The Witcher (Netflix)

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    • King X. Drake schrieb:

      Man muss nur Mal die Einstellung des Fenstersturzes mit Tommens Suizid vergleichen.
      Hierzu sei vielleicht erwähnt, dass die Regie in beiden Folgen - sowohl bei dem Suizid von Tommen, als auch dem von Calanthe - von Alik Sakharov übernommen wurde. Mit dieser offensichtlichen, stilistischen Parallele wollte er der Folge wohl einfach ein sehr auffälliges Easter Egg verpassen, um dem Ganzen seinen Stempel, seine Signatur, aufzudrücken.

      King X. Drake schrieb:

      Einen Hype der alle Kanäle erreicht und der die Genre Grenzen sprengt, wie bei go,t wird nicht ausgelöst werden können aber das ist vollkommen in Ordnung.
      Hier möchte ich einfach nur mal aus reiner Neugier nachfragen, ab wann denn ca. dieser gewaltige (Medien-)Hype um Game of Thrones ausgebrochen ist. Der Hype für The Witcher war ja jetzt schon gigantisch, weil sich - vor allem nach Wild Hunt von CDPR - das Franchise zuletzt einen enorm guten Ruf erarbeitet hat, der durchaus medienübergreifend gewirkt hat. Was übrigens auch umgekehrt zu funktionieren scheint, sind zuletzt Berichte aufgekommen, dass, kurz nach Serienstart auf Netflix, die Nutzerzahlen von The Witcher 3: Wild Hunt plötzlich wieder in die Höhe geschossen sind. Ich hab da ebenso meinen Teil zu beigetragen, ist das Spiel doch vorgestern wieder in meinem PS4 Laufwerk gelandet.

      Wie war das damals bei GoT? War der Hype da schon seit Staffel 1 vorhanden? Persönlich hatte ich bspw. - wie bereits erwähnt - ebenso meine Probleme mit der ersten Staffel von GoT, wie es nun so mancher bei The Witcher hat. Auch da wirkte das Ganze auf mich in Ansätzen schon sehr gut, doch gesteigert werden konnte da vieles noch. Auch wirkte alles noch viel kleiner, als es später dann wurde. Und so war es in den Jahren da drauf dann auch (klammert man Staffel 7 und vor allem Staffel 8 mal aus). Und das ist für eine erste Staffel auch eigentlich der gängigste Weg zu sondieren, was ankommt, was weniger ankommt, um dann in weiteren Staffeln auf diesen Erkenntnissen aufzubauen.

      Wie gesagt, hier bin ich einfach neugierig zu wissen, ob dieser Hype um GoT schon von Beginn an da war. Ich bin nämlich erst mit der bevorstehenden, fünften Staffel eingestiegen, wo es dann schon - in Ermangelung der bis dahin vorhandenen Buchvorlage - allmählich bergab mit der Show ging, imo, der Hype aber bekanntlich enorm und allgegenwärtig war.

      Davon ab - das Folgende daher auch nur mal am Rande - traue ich mich bspw. auch nicht mehr Game of Thrones noch als Meisterwerk zu bezeichnen. Dafür ist mir da - seit Staffel 5, aber ganz besonders nach der 6. Staffel - zu viel zu falsch gelaufen. Vor allem mit der letzten Staffel hat man sich keinen Gefallen getan und das Image der Show nachhaltig doch arg beschädigt.
      Ebenso wenig würde ich aber auch The Witcher als Meisterwerk bezeichnen. So sehr ich diese Welt und ihre Figuren auch liebe, die erste Staffel hat dafür einfach noch nicht ausreichenden Fokus auf die eigentliche Story gelegt. Und nach einer Staffel eines Projektes, das angeblich bereits grob auf 7 Staffeln hin ausgerichtet wurde, wäre es ohnehin verfrüht, sich hier schon ein derartig, abschließendes Urteil zu bilden, imo.

      Storytechnisch wird die Geschichte wohl erst ab der nächsten Staffel so richtig losgehen. Und auch dann sollte man erstmal abwarten, wohin die Reise gehen wird und an welchen Stellschrauben man weiter drehen wird, bevor man meint die Serie als "Meisterwerk" zu betiteln, imo.
      MMn bringt The Witcher allerdings beste Voraussetzungen mit, um im nächsten Jahrzehnt das zu sein, was Game of Thrones im letzten Jahrzehnt war. Ohne die Serien jedoch konkret miteinander vergleichen zu können, was, wie erwähnt, schlichtweg nicht möglich ist, da die Geschichten dafür einfach viel zu verschieden sind.

      Das Ganze natürlich unter der Voraussetzung, dass die von Amazon produzierte Herr der Ringe Serie dem Witcher hier keinen Strich durch die Rechnung macht.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich habe meinen Beitrag direkt nach Beendigung der letzten Folge runter geschrieben und du hast natürlich mit einigen Punkten zu meinen Beitrag Recht. Das der Fenstersturz als Easter Egg gedacht war wusste ich nicht und umbedi Gefallen tut es mir trotzdem nicht.

      Der Hype im got nahm wirklich sehr langsam l an Fahrt auf und erreichte Wahrscheinlich ab Staffel 5 seinen Höhepunkt.
      Die meisten Leute sind bei Got deutlich später eingestiegen, so konnte ich damals bereits zwei Staffeln am Stück schauen. Dies verzerrt die Wahrnehmung wahrscheinlich nochmal. Allerdings bin ich eher ein Fan von Serien, die ihre Charaktere langsam aufbauen. Da habe ich persönlich eine stärkere Bindung zu den Charakteren und leide mehr mit.
      Bei GoT war ich zb. Nach der ersten Staffeln so geflasht über den Tod von Ned und generell die Brutalität. Die Charaktere haben scheiße durchlebt und man gefühlt war niemand sicher. (Dies änderte sich an Staffel 6)
      Bei the Witcher habe ich hier nicht das Gefühl, dass einer der Hauptcharaktere wirklich Sterben könnte. Generell wirkte es nicht so intensiv auf mich, das Leid der Figuren konnte mich nicht so stark erreichen.
      Ich glaube got war so erfolgreich, weil die Fantasy Elemente eine lange Zeit stark im Hintergrund geblieben sind und der Fokus auf den Interaktionen zwischen den Charakteren und den Nachtspielen lag.
      Bei the Witcher sind die Monster und die Magie in jeder Folge präsent und stehen im Mittelpunkt der Handlung. Ich glaube einfach, dass hier die Zielgruppe deutlich kleiner ist. Natürlich hat das Spiel eine große Fanbase aber ich bin gespannt, wie es sich darüber hinaus entwickelt.
      Die düsteren Monster halte ich für zu sehr Nische.

      Aber du hast natürlich schon Recht, man muss Mal schauen wie die Serie sich weiter entwickelt.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • So, hab mich jetzt auch mal durchgeboxt. Für Leser, für welche dies das Serienhighlite 2019 ist, würde ich dringend empfehlen diesen Post zu ignorieren, denn ich fürchte ich muss hier wirklich einen ordentlichen Kübel ausgießen.

      Vorweg, ich habe ursprünglich mit TW3 die Reihe kennengelernt, und nach Walktroughs von Teil 1 & 2 dann mal als Grundlage die Bücher nachgeholt, der letzte Durchgang dürfte auch nur knapp ein Jahr her sein, weshalb ich leider auch noch relativ genau weiß, wie die Sachen in den Büchern abgelaufen sind.
      Ich muss auch dazu sagen, für mich bleibt das Nonplusultra einfach TW3 welches für mich persönlich einfach der Höhepunkt sämtlicher Unterhaltungsmedien bisher war und noch nichts da ran kam.
      Die Bücher (und ich weiß da werden sich jetzt manchem die Haare zu Berge stehen) sind für mich einfach nichts anderes als Beiwerk, welches mir die vielen kleinen Hinweise des Spiels erklären. Sicher, sie sind nett zu lesen und als kurzweiliger Zeitvertreib nicht schlecht, aber ich finde sie nicht wirklich "gut" geschrieben.

      Gut, soviel kurz dazu um meine Einstellung etwas besser zu verstehen zu können.
      Die erste Sache die mich stört und wo ich wohl die meiste Gesellschaft finde sind die mMn optisch unpassend besetzten Rollen. Da das Thema schon ausführlich diskutiert wurde will ich da auch nicht zu sehr drauf eingehen, aber es stört halt ein bisserl, wenn man Charaktere A) völlig anders aus den Spielen kennt und (noch schlimmer) B) diese selbst in den Büchern völlig anders beschrieben werden. Das Fringilla Vigo, welche ironischer wohl die hellhäutigste Person auf dem Kontinent ist nach einem kleinen Make-up Fehlgriff, von einer Schwarzen gespielt wird ist sogar fast noch zum lachen, aber auch mit Vilgefortz werde ich überhaupt nicht warm. Die Beschreibung von dessen erstem Auftritt glich eher dem von Jamie Lennister in Winterfell, einfach jemand der was her macht. Stattdessen bekomme ich einen Kerl, der aussieht wie ein 40 jähriger Barbesitzer in Mexiko-Stadt! Dazu kommt, dass man es scheinbar nicht für nötig hielt den Rollen die Jahrzehnte die teilweise zwischen den Szenen lagen irgendwie anmerken zu lassen, so sieht Rittersporn einfach immer gleich aus und selbst Calante bekommt nach 12 Jahre nicht mal im Ansatz soetwas wie graue Strähnen.

      Das nächste wäre die Timeline, welche einfach nur abartig ist. Obwohl ich die Bücher kenne, und verstand dass hier verschiedene Zeitpunkt vorliegen, waren diese Wechsel stellenweise so überstürzt oder verwirrend, dass ich selbst durcheinander gekommen bin. In den Kurzgeschichten ist das zwar auch der Fall, aber es handelt sich immer um eine abgeschlossene Geschichte, deren Ende du ja mitbekommst. Da sind die Zeitsprünge nicht schlimm. Das in der Serie hat eher wie ein gescheiterter Versuch gewirkt, irgendwie den Westworld-Mindfuck zu kopieren.

      Das allerschlimmste für mich waren jedoch die teilweise barbarischen Abweichungen von der Buchvorlage oder gar das erfinden von Handlungssträngen, welche dann nicht mal konsequent Sinn machen.
      Da wären zum einen kleine, eher nachsehbarere Sachen wie die Umgebungen. Dol Blathanna (wo Geralt das erste Mal die Elfen traf) oder der Brokilon weichen einfach stark von den Beschreibungen ab, aber gerade diese detaillierten Landschaftsbeschreibungen waren immer einer den Punkte die mir an den Büchern gefielen. Bei einem üppigen, grünen Tal mit 2 Meter großem Weizen ist die spanische Pampa halt kein guter Drehort.
      Dann wären da größere Sachen wie das kürzen oder abändern ganzer Handlungsstränge. Wie dass man Ciris erstes Aufeinandertreffen mit Geralt im Brokilon einfach zum Teil Ihrer Flucht änderte oder generell die halbe Staffel ihre Flucht thematisiert, obwohl die relativ unspektakulär war. Oder bei der Suche nach den Drachen den halben Trupp wegstreicht. Oder dass man Offtopic-Geschehen, wie die Beziehung zwischen Yennefer und Geralt welche schon Jahrelang lief plötzlich als ein 2. Treffen darstellt.
      Und so richtig aufstoßen tut mir dann der Teil mit Yennefers Ausbildung/Werdegang. Das wird NIE in größerem Umfang thematisiert. Es gibt einige Anmerkungen, dass schon, aber verteilt auf sämtliche Bücher.
      Und wenn man so von der Vorlage abweicht, kommt natürlich entsprechendes raus. Die Sache mit den Aalen kapier ich zB. immer noch nicht. Und bei der Unfruchbarkeit widerspricht man sich gleich mal komplett. In den Büchern wird erklärt, dass die Ausbildung ähnlich wie Mutationen zu Unfruchtbarkeit führt, jedoch gibt es Ausnahmen. Eine "Operation" zur schönen Magierin wird nie erwähnt, eher ein schleichender Vorgang. In der Serie haben wir plötzlich genannte OP, deren Preis die Unfruchtbarkeit ist. Den jungen Schülerinnen erklärt Yen zudem, dass sie das gleiche Schicksal erwartet wie Yen. Folge ich allerdings diesem dämlichen Einfall der Serie, hab ich ja eigentlich kein Problem, wenn ich mich nicht operieren lasse. Zaubern kann ich ja trotzdem und die Gebärmutter behalt ich mir genau wie meine Weisheitszähne, wenns nicht notwendig ist diese loszuwerden :)
      Und zu guter Letzt die Schlacht von Sodden. Den Größenverhältnissen der Bücher nach, war das wohl ein Schlacht mit ca. 50.000 Mann auf dem Feld, während die Magier die Hölle entfesselten und Blitze und Feuer niederregnen ließen.
      In der Serie haben wir die Magier welche Flaschen werfen und mit einer handvoll Penner eine Burg verteidigen. Soll das ein Witz sein? Und nein, die Feuerbrunst am Ende macht das nicht wett! Wenigstens die Nilfgaarder haben so etwas wie eine Armee im Ansatz erahnen lassen.

      Mein Problem ist einfach, dass die Serie so viel weggekürzt hat und dafür viel Zeug eingebaut hat, was mir nicht gefälllt. Wie gesagt haben die Bücher nicht viele Stärken, aber eine wesentliche sind die stellenweise absurden Konversationen, die Mal abgedreht und mal so staubtrocken sind, dass man einfach lachen muss. Und fast alle diese guten Stellen in den Gesprächen, welche in der meist bedrückenden Atmosphäre mal ein kleiner Lacher waren, hat man weggelassen.

      Ich will natürlich wenigstens ein bisschen Lob anbringen. Die Musik ist super, die Kämpfe (sowohl bei den Menschen als auch die Effekte bei den Monstern) sind bombastisch, und Herny Cavill ist wirklich eine exzellente Besetzung, der Geralt äußerst authentisch verkörpert.

      Aber mMn hat man einfach den falschen Fokus gesetzt. Diese Staffel hätte sich hauptsächlich um Geralt drehen müssen. Es hätte genug Vorlagen für Kämpfe gegeben um kein bisschen an Action streichen zu müssen. Dazu sein Verhältniss mit Yennerfer einbauen. Mit Ciri gibt es drei bedeutende Geschichten. Parvettas Hochzeit, Geralts erster Besuch und die Rettung aus dem Brokilon. Diese hätte man ja sogar drin gehabt, nur halt einfach richtig darstellen. Und mehr hätte ich bis auf das Ende mit Ihrem Wiedersehen auch gar nicht von ihr gezeigt. Ciri wird in der fortschreitenden Geschichte ja eh zum Mittelpunkt neben Geralt, da hätte ich jetzt eher mit Screentime gespart als solchen Blödsinn zu erfinden wie es in der Serie vorkam....

      So, der Rant war jetzt länger als gedacht. Ich will aber nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass das die Meinung von jemanden ist, der ultimativ von den Spielen geprägt ist. Lustigerweise habe ich die ersten Folgen mit meiner Cousine gesehen, welche die Reihe überhaupt nicht kennt und der hats recht gefallen. Auch wenn sie (verständlicher Weise) etwas verwirrt war von der Handlung...
      Und da ich trotz mehrfachem durchsuchten von A Song of Ice an Fire trotzdem immer noch GoT bis Staffel 6 liebe, wirds auch sicher Leser der Hexer-reihe geben, welche die Serie mögen. Vielleicht werd ich kommende Staffeln der Neugier halber etwas verfolgen, aber mit der Netflix-Serie the Witcher werde ich zeitlebens wohl nicht mehr warm.
    • Melissa schrieb:



      ShogunXx schrieb:

      Die schauspielerische Leistung von Geralt und Ciri sind gut gemacht, wobei ich sagen muss, dass man eine bessere Schauspielerin für Yen hätte finden können. Da gibt es doch noch mehr Cosplayer, die einfach besser aussehen.
      Und da ist es wieder. Man muss nicht nur aussehen wie der Charakter, sondern diesen auch spielen können. Die Schauspielerin von Yennefer ist imo einwandfrei, von allen Seiten. Man muss sie nicht mögen, aber bitte hört mit dem Quark auf von wegen andere sehen besser aus. Was bringt der beste Cosplayer wenn er den Charakter nicht spielen kann? Unabhängig davon cosplayen alle die Spiel-Charaktere.

      ShogunXx schrieb:

      Wenn es doch nicht diese total schlechte Erzählweise wäre. Ist das jetzt ein Flashback? Ist das jetzt Gegenwart? Hä? Was? Wieso kann man hier nicht einfach Zeitangaben (in Form von Text z.B.) miteinfließen lassen?
      Was kann denn die Serie dafür wenn du dies nicht kapierst? Es werden mehrmals eindeutige Hinweiße gegeben. ich finde auch, dass Zeitangaben sicherlich nicht geschadet hätten, aber zu meinen dies sei eine schlechte Erzählweise ist halt Humbug. Wäre eine Kritik an die Serie, weil ich denke Zeitangaben wären hilfreich gewesen. Aber dies war offensichtlich alles so gewollt. Dies kann man mögen, muss man aber nicht. Wenn du diese Erzählweise nicht magst, dann ist dies völlig in Ordnung. Aber dann hätten Zeitangaben auch nicht mehr genutzt wenn du die ERZÄHLWEISE nicht magst. Also hast du die Episoden Timelines einfach nicht kapiert oder magst du die Erzählweise nicht? Wenn man die Serie noch einmal anschaut dann wird vieles klarer als beim ersten Mal :)

      "Und da ist es wieder [...]" - Wie üblich zeigt sich hier ein Fan, der auf die Kritiken anderer nicht klar kommt. No Front, aber wenn ich das einfach schlecht gemacht finde, dann ist das für mich schlecht gemacht - ob es für dich gut gemacht sei oder nicht sei mal dahingestellt, aber diese extremen Wechsel stehen halt, wie du siehst, auch bei anderen Usern stark in der Kritik. Und ich hoffe, dass diese Kritik auch bei den Machern ankommt, denn The Witcher bietet noch gewaltig Potential.
      Der Stil, wie die Flashbacks hineingebracht werden, ist schlecht gemacht - punkt. Da gibt es weitaus bessere Beispiele, wie man es dem Zuschauer angenehmer machen kann. Und was ist das bitte für eine Argumentation "Was kann die Serie denn dafür wenn du dies nicht kapierst?" Man wusste einfach nicht, ob es gerade Gegenwart oder Vergangenheit ist.
      Wenn ich die Besetzung für Yen schlecht finde, finde ich sie schlecht. Auch das ganze Feminine war mir in der Serie too much. Geralt kam an sehr vielen Stellen einfach zu kurz. Total verschwendetes Potential.
      Was mich auch einfach total ankotzt (vor allem in den Englischen Foren) ist dieses krasse Gebashe zwischen Witcher- & Nicht-Witcher-Fans. Die Witcher-Fans verteidigen ihre Serie bis auf den letzten Punkt und da fliegen ja teilweise die herbsten Beleidigungen. Die Leute vergessen, dass es auch "nur" eine Netflixserie ist.
    • OneBrunou schrieb:

      1 . Hierzu sei vielleicht erwähnt, dass die Regie in beiden Folgen - sowohl bei dem Suizid von Tommen, als auch dem von Calanthe - von Alik Sakharov übernommen wurde. Mit dieser offensichtlichen, stilistischen Parallele wollte er der Folge wohl einfach ein sehr auffälliges Easter Egg verpassen, um dem Ganzen seinen Stempel, seine Signatur, aufzudrücken



      2. Davon ab - das Folgende daher auch nur mal am Rande - traue ich mich bspw. auch nicht mehr Game of Thrones noch als Meisterwerk zu bezeichnen. Dafür ist mir da - seit Staffel 5, aber ganz besonders nach der 6. Staffel - zu viel zu falsch gelaufen. Vor allem mit der letzten Staffel hat man sich keinen Gefallen getan und das Image der Show nachhaltig doch arg beschädigt.
      Ebenso wenig würde ich aber auch The Witcher als Meisterwerk bezeichnen. So sehr ich diese Welt und ihre Figuren auch liebe, die erste Staffel hat dafür einfach noch nicht ausreichenden Fokus auf die eigentliche Story gelegt. Und nach einer Staffel eines Projektes, das angeblich bereits grob auf 7 Staffeln hin ausgerichtet wurde, wäre es ohnehin verfrüht, sich hier schon ein derartig, abschließendes Urteil zu bilden, imo.




      3. Das Ganze natürlich unter der Voraussetzung, dass die von Amazon produzierte Herr der Ringe Serie dem Witcher hier keinen Strich durch die Rechnung macht.
      ich hab mal zahlen benutzt um auf die jeweiligen absätze meinen senf dazu zu geben ^^


      1. danke für diese info ich hab mir zwar gedacht das es an game of thrones errinern soll , das ist schon mal gut zu wissen das es auch so gewollt war ^^

      2. also ich fand bis staffel 6 war es noch ziehmlich gut fand ich erst danach ging es berg ab aber liegt vllt auch daran das ich erst ein jahr vor staffel 7 angefangen hatte mit der serie , aber wie du OB hatte ich auch meine probleme am anfand ich musste 2 oder 3 mal anfangen um endlich mal mehr als 2 folgen zu kucken und auch nach staffel eins hats gedauert weiter zu kucken bis mich das GOT fieber gepackt hat ^^

      deswegen bin ich auch sehr optimistisch das es diesmal besser laufen wird da mir großen die erste staffel gut gefallen hat ,auch wenn ich oft verrwirrt war aber das ist nicht so schlimm man kann das ja noch ein zweites mal kucken dann weis man ja bescheid und ich denke das werde ich auch so machen da ich ja die abläufe kennen wird das dann bestimmt besser und man kann die anderen infos besser verarbeiten ,

      was ich gut finde wenn es stimmt wie du sagst das sie stoff für 7 staffeln haben dann kann man viel erwarten das sie von staffel zu staffel besser werden

      3. da stimme ich dir zu mit the witcher hat neftlix die chance in diesen jahrzehnt oben mit zuspielen aber da amazon mit der herr der ringe geschichte muss man eh erst mal abwarten wie sie diese serie umsetzten aufjedenfall in der zeit wo die serie spielt haben sie genug stoff für ne menge staffeln und guter geschichten wie sie es umsetzten wird dann auch zeigen ob sie mit the witcher dann mithalten aufjedenfall hat die erste staffel gut eindruck hinterlassen
    • Ich muss gestehen, dass die Reaktion von Lauren Hissrich mich daran zweifeln lässt, dass die Erzählung einsteigerfreundlicher bzw fesselnder wird. Man sieht hier mMn perfekt die Licht- und Schattenseiten, wenn ein "Hardcore"-Fan ein Werk adaptiert. Einerseits kann man sich relativ sicher sein, dass das Projekt mit sehr viel Leidenschaft und Perfektionismus verfolgt wird. Andererseits erzählt jemand, der sich bestens mit der Welt auskennt. Und wie das häufig so ist nimmt dieser jemand dann leider Grundwissen für gegeben an, das einigen eben noch fehlt.

      Wenn man das Stammpublikum bedienen möchte, dann ist die Vorgehensweise von ihr völlig legitim. Und ich freue mich ehrlich für die Verantwortlichen, dass sie die Fanbase von The Witcher damit überwiegend begeistern konnten. Für ein Publikum, dass sich aber erst an diese Welt gewöhnen muss, würde ich diese Erzählstruktur niemals empfehlen.
      Es ist anfangs eben doch ein Kampf, mit völlig neuen Begriffen zugekleistert zu werden - manchmal muss man auch erst überlegen, ob es sich um eine Stadt, ein Land oder gar um eine Person handelt - und dann die Zeitsprünge einzuordnen. Während man also in Gedanken noch Handlung 1 einordnen möchte, kommt schon wieder Handlung 2, etc.

      Es mag ja an meiner langsamen Auffassungsgabe liegen, aber ich hab erst bei Folge 7 erkennen können, wo wir uns denn nun in der Geschichte befinden.
      Es bedarf keiner genauen Zeitangaben, aber wenn man alle Charaktere schon zu unterschiedlichen Zeiten starten lässt, dann sollte das doch etwas deutlicher gemacht werden, von welchen Zeiten wir überhaupt sprechen. Ich habe bspw. nach einer kleinen Recherche erfahren, dass die gute Yennefer doch noch mal ein klein wenig älter ist, als ich aus der Serie entnommen hätte.
      Meiner Meinung nach enthält diese Art von Zeitebenen auch keinen (logischen und erzählerischen) Mehrwert für die Geschichte. Ich verstehe daher nicht, weshalb man nicht damit einstieg, die drei Hauptcharaktere an ihrem jeweiligen Endpunkt zu zeigen (dh dort, wo sie sich bei Folge 7 befinden, wenn die Handlungsstränge zusammenlaufen), um von diesem Ausgangspunkt die Geschichten dieser drei zu erzählen - wenn auch bspw die Geschichte von Geralt und Ciri ohnehin zusammengefasst werden hätte können.

      Wenn man den Zuschauer schon komplett in das Geschehen hinein katapultiert, warum dann nicht wenigstens eine kleine Überblickfolge, die zeigt, wo was ist, etc. Ich muss leider sagen, dass ich kaum mit der Welt von The Witcher vertraut bin und eigentlich so viel darüber weiß, wie vor der Serie.
      Mir ist bewusst, dass viele hier innerlich aufstöhnen, wenn man einen Vergleich mit GoT zieht. Ich fand es aber schon hilfreich, dass man durch das Intro sehen konnte, wo welcher Ort ist. Bei der Verfilmung von Herr der Ringe war dies nicht hingegen so nötig, da man die Charaktere bestehend aus nur einer Gruppe anfangs ohnehin auf ihrer Reise durch Tolkiens Welt begleitet hat.
      Fantasy-Werke üben ihren Reiz auf mich zum großen Teil dadurch aus, dass man eine komplett andere Welt ergründen kann. Die Charaktere sollten für mich idealerweise dazu dienen, in diese Welt eintauchen zu können. Natürlich muss es eine gute Geschichte geben. Diese steht und fällt in diesem Genre aber mit der Welt und daher sollte das Setting nicht vernachlässigt werden.

      Persönlich kann ich die Kritiker, die bis zur 5ten Folge vorgesprungen sind, verstehen. Ich habe dem Drang zwar widerstanden, aber tendenziell würde ich es im Nachhinein als nicht einmal schädlich empfinden, wenn ich bspw. von Folge 1 auf Folge 7 gesprungen wäre. Gefühlt hätte ich nämlich nicht viel verpasst. Durch die Flashbacks habe ich weder die Welt kennengelernt noch habe ich einen guten Überblick über die Charaktere erhalten. Es ist auch befremdlich, warum die Entstehung von Yennefer bereits relativ ausführlich erzählt worden ist, die des namensgebenden Charakters hingegen nicht. Es ist mMn damit deutlich, dass Yennefer wohl der Lieblingscharakter zu sein scheint, da diese Figur mehr Input und Detailliebe bekommt als die anderen beiden Hauptcharaktere. Wobei ich natürlich nicht weiß, wie es sich in den Büchern verhält. Aber selbst bei ihr war ihre Geschichte nicht aufschlussreich genug.

      Warum hasst Yennefer die Bruderschaft so sehr, Tissaia aber scheinbar nicht, die ihr ja eigentlich als Hauptverantwortliche die Unfruchtbarkeit bescherte? Überhaupt, wieso ist ein Charakter, der objektiv gesehen wohl ohnehin kaum eine Chance auf Nachwuchs gehabt hätte und offenkundig Macht favorisierte nun derart wütend, dass sie kein leibliches Kind mehr empfangen kann? Was unterscheidet einen Witcher so grundlegend von normalen Magiern? Warum sind Witcher von den Menschen so "verhasst" bzw. ist dies nur Geralt? Wie funktioniert die Magie in dieser Welt - besonders hinsichtlich der Magieropfer von Nilfgaard (also warum in Feuerbälle verwandeln, statt Feuergeschosse zu verwenden, da Magier eigentlich mehr wert sein müssten als ein Haufen brennbaren Materials..), etc.

      Die Show hinterlässt mich mit mehr Fragen als Antworten, das bis zum völligen Unverständnis dieser Welt und ihrer Charaktere reicht. Für mich ist daher die Kritik an der Serie mehr als berechtigt und man sollte als Showrunner ergründen, weshalb es doch nicht wenige Leute reizte, den Großteil der Staffel zu überspringen. Zwar wird es in Staffel 2 wohl keine solchen Zeitsprünge mehr geben, da die Charaktere sich nun im Wesentlichen in einem Punkt befinden. Dennoch ist es ein klares Zeichen, dass der Zuschauer besseren Zugang zu dieser Welt erhalten sollte. Für mich ist die 1 Staffel unterm Strich ein Fehlstart, da ein Einstieg mit Geralt, den wir auf seiner Reise begleiten und der nach und nach die anderen Charaktere trifft, besser gewesen wäre und ein Eintauchen in diese Welt - im Gegensatz zur gewählten Erzählweise - gewährleistet hätte. Kühnheit und Andersartigkeit einer Erzählung alleine macht diese nämlich nicht automatisch gut.
    • ShogunXx schrieb:

      "Und da ist es wieder [...]" - Wie üblich zeigt sich hier ein Fan, der auf die Kritiken anderer nicht klar kommt. No Front, aber wenn ich das einfach schlecht gemacht finde, dann ist das für mich schlecht gemacht - ob es für dich gut gemacht sei oder nicht sei mal dahingestellt, aber diese extremen Wechsel stehen halt, wie du siehst, auch bei anderen Usern stark in der Kritik. Und ich hoffe, dass diese Kritik auch bei den Machern ankommt, denn The Witcher bietet noch gewaltig Potential.
      Der Stil, wie die Flashbacks hineingebracht werden, ist schlecht gemacht - punkt. Da gibt es weitaus bessere Beispiele, wie man es dem Zuschauer angenehmer machen kann. Und was ist das bitte für eine Argumentation "Was kann die Serie denn dafür wenn du dies nicht kapierst?" Man wusste einfach nicht, ob es gerade Gegenwart oder Vergangenheit ist.
      Hehe. Das ist doch noch gar nichts. :D
      Stellenweise gehen sich sogar Mitglieder innerhalb derselben Community so an. Bestes Beispiel ist Star Wars, eine sehr toxische Fangemeinde, in der sich Puristen ("Nur die Originaltrilogie zählt"), Prequeler ("DIESE MEMES") und sonstige Splittergruppen gegenseitig seit Jahren die Köpfe einschlagen. Durch die neuen Sequels erhielt dieser endlose Bruderzwist sogar neuen Auftrieb. Bei Pokemon war es der berüchtigte Dex Cut, also das Herausschneiden diverser Pokemon in den neuesten Ablegern der Reihe, der die ohnehin anstrengende Fangemeinde ins Chaos stürzte. Verschiedene Lager und Meinungen werden sich immer angehen, nur dass dieser Konflikt im Internet bis in alle Ewigkeit lodern kann. The Witcher ist da noch ein sehr, sehr verträgliches Produkt, dessen allgemeine Zuschauerresonanz äußerst positiv ist. Eine zweite Staffel wird gedreht und dem Tweet nach zu urteilen, dürfte diese die pösen Flashbacks zugunsten eines fokussierteren Aufbaus verbannen, sodass wir alle den Kopf aus dem Ofen nehmen können.

      Ich finde es aber dennoch interessant, wie verbissen diese Debatte hier geführt wird. Hätte ich nicht erwartet. Ich habe die Serie jedenfalls am Sonntag zum zweiten Mal am Stück geschaut--indirekt, in deutscher Synchro, durch meine Mutter, von der ich offensichtlich meinen Hang zum Bingen geerbt habe. Auch sie hatte erwartungsgemäß Probleme mit den verschiedenen Sprüngen, aber das hielt sie nicht davon ab, der Geschichte gespannt zu folgen. Sie fieberte mit Renfri und Geralt mit (natürlich war sie aufseiten der Liebe, fuck Stregobor.^^) und vergoss beim Tod der Löwin von Cintra sogar ein paar Tränchen. Als mit Yen die dritte Zeitebene hinzukam, nahm sie das gar nicht wahr, bis in Folge 3 Foltest und Adda als Kinder auftraten. Plötzlich machte es Klick und sie setzte die bisherigen Versatzstücke zusammen. Was durchaus eine Leistung ist, da sie sich in der Regel kaum die Namen der Hauptfiguren merken kann. :D
      Nachdem ich ihr dann andere Hinweise auf diese Zeitebenen mitgeteilt hatte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen (Bereits in Folge 1 z.B. erwähnt Ciri eine Schlacht, die Calanthe als junges Mädchen gewonnen hat; eben jene Schlacht wird von Renfri gegenüber Geralt auch erwähnt, jedoch als brandaktuelle Neuigkeit). Als sich dann in Episode 7 alles verdichtete, war sie Feuer und Flamme und lobte sogar den Aufbau, der sie an der Nase herumgeführt hatte und doch Sinn ergibt. Sie fand es sogar witzig und befriedigend, es anhand der Kinder selbst herausgefunden zu haben.

      Was ich damit sagen will: Es ist kein Hexenwerk, die Zeitsprünge zu verstehen. Nicht als Fan, nicht als Neueinsteiger. Es ist aber auch kein Unding, sich den Aha-Effekt einzugestehen und zu honorieren, die Serie nicht sofort durchschaut zu haben. Natürlich kann meine Mutter nicht stellvertretend für sämtliche Zuschauer stehen, die mit den Werken nicht vertraut waren, aber wenn sie das schafft, traue ich das anderen auch zu. Selbst ohne einen genauen Plan fand sie die Serie spannend, optisch ansprechend (besonders Geralt, selbstredend) und interessant. Fragen hat sie auch, aber dahingehend freut sich sich vielmehr auf die zweite Staffel, um mehr von der Welt zu erfahren. Und ich glaube, hätte ich ihr vorgeschlagen, die ersten ~5 Folgen nach der ersten zu überspringen, hätte ich dieses Weihnachtsfest wohl nicht mehr erlebt. Das ist sowieso das dümmste, was ich seit langer Zeit gehört habe. Sei es von einem enttäuschten Laien oder einem "renommierten" Kritiker.
      Ausdrücklich möchte ich hier jedoch festhalten, dass ich keine Kritik an der Natur der Flashbacks selbst abtuen möchte. Jeder von euch kann seine Meinung haben. Seht es nur als kleine Weihnachtsgeschichte. Meine Mutter kam für Cavill und blieb für den Witcher. So beschissen kann es also nicht gewesen sein, zumindest nicht für sie. :D

      PS.: Ich musste ihr jedoch für Jaskiers Gesangseinlagen den O-Ton anschalten. Diese deutsche Stimme samt Singerei ist ein Albtraum. Nur ein freundlicher Rat für jeden, der noch zweifelt, ob er im OV oder als Synchro schauen soll. OV ist besser.^^


    • King X. Drake schrieb:

      Ich glaube got war so erfolgreich, weil die Fantasy Elemente eine lange Zeit stark im Hintergrund geblieben sind und der Fokus auf den Interaktionen zwischen den Charakteren und den Nachtspielen lag.
      Vollste Zustimmung. Deswegen spreche ich ja auch ständig davon, dass man beide Geschichten eigentlich gar nicht miteinander vergleichen kann. Wir haben hier zwei verschiedene Autoren, die sich zwar im selben Genre bewegen, deren Herangehensweisen aber kaum unterschiedlicher sein könnten.

      In Game of Thrones waren solche Dinge wie Magie und übernatürliche Kreaturen lange Zeit (fast) ausschließlich Geschichte. Es hat das alles wohl irgendwann mal gegeben (bspw. die Schaffung der Mauer oder auch die Drachen), doch präsent war all das lange Zeit so gar nicht. In der Welt von The Witcher ist das anders. Hier existiert das Übernatürliche in Hülle und Fülle. An jeder Ecke können Monster lauern. Es gibt Flüche, es gibt Magier. Und dann gibt es eben die Witcher, die erschaffen worden sind, um Monster zur Strecke bringen zu können. Geralt lebt dabei jedoch in einer Welt, in der er immer wieder feststellen muss, dass die wahren Monster häufig die Menschen sind. Folge 1 mit Renfri oder auch Folge 3 mit der Striga sind hier wohl die besten Beispiele für. Das Zitat von Geralt in der ersten Folge ("Evil is evil [...]) bringt die Welt, in der Geralt lebt, eigentlich schon perfekt auf den Punkt.
      Er lebt in einer Welt, die massiv von Intoleranz und Rassismus geprägt ist. In der ersten Staffel hat man dies bspw. durch das Verhalten ihm gegenüber, als aber auch durch die kurz angerissene Geschichte über die Elfen erfahren. Das sind durchaus auch Aspekte, die in Game of Thrones (teilweise) mit eingeflossen sind. Allerdings mit einer anderen Fokussierung (Intoleranz pflegte man dort bspw. stark gegenüber Bastarden).

      Man teilt sich damit zwar das zugrunde liegende Genre, dürfte aber standesgemäß eine etwas andere Zielgruppe ansprechen. The Witcher ist im Kern eigentlich eine recht bodenständige Geschichte, weiß dies aber auch durch genannte Aspekte zu verbergen. Bei Game of Thrones hatte man eine Geschichte, die noch deutlich bodenständiger erschien. Die zwar im Fantasy Genre eingeordnet werden kann, über große Strecken aber vielmehr wie etwas wirkt, was es wirklich mal gegeben haben könnte. Weil solche Sachen wie Magie o.Ä. lange Zeit über mehr Randnotizen waren, anstatt dass diese Dinge wirklichen Einfluss auf die Handlung nahmen. Es wirkt damit - wenn man so will - noch glaubwürdiger.

      Bzgl. der Charaktere kann ich - wie gesagt - nur dafür plädieren sich in Geduld zu üben. Die erste Staffel hatte eine andere Fokussierung, ab der nächsten Staffel dürfte das Zwischenmenschliche dann stärker behandelt werden.
      Wie sicher nun jeder einzelne Charakter wirklich ist, darüber möchte ich an dieser Stelle erstmal kein Wort verlieren. Es sei nur erwähnt, dass man um Geralt, Ciri und Yennefer - nach dem Verlauf und Abschluss der ersten Staffel - berechtigterweise keine Angst haben muss. Anfangen wird die Geschichte ja erst noch so richtig, was sie betrifft. Es wird sich auch hier erst noch zeigen müssen, welche Aspekte aus den Büchern man weiterhin einfließen lassen wird und an welchen Stellen Hissrich und co. sich dagegen vielmehr für einen eigenen Weg entscheiden.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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    • Ich bin ein großer Fan von Dark Mittelalter, wenn ich das so nennen darf. Umso unverständlicher für mich, dass ich bisher noch nie die Bücher gelesen oder die Spiele gespielt habe. Beim Black Friday dann wenigstens im PSN Store zugeschlagen und Wild Hunt billig geschossen. Ich fand die Serie sehr gut, habe im Vorfeld mich ein wenig belesen, sodass die drei Handlungsstränge, die ja teilweise Jahrzehnte auseinanderlagen, garnicht so unverständlich waren trotz Laie. Kann mir aber vorstellen, dass das für einige andere sehr verwirrend ist ohne Vorkenntnisse. Fand die Serie klasse. Die Figuren, die Musik, die Kämpfe, die Monster. Zwei kleine Kritikpunkte:
      1. CGI nicht immer optimal, fand die Drachen irgendwie ziemlich billig, jetzt mal im Vergleich zu Smaug oder Daenerys Drachen
      2. Obwohl die Dialoge top waren, fand ich die verwendete Sprache (habe in deutsch geschaut) nicht optimal. Die Sprache wirkte sehr modern, nicht so hochtrabend und metapherhaft wie zB in Herr der Ringe oder GoT. Oft wurde sowas wie "Sexy" oder "cool" gesagt, was nicht so recht zum Mittelalter-Jargon passte. Kann natürlich sein, dass es im Originalton besser ist.

      Vielleicht kann dazu ja jmd. der es in englisch geschaut bzw. die Romane kennt, etwas zu sagen (ob die Sprache auch in den Büchern so angewandt wird).
    • Was die Meldung bzgl. CDPR betrifft, ist es auf der einen Seite natürlich schön zu hören, dass dieser Disput nun beseitigt werden konnte und die Tür für weitere Videospiele damit offener denn je steht. Andererseits hat man aber ohnehin bereits sehr früh erklärt gehabt, dass weitere Spiele durchaus kommen könnten und die eine oder andere Idee auch schon existiert. Man wolle der Reihe nun aber - nach Wild Hunt, inkl. Hearts of Stone und Blood and Wine - erst einmal etwas Ruhe gönnen. Aktuell fließen ohnehin sämtliche Ressourcen in Cyberpunk 2077. Will man das Spiel ähnlich lange am Leben erhalten, wie The Witcher 3, dann kann man wohl auch davon ausgehen, dass - nach Release - noch 1 - 2 Jahre weiterer Stoff für das Spiel veröffentlicht werden wird.

      Damit könnte ein etwaiges The Witcher 4 wahrscheinlich frühestens 2021, eher 2022, in Produktion gehen. 3 Jahre Entwicklungszeit dürften wohl (mindestens) anfallen, ein The Witcher 4 würde damit wohl frühestens 2025 erscheinen. 10 Jahre erachte ich indes als ausreichende Ruhezeit für das Franchise, erschien Wild Hunt doch 2015.
      Um hier vielleicht auch direkt den Bogen zur Serie zu spannen, so würde ein vierter Teil ungefähr dann erscheinen, wenn die Serie wohl fast beendet wäre. Je nachdem wie viele Staffeln es letztlich geben wird und ob man dann - ab Staffel 2 - vielleicht doch eher auf einen jährlichen Rhythmus über geht, wie es eigentlich üblich ist.

      Zeitlich besser timen, als kurz vor bzw. kurz nach dem Serienfinale, könnte man ein The Witcher 4 aber wohl gar nicht.

      So oder so freue ich mich auf einen möglichen, vierten Teil. Wenngleich dieser dann ohne Geralt auskommen müsste. Hier stellte CDPR schon früh klar, dass Wild Hunt das letzte Spiel mit Geralt als Protagonist war. Und nach dem hervorragenden Ende, das man für diese Figur mit der Erweiterung Blood and Wine geschaffen hat, wäre alles andere auch eine herbe Enttäuschung.
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    • 20 Staffeln für The Witcher: Showrunner hat große Pläne mit der Netflix-Serie

      In einem kürzlich erschienenem Interview sprach Lauren Schmidt Hissrich, der Showrunner der vor kurzem gestarteten Netflix-Serie „The Witcher“, über die Zukunft und noch kommenden Staffeln der Serie um Geralt von Riva, der von Henry Cavill verkörpert wird.

      Wir alle haben darauf hingefiebert: „The Witcher“ ist seit wenigen Tagen weltweit auf Netflix verfügbar. Aktuell gibt es acht Folgen, die sich perfekt für einen gepflegten Binge-Abend eignen. Noch bevor die Serie startete, wurde eine zweite Staffel abgesegnet. Dass Netflix große Hoffnungen in die Serie setzte, war klar – und obwohl Videospiel-Verfilmungen selten von Erfolg gekrönt waren, konnte The Witcher den Kreislauf brechen. Eine 8,8 auf IMDb kann nicht lügen.

      Bisher war bekannt, dass aktuell sieben Staffeln in Planung seien. Lauren Schmidt Hissrich hingegen, die „The Witcher“ als Showrunner verantwortet, ließ aber im Interview mit Collider verlauten, dass sie sich sogar 20 Staffeln vorstellen könne. Ob es sich am Ende um 20 Staffeln handeln werde, entscheidet natürlich nichts anderes als der Erfolg der Serie. An Stoff für weitere Staffeln soll es nicht scheitern, denn die Romanvorlage erschien bisher in 9 Bänden*.

      Lauren Schmidt Hissrich: Es ist ein feiner Tanz, weil man in der Lage sein muss, zu begreifen, wohin es geht. Die Geschichten brauchen einen Endpunkt. Sie brauchen eine Richtung. Aber man muss auch Raum lassen, damit die Dinge auf organische Weise wachsen und sich entwickeln können. Es gibt etwa Charaktere, denen wir in der ersten Staffel begegnen. Wir haben angefangen, ihre Geschichten zu schreiben und sie auf den Bildschirm gehievt und dachten uns dann: „Oh mein Gott, da steckt noch so viel mehr drin.“ Also muss man auch dafür Raum schaffen. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann gesagt habe, dass ich die sieben Staffeln schreiben könnte. Aber ich bin mir genauso sicher, dass ich auch 20 schreiben könnte. Ich werde solange an dieser Serie weiterschreiben, wie es Sinn ergibt.

      20 Staffeln wären echt heftig, mal schauen ob es wirklich so viele werden können.
    • OneBrunou schrieb:

      Wie war das damals bei GoT? War der Hype da schon seit Staffel 1 vorhanden?
      Der Mainstreamhype um GOT ging erst so nach der Red Wedding so richtig los weil da der Hypetrain fahrt aufnahm. Bis dort hin war es eher eine gute Serie die insider kannten.

      Das ist bei Witcher schon anders. Aber das mag auch am Marketing von Netflix liegen welches ggf. einfach viel agressiver ist als jetzt bei HBO weil HBO hast du nicht einfach so damals bei uns bekommen wie du heute Netflix hast. Das dann halt shcon eine andere Liga von vermarktung.
    • Selbst wenn es nur 7 Staffeln werden, umso trauriger, dass sie sich für einen solchen Einstieg entschieden haben.
      Zeit war und ist genug da.
      Logo, es gibt zig Ansätze für einen Einstieg, aber bei Netflix haben sie mit ihrer Wahl mMn in den Klo gegriffen.

      Im Ganzen finde ich die Serie toll!

      Das storytelling (wirkt sehr erzwungen und oft völlig aus der Luft gegriffen) und der Einstieg war grausam.

      Effekte, Landschaften, Geralt und Yen Top.

      Musik bombastisch, mMn beste Serienmusik die es jemals gab. Perfekt für jede Szene komponiert!

      Freue mich auf die nächste Staffel.
    • SixPathMinion schrieb:

      20 Staffeln wären echt heftig, mal schauen ob es wirklich so viele werden können.
      Werden es nicht ^^

      Dafür muss man kein Hellseher sein, nie und nimmer wird die Serie am Ende 20 Staffeln umfassen. Wenn man die Serie nach ca. 7 Staffeln zu einem runden Abschluss bringen kann, dann kann man eigentlich zufrieden mit dem sein, was man erreicht hat. Zum einen ist es bei den meisten Langzeitserien so - die deutlich länger als 7 / 8 Staffeln laufen - dass der Qualitätsverfall dort dann häufig um diese Zeit herum deutlich spürbar ist. Auch muss man bedenken, dass Schauspieler sich nur sehr ungern für 10 Jahre oder mehr an solche Projekte binden. Gerade die Newcomer, Chalotra habe ich hier ganz besonders im Verdacht, werden wohl früher oder später der Serie auch ein Stück weit entwachsen und sich anderen Projekten widmen wollen. Einige werden die Serie gewiss auch als Sprungbrett für andere, große Rollen nutzen können und wollen. Je erfolgreicher und begehrter ein Schauspieler dann wird, desto schwieriger wird es auch das Ganze mit einem derartigen Langzeitprojekt zu vereinbaren. Cavill liebt die Rolle des Geralt's bekanntlich abgrundtief - ist selber begnadeter Fan der Spiele und der Bücher - und würde die Rolle wahrscheinlich wirklich spielen, bis er selber anfängt graue Haare zu bekommen. Das muss jedoch nicht für den Rest gelten.
      Zumal Cavill ohnehin bereits relativ gefragt in der Blockbusterriege ist. Für viele - mich eingeschlossen - ist er noch immer der beste Man of Steel, den er auch gerne wieder verkörpern möchte (ob's dazu nochmal kommt, steht auf einem anderen Blatt). Auch mit seiner Rolle in MI: Fallout hat er sich zuletzt für weitere, große Actionrollen eindrucksvoll empfohlen.

      Es ist ja schön, dass Hissrich so große Pläne mit dem Projekt hat, aber man sollte den Bogen auch nicht überspannen. Schauspieler altern und entwickeln sich weiter. Und es ist immer besser eine Geschichte kompakter, als ausschweifender zu erzählen. Bei Letzterem droht auch immer die Gefahr, dass die Handlung sich irgendwann nur noch im Kreis dreht, ohne wirkliche Fortschritte zu erzielen. Dann hat man plötzlich 5 - 10 Staffeln vor dem Finale, die man auch getrost hätte weglassen können, ohne dass der letzten Staffel irgendwas fehlen würde. Bestes Beispiel dafür ist wohl The Walking Dead, wo nämlich genau das eingetreten ist.
      Ganz zu schweigen davon, wie Netflix zu dem Thema letztlich stehen wird. Eine zweite Staffel wird kommen, die muss dann aber am besten noch mehr zünden, als die Erste. Sie muss die angesprochenen Punkte der konstruktiven Kritiken bestenfalls verarbeiten und in Sachen Inszenierung (Masken, Effekte etc.) noch einmal eine Schippe drauf legen. Frühestens danach sollte man mMn anfangen konkreter über einen Langzeitplan der Serie nachzudenken.

      20 Staffeln sind und bleiben jedoch utopisch. Und letztlich auch nicht wirklich zielführend. Die Gefahr, dass die Serie damit an ähnlichen Symptomen erkrankt wie eben TWD oder auch Supernatural, wäre einfach zu groß. Und ich vermute, dass das auch die Verantwortlichen von Netflix wissen werden.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Na hier wird ja munter diskutiert, ob The Witcher nun gut ist oder nicht. Ich persönlich schließe mich der Pro Seite an, mir gefällt es sehr! Über die Feiertage werde ich sie mir sicherlich nochmal anschauen =)

      Vorweg muss ich sagen kenne ich die Franchise nur aus dem PS4 Spiel The Witcher 3. Dieses Spiel habe ich damals rauf und runter gezockt und die Serie hat mich nun dazu verführt es wieder anzufangen :D
      Selber bin ich leicht zu begeistern wenn es um "Fantasy Mittelalter" Serien geht, daher habe ich auch Sehnsüchtig auf Staffel 1 gewartet und wurde nicht enttäuscht. Da ich trotz des Spieles noch recht unerfahren bin in der Lore von The Witcher hat mich vieles auch daran nicht gestört und ich konnte jede Folge genießen ohne zu denken "das war aber anders, der Cast ist aber voll daneben" und und und.
      Verwundert hat mich dann allerdings die Rolle von Triss, wenn man einen Rotschopf erwartet, will man halt auch einen Rotschopf ;) Auch mit Rittersporn war ich kurz skeptisch, wurde aber nach wenigen Szenen von ihm ein Fan und seiner Rolle, das Duo ergänzt sich in den Szenen einfach sehr gut und wusste immer zu unterhalten.

      Ist eigentlich ein Starttermin für Staffel 2 schon grob genannt? Am liebsten gleich heute wäre toll :D

      Ansonsten kann man sich wirklich nur auf weiter Staffeln freuen, den auch wenn ich nicht so bewandert bin wie oben schon geschrieben, ist die Lore einfach gigantisch und von den weiteren Figuren kann das ganze nur richtig, richtig gut werden,
      Spoiler anzeigen
      wenn dann z.B. Vesemir, Lambert, Letho und auch die Wild Hunt ihre Auftritte haben werden (da hoffe ich auf ein episches Rüstungs-Design!) :D

      Und natürlich noch viele, viele mehr =)
    • 20 Staffel werden es sicher nicht ... hab echt nichts gegen mehr Witcher Content, aber 20 Staffeln sind unrealistisch. Denke sieben Staffeln sind durchaus realistisch, wobei man auch da noch gucken muss wie es sich entwickelt. Wenn ich raten müsste würde ich sagen, dass es fünf oder sechs Staffeln werden könnten. Ich glaube nebenbei wird auch an einer animierten Witcher Serie gearbeitet, aber da weiß man noch nicht viel davon.

      Und das ging wirklich flott, mit den selbst gebastelten Videos. Ich will ja auch so etwas machen, aber die sind einfach zu gut, die kann ich nicht toppen. Naja, ist ja alles Geschmackssache. Finde ich dennoch gut gemacht. Aber es macht echt Spaß so etwas zu machen, vielleicht mache ich ja dennoch etwas in der Art.







      Ach ja, Geralt und Yennefer spielen Superman :)


      Superman.jpg



      Schöne Weihnachten an alle!
    • Melissa schrieb:

      Und das ging wirklich flott, mit den selbst gebastelten Videos. Ich will ja auch so etwas machen, aber die sind einfach zu gut, die kann ich nicht toppen.
      It's all about the clicks.

      Die Videos sind mal wieder der beste Beweis dafür, dass das für viele auf Youtube die oberste Devise ist. Hauptsache schnell als einer der Ersten was hochladen, damit ich möglichst viele Clicks bekomme. Ist nicht nur hier so, sondern in ganz vielen anderen Bereichen genauso. Gutes Beispiel aus der AMV-Ecke sind bspw. neu gestartete Arcs, die dann in vielen Videos direkt verhunzt werden, nur damit man nachher sagen kann "Ich war der Erste".
      Aber gut, ich will jetzt nicht schon wieder mit der Keule ausholen und die ganze Szene niedermähen. Gibt auch genug Leute, die sich wirklich Mühe geben und denen es mehr um die Qualität des fertigen Produkts geht, als um die Aufmerksamkeit, die es nachher bekommt oder vielleicht auch nicht bekommt.

      Die Videos sind jetzt auch nicht wirklich schlecht, aber nach meiner fast 13-jährigen Erfahrung im Videoediting (mit spezieller Fokussierung im AMV-Bereich) erlaube ich mir diesbezüglich mal ein Urteil und sage: Meh. Lack of flow, lack of timing, lack of focus. Das Zweite hab ich nach einer Minute sogar abgebrochen. Gilt jetzt aber auch nur für die Videos zu Geralt, die zu Yennefer hab ich mir noch nicht angesehen. Hol ich vielleicht noch nach.
      Selber werde ich mich die Tage aber wohl auch mal an dem ein oder anderen Projekt zur Serie wagen. Der Umstieg von Anime zu Live-Action ist zwar nicht ganz einfach (weil man bei Animes viel mehr Raum für allerlei Effektspielereien hat, die bei Live-Action teilweise einfach nicht gut aussehen), aber mal sehen.
      Damit das Ganze aber noch etwas mehr mit dem Kern des Threads zu tun hat: Im vergangenen März sorgte die Star Wars Ikone Mark Hamill für Aufsehen, als man ihn über Twitter gefragt hatte, ob er sich vorstellen könnte in der Serie die Rolle von Vesemir zu übernehmen. Seine Reaktion dazu viel "überraschend" positiv aus.

      Ob's dazu kommt, wird man dann wohl in näherer Zukunft sehen. Zuletzt sind die Stimmen der Fans (u.a. auf Reddit) zumindest wieder lauter geworden, die Mark Hamill als Vesemir fordern. Eine optisch bessere Wahl, könnte man wahrscheinlich auch gar nicht treffen. Dass ihm die Rolle als Mentor durchaus liegt, hat er zuletzt in Star Wars 8 & 9 ja bewiesen.
      Wenn Hissrich dem Urteil der Community vertraut, wenn Hamill wirklich bereit dazu wäre die Rolle zu übernehmen und man folglich die Chance hat ihn dafür zu verpflichten, dann sollte man das mMn auch tun. Ich finde es zwar grundsätzlich gut, dass die Serie - mit Ausnahme von Henry Cavill - fast ausschließlich auf unverbrauchte Gesichter setzt, aber ein weiteres, größeres Zugpferd würde der Serie nun auch nicht schaden. Und Hamill wäre hier wohl einfach die perfekte Wahl für die Rolle von Vesemir.

      Bin jedenfalls schon gespannt auf kommende Casting-Meldungen und hoffe sehr, dass sich dieser Fantraum erfüllen wird. So gering die Chancen dafür vielleicht auch sein mögen.

      Quelle
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Nachdem ich jetzt durch bin muss ich an 2 Punkte denken.

      1.


      2.

      pcgames.de/The-Witcher-3-Spiel…erzahlen-steigen-1339999/

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      Es zeigt sehr deutlich auf, dass die Fans die Serie lieben, denn sonst fängt man nicht ein 3 jahre altes Game an zu zocken.

      Ich habe nie das Spiel gespielt, ich habe keine Ahnung von diesem Universum aber es hat vollends gereicht um mir die 3 Hauptcharaktere und das "Umfeld" ein wenig zu erläutern.
      Ich bin zufrieden und es passt.

      Bitte mehr davon.

      Ps. Alle The Witcher games sind derzeit extremst vergünstigt bei Steam.......welch Zufall.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • nach ewigkeiten melde ich auch mal wieder zu Wort diese Serie ist der Hammer und für mich noch vor Mandalorian die Serie des Jahres. Super gemacht habe nichts zu mekern auch finde ich die Syncro super in gegensatz zu manch anderen. Freue mich extrem auf Staffel 2 aber das wird erst mal bissel dauern ... heul in dem sinne

      Reichet Gold euren Hexer ihr Gütigen Menschen