Empfinde es auch schwierig, dass Netflix, aber auch amazon mit ihren Eigenproduktionen mehr Zerrbild als Adaption liefern. Mein Gefühl ist, dass das Schema sich ein Franchise mit Fanbase "X" pickt, daraus eine Prognose ableitet wie hoch das Budget ausfällt und daraus dann macht was es will und bei Netflix ist es besonders fatal, dass diese bei wirklich gut umgesetzten Formaten häufig bereits nach der 2. Staffel das Projekt einstampfen, da es ein mega weirdes System gibt bei dem die Regisseure und teils Cast mehr verdienen umso länger das Projekt läuft und deswegen aus wirtschaftlichen Gründen die Projekte eingestampft werden, was völlig unabhängig von der Leistung des Teams ist.
Bei Witcher empfinde ich den Cast als sehr gut gewählt (außer beim Rittersporn-Hype kann ich mich nicht anschließen), aber das Drehbuch hat definitiv mehr als nur Schwächen. Ich vermute, dass da halbherzig etwas zusammengestellt werden musste. Man kann spüren, dass da theoretisch auch Könner am Werk sind, aber diese sich einer Agenda unterordnen mussten und am Ende einfach nur noch halbherzig geliefert haben.
Was mich in den letzten Jahren bei solchen Umsetzungen am meisten geschockt hat, war die Einstellung von amazons Serie Utopia. Diese war wirklich gut umgesetzt und hat sich extremer Beliebtheit erfreut. Ich wage zu bezweifeln, dass Netflix sich bei Witcher zurückzieht, aber insgesamt ist diese Ungewissheit irgendwie unbequem für mein Fanherz. Als hätten sich alle bei J.R.R Martin abgeguckt, dass es en vogue wäre die Fanbase in Ungewissheit zu lassen, on ein Werk wirklich fertig werden würde oder um es für ine Mangaforum korrekt auszudrücken, als wenn Togashi hier als Trendsetter fungieren würde.
Schon irgendwie Coitus interruptus oder nicht?
Bei Witcher empfinde ich den Cast als sehr gut gewählt (außer beim Rittersporn-Hype kann ich mich nicht anschließen), aber das Drehbuch hat definitiv mehr als nur Schwächen. Ich vermute, dass da halbherzig etwas zusammengestellt werden musste. Man kann spüren, dass da theoretisch auch Könner am Werk sind, aber diese sich einer Agenda unterordnen mussten und am Ende einfach nur noch halbherzig geliefert haben.
Was mich in den letzten Jahren bei solchen Umsetzungen am meisten geschockt hat, war die Einstellung von amazons Serie Utopia. Diese war wirklich gut umgesetzt und hat sich extremer Beliebtheit erfreut. Ich wage zu bezweifeln, dass Netflix sich bei Witcher zurückzieht, aber insgesamt ist diese Ungewissheit irgendwie unbequem für mein Fanherz. Als hätten sich alle bei J.R.R Martin abgeguckt, dass es en vogue wäre die Fanbase in Ungewissheit zu lassen, on ein Werk wirklich fertig werden würde oder um es für ine Mangaforum korrekt auszudrücken, als wenn Togashi hier als Trendsetter fungieren würde.
Schon irgendwie Coitus interruptus oder nicht?