Kapitel 872 - "Weich und Fluffig"

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  • Santoryu1080 schrieb:

    Das Luffy, durch BM's Gewalt gegen ihre eigene Zivilisation, umdenkt kann sehr gut sein, nur wird er dadurch auch nicht in der Lage sein diese alleine zu besiegen. Ich finde BM muss hier und jetzt fallen, aber das wird nicht in einem 1 vs 1 zwischen diesen beiden passieren. Luffy ist nicht stark genug für einen Kaiser, dass ist mehr als klar. Auch mit einem Gear 5 würde Luffy BM nicht alleine besiegen können, aus dem einfachen Grund: Luffy wird Körperlich auch noch um einiges Stärker werden =bedeutet= seine Gears werden dadurch ebenfalls stärker. Wenn das jetzige Gear 5 ausreicht um einen Kaiser zu besiegen und Luffy sich nach jedem Arc steigert, dann müsste er ein paar Arcs später mit den Kaisern und Admirälen den Boden wischen. Das wird und kann nicht sein.
    Vorweg: Ich bin erkältet und nicht ganz auf der Höhe, sollte ich Passagen deines Beitrags missverstanden haben oder Fehldeuten, weiß mich drauf hin und sieh es mir nach.

    Ich bin auch dafür, dass BM jetzt fällt. Für mich würde es einfach passen, wenn sie nun auf ihrer Insel platt gemacht wird.

    Nun zu "Luffy packts noch nicht". Hier seh ich es in OP so gesetzt, dass, nur weil man einen besiegen konnte, nicht auch gleich den anderen schafft. Oda hatte es bisher imo immer so gehalten, dass die individuellen Eigenenschaften und Fähigkeiten berücksichtigt wurden. Was beim einen wirkt, muss nicht auch beim anderen klappen. Es kommt immer auf den jeweiligen Chara an. Und dementsprechend hat Luffy bis dato auch immer seine Strategie und Kampftaktik angepasst, um seinen jeweiligen Gegner besiegen zu können. Daher war ihm auch der eine Schlag gegen Big Mom vllt mit so wichtig: Um zu wissen und einschätzen zu können, wie sie so ist und was sie kann. Ähnlich wie bei W7. Er geriet an die CP9 und wurde erstmal fertig gemacht. Nicht lange aber und er hatte eine Taktik parat: die Gears. Er überlegt sich imo sehr schnell neue Attacken und Strategien und ich denke das wird er nun auch wieder tun. Unterbewusst vllt, nicht ersichtlich drüber nachdenkend. Spontan und intuitiv. Er ist irgendwo eben ein geborener Kämpfer, der die Situation und den Gegenüber schnell und vor allem korrekt in Stärke einschätzen kann.
    Also, Gear 5? Vielleicht. Iwas anderes, ähnliches? Auch vorstellbar. Alleine? Muss nicht unbedingt.

    Von mir aus würde ich es schon gerne so sehen, dass man zusammen (wer auch immer das zusammen dann darstellt) BM auf einem bestimmten Bereich der Insel begrenzt, damit der Rest in Sicherheit ist und Luffy dann BM außer Gefecht setzt. Wie gesagt, muss er nicht alleine machen, nur der Knock-Out muss von ihm kommen, dann wär ich zufrieden.


    nochmals sry, wenn alles etwas wirr klingt, Erkältungen sind Mist fürs Hirn ^^''''

  • OneBrunou schrieb:

    CallMeSensei! schrieb:

    Das ist vielleicht deine persönliche Meinung, aber mit den Argumenten liegst du ganz falsch.
    Inwiefern das denn? Jimbei mag seit der FMI als "inoffizielles" Mitglied fix sein, offiziell wird/wurde er es aber eben erst auf WCI, wo er sein Anliegen mit Big Mom aus der Welt geschafft und sich endgültig der SHB angeschlossen hat.Wenn er jetzt einfach mit davon segelt, und damit offen riskiert, dass die FMI darunter zu leiden hat - Konsequenzen, die ihm bewusst sind (Kapitel 860), vor denen er sich fürchtet und die er, als Ritter der Meere, auch zumindest versuchen sollte zu verhindern - dann wäre das einfach nur komplett a-typisch für den Charakter.
    Zumal bisher eben auch noch jeder große Beitritt mit dem Sturz des jeweiligen Antagonisten stattfand, weil dadurch einfach der größte, emotionale Mehrwert gegeben war. Dies würde auf WCI nun eben fehlen, wo er ja erst "offiziell" Mitglied wird/wurde (zumal sein Beitrittskapitel eben auch noch fehlt und demnach wohl auch erst am Ende von WCI erfolgen dürfte).

    Insofern sehe ich nicht, inwieweit ich hier "ganz falsch" liegen würde. Natürlich ist es meine Meinung, weil sich jeder andere Beitritt bisher eben auch noch komplett anders gestaltet hat, als es hier nun der Fall wäre. Da würde Jimbei, auch wenn er bisher einen sehr untypischen Fall bzgl. der Beitrittsthematik darstellt (bedingt durch die zeitliche Aufschiebung), einfach komplett aus Odas Muster herausfallen und der emotionale Effekt, der sonst immer gegeben war, würde hier komplett fehlen. Was für mich halt total unbefriedigend wäre, nachdem uns Oda solange hat zappeln lassen.

    Dieses Gespräch gehört wohl in den Member-Thread, aber wenn wir schon einmal dabei sind:

    Nico Robins Beitritt war auch komplett anders, als die vorherigen. War er deswegen "schlechter"? Ich würde sagen definitiv Nein. Er war erfrischend anders. Genau so, wie der Verlauf dieses Arcs erfrischend anders ist. :)
    Etwas kann auch dann "schön" sein, wenn es nicht so abläuft, wie es bisher immer gewesen ist. Ich finde grade die Momente, in denen Oda mit den bisher gängigen Konventionen bricht, sind die, die den besonderen Reiz und die Spannung ausmachen.

    Meine Meinung zu @CallMeSensei! ist zwar auch etwas gespalten, aber ich versuche immer, den Inhalt unabhängig von der Person zu bewerten. :) Und mit seiner Aussage zu "Schema F" hat er einfach mal Recht!

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Trafalgar D. Water Law ()

  • OneBrunou schrieb:

    Doch ausgerechnet jetzt droht Linlin vollkommen durchzudrehen und alles nur noch durch einen roten Vorhang der Wut zu sehen? Zufall? I don't think so.
    Dass es sich hierbei nicht um einen Zufall handelt sehe ich genauso, allerdings interpretiere ich das in eine komplett andere Richtung als du. Ich sehe nämlich nicht inwiefern das jetzt auf ein Kampf-Szenario hindeutet sondern vielmehr die Weiterführung des Flucht-Szenarios.

    Du schreibst davon das Luffy es nicht einfach mit ansehen wird wenn Big Mom unschuldige Zivilisten verletzt/tötet weswegen er und der Rest der SHB die Flucht abbrechen und kämpfen werden und begründest dieses Umdenken mit der Behauptung das dies nicht Luffys Stil wäre. Aber ist dem so? Rettet Luffy die Einwohner der Länder immer weil er ein guter Kerl ist und es nicht mit ansehen kann wenn diese verletzt werden? Oder ist es nicht immer so gewesen das er dies nur getan hat weil ihn eine ihm nahe stehende Person darum gebeten hat (Vivi, Rebecca, Conis, für Wano Momo)? Ein solches Szenario liegt in diesem Arc allerdings nicht vor, wenn also jetzt nicht noch jemand praktisch aus dem nichts ihn darum bittet gibt es für ihn doch gar keinen Grund das zu machen. Bis jetzt hat er sich für die Einwohner doch überhaupt nicht interessiert und auch als Pound ihm erzählte dass Big Mom den Bewohner von WCI einen Teil ihrer Lebenszeit raubt hat ihn das herzlich wenig gejuckt. Stand jetzt ist das Retten der Zivilisten wahrlich keine Motivation die ihn zum Umdenken bewegen könnte.

    Und ob die Anderen dass so toll finden würden wenn Luffy nun plötzlich meint sie müssen nochmal zurück um Personen zu retten zu denen sie keinerlei Verbindung haben? Der Rest scheint einer Flucht auch wesentlich mehr zugetan zu sein als einem Kampf und auch Luffy selbst spricht ja nun zum wiederholten Male davon dass es darum geht die Fliege zu machen. Sehen wir davon mal ab, wer wird denn zusammen mit der SHB, die ja auch nur noch zu acht sind (ohne Brook und Chopper 6), diesen Kampf bestreiten? Capone ist am abhauen der bedankt sich noch bei Luffy dafür dass er so blöd ist zurückzugehen da er ihm dadurch die Flucht erleichtert. Caeser? Der ist ein Feigling und hat auch nicht sonderlich viel für Luffy und Co übrig warum sollte er ihnen helfen wenn er anstatt fliehen kann? Die Germa (wo sind die eigentlich gerade)? Warum sollten die ein Interesse daran haben dahin zurückzukehren wo mit ihnen gerade der Boden gewischt wurde nur um ein paar Zivilisten zu retten die ihnen vollkommen egal sind. Noch dazu sind sie Bürger unter der Frau die sie hereingelegt hat und hinterrücks umbringen wollte.

    Keine Partei hat ein wirkliches Motiv das stark genug ist um sie von der Flucht abzubringen weswegen ich nicht sehe wie man nach diesem Kapitel von gestiegenen Chancen auf eine Kampf sprechen kann. Meiner Meinung nach geht dieses Kapitel genau in die andere Richtung: Just in dem Moment als Katakuri und Co Teams bilden wollen um Capone und Luffy zu verfolgen bekommt Big Mom ihren Anfall. Das ist doch eine außerordentlich glückliche Fügung da dadurch die Verfolgung unterbrochen werden muss weil sich die Familienmitglieder jetzt erst einmal darum kümmern müssen das Big Mom sie nicht alle umbringt und nebenbei die halbe Insel in Schutt und Asche legt. Gemessen an der Besonderheit des Kuchens dürfte es sogar noch schwieriger als letztes Mal werden um sie zu besänftigen und die Kinder werden alles mögliche versuchen um das zu schaffen. Das wird den Großteil ihrer Kräfte bündeln wodurch eine Verfolgung in den Hintergrund rückt. Der SHB verschafft das einiges mehr an Zeit welche sie für eine Flucht sehr gut gebrauchen können.

    In diesem Sinne bestärkt mich auch dieses Kapitel in meiner Position das es nicht zu einem All-Out Kampf kommen wird. Das größte Problem welches ich jetzt noch mit der Flucht habe ist Pudding. Die hat man nun schon länger nicht mehr gesehen und eigentlich muss die noch irgendeine Art von Relevanz haben genauso wie ihre TF. Ich bin gespannt wie Oda das auflösen wird.
    Das Leben ist zu kurz um sich eine gute Signatur auszudenken.
  • cinnamon schrieb:

    Hier seh ich es in OP so gesetzt, dass, nur weil man einen besiegen konnte, nicht auch gleich den anderen schafft. Oda hatte es bisher imo immer so gehalten, dass die individuellen Eigenenschaften und Fähigkeiten berücksichtigt wurden. Was beim einen wirkt, muss nicht auch beim anderen klappen.
    Das ist ja richtig. Nur steht ein Kaiser über seinen Kommandanten. Auch wenn ein Kommandant irgendeinen TF Vorteil oder ähnliches gegenüber einem Kaiser hätte, würde der Kaiser trotzdem gewinnen, weil er einfach das Non-Plus Ultra der Piraten darstellt und so auch immer aufgebaut wurde. Und bei BM ist da nicht wirklich viel mit Strategie und Taktik, sondern bei ihr muss man wohl auf pure Power setzen und diese hat Luffy nicht. BM ist ein Panzer auf Steroiden.

    Mfg
  • Elcadar schrieb:

    Und ob die Anderen dass so toll finden würden wenn Luffy nun plötzlich meint sie müssen nochmal zurück um Personen zu retten zu denen sie keinerlei Verbindung haben?
    Diese Funktion könnte dann wohl am ehesten Pekoms erfüllen, von dem ich mir auch weiterhin noch erhoffe, dass er auf die Handlung noch irgendwie Einfluss ausüben wird. Wie auch immer dies nun stattfinden soll (Möglichkeiten hatte ich u.A. auch letzte Woche noch in aller Ausführlichkeit geschildert), aber wenn dieser nun einfach komplett unter den Teppich gekehrt werden würde, würde mir persönlich das doch extrem missfallen. Da würde Oda einfach nur sinnlos brisantes Potenzial liegen lassen.

    Wohin es nun genau geht, lässt sich eigentlich auch weiterhin nicht 100%ig festhalten. Natürlich sieht's jetzt weiterhin stark nach der Flucht aus - hab ich so ja auch selber geschrieben gehabt - allerdings bleibt es für mich fraglich, ob Ruffy und co. dabei bleiben werden, wenn sie sehen, dass die Bürger von WCI nun unter den Launen der Kaiserin zu leiden haben. Egal wird es ihnen bestimmt nicht sein, schließlich hatten sie auf PH damals auch keinen Bezug zu den Kindern, an denen CC herumgeforscht hat, gerettet haben sie sie trotzdem. Weil es eben das einzig Richtige war und ihrem eigenen, moralischen Standpunkt entsprochen hat. Wüsste nicht, wieso die SHB hier wegsehen und WCI einfach in Flammen aufgehen lassen sollte, ohne wenigstens den Versuch zu wagen Schlimmeres abzuwenden.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Vexor schrieb:

    Die Lebensmittel und Gerichte, die er herstellt, schmecken einfach nicht.
    Big Mom: »Sweets made with Streusen abilities fill the belly, but they taste terrible!«.
    Stimmt diesen Satz habe ich wohl überlesen, ich habe mich ja gestern schon gewundert warum Streusen das nun hinbekommt und nicht schon vorher getan hat als es ja auch angebracht war. Wäre schlimm wenn dieser Zustand unumkehrbar ist nun

    Ich hoffe aber auch das die offenen Enden noch abgearbeitet werden und man nicht einfach so abhaut und über Purin und Co nun im dunkeln sitzen bleibt. Aber ich hoffe das die Arc nun in 2-3 chaptern zu Ende geht, wozu nun mehr machen?
    A Laser beam of Epicness
  • Jetzt ist BM sehr sauer, sowas kann kein Zufall sein.

    Für mich gibt es 2 Optionen:

    1) BM´s Truppe jagt Ruffy und Co. Es könnte zu kurzen kämpfen kommen.

    2) BM kann Freund und Feind in diesem Zustand nicht unterscheiden. Sie frisst / tötet ihre eigenen Leute.
    Ruffy mischt sich ein, Viele von BM´s Truppe sind auf Ruffys Seite (die wollen ja nicht gefressen werden). Es kommt zu einem großen Kampf gegen BM und der restlichen (loyalen-) Truppe.

    Ich persönliche würde Nummer 2 viel besser finden. :-D
  • @Santoryu1080

    Die Strategie und Taktik läge dann hier nicht im eigentlich Kampf, den es dann auszufechten gilt, sondern bei Luffy, sich auszudenken, wie er dieser physischen Stärke BMs begegnet. Und dieses überlegen zähle ich zu Strategie und Taktik. Der eigentlich Kampf, und da stimmen wir überein, ist dann ein Kampf auf purer Kraft basierend. Nur der Weg dahin findet erstmal bei Luffy übers Köpfchen statt :)

  • @Naser Ohne jetzt die fällt/fällt nicht Debatte neu aufzukochen, allerdings denke ich, dass gerade dieses baldige Arc-Ende, und die damit verbundene Unwahrscheinlichkeit eines Sieges der SHB, ziemlich passend für das Gesamtbild sein kann.

    An anderer Stelle hab ich schon mal erwähnt, dass Big Mom in der aktuellen Situation einen perfekten Up-Set-Sieg hergeben würde. Die Voraussetzungen bieten sich an:
    Die SHB ist kaum ein paar Wochen wieder vereint, gerade erst in der Neuen Welt angekommen und verrücken schon die ersten Steine, ob bewusst oder nicht. Ruffy spuckt große Töne in Richtung BM und Kaido ohne eine wirkliche Vorstellung davon zu haben in welchem Verhältnis diese Beiden zu seinen bisherigen Gegnern stehen. Er reist mit halber Crew in BMs Territorium obwohl wir seit Ankunft in der NW gelernt haben, dass die Mechanismen anders ticken und man ohne Allianzen, ob langfristig oder nicht, kaum an die großen Namen herankommt. Dazu kommt der kontroverse Kampf gegen Cracker und dem damit zusammenhängendem Bild der Kräfteverhältnisse und dem eher mau ausgefallenem Plan der Notfall-Allianz. Die T-Box und Big Moms kommende Raserei bilden das Sahnehäubchen auf dem Eisbecher der uns sagt, dass Ruffy hier seine Schranken aufgewiesen werden.

    Es deutet so vieles daraufhin, dass ein Sieg nicht möglich ist! Und genau dieser Umstand würde einen Sieg, und dann auch noch einen recht schnellen wenn wir auf die länge des Arcs schauen, zu einem Schocker machen. "Was ist gerade passiert?!"

    Da fällt mir auch Morgans Verhalten in diesem Kapitel ein. Er sprach die ganze Zeit davon, dass das Geschehen auf Whole Cake Island eine Sensation sei. Big Moms plötzlicher Fall wäre wohl die größte Schlagzeile seit dem Aufeinandertreffen von White Beard und der Marine. Ohne Ankündigung der Öffentlichkeit gegenüber, schlicht aus dem Nichts heraus ändert sich einiges.
    Wenn Ruffy im besten Fall als lästige Fliege angesehen wurde ist er nun eine Name auf den man achten sollte. Das würde Ruffy im Kampf gegenüber Kaido auch in Zugzwang bringen. Wenn er Big Mom besiegt, aber vor Kaido flüchtet ist er nur ein One Hit Wonder. Die Öffentlichkeit würde ihm den Stempel "Glückspilz" aufdrücken. Wenn er allerdings zweimal hintereinander das Unmögliche schafft, bricht eine große Veränderung an.

    So was wird nicht jedem gefallen, aber kalt lassen würde es wohl die wenigsten.

    Natürlich könnte BM auf Elban nochmal auftauchen, aber Blackbeard und/Shanks sollten als Rolle des vorherrschenden Yonko besser geeignet sein während über Wano Schrecken verbreitet. Zudem zeigen Zou, Dressrosa und Punk Hazard, dass ein Arc auch ohne Yonko auskommen kann. Diese Biester schweben so schon über allem was in der Neuen Welt passiert ohne persönlich aufzutauchen.

    In dem Sinne...
  • Ich sehe das relativ ähnlich wie Elcadar. Capone, die Germa und Caesar hätten kein Interesse daran zu helfen.

    Was ich aber noch hinzufügen möchte ist, das Ruffy im Moment vermutlich gar nichts davon mitbekommen würde, dass Big Mom am ausflippen ist. Er ist immerhin ein ganzes Stück außerhalb der Stadt. Selbst wenn Big Mom jetzt Krawall macht, würde er allerhöchstens bemerken, dass es in der Stadt drunter und drüber geht, was aber generell nicht verwunderlich sein dürfte. Selbst Ruffy würde wohl kaum umdrehen nur um mal zu gucken, was denn in der Stadt gerade vor sich geht.

    Daher denke ich das Big Moms Ausraster die Flucht ermöglicht, weil sie so Katakuri und die anderen davon abhält die Strohhüte zu verfolgen.
    Einmal etwas gepostet und schon ein höheres Kopfgeld als Chopper.
  • ThePrototype schrieb:

    Zudem zeigen Zou, Dressrosa und Punk Hazard, dass ein Arc auch ohne Yonko auskommen kann.
    Diese Arcs sind meiner Meinung überhaupt gar nicht vergleichbar mit dem Hype um Wano und Elban. Wenn man nicht nur unbedingt einfach die Fights über die Bühne bringen will, sondern den Storyaufbau genau soviel oder oder mehr Gewicht gibt, dann macht Big Mom als zukünftiger Tyrann über Elban und Gegenstück zu Kaido auf Wano, getriggert durch eine Zerstörung von Whole Cake Island durch Luffys Taten und Big Mom selber, einfach auch Sinn. Die ganzen Verbindungen von Big Mom zu Elban müssen meiner Meinung nach narrativ aufgegriffen werden und vor dem Fall irgendwie eine Rolle spielen.

    Ich gehe jetzt nicht auf den Rest ein, da es eh nichts ändern würde. Es kommt wie es kommt.
  • OneBrunou schrieb:

    hatten sie auf PH damals auch keinen Bezug zu den Kindern, an denen CC herumgeforscht hat, gerettet haben sie sie trotzdem.
    Nun das Szenario in welchem ein Wissenschaftler an unschuldigen Kindern ohne irgendeine Art von Rücksicht herumexperimentiert ist dann doch wesentlich extremer als das was hier potenziell passieren könnte, zumindest mMn. Wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben sind dazu ja auch noch ihre Kinder in ihrer Nähe welche ein ziemlich großes Interesse daran haben dürften das Big Mom nicht komplett Amok läuft, es sollte sich also schon jemand darum kümmern und ob das Eingreifen der SHB der Deeskalation der Situation dann so zuträglich wäre ist zu bezweifeln. Dazu kommt das sie hier nicht mal eine realistische Chance auf einen Sieg haben was allen auch bewusst sein dürfte weswegen das sowieso schon nicht wirklich vorliegende Interesse den Bewohnern zu helfen, aus der SHB hat sich bis jetzt ja niemand dahingehend geäußert, einen noch geringen Stellenwert aufweisen sollte.

    Was Pekoms angeht stimme ich zu das da, wie auch bei Pudding, eigentlich noch etwas passieren muss. Ich habe aber große Zweifel daran dass dessen Situation zu einem All-Out Kampf führen wird, man wird sehen was Oda diesbezüglich noch vorhat. So lange wird der Arc nicht mehr gehen weswegen ich weiterhin von einer Flucht ausgehe. Einen All-Out Kampf halte ich nach wie vor für ausgeschlossen aber so langsam beschleicht mich ein wenig das Gefühl das Oda uns vielleicht die ganze Zeit getrollt hat und es gibt weder Flucht noch einen Kampf.
    Das Leben ist zu kurz um sich eine gute Signatur auszudenken.
  • Elcadar schrieb:

    Nun das Szenario in welchem ein Wissenschaftler an unschuldigen Kindern ohne irgendeine Art von Rücksicht herumexperimentiert ist dann doch wesentlich extremer als das was hier potenziell passieren könnte, zumindest mMn.
    Wenn du bei Leid anfängst abzuwiegen ob es sich "lohnt" oder nicht weil du dinge wie "Ethik" usw. noch miteinkalkulierst bist du kein Held sondern Nutzniesser. Dann bist du wie diese Chirurgen in der Medizin welche für die Quote keine Anspruchsvolle Operationen mehr machen weil der Ruf ja leiden könnte.

    Ruffy hatte nie weggeschaut wenn jemand der Unschuldig ist leid zugefügt wurde. Wenn ihm was nicht passt, dann geht er dagegen vor. So auch bei den Himmelsdrachen etc. bei Alabasta, bei Punk Hazard, Dressrosa, auf Skypia und Co. er hatte meistens keinen Bezug und vor allem schon gar nicht als Pirat. Ein Pirat der einem Königreich hilft' no way - aber das ist Ruffys weg. Wo leid ist und er es sieht, dort hilft er wie er kann.
  • Elcadar schrieb:

    Nun das Szenario in welchem ein Wissenschaftler an unschuldigen Kindern ohne irgendeine Art von Rücksicht herumexperimentiert ist dann doch wesentlich extremer als das was hier potenziell passieren könnte, zumindest mMn.
    Ich denke hier sollte man keine Vergleiche anstellen, was schlimmer und was weniger schlimm ist, da Experimente an Kindern und ein (potentieller) Massen-Genozid (eventuell durch lebendig gefressen zu werden) beide auf ihre eigene Art und Weise schrecklich sind. Momentan ist Ruffy natürlich noch weit genug entfernt vom Geschehen, aber sollte er dann doch sehen, dass Big Mom grad dabei ist ein Kind zu verschlingen, dann wird er bestimmt versuchen dieses zu retten. Ob dies nun zu einem Kampf führen wird hängt dann wieder vom eigentlichen Geschehen ab. Es wird daher zunächst einmal interessent ob Big Mom mit ihrem Tobsucht's Anfall nun auf die Strohhutfraktion treffen wird.
  • Also für mich sieht so aus das Big Mom wohl in denn Killer Modus gehen wird und alle umnieten wird, auch ihr eigene Kinder und denn passiert eine Kette von Ereignisse, sie besiegt Mont denn mit der Bücher Frucht alle kommen aus denn Bücher raus Chaos Nummer 1, Germa greift mit ihren Streitkräften an, die Homies Big Mom Bande hat mit 2 Seiten zu tuen und noch Big Mom persönlich, am Ende könnte denn Ruffy denn Finalen Schlag wie auch immer ihr geben und so mit wäre denn dieser "Arc" beendet.. Das Perfekte Chaos in der Neue Welt wo eh immer Chaos herscht..
  • Nunja, für einen weiteren möglichen Kampf zwischen Big Mom und Luffy auf Whole Cake Island müssten erstmal Katakuri und der Rest der Big Mom Piraten gegen Big Mom selber in der Patsche sitzen. Ich weiss gar nicht inwiefern das wirklich plausibel ist. Klar ist Big Mom ein Monster aber ihre Macht als Kaiser liegt auch in ihrer Armee des Zorns und den Fähigkeiten ihrer Untergeben, so wie es bei jedem Kaiser der Fall ist. Wir könnten genauso gut diskutieren ob ein anderer Kaiser alleine gegen eine volle Kaisercrew bestehen kann. Ihr Schloss und der grösste Teil der Hauptinsel ist sowieso bereits zerstört.

    Wie dem auch sei, ähnlich wie Kaido nach Dressrosa und dem fehlgeschlagenen Selbstmord von der Himmelsinsel könnte sie ihren Plan einfach durchziehen wollen, sobald keine Alternativen mehr gegeben sind. Bemerkenswert finde ich auch wie sich Big Moms Seelenfrucht wahrscheinlich recht gut mit dem möglichen Alter der Riesen auf Elban vertragen würde. Vielleicht ist die auch ein Beweggrund der damaligen Hochzeit. Wahrscheinlich hätte sie aber die Riesen nur unterwerfen aber nicht, wie die Germa, vernichten wollen.
  • Naser schrieb:

    Die ganzen Verbindungen von Big Mom zu Elban müssen meiner Meinung nach narrativ aufgegriffen werden und vor dem Fall irgendwie eine Rolle spielen.
    Sicherlich werden Big Moms Verbindung zu Elban und den Riesen narrativ aufgegriffen, allerdings kann dies auch auf andere Weise geschehen als BM wieder dort aufschlagen zu lassen.

    Die Riesen könnten durch den Vorfall mit Big Mom durchaus Groll gegenüber der Welt außerhalb von Elban hegen. Gerade weil im Flashback auch thematisiert wurde, dass Caramel augenscheinlich die Kluft zwischen den Menschen und Riesen überbrücken wollte. Diese Brücke hat Big Mom zerstört.
    Die SHB hingegen würde nach einem Triumph gegen BM zumindest von einem Teil der Riesen willkommener Empfangen. Was wiederum zu Odas Stil passt unsere Protagonisten zwischen die internen Lager eines Landes zu werfen.

    Zudem bieten sich die FMI und eine Zwickmühle auf Wano sehr viel mehr als Ziele für eine Rache Big Moms an, denn zu Elban hat die SHB nur weniger öffentliche Verbindungen. Ausgeschlossen ist jedoch sicher nicht, in meinen Augen lediglich unwahrscheinlich.
  • @Áyu

    Das Luffy das tut was er für richtig hält und dementsprechend auch Unschuldigen hilft ist richtig nur gibt es dafür immer einen Impuls entweder dadurch das er es für eine ihm nahe stehende Person tut oder aber wenn er es selbst mitbekommt. Und das ist der Punkt: In der momentanen Situation gibt es für sie keinen Sinn umzudrehen und zurückzukehren. Es müsste also von irgendwoher der Impuls kommen denn aus den momentan anwesenden ist von selbst noch keiner darauf gekommen.

    Natürlich müssen sie dafür erst mitkriegen das Big Mom Amok läuft aber daraus ergibt sich dann ein anderer Punkt: Die Anwesenheit der restlichen Familienmitglieder. Wie bereits erwähnt dürften die, oder zumindest die meisten, versuchen Big Mom zu besänftigen. Für eine neue Torte haben sie (scheinbar) nicht die Zutaten also müssen sie auf andere Methoden zurückgreifen. Als ihre Familie sollten sie wesentlich größere Chancen auf einen Erfog haben als die SHB, immerhin kennen sie sie gut genug und wenn das alles nichts hilft müssen sie halt auf die Methode zurückgreifen mit der laut euch Luffy den Amoklauf stoppen kann: Einen Kampf.

    In Anbetracht der Bedrohung die von Big Mom ausgeht glaube ich nicht das ihre Kinder davor zurückschrecken würden sie notfalls mit Gewalt außer Gefecht zu setzen. Viele der Kinder befinden sich in ihrer unmittelbaren Umgebung und an denen müsste sie ja auch erst einmal vorbei und wenn sie das schafft werden Luffy und Co sie auch nicht aufhalten können. Ich sehe also weiterhin nicht das sich ein derartiges Szenario ergeben wird.
    Das Leben ist zu kurz um sich eine gute Signatur auszudenken.
  • Naja, ob nun ein Wutausbruch von Big Mom und ein Kampf zwischen ihr und ihren Kindern zu übersehen ist, wage ich doch mal sehr zu bezweifeln.

    Davon ab wird Pekoms vor der Abreise sicherlich nochmal eine gewisse Rolle spielen. Ruffy hat ihn immerhin, wenn ich mich nicht falsch entsinne, als Freund bezeichnet und die vergisst / ignoriert er normalerweise nicht komplett. Pekoms wird ihm schon nochmal in den Sinn kommen.

    Und ein Pekoms wäre auch geradezu prädestiniert dazu, der SHB vor Augen zu halten was es für die Bewohner von Whole Cake Island bedeutet, wenn Big Mom durchdreht und niemand ihrem Tantrum ein Ende bereiten kann. Im Anschluss darauf wird er wohl wenig subtil daraufhin weisen, dass eine gewisse Gruppe von Personen Mitverantwortliche sind, was die Zerstörung des Hochzeitskuchen anbelangt ( ganz besonders eine gewisse Gummibirne mit Strohhut, die das unheimlich witzig fand, was sich daraus nun so entwickeln kann ist schon durchaus interessant ), ergo mitverantwortlich sind für die aktuellen Geschehnisse. Heißt wiederum, sollte Big Mum hier im Grunde Whole Cake Island auslöschen gingen sämtliche Toten ( worunter sich im Übrigen mehr als genug Kinder befinden dürften, wenn die denn nun plötzlich ein so ausschlaggebendes Argument sein sollen ) zum Teil auch auf die Kappe der SHB. Ob das so mit deren Verhalten und Moralvorstellungen zusammen passt darf wohl schon bezweifelt werden. Zumindest nehme ich mal an, Pekoms wird hier noch mehr oder weniger genau über die Geschehnisse und aktuelle Situation informiert. Und der wird wohl seine Erfahrungen mit Ausrastern von Big Mum haben, Jimbei ebenso.

    Davon ab würde ich nicht davon ausgehen, dass die Big Mom Bande in der Lage ist ihren Kapitän selbst zu besiegen. Wenn es hier um reinste Gesamtstärke ginge könnte man darüber eventuell grübeln, jedoch hat jedes der Mitglieder voraussichtlich mehr oder weniger Schiss vor der Kaiserin, was sie allesamt anfällig dafür macht, die Lebensjahre gestohlen zu bekommen, kombiniert mit der potentiellen Fähigkeit ihren Gegnern bei Berührung oder Nähe Energie entziehen zu können. Viel Vergnügen unter diesen Voraussetzungen Big Mom in die Schranken weisen zu wollen.

    Bisher bestand ein großes Problem im Kräftegleichgewicht. Nun können hier aber einige Fraktionen durchaus rausfallen oder sich das Gleichgewicht verändern. Zum Beispiel können die Firetank Piraten und die Germa fliehen, was sie wiederum für die Big Mom Piraten als Bedrohung ausschließt ( allerdings gehe ich jedoch nicht davon aus, dass wir diese beiden Fraktionen zum letzten Mal gesehen haben). Bleiben sie jedoch, pendelt der Vorteil noch mehr in Ruffy's Richtung denn: Big Mom verdrischt oder tötet ab dem nächsten Kapitel vermutlich ihre eigenen Leute. Bedeutet, die Big Mom Piratenbande wird geschwächt, entweder werden Kämpfer mehr oder weniger komplett ausgeschaltet oder haben gar keine andere Wahl zumindest temporär die Seiten zu wechseln. Was wiederum dafür sorgt das die Chancen für Ruffy's kleinen Haufen hier erfolgreich und überzeugend einzugreifen nur noch einmal kräftig steigen. Zu dem würde ein erzwungener Zusammenschluss der Allianz + einiger Mitglieder von Big Moms eigener Bande auch nochmal sehr gut unterstreichen, was für ein Monster sie und in dem Sinne ein Kaiser sein kann bzw ist.

    Man kann hier wie auch schon vor Wochen immernoch in beide Richtungen sinnvolle Theorien aufbauen. Dieses Kapitel war genauso wenig entscheidend wie so viele Andere vor ihm.
  • Áyu schrieb:

    Elcadar schrieb:

    Nun das Szenario in welchem ein Wissenschaftler an unschuldigen Kindern ohne irgendeine Art von Rücksicht herumexperimentiert ist dann doch wesentlich extremer als das was hier potenziell passieren könnte, zumindest mMn.
    Wenn du bei Leid anfängst abzuwiegen ob es sich "lohnt" oder nicht weil du dinge wie "Ethik" usw. noch miteinkalkulierst bist du kein Held sondern Nutzniesser. Dann bist du wie diese Chirurgen in der Medizin welche für die Quote keine Anspruchsvolle Operationen mehr machen weil der Ruf ja leiden könnte.
    Ruffy hatte nie weggeschaut wenn jemand der Unschuldig ist leid zugefügt wurde. Wenn ihm was nicht passt, dann geht er dagegen vor. So auch bei den Himmelsdrachen etc. bei Alabasta, bei Punk Hazard, Dressrosa, auf Skypia und Co. er hatte meistens keinen Bezug und vor allem schon gar nicht als Pirat. Ein Pirat der einem Königreich hilft' no way - aber das ist Ruffys weg. Wo leid ist und er es sieht, dort hilft er wie er kann.

    Oh ist da etwa jemand auch Scrubs-Fan? ;D

    Spaß bei Seite, du hast auf jeden Fall Recht, was die "Abstufung" von Leid angeht, sowas sollte man nicht vornehmen, wobei Elcadar das wohl auch nicht so krass gemeint hat, wie es vllt. klang.

    Die Situation ist dennoch eine andere:
    Auf PH war die Rettung der Kinder für die SHB kein großes Dilemma oder keine Problematik. Genau so wenig wie das Retten der Bevölkerung auf DR. Im ersten Fall "lag das auf dem Weg" und im zweiten Fall bestand gar keine andere Möglichkeit, da Flucht gar keine Option war.

    Hier ist es aber so, dass die Rettung der Zivilbevölkerung nicht nebenbei erledigt werden kann oder logische Konsequenz ist, sondern dem eigentlichen Ziel (der Flucht) genau entgegensteht. Das heißt nicht, dass Ruffy es nicht evtl. trotzdem tun würde, jedoch ist diese Situation (soweit ich mich erinnere) tatsächlich neu.

    Und deine Formulierung ist sehr gelungen, da Ruffy sich selbst ja auch eben nicht als "Helden" ansieht bzw. keiner sein möchte.

    Außerdem denkt Ruffy nicht so, wie vielleicht der typische "gute" Charakter. Dafür ist er zu naiv und unüberlegt.
    Ruffy nimmt das Leid nur dann wahr und beschließt, etwas dagegen zu unternehmen, wenn er direkt damit konfrontiert wird. Die Situation muss ihm erst dadurch bewusst werden, dass er sie vor Augen hat sonst denkt er da gar nicht dran.
    Jetzt in eben diesem Moment will Ruffy nur abhauen. Damit er sich dazu entschließt, zu bleiben und die Bevölkerung zu beschützen, müsste es zunächst mal ein Szenario geben, in dem die schreienden Menschen an Ruffy vorbei vor Big Mum flüchten und er dieses Elend mit eigenen Augen sieht (und zusätzlich noch, wie sich die Big Mom Piraten nen Scheißdreck um die Sicherheit der anderen scheren). Ruffy ist nicht der Typ, der innehält und sagt "Moment mal, da sind doch bestimmt auch Leute auf der Insel, ich geh' jetzt zurück und helfe denen." Auf so etwas muss er erst gestoßen werden.

    Zudem verbringt Ruffy bei weitem nicht immer nur "gute" Taten.
    - Auf Alabasta hat er einfach mal das Wirtshaus von dem Typen und diverse andere Häuser demoliert (kam das auch im Manga vor oder nur im Anime?), die Zeche geprellt und sich keine Gedanken darum gemacht.
    - hat es ihn in EL geschert, wer evtl. noch während des Buster Calls auf Enies Lobby war?
    - er hat einfach mal das ganze "Zuhause" von Pudding aufgefressen, weil er Bock drauf hatte. Es war halt zufällig Pudding und deswegen nicht weiter schlimm. Trotzdem hat er damit einfach aus purer Dummheit in Kauf genommen, eine Existenz zu vernichten.

    Und auf der FMI hat er die ganzen Süßigkeiten gefressen und diese damit in die Scheiße geritten. Und warum macht Ruffy das? Nicht etwa, weil er ein schlechter Mensch wäre. Er ist einfach dumm/naiv und denk nicht mal auch nur einen halben Schritt weiter über die Konsequenzen seines Handelns nach. Wenn er dann Scheiße gebaut hat (wie bei der FMI) dann versucht er natürlich auch, das wieder gutzumachen... aber er ist eben kein Stück weitsichtig oder checkt etwas von allein.


    Also... ich kann mir ein solches Szenario, wo die SHB dann doch kämpft, um die Bevölkerung zu retten, durchaus vorstellen. Aber stand jetzt sind sie weit vom Geschehen entfernt und wenn sie den direkten Weg zur Sunny nehmen, sollten sie so weit entfernt sein, dass Ruffy dieses Elend und Leid gar nicht wird wahrnehmen können. Insofern halte ich es Stand jetzt noch eher für unwahrscheinlich.

    Andererseits kann natürlich immer noch etwas unvorhergesehenes passieren, wodurch Ruffy eben doch noch damit konfrontiert wird, aber ich denke genau das ist der entscheidende Punkt. Eben die Frage, ob Ruffy dieses Leid noch "sehen" wird oder eben nicht.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.