One Piece: Live-Action-Adaption [Netflix TV-Series]

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    • So, ich bin jetzt bei der Halbzeit angekommen und mein erstes Zwischenfazit ist das es mir gut gefällt! Kein Vergleich zu vorherigen Adaptionen und man merkt hier direkt das es eine Westliche Produktion ist.

      Ich hatte an einigen Stellen wirklich Gänsehaut fragt mich nicht wieso :-D Gerade am Ende von Episode 4 wo der "We Are" OST in abgeänderter Form kam war richtig geil!
      Storymäßig war es klar das es nicht 1 zu 1 umgesetzt wird, aber das ist ja fast schon selbstverständlich.

      Leute die erwarten das gefühlt jeder Dialog oder Handlungstrang 1 zu 1 in der Adaption wie im Manga/Anime vorkommen muss, haben sowieso verloren. Hier muss man lernen sich darauf einzulassen und dann macht das ganze auch Spaß! Aber ich denke Leute die von vornerein extrem skeptisch waren, werden größtenteils voreingenommen das ganze als Müll abstempeln.

      Ich mein alleine Hauptkriterium zu sagen "Wenn Sanji nicht raucht, guck ich die Serie nicht" ... Ich mein Come On :| Aber hier hat natürlich jeder andere Vorstellungen und Erwartungen.

      IGN gibt dem ganzen eine 6/10 allerdings kann man das ganze auch nicht ganz ernst nehmen wenn man sieht das Cowboy Beebop eine 7/10 erhalten hat.


      Auch für mich gibt es natürlich einige Punkte die ich nicht so toll fand was Charaktere an sich anging. Beckmann, Makino, Siam... Ich glaube auch das Hachi nicht auftaucht, aber das werde ich später erfahren wenns weiter geht.

      Sehr positiv sind für mich natürlich die deutschen Synchronsprecher die einfach mega abliefern und fast alle die gleichen wie damals sind. Gerade hier kann man gegenüber dem englischen Orginalton sehr viele Punkte sammeln. An Zoros Stimme muss ich mich allerdings noch gewöhnen, denn ich hab immer noch die andere aus den Anfangszeiten im Kopf. Schade, das Philipp Brammer verstorben ist. Was ich allerdings komisch fande ist das Captain Black ne andere Stimme als damals hat, aber die Originalstimme von damals den alten Mann aus Syrup Village spricht .. Hä? Aber gut :-D


      Der Nebenhandlungstrang mit Corby und Garp ist recht intressant und auch sehr präsent. Hier wurde am Ende von Folge 4 auch direkt ne Szene eingebaut die nach dem Enies Lobby Arc stattfindet.
      Persönlich hoffe ich das Garp nicht der "Ersatz" für Smoker ist was die ganze Strohutjagd anbetrifft. Smoker MUSS spätestens in Staffel 2 (wenns überhaupt eine gibt) vorkommen.


      Was ich jetzt aus dem Internet so mitbekommen habe, ist das es wohl bei den Kritiken und Fans sehr gut ankommt und positiv überrascht. Negative Kritiken sind natürlich trotzdem dabei. Ich bin gespannt wie das ganze am Ende bewertet wird und wie das Fazit ausfällt. Ich kann allerdings jetzt schon sagen das ich mich sehr über eine zweite Staffel freuen würde die allerdings auch einige Epiosden mehr haben müsste um Alabasta vernünftig abzudecken. Mit 8 Episoden ist die East Blue Saga auch recht gepresst muss ich sagen. Aber wir werden sehen :)


      gamepro.de/artikel/one-piece-n…n-uebersicht,3399901.html



      Stand jetzt würde ich dem ganzen eine 8/10 geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cheffe91 ()

    • Habe die Staffel jetzt durch. Muss sagen bin ohne Erwartung reingegangen und wurde nicht wirklich enttäuscht.

      Dinge die mir nicht gefallen haben vom Cast sind tatsächlich nur Beckmann, Black, Kaya und Nojiko. Sonst hat für mich alles gepasst. Wobei ich Garp und Mihawk noch gewöhnungsbedürftig finde.

      Auch sonst war vorher klar das einiges weggelassen wird. Was mir persönlich gefehlt hat ist eine Aussage von Jeff das Ruffy ein Pirat vom alten Schlag ist der niemals aufgibt und bis zum Tod kämpft. Das war für mich im Anime der Moment wo Sanji sich entschlossen hat sich Ruffy anzuschließen.

      Aber ich habe tatsächlich in 2 Tagen Jetzt alles durchgesuchtet und freue mich wenn eine weitere Staffel kommt.

      Die Serie hat mich gut unterhalten und hat einen guten one piece Touch. Auch Freunde die die Serie geschaut haben und den Anime oder Manga nicht kennen fanden sie gut. Von daher für mich schonmal ein gutes Omen für weitere Staffeln.
    • -Cray- schrieb:

      Ich hab mir gerade mal anhand der Geschwindigkeit der ersten Staffel Gedanken gemacht, wie es weitergehen könnte:

      Staffel 2 - Drum Island (inkl. Rivers Mountain, La Boom), Alabasta, Skypia
      Staffel 3 - Water Seven, Enies Lobby und Thriller Bark
      Staffel 4 - Sabaody (Teil 1), Impel Down und Marine Ford
      Staffel 5 - Sabaody (Post-Time-Skip), Fischmenscheninsel, Punk Hazard, Dress Rosa

      Staffel 6 - Zou, Whole Cake Island, Wano Teil 1

      Staffel 7 - Wano Teil 2, Egghead, Elban

      Staffel 8 - Lode Star, Laugh Tale, Krieg gegen die WR


      Ggf. eine Ausweichstaffel und eine Post-Main-Arc-Staffel


      Sodass wir mindestens auf 8 Staffeln und wohl maximal auf 10 Staffeln kommen würden (Spin-Offs mal ausgenommen).


      Ich denke, dass das ein realistisches Szenario ist. Gehen wir von einer Staffel pro Jahr aus, bedeutet das, dass der Manga spätestens in 7 Jahren beendet sein müsste, um in der Live Action nichts vorweg zu nehmen. Ich denke, das ist auch realistisch.


      Ob die Live Action so weit kommt, werden wir sehen. Wir haben einige Arcs, die in der Produktion ziemlich kostenintensiv sein dürften.
      Puh, also das fände ich schon extrem schade wenn Arcs wie Alabasta und Skypia in eine Staffel gepackt werden. Das gibt doch kaum Spielraum für vernünftige Folgen und dann wird noch mehr gerusht als eh schon. Hier müsste man dann selbstverständlich die Episoden Anzahl auf 10-12 pro Staffel anpassen und selbst das ich halt ich noch für übertrieben.

      Skypia oder Alabasta sind sicherlich keine Arcs die in 2-3 Episoden abgefrühstückt werden können und sollen
    • Sollte es eine zweite Staffel geben, würde ich es präferieren, wenn man die Dinge nicht so überstürzen würde. Bleibt man der Route weitestgehend treu, stünden jetzt noch
      Spoiler anzeigen
      Loguetown (1), das Kap der Zwillinge (1), Whiskey Peak (1), Little Garden (2) und Drumm (3)
      auf dem Programm, bevor man direkt zu Alabasta kommt - mehr als genug Stoff, um eine komplette Staffel zu füllen. Ob alles davon in einer potenziellen, zweiten Staffel abgehandelt werden soll, bleibt abzuwarten (insbesondere hinter dem ersten Ort steht imo aktuell ein dickes Fragezeichen), aber nichtsdestotrotz: Sir Crocodile kann in Staffel 2 damit dann entspannt im Hintergrund schon mal als Antagonist für Staffel 3 positioniert werden, wo man dann ausreichend Zeit hätte, um den Plot von Alabasta komplett abzudecken. Vielleicht sogar auch noch Jaya in den letzten ein, zwei Folgen mit einzubauen, um dann die Staffel damit zu beenden, dass die Strohhüte in den Himmel geschossen werden. Staffel 2 würde also den Weg nach Alabasta schildern, Staffel 3 würde den Alabasta Arc, sowie Jaya abdecken und Staffel 4 würde sich dann komplett den Abenteuern auf Skypia widmen. Halte ich gemessen am Umfang der Arcs in Manga / Anime für angemessener.

      Ich fand Staffel 1 nämlich jetzt teilweise schon etwas zu gehetzt, das wünsche ich mir in noch größerem Ausmaß gewiss nicht für eine potenzielle Fortsetzung der Adaption. Wenn man's vernünftig machen will, und tatsächlich die komplette Geschichte abgedeckt werden soll, dann muss man sich auch die notwendige Zeit dafür nehmen. Und dann kommt man im Leben nicht mit 10 Staffeln hin. Dafür ist der Umfang der Vorlage mittlerweile einfach zu gewaltig.

      PS: Die Zahlen im Spoilerkasten stehen für die Anzahl an Folgen, die jeder dieser Handlungsorte imo umfassen könnte.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • -Cray- schrieb:

      Ich hab mir gerade mal anhand der Geschwindigkeit der ersten Staffel Gedanken gemacht, wie es weitergehen könnte:

      Staffel 2 - Drum Island (inkl. Rivers Mountain, La Boom), Alabasta, Skypia
      Staffel 3 - Water Seven, Enies Lobby und Thriller Bark
      Staffel 4 - Sabaody (Teil 1), Impel Down und Marine Ford
      Staffel 5 - Sabaody (Post-Time-Skip), Fischmenscheninsel, Punk Hazard, Dress Rosa

      Staffel 6 - Zou, Whole Cake Island, Wano Teil 1

      Staffel 7 - Wano Teil 2, Egghead, Elban

      Staffel 8 - Lode Star, Laugh Tale, Krieg gegen die WR


      Ggf. eine Ausweichstaffel und eine Post-Main-Arc-Staffel


      Sodass wir mindestens auf 8 Staffeln und wohl maximal auf 10 Staffeln kommen würden (Spin-Offs mal ausgenommen).


      Ich denke, dass das ein realistisches Szenario ist. Gehen wir von einer Staffel pro Jahr aus, bedeutet das, dass der Manga spätestens in 7 Jahren beendet sein müsste, um in der Live Action nichts vorweg zu nehmen. Ich denke, das ist auch realistisch.


      Ob die Live Action so weit kommt, werden wir sehen. Wir haben einige Arcs, die in der Produktion ziemlich kostenintensiv sein dürften.
      Anhand des bisherigen Pacings würde sich wohl eher anbieten, dass man in Staffel 2 bis Ende Alabasta geht und dann in Staffel 3 bis einschließlich Enies Lobby. Staffel 4 ginge letztendlich bis Sabaody und Staffel 5 bis zum Timeskip. Über mehr mag ich mir gar nicht Gedanken machen. Staffel 2 ist schon unsicher und meistens werden die Zuschauerzahlen mit jeder Staffel kleiner.
      Mit diesen Staffelsprüngen hangelt man sich quasi von Kopfgeld zu Kopfgeld, was eigentlich ganz passend wäre.

      Ich bin mega begeistert von der Serie. Auch mir gefallen ein paar kleine Details nicht, z.B. dass einige Fischmenschen irgendwie künstlich aussehen und auch die Waffen teilweise. Stört mich aber ehrlich gesagt genauso wenig wie die vielen Änderungen, die aber eigentlich nicht sehr groß sind, weil sie für die Geschichte letztendlich keine Rolle spielen. Nur Lämmchen wundert mich.
      Schade finde ich nur, dass man nicht die Chance genutzt hat und 10 Folgen daraus gemacht hat, sodass Logue Town noch mit in Staffel 1 gefallen wäre, vielleicht sogar mit dem Cliffhanger am Schafott.
    • Ich habe erst drei Folgen durch. Es ist OK. Freue mich heute abend auf den Rest.

      Zu einigen Kritiken die ich gelesen habe will ich was sagen.
      Es ist keine Anime-Adaption. Es geht mehr in Richtung Manga. Deshalb auch die kurzen Kämpfe. Im Anime wurden die Kämpfe recht gestreckt. Es kammen Dinge vor die im Manga nie so waren und das nicht nur bei den Kämpfen.
      Erinnern wir uns nur mal an den kampf ruffy gegen cracker. Im manga war es eher ein langweilliger kampf und im anime hat ruffy attacken eingesetzt die, die manga leser erst später davon mitbekommen haben.

      Alles in allem, für mich als manga leser bis jetzt gut gelungen. Gibt ein par kleine details die ich kritisieren könnte, aber da es eine RL umsetzung ist, bin ich mir bewusst dass dies nicht möglich ist.
    • Bin bei Folge 5 und muss sagen: es ist schlecht!

      Schlecht, dass ich nur noch 3 Folgen übrig habe.

      Ne, ernsthaft, es ist richtig richtig gute Unterhaltung. Chapeau Netflix & Oda!

      Aber der Reihe nach:
      Ich muss gestehen, dass ich die ersten 50-60 Folgen One Piece, weder als Manga, noch als Anime, bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr gesehen/gelesen habe. Daher verzeiht mir an der Stelle Gedächtnislücken.
      Das Opening in Folge 1 war richtig gut.
      Cringe fand ich Roger, das ist für mich bis dato auch der einzige Char, der nicht meinen Casting-Vorstellungen entspricht.
      Und natürlich (Twilight Edward)-Mihawk im Publikum. Cosplay Level: Anime-Expo. Waren zum Glück nur 2 Sekunden :D
      Aber das haben die Menschenmassen, das Schafott, Garp wieder wett gemacht.
      Und danach gehts auch gleich zur Sache mit der Story.

      Und hier ein besonderes Lob ans Pacing der Story: ES IST MEGA!
      Super gut, flüssig, schnell aber dennoch liebevoll detailliert erzählt.
      Mein Favorit der ersten zwei Folgen: KOBY
      Super gecasted, toll dargestellt und von Anfang an tief in der Story integriert.

      Hier könnte ich eine Erinnerungslücke zum Anime/Manga-Verlauf haben:
      Luffy outed Garp als "Opa". Das kam meines Erachtens nach erst zum Ende Water 7/Enies Lobby vor.
      Und falls das so stimmt, finde ich es auch richtig richtig gutes Storytelling.
      Weil die Info ist einerseits wichtig und andererseits tut es der Sidestory genau an der Stelle in der Live-Adaption sehr gut und man versteht warum am Rande weiter über Koby's Werdegang und Garp's Arbeit bei der Marine erzählt wird.
      So wird es auch für Nicht-Kenner des Anime/Manga durchschau- und nachvollziehbar.

      Meine Freundin guckt mit, kennt One Piece nur aus den Sonntagsepisoden, die ich mir bei entsprechender Lautstärke am iMac reinpfeife, und Sie ist begeistert. Ihr Kommentar: Ein besseres Fluch der Karibik mit endlich mal unbekannten Schauspielern (außer Jeff Ward aus Agents Of Shield) die aber super performen.

      Ich hatte z.B. meine Bedenken bei Mackenyu als Zoro, wirkt er doch als Schauspieler und auf seinen Socials eher "glatt".
      Aber hey, er machts gut. Trocken, unaufgeregt und mit tollen Stunts und geschickten Schwerthieben. Super geschrieben, super dargestellt.
      Die Bedenken einiger User, dass Zoro als Kind zu "alt" dargestellt wurde, kann ich verstehen. Man muss aber die Szenerie, die dort gezeigt wurde berücksichtigen. Da kämpfen Kinder mit Schwertern, wie soll so ein Kampf halbwegs ordentlich bei 7-8 jährigen aussehen, da diese Szenen ja auch ein wenig körperliche Fitness und Agilität fordern. Daher gut umgesetzt, mit tollen Kinderdarstellern, auch wenn z.B. Sanji & Lysopp als Kinder ein wenig (zu) chubby aussahen.

      Mein Favorit generell, neben Koby, aber ist Sanji. Taz Skylar macht das richtig gut. Verfolge ihn auch bei Instagram, der hat sich da reingearbeitet, -gekämpft und -geschauspielert. Die Küche, die Speisen, das damit verbundene Handwerk (auch das muss man für solche Szenen lernen, üben und perfektionieren, Schnitttechniken, Dekoration) und alles mit einem Lächeln. Toll dargestellt.

      Weitere Sachen, die ich toll finde, die so nicht im Manga/Anime dargestellt wurden (oder ich habs vergessen, bitte korrigiert mich):
      - Kaya küsst Lysopp
      - Luffy & Zoro fragen ob Lysopp und Kaya ein Paar sind
      - Bei den Marinesoldaten in der Basis sind auch Frauen dabei
      - Makino, Lucky Roux, Alvira sind POC - was ich mega gut finde, weil es einfach die Realität unserer Gesellschaft und somit ein Abbild darstellt
      - Helmeppos Charakterwandlung wird näher beleuchtet
      - Nami kämpft mehr & mutiger (oder war das im Manga auch so?)
      - Garp wirft jetzt schon ne Kanonenkugel auf die FL (kam das nicht auch erst nach Water 7/Enies Lobby??)

      Alles in allem gibts von mir ne saftige 9,5/10 für die Real Life Adaption bis hier hin.

      Ich bin ein ganz großer Fan von der Erzählweise. Die Umsetzung, Infos aus 200-300-400 späteren Kapiteln hier bereits mit einfließen zu lassen im Haupterzählstrang oder eben in der Sidestory, wo es bei den Lesern dann irgendwann zu Aha-Momenten kam, es hier aber genau dem Pacing gut tut, ist mutig und gleichzeitig genau das, was die RLA brauchte, anstatt linear von Seite zu Seite zu Seite zu Seite zu erzählen.

      Und ja es gibt kleine Schwächen: Nasenlängen, Schuhe, Sandalen, Muskeln.
      Aber ich glaube, dass ist verzeihbar bei der Umsetzung von 2D zu 3D ;)
    • Ich bin froh, dass die Live Action Adaption meine (zugegebenermaßen recht geringen) Erwartungen weit übertroffen hat. Mir war es hauptsächlich nur wichtig, dass sie den Geist der Charaktere verstehen und rüberbringen sowie die Charakterdynamik der Strohhüte beibehalten, und das ist ihnen auf jeden Fall gelungen!

      Ich liebe die LA Strohhüte! Vor allem Mackenyu als Zoro. Bei den Trailern habe ich befürchtet, dass er Zoro zu stoisch und emotionslos rüberbringt, aber dem war nicht so! LA Zoro ist ein liebenswerter Idiot der völlig mühelos cool ist. Jede Kampfszene mit ihm hat Bock auf mehr gemacht.
      Genauso Sanji, bei dem ich einfach nur froh bin, dass sie aus ihm mehr nen Flirt als nen Schürzenjäger gemacht haben. Das, was ihn auch nochmal besser macht, ist sein britischer Akzent, der wie die Faust auf's Auge zu seinem Charakter passt. Das macht auch das Gezanke zwischen ihm und Zoro noch besser.
      Usopp ist in der LA ein wenig zu cool und viel zu gutaussehend, aber die Energie, die er mit sich bringt, bleibt Usopp auf jeden Fall treu. LA Nami ist quasi wie im Manga und fühlt sich an wie eine große Schwester, die auf ihre idiotischen kleinen Brüder aufpassen muss - hab ich gefeiert. LA Luffy verkörpert die Energie Luffys wunderbar und liebenswürdig ist er auch, aber seine Lines hören sich aufgrund seines Akzentes einfach holprig an. Dennoch nehme ich Iñaki insgesamt die Rolle ab, also was soll's.

      Der Soundtrack hat mir auch richtig gut gefallen. Nami und Luffys Leitmotive stechen da natürlich sehr hervor, weil man sie am öftesten gehört hat und die auch charakterlich gut passen. Sanjis Thema war ein sofortiger Banger, der Jazz-Style verkörpert ihn (wie auch schon im Anime-OST) unglaublich gut. Zoros sowie Mihawks Themen sind mir auch direkt im Gedächtnis geblieben. Nur bei Usopp fällt die Musik etwas mau aus, was aber zumindest zum Charakter passt. Ich werd mir das Album auf jeden Fall die Tage mal auf Spotify anhören.

      Storymäßig bin ich da zwiegespalten. Ich verstehe es absolut, dass eine LA Umsetzung mit nur 8 Folgen keinesfalls den Manga auch nur ansatzweise originalgetreu wiedergeben kann - dass auch die Arc-Struktur geändert und angepasst werden muss. Ich fand es als Fan des Mangas auch super, quasi eine offizielle "Alternate Universe Fanfiction"-Version der East Blue Saga zu bekommen. Wie hab ich z.B. die Unterhaltung zwischen Zeff und Garp gefeiert, zwei Charaktere, die ich schon sehr lange mal interagieren sehen wollte! Und Buggy erst, ich habe ihn von der ersten bis zur letzten Sekunde gefeiert. Das sage ich als gefühlt einzige Person, die Buggy im Manga einfach nur nervig findet.

      Dennoch haben bei mir zwei Änderungen einen faden Beigeschmack hinterlassen.
      Einmal, dass man Sanji in seinem Intro-Arc einfach komplett in den Hintergrund gerückt hat. Er wurde komplett vom Kampf zwischen Zoro und Mihawk überschattet, und dann durch den viel zu langgestreckten, unnötigen "Überlebenskampf" von Zoro. Ich fand es überhaupt nicht schlimm, dass Don Krieg gecuttet wurde. Aber Sanji hätte den Kampf zwischen Zoro und Mihawk sehen müssen! Sanji hat sich an Zeff und ans Baratie gebunden, weil er seine eigenen Träume und Ambitionen aufgegeben hat, um eine Schuld, die er eigentlich gar nicht hatte, abzubezahlen. Zeff hat Sanji nicht gerettet, damit Sanji im Baratie versauert, sondern, damit er seinem Traum nachgehen kann. Etwas, was Sanji absolut nicht begriffen hat. Durch den Kampf Zoros sieht er zum ersten Mal, wie jemand verbittert seinen eigenen Ambitionen nachgeht, selbst wenn der Preis der Tod ist. Und dann nochmal durch Luffy, was das Wort Entschlossenheit bedeutet. Die zwei Momente führen letztendlich dazu, dass er sich von Zeff lossagt und nun seinem Traum nachgeht. In der Live Action hätte es mir genügt, wenn Sanji nur Zoros Kampf gesehen hätte - das wäre nicht mal wirklich ein zeitlicher Aufwand gewesen! Warum das gecuttet wurde, war mir wirklich unverständlich.
      Dann fand ich noch Namis Backstory holprig. Im Manga spürt man die Gemeinschaft des Dorfes und auch die Liebe der Dorfbewohner zu Nami. Da verstehe ich, warum Nami alles für das Dorf geben wollen würde. In der LA spürt man nichts dergleichen, weil Nami als Kind nie von Arlong entführt wurde und die Dorfbewohner somit auch keine suizidale Rettungsaktion nur für Nami gestartet haben und weil die Dorfbewohner nie wussten, dass Nami dies alles nur für sie tut. Der krasse emotionale Breakdown Namis war eine Kulmination aus der Tatsache, dass Arlong sie des Geldes wegen hinterhältig betrogen hat sowie aus dem Schock, dass die Dorfbewohner die ganze Zeit hinter ihr standen. Diese krasse Hilfslosigkeit, die Nami im Manga gefühlt hat, kam in der LA nicht rüber, weswegen der emotionale Payoff der "Hilf mir"-Szene bei mir ausblieb.

      Abgesehen davon fand ich die LA insgesamt gelungen und würde mir auch eine zweite Staffel wünschen. Dass die LA zumindest bis Ende Alabasta kommt, halte ich für durchaus möglich. Alles darüber hinaus halte ich für ein Wunschdenken, weil die LA einfach das CGI Budget für Skypiea nicht hat. Lasse mich aber natürlich liebend gerne eines besseren belehren.

      Mal sehen, ob die LA ihren Zweck erfüllt, One Piece einem breiten Publikum zugänglich zu machen, das mit Manga und Anime nichts am Hut hat. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.
    • Mir hat die Serie gut-ish gefallen. Sie war in jedem Fall nicht das von mir (und vermutlich auch vielen anderen) befürchtete Totalfiasko oder hässliche Cringe-Fest, sondern eine solide und detailverliebte Adaption der East Blue-Saga. Dass dabei Handlungsstränge um Garp hinzugefügt und andere Plots dafür gestrafft und neuarrangiert wurden, kann ich verschmerzen. Zwar hätte ich mir insgesamt eine bessere Balance zwischen den Marines und den Strohhüten gewünscht, um vor allem Lysop und Sanji mehr Zeit und Raum mit den anderen Helden zu geben, aber insgesamt stehe ich den getätigten Änderungen recht positiv gegenüber. Vor allem die Inszenierung von Arlong über die verschiedenen Episoden hinweg als Big Bad bot sich gut an, um immer wieder eine klare Linie zu aufzeigen und die vergleichsweise zersplitterte Erzählweise des East Blue zu verknüpfen. Sicherlich ist es schade, dass ein Don Creek oder Gin auf der Strecke blieben, aber letztlich kann eine Adaption selten alle Facetten eines Mangas umsetzen. Ich mochte an dieser Stelle, dass man Don Creek zumindest über Falkenauge einen Sonderauftritt spendierte. An dieser Stelle merkt man mMn, dass die Serienmacher das Herz am rechten Fleck hatten und nicht wahllos gekürzt, sondern das vorhandene Material mit Hintergedanken umgebogen haben.

      Die Darsteller stellen für mich ein Auf und Ab dar. Höhö. Positiv sind mir vor allem Emily Rudd als Nami, Taz Skylar als Sanji und Vincent Regan als Garp aufgefallen. Nami etablierte sich für mich dank Rudds Darbietung so ziemlich als das Herzstück der ganzen Staffel, und Skylar legt einfach so viel Charme und Swagger in die Rolle des Sanji, dass ich mich zwischendurch erstmal abkühlen gehen musste. Vincent Regan hingegen ist generell ein fantastischer Schauspieler, auf den ich mich schon im Vorfeld gefreut habe. Fand seinen Garp sehr passend, wenn auch teilweise ernster und weniger absurd als das Manga-Original. Absolut solide fand ich Mackenyu als Zorro, auch Jacob Gibson hat -- gemessen an dem für Lysop nicht sehr gnädigen Skript -- eine gute Figur gemacht. Wirklich schwierig fand ich im Grunde nur Iñaki Godoy als Ruffy. Ich mochte ihn in den albernen Momenten, sein Elan und seine kindliche Begeisterung passen perfekt zu Ruffy. Lediglich in den ernsteren Momenten, wo Ruffy wütend oder verärgert oder grollend auftreten muss, scheiterte es ein bisschen an seinem...ich möchte es nicht Overacting nennen. Ruffy als Figur ist ein Spagat, und selbst der beste Schauspieler dürfte Probleme haben, ein Babyface in eine bedrohliche Miene zu verwandeln. Gleichzeitig muss man Godoy zugute halten, dass er erst 17 Jahre alt und das Potenzial definitiv gegeben ist. Es würde mich nicht wundern, wenn wir schon in Staffel 2 einen massiven Fortschritt in seinem Schauspiel werden sehen können. Ruffy ist keine leichte Figur zu spielen, aber ich bin zuversichtlich. Generell stimmte die Chemie innerhalb der Crew für mich, sei es der Banter zwischen Sanji und Zorro, Nami und Zorro als Kontrast zum überschäumenden Ruffy oder diese kleinen Charaktergespräche, die Oda leider zu selten in seinem Manga bringt. Zorros Edginess z.B. wurde gut von Nami und Sanji in Zaum gehalten, und Szenen wie mit den steckenbleibenden Schwertern im Baratie halfen zusätzlich. Ansonsten würde ich noch Jeff Ward als Buggy hervorheben. Die Figur hat mir mit den kleinen Änderungen in der Serie wirklich gut gefallen und Ward hatte Bock auf den Clown, würde ich sagen. Ich bin an sich kein großer Fan von Buggy, aber hier hat er mir echt einige Lacher entlocken können. Ganz schlecht besetzt finde ich Beckman. Den habe ich nicht einmal erkannt. Der Schauspieler sieht aus wie jemandes Onkel, der am Drehtag das Set besucht hat und aus Krankheitsgründen für den tatsächlichen Darsteller eingesprungen ist.

      Mein größter Kritikpunkt an der Serie betrifft aber die optische Inkonsistenz. Manchmal sah die Serie richtig gut aus. Das Baratie? Wunderschönes Setpiece. Arlongs Kartenraum? Super. Die Going Merry? Top. Aber dann hast du die billigen Perücken, Mihawks Plastikschwert, die komischen Ofenhandschuhe der Fischmenschen. Die Serie scheint sich nicht entscheiden zu können, ob sie den Look des MCU oder einer ambitionierten Cosplay-Community anstrebt. Dadurch entwickelt die Staffel keine eigene optische Identität, sondern schwankt zwischen trashig, cartoonig und fotorealistisch. Ich hoffe einfach mal, dass in der zweiten Staffel dann Geld für bessere Kostüme, vor allem Perücken, locker gemacht wird. Auch die Fischmenschen...ich weiß nicht. Einerseits bin ich ein großer Fan von plastischen Requisiten und Masken, andererseits sehen die teilweise so unecht und künstlich aus, dass es mich aus der Serie gerissen hat. Gerade die fetten Handschuhe sind so offensichtlich, dass ich an nichts anderes denken konnte. Das war nicht Arlong, sondern ein Typ im Arlong-Kostüm. Ich hoffe, spätere Staffeln finden eine Art Balance zwischen Maske und CGI. Wie OB sagte, der zweite Fluch der Karibik ist jetzt über 15 Jahre alt. Natürlich kann man so ein CGI nicht von einer Serie erwarten, aber...ein bisschen besser geht es sicherlich schon. Man stelle sich die FMI mit diesen Kostümen vor. Gruselig. Ich bin dahingehend auch gespannt, was uns bei einem Chopper erwartet. Ich hoffe sehr, sie kleben einem normalen Menschen einfach Hörner an. Ich mag mir nicht vorstellen, was uns sonst für eine Furry-Monstrosität erwartet. xD
      Hingegen fand ich die Möwenpost, den Stinkfisch und die Teleschnecken allesamt schön umgesetzt. Gerade die Schnecken sind superwitzig, da hat sich das animatronische Requisit mMn absolut gelohnt.

      Ansonsten, die Kampfszenen fand ich an sich gelungen. Ähnlich wie die Umsetzung bestimmter Manga-Panels (etwa Zorro Schwur, Namis Hand vor dem Mund) wirkte manches besser als anderes. Die Schwertkämpfe fand ich schön choreographiert, auch Sanjis Kicks sind dynamisch und machen Spaß beim Zuschauen. Nami durfte auch in Aktion treten, was mir gut gefallen hat. Lysop ist Lysop. Das CGI zu Ruffy und Buggy fand ich absolut solide, habe mir deutlich schlimmeres ausgemalt. Man hat aber auch gemerkt, dass sie gerade bei Ruffy immer auf Sparflamme gefahren sind, weil das Geld für die Animationen nicht da war. Das hat seine Kämpfe im Vergleich zu Zorro etwas kastriert, was aber Schwächen sind, die in einer zweiten Staffel behoben werden könnten. Kritisch fand ich eigentlich nur Kuro, gerade für Nichtleser des Mangas. Eigentlich wirkte dessen Superspeed wie das Resultat einer TF, immerhin waren bis dahin nur Ruffy und Buggy derart übernatürlich mächtig. Später kam erst Falkenauge dazu. Hier hätte man mMn auf diese Darstellung verzichten und Kuro "normalschnell" lassen können. Zumal es einfach unlogisch war, warum er bei der Geschwindigkeit nicht kurzen Prozess mit Lysop und Ruffy gemacht hat. Generell empfand ich Syrup als schwächsten Teil der Staffel, was Lysop als Charakter eher geschadet hat.

      Aber gut. Viele meiner Kritikpunkte ließen sich in einer etwaigen zweiten Staffel mit mehr Mitteln ausbessern, handlungstechnisch und hinsichtlich der Darsteller bin ich ziemlich zufrieden. Dafür, dass ich derartige Bedenken hatte, freue ich mich jetzt beinahe auf die zweite Staffel. Würde der Serie als Fan eine 7/10 geben oder so. Hat mich teilweise schon gut mitgenommen, die Mangaszenen als Live Action zu erleben. Ich habe aber keine Ahnung, wie das ganze auf Nichtkenner des Mangas oder Animes wirkt. Kann mir vorstellen, dass der komische Look und die seltsame Prämisse manche eher abschrecken. Wer weiß. Aber ich bin zufrieden, was ich so nicht erwartet habe. Vielleicht liegt's generell an meiner niedrigen Erwartungshaltung, aber das ganze Ding hätte wesentlich schlimmer enden können.

      PS.: Finde es auch super, dass sie bei Ruffys Narbe und der Geschichte von Sanji und Jeff den Mangaweg gegangen sind. Gerade die Story hinter Jeffs Bein gehört für mich zu einem der besten Flashbacks, die Oda so geschrieben hat, und ich freue mich über die Brutalität der Szene. Die zensierte Version im Anime hatte damals einfach nicht denselben Wumms.


    • Habe mit geringe Erwartung angefangen zu kucken und wurde bestätigt. Ausser vielleicht Sanji ist der Cast ungeeignet und spielt nicht gut. Besonders Luffy. Nami spielt besser aber sieht aus wie billige Cosplay da war eine Frau hier aus dem Forum authentischer.
      Kulisse ist auch überwiegend billig. Besonders die Waffen aber irgendwo muss für die Teufelfrüchte gespart werden.
      Story Kürzungen sind ok hätte man aber mit 1 oder 2 Folgen mehr umgehen können.
      Habe manchmal Dragen Ball Evolution vibes gehabt aber die Serie ist etwas besser daher

      3 von 10 Raucherbeine
      Pirateboard - wo meinungsfreiheit groß geschrieben wird... nicht!!!
    • Hatte persönlich leider auch extrem starke Dragon Ball Evolution Flashbacks.
      Aber ich schätze mal, dass Live Action Serien einfach nicht mein Ding sind.

      In den sozialen Medien habe ich oft Kommentare gesehen wie: "Das erinnert mich von den Bewegungsabläufen an indische Bollywood-Filme" oder aber auch (und diese Meinung teile ich), dass besonders Shanks Crew wie eine nicht ernstzunehmende Losertruppe dargestellt wird. Auch da gabs schon Witze wie: "Unlucky Loo" und auch Ben Beckmann hat man wirklich nicht gut dargestellt. Im Anime/Manga ist er doch eher sowas wie der Playboy und ein Gegenpart zu Sanji, nur dass Ben quasi die Mädels abbekommt und Sanji nicht.

      Und apropos Sanji: Gerade bei seinen Kämpfen wirkte alles ziemlich langsam und ich habe zwar schon gelesen, dass sich sein Kampfstil schwer ins reale Leben übertragen lässt und es deshalb teilweise sehr klobig aussieht aber gerade als er seine Beintechniken benutzt hat sah das sehr merkwürdig aus.

      Falkenauge hat mir persönlich gut gefallen, den haben sie meiner Meinung nach wirklich gut getroffen und an sich auch Buggy, zumindest am Anfang. Später als er dann eigentlich nur noch als Witz dargestellt wurde eher weniger.

      Auch wenn das Budget deutlich höher war als bei z.B. Dragon Ball Evolution konnte ich persönlich dem ganzen nicht viel abgewinnen. Aber wie bereits erwähnt liegt das denke ich eher an meiner Abneigung gegenüber Live Action Serien.
      You may come to regret trying to manipulate me.
    • Dann möchte ich nach Abschluss der Serie auch noch meine paar Gedanken zur Live-Action-Adaption von One Piece hier lassen. Ich weise noch darauf hin, dass mein Beitrag nicht spoilerfrei ist. Also, wer sich komplett unvoreingenommen die Folgen geben möchte, sollte meinen Beitrag erst danach lesen. Ich werde meinen Beitrag bisschen nach Unterpunkten gliedern. Manchmal interessiert einen ja nur der Einblick zu einem Aspekt.

      • Casting: Grundsätzlich muss ich ein großes Lob an die Casting-Abteilung der Serie aussprechen. Beinahe alle Besetzungen konnten mich überzeugen und wenn nicht, dann kommt es oftmals zu persönlichen Präferenzen oder Geschmack. Wirklich unpassend fand ich lediglich Captain Black besetzt, bei dem mir leider kleinerlei Charisma entgegenspringen konnte.
        Etwas genauer möchte ich hierbei auf die Schauspieler:innen eingehen, welche die Hauptfiguren verkörpert haben. Wir sind uns alle einig, dass bei solch einer Adaption, wo uns die Vorlagen seit über 25 Jahren begleiten, eine Realbesetzung wahnsinnig heikel ist. Und auch wenn ich skeptisch war (auch schon nach Sichtung der Trailer), muss ich hier meine Meinung revidieren. Alle Strohhüte haben es geschafft, für mich die Seele, die Essenz und den Vibe der Charaktere rüberzubringen. Besonders hervorheben möchte ich hier Taz Skylar und Emily Rudd, die meiner Meinung nach die anderen Schauspieler etwas in Grund und Boden gespielt haben. Emily Rudd liefert eine Verkörperung von Nami, die ich bei aller persönlichen Liebe für den fiktionalen Charakter nicht für möglich gehalten habe. Noch eine Spur besser hat mir aber Taz Skylars Sanji gefallen, dessen Charisma, Ausstrahlung und swag mich absolut überzeugt haben. Der Schauspieler von Zoro, Mackenyu, liefert auch eine solide Leistung und schafft es Zoro dank des Skripts noch nuanciert genug zu porträtieren, aber ist mir persönlich schon zu sehr am stoischen Zoro des aktuellen Manga-Standes dran und trifft nicht so den Zoro, den ich aus dem East Blue kenne. Jacob Gibson tut das, was ihm das Skript gibt, was beim besten Willen nicht viel ist. Ich mag, dass Lysop etwas "cooler" dargestellt wird, aber muss eine potentielle zweite Staffel abwarten, um wirklich zu sehen, wie und ob er dem Charakter gerecht werden kann. Kommen wir abschließend noch zu Iñaki Godoy. Hier muss ich meinen Vorpostern wie @-Bo- absolut zustimmen. Er ist für den ausgelassenen und fröhlichen Ruffy meiner Meinung nach fast eine Idealbesetzung. Allerdings scheitert es noch an der schauspielerischen Vielfalt und Nuancierung dieses Charakters, der es nicht immer schafft, den richtigen emotionalen Ton in Szenen zu treffen. Allerdings ist hier mit 17 Jahren und einer ersten größeren Rolle hier sicherlich noch viel Luft nach oben und @OneBrunou hat es auch schon angesprochen, dass gerade bei Ruffy der Spagat zwischen Albernheit und Ernst ohnehin schon schwer umzusetzen und zu treffen ist.
        Grundsätzlich möchte ich noch Vincent Regan als Garp und Jeff Ward als Buggy hervorheben, die für mich sehr überraschend waren und mir persönlich viel Freude bereitet haben.
      • Handlung: Die Serie erstreckt sich ungefähr in zwei Episodensprüngen über den East Blue bis zum Ende von Arlong Park. Dabei gab es für mich nur einen Durchhänger und das sind Episode 3/4, welche die freie Adaption des Syrup-Village-Arcs, beinhalten. Hier stimmt für mich leider wenig. Ich mag das Pacing nicht und ich konnte Käpt'n Black absolut gar nichts abgewinnen. Allerdings reiht sich das für mich auch in meine Manga-Wahrnehmung, da ich diesen Arc auch schon im Manga als den absolut schlechtesten des East Blue erachte.
        Grundlegend mag ich aber, dass sich die Serienmacher trauen, von der Originalhandlung abzuweichen, diese im Kern aber beizubehalten. Bestes Beispiel ist für mich Buggys Zirkus, der dem Charakter und der Bedrohung, die von ihm ausgeht, so viel mehr Tiefe gegeben hat, als diese doch recht kindliche Handlung um den Hund und den Bürgermeister im Original. Buggy jokereske Züge zu geben und ihn damit auch längerfristig in die Handlung zu ziehen, bietet gerade für eine potentielle zweite Staffel und Logue Town viele Möglichkeiten. Auch im Baratie entscheidet man sich die Handlung rund um Don Creek zu streichen, was für mich völlig in Ordnung ist. Leider fällt hier und in Syrup auf, dass man es nicht geschafft hat, Lysop bzw. Sanji hier mehr in die neue Handlung einzubeziehen und sie dadurch vergleichsweise blass bleiben. Arlong Park wird wiederum wieder originalgetreuer umgesetzt (von ein paar absolut nachvollziehbaren Änderungen wie der Streichung von Muh-Kuh o.Ä.) abgesehen. Etwas schade finde ich, dass man sich entschieden hat, Okta zu streichen. Hier verspielt man sich durchaus Potential für einen möglichen Sabaody-Arc, auch wenn das weit in die Zukunft gedacht ist. Was ich allerdings gar nicht nachvollziehen kann und das hat @Domino auch schon ausgeführt, ist, warum man Namis Hintergrundgeschichte abgeändert hat und das Dorf nichts von ihren Beweggründen etc. wusste. Das verspielt meiner Meinung nach völlig unnötig emotionalen impact (siehe Nojikos Tattoos) und macht auch einfach keinen Sinn, da wir am Ende trotzdem zu demselben Ergebnis kommen sollen.
        Neu ist, dass wir Vizeadmiral Garp und eine "light-Version" der Coverstory um Corby und Helmeppo als durchgehenden Handlungsstrang haben. Garp ist hier als direkter Verfolger der Strohhüte inszeniert. Das funktioniert über weite Teile gut und gibt gerade im Blick auf die aktuelle Mangahandlung fast schon Foreshadowing-Feeling, frisst aber dann doch zu viel Screentime, die Charaktere wie Lysop dringender gebraucht hätten. Auch weiß ich nicht, was ich von der Auflösung im Arlong Park halten soll. Der Pep-Talk zwischen Ruffy und Garp ist nett, aber die direkte "Konfrontation" hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
        Sehr positiv fand ich, dass schön zukünftige Handlungsstränge (Baroque Works, Jaya, Noland) eingeflochten oder mit aufgebaut wurden. Sorgt zumindest für World Buildung, was ja nicht schaden kann.
      • Optik: Puh. War mein Fazit bisher überwiegend positiv, kommen wir jetzt in Gefilde, die für mich nicht mehr ganz so einfach zu bewerten sind. Die Serie schwankt in ihrer optischen Qualität stark. Unter Optik verstehe ich hier tatsächlich Set-Design, Kostüme und Kampf-Choreographien. Die CGI/Visual-Effects fand ich für eine Netflix-Serien-Produktion okay bzw. ausreichend. Sicherlich kein Meisterwerk, aber gut genug, dass es mich nicht aus der Immersion gerissen hat, was ich von den Kostümen nicht behaupten kann. Angefangen von den wirklich, wirklich billig aussehenden Perücken, bis hin zu manchen Waffen, die wie Kinderspielzeug aussehen, empfinde ich hier großes Verbesserungspotential. Vor allem weil es sich gelegentlich mit sehr realistischen und tollen Sets wie dem Baratie beißt. Irritierend ist dann auch, dass man bei Haarfarben dem knallbunten Mangaoriginal bei manchen Charakteren folgt (Fullbody oder Nojiko als Beispiel), sie dann aber in Szenen mit ganz natürlichen Schauspielern setzt, die dort in der Überzahl sind, wodurch diese noch billiger aussehen. Ich verstehe die Problematik, die es bereiten muss, eine Manga-Welt, die auch noch eher cartoonhaft angelegt ist, in eine reale Atmosphäre zu übertragen, aber man sieht ja auch an vielen guten Beispielen (siehe Kostüme der Strohhüte), dass es möglich ist. Ich hoffe einfach, dass die Serie hier in einer zweiten Staffel etwas mehr Konsistenz bekommt und sich für eine Seite entscheidet. Der unnatürliche Look kann sicherlich auch funktionieren, wenn er prominent eingesetzt ist. Zu den Fischmenschen sage ich nichts, sondern verweise auf Bos Beitrag, der das ganze perfekt zusammenfasst.
        Die Kampf-Choreographien waren größtenteils gut, gelegentlich vielleicht etwas zu langsam. Gerade Ruffy litt meiner Meinung darunter, dass seine Kämpfe im Vergleich zu Zorros oder Sanjis, die aufgrund mangelnden CGIs und mehr praktischer Effekte einfacher bzw. eindrucksvoller umzusetzen waren, streckenweise langweilig anmuteten. Aber hier könnte ein höheres oder anders eingesetztes Budget in Zukunft auch mehr helfen.
      • Musik Leider etwas, zu dem ich wenig sagen kann und wo meiner Meinung nach auch noch der größte Verbesserungsbedarf bestand. Gelegentlich fand ich die Musikauswahl "moderner" Stücke etwas off, was mir aber nur bei der letzten Folge am Ende wirklich aufgefallen ist. Ansonsten war die Musik erschreckend uneinprägsam und hätte sicherlich dazu beigetragen, das man in manchen Szenen noch stärker mitfiebern kann. Ich weiß nicht, wie es lizenz- und copyrightmäßig mit den Anime-Soundtracks aussieht (We are hat es ja auch irgendwie reingeschafft), aber gerade dort prominente Themes haben mir gefehlt.
      • Fazit Ich hatte sehr niedrige, wenn nicht sogar negative Erwartungen. Die Trailer konnten mich selten abholen. Nach 8 Folgen würde ich jetzt nicht behaupten, dass sich meine Kritik verflüchtigt hat, aber ich würde auch lügen, wenn ich sage, dass mir die Serie keinen Spaß gemacht hat. Es ist absolut bemerkens- und lobenswert, mit welcher Liebe zum Detail, sich die Serienschöpfer, Designer etc. mit dem Quellmaterial auseinandergesetzt haben. Ich sehe etliche Tweets zu hundert kleinen Easter Eggs, die mir gar nicht aufgefallen sind, und ich ziehe meinen Hut, dass man bei all dem (zurecht!) schlechten Ruf, den Live-Action-Adaptionen bisher hatten, etwas produziert hat, was keine Vollkatastrophe und über weite Teile sogar wirklich unterhaltsam ist. Gleichwohl frage ich mich, ob die Serie bei einem Zielpublikum, dass mit dem Quellmaterial nicht vertraut ist, zünden wird, und ob die OP-Fans allein, das Überleben dieser Serie sichern können. Es ist auf jeden Fall einiges zu tun und zu verbessern. Ich würde als Fan der Serie 7,5/10 Punkte geben. Mit einem nüchternen Blick und ohne Fanbrille vermutlich maximal 6/10, was gemessen an meiner Erwartung aber deutlich mehr ist, als ich jemals prophezeit hätte.
        Daher hoffe ich sehr, dass eine zweite Staffel produziert wird, damit man sieht, wie sich die Serie in Gefilden schlagen wird, die deutlich mehr erfordern, denn ab der Grandline wird nicht nur die Handlung komplexer, die Fähigkeiten spektakulärer, sondern auch die Erwartungen größer, sollte uns wirklich Odas erster durchgängig sehr guter Arc in Form von Alabasta erwarten.
      • Ausblick Wenn wir mal davon ausgehen, was die erste Staffel bisher geleistet hat, was sie vorbereitet hat und worauf man aufbauen kann, hoffe ich, dass sich eine zweite Staffel mit der Alabasta-Handlung beschäftigt. Schaut man sich an, wie manche Handlungsstränge zusammengelegt wurden, könnte ich mir vorstellen, dass man 2 Folgen für Logue Town und das Kap der Zwillinge verwendet, die Handlung von Whiskey Peak und Little Garden zusammenlegt, um dort in 2 Folgen die Baroque Firma aufzbauen, um in zwei weiteren Folgen Drumm abzuhandeln, wodurch 2 Folgen für Alabasta blieben, wenn es wirklich wieder nur 8 Folgen wären. Oder man endet mit der Ankunft auf Alabasta. Aber mal schauen, ob es überhaupt eine zweite Staffel geben wird.


      Insgesamt bin ich zufrieden und freue mich auf mehr.

    • Ich habe die.erste drei Folgen gesehen und kann für mich sagen, das ich das bisherige sehr schön finde bzw. mich gut unterhalten fühle.

      Von Anfang an war klar, das es Abweichungen geben wird was mich aber nicht im geringsten tangiert. Oda hat sich in der Vergangenheit zu der LA positioniert und genügend erklärt.

      Auf Rottentomatoes spiegelt die bisherige Bewertung das aktuelle Klima hier im Forum wieder.

      Ich hoffe , das noch viele Staffeln kommen werden und diese mindestens genauso wenn nicht sogar besser werden wie die erste. IMG_20230901_194020.jpg

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    • Weis einer ob die neue Dialoge von Oda sind? Falls ja kann man viel neues hinaus Lesen, zum BSP: Sagt Falkenauge zu Garp > Vieleicht ist Ruffy der 1 der "endlich" das One Piece findet, wir wissen ja Falkenauge sucht ein Gegner der sein Rivalen Shanks übertrifft, aber hier hört so an ob er will das One Piece gefunden wird, desweitern wo wir bei Shanks sind, sagte er zu Falkenauge für dich "reicht" noch Falkenauge, hört irgendwie für mich so an, ob Shanks noch auf gleiche Ebene ist wie Falkenauge fals die Dialoge von Oda sind, ist das schon interssant.
    • Tolles Interview mit Daniel. Ist einfach super sympathisch und hat auch nach so vielen Jahre immer noch Laune Ruffy zu sprechen.


      Ganz interessant. Die Real Live Version ist schon auch anders. Auch gab es da einen Serienfehler. Zorrors Ringe sind auf einmal beim falschen Ohr.



      Schon interessant das gab es ja gar nicht im Anime weil Nami nicht mehr da war. Wie sie Lysop Hand hält.

      Ich finde das Zorros Mega Wunde die Mihawk im zufügte. Ich meine er schlitzt ihm da richtig den Oberkörper auf im Anime viel blutiger rüberkommt.

      Was ist das bei den Animen- für einen Animation Style das schaut nicht nach der alten East Blue Folgen aus.
      Vielen Dank an ReVo_LuTion für die Signatur

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RuffyGear4 ()

    • Bin grad bei der folge wo zoro den brunnen hochklettert.

      Bin überrascht das zoro dort schon einen kuina flashback braucht um die kraft zu haben aus dem brunnen zu kommen..
      Ist zwar nur eine kleine Sache, aber um aus einem brunnen zu klettern hätte ich selber nicht unbedingt den kuina flashback gebraucht.
      Hätte mir den flashback eher in einem kampf gewünscht, oder von mir aus beim Nachdenken auf dem schiff oder sowas.
      Es war "nur ein fucking brunnen...
      natürlich wäre es im rl schwer da wieder rauszukommen, aber ein BRUNNEN sorgt dafür das zoro einen powerschub flashback bekommen muss?
      naja, ist nur ne kleine sache.
      Finde nice das luffy am ende der folge bereits jetzt garp als sein opa preisgegeben hat.
      Bis jetzt bin ich immer noch gefesselt von der serie, da vieles dann doch unerwartet geändert wurde & zugleich im positiven überrascht.
      Garps schiff ist einfach so verdammt cool
    • In Folge 1 gibt es in der Bar ein kleines Easteregg. Die Hintergrundmusik ist Binks No Sake. Ist für mich als Leser super nice und ermöglicht es mir und meiner Freundin auch auf unterschiedlichem Niveau (Mangaleser und Neuling) die Serie gemeinsam zu schauen.
      Do you wanna play with us ?


    • Gesamte Staffel durch

      Persönlich war ich super skeptisch und kritisch in die Serie gestartet, da die LAAs der letzten Jahre, aber insbesondere Cowboy Beebop aus dem gleichen Hause, mal absoluter trash waren.

      Insgesamt war ich dann positiv überrascht und würde eine 7,2/10 geben


      Das Set war in 75% der Fälle durchweg solide und nur in Details zu bemängeln. Insbesondere das Baratie und Arlong Parc waren extrem gut umgesetzt. Die Sunny war auch schön, aber gerade hier hätte ich mir wesentlich ruhigere detailreichere Aufnahmen gewünscht und dass die Crew einmal wie bei einem Rundgang durch MTV Crips mit Details voller Freude spielt.

      Die Schauspieler waren ebenfalls gut gecastet mein persönliche Reihenfolge der Kerncrew wer wen am besten getroffen hat war;

      1. Sanji - Taz Skylar
      2. Lysopp - Jacon Gibson
      3. Ruffy - Inaki Godoy
      4. Zoro - Mackenyu
      5. Nami - Emily Rudd

      und

      Korby, Buggy, Chef Zeff und Helmeppo waren einfach nur awesome. Garb war solide, aber wird von mir definitiv nicht wie von anderen in den Himmel gelobt. Ansonsten hat Captain Black noch geliefert, aber darüberhinaus empfand ich die anderen schauspielerischen Leistungen auch insbesondere von Falkenauge und Shanks als durchwachsen.

      Sanji wäre nur noch in der äußeren Darstellung zu toppen gewesen. Da die Haare mit Wasserstoff regelrecht zerstört wurden, war ich ein wenig überrascht, dass bei dem Budget kein Geld für eine gepflegte Echthaarperücke übrig war. Gleiches galt bei Nami, wobei ich mich hier gefragt habe, warum nicht einfach eine naturrote gecastet wurde, da man meiner Reihenfolge entnehmen kann, dass ich die schauspielerischen Qualitäten von Emily Rudd im Gegensatz zu vielen anderen nicht sehr positiv hervorheben kann. Ich empfinde der Charakter Nami wurde nicht gut getroffen und das die Harmonie von ihr zu den anderen Strohhüten die geringste Chemie hatte. Am besten waren hier Sanji und Zoro, Zoro und Ruffy, Lysopp - Sanji hervorzuheben.

      Darüber hinaus stelle ich mir die Frage, wie bei dem fortgeschrittenen Alter der Schauspieler weitere Staffeln Folgen sollen?

      Als ich festgestellt habe, dass Okta ausgelassen wurde war für mich klar, dass die Showrunner imho nicht damit rechnen das Sabaody Archipel geschweige denn die FMI abzudrehen und somit macht das Alter des Casts wiederum Sinn.

      Die Dramaturgie war gut ausgearbeitet und Garp als Konstante, wie einen roten Faden zu verweben war sehr angenehm, da ich vor allem Korby auch als einen sehr gut getroffenen Char empfand.

      Was mir wirklich missfallen hat, waren die Kämpfe, da ich persönlich nicht das Gefühl hatte, dass Ruffy eine Entwicklung durchlebt und eigentlich immer dominierte auch wenn hier und da mal herumgeschleudert wurde. Da fällt mir ein, dass es eine Szene gab wo Arlong Ruffy hätte beißen können und ihn einfach nur herumschmeißt wie im trashigsten Bud Spencer Movie.

      Hundemütze von Garp, Plüschohren bei Ratte oder das Schwert von Mihawk waren so ein paar absolute Downer der Serie. Das Plastik Blacksword war wirklich der krasseste Trash-Moment.

      Ich tippe, dass es nach guter alter Netflix Manier noch 1 bis 2 Folgestaffeln gibt, welche ich mir auch anschauen werde, da ich die Staffel unterhaltsam empfand.

      Schönes WE
    • So Habe auch die Staffel durch und manoman, ich glaube ich werde zum Sanji fan. Der Sanji aus der Serie gefällt mir irgendwie mehr als der aus dem Manga bis jetzt.

      Die änderungen sind zum Teil schlechter aber auch zum Teil besser als im Manga. Die Geschichte wie Sanji in Crew kam finde ich Cool gelöst und gefällt mir so. Doch Namis Geschichte finde ich im Manga besser. Der Manga bietet mehr Drama und mehr Emotionen finde ich.

      Allem in allem für das Budget von mir ein 8.5/10 mindestens.