One Piece: Live-Action-Adaption [Netflix TV-Series]

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    • Die Serie ist zwar seit 2017 in Entwicklung, aber einerseits war da Corona mit drin und es musste gecasted, Drehbücher geschrieben und ganze Schiffe gebaut werden.
      Für kommende Staffeln existieren schon Drehbücher und gecasted wurde zum Teil sicher auch schon. Die Sets dürften zumindest mal für Staffel 2 nicht sehr aufwendig sein und für die folgenden Staffeln kann man jetzt schon anfangen. Das geht also alles schneller.

      Ansonsten verstehe ich gar nicht, was ihr alles kürzen wollt. Wenn man die gesamte Handlung mal anschaut, dann passiert meist fast nix in den Arcs. Es zieht sich alles wie Kaugummi mit Nebenhandlungen, in denen z.T. unwichtige Nebencharaktere aufgebaut werden.

      Was passiert z.B. wirklich wichtiges in Alabasta?
      -Zusammenkunft mit Ace und Smoker
      -Ruffy verliert und merkt die Wirkung von Wasser
      -Kämpfe der Bande und Handlung um die Bombe
      -Ruffy gewinnt plus Porneglyph und Beitritt Robins

      Gerade die Handlung mit den Rebellen und der Bombe nimmt viel zu viel Raum ein und kann extrem gekürzt oder weggelassen werden. So braucht man für Alabasta höchstens zwei Folgen, ohne dass was fehlt.
    • Eine Live-Action Adaption von One Piece. Viel zu absurd, um wahr zu sein. Eigentlich.

      Ich weiß noch, als ich damals davon gelesen habe, als erstmals darüber berichtet wurde. Damals war ich noch am Studieren und in meinem vorigen Job am Arbeiten. Und jetzt endlich ist die Serie da. Und Holy Shit - sie ist echt gut!

      Bei der Vorgeschichte von Anime-Adaptionen war die Skepsis verständlicherweise groß, auch bei mir. Vor allem weil One Piece ja eigentlich viel schwerer zu verfilmen ist, als zum Beispiel Death Note. Und trotzdem hat's funktioniert.


      Story:
      Ja, es ist eine etwas gehetzte Story, wenn man die Vorlage kennt. Einiges wurde weggelassen, einigen zusammengelegt, aber das ist verständlich, wenn man so viel Story in nur 8 Folgen packen muss. Grundsätzlich hat das für mich sehr gut funktioniert. Nami früher einzuführen, Arlong früher anzuteasen, um ihn serientypisch als Hauptantagonisten der Staffel zu platzieren, gewisse Figuren weglassen, alles gut, weil der Kern der Story weiterhin da war. Die Absurdität der Welt, aber auch die Grundregeln und die Emotionen sind rübergekommen und genau das braucht es auch, um One Piece transportieren zu können.

      Ich bin kein Fan von allen Entscheidungen, bspw. hätte der Kampf von Shank's Crew gegen die Bergbanditen etwas epischer wie im Manga sein können, Lysop hätte gerne einen größeren Charaktermoment in seinem Arm bekommen können, etc. Also da war sicherlich nicht alles perfekt, vor allem eben, weil es wie gesagt auch etwas gehetzt war. Alles in allem hat es aber trotzdem Spaß gemacht zu gucken, war kurzweilig und emotional.

      Garp's Handlungsstrang lässt mich zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite finde ich es schön, mehr von der Marine und auch von Board zu sehen. Und es ist auch storytechnisch nicht schlecht, dass die SHB gejagt wird und wir diese Gegenspieler immer wieder sehen und direkt schon ein Gespür dafür kriegen, dass es hier nicht um gut gegen böse geht. Auf der anderen Seite war das Treffen auf Water 7 später schon besonders und dem hat man hier etwas vorgegriffen, es aber auch zu einem schönen Ende geführt, von daher kann ich eigentlich auch damit gut leben.


      Casting:
      Überraschend gut. Im Vorhinein war ich mir innerhalb der SHB nur bei Lysop und Nami sicher, dass das gute Casting-Entscheidungen waren, aber in der Serie selbst haben mich alle überzeugen können. Selbst Luffy, der unfassbar schwer zu rasten ist, weil sein Charakter einfach extrem schwer zu treffen ist. Inaki macht das echt extrem gut. Klar, in den ernsten Momenten geht schon noch mehr, vor allem, damit es etwas suptiler wirkt und nicht zu krass aufgesetzt, aber da kann man locker drüber hinwegsehen.

      Und auch die Nebenfiguren waren extrem gut gecastet. Egal ob Falkenauge, Jeff, Kuro, Buggy oder vor allem auch Garp und Helmeppo. Richtig gute Arbeit. Nur Ben Beckmann, der fällt gerade optisch son bisschen raus.


      Production Value:
      Hier lag meine größte Sorge und da hat die Serie mich echt begeistert. Die Effekte sehen alles in allem richtig gut aus. Gerade Luffys Kämpfe sind echt richtig gut geworden. Ja, einige Male sieht's etwas komisch aus und da sieht man, dass das nicht real ist. Genauso auch bei einigen Sets, wo man dank der Belichtung sieht, dass das vor einem Blue- oder Greenscreen gedreht wurde, aber überwiegend funktioniert's trotzdem. Und es ist irgendwo ja auch verständlich. Klar hat die Serie ein sehr großes Budget, aber alleine die ganzen Schiffe, die da gebaut wurden, dürften schon einiges verschlungen haben und das ist es auf jeden Fall wert. Es tut der Serie so so gut, dass da mit echten Schiffen gearbeitet wurde, die einfach wunderschön aussehen.

      Überraschst hat mich übrigens, dass quasi alle Szenen auf dem Meer per Bluescreen gedreht wurden. Also das Wasser war nie da und das hat man oft nicht gesehen. Wenn man das mit "Ringe der Macht" vergleicht, wo jede Szene auf einem Schiff schrecklich ausgesehen hat, ist das aller Ehren wert.

      Die Kostüme waren überwiegend sehr nice, aber da hat man auch einige Male gemerkt, dass es ein bisschen wie Cosplay gewirkt hat und dass auch nicht alle Props extrem hochwertig waren. Kann man insgesamt aber auch drüber hinweg sehen. Es ist nie wirklich störend aufgefallen.

      Positiv überrascht haben mich die Fischmenschen. Nach dem ersten Eindruck aus dem Trailer dachte ich noch "Oh Gott", aber ich bin dann doch sehr schnell mit ihnen warm geworden. Vor allem mit Arlong. Da nicht auf CGI zu setzen, sondern auch echte Kostüme, hat sich auf jeden Fall gelohnt.


      Fazit:
      Alles in allem ist das eine Serie, die richtig Spaß macht und mich positiv überrascht hat. Ich bin kein Freund von allen Änderungen, dennoch hatte ich sehr viel Spaß mit der Serie, auch weil man einfach in jeder Szene die Liebe zur Vorlage gespürt hat. Sei es die Geschichte rund um Noland, seien es die Bilder im Baratie, seien es die Steckbriefe. Das ist eine Serie von Fans für Fans, aber ohne krassen Fanservice. Diese Easter Eggs sind dezent und passend eingebaut und machen diese Welt einfach so schön.

      Ich hoffe inständig auf weitere Staffeln und hoffe auch, dass Netflix den Machern dann mehr Geld zur Verfügung stellt und ihnen auch mehr Folgen gibt. Ich denke 10 Folgen wären ideal pro Staffel, weil dann einfach mehr Zeit wäre, die Geschichte zu erzählen, sodass die Charaktere etwas mehr atmen können und nicht alles so gehetzt werden müsste. Außerdem könnte man dann auch die Effekte noch etwas aufpolieren.

      Eigentlich war ich mir nach den ersten paar Folgen relativ sicher, dass ich der Serie so 7,5/10 Punkten geben würde, aber am Ende muss ich doch mehr geben, weil die Serie es mehrmals geschafft hat, mich wirklich emotional mitzunehmen. Die erste Fahrt der Flying Lamb mit "We Are" untermalt, hat mir schon ein paar Tränen in die Augen getrieben. Sanji's Flashback, Nami, die Noland's Geschichte vorliest, Nami's "Hilf mir"-Szene, die Reaktionen auf Ruffy's Steckbrief, die SHB-Flagge, das Aussprechen aller Träume - diese Szenen haben echt hart gehittet und das ist nicht leicht für eine Live-Action-Verfilmung und deutlich mehr wert, als ein paar vielleicht nicht so ideale Effekte und eine etwas zu gehetzte Story, wo der ein oder andere coole Moment fehlt.

      Deshalb muss ich der Serie am Ende 8,5/10 geben, einfach weil sie emotional so stark ist und am Ende ist das das Wichtigste in One Piece. Und genau das hat die Serie richtig gut rübergebracht!
    • Ich finde, dass viele hier, die sich Gedanken über die mögliche Fortführung der Serie machen, realistischer sein sollten. Es werden keine zehn Staffeln produziert - selbst wenn die Serie erfolgreich genug dafür sein sollte, würden die Kosten allein für die Darsteller derart immens steigen, dass die Kosten sich nicht mehr decken würden. Je erfolgreich die Serie, desto bekannter werden die Schauspieler. Es wird mehr Geld verlangt. Ein altbekanntes Problem für Serienverantwortliche.

      In meinen Augen gelingt ein realistisches Szenario einzig durch wesentliche Kürzungen. Ich sehe für Arcs wie Skypia oder Thriller Park schwarz; die würden definitiv nicht verfilmt werden. Eine Gliederung stelle ich mir etwa so vor:

      Staffel 2: Logue Town (1 Episode), Drum (3), Alabasta (4) - alternativ eine Folge weniger für Copper und eine Folge Whisky Peak, Little Garden oder Jaya (ohne Skypia-Vorbereitung)

      Staffel 3: Water Seven (2), Ennies Lobby (3), Shabody Archipel (3)

      Staffel 4: Amazon Lily (2), Impel Down (2), Marineford (4) - sehe hier allerdings die Gefahr, dass Impel Down und Amazon Lily nicht verfilmt werden, was ich sehr schade fände

      Staffel 5: Shabody Archipel (1), Fischmenscheninsel (4), Punk Hazard (3) - hier könnte auch PH weggelassen werden, FMI mit 4 eigentlich auch zu viel

      Staffel 6: Dressrossa (4), Zou (1), Whole Cake (3) - Whole Cake und Dressrosa waren derart aufgebläht, bitte kürzen

      Staffel 7: Wano (4) etc.

      Und selbst diese Gliederung ist noch optimistisch geschätzt. Denke, dass viele Arcs tatsächlich nicht verfilmt werden, sollte die Serie weiterlaufen. Ich hätte da noch die Hoffnung, dass mehr Folgen den einzelnen Staffeln eingeräumt werden. Dann wäre mehr möglich.
    • muka10 schrieb:

      Staffel 2: Logue Town (1 Episode), Drum (3), Alabasta (4) - alternativ eine Folge weniger für Copper und eine Folge Whisky Peak, Little Garden oder Jaya (ohne Skypia-Vorbereitung)


      Staffel 3: Water Seven (2), Ennies Lobby (3), Shabody Archipel (3)

      Staffel 4: Amazon Lily (2), Impel Down (2), Marineford (4) - sehe hier allerdings die Gefahr, dass Impel Down und Amazon Lily nicht verfilmt werden, was ich sehr schade fände

      Staffel 5: Shabody Archipel (1), Fischmenscheninsel (4), Punk Hazard (3) - hier könnte auch PH weggelassen werden, FMI mit 4 eigentlich auch zu viel

      Staffel 6: Dressrossa (4), Zou (1), Whole Cake (3) - Whole Cake und Dressrosa waren derart aufgebläht, bitte kürzen

      Staffel 7: Wano (4) etc.
      Das wäre keine Verfilmung, das wäre eine Beleidung gegenüber One Piece, der Originalvorlage und Oda. Natürlich brauchen wir in Netflix keine Fillerfolgen und jede Anime Episode sollte auch nicht realverfilmt werden, aber die Realverfilmung sollte wenigstens 30-50 Prozent der wichtigen Handlungsstränge, Charakterentwicklungen und Ereignisse abbilden. Und falls die One Piece Realverfilmung weiterhin auf einem qualitativ hochwertigen Niveau präsentiert wird, werden auch die One Piece Hardliner Fans Netflix die Abweichungen vergeben. Aber was du vorschlägst ist einfach so untypisch für Netflix. Ich gebe da @Ing-kun Recht^^ Netflix wird versuchen so lange wie möglich One Piece zu melken um Dauerabos aus den Millionen von Zuschauern zu schlagen. Und ich kann mir vorstellen, dass Netflix pro Monat nur eine One Piece Episode veröffentlichen wird, damit ja die Netflix Fans nicht ihr Abo kündigen! Aber so oder so wird Netflix niemals daran denken, diese fette Geldkuh One Piece aufzugeben oder gar schnell zu beenden, weil es sie zu viel kostet. Wohl eher werden sie doppelt so viel Werbung dazwischenschalten als deine Ideen durchzuziehen.
    • Wer unbedingt über den Inhalt zukünftiger Staffel spekulieren möchte sollte berücksichtigen dass die erste Staffel aufgrund des Budgets auf 8 Folgen reduziert wurde.
      Nach dem Erfolg kann man wohl mindestens mit 10 Episoden pro Season rechnen, und es können auch mehr werden, TV-Serien sind auch gerne mal über die 20 Episoden pro Season gegangen.
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    • Trafalgar D. Robin schrieb:

      Nach dem Erfolg kann man wohl mindestens mit 10 Episoden pro Season rechnen, und es können auch mehr werden, TV-Serien sind auch gerne mal über die 20 Episoden pro Season gegangen.
      Also mehr als 10-12 ist wohl absolut auszuschließen. Nicht bei dem Budget und das ist einfach schon seit Jahren kein Trend mehr, der praktikabel ist. Das 20 Folgen (+)-Modell war ein Modell, welches nur für klassisches Kabelfernsehen und Free TV entwickelt worden ist, um eine Season (in der Regel September bis Mai) im Fernsehen bespielen zu können. Dabei waren das aber deutlich günstigere Produktionen, mit einem ganz anderen Drehvolumen und eben auch Folgen, die kostengünstig produziert werden konnten (z.B. sog. Bottle-Episoden mit wenig Schauspielern in einem kostengünstigen Setting oder Recap-Folgen etc.).

      Das sind aber Dimensionen, in denen Streaming-Dienste gar nicht mehr denken können, wollen oder müssen.

    • Auch wenn ich noch skeptisch bin hinsichtlich der Langfrsitigkeit der Serie bin, so böte sich auch seitens Netflix an, einzelne Sagas in Filmform abzuhandeln und keine komplette Staffel zu drehen. Speziell Skypea spielt ja nur auf einer Insel (mit einem Geplänkel auf Jaya) und da müsste man dann keinen 8 Stunden Film füllen, sondern handelt es halt in 90 Min-2 Std. ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • Zugegebenermaßen habe ich von den Kosten und dem Realisierbarkeit keine große Ahnung und vielleicht wünsche ich es mir auch zu sehr.

      Ich sehe allerdings Potential und auch ein super Timing. Den das Originale One piece wird noch ca 7 Jahre dauern und wenn Netflix ca 15 Staffeln macht könnten sie zu der Zeit in etwa bei der hälfte sein und beides zusammen könnte sich gegenseitig pushen.

      Netflix könnte dem Mange neue Leser verschaffen und das One piece Finale könnte Netflix neue Abonnenten verschaffen.

      Die Serie an sich hat es mir angetan und mit dem Potenzial könnten sie sogar eine realistischere Story erzählen. Den der Manga hat leider hier und da seine Logiklücken.
      Die Katze auf Foto ist meine und heißt Nami :D
    • Morgen zusammen,

      ich weiß nicht wie verlässlich die Info ist (wahrscheinlich eher eine Spekulation) aber es soll wohl so sein, das Netflix neben der Hauptserie noch Spin-Offs und Kurzfilme drehen lassen will. Das würde natürlich dabei helfen die Hauptserie zu straffen und wegfallende Handlungsstränge an anderer Stelle abzuarbeiten und wenn sie nur als Erzählung im Off abgehandelt werden. Ich wäre Fan davon.

      Zum Thema ob Skypia wegfallen sollte oder nicht: Ich sehe eine Schwierigkeit in der filmischen Umsetzung, was dafürspricht, dass der Arc rausfällt um den Zuschauer nicht zu sehr rauszureißen. Auf der anderen Seite sehe ich Skypia als Schlüsselmoment für das Worldbuilding von One Piece. Hier wurde die "Absurdität" und die Vielschichtigkeit dieser Welt erst in seinem vollen Maße sichtbar: fliegende Inseln, Himmelsbewohner, ein Gott auf dem Weg zum Mond. Es würde schwierig dieses Ausmaß an Erzählung umzuschreiben, ohne dabei die Fans zu vergraulen und dem neuen Publikum die wirkliche Welt von One Piece nahezubringen.

      Aus der ersten Staffel heraus wurde Skypia auch schon angeteast, dadurch, dass Nami Zorro die Geschichte von Noland dem Lügner vorgelesen hat - heißt ganz weglassen können sies gar nicht mehr, da es ja schon aufgegriffen wurde und das ein massives Plothole darstellen würde, wenn die Crew jetzt einfach so über das Porneglyphe stolpern würde. Und dieses Porneglyphe spinnt nunmal auch die Verbindung zu den Roger-Piraten und den Wegweisern zum One Piece.

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      P.S. "Plothole" ist wohl das falsche Wort, wenn die Geschichte entsprechend stichhaltig umgeschrieben wird. Ich sehe es nur nicht, dass das die Mangaleser und Animeschauer zufrieden stellen würde. Das sieht man ja auch schon daran, dass emotionale Momente des Mangas in der LA nicht mehr den Punsh für den OG-Fan haben (Zorros Bachstory, Sanjis Abschied), zumindest wenn man die Kritiken so liest - obwohl sie für sich allein genommen, also losgelöst von der Vorlage, auch keine schlechten Szenen sind.
    • Interessantes Interview von Deadline mit Marty Adelstein and Becky Clements den One Piece executive producers der Tomorrow Studios


      der wohl interessanteste Ausschnitt ist folgender:

      DEADLINE: Netflix is known for meticulously analyzing viewership data and rarely gives out quick renewals but I assume you have hopes for a second season?

      ADELSTEIN. We have hopes for 12 seasons, there’s so much material.
      CLEMENTS: We’re over 1,080 chapters at this point in the manga.. We have plans with Matt Owens for how we would break multiple seasons, and I think even if we did six seasons, we would probably only use up half of the chapters of the manga. It really could go on and on and on.

      DEADLINE: But do you have at least six seasons in you?
      CLEMENTS: Oh yeah, easy. (laughs.)



      Scheint so als hätte man auf jedenfall intensive Pläne mit der Serie und auch dem Matt Owens. Ist doch auch schon mal ein schönes Zeichen und lässt auf weitere Staffeln hoffen.

      quelle: deadline.com/2023/09/one-piece…ffy-interview-1235544012/
    • Interessant wird sein, wie sie die Ruffy-only Arcs managen wollen.
      Das wären das Training mit Rayleigh, Impel Down, Amazon Lily und Marineford.
      Wenn die Produktion jeder Staffel 2 Jahre dauert, kann man die anderen Schauspieler ja nicht einfach parken bzw. stelle ich mir das schwierig vor. Selbst wenn man diese 3 Arcs in eine Staffel quetscht.
      Die Trainings/Entwicklungen der anderen Strohhüte bieten jetzt auch nicht genug Material.

      Da kam mir jedoch der Gedanke, dass man eben genau jeden Problem nutzen könnte, um diverse Dine abzuhandeln.
      z.B. Zorro und Falkenauge handelt in einer Thriller Bark ähnlichen Szenrie.
      Nami behandelt "Skypia".
      Lysopp eine Art Little Garden, damit die Verbindung zu den Riesen hergestellt wird.
      usw.

      Das wäre natürlich eine krasse Kürzung von allem und würde mir auch nicht gefallen, aber ich wollte den Gedanken trotzdem mal mit euch teilen.^^
      Bin etwas skeptisch was die langfristige Produktion betrifft.
    • Cheffe91 schrieb:

      Easports schrieb:

      Monkey:DDragon schrieb:

      Also möchten wir in die Glaskugel schauen und uns überlegen, bis zu welchem Mangakapitel Staffel 2 der Serie laufen wird? Nehmen wir mal an, dass Netflix den Showrunnern von One Piece 10 Episoden gewährt. Hier ist meine Aufteilung der Story nach Episoden:

      Staffel 2 (Baroque-Firma-Saga):

      Episode 1: Logue Town
      Episode 2: Reverse Mountain & Whiskey Peak
      Episode 3: Little Garden
      Episode 4: Drum Island
      Episode 5: Drum Island
      Episode 6: Alabasta
      Episode 7: Alabasta
      Episode 8: Alabasta
      Episode 9: Alabasta
      Episode 10: Alabasta

      Ich denke, dass Staffel 2 mit dem legendären Abschied der Strohüte und Vivi enden wird. Das wäre auch ein würdiges Ende für eine Staffel. ^^
      • da stell ich mir doch direkt die Frage wann ihr alle glaubt die Serie beenden zu wollen? Die neue Staffel wird voraussichtlich in 2 Jahren erscheinen - damit wären auch die Schauspieler 2 Jahre älter. Bei dem Tempo wärst du in 10 Jahren in Marineford mit 30 Jährigen Schauspielern und noch lange nicht am Ende der Gesamtgeschichte. Ich persönlich präferiere in 10 Jahren maximal durch zu sein und dann musst du eben pacen. Hab hier auxh schon gelesen, dass die Schauspieler dann doch irgendwann gewechselt werden sollten. Ja warum dann nicht gleich wieder ein reboot? Also sorry aber von der Idee halte ich recht wenig.

        Vieles kann man in Rückblicken erzählen/ anschneiden - man braucht nicht zu jedem Arc eigene Folgen/Staffeln.

      Sorry, aber so wie du vor einigen Seiten die Aufteilung gemacht hast geht garnicht und ist absoluter Quatsch.
      Alabasta und Skypia in einen Arc? Water 7 und Thriller Bark in einen Arc? So kann unmöglich ein vernünftiger Handlungsstrang aufgebaut werden wenn man jeden Arc in 1-2 folgen abfrühstückt.

      Hier geht es darum eine gute Geschichte gemäß des Mangas tu erzählen und nicht so schnell wie möglich an die aktuellen Ereignisse , für die der Anime 25 Jahre gebraucht, heranzukommen .

      Wenn zu viel geskippt und geändert wird wird die Serie nach und nach zu Grunde gehen. Ebenso werden die Bewertungen in den Keller gehen.

      Hier sollte definitiv Qualität vor Quantität stehen und wenn die Geschichte eben nicht am Ende 25 Jahre One Piece wiederspiegelt dann ist das halt so.

      Wobei ich eh nicht davon ausgehe das diese Serie 10 Jahre läuft.
      Jeder trottel kann sagen dass die Story keine simple Manga Adaption wie der Anime sein wird, dazu gibtes viel zu viel content. Ich glaube eher es ist etwas eigenständiges welches sich am Manga orientiert.
      Möglicherweise die original Story, die Oda erzählen wollte.
    • Da es mit meinem Netflix-Account einige Probleme gab, bin ich erst gestern dazu gekommen die Serie zu schauen und hab dann gleich die ganzen 8 Folgen gebingt.

      Im Vorfeld war ich reserviert, weil ich dachte das wird schon schwierig, auch weil gerade emotionale Elemente in Mangas/Animes gerne over the top sind und so etwas in Life action nur bedingt rüber kommt. Daher auch ohne große Erwartungen rein.

      Ich muss sagen ich bin hellauf begeistert von der Serie. Auch finde ich es gut, dass in einigen Bereichen der Ansatz verändert wird. Arlong früher einzuführen, Don Creek degradiert und früh mehr Hintergrundinfos sind. Auch die Storyline mit Garp und Falkenauge passt, denn korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Präsenz von Falkenauge im East Blue so früh im Manga wirkt schon recht deplaziert. So ergibt es tatsächlich mehr Sinn.

      Besonders hervorheben möchte ich aber die Darsteller der Strohutbande im Allgemeinen und Iñaki Godoy im Speziellen. Wie er diesen kindlich naiven, grenzenlos positiven, übertrieben optimistischen und loyalen Charakter Ruffy darstellt ist sehr passend. Diskussionen und Haare oder Hautfarbe sind da meines Erachtens völlig unangebracht. Mag ja sein, dass seine Haut im Manga/Anime heller ist, aber für den Charakter Ruffy ist es irrelevant. Auch gefällt mir, dass der Cast divers ist, weil es zur One Piece Welt passt, insbesondere zu Ruffy, dem wäre die Hautfarbe seiner Crew total egal. Sanji und Zorro als Duo funktioniert ebenfalls. Lysop als Geschichtenerzähler funktioniert auch, auch dass er aus dem Hintergrund die anderen ständig volllabert gefällt mir gut. Genauso wie Nami die alle an der kurzen Leine hält. Selbst das Schiff gefällt mir und ich sehe ein, dass eine originalgetreue Darstellung wohl recht albern ausgesehen hätte. Insgesamt eine gute Gruppendynamik und selbst eigentlich recht alberne Situationen, wie Ruffy, der seine Arme in die Höhe streckt, funktionieren überraschenderweise für mich ganz gut.

      Namis Charakter wird - dem Zeitgeist entsprechend tougher, unabhängiger und weniger sexistisch dargestellt. Für 2023 und Live Action ein absolutes Muss. Das stört meines Erachtens auch nicht, da im Manga Nami innerhalb der Crew schon immer für sich einstand und niemand war den es zu retten gilt. Mit zunehmender Länge das Mangas/Animes wurde leider das Retten von hilflosen Frauen von Oda doch sehr überstrapaziert und selbst starke weibliche Figuren wurden im Laufe der Story degradiert. Eigentlich sehr schade.

      Kämpfe sind natürlich deutlich reduziert, wobei die ehrlicherweise im Anime oft auch nur als langes anstarren, viel brüllen mit entsprechender Musikuntermalung ablaufen. Das ist ja ein gängiger Kritikpunkt an fast allen Animes, dass es eigentlich ausreicht alle drei Folgen die Zusammenfassung zu schauen und man verpasst nichts. Hier verstehe ich die Kritikpunkte durchaus. Mich stört das weniger, da ich One Piece schon immer eher aufgrund des World Buildings verfolgt habe.

      Sehr gespannt bin ich bei Alvida. Ich denke die Figur wird ihre Körperfülle behalten. Mag hardcore Fans stören, ich finde es eigentlich besser, denn storytechnisch ist es recht irrelevant. Die Alabastafrucht funktioniert ja auch ohne schmale Taille.

      Langfristig betrachtet kommt man wohl kaum umhin die Story so anzupassen, dass die Charaktere auch deutlich altern. Am einfachsten wäre wahrscheinlich 3D10Y. Sprich bis Sabaody schminkt man die Charaktere jung. Der Timeskip ist dann 10 statt 2 Jahre und dann gehts halt in den 30er weiter. Dann hätte man in jedem Fall genug Zeit, selbst wenn nicht akkordmäßig jedes Jahr eine Staffel herauskommt. Storytechnisch ist es ja (fast) egal, ob jetzt 2 oder 10 Jahre trainiert wird. Plotmäßig etwas random - keine Frage - aber Simba altert ja auch sehr schnell bei Timon und Pumba.
    • Chopper ist das Eine. Gespannt bin ich am Meisten auf Vivi, Sir Crocodile und Nico Robin. Und auch auf Mr. 2, weil ich wirklich neugierig bin, wie man die Figur modernisieren wird, da die Figur in Live Action in der Form vermutlich viel zu großen negativen Feedback bekommen dürfte.

      Staffel 2 dürfte in Anbetracht des Streiks aber wohl noch etwas dauern.
    • Das sind natürlich erstmal tolle Nachrichten für Netflix, die Serie, Oda aber natürlich auch die Fans, denen die erste Staffel super gefallen hat. Ich für meinen Teil schaue der zweiten Staffel tatsächlich eine Spur angespannter entgegen als der ersten. Ich hatte in meinem Review bereits alles geschrieben, was ich denke, möchte aber an dieser Stelle nochmal wiederholen, dass ich glaube, dass mit Staffel 2 nun ein wegweisender Abschnitt kommen könnte.

      Erstmal wird man in (ich vermute frühestens) anderthalb Jahren sehen, inwieweit der Hype aufrecht erhalten werden konnte. Die Viewerzahlen werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an Staffel 1 anknüpfen können. Das sage ich nicht böswillig, sondern weil Staffel 1 logischerweise auch einigen Leute so gar nicht gefallen hat. Diese werden wohl eher nicht für Staffel 2 zurückkommen.
      Dann wird man natürlich aber auch das Budget aufstocken müssen, welches ohnehin schon enorm war. Ich bleibe dabei, dass schon Staffel 1 mit zwei weiteren Folgen besser drangewesen wäre. Dementsprechend erwarte ich irgendwo schon, dass man in Staffel 2 dann wirklich auf 10 Folgen kommen wird. Dazu kommt, dass auf der Grand Line so einiges an CGI nötig sein wird - höchstwahrscheinlich nicht zuletzt für Chopper, sofern man keine Sweet Tooth ähnliche Lösung anstrebt (hier wird vorallem Odas Wohlwollen gefragt sein).
      Außerdem erwarten uns ab Staffel 2 weitaus mehr Nebencharaktere die im späteren Verlauf der regulären Story des öfteren Relevanz haben werden. Ob ein Großteil der Fans sowas wie mit Okta nochmal verzeihen kann weiß ich nicht. Auch der Cast könnte hier wieder eine große Relevanz haben. Viele ikonische Charaktere und zwei zukünfte Strohhüte die im Verlauf auftauchen könnten (und müssten). Dementsprechend wird natürlich auch hier wieder ein Drahtseilakt auf die Produzenten warten, wenn es darum geht wie weit man von der Vorlage abweichen kann.

      Insgesamt wird auch bei Staffel 2 die Mitwirkung von Oda von nöten sein, will man an den Erfolg von Staffel 1 bestmöglich anknüpfen. Liest man was Oda über die Produktion von Staffel 1 so sagte, dann kann man sich vorstellen in welche Richtung diese ohne ihn gegangen wäre.
      Gleichzeitig ist das aber auch direkt meine größte "Angst". Staffel 1 hat Oda schon sehr vereinnahmt, was sich insbesondere zuletzt an den Erscheingsterminen der "wöchentlichen" Kapitel gezeigt hat. Ich hoffe Oda verliert seinen Fokus auf den Manga nicht aus den Augen. Der sollte, nein muss, Prio 1 haben. Ich hoffe uns aber auch ihm und seiner Gesundheit zuliebe, dass er sich nicht übernimmt nur um alles stemmen zu können.

      Was würde uns entsprechend der Vorlage denn in Staffel zwei erwarten? Da Chopper bereits angeteasert und damit wohl bestätigt ist müsste Staffel 2 es mindestens bis nach Drum schaffen, eigentlich sogar bis nach Alabasta.
      Das bedeutet:
      - Logue Town (1)
      - Reverse Mountain (^ oder v)
      - Laboon (1)
      - Whiskey Peak (1)
      - Little Garden (2)
      - Drum (2)
      - Alabasta (3)

      Für Logue Town sollte locker eine Folge reichen, während man Reverse Mountain mit Logue Town oder Laboon gemeinsam - ebenfalls in einer Folge - abhandeln könnte. Whikey Peak hielt ich persönlich für sehr unterhaltsam. Man könnte natürlich darauf verzichten und Staffel 2 anderweiterig füllen, aber schade fände ich es schon. Eine Folge sollte hier schon drin sein. 3/10 Folgen verplant, bleiben also noch 8. Die wichtigeren Arcs wie Little Garden und auch Drum könnten somit locker 2 Folgen bekommen, wobei dann immernoch 3 Folgen für Alabasta blieben, die vollkommen ausreichen würden.
      Damit würde man 10 Folgen perfekt abdecken können. Nach Staffel 1 bekommt man ja an sich ein sehr gutes Gefühl dafür, wie ein Arc innerhalb einer bzw. zwei Folgen aussehen würde, wobei ich finde, dass diese Umsetzung in Staffel 1 ganz gut geglückt ist. Das gilt natürlich nur unter der Bedingung, dass mein Wunsch nach 10 Folgen erfüllt werden würde. Werden es wieder nur 8 Folgen, dann wird Alabasta höchstens noch nach Drum angeteasert, mehr aber nicht.

      Wichtig wäre insgesamt, aber auch aus persönlicher Sicht, dass man sich weniger auf Nebenhandlungen konzentriert, die - naja - "erfunden" sind. Hier meine ich beispielsweise Garp und Corby. Es würde mich nicht stören, wenn man einen Zwischenstand bekäme, dass die beiden im HQ nun trainieren, aber ich brauche nicht wieder jede Folge gefühlt 50% der Laufzeit die mit solchen Dingen gefüllt sind. Ich denke man sollte sich auf der GL dann lieber noch ein kleines bisschen näher an der Vorlage bewegen. Nicht 1:1, das verlange und erwarte ich gar nicht, aber die gekürzte Handlung sollte schon so sinnvoll wie möglich umgesetzt und die dadurch "gewonnen Zeit" besser genutzt werden.

      Ich will jetzt nicht von großer Vorfreude sprechen, aber ich bin doch wirklich gespannt darauf, was in Staffel 2 auf uns wartet.

      LG