One Piece: Live-Action-Adaption [Netflix TV-Series]

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    • Vom Aussehen her müssen sie finde ich nicht eine 1zu1 Kopie benötigen, der Charakter darf allerdings nicht verändert werden! Sieht man an der neuen Cowboy Bebop Serie, Spike hat überhaupt nicht diese lässige Art, er geht eher wie mit einem Stock im Arsch und versucht nur auf lässig zu tun. Da habe ich die größten Befürchtungen, dass die Personen im Charakter zu stark verändert werden. Noch schlimmer ist, wenn der Anime überhaupt nicht verstanden wird. Hat man auch darin gesehen. Spikes Liebe versinnbildlichte eine Sehnsucht (für uns Zuschauer unbekannt), aber in der Real-adaption wurde Julia direkt eingeführt. Dann noch wie mit Atmosphäre umgegangen wird, ist auch ein Problem.

      Ich nehme stark an, dass auch OP "Hollywood-like" umgesetzt wird.

      Zu OP: Naja, Sanji sieht mehr nach Zorro aus und Zorro sieht wie jemand aus einer Boyband aus. Lysop und Nami gegen klar.
    • TSonGoku schrieb:

      Da habe ich die größten Befürchtungen, dass die Personen im Charakter zu stark verändert werden. Noch schlimmer ist, wenn der Anime überhaupt nicht verstanden wird.
      Geht mir ähnlich.

      Bisher gibt es wirklich nur eine Hand voll "gelungener" Animeadaptionen auf der einen, aber unzählige bis in die Unkenntlichkeit verunstaltete Adaptionen auf der anderen Seite, die einfach nur das abfackeln von sehr viel Geld waren.

      Jüngstes Beispiel ist eben Cowboy Beebop, welches ich ebenfalls bereits in diesem Thema benannt habe. Und auch außerhalb von Anime wie zum Beispiel bei den neuen Hero Turtles Filmen sieht man, dass es Hollywood verdammt schwer fällt diese Adaptionen umzusetzen.

      Ein neues Beispiel von Adaptionen, dass nicht von Netflix kommt ist "Wheel of Time" von Amazon, dass das Potenzial hatte mit Heer der Ringe und Game of Thrones (Staffel 1 - 6 versteht sich ;)) als Grundbaustein der Fantasywelt wirklich großes zu leisten. Hier ist das Budget ebenfalls bei 10.000.000,00 $ pro Folge, wie es bei OnePiece geschehen soll und ganz ehrlich es gibt qualitativ bessere Folgen von der low-budget 90er Hercules Serie. Die Serie macht von der Charakterentwicklung, Drehbuch, Kostüm, CGI etc. so ziemlich alles falsch, was man nur falsch machen kann und das war bei der Buchvorlage fast unmöglich. Ich bin nahezu beeindruckt, wie es einem einzelnen Showrunner gelingt so viele epische fails in einem Werk unterzubringen. Ziemlich sicher wird die Serie noch in Filmschulen als Lehrbeispiel für "how to do it NOT" herangezogen.

      Genau diese Befürchtung habe ich bei OP ebenfalls. Theoretisch haben wir eine faszinierende Welt, einzigartige Charaktere und eine tolle Story und dennoch lässt sich alleine optisch bereits einiges zerstören. Am Anfang sehe ich da vor allem Ruffys Gum Gum Attacken und die Fischmenschen als krasse Stolpersteine mit enormen Cringe-Potenzial.

      Darüber hinaus gibt es Chars, welche für den weiteren Verlauf der Story sehr wichtig sind und am Anfang gut besetzt sein sollten - vor allem Buggy. Buggy bräuchte schon fast eine Qualität vom Batman Joker.



      Buggy hätte vermutlich das Problem, dass er in gepflegtem Kostüm komplett unauthentisch wirken würde. Der Char bräuchte imo eine etwas abgewirtschaftete und leicht verdreckte Kostümierung um auch authentisch ins Setting zu passen. Hinzu kommt, dass er häufig mit 3-Tagebart gezeichnet wird sich mit seiner Crew des Öfteren betrinkt etc. etc.

      Darüber hinaus tendiert Netflix dazu vollkommen out of context wegen "political correctness" einfach mal männliche in weibliche Chars zu transformieren und Rollen mit komplett artfremden Kulturkreisen und Kostümen zu beglücken, was dann halt übertrieben plastisch wirkt. Womit auch tendenziell die Möglichkeit besteht, dass wir eine Harley Quinn als Buggy präsentiert bekommen und ehrlich gesagt wäre das für mich noch eine sinngebende Umgestaltung, da ich da Buggys TF ja auch das Pendant zu Ruffys Frucht darstellt und wenn Ruffy männlich bleibt (scheint ja so), da ein weiblicher Buggy passen würde. Aber Netflix und auch Amazon haben die Angewohnheit an den unpassendsten Stellen die political correctness raushängen zu lassen, womit auch das Thema Transen in One Piece vermutlich Queer Thematiken an den unpassendsten Stellen einbringt (und ich zähle mich selber zum Queerspektrum und feier das eigentlich, wenn dies ernsthaft einen Beitrag zu einer diverseren und offenen Gesellschaft beiträgt, was in der Regel in eher gut gemeint und schlecht gemacht endet und beim rechten Spektrum noch mehr Antipathien und Agressionen aktiviert).




      Natürlich darf die Adaption auch Dinge anders gestalten, aber gerade am Anfang sehe ich da Schwierigkeiten, denn es sind nonstop wichtige Chars und Handlungsstränge die über die Jahre auch immer weiter ausgebaut wurden in den ersten 100 Kapiteln untergebracht, die wirklich sehr feinfühlig gestaltet werden sollte

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Macross ()

    • Warten wir es ab. Was Realadapitionen von Animes/Mangas angeht bin ich jedoch kritisch weil allzu oft funktioniert es nicht ( siehe Cowboy Bebop, Death Note, Gintama usw.) Auch bei One Piece habe ich persönlich keine großen Erwartungen wenn ich ehrlich bin, wie ich es verstanden haben wird ja ohnehin erstmal nur 10 Episoden geben die dann die komplette East Blue Saga abdecken sollen? Da fürchte ich wird viel gerusht und dass kann und wird vielen Fans sicher nicht gefallen. Gerade der Barratie Arc mit Sanji und Jeff oder der Arlong Park samt Namis krasser Flashbackstory da sollte man schon ausführlicher ins Detail gehen ( wie eben im Anime) und ob man dass bei 10 Episoden East Blue Saga schafft ohne dass es zu gerusht rüberkommt? Ich habe da so meine Zweifel.

      Zum Cast an sich will ich mich an der Stelle auch noch nicht äußern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Coco Jambo ()

    • Cowboy Bebop wurde nur 2 Wochen nach Veröffentlichung von Netflix abgesetzt. Zurecht wie ich finde. Dass das selbe Studio hinter der Live-Action-Adaption von Cowboy Bebop auch hinter der One Piece Serie steckt macht nicht gerade Hoffnung. Ich denke die werden die selben Fehler wie bei der Cowboy Bebop Serie machen. Nicht gerade schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

      In den letzten Momenten der Cowboy Bebop Serie wurde der Charakter Ed vorgestellt. Dabei wurde versucht die Verhaltensweise des Charakters vom Anime 1 zu 1 übertragen. So sieht das dann aus:



      Was im Anime gut rüberkommt muss lange nicht in echten Serien gut rüberkommen. Sollten die das bei One Piece nicht anders machen sehe ich schwarz für die Serie. Die größte Herausforderung der Serie dürfte sein die Charaktere realistisch anzupassen.
    • Nami. schrieb:

      Cowboy Bebop wurde nur 2 Wochen nach Veröffentlichung von Netflix abgesetzt. Zurecht wie ich finde. Dass das selbe Studio hinter der Live-Action-Adaption von Cowboy Bebop auch hinter der One Piece Serie steckt macht nicht gerade Hoffnung. Ich denke die werden die selben Fehler wie bei der Cowboy Bebop Serie machen. Nicht gerade schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

      In den letzten Momenten der Cowboy Bebop Serie wurde der Charakter Ed vorgestellt. Dabei wurde versucht die Verhaltensweise des Charakters vom Anime 1 zu 1 übertragen. So sieht das dann aus:



      Was im Anime gut rüberkommt muss lange nicht in echten Serien gut rüberkommen. Sollten die das bei One Piece nicht anders machen sehe ich schwarz für die Serie. Die größte Herausforderung der Serie dürfte sein die Charaktere realistisch anzupassen.


      Oi oi also wenn man den Charakter Ed aus Cowboy Bebop z.b. vergleicht im Anime und in der Realserie dass ist ein Unterschied wie Sommer und Winter, es ist gut das Netflix es eingestellt hat die Produktion, wie gesagt ich habe schon geahnt dass es so kommen wird. Anime und Realserien sind nun mal zwei völlig verschiedene Mediums bzw. Kunstformen und was in einem Medium gut funktioniert kann im anderen wiederum grandios scheitern.
    • Nami. schrieb:

      Dass das selbe Studio hinter der Live-Action-Adaption von Cowboy Bebop auch hinter der One Piece Serie steckt macht nicht gerade Hoffnung. Ich denke die werden die selben Fehler wie bei der Cowboy Bebop Serie machen. Nicht gerade schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
      Wobei es zwar das selbe Studio ist, aber ganz andere Showrunner, Writer etc. Das Studio war auch bereits mit anderen Adaptionen wie Snowpiercer und Hannah zuständig, welche schon besser funktionierten. Gut keine Anime-Adaptionen, wie One Piece, aber da anderer Showrunnern, Regisseur etc. verantwortlich ist, würde ich nicht gleich das andere auf das andere übertragen.
      Vor allem da es bei der Cowboy Bebop Realsere schon an grundsätzlichen Qualitäten einer Serienproduktion mangelt, wie zB. schwache Dialoge, schlechtes Editing etc. Wobei ich die Einstellung der Serie nicht gerade postiv erachte. Es wäre noch genug Potential da das Ruder in der zweiten Staffel herumzudrehen. Aber gut die Zahlen haben nicht gepasst, dass Netflix mit der Absetzung so schnell war.
    • Das große Problem von Realverfilmungen aus Anime / Manga / Video Games ist: Glaubwürdigkeit!
      Kann man es wirklich realistisch darstellen oder ist dies einfach nicht machtbar ohne 99% CGI?

      Das aktuell sogar "Cowboy Bebop" von Netflix nach Staffel 1 abgesetzt wurde ist wieder ein kleiner Warnschuss gewesen.
      Zum einen kann man einfach nicht alle Elemente des Mangas / Anime in eine Realverfilmung umsetzen, ohne das es zu CGI-lastig wird oder es einfach im realen Vergleich zu bescheuert wirkt.
      Zum anderen muss man immer mit vielen Abstrichen bei Realverfilmungen rechnen, oft durch die Produktionsfirmen oder Produzenten und Geldgebern Vorgaben oder der eigene Schöpfer des Original Werkes will was "neues vagen".

      Ich kann da immer wieder nur den grausamen Realfilm von Dragonball Evolution ins Gespräch bringen.
      Akira Toriyama versuchte damals den katastrophalen Film mit der Ausrede schön zu reden, dass man "DBE als ein DB aus einer anderen Galaxy zu betrachten."
      Das hat mich damals als großer DB Fan so dermaßen abgefuxxxt, dass Ich seitdem das DB Universum links liegen lasse.

      Bei der One Piece Realserie erwarte Ich also keine Meisterleistung.
      10 East Blue Episoden der 1. Staffel versprechen im Grunde genommen: viele Einschnitte und alternative Storylines.
      Man kann allein den Arlong Park Arc. nicht innerhalb 1-2 Episoden á 45 min. abfrühstücken.
      Es wird dabei extrem viel an wertvollen FB Infos und emotionalen Ereignissen flöten gehen.
      (Auch wenn ich mir ein Arlong Real-Life nur schwer vorstellen kann, ohne das es zu Absurd wird.)

      Es gibt aber auch durchaus die ein oder andere Realverfilmung von Anime / Manga Ausnahmen: Detective Conan.
      Die japanischen Realverfilmungen sind in meinen Augen als DC Fan sehr gut umgesetzt und von den Darstellern fast 1 zu 1 perfekt inszeniert von der Darstellung und Kostümierung.
      Denke dies sind aber nur spezielle kleine Perlen.

      Lassen wir uns doch einfach überraschen, bis die ersten Trailer erscheinen zur 1. Episode und die ersten aussagekräftigen Bilder erscheinen.
    • Chaos Maniac schrieb:

      Das große Problem von Realverfilmungen aus Anime / Manga / Video Games ist: Glaubwürdigkeit!
      Kann man es wirklich realistisch darstellen oder ist dies einfach nicht machtbar ohne 99% CGI?

      Das aktuell sogar "Cowboy Bebop" von Netflix nach Staffel 1 abgesetzt wurde ist wieder ein kleiner Warnschuss gewesen.
      Zum einen kann man einfach nicht alle Elemente des Mangas / Anime in eine Realverfilmung umsetzen, ohne das es zu CGI-lastig wird oder es einfach im realen Vergleich zu bescheuert wirkt.
      Zum anderen muss man immer mit vielen Abstrichen bei Realverfilmungen rechnen, oft durch die Produktionsfirmen oder Produzenten und Geldgebern Vorgaben oder der eigene Schöpfer des Original Werkes will was "neues vagen".

      Ich kann da immer wieder nur den grausamen Realfilm von Dragonball Evolution ins Gespräch bringen.
      Akira Toriyama versuchte damals den katastrophalen Film mit der Ausrede schön zu reden, dass man "DBE als ein DB aus einer anderen Galaxy zu betrachten."
      Das hat mich damals als großer DB Fan so dermaßen abgefuxxxt, dass Ich seitdem das DB Universum links liegen lasse.

      Bei der One Piece Realserie erwarte Ich also keine Meisterleistung.
      10 East Blue Episoden der 1. Staffel versprechen im Grunde genommen: viele Einschnitte und alternative Storylines.
      Man kann allein den Arlong Park Arc. nicht innerhalb 1-2 Episoden á 45 min. abfrühstücken.
      Es wird dabei extrem viel an wertvollen FB Infos und emotionalen Ereignissen flöten gehen.
      (Auch wenn ich mir ein Arlong Real-Life nur schwer vorstellen kann, ohne das es zu Absurd wird.)

      Es gibt aber auch durchaus die ein oder andere Realverfilmung von Anime / Manga Ausnahmen: Detective Conan.
      Die japanischen Realverfilmungen sind in meinen Augen als DC Fan sehr gut umgesetzt und von den Darstellern fast 1 zu 1 perfekt inszeniert von der Darstellung und Kostümierung.
      Denke dies sind aber nur spezielle kleine Perlen.

      Lassen wir uns doch einfach überraschen, bis die ersten Trailer erscheinen zur 1. Episode und die ersten aussagekräftigen Bilder erscheinen.
      Ja sicher sollten wir One Piece Fans uns überraschen lassen bzw. Abwarten und Tee trinken, alleine die Tatsache jedoch dass die die gesamte East Blue Saga in 10 Episoden quetschen wollen sollte aber schon kritisch aufhorchen lassen. Du sprichst es ja schon sehr treffend an ich kann mir kaum vorstellen wie die z.b. den Barratie Arc und die Vorgeschichte von Sanji und Jeff geschweige denn den Arlong Park Arc ( wo alleine schon sich für die hoch emotionale Flashbackstory von Nami und Nojiko/Bellemere ich glaube ganze 2 bis 3 Episoden für Zeit genommen wurde im Anime) in ganze 10 Episoden die ja die East Blue Saga abdecken sollen so hinkriegen wollen dass es nicht am Ende gerusht rüber kommen wird? Da fehlt es mir dann doch irgendwo an Phantasie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Coco Jambo ()

    • Wir wissen ja noch gar nicht wie genau die einzelnen folgen ablaufen werden von daher warten wir ab. Im schlimmsten Fall wird es dann hoffentlich so ein richtiger Trash movie das es schon wieder gut ist. Wie die japanische Dragonball Z Verfilmung und nicht wie Dragonball Evolution wobei ich den einzeln ohne Dragonball Bezug auch ganz OK fand.
    • Denke den East Blue in 10 Folgen mit angenehmen Pacing unterzubringen ist eher nicht so problematisch. Man muss ja zum einen Bedenken, dass der Anime in nen kürzeren Format geschrieben ist. Hinzu kommt, dass Werbepausen werden in der Regel schon im Drehbuch bereits eingeplant, da man weiß, dass nach x Minuten ein guter Punkt für eine Pause kommen muss.
      Da kann die Realserie etwas mit längeren Format pro Folge und ohne Pausenberücksichtgung schon flexibler sein und zB. den Bellemere-Rückblick innerhalb einer Folge gut unterbringen. Wobei ich es mir schon vorstellen könnte, dass man versucht eher schnell zum Barratie zu kommen, um den Hauptcast möglichst schnell beisammen zu haben. Aber wir werden sehen.

      Wobei mir da gerade einfällt, dass wir noch nicht 100% wissen, wieviele Minuten pro Folge bisher eingeplant sind. macht ja doche in wenig nen Unterschied, ob wir 45-Minuten oder ne ganze Stunde pro Folge haben.
    • Vergleiche mit dem Anime sind schwierig, auch wenn die deutliche Mehrheit erst durch den Anime auf RTL2, Tele5, Viva oder Pro7maxx mit OP in Berührung kam ist es immernoch der Manga der hier adaptiert wird.
      Gerade in Bezug auf die Laufzeit ist der Vergleich Unsinn, da der Anime auch schon im East Blue zwanghaft gestreckt wurde, besonders deutlich durch Buggys Coverstory und den Warship-Island Käse, aber auch im kleineren Maßstab durch Louge Town Filler wie "Seniora Carmen", "Daddy", diverse Mini-Filler-Sequenzen, diverse überlang gestreckte Standbilder und nicht zu vergessen überdimensionierte Recaps oder auch fast 2 Minuten Vorspann pro Folge.

      Dieser ganze Ballast an Laufzeit-Streckung fällt bei der Live Action Serie garnicht erst an.

      Ein paar Zahlen:
      - Der eigentliche East Blue endet im Anime mit Folge 53, danach kommt nurnoch die Filler-Hölle namens Warship Island
      - 4 Folgen sind pure Filler, bleiben 49
      - Kürzt man Vorspann und Rückblick auf letzte Folge weg bleiben in der Regel keine 20 Minuten, oft nichtmal 19

      Kurzum: Der East Blue hat im Anime um die 16 Stunden, in diesen 16 Stunden wird auch einfach mal für 15 Sekunden unterlegt nur mit Musik über Standbilder der Strohhüte und/oder Zivilisten gefahren oder auch einfach mal nen paar Sekunden oder auch Minuten die es im Manga garnicht gibt eingefügt.
      Den East Blue in 10 Folgen zu je einer Stunde unterzubringen ist absolut möglich, warscheinlich sogar ohne irgendwas vom Manga zu kürzen oder schnell abzuarbeiten, mit 70 bis 80 Minuten pro Folge wäre definitv genug Zeit für wirklich alles aus dem Manga.
      -
    • Also Cowboy Bebop wurde nach einem Staffel abgesetzt, da die Erwartung nicht zufrieden war. Ich fand Bebop nicht schlecht (schlecht Adaption, aber als Standalon passable), zudem ist die Geschichte sowie die Figuren mehr an der Realität gebunden. Da die gleiche Produktionsfirma auch für OP-LA zuständig ist, bin ich fest überzeugt dass nach der ersten Staffel die komplette Live Action eingestampft wird.
    • Dogtooth schrieb:

      Also Cowboy Bebop wurde nach einem Staffel abgesetzt, da die Erwartung nicht zufrieden war. Ich fand Bebop nicht schlecht (schlecht Adaption, aber als Standalon passable), zudem ist die Geschichte sowie die Figuren mehr an der Realität gebunden. Da die gleiche Produktionsfirma auch für OP-LA zuständig ist, bin ich fest überzeugt dass nach der ersten Staffel die komplette Live Action eingestampft wird.
      Bin sowieso der Meinung, dass das Ganze komplett rausgeworfenes Geld ist. Alleine von der Atmosphäre, wird es nicht mal annähernd an den Anime rankommen. Die Bindung zu den Charakteren kann ich mir, stand jetzt, auch sehr sehr schwer vorstellen. Keine Ahnung weshalb Oda das für eine gute Idee hält. Aber ich muss es ja nicht schauen :)
    • Es ist doch völlig legitim sowas zumindest zu versuchen. Gerade Netflix ist diesbezüglich extrem mutig.

      Oda kann über einen zusätzlichen Kanal weitere Fans gewinnen.

      Netflix hat ein weiteres Zugpferd am Start, was vor allem in Asien auf Interesse stoßen wird.

      Um mehr und auch weniger wird es da nicht gehen. Als Fans der Mangas muss man sich sowas immer vor Augen halten.
    • Spiegelbild schrieb:

      Bin sowieso der Meinung, dass das Ganze komplett rausgeworfenes Geld ist.
      Aber ich muss es ja nicht schauen :)
      Stimmt, du musst es nicht schauen, aber es werden Millionen, andere tun, deshalb es für Netflix nicht rausgeschmissenes Geld sein wird. Es wird sich mind. für eine Staffel für Netflix lohnen (siehe unten).

      Double-Plüsch schrieb:

      Es ist doch völlig legitim sowas zumindest zu versuchen. Gerade Netflix ist diesbezüglich extrem mutig.

      Oda kann über einen zusätzlichen Kanal weitere Fans gewinnen.

      Netflix hat ein weiteres Zugpferd am Start, was vor allem in Asien auf Interesse stoßen wird.

      Um mehr und auch weniger wird es da nicht gehen. Als Fans der Mangas muss man sich sowas immer vor Augen halten.
      Natürlich geht es (fast) nur ums Geld. Wenn es nicht ums Geld gehen würde, würde das hier niemals umgesetzt werden.
      Siehe Netflix: Mit 'Red Notice' über 150 Mio. US-Dollar verpulvert, für den besten Netflix-Film, in Netflix's Augen.
      Der Film war schön, um einmal zu sehen, aber gibt natürlich bessere Heist-Movies als dieser.
      Hier sieht man dann auch wieder. So denke nur ich.
      Die Zahlen waren angeblich so gut bei Netflix, das diese eine Fortsetzung planen, wo wieder mind. 150 Mio., wenn nicht sogar mehr drauf gehen werden, weil es soviel andere nun mal auch noch sehen.

      Selbst wenn One Piece hier im europäischen Sektor doch floppen sollte, ich warte ab, bis ich es gesehen habe, um darüber zu urtreilen und freue mich weiterhin darauf, mit einem Milionen-Dollar-Budget, spielt es zuerst mal keine Rolle, da in Asien die Zuschauerzahl maßgeblicher sein wird.

      Deshalb wird One Piece von Netflix nicht sofort nach der ersten Staffel wieder gecancelt, da wette ich darauf, sondern die Zahlen werden mind. so OK sein (siehe Beispiel Red Notice und alleine die Millionen Zuschauer aus Asien) das noch mind. eine zweite und wenn nicht sogar eine dritte Staffel kommen wird (bei der dritten würde ich schon nicht mehr Wetten wollen).
      Aber ihr könnt mich ja alle steinigen, wenn es soweit ist und One Piece nach der ersten Staffel gecancelt wird, glaube ich niemals daran, wie oben beschrieben.

      Bei Cowboy Bebop sehe ich das anders, da ich den Manga und den Anime gar nicht kenne. Wollte es mir trotzdem bei Netflix anschauen und sah bisher nur die erste Folge. Dafür das ich es nicht kenne, fand ich es auch OK. Dann laß ich, das Netflix es nach der ersten Staffel gecancelt hat und mein Intresse weiterzuschauen war 0, weil ich eher Bedenken hatte, es wird mehr gefallen und dann bekomme ich aber keine weitere Fortsetzung mehr, weshalb es dann eh egal ist weiterzumachen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MonkeyDLuffy ()

    • @MonkeyDLuffy

      Weiß ja nicht wie alt du bist, aber zu glauben, dass das annähernd 1 Milliarden schauen werden, ist komplettes Wunschdenken. Netflix hat im ersten Quartal des Jahres 218mio Abonnenten gehabt, davon lass 10-15mio Anime schauen.
      Der asiatische Markt wird hierbei den größten Teil des Kuchens ausmachen.

      Des Weiteren, glaubst du wirklich das Oda so Bock hat, dass sein Werk, welches in der Produktion eines der Teuersten aller Zeiten ist, floppt ?

      Weißt du eigentlich warum das Oda überhaupt macht und was seine Beweggründe sind?

      Wenn du dich mit Marktanalysen auskennst, dann sind die Prognosen bzgl. Akquirieren von neuen „Leser“ nur minimal. Wird das Ganze nach einer Staffel sogar wieder eingestampft, dann hast du zwar keinen Einbruch bei den Mangalesern per Se, aber einen allgemeinen Imageschaden für Netflix. Oda bekommt sein Geld, aber Netflix wird dadurch gewisse Verluste einfahren.
      Bei solchen Produktion, indem ein Anime live adaptiert wird, darf man mehr als nur gespannt sein, ob das klappt.

      Zweifel sind berechtigt!
    • Spiegelbild schrieb:

      @MonkeyDLuffy

      Weiß ja nicht wie alt du bist, aber zu glauben, dass das annähernd 1 Milliarden schauen werden, ist komplettes Wunschdenken. Netflix hat im ersten Quartal des Jahres 218mio Abonnenten gehabt, davon lass 10-15mio Anime schauen.
      Der asiatische Markt wird hierbei den größten Teil des Kuchens ausmachen.

      Des Weiteren, glaubst du wirklich das Oda so Bock hat, dass sein Werk, welches in der Produktion eines der Teuersten aller Zeiten ist, floppt ?

      Weißt du eigentlich warum das Oda überhaupt macht und was seine Beweggründe sind?

      Wenn du dich mit Marktanalysen auskennst, dann sind die Prognosen bzgl. Akquirieren von neuen „Leser“ nur minimal. Wird das Ganze nach einer Staffel sogar wieder eingestampft, dann hast du zwar keinen Einbruch bei den Mangalesern per Se, aber einen allgemeinen Imageschaden für Netflix. Oda bekommt sein Geld, aber Netflix wird dadurch gewisse Verluste einfahren.
      Bei solchen Produktion, indem ein Anime live adaptiert wird, darf man mehr als nur gespannt sein, ob das klappt.

      Zweifel sind berechtigt!
      Bei der 1 Milliarde hast du absolut recht, habe mich da von der Einwohnerzahl in China total blenden lassen.

      Auf die ca. 218 Mio. Abonnenten möchte ich gerne eingehen, ist ein guter Input von dir. Da bei Netflix eher weniger Menschen nur einen Account besitzen, viele die Option 2 Nutzer oder auch einige mit der Funktion 4 verschiedene Nutzer abonniert haben.

      Auch die Zahl 10-15 Mio. finde ich ansatzweise gut herangezogen. Da ich nun von einer doppelten Zahl ausgehen, da die meisten Accounts bei Netflix mind. mit 2 Nutzern geteilt wird (die aktuellere Zahl wäre wohl 2,5 bis 2,8, da es auch Accounts mit 4 verschiedenen Nutzern gibt) lässt mich auf mind. 20-30 Mio. Nutzer hindeuten.

      Wenn ein doppelter Account bei Netflix ca. 12 Euro kostet, würde ich die 20-30 Mio Mal 6 Euro nehmen (2 Nutzer somit nur der halbe Preis von Netflix nehmen) und man erhält eine Summe von 120-180 Mio. Euro (entspricht einem Monat, von den Usern die sich Anime anschauen).

      Falls nun die erste Staffel ca. 100 Mio. kostet, ist dies nach Hollywoodzahlen nicht optimal, weil eher das dreifache für einen (absoluten) Erfolg spricht, aber für Netflix gelten auch andere Zahlen und ein Verlust ist die erste Staffel in meinen Augen eher nicht, weshalb ich fest an eine zweite Staffel glauben werde.

      Erst wenn die Zuschauerzahl (zusätzliche Nutzer) abnehmen wird, weil die One Piece-Umsetzung grottig erscheinen sollte, wird sich das in den Zahlen aussprechen, dass die Eingaben + Gewinn nicht mehr reingeholt werden, und das sehe ich wenn dann erst, zur dritten Staffel geschehen, da viele, welche Nutzer auch skeptisch und welche Nutzer sehr skeptisch sind, sich trotzdem die erste Staffel (eher) komplett anschauen als nur 1 oder 2 Folgen, somit ist für mich die zweite Staffel 'safe' gesetzt.
    • Dogtooth schrieb:

      Also Cowboy Bebop wurde nach einem Staffel abgesetzt, da die Erwartung nicht zufrieden war. Ich fand Bebop nicht schlecht (schlecht Adaption, aber als Standalon passable), zudem ist die Geschichte sowie die Figuren mehr an der Realität gebunden. Da die gleiche Produktionsfirma auch für OP-LA zuständig ist, bin ich fest überzeugt dass nach der ersten Staffel die komplette Live Action eingestampft wird.


      Naja wenn was Cowboy Bebop angeht mal nur alleine die Crew der Bebop aus dem Anime mit denen aus der Real Serie vergleicht merkt man beim schauen dass diese Netflix Produktion weder Fisch noch Fleisch ist bzw. scheinbar selbst nicht wusste warum sie eigentlich in Die Welt gesetzt wurde. Einerseits wollte man sich an den Anime halten aber auch was einiges originelles auf die Beine stellen und mit beiden ist man Karacho gescheitert.

      Den einzigen Charakter denn sie in der Realserie zu Cowboy Bebop noch halbwegs hinbekommen haben war Jet , den Rest konnte man vergessen . Spike dieser chillig oft schläfrige aber auch ruppige und abgezockte Dude im Anime , in der Reallife Serie ein Schatten seiner Selbst, Faye Valentine im Originalanime noch die typische "femme fatale" in der Realserie nur noch nervig von Ed oder Vicious kaum zu sprechen. Das beste an dem Cast der Cowboy Bebop Realserie war noch der Hund. Daher befürchtet ich leider One Piece wird ein ähnliches Schicksal ereilen wie Cowboy Bebop. Einen Anime in eine Reallife Serie zu übersetzen ist halt enorm schwierig bis unmöglich, meiner Meinung nach.
    • Es ist schwierig aber nicht unmöglich .

      Guardian of Galaxy hat es auch geschafft , Grooth und Rocket sehr gut zu präsentieren.

      Und andere Netflix Serien , wo die Thematik Superhelden sind , schafften auch gute Erfolge.

      Und an sich war CB gar nicht so schlecht. Gut , man hätte ähnlichere Schauspieler booken können
    • Die Tage ist ne News aufgetaucht dass die Episodenzahl reduziert wurde und die erste Staffel nun 8 Episoden lang sein soll.
      Ich hab jetzt zwar nichts dazu gesehen ob damit auch die Lauflänge kürzer wird, sollte dem so sein wäre das durchaus kritisch zu sehen, 8 Stunden können eng werden, es sei dann man geht nichtmehr bis zum Ende vom East Blue sondern hört nach Arlong auf.
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