Kapitel 887 - "Irgendwo wünscht sich irgendwer, dass du glücklich bist"

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  • @Kai Zaru Das lagst du mit deiner Vermutung bzgl. des Dekorierens des Kuchens goldrichtig. Meine Vermutung hingegen - dass das Schiff von Capone sich umdekoriert - lässt sich also nicht bestätigen. Mag wohl an meinen mangelnden Englischkenntnissen liegen oder einfach an der blöden Schreibweise in den Spoilern. Aber gut, es ist wie's ist. :'D

    Ich fand das Kapitel echt heftig. Nicht wegen Capone's geilem Schiff, dass mal schnell über die Insel rollt und alles niederwalzt und seine Verfolger fix hinter sich lässt. Auch nicht wegen Sanji's brutalem Kick, der den Kuchen samt Wagen und Gefolgschaft in die Luft beförderte und natürlich perfekt auf Capone's landestauglicher plantschenden Planierraupe landete. Und auch nicht Oven's hitzige kochende Wasserblubber-Attacke, die mich stark an Kuzan auf Longring Longland erinnerte.
    Heftig fande ich die Szene/das Hinrichten von Pound durch Oven. Hat mich an die Hinrichtung von Ace auf Marineford erinnert. Bloß hier war niemand zur Stelle, der den Henker aufhielt. Oven hatte freies Spiel und hat ihn wohl einmal durchtrennt bzw. den geköpft. Man sieht es zwar nicht, aber es ist aufgrund der Blutspritzer sehr wahrscheinlich, dass er hinüber ist. Aber ganz sicher ist das natürlich nicht. Bei Oda weiß man schließlich nie, wer aus heiterem Himmel noch auftaucht.
    Auch wenn ich mir gestern noch wünschte, dass die Geschichte mit Pound ein schnelles Ende findet, weil ich ihn und seine Geschichte nervig fand. Es auf dieses Art und Weise zu beenden ist schon krass.
    Besonders die Inszenierung fand ich heftig und die eine spezielle Dramatik mitbringt. Pound, der seine Tochter und seinen Enkel rettet und die ganze Zeit dafür Prügel bezog. Schade nur, dass weder Capone, Chiffon noch Pez wissen, dass er Chiffon's Vater ist. Pez scheint zumindest irgendwas gespürt zu haben. Der glückliche Pound, der noch eine letzte gute Tat vollzog und seine Tochter, Enkel und Schwiegersohn retten und sehen durfte, durfte auch mit einem großen Grinsen die Bühne der Welt verlassen.

    Die Aufopferung von Pound , der nach Pedro nun schon der zweite Verlust auf Seiten der SHB-Freunde ist, zeigt an sich wie gefährlich der Kampf gegen einen Kaiser und seine Bande ist. Ich würde es begrüßen, wenn Oda hier nun ernst macht und diese beiden Aufopferungen nicht wieder Leben einhaucht. Es würde zeigen, dass die Kaiser und ihre Bande ernst genommen werden müssen und diese auch etwas skrupelloser als bisherige Piraten und Gegner der SHB sind. Und das gegen diese Bande auch mal mit Opfern auf der SHB-Seite bzw. deren Freunde und Verbündete zu rechnen ist. Bisher blieb dies immer aus, bis zum Tod von Ace. Ace war der erste große Verlust.
    Ich würde mir wünschen, dass mit den Kämpfen gegen die Kaiser in der neuen Welt auch etwas mehr Ernsthaftigkeit und die Behandlung von Tod und Verlust hier Einkehr findet. Dies gehört schließlich dazu. Vor allem in der neuen Welt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mase ()

  • D'Grafunder schrieb:

    @r3tr0 sehr interessant das Detail mit dem Schwert. Dennoch würde das natürlich wieder zu Oda, sowie auch zu den Reaktionen passen, wenn nicht Pound sondern Oven hingerichtet wurde. Ich glaube auch, dass die Gesichter noch passen würde, wenn Chiffon davon überrascht war, dass jemand anderes da Oven das Schwert in den Rücken gejagt hat. Doch wer könnte es sein?

    Bin sehr gespannt auf das nächste Chapter, selbst wenn ich noch etwas enttäuscht bin dass man rein gar nichts von Muigwara gesehen hat.


    Greetz,
    D
    Nur mal so als kleiner Hinweis als sich das Schwert Pounds Kopf genähert hat sah es auch anders aus als auf dem Panel wo Oven in die Luft springt und sein Schwert streckt. Außerdem umhüllt er sein Schwert auf dem Panel mit Hitze. Vielleicht kann er es dadurch verformen.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • Mir hat das Kapitel unheimlich gut gefallen, weil eine eher langweilige Sache (Torte auf das Schiff bringen), durch die verschiedenen Charakter sehr gut überspielt wurde.

    Zunächst mal Bege, der einfach mit jedem bisschen Screentime mehr und mehr zu einem meiner Favoriten unter den Supernova und generell in One Piece wird. Dieses eiskalte, abgebrühte und brutale gepaart mit seinem liebevollen Umgang mit Chiffon und Pez finde ich herrlich in Szene gesetzt, wodurch es einfach Spaß macht ihm zuzusehen. Ich bin wirklich froh, dass wir ihn in diesem Arc wohl noch eine ganze Weile bei uns haben werden. Anders als bei Law, wo ich froh war, dass er endlich mal wieder von der Bildfläche verschwindet.

    Natürlich ist wieder mal fragwürdig ob Pound die Hinrichtung nicht doch überlebt haben könnte, aber so wie die ganze Szene aufgebaut wurde, mit seinem Flashback und Pez der sich erst freut und dann beim entscheidenden Schlag anfängt zu heulen, plädiere ich auch hier dafür: Bitte Oda, lass Pound ruhen! War seine Rolle anfangs noch nicht wirklich klar und wirkte recht willkürlich im Wald, hat er so nun doch noch einmal einen sehr wichtigen Part in der Story eingenommen. Mich persönlich hat sein Lachen mit dem Schwert im Hintergrund an Ruffy in Logue Town erinnert, nur dass dieses mal wo kein Blitz eingeschlagen ist. Einfach dieses Glücksgefühl, dass man das was man erreichen wollte geschafft hat oder eben dabei stirbt bzw. dann ruhig sterben kann.

    Zu guter letzt Vito, der wieder mal in seinen Germa-Anhimmelungs-Modus verfällt bei Sanji. Ich liebe diesen Typen einfach :-D .
  • Traw-Guy schrieb:

    Fand das Kapitel auch richtig gut!!!

    Allerdings stellt sich mir dennoch eine Frage. Wieso kann Oven seine TK im Meer nutzen?
    Bis jetzt kann ich mich an keine Situation erinnern in der eine TK Nutzer seine Fähigkeiten im Wasser bzw.
    auf das Wasser übertragen konnte.
    Doch, Kuzan hat seine Fähigkeit mehrmals im Wasser benutzt.

    Zum einen vor Water 7, bevor Ruffy gegen ihn gekämpft hat. Er half einer Gruppe von Leuten, indem er das Meer gefrieren lies. Das Gleiche vor 20 Jahren, als er Robin half von Ohara zu fliehen.

    Ebenfalls kann Ruffy unter Wasser noch seine Fähigkeiten nutzen. Siehe den Kampf gegen Arlong, als man ihn am Leben hielt, in dem der Kopf über Wasser gehalten wurde.
  • Chap gerade gelesen.

    Gut, Story stockt noch immer ein wenig.
    Mir gefällt aber die gute Screentime von Bege. Während er auf dem Shabondy Archipell noch einer der SN war, die mich am weinigsten interessiert haben, so ist er jetzt einer meiner Lieblinge :)

    Pound:
    Ich fand es herzzerreissend, wie er noch seine Krawatte gebunden hat. Ich bezweifle aber, dass er tot ist. SAein Tod würde zwar die Gefährlichkeit/Brutalität der NW/Kaiserfamilie repräsentieren, aber sonst hätte der keinen Sinn. Wie soll seine Tochter denn jetzt noch erfahren wer er ist. Da kommt noch was.
    Am meisten macht mich eines stutzig: Das Bild wo Oven die Klinge richtung Kopf schwingt...und dann ein THUGG....
    ....THUG wie Schlag....und ein paar Punkte / Striche die so aussehen, als wäre was vom Himmel gefallen.
    Meine Vermutung:
    Irgendwer hat Oven eine übergebretzelt.
    Doch Kandidaten hierfür fallen mir nicht ein.
  • Genau Pound ist tot wie Bellamy damals, fast genau gleiche Szene mit Schwert und Blut, ich gehe mal davon aus das er auch überlebt hat.. Ob Pedro beim Vollmond wieder erweckt wird, würde mich bei Oda nicht wundern.. Oder wer dachte bitte das Trebol noch am Leben ist WTF.. Oda wird diesen Weg auch diesmal nicht gehen leider....
  • kaidoo schrieb:

    Genau Pound ist tot wie Bellamy damals, fast genau gleiche Szene mit Schwert und Blut
    Diese beiden Szenen würde ich nun wirklich vergleichen. Ja, beide mögen einen Schwerthieb abbekommen haben ohne sich zu verteidigen, aber die Hintergründe sind doch ganz andere. Bellamy hat um sein Leben gefleht und um eine zweite Chance, um zu beweisen, dass er es wert ist unter Doflamingo zu segeln. Pound wiederum ist glücklich, er lächelt, weil er sich seinen Traum erfüllen konnte zumindest eine seiner beiden Töchter zu sehen und zu wissen, dass es seinem Enkel gut geht bei seinen sich liebenden Eltern. Er leistet keine Gegenwehr gegen Oven nachdem er es geschafft hat Chiffon und dem Rest zur Flucht zu verhelfen.

    Das ist jetzt natürlich kein Beweis, dass Pound tot ist, aber ich finde bei diesen beiden Szenen vergleichst du Äpfel mit Birnen.

    kaidoo schrieb:

    Ob Pedro beim Vollmond wieder erweckt wird, würde mich bei Oda nicht wundern..
    Entweder lebt Pedro sowieso noch oder aber er müsste beim Vollmond tot bleiben. Auf Zou ist doch dann auch Vollmond und ich glaube nicht, dass ca alle 4 Wochen jeder gestorbene Mink wieder aus seinem Grab steigt. Ich kann mir aktuell kein logisches Szenario vorstellen, wieso Pedro dies zum Leben verhelfen sollte, aber anderen Minks nicht.
  • Ich kann mir nicht helfen, irgendwie war das ein merkwürdiges Kapitel. Es hat mir durchaus gefallen, aber vom Ton her ging das imo sehr weit auseinander. Da haben wir die erste Hälfte des Kapitels, in der die Stimmung eher aufgeheitert ist und an deren Ende Ofen ganz nonchalant von einem Schiff überfahren wird und dann die zweite Hälfte, die mit der Enthauptung von Pound endet und stimmungstechnisch schon sehr deprimierend ist. Versteht mich nicht falsch, beide Hälften sind gut umgesetzt, ich finde die Zusammenstellung nur etwas eigenartig.

    Wie dem auch sei, wenn Sanji wieder auf der Sunny ist, sollte er Franky den Vorschlag machen, dass das Schiff der Strohhüte auch ein Ketten-Update bekommt. Es ist einfach ein praktisches Gimmick, wenn man mit einem Schiff über eine Insel fahren kann, anstatt wie ein blöder Loser drumherum schippern muss. Außerdem hat es einfach was, wenn sich einer der Bösen vor das Schiff stellt, großspurig behauptet, dass er es aufhalten wird und anschließend einfach überrollt wird. Zudem gefällt mir, dass Sanji wiederum einen guten Einsatz bekommt, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum keiner von der gegnerischen Seite eins und eins zusammenzählen kann und erkennt, dass das der tretende Typ von den Strohhüten ist. Gut, vielleicht hat keiner das Memo über den zukünftigen Ehemann von Pudding gelesen. Apropos Pudding, so sehr es mich schon wieder leicht nervt, dass Oda den Gag mit Puddings Nasenbluten zu Tode hämmert, stellt sich mir doch eine wichtige Frage. Sollte Chopper beim ersten Sex zwischen Pudding und Sanji mit unnötig vielen Blutkonserven bereit stehen? Denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass beide, wenn sie sich das erste Mal nackt gegenüberstehen, wenige Sekunden später mit akuter Blutarmut am Boden liegen und jemand den Raum neu tapezieren muss.

    Was Pound angeht, war das echt eine traurige Geschichte. Er war offensichtlich mal König und sein Leben war wahrscheinlich einigermaßen in Ordnung und nach der Hochzeit mit Big Mom ging es dann steil bergab. Er durfte seine Kinder nicht sehen, lebte wie ein Ausgestoßener und an dem Tag an dem er seine Tochter und sein Enkelsohn nahe sein konnte und sie sogar retten konnte, nahm sein Leben ein jähes Ende, ohne das Chiffon oder Pez überhaupt wussten, wer der Fremde war. Und ich muss sagen, sein Ende war emotional und gut umgesetzt. Es gibt imo schlimmere Arten das Zeitliche zu segnen, als wenn man Blick und Gedanken auf die Familie richten kann, sich nochmal die Krawatte richtet und mit einem Lächeln die grausame Welt verlässt. Ich bin ja mal gespannt, ob Chiffon im Laufe des Arcs noch erfährt, wenn der Unbekannte war, der aus unerfindlichen Gründen die gleiche Kopfform und Haarfarbe hatte wie sie und ihre Schwester.

    Wie gesagt, das Kapitel hat mir insgesamt gefallen, auch wenn Pounds Tod tonal nicht so wirklich reingepasst hat und auch komplett aus dem Nichts kam. Ansonsten noch ein oder zwei Beobachtungen bzw. Fragen. Wieso sieht Big Mom in Pounds Erinnerungen einigermaßen unbeschissen aus? Wenn er sie nicht beim Namen genannt hätte, hätte ich sie nicht erkannt, was wahrscheinlich daran liegt, dass auf diesem Panel Kopf und Körper räumlich voneinander getrennt sind und nicht einfach ineinander übergehen, wie wir das sonst von Big Mom kennen. Zudem muss ich fragen, was aus dem Seelöwen geworden ist, der den Kuchenwagen gezogen hat. Man sieht ihn das letzte Mal, wie er seitlich am Schiff hängt bzw. sitzt, immer noch mit den Seilen am Wagen verbunden ist und anschließend ist er nicht mehr zu sehen. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass dieses noble Zugtier weggerutscht ist, mehrfach von den Ketten überrollt und anschließend der fast schon leblose Körper mit ins kochende Wasser gezogen wurde? Puhh, da lasse ich mir doch lieber den Kopf von einem Typen abhacken, der wie ein Haushaltsgerät heißt. xD
    Masturbating Bums are bad for Business.
  • "Tighten"
    Innerhalb des gesamten Kapitels war es dieses Wort, welches mich am meisten beeidruckt hat. Dabei hat es nicht einmal allzuviel mit dem gesamten Kapitel zu tun, sondern zeigt in darstellerischer Glanzleistung, wofür Pound steht: Für einen würdevollen Charakter.

    Witzigerweise ist dies ein absoluter Kontrast zum ersten Erscheinen dieses Charakters. Ruffy und Co. finden diesen Quasi-Riesen, versunken in der Erde und mit lediglich dem Kopf überhalb dem Boden haltend, der mit seinem krotesken Äußeren irritiert und ebenso mit Äußerungen irritiert, indem er behauptet, er wäre gerne im Boden versunken und möchte gerne Apfelsaft trinken. Dass er von Ruffy auch noch als "verrückt" beschrieben wird, setzt dem ganzen die Krone auf. Kurzum: Er wirkte absolut würdelos und unbeholfen.
    Was Oda nunmehr in diesem Kapitel anstellte, ist, uns genau das Gegenteil zu präsentieren.

    Er hat, verdeutlicht durch obiges Wort, kein Interesse daran, auszuweichen und zeigt keinerlei Angst, sondern ist stolz darauf, was aus seiner Tochter geworden ist. Eines muss man ihm dabei lassen: Jemandem zu helfen und dabei sogar seinen eigenen Tod in Kauf zu nehmen, ohne überhaupt zeigen zu wollen, dass man die Person ist, die einem half, bzw. sogar insgesamt unsichtbar für die Person zu sein/bleiben, bedarf großer Stärke. Denn irgendwo ist es auch menschlich, zumindest zu wissen, dass die Person, der man hilft, auch weiß, dass man selbst es war, der ihr geholfen hat. Pound ist es jedoch nur wichtig gewesen, Oven anzugreifen und dadurch zu ermöglichen, dass seine Tochter und sein Enkel sicher davonkommen können. Genau dies wird durch die Worte ausgesagt: Stolz, dass er ihr helfen konnte, macht er sich in Würde bereit für den Tod, indem er symbolisch nochmals seine Krawatte richtet.

    Ausgehend davon finde ich es erneut unglaublich, wie Oda es erneut geschafft hat, den Eindruck eines Charakters von 0 auf 100 zu verändern. Der Kontrast zwischen seinem ersten und letzten Auftritt steht dafür entsprechend deutlich.
  • MercenaryKing schrieb:

    Er war offensichtlich mal König und sein Leben war wahrscheinlich einigermaßen in Ordnung und nach der Hochzeit mit Big Mom ging es dann steil bergab.
    Das war auch mein erster Gedanke, aber direkt nach dachte ich mir, dass ja Big Mom streng genommen die Königin von Totland ist, auch wenn sie niemand derart bezeichnet. Aber sie wohnt in einem Schloss und durch das Märchensetting generell wirkt es schon so. Pound wird denke ich als ihr Ehemann deshalb die Krone getragen haben, weil er sozusagen zum König/Prinzen wurde mit der Heirat. Grundsätzlich finde ich es eh seltsam wie ein derart liebenswerter und emotionaler Charakter wie Pound an Big Mom geraten konnte. Als König, der sich um ein Volk zu kümmern hätte fände ich die Hochzeit mit einer Piratin noch abwegiger.

    MercenaryKing schrieb:

    Wieso sieht Big Mom in Pounds Erinnerungen einigermaßen unbeschissen aus?
    Oda hat bereits vor kurzem in einer FPS Big Mom in jüngeren Jahren gezeigt, wo sie offensichtlich schlank und gutaussehend war nachdem sie die schlimme Zeit der Pubertät hinter sich gelassen hatte. Fand ich zwar damals schon seltsam, dass sie erst fett, dann schlank und jetzt wieder fett ist, aber durch diesen Flashback scheint es wohl nun doppelt bestätigt zu sein.
  • Ich fand das Chapter nicht schlecht.
    Oven's Aufmerksamkeit wurde stark auf den getarnten Sanji gelenkt, was vermutlich unter Umständen noch Konsequenzen für Pudding nach sich ziehen wird.
    Außerdem sehen wir Pound, der für seine Familie kämpft.
    Ich persönlich würde den Tod bevorzugen, wobei das bei Oda nie sicher ist.

    Am Rande einmal eine Frage, ich weiß nicht ob ich etwas nicht mitbekommen habe...

    Was macht Pound so besonders, dass er für BM als Mann diente?
    Er muss ja wie sie auch sagt einen Nutzen gehabt haben, den vermutlich nicht jeder dahergelaufene Mann hat.

    Sag mal Vivi, kennst du nicht das Sprichwort: Wer Hunger hat soll mächtig was Futtern!

    - Ruffy
  • Beges Schiff kann also ebenfalls auf dem Land fahren, wie seinerzeit die Moby Dick zumindest teilweise durch die Schaufelräder dies im MF Arc konnte. Wohl eher eine Kampfraupe vom Typ Planierraupe.

    Dafür, dass Sanji sich noch im letzten Kapitel abgemüht hat, nicht mit seinen Tritten alle Blicke auf sich zu ziehen, nimmt er das Ganze jetzt doch relativ gelassen und katapultiert den Kuchen mit einem Bein aufs Schiff, sodass selbst Oven davon Wind bekommt. Aber nun gut, is ja eh alles wieder wurscht, wenn sie sich aufs Schiff des "Verräters" Bege begeben. Und Pudding ist sowieso angetan von der Aktion.
    Im Übrigen finde ich es irgendwie verantwortungslos von Bege und Chiffon. Hallo, die umarmen sich und Pez wird hier zerquetscht in der Mitte! Rabeneltern! Nichtsdestotrotz ist es einfach schön mit anzusehen, wie Bege von einer Rolle als unberechenbarer Killer zu seiner Rolle als Vater hin und her wechselt.

    Der letzte Part um Pound hat mir wirklich gut gefallen, sofern man hier von "gut" sprechen kann im Angesicht dessen, was passiert ist. Aber da ich Pound eigentlich nie so wirklich mochte, weil er einfach bisher ein Nebencharakter war, der nicht sonderlich was drauf hatte und eigentlich so gut wie immer nervte, finde ich, dass Oda hier eine ganz gute Kehrtwende eingebaut hat. Sicherlich hat Pound immer noch nicht wirklich was auf dem Kasten gehabt, aber man hat dem Charakter in seinen letzten Zügen zumindest ein kleines bisschen mehr Tiefe verleiht. Wir wissen ja, dass Pound damals verstoßen wurde von BM, aber trotzdem toll, dass man noch einen kleinen Einblick erhält. Und ebenso finde ich es toll, dass die bereits angesprochene Tiefe hier durch die Gedanken Pounds zur Geltung kommt (muss sagen, dass mich das sogar mehr berührt hat, als Pedros Abspann...). Das unterstreicht auch das kleine Detail, dass Pound nicht in Angst und Tränen ausbricht vor seinem offensichtlichen Tod, sondern eher lächelt und sich sogar noch seine Krawatte zurecht zupft. Dass er sein Leben mit Freude beenden kann, weil er sieht, dass Chiffon zwar noch nicht aus der Gefahrenzone endgültig raus ist, sie aber nun Freunde und Familie hat, die sie beschützen und die sie nicht allein durch diese Welt ziehen lassen bzw. in BMs Klauen leben lassen.
    Von daher finde ich, ist dies ein gutes Ende für diesen Charakter.

    Insgesamt ein wirklich gutes Kapitel mit einem emotionalen Ende für einen Charakter, von dem ich bis vor kurzem noch nicht viel hielt.

    Und ach ja....Pez <3

    Und aus der Erde singt das Kind
  • Bilbroxx schrieb:

    Ich fand das Chapter nicht schlecht.
    Oven's Aufmerksamkeit wurde stark auf den getarnten Sanji gelenkt, was vermutlich unter Umständen noch Konsequenzen für Pudding nach sich ziehen wird.
    Außerdem sehen wir Pound, der für seine Familie kämpft.
    Ich persönlich würde den Tod bevorzugen, wobei das bei Oda nie sicher ist.

    Am Rande einmal eine Frage, ich weiß nicht ob ich etwas nicht mitbekommen habe...

    Was macht Pound so besonders, dass er für BM als Mann diente?
    Er muss ja wie sie auch sagt einen Nutzen gehabt haben, den vermutlich nicht jeder dahergelaufene Mann hat.
    Naja, im Flashback sieht man Pound mit einer Krone auf, was darauf hindeutet, dass er ein König irgendwo war.
    Könnte mir gut vorstellen, dass er eine der Inseln vom jetzigen Totland beherrscht hat, eventuell sogar die Hauptinsel. Big Mom hat sich in die Monarchie "reingeheiratet" und ihn dann eben abgesägt und durch ihre kämpferische Stärke die Macht über die Insel behalten.
    Könnte ich mir zumindest vorstellen...


    Zum Kapitel selbst:
    Hat mir richtig richtig gut gefallen. OP macht zur Zeit echt wieder extrem Spaß und ich muss sagen die Akteure der aktuellen Situation (Sanji, Pudding, Pound, Bege, Chiffon, Oven) gefallen mir alle außerordentlich gut! Sogar Oven, den ich eigentlich nie richtig am Radar hatte zeigt endlich Charakter und gefällt mir gut als Antagonist.
    Pudding avanciert bei mir auch langsam zu einem Lieblingscharakter, wo ich sie doch bis vor Kurzem wirklich fast gehasst habe. Das Zusammenspiel mit Sanji ist großartig und in den letzten Kapiteln haben mich gerade die Pudding-Panels öfter zum Lachen gebracht, auch in diesem Kapitel - da dachte ich schon, dass das Nasenblut-Panel das beste ist, dann macht sie am Ende noch die "We can do it"-Pose und sieht dabei richtig süß aus :D
    Bege ist sowieso mein MVP des Arcs - hätte auch nie erwartet dass sich meine Einstellung zu einem Charakter so stark ändern kann. Er ist einfach nur klasse und sorgt für die nötige Prise Humor - und er hatte auch wieder mal den Sager des Kapitels "Why would I reveal my hand to a bunch of Louts I planned to betray anyway?!", einfach nur gut! Und wie sie einfach casual da Oven überfahren - weltklasse :D

    Ich freu mich zur Zeit echt wieder wöchentlich auf die OP Kapitel - so soll's bitte auch weitergehen

    Greetz,
    EH
    Fly.

  • StringGreen schrieb:

    kaidoo schrieb:

    Genau Pound ist tot wie Bellamy damals, fast genau gleiche Szene mit Schwert und Blut
    Diese beiden Szenen würde ich nun wirklich vergleichen. Ja, beide mögen einen Schwerthieb abbekommen haben ohne sich zu verteidigen, aber die Hintergründe sind doch ganz andere. Bellamy hat um sein Leben gefleht und um eine zweite Chance, um zu beweisen, dass er es wert ist unter Doflamingo zu segeln. Pound wiederum ist glücklich, er lächelt, weil er sich seinen Traum erfüllen konnte zumindest eine seiner beiden Töchter zu sehen und zu wissen, dass es seinem Enkel gut geht bei seinen sich liebenden Eltern. Er leistet keine Gegenwehr gegen Oven nachdem er es geschafft hat Chiffon und dem Rest zur Flucht zu verhelfen.
    Das ist jetzt natürlich kein Beweis, dass Pound tot ist, aber ich finde bei diesen beiden Szenen vergleichst du Äpfel mit Birnen.
    #triggered

    Naja zwei Situationen, die man miteinander vergleicht, sind niemals komplett identisch. Darum "vergleicht" man sie ja. Was übrigens etwas anderes ist als "gleichsetzen". Ich befürchte auch, dass Pound nicht tot sein wird und damit diese an sich sehr ergreifende Situation leider an Impact verliert. Ich erinnere mich da zb ebenfalls an die Kollegen von Tashgi auf PH. Die waren ja auch nicht tot.

    Ich verweise mal auf meine Signatur. ;)


    Ich muss sagen auch, wenn dieses Kapitel die Handlung recht wenig weitergebracht hat, so fand ich schon ziemlich cool und ergreifend. Außerdem haben wir einen Einblick darin enthalten, wie Big Mom ihre Ehemänner behandelt. In etwa das wird wohl der Regelfall gewesen sein.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Lieber Kopflos Glücklich oder nen Kopf haben aber unglücklich?

    Die Frage die sich mir in diesem Kapitel stellt ist: Zeigt uns Oda wegen der Gewalt nicht den leblosen Thorsus oder weil wir doch ein Happy End erleben werden?

    Wenn Pound mal ein König war, hat er bestimmt eine gewisse Kraft gehabt. Er wäre sonst für Big Mom als Ehemann nicht interessant gewesen. (Theorie)

    Sanji bekommt einen kleinen Auftritt, alle wirken ziemlich erstaunt, dass jemand mit einem Bein ein ganzen Bergkuchen in die Luft schleudert.

    Leider sind wir wieder Odatypisch in dieser Zeit wo es kaum einer Aushalten kann dass die Timeline der Geschichte sich in Schneckentempo fortbewegt.

    Nach diesem Kapitel fällt mir nur immer wieder auf, dass noch nie eine so "schöne" Frau wie Pudding,in einen Mann wie Sanji verliebt ist, war. Es muss also irgendetwas mit Pudding passieren, dass diese Liebe entweder scheitert oder in die andere Richtung, aufgeht. Wie Oda das ganze löst wird uns mal wieder faszinieren.

    Allen in allem: Endlich mal wieder mehr Gewalt, mehr Fragen, weniger Fortschritt.
  • Mit Pound beweist Oda einmal mehr, dass er es einfach versteht scheinbar vollkommen unbedeutende Charaktere, die bisher so gut wie keine Relevanz hatten, mit nur einem Kapitel in ein vollkommen neues Licht zu rücken.
    Denn ja, das Kapitel mag den Hauptplot jetzt nicht allzu weit nach vorne gebracht zu haben, das macht das Kapitel aber nicht zwangsläufig schlecht. Ganz im Gegenteil sogar. Für mich sind es häufig Kapitel wie diese, die einfach zeigen, dass One Piece ein Manga ist, der vor allem durch die kleinen Momente zu überzeugen weiß. Mich erinnerte Pounds heutiger Auftritt stark an den Moment im Dress Rosa Arc, in dem sich Oda den Charakter der Baby 5 etwas näher zur Brust nahm und ihr einen eigenen, kleinen Flashback verpasste, der ihre größte, charakterliche Macke offenkundig erklärte und ihr selbst damit, mit nur wenigen Panel, eine ungeheure Tiefe zu verschaffen wusste. Nichts Anderes hat er nun wieder getan. Ein scheinbar unbedeutender, fast schon nervtötender, Charakter wird von Oda mit nur wenigen Panel näher beleuchtet und erhält von jetzt auf gleich eine funktionierende Charakteristik, die ihren Teil zu den aktuellen Ereignissen beisteuert. In dem wir einen handfesten Einblick darin erhielten, wie Linlin mit ihren Ehemännern verfährt, wurde sowohl sein bisheriger Charakter, als auch seine daraus resultierende Motivation Chiffon und Pez mit allem, was er hat und aufbringen kann, zu beschützen, hervorragend illustriert. Es ist ihm nicht wichtig, dass sie wissen wer er ist. Er will einfach nur, dass sie am Leben bleiben. Sein Opfer hätte dadurch kaum heroischer ausfallen können.

    Für mich sind es Kapitel wie diese, die One Piece wirklich ausmachen. Trotz all der großen Hindernisse, die die SHB aktuell noch zu bewältigen hat, trotz der gewaltigen Dimensionen, in denen sich die Handlung mittlerweile bewegt, versäumt es Oda nie die kleinen Momente herausstechen zu lassen. Jene Momente, die den Manga erst zu dem gemacht haben, was er heute ist.
  • Was die Sunny angeht sind wir also wieder genau da wo wir auch vor 6-7 Wochen schon waren, nur mit dem Unterschied, dass auch Bege&Sanji bald mit dem Kuchen vor Ort sein werden.

    Ansonsten muss ich gestehen das Bege mir weitaus lieber geworden ist als ich es je hätte ahnen können. Der Typ ist ein richtiger allrounder. Mafia-Boss, brutaler Killer, sorgenvoller Vater, liebender Ehemann, SN-Captain und immer wieder für lustige aber dennoch passende Momente gut zu haben.

    Auch Oven gefällt mir mit seiner harten Art ganz gut, fackelt nicht lang und köpft** seinen Stiefvater.
    Selbst wenn Pound einen tatsächlich noch rühren und überzeugen konnte, ist das leider nicht der Fall mit seinem Tod**. Bei sowas kommt in One Piece, zu mindest bei mir, kaum noch Spannung auf.

    PS: wenn Luffy schlau ist bindet er Brulee für immer und ewig an seinen Rücken, wird bestimmt auch im Kaidoo Arc helfen.
    Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
  • ich fand das chap auch schwach. Viele nutzlose panels. Ist zwar rührend wie pound seiner Tochter helfen möchte aber er ist absolut unwichtig für die Handlung. Oven seune machtpräsentation war nice aber sonst war es das auch schon.

    Interessant ist es wirklich wenn pound nicht tot ist sondern oven.