Ein sehr zwiespältiges Kapitel, wie ich finde. Auf der einen Seite weiß die Action schon zu gefallen und es ist schön, dass Oda die Strohüte abseits des Monstertrios und natürlich auch Jimbei glänzen lässt. Auf der anderen Seite stimme ich aber auch den Leuten zu, die sagen, es wirkt künstlich in die Länge gezogen. Geradezu symbolisch dafür ist der Cliffhanger am Ende, der nahezu 1:1 wie der aus dem vorherigen Kapitel wirkt. Es ist nicht wirklich etwas Neues, aus meiner Sicht ist die größte Schwäche von One Piece seit langem das unkonstante Pacing. Oda neigt manchmal dazu, sich etwas in Details zu verzetteln, was gerade dem Spannungsbogen nicht immer gut tut. So war es schon immer, ich erinnere mich, dass selbst ein reiner Kampfarc wie das große Ereignis den ein oder anderen Durchhänger hatte. An anderer Stelle ist es dann gerade wieder exakt diese große Detailverliebtheit, die wir an One Piece so schätzen. Ich denke man muss einfach damit leben lernen, dass One Piece ein etwas inkonsistentes Pacing hat, denn ich kann mir schwer vorstellen, dass sich das in Zukunft ändern wird.
Was ich mich allerdings immer noch frage ist, wohin die Reise in diesem Arc nun letztendlich gehen wird, denn so wirklich ist mir das selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Wird Big Mum nun von ihrem Thron gestürzt? Mit der Herstellung des Kuchens, Big Mums Kräfteverlust und dem stückweisen Schwächen durch Attacken hat Oda denke ich an sich genügend Möglichkeiten geschaffen, sie glaubhaft zu besiegen. Das Besiegen unter diesen Umständen würde mich auch an sich nicht stören. Sondern vielmehr die Gesamtsituation. Es geht zum ersten Mal gegen einen Kaiser, einen der stärksten Piraten, ein Gegner, der weit über allem steht, was die SHB bisher bekämpft hat. Ein weltbewegendes Ereignis wie den Sturz eines solchen Kalibers mit nur der Hälfte der Bande zu erleben und mit einem Ruffy, der als Einziger einen All-Out-Kampf bekommt (obwohl sich die BM-Piraten mit all ihren Gestalten dafür geradezu aufdrängen), hinterlässt bei mir in jedem Fall einen faden Beigeschmack. Unabhängig davon, ob der Sturz von Big Mum aus storytechnischer Sicht glaubhaft inszeniert ist.
Eine Flucht und ein Aufschieben des Hauptkampfes auf später halte ich mittlerweile aber auch nicht mehr für sinnvoll. Wir haben einfach schon zu viel von Big Mum, ihrer Bande und ihrer Welt gesehen, als dass eine Wiederauflage denke ich noch frisch wirken würde. Dazu hätte Oda den Arc einfach anders gestalten müssen, eher so als kurze rein-Raus Aktion, in der noch nicht so viel offenbahrt wird.
Beide Möglichkeiten finde ich nicht optimal und ich muss gestehen, Oda zögert es für meinen Geschmack ein wenig zu sehr heraus, den Arc bzw. jetzt das Ende in eine klare Richtung zu lenken. Allerdings traue ich es Oda trotz bekannter Schwächen im Pacing auf jeden Fall zu, das Ganze irgendwie zufriedenstellend zu beenden, trotz oben genannter Bedenken.
Was ich mich allerdings immer noch frage ist, wohin die Reise in diesem Arc nun letztendlich gehen wird, denn so wirklich ist mir das selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Wird Big Mum nun von ihrem Thron gestürzt? Mit der Herstellung des Kuchens, Big Mums Kräfteverlust und dem stückweisen Schwächen durch Attacken hat Oda denke ich an sich genügend Möglichkeiten geschaffen, sie glaubhaft zu besiegen. Das Besiegen unter diesen Umständen würde mich auch an sich nicht stören. Sondern vielmehr die Gesamtsituation. Es geht zum ersten Mal gegen einen Kaiser, einen der stärksten Piraten, ein Gegner, der weit über allem steht, was die SHB bisher bekämpft hat. Ein weltbewegendes Ereignis wie den Sturz eines solchen Kalibers mit nur der Hälfte der Bande zu erleben und mit einem Ruffy, der als Einziger einen All-Out-Kampf bekommt (obwohl sich die BM-Piraten mit all ihren Gestalten dafür geradezu aufdrängen), hinterlässt bei mir in jedem Fall einen faden Beigeschmack. Unabhängig davon, ob der Sturz von Big Mum aus storytechnischer Sicht glaubhaft inszeniert ist.
Eine Flucht und ein Aufschieben des Hauptkampfes auf später halte ich mittlerweile aber auch nicht mehr für sinnvoll. Wir haben einfach schon zu viel von Big Mum, ihrer Bande und ihrer Welt gesehen, als dass eine Wiederauflage denke ich noch frisch wirken würde. Dazu hätte Oda den Arc einfach anders gestalten müssen, eher so als kurze rein-Raus Aktion, in der noch nicht so viel offenbahrt wird.
Beide Möglichkeiten finde ich nicht optimal und ich muss gestehen, Oda zögert es für meinen Geschmack ein wenig zu sehr heraus, den Arc bzw. jetzt das Ende in eine klare Richtung zu lenken. Allerdings traue ich es Oda trotz bekannter Schwächen im Pacing auf jeden Fall zu, das Ganze irgendwie zufriedenstellend zu beenden, trotz oben genannter Bedenken.