Kapitel 892 - "Anerkennung eines starken Gegners"

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  • XDurance schrieb:


    Ausserdem ist Katakuri nicht einfach nur ein starker Gegner. Er ist DER Gegner. Er hat gleich gesagt er unterschätzt Ruffy nicht, er wusste bisher immer genau über Ruffy bescheid, hat jeden Schritt richtig analysiert mit oder besser gesagt durch seine Kampferfahrung und hat einfach bis auf einen kleinen Patzer (als er sich aus der Fassung hat bringen lassen) keinen einzigen Fehler gemacht und hat selbst aus dem einen sofort gelernt.
    Das hat auch Doflamingo behautet und wir wissen wie es ausgegangen ist. Das baut Oda doch nur ein, damit man als leser das Gefühl bekommt, dass der gegner Ruffy ernst nimmt. Wir haben aber auch bei Katakuri doch schon gesehen, dass er ebenfalls wie Doflamingo Ruffy nicht Ernst genommen haben, sonst hätte er ihn nicht ersticken lassen wollen und hätte ihn direkt mit einer Powerattacke getötet. Er spielt aber lieber die ganze Zeit mit ihm und stärkt ihn und gibt ihm quasi Tipps und zeigt ihm wie viel besser er doch ist. Er will ihn ganz klar demütigen und nicht "schnell" besiegen. Jetzt am Ende merkt er langsam, dass er ihn nicht demütigt, sondern ihn trainiert, weshalb er jetzt versucht ihn zu töten, was ihm schlussendlich nicht gelingen wird und am Ende wird er in den sauren Apfel beißen müssen, dass er ihn eher aufgebaut hat. Schlussendlich wird Katakuri somit genauso zu den anderen Antagonisten eingeordnet werden können, die Ruffy unterschätzten.
  • Für mich war Katakuri seit er mit Ruffy in der Spiegelwelt festhängt darauf ausgelegt von Ruffy auch besiegt zu werden. Das Ruffy nun langsam dabei ist ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, macht Sieg nur noch schöner. Allein schon um seine Freunde vor ihm zu schützen, wird Ruffy jetzt diesen Kampf nicht verlieren.
    Ich frage mich mittlerweile eher wie geht es danach weiter.
    Schnappt sich Ruffy Brülle und landet genau dort wie Oven ihn haben will oder doch ganz wo anders, einfach weil Ruffy nun mal Ruffy ist, absolut unberechenbar ist.
    Andererseits würde der "Umweg" das ganze schon wieder unnötig strecken, als vielleicht sollte er dann doch lieber direkt bei Oven landen.
    Avengers
    Infinity War
  • Ich kann es vor meinem inneren Auge sehen. Ruffy wird Katakuri mit dem finalen Schlag gemeinsam mit Brulle aus dem Spiegel katapultieren und die Spiegelwelt verlassen. Besiegt vor all seinen Geschwistern landet Katakuri schließlich mit dem Rücken auf dem Boden und Ruffy wie ne Katze stehend auf den Füßen. Völlig entsetzt und schockiert schauen sie ihn alle an, es bricht Panik aus und alle stürzen sich auf Ovens Befehl hin auf Ruffy. Genau dann erscheint die Germa, woraufhin die letzten Sekunden der besiegten BigMom Bande schlagen werden. Die Nachricht bezüglich der Niederlage LinLins wird sich über die Rotlicht-Spionin Stussi und dem Nachrichtenmogul Morgans um die Welt verbreiten. Die Welt hält den Atem an. So wünsch ich mir das.
  • Vorab: Ich weiß der Beitrag hat zu einer Diskussion noch nichts beizutragen. Aber keine Sorge! Morgen werde ich Diskussionsstoff hinzufügen... Ich mach das halt gerade am Handy...

    Hallo liebe Pirateboardler ich habe im neuesten Kapitel einen Panaman entdeckt. Darüber bin ich ziemlich stolz.
    20180129_200522.png
    Da ist er! Er befindet sich auf Seite 14 im Panel unten rechts. Das ist das Panel in dem die ganzem Bürger von Oven aufgefordert werden ihre Spiegel wegzuwerfen.

    Warum warte ich nicht bis morgen? Ganz einfach! Weil es mir ja sonst jemand wegnehmen kann, ich will doch auch etwas haben worüber ich mich freuen kann.

    Tut mir Leid dass der Beitrag unnötig ist...
  • (Sollte es nicht ganz zum Thema passen, darf es gerne gelöscht oder verschoben werden =) )

    Im Moment sieht es aber eher danach aus, dass Ruffy von Kata besiegt wurde. Er ist zwar Willensstark und wird vielleicht noch aufrecht stehen können. Ich bezweifle aber das er mit so einer Wunde überhaupt noch Chancen hat zu gewinnen. Vielleicht (jetzt wird es Fantasievoll ^^) löst er ja jetzt in diesem Moment mit seinem Königshaki etwas aus, womit er irgendwie auf die Sunny fliehen kann. So eine Art Teleportation...

    Wieso ich das denke? weil der eine Teil der Strohhutbande eben nicht nur Kämpfe sondern auch starke Supporter sind.
    - Sanji hat in ein paar Stunden eine Torte gebacken, wofür Streusen Tage gebraucht hat (er hatte Hilfe, aber seine Leistung bleibt trotzdem Weltklasse)
    - Nami hat ihre Diebischen Fähigkeiten eingesetzt und konnte Brook aus den Fängen von Big-Mom befreien (woran vorher jeder verzweifelt ist, auch wenn Jimbe seinen Teil hierzu beigetragen hat, aber der Typ ist halt einfach der Fischmenschen-Jack-Norris)
    - Brook hat gezeigt, wozu er mit seiner Seelenfrucht in der Lage ist, zu diesem BadAss muss ich nicht viel hinzufügen ^^
    - Chooper hat bisher nur einen besseren LysopEEEEE, abgegeben. Vielleicht gelingt es ihm ja seinen Kapitän wieder (in kurzer Zeit, nach so einem heftigen Treffer) auf die Beine zu bringen.

    Alles in allem hat mir das Kapitel gut gefallen, obwohl ich doch schon sehr Fassungslos vor der letzten Seite saß. Dieser Dreizack-Stoß war einfach zu heftig. Und dann noch dieses widerliche Lachen dieser komischen Frau -.-

    Ich freu mich aufs nächste Kapitel =) BB
  • Rose schrieb:

    Im Moment sieht es aber eher danach aus, dass Ruffy von Kata besiegt wurde. Er ist zwar Willensstark und wird vielleicht noch aufrecht stehen können. Ich bezweifle aber das er mit so einer Wunde überhaupt noch Chancen hat zu gewinnen.
    Nun ja, es gibt ja die Theorie, dass Ruffy nun den Zukunftsblick gemeistert hat und wir nur diesen gesehen haben. Aber mal ganz davon abgesehen: Müsste One Piece nicht zu Ende sein, wenn Ruffy nun an dieser Stelle von Katakuri getötet wird? Ich halte es doch eher für unwahrscheinlich, dass Oda nun nach 20 Jahren einfach sagt:"So, dass war Ruffys Suche nach dem One Piece. Er ist jetzt tod."

    Rose schrieb:

    Vielleicht (jetzt wird es Fantasievoll ^^) löst er ja jetzt in diesem Moment mit seinem Königshaki etwas aus, womit er irgendwie auf die Sunny fliehen kann. So eine Art Teleportation...
    Fantasievoll trifft es eigentlich ganz gut. Eine Teleportation in Verbindung mit dem Königshaki? So etwas wurde bisher nicht einmal angedeutet. Ich denke mal auch diese Option ist ausgeschlossen. Ruffy wird auf anderen Wege aus der Spiegelwelt entkommen müssen.
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • Ich hatte schon erwartet, dass dieses Kapitel recht schwach sein würde und bin nicht enttäuscht worden. Ob es nötig ist explizit hervor zu heben, dass die BMP einen grossen Zampano um die Strohhüte machen weiss ich nicht, aber es schmeichelt dann doch ein wenig. Besonders der Verweis darauf, dass es sich lediglich um die halbe Crew ohne ihren Kapitän handelt ist interessant. Die Presse ist immer noch am Start und ist dieses Mal bestens informiert. Ein erfolgriecher Raubzug auf Big Mums Hauptinsel und eine spektakuläre Flucht nachdem man ihr die Teepartie und eine Hochzeitstorte versaut hat, ist mal ein Statement für die Welt! Und zumindest diesen Teil hat die SHB gewährleistet, selbst wenn sie Big Mum nicht selbst zu Fall bringt.


    Dass Big Mum die Torte nun doch nicht gleich verschlingen kann ist irgendwie überraschend und mehr noch, dass die Wege von Bege und der SHB wieder auseinander gehen. Gehörte Das wirklich schon von Beginn an zum Plan? Wo ist da der Ruhm der SHB und wo ist da bitte Sanjis grosser Moment? Allerdings eröffnet sich hier tatsächlich eine Möglichkeit zur Flucht, wenn da nicht noch so viele offene Handlungsstränge wären. Dafür haben wir aber Cacao Island und je eine Flotte vor und eine Flotte hinter der SHB. Sanjis Plan scheint, wenn auch bisher unbekannt, die Lösung. Ich hoffe aber, dass diese Gelegenheit für ein Rendevouz mit den Vinsmokes und den Fischmenschen genutzt wird. Ein reines Rein-Raus-Schleichen würde mir nicht sonderlich gefallen.


    An anderer Stelle fehlt mir in diesem Kapitel die Reaktion von Pudding auf Sanjis Liebesbekundungen für Nami. Das war ein Moment auf den ich mich ernsthaft gefreut hatte und nun ist er vergangen ohne stattgefunden zu haben. Das ist etwas, dass mich wirklich überrascht, denn ich hatte fest damit gerechnet, dass hier zumindest ein Panel der Eifersucht oder Ähnliches folgen würde. Naja, mit ein wenig Glück liefert Oda ja noch nach.Besonders lustig fand ich Smoothie und ihre beiden Schwestern. Ich hab hier nicht Alles gelesen, aber ist jemandem aufgefallen, dass die Schwestern Boa und ihren Schwester verbüffend ähnlich sehen und auch fast die selbe Einstellung zu Männern haben? Ich habe mich auf jeden Fall sehr über diesen kleinen Scherz am Rande amüsiert.


    Und schon bin ich bei meinem derzeitigen Lieblingsthema, dem Kampf Kata vs Ruffy. Ein Punkt der mir aufgefallen ist und den ich neu bewerten möchte ist, dass nicht Katakuri ständig Ruffy überbietet, sondern dass Ruffy vermutlich Katakuri absichtlich unterbietet. Ich habe mich gefragt, wie Ruffy nach 10 Stunden Haki-Haue-Kassieren, überhaupt noch in er Lage ist aufzustehen. Dabei ist mir dann die Idee gekommen, dass Ruffy dies sogar willentlich tut und evtl. gar nicht aus Mangel an Optionen.


    Ruffy weiss, dass er durch das OH ausgekontert wird und seinen Attacke nutzlos bleibt. Warum also Haki verschwenden? Es genügt den Gegner dazu zu zwingen dagegen zu halten und man muss nur so stark zuhaun, dass sich die Kräfte fast aufheben. So vermeidet man schwere Schäden. Und die Aufprallschäden sehen zwar monströs aus, haben aber fast gar keine Wirkung auf Ruffy wegen seiner Gummifrucht. Auf diese Weise kann Ruffy das OH üben, dabei Katakuris Haki leerlaufen lassen und sich Reserven für das Finale zulegen, ohne dabei zuviel Schaden zu erleiden. Er besiegt Katakuri scheinbar damit, dass er ihn seit Stunden unterbietet und nicht versucht ihn zu überbieten. Ich frage mich deshalb, ob Ruffy diese Strategie absichtlich verfolgt. Bei genauer Betrachtung hat Ruffy nämlich grosses Geschick im Kämpfen und in strategischen Belangen und ist dabei bei weitem cleverer als im Alltag. Ruffy handelt in seinen Kämpfen zwar selten besonnen, aber immer planvoll und kreativ. Durch diese Idee glaube ich, dass Ruffy auch nicht so ausgelaugt ist wie es optisch erscheinen mag.


    Ruffy kann aber noch mehr aus diesem Kampf mitnehmen. Eine Schwäche der Techniken von Ruffy ist, dass die Aktivierung Zeit braucht die Katakuri Ruffy einfach nicht lässt. Ruffy hat eine Menge mächtiger Techniken, die schneller aktiviert werden müssen. Wir haben diese Verbesserung hin zur Adhoc-Aktivierung auch schon bei Gear 2 beobachten können und nun wird selbes auch für die anderen Gears notwendig. Und auch dass Ruffy nun schon zum zweiten Mal mit dem Awakening konfrontiert wird, wird schon bald Auswirkungen zeigen müssen. Denn auch ohne die OH Fähigkeit hat Katakuri mit dem Awakening doch noch einen wirklich grossen Vorteil gegenüber Ruffy den es ebenfalls zu überwinden gilt. Es hat zwar beim Don geklappt das Awakening zu überflügeln, aber der Don war zu dem Zeitpunkt auch schon alles andere als taufrisch. Und genau genommen hat Katakuri bisher nichts wirklich berauschendes mit seinem Awakening gemacht und hat auch noch keine grossen Techniken wie der Don rausgehauen.


    Es wäre unschön wenn sich die Sachlage im OH-Streit einfach verkehren würde und Ruffy noch weiter sehen könnte als Katakuri. Denn das würde den Kampf letztlich entwerten und zum eindeutig langweiligsten Kampf in OP werden lassen. Einseitiges Verprügeln macht keinen Spass und ist nicht attraktiv für den Leser. Der Kampf ist mit Sicherheit noch nicht mit dem OH erledigt, sondern wird vermutlich erst dann wirklich beginnen.
  • Ich möchte mich lediglich zu Ruffys und Katakuris Kampf äußern, beziehungsweise dessen Darstellung sowie Entwicklung. Ich muss ganz klar sagen, dass es mir missfällt mit welch' lächerlichen Geschwindigkeit sich Ruffy den "Zukunftsblick" von Katakuri anzueignen scheint, von dem es in Kapitel 860 noch hieß, dass es intensives Training benötige, um ihn zu meistern. Uns wurde Katakuri als wahres Monster vorgestellt, das - neben Big Mom - der Storhhut Bande am meisten Ärger bereiten könnte; und das nicht zuletzt aufgrund des bis auf die Spitze getriebenen Observationshakis, welches Katakuri die Fähigkeit verleiht ein Stück weit in die Zukunft zu schauen. Und nun will uns Oda tatsächlich glaubhhaft vermitteln, dass Ruffy - binnen kürzester Zeit - in der Lage ist, sich genau diese Fähigkeit zu Eigen zu machen - ganz egal, ob temporär oder langfristig - und damit womöglich Katakuri zu besiegen? Das gefällt mir nicht. Und führt meiner Meinung nach nicht nur Katakuri und seine Fähigkeiten ad absurdum, sondern auch das Erlernen und die Anforderungen von Haki selbst.

    Auch wenn Oda kurz einen Flashback von Rayleigh einblendet, der dem Leser zwanghaft und notgedrungen klar machen soll, dass sich Haki am besten gegen starke Haki-Nutzer verbessern lässt, so ist dies - in meinen Augen - nur eine sehr schwache Rechtfertigung für diesen enormen Schub, den Ruffy die letzten Kapitel angedeutet hat. Sollte dies wirklich der Schlüssel sein, um Haki derart schnell zu meistern, so müsste Ruffy sich ja nur von den besten Haki-Nutzern verprügeln lassen, bis er deren Niveau erreicht - und Zack! - Ruffy beherrscht alle drei Hakiarten meisterhaft und ist unbesiegbar.

    Es hätte so viel bessere, intelligentere und vor allem glaubwürdigere Lösungen gegeben, um Ruffy Katakuri besiegen zu lassen. Auch wenn Ruffy schon seit Beginn des Mangas mit seiner enormen Lernfähigkeit ausgewöhnlich schnell Fortschritte erzielen konnte, so empfinde ich diese Entwicklung als unverhältnismäßig rasant und störend.
  • Verstehe nicht wieso sich so viele aufregen? Klar ist es unrealistisch wenn luffy sein oh so schnell erlernt, Aber er ist nunmal fer hauptprotagonist. Und oda hat uns deutlich gemacht, das es keinen ts in Sachen Training mehr geben wird. Jetzt liegt es an seiner schnellen auffassungsgabe. Ruffy ist nunmal kein normaler Mensch und lernt ziemlich schnell.ich ziehe da immer den mpappe/dembele Vergleich vor. SIND auch junge 18 jährige, die alle in Grund und Boden spielen. Ich denke eher luffy sieht ein wenig ne gleicht den Rest mit Geschwindigkeit aus oder bringt ihn mit dem königshaki außer Kontrolle. Letzteres würde am besten gefallen. Naja mal sehen wie lange der motherfucker(katakuri) noch steht. Fallen wird er, sonst wäre er unnötige Aufbau nicht nötig gewesen. King Kong durch den Spiegel und sofort von jimbei etc aufgegriffen und ab ;) mal gespannt was die Spoiler diese Woche bringen. Schönen Tag euch allen
  • Ich kann die Kritik bezüglich des plötzlichen Stärkeschub von Ruffy nachvollziehen, finde persönlich die Entwicklung noch im grünen Bereich.
    Ich meine da gibt es ganz andere Mangas... wo plötzlich ganz andere Formen im Kampf entwickelt werden und sich plötzlich die Stärke sich verzehnfacht.

    Man muss halt auch sagen, dass Katakuri selbst die Erfahrung machen musste. Er hatte wohl keinen Trainer und musste jahrelang trainieren und es ausprobieren.
    Er selbst hatte nie einen Gegner der eigentlich anspruchsvoll genug war. Weshalb alle dachten er sei ne Logia. Auch lag er nie im Dreck etc.
    Ruffy hingegen kämpft seit Stunden gegen ihn und kann ihn bestens analysieren. Auch sind sich beide ziemlich ähnlich was den Kampfstil betrifft, weshalb Ruffy
    hier natürlich einen starken lerneffekt hat, den Katakuri zum Beispiel nicht hatte. Nimmt man dann noch die Aussage von raighley hinzu, wirkt es noch sanfter.

    Für mich gibt es da ganz andere Aspekte die diskussionswürdig sind.
  • Van Hohenheim schrieb:

    Es hätte so viel bessere, intelligentere und vor allem glaubwürdigere Lösungen gegeben, um Ruffy Katakuri besiegen zu lassen. Auch wenn Ruffy schon seit Beginn des Mangas mit seiner enormen Lernfähigkeit ausgewöhnlich schnell Fortschritte erzielen konnte, so empfinde ich diese Entwicklung als unverhältnismäßig rasant und störend.
    Ich denke, man sollte diese Entwicklung eher als das betrachten, was sie wohl sein soll: Eine Entwicklung. Ruffy wird am Ende dieses Kampfes sicherlich nicht in der Lage sein, mit der selben Lässigkeit eines Katakuris Leuten die Worte aus dem Mund vorhersehen zu können. Katakuri wurde uns als Meister dieser Fähigkeit vorgestellt und beweist diese auch, indem er sich in Kämpfen permanent in stoische Ruhe versetzt, um seine Konzentration nicht zu verlieren. Dieser Punkt allein zeigt mMn, wieso Ruffy niemals diesen Grad des OH erreichen wird. Er ist ein Sturschädel, der gerne mal mit dem Kopf durch die Wand donnert und nur selten einen kühlen Kopf bewahrt. Im Gegenteil, Ruffys Endkämpfe zeichnen sich beinahe immer durch einen emotionalen Trigger aus. Ruffy wird vielleicht in der Lage sein, sein OH zumindest so weit auszubauen, dass er die Angriffe von Katakuri binnen Sekunden vorhersehen und entsprechend reagieren kann - einen Ruffy, der jedoch ganze Sätze und Situationen so perfekt vorhersagen kann wie Katakuri, sehe ich (noch) nicht.

    Katakuri sagt es selbst: Er will Ruffy schnellstmöglich besiegen, weil jener das Potenzial in sich trägt, ihm gefährlich zu werden. Er bemerkt, dass Ruffy ein Talent für Haki hat und allein in diesem Kampf große Fortschritte erzielt hat. Diese Info war aber weder für uns Leser neu, noch eine neue Erkenntnis für Katakuri. Dieser sagte bereits vor einigen Kapiteln, dass Ruffy eine Gefahr für die Zukunft wäre und daher um jeden Preis aufgehalten werden müsse. Und wir Leser wissen, dass Ruffy ein Talent für Haki besitzt, seit Rayleigh früher als geplant Ruffy sich selbst überlassen hat. Keine dieser Aussagen bedeutet aber, dass Ruffy am Ende des Kampfe so gut sein wird wie Katakuri. Eher machen sie deutlich, dass Ruffy schneller und effizienter lernt, adaptiert und reagiert als jeder andere Mensch - was aber auch seit Beginn des Mangas klar war, spätestens seit Crocodile.

    Gleichzeitig stimme ich aber zu, dass Oda diese ganze Geschichte besser hätte aufziehen können. Mir selbst gefällt diese ganze OH-Thematik ohnehin nicht, auch weil Ruffy bisher nie der große OH-Meister war und ich mich damit arrangieren konnte. Laut FPS sollte ja Sanji der OH-Spezialist, Zorro der RH-Meister und Ruffy der Allrounder aller drei Hakisorten sein. Aber, aber. Nun wird wieder alle Aufmerksamkeit auf Ruffy verlagert, der nun schon seit Urzeiten gegen Katakuri kämpft und nicht vorankommt, dabei jedoch beständig Panels frisst. Da hätte es bessere Möglichkeiten gegeben, mit und ohne Ruffy als eierlegende Wollmilchsau.


  • -Bo- schrieb:

    Und wir Leser wissen, dass Ruffy ein Talent für Haki besitzt, seit Rayleigh früher als geplant Ruffy sich selbst überlassen hat. Keine dieser Aussagen bedeutet aber, dass Ruffy am Ende des Kampfe so gut sein wird wie Katakuri. Eher machen sie deutlich, dass Ruffy schneller und effizienter lernt, adaptiert und reagiert als jeder andere Mensch - was aber auch seit Beginn des Mangas klar war, spätestens seit Crocodile.

    Natürlich, du hast vollkommen Recht mit dem, was du schreibst. Ich kann sogar nachvollziehen, wenn Leute sich keineswegs daran stören. Und das Ruffy schon immer schneller und effizienter lernt - auch in Bezug auf das Haki - wissen wir nicht zuletzt auch von Rayleigh. Doch führt man sich vor Augen, dass Ruffy mit seinem ausgesprochen hohem Talent 2 Jahre (oder 1,5) unter einem Haki-Spezialisten wie Rayleigh trainiert hat beziehungsweise gebraucht hat, um "nur" die Grundlagen des Hakis anwenden zu können, so fällt es mir doch relativ schwer zu akzeptieren, dass Ruffy es nun schafft - innerhalb weniger Stunden - sein Observationshaki derart zu verbessern, dass er selbst einem Spezialisten dieser Art wie Katakuri beinahe das Wasser reichen zu kann.

    Und betrachte ich es eben als "Entwicklung", wie du angemerkt hast, so komme ich für mein dafürhalten zu dem Schluss, dass diese Entwicklung unverhältnismäßig schnell ist - selbst für Ruffys Verhältnisse. Für mich ist es weniger eine Entwicklung als ein riesen Sprung, der für mich nicht in das bisherige Bild der Erlernung von Haki passt. Ich verstand dies nämlich immer - bis auf die Erweckung - als mittel- oder längerfristigen Prozess der Stärkung von Körper und Geist. Aber das ist nur mein subjektives Empfinden, ich kann nachvollziehen, wenn es dich nicht stört.
  • Endlich - nach gefüllten 10 Kapiteln (immerhin 3 Monaten!!) - kommt der Kuchen bei Big Mom an. Der Arc zieht sich allmählich in die Länge und langsam nervt es.
    Okay fairerweise muss ich zugeben, dass ich beim DR-Arc die gleichen Probleme hatte, allerdings änderte ich meine Meinung, nachdem ich es mir an einem Stück angesehen habe. Ruffy vs. Katakuri bleibt spannend, ich hoffe aber inständig, dass der epische "Ruffy-steht-auf-und-zerberstet-seinen-Gegner-aus-dem-nichts-Moment" bald kommt, denn langsam nervt auch das. Einziger Lichtblick ist, dass es so aussieht, als würde sich meine These, dass Capone Big Mom nach dem sie ins Koma fällt, tötet, bewahrheiten (Eine These welche hier viele abgetan haben!). Ich bleibe dabei, ich denke es wird so geschehen. Big Mom muss in diesem Arc fallen und in einem richtigen Kampf hätten nicht einmal Ruffy, Sanji, Jimbei, Bege und so weiter ZUSAMMEN eine Chance. Ein zweiter Big Mom Arc wäre meiner Meinung nach absurd.











    "Zähl nicht immer nur das auf, was du verloren hast! Was gegangen ist, ist gegangen!
    Frag dich lieber selbst, was geblieben ist!" - Jimbei
  • @Van Hohenheim
    Oh, doch. Mich stört das durchaus. Oda zieht für mich den Kampf gegen Kata nicht nur viel zu sehr in die Länge, sondern missbraucht ihn auch relativ schamlos als DAS supergroße Sprungbrett, auf dem Ruffy sich nun in die oberste Liga der Piraten katapultieren soll.

    Der Grund, wieso ich mich daran aber nicht so sehr störe wie andere, liegt einfach an Odas bisheriger Darstellung des OH, welche ehrlicherweise mehr als stiefmütterlich war. Eigentlich brachte Oda das OH immer dann ins Spiel, wenn ihm danach war. Wenn ein Charakter einen coolen Auftritt hinlegen oder besonders überlegen dastehen sollte. So konnte Ruffy auf dem SA nach dem Zeitsprung problemlos der Kugel von Black ausweichen und auch den Laserstrahlen der Pazifista, die ihm vor dem TS noch zum Verhängnis geworden waren. Zwei Arcs später, auf Punk Hazard, wurde er dann aber wieder vom Drachen in den nächstbesten Felsbrocken geprügelt. War der Drachen jetzt schneller als die Laserstrahlen der Pazifista? Eher nicht.
    Während Oda das RH glaubhaft als unersetzliche Überlebensgarantie in der Neuen Welt etablieren konnte, hinkte das OH immer wie das behinderte Stiefkind hinterher. Es war vielleicht da, vielleicht nicht, vielleicht doch. Wer weiß. Die Tatsache, dass das RH durch den hübschen schwarzen Schimmer kenntlich gemacht wird, für das OH aber solche optischen Mittel nicht wirklich zur Verfügung stehen, macht die Geschichte nicht besser. Ich meine, welche Bedeutung hatte das OH vor dem Auftritt von Katakuri?

    Im Grunde wissen wir also nicht, auf welchem Niveau sich Ruffys OH nun vor dem Kampf gegen Katakuri befand. Das ist das Problem, was ich habe. Ich kann nicht sagen, wie groß die Kluft zwischen Ruffy und Katakuri denn nun eigentlich ist. Ray hat Ruffy nach eineinhalb Jahren verlassen, in dieser Zeit arbeitete Ruffy vornehmlich an seinen Teufelskräften, setzte sein Haki aber wohl auch noch im täglichen Kampf gegen die wilden Tiere ein. Danach ging es dann wieder in die Haupthandlung, der Status Quo lautete wieder: Von Arc zu Arc werden die Strohhüte stärker. Das war schon immer so. Wir haben nicht gesehen, wie und wann Sanji seine Feuer-Techniken entwickelt hat, und auch Zorro sahen wir nur Gewichte stemmen, aber niemals Schnittwellen vom Deck der Sunny/Merry in den Himmel schießen. Ruffys Gear haben wir auch erst in Aktion gesehen, als er es bereits entwickelt hatte. Dass die Bande von Arc zu Arc stärker wird, teils ohne direkte Erklärung, erschwert die Einschätzung zusätzlich zu den o.g. Problemen, die ich mit dem OH ohnehin habe.
    Ruffy kämpfte seit der Reunion auf dem SA gegen Hody, Ceasar, Flamingo, Cracker und jetzt gegen Katakuri, wenn man nur mal die großen Kämpfe zählt. Das sind mehrere Stationen, die ihn stärker gemacht haben und vor dem TS Gegnern wie Arlong, Crocodile und Lucci entsprechen. Es ist also schon einige Zeit ins Land gegangen, in denen Ruffy seine Fähigkeiten verbessert hat - auch, wenn einem diese Verbesserung gerade beim OH nicht wirklich auffallen können.

    Die Frage ist daher: Wie weit war Ruffy von Kata entfernt? Wenn Kata eine - arbiträre - 10 ist...war Ruffy dann eine 6 und ist jetzt eine 7? Oder war er schon eine 7 und ist jetzt eine 8? Wenn man es so simplifiziert, merkt man, wie wenig man über Ruffys OH-Fähigkeiten weiß. Wie groß ist der Sprung, den Oda uns hier glaubhaft machen will? Immerhin hat Ruffy Katakuri schon eine harte Zeit bereitet, bevor er sich an Rayleighs Worte erinnert hat. Bereits damals sagte Katakuri sinngemäß, dass seine Angriffe selten so oft daneben gingen wie im Kampf gegen Ruffy. Das spricht ja eigentlich schon dafür, dass Ruffy vor vornherein ein gut ausgeprägtes OH hatte.
    Auch Sanji konnte Katas Schuss auf der Hochzeit problemlos und relativ unbeeindruckt ausweichen. Heißt das, Sanjis OH ist stärker ausgeprägt aus Ruffys? Fragen wie diese sind echt schwer zu beantworten und machen es mir noch schwerer, jetzt schon zu sagen, dass mir der Sprung von Ruffy zu groß ist. Erst einmal möchte ich abwarten, wie Katakuri denn nun besiegt wird. Sollte Ruffy es wirklich schaffen, dessen OH zu überflügeln und ihn so zu besiegen, dann muss man sich anschauen, wie Oda es darstellt. Sollte Ruffy hingegen eine Schwäche von Kata ausnutzen, ist dieser Kritikpunkt schon hinfällig.
    Momentan wissen wir nur folgendes: Ruffys OH hat sich seit Kampfbeginn verbessert, und Kata ist das aufgefallen. Das heißt aber weder, dass Ruffy jetzt schon fast auf Katas Niveau ist, noch, dass er dessen Fähigkeiten zwangsläufig am Ende des Kampfes übertroffen haben wird.


  • Für mich ist Luffys Power up eines erweiterten OH nur die konsequente Levelerweiterung von Luffys bisherigem OH.
    Luffy konnte mithilfe dieses OH Angriffen vom PX, über Hody und weiteren Gegnern ausweichen
    Der einzige Unterschied ist bei Kata das sehr weit vorrauschauen kann weshalb Luffy nun diese Erweiterte Haki bekommen hat um diesen Vorsprung auszugleichen. Es ist also nicht unbedingt eine Fähigkeit die er von jetzt auf gleich bekommen hat, sondern in einem Kampf getreu wie es Oda durch Ray verlauten lies das Kämpfe in OP hier einiges freischalten kann was ein simples Training nicht hinbekommt

    In sofern ist dieses Powerup eigentlich etwas dünn geraten und Oda muss da nich ein paar Sachen zulegen wenn der nächste Gegner Kaidou heisst reicht ein simples Zukunft schauen bei weitem nicht.
    A Laser beam of Epicness
  • And He haunts you
    And He binds your soul
    And He loathes you
    And reclaims it all


    Die Torte kommt endlich in Big Moms Reichweite - und soll als Köder benutzt werden, um die Kaiserin wieder wegzulocken. Irgendwie fühlt es sich erneut wie ein Nullsummenspiel an, auch wenn zumindest die Strohhüte (bis auf Ruffy) wieder vereint sind. Auch das alte Dilemma, dass die Torte vergiftet worden sein könnte, ist nicht neu. Wäre es denn noch nicht möglich gewesen, diese zu verfüttern und zu schauen, was passiert? Immerhin konnte davon ausgegangen werden, dass mit ihr ähnliches geschieht, wie mit bisher allen Verköstigern der Sahne: Sie fällt in Ohnmacht und man wäre sie vorerst los.

    You turn to stone
    Can’t look away
    You turn to stone
    Madness, they say


    Von der Ohnmacht ist ja derzeit auch Ruffy nicht weit entfernt, während Katakuri noch recht frisch aussieht. Soweit nichts neues. Seit genug Kapiteln jetzt. Wie Andere schon geschrieben haben, es kommt keine richtige Spannung auf, wenn es so abgehackt weitergeht. Mag sein, dass es der Untermalung von Ruffys Fortschritt in Sachen Kenbunshoku dient, die in gestraffter kaum möglich wären, doch bei mir zumindest kam die Botschaft schon länger an. Es wäre also angebracht, langsam den Schalter umzulegen und den richtigen Kampf einzuleiten.

    Cthulhu, awaken

    Apropos richtig, wenn sich die Tontattas als Teil von Ruffys Flotte sehen, brauchen sie natürlich ein richtiges Schiff. Insofern sind sie nun bereit, ihre Unterstützung für den künftigen Piratenkönig zu leisten.
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