Kapitel 894 - "00:05 Uhr"

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  • Zeit mich zu sammeln, was 'ne Woche, sehr intensiv. So wie dieses Kapitel, wo mit einem Schlag gezeigt wird: Zack, zwanzig, vierzig Minuten, immer weiter geben sich die Leute auf die Fresse - es wird ja geradezu glasklar gesagt, dass es keine small frys mehr geben wird. Entweder ist es Kanonenfutter oder das, was (für uns) interessant ist. Vermutlich gibt es deswegen auch immer weniger Königshaki. Es haut irgendwann keinen mehr vom Stuhl, wenn ständig die Herden nur ausgesiebt werden. Insofern ist es eine komplexe Gratwanderung.
    Dass Ruffy und Katakuri zuletzt die Störenfriede ausgeschaltet haben, verbreitete gerade deswegen einen gewissen Impact, da es eine andere Intention war als nur weniger zutun zu haben. Da stand der Respekt, die Nichteinmischung und die dadurch etablierte persönliche Haltung im Vordergrund. Daraufhin entsprechend Klarschiff zu machen, war dem nachgestellt. So finde ich es ganz gut, da wir uns so nicht mehr die Frage stellen müssen, weshalb das Königshaki nicht dann genutzt wird, sobald man den Raum betritt. Wer oder was stehen bleibt, ist der Richtige, an dem es zu wachsen gilt.

    Den Gedanken kann man nun mit Snake-Man weiterknüpfen, da es dieses Argument untermauert: Wieso nicht vorher, wieso nicht von Anfang an das stärkste Blatt. Oda schafft es hier recht elegant, nicht einfach Shōnen zu schreiben und uns das als Erklärung hinzuklatschen. Klar, der Kampf dauert lange und ist vermutlich nur aneinandergereiht wirklich schön zu verfolgen - doch von Außen betrachtet wurden nun einmal Stationen und Eckpunkte etabliert, die nun vergleichsweise geschmeidig zum Höhepunkt übergehen.

    Allein der Gedanke, dass das zukunftgerichtete Gespräch am Ende des Kapitels demnächst in einer Rückblende "zeitgemäß" abgehandelt wird, das ist eine zu erzählende Ebene, auf die ich mich schon sehr freue. Dass Katakuri sein eigenes Ende vorhersehen muss, wurde schon einigermaßen deutlich aufgezeigt - doch diese Krux eines nahezu perfekten Vorahnungshakis muss es einfach geben. Nahezu perfekt ist nicht perfekt. Und das macht das ganze einfach unglaublich menschlich, wenn nun die Kehrseiten solch einer "übermenschlichen" Fähigkeit immer deutlicher zum Vorschein kommen.
  • Die Unterhaltung führt doch zu nichts!

    Ob Ruffy gegen den stärksten Sweet Kommandant in seiner jetzigen Verfassung einen Sieg erringen kann oder Katakuri nur aufgrund Ruffys neuer Technik wie Cracker damals verlieren wird, spielt doch keine Relevanz.

    Man vergleicht alte Arcs/Chapter und nutzt sie um in die Zukunft zu sehen.
    Aber denkt mal bisschen weiter, ihr tut so als hätte Oda keine Ideen mehr für völlig neue Storyverläufe.
    Die meisten Beiträge von euch lesen sich nach dem Motto :
    Ein Zug fährt auf veralteten Gleisen besser.

    Wollt ihr etwa den gleiche Mist vor 10 Jahren erneut sehen?
    Dann guckt euch die alten Chapter vor 10 Jahren noch einmal an.
    Aber benutzt nicht die Vergangenheit um die Zukunft von One Piece vorzugeben.


    Ich für meinen Teil halte es nicht für wichtig, dass Ruffy gegen Katakuri unbedingt gewinnen muss. Wie @Zyppeler schon geschieben hat, ein unentschieden macht auch kein unterschied für die nächsten Handlungen.
    Katakuri und Ruffy liefern sich nicht ein faires Duell sondern der Sweet Kommandant lässt ihm Luft für seine Weiterentwicklung.
    Deshalb spielt der Sieg generell keine Bedeutung.
    Dieser besondere Kampf zwischen den beiden, ist eher als Training zu betrachten.

    Ich halte es für ausgeschlossen, dass Ruffy nach einem unentschieden oder gar Niederlage automatisch keine Chance gegen Kaido hat.
    Gehe man von der Logik aus, dann hat Ruffy schon 100 mal gegen Kaido verloren.
    Denn Katakuri hatte zig Chancen gehabt Ruffy zu töten. Der einzige Grund, warum Ruffy noch immer lebt, ist Katakuri persönliches Verhalten. Er ist wohl der einzige "Feind", der Ruffy genug Zeit gibt um weitere Attacken gegen ihn selbst zuzulassen.
    Das wird Kaido sicherlich nicht über sich ergehen lassen.



    Grüße
    Pinguinlord aus Westeros

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von The Greatest Pirate ()

  • @LaDarque @Kain

    Danke für euer Feedback. Gerne will ich aufgrund eurer Worte auch noch etwas tiefer in den Gedanken eintauchen. Ich habe nicht mehr alle Chapter im Kopf, somit belehrt mich bitte eines Besseren, wenn euch etwas auffällt oder ich etwas übersehen habe.

    Kurzum einmal zu Katakuri. Er ist und war eigentlich die ganze Zeit über ziemlich gelassen, oder besser gesagt gelangweilt in WCI herum gesessen. Auch als es Richtung Hochzeit ging. Jedoch hat sich alles, somit meine ich auch sein Verhalten, sowie seine Handlung geändert, als er das Potential von Ruffy gesehen hat. Hier waren seine Worte etwas wie "er könnte später auch BM gefährlich werden". In welchem Zusammenhang er jedoch diese Worte wählte, wurde nie genauer erläutert. Ganz im Gegenteil, wenn man einmal davon absieht, dass Ruffy mit Katakuri in die Spiegelwelt gekommen ist, war eigentlich ausschließlich Ruffy der Gegner. Alles andere hat Ihn gelangweilt. Er saß lieber am Schiff rum um auf Ruffy zu warten oder ähnliches.

    Analysieren wir jetzt zusätzlich das Verhalten von Katakuri in der Spiegelwelt... Kampf-technisch haben wir in den ganzen Chaptern mehr als deutlich gesehen, dass Katakuri in seiner Form Ruffy gegenüber mehr als überlegen ist (gut was mit G4 passiert wissen wir noch nicht, dennoch war er es all die Stunden zuvor). Jedoch hat sich Katakuri nie den Umstand gemacht Ruffy auch wirklich zu finishen. Wenn wir uns einmal an Ruffy erinnern hat er auch immer durch sein Hakt gespürt wenn der Andere ausgeschaltet war. Somit sollte auch Katakuri z.B. vor seiner Fresspause durchaus gespürt haben, dass Ruffy nicht erledigt ist. Er hat Ihn immer weiter am Rande des Todes ran geprügelt und diese Schwelle erhalten, sodass Ruffy mehr und mehr Power bekommt. Mehr Erfahrung. Mehr Kenntnisse über sein OH, sowie er auch seine Attacken verbessern kann. Katakuri hat die ganze Zeit mit den gleichen Attacken wie Ruffy gekämpft und Ihn somit Lektionen gegeben. Auch dass er jetzt zum Schluss bewusst seinen Schal weg lässt, zeigt mir umso mehr, dass es Ihm hier in der ganzen Zeit ausschließlich um Ruffy geht.
    Ich glaube wir müssen uns alle nichts vormachen, dass Katakuri wenn er Ernst gemacht hätte Ruffy zu Beginn des Kampfes mühelos in den Boden hätte stampfen können. Doch er hat es nicht gemacht. Er hat Ihn auf eine Stufe gebracht, welche nahe oder mit Ihm gleich gestellt ist. Ebenso bin ich der Meinung, dass Ruffy eben genau durch diese Erfahrungen seine neue G-Form erlangt hat. Es würde an sich alles einen Sinn ergeben.

    Auch an Begründungen würde es genügend geben (selbst wenn manche ziemlich utopisch klingen):
    1. Kata will BM aus dem Weg geräumt haben. Er hatte nur zuvor niemanden mit dem dazugehörigen Potential getroffen. Somit hilft er Ruffy dieses zu erlangen. Gleichzeitig könnte er die BMPB wieder auf einen wirklichen Nenner bringen. Denn von den eigentlichen Zielen (alle Rassen leben zusammen) ist ja nichts verwerfliches dran.
    2. Kata hat Kontakt und ist ebenso ein verdeckter Angehöriger von den Revos.
    3. Kata ist evtl. mit Rogers Piraten Bande verbunden
    4. Kata will durch Ruffy erreichen, dass er Kaido besiegt. Somit hätte auch BM einen Konkurrenten weniger.

    Wie gesagt, die Beispiele sind jetzt nur einmal schnell zusammen gesponnene Punkte. 2-4 sind durchaus sehr aus den Wolken gegriffen, doch würde ein jeder dieser Punkte den Handlungen von Katakuri einen tieferen Sinn ergeben.

    Denn seinen wir mal ehrlich. So wir uns Katakuri vorgestellt wurde. Mit diesem Kopfgeld (wir alle wissen dass das KG nicht nur auf Power, sondern auch auf Wissen, eine mögliche Gefährdung, generelles Können und vielen weiteren Punkten basiert), mit dieser Art und diesen Eigenschaften, ebenso mit dieser analytischen Gabe welche ein 1. Offizier und ein solcher Typ mit sich bringt....
    DIESER TYP würde mit Ruffy, den er durchaus ernst nimmt, niemals so in einen Ring steigen... Da hätte Ruffy zu Beginn an verloren.

    Doch hat Ihn Kata, der der Ruffy seine Gabe erkannt hat, in einer Art und Weise verbessert, sodass er nun Bereit für den nächsten Schritt ist. Ein Schritt den Katakuri von Beginn an gesehen hat und einen Schritt den Katakuri wohlauf gut durchdacht hat!


    Greetz,
    D
  • Ich glaube, dass Katakuri einfach gespürt hat das Ruffy mehr ist als nur irgendein Pirat. Diese Entschlossenheit wie er einfach ohne Diskussion Sanji retten möchte, wie er die Torte zerstört, einem Kaiser gegenüber steht und entschlossen ist erst Kaido, dann Big Mom zu erledigen.

    Ich glaube das Katakuri auf der Sunny gewartet hat, um Ruffy im 1 vs 1 zu testen.
    Er hat gesehen wie stark Ruffys Wille ist und er hat gesehen das Ruffy in einer vermeintlich ausweglosen Situation trotzdem wieder aufsteht und seinen Mann steht! Deshalb hat Ruffy Katakuris Respekt und deshalb möchte Katakuri Ruffys Fortschritt erleben.

    Ich glaube nicht das Katakuri sich jetzt verprügeln lässt, ich denke im nächsten Kapitel beginnt der letzte große Schlagabtausch und ich denke das am Ende beide stehen werden und erst Katakuri, und dann Ruffy umkippt, knapper Sieg!
  • Ein Sinneswandel von Katakuri wäre so lächerlich wie ein Sinneswandel von Obito. Ein bisschen talk no Jutsu und Katakuri will nicht mehr BM beschützen, nein im Gegenteil er will jetzt Ruffy zum PK machen...Manche haben Fantasien. Zorro sagt schon in der GL wir spielen keine Piraten wir sind Piraten. Das gleiche gilt für eine Kaiserbande. Eine Kaiserbande wird zur Kaiserbande wegen dieser Loyalität. Katakuri ging es immer darum BM zu beschützen, da wäre ein Sinneswandel total fehl ab Platz. Das kleinvieh wie Opera Angst haben ist überall bei größeren Banden so, aber es gibt immer einen Kern der hinter seinen Kapitän steht, egal was passiert.

    Viel mehr ist es die Lust. Katakuri kann man mit perfekt Cell vergleichen. Sucht einfach die Herausforderung. Als Goku aufgehört hat zu kämpfen bzw. aufgegeben hat war Cell ziemlich enttäuscht. Genau so schätze ich Katakuri ein, halt nur nicht böse.

    Wenn es wirklich einen Sinneswandel gibt oder Katakuri auf seinen erlösenden Prinzen gewarten, dann Ciao One Piece...braucht man gar nicht weiterzulesen.
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  • Nach den vielen Kommentaren hier im Forum hab ich mir gedacht, ich les einfach nochmal den Kampf in einem Rutsch. Und es hat sich gelohnt. Ehrlich gesagt ist da gar nicht mal sooo viel passiert, das meiste hat Oda übersprungen. Ich hab einen Kommentar in die Richtung schon gelesen, dass in Zukunft jeder Kampf von dieser Länge sein wird und dann muss Oda zwangsläufig springen und durch etwaige Kommentare uns ein Bild verschaffen.

    So und was ist eigentlich passiert? Begonnen hat es, als Pedro sich geopfert hat und die SHB samt Sunny fliehen wollte. Hätte auch geklappt, wäre da nicht Katakuri auf dem Schiff gewesen. Also hat Ruffy schnell gehandelt und sich diesen geschnappt, ab in die Spiegelwelt und der Rest konnte mit dem Coup de Burst vorläufig flüchten.

    Angekommen in der Spiegelwelt hat Ruffy erstmal nur eine Priorität und zwar, dass seine Crew alle Spiegel an Bord der Sunny vernichtet. Während er quasi noch gar nicht an ein Duell, so wie es jetzt ist, denkt, wird er schon ordentlich von Katakuri vermöbelt. Nicht unfair an sich, aber beide verfolgen andere Ziele. Katakuri will Ruffy nur loswerden und die Sache schnell hinter sich bringen, Ruffy will seine Crew schützen.

    Nachdem der Teil mit den Spiegeln erledigt ist, geht Ruffy zum Gegenangriff über, merkt aber schnell, dass er ihn einfach nicht treffen kann. Der genervte Katakuri aktiviert seine erwachte Frucht und Ruffy steckt in der Klemme. Er versucht sofort sein Gear 4 zu aktivieren, doch Katakuri hindert ihn daran und versucht ihn mit Mochi zu begraben. Da seine Teepause schon überfällig ist, wartet er nicht ab, sondern begibt sich in seinen Tempel.

    Bis jetzt ist noch nicht viel passiert! Katakuri hat sogar angemerkt, dass es viel zu lange dauert und sonst niemand so oft ausweicht, trotz seinen OH! Ruffy frisst sich durch das Mochi, crasht den Tempel und Katakuri verliert die Beherrschung. Der „Base Form“ Luffy erwischt ihn, wechselt in Gear 4 und verpasst Katakuri 3-4 gute Treffer. Bis jener wieder seine Beherrschung erlangt. Er erwähnt auch, dass es lange her ist, dass er getroffen wurde. Ergo muss Ruffy nicht so oft treffen wie Katakuri, um zu gewinnen.

    Dann läuft auch schon das Zeitlimit in G4 ab, Ruffy verkrümelt sich, bis sich sein Haki erneuert. Als er wieder zurückkommt, wächst zum ersten Mal der Respekt. Katakuri kann nicht verstehen, warum er zurückkommt. Doch Ruffy weiß genau, dass das OH mit der Zeit schwächer wird und dass die besondere Fähigkeit nicht das Mochi, sondern das OH ist. Das ist die große Hürde, analog zu Cracker mit der Keksbarrikade. Ruffy macht in der Folge (stundenlang) nichts anderes als auszuweichen. Er steht da und konzentriert sich. Katakuri feuert aus allen Rohren und ist genervt vom Stehaufmännchen. „Bleib doch liegen“ sagt er ein paar mal. Ruffy wird immer besser und so langsam bekommt Katakuri die Befürchtung, je länger der Kampf geht, desto mehr könnte Ruffy ihm doch gefährlich werden.

    Also packt er seinen Dreizack aus und holt aus...und trifft tatsächlich. Er verpasst Ruffy eine tiefe Wunde, die den Kampf maßgeblich beeinflusst. Doch was war passiert? Flampe hat eingegriffen und Ruffy mit ihrem lautlosen Blasrohr abgelenkt. Na klar wollte Katakuri den Kampf erst schnell beenden und war genervt, doch als er merkte wie Ruffy immer wieder aufsteht und sich kontinuierlich entwickelt, wollte er vor allem eines: sehen wie weit Ruffy noch durchhält und ihn aus eigener Kraft besiegen. Doch Flambe hat ihm das genommen, es war jetzt einfach nicht mehr fair.

    Also verpasst sich Kata die gleiche Wunde. Und schon geht es in die letzte Phase. Er respektiert Ruffy und seinen Willen, sein Potenzial. Und er will ihn besiegen. Fair. Es folgen ein paar Schlagabtausche, Ruffy weicht immer besser aus, wenn noch nicht auf dem Level von Katakuri. Doch mittlerweile verlangt Kata von Ruffy, dass er aufstehen und weiter kämpfen soll. Totaler Respekt und Freude an einem sehr hochwertigen Duell.

    Im letzen Schritt merkt Ruffy wohl, dass er das benötigte Level an OH erreicht hat, um in G4 mit der erhöhten Power und Geschwindigkeit das Blatt zu wenden. Katakuri sieht den Snake Man voraus, doch statt ihn davon abzuhalten, will er Ruffy bei voller Stärke sehen und wird bestimmt auch nochmal ein Ass aus dem Ärmel ziehen. Es wird ein erbittertes Finale und Ruffy wird am Ende sehr knapp der Sieger sein und Katakuri zum ersten Mal den Boden mit dem Rücken berühren.

    Ich glaube, dass der Snake Man ähnlich zu Bellamy‘s Frucht sein wird und Ruffy sich mit seinem gesamten Körper durch die Spiegelwelt katapultiert. Außerdem könnte er die Richtung seiner Flugbahn ändern, wie bei Culverin. Diese Agilität plus die Geschwindigkeit von G4 werden den Kampf entscheiden.

    Und das dann auch nicht unverdient. Ruffy hat in diesem Kampf seine Nehmerqualitäten und Ausdauer unter Beweis gestellt. Vor allem aber hat er sein OH optimiert. Das ist keineswegs unrealistisch, denn das OH haben wir schon öfter bei ihm gesehen. In Zukunft auf einen noch höheren Niveau. Und sobald diese Hürde überbrückt ist, ist Katakuri ein immer noch harter, aber kein unbesiegbarer, Gegner. Oda hat insgesamt einen sehr interessanten Kampf aufgezogen und hat Ruffy ein sehr hartes Training verpasst. Lass dich solange vermöbeln, bis du ausweichen kannst. In diesen Kämpfen werden die SHBler zur Piratenkönig-Crew geformt. Und nicht in einem Timeskip. Das ist ebenfalls eine der Lehren dieses Kampfes.
  • slr schrieb:

    Ein Sinneswandel von Katakuri wäre so lächerlich wie ein Sinneswandel von Obito. Ein bisschen talk no Jutsu und Katakuri will nicht mehr BM beschützen, nein im Gegenteil er will jetzt Ruffy zum PK machen...Manche haben Fantasien. Zorro sagt schon in der GL wir spielen keine Piraten wir sind Piraten. Das gleiche gilt für eine Kaiserbande. Eine Kaiserbande wird zur Kaiserbande wegen dieser Loyalität. Katakuri ging es immer darum BM zu beschützen, da wäre ein Sinneswandel total fehl ab Platz. Das kleinvieh wie Opera Angst haben ist überall bei größeren Banden so, aber es gibt immer einen Kern der hinter seinen Kapitän steht, egal was passiert.

    Viel mehr ist es die Lust. Katakuri kann man mit perfekt Cell vergleichen. Sucht einfach die Herausforderung. Als Goku aufgehört hat zu kämpfen bzw. aufgegeben hat war Cell ziemlich enttäuscht. Genau so schätze ich Katakuri ein, halt nur nicht böse.

    Wenn es wirklich einen Sinneswandel gibt oder Katakuri auf seinen erlösenden Prinzen gewarten, dann Ciao One Piece...braucht man gar nicht weiterzulesen.
    Ich bezweifle sehr stark dass du die Charakterentwicklung von Obito verstanden hast und dessen Sinneswandlung.
    Obito ist kein typischer Antagonist wie Hidan, Kakazu oder Kisame.
    Er soll eine Parallele zu Narutos Geschichte bilden.
    Nicht umsonst hat Kishimoto diese beiden Charaktere im Krieg zusammengeführt.
    Durch Naruto fand in Obito erst eine Selbstreflexion statt und erst nach seiner vollständigen Niederlage war er bereit, einen Ninja zu vertrauen, das sein altes Ich widerspiegelte.

    Ob Naruto ihn für die Gräuetaten hassen sollte, sei mal jedem selbst überlassen.
    Dennoch sollte man eines nie vergessen :
    Dörfer haben wegen Interessenskonflikten Kriege geführt. Selbst Minato hat für sein Dorf gemordet. Deshalb sollte man ihre Gräuietaten auch nicht weniger legitimieren als die von Obitos.


    Ich schweife so langsam ab....
    Kommen wir zum Westentlichen.

    Katakuri ist in erster Linie kein Ruffy oder Cell, er sucht nicht nach Herausforderungen.
    Der Sweet Commander ist ein Beschützer und kümmert sich vor allem um die Sicherheit seiner Verbündete/Familie.
    Nicht umsonst stand er vor dem Tor zur Tea Party.

    Im übrigen fand in Katakuri schon längst eine Sinneswandlung statt.
    Er ist nicht mehr darauf aus, Ruffy sofort zu töten. Stattdessen will er sehen wie Ruffy sich vor seinen Augen weiterentwickelt und vielleicht sogar den Zukunftsblick gegen Kata anwendet.
    Er reagiert auf indirekten Befehl gegen seine eigene Familie und will aus Eigeninteresse Ruffy puschen. Wäre Big Mom vor Ort und hätte Kata sich so zurückgehalten wie in den letzten zwei Chapter, könnte Kata wahrscheinlich sein Testament Schreiben.
  • slr schrieb:

    Ein Sinneswandel von Katakuri wäre so lächerlich wie ein Sinneswandel von Obito. Ein bisschen talk no Jutsu und Katakuri will nicht mehr BM beschützen, nein im Gegenteil er will jetzt Ruffy zum PK machen
    Der Manga lebt aber davon das die SH und Luffy sich hier hervortun bei seinen Gegnern einen Sinneswandel zu erzeugen. Natürlich muss das nicht immer in beste Freundschaft oder so enden. Bei Purin hat man durchaus gesehen das sie einen Sinneswandel hatte wegen Sanji

    Das einzige was Katakuri noch fehlt ist ein anständiges FB mal weg von den Thema "meine MUtter/ Vater finden akzeptiern mich nicht so wie ich bin". Vielleicht haut Oda noch was raus in dieser Hinsicht
    A Laser beam of Epicness
  • Am Ende des Kapitels haben wir noch eine interessante Konversation. Aus dem Zusammenhang gerissen sagt Katakuri plötzlich „Ja ich akzeptiere“ als sich Ruffy wieder aufrichtet. Ruffy sagt es wäre Zeit das zu beenden und vervollständigt seinen nächsten Satz nicht „Wenn du...“. Katakuri antwortet er hat die Frage bereits beantwortet. Ruffy sagt es ist das Ende und Katakuri, darauf „Ich weiß“
    Beide haben in diesem Gespräch in die Zukunft gesehen. Katakuri sieht schon Ruffys Frage voraus, ebenso seine neue Gear 4 Form und akzeptiert die letzte Runde des Kampfes. Ruffy wollte wohl etwas sagen wie, „Wenn du dem standhalten kannst.“ Katakuri beantwortet die Frage vorzeitig und beide haben wohl das Ende des Kampfes vorausgesehen. Da sie beide wissen, dass das hier das Ende ist. Dabei ist aber jetzt noch unklar, welchen Ausgang sie gesehen haben, was aber auch relativ unerheblich ist, da mit jeder Aktion die Zukunft wieder verwischt wird und nicht alles vorauszusehen ist.
    Wichtig ist in diesem Moment nur, dass sie wissen es ist gleich vorbei und das in einem Moment von kurzer Übereinkunft.
  • OneBrunou schrieb:

    Um das mal mit hypothetischen Zahlen zu veranschaulichen: Wenn Katakuri 3 Sekunden in die Zukunft sehen kann, Ruffy aber nur 1,5, er dafür aber um ein vielfaches schneller ist, als der Sweet-Kommandant, was bringt dem seine Voraussicht dann noch? Gar nichts. Wir haben dasselbe schon einmal auf Amazon Lily - als Ruffy gegen die Boa Schwestern kämpfte - gesehen, die seine Angriffe zunächst auch zu kontern wussten, letztlich aber verloren, weil sie für Gear 2 nicht schnell genug waren.
    Ehm nein? Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn Katakuri 3 sek. in die Zukunft sehen kann, dann bringt es doch trotzdem nichts, wenn sein Gegner schneller ist. Geschwindigkeit spult die Zeit nicht vor. Die Boa Schwestern konnten nur den nächsten Angriff/Move ''erahnen'', kurz bevor er passiert. Hier müssen Sie aber auch schnell reagieren um nicht doch noch getroffen zu werden. Da Luffy im Gear 2 schneller war als die Schwestern, konnten Sie gerade noch so einige Attacken abwehren, da Ihr Körper nicht schnell genug reagieren konnte. Katakuri sieht 3 sek. im voraus was passiert und kann sich darauf vorbereiten. Katakuri's Fall mit dem der Boa Schwestern zu vergleichen ist nicht ganz richtig.

    Welche Rolle Luffy's ''ab und zu mal'' Zukunftsblick hier einnehmen wird ist natürlich schwer zu sagen. Denn irgendwie ist er ja in der Lage manchmal Katakuri zu kontern/auszuweichen.
    Bis jetzt hat er nur einen Treffer landen können (durch OH konter). Wenn Luffy nur ab und zu mal in die Zukunft schauen kann, dann wird Katakuri den meisten seiner Angriffe trotzdem ausweichen können, auch wenn Luffy schneller wäre...
    Nur wenn Luffy's Zukunftsblick aktiv ist, hat er die Chance Katakuri auch zu treffen, aber das ist ja bei weitem nicht immer der Fall.

    Naja, was sich hinter dem Namen ''Snake-man'' versteckt werden wir ja bald erfahren.

    Mfg
  • Also der normale Gesprächsverlauf ohne Zukunftsantworten wäre wohl:
    Katakuri: "Was ist los Strohhut? Ist das alles was du kannst?"
    Ruffy: "Ja das stimmt, es ist and der Zeit es zu beenden! Wenn du das... (Den Satz hier beendet er nicht weil Katakuri ihn unterbricht aber ich nehme an er hätte vielleicht sowas wie "Wenn du das überstehst wirst du gewinnen" oder etwas in der Richtung gesagt)
    Katakuri: "Ja... das akzeptiere ich." (- "Ich habe das bereits beantwortet")
    Ruffy: "Das ist das Ende..."
    Katakuri: "Ich weiß."
    Ruffy: "Gear 4... Snakeman!"

    Also so wie ich das verstehe hat Ruffy zwar wie immer die Zuversicht zu gewinnen aber mit "this is the end" wird er wohl nur meinen dass es das Ende des Kampfes ist. Sonst würde ja Katakuri dem wohl nicht zustimmen. Er hat ja sicher auch die Zuversicht und den Ehrgeiz zu gewinnen. Aber beiden ist klar das es jetzt zum Ende des Kampfes kommt und nach Snakeman nur noch einer stehen wird. Und zwar derjenige der länger durchhält. Hoffentlich bekommen wir nicht noch mehr von der Art Gespräche vor allem mit den anfänglichen Übersetzungen war das schon verwirrend... auch wenn es wirklich ziemlich cool ist. Ich freue mich auf jeden Fall drauf am Donnerstag oder Freitag den Beginn und möglicherweise auch das Ende dieser finalen Runde des Kampfes zu sehen. Es kann nur richtig gut werden, der Kampf wurde jetzt die letzten Kapitel doch noch richtig gut aufgebaut. Und mit der neuen Gear 4 Form hat uns Oda halt alle in Erwartungshaltung und muss es jetzt nur noch über die Bühne bringen.
  • Santoryu1080 schrieb:

    Ehm nein? Das ergibt doch keinen Sinn. Wenn Katakuri 3 sek. in die Zukunft sehen kann, dann bringt es doch trotzdem nichts, wenn sein Gegner schneller ist. Geschwindigkeit spult die Zeit nicht vor. Die Boa Schwestern konnten nur den nächsten Angriff/Move ''erahnen'', kurz bevor er passiert. Hier müssen Sie aber auch schnell reagieren um nicht doch noch getroffen zu werden. Da Luffy im Gear 2 schneller war als die Schwestern, konnten Sie gerade noch so einige Attacken abwehren, da Ihr Körper nicht schnell genug reagieren konnte. Katakuri sieht 3 sek. im voraus was passiert und kann sich darauf vorbereiten. Katakuri's Fall mit dem der Boa Schwestern zu vergleichen ist nicht ganz richtig.
    Welche Rolle Luffy's ''ab und zu mal'' Zukunftsblick hier einnehmen wird ist natürlich schwer zu sagen. Denn irgendwie ist er ja in der Lage manchmal Katakuri zu kontern/auszuweichen.
    Bis jetzt hat er nur einen Treffer landen können (durch OH konter). Wenn Luffy nur ab und zu mal in die Zukunft schauen kann, dann wird Katakuri den meisten seiner Angriffe trotzdem ausweichen können, auch wenn Luffy schneller wäre...
    Nur wenn Luffy's Zukunftsblick aktiv ist, hat er die Chance Katakuri auch zu treffen, aber das ist ja bei weitem nicht immer der Fall.

    Naja, was sich hinter dem Namen ''Snake-man'' versteckt werden wir ja bald erfahren.

    Mfg
    Naja, @OneBrunou geht hier davon aus, dass sich Katakuri innerhalb der noch befindlichen 1,5 Sekunden nicht schnell genug bewegen kann um Ruffy auszuweichen. Er sieht zwar durchaus, wo Ruffy angreifen wird und bewegt sich woanders hin. Aber wenn Ruffy zu schnell ist - analog dem Kampf gegen die Boa Schwestern -, dann kann Ruffy ihn doch "einholen" und treffen. Katakuri würde so in die Defensive gezwungen und müsste versuchen, da raus zu kommen und Ruffy von den Angriffen abzuhalten.

    Ob das aber kommt, werden wir sehen.
  • Hakku schrieb:

    Naja, @OneBrunou geht hier davon aus, dass sich Katakuri innerhalb der noch befindlichen 1,5 Sekunden nicht schnell genug bewegen kann um Ruffy auszuweichen. Er sieht zwar durchaus, wo Ruffy angreifen wird und bewegt sich woanders hin. Aber wenn Ruffy zu schnell ist - analog dem Kampf gegen die Boa Schwestern -, dann kann Ruffy ihn doch "einholen" und treffen. Katakuri würde so in die Defensive gezwungen und müsste versuchen, da raus zu kommen und Ruffy von den Angriffen abzuhalten.
    Das stimmt so nicht ganz, ich würde da Santoryu1080 eher recht geben.
    Mal angenommen Katakuri kann 1,5 Sek. in die Zukunft schauen und innerhalb dieser Zeit ausweichen, dann ist es egal wie schnell Ruffy ist.
    Ob Ruffy nun 10 Sekunden oder 0,001 Sekunden für seinen Schlag braucht, ist egal, denn Katakuri sieht voraus wann er getroffen wird und dann hat er jedes Mal noch 1,5 Sekunden Zeit um auszuweichen.
    Ich weiß nicht, wie Oda das realisieren wird, aber nach meinem Verständnis kann Ruffy Katakuri nicht "einholen" indem er einfach schneller zuschlägt.
    Um Katakuri für mich nachvollziehbar zu besiegen muss Ruffy sich demnach etwas anderes einfallen lassen: Eine Attacke, der mich nicht ausweichen kann z.B., auch wenn Katakuri in die Zukunft sehen kann.
  • Calippo schrieb:

    Hakku schrieb:

    Naja, @OneBrunou geht hier davon aus, dass sich Katakuri innerhalb der noch befindlichen 1,5 Sekunden nicht schnell genug bewegen kann um Ruffy auszuweichen. Er sieht zwar durchaus, wo Ruffy angreifen wird und bewegt sich woanders hin. Aber wenn Ruffy zu schnell ist - analog dem Kampf gegen die Boa Schwestern -, dann kann Ruffy ihn doch "einholen" und treffen. Katakuri würde so in die Defensive gezwungen und müsste versuchen, da raus zu kommen und Ruffy von den Angriffen abzuhalten.
    Das stimmt so nicht ganz, ich würde da Santoryu1080 eher recht geben.Mal angenommen Katakuri kann 1,5 Sek. in die Zukunft schauen und innerhalb dieser Zeit ausweichen, dann ist es egal wie schnell Ruffy ist.
    Ob Ruffy nun 10 Sekunden oder 0,001 Sekunden für seinen Schlag braucht, ist egal, denn Katakuri sieht voraus wann er getroffen wird und dann hat er jedes Mal noch 1,5 Sekunden Zeit um auszuweichen.
    Ich weiß nicht, wie Oda das realisieren wird, aber nach meinem Verständnis kann Ruffy Katakuri nicht "einholen" indem er einfach schneller zuschlägt.
    Um Katakuri für mich nachvollziehbar zu besiegen muss Ruffy sich demnach etwas anderes einfallen lassen: Eine Attacke, der mich nicht ausweichen kann z.B., auch wenn Katakuri in die Zukunft sehen kann.
    Irgendwie muss ich bei dieser Aussage an einen der ersten Kämpfe von Ruffy denken; nämlich gegen Kuro. Auch dort musste sich Ruffy eine Attacke einfallen lassen, in dem der Gegner nicht ausweichen kann.

    Zieh dir dieses Bild rein: würde irgendwie auch zum Snakeman passen. Wenn auch in einer anderen Form und intensiver und effektiver, aber es könnte doch sein, dass er eine Technik anwenden wird, die es ihm erlaubt, Katakuri zu fesseln?











    "Zähl nicht immer nur das auf, was du verloren hast! Was gegangen ist, ist gegangen!
    Frag dich lieber selbst, was geblieben ist!" - Jimbei
  • @Calippo Mann muss sich ja jetzt auch nicht auf dieses Zahlenbeispiel von OB festnageln das war ja nur willkürlich gewählt.
    Lass es eben 3 Sekunden für Katakuri und 2,8 Sekunden für Ruffy sein. Schon hätte Katakuri nicht mal eine halbe Sekunde Vorsprung um Auszuweichen. In dem Fall wäre es schon entscheidend wie lange Ruffy für seine Attacke braucht. Und dann würde eine extrem schnelle Gear 4 Variante der endgültige Vorteil sein in dem Kampf.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von The Jack () aus folgendem Grund: Größe ändern auf dem Handy ist echt ein Krampf ^^

  • The Jack schrieb:

    @Calippo Mann muss sich ja jetzt auch nicht auf dieses Zahlenbeispiel von OB festnageln das war ja nur willkürlich gewählt.
    Lass es eben 3 Sekunden für Katakuri und 2,8 Sekunden für Ruffy sein. Schon hätte Katakuri nicht mal eine halbe Sekunde Vorsprung um Auszuweichen. In dem Fall wäre es schon entscheidend wie lange Ruffy für seine Attacke braucht. Und dann würde eine extrem schnelle Gear 4 Variante der endgültige Vorteil sein in dem Kampf.
    Sorry, aber das ist schlichtweg immer noch falsch.
    Solange Katakuri weit genug in die Zukunft schauen kann um auszuweichen, was er im Verlauf des Kampfes ja auch schon bewiesen hat, ist es egal wie "schnell" Ruffys Attacke ist.

    Mal zur Veranschaulichung:
    Nehmen wir an du bist Katakuri und siehst in die Zukunft. Du siehst also, dass dein Gegner dich treffen wird, und du siehst genau voraus zu welchen Zeitpunkt er dich wo trifft. Ausschlaggebend ist hier der Impact der Attacke und nicht wann diese ausgeführt wird, denn darauf konzentrierst du dich.
    Was vor diesem Impact passiert, ist egal. Es ist nicht wichtig, wann die Attacke beginnt und/oder wie schnell diese ausgeführt wird. Es gilt den Impact zu vermeiden und da geht es um einen Zeitpunkt und nicht um einen Zeitraum.

    Ruffy MUSS sich zwangsweise also was anderes einfallen lassen um Katakuri zu überwinden und nicht einfach nur "schneller" werden.
    Und ich denke auch, dass sich Oda dessen bewusst ist und er uns dahingehend schon noch überraschen wird.

    Mugiwara-9000 schrieb:

    Zieh dir dieses Bild rein: würde irgendwie auch zum Snakeman passen. Wenn auch in einer anderen Form und intensiver und effektiver, aber es könnte doch sein, dass er eine Technik anwenden wird, die es ihm erlaubt, Katakuri zu fesseln?
    Daran habe ich auch gedacht. Vielleicht macht Ruffy sowas in der Art, fesselt Katakuri und zerquetscht ihn.
    Wobei ich auf der anderen Seite finde, dass das nicht ganz so zu Ruffys Kampfstil passen würde.

    Eine Attacke mit Gift ist mir auch noch in den Sinn gekommen. Stichwort Impel Down und Magellan. Eventuell hat Ruffy ja noch Gift in seinem Körper das er benutzen kann?
    Den Gedanken habe ich dann aber auch recht schnell wieder verworfen, dürfte meiner Meinung nach auch nicht zu Ruffy passen und wäre auch zu abgedreht.
    Die meisten Gegner hat Ruffy bisher immer mit roher Gewalt besiegt, da wäre ich eher bei der Variante vom zerquetschen.

    Edit: Eventuell kann Ruffy seinen Gegner bewegungsunfähig machen indem er ihn fessel, ähnlich wie auf dem Bild. Daraufhin könnte er ihn mit roher Gewalt und Ruffy-typischer Manier mit Faustschlägen zerbomben.
  • Calippo schrieb:

    Sorry, aber das ist schlichtweg immer noch falsch.
    Solange Katakuri weit genug in die Zukunft schauen kann um auszuweichen, was er im Verlauf des Kampfes ja auch schon bewiesen hat, ist es egal wie "schnell" Ruffys Attacke ist.
    Wieso sollte das falsch sein? Wenn Ruffy schneller ist als Katakuri ausweichen kann, dann kann er noch so weit in die Zukunft schauen, er wird getroffen. Falls Du damit meinst, dass er sich einfach an einen anderen Ort hinstellt, wo er in seiner Zukunfsvision nicht getroffen wurde. Dann bringt ihm das auch nichts, da er dadurch die Zukunft geändert hat und sie deswegen nicht mehr vorhersehen kann. Ruffy trifft ihn dann einfach an dem neuen Ort. Solange Ruffy schneller angreift als Katakuri ausweichen oder blocken kann, trifft Ruffy immer, da bringt es Katakuri nichts wenn er den Ort und den Zeitpunkt kennt. Das einzige was ihm übrig bleibt, ist sich mental darauf vorzubereiten. Ob man es jetzt Impakt oder Schlag nennt, ist egal, das ist einfach ein anderes Wort. Um bei einem Beispiel zu bleiben, wenn Ruffy zuschlägt und Katakuri muss seinen Arm heben um zu blocken um keinen Schaden zu bekommen. Wenn Ruffy jetzt schneller zuschlägt als Katakuri seinen Arm hochheben kann, wird er getroffen selbst wenn er vorher schon weiß zu welchem Zeitpunkt der Schlag auftrifft. Es geht also um die physische Möglichkeit des Ausweichens oder des Blockens und nicht um den Zeitpunkt der Attacke. Ein noch anschaulicheres Beispiel wäre: Ruffy macht eine extrem flächendeckende unblockbare Attacke, so dass Katakuri keine Zeit und keinen Ort hat um davor auszuweichen. Wenn sein Zeitfenster der Zukunftsvision also kleiner ist als die Zeit, die man braucht um um aus der Reichweite der Attacke rauszukommen, bringt ihm die Zukunfstvision gar nichts. Das ist aber alles sehr theoretisch, dazu müssten wir erst mal wissen ob Ruffy mit Snake Man wirklich schneller wird als Katakuri oder ob es eine andere Lösung gibt, aber es wäre eine plausible Möglichkeit.
    Das Festhalten, was schon genannt wurde, wäre eine Lösung. Allerdings hatten wir das schon am Anfang des Kampfes und das wäre etwas komisch wenn das die Lösung wäre.
  • Calippo schrieb:

    Sorry, aber das ist schlichtweg immer noch falsch.
    Solange Katakuri weit genug in die Zukunft schauen kann um auszuweichen, was er im Verlauf des Kampfes ja auch schon bewiesen hat, ist es egal wie "schnell" Ruffys Attacke ist.

    Mal zur Veranschaulichung:
    Nehmen wir an du bist Katakuri und siehst in die Zukunft. Du siehst also, dass dein Gegner dich treffen wird, und du siehst genau voraus zu welchen Zeitpunkt er dich wo trifft. Ausschlaggebend ist hier der Impact der Attacke und nicht wann diese ausgeführt wird, denn darauf konzentrierst du dich.
    Was vor diesem Impact passiert, ist egal. Es ist nicht wichtig, wann die Attacke beginnt und/oder wie schnell diese ausgeführt wird. Es gilt den Impact zu vermeiden und da geht es um einen Zeitpunkt und nicht um einen Zeitraum.
    Was bringt es Katakuri, wenn er 3 Sekunden in die Zukunft sieht? Nicht viel. Denn Ruffy kann auch in die Zukunft sehen. Zwar nicht so stark, aber auch ein Stück. Entsprechend kann er sich durchaus immer an Katakuri anpassen, sobald dieser dem Angriff unseres Protagonisten ausweicht.

    Das in die Zukunft schauen bringt rein gar nichts, wenn du schlicht zu langsam bist. Du weist dann zwar, dass du fünf Meter nach rechts laufen musst. Wenn der Gegner in diesem Zeitraum aber bereits aktiv ist - alleine im Gear 2 geht das ruck zuck -, und vor allem schneller ist, dann erreicht dieser dich noch bevor du überhaupt an deinem Ziel bist.

    Und dann kommen wir wieder zu meinem ersten Absatz. Katakuri kann sich dann dem - ich sag mal "erweiterten" - Angriff anpassen, aber Ruffy tut dies ebenfalls. Schlussendlich kommt es zu einem Zusammentreffen, in dem Katakuri nur versuchen kann, den Angriff abzuwehren.

    Die Diskussion führt aber nun zu nichts. Wir müssen nun das nächste Kapitel abwarten, dann werden wir sehen, wie Oda dieses "Problem" lösen wird.

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  • Chopper Man schrieb:

    Um bei einem Beispiel zu bleiben, wenn Ruffy zuschlägt und Katakuri muss seinen Arm heben um zu blocken um keinen Schaden zu bekommen. Wenn Ruffy jetzt schneller zuschlägt als Katakuri seinen Arm hochheben kann, wird er getroffen selbst wenn er vorher schon weiß zu welchem Zeitpunkt der Schlag auftrifft.
    Sagen wir mal einfach Luffy's Schläge und Bewegungen haben eine Geschwindigkeit von 100, Katakuri's Geschwindigkeit liegt bei 80. Ohne OH wäre Katakuri nicht in der Lage mit Luffy's Geschwindigkeit mit zu halten, seine ausweich und block versuche würden es zeitlich einfach nicht schaffen Luffy's Attacken zu blocken. Der Zukunftsblick hingegen gibt Katakuri den Vorteil einige Sekunden im voraus zu wissen, wann und wohin Luffy angreifen wird. Dadurch kann er zum ausweichen und blocken früher ansetzen. Das bedeutet nicht, dass Katakuri seinen Block versuch 2-3sek früher ansetzen muss, es reicht auch eine Millisekunde.

    Auch erwähnt ihr ständig, dass Luffy katakuri's Zukunftsblick mit seinem ZB aus kontern kann. Gilt das etwa nicht auch für Katakuri, welcher sogar besser darin ist? Luffy konnte Katakuri's ZB sogar ohne ZB ausweichen und das obwohl Katakuri schneller ist als dieser. Jetzt soll also Luffy schneller werden als Katakuri, Katakuri wird aber nicht mehr in der Lage sein Ihm auszuweichen (wie es Luffy zuvor gemacht hat) und dabei hat Katakuri sogar noch ein besseres OH? Ehmm....okay??

    Und ganz wichtig! Luffy kann nur ab und zu in die Zukunft schauen! Wenn Luffy seinen ZB nicht einsetzt, dann bringt Ihm seine Geschwindigkeit nichts! Nur wenn er es einsetzt, kann er seinen Vorteil - höhere Geschwindigkeit - auch wirklich nutzen.

    Mfg
  • @Santoryu1080
    Es bringt nichts mit theoretischen Zahlen um sich zu werfen. (sogar ohne Einheit, da könnte man gleich sagen Katakuri ist 52.752 aber Ruffy ist 86.348 und deswegen gewinnt er :D) Zahlen wären Fakten, aber es ist gerade alles reine Theorie. Du beziehst Dich zwar, glaube ich, nicht auf mich, wenn es darum geht, dass Ruffy mit seiner Zukunftsvision Katakuris blocken kann, denn ich habe das nie gesagt. Aber bei der Thematik geht es überhaupt nicht darum wie gut die Zukunftsvision von einem der beiden ist. Es geht nur um die Geschwindigkeit des Angriffs und die physische körperliche Fähigkeit des Verteidigers auszuweichen oder zu blocken. Ab einer gewissen Geschwindigkeitsdifferenz der beiden ist die Zukunftsvision obsolet, da der Langsamere physisch nicht mehr in der Lage ist rechtzeitig auszuweichen. Warum beziehst Du Dich denn nicht auf mein zweites Beispiel, da wird es glaube ich eindeutig. Wenn Du weißt eine Bombe geht in einer Minute hoch, aber Du kannst innerhalb dieser einen Minute nicht aus dem Bombenradius heraus, der Dich trifft, dann bringt Dir das wissen darüber, wann und wo die Bombe hochgeht, nichts.
    Bestes Beispiel aus der One Piece Welt wäre Smoshigi auf Punk Hazard. Hätte er dasselbe Observationshaki wie Katakuri gehabt, hätte ihm das absolut nichts gebracht, weil Ruffys Geschwindigkeit in einer völlig anderen Liga gespielt hat.