Achso jetzt ist der Groschen bei mir gefallen, deswegen sprach man immer von "Sanjis Jahr", er wird erfolgreich das Rauchen dank Dr. Pudding aufgeben können?
Ich bin etwas hin und her gerissen, zusätzlich bin ich wohl noch im Hype-Train Richtung Totland. Durch das Ende des Kampfes fühle ich mich dazu genötigt, ein umfänglicheres Fazit zum Kampf zu ziehen, bevor wir uns in den nächsten Kapiteln Big Mom samt deren Verwandtschaft widmen. Daher folgen nun meine Gedanken, welche wohl zugegebenermaßen etwas überoptimistisch formuliert sind. Ich bitte daher um etwas Nachsicht.
Grundsätzlich muss ich für mich festhalten:
Katakuri vs Luffy - das war die Konfrontation des Jahrzehnts!
Beide schenkten sich nichts, beide haben summa summarum heftig einstecken müssen (Luffy dank Plot-Armor mehr, stört mich allerdings nicht), beide haben die jeweiligen Strategien und Angriffsmuster des Feindes lesen können und sich so während des Kampfes weitesgehend egalisieren können, beide haben sich die meiste Zeit nicht unterschätzt, beide haben im Laufe des Kampfes eine gesunde Rivalität aufgebaut, beide sind schließlich All-Out gegangen. Beide sind perverse Monster die sich über einen halben Tag lang die Fresse poliert haben. Und das Wichtigste: Beidesind total verfressen RESPEKTIERTEN sich!
Das ist eine hervorragende Tugend, gleichzeitig haben wir es hier mit einem Novum zu tun: Kein Gegner zuvor hat die Strohbirne für voll genommen, jeder ordnete ihn im Arroganz Wahn unter sich ein. Respekt war allen ein Fremdbegriff. Wie der Ausgang der vergangenen Konfrontationen war wissen wir alle. Umso interessanter ist das auf das eine Novum ein weiteres folgt: Der Kampf endet in einem (moralischen) Unentschieden. Beide waren in der Lage am Ende nochmals kurz aufzustehen.
Wenn man zwischen den Zeilen liest und die vergangenen Chapter Revue passieren lassen war es eigentlich fast absehbar dass, aufgrund der aufgezeigten Eigenschaften beider, keiner als wahrer Verlierer vom Feld gehen kann. Ich würde fast so weit gehen und behaupten Katakuri war, spätestens seit seinem Sinneswandel während des Kampfes, nicht "Antagonist" genug um als vollumfänglicher Verlierer zu enden. Hier unterscheidet er sich von seinen Vorgängern: Er kämpfte am Ende für sich, er lotete seine Grenzen aus und kämpfe nicht weil es musste oder um seine oder die Macht eines anderen zu wahren.
Seine Antwort kombiniert mit der impsonanten Statur bringt mich zusätzlich zum Staunen: Ruffy Aussage er werde der König der Piraten und dessen Satz "er könne wohl sehr weit in die Zukunft sehen" hat schon etwas: Ich interpretiere daraus das die Nummer Zwei einer Kaiser-Bande Luffy nach oben hin alles zutraut, welches größeres Kompliment kann es für seinen Willen und der dazugehörigen Stärke geben? Luffy wiederrum wahrt Katakuris Aussehen indem er den Mund mit einem Hut bedeckt, er will nicht das er von anderen BMP-Mitgliedern vollkommen bloß gestellt entdeckt wird. Nicht nachdem er sich ihm in wahrer Gestalt gezeigt hat und als ebenbürtig anerkannt hat. Es bleibt abzuwarten welche physische als auch psychische Lektionen beide nach dem Kampf mitnehmen können, ich denke beide werden von dieser Erfahrung profitieren.
Am Ende gehts im Guten auseinander, welch verbal sowie visuell starke Geste!
Da wünscht man sich förmlich das Katakuri, nachdem diese ekelhafte alte Schachtel ins Impel-Down gesperrt und der dazugehörige Schlüssel weggeworfen wird, uns erhalten bleibt. Ob in der Hauptstory, in einer gesonderten Cover-Story, als Verbündeter etc. vermag ich nicht zu sagen. Mich erinnert dies etwas an das Verhältnis von Kakrott und Vegeta in DBZ. Erst Spinnefeind, dann gesunde Rivalen und schließlich Bekannte, die sich stillschweigend akzeptieren und helfen.
Ich habe immer noch das Gefühl das der Kampf im Manga tatsächlich verhältnismäßig "kurz" bzw. "kompakt" dargestellt wurde und wir so nicht den vollen Umfang gesehen haben. Schön wäre es wenn dies im Anime entsprechend "länger" gestreckt wird, mehr Intensität, mehr Ausdauer und letztlich mehr Spektakel, so das meine hochgelobten Worte vielleicht nachvollziehbarer werden. Ich denke es gibt schlimmere Filler als ein epischer Kampf zwischen den beiden.
Was mit Big Mom passiert ist mir jetzt gerade egal, der wahre Star der "Antagonisten-Manege" ist nun gefallen. Allerdings ist es fünf vor zwölf: Die ausgemargerte Schreckschraube muss ausgeschaltet werden. Dennoch gilt es festzuhalten das die Situation einem Dilemma gleicht: Big Mom soll bestenfalls von Luffy, der bereits zwei ihrer (!) Sweet-Commander eleminiert hat, besiegt werden. Gleichzeitig ist dieser aber eigentlich total am Ende, jeder weitere siegreiche Kampf wäre einfach too much, Kuchen als mögliches Powerup hin oder her. Ich bin gespannt wie Oda das lösen möchte. Wenn sich einer mit Dilemmas und deren erfolgreichen Ausweg auskennt dann er, die Zeit wird es uns sagen.
Am Ende meines Beitrags kann ich zumindest guten Gewissens eines festhalten:
Katakuri vs Luffy - das war die Konfrontation des Jahrzehnts!
Ich bin etwas hin und her gerissen, zusätzlich bin ich wohl noch im Hype-Train Richtung Totland. Durch das Ende des Kampfes fühle ich mich dazu genötigt, ein umfänglicheres Fazit zum Kampf zu ziehen, bevor wir uns in den nächsten Kapiteln Big Mom samt deren Verwandtschaft widmen. Daher folgen nun meine Gedanken, welche wohl zugegebenermaßen etwas überoptimistisch formuliert sind. Ich bitte daher um etwas Nachsicht.
Grundsätzlich muss ich für mich festhalten:
Katakuri vs Luffy - das war die Konfrontation des Jahrzehnts!
Beide schenkten sich nichts, beide haben summa summarum heftig einstecken müssen (Luffy dank Plot-Armor mehr, stört mich allerdings nicht), beide haben die jeweiligen Strategien und Angriffsmuster des Feindes lesen können und sich so während des Kampfes weitesgehend egalisieren können, beide haben sich die meiste Zeit nicht unterschätzt, beide haben im Laufe des Kampfes eine gesunde Rivalität aufgebaut, beide sind schließlich All-Out gegangen. Beide sind perverse Monster die sich über einen halben Tag lang die Fresse poliert haben. Und das Wichtigste: Beide
Das ist eine hervorragende Tugend, gleichzeitig haben wir es hier mit einem Novum zu tun: Kein Gegner zuvor hat die Strohbirne für voll genommen, jeder ordnete ihn im Arroganz Wahn unter sich ein. Respekt war allen ein Fremdbegriff. Wie der Ausgang der vergangenen Konfrontationen war wissen wir alle. Umso interessanter ist das auf das eine Novum ein weiteres folgt: Der Kampf endet in einem (moralischen) Unentschieden. Beide waren in der Lage am Ende nochmals kurz aufzustehen.
Wenn man zwischen den Zeilen liest und die vergangenen Chapter Revue passieren lassen war es eigentlich fast absehbar dass, aufgrund der aufgezeigten Eigenschaften beider, keiner als wahrer Verlierer vom Feld gehen kann. Ich würde fast so weit gehen und behaupten Katakuri war, spätestens seit seinem Sinneswandel während des Kampfes, nicht "Antagonist" genug um als vollumfänglicher Verlierer zu enden. Hier unterscheidet er sich von seinen Vorgängern: Er kämpfte am Ende für sich, er lotete seine Grenzen aus und kämpfe nicht weil es musste oder um seine oder die Macht eines anderen zu wahren.
Seine Antwort kombiniert mit der impsonanten Statur bringt mich zusätzlich zum Staunen: Ruffy Aussage er werde der König der Piraten und dessen Satz "er könne wohl sehr weit in die Zukunft sehen" hat schon etwas: Ich interpretiere daraus das die Nummer Zwei einer Kaiser-Bande Luffy nach oben hin alles zutraut, welches größeres Kompliment kann es für seinen Willen und der dazugehörigen Stärke geben? Luffy wiederrum wahrt Katakuris Aussehen indem er den Mund mit einem Hut bedeckt, er will nicht das er von anderen BMP-Mitgliedern vollkommen bloß gestellt entdeckt wird. Nicht nachdem er sich ihm in wahrer Gestalt gezeigt hat und als ebenbürtig anerkannt hat. Es bleibt abzuwarten welche physische als auch psychische Lektionen beide nach dem Kampf mitnehmen können, ich denke beide werden von dieser Erfahrung profitieren.
Am Ende gehts im Guten auseinander, welch verbal sowie visuell starke Geste!
Da wünscht man sich förmlich das Katakuri, nachdem diese ekelhafte alte Schachtel ins Impel-Down gesperrt und der dazugehörige Schlüssel weggeworfen wird, uns erhalten bleibt. Ob in der Hauptstory, in einer gesonderten Cover-Story, als Verbündeter etc. vermag ich nicht zu sagen. Mich erinnert dies etwas an das Verhältnis von Kakrott und Vegeta in DBZ. Erst Spinnefeind, dann gesunde Rivalen und schließlich Bekannte, die sich stillschweigend akzeptieren und helfen.
Ich habe immer noch das Gefühl das der Kampf im Manga tatsächlich verhältnismäßig "kurz" bzw. "kompakt" dargestellt wurde und wir so nicht den vollen Umfang gesehen haben. Schön wäre es wenn dies im Anime entsprechend "länger" gestreckt wird, mehr Intensität, mehr Ausdauer und letztlich mehr Spektakel, so das meine hochgelobten Worte vielleicht nachvollziehbarer werden. Ich denke es gibt schlimmere Filler als ein epischer Kampf zwischen den beiden.
Was mit Big Mom passiert ist mir jetzt gerade egal, der wahre Star der "Antagonisten-Manege" ist nun gefallen. Allerdings ist es fünf vor zwölf: Die ausgemargerte Schreckschraube muss ausgeschaltet werden. Dennoch gilt es festzuhalten das die Situation einem Dilemma gleicht: Big Mom soll bestenfalls von Luffy, der bereits zwei ihrer (!) Sweet-Commander eleminiert hat, besiegt werden. Gleichzeitig ist dieser aber eigentlich total am Ende, jeder weitere siegreiche Kampf wäre einfach too much, Kuchen als mögliches Powerup hin oder her. Ich bin gespannt wie Oda das lösen möchte. Wenn sich einer mit Dilemmas und deren erfolgreichen Ausweg auskennt dann er, die Zeit wird es uns sagen.
Am Ende meines Beitrags kann ich zumindest guten Gewissens eines festhalten:
Katakuri vs Luffy - das war die Konfrontation des Jahrzehnts!