Kapitel 896 - "Eine letzte Bitte"

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  • Hasdrubal schrieb:

    Das Kapitel schließt mit diesen beiden Charakteren ab und nimmt sie aus der Handlung, wobei ich mir eine baldige Auflösung von Puddings Bitte gut vorstellen kann. Ein Flug mit dem Teppich unter Sternenhimmel; Pudding gedankenverloren, träumend von dem Kuss und mit ihrer ersten Vorstellungsbox: Vinsmoke Pudding. Etwas kitischig, aber auch tragisch. Denn wenn es so wäre, und es einen Kuss gab und sogleich einen Erinnerungsentzug, dann ist das wohl der Tatsache geschuldet, dass sich Pudding nicht verzeihen kann, was sie Sanji anfangs antun wollte. Zudem sie doch Liebe empfindet und die Person, die sie liebt, sich nicht mehr erinnern kann. Aber ob es so war und so sein wird, steht noch in den Sternen.

    Das könnte ich mir so sogar sehr gut vorstellen. Warum sie Big Mom nicht einfach verlässt und Sanji begleitet, weiß ich nicht, aber es würde mehr Sinn machen, wenn Sanji sich nicht mehr an sie erinnert, wenn sie getrennte Wege gehen. Denn eine zu enge, leidenschaftliche Bindung der beiden, würde Sanjis weiteres Verhältnis mit- oder besser gesagt sein Verhalten gegenüber Nami und Robin etwas seltsam erscheinen lassen. Liebesbeziehungen, die Einfluss auf die Charakterentwicklung der Protagonisten nehmen, gibt es meines Wissens in OP schlicht nicht und wird es wohl auch nie geben. Außerdem gibt das dem Ganzen noch eine leicht tragische Note, was ja auch mal nicht schlecht ist.
  • Da zu dem Kapitel schon so ziemlich alles gesagt wurde, werde ich mich dazu nicht weiter äußern. Ein Sache jedoch ist mir zur Szene mit Sanji und Pudding durch den Kopf gegangen und ich würde gerne anmerken wollen, was ihr so dazu denkt. Nämlich:

    Ich glaube nicht, dass Pudding und Sanji sich geküsst haben. Naja vielleicht doch, aber das entscheidende, was meiner Meinung nach passiert ist und warum Oda uns das (noch) nicht gezeigt hat, ist folgendes:
    Pudding hat Sanji nämlich die Erinnerungen an sie gelöscht. Nicht alles, sondern vielmehr nur die Erinnerung der "guten" Pudding.
    Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass Pudding noch eine entscheidende Rolle bei der Flucht für die SHP spielen wird. Damit würde sie evtl. auch den Zorn der BMP auf sich ziehen und Sanji würde, so wie wir ihn kennen, nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Wenn er aber nicht weiß, dass Pudding Ihnen im Laufe des Arcs so sehr unterstützt hat, hätte sanji auch keinen Grund ihr zu helfen, sollte sie in ein Problem mit ihren Geschwistern verwickelt werden.

    Das wäre eine krasse Wendung, wie ich finde. Und so abwegig ist das auch nicht.

    Was haltet ihr von der Theorie?

    Edit: Habe gerade gelesen, dass @Hasdrubal ähnliche Gedanken hierzu hatte, sorry dafür:P
  • Meine Theorie wie es nächste Woche weiter geht.
    Und zwar hat es uns Carot schon gezeigt
    Pekoms wird sich verwandeln und so schnell durch den Spiegel springen das es keiner merken wird.
    Ruffy wird auch aus dem Act genommen. Die Kämpfe sind aber noch lange nicht zu Ende. Die G66 wird nun endlich auftauchen und mit dem Wartetrupp den Boden wischen, Ruffy wird auf das G66 Schiff in eine Heilungskapsel gesteckt und binnen Stunden wieder total fit sein(so ähnlich wie bei Dragonball auf Namek mit Vegeta ) zu irgendwas muss die G66 ja noch gut sein.
    Ich bin mir sicher das wir nur das Gefühl bekommen sollen das dieser Act zu Ende ist. Er wird noch locker bis Mai gehen
  • Auch wenn das gerade weniger direkt zum Kapitel gehört, aber wie es aussieht könnte es sich durchaus abzeichnen, dass die Big Mom Piraten und die Kaiserin selbst nicht endgültig besiegt werden.

    Nun warten immerhin viele Leser auf Elban, die Vermutung liegt nahe, dass diese Insel zu Shanks Herrschaftsgebiet gehört und zumindest ein gewisser Teil der Riesen dort mit ihm verbündet ist.

    Ebenso dürfte wenig Zweifel am Foreshadowing bezüglich dem Kampf zwischen Blackbeard und Shanks bestehen. Und genauso wenig wird Shanks gewinnen. Zugegeben, er muss nicht unbedingt sterben.

    Wenn jedoch die SHB auf Elban mit von der Partie ist, dann braucht es definitiv eine Macht, welche Ruffy aufhalten kann Shanks bei Seite zu stehen, was jener ansonsten auf jeden Fall tun würde, denke ich. Selbst wenn Shanks von irgendwelchen Piratenregeln etc etc zu quatschen anfangen würde, oder ein 1vs1 mit Blackbeard will, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Ruffy stillschweigend in der Nähe sitzen, zu sehen und Blackbeard danach potentiell auch noch abziehen lassen würde.

    Sollte aber Big Mom auf Elban aufschlagen, wäre sie zu diesem Zeitpunkt durchaus ein angemessener Gegner. Vorallem wenn wir annehmen, dass Kaidou durch einen Teamkampf der Supernova plus eventueller Hilfe seitens Moria ausgeschaltet wird, danach eventuell auch mal wieder die Marine eine Rolle spielen und Ruffy sich im reinen 1vs1 mit einem Admiral messen und diesen besiegen kann (ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Marine im ganzen Kaiser Arc so gar keine Rolle spielen wird), dann wäre eine Big Mom die logische weitere Herausforderung. Vermutlich wäre es dann immernoch ein harter und enger Kampf, genauso wie er jetzt einen solchen Kampf gegen Katakuri hatte, aber es wäre eine nachvollziehbare Entwicklung, Big Mom wäre immernoch eine starke Bedrohung die Ruffy erst mal überwinden muss, heißt er kann an einem solchen Kampf wachsen. Und Big Mom zu schlagen wird vermutlich genug Zeit benötigen, um Blackbeard gegen Shanks antreten zu lassen.

    Eine solche Entwicklung könnte auch ein guter Grund sein, warum wir im Endeffekt von den meisten Topkämpfern der Big Mom Bande, abgesehen von Katakuri, nicht wirklich etwas gesehen haben. Und wer weiß was noch an anderen Gegnern auf Elban herum stromert, wenn sich eine Schlacht dort zwischen Blackbeardbande plus etwaige Verbündete, der Shanks - und Strohhutbande plus etwaige Verbündete sowie den Big Mom Piraten anbahnt.

    Würde mir im Endeffekt zumindest besser gefallen verglichen mit der Option, dass nun die Marine um die Ecke geschippert kommt und die ohnehin halb aufgemischte, schnarchende Big Mom Piratenbande einsackt, ohne das wir die Kaiserin mal in einem ebenbürtigen Duell erleben durften. Wir kennen natürlich das Ausmaß ihrer Macht nun schon halbwegs, aber ob das wirklich alles war wissen wir nicht. Man kann es wohl bezweifeln. Welche Einfluss die Torte aber schlussendlich auf Big Mom haben wird frage ich mich schon, also nicht nur in Bezug auf kurzfristige Auswirkungen, sondern ob Big Moms Esskrankheit, als etwas Anderes lassen sich diese Anfälle immerhin nicht bezeichnen, durch die Torte irgendwie abgeändert wird. Denn was tun die Big Mom Piraten beispielsweise in der Zukunft, wenn sie diese Torte ohne Sanji nicht backen können, diese aber das neueste Leibgericht der Kaiserin ist. Ein gewisser Abschluss für Big Mom und Mutter Karamell fehlt ebenso, wobei hier auffälligerweise Elban auch eine Option wäre, um dies zu lösen, da wir wissen, ein Riese hat alles beobachtet.

    Na mal sehen wie der Arc nun weiter und gegen Ende umgesetzt wird und was noch alles passiert. Der Vollmond dürfte noch da sein, daher erwarte ich so Einiges von Pekoms. Dieser dürfte in seiner Grundform als Mink immernoch eine ganze Ecke stärker als Carrot sein, dazu kommen noch die bessere physische Stärke und Regenerationskraft, die ihm seine Zoan verleiht. In Verbindung mit der speziellen Fähigkeit der Minks erhoffe ich mir hier schon noch einen gewissen Einblick, zu mal auch in Kaidou's Arc eventuell sogar ein hochrangiger Charakter ein Mink mit einer Zoan sein könnte, wenn man bedenkt, dass immernoch nicht klar ist, wie Jack Zou überhaupt finden konnte.

    Die Germa sollte davon ab auch noch eine Rolle spielen. Diese muss sich nun, da das Bündnis mit Big Mom geplatzt ist, immerhin wieder vor der Weltregierung rehabilitieren. Da gibt es meiner Meinung nach nur zwei Wege. Entweder sie schwächen noch einmal die Big Mom Piratenbande gehörig, was in den Augen der WR und der CP0 nochmal ausreichend ist, um nicht als Verräter gebrandmarkt zu werden, bedeutet die öffentlichen Meldungen in den Zeitungen stellen die Vinsmokes in nicht wahrheitsgetreuen Licht dar und Morgans muss sich fügen, wenn er nicht einen Kopf kürzer gemacht werden möchte, und / oder die Vinsmokes machen selbst ebenfalls noch schöne Kopien von Big Moms Porneglyphen und überreichen der WR diese als Wiedergutmachungsgeschenk. Immerhin dürfte der Porneglyphenraum aktuell ziemlich unbewacht sein. Auf jeden Fall müssen die Vinsmokes auftauchen, wenn Ruffy eine Rolle bei der Reverie spielen soll. Hier stellt sich natürlich immernoch die Frage, ob der Reverie Arc überhaupt lang wird. Allerdings hat er sogesehen viel zuviel Potential um in einer Hauruck-Aktion umgesetzt zu werden.

    Na mal sehen was Oda uns dahingehend noch präsentieren wird. Man darf wohl gespannt sein.
  • Super Kapitel, mit dem das Ende des Kampfes endgültig erreicht ist. Damit hat Ruffy den Piraten mit dem bisher höchsten bekannten Kopfgeld ausgeschaltet! Wenn man mal vergleicht, dann ist das so als hätte er Marco oder Jozu im Kampf besiegt ... damit sollte er mit denen ganz oben mithalten können. War aber auch nötig, es kommen ja noch viel härtere Kämpfe.

    So, Pekoms ist zurück. War zu erwarten, dass er nochmal in dieser Arc auftaucht. Witzigerweise hat Ruffy, der sich sonst nie Namen merken oder Maskeraden durchschauen kann, ihn sofort erkannt :D
    Wahrscheinlich war er einfach zu fertig nach dem Kampf.

    So, was jetzt? Vielleicht hat Pekoms nicht nur Brülee mitgebracht, sondern irgendwo einen Spiegel, der z.B. auf das Schiff der Sun-Piraten führt. Was natürlich für Sanji blöd wäre. Aber so wäre Ruffy in Sicherheit.

    Was den letzten Wunsch von Pudding angeht:
    Ich glaube nicht, dass es hier um Sanjis Angewohnheit geht, zu rauchen. Ich vermute, es kam zwischen ihr und Sanji zum Kuss. GLEICHZEITIG während des Kusses hat Pudding Sanjis Erinnerungen an sie gelöscht. Damit wird er nicht weiter durch Pudding abgelenkt und er wird auch nicht mehr an sie denken. Wenn das so ist wär das natürlich total traurig für Sanji. Endlich hat er eine Frau gefunden ... und gleichzeitig wieder verloren.

    Ich frag mich jetzt, was nun von Seiten Beges her passieren wird. Es sah ja so aus, als könnte er Big Mom nicht mehr länger aufhalten. Das nächste Kapitel wird echt spannend. Voraussagen kann man da jetzt wirklich nicht viel.
  • Damit geht der einzige Kampf, den die heiße Arc-Phase momentan zu bieten hat, also endlich zu Ende. Mit glücklichem Ende für Ruffy. Wie man das Ende des Kampfes nun auslegt, kann wohl jeder für sich entscheiden. Imo sehe ich nun - mit Bildern - den Vorteil jedenfalls klar bei Ruffy liegen, da er sich immerhin noch bewegen kann. Katakuri nicht mehr. Doch so gelungen ich den Kampf, vor allem gen Ende, dann auch fand, so ernüchternd finde ich allerdings auch, dass es dann plötzlich doch alles ganz schnell ging. Denn so ehrlich muss man einfach sein: Mit Ausnahme der kurzen Konzentrationsschwäche Katakuri's, in der Ruffy ihm dann mit seinem Bounceman ein wenig zusetzen konnte, war an der Dominanz von Katakuri kaum zu rütteln. Anders als bspw. gegen Doffy schwang diese auch nicht plötzlich zu Ruffy um, als er den Snakeman einsetzte, sondern entwickelte sich dadurch ein recht offener Schlagabtausch, in dem sich die beiden absolut nichts schenkten. Dieses Balancing finde ich absolut klasse und auch deutlich angemessener, als einen Ruffy, der dann plötzlich der dominante Kämpfer der beiden gewesen wäre. Es ist diese Intensität, die ich an Ruffys Kämpfen immer geschätzt und geliebt habe, die mir aber - seit dem TS - auch bisher noch nahezu vollständig gefehlt hat.
    Und gerade weil der Kampf erst mit dem Snakeman jene Intensität erreicht hat, die er brauchte, finde ich es etwas schade, dass wir tatsächlich nur ein einziges Kapitel bekommen haben, in dem die beiden scheinbar gleichauf waren und Ruffy diese kurze Dauer bereits ausreichte, um Katakuri letztlich zu besiegen. Es war zwar deutlich - anhand des Cliffhangers von Kapitel 895 - dass der Kampf zu Ende war, gewünscht hätte ich mir dennoch noch zumindest ein weiteres Kampfkapitel zwischen den beiden. Mit derselben Intensität. Um eben diese noch einmal ein wenig weiter auszubauen. Denn so wirkt es ein wenig abrupt und lässt bei mir auch einen minimalen, faden Beigeschmack zurück.
    Denn Katakuri war zwar ein abartig starker Gegner, scheint aber vor allem in Sachen Widerstandsfähigkeit doch nicht so tough zu sein, wie er zunächst immer den Eindruck machte. Denn immerhin gelang es ihm meist sich stets schnell zu fassen, sobald Ruffy mal einen Treffer landen konnte. Zu Boden ging er nur äußerst selten, was stets beeindruckend wirkte. Da kommt das Ende des Kampfes für mich einfach etwas plötzlich, wirkt beinahe schon ein wenig übereilt.

    Das ist allerdings auch meckern auf ganz hohem Niveau. Denn im Gesamtpaket war das dann eben doch der - mMn - bisher beste Kampf, den wir seit dem TS bekommen haben. Und für Ruffy halt auch eine unfassbar wichtige Erfahrung, die er zu machen hatte, da er hier nicht nur sein OH weiterentwickeln konnte, sondern in Katakuri wohl auch einen Rivalen für die Zukunft gefunden hat. Der letzte Akt, in dem er seinen schwarzen Hut auf Katakuri's Mund legt, um ihm seine Würde vor seiner Familie zu wahren, bringt den Respekt, den er für seinen Gegner entwickelt hat, überaus deutlich zur Geltung. Fast noch interessanter finde ich jedoch den Umstand, dass Katakuri selbst von Linlin - kurz vor seinem Zusammenbruch - als "Big Mom" spricht. Er redet sie also mit ihrem Pseudonym an. Auf emotionaler Ebene wirkt das schon deutlich distanzierter, als noch auf der Hochzeit, wo er sie in Kapitel 862 - kurz bevor Ruffy aus der Torte sprang - bspw. noch mit "Mama" angesprochen hatte. Vielleicht liegt's daran, dass er sie damals direkt angesprochen hat und nun lediglich von ihr spricht, allerdings zeichnete sich auch schon während des Kampfes ab, dass er sich ein Stück weit von den gepflegten Idealen und Umgangsformen innerhalb seiner Familie zu distanzieren scheint, was er mit diesem letzten Schritt eben auch direkt bzgl. seiner Mutter - die ja letztlich der Ursprung von allem ist, was in seiner Familie falsch läuft - klar zum Ausdruck bringt. Zwischen den Zeilen könnte man hier also fast schon einen tieferen, charakterlichen Wandel bei ihm herauslesen, was mitunter auch daran liegen dürfte, dass er gegen Ruffy wohl zum ersten Mal zu seinen Abnormalitäten stand und sich selbst nicht mehr verstecken musste. Und gerade darin sehe ich überaus spannende Voraussetzungen für ein künftiges Wiedersehen zwischen den beiden gegeben. Seine Sichtweise bzgl. seiner Familie scheint sich gewandelt zu haben. Was einmal mehr Ruffys größte und bedeutsamste Fähigkeit untermauert.

    Der Rest des Kapitels war imo wohl mehr Vorbereitung für die kommenden Wochen. Spannend dürfte nun natürlich Cacao Island werden. Persönlich hoffe ich zwar inständig darauf, dass so mancher SHP hier endlich mal wieder einen 1 vs 1 Kampf serviert bekommt - speziell Sanji sollte diesbezüglich endlich mal wieder glänzen dürfen - allerdings bleibt es imo fraglich, ob sich Oda denn nun tatsächlich für diesen Weg entscheidet. Die Konversation zwischen Ruffy und Katakuri deutet ja zumindest schon mal an, dass Oda es tatsächlich auf einen zweiten Arc, in der Big Mom den Villain gibt, abgesehen haben könnte ... So sehr mich das auch ankotzen würde. Denn: Einen zweiten, knapp 100 Kapitel langen Arc mit ihr als Antagonisten, brauch ich persönlich definitiv nicht. Denn eigentlich kennen wir sie, ihren Charakter, ihre Geschichte, ihr Reich und ihre Familie / ihre Bande inzwischen gut genug, um ihr Kapitel auch noch im Totland zu schließen.
    Sollte es nun also noch zu weiteren Kampfpaarungen auf Cacao Island kommen, so fände ich persönlich eine anschließende Flucht nur noch absurder, denn was bliebe Linlin in diesem Fall am Ende noch? Von drei Sweet-Kommandanten wäre nur noch eine da, die bisher ungeschlagen ist (dafür allerdings auch am untätigsten war, imo), weitere Big Shots wären auf Cacao Island weggefallen, wie etwa Oven und Snack. Und auch das Schicksal von Perospero ist noch nicht ganz klar, könnte er doch immer noch Big Mom's Zorn zum Opfer fallen. Für einen Rückkampf bliebe da nicht mehr viel Neues, um Interesse beim Leser zu wecken.

    Deswegen gehe ich - auch wenn es mir für Sanji leid tun würde - tatsächlich eher davon aus, dass die SHB selbst gar nicht mehr Fuß auf Cacao Island setzen wird. Wie es ja auch im aktuellen Kapitel von Sanji schon entsprechend erwähnt wurde, dass man sich auf Distanz halten sollte, wegen der feindlichen, dort stationierten, Flotte. Dennoch bliebe natürlich noch die Frage offen, wie Oda die Germa weiter eingeplant hat. Nach 882 haben sich die Vinsmokes nämlich ebenso auf den Weg nach Cacao Island gemacht, infolgedessen könnte es ja zumindest noch zur ersten, richtigen Seeschlacht des Mangas kommen. Die Hoffnung darauf hatte ich zwar schon einmal vor einigen Wochen, hier würde es sich allerdings noch einmal besser anbieten, um der SHB die Flucht zu ermöglichen und die Flotte in Schach zu halten. Allerdings ergebe sich auch hier wieder ein Problem: Die ganzen, aktuellen Ereignisse finden lediglich statt, weil Sanji seine leibliche Familie nicht einfach ins offene Messer laufen lassen wollte. Er hätte mit Ruffy, nach ihrer emotionalen Wiedervereinigung, auch einfach Whole Cake Island verlassen können. Doch er entschied sich zu bleiben, um die Vinsmokes vor dem sicheren Tod zu bewahren. Wenn er nun allerdings zulässt, dass sich diese alleine der gigantischen Armada von Linlin in den Weg stellen, damit er und die SHB entkommen können, dann wären wir im Grunde wieder bei selbiger Ausgangslage: Er würde ihren möglichen Tod in Kauf nehmen. Wir hätten uns also im Kreis gedreht und die Ereignisse, die durch seinen damaligen Entschluss zustande gekommen sind, hätten den Arc letztlich nur unnötig gestreckt, da der Ausgang der Geschichte exakt derselbe wäre. Vor allem mit Blick auf einen möglichen, zweiten Arc mit der BMP wäre das eine künstlerisch doch eher ... fragwürdige Vorgehensweise.

    Ihr merkt es selbst: Der Arc bleibt - in meinen Augen - auch weiterhin absolut unberechenbar. Im Grunde könnte Oda in den nächsten 4+ Wochen die Brechstange auspacken, die SHB zügig flüchten lassen und den Arc damit abschließen. Das Potenzial dafür ist da. Größeres Potenzial sehe ich allerdings eher auf anderen Wegen. Eine epische Seeschlacht liegt in der Luft und auch diverse 1 vs 1 Kämpfe hätten weiterhin ausreichend Platz, um den Arc weiter zu füllen und auszubauen. Beide Wege hätten ihren Reiz, wobei ich für mich nur sagen kann: Eine Rückrunde des Konflikts beider Parteien bräuchte ich nicht, sollten in diesem Arc noch weitere Big Shots von Linlin wegfallen. Dann würde es tatsächlich genügen, wenn Oda eine komatöse Big Mom am Ende einfach durch Stussy - respektive die CP0 - o.Ä. aufsammeln lassen würde, um dieses Kapitel zu schließen. Der Reiz eines Rematch ginge endgültig verloren, sollten weitere, hohe Tiere ihrer Bande bereits in diesem Arc geschlagen werden.

    Dennoch: Es bleibt spannend. Trotz vieler Tiefen, die dieser Arc für mich doch hatte (speziell während / kurz nach der Hochzeit), so gefällt er mir inzwischen doch wieder richtig gut und ist auch für mich - den überaus kurzweiligen, informativen und kompakten Zou Arc mal außen vor gelassen - der bisher beste Arc seit dem TS. Aber vor allem ist er der bisher Spannendste, da die Handlung - auch wenn gewisse Fixpunkte der Narration bekannt sind und sich auch weiterhin nicht ändern werden - noch nie unberechenbarer war.

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  • Es ist doch wirklich die Frage: Endet dieser Arc nun? War Katakuri der Endgegner? Bekommt keiner die üblichen Kämpfe gegen die Untergebenen?
    Das wäre hier ziemlich einmalig. Abgesehen vom Marineford. Hauen Ruffy, Sanji und Co. nun ab? Noch 1-3 Kapitel, dann geht es über zur Reise nach Wano oder zur Konferenz der Könige?
  • Für mich ist das ein gutes Ende des Kampfes gewesen. Beide sind am Ende ihrer Kräfte und Ruffy hat noch etwas mehr Reserven um zu gehen.

    Für mich ist das ein Sieg von Ruffy da er doch recht viel einstecken musste im laufe des arcs. Gleichzeitig sollte das auch der Finale Kampf des arcs gewesen sein.

    Haut er BM noch um wäre es zu viel des guten und würde keinen Sinn machen.

    Ich denke das um 13Uhr die Germa sich einmicht und Ruffy so fliehen kann.

    Kapitel 900 wäre ein guter Punkt für sie Abreisen und der Beginn der Reverie oder vllt ein Bild der Revos die dort lauern.
  • OneBrunou schrieb:

    finde ich es etwas schade, dass wir tatsächlich nur ein einziges Kapitel bekommen haben, in dem die beiden scheinbar gleichauf waren und Ruffy diese kurze Dauer bereits ausreichte, um Katakuri letztlich zu besiegen.

    Ich glaube dass Ruffy in dem Moment schon viel stärker war. Am Anfang des Kampfes hat Katakuri nur ausgeteilt und Ruffy musste einstecken. Ab dem Zeitpunkt als Ruffys Haki stärker geworden ist haben die beiden in ähnlichem Verhältnis Schläge ausgeteilt und eingesteckt. Das mag auf den ersten Blick so wirken als wären sie gleichauf, jedoch hat Ruffy hier den Vorteil, dass er verdammt zäh ist und super viel aushält. Katakuris Verteidigungsstrategie bestand immer darin, Angriffe vorherzusehen und ihnen auszuweichen. Er musste also nie viel einstecken und hat dementsprechend nicht wirklich gelernt, viele Schläge zu tanken.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zejin ()

  • Ruffy besiegte Cracker, danach hatte er einen kurzen Schlagabtausch mit Sanji, nach diesem Ereigniss erschien auch der nächste Feind, Big Moms Armee. Danach folgte ein Aufenthalt im Knast.

    Nachdem dies alles geschehen ist und Ruffy nach seiner Befreiung endlich die Zeit hatte, sich von den vorherigen Kämpfen zu erholen, kommt nach drei Stunden und zwanzig Minuten der nächste Gegner für Ruffy.

    Wo bleibt bitteschön in Whole Cake island Arc die Verhältnismäßigkeit zur Ruffys Genesung?
    Er kann meiner Meinung nach nicht, in vollbesitz seiner stärke gewesen sein, als dieser Katakuri "besiegt" hat.
    Das ist ein wichtiger Punkt für mich, warum ich diesen Kampf nicht ernstnehmen kann. Bei solchen Zügen beschleicht sich mir das Gefühl, dass Ruffy nach einer weiteren Ruhepause Big Mom besiegen wird.

    Ich kann darüber wirklich nicht lachen und für mich ist es der erste Kampf in der One Piece Geschichte, welches ich für unlogisch halte. Auch wenn ich der einzige dazu erscheine, ist dies auch nur mein persönliches Empfinden über den Kampf.

    Schade finde ich auch, wie Katakuri sich zuletzt gegeben hat.
    Ein Ehrenmann ist und war er noch nie gewesen. Das haben wir selber gesehen,der Sweet Kommandant hat vor der Tee Party eine Person gnadenlos umgebracht.
    Auch Sanji wollte er bei der Feier mit einem Kopfschuss töten.
    Selbst seine Köche brachte er eigenhändig um, als sie die Wahrheit über ihn erfuhren.

    Das verliert seine Glaubwürdigkeit, denn Katakuri hat sich in der Geschichte "ausgetauscht". Er verletzt sich selber und vergisst dabei, welche Rolle er einimmt.
    Er ist ein Mitglied der Big Mom Piraten und trägt den Rang eines Sweet Commander in sich.
    Es gibt zum Beispiel keine Gründe für die Selbstverstümmelung oder die Zulassung für den Snakeman oder das ständige anspornen usw.

    Auch wenn Katakuri der festen überzeugung ist, ihn auf eine fairen Art besiegen zu wollen, hat er dabei eine wichtige Aktion ausgehend von Ruffy und dessen Verbündete vergessen.
    Ruffy und seine allierten planten Big Mom auf Blackbeards Niveau niederzustrecken.
    Sie soll während sie über das zerstörte Bild ihrer "geliebten Mutter" weint, getötet werden.
    Und das alles klammert Katakuri aus und will einen fairen Kampf, welches ich nicht ansatzweise verstehe.

    Und bevor mich hier einer anpöbelt...........
    So streckt Blackbeard wirklich seine Feinde nieder.
    Er spielt den Gefühlen der Menschen und nutzt sie für seine Pläne aus.
    Bege ist ein Verbündeter von Big Mom gewesen und hat als solches ein doppeltes Spiel gespielt. Solche Menschen verachtet Ruffy am meisten. Man erinniere sich an Doffy mit Bellamy oder Vergo mit seinen Marinesoldaten.
    Sanji bestätigte dies auf Punk Hazard, dass Ruffy solche Menschen wie Vergo am meisten hasst.
    Und so hart es auch für einige klingen mag, Ruffy unterstützte einen Mann, der ähnliche Züge wie Blackbeard gemacht hat, der auch indirekt Ace Tod zu verschulden hat.
    Und ich widerhole es noch einmal, Whitebeard war der festen Überzeugung, das Blackbeard nicht die Person ist, auf den die Welt gewartet hat.

    Jetzt kann man darüber diskutieren ob man Ruffy und Blackbeard auf einer Stufe stellen darf.
    Es gibt nur einen Unterschied zwischen den beiden.
    Während Blackbeard als Kapitän solche Pläne selber schmiedet unterstützte Rufffy lediglich einen solchen Plan.
  • Man sollte sich vielleicht im Klaren darüber sein, was Ruffy eigentlich ist. Denn er ist kein Held. Das betont er auch selber immer wieder. Er ist Pirat. Durch und durch. Er will frei in seinem Handeln sein und will sich dabei mit Leuten umgeben, die er mag und schätzt. Und wenn er merkt, dass jemand von denen in Gefahr ist, ist er bereit alles zu tun, um sie zu schützen. Nichts Anderes hat er auch getan, als er sich dazu entschied einen Pakt mit Capone zu schließen.

    Denn: Als Jimbei ihm von Bege erzählte, dessen Vorgehensweise und bisherigem Lebenslauf schilderte, widerte der Mafiosi ihn förmlich an. Auch, dass er Pekoms beinahe getötet hätte, warf Ruffy ihm vor und sagte deutlich, dass er ihm das nicht verzeihen würde. Doch war es ausgerechnet Jimbei, der ehrbare Ritter der Meere, der Ruffy dazu bewegte einem Treffen mit Capone beizuwohnen und ein Bündnis mit ihm zu schließen. Denn auch er wusste, dass sie Leute brauchten, die ähnliche Ziele wie sie verfolgten, um eine Chance auf Erfolg zu haben. Er brachte dabei überaus deutlich zum Ausdruck, wie aussichtslos ihre Lage andernfalls wäre. Sie waren lediglich zu acht, während auf der Hochzeit die gesamte Familie, sowie diverse Unterweltbroker anwesend sein würden. Es wäre eine aussichtslose Situation gewesen, in der der Überraschungseffekt wohl auch kaum Wirkung gehabt hätte, da sie die Hochzeit nicht von innen, sondern lediglich von außen hätten stören können.

    Auf Jimbei's Anliegen hin war er jedoch bereit sich mit Capone zu treffen. Er schluckte seinen eigenen Stolz bzw. seine Abneigung gegenüber Capone herunter, um Mittel und Wege zu finden, um die Vinsmokes - für ihn selbst stand vor allem Reiju dabei im Zentrum der Gedanken, da sie ihm zuvor das Leben gerettet hatte - vor dem sicheren Tod zu bewahren. Weil es das ist, was Sanji unbedingt tun wollte, bevor er sich wieder der SHB anschließt.

    Daran wird einfach überdeutlich abgezeichnet, was Ruffy (und die SHB im Allgemeinen) eben in Wahrheit ist: Ein Pirat. Er ist kein Held, dessen Handeln auf ein ethisches Podest gehoben werden kann. Er ist lediglich jemand, der bereit ist alles zu tun, um seine Freunde zu schützen. Und wenn das bedeutet einen Pakt mit dem Teufel - den er nicht bzw. bis dato nur aus Erzählungen kennt - zu schließen, dann ist er auch mehr als bereit dafür.

    Mit einem Blackbeard, der kalkuliert, der betrügt und verrät, um seine Ziele zu erreichen, dem andere im Grunde vollkommen egal sind und der nur darüber nachdenkt, welchen Nutzen andere Menschen für ihn - und die Erreichung seiner eigenen Ziele - haben könnten, lässt sich das nicht im Mindesten vergleichen.
  • Ich denke, an dieser Stelle muss man differenzieren. Ehre ist nicht automatisch Ehre und der Ehrbegriff eines Piraten ist ein anderer als der eines Samurai, eines Soldaten oder Zehnkämpfers.
    Katakuri ist ein Pirat. Er ist der oberste militärische Offizier einer der mächtigsten Piratenbanden der Welt und gleichzeitig ein großer Bruder, auf den sich jeder im Zweifelsfall verlässt. Dieses Kapitel hat wieder deutlich gezeigt, wieso man Katakuri nicht einfach in Schwarz oder Weiß einteilen kann. Er ist ein Mann, der unendlich große Erwartungen auf seinen Schultern trägt und seine eigene Legende kultivieren muss, um in seiner Familie nicht in Ungnade zu fallen. Katakuri handelt im Namen seiner Mutter, seiner Familie, seiner Bande. Er tötet den potenziellen Attentäter, noch bevor er die Hochzeit stören kann; er wollte den Verräter/Abtrünnigen Capone töten; er wollte Sanji töten, der ebensogut Pudding hätte verletzen können. Diese Dinge hatten nichts Ehrenhaftes, sondern etwas Konsequentes an sich. Natürlich tötet man einen potenziellen Attentäter, einen Verräter usw. Jede Gefahr muss eliminiert werden. Dafür ist Katakuri Kommandant, dafür ist er der Mann, auf den alle Geschwister ihre Erwartungen setzen, wenn die Hölle losbricht. Niemand zweifelt auch nur im geringsten daran, dass Katakuri Ruffy unterliegen könnte.

    Dass Katakuri aber auch ein Mann der Ehre ist, lässt sich nach den letzten Kapiteln nicht bestreiten. Das ist dabei kein Wechsel in seiner Persönlichkeit, sondern lediglich eine Erweiterung dieser. Auf der Hochzeit kamen die Gefahren, denen die BM-Bande ausgesetzt war, plötzlich und unerwartet. Capone und Ruffy wollten seine Mutter töten, für keinen von beiden empfand er Respekt oder Achtung. Capone musste als Verräter sterben, Ruffy war nur ein weiterer Emporkömmling, der die Kaiserin stürzen wollte. Katakuri hat gehandelt, weil es seine Pflicht war. Weil er seine Familie beschützen wollte. Dieser Intention folgte er ja auch, als er sich an Ruffys Fersen heftete. Er hat etwas in Ruffy erkannt. Ein Potenzial, eine sich anbahnende Bedrohung für den Status von Big Mum, die es im Keim zu ersticken galt. Auf der anderen Seite erkannte Ruffy einige Kapitel später, dass ihr aller Weg auf WCI enden könnte, wenn er Katakuri nicht isolieren und ausschalten würde. Und an dieser Stelle wurde es persönlich. Richtig persönlich.

    Ruffy und Katakuri haben einen Kampf in einem isolierten Raum begonnen, der von beiden mit dem gleichen Ziel forciert wurde: Die größte Bedrohung der gegnerischen Seite auszuschalten. Beide kämpfen für ihre Mannschaft, ihre Nakama oder Familie. Allein aus dieser Spiegelung wurde deutlich, dass sich Ruffy und Katakuri nicht grundsätzlich spinnefeind waren. Dass beide einander sehr wohl ähneln, wurde durch die Metapher um die Spiegelwelt und die ähnlichen Strukturen in ihren Teufelsfrüchten und Kampfstilen sogar sehr, sehr deutlich dargestellt. Katakuri war ein erfahrener, souveräner und natürlich auch dunklerer Ruffy. Aber dennoch ein Mann, den Ruffy respektieren kann. Gleichzeitig stieg Ruffy in Katakuris Gunst. Denn genau so, wie Katakuri für seine Familie kämpfte, kämpfte Ruffy für seine Nakama. Er litt, und litt, und litt. Und stand wieder auf. Vielleicht hat Katakuri sich selbst in Ruffy gesehen, dessen Bande alle Hoffnungen in ihn setzt. Ruffy hat ein unerschütterliches Vertrauen in seine Bande, und seine Bande vertraut ihm. Ebenso, wie Katakuris Familie ihm vertraut. Ohne Zweifel.

    Beide Männer sind Piraten, die sich nicht an Regeln oder Gesetze halten; sie handeln allein im Sinne ihrer Bande und sind bereit, dafür bis zum Äußersten zu gehen. Das ist die Art von Ehre, die man unter Piraten erlangen kann. Gegenseitigen Respekt in dem Wissen, den jeweils anderen dennoch übertrumpfen zu müssen, wenn man das One Piece finden und zum Piratenkönig aufsteigen will. Diesen Respekt werden sich Ruffy und Blackbeard etwa jedoch niemals abtrotzen, weil ihre Methoden zu unterschiedlich sind. Blackbeard meuchelt seine Nakama, verkauft andere Piraten an die Marine und nutzt jeden Menschen aus, um seine eigenen egoistischen Ziele zu erreichen. All diese Taten widern Ruffy an. Blackbeard ist kein Katakuri, der für seine Familie kämpft und seine Mutter zur Piratenkönigin machen will- und Blackbeard ist erst recht kein Ruffy, der mit seiner Bande Abenteuer erleben und das One Piece finden will, um die unendliche Freiheit auf See zu finden.


  • Servus,

    ich bin der Meinung das Ruffy schon bei vollen Kräften war als der Kampf gegen Katakuri begann. Gegen Cracker hatte er Nami als Unterstützung und hatte durch die aufgeweichten Kekse immer eine wichtige Energiequelle aus der er Kraft schöpfen konnte. Klar ist Cracker ist ein Kommandant, aber durch die Kekse und Nami ist dieser Kampf nicht mit dem Allout Kampf mit einem Doflamingo zu vergleichen. Ich glaube der Tankman im Gear 4 kostete Ruffy fast keine Energie, da er einfach voll gefressen war.
    Der angebliche Schlagabtausch mit Sanji war für mich auch kein Kampf. Sanji prügelt auf Ruffy ein und dieser wehrt sich nicht und setzt nicht mal Gear 4 oder Haki ein. Er ist zwar K.o. gegangen aber trotzdem war das für mich fast nicht Kräftezehrend für Ruffy.

    Danach kommt der Kampf mit BigMoms Armee. Ich bin mir jetzt nicht sicher aber auch hier glaube ich, dass Ruffy ein Gear 4 nicht zum Einsatz brachte. Außerdem halte ich von BigMoms Armee nicht besonders viel. Meiner Meinung nach besteht sie aus zu viel Kanonenfutter. Natürlich sind auch ein paar stärkere Gegner dabei, aber diese dürften für Ruffy, Zorro, Sanji oder Jimbei kein Problem darstellen. Dennoch haben sie Ruffy gefangen und das liegt meiner Meinung nach an 2 Dingen. Erstens der Anzahl der Gegner und zweitens das Ruffy recht oft was essen muss um bei Kräften zu bleiben. Also für mich auch kein richtiger Allout Kampf von Ruffy.

    Für mich war eine längere Genesung somit für Ruffy nicht nötig, da er Gear 4 durch Crackers Kekse ausgleichen konnte und sonst keine gravierenden Verletzungen (bis auf den Schwerthieb von Cracker) wie gegen Doflamingo einstecken musste. Das einzige was Ruffy fehlte war Energie bzw. was zu spachteln, das sah man besonders bei seiner Rückkehr zum Schlachtfeld und als Sanji ihn fand. Ich vergleiche das immer mit meiner ehemaligen Arbeit als Schreiner. Wenn ich 5 Stunden durcharbeite habe ich Hunger und muss was zu mir nehmen um die nächsten 4 Stunden zu packen und um wieder Kraft zu haben. Schneide ich mir jetzt einen Finger ab muss ich eine längere Auszeit nehmen, wie z.B. Ruffy der nach Doflamingos Kampf glaube ich 3 Tage schlief.

    Zu Katakuri:
    Und zwar ich war nach der Ansage von Katakuri, dass er Ruffy so schnell wie möglich beseitigen will, sehr enttäuscht von seiner Vorgehensweise. Aber wie heißt es, man kann in keinen Menschen reinschauen um zu wissen wie er denkt oder fühlt. Katakuri finde ich wurde von Oda als BigMoms stärkster Kämpfer und eiskalten Typ vorgestellt. Wenn man sich aber dann die Vorgeschichte von Katakuri anschaut, war sein Auftreten nur zum Schutz vor seiner Mutter, Geschwister bzw. seiner ganzen Familie. Katakuri hat wahrscheinlich noch nie jemanden wie Ruffy getroffen, der einen Scheiß auf das das Aussehen anderer gibt sondern Leuten nur nach ihren Taten usw. beurteilt. Und durch diese Aussagen von Ruffy oder da Ruffy nicht über Katakuris Mund gelacht hat, akzeptierte Katakuri Ruffy immer mehr als Gegner und vor allem auch als Person selbst. Somit verletzte er sich selbst, da er den Strohut, für den er immer mehr Sympathien empfand, in einem fairen Kampf besiegen wollte. Ich finde somit ist Katakuris Handeln schon einigermaßen verständlich. Für mich ist er ein sehr gelungener Charakter von Oda und ich hoffe, dass wir später einmal noch mehr von ihm sehen werden.


    Mfg


    Wuidsau

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  • @Ninshu es wirkt ein bisschen als würdest du nur Spoiler lesen und Raws anschauen.

    Klar hat Katakuri wahrscheinlich schon oft kaltblütig gemordet. Wollte er bei Sanju und Ruffy auch. Dennoch kann man ein Ehrenmann sein! Bege ist da übrigens das selbe Beispiel! So Kaltblütig er ist, so ehrenhaft würde er alles für seine Familie geben. In dem Punkt unterscheidet er sich nicht so sehr von Ruffy. Selbst jetzt reskiert er sein Leben für die SHB weil er weiß, dass sie zusammenarbeiten und man sich in solch einer Situation 100% vertrauen muss. Deswegen traue ich ihm trotzdem zu, dass er bei der ersten Gelegenheit, nachdem das Problem Big Mum gelöst wurde, Ruffy ein Messer in den Rücken rammt und sein Kopf nehmen würde wenn er könnte.

    Worrauf ich da auch bei Katakuri hinauswill ist, dass das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.
    Oda hat uns mit dem Flashbackpanel von Katakuri und der Reaktion von Flambe ziehmlich deutlich gezeigt, hinter welch einer Fassade Katakuri in dieser Familie lebt und sich versteckt! Er wird als der perfekte Bruder angesehen jedoch zu dem Preis jemanden darzustellen der er nicht ist. Auch bin ich mir sicher, weiß Katakuri ganz genau, dass Big Mum ihre gesamte Bande nicht wirklich als Familie sieht sondern es Ihr lediglich als Zweckgemeinschaft dient. Dass er dabei vergisst welche Rolle er einnimmt halte ich durchaus für nachvollziehbar. Ruffy hat in "entblößt" gesehen und wenn ich mich recht erinner kein sterbenswörtchen über sein Aussehen verloren. Kein Lachen, kein bezeichnen als Monster, nichts. Es war im Grunde kein Unterschied der Sichtweise auf seinen Gegner. Dazu kam, dass sich Ruffy zu einem Gegner entwickelt hat, den Katakuri so wohl noch nie hatte und damit wurde sein Ehrgeiz geweckt. In dem Moment war er nur sich selbst wichtig und er wollte den Kampf seines lebens! Dass er dabei in kauf nimmt, dass bei einer Niederlage Big Mum über kurz oder lang fallen könnte, war ihm in dem Moment egal.

    Ob jetzt Ruffys regnerationszeit genügend war oder nicht steht auf einem anderen Zettel und da muss jeder für sich mit klar kommen. Aber Katakuris Charakter finde ich in sich komplett stimmig! Nur weil ich mit kleinen Fischen umgehe wie Dreck, heißt das noch lange nicht, dass ich keinen Respekt gegenüber ebenbürtigen Gegner entwickeln kann.

    Senior Pink by the way hat sicherlich auch unzählige Menschen kaltblütig ermordet und viele verbrechen für Doffy begangen.
    Dennoch denke ich dass niemand hier behaupten würde er ist kein Ehremann oder sein Charakter sei unglaubwürdig und passt nicht.
  • @-Bo-
    Kleine Randnotiz, BB Ziel war es nicht bei der WBB zu bleiben. Wie er seine wahren Nakama behandelt wissen wir nicht, bzw. Ist die Informationslage sehr dünn. Jedoch kann man davon ausgehen, dass er sie nicht schlecht behandelt. Das Zusammenspiel zwischen ihm und seine Nakama funktioniert momentan einwandfrei.


    Die Fassade von Katakuri ist sowieso das größte Irrtum in der Geschichte des One Piece. Da laufen nur Missgeburten rum. Bis auf Cracker sieht da keiner normal aus. Es ist eine Truppe voller "Bastards" oder nett ausgedrückt voller Mischlinge. BM hat Kinder gezeugt mit verschiedenen Rassen. Das BM die Kinder auslacht ist kein Problem, halt die böse Mutter, aber das Kindergarten Kind Flambee? Das sind Kinder die haben keine Ahnung. Da hat Oda was erzwungen um Katakuri Charakter schlagartig zu wechseln. Kommt mir sowieso vor als würde Oda ein Cocktail mischen mit Zutaten aus anderen Animes und Filmen. Diesmal hat er die falschen Zutaten gewählt.

    Das hätte man einfacher lösen können, indem man sagt die Narbe stammt aus einer Niederlage und Katakuri verdeckt sie, weil er immer sein Bild aufrecht halten will, dass er noch nie einen Kampf verloren hat. Genau das hat mir gefehlt. Man hätte im Nachhinein wirklich das Gefühl gehabt, dass Katakuri absichtlich verlieren möchte.
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  • Oda hat es jetzt also tatsächlich durchgezogen und Ruffy gewinnen lassen. Ich kann es nicht fassen.

    Ein Ruffy, welcher selbst gegen Cracker ohne Hilfe und Plotarmor nicht gewonnen hätte und selbst dieser Sieg lächerlich war, hat jetzt sogar den viel stärkeren Katakuri besiegt. Das macht die Kaiser einfach nur lächerlich.
    Ein Ruffy, welcher bereits körperlich so viel einstecken musste und während des Kampfes 90% nur kassiert hat während Kata unverletzt bzw nur angekratzt war besiegt diesen trotzdem. Wtf. Und die Lösung von Oda, dass Kata sich selbst verletzt um es glaubwürdiger zu machen war erbärmlich.
    Ich weiß dass viele hier die rosarote One Piece Brille auf haben und alles als Gold ansehen was Oda zeichnet. Aber lasst mal genau den gleichen Plot bei Fairy Tail abziehen und alle würden sich aufregen was für ein Asspull Sieg das war. Der Kampf war eine Farce und einfach unlogisch.
    One Piece war einer der wenigen Mangas die eine gute Logik und innere Konsistenz aufgewiesen haben. Mit diesem lächerlichen Sieg allerdings hat sich Oda dies selbst versaut.

    Mir ist bewusst dass viele hier das anders sehen werden, da es ja One Piece ist und man da nicht zu kritisieren hat aber wenn man es rational betrachtet, muss man einsehen, dass der Sieg lächerlich und unlogisch ist. Am besten besiegt er jetzt noch kurz Big Mom. Sollte doch drin sein.

    Wirklich schade dass selbst Oda jetzt solche unlogischen Kämpfe zeichnet, wie wir sie bereits bei FT und DragonBall kennen.
    Metal will never die!
  • @slr

    Blackbeard hat doch seine letzten zukünftigen Mitglieder in Impel down um Leben und Tod kämpfen lassen, bis er die verbleibenden "Überlebenden" aufnahm. Wie kannst du also sagen, dass er sie NICHT schlecht behandeln würde? Es ist zwar reine Vermutung meinerseits, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass er ein Mitglied sofort abschaffen würde, wenn dieser versagt. So eine Art von Charakter hat BB. Dagegen haben wir Ruffy, welchen Lysop bewusst zum Duell herausgefordert hat und dieser dennoch von Ruffy wieder zur Crew aufgenommen wurde.

    Rein Faktisch gesehen haben wir einen ehrenvollen Ruffy und genau das Gegenteil von ehrenvoll, Blackbeard. Wenn es aber hart auf hart kommt, gehts eben ums überleben und da agiert eben ein PIRAT. Wenn ich an Ruffys Stelle wäre, würde ich ja auch eine Tyrannin besiegen/töten wollen, anstatt dass sie weiterhin Unschuldige (meine eigenen Freunde) tötet.

    Das einzige was mir aber auch nicht schlüssig ist, ist die unrealistische Darstellung des Kampfes, dafür müsste ich aber den Arc im gesamten nochmal lesen. Wie viel Ruffy eingesteckt hat etc. Gut, der Wille ist oft ausschlaggebend, aber man kann es auch übertreiben. Ich meine Ruffy hatte ja noch vor paar Wochen ein Kampf gegen Flamingo, wo er sich danach ja auch erstmal erholen musste. Meines Erschtens nach, hat er sogar weitaus weniger Schaden erlitten gehabt..

    Auch mag ich es nicht, dass es nach Schema F abläuft, dass die Crew Mitglieder sich teils gezwungen (oder ähnliches) fühlen und dadurch etwas "rebellieren" und die ECHTE Piraterie mal vergessen, wie Katakuri es tat. Big Mom ist zwar böse, aber müssen die Crew Mitglieder gleich nen Halbwandel durchgehen? Werden wir nur BB als Gegner haben, dessen alle Crewmitglieder reinlich böse sind? Etwas Glaubwürdigkeit der echten Piraten fehlt mir einfach in One Piece. Bei Flamingos Bande hat es mich wenig gestört, es war ja nur Baby 5, aber bei einer Kaiserbande gleich der oberste Kommandant..? Ich weiß, er hat jetzt nicht Ruffy Plakate gezeichnet, aber irgendwie fehlt mir da diese Treue zum Kapitän, auch wenn sie das oberste Übel nach Blackbeard ist.

    Nur ein paar Gedanken ausm Resultat des Kapitel und der Diskussionwillen.
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • Ace666 schrieb:

    Ich weiß dass viele hier die rosarote One Piece Brille auf haben und alles als Gold ansehen was Oda zeichnet. Aber lasst mal genau den gleichen Plot bei Fairy Tail abziehen und alle würden sich aufregen was für ein Asspull Sieg das war. Der Kampf war eine Farce und einfach unlogisch.
    One Piece war einer der wenigen Mangas die eine gute Logik und innere Konsistenz aufgewiesen haben. Mit diesem lächerlichen Sieg allerdings hat sich Oda dies selbst versaut.
    Bist nicht der Einzige der das genauso sieht...
    Mit Captain Kidd hab ich auch schon darüber gesprochen, es geht hier nichtmal darum ob Luffy gewinnt sondern wie er Letztlich gewonnen hat.
    Von Chapter 879(Kampf startet) bis Chapter 894(Snakeman ankündigung) wird Luffy regelrecht verprügelt... Immer und immer wieder, seine Ausdauer kennt keine grenze(wobei man sehen konnte das selbst Luffy zu schlagen ist in Chapter 846 wo zwei Einfache CoA attacken ausreichten um ihn down zu bekommen) obwohl Katakuri sein Ganze arsenal an Attacken auspackt, immer und immer wieder.. Doch Luffy scheint nah zu ein Whitebeard ähnliche Ausdauer zuhaben und geht kaum down, selbst am Ende sieht er besser aus als ein Katakuri der in Gesamten fight nur 12-16Treffer bekommen hat. Am ende gewinnt Luffy(was eigentlich klar war wobei ich mir immer erhofft hab das Katakuri gewinnt). Es geht mir nicht darum das Luffy gewinnt, aber der weg und wie er am ende Gewonnen hat bringt schon ein Faden Beigeschmack. Ich glaub niemand hätte sich beschwert würde Oda ein kampf wie bei Lucci vs Luffy bringen. Ich denke sogar das viele damit einverstanden wären. So ist die Communty in zwei geteilt, der eine sagt der Kampf war schlecht, die anderen finden ihn Klasse(meine meinung irgendwo in der Mitte). Finde ich schade das Luffy auf so einer Art und Weiße am ende gewonnen hat. Das mit Fairy tail, Gute Logik und innere Konstistenz stimme ich dir voll zu, vorallem weil ich da Oda anders kenne bin ich ehrlich gesagt vom Kampf geschehen enttäuscht.

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  • Ich werde wohl nie verstehen, wieso immer und immer wieder der Kampf mit Cracker als Referenz genommen wird. Ja ohne Namis hilfe hätte Ruffy die Kecksdefensive von Cracker vielleicht nicht durchbrochen. Aber wo genau spielt das jetzt eine Rolle im Kampf mit Katakrui? Ein richtiger Angriff von Ruffy hat Cracker vollends ausgeknockt. Sprich rein von der physischen Stärke her, konnte Cracker Ruffy nicht mal ansatzweiße das Wasser reichen! Zorro hätte den Kecksheini wahrscheinlich genau so schnell zersäbelt wie Pika und der Kampf wäre in 5 Minuten erledigt. Dennoch käme niemand auf die Idee Zorro sei stärker als Ruffy

    Außerdem zeigt doch schon der Snakeman, dass Ruffy bei weitem noch nicht alles gegeben hat. Wahrscheinlich hat er auch maximal kräftesparend gekämpft, da er wusste das noch viel vor Ihnen liegt.
    Bei Cracker war es einzig und allein die Fähigkeit seine Kecksdefensive so unendlich hart werden zu lassen, das Nami mit Wasser nachhelfen musste. Ansonsten konnte er nichts aufbieten, das Ruffy in ernste Probleme bringen konnte. Deswegen ist für mich dieser Kampf als Referenz für den Zweikampf von Ruffy und Katakuri absolut ungeeignet.

    Dennoch muss ich in dem Punkt, das Katakuri am Ende dann doch etwas "schnell" besiegt wurde zustimmen. Das Gesamtpaket an sich aber finde ich gelungen. Katakuri ist es wahrscheinlich nicht gewohnt treffer zu kassieren und Ruffy hat als Kind ständig von Garp auf die Mütze bekommen! Mehr Abhärtung geht fast nicht! Von daher sehe ich es nicht als komplett unglaubwürdig. Ein paar mehr Panel in denen Katakuri vernichtende Schläge hätte einstecken können, hätten aber glaube ich auch nicht geschadet.


    Und zum W7 Arc möchte ich noch anmerken, dass Ruffy da doch nahezu einen ganzen Tag lang durchgekämpft hat oder nicht? Die Niederlage gegen Bruno, die Fahrt mit dem Seezug, die Revanche gegen Bruno, das Stürmen der Justizinsel, das besiegen von tausenden von Soldaten und am Ende der Kampf gegen Lucci. Das alles hatte er doch auch ohne Pausen bewerkstellig oder irre ich mich da?

    Weil wen dem So war ist er mMn deutlich fitter in den Kampf mit Katakuri als damals gegen Lucci!
  • Ruffy hat in diesem Arc so viele starke Gegner fertig gemacht wie schon lange nicht mehr das von einer Kaiserbande lol. Da wäre schon alleine Cracker mit 860 mio Kopfgeld, gut mit Hilfe von Nami und einem Kampf von 11 Stunden war es noch ganz ok gerade so. Dann die Armee, nach dem Ausbruch auf leeren Magen noch den ein oder anderen riesen fertig gemacht. Ruffy ist hart im nehmen also lassen wir das einfach mal durchgehen mit der Rosen Roten Brille.

    Dann wird er in der Spiegelwelt komplett dominiert, da Katakuri bereits ein Meister der Observation ist, Ruffy steckt hart ein und die letzten 5 Chapter haben auch eher vermittelt das Ruffy jetzt ziemlich am Ende ist kurz vor dem Tod aber danK Fairy Tail Freundschaft Nummer ist alles möglich. Und jetzt kommt das nervige, ein Rayleigh Flashback soll jetzt rechtfertigen das Ruffy auf einmal genau wie Katakuri das "in die Zukunft sehen" gelernt hat ( waren ja nur paar Stunden da kann man sowas ja locker). WTF. Katakuri hat sich die Wunde selbst zugefügt sehr erbärmlich von Oda, aber er schien zumindest deutlich fitter zu sein da er viel weniger eingesteckt hat bis dahin eigentlich nur einmal wo er Block mochi verwendet hatte.. Ruffys Comeback: Er kann nun genau wie Katakuri ebenbürtig in die Zukunft sehen UND packt noch den Snakeman aus warum auch immer erst so spät und gewinnt natürlich noch gegen ein 100 mal erfahreneren Katakuri im 1vs1 ohne Hilfe.... Haben Stärkelevel in one piece überhaupt irgendeine Bedeutung, warum rennt Ruffy nicht jetzt gleich los und besiegt die bereits abgehungerte Big Mom auch noch gleich? die halbe Strohutbande geht dahin und räumt im Kaiser Territorium ordentlich auf. Come on. Ruffys Plotarmor war leider mehr als zu sichtbar und das hat für mich leider nichts mehr mit einem guten Storytelling zu tun, sah eher wie eine Notlösung aus die sich auf die schnelle ausgedacht wurde um den Kids "die neue Form" ala gear 5 zu präsentieren. Schwach. Oda und nach meiner Achtens Erbärmlich Oda- San- Sei...