Kapitel 901 - "Selbst wenn du stirbst, stirb nicht!"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • OneBrunou schrieb:

    Ähnlich verhält es sich nun mit Big Mom. Fällt sie nun noch nachträglich in eine Art Ohnmacht / Fresskoma / Zuckerschock fehlt es automatisch an Spannung.
    Ich kann verstehen, wenn man den ganzen Plotpunkt um den Kuchen nicht mag, auch wenn es meiner Meinung nach, die wohl beste Entscheidung ist die Oda hätte treffen können. Big Mom mit Sanji's größter Stärke zu "besiegen" oder zumindestens vorübergehend auszuschalten, wäre extrem stark. Wo da jetzt aber der Unterschied liegt, ob Big Mom jetzt in Ohnmacht fällt oder 2 Kapitel später verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

    Die Spannung verändert sich da meiner Meinung nach nicht. Viel eher ist es doch gerade jetzt überraschend, da Big Mom nicht (!) in Ohnmacht gefallen ist. Gerade das was du beschreibt, wie Vorhersehbar die Geschichte ist, wäre damit erfüllt worden, wenn Big Mom dadurch tatsächlich ausgeschaltet worden wäre. Dann wäre genau das, was viele schon erwartet haben, eingetroffen. Da dies aber nicht passiert ist, ist die Geschichte gerade unvorhersehbarer geworden, da dies neue Szenarien und Möglichkeiten aufwirft. Wird es noch zukünftig eine Wirkung zeigen ? Wird Big Mom die Strohhutbande ziehen lassen ? etc.

    Sollte sie tatsächlich nachträglich in Ohnmacht fallen, würde ich auch nicht sagen, dass die Thematik nochmal "unnötig" aufgebläht wird. Vorallem nicht, wenn dies so kurzfristig nach dem jetzigen Kapitel geschieht. Dafür ist viel zu wenig Zeit vergangen.

    Edit: Ich habe inzwischen auch das Gefühl, dass einige das Zitat mit dem "Ponyhof" sich irgendwo auf dem Arm tättowiert haben. Characktere müssen nicht sterben, um den Ernst der Lage zu veranschaulichen. Ich sehe hier niemanden wie Bibi und Tina rumlaufen, sondern eine komplett angeschlagene Strohhutbande, plus die Crew von Jinbei, Germa und andere Allierten die alle zusammen keine Chance haben, und im ganzen Arc gefühlt keine 5 Characktere besiegen konnten und gerade um ihr Leben bangen müssen. Wenn Big Mom nicht reicht, um zu zeigen wie gefährlich die "Neue Welt" ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
  • Santoryu1080 schrieb:

    In wie fern passt es nicht zu Sanji's Charakter? Er will mit seinem Essen Menschen Glücklich machen, ist ja immerhin der Job eines Kochs - wenn BM durch den köstlichen Geschmack umgehauen wird, dann ist das wohl das beste Kompliment, welcher ein Koch überhaupt kriegen kann.
    Sanji hat BM ein ''foodporn'' kreiert, aber was genau ''zählt'' daran? In der momentanen Situation ist das das schlimmste was passieren kann - welchen Sinn hätte also solch eine Entwicklung?
    Super! Jetzt ist BM wieder bei vollen Kräften und kann weiter die SH jagen und versenken. Aber Hauptsache Sanji hat Ihr einen ''foodgasm'' beschert...
    Und wie Bitte schön soll man BM aufhalten? Durch die Kraft der Freundschaft? Die Torte war und ist immernoch die einzige Möglichkeit BM aufzuhalten.
    Der Sinn darin war das sie wieder zur Besinnung kommt und nicht weiter wütet und dabei unschuldige tötet. Außerdem hat die Tore BM umgehauen. Sie lag wortwörtlich auf dem Boden.

    Wer redet hier von aufhalten. Die SHB wird sie nicht erreichen können. Die momentane Teleportertion beherrscht sie sowieso nicht. Sie soll nach Cacao Island die Germa töten und dann aufs offene Meer Jimbei töten und gut ist. Zuviele Charaktere die sowieso unnötig sind. Die Germa braucht man nicht. Jimbei wäre halt ein symbolischer Tod. Danach kann sie sich gerne sammeln und nach Wanokuni gehen. Irgendwie muss man ja das Kapitel BM schließen.

    Für mich kommt man sowieso nicht gut aus der Sache raus. Oda hat es verhauen. BM wird so oder so auf Rache aus sein. Da braucht man das ganze nicht zu verzögern. Dann kriegen wir halt auf Wanokuni einen Krieg und gut ist.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • @kaidoo

    Dadurch, dass Oda nur sehr selten Charaktere sterben lässt, behält das Thema Tod in One Piece eine besondere Bedeutung: Wenn ein Charakter stirbt, dann tut er dies nicht grundlos!
    Jeder Tod in One Piece hat eine besondere Bedeutung für die weitere Handlung und die Entwicklung der betroffenen Figuren (damit sind die Freunde und Feinde des Toten gemeint).
    Beispielsweise ist der Tod der Vorbilder für viele Mitglieder der SHB der Ausschlag gewesen, den Traum des Vorbilds zu übernehmen.
    Der Tod von Whitebeard symbolisierte das Ende der alten Ära (und damit der ersten Hälfte von One Piece), während der Tod von Ace maßgeblich zu Ruffys weiterer Entwicklung beitrug: Ruffy wurde erwachsener!

    Ein Tod, nur um der Leserschaft die Gefährlichkeit eines Yonko bzw. der NW zu zeigen, trägt weder zur Entwicklung irgendeiner Figur bei noch hätte dieser Tod eine besondere Bedeutung für die weitere Handlung. Ein solcher Tod wäre vollkommen grundlos. Oda kann uns die Gefährlichkeit der Yonko bzw. der NW auch auf andere (kreativere) Art und Weise zeigen: z.B. in dem er die Yonko als unüberwindbare Hindernisse darstellt (Selbstmord als Hobby; Natural Born Destroyer), die selbst in der Welt von One Piece unglaubliche Kräfte besitzen (zwei Teufelsfrüchte essen können).
    Kaido hat seine Brutalität unter Beweis gestellt, als er Kid blutig ins Gefängnis gesteckt hat. Big Mom hat ihre Rücksichtslosigkeit bewiesen, als sie ihren eigenen Sohn seiner Lebenskraft beraubt hat. Ganz Totto Land ist ein Beweis der Grausamkeit von Big Mom.
    Ganz im Allgemeinen wird die NW bei Weitem verrückter und gefährlicher dargestellt, als das Paradies. Man muss nur Willens sein, dies auch zu sehen.
    Wenn man aber die Gefährlichkeit nur am Tod von Figuren festmacht, dann steht man in Konflikt zu Odas Umgang mit dem Thema Tod...

    @slr

    Woher willst du denn wissen, dass die Germa und Jimbei unnötige Charaktere sind? Dafür müsstest du wissen, was Oda in Zukunft mit diesen Charakteren plant. Ich bezweifle aber, dass du das weißt!
    Die Germa kann sehr wohl noch eine Rolle spielen. Beispielsweise in einem zweiten BM Arc, auf der Reverie, als Teil der Revolutionäre oder an ganz anderer Stelle!
    Und wo Bitteschön wäre der Tod von Jimbei symbolisch? Was für ein Symbol sollte dieser Tod denn sein? Ein Symbol dafür, dass die SHB nun in der NW ist und keine Piratenspiele mehr spielt? Reicht die Tatsache, dass die SHB derartig häufig von Verbündeten gerettet werden musste und nun sogar Verbündete zurücklassen musste, nicht aus, um die Gefährlichkeit der NW darzustellen?
    Würde der Tod von Jimbei überhaupt etwas daran ändern, wie die Leserschaft die Gefährlichkeit der NW wahrnimmt? Ich denke nicht. Die NW erweist sich auch schon bisher als rauer, wilder, brutaler, dunkler, grausamer, blutiger und allgemein gefährlicher als das Paradies, man muss nur Willens sein, dies auch zu sehen!
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • kaidoo schrieb:

    I_love_Nami schrieb:

    Was das Thema sterben in der NW betrifft. Wir befinden uns mittlerweile im Kapitel 901 und wer bis dahin nicht verstanden hat wie Oda mit dem Thema Tod umgeht, dem ist nicht mehr zu helfen. Oda liebt seine Charaktere, die er erschaffen hat, so sehr, dass er sie nicht sterben lassen kann. Ich würde mich auch freuen, wenn Oda gerade jetzt in der NW dem Thema Tod eine größere Bedeutung schenken würde und er wirklich ein paar Charaktere sterben lassen würde um die Gefahr der NW besser darzustellen. Aber Oda hat diesen Weg nun mal so gewählt und ich kann ihn da verstehen und habe es akzeptiert.
    Richtig wir sind in der Neue Welt und nach Kaidoo Aussagen ist das Piraten Leben kein Ponyhof wo Bibi und Tina rumlaufen und Piraten Spiele spielen, und wenn Oda sich nicht weiter entwickeln will und mal 1-2 Leute sterben lässt in der Neue Welt besonders da wir uns im 4 Kaiser Arc befinden, zeigt einfach das Oda in diesen Punkt Stur ist, und seine Aussage von vielen Leute in One Piece man auf gut Deutsch Scheissen kann da eh nie einer stirbt was die ganze "Neue Welt" Feeling einfach denn Bach runter geht, wenn eh nie einer stirbt und das zu bemängeln ist einfach Punkt was mich am meisten stört seit Beginn der Neue Welt und man dachte halt das es im Big Mom Arc auch mal "ernsthafte Konsequenzen" gibt aber NÖ alle Leben wieder mit ein Verband um denn Kopf da grsuelt mich schon wenn an denn Wano Kuni Arc denke... (Fairy Tail Freundschaft Nummer schliesse da auch nicht mehr aus)..
    Und zu Jimbei und >Co die noch sterben Irnoie Off..
    Oh Nein Jimbei du wirst sterben, komm wieder zurück, das 0 Spannung wenn eh jeder weis das Jimbei wieder auftaucht und das gilt für viele Handlungs Stränge wenn man was "Groß" ankündigt" denn wieder schwan** einzieht das irgenwer stirbt... Und auch Oda kann sich mal nach 20 Jahren weiter entwickeln, wir befinden uns in der "Neue Welt" wie sag ich ins Zorro Worten das Piraten Leben ist kein Spiel es bittere ernst, wenn es nie Konsequenzen gibt in der Neue Welt ok, aber denn sollte man One Piece auch völlig neu bewerten.. Denn das für mich kein "Piraten Leben" wo es um Leben und tot geht....
    Ich komm mal mit einer ganz verrückten Idee um die Ecke. An die ich aber nicht wirklich glaube und deren Wahrscheinlichkeit, dass diese eintritt aus meiner Sicht <1% sind.

    Was wäre wenn Oda einen Plan hat , was das Thema Tod betrifft. Stellen wir uns mal vor Oda wollte seine Leser von Anfang an in die Richtung lenken, dass so gut wie niemand stirbt. Dieses Ziel hätte er dann nach einer langen Zeit (immerhin 20 Jahre) geschafft. Wir sind mittlerweile alle darauf gepolt, dass sobald ein möglicher Tod angedeutet wird, es uns eigentlich egal ist, da wir wissen es passiert eh nicht. Wir alle denken, dass Jinbei leben wird und die SHB auf Wano wieder trifft. Jetzt würde Oda den extragroßen Hammer rausholen und würde Jinbei tatsächlich sterben lassen. Keiner aber auch wirklich keiner der Leser würde damit rechnen. Denn Oda hat es geschafft, dass wir denken, dass alles gut wird. Wenn dann plötzlich doch eine wichtige Figur sterben würde, wäre das wohl der größte WTF-Moment, denn es in One Piece je gegeben hat. Zumindest wenn wir Ace und Whitebeard ausklammern, da deren Tod plotbedingt war um Ruffy und seine Crew stärker werden zu lassen.

    Wie gesagt, ich halte dieses Szenario für äußerst unrealistisch. Warum ich aber bei der Wahrscheinlichkeit nicht auf 0% gehe, liegt daran, dass Oda, zumindest mich, mit WCI überrascht hat. Denn normalerweise läuft ja der Arc so ab, dass die SHB am Ende das Land von der Unterjochung befreit und die Bewohner wieder ein friedliches Leben führen können. Aber im aktuellen Arc deutet alles darauf hin, dass die Strohhüte diesmal fliehen müssen. Das ist ein deutlicher Bruch seitens Oda im Arc-Verlauf. Und wer weiß, vielleicht wird dieser Bruch nochmal bei einem anderen Thema, wo Oda so stur ist wie beim Thema Tod, in Betracht gezogen.
  • Wo da jetzt aber der Unterschied liegt, ob Big Mom jetzt in Ohnmacht fällt oder 2 Kapitel später verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
    Der Unterschied liegt ganz einfach darin, dass seit vielen Wochen / Monaten eine klare Spannungskurve erkennbar war, an deren Ende nun - für den Moment - letztlich keine Konsequenz stand. Das Thema "verpuffte" förmlich, da der erhoffte Effekt, imo, ausblieb. Und sowas kann eben auch schnell zu Unzufriedenheit und Unverständnis führen.
    Dadurch mag nun zwar erstmal ein unerwartetes Ereignis eingetreten sein, doch macht das alleine eben auch keine gute Geschichte aus. Schon gar nicht, wenn solche Twists auf Kosten des Storytellings eingebaut werden. Das wirkt stilistisch einfach total billig, weil es so wirkt, als wäre dies die einzige Möglichkeit, auf die der Autor glaubt in dieser Situation Spannung erzeugen zu können: In dem er sie durch solche "Twists" erzwingt. Das mag zwischendurch ja mal ganz gut funktionieren, aber wenn man damit so inflationär um sich wirft, wie es Oda schon den ganzen Arc über - immer mal wieder - macht, dann nutzt sich diese Methodik eben auch recht schnell ab. Beim Versuch Spannung zu erzeugen wird sie letztlich erstickt.

    Ist für mich aber eher ein allgemeines Problem des Mangas, auf das ich in diesem Thread deswegen jetzt auch nicht weiter eingehen werde, das aber eben inzwischen - für mich - immer deutlicher wird.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • An Tote glaube ich bei Oda erst, wenn sie im Manga offiziell beerdigt wurden und mindestens so lange tot bleiben, wie Bellamy.

    Selbst Pedros und Pekoms Ableben ziehe ich weiter in Zweifel. Und zumindest Pekoms ist mir zu undramatisch ausgeräumt worden, um mich von seinem Tod zu überzeugen. Jimbei ist für mich immer noch ein SHB und aus der Crew stirbt keiner. Schon gar nicht für so etwas billiges wie einen Schock-Effekt!
    Die Germa-Boys und deren Papi, geht gerade so klar, aber das liebe Schwesterlein eher nicht. Es wäre unerwartet, wenn Oda eine Frau On-Screen töten lassen würde. Und Off-Screen wäre Das auch keine so dolle Erzählung.
    Die Firetanks gehören zur WG und sind irgendwie auch echte Sympathieträger geworden, darum denke ich auch bei ihnen nicht an ein baldiges Ende.

    Aber irgendwer muss doch Opfer werden, oder?


    Der Tod der Germa ist für mich auch kein wünschenswertes Szenario, da ich hoffe, dass Sanji die Gelegenheit bekommt seine Brüder zu übertreffen. Für mich ist Das essentiell, wenn es um Sanjis zukünftige Entwicklung geht. Denn all das Gerede von der "Überlegenheit" seiner Brüder, muss widerlegt werden. Erst zuletzt wurde er mehrfach "Fehler" genannt und als zu langsam bzw zu schwach dargestellt. Und somit ist er ihnen immer noch (körperlich) unterlegen. Für mich so etwas wie ein Foreshadowing für die Entwicklung von Sanji und ein Wiedersehen mit der Germa. Ob, wie und in welchem Rahmen diese "Rückrunde" mit seinen Brüdern stattfinden kann, bleibt abzuwarten, aber ich hoffe sehr drauf.


    Somit bleibt es für mich dabei, dass Niemand hier mehr sterben wird, ausser eventuell ein paar Klone und No-Names.


    Ich hoffe aber weiter, dass Oda uns in den nächsten Kapiteln noch die restlichen Auswirkungen zeigt und auch den Mut zu Opfern hat, bevor er die Szenerie wechselt. Die Infos darüber als Nacherzählung oder durch einen späteren Flashback serviert zu bekommen, wäre mMn sehr unbefriedigend.
  • Mushi Hiro schrieb:

    Jimbei ist für mich immer noch ein SHB und aus der Crew stirbt keiner. Schon gar nicht für so etwas billiges wie einen Schock-Effekt!
    Why Not? Warum sollte Ruffy und die Crew nicht das Szenario durchspielen müssen ein mitglied zu verlieren? Bisher hat jeder nur irgendwo in der Vergangenheit einen geliebten Verloren und der letzte im Bunde war dann Ruffy mit Ace. Warum also nicht die Dramaturgie nutzen und es geschehen lassen das die SHB als Bande jemand verlieren muss, ein Mitglied des teams?

    Es wäre nicht abwegig das so was passieren kann und ggf. auch sollte da solch eine Reise ja auch bekanntlich mit dem Risiko verbunden ist. Nun könnte man über das gekünstelte Szenario herziehen das man erst jemand "altes" in die Crew packt und den dann gleich wieder absägt. So als wäre Jimbei nur ein Red-Shirt guy
  • OneBrunou schrieb:


    Ähnlich verhält es sich nun mit Big Mom. Fällt sie nun noch nachträglich in eine Art Ohnmacht / Fresskoma / Zuckerschock fehlt es automatisch an Spannung. Insbesondere dann, wenn Oda das Ereignis - mal wieder - unnötig aufbläht. Denn damit erzeugt er keine Spannung, er erzwingt sie, was stilistisch einfach alles andere als elegant ist. Womit die Wirkung beim Leser ausbleibt.


    Sehe ich ähnlich. Big Mom hat den Kuchen sehr genossen und ist nun direkt wieder ihr altes Ich. Würde sie jetzt den Zuckerschock oder sonst etwas bekommen, wenn sie zum Todesstoß ausholt, wäre es mit der Brechstange herbei gebrochen. Dass die Tamatebox ein wichtige Rolle spielen würde war seit der FMI klar und bei Oda konnte man da schon erwarten, dass sie in einem schicksalshaftem Moment hochgeht, kam auch so, ohne diese wäre die SHB wohl nie entkommen.

    Ja ich habe mehr erwartet. Das kam aber nicht und ich muss es akzeptieren, bringt ja jetzt nichts eine Alternative sich auszudenken, welche nun nicht mehr eintreten kann. Das einzige was ich sehe ist, dass Big Mom nun etwas so fantastisches probiert hat und mit diesem Gefühl oder der Erinnerung daran getriggert werden kann. Vielleicht kommt es doch zu solch einer Szene und Sanji fragt sie lapidar ob ihr sein Kuchen geschmeckt hat und daraus entfaltet sich irgendetwas, wenn Big Mom sich versucht an den Geschmack, das Gefühl zu erinnern und gleichzeitig realisiert, dass wohl nur Sanji ihr dies wieder geben könnte. Wie sie darauf reagiert, keine Ahnung, jetzt gleich einen weiteren Anfall, bitte nicht. Vielmehr würde sie wohl Sanji in Ketten legen wollen als persönlicher Leibkoch.

    Genauso wahrscheinlich wird der Kuchen nun keine direkten Auswirkungen mehr haben.

    Wie bereits gesagt, nachdem die BMB sehr konfuss, gar dilettantisch gewirkt hat bis zum Zeitpunkt von CI, sieht man jetzt, trotz allem was passiert ist, welche eine Macht die Bande und ihre Kapitänin darstellt und folgerichtig die SHB nichts weiter als fliehen kann. Über mögliche Verluste und im Stichlassen kann man sich meiner Meinung nach erst so wirklich aufregen, wenn der Arc abgeschlossen ist und man keinen humpelnden Peruh, oh sorry, Pedro zu sehen bekommt etc.
    SHUT UP, MIMSY!!!
  • Áyu schrieb:

    Why Not? Warum sollte Ruffy und die Crew nicht das Szenario durchspielen müssen ein mitglied zu verlieren? Bisher hat jeder nur irgendwo in der Vergangenheit einen geliebten Verloren und der letzte im Bunde war dann Ruffy mit Ace. Warum also nicht die Dramaturgie nutzen und es geschehen lassen das die SHB als Bande jemand verlieren muss, ein Mitglied des teams?
    1. "Warum nicht?" ist kein gutes Argument. Mit dieser Aussage kannst du alles begründen. Und wenn alles möglich ist, ist auch gleichzeitig gar nichts möglich. Diese Argumentation dreht sich im Kreis und ist nicht zielführend. Die Frage (warum nicht?) kann nämlich auch immer mit "warum sollte?" beantwortet werden. Es gibt keinen Erkenntnisgewinn und insbesondere keine Argumente mit einem wirklichen Inhalt.
    2. Du trägst an dieser Stelle die Beweislast und musst uns erläutern, warum die SHB dieses Szenario unbedingt durchleben muss.
    - Dass ein solches Szenario bisher nicht eingetreten ist, ist aber kein Argument dafür, warum ein solches Szenario nun eintreten sollte. Nur weil etwas noch nicht passiert, muss das nicht bedeuten, dass
    es in Zukunft passiert. Und es erhöht auch nicht die Wahrscheinlichkeit!
    - Dramaturgie ist ein gutes Argument. Der Tod einer Hauptfigur wäre definitiv dramatisch. Allerdings kann ein Autor auch auf andere Art und Weise diese Dramaturgie erzeugen. Z.B. indem er
    eine Hauptfigur drastisch von ihrem Weg abkommen lässt. Oda hat dies im Water Seven / Enies Lobby Arc mit Lysop und Nico Robin gemacht: Beide haben die SHB verlassen und konnten erst
    durch große Anstrengungen zurückgewonnen werden!
    Folglich hat es Oda gar nicht nötig, die Dramaturgie durch den Tod einer Hauptfigur zu erzeugen, da ihm durchaus noch andere Mittel und Wege zur Verfügung stehen, um dieses Ziel zu erreichen!

    Áyu schrieb:

    Es wäre nicht abwegig das so was passieren kann und ggf. auch sollte da solch eine Reise ja auch bekanntlich mit dem Risiko verbunden ist. Nun könnte man über das gekünstelte Szenario herziehen das man erst jemand "altes" in die Crew packt und den dann gleich wieder absägt. So als wäre Jimbei nur ein Red-Shirt guy
    3. Es stimmt auch, dass eine Reise, wie sie die SHB durchführt, grundsätzlich mit Risiken verbunden ist. Zu diesen Risiken gehört natürlich auch der Tod eines Crewmitglieds. Aber erneut ist allein das Bestehen eines solchen Todesrisikos noch lange nicht der Garant für dessen Eintritt! Im konkreten Fall ist auch insbesondere die Tatsache zu berücksichtigen, dass die Mitglieder der SHB die Hauptfiguren von One Piece sind. Ohne Grund wird eine Hauptfigur dem Risiko seiner Reise aber nicht zum Opfer fallen. Schließlich dreht sich die gesamte Geschichte doch darum, wie die Hauptfigur die Gefahr (und die damit verbundenen Risiken) seiner Reise überwindet (und ihr (ihnen) eben nicht zum Opfer fällt)!
    4. Du bringst auch ein gutes Gegenargument gegen das Todeszenario an: In der Tat wäre ein Beitritt von Jimbei doch vollkommen sinnlos (und auch nicht wirklich dramatisch), wenn er nur beitreten würde, um sofort oder später zu sterben!
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Malakiel ()