Kapitel 910 - "Auf nach Wano"

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  • @Ninshu

    Nichts für ungut, aber ich habe nicht geschrieben, dass man nicht kritisieren darf. Das wäre auch eine äußerst heuchlerische Aussage meinerseits gewesen, habe ich doch selbst mehr als viel an OP und dessen Entwicklungen der letzten Monate und Jahre auszusetzen. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich die Kollektivität und die Plötzlichkeit der Kritik als verwunderlich empfinde. 20 Jahre trennt Oda die Strohhüte schon, und nun bricht nach 900 Kapiteln plötzlich ein kleiner Shitstorm über Spoilern los, die eine Trennung nicht einmal bestätigen, sondern nur implizieren? Das empfand ich als ungerechtfertigt, nicht die Kritik als solche.

    Natürlich ist es kritikwürdig, wenn ein Autor ständig Schemata und Muster wiederkäut. Das habe ich in meinem Beitrag auch genau so geschrieben. Es ist kritikwürdig. Jedoch wurden in diesem Fall Mistgabeln und Fackeln gezückt, obwohl das dorfbekannte Monster die Kinder noch gar nicht gefressen hat. Eine Trennung ist noch nicht vollzogen worden und auch insgesamt kam die kollektive Verdammung dieses dramaturgischen Stilmittels auch etwas aus dem Nichts. Die Spoiler trudelten ein und die ersten, zweiten und dritten Stimmen redeten das Kapitel als langweilig und scheiße und blöd schlecht, postulierten die Aufsplitterung der Strohhüte wie erzkonservative Fundamentalchristen den Untergang der Moral und machten Fässer auf, die zu diesem Zeitpunkt ganz hinten im Weinkeller gärten. Zumindest erschien es mir so und erscheint es mir noch, insbesondere die Kritik an jenen Erzählmustern Odas, die sich so mancher im undurchschaubaren WCI-Arc noch so herbeigesehnt hat. Natürlich ist mir bewusst, dass diese Parteien nicht zwangsläufig jene sind, die hier und heute die Kritik am Kapitel anführen. Dennoch ist es ein Trend, der mir aufgefallen ist und den ich einmal ansprechen wollte.

    Was es dir bringt, ausgerechnet mich als 10-Jährigen zu bezeichnen, der sich die Welt macht, wie sie ihm gefällt, verstehe ich auch nicht. Ich kritisiere OP regelmäßig. Ich kritisiere Odas Umgang mit seinen Protagonisten, seine überbordende Masse an zunehmend belangloser werdenden Nebenfiguren und auch die Verschwendung von Screentime an Nebenfiguren, die im Gegenzug hätten belangloser bleiben sollen, weil sie den Strohhüten zu viel Raum nehmen. Ich kritisiere Odas meist vorsintflutliches Frauenbild, seine zunehmende Unfähigkeit, zwischen narrativ Notwendigem und Überflüssigem zu unterscheiden sowie die simple Tatsache, dass er den WCI auf die mMn schlimmste Art und Weise zu Ende gebracht hat. Auch die Reverie habe ich in meinem Beitrag scharf kritisiert, wie dir aufgefallen sein sollte.
    Wir könnten die Büchse der Pandora auch noch weiter öffnen, aber ich denke, es waren genug der Beispiele. Was auch immer du aus meinem Beitrag herausgelesen hast, ist allein deine Interpretation, die offensichtlich auch auf Lesefehlern fußt. Ich schrieb, eine Kritikwürdigkeit sei durchaus gegeben und fügte am Ende sogar noch eine kleine Liste meiner Befürchtungen für den beginnenden Arc an. Selbstredend schrieb ich auch, dass ich persönlich die Geschehnisse des Kapitels nicht sofort verteufeln werde wie so manch anderer Nutzer. Das heißt aber nicht, dass ich die Kritik verbieten würde. Ich konnte sie lediglich nicht in ihrer Intensität und ihrem Zeitpunkt nachvollziehen.

    PS.: Dein Vergleich mit Fairy Tail hinkt, weil dieser Manga okay bis mittelmäßig angefangen, stark nachgelassen und am Ende selbst innerhalb seiner eigenen Maximen katastrophal geendet hat. Wenn du darüber reden willst, schick mir eine PM und ich erkläre dir in aller Ausführlichkeit, warum Bände von Fairy Tail nicht einmal als Fahrbahnschwelle taugen.


  • Dein Beitrag ist ein Widerspruch von oben bis unten, aber wie gesagt Generation OP. Sich zu alles Recht drehen. Wie der User Ayu sagte warte doch das Werk ab bevor du kritisiert, Stopp halt das gilt ja nur für OP. Du hast nach zwei Chapter das neue Werk von Mashima heftig kritisiert, nach deiner und Ayu Logik darf man sowas nicht, da die Kritik viel zu früh fällt, aber stimmt das ist nicht One Piece. Die Spoiler entsprachen eins zu eins dem Chapter also war die Kritik nicht Mal unberechtigt. Ist das gleiche mit der Torte da haben die ganzen OP Fanatiker behauptet die Kritik sei zu früh es wird noch was großes passieren und was ist passiert? Nichts und wie wurde das ganze verteidigt, " die Torte hat sie für einen kurzen Moment umgehauen..." Wow...

    Das Chapter war eine Zeitverschwendung. Dafür braucht man keine 15-17 Seiten. Ein anderer Mangaka würde den gleichen Inhalt in maximal 4 Seiten packen. Da hat sich der Typ wieder Mal verloren. Zu detailverliebt ist Oda. Kann man gut finden muss man aber nicht. Vor allem wenn das ganze sowieso Bedeutunglos ist. Der reißt Millionen Fragen im Reverie Arc auf und macht dann einfach so ein Cut. Da gab es nicht Mal einen sanften Übergang. Das ging von 100kmh auf 0kmh. Was war das eine Gefahrbremsung? Kann man jetzt wieder 5 Jahre warten bis man Informationen kriegt? Wie oft wurden jetzt Sachen offscreen abgearbeitet? Wir sind bei Chapter 910 angekommen und der hat sich null Weiterentwicklung. Nein eher zurück entwickelt. Die anderen sind Statisten geworden.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • Dieses KApitel beeindruckt mich nicht sonderlich.
    Ich persönlich mochte den Beginn der Reverie und hatte eigentlich gehofft, dass Oda dort noch ein wenig verweilen und in die Tiefe gehen würde. Leider hat er nun aber nach Wano geschwenkt und ob wir mehr als nur den Beginn des Reverie zu sehen bekommen werden, ist fraglich. Aber auch der Ein- und Aufstieg nach Wano wirken mir nicht dramatisch, oder besonders lustig und schon gar nicht originell genug. Flussauf einen Berg erklimmen hatten wir schon, Gefahrenritte auf wilden Riesentieren ebenso und bewaffnete Monsteraffen auch. Also nichts Ungewöhnliches bisher zum Thema Wano. Ausser vielleicht dem Hundeschweinelöwen, der ein bischen so aussieht, als würde er die Teufelsfrüchte persönlich kacken. Schön fand ich aber das bischen Crew Interaktion und besonders das Gerangel um die Zeitung. Dadurch wird die wesentliche Information über Big Mum und Kaidoo einfach mal zeitlich nach hinten verschoben. Ich denke diese Unwissenheit wird sicherlich noch Konsequenzen haben. Aber dafür das Wano soooo gross angekündigt wurde, ist der Einstieg bisher noch etwas schwach. Aber bei Allem was noch an- und im Raum steht, wird das wohl kaum lange so bleiben, da bin ichmir sicher. :thumbsup:
  • slr schrieb:

    Dein Beitrag ist ein Widerspruch von oben bis unten, aber wie gesagt Generation OP. Sich zu alles Recht drehen. Wie der User Ayu sagte warte doch das Werk ab bevor du kritisiert, Stopp halt das gilt ja nur für OP. Du hast nach zwei Chapter das neue Werk von Mashima heftig kritisiert, nach deiner und Ayu Logik darf man sowas nicht, da die Kritik viel zu früh fällt, aber stimmt das ist nicht One Piece. Die Spoiler entsprachen eins zu eins dem Chapter also war die Kritik nicht Mal unberechtigt. Ist das gleiche mit der Torte da haben die ganzen OP Fanatiker behauptet die Kritik sei zu früh es wird noch was großes passieren und was ist passiert? Nichts und wie wurde das ganze verteidigt, " die Torte hat sie für einen kurzen Moment umgehauen..." Wow...

    Das Chapter war eine Zeitverschwendung. Dafür braucht man keine 15-17 Seiten. Ein anderer Mangaka würde den gleichen Inhalt in maximal 4 Seiten packen. Da hat sich der Typ wieder Mal verloren. Zu detailverliebt ist Oda. Kann man gut finden muss man aber nicht. Vor allem wenn das ganze sowieso Bedeutunglos ist. Der reißt Millionen Fragen im Reverie Arc auf und macht dann einfach so ein Cut. Da gab es nicht Mal einen sanften Übergang. Das ging von 100kmh auf 0kmh. Was war das eine Gefahrbremsung? Kann man jetzt wieder 5 Jahre warten bis man Informationen kriegt? Wie oft wurden jetzt Sachen offscreen abgearbeitet? Wir sind bei Chapter 910 angekommen und der hat sich null Weiterentwicklung. Nein eher zurück entwickelt. Die anderen sind Statisten geworden.
    Ich kann hier jetzt nicht entnehmen das sich jemand etwas "zurecht gedreht" hat. Er hat eins zu eins gesagt das Kritik angebracht ist, aber diese etwas überraschend kommt, da das Schema nun mal schon ewig genutzt wird. Und nur weil sich im nachhinein das bestätigt was du vorher anzumeckern hattest, heißt das nicht das es gerechtfertigt ist ein Kapiteln schon vor der Erscheinung in den Spoilern zu verteufeln. Wie oft ist denn schon das Gegenteil passiert? Spoiler und Kapitel können sehr wohl unterschiedliche Wirkungen haben. Und nun Oda wegen seiner Detailverliebtheit an den Pranger zu stellen ist m.M.n irgendwie aus der Luft gegriffen, da dieser Mangaka schon Jahrelang mit Details welche sich auch oft erst verbergen (in Coverpages, Zahlen, Hinweise und wenn es Zeichnungen sind) arbeitet. Man sollte einfach auf sich zu kommen lassen was passiert. Wir wissen doch nicht ob wir nicht wieder einen Einblick in die Reverie bekommen oder nicht, immerhin hat auch nicht Jeder damit gerechnet das wir so plötzlich mit Wano vertraut gemacht werden.

    Ninshu schrieb:

    Im Klartext:
    Der Leser hat dies zu akzeptieren.
    Denn das ist nach deiner Logik, ein Bestandteil von One Piece und darf nicht kritisiert werden!
    Im Grunde genommen haben die Leser das zu akzeptieren, da es nun mal Odas Werk ist. Und setzt er es in den Sand, passiert das aufgrund seiner Entscheidung (ob bewusst oder unbewusst).
    Kritik ist nicht verkehrt aber ob sie was bewegt oder nicht kann man nicht erzwingen da am Ende Oda die Zügel in der Hand hat und sagt wo es Lang geht. Es ist sein Werk und er wird es zu seiner Zufriedenheit beenden.

    -Bo- ist ein sehr direkter "Schreibkünstler" und manchen mag das scheinbar nicht so gefallen, aber ihr solltet mal einen Gang runter schalten und Beiträge richtig lesen bevor ihr Jemanden unterstellt er wolle euch in irgendeiner Form etwas verbieten. Denn bisher lesen sich seine Beiträge immer sachlich und ohne Angriffe auf die Person hinter dem Beitrag.


    Zum Kapitel : Meiner Meinung nach ein ganz normales One Piece Kapitel welches uns nicht wie die letzten verwöhnt hat.
    Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird da in wenigen Chaptern irgendetwas mit Sanji passieren soll.
    Ob gut oder schlecht lässt sich leider nicht einschätzen.
    Was wir wissen ist, er hatte schon einmal Kontakt mit Kaidos Leuten (auf Zou) vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.
    Desweiteren wundere ich mich wieso sich niemand an der Teleschnecke zurück gemeldet hat. Ist irgendwas mit Kinemon und Co geschehen?
    Das sind Fragen welche erst beim genauen Lesen aufgeworfen werden.
  • Ich möchte hier auch nochmal kurz erwähnen das ich es wirklich schade finde, dass es hier mMn. nur noch um Kritik geht. Ich finde Kritik ja auch wichtig und sinnvoll, aber ich habe das Gefühl das es hier etwas aus dem Ruder läuft.
    Es ist einfach so das jeder akzeptieren muss was Oda nun macht. Ob einem das gefällt oder nicht. Hier wird sich zu sehr angegangen. Jeder darf hier gerne seine Meinung mitteilen, doch sollte auch jeder die Meinung anderer akzeptieren, und jeder sollte sich auch vielleicht 2-3 mal überlegen was er hier schreibt.

    Zum Chapter : Ich finde es wie viele andere auch sehr anschaulich. Informativ ist das Chapter jetzt nicht wirklich, aber mir gefallen ebenfalls die kleinen Gags im Hintergrund, wie das langsame einschleichen des Oktopus, oder die reparaturarbeiten von Chopper die wirklich an Lysops Arbeiten an der Flying Lamb erinnern. Ich glaube auch das die SHB nicht wirklich lange getrennt sein wird. Ich glaube es gibt hier noch ein winziges zwischen Abenteuer von 2-3 Chaptern bis sich die ganze SHB wieder vereint hat. Aber ich lass mich gerne überraschen und freue mich auf das Chapter diese Woche.

    Ansonsten noch einen schönen Tag euch allen ;)
  • I'm gonna dance with somebody

    So beginnt also das große Abenteuer in Wa no Kuni, wenn auch etwas ungewöhnlich, ist ein Teil der Strohhüte ja bereits vor Ort. Für weniger ungewöhnlich wird es sich jedoch mit der Funkstille aus Mary Geoise gestalten, denn ich denke nicht, dass es vor dem Ende auf dieser Insel neue Einblicke in die Handlung dort geben wird, da sonst wohl kein richtiger Fluss in beide Handlungsstränge kommen würde. Zumal ich nicht ganz verstehe, wie sich einerseits darüber beklagt wird, dass die Strohhüte hinter immer mehr Nebencharakteren und Nebenhandlungen verschwinden, nur um dann andererseits eine Nebenhandlung mit Nebencharakteren weiter verfolgen zu wollen.

    Dance with somebody

    Aber sei es drum, Kritik wird ja gerne auch mal vorschnell geäußert, so zum Beispiel, dass die ganze Handlung auf der Insel nach Schema F ablaufen werde, obwohl noch nicht einmal 2 ganze Kapitel hinter uns liegen. Wo ich allerdings mit einsteige ist die doch deutlich unterschiedliche Darstellung von Sanji und Zorro seit dem Zeitsprung. Denn One Piece hat immer beides ausgemacht, charakterliche wie kämpferische Entwicklung, und so kann man sich sicher mal auf das eine oder andere mehr konzentrieren. Wenn nun aber für einen Charakter nur eine Entwicklung in den Fokus gerückt wird und für den anderen die andere, dann entsteht nicht umsonst der Eindruck eines Ungleichgewichtes, was letztlich beiden nicht zugute kommt. Zwar ist das Kind noch nicht endgültig in den Brunnen gefallen, doch es kippelt bereits bedrohlich. Mehr Ausgewogenheit wäre also angebracht.
    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
  • Ich werde mich auch noch zu dem Kapitel äußern, nachdem schon so ziemlich viel spekuliert und breitgetreten wurde.
    Als ich die Spoiler in der letzten Woche gelesen habe, war ich wenig bis gar nicht überzeugt von dem Kapitel und Vorfreude gab es eigentlich auch kaum.

    Nach dem Lesen am Wochenende, muss ich allerdings sagen: Endlich wieder ein Kapitel, dass an die Ursprungstage von One Piece vor oder zum Anfang der Grand Line erinnert. Das habe ich in den letzten Jahren ziemlich vermisst, auch wenn die Freude an starken Gegnern und wachsen der Stärke unserer Freunde, mich doch ziemlich gepackt hat.
    Wenn man überlegt, dass man OP schon als Kind geschaut/gelesen hat und solche Momente wie auf dem Schiff, ein völlig naiver Ruffy und co. früher mehr als gängig waren, hat es mich tatsächlich gefreut so etwas mal wieder zu erleben. Vom japanischen Stil bin ich ebenfalls mehr als begeistert, auch wenn ich gestehen muss, dass ich nicht wie andere hier so viel Hintergrundwissen zu Japan habe - trotzdem sehr schön Oda, gerne mehr solcher Kapitel, aber authentisch.
  • Thrawn schrieb:

    I'm gonna dance with somebody

    So beginnt also das große Abenteuer in Wa no Kuni, wenn auch etwas ungewöhnlich, ist ein Teil der Strohhüte ja bereits vor Ort. Für weniger ungewöhnlich wird es sich jedoch mit der Funkstille aus Mary Geoise gestalten, denn ich denke nicht, dass es vor dem Ende auf dieser Insel neue Einblicke in die Handlung dort geben wird, da sonst wohl kein richtiger Fluss in beide Handlungsstränge kommen würde. Zumal ich nicht ganz verstehe, wie sich einerseits darüber beklagt wird, dass die Strohhüte hinter immer mehr Nebencharakteren und Nebenhandlungen verschwinden, nur um dann andererseits eine Nebenhandlung mit Nebencharakteren weiter verfolgen zu wollen.

    Das liegt vermutlich einfach an dem unterschiedlichen Verständnis des Wortes "Nebenhandlung".

    Eine Nebenhandlung ist für mich eine nette Story mit mehr oder weniger Fillercharakter, in der es eben um Nebencharaktere geht wie zum Beispiel die Geschichte um Kyros und Rebecca. An sich eine nette Geschichte, aber in einem ohnehin schon riesigen Arc stört man sich als Leser dann manchmal daran, da man sie in diesem Moment als recht überflüssig empfindet.
    Dass solche Stories den Sinn haben, die Charaktere besser zu beleuchten, damit man sie später wenn es wichtig ist - nämlich jetzt zu Zeiten der Reverie - auch als Personen kennt, vergisst man dann oft in dem Moment, in dem der Arc läuft.

    Jetzt ist es jedoch so, dass zur Haupthandlung eben nicht nur einfach die Reise der SHB über die Grandline gehört. Wir wissen ja seit Jahren, dass es eine verlorene Geschichte und eine oppressive Regierung gibt und, dass diese Geschichte untrennbar mit dem Finden des One Piece und der Reise der SHB verbunden ist.
    Ich denke nicht nur ich bin mit am geilsten darauf, möglichst viel über das große Ganze bzw. die Welt von One Piece zu erfahren und grade mit diesen wertvollen Informationen geizt Oda ja für gewöhnlich ziemlich rum. (Was auch völlig verständlich ist.)

    Insofern würde ich den Reverie-Arc sicher nicht als "Nebenhandlung" bezeichnen, da er ja sehr viel zur großen übergeordneten Hintergrundgeschichte beiträgt im Gegensatz zu den kleinen netten Charakterstories innerhalb eines Arcs.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • DaRusty schrieb:

    Ich finde Kritik ja auch wichtig und sinnvoll


    Es ist einfach so das jeder akzeptieren muss was Oda nun macht.
    Nicht einfach hinzunehmen was er macht zeigt sich in der Ausübung von Kritik. Das heißt entweder - oder.

    Und ich schlag mich da eher auf die Seite der Kritiker, denn wenn ich mal darüber nachdenke, was wirklich aus dem Ruder läuft, scheint das Odas Erzählung zu sein, und nicht die Kritik an dieser. Ich meine schau dir doch mal Dressrosa an. Und dann den WCI Arc. "Aus dem Ruder gelaufen" passt wirklich wie die Faust aufs Auge.

    Hier hat auch jemand gesagt, dass nun Sachen kritisiert werden, die man seit Anfang an in einem bestimmten Schema schon immer hatte, zb. die Aufteilung der Gruppe. Einerseits will ich die Truppe unfassbar gerne wieder zusammen auf der Sunny sehen, und die Ständige Trennung von Arc zu Arc ist mir auch zuwider, aber die Trennung gerade am Anfang des Wano Arcs ist mir kein bisschen negativ aufgefallen, das kam mir total Normal vor. Sanji sagt es ja richtig (irgendwas in der Art) "kümmer dich nicht um ihn, er kommt schon zurecht". So ist Ruffy halt. Das muss man nicht Kritisieren. Aber dann gibt es einige Sachen die vom klaren Schema abweichen, wie der Darstellung des Monster Trios in Kämpfen. Oder dem Strukturierten aufbau des Endgegners über einen Arc (Katakuri..). Und noch vieles mehr.
    Darf man das jetzt auch nicht kritisieren?
    Und ihr könnt doch nicht erwarten, dass jemand nicht mehr kritisiert, weil hier irgendein User mit 1700 Posts schon Kritik ausgeübt hat und 3 Likes dafür bekommen hat. Ist halt blöd wenn die Kritik überhand gewinnt, das zeigt im Grunde aber nur die sinkende Qualität in Odas Werk.
    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage das "Problem" kommt nicht von irgendwo und die Kritiker sind ganz bestimmt nicht dazu gezwungen kommentarlos zz akzeptieren was Oda macht. Akzeptieren ja, aber nicht ohne kritik. Es geht um Figuren, die wir ins Herz geschlossen haben, um eine Geschichte die uns berührt und unsere Fantasie anregt, uns an unsere Kindheit erinnert. Kunst gehört allen, wenn sie geteilt wird. Eine Einstellung die in Deutschland leider nicht viele Anhänger findet. Und Oda sollte den Wano Arc auf den er sich, und ich mich, seit Jahren freut, nutzen um wieder zu sich selbst zu finden.

    Naja, Gutes Kapitel. Ich fand den Oktopus lustig, den keiner bemerkt hat. :D
  • @Kepler

    Naja aber was ist wenn Oda es genau so möchte? Ist es nicht Sinnvoll erst am Ende eines Werkes richtige Kritik zu äußern? Versteht mich nicht falsch, ich kann teilweise nachvollziehen was ihr meint. Aber wenn OP irgendwann zu Ende geht, und alle Kapitel abgeschlossen sind, macht es vielleicht ja doch Sinn und die Kritik die ausgeübt wurde ist hinfällig. Ich fand WCI zum Beispiel gar nicht so schlecht. Klar hat mich dieser ganze Gesang und die LSD wirkende Welt auch irgendwann fast in den Wahnsinn getrieben, aber die Handlung gefiel mir.

    Was mir eben auch auffällt ist, das zum Beispiel in anderen Foren man eine solche...ich nenn es mal Negativität, nicht so extrem vorfindet wie hier. Man sollte sich eben erst einmal in Geduld üben bevor man solch Harte Kritik äußert die manch einer hier von sich gibt.
  • Kepler schrieb:

    DaRusty schrieb:

    Ich finde Kritik ja auch wichtig und sinnvoll


    Es ist einfach so das jeder akzeptieren muss was Oda nun macht.
    Nicht einfach hinzunehmen was er macht zeigt sich in der Ausübung von Kritik. Das heißt entweder - oder.
    Und ich schlag mich da eher auf die Seite der Kritiker, denn wenn ich mal darüber nachdenke, was wirklich aus dem Ruder läuft, scheint das Odas Erzählung zu sein, und nicht die Kritik an dieser. Ich meine schau dir doch mal Dressrosa an. Und dann den WCI Arc. "Aus dem Ruder gelaufen" passt wirklich wie die Faust aufs Auge.

    Hier hat auch jemand gesagt, dass nun Sachen kritisiert werden, die man seit Anfang an in einem bestimmten Schema schon immer hatte, zb. die Aufteilung der Gruppe. Einerseits will ich die Truppe unfassbar gerne wieder zusammen auf der Sunny sehen, und die Ständige Trennung von Arc zu Arc ist mir auch zuwider, aber die Trennung gerade am Anfang des Wano Arcs ist mir kein bisschen negativ aufgefallen, das kam mir total Normal vor. Sanji sagt es ja richtig (irgendwas in der Art) "kümmer dich nicht um ihn, er kommt schon zurecht". So ist Ruffy halt. Das muss man nicht Kritisieren. Aber dann gibt es einige Sachen die vom klaren Schema abweichen, wie der Darstellung des Monster Trios in Kämpfen. Oder dem Strukturierten aufbau des Endgegners über einen Arc (Katakuri..). Und noch vieles mehr.
    Darf man das jetzt auch nicht kritisieren?
    Und ihr könnt doch nicht erwarten, dass jemand nicht mehr kritisiert, weil hier irgendein User mit 1700 Posts schon Kritik ausgeübt hat und 3 Likes dafür bekommen hat. Ist halt blöd wenn die Kritik überhand gewinnt, das zeigt im Grunde aber nur die sinkende Qualität in Odas Werk.
    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage das "Problem" kommt nicht von irgendwo und die Kritiker sind ganz bestimmt nicht dazu gezwungen kommentarlos zz akzeptieren was Oda macht. Akzeptieren ja, aber nicht ohne kritik. Es geht um Figuren, die wir ins Herz geschlossen haben, um eine Geschichte die uns berührt und unsere Fantasie anregt, uns an unsere Kindheit erinnert. Kunst gehört allen, wenn sie geteilt wird. Eine Einstellung die in Deutschland leider nicht viele Anhänger findet. Und Oda sollte den Wano Arc auf den er sich, und ich mich, seit Jahren freut, nutzen um wieder zu sich selbst zu finden.

    Naja, Gutes Kapitel. Ich fand den Oktopus lustig, den keiner bemerkt hat. :D
    Von dürfen oder nicht st hier keine Rede. Aber manche Leute hier fühlen sich zu unrecht zensiert obwohl niemand explizit sagt man dürfe etwas nicht tun. Da werden Beiträge misrepräsentiert, Unterstellungen gemacht oder es wird persönlich. Wenn jemand den Hinweis darauf gibt das einem ein bestimmtes Schema eigentlich nicht sonderlich überraschen sollte, heisst das doch überhaupt nicht das er das nicht sagen darf, sondern einfach zum nachdenken angeregt wird. Warum muss man in einer Diskussion immer denken das jemand einen "Mundtot" machen möchte ist doch Quark.
  • DaRusty schrieb:

    @Kepler

    Naja aber was ist wenn Oda es genau so möchte?
    Vergleichen wir das mal mit Game of Thrones. Offensichtlich gestalten die beiden Produzenten die Serie zum Ende hin wie sie es möchten, und nicht mehr wie G.R.R. Martin es möchte.
    Problem: Die Serie ist ein herzloses, pompöses und unlogisches Etwas geworden, das mich kaum mehr berührt hat. Darf ich die beiden jetzt nicht kritisieren, weil sie es genau so möchten, und es jetzt ihr Werk ist?
    One Piece ist in Arcs und Sagas aufgeteilt und damit auch in dem Schema kritisierbar. Mindestens. Ich warte auch keine 20 Jahre bis eine 7-Teile Buchreihe raus ist, und kritisiere mal nicht das schlechte fünfte Buch, weil die letzten beiden noch gar nicht raus sind. Er bietet uns die Arcs als geschlossene Handlung an, und so nehme ich sie auch an. Sagen wir derjenige, der meinte vielleicht gestaltet Oda seinen Manga wirklich um, und handelt jetzt eher in einem großen Ganzen, vlt Saga Schema um Verläufe abzuschließen, dann kann man sich bewusst werden, dass damit der komplette Start der Saga nicht gut war. Man kann auch die plötzliche Umwandlung des Schemas kritisieren, weil es verwirrend ist und wir etliche Jahre warten müssen. Aber das was meiner Meinung der Kernpunkt der Kritik der meisten ist, ist dass der Manga zu vielen Teilen nicht mehr berührt. Das Herz schlägt nicht mehr so stark wie vorher. Vieles ist belanglos, einfach nur aufgeblasen und unlogisch. Und ich weiß nicht ob das an meinem steigenden Alter, oder sonstwas in die Richtung liegt, aber ich bin nicht der einzige dem es so geht.

    Edit: Und falls mancher jetzt denkt:"Wieso liest du es dann noch?", genau das ist halt die Frage. Soll ich aufhören, oder weiter lesen? Ich weiß es nicht.
  • @DaRusty

    Du betrachtest das in einem fokussierten Blickwinkel, und beziehst dich wieder auf das was mich selbst nicht angesprochen hat. Aber ich hab versucht zu erklären, dass es nicht explizit um meine Meinung geht. Immer mehr Leuten gefällt vieles nicht und das ist es, was mir auffällt. Ich schweige hier auch immer mehr ins OffTopic ab, aber nehmen wir meine One Piece Whatsapp Gruppe mit mehreren Männern Mitte 20 nahe 30 drin. Da ist Tote Hose. Da ging vor 3 Jahren noch die Post ab, auch weil viele noch nachholen mussten, oder weil noch vieles erwartet wurde. Vor 3 Jahren war hier die Stimmung auch besser und man musste gar nicht über die Kritik selbst diskutieren, weil sie sich noch im Rahmen hielt. Viele Freunde haben auch einfach aufgehört zu lesen. Und die haben jahrelang gelesen. Und Lesen noch andere Manga. Der Allgemeine Tenor zeigt mir, dass hier was nicht stimmt und nicht nur meine eigene Meinung.

    @Mods Ihr könnt das auch in den "was mir nicht gefällt" Thread verlagern.
  • Gut, dass ich das hier noch gesehen habe, bevor ich hier (vielleicht ein bisschen) aktiv wurde. :D Basierend auf den letzten paar Kapiteln hab ich nämlich gedacht, dass hier überdurchschnittlich gescheite Leute sind. Aber nein, es sind doch nur die üblichen, die überreagieren und einen bevormunden wollen, mit ekelhafter, eingebildeter Sophisterei des vom Internet bemächtigten Ungebildeten, wenn man Kritik übt, weil sowas in ihrem Universum nicht gehen kann. Ich erklär mir das generell im Internet immer mit einer Grund-Perversität, einer Neigung, einfach Geschleime angenehm, statt hirnbetäubend und abstoßend zu finden. "Besser" als eine kritische Einstellung ist das auch keineswegs, im Gegenteil, die fällt dann halt auch nur besonders schleimig, manipulativ und hinterhältig aus, und ohne Sinn und Verstand, und dazu stets besonders persönlich oder unsachlich.

    Was man verstehen muss, ist, es gibt nicht nur den Manga One Piece, sondern (mind.) hunderte andere, zudem noch (mind.) hunderttausend andere Erzählmedien. Einen Manga, und One Piece selbst, muss man im Kontext sehen: das heißt sowohl die Eigenarten verstehen, als auch gewisse Limitationen. Das heißt nicht, dass man sich ganz dem "Eigenen" von One Piece unterwirft, sondern immer noch den Verstand bedienen darf. Sowohl die Form als auch den Manga selbst darf man bewerten, und man kann Kritik üben an Dingen, die einen nicht überzeugen, oder die man findet, hätte man anders machen können, oder die einem einfach nicht besonders gefallen.
    Denn stellt euch vor, One Piece ist nicht Gott, andere tun auch was One Piece tut, und ggf. durchaus hier und da besser. Selbst der "Zweck" ist nicht automatisch heilig, denn dass ein Autor "Gründe" hat, befreit es nicht automatisch von einem möglichen Urteil darüber. Fast jeder hat immer irgendwelche Gründe, deswegen gibt es Argumentation. Und das kann man auch einfach mal hinnehmen, oder sachlich was dazu sagen, das ist überhaupt keine große Sache. Da sind die Irrationalen, die "Anbeter" des Status Quo, einfach zu intolerant und empfindlich.

    Und noch etwas: an Kritikern rummeckern, bzw. diese geradezu zu belästigen, in immer der gleichen stumpfsinnigen, ungebildeten und doch arrogant-eingebdileten Weise, schafft nur Hass... Und sonst nichts.
  • FelxH schrieb:

    Gut, dass ich das hier noch gesehen habe, bevor ich hier (vielleicht ein bisschen) aktiv wurde. :D Basierend auf den letzten paar Kapiteln hab ich nämlich gedacht, dass hier überdurchschnittlich gescheite Leute sind. Aber nein, es sind doch nur die üblichen, die überreagieren und einen bevormunden wollen, mit ekelhafter, eingebildeter Sophisterei des vom Internet bemächtigten Ungebildeten, wenn man Kritik übt, weil sowas in ihrem Universum nicht gehen kann. Ich erklär mir das generell im Internet immer mit einer Grund-Perversität, einer Neigung, einfach Geschleime angenehm, statt hirnbetäubend und abstoßend zu finden. "Besser" als eine kritische Einstellung ist das auch keineswegs, im Gegenteil, die fällt dann halt auch nur besonders schleimig, manipulativ und hinterhältig aus, und ohne Sinn und Verstand, und dazu stets besonders persönlich oder unsachlich.

    Was man verstehen muss, ist, es gibt nicht nur den Manga One Piece, sondern (mind.) hunderte andere, zudem noch (mind.) hunderttausend andere Erzählmedien. Einen Manga, und One Piece selbst, muss man im Kontext sehen: das heißt sowohl die Eigenarten verstehen, als auch gewisse Limitationen. Das heißt nicht, dass man sich ganz dem "Eigenen" von One Piece unterwirft, sondern immer noch den Verstand bedienen darf. Sowohl die Form als auch den Manga selbst darf man bewerten, und man kann Kritik üben an Dingen, die einen nicht überzeugen, oder die man findet, hätte man anders machen können, oder die einem einfach nicht besonders gefallen.
    Denn stellt euch vor, One Piece ist nicht Gott, andere tun auch was One Piece tut, und ggf. durchaus hier und da besser. Selbst der "Zweck" ist nicht automatisch heilig, denn dass ein Autor "Gründe" hat, befreit es nicht automatisch von einem möglichen Urteil darüber. Fast jeder hat immer irgendwelche Gründe, deswegen gibt es Argumentation. Und das kann man auch einfach mal hinnehmen, oder sachlich was dazu sagen, das ist überhaupt keine große Sache. Da sind die Irrationalen, die "Anbeter" des Status Quo, einfach zu intolerant und empfindlich.

    Und noch etwas: an Kritikern rummeckern, bzw. diese geradezu zu belästigen, in immer der gleichen stumpfsinnigen, ungebildeten und doch arrogant-eingebdileten Weise, schafft nur Hass... Und sonst nichts.
    Tut mir leid aber der Sinn dieses Textes erschliesst sich mir nicht.
    Es steht nirgends geschrieben das Jemand Kritik nicht üben darf. Im Gegenteil. Und mal abgesehen davon wenn jemand sagt "Diese Kritik kommt mir jetzt überraschend" ist das nicht irgendwo auch Kritik ?
    Also was möchtest du jetzt hier darstellen? Seine Meinung äußern zu dürfen steht hier keines Weges in Frage, aber das wird hier scheinbar übersehen, obwohl es mehrere Leute schon X-Mal deutlich geschrieben haben. Nun muss man aber auch damit rechnen das Andere wieder ihre Meinung dazu sagen. Das selbe Spiel. Mehr brauch ich persönlich auch dazu nicht mehr sagen das dreht sich im Kreis und wiederholen möchte ich mich auch nicht unbedingt.