Kapitel 913 - "Kranich erwidert einen Gefallen"

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  • Letztes Kapitel wird Luffy, temporär, der Träger eines verfluchten Schwerts das alle seine Besitzer in den Tot stürzte. Dieses Kapitel sagt Basil Hawkins das seine Chancen den nächsten Monat zu überleben bei 19% stehen. Die beiden Übersetzung die ich gelesen habe unterscheiden sich in diesem Satz etwas die eine Sagt „you all“ während die andere die Aussage mit „you“ Übersetzt. Welcher dieser zwei Versionen man nun mehr Glauben schenken will sei mal dahingestellt auf jeden Fall werde wir wohl auf die VIZ Translation warten müssen um in diese Passage etwas mehr hineininterpretieren zu können.

    Dennoch denke ich das Oda dieser Fuchs die Einführung des Nidai Kitetsu ganz bewusst vor die Begegnung mit Hawkins legte um den Spannungsbogen und die Diskussionen um dessen Prognose noch etwas zu erhöhen bzw. anzuschüren. Jedoch dürfe uns Leser schlussendlich nur eine Prozentzahl zu dieser Aussage in den Sinn kommen und diese ist Dreistellig.

    Leicht schmunzeln musste ich bei Bepos Frisur irgentwie schon, die Minks im allgemeinen sind einfach zu komisch - im positiven Sinne. :)

    Alles im allen Kapitel in Ordnung wenn doch etwas kurz.
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    Die Kräfte, die Hawkins hat, sind jedoch ganz anderer Natur du passen daher nicht zu dem, was ein versierter Fan vom Namen "Stroh-Frucht" erwartet hätte.
    Ist es aber nicht genau das, was Teufelsfrüchte oder viel mehr deren Nutzer ausmacht und interessant werden lässt?

    Als direkt am Anfang Ruffy sagte er hat die Gum Gum Frucht gegessen, waren sicherlich einige von uns auf dem gleichen Trichter wie Ace und Sabo, dass diese Frucht nur bedingt zum Kämpfen geeignet ist. Ruffy hat uns allerdings absolut mehr als nur bewiesen, dass nahezu jede Frucht im Endeffekt so stark wie Ihr Nutzer ist.

    Aber der Name einer Frucht und die Möglichkeiten die "versierte Fans" damit verbinden wird so oder so von jedem anderst interpretiert. Ob die Frucht daher jetzt Vodoo-Frucht, Tarot-Frucht oder Stroh-Frucht heißt, macht meiner Meinung nach erst mal kein Unterschied.
    Rastael hat ja bereits dagestellt, wie Oda das schon von Anfang an handhabt und die "Kraft der Frucht" nicht immer direkt zum Namen passt.

    Wäre Ruffy mit einer anderen Frucht gestartet und wir würden jetzt vor einem Gegner stehen, der die Gummifrucht gegessen hätte, würde wir wahrscheinlich auch erwarten er könnte wie die meisten anderen Paramecia bisher, mehr oder minder den Stoff der Frucht (in dem Fall Gummi) erschaffen. Einen Körper der Dauerhaft aus Gummi besteht oder gar einen Kampfstil wie Ruffy ihn jetzt drauf hat, würde wahrscheinlich kaum einer erwarten.

    Umso mehr, würde es mich bei Hawkins freuen, wenn seine Frucht im Grundgedanken eventuell genau so Plumb ist, wie z.B. die Wachsfrucht, nämlich das Hawkins Schlicht Stroh herstellen kann. Nur dass Hawkins aus der Frucht bereits ähnlich viel rausgeholt hat wie Ruffy oder Flamingo aus Ihren.
    Flamingo konnte ja auch aus seinen Fäden komplette, mehr oder minder eigenständig Kämpfende Klone erschaffen. Genau das gleiche Prinzip vermute ich hier bei der Strohfrucht mit dieser Riesenvogelscheuche.
    Dass er Schaden auf andere übertragen kann, könnte ich mir auch als eine Besonderheit vorstellen, die Hawkins eigenständig entdeckt hat. Flamingo konnte mit seiner Frucht sogar durchtrennte innere Organe zusammenhalten (ich verstehe bis heute noch nicht warum er nicht gestorben ist nachdem Ruffy ihn Ohnmächtig gehauen hat :-D ).Ich kann mir daher gut vorstellen, das Hawkins dann über das Stroh erlittenen Schaden Quasi weiterleiten kann, wenn er am "Opfer" Stroh angebracht hat. Eventuell ist Hawkins Frucht auch erwacht (ja auch schon auf dem SA warum nicht) und wir sehen endlich mal neue möglichkeiten, außer Dauerhaft ein Tier zu sein oder seine Umgembung in sein Element verwandeln zu können. Beides fand ich bisher nämlich ziemlich lahm und da erhoffe ich mir künftig etwas mehr.

    Ich persönlich finde Hawkins und seine Art auch schon seit dem SA extrem interessant und die Tatsache, dass Hawkins Teufelskraft als "Strohfrucht" bezeichnet wird, lässt in mir eher die Hoffnung keimen, dass wir mit Hawkins den nächsten Individualisten nach Ruffy und Flamingo haben, der aus seiner Frucht mehr rausholt als die meisten anderen bisher. Weil selbst ein Katakuri hat mit Seiner Frucht nicht viel mehr angestellt, als mit Klebrigen Mochi seinen Gegner festzuhalten oder sich zu verformen umso seine Reichweite zu erhöhen oder besser auszuweichen.
  • Seit dem Wano bekommen wir einen Nostalgie-Moment nach dem anderen, nicht nur was die Kostüme und das Land mit seinen Bewohnern angeht, die einen in die Edo-Zeit zurück katapultieren, sondern auch was die vielen schönen und lustigen Interaktionen zwischen Zoro und Ruffy angeht, die uns in die frühe Zeit von One Piece zurück versetzen. Einfach herrlich! <3
    Der arme Zoro, da muss er hilflos mit ansehen, wie Ruffy mit dem Nidai Kitetsu umspringt. (Es ist übrigens bezeichnend und sollte Ruffy alarmieren, wenn selbst ein unerschrockener Kämpfer wie Zoro in Panik verfällt, nur weil er einfach die Schwertscheide des Nidai Kitetsu wegwirft)
    Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie Zoro es besänftigt um es daran zu hindern, Ruffy mit einem Fluch zu belegen, falls er es schafft, es ihm rechtzeitig abzunehmen natürlich. :-D

    Hawkins TF ist interessant und könnte sich im Laufe des Arcs noch als nützlich erweisen (fragt sich bloß für wen).
    Er kann also beliebig Stroh herstellen, um Strohpuppen zu erstellen die er nicht zur zum Angriff nutzen kann, sondern auch um Angriffe wie Zoro´s auf andere umzuleiten, wobei er dafür wahrscheinlich etwas von demjenigen braucht (Blut, Haare, etc.) um eine Strohpuppe herstellen zu können.
    Das heißt also, er kann das Leben beliebig vieler Menschen in Form von Puppen in sich tragen, die er als Schutzschilde für sich selbst nutzt.
    Ich frage mich ob es da eine Obergrenze an Leben gibt, die er in sich aufnehmen kann oder ob er, sobald er sein Limit erreicht hat, erst Leben opfern muss um neue Leben in sich aufzunehmen. Und was kann er mit seinen Puppen noch alles? Kann er das Leben derer die er in sich aufnimmt und in seine Strohpuppen bannt, auch nutzen um Menschen zu steuern wie Handpuppen? Und Wenn er eine Strohpuppe von jemandem hat, könnte er die Person, die dieser Puppe nachempfunden ist, dann beispielsweise mit Nadeln oder so selbst töten? Oder können dass nur andere tun, wie Zoro mit seinem Schwert? Könnte er jemanden sogar paralysieren, indem er die Strohpuppe von dieser Person einfach irgendwo festpinnt? Oder die Seele der Person vielleicht sogar in die Strohpuppe bannt? =O
    Na ja, auf jeden Fall kann er aus den Leben die er in sich trägt, eine gewaltige Strohpuppe machen. (Würde Ruffy´s Strohhut, der von ihm und Shanks getragen wurde reichen, um daraus eine Strohpuppe zu machen, die sowohl Shank´s als auch Ruffy´s Lebenskraft in sich trägt?)
    Ok, vielleicht geht meine Fantasie hier etwas mit mir durch, wollte diese Gedanken hier aber einfach mal loswerden.
    Warten wir ab, was Oda aus Hawkins TF macht und inwieweit er sie einsetzen kann.

    Und als ob das nicht schon reichen würde, hat er noch seine Tarot-Karten, obwohl das ziehen der richtigen Karte wohl eher Glückssache zu sein scheint.
    Stelle ich mir lustig vor, wenn er Kaidoo unterstützen möchte und zu diesem Zweck einfach random Karten aus seinem Deck zieht.
    Hawkins: Oh die Exchange Karte. Damit tauschen zwei Gegner die Kräfte. Moment ich ziehe einfach die nächste. Oh, die Power Up +30 % Karte. Leider bekommt die auch Ruffy. Alles klar, war nett dich kennen gelernt zu haben Kaidoo. Bis dann! *Galoppiert davon*
  • Wahnsinn was man aus Stroh so alles machen kann. Aber immerhin keine Frucht die was mit Essen zu tun hat, da bin ich echt froh drum. Auch wenn die Frucht wieder so ein bisschen in die Wundertüten Kategorie fällt. Hawkins kann scheinbar alles damit machen von Wunden auf seine Männer transferieren zu einen großen Strohgeist beschwören. Naja schauen wir mal ob wir noch ne detaillierte Erklärung für die Frucht bekommen, gerade in Bezug auf ihre Verbindung mit den Karten.

    Ansonsten nettes Kapitel, schön zu sehen das es auch noch für die SHBler Gegner gibt, die ihnen was abverlangen und es sich nicht direkt um die Top 3 einer Kaiserbande handelt. Hawkins macht echt Mut das Oda endlich wieder Stärkelevel einführt die auch für normale SHB Mitglieder zu schaffen sind, aber eben nicht im vorbei gehen. Was ich zu Laws Männer anmerken möchte ist:7.) Im feindlichen Gebiet einen Kimono tragen auf dem groß die Flagge der Heart Piraten prankt ist vielleicht nicht unbedingt der die beste Art sich zu verstecken. 2.) Bepo in Samurai-Klamotten ist vielleicht das beste was Oda seit Jahren gezeichnet nett. Ernsthaft, das ist ein Bild für die Götter. Schauen wir mal wie die Sache weitergeht, die Hoffnung besteht, das Hawkins wirklich ein Gegner bleibt und keine 180 Grad wend hinlegt um Kaidoo zu hintergehen.

    Alles in allem gutes Kapitel
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Hawkins ist hier erstmal der Feind, ich bin mir aber sicher dass er ein Mitstreiter wird. Allein die Aussage, dass eine Karte das Kräftelimit anheben kann spricht als Support für Ruffy und einen Kampf gegen Kaido.
    Big Mum und Kaido könnten beide zeitgleich Gegner werden. Dann noch die 3 Desaster und BMums Truppe.
    Ich denke jeder Supernova wird ein temporärer Verbündeter auf kurz oder lang. Am aussichtslosen war da für mich capone.
    Die SHB , Heart Piraten, Whitebeard Piraten, minks, wano samurai und evtl. Weevel Hawkins Killer Apoo Kid und sicher Moria werden helfen dies zu schaffen....sehe einen Schattenverstärkten Kartengepowerten Ruffy der Kaido und BM gleichzeitig eins überbrät. Moria sehe ich da sicher kommen wegen dem Collourspread mit den Zombie einer 900er kapitelnummer und das spanische wer zuletzt lacht lacht am besten....und moria hat noch ne offene Rechnung
  • Vexor schrieb:

    Allerdings muss ich mit den Namen des Kapitels anfangen, bei dem ich mir am liebsten wieder die Haare raufen muss. Manchmal frag ich mich schon, was Oda sich da so denkt.

    Der Titel ist eine Anspielung auf die jepanische Folklore Story "Tsuru no Ongaeshi". :)

    Ansonsten stimme ich dir in diesem Punkt voll und ganz zu.
  • Cutty Framm schrieb:

    Lässt mich automatisch wieder an ein Teambattle gegen Kaido denken, wo Hawkins Ruffy verstärken könnte, vorausgesetzt er schließt sich der Allianz an und zieht die richtige Karte.

    Bon_Curry schrieb:

    Hawkins ist hier erstmal der Feind, ich bin mir aber sicher dass er ein Mitstreiter wird. Allein die Aussage, dass eine Karte das Kräftelimit anheben kann spricht als Support für Ruffy und einen Kampf gegen Kaido.
    Ein Mann, der kein Problem damit hat, seine Landsleute für sein eigenes Wohl zu opfern, soll ein potenzieller Verbündeter von Ruffy werden?? :D
    Ich bitte euch, so ein Szenario wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. One Piece ist ein Shonen Manga, der gewisse Werte wie Freundschaft, Heldentugenden und Kampfgeist vermittelt. Hawkins empfindet dagegen überhaupt keine Empathie für Menschen, sieht sie bloß als "Puppen" für seine Zwecke an und ist so skrupellos, dass man es einfach nicht in Worte fassen kann. So einer soll ein Verbündeter von Ruffy werden? No Problemo. Dann will ich aber genauso sehen, wie die Strohüte in den nächsten Chaptern kurz Amoklauf mit den Menschen begehen, Chopper anfängt Menschen zu fressen und Nami sich der Prostitution hingibt, um den Feinden wichtige Informationen zu entlocken. Das wäre zwar ein krasser Wechsel in dem Stil und alledem, was One Piece ausmacht, aber hey, dann kann man endgültig die Behauptung widerlegen, One Piece sei nur für Kinder geschaffen ..... Ihr versteht hoffentlich, worauf es hinausläuft. Es gibt Grenzen, die Eichiro Oda nicht übertreten darf und auch nicht will. Ein Bündnis mit Hawkins geht da einfach zu weit. Ich hoffe es euch klargestellt zu haben, auch wenn ihr eure Meinung vielleicht ungern ändern würdet, einerseits durch den Hype, den ihr durch das Chapter empfindet. Ich weiß, Hawkins ist ein cooler Charakter, der auch zu meinen Lieblingen der Worst Generation gehört, aber ein Verbündeter der Strohutbande? Auf keinen Fall!
  • ICallYouSensei schrieb:

    Ein Mann, der kein Problem damit hat, seine Landsleute für sein eigenes Wohl zu opfern, soll ein potenzieller Verbündeter von Ruffy werden?? :D
    Ich bitte euch, so ein Szenario wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
    Ach, Hawkins ist Wa No Kuianer? Wusste ich noch gar nicht :-D .

    Nein Spaß beiseite, aber Hawkins ist natürlich nicht von Wa No und er opfert hier demnach auch nicht seine Landsleute und aktuell auch noch niemanden aus seiner Crew. Sondern nur Kanonenfutter aus Kaidos Bande. Bisher hat bis auf Käptn Black eigentlich so gut wie jeder Piratenkapitän "Gefühle" für seine Bande gezeigt. Ich vermute daher, dass Hawkins weder Faust noch den Typen mit den zwei Zöpfen noch ein anderes festes Mitglied seiner Bande für diese Technik opfern wird. Für meine Begriffe ist das opfern anderer Piraten nichts, was man einem Piraten nicht zutrauen dürfte. Law und Bege sind auch alles andere als fromme Menschen und wurden Allianzpartner von Ruffy.

    Ich will damit auch gar nicht sagen, dass ich Hawkins als Verbündeten möchte, aber anhand dieser Technik ihn als Verbündeten abzuschreiben finde ich doch arg kurzsichtig.
  • Ich weiß nicht, ob es jemand bereits erwähnt; wenn ja, bitte ich um Entschuldigung.

    Hawkins fragt Ruffy und Zorro, ob diese wissen, wer Wano Kuni aus dem SCHATTEN heraus regiert. Kaidos Herrschaft ist nur allzu offensichtlich (seine Fabriken verpesten das gesamte Land) und Kurozumi Orochi ist der offizielle Herrscher des Landes. Keiner von beiden versteckt sich im Schatten.
    Meine Theorie: Der Herrscher im Schatten ist die lauernde Legende/der größte bisherige Feind der SHB/Rocks/der Käpt'n der Rocks. Er versteckt sich auf Wano Kuni vor der WR. Möglicherweise hat er seinen eigenen Tod vorgetäuscht.
    Ich glaube nicht, dass er stärker als Kaido ist oder DER Antagonist des Wano Arcs wird. Aber möglicherweise zieht er im Hintergrund die Fäden...

    Was haltet ihr von der Theorie?
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • ICallYouSensei schrieb:

    Ein Mann, der kein Problem damit hat, seine Landsleute für sein eigenes Wohl zu opfern, soll ein potenzieller Verbündeter von Ruffy werden?? :D
    Ich bitte euch, so ein Szenario wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
    So einer soll ein Verbündeter von Ruffy werden? No Problemo. Dann will ich aber genauso sehen, wie die Strohüte in den nächsten Chaptern kurz Amoklauf mit den Menschen begehen[…]
    Stand jetzt, hat Hawkins keinen einzigen seiner untergeben geopfert, noch leiden lassen. Die, die seinen Schaden abbekommen haben, waren immer irgendwelche Random Kanonenfutter Piraten - aber nicht aus seiner Crew.
    Btw. hat Capone nicht einen seiner Leute mit einer Kabel erstochen, als man Ihn zum ersten mal sah? Was er alles ''Krankes'' in der Vergangenheit gemacht hat, will ich gar nicht aufzählen - dennoch wurde er ein Verbündeter der SHB.
    Alsoooo, sollen jetzt die Amokläufe der SH beginnen oder was?
  • Das Chap war ganz solide.

    Highlight waren Hawkins seine Aktionen gegen die SH Helden.

    Er opferte zwar Gefolgsleute von Kaido aber diese wurden auch ohne Bedenken geopfert. Für mich stellte Oda Hawkins als Feind war und nicht als zukünftiger Verbündeter der SHB. Ein Capone handelte auch anders und nicht vergleichbar mit Hawkins.

    Die neuen Charaktere wirkten alle freundlich und somit könnten es Verbündete der SHB werden. Ihre Einführung fande ich zu handlungslos. Sie waren auf einmal da. ABER das wird Oda sichtlich in zwei Wochen ändern.
  • ICallYouSensei schrieb:

    Cutty Framm schrieb:

    Lässt mich automatisch wieder an ein Teambattle gegen Kaido denken, wo Hawkins Ruffy verstärken könnte, vorausgesetzt er schließt sich der Allianz an und zieht die richtige Karte.

    Bon_Curry schrieb:

    Hawkins ist hier erstmal der Feind, ich bin mir aber sicher dass er ein Mitstreiter wird. Allein die Aussage, dass eine Karte das Kräftelimit anheben kann spricht als Support für Ruffy und einen Kampf gegen Kaido.
    Ein Mann, der kein Problem damit hat, seine Landsleute für sein eigenes Wohl zu opfern, soll ein potenzieller Verbündeter von Ruffy werden?? :DIch bitte euch, so ein Szenario wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. One Piece ist ein Shonen Manga, der gewisse Werte wie Freundschaft, Heldentugenden und Kampfgeist vermittelt. Hawkins empfindet dagegen überhaupt keine Empathie für Menschen, sieht sie bloß als "Puppen" für seine Zwecke an und ist so skrupellos, dass man es einfach nicht in Worte fassen kann. So einer soll ein Verbündeter von Ruffy werden?

    Crocodile... hat unter anderm Mr. 3 killen wollen, weil dieser versagt hat.
    Caesar... was der gemacht hat, wissen wir alle und auch er war ein Verbündeter gegen BM und teilweise Doffy.
    achja Buggy hat auch mal seine eigenen Leute als Schutzschild benutzt ganz am Anfang.

    Sind wohl genügend Gegenbeispiele, um deine Aussage zu widerlegen.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • O-Kiki ist die Herzensdame vom Shogun Orochi ?!

    Mir ist in 913 Seite 15 was aufgefallen: die Tee-Haus Kellnerin O-Kiki welche von Wano Urashimi Sumo Ringer angebaggert wird könnte die Dame sein, welches Oda für das spezielle Kyoto Bild zum 20th Jubiläum neben den Shogun Orochi gezeichnet hat ?!



    Bin mal gespannt ob O-Kiki so etwas wie die "Schlüsselfigur" wird für Ruffy und seiner Crew + Verbündete im Kampf gegen den Shogun Orochi selbst und man mit ihr einen Weg findet den Shogun zu überreden gegen Yonkou Kaido vorzugehen.
    Allianzpartnerschaft
  • Nach den ersten paar Kapiteln zur Einleitung, welche mir ziemlich gut gefallen haben, muss ich mir auch nach einer Nacht Bedenkzeit eingestehen, dass ich mich mit diesem Kapitel nicht anfreunden kann. Es wirkt alles viel zu inszeniert, viel zu entspannt, schlichtweg unpassend. Weder ein Ruffy, noch ein Zorro, wurden mir bisher als Charaktere vermittelt, die mehr oder weniger "grundlos" einen Kampf beginnen. Warum also hier gleich in Kampfbereitschaft, wo doch noch gar nichts passiert ist? Nur damit Zorro einen Blick auf das Schwert werfen kann, was ohnehin früher oder später passiert wäre? Und abseits davon liegt O-Tama halb sterbend auf dem Hund, während man mal so ein bisschen drauf los kämpft? Und gerade der Magier, Hellseher und Vorstand des Vereins für spirituelle Geisteskünstler ist nicht dazu in der Lage zu erahnen, dass ein Kampf gegen Zorro und Ruffy absolut aussichtslos ist? Oh wait! Hey! Lass und kurz ein bisschen "spielen". Dann könnt ihr die Fliege machen und ich werde euch auch definitiv nicht verfolgen. Ihr seid schließlich die einzigen mit einem Tier das besonders schnell laufen kann? Vermag vielleicht zur näheren Darstellung von Hawkins ganz nett gewesen zu sein, aus narrativer Sicht aber ein absoluter Fehlschuss. Und seit wann schleckt Zorro sein Schwert so komisch ab!? Wo wir schon bei Zorro sind, so ist es natürlich schon selbstverständlich, dass Zorro aus Prinzip keinen Kampf führen kann, indem er nicht zumindest ein wenig Blut verliert. Also warum nicht erst einmal von ein paar Nägeln treffen lassen, ehe man den Gegner mit einer Attacke aus dem Weg räumt. Ach, und wenn mich ein Untergebener fragt, ob wir die Gegner verfolgen sollen, würde ich definitiv auch damit antworten, dass ich jetzt die Karte der Unterstützung gezogen habe. Huch!? Da wäre mir doch glatt ein "Dumm wie Stroh" entwichen. Und nein, nicht Zorro und Ruffy sind hier das Problem, sondern Tsuru, die ganz zufällig den ultimativen Tee hat, welcher die kleine O-Tama in Nullkommanichts gesund werden lässt (Die Rechtschreibprüfung will "Nullkommanichts übrigens auf Schulkommandant korrigieren!?). Und daran zeigt sich schlussendlich halt wieder, egal wo Ruffy auch sein mag, die Leute helfen ihm einfach. Ziemlich praktisch eigentlich. Davon, dass O-Tama einfach so im Mund vom Komainu auftaucht und mich die Art und Weise wie Bepo sein Gewand trägt etwas verwundert, lasse ich mich jetzt mal nicht weiter irritieren und nehme das mit skeptischem Blick zur Kenntnis.

    Yin und Yang oder wie war das? Demnach noch ein paar positive und spannende Aspekte in diesem Kapitel. Zorro schimpft mit Ruffy, dass er die Scheide vom Schwert nicht einfach wegwerfen soll und tatsächlich, ein paar Seiten später hebt Ruffy diese tatsächlich wieder auf. Ein kleines Detail, dass mir beim ersten Lesen definitiv nicht aufgefallen ist. Ebenso interessant ist die "Haarnadel" in Vogelform von Tsuru, die dem Symbol vom Kozuki Clan ziemlich ähnlich schaut? Positiv hervorheben möchte ich abschließend die Vielfalt in Hinblick auf die verschiedenen Kreaturen. Vor allem diese Echsen sind echt gelungen. Und sollte sich jemand gewundert haben, was diese runden Zylinder hinter Ruffy und Zorro sind, als Sie mit Tsuru sprechen, so dürfte es sich hierbei schlicht um das Torii handeln. Sieht man ein paar Seiten zuvor ganz gut. Alles andere wurde bereits mehrfach ausgeführt und demnach beende ich diesen Beitrag an dieser Stelle, bevor mir noch ein paar Gründe einfallen, um dieses Kapitel zu kritisieren.

    lg
    To obtain, something of equal value must be lost.
  • Weshalb sollte Ruffy plötzlich moralische Bedenken haben?
    Die hatte er nicht mal bei Bege, der Pekoms hinterrücks erschossen hat und der ähnlich wie Blackbeard seine Verbündete verraten hat.

    So gesehen ist Ruffy fast so wie Blackbeard.
    Das Ziel rechtfertigt die Mittel.
    Ruffy ist kein Held sondern noch immer ein Pirat und als Pirat muss er sich an solchen Dingen wie "Moral" nicht halten.
  • Vivalakid schrieb:

    Und gerade der Magier, Hellseher und Vorstand des Vereins für spirituelle Geisteskünstler ist nicht dazu in der Lage zu erahnen, dass ein Kampf gegen Zorro und Ruffy absolut aussichtslos ist?
    Diese Aussage verstehe ich nicht. Er sagt in dem Kapitel doch selber, dass er kein Idiot sei und erkennen würde, dass ein ernsthafter Kampf gegen zwei Mitglieder der Worst Generation keinen Sinn ergibt. Meiner Ansicht nach hat der ganze Schlagabtausch ein einziges Ziel: Hawkins will die Stärke von Luffy und Zorro betrachten, um sie in seine Kalkulationen in Zukunft miteinbeziehen zu können. (Natürlich gilt das nur, falls er die Wahrscheinlichkeiten berechnet und sie nicht wie ein Wahrsager mithilfe seines Kartenspiels vorausahnt.) Seine Aussage nach dem ersten Angriff von Zorro ("As expected, I suppose") führt mich persönlich zumindest zu diesem Schluss. Er hatte vor dem Kampf also eine Erwartungshaltung bezüglich der Stärke von Zorro und Luffy und wollte mit diesem "Spiel" überprüfen, ob diese erfüllt wird. Sein besorgter Blick, nachdem Zorro sein Monster zerstören konnte, bringt mich ebenfalls zu diesem Schluss. Ich interpretiere das so, dass seine Erwartungshaltung sogar übertroffen wurde, also dass Zorro stärker ist als von ihm angenommen. Wie dem auch sei, was auch immer der Sinn hinter diesem Kampf war, was wäre die Alternative gewesen? Hawkins lässt feindliche Piraten einfach so laufen, ohne irgendeine Gegenwehr zu versuchen? Das wäre doch mindestens genauso dämlich gewesen, nicht? Und falls du hier überhaupt das ganze Aufeinandertreffen zwischen Hawkins und Zorro+Luffy kritisierst: Ich finde es vollkommen logisch, dass ein Untergebener Kaidos sich auf dem Weg macht um Zorro gefangen zu nehmen, nachdem dieser einen solchen Radau in der Stadt veranstaltet hat. Dass der Untergebene dabei nicht nur Zorro, sondern auch dem Kapitän der Strohhüte höchstpersönlich begegnet, ändert die Situation für ihn dann selbstverständlich, sodass er seine anfängliche Mission (Zorro festnehmen) überdenken und im Endeffekt sogar aufgeben muss. Für mich persönlich ist das alles sehr konsequentes Storytelling.

    Außerdem fangen Zorro und Luffy nicht grundlos zum Kämpfen an. Hawkins ist ein Untergebener von Kaido. Als solcher müssen die Strohhüte annehmen, dass er ihnen gegenüber feindlich gesinnt sein wird. Um ihre Mission schnellstmöglich zu beenden und O-Tama zum Arzt zu bringen, müssen sie nunmal zunächst den Gegner besiegen, der sich ihnen in den Weg stellt. Die zwei können ja nicht annehmen, dass ein Gegner wie Hawkins sie einfach laufen lassen wird.

    Und noch was: Tsuru (stellvertretend für alle Menschen, denen die Strohhüte über den Weg laufen) hilft Zorro und Luffy nicht "einfach so". Tsuru erklärt doch sogar im Kapitel selber, dass sie sich für die rettende Hilfe von Zorro revanchieren will. Genau auf diese Weise passiert das schon im ganzen Manga bisher: Die Menschen helfen der Strohhutbande nicht grundlos. Es sind meistens (wenn nicht sogar immer) die Strohhüte, die zuerst der Bevölkerung helfen oder helfen wollen. Erst als Folge daraus entsteht ein Bedürfnis in den Gesellschaften, dieser sehr speziellen Piratenbande Unterstützung anzubieten. Kein Mensch würde "einfach so" einem Piraten helfen wollen. (Kann man eigentlich sehr deutlich an der Reaktion des Schwertmeisters im vorigen Kapitel erkennen, der Luffy ja nicht gerade überaus freundlich gesinnt war.)
    Die Tragik des Daseins besteht oft darin, dass man die Hand voller Asse hat und das Leben spielt Schach. (Frank Breddemann)
    -- Yohohoho
  • @ VivalaKid: Daß Zorro sein Schwert leckt ist mir auch als störend aufgefallen. Das machten bis dahin nur die Idioten von OnePiece.

    Allgemein denke ich auch, daß Oda hier ein paar erzählerische Anfangsschwierigkeiten hat. Aber wahrscheinlich hat er die Kritik gehört, daß die BigMom-Arc (obwohl eigentlich noch immer un-abgeschlossen und mit offenen Fragen behaftet...) zu lang gewesen sei und versucht nun, die neue Erzählung zu straffen. Das sieht man meines Erachtens schon daran, daß nach der Action, die wohl nur zum näheren Verständnis von Hawkins Teufelskräften gedacht war, gleich die schnelle Einführung neuer und das Wiederauftauchen alter Personen folgte. Wozu soll denn der herausgeputzte Sumoringer in diesem heruntergekommenen Dorf (...Bäume ohne Laub) im Niemandsland gut sein? Ich vermute, er wurde von Oda dort hingestellt, um den Gegensatz zur Wohlstandselite im Land zu illustrieren, damit die Fronten möglichst schnell klar sind. Ich weiß aber nicht, ob das so gut ist, denn die Japaner lieben ja bekanntlich ihre Sumoringer und werden es sicher nicht mögen, wenn einer von Oda einfach nur schlecht dargestellt wird.

    Und zur Gut-Böse-Frage von Hawkins.... Ihm fehlt der Glauben an irgendwelche Ideale/Ziele, er ist ein Rechner, der Verhaltensweisen abwägt. Das stellt ihn heraus und macht ihn mir sympathisch, denn er ähnelt mir irgendwie. Buggy glaubte an das Geld und Schätze, Bege an sein Gangstertum und seine Frau, Cäsar an die Wissenschaft und die Frauen. Und Crocodile hat (laut Ivankov, der revolutionären Tunte) angeblich irgendein Geheimnis. Das macht sie alle greifbar. Sie sind zu begeistern. Hawkins bekommt man auf die Art vermutlich nicht herum, er muss ausgespielt werden. Er scheint sein Spiel aber auch nicht zu lieben, denn er macht eine dunkle Miene und entschuldigt sich immer mal wieder rein formal. Schon bei seinem ersten Auftritt mit den Spagetti damals. Er hat nur einmal "gelächelt", als ihn Zorro gleich am Anfang mit dem Schwert erwischte. Vielleicht glaubt er ja an eine Art Magie, die größer ist als seine eigene. Dann wird er vielleicht zum Verbündeten, oder zumindest kalkulierbar.
  • Malakiel schrieb:

    Hawkins fragt Ruffy und Zorro, ob diese wissen, wer Wano Kuni aus dem SCHATTEN heraus regiert. Kaidos Herrschaft ist nur allzu offensichtlich (seine Fabriken verpesten das gesamte Land) und Kurozumi Orochi ist der offizielle Herrscher des Landes. Keiner von beiden versteckt sich im Schatten.

    Meine Theorie: Der Herrscher im Schatten ist die lauernde Legende/der größte bisherige Feind der SHB/Rocks/der Käpt'n der Rocks. Er versteckt sich auf Wano Kuni vor der WR. Möglicherweise hat er seinen eigenen Tod vorgetäuscht.
    Ich glaube nicht, dass er stärker als Kaido ist oder DER Antagonist des Wano Arcs wird. Aber möglicherweise zieht er im Hintergrund die Fäden...

    Was haltet ihr von der Theorie?
    Ich gebe zu, über die Frage von Hawkins ebenfalls gegrübelt zu haben, und zwar aus denselben Gründen. Ich glaube nicht, dass Blackbeard ein solcher Antagonist wäre, auch wenn "Schatten" ein passendes Bild wäre. Seit er (recht überraschend) vorgestellt wurde, muss man sich aber fragen, inwiefern "Im" als potentieller Final-/Hauptgegner der Strohhutbande - der offenbar viel mehr noch als Blackbeard auf dem strategischen Hintergrund heraus operiert - die Samurai der Meere und die Yonkou als Schachfiguren führt, vielleicht sogar ohne deren Wissen. Das Bild "aus dem Schatten heraus führen" würde hierzu perfekt passen, genauso (unbeabsichtigt) auch die Korrektur von Luffy, dass er es im Grunde gar nicht weiss*. Und dass ausgerechnet Hawkins dieses große Geheimnis kennen soll, könnte mit seinen wahrsagerisch-medialen Fähigkeiten erklärt werden.

    *Mir ist aufgefallen, dass Oda dafür Sorge trägt, dass sein Hauptprotagonist (außer gelegentlich bei Witzen bzw. in humorvollem Kontext) nicht lügt, auch nicht versehentlich. Quasi eine perfekte Quelle, um gewisse Foreshadowing-Theorien zu widerlegen. Aber man muss jedes Wort auf die Goldwage legen (Gefahr durch "Lost in Translation"-Artefakte).

    Chaos Maniac schrieb:

    Mir ist in 913 Seite 15 was aufgefallen: die Tee-Haus Kellnerin O-Kiki welche von Wano Urashimi Sumo Ringer angebaggert wird könnte die Dame sein, welches Oda für das spezielle Kyoto Bild zum 20th Jubiläum neben den Shogun Orochi gezeichnet hat ?!

    [Spoiler-Bild siehe ggf. oben]
    Super beobachtet, Danke!
    Nach genauerem Blick auf das Bild, bei dem die beiden nicht gerade als Fieslinge rüberkommen, verstehe ich auch einige Theorien besser. Ich frage mich aber, ob die Ähnlichkeit mit Sanji indiziert, dass in Kürze wieder eine Verwechselungskomödie beginnen wird...? :S

    Vivalakid schrieb:

    Nach den ersten paar Kapiteln zur Einleitung, welche mir ziemlich gut gefallen haben, muss ich mir auch nach einer Nacht Bedenkzeit eingestehen, dass ich mich mit diesem Kapitel nicht anfreunden kann. Es wirkt alles viel zu inszeniert, viel zu entspannt, schlichtweg unpassend. Weder ein Ruffy, noch ein Zorro, wurden mir bisher als Charaktere vermittelt, die mehr oder weniger "grundlos" einen Kampf beginnen. Warum also hier gleich in Kampfbereitschaft, wo doch noch gar nichts passiert ist? Nur damit Zorro einen Blick auf das Schwert werfen kann, was ohnehin früher oder später passiert wäre? Und abseits davon liegt O-Tama halb sterbend auf dem Hund, während man mal so ein bisschen drauf los kämpft? Und gerade der Magier, Hellseher und Vorstand des Vereins für spirituelle Geisteskünstler ist nicht dazu in der Lage zu erahnen, dass ein Kampf gegen Zorro und Ruffy absolut aussichtslos ist?
    Kurzversion: Fully agree, auch wenn ich nicht das Wort "entspannt" benutzt hätte. Erklärung siehe mein letzte Beitrag weiter oben.

    Langversion:
    • Bei mir vertieft sich der Eindruck, dass da einige Dinge in der Übersetzung schlecht gelaufen sind. Im Spoiler war zuerst von drei Karten die Rede, die Hawkins zieht. In der Übersetzung geht die dritte Karte irgendwie verloren, zumindest bei OPL. Un da sind noch ein paar andere Kleingkeiten.
      (A propos: Hawkins' Leute ergrefen nicht wie im Spoiler zu lesen war die Flucht, als die Chaos-Karte gezogen wird, sondern wie es scheint trifft einer den anderen mit einem Schwerthieb. Seht Ihr das nicht auch so? Das größere Chaos kommt für mich aber eigentlich erst, als Luffy und Zorro durch äußeren Einfluss den Kampf verlassen. Also so gesehen 2x Chaos. Oder?)
    • Meine Theorie ist, dass Luffy und vielleicht auch Zorro (wegen des Schwert-Leckens, das ich aber nicht überinterpretieren würde [weil er seit jeher auf Schwerter steht ;) ]) vom Fluch der in Kombination (=fluchverstärkend?) auftretenden Kitetsu-Schwerter beeinflusst sind. Beim erneuten Lesen fiel mir hier insbesondere auf, dass Luffy jetzt mit "Gozaru" jetzt plötzlich anfängt, so bekloppte Endungen an seine Sätze zu hängen, die wir bisher nur von anderen (Neben-)Charakteren kennen. Ich weiss nicht was das zu bedeuten hat, aber Oda will uns damit definitiv irgendetwas sagen!!!
      Erstaunlich, dass dieses Detail hier im Forum bisher nicht stärker diskutiert wurde?! Oder habe ich das irgendwie verpasst?
    • Zu Hawkins Verhalten gibt alleine in diesem Forum etliche begründete Theorien. Ergänzung meinerseits: Möglicherweise ist er bereits an einem Bündnis interessiert, muss aber formell (für seine Ehre und seine Untergebenen) erst seine Loyalität zu Kaidou zeigen. Siehe auch letzter Abschnitt von @Fujiwara 's Beitrag, der darauf hinweist dass die oberflächliche Handlung der Protagonisten OP auf einer gewisse Logik japanischer Ehr- und Kulturbegriffe basiert. Zumal Hawkins nicht derjenige war, der zuerst attackiert hat.
      Eine neue (wieder einmal gewagte) Theorie von mir hierzu: Möglicherweise dienen die Karten nicht (nur) zur Vorhersage, sondern sie beeinflussen das Schicksal aktiv? Dies würde bedeuten, dass er die Verfolgung von Luffy und Zorro (mit einem kleinen Kartentrick) absichtlich abgebrochen hätte...
    Zu guter Letzt möchte ich @tumbinai noch dahingehend zustimmen, dass er in seinem vorangehenden Beitrag (mittlerer Absatz) zu recht einige Dinge aufzählt, bei denen man sich fragen darf, warum Oda so vorgeht. Andererseits finde ich Oda manchmal recht sprunghaft, wir werden also sehen müssen ob er dieses Tempo beibehalten wird, ob dies auf Kosten der Qualität passiert und wohin uns dies (auch handlungsmäßig) führen wird.... Ich persönlich begrüße jedenfalls ein schnelleres Erzähltempo. Zum einen aus Neugier, und zum anderen damit die Anime-Episoden nicht so oft künstlich gestreckt werden müssen.
  • "de gozaru" is the rough or uncultured way of saying "de gozaimasu". Many times it is used by a samurai or ronin or yakuza in a film or a television program to show masculinity and ruthlessness.

    Ist mir ebenfalls aufgefallen und bin leider noch in keiner Weiße auf eine logische Erklärung gekommen wieso Luffy nun "gozaru" anhängt. Entweder ist Luffy einfach ein riesen Samurai Fan und schlüft deshalb umsomehr in seine Rolle oder es hat tatsächlich etwas mit dem Fluch des Kitetsu zu tun denn...masculinity and ruthlessness klingt nicht nach unserem Luffy.
  • @Fujiwara:

    Vielen Dank für deinen Kommentar. Da ich kein Freund von Anhäufungen an Zitaten bin, werde ich versuchen, die von dir genannten Punkte Stück für Stück abzuarbeiten. Fangen wir mit der Wahrscheinlichkeit an: Dein Ansatz, dass man zwischen der Hellseherei und der Wahrscheinlichkeit differenzieren muss, ist ein wirklich guter. Und sollte er die Wahrscheinlichkeiten tatsächlich berechnen, dann würde ein kurzer Schlagabtausch eventuell Sinn machen. Das verändert im Endeffekt aber nicht das vermittelte Gesamtbild.

    Nehmen wir an, Hawkins berechnet die Wahrscheinlichkeit, so stellt sich mir die Frage, warum er überhaupt seine Karten benötigt? Lediglich ein Stilmittel? Wir haben in diesem Kapitel gesehen, dass er zu Beginn die Karten liest und diese dubiose Wahrscheinlichkeit von 19% errechnet, ehe er kurz darauf eben jene Karten für den Kampf nutzt und abschließend ebenfalls als scheinbare Erklärung dafür, dass er Ruffy & Co nicht weiter verfolgen kann. Da er die Karten laut unserem derzeitigen Stand immer nutzt, bin ich derzeit dazu verleitet, Hawkins eher als Hellseher und nicht als Mathematiker zu betrachten. Letzten Endes ist das aber, wie bereits oben dargelegt, nicht relevant. Warum? Dazu ein kurzes und vermeintlich banales Beispiel: Wenn ich Halblauch einem Klitschko gegenüberstehe, dann brauche ich weder Hellseherei, noch Wahrscheinlichkeit, um zu erahnen, dass dieser Kampf kein gutes Ende für mich nehmen kann. Und ich wage zu behaupten, dass ein Hawkins ganz genau wissen sollte, dass er einen Ruffy und einen Zorro nicht besiegen kann, wie du selbst geschrieben hast. Ich stimme dir dabei zu, dass es Sinn machen könnte, dass Hawkins nur testen will, wie stark die beiden sind.

    Die Art und Weise, wie uns das präsentiert wurde, gefällt mir jedoch überhaupt nicht. Es wirkt für mich nicht stimmig, dass seine Untergebenen ohne jeglichen Befehl angreifen, jedoch ganz zufällig nur so viele, dass Hawkins noch genug "Opfer" übrig hat. Es erklärt sich für mich nicht, sich jemanden in den Weg zu stellen, nur um eben jene Personen dann laufen zu lassen. Wie bereits weiter oben dargelegt, wusste Hawkins doch schon im Voraus, dass er gegen die beiden keine Chance hat. Und ich bezweifle, dass er von Kaido nun einen Orden dafür bekommt, nur weil er herausgefunden hat, dass er noch weniger Chancen gegen die beiden hat, als er es vielleicht vermutet hat. Demnach läuft es für mich als Leser darauf hinaus, dass es weniger um das Narrativ geht, sondern schlichtweg darum, Zorro einen Blick auf das Schwert zu ermöglichen sowie zu zeigen, wie die Frucht von Hawkins funktioniert. Beides hätte man in meinen Augen besser lösen können. Womit wir bei deiner Frage nach der Alternative sind.

    Zuerst der einfache Part: Zorro hätte das Schwert beispielsweise überrascht entdecken können, nachdem Sie O-Tama abgesetzt haben. Das hätte in meinen Augen insofern mehr Sinn gemacht, weil man dem Thema dann bewusst Screentime geben kann, ohne den Fokus zu verschieben. In diesem Kapitel wirkt es für mich hineingequetscht und Oda gibt nicht die Möglichkeit, dass der Leser bewusst wahrnehmen kann, um was für ein besonderes Schwert es hier geht und welchen Stellenwert dieses für Zorro einnimmt. Das hat mir schlichtweg gefehlt. In Bezug auf Hawkins hätte Oda diese Begegnung nutzen können, um bei uns Lesern ein klares Stimmungsbild zu erzeugen, in welche Richtung er mit Hawkins gehen möchte. Denn ich für meinen Teil fühle mich nach dieser Begegnung zumindest in in Hinblick auf die Ambitionen des Magiers genauso schlau wie vorher. Oda hätte hier beispielsweise zeigen können, dass Hawkins ein treuer Untergebener ist, oder aber selbst Interesse daran hegt, sich aus der Zwickmühle zu befreien, in der er sich aktuell befindet. Und mit Blick auf die Vergangenheit sowie das Handeln von Hawkins, wage ich fast zu behaupten, dass Hawkins sehr wohl daran interessiert sein könnte einen Kaido zu Fall zu bringen. Stattdessen sehen wir denjenigen, der von allen in der One Piece Welt vermutlich am besten kalkulieren und erahnen können sollte, in einer Achterbahnfahrt von Handlungen, die letzten Endes dazu geführt haben, dass Hawkins "etwas" (das Stärkeverhältnis) womöglich besser weiß, was er ohnehin schon wusste. Diese Panels hätte man meiner Meinung nach besser nutzen können.

    Damit bin ich was die Alternativen betrifft aber noch nicht am Ende. Mehrere Nutzer in One Piece Foren haben bereits einen unglaublich genialen Einfall präsentiert, der alles, was ich bezüglich Hawkins kritisiert habe, in den Schatten stellen würde. Wenn Hawkins die Nägel genutzt hat, um Zorro auf irgendeine Art und Weise zu verfluchen, oder diese zumindest dafür sorgen, dass Hawkins ganz genau weiß, wo sich Ruffy & Co befinden, dann gibt das diesem Kampf einen Sinn, den er bis jetzt für mich nicht hatte. Und zugegeben, würde das auch viel eher dem Hawkins entsprechen, den ich kennengelernt habe. Ein Mann, der mit logischem Kalkül an eine Sache herangeht und dabei ganz genau weiß, was er tut und wie viel er tun kann. Sollte sich also im weiteren Verlauf der Geschichte herausstellen, dass Hawkins diesen Kampf genutzt hat, um ein zukünftiges Ereignis zu beeinflussen, dann lässt sich daraus, die - für mich in diesem Kapitel offen gelassene - Lücke schließen.

    Deiner Erklärung in Bezug auf das Laufen lassen kann ich leider nichts abgewinnen. Ruffy & Co konnten bis zum Schluss nicht wissen, ob Hawkins sie laufen lassen wird und dennoch haben Sie nach dem kurzen Schlagabtausch einen "Fluchtversuch" gestartet. Die Notlage von O-Tama war zu jedem Zeitpunkt bekannt und demnach wäre es beispielsweise stimmiger gewesen, wenn man von Anfang an gesehen hätte, dass das primäre Interesse O-Tama gilt. Stattdessen kann man auf einmal Lachen und über ein Schwert plaudern? Und bei aller Liebe, wenn jemand vor mir sitzt und anfängt Karten zu lesen, dann würde ich das nicht unbedingt als Bereitschaft zum Kampf interpretieren. Eine Ausnahme wäre es natürlich, wenn ich mich auf ein DUELL (#Yugioh) einlassen müsste. xD

    In Bezug auf Tsuru war die Formulierung von mir schlecht gewählt. Mein Fehler. Der Kritikpunkt sollte sich eigentlich darauf fokussieren, dass, wie es der Zufall will, umgehend eine Person auftaucht, die O-Tama helfen kann. Zorro rettet also jemanden und genau diese Person kann dann ganz zufällig O-Tama helfen. Das wirkt für mich zu konstruiert. Wenn Tsuru jemanden kennt, der O-Tama vielleicht helfen kann, oder die Hilfe das Lösen eines Problems voraussetzt, dann gibt man dem Ganzen meiner Auffassung nach eine andere Bedeutung. Nun wurde es so gelöst, dass O-Tama vor zwei Kapiteln das Wasser getrunken hat und wir bereits jetzt wissen, dass es ihr wieder gut gehen wird. Das Problem wurde in One Piece Zeit somit gerade einmal in rund 30-60 Minuten (wenn überhaupt) gelöst? Es ist natürlich schön, wenn Oda das Tempo anzieht, aber die Qualität der Story sollte darunter nicht leiden.

    Und da ich ungern kritisiere, ohne auch eine Lösung parat zu haben, biete ich folgende alternative Perspektive zu diesem Thema an: Wir erinnern uns bestimmt alle zurück an die Szene, als Nami damals Fieber bekommen hat. Einerseits war es auch hier großes Glück, dass es auf Drumm Ärzte gibt, keine Frage. Anderseits aber, war der Weg zum Ziel ein ganz anderer. Sie mussten erst einmal nach Drumm kommen, den Arzt suchen und den Berg erklimmen, ehe Sie mit Kuleha und Chopper jemanden gefunden haben, der Nami helfen kann. Diese Situation hat mir das Gefühl vermittelt, dass es ernst ist und in mir, dem Leser, den Wunsch ausgelöst, dass man Hilfe für Nami findet. Im aktuellen Handlungsstrang wird mir diese Möglichkeit, mich in O-Tama und diese Lage hineinzuversetzen, komplett genommen, da die Lösung quasi direkt nach der Entstehung des Problems geliefert wurde. Man verzeihe mir bitte den absurden Vergleich, aber das wäre dann in etwa so, wie wenn man festgestellt hätte, dass Nami krank ist, dann werden Sie von Seekönigen angegriffen, plötzlich taucht Chopper auf und sagt: "Hey, ihr habt mich vor den Seekönigen gerettet, ich bin Arzt und werde umgehend Nami heilen!" Ju...hu....

    Ich hoffe, dass ich dir durch diese etwas ausführlichere Erklärung einen besseren Einblick in meine Gedanken verschaffen konnte. Sollte ich etwas übersehen haben oder ein Einwand bestehen, so freue ich mich auf eine weitere Rückmeldung. Ich lasse mich gerne eines besseren Belehren und von einem guten bzw. neuen Gedanken überzeugen.

    lg
    To obtain, something of equal value must be lost.