Kapitel 916 - "Großer Sumō-Kampf in Wano"

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  • Das Chapter ist raus!!!
    und ich muss sagen ich bin sehr angetan von der Chemie zwischen Ruffy/Zorro und O-Kiku.
    Da bahnt sich was an sag ich euch!
    Sollten O-Kiku zu der "Banditenbande" von SHUTEN MARU gehören, die ja wahrscheinlich gegen den Shogun und Kaido arbeitet, sollte sie nichts mehr halten nachdem Wano befreit wurde.
    Dann steht einem Beitritt nichts mehr im Wege wie königliche Verpflichtungen oder sonstiges.

    Ich versteh aber nicht wieso manche meinten Ruffy hätte sich was bei Katakuri abgeschaut. Ist das nicht seine normle Giant-Pistol nur etwas weiter ausgestreckt und größer?
  • Sah mir auch gerade das Chap an und fand es auch sehr stimmig.

    Luffy vs Yokuzuna : Es begann mit einen kleinen Stärkevergleich. Beide blieben im Ring. Die Zuschauer waren sehr angetan. Der Sumo-King legte los mit schnellen Hieben, die Strohhut Luffy wahrscheinlich durch das OH ausweichen konnte. Der Yokuzuna legte mit weiteren illegalen Hieben nach, die aber gekontert werden konnten. Dann holte Luffy seine Riesenhand raus und schoss Yokuzuna durch die ganze Stadt. Sehr nice!

    O-Kiku: Ich mochte ihre Art im Chapter. Sie tat so unschuldig und so weiblich bis das Stichwort O-Tama fiel. Danach säbelte und schlitzte sie fleissig mit :)

    Die Chemie der 3 (Luffy,Zorro,Kiku) fand ich stark im Chap.

    Bin im nächsten Chapter auf Holdem gespannt. Er ist der Headliner der Stadt und könnte mit Hawkins und Drake gleichzusetzen sein. Der Unterschied wird wohl sein , das Holdem sich maßlos überschätzen und Luffy unterschätzen wird und deswegen verlieren wird. Die beiden genannten Supernovas kennen Luffy und seine Taten! Solch eine Auseinandersetzung wäre gefährlicher für Luffy.

    Auf Hawkins bin ich gespannt im nächsten Chapter. Beim letzten Treffen griff Er an. Warum ist Er nun so besorgt? 2 Headliner gegen Luffy und Zorro wäre ein guter Deal.

    Und Law wird sich wohl verspäten ....
  • Nihaha93 schrieb:

    Ich versteh aber nicht wieso manche meinten Ruffy hätte sich was bei Katakuri abgeschaut. Ist das nicht seine normle Giant-Pistol nur etwas weiter ausgestreckt und größer?
    Falls ich mich recht entsinne, hat Katakuri nach dem "Clash" mit Ruffy und bevor die Crew mit der Sunny weggeflogen ist, durch sein Mochi im Prinzip einen weiteren "Schub" nachgeschossen. In Chapter 877 (Panel 9 f.) sieht man es zwar nicht, dafür aber im Anime.


    Hier bei 1:02 schießt Katakuri wie durch einen Wasserschlauch noch etwas nach. Ich hoffe durch den Link verstoße ich nicht gegen Copyright Regeln des Forums...

    In Chapter 879 (Panel 16 die letzte Seite auf der rechten unteren Hälfte) sieht man auch nochmal eindrucksvoll, dass nach dem Clash der beiden Giant Pistols Katakuris "Handgelenk" nochmal nachlegt, als wäre ein weiterer Startschuss gefallen.

    Ruffy imitiert sozusagen Katakuris' Move, indem er Luft "nachschießt"?

    Zum Chap selbst muss ich sagen, dass es mir sehr gefallen hat. Die anfängliche Befürchtung O-Kikus Badassness zunichte zu machen wurde beseitigt. Es ist einfach ihr Quirk so zurückhaltend zu sein. Sie hätte m.E.n. easy den Boden mit ihm gewischt, Ruffy hat sie aber durch Hineinrutschen des Sumo Kampfes und die damit verbundene Eskalation der Ereignisse geschützt. Das dürfte auch der Grund sein, wieso Zoro sie nicht schützte. Die beiden haben per Haki erahnt wie stark die Gute ist.

    Einen weiblichen Samurai in der Crew? Ich muss sagen, dass mir die Idee nicht zu sehr gefallen würde aus zwei Gründen.
    1. Haben wir bereits einen Schwertkämpfer mit dem Ein-Schwert-Stil (Brook). Kinemon mit zwei Schwertern hätte ich irgendwie passender gefunden.
    2. Verzeiht falls meine kulturellen Analysen nicht ganz zutreffen, aber streben Samurai nicht im Leben nach Perfektion in dem was sie tun? Zwei Schwertkämpfer, die danach streben der Beste zu werden fände ich unpassend in einer Crew. Klar könnte man sich jetzt streiten, ob Zoro "DER" beste Schwertkämpfer werden möchte, was O-Kiku als "DIE" beste Schwertkämpferin übrig ließe...Dennoch denke ich nicht, dass hier Überschneidungen passend wären...
    3. Diesen Quirk sich ängstlich zu verstecken im ersten Moment und dann zuzuschlagen haben wir (zum Leidwesen des TS) bereits zu oft in der Crew mit dem Angsthasen Trio. Eine weitere die immer erstmal Angst hat wäre nichts sonderlich Neues. Da fand ich die blutrünstige Carrot, die sich direkt die Pfote geleckt hat mit Crazy Augen einzigartiger und neuer für die Crew
  • Ich muss zugeben: Seit Längerem mal wieder ein Kapitel, das mir durchaus zu gefallen wusste. Die Dynamik zwischen Ruffy, Zorro und Kiku gefällt mir ausgesprochen gut, mit etwaigen Beitrittsbekundungen für Kiku sollte man sich aber vielleicht noch etwas zurücknehmen, denn wozu das gerne mal führt haben wir seit Brook nun oft genug erlebt.

    Dass Ruffy den Sumo hier so spielendleicht fertig gemacht hat ... Ja sorry, aber alles andere wäre auch Fehl am Platz gewesen. Dasselbe gilt übrigens auch für Holdem (Holdpig lel), den ich hier keineswegs als gefährlichen Zwischengegner auf selber Stufe wie Cracker einstufen würde. In diese Rubrik fallen eigentlich nur noch - speziell nach Katakuri - die zwei - drei Desaster und mit Abstrichen eventuell auch noch die zwei / drei SN der Worst Generation, die inzwischen unter Kaidos Wappen agieren. Alles andere ist für Ruffy und Zorro wohl nicht mehr, als Kanonenfutter. Insofern gehe ich imo auch fest davon aus, dass Holdem uns nicht allzu lange begleiten wird, sondern eher ausschlaggebend dafür sein wird, dass Kaido davon Wind bekommt, dass Ruffy auf Wano ist und er folglich entsprechende Schritte einleiten wird, um sich ihm zu entledigen. Für mehr dürfte Holdem wohl nicht herhalten.

    Law und Hawkins wirken auf mich imo übrigens auch beide so, als würden sie hier ihr eigenes Süppchen kochen - vielleicht sogar in geheimer Kooperation - und würden gerade deswegen verhindern wollen, dass Ruffy alles ins Chaos stürzt, weil damit auch ihre Pläne scheitern würde ... Gerade von Law erwarte ich, dass er inzwischen einen Plan ausgetüftelt hat, den er nun versucht zu schützen, letztlich aber - wie er es eigentlich auch schon gewohnt sein sollte - platzen wird. Dank Ruffy.

    Alles in allem ein recht kurzweiliges Kapitel, das mir schon deutlich besser gefallen hat, als die anderen. Oda darf sich ab jetzt auch gerne vermehrt auf Kiku, statt auf Tama fokussieren. Die Frau hat was für sich.
  • Ich fand das Kapitel leider ziemlich schwach, da es eigentlich wieder absolut keinen Bezug zu Kaido hatte und die Kern-Story keinen Millimeter voranbrachte. Ich kann nicht im Geringsten nachvollziehen, weshalb Oda Law in diesem Kapitel schon wieder auf die Ersatzbank schickt, weil dieser aus einem random-Grund Beppo kurzfristig retten musste. Auch kann ich nicht nachvollziehen, warum O-Kiku im einen Moment einen auf Badass-Samurai macht und im nächsten Moment von Ruffy gerettet werden muss. Und warum rennt Hawkins jetzt plötzlich doch wieder Ruffy hinterher, nachdem er sie doch vor ein paar Kapiteln erst bewusst entkommen lies?

    Wenigstens ein Gutes hat das Kapitel: Oda hört endlich damit auf, jeden Smile-Nutzer mit Infokasten vorzustellen (siehe Hasen-Smile, die btw die anderen Smiles in ihrer Beklopptheit nochmal deutlich übertrumpft).

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  • Ich denke Oda macht das ganz gut so , Law erstmal zuschauen zu lassen. Wahrscheinlich wäre das Power Level der Allianz grösser als die der Feinde und somit sehr unausgeglichen.

    Law scheint im Moment sehr besorgt zu sein weil Hawkins sich nähert. Er wird wohl Hawkins Stärke gut einschätzen können ODER es ist wirklich ein Plan im Gange den Luffy ruiniert.

    Hawkins erster Auftritt musste sein um sicher zu gehen das Luffy nix passiert. Er nahm den Kampf an damit die Gifter kein Verdacht haben und Hawkins wusste auch bestimmt das einige verlieren werden gegen Luffy. So konnte Er glaubhaft rüberbringen ein Feind zu sein und konnte durch eine Unterzahl Luffy fliehen lassen.

    Nun muss Hawkins das Chaos so eingrenzen , das Kaido nix mitbekommt. Also geht Er einen Schlagabtausch gegen Luffy ein um irgendwie die Gifter und Verbündeten zu täuschen oder zu besiegen.

    Und Law ist in Sorge weil der Plan nicht funktionieren könnte weil Hawkins Vllt Partei für Luffy einnehmen müsste und somit ein Maulwurf wegfällt gegen Kaido.

    Ich hab auch über Holdems Aussage nachgedacht wegen der mutmaßlichen Zerstörung des Kouzuki Clans gegen Wano. Ich denke Holdem meinte die Öffnung der Tore für die Welt. Jeder hätte dann das Recht Wano zu besuchen und das geht natürlich Holdem sprich Kaido gegen den Strich weil sie den Gewinn des Landes erkannten und das dieses Land ein unvorstellbarer Schatz (Gewinn) ist. Oden würde niemals sein geliebtes Land zerstören .
  • Also mich hat das Kapitel sehr unterhalten und ist das nicht die Hauptsache? Ich genieße es, Ruffy zusammen mit Zorro zu sehen, nachdem wir darauf so lange warten mussten. Und eins ist ja auch klar: Dass sich Ruffy einen Sumo Kampf nicht entgehen lässt, müsste doch jedem klar sein. Was ja nicht heißt, dass er O-Kiku gerettet hat. Eventuell hätte Sie sich selbst retten können. Vielleicht möchte Oda noch nicht zu viel von ihrer Stärke zeigen. Mir hat das Kapitel jedenfalls super gefallen und ich habe gemerkt, wenn man ohne Erwartungen an so eine Sache rangeht, kann man das alles viel bessser genießen. Oda kann sich wegen mir gerne Zeit lassen. :)
  • Im letzten Chapter-Thread hatte sich ja schon ein gewisser -Bo- sehr ausführlich über die "Problematik" der überspitzten Schwachsinnigkeiten in One Piece geäußert, was vor allem den zähen Storyverlauf betrifft. Hierzu hatte ich auch schon einen ausführlichen Text geschrieben, dann allerdings leider auf "Abbrechen" Gedrückt :D
    Aber gut, da dieses Chapter wohl auch wieder nur so ein "Lufthol" Kapitel wird, will ich mir jetzt doch nochmal die Mühe machen und es hier jetzt nochmal wiedergeben.

    Denn was viele hier wohl ganz vergessen scheinen ist die Tatsache das Oda sich ERST Anfang des Jahres dazu geäußert hat, dass er selbst noch keinen wirklichen Plan hat wie er Ruffy Kaido nun wirklich glaubhaft besiegen lassen will. Denn während ein gewisser Son Goku nur 3 mal ins Koma fallen muss um Mithilfe Magischer Bohnen von jetzt auf gleich 5 mal stärker zu sein wie das Gegenüber versucht Oda das ja trotzdem noch weitestgehend zu vermeiden. Allerdings steht Oda halt auch vor dem Problem das ständig jeder Charakter/Antagonist stärker werden muss, was irgendwann widerwillen im Utopischen enden muss. Wo er ja schon mit Enel gänzlich zu weit übers Ziel hinaus geschossen ist, da dieser wie einige hier auch schon bemängelt haben, einfach wirklich VIEL ZU FRÜH in der Story vor kam. Ansich wäre es in meinen Augen sinnvoller gewesen ALLE Charaktere EINES RANGES in einer in etwa gleichen Stärke zu belassen, aber die Machtverhältnisse vielleicht auf anderer Art und Weise auszudrücken. Aber das ein Flamingo einfach ohne Probleme einfach einen Moria OneHitten kann... naja find ich persönlich echt to much. Zumal Mister Sandmann ja sogar gegenüber Mister Fadenmann im Vorteil sein müsste, da ihm Flamingo weder mit dem Vogelkäfig noch mit sonst irgend welchen Attacken wirklich was anhaben kann. In diesem Sinne erstreckt sich für mich auch nicht so ganz warum Smoker oder Ceasar so große Angst vor ihm hatte, letzterer hätte doch schließlich auch immer auf und davon schweben können, während Flamingo ja sogar auf Sauerstoff angewiesen ist, den ihm Mister Clown auch ziemlich einfach entziehen kann. Aber gut, ich weiche vom Thema ab.

    Warum ziehen sich also diese Chapter seid Dressrosa so ennorm in die Länge???
    Weil Oda vermutlich zu Flamingos Zeiten schon nicht wusste wie er mit BigMom umgehen soll und dementsprechend sicherlich einige Pläne und Konzepte über Bord geschmissen und auch nie veröffentlicht hat. Denn was wir auch wissen war, das Oda zur hälfte hin des WCI Arcs meinte, das er das Ende des Arcs nochmal komplett umgestalten wolle um uns zufriedener zu stellen. Hier denk ich also das er den Kampf GEGEN BigMom bewusst wieder raus geschrieben hat, was bei einem allerdings trotzdem dauerhaft weiter laufenden Manga etwas problematisch ist, da dies dann zu solch unnötigen sowie Schwachsinnigen Chaptern führt indenen sich Zorro verweigert auch noch Friseur des Intimbereichs zu spielen, weil er alles schneiden will, außer vielleicht die wichtigste Stelle des Mannes, weil er Grundsätzlich keine Frauen schlagen will.
    Was ich damit sagen will. Solange Oda selbst noch keinen wirklichen Plan hat wie er das ende gestalten soll, werden auch solche Chapitel die Regel sein. Und wenn man sich jetzt mal überlegt wie lange er wohl für das Zeichnen eines Kapitels Zeit hat und wie viel Zeit vergeht bis es veröffentlicht wird, könnte das mit der Zeitspanne Anfang des Jahres schon in etwa hin kommen. Und man muss auch bedenken das solche Sinnfreien Storyunrelevanteren Chapters wohl eher schneller gezeichnet sind und ihm somit etwas mehr Luft verschaffen, als die, die mehr zur Story beitragen sollen, die also mehr Aufmerksamkeit bedürfen.
    Denn unter diesen Gesichtspunkten macht die Langatmischkeit diverser Arcs einfach schon wieder viel viel mehr Sinn.

    Nur wie gesagt, mir wäre es irgendwie lieber gewesen wenn alle Shischibukais sowie nun alle 4 Kaiser auf einem Stärkemäßigen gleichen Nenner gewesen wären und nicht ala Dragonball, der eine schlägt den nächsten... am besten um Welten, während Ruffy (bis auf den Timeskip) nicht einmal ein Jahr gealtert ist. (Hey SonGoku durfte das zumindest, also so bekloppt und unlogisch Dragonball auch ist, vom Zeitgefühl schlägt OnePiece Dragonball aber schon um einiges xD)
  • Ich hoffe dieses Kapitel ist erstmal das letzte in einer langen Reihe von Übergangskapiteln, die mich weder großartig unterhalten, noch durch Informationsfülle überzeugen konnten. Zumindest sieht es so aus, als würde durch Holdem und die Geiselnahme nun tatsächlich ein Hauch von echter Gefahr eintreten, wobei ich ebenfalls denke, dass Holdem ohne die Geisel kein Gegner ist, der Ruffy oder Zorro ernsthaft in Bedrängnis bringen könnte. Abwarten ob er erstmal der letzte dieser Art Gegner ist und Charaktere wie Hawkins oder Drake final die Bühne betreten, oder ob der Aufbau des Wano-Arcs durch weitere unnötige Nichtskönner in die länge gezogen wird. Langsam reichts --> bitte schnellstmöglich einen Schlüsselcharakter einbauen, der wirkliche Relevanz hat oder uns zumindest über die Geschichte Wanos aufklärt.

    In dieser Hinsicht war Holdems Aussage im heutigen Kapitel tatsächlich ein kleiner Lichtblick. Die Information, dass der Kouzuki-Clan vor 20 Jahren die Zerstörung Wanos versucht haben soll ist deshalb interessant, weil sie Rückschlüsse auf die aktuelle politische Situation zulässt. Wir wussten bereits, dass der Name Kouzuki ein verbotenes Wort ist und dass somit eine Art Sprechverbot erteilt wurde, neu ist (für mich zumindest, ich habe OP in den letzten Wochen nicht so ausführlich verfolgen können) die Art der Propaganda, mit der der Kouzuki-Clan im wahrsten Sinne des Wortes versucht wird zu dämonisieren. Bis hierhin ein ziemlich klassischer Move, aber ich gebe die Hoffnung ja nicht auf, dass diese Bezeichnung als "Dämonen" nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, sondern einen geschichtlichen Hintergrund hat, der dann gerne demnächst in den Fokus der Story rücken darf.

    Ein paar Worte zu O-Kiku kann ich mir nicht verkneifen. Ich weiß nicht warum ich überhaupt noch von Odas Frauenbild überrascht bin, aber das hat mich heute dann doch nochmal den Kopf schütteln lassen. Letzte Woche tatsächlich mal die Aktion einer starken Frau, die sich nicht nur gegen den sexuellen Übergriff des fetten Mannes wehrt, sondern sogar eine symbolische Geste durchführt und durch das Abschneiden des Zopfes die konservative und traditionelle Lebensweise in Frage stellt. Heute dann dieselbe Frau, die sofort bereut was sie getan hat und klischeehaft weinerlich ihrem Schicksal ins Auge blickt, nur um sich dann vom strahlenden Ritter retten zu lassen. Herzlichen Glückwunsch...
  • Ich seh Stärketechnisch kein Problem in One Piece. Oda erklärt jeden Charakter und dessen Stärke/Fähigkeit sehr gut. Die Einen sind elementarisch im Vorteil , Andere weil sie fliegen können, wiederum Andere durch ihre Geschwindigkeit etc etc. Durch Katakuri bekam Luffy wieder ein Trainings Up , was im Laufe von Wano erweitert wird um Kaido gefährlich zu werden. Gegen Big Mom verlor Luffy Stärketechnisch den ersten Schlagabtausch aber er könnte gegen ihre Homies locker bestehen. Er muss halt in Sachen Ausdauer , Speed und Power zulegen und gegen BM benötigt Luffy meiner Meinung nicht einmal Awaking.

    Kaido könnte Vllt ein anderes Kaliber sein aber man nennt seine Fähigkeiten nicht. Wenn Er ein Kryto Zoan User sein sollte , dann ist Er ein Tier , was man besiegen kann. Unbesiegbar ist keiner !
  • Ich wollte es ehrlich gesagt vermeiden, mich in negativer Manier über die Story zu äußern, aber nachdem weder das Kapitel 915, noch das aktuelle Kapitel, irgendeinen Anlass dazu geben, etwas Gegenteiliges zu tun, soll es wohl so sein. Das ist insofern schade, da der Arc meiner Meinung nach wirklich großartig begonnen hat. Mir fehlt eine Konstante, eine klare Linie und wie es schon von dem einen oder anderen User geschrieben wurde, zieht sich die Inkonsistenz bereits seit dem Whole Cake Arc wie ein roter Faden durch die Geschichte. Das zeigt sich inzwischen besonders dadurch, dass mir der Dress Rosa Arc, welcher einst als zu lange und teils langweilig empfunden wurde, rückwirkend tatsächlich gut erscheint, wenn man diesen in Vergleich mit dem Whole Cake Arc setzt. Ich hoffe, dass es Oda gelingt, im Wano Arc noch die Kurve zu kratzen, aber derzeit macht es eher den Eindruck, dass er sich immer tiefer in etwas hineinmanövriert, wo er nicht mehr herauskommt. Mir ist bewusst, dass die Form der Unzufriedenheit bestimmt durch eine zum Teil hohe Erwartungshaltung entsteht, aber wie schon mehrfach korrekt geschrieben wurde, hat Oda diese Messlatte selbst so hoch gelegt. Was aber stört mich nun konkret?

    ✿ O-Tama
    Sie wurde uns als ein Mädchen vorgestellt, dass gerne taff sein will und einen großen Wert auf Ehre legt. Zu Beginn hat Oda das großartig umgesetzt, wie beispielsweise durch ihren Angriff auf einen der Handlanger von Law. In weiterer Folge hat sie im Hintergrund das giftige Wasser getrunken, was die Werte, welche sie vertreten möchte, bestärkt. Innerhalb von nicht einmal 4 Kapiteln ist es allerdings gelungen, dass O-Tama, ähnlich wie Rebecca und Shirahoshi, zur klassischen weiblichen Heulsuse mutiert ist, die das Leid einfach über sich ergehen lässt. Das ist insofern traurig, weil eine Vivi, der ich als Charakter absolut nichts abgewinnen kann, mehr Eier gezeigt hat, als all die eben genannten Personen zusammen. Zumindest ist in Hinblick auf O-Tama noch eine Besserung möglich, wobei ich dies nach dem derzeit Gezeigten irgendwie bezweifle. Noch mehr an O-Tama stört mich aber die Erzählstruktur rund um den Charakter. Kurz und knackig gesagt wird O-Tama vergiftet, zwei Kapitel später? geheilt, dann entführt und zwei Kapitel später stehen wir vor Ihrer Rettung? Mir ist schon bewusst, dass uns Oda irgendwie in diesen Arc hineinbringen möchte, aber nach dem eigentlich angenehmen Einstieg, hat er sich jetzt total verrannt. Wir sind seit sieben Kapiteln in Wano und hart ausgedrückt hat man das Gefühl, man befindet sich in einem Filler oder einer Fanfiction, in welcher O-Tama die Hauptfigur ist. Es vermag durchaus die Möglichkeit zu bestehen, dass diese Vorgeschichte von großer Relevanz für die weitere Story ist, doch derzeit erweckt es mehr den Eindruck eines durch O-Tama eingeführten zwanghaften Einstieg in den Arc, wo Oda schlichtweg so viele Charaktere wie möglich in den Raum werfen will, obwohl diese für den weiteren Fortschritt der Story vermutlich vollkommen unnötig sind. Kritisieren ist das eine, eigene Vorschläge einzubringen das andere. Im Fall von O-Tama ist das eigentlich ganz simpel: Einerseits besteht die Möglichkeit uns Lesern zu zeigen, dass O-Tama tatsächlich aus einem anderen Holz geschnitzt ist und sie sich eben nicht alles gefallen lässt. Andererseits muss nicht jede Lösung sofort herbeigeführt werden. Viele werden jetzt die Hand auf den Kopf legen, aber nachdem O-Tama entführt wurde, wäre ein Wechsel zu einer anderen Gruppe der SHB eine Option, um weitere Facetten dieses Landes zu zeigen. Das ist Oda zum Beispiel beim WCI Arc mit Brook und Pedro sowie Chopper und Carrot gut gelungen.

    ✿ SMILE
    Ehrlich gesagt war ich schon lange nicht mehr so enttäuscht von einem One Piece Inhalt, wie es bei den SMILE Nutzern der Fall war. Zuletzt habe ich noch versucht, mich in Ironie zu üben, da Hoffnung bestand, dass mit Holdem oder Speed vielleicht doch ein paar Nutzer existieren, die auch etwas gleichschauen. Tja, falsch gedacht. Ich kann irgendwie nachvollziehen, dass es bei Big Mum in die verrückte Richtung gegangen ist, da quasi eine Märchen- und Fantasiewelt repräsentiert wurde, aber alleine durch die SMILE Nutzer fällt es mir jetzt schon schwer, sowohl Kaido als auch diesen Arc in irgendeiner Form ernst zu nehmen. Diese Figuren schauen einfach so unglaublich erbärmlich schlecht aus und der Gedanke daran ruft ähnliche Gefühle hervor, wie das Steakessen letztes Wochenende. Erinnert im Übrigen sehr stark an die Thriller Bark, wo wir abseits von vielen verrückten Kreaturen ebenfalls eine Fledermaus als Späher hatten. Was könnte man besser machen? Nach dem wahrlich epischen Auftritt von Kaido, als dieser vor Kidd, Hawkins und Apoo aufgetaucht ist, hätte man die SMILE Nutzer durchaus seriöser gestalten können. Gerade bei der Kreativität von Oda denke ich mir, dass man beispielsweise Batman oder Holdem so richtig gut darstellen hätte können. Es muss nicht immer alles verrückt und vollkommen surreal sein. Gerade bei einem Arc wie Wano hätte ich mir dann eben doch etwas stilvolleres gewünscht, was diesen Arc nicht so sehr in den Dreck zieht, wie es aktuell der Fall ist.

    ✿ Humor
    Beim Humor scheiden sind bekanntlich die Geister, da dieser aufgrund der subjektiven Wahrnehmung eines jeden Individuums sehr unterschiedlich angenommen oder abgelehnt wird. Oda hat sich in den letzten Jahren als Meister entpuppt, wenn es darum gegangen ist, selbst in den seriösesten Momenten den einen oder anderen Witz einzubauen. Umso tiefer ist der Absturz in diesem Arc. Der Humor bzw. Spaß wirkt in den letzten Kapitel so unfassbar deplatziert, wie ich es bei Oda noch selten erlebt habe. Noch schlimmer ist aber, wenn sich dann sogar gleiche Inhalte wiederholen. Ein Beispiel: O-Tama ist vergiftet und liegt - überspitzt formuliert - im Sterben, aber man kann sich Hawkins entgegenstellen und mal eben Lachen und über ein Schwert plaudern. Nur kurze Zeit später wird O-Tama entführt und man hat die Zeit für einen Sumo Kampf, wo man dann lachend und voller Freude den Angriffen des Gegners ausweicht? Hey, let's wrestle!? Sorry, aber das wirkt derart unpassend, wie ich es selten wahrgenommen habe. Und sofern die Szene mit Bepo als Spaß angedacht war, so war das - wie es Team Rocket so schön sagen würde - wohl ein Schuss in den Ofen. Was hätte man besser machen können? Witze die sich rund um die Planlosigkeit von Ruffy drehen sind auch nach 916 Kapiteln noch lustig. Darstellungen wie jene mit dem alten Opa und dem Typ mit der Sonnenbrille aus Kapitel 915, welche über die gebrochenen Knochen sprechen, regen ebenfalls zum Schmunzeln an. Ebenso der emotionale Ausraster von Tsuru, um ein weiteres Beispiel zu nennen. Oda ist es in diesem Arc oft genug gelungen, für ein Lächeln zu sorgen, aber es sollte meiner Auffassung nach auch möglich sein, an gewissen Punkten eine gewisse Seriosität zu wahren. Es muss nicht immer alles lustig sein.

    ✿ Logik
    Schon bei der Begegnung mit Hawkins habe ich die fehlende Logik in diesem Arc kritisiert, was nun mit dem Auftritt von Law, dem Handeln von O-Kiku und dem erneuten Erscheinen von Hawkins weitere Höhepunkte gefunden hat. Hawkins, der Denker, Hellseher, Magier, Mathematiker, von dem man glauben mag, dass er so gut wie kein anderer kalkuliert, trifft auf Ruffy und Zorro, kämpft gegen diese, obwohl der weiß, dass er keine Chance hat, nur um etwas herauszufinden, was er ohnehin schon weiß, um Sie dann auch noch flüchten zu lassen, nur damit er sich dann darauffolgend erneut zu ihnen begeben kann? Und selbstverständlich ist die Gruppe rund um Ruffy, welche ja keine Pause hat, schneller in dem Dorf, in dem sich Hawkins schon hätte befinden können, um sich eine Strategie zu überlegen. In Bezug auf Hawkins hätte ich mir gewünscht, dass dieser gerade aufgrund seiner Fähigkeiten abgeklärter wirkt, als es derzeit dargestellt wird. Wie ich aber bereits in meinem letzten Beitrag zum Kapitel angemerkt habe, relativiert sich diese Kritik, wenn Hawkins einen der Strohhüte tatsächlich mit einem Flucht belegt hat, sich sein Handeln im Nachhinein schlicht erklärt. Bei Law frage ich mich, warum es Oda so unglaublich wichtig ist, uns Leser wissen zu lassen, dass dieser jetzt da ist? Wir wussten doch bereits, dass sich Law auf Wano befindet, also warum ist hier eine Reaktion von Law oder Bepo zu jeder Handlung der SHB notwendig? Hat ja schlussendlich überhaupt nichts gebracht oder? Da hätte es in meinen Augen weitaus mehr Sinn gemacht, einen "überraschenden" Auftritt von Law zu inszenieren, welcher der Gruppe irgendwie aus Schwierigkeiten hilft. Zu O-Kiku hat der User @_Flamingo bereits sehr gut meine Gedanken niedergeschrieben. Auf der einen Seite wird sie als "DIE" Samurai Kämpferin dargestellt, welche vor nichts zurückschreckt, auf der anderen Seite muss Sie dann von Ruffy gerettet und von Zorro belehrt werden, weil sie Angst vor Gott und der Welt hat? Solltet ihr mal versuchen jemandem den Begriff der dissoziativen Identitätsstörung näher zu bringen, dann bedient euch einer O-Kiku als Beispiel und alles wird ganz schnell klar. Ich habe wirklich keine Ahnung, was sich Oda dabei gedacht hat. Es wirkt fast so, als ob er eine taffe Samurai Kämpferin einbringen wollte, dann aber erkannt hat, dass niemand Zorro in Sachen Badass Faktor in den Schatten stellen darf. Und somit gesellt sich auch eine O-Kiku in die Reihen von Rebecca, Shirahoshi und wie sie nicht alle heißen.

    ✿ Fazit
    Meine Erwartungshaltung bewegt sich tendenziell Richtung null. Ich habe keine Vorstellung mehr davon, was das nächste Kapitel enthalten, oder wie dieser Arc mich noch beeindrucken soll. Ich habe mir schlicht einen richtig epischen Arc erhofft und wurde stattdessen - zumindest bis jetzt - mit etwas konfrontiert, was ich im Normalfall auf dem Kinderkanal vor dem Sandmann zu finden glaube. Zwanghaft lustig gestaltete Kreaturen, wenig Logik und eine fragwürdige Story. Das Schlimme daran ist, dass es rund 500 SMILE Nutzer gibt und wir gerade einmal ein Duzend gesehen haben. Nachdem ein Glas aber halb voll oder halb leer sein kann, ist das vielleicht auch ein gutes Zeichen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Alles in allem bin ich ziemlich enttäuscht, was sich in diesem Beitrag entsprechend zeigt und abgesehen von ein paar einzelnen Panels, wie beispielsweise dem Angriff von Ruffy, konnte ich diesem Kapitel überhaupt nichts abgewinnen. Ich ziehe derzeit sogar in Betracht, mir eine kleine Pause zu gönnen, weil sich in meinem Magen alles umdreht, wenn ich nur daran denke, diese SMILE Nutzer im nächsten Kapitel wieder sehen zu müssen. So sehr ich es auch gedreht und gewendet habe, aber diese Woche war es mir nicht möglich, diesem Kapitel irgendetwas Positives zu entnehmen. Sorry.

    lg
    To obtain, something of equal value must be lost.
  • Ich will jetzt nicht das ganze Chapter inhaltlich komplett wiederholen, gelesen hat es denke ich eh jeder. Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen:

    1. Luffy wird hier neuerdings (vielleicht dauerhaft?!) wesentlich muskulöser dargestellt als bisher. Gefällt mir optisch richtig gut, wenn er etwas mehr auf den Rippen hat. Auch sonst hat er mehr "Bad-Ass-Faktor" als sonst, ich hoffe das liegt jetzt nicht nur am Setting.

    2. Muss Luffy für Gear 3 gar nicht mehr seine Knochen aufpumpen / sich in den Daumen beißen?
  • Coverstory: Nichts Besonderes. Nur der übliche Sommer-Colorspread. Hätte lieber gesehen, wie es bei Bellamy weitergeht.

    Aber weiter zum Kapitel.
    Den erstes Gedanken den ich zu Kikus plötzlicher Persönlichkeitswandlung hatte, war der, dass sie von dem Dämon ihres Schwertes besessen ist. Also genau wie Cavendish mit Hakuba. Nur ist ihr Dämon vielleicht nicht so gefährlich und aktiviert sich nur, wenn sie in unmittelbarer Gefahr ist. Warum er das dann aber nicht beim direkten Angriff vom Yokozuna auf sie getan hat, ist mir auch unklar. Vielleicht weil Ruffy sich schon bereit gemacht hat, wo er vorher genauso überrascht war von Kikus plöztzlichem Voranpreschen. Theorien über Theorien. Ich weiß es nicht, merke es mir aber mal.

    Hielt ich Urashima im letzten Kapitel noch für nett, aber dämlich, so kommt auch hier jetzt seine wahre Seite heraus. So bald Kiku ablehnt, denkt er nicht mehr daran sie mit Blumen für sich zu gewinnen, sondern klatscht sie lieber um. So spart man sich das nervige Flirten auch.

    Dann folgen einige sehr unnötige Panel. Da muss ich einigen hier recht geben. Ruffy one-hittet den Yokozuna sowieso, warum spielt er vorher noch Ringen mit ihm? Klar, es ist Ruffy und der ist verspielt. Aber das sind wieder Panel, die dann später von einem wichtigen Kampf weggenommen werden und das finde ich schade. Ansonsten bin ich bisher sehr zufrieden mit dem Arc, aber das bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen.

    Aber weiter im Text. Wir sehen Law mit Bepo und Letzter scheint doch nicht am Ertrinken gewesen zu sein, sondern hat nur giftigen Fisch gegessen. Soviel also zur Theorie mit der TF.
    Hawkins macht sich auch berechtigt Sorge um Ruffys Stärke. Erstmal müsste sich sein riesiges Kopfgeld inzwischen in der Welt herumgesprochen haben und dann hat er ihn auch auf dem Sabaody Archipel erlebt.

    Und am Ende dann der nächste One-Hit-Gegner Kampfpartner von Ruffy. Holdem, der ohne seinen Löwen im Bauch viel weniger dämlich aussehen würde. Aber wenn es ihn stärker macht, wer kann es ihm verübeln.
    Viel interessanter ist hier ja die Erwähnung von Shutenaru, dem Dieb. Klingt schon nach einer Art Rebellion gegen den Shogun, die von Shutenaru angeführt wurde und von Kaidou niedergerungen werden konnte. Zumindest bis auf ein paar Einzelkämpfer.

    Und nächste Woche wieder eine Pause. Hoffen wir, Oda nutzt sie gut.
    "I have written you down. Now you will live forever"
  • An dem Cover fällt mir auf, dass Ruffy, Lysop und Sanji ziemlich unglücklich aussehen. Nami und Robin sehen gut aus, Brook macht auf mich irgendwie einen unglücklichen Eindruck und Zorro.. was genau macht Zorro da?:D

    Beim Chapter gefällt mir, dass Ruffy kurzen Prozess mit dem Sumo Ringer gemacht hat und die Ausstrahlung, die Kiku Zorro und Ruffy zusammen ausstrahlen. Das Panel auf dem die 3 zusammen zu sehen sind sieht genial aus.

    Aber eine Sache ist mir dabei aufgefallen. Bei genau dem Panel (auf Seite 13) hält Zorro das Shuusui in der Hand, allerdings ist die Schwertscheide komplett schwarz.. Hat Zorro das extra gemacht um nicht so viel Aufmerksamkeit auf das Schwert zu legen? Das hört sich irgendwie nicht nach Zorro an.

    Dieses Kapitel macht so richtig Bock auf das nächste, bekommen wir Holdems Kräfte zu sehen? Wird Law auch dazu kommen? Wird es einen ernsthaften Kampf gegen Hawkins und Holdem geben? Ich freu mich schon aufs nächste Chapter auch wenn wir wieder warten müssen.
  • Ich muss zugeben, dass Oda mich mit der SMILE-Geschichte im positiven Sinne extrem überrascht.
    Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Darstellung der SMILE-User. Kanonenfutter hat schon immer lächerlich und naiv/blöd reingeschaut, nur besteht dieses in diesem Arc aus TK-Usern. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Teufelsfrüchte, die seit Kapitel eins als DAS Ass im Ärmel der OP-Welt aufgebaut wurden. TF sind immer noch etwas seltenes, auch wenn wir als Leser seit der NW damit zugeschüttet werden. Im übertragenen Sinne auf die Gesamtbevölkerung von OP, sind sie dennoch selten. Jetzt kommt Oda an und appliziert diese bis dato besondere Macht einmal auf eine ganze Armee. Wenn diese SMILE-User nun alle Badass aussehen und auch clever handeln würden, dann würde der nötige Kontrast zur Elite fehlen.
    Des weiteren interpretiere ich die SMILE-Geschichte so, dass wirklich nur Dummbratzen in der Lage sind, solche Früchte zu essen, was wiederum den roten Faden des Kanonenfutters unterstreicht. Die Schwächen und Risiken der Früchte waren sicherlich bekannt.

    Mich freut es, dass die Früchte eine solche Schwäche haben, nämlich, dass sie nicht so vollkommen sind wie die natürlichen. Auch ein kleiner Wink mit dem gesellschaftskritischen Zaunpfahl bzgl. natürliche Vitamine VS Supplements.
  • Also ich muss sagen das ich das Chap sehr gut fand.

    Was mich momentan etwas stutzig macht ist die Darstellung von Ruffy momentan. Vllt liegt es an meiner Wahrnehmung, aber ich habe sehr das Gefühl das Ruffy deutlich kapfdurstiger ist als sonst und darüber hinaus auch übertrieben selbstüberzeugt wirkt durch seine Mimik. Der Gesichtsausdruck als er letztes mal KH eingesetzt hat oder auch jetzt wieder in diesen Chap während des "Kampfes" . Er wirkt auf mich irgendwie anders. Es kann mich wie gesagt täuschen aber vllt liegt das ja an den Fluch des Schwertes das Ruffy so übermotiviert und übermütig ist.

    Aber ansonsten ein tolles Kapitel und ich freu mich auf mehr ^^
  • Meiner Meinung nach ein gelungenes Kapitel.

    Luffy, Zorro und Kiku harmonieren gut miteinander.
    Ich bin mal gespannt, ob die Darstellung Luffys nun dauerhaft so besteht.
    Er wird nun viel kräftiger und breiter, quasi wie Zorro, dargestellt, oder nicht?

    Ich denke in den nächsten Chaps wird auch Law eingreifen.
    Es wirkt für mich im letzten Panel relativ offensichtlich, dass er Tama mit "Shambles"
    aus dem Löwenmaul teleportieren wird.

    Greets
  • Vivalakid schrieb:

    Zu O-Kiku hat der User @_Flamingo bereits sehr gut meine Gedanken niedergeschrieben. Auf der einen Seite wird sie als "DIE" Samurai Kämpferin dargestellt, welche vor nichts zurückschreckt, auf der anderen Seite muss Sie dann von Ruffy gerettet und von Zorro belehrt werden, weil sie Angst vor Gott und der Welt hat? Solltet ihr mal versuchen jemandem den Begriff der dissoziativen Identitätsstörung näher zu bringen, dann bedient euch einer O-Kiku als Beispiel und alles wird ganz schnell klar. Ich habe wirklich keine Ahnung, was sich Oda dabei gedacht hat. Es wirkt fast so, als ob er eine taffe Samurai Kämpferin einbringen wollte, dann aber erkannt hat, dass niemand Zorro in Sachen Badass Faktor in den Schatten stellen darf. Und somit gesellt sich auch eine O-Kiku in die Reihen von Rebecca, Shirahoshi und wie sie nicht alle heißen.
    Meine simplere Theorie: Oda ist ein chauvinistischer Saftsack, der zwar der Abwechslung und des Fanservice halber Frauenfiguren in seiner Geschichte haben will, diese aber im Grunde eher als sexy Statisten sehen möchte. Damit das nicht zu sehr auffällt, gibt er einer Frau dann alle paar Jubeljahre eine gewisse Scheinrelevanz: Shirahoshi ist Poseidon, Rebecca hat ihr halbes Leben im Kolosseum überlebt und Kiku ist eine "starke Samurai-Kriegerin". Damit hat er in seinen Augen dann seine Schuldigkeit gegenüber dem weiblichen Geschlecht getan und kann getrost damit fortfahren, sie wieder wie die schmachtenden Maiden in Nöten darzustellen, die er in ihnen sieht bzw. sehen will. Es geht weder um Logik noch um Realismus, sondern um die Tücken, die Oda auf sich nehmen muss, um seine überbordende Misogynie nicht zu offensichtlich in seinem Manga einzubauen. An diesem Punkt kann man schon froh sein, dass zumindest zentrale Figuren wie Nami und Big Mum nicht gänzlich abdriften bzw. abgedriftet sind. Aber was nicht ist...
    Faustregel für alle, die noch Hoffnung für die Damen in OP haben: Lasst es.

    Zum Rest des Kapitels gibt es nicht viel zu sagen. Viva hat vieles hervorragend auf den Punkt gebracht und insbesondere die letzte Seite beschwört irgendwo eine Dramatik, die nicht wirklich gegeben ist. Holdem ist so bedrohlich wie ein Typ, dem ein penishungriger Löwenkopf aus dem Bauchnabel wächst und mein Mitgefühl für "Ich diene nur dem Plot"-Tama hält sich mittlerweile auch in Grenzen. So viele Tränen, wie in OP schon von diversen Kindern und Frauen vergossen wurden... Soll einem das Schicksal der Kleinen da noch richtig ans Herz gehen? Sorry.
    Nichtsdestotrotz bewegt sich immerhin etwas - Natürlich nicht Kiku im Angesicht des attackierenden Sumoringers, nein. Wo kämen wir denn hin, wenn sich eine Frau ohne Beschützer behaupten könnte? Absurd. - Aber mit dem losbrechenden Chaos treten dann hoffentlich endlich die nächsthöheren Antagonisten auf den Plan und mit ihnen bitte, bitte auch die restlichen Strohhüte. Oda soll nicht vergessen, dass Ruffy nach Zorro noch ein paar andere Figuren in seine Crew aufgenommen hat. Muss nämlich auch gestehen, dass mir dieser Fokus auf dem Strohhut in letzter Zeit etwas aus dem Ruder läuft. Freilich, als Protagonist ist das üblich, aber Oda hat die Balance schon einmal besser hinbekommen, finde ich. Vielleicht wirkt es aber auch nur so, weil er mittlerweile Gefallen daran gefunden hat, Figuren einfach direkt aus der Handlung herauszuschreiben und dann nie wieder zu erwähnen. xD

    Gedanke nebenbei: Was für ein krasses Fernglas haben denn Laws Lakaien bitte? Das Ding konnte Ruffy schon in den letzten Kapiteln ausmachen und jetzt immer noch, wo er mal eben in die Stadt der Beamten gedüst ist? Scheint ja ein echtes Qualitätsprodukt zu sein.


  • Das Kapitel gefiel mir deutlich besser als die vorigen.

    Durch die erneute Erwähnung des Diebes und der Aussage, dass der Kouzuki Klan vor 20 Jahren Wano zerstören wollte, gibt es zumindest etwas zu diskutieren.
    Ich könnte mir vorstellen, dass der Kouzuki Klan vor 20 Jahren der Weltregierung beitreten wollte.

    Der Kampf gegen den Sumoringer gefiel mir auch recht gut.
    Besonders Ruffys Sumopose und sein Kampfrekord: Ein Sieg gegen Lysop. Hätte der Yokuzuna von diesem Rekord gewusst, hätte er bestimmt gleich aufgegeben.

    O-kiku ist zumindest schon mal stärker als das Kanonenfutter von Kaido.
    Also hat sie zumindest ein bisschen was drauf.
    Ansonsten gefielen mir auch ihre Interaktionen mit Ruffy und Zorro.

    Nun bin ich gespannt ob wir was von Holdem sehen werden oder nicht, auch wenn er sicherlich kein Gegner ist, bei dem Ruffy Gear 4 benötigen wird.
    Einmal etwas gepostet und schon ein höheres Kopfgeld als Chopper.
  • Mir gefällt das Chapter auch ganz gut. Nicht weil die Geschichte rund um den Sumo-Kampf, Tama usw super spannend ist. Doch ich sehe es als Aufbau zu etwas Größeren.

    Zumindest hoffe ich das doch schwer, dass Oda uns am Ende alle zufrieden stellen wird. Und mit diesen Hintergedanken kann ich die aktuelle Handlung einfach genießen.

    Z.b. Ruffy: ja natürlich hat niemand erwartet, dass er Probleme mit dem Yokozuna hat. Und doch hat Oda es so inszeniert, dass ich eine Weiterentwicklung seit WCI erkennen konnte. Er hat zwei mal eine Riesenpistole eingesetzt - ich denke das war nicht mal Gear 3, sondern nur „Gear 1“ - und diese hatte immer eine andere Größe. War das bewusst so von ihm gesteuert? Sein Hali, sowie die Nutzung der TF scheinen wirklich auf einem sehr hohen Niveau zu sein. Hat Oda das jetzt bewusst so dargestellt, um ihn Stück für Stück für Kaidou aufzubauen? Ist da ein Awakening im anmarsch?

    Gefällt mir bis dato ganz gut. Jetzt muss Oda jedoch die nächsten Phasen gekonnt einleiten! Er muss endlich mal wieder die anderen Strohhüte einbauen und diesen auch ordentlich Screentime geben. Zorro ist jetzt auch schon wieder ein wenig im Hintertreffen. Plus müssen die Verbündeten wie Law und Co. passend mit eingebaut werden.

    Es ist sicherlich kein leichtes Unterfangen, doch die Art wie Oda sich sehr viel Zeit für den Aufbau des Arcs lässt, lässt mich schon hoffen, dass er sich für jeden Strohhut richtig viel Zeit nimmt und uns endlich die lange ersehnten All-Out-Kämpfe eines jeden Mitglieds zu zeigen. So langsam sind die in der neuen Welt ja fällig. Und ein Arc mit so vielen potenziellen Gegnern ist dafür mehr als prädestiniert. Und genau darauf werde ich bis zum Schluss hoffen. Sollte das nicht eintreten wäre ich schon ziemlich enttäuscht, denn dann müssten wir wohl bis zum finalen Duell mit Blackbeard und dessen Bande warten, bis endlich mal wieder jeder randarf...