Kapitel 922 - "General der 100-Bestien-Piraten, Kaido"

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  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Ich bin der Erste , der zugibt, mittlerweile ziemlich verbittert zu sein, was One Piece betrifft und die komplette Story mehr oder weniger als "lästige" Pflicht, ohne größere Freude zu lesen. Meine Sichtweise sollte auch hinlängich bekannt sein: Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind. Die Hauptfigur des Mangas posaunt bei jeder Gelegenheit auf Neue: "Ich werde König der Piraten und ich werde deinen Hintern bis zum Ende der New World treten". Entsprechend erwarte ich das Oda dieses Versprechen auch einlöst, da mir andernfalls - was mittlerweile schlicht und ergreifend inzwischen eingetreten ist - jegliches Vertrauen in die Figuren abhanden gekommen ist.


    Der Weg zum Erfolg ist in der Regel mit harter Arbeit und auch ab und zu mit etwas Glück - und sei es nur das "Glück des Tüchtigen" gepflastert. Kein einziges Mitglied der Strohhut-Bande ist als Natural Born Destroyer wie Big Mom oder Kaido geboren worden. Allenfalls bei Ruffy kann man konstatieren, dass er ein gewisses Talent und Veranlagung für Stärke durch seinen Vater und Großvater mitbekommen hat. Dennoch sind viele Mitglieder im East Blue, dem schwächsten aller Blues, aufgewachsen oder lebten vor ihrem Eintritt in die Bande nicht als Krieger. Da herrschen von vorne herein gewisse Standortnachteile bzw. auch mangelnder Zugang zu Informationen, um leicht auf ein so hohes Niveau zu kommen wie etwa die Kinder Big Moms.

    Und dass Ruffy ein Charakter ist, der neben seinen kämpferischen Eigenschaften auch etwas Infantil-Unbedarftes an sich hat, muss man ja niemandem erklären. Das ändert aber nichts an seinem Lebenstraum, den er sich natürlich auch am Ende verdientermaßen erfüllen wird.
  • Dass Kaido betrunken ist, erklärt auch warum er als Drache erschienen ist und nicht in seiner normalen Form.
    Er weiss einfach nicht was er tut und hat sich wohl einfach im betrunkenen Zustand verwandelt. Oder ihm ergeht es so ähnlich wie Momo, das er seine Verwandlung im betrunkenen Zustand nicht verhindern kann.

    Aber genau das erklärt auch warum ein Monster wie Kaido 7 mal gefangen genomnen wurde oder 9 Kriegsschiffe zerstört hat.
    Ich hab mich immer gefragt wie das sein kann, dass jemand der so stark ist, so leicht gefangen genommen wurde und trotzdem jetzt immernochbfrei rumläuft. Oder dass jeman wie er sich gefangen nimmt und dann einfach 9 Kriegsschiffe plättet.
    Na klar, er wurde immer im betrunken Zustand erwischt. Und wenn er nüchtern wurde, ist er ausgebrochen.
    Und auf den Kriegsschiffen ebenso. Erst betrunken gefangen genommen und als er wieder bei Sinnen war und bemerkt wo er ist...macht er Kleinholz aus den Schiffen und flieht.
    Es macht Sinn. Auch warum Kinemon in der Feuernacht angreifen möchte wo alle betrunken sind.
    Aber Ruffy wird das sicher nicht wollen und Kaido bei voller Stärke besiegen wollen....
  • Einfach geiler Spoiler. Freue mich auf das Kapitel. In den Moment denk ich mir warum hab ich den Spoiler gelesen. Aber war auch unerwartet.

    So denke es ist soweit nochmals zu sagen das kaido nur einer von ruffy seiner großen Gegner wird in dem arc. Warum weil oda viel zu lange alles geplant hat und viele kleine Info gegeben hat. Denke das wird der heftigste arc von One piece bis jetzt.
    Man sollte mal nachdenken, das die Marina nach wanu kuni kommt big mom Bande und Kaido bande. Alle auf einen Fleck gegen ruffy seine Bande und die auserwählten die morgendämmerung. Der Haupt Kampf denke ich findet bei dem fest Abend Statt bis morgens in der früh! Denke es wird jetzt alles schnell gehen ohne Pause bis zum neuen Jahr und dann der richtige Kampf statt findet.
    Also 2019 wird mal geil :)
  • Einfach zu lustig anzuschauen, wie Kaido direkt eins auf die Birne bekommt :-D Damit hat Kaido wohl einfach nicht gerechnet. Er ist es gewohnt dass alle um ihn herum zu Salzsäulen erstarren wenn er (Kaido) auch nur mal ein bisschen schlecht gelaunt ist. Ich denke nicht das Ruffy ihn da gerade einfach ausknockt. Das wäre viel zu einfach..
  • Dornenkaiserin schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Ich bin der Erste , der zugibt, mittlerweile ziemlich verbittert zu sein, was One Piece betrifft und die komplette Story mehr oder weniger als "lästige" Pflicht, ohne größere Freude zu lesen. Meine Sichtweise sollte auch hinlängich bekannt sein: Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind. Die Hauptfigur des Mangas posaunt bei jeder Gelegenheit auf Neue: "Ich werde König der Piraten und ich werde deinen Hintern bis zum Ende der New World treten". Entsprechend erwarte ich das Oda dieses Versprechen auch einlöst, da mir andernfalls - was mittlerweile schlicht und ergreifend inzwischen eingetreten ist - jegliches Vertrauen in die Figuren abhanden gekommen ist.
    Der Weg zum Erfolg ist in der Regel mit harter Arbeit und auch ab und zu mit etwas Glück - und sei es nur das "Glück des Tüchtigen" gepflastert. Kein einziges Mitglied der Strohhut-Bande ist als Natural Born Destroyer wie Big Mom oder Kaido geboren worden. Allenfalls bei Ruffy kann man konstatieren, dass er ein gewisses Talent und Veranlagung für Stärke durch seinen Vater und Großvater mitbekommen hat. Dennoch sind viele Mitglieder im East Blue, dem schwächsten aller Blues, aufgewachsen oder lebten vor ihrem Eintritt in die Bande nicht als Krieger. Da herrschen von vorne herein gewisse Standortnachteile bzw. auch mangelnder Zugang zu Informationen, um leicht auf ein so hohes Niveau zu kommen wie etwa die Kinder Big Moms.

    Und dass Ruffy ein Charakter ist, der neben seinen kämpferischen Eigenschaften auch etwas Infantil-Unbedarftes an sich hat, muss man ja niemandem erklären. Das ändert aber nichts an seinem Lebenstraum, den er sich natürlich auch am Ende verdientermaßen erfüllen wird.
    Dann ist und bleibt es ein narrativer Fehler des Autors, derartige Figuren einzuführen ohne gleichzeitig einen nachvollziehbaren Weg aufzuzeigen, wie Protagonisten des mangas ein größeres Level, in wesentlich kürzerer Zeit erreichen, um solch unbesiegbare Personen aus eigener Kraft besiegen zu können. Und schlussendlich ist es nicht das Glück des Tüchtigen oder der Erfolg harter, eigener Leistung, wenn das Errreichen der Ziele nur durch Zutun anderer Personen oder der Dummheit des Gegners zuzuschreiben ist. Und das Gefühl habe ich leider seit geramer Zeit.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Dornenkaiserin schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Ich bin der Erste , der zugibt, mittlerweile ziemlich verbittert zu sein, was One Piece betrifft und die komplette Story mehr oder weniger als "lästige" Pflicht, ohne größere Freude zu lesen. Meine Sichtweise sollte auch hinlängich bekannt sein: Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind. Die Hauptfigur des Mangas posaunt bei jeder Gelegenheit auf Neue: "Ich werde König der Piraten und ich werde deinen Hintern bis zum Ende der New World treten". Entsprechend erwarte ich das Oda dieses Versprechen auch einlöst, da mir andernfalls - was mittlerweile schlicht und ergreifend inzwischen eingetreten ist - jegliches Vertrauen in die Figuren abhanden gekommen ist.
    Der Weg zum Erfolg ist in der Regel mit harter Arbeit und auch ab und zu mit etwas Glück - und sei es nur das "Glück des Tüchtigen" gepflastert. Kein einziges Mitglied der Strohhut-Bande ist als Natural Born Destroyer wie Big Mom oder Kaido geboren worden. Allenfalls bei Ruffy kann man konstatieren, dass er ein gewisses Talent und Veranlagung für Stärke durch seinen Vater und Großvater mitbekommen hat. Dennoch sind viele Mitglieder im East Blue, dem schwächsten aller Blues, aufgewachsen oder lebten vor ihrem Eintritt in die Bande nicht als Krieger. Da herrschen von vorne herein gewisse Standortnachteile bzw. auch mangelnder Zugang zu Informationen, um leicht auf ein so hohes Niveau zu kommen wie etwa die Kinder Big Moms.
    Und dass Ruffy ein Charakter ist, der neben seinen kämpferischen Eigenschaften auch etwas Infantil-Unbedarftes an sich hat, muss man ja niemandem erklären. Das ändert aber nichts an seinem Lebenstraum, den er sich natürlich auch am Ende verdientermaßen erfüllen wird.
    Dann ist und bleibt es ein narrativer Fehler des Autors, derartige Figuren einzuführen ohne gleichzeitig einen nachvollziehbaren Weg aufzuzeigen, wie Protagonisten des mangas ein größeres Level, in wesentlich kürzerer Zeit erreichen, um solch unbesiegbare Personen aus eigener Kraft besiegen zu können. Und schlussendlich ist es nicht das Glück des Tüchtigen oder der Erfolg harter, eigener Leistung, wenn das Errreichen der Ziele nur durch Zutun anderer Personen oder der Dummheit des Gegners zuzuschreiben ist. Und das Gefühl habe ich leider seit geramer Zeit.
    Gut, man kann natürlich auch argumentieren, dass gerade die Fähigkeit , sich mächtige Verbündete zu suchen und sogar ehemalige Feinde auf die eigene Seite zu ziehen, eine wichtige Kompetenz ist, die bei solchen Figuren wie Kaido oder Big Mom nur unterdurchschnittlich ausgebildet ist und diese maximal Kooperationen durch Druck und Angst erzwingen können. Nicht umsonst nannte Falkenauge ja auch gerade das als Ruffys größte Stärke.
    Und wieso soll man sich denn nicht z.B. mit einem Law zusammentun? Immerhin hat dieser vorgerechnet, dass die Chance auf Erfolg damit schon einmal bei 30% liegt. Das ist besser als nichts.

    Und einen "Plan zum Sturz Kaidos", der mittlerweile seit Punk Hazard immer mitgedacht werden muss, zu entwickeln, würde ich schon als eigene Leistung verbuchen. Dass Ruffy das jetzt in bekannter Manier wieder zunichte macht, sehe ich dabei nicht einmal als problematisch an, weil Elemente des Plans in improvisierter Form sicher trotzdem noch eingesetzt werden.

    Vollständige Unbesiegbarkeit gibt es weder im Leben noch im Manga. Irgendwelche Schwachpunkte hat jeder - wie auch immer sie gelagert sein mögen. Diese herauszufinden und dann auszunutzen zu versuchen, ist eine legitime Strategie. Ich sehe nicht, wieso es unbedingt immer der 1 vs. 1 Kampf sein muss - der ja auch noch kommen kann, wenn ein Weg gefunden wird, wie Kaido zuvor "antastbar" wird.
  • Tja was für geile Spoiler deswegen liebt man doch One Piece.

    Das einzige was mir absolut so gar nicht gefällt das Zorro nicht dabei war. Ich werde auch das gefühl nicht los das wir Zorro eine längerzeit nicht mehr zu sehen bekommen weil Oda den komplett rausnimmt. Kann mir sogar vorstellen das Zorro absolut gar nix von der Panik die gerade herrscht mit bekommt.

    Ich bin nun sehr gespannt wie es jetzt mit Ruffy und Kaido weitergeht. Also wenn es nun wirklich zum Kampf kommt bekommt Ruffy so ein auf den deckel das hoffe ich zumindest. Genau so wie es mir gefallen würde wenn Ruffy wie auch Law ins Gefängnis zu Kid gesteckt werden.
  • Nach sehr langer Zeit hören sich die Spoiler mal endlich wirklich richtig spannend an und man merkt es auch an der Aktivität hier, es wird doppelt soviel gepostet wie zu anderen Kapiteln und das schon vor Release.

    Episch könnte das Ganze nur noch mehr werden, wenn Ruffy in Gefahr geraten würde und plötzlich aus dem Nichts Zorro auftauchen würde und Kaido mit Schwerthieben ablenken bzw. Ruffy mit diesen retten würde.

    Zorro´s Verschwinden wäre zu schlecht und ich glaube auch nicht an soetwas.
  • Bill.D.Butcher schrieb:

    Eine Sache möchte ich gern loswerden.

    Bin ich der einzige den es wundert das Kaido diesen Schlag (diese einfache Elephant Gun) überhaupt gespürt/wahrgenommen hat? er wurde doch mit so einem krassen Rüstungshaki in Verbindung gebracht das alles an Ihm zerbersten lässt?

    Natürlich wird ihn dieser Schlag jetzt nicht wirklich gejuckt haben aber i.wie stört mich diese Darstellung und nimmt mir persönlich etwas den Hype. So einen treffer gab es bei Big Mom nicht ein einziges mal, die hatte nicht mal nen Kratzer nach dem Blitzeinschlag der die Halbe Insel verwüstet hat. Und Kaido (Kaido!!!) bekommt weiße Augen weil er eine auf den Natz bekommt?

    Wie gesagt auch wenn ein Überaschungseffekt vorhanden ist und er deshalb kein hardening benutzt hat und es ihn nicht wirklich jucken wird, zeigt das imo das Kaido sehr wohl angreifbar ist und Schaden nehmen kann und dafür braucht es nicht mal G4 oder irgendwas besonderes. Verwirrt mich schon ein wenig. Ich hätte eher damit gerechnet dass die Elephant Gun abprallt und Ruffy sich die Hände zertrümmert woraufhin er erschrocken feststellt dass es da noch deutlich mehr braucht.

    Keine Ahnung ob ich mich da zusehr reinsteiger aber da hätte ich was anderes erwartet.

    Wie seht ihr das?
    Ich verstehe dich total und sehe die Schuld dafür ganz klar bei Oda. Wenn es denn wirklich im Kapitel eine Elephant Gun (+ Haki) wird, dann darf die Kaidou gar nicht kratzen. Natürlich wird Ruffy mit der Zeit stärker, doch die Elephant Gun konnte weder Doflamingo, Cracker, Katakuri und erst recht nicht Big Mom auch nur ein Haar krümmen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Doffy der Attacke ausgewichen ist, Cracker den Schlag geblockt hat (immerhin hat er dabei ein wenig grimmig geschaut), Katakuri war sowieso ein nicht zu treffender motherf**** und den Vogel hat Oda mit Big Mom abgeschossen. Selten bzw. so gut wie nie wurde ein Gegner derart übermächtig dargestellt, sie war eine wahre Naturkatastrophe, die erste Katastrophe in einem Arc in Form einer Person. Die Krönung war jedoch die verpuffte KONG-Gun, eine der stärksten Attacke von Ruffy. Gear 4 ist das Maß aller Dinge bis dato und Big Mom hat lächelnd die Attacke geblockt. Folglich muss hier ein Awakening plus Gear 5 her, ein komplett NEUES Level, um einen Kaiser zu besiegen und das nachdem wir zunächst noch Ruffy`s Früchte aus dem 2-Jahres-Training bestaunen durften. Wobei Oda gar nicht schlecht angefangen hat, konnte Ruffy nach 2 Jahren immerhin einen Pazifista mit einem ziemlich normalen Gear 2-Punch erledigen, ein immener Kraftzuwachs. Bei Doffy war das Verhältnis dann auch noch in Ordnung, doch spätestens bei Cracker und Big Mom kam es mir komisch vor. Bei Katakuri wurde es dann halbwegs gerade gerückt, Gear 4 hat bei ihm gewirkt, "lediglich" das Ausweichen mittels OH wurde zum massiven Problem. Und nach Big Mom kommt jetzt Kaidou ins Spiel, den Oda im Manga nochmal ein Stück über Big Mom angesiedelt hat und zwar wie folgt:
    - Betitelung als stärkstes Lebewesen
    - Big Mom bezeichnet Kaidou als "Ding", das nicht zu besiegen ist

    Nach all diesen Ausführungen, wie kann eine Elephant Gun Kaidou denn überhaupt kratzen? Aus meiner Sicht gar nicht, stetige Entwicklung hin oder her. Imo geht in diesem Arc nur etwas über ein Gear 4 ohne Limit, plus Awakening und einen Team-Kampf um sich dem Kaiser-Niveau zu nähern.

    Womit ich bei folgendem Zitat wäre...

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Ich bin der Erste , der zugibt, mittlerweile ziemlich verbittert zu sein, was One Piece betrifft und die komplette Story mehr oder weniger als "lästige" Pflicht, ohne größere Freude zu lesen. Meine Sichtweise sollte auch hinlängich bekannt sein: Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind. Die Hauptfigur des Mangas posaunt bei jeder Gelegenheit auf Neue: "Ich werde König der Piraten und ich werde deinen Hintern bis zum Ende der New World treten". Entsprechend erwarte ich das Oda dieses Versprechen auch einlöst, da mir andernfalls - was mittlerweile schlicht und ergreifend inzwischen eingetreten ist - jegliches Vertrauen in die Figuren abhanden gekommen ist.
    Eventuell bin ich einer der wenigen, die die Entwicklung auch nicht so toll finden und das liegt vor allem am oben dargestellten. Oda hat irgendwo einen Knacks in der Darstellung reingebracht und zwar, aus meiner Sicht, im WCI-Arc. Big Mom hat die Verhältnisse ziemlich gesprengt, indem sie Gear 4 ohne jegliche Reaktion geblockt hat. Sprich die komplette Anstrengung während des Time-Skips hat Ruffy nicht in die Lage gebracht einen Kaiser anzukratzen.

    Und doch hat mich der Abschluss mit Katakuri irgendwo versöhnlich gestimmt. Das hat Ruffy irgendwie doch weitergebracht, auf das Niveau der Nummer 2 in einer Kaiser-Bande. Wenn Ruffy gegen Kaidou also den nächsten wichtigen Schritt macht und es schafft im darauffolgenden Arc z.B. Big Mom zu besiegen, dann wäre die Entwicklung aus meiner Sicht doch OK, denn dann wartet immerhin noch Blackbeard und was sonst noch kommt.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind.
    Angenommen Ruffy würde Kaido jetzt ganz alleine zur Strecke bringen, wo wäre dann das Steigerungspotenzial für die nächsten Kapitel bzw. das Ende des Mangas?

    Wenn One Piece im Moment zu 70% abgeschlossen ist (grobe Schätzung) und der Protagonist den Mann mit dem Titel "Stärkste Kreatur der Welt" allein besiegt, wären die letzten 30% des Mangas nicht ziemlich langweilig?
    Er würde die nachfolgenden Kämpfe bestreiten und wir als Leser wissen bereits im vornherein, dass er diese haushoch gewinnen wird, da er ja bereits das stärkste Wesen aka Kaido geplättet hat.

    Würde für mich einfach den Reiz an der ganzen Sache nehmen. Imo ist es auch nur logisch, dass Ruffy eben erst am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt sind, der stärkste Pirat überhaupt ist. Wieso er diesen Status schon so "früh" in der Geschichte erreichen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
  • EvilxChicken schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind.
    Angenommen Ruffy würde Kaido jetzt ganz alleine zur Strecke bringen, wo wäre dann das Steigerungspotenzial für die nächsten Kapitel bzw. das Ende des Mangas?
    Wenn One Piece im Moment zu 70% abgeschlossen ist (grobe Schätzung) und der Protagonist den Mann mit dem Titel "Stärkste Kreatur der Welt" allein besiegt, wären die letzten 30% des Mangas nicht ziemlich langweilig?
    Er würde die nachfolgenden Kämpfe bestreiten und wir als Leser wissen bereits im vornherein, dass er diese haushoch gewinnen wird, da er ja bereits das stärkste Wesen aka Kaido geplättet hat.

    Würde für mich einfach den Reiz an der ganzen Sache nehmen. Imo ist es auch nur logisch, dass Ruffy eben erst am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt sind, der stärkste Pirat überhaupt ist. Wieso er diesen Status schon so "früh" in der Geschichte erreichen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
    Ich finde dein Argument überzeugend, EvilxChicken. Vielleicht ist ein Erklärungsansatz für den Wunsch nach überzeugenden 1 vs. 1-Kämpfen gegen Kaiser im Hier und Jetzt nicht nur in der Lust auf das Epische, sondern auch darin zu sehen, dass der gesamte Manga einigen Leuten mittlerweile schon fast zu lange geht und sie sich Sorgen machen, dass es noch 15 Jahre dauert, bis die Geschichte an ihr Ende kommt.
    Eine Angst, die ich persönlich nicht teile. Die Idee, dass OP ein lebenslanger Begleiter sein könnte, finde ich gar nicht so wenig attraktiv.
  • Ich glaub was Tripple D meint ist, dass er diese 1on1s vermisst in denen Ruffy allein gegen den Antagonisten besteht.

    Aber nehmen wir Dragon Ball als Beispiel , selbst dort wirste das einfach nicht finden.

    Wie wurde in Dragonball Z der stärkste Gegner besiegt? So gut wie jeder musste gegen Buu kämpfen + Son und Vegeta sind fusioniert.

    Da sind noch andere Dinge passiert aka Genkidama von allen Charaketeren überhaupt.

    Und bei Kaido sieht es halt so aus als ob es eine Sache von mehreren Parteien wird , halt auch um hervorzustehen wie mächtig so ein Emperor ist. Und das stört Triple_D da uns hier eigentlich der zukünftige Piratenkönig präsentiert werden soll.

    Ich sehe im Moment für sone 1on1 Situation nur eine Möglichkeit: Gear 5.

    In der Form dass es endültig Ruffy zu einem Riesen macht und dieser dann in dieser Form angreift. Praktisch wäre seine Frucht der eigentlich Schlüssel zur Verriesung , was ja die Möglichkeit wäre die gesamte Welt zu unterwerfen. Die Riesen haben ja auch die stärkste Nation der Welt ,was das unterstreicht.

    Ich hoffe es wird nicht auf eine Lösung ala Lysopp rastet mit feuerchili im Mund aus wird. Sondern dass hier einfach n tatsächliches Upgrade entsteht. Ansonsten wäre ich aber auch mit einem Szenario zufrieden wo man versteht warum er den Titel Stärkste Kreatur hat und trotzdem so oft verliert.

    Aber man sieht hier starke anzeichen von übermäßiger Arroganz , einem gewissen fehlen von taktik. Für mich wirkt Kaido atm wie der Brutalo , mit viel Holz vor der Hütte aber keinerlei richtiger Strategie. Er verlässt sich quasi darauf sowieso den quatsch der da passiert zu überleben. Big Mom fand ich da schon schlauer.
  • Shangtsung schrieb:

    Ich glaub was Tripple D meint ist, dass er diese 1on1s vermisst in denen Ruffy allein gegen den Antagonisten besteht.

    Aber nehmen wir Dragon Ball als Beispiel , selbst dort wirste das einfach nicht finden.

    Wie wurde in Dragonball Z der stärkste Gegner besiegt? So gut wie jeder musste gegen Buu kämpfen + Son und Vegeta sind fusioniert.

    Da sind noch andere Dinge passiert aka Genkidama von allen Charaketeren überhaupt.

    Und bei Kaido sieht es halt so aus als ob es eine Sache von mehreren Parteien wird , halt auch um hervorzustehen wie mächtig so ein Emperor ist. Und das stört Triple_D da uns hier eigentlich der zukünftige Piratenkönig präsentiert werden soll.

    Ich sehe im Moment für sone 1on1 Situation nur eine Möglichkeit: Gear 5.

    In der Form dass es endültig Ruffy zu einem Riesen macht und dieser dann in dieser Form angreift. Praktisch wäre seine Frucht der eigentlich Schlüssel zur Verriesung , was ja die Möglichkeit wäre die gesamte Welt zu unterwerfen. Die Riesen haben ja auch die stärkste Nation der Welt ,was das unterstreicht.

    Ich hoffe es wird nicht auf eine Lösung ala Lysopp rastet mit feuerchili im Mund aus wird. Sondern dass hier einfach n tatsächliches Upgrade entsteht. Ansonsten wäre ich aber auch mit einem Szenario zufrieden wo man versteht warum er den Titel Stärkste Kreatur hat und trotzdem so oft verliert.

    Aber man sieht hier starke anzeichen von übermäßiger Arroganz , einem gewissen fehlen von taktik. Für mich wirkt Kaido atm wie der Brutalo , mit viel Holz vor der Hütte aber keinerlei richtiger Strategie. Er verlässt sich quasi darauf sowieso den quatsch der da passiert zu überleben. Big Mom fand ich da schon schlauer.
    Ja, du hast recht - das habe ich auch so aus seinem Beitrag raus gelesen. Aber ich habe ihn auch so verstanden, dass er dieses 1 vs. 1 auch ohne Umstände, irgendwelche Zufalle oder vorherige Schwächung haben möchte. Ruffy geht all in und Kaido geht all in und Ruffy verbleibt Sieger. Das scheint mir nach aktuellem Stand aber sehr unrealistisch zu sein. Klar, Gear 5 wäre eine Möglichkeit, aber da fehlt mir im Moment die Phantasie, wie der aussehen könnte.

    Ich denke nicht, dass Kaido so ein albernes Ende ereilen wird. Das sollte schon eine epische große Schlacht werden, die mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.

    Du hast es selbst gesagt: Möglicherweise offenbart Kaido aufgrund seiner immensen Stärke und Unverwundbarkeit (?) einige Schwächen: Seien sie in Arroganz oder strategischer Natur begründet. An solchen Punkten anzusetzen, ist schlau und legitim.
  • EvilxChicken schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind.
    Angenommen Ruffy würde Kaido jetzt ganz alleine zur Strecke bringen, wo wäre dann das Steigerungspotenzial für die nächsten Kapitel bzw. das Ende des Mangas?
    Wenn One Piece im Moment zu 70% abgeschlossen ist (grobe Schätzung) und der Protagonist den Mann mit dem Titel "Stärkste Kreatur der Welt" allein besiegt, wären die letzten 30% des Mangas nicht ziemlich langweilig?
    Er würde die nachfolgenden Kämpfe bestreiten und wir als Leser wissen bereits im vornherein, dass er diese haushoch gewinnen wird, da er ja bereits das stärkste Wesen aka Kaido geplättet hat.

    Würde für mich einfach den Reiz an der ganzen Sache nehmen. Imo ist es auch nur logisch, dass Ruffy eben erst am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt sind, der stärkste Pirat überhaupt ist. Wieso er diesen Status schon so "früh" in der Geschichte erreichen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
    Überzeugt mich nicht, da wir hier von einem Manga reden, in dem aufgrund der vielfältigen Klassen und Sub-Kategorien von Teufelskräften, Haki, sowie speziellen kampftechniken genügend Möglichkeiten bestehen, die Geschichte weiterhin spannend und nebulös an bestimmten Stellen zu halten, selbst wenn der "physisch" stärkste Gegner bereits früh im Manga aus eigenen Stücken heraus bewzungen werden sollte. Blackbeard bspw. dürfte aufgrund seines Sonderstatus noch einmal eine ganz andere Problematik darstellen, die Kaido in der Form (aufgrund der fehlenden besonderheiten der Yami Yami no Mi) eh nicht würde liefern können.

    Mir nimmt es zumindest den Reiz an der Geschichte, wenn mein Suspension of Disbelief nicht mehr aufrecht erhalten wird und ich es unglaubwürdg finde, dass diese Person als größter Vertreter seiner Generation mal tituliert werden soll, wenn er es eben nicht gegen diese Kaliber hat unwiderlegbar nachweisen können. Ein einziger Sieg gegen Ende der Story reicht mir schlicht und ergreifend nicht für diesen Status.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    EvilxChicken schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Imo müssen Ruffy und seine Crew aus eigenen Kräften zeigen, dasss sie stark genug sind, eine Yonkou-Crew besiegen zu können und das nicht erst ganz am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt worden sind und der weg dahin gepflastert wurde mit "Duselsiegen" oder herbei konstruierten Erfolgen, die auf Blödheit, Faulheit der Antagonisten oder durch massive Hilfe von Außen zu Stande gekommen sind.
    Angenommen Ruffy würde Kaido jetzt ganz alleine zur Strecke bringen, wo wäre dann das Steigerungspotenzial für die nächsten Kapitel bzw. das Ende des Mangas?Wenn One Piece im Moment zu 70% abgeschlossen ist (grobe Schätzung) und der Protagonist den Mann mit dem Titel "Stärkste Kreatur der Welt" allein besiegt, wären die letzten 30% des Mangas nicht ziemlich langweilig?
    Er würde die nachfolgenden Kämpfe bestreiten und wir als Leser wissen bereits im vornherein, dass er diese haushoch gewinnen wird, da er ja bereits das stärkste Wesen aka Kaido geplättet hat.

    Würde für mich einfach den Reiz an der ganzen Sache nehmen. Imo ist es auch nur logisch, dass Ruffy eben erst am Ende des Mangas, wenn 95% der Geschichte erzählt sind, der stärkste Pirat überhaupt ist. Wieso er diesen Status schon so "früh" in der Geschichte erreichen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
    Überzeugt mich nicht, da wir hier von einem Manga reden, in dem aufgrund der vielfältigen Klassen und Sub-Kategorien von Teufelskräften, Haki, sowie speziellen kampftechniken genügend Möglichkeiten bestehen, die Geschichte weiterhin spannend und nebulös an bestimmten Stellen zu halten, selbst wenn der "physisch" stärkste Gegner bereits früh im Manga aus eigenen Stücken heraus bewzungen werden sollte. Blackbeard bspw. dürfte aufgrund seines Sonderstatus noch einmal eine ganz andere Problematik darstellen, die Kaido in der Form (aufgrund der fehlenden besonderheiten der Yami Yami no Mi) eh nicht würde liefern können.
    Mir nimmt es zumindest den Reiz an der Geschichte, wenn mein Suspension of Disbelief nicht mehr aufrecht erhalten wird und ich es unglaubwürdg finde, dass diese Person als größter Vertreter seiner Generation mal tituliert werden soll, wenn er es eben nicht gegen diese Kaliber hat unwiderlegbar nachweisen können. Ein einziger Sieg gegen Ende der Story reicht mir schlicht und ergreifend nicht für diesen Status.
    Würdest du also sagen, dass Kaido - oder die Kaiser allgemein - von Oda zu stark gestaltet wurden oder wirfst du ihm vor, dass er Ruffy nicht stark genug gemacht hat, um sie jetzt schon zu treffen - soweit wir das im Moment einschätzen können? Oder ist das egal?
    Wäre es dir mit z.B. anderen Worten also lieber gewesen, vor der WCI-Arc noch 1-2 Arcs zwischenzuschalten, um Ruffy auf ein Level zu bringen, mit dem er das 1 vs. 1 gegen die Kaiser guten Gewissens wagen kann?

    Eines der Probleme mit dem Suspension Of Disbelief ist natürlich auch, dass jeder die Grenze an einer anderen Stelle zieht. Deiner mag erschöpft, der anderer Leute nicht.
  • Oda baut halt Antagonisten ein, die nicht perfekt sind und menschliche Fehler begehen. Meiner Meinung nach ziemlich realistisch, wenn man bedenkt, dass selbst die Stärksten und Besten Fehler machen. Stellt euch mal vor BM und Kaido hätten keine psychischen Probleme und wären aalglatt perfektionistisch in ihrem Tun und Handeln. Würde sie zu unantastbaren Maschinen machen und den Sieg der Strohhüte viel unrealistischer dastehen lassen.

    Dass Kaido von Luffys Überraschungsangriff überrumpelt wurde bezweifle ich nicht, aber ich nehme sehr stark an, dass die weißen Augen einen narrativen Effekt haben sollen. Der Leser soll denken, Luffy hätte Kaido ge-one-shotet. Natürlich wird er im nächsten Kapitel dastehen als hätte ihn eine Feder gekitzelt, aber Cliffhanger und Luffys Ausraster sind halt wichtig für Oda und die will er immer bestmöglich in Szene setzen.

    Ich denke auch nicht, dass der Titel des Piratenkönigs allein auf Stärke zurückzuführen ist. Stark sind auch Law und Kid, aber der Unterschied ist halt Luffys Charisma und gutes Herz, das die Menschen dazu bringt, ihm zu folgen. Und dass außer Zoro sonst niemand wirklich Stärke zeigt finde ich zwar störend, aber es würde mir nicht den Spaß am Manga verderben. Mich stören da weitaus andere Sachen wie der offensichtliche Sexismus, aber das gehört nicht hierher.

    Außerdem habe ich letztens erst den Dressrosa Arc an einem Stück gelesen und der Effekt war ganz anders als Woche für Woche häppchenweise einen kleinen Teil vorgesetzt zu bekommen und zu kritisieren ohne das Gesamtbild gesehen zu haben. Ich würde einfach (wie immer) abwarten. Der Mann erzählt seine Geschichte mittlerweile seit 21 Jahren und ist immer noch voller Kreativität.
  • Der Piratenkönig ist derjenige, der die größte Freiheit auf dem Meer erlangt, Raftel erreicht und das One Piece gefunden hat. Das geht natürlich mit einer sehr großen Kampfkraft einher, aber da muss mehr dahinter stecken. Fähigkeiten, über die Kaido nicht verfügt z.B. Denn er hat es, trotz seiner Kraft nicht geschafft, Piratenkönig zu werden.
  • Das ganze hier hat mich zum nachdenken gebracht. Der Piratenkönig ist vielleicht ein lang vergessener Tribut an das antike Königreich und den damaligen König der Welt (Thron in Mary Joa?). Nur der Piratenkönig mit den Qualitäten eines Rogers oder mehr noch Ruffy - welcher über vielschichtige Qualitäten verfügt, aber das entscheidende ist es - Alle auf seine Seite zu ziehen, Freund wie Feind. Genau das ist Mihawks Erkenntnis auf Marineford, ich denke er könnte in Ruffy noch mehr gesehen haben als wir bis jetzt wissen - mit Hinblick auf die kürzliche Enthüllung von Imu, welche den Kreis schliesst. Ruffys eiserner Wille und kindliche, sture Art, die ihn schon sehr oft fast das leben gekostet haben..wo er sogar bereit ist für seinen Traum sein Leben ganz zu opfern. Er hat keine Angst wie Blackbeard vor dem Tod, oder auch anfangs noch Coby.. welcher durch Ruffy komplett zum umdenken kam, erinnert man sich noch daran. Ruffy schreckt nicht zurück vor einem Wesen mit hohem Rang oder monströser Stärke - so gibt er Kaido einen auf den Deckel oder ist bereit sich gegen alle 3 Admiräle gleichzeitig zu stellen - um ganz klar zu zeigen, das er zu allem bereit ist koste es was es wolle, dass er es letztendlich schaffen wird sein Ziel zu erreichen. Oder das Ziel worauf viele schon seit Jahrhunderten warten oder hingearbeitet haben, was sich wohl letztendlich in Ruffy manifestiert hat. Wer weiß, ist es Schicksal, ist er Auserwählt? - Woop Slap der Bürgermeister vom Windmühlendorf sieht darin vielleicht Schicksal. Ruffy wird derjenige sein der die ganze Welt vereinen wird, so wie es damals zu Zeiten des großen Antiken Königreichs war und das tyrannische, makabare System der Weltregierung (Unter Imu) in Grund und Boden stampfen, welches mit samt all ihren Stützen und Stelzen fallen wird ins bodenlose, aus allen Schichten gefegt wird, die Maske wird vom Schattenkönig abgerissen werden und alle Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und die Welt dann wirklich eine "neue Morgendämmerung" erleben wird, genau so wie es Pedro und die vertrauten des Strohhutes wohl gesehen haben.

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  • Ich finde auch, dass klar ist, dass irgendwelche genuine Qualitäten nötig sind, um Piratenkönig zu werden, die über reine Stärke im Kampf hinaus gehen. Ruffy scheint über diese zu verfügen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass er selbst sich nicht als "der Auserwählte" begreift, den vielleicht andere mittlerweile in ihm sehen, sondern sein Leben auf die bekannte vagabundierende Weise leben will, die wir kennen.
    Ich denke, dass diese Spannung auch einen gehörigen Anteil am Reiz der Figur Ruffy ausmacht.
  • Also das kam für mich jetzt unerwartet. Erst erscheint ein wilder Kaido und nun fällt ihm eine One-Piece-Sekunde später der Himmel Luffy auf den Kopf!

    Angefangen hat dieser noch als naiver, unbekümmerter, herzensguter und humorvoller Schwachmat, den man einfach lieben musste.
    Jahrelang hat man sein Handeln verfolgt und siehe da: geändert hat sich nicht ganz so viel. Und das obwohl er nun in der "Oberliga" mitspielt und die Gegner ernst zu nehmen sind. Was man früher so geliebt hat, könnte heute unpassend sein.

    Aber trotz vieler anderer Kritikpunkte, die ich mittlerweile bei One Piece sehe, finde ich lustigerweise gerade das so herrlich!
    Denn sein Traum ist es, der König der Piraten zu werden. Er verfolgt das Ziel aber nicht, um Reichtum oder Macht zu erlangen. Für ihn geht es schlichtweg um die Freiheit - und bekanntlich ist die als Piratenkönig am besten. Und das heißt für ihn, dass er sein Handeln frei ohne Zwänge von außen bestimmen kann und sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben lassen muss. Er ist einfach ein Freigeist und möchte sich diesen Status erhalten, sich nicht verbiegen.
    Auch war Oda in einem Punkt immer ziemlich deutlich: Luffy macht die Reise nicht, um der nächste Herrscher oder Erlöser der Welt zu werden. Er macht sie, weil es ihm Spaß macht und er das Abenteuer liebt. Und so verhält er sich auch.

    Das heißt nicht, dass er seine Gegner unterschätzen oder nicht respektieren würde. Er geht die Dinge vielmehr auf seine Art an. Und ich frage mich gerade wirklich, ob ich die einzige bin, die diese Menschen kennt, die stets mit dem Kopf durch die Wand rasen und damit immer durchkommen, die einfach nahezu immer unglaubliches Glück haben? Es ist leicht zu sagen, dass Luffy einfach einen Handlungsbonus hat, da er der Protagonist ist. Die Kritik kann man dann aber in 99,9999999999% der Erzählungen mit nur einem Hauptcharakter bringen. Selbst bei Game of Thrones, wo die Charaktere teilweise wie Fliegen wegsterben, gab es bestimmte, bei denen ein Weiter- bzw. Wiederleben offensichtlich war.
    Ich würde im Fall Luffy auch eher sagen, dass er einer dieser Glückspilze ist und das auch ein Charaktermerkmal von ihm ist.

    Neben dem Gedanken der Freiheit, geht es aber auch um die Willensstärke. Dies ist spätestens seit der Einführung des Haki klar.
    Nun tritt ein extrem wütender und nüchterner Luffy gegen einen sturzbesoffenen leicht angedüdelten Kaido an. Und wenn ich etwas im Studium theoretisch und praktisch gelernt habe, dann dass Alkohol die Willensbildung doch schon etwas beeinflussen kann :whistling:

    Soll nicht heißen, dass Luffy jetzt gleich gewinnt und der Arc nun zu Ende ist. Aber ich sehe ihn auch nicht mehr als den Underdog, der er früher einmal war und wie eine Fliege weggeklatscht wird. Zumindest erhoffe ich mir, dass das wohl kurze Intermezzo nicht mit einem fast sterbenden Luffy aufgelöst wird. Auch sähe ich es eher ungern, wenn ein Jinbei eine Big Mom hinter sich her karrt und dann Big Mom und Kaido sich an die Gurgel gehen.
    Diese "David vs. Goliath"-Masche gehört zwar zu diesem Manga und zu diesem Genre. Deshalb wird der Antagonist immer erst mal überdimensional in Szene gesetzt, nur damit wir später merken, dass der Protagonist doch den größeren Schatten wirft. Aber allmählich sollten die Unterschiede schon von Beginn der Auseinandersetzung an kleiner werden und ein Entwischen ohne extreme Ablenkungsmanöver mal drin sein.

    Ganz ohne Hilfe wird die Strohhutbande wohl trotzdem nicht auskommen - ein Kid möchte schließlich auch noch in die Handlung eingebaut werden und nicht ewig in Kaidos Keller hocken und betrunkenen Anekdoten oder Heulkrämpfen des örtlich residierenden Hausdrachen lauschen müssen. Ich hoffe doch, dass Kaido zumindest so höflich ist und Kid einen Schluck abgibt.

    Ich für meinen Teil bin schon zufrieden damit, dass jetzt mal alle Mitglieder wieder in einem Arc vertreten sein werden und nicht wieder nur die Hälfte mitmischt. Und von dem Rest was Oda sich nun ausgedacht hat, lasse ich mich einfach überraschen.
    Jedenfalls hat mir die letzte Seite seit langem wieder den kleinen Gänsehautmoment beschert, den ich bei One Piece nun schon seit Jahren vermisst habe :love: