Kapitel 922 - "General der 100-Bestien-Piraten, Kaido"

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  • Bei den ganzen Diskussionen um kaidos tf/abstammung möchte ich auch noch einen weiteren Gedankengang in den Ring werfen.

    Wie wir wissen haben zoan Früchte die ursprüngliche Form, die Tierform und mindestens eine zwischenform (mindestens, da Chopper durch seine rumble Balls mehr rausholen kann, was vllt andere auch mit oder ohne diese schaffen können).

    Was ist, wenn wir kaidos ursprüngliche Form noch gar nicht gesehen haben, da er bei seinen Auftritten steht’s die (oder eben eine von mehreren) Mischform verwendet.

    Zu erklären wäre dies durch seine recht ungewöhnlichen designmerkmale (Hörner, Schuppen, Größe usw)

    Wäre doch nochmal eine sehr interessante Theorie zu der oni mit drachenfrucht und Drache mit oni Frucht, denn so kann er auch ein „normaler Mensch“ sein, der durch seine tf zu einem „Ding wurde, da er seine normale Form nicht mehr benutzt.
  • @Shrine

    Wir können es zwar noch nicht mit Sicherheit sagen, aber mystische Zoan Kräfte können sich vielleicht anders verhalten, was die Verwandlungen angeht. Marco haben wir nun relativ oft kämpfen sehen und er hat nie eine Zwischenform benutzt, er war bis jetzt als einziger Zoan-Nutzer in der Lage einfach so nur Teile seines Körpers in einen Phönix zu verwandeln. Zum Beispiel hat er gegen Akainu nur seine beiden Füße in Krallen verwandelt und seine beiden Arme in Flügel, aber sein Torso und Kopf waren noch normal. Wenn wir uns die andere mystische Zoanfrucht anschauen, die wir kennen, so haben wir Sengok auch nur entweder in seiner Menschenform oder in seiner Buddah Form gesehen. Gut, wir haben viel weniger von Sengok gesehen als von Marco, also zählt er wahrscheinlich nicht so.

    Bei Chopper verhält es sich anders. Er kann zwar inzwischen mehr Formen ohne Rumble Ball annehmen als normale Zoannutzer, aber er kann sich nicht nur partiell verwandeln. Sobald er sich in eine Form verwandelt, dann ganz und nicht nur einen Arm. Das lässt jetzt den Schluss ziehen, dass mystische Zoanfrüchte allgemein keine Mischformen haben, sondern nur zwei Formen annehmen können, dafür können sie sich aber partiell verwandeln. Allerdings könnte die Phönix Frucht auch nur eine Ausnahme sein wie zum Beispiel Katakuris Spezial Paramecia, dann hätte Marco eine mystische spezial Zoan. Oder Marco hat seine Zoan so perfektioniert, dass er sich partiell verwandeln kann, denn dank Chopper wissen wir ja, dass man durch Training und Drogen, von den klassischen drei Formen abweichen kann.

    Momentan gehe ich davon aus, dass mystische Zoanfrüchte eventuell keine Mischformen haben. Kaidos Menschenform sah jetzt nicht sehr nach Drache aus. Die Schuppen sind eindeutig Tattoos, die man sogar noch in seiner Drachenform sieht. Dort sieht man nämlich einen Unterschied zwischen normalen Drachenschuppen und den Tattoo Schuppen. Die Größe kann sehr viele Ursprünge haben, siehe Whitebeard, Moria und Kuma. Und das Horn ist nicht unbedingt ein Drachenhorn und gehört vielleicht einfach so zu seinem Körper. Was ich meine, mit das sieht nicht wie ein Drachhorn aus, ist dass in seiner Drachenform die Hörner oben auf seinem Kopf deutlich anders aussehen, als die Hörner seitlich an seinem Kopf, die er auch in seiner Menschenform hat. Die Hörner auf dem Kopf sehen aus wie die von einem klassischn asiatischen Drachen siehe Momonosukes Hörner. Ich gehe also davon aus, dass die Hörner zu Kaidos Menschenform gehören. Denn wie wir bei anderen Zoannutzer schon gesehen haben, gehen manche Eigenschafften der ursprünglichen Form selbst in die komplette Verwandlungsform mit, wie zum Beispiel Choppers Fell.
  • Ich glaube die Diskussion um die verschiedenen Formen ist deutlich komplizierter als es in wirklichkeit ist.

    Ich glaube Oda hat da kein spezielles gesetzt sondern macht das individuell, bei manchen Zoan Nutzern wie Marco sieht diese Mischformen einfach Mega aus. Bei Sengoku kann och mir eine Mischform nicht wirklich vorstellen auch bei Kaidou kann ich mir keine geile inzenierung einer Mischform vorstellen....
    Ich denke das Oda dabei vorallem darauf achtet das er sie geil zeichnen kann und später dann guckt wie er das erklärt 8o
  • Flamme1234 schrieb:

    G E A R schrieb:

    Ich hab nochmal über den Kampf Kaidou VS Ruffy nachgedacht. Warum sind wir uns denn so sicher, dass Ruffy so chancenlos sein soll? Muss es wirklich zwangsläufig ein Teamkampf sein statt einem 1VS1?

    So sicher bin ich mir da gar nicht, denn Gear 4 ist nach wie vor extrem mächtig. Schauen wir uns doch noch einmal die letzten Kämpfe an...

    - Flamingo hatte Gear 4 nichts entgegen zu setzen, weder in Sachen Power noch Geschwindigkeit. Zudem verzerrt der Kampf meiner Ansicht nach Ruffy‘s Level. Vllt hätte Ruffy Mingo auch ohne Gear 4 geschlagen, wäre da nicht der Vogelkäfig gewesen. Doch wissen tun wir es leider nicht. Im G4-Modus war das Zeitlimit/Haki das entscheidende Problem.

    - Cracker‘s Kekse sahen gegen Gear 4 alt aus. Auf der anderen Seite sah Ruffy ohne Gear 4 ebenfalls ziemlich schlecht aus. Zeitlimit wieder als großes Problem.

    - Dann kam Katakuri. Hier konnte G4 kaum punkten, lediglich Snakeman hat am Ende den Kampf entscheiden können. Doch auch hier konnten wir die „wahre“ Power von G4 nicht wirklich beurteilen. Wie hätte sich ein Luffy in einem „endlos G4“ gemacht? Hätte Katakuri das lange durchgehalten? Denn im Gegensatz zu Ruffy konnte Katakuri nicht allzu viel einstecken.

    - Zu guter letzt noch Big Mom. Hier haben wir nur einen Schlag in Form der Kong Gun mitbekommen. Dieser wurde geblockt. Doch auch hier die Frage: wie würde Ruffy ohne Zeitlimit in Gear 4 abliefern? Ist Big Mom wirklich so schnell wie Gear 4 und kann sie ausweichen a la Katakuri? Darf bezweifelt werden. Wenn Ruffy dann auch noch alle drei Firmen in Wechsel einsetzt und mit einer gewissen Taktik vergeht und Big Mom auch mal trifft...who knows wie es dann laufen würde.

    Somit bin ich mir nicht sicher, ob wir Kaidou nicht zuuuu krass auf den Thron heben. Ja er ist eine kranke Maschine. Doch das ist Ruffy in Gear 4 auch. Dazu kommt sein neu erworbenes OH durch den Kampf mit Katakuri. Sollte er außerdem noch Gear 4 perfektioniert haben und das Limit außer Kraft setzen (womöglich mit Erwachen seiner Frucht) dann ist Ruffy für jeden ein extrem ernst zu nehmender Gegner. Und dann gibt es ja noch die King Kong Gun.

    Sofern Oda Ruffy in diesem Arc „erwachen“ lässt und endlich dieses lästige Zeitlimit in G4 abschafft kann Ruffy Kaidou (mit ein klein wenig Unterstützung) besiegen. Um dann im nächsten Schritt endgültig auch alleine einen Kaiser besiegen zu können.
    Das liegt daran das Oda die Kaiser einfach über einen langen zeitraum die Kaiser als die stärksten Chracktere im One Piece gehypt hat. Wenn Ruffy einen Kaiser in einen 1v1 besiegt wird das für zukünftige Arcgegner langweilig, da hat Ruffy dann kein Potenzial mehr über sich hinauszuwachsen.
    Auch wenn danach nur nich die Marine und Blackbeard wartet. Wenn Ruffy in einem Teamkampf Kaido besiegt, wären einfach der Marienarcboss und Bleackbeard in einen 1v1 spannender, als wenn Ruffy Kaido alleine besiegt.

    Gibt natürlich noch die Variante das Ruffy ein plotbeidngtes Power Up kriegt oder das Kaido geschwächt wird. Allerdings wäre ein Teamkampf bei Kaidos Hype sinnvoller.
    Nur schadet dies Ruffy auf lange Sicht deutlich mehr als Charakter, da er seinem eigenen Anspruch Kaidou und andere Yonkou mit eigener Kraft besiegen zu wollen, mal wieder nicht gerecht wird, und einem Gegner lediglich in einer unfairen Handycap-Situation zu bezwingen weiß und damit schlussendlich weiterhin nicht den Nachweis gebracht hat, in der obersten Liga mitspielen zu können und den Anspruch OK werden zu wollen, nicht haben erheben darf. ER will die Kaiser besiegen und gegen Kaliber wie Kaidou alleine gewinnen. Dann liegt es an Oda dies halt auch zu zeigen. Und ein guter Autor bekommt es danach trotzdem hin, Spannung und Steigerungsmöglichkeiten offen zu halten, ohne das das immer gleiche Underdog-Storytelling hervorholen zu müssen.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Nur schadet dies Ruffy auf lange Sicht deutlich mehr als Charakter, da er seinem eigenen Anspruch Kaidou und andere Yonkou mit eigener Kraft besiegen zu wollen, mal wieder nicht gerecht wird, und einem Gegner lediglich in einer unfairen Handycap-Situation zu bezwingen weiß und damit schlussendlich weiterhin nicht den Nachweis gebracht hat, in der obersten Liga mitspielen zu können und den Anspruch OK werden zu wollen, nicht haben erheben darf. ER will die Kaiser besiegen und gegen Kaliber wie Kaidou alleine gewinnen. Dann liegt es an Oda dies halt auch zu zeigen. Und ein guter Autor bekommt es danach trotzdem hin, Spannung und Steigerungsmöglichkeiten offen zu halten, ohne das das immer gleiche Underdog-Storytelling hervorholen zu müssen.
    Nur hat Ruffy nie gesagt, dass er die Yonko alleine besiegen will. Er hat nur gesagt, dass er alle Yonko besiegen will. Über das "Wie" hat Ruffy aber geschwiegen.

    Ruffy muss auch erst zum Ende von One Piece in der "Oberliga" angekommen sein. Aber das Ende von One Piece haben wir erst erreicht, wenn alle Yonko besiegt sind. Davon sind wir also noch weit entfernt. Ruffy kann also im Kampf gegen Kaido auf Hilfe zurückgreifen.
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • Malakiel schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Nur schadet dies Ruffy auf lange Sicht deutlich mehr als Charakter, da er seinem eigenen Anspruch Kaidou und andere Yonkou mit eigener Kraft besiegen zu wollen, mal wieder nicht gerecht wird, und einem Gegner lediglich in einer unfairen Handycap-Situation zu bezwingen weiß und damit schlussendlich weiterhin nicht den Nachweis gebracht hat, in der obersten Liga mitspielen zu können und den Anspruch OK werden zu wollen, nicht haben erheben darf. ER will die Kaiser besiegen und gegen Kaliber wie Kaidou alleine gewinnen. Dann liegt es an Oda dies halt auch zu zeigen. Und ein guter Autor bekommt es danach trotzdem hin, Spannung und Steigerungsmöglichkeiten offen zu halten, ohne das das immer gleiche Underdog-Storytelling hervorholen zu müssen.
    Nur hat Ruffy nie gesagt, dass er die Yonko alleine besiegen will. Er hat nur gesagt, dass er alle Yonko besiegen will. Über das "Wie" hat Ruffy aber geschwiegen.
    Ruffy muss auch erst zum Ende von One Piece in der "Oberliga" angekommen sein. Aber das Ende von One Piece haben wir erst erreicht, wenn alle Yonko besiegt sind. Davon sind wir also noch weit entfernt. Ruffy kann also im Kampf gegen Kaido auf Hilfe zurückgreifen.
    Und ist damit dann nicht besser als eine verachtenswerte Person wie Blackbeard, der sich mit mehreren Leuten zusammen Whitebeard opportun attackiert hat. Imo zerstört es die Person Ruffy und die Werte, für die er zu stehen hat. Geschweige denn, das man eine perfekte Situation Ruffy als "wirkliche" Legende aufzubauen, komplett vergeuden würde, nur um den immer gleichen, mutlosen Weg weiterzugehen.

    Bleibe dabei: Ein Handycap-Sieg ist nichts wert und eine absolut besch***** Idee.
  • Muss denn Luffy am Ende von One Piece überhaupt der stärkste Charakter sein? Soweit ich weiß, hat er gesagt, er will Piratenkönig werden, weil dieser die meiste Freiheit genießt. Und man sieht es ja schon jetzt wie viel Freunde er sich gemacht hat. Und wenn man so viele Freunde hat, kann man auch hingehen wohin mal will, ohne zu befürchten, am nächsten Tag abgestochen zu werden.

    Ich bin aber noch immer der Meinung, dass Kaido vielleicht doch nicht die Drachenfrucht hat, sonst hätte Oda ihn vielleicht schon so vorgestellt, wenn es so offensichtlich ist. Oda ist ja bekannt dafür, bei einigen Sachen lange Zeit ein Geheimnis draus zu machen. Und Kaidos TK war lange Zeit ein Geheimnis. Und ... warum sollte Big Mom Kaido als "Ding" betiteln? Als ob jemand, der sich in einen Phönix verwandeln kann, groß besser ist. Ist zwar kein Vergleich zu einem Drachen, aber da wird es noch ganz andere TK geben ... für mich kein Grund, ihn so zu nennen.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Und ist damit dann nicht besser als eine verachtenswerte Person wie Blackbeard, der sich mit mehreren Leuten zusammen Whitebeard opportun attackiert hat. Imo zerstört es die Person Ruffy und die Werte, für die er zu stehen hat. Geschweige denn, das man eine perfekte Situation Ruffy als "wirkliche" Legende aufzubauen, komplett vergeuden würde, nur um den immer gleichen, mutlosen Weg weiterzugehen.

    Bleibe dabei: Ein Handycap-Sieg ist nichts wert und eine absolut besch***** Idee.
    Ruffy ist wirklich verachtenswert. Er rettet die FMI, Dress Rosa, Skypia, Alabasta und Zou. Für seinen Bruder dringt er ins Impel Down ein und riskiert sein Leben im Krieg der Besten. Im aktuellen Kapitel greift er Kaido an, obwohl Ruffy weiß, dass ihm Kaido deutlich überlegen ist, nur weil Kaido Schloss Oden zerstört hat und droht Okobore zu zerstören. Wirklich verachtenswert diese Selbstlosigkeit. Ich könnte kotzen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kaido Ruffy sowieso schon hasst und Ruffy sich damit sogar noch mehr in die Gefahr des Todes bringt. Ich kotze Regenbögen über diese Gutmütigkeit und Selbstlosigkeit des Protagonisten.

    Und woher kommt eigentlich dieser schwachsinnige Gedanke, dass man seine Ziele mit Hilfe anderer Personen, bestenfalls seinen Freunden, erreichen soll? Nein. Ruffy sollte uns ein Vorbild sein, dass wir unsere Ziele nur alleine erreichen sollten. Wer Hilfe braucht ist ein verachtenswerter Schwächling. Und Freunde sind was für Lappen...

    PS: Das ist Sarkasmus.
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • Ich bin auch der Meinung dass Ruffy in dieser Hinsicht ganz allein einen Kaiser besiegen muss. Das ist der Anspruch wenn man PK werden möchte. Oder hat etwa Roger im Team gegen WB gekämpft?
    Nicht das ich wüsste.

    Mal angenommen Ruffy besiegt die Kaiser nur mithilfe von Law und dem Rest.
    Soll er denn als offizieller PK ständig die Supernova und seine Crew als Bodyguards mit sich führen?
    Was soll er tun, wenn er einem der Kaiser oder Admiräle auf irgendeiner Insel alleine ohne seine Crew oder Verbündete begegnet? Ohh sorry Herr Kaido, alleine kann ich Sie nicht bekämpfen. Aber warten Sie mal...ich schick mal kurz ne sms an Zorro und Co. dass sie schnell herkommen sollen. Und Sie nehmen schonmal dort drüben unter dem Baum Platz. Kann nur paar Monate dauern...schliesslich ist es ja Zorro...

    Nein so wirds nicht gehen.
    Ruffy wollte der stärkste werden sodass er seine Freunde immer beschützen kann. Natürlich heisst das nicht dass er eine Armee aus 1000 Samurai der Meere alleine besiegen kann. Natürlich nicht.
    Das ist auch nicht sein Anspruch.
    Er will die Stärkstem im 1 zu 1 Duell besiegen können.
    Schliesslich kann er nicht überall die gesamte Crew im Schlepptau haben, wenn er mal alleine einen Kaiser oder Admiral begegnet.

    Ruffy bekommt ja Hilfe. Keine Frage. Abdet die Hilfe ist andere Feinde abzuhalten Ruffy in seinem Kampf gegen sen Arc Boss zu stören oder ihn immer auf den richtigen Weg zu führen. Das ist die Unterstützung die Ruffy braucht um PK zu werden. Um die grössten Kaliber aber kümmert sich der Captain immernoch allein.
  • Malakiel schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Und ist damit dann nicht besser als eine verachtenswerte Person wie Blackbeard, der sich mit mehreren Leuten zusammen Whitebeard opportun attackiert hat. Imo zerstört es die Person Ruffy und die Werte, für die er zu stehen hat. Geschweige denn, das man eine perfekte Situation Ruffy als "wirkliche" Legende aufzubauen, komplett vergeuden würde, nur um den immer gleichen, mutlosen Weg weiterzugehen.

    Bleibe dabei: Ein Handycap-Sieg ist nichts wert und eine absolut besch***** Idee.
    Ruffy ist wirklich verachtenswert. Er rettet die FMI, Dress Rosa, Skypia, Alabasta und Zou. Für seinen Bruder dringt er ins Impel Down ein und riskiert sein Leben im Krieg der Besten. Im aktuellen Kapitel greift er Kaido an, obwohl Ruffy weiß, dass ihm Kaido deutlich überlegen ist, nur weil Kaido Schloss Oden zerstört hat und droht Okobore zu zerstören. Wirklich verachtenswert diese Selbstlosigkeit. Ich könnte kotzen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kaido Ruffy sowieso schon hasst und Ruffy sich damit sogar noch mehr in die Gefahr des Todes bringt. Ich kotze Regenbögen über diese Gutmütigkeit und Selbstlosigkeit des Protagonisten.
    Und woher kommt eigentlich dieser schwachsinnige Gedanke, dass man seine Ziele mit Hilfe anderer Personen, bestenfalls seinen Freunden, erreichen soll? Nein. Ruffy sollte uns ein Vorbild sein, dass wir unsere Ziele nur alleine erreichen sollten. Wer Hilfe braucht ist ein verachtenswerter Schwächling. Und Freunde sind was für Lappen...

    PS: Das ist Sarkasmus.
    Zeigt leider, dass du meinen Standpunkt nicht verstanden hast und wild über das Ziel hinaus schiesst. Um es klar zu stellen: Seine eigenen Kämpfe und Konflikte zu lösen, heißt nicht auf Freunde und Hilfe zu verzichten, geschweige denn dass die Story zu einer One Man-Show verkommen soll. Ruffy braucht seine Freunde, um seine Ziele zu erreichen, so wie jeder Capatin bzw. jede mächtige Institution des Mangas kompetene Leute braucht, um einen Status Quo zu erhalten.

    Es ist nur ein Unterschied, ob die Hilfe bspw. darin besteht, dass ein Crewmitglied wie Zorro bspw. Jack oder den Shogun beschäftigt, damit Ruffy für Kaidou den Rücken frei hat oder Lysop einen Gegner übernimmt, mit dessen Fertigkeiten andere SHBLer Probeme haben als wenn sich ein Dutzend starker Leute auf eine einzige Person, die wohlmöglich angeschlagen ist, stürzen, um diese zu besiegen. Imo schmälert ein solcher Erflg nicht nur die Reputation Ruffys auf lange Sicht meines Erachtens kommt dadurch eine bestimmte Form des opportunen Handelns raus, die im Manga an anderer Stelle gezielt von oda als relativ feiges Vorgehen charakterisiert wurde.

    Ich rücke da nicht von meinem Standpunkt ab: Ruffy sollte da als überlebensgroßer Mythos, zu dem ihn Oda angsam zu entwickeln gedenkt, anders handelns und "ehrenvoller" vorgehen. Gerade in einem Setting, dass der sehr auf Ehe fokussierten Kultur des feudalen Japans entspricht.
  • Melissa schrieb:

    Ich bin aber noch immer der Meinung, dass Kaido vielleicht doch nicht die Drachenfrucht hat, sonst hätte Oda ihn vielleicht schon so vorgestellt, wenn es so offensichtlich ist. Oda ist ja bekannt dafür, bei einigen Sachen lange Zeit ein Geheimnis draus zu machen. Und Kaidos TK war lange Zeit ein Geheimnis. Und ... warum sollte Big Mom Kaido als "Ding" betiteln? Als ob jemand, der sich in einen Phönix verwandeln kann, groß besser ist. Ist zwar kein Vergleich zu einem Drachen, aber da wird es noch ganz andere TK geben ... für mich kein Grund, ihn so zu nennen.
    Also da wird jetzt meiner Meinung nach erneut zu viel hinein interpretiert. Warum bezeichnet man jemanden so? Dass Big Mom jemanden so nennt, wird kaum daran liegen, welcher Rasse diese Person angehört, denn das dürfte sie herzlich wenig jucken, bei dem Kuriositätenkabinett, das ihr Totland ist. Es ging ja bei ihrer Aussage explizit darum, dass sie nicht glaubt, dass Ruffy in der Lage sein könnte, Kaido zu besiegen. Wenn sie diesen also im gleichen Atemzug derart entmenschlicht, dürfte das schlicht und ergreifend an dessen Stärke liegen. Daran, dass er physisch einfach ein absolutes Monster und schlichtweg unverwüstlich ist. Was ja auch so ziemlich die Beschreibung ist, die wir von ihm erhalten haben. Ob Kaido nun ein Oni oder ein Drache ist oder was auch immer, warum sollte das für BM, die bereits im Kindesalter Riesen verprügelt hat, einen Unterschied machen? Das würde ihren Respekt für jemanden sicherlich nicht erhöhen.

    Melissa schrieb:

    Muss denn Luffy am Ende von One Piece überhaupt der stärkste Charakter sein? Soweit ich weiß, hat er gesagt, er will Piratenkönig werden, weil dieser die meiste Freiheit genießt. Und man sieht es ja schon jetzt wie viel Freunde er sich gemacht hat. Und wenn man so viele Freunde hat, kann man auch hingehen wohin mal will, ohne zu befürchten, am nächsten Tag abgestochen zu werden.
    Ich denke, es ist nur natürlich, dass man erwartet, dass Ruffy am Ende so ziemlich das stärkste Individuum in der One Piece Welt ist, weil das unseres Wissens nach ja auch auf Roger zutraf. Und wie soll man die größte Freiheit auf allen Weltmeeren besitzen, wenn man befürchten muss, dass jemand, der stärker ist, als man selbst, aus mangelndem Respekt einfach mal so die eigene Crew bzw. Freunde außerhalb der Reichweite angreift? Es ist letztlich bei den anderen Kaisern auch nicht bloß die Streitmacht, sondern vor allem der Name der Respekt einflößt.

  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Und ist damit dann nicht besser als eine verachtenswerte Person wie Blackbeard, der sich mit mehreren Leuten zusammen Whitebeard opportun attackiert hat. Imo zerstört es die Person Ruffy und die Werte, für die er zu stehen hat. Geschweige denn, das man eine perfekte Situation Ruffy als "wirkliche" Legende aufzubauen, komplett vergeuden würde, nur um den immer gleichen, mutlosen Weg weiterzugehen.
    Bleibe dabei: Ein Handycap-Sieg ist nichts wert und eine absolut besch***** Idee.
    Ich verstehe ja das man schon sehr lange darauf erpicht ist, dass Ruffy sich richtige Duelle mit den Kaisern liefern kann und so auch wirklich dem Titel eines Gerecht wird. Auch das es nicht schnell genug gehen kann seit dem man in der neuen Welt ist. Allerdings sind finde ich, die neue Welt und die alte Welt nicht mehr wirklich miteinander vergleichbar bzw. bieten andere Bedingungen und Gegebenheiten, was die beiden Ozeane/Gebiete wieder besonders voneinander unterscheidet. In der alten Welt, genannt sind hier insbesondere alles vor Alabasta, Alabasta selbst, Enies Lobby, Skypia und die Thriller Bark. Dort hatte jeder von den Strohhüten in vielen großen Arcs so gut wie immer einen Gegner, und insbesondere Ruffy hatte viele 1on1 Kämpfe die dann auch bis zum letzten Mann ausgetragen wurden. Der Kräfteunterschied zwischen Ruffy, den Strohhüten und den Gegnern lag damals nicht so überirdisch weit Auseinander und so konnte man sich mehr oder wenige traditionelle Duelle auf Augenhöhe liefern. Ausnahmen wie Crocodile und Enel gab es zwar, aber diese bestätigen im Grunde die Regel. Ruffy und die Strohhüte konnten sich alle in ihrem Tempo weiterentwickeln und genau das kam damals sehr gut rüber, was Oda als Mangaka nochmal unheimlich lobt. Auch wie die Strohhutbande von mehreren Inseln immer weiter gesegelt sind und unheimlich viel Vielfalt gesehen und Erkundung betrieben haben, trägt evtl. dazu bei.

    In der neuen Welt läuft vieles jedoch anders ab, scheinbar viel gegen den Willen vieler Leute die genau diese Qualitäten der veranschaulichen Selbstentwicklung so gefeiert haben. Das ist natürlich ein Aspekt was vielen seit der neuen Welt wohl fehlt, und was ebenso berechtigt sich die Frage zu stellen, warum dies so ist. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke das Konzept der neuen Welt liefert Antworten darauf, es selbst stellt vieles auf den Kopf (was nichts schlechtes sein muss, ich sehe es mehr als positive Entwicklung des ganzen) und fährt eine eigene Schiene. Der Kräfteunterschied der neuen Welt ist einfach überhaupt nicht mehr mit der alten Welt zu vergleichen. Kaiser, deren Banden und Kommandanten welche sich zu einer riesigen militärischen Flotte zusammenschließen kontrollieren und herrschen mit eiserner Faust über die andere zweite Hälfte der Grandline. Die Strohhüte segeln nicht mehr so frei und viel rum wie es noch damals üblich ist. Es geht auch nicht mehr so freilich, wie Law schon sagte: Entweder man schliesst sich einer Kaiserbande an oder stellt sich gegen diese und unternimmt einen Sturzversuch. Die Kaiser an sich werden als die stärksten Charaktere überhaupt in One Piece porträtiert, weswegen eine ernsthafte Auseinandersetzung und richtige Duelle umso schwerer fallen als es noch damals gegen die großen Arcgegner üblich war. Zwischen einem Ruffy und einer Big Mom liegen einfach Welten und genau das vermittelt Oda, es sind die stärksten Piraten. Diese Entwicklung von der Strohhutbande macht aber umso mehr Sinn. Wie Kaido schon sagte sind die "Piratenspielchen" vorbei. Jetzt beginnt wirklich der Ernst aller Dinge, Oda möchte anscheinend wirklich nochmal alles zwei Stufen höher setzen und man sieht ja selbst das man einem Kaiser nicht mal mehr entkommen kann ohne Opfer hinzunehmen. Das persönlich sehe ich als den Lauf der Dinge an, umso befriedigender ist es aber dann doch, wenn Ruffy einen Kaido oder einer Big Mom dann die Visage poliert. Oda hat sich da ein eigenes Muster geschaffen.. der Kaisertitel ist das nonplusultra, und er selbst passt auf, dass er diesen nicht komplett in den Dreck zieht. Ruffys Darstellung ist wichtiger denn je, man sieht Ruffys stetige Entwicklung immer noch, aber Oda darf nicht zu schnell auf den Knopf drücken und den Prozess einen Kaiser zu stürzen - uns den Lesern gut vermitteln und rüber bringen. 1on1 Kämpfe und traditionelle Gegner für jeden Strohhut mögen generell die Natur der alten Welt gewesen sein und vielleicht sehen wir sie bis zum Ende gegen Blackbeard nicht wieder. Die Strohhüte nehmen bis auf das Monstertrio, mehr eine unterstützende Funktion ein. Genau dieses Muster sieht man auch bei den Kaisern und den Kommandanten, welche von den Ministern gefolgt werden. Ich verstehe das man gewisse Aspekte vermisst, aber für mich stellt genau das den Reiz dar, Oda welcher einfach einen neuen Weg fährt, was gemäß der Entwicklung der Strohhüte und dem Worldbuilding/Weg zum Piratenkönig, einfach den steinharten Weg dessen nochmal umso mehr untermauert und die Ernsthaftigkeit der Welt (Rassismus, Sklavenhandel, Kinderhandel, Drogen, Kannibalismus etc.) aufzeigt. Man mag Odas Weg mögen oder auch nicht, aber der Mann ist Gott verdammt noch mal kreativ.

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  • Und in Sachen World- und Charakterbuilding begeht Oda imo eben genau da den fehler, dass er diese Entwicklungen wenig bis gar nicht zulässt und auf Zeitpunkt in die Zukunft vertagt, die dann in anbetracht der imme rschneller voran schreitenden Handlung umso hektischer und gehetzter rüberkommen. Stärkezuwäche oder besondere Fertigkeiten erst gegen Blackbeards Bande oder wohlmöglich gar nicht auszupacken, weil man so sich skomplett in eine Ecke geschrieben hat, was die Kräfteskala betrifft, ist imo kein zeichen kreativen Schreibens, das ich zu loben gedenke.

    One Piece beschreibt am Ende die große heldenreise einer Gruppe Freunde, die ihren Träumen nachging und am Ende der Geschichte als legendärste Crew in die Geschichte dieser Welt eingehen soll und mir Fehlt der Glauben daran, dass diese personen die nötigen fertigkeiten zum jetzigen Zeitpunkt haben, geschweige denn in so kurzer Zeit glaubhaft enwtickeln können, dass ich als Leser das Erreichte nachvollziehen kann.

    Wir befinden uns nicht mehr am anfang des Mangas, oder mitten auf der grandline, sondern in einem Storyabschnitt, der - was auch die Entwicklungen der Reverie-Arc angedeutet haben - rasend schnell innerhalb der OP-Welt voranschreiten werden. Es sind keine Jahre mehr, in denen das Geheimnis dieser Welt innerhalb der Erzählung gelüftet werden wird, sondern wenige Wochen/Monate.

    Und vor diesem Hintergrund hat Oda imo Einiges leider schon ziemlich in den Sand gesetzt.
  • Rayleigh. schrieb:


    Zwischen einem Ruffy und einer Big Mom liegen einfach Welten und genau das vermittelt Oda, es sind die stärksten Piraten.
    Wie kommst du denn darauf, dass da Welten dazwischen liegen? Ja natürlich ist Big Mom eine Naturgewalt und so weiter, aber so wirklich in Aktion haben wir sie noch nicht gesehen. Wie würde eine 1VS1 gegen sie ablaufen...wir wissen es nicht. Auf jeden Fall macht sie mir jetzt nicht denn allerschnellsten Eindruck, da ihr so einige SHBler doch ganz gut ausweichen konnten, auch wenn sie sich dabei im "Rage-Modus" befand.

    Was wir aber gewiss wissen, ist die Tatsache, dass Ruffy die Nummer 2 und zwar Katakuri höchstpersönlich besiegt hat. Und zwar eigentlich ohne Gear 4 in der stärksten Form zu nutzen -> King Kong Gun. Katakuri war ein richtig gemeiner Gegner, er war so gut wie nicht zu treffen dank seines überragenden OH. Also konnte Ruffy seine "wahre" Power gar nicht an Katakuri ausprobieren. Was denkst du wie es ausgehen würde, wenn Ruffy mal einen Volltreffer mit einer King Kong Gun landen dürfte? Ich glaube das würde nicht gut für Katakuri ausgehen. Gleiches gilt übrigens für Cracker. Worauf will ich hinaus? Dass die reine Power von Gear 4 aus meiner Sicht durchaus "Kaiser-Niveau" hat. Big Mom konnte die Kong-Gun zwar blocken, doch wie das in einem Duell an sich ablaufen würde, wer weiß das schon.

    Doch ich sehe da keineswegs Welten, wie du es beschreibst. Ruffy`s Power in G4, sowie Durchhaltevermögen (und da musste er gegen Katakuri so ziemlich alles davon abrufen) haben aus meiner Sicht definitiv bereits Kaiser-Niveau. Wenn Oda sich also bei Ruffy hoffentlich bald dieses lästigen Zeitlimits entledigt und Ruffy beispielsweise über mehrere Tage im Gear 4 verweilen kann, dann ist das schon ein sehr sehr ordentliches Niveau, das auch einem Kaiser gefährlich werden kann. Bis jetzt hat Oda die wahre Power des Gear 4 ein wenig versteckt, Handicaps eingebaut und ihm Steine in den Weg gelegt. Außerdem erwartet uns noch sein Awakening, sowie evtl. ein finales Gear 5. Am Ende wird Ruffy bestimmt einen Roger übertreffen und damit indirekt auch Whitebeard.

    Ich habe da quasi eine ähnliche Meinung wie @Triple_D_Sixx und möchte Ruffy aus eigener Kraft seine Gegner schlagen sehen und ich finde das Oda hier schon eine gutes Build-Up geschaffen hat und es nur entsprechend weiter fortführen muss. Was man beim Rest der Crew nicht gerade behaupten kann...womit ich beim nächsten Punkt wäre.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    One Piece beschreibt am Ende die große heldenreise einer Gruppe Freunde, die ihren Träumen nachging und am Ende der Geschichte als legendärste Crew in die Geschichte dieser Welt eingehen soll
    Genau so möchte ich die Bande am Ende auch sehen...die legendärste Crew aller Zeiten. Wie bereits beschrieben sehe ich diesen Weg bei Ruffy auch vor meinem Auge, doch was den Rest der Crew betrifft, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie Oda das in die richtige Bahn lenken will. Der Timeskip ist schon lange vorbei, seitdem hatten wir schon mehrere Arcs und bis dato kann ich mich an kaum ein Mitglied erinnern, das analog zu Ruffy mal so wirklich eine beeindruckende Technik auspacken durfte. Ok, Chopper hat seine Monster-Form perfektioniert, doch geholfen hat es ihm auf WCI auch nicht. Zorro macht einen unglaublich starken Eindruck, doch einen Move wie auf Enies Lobby vermisse ich auch schon seit Längerem. Von Sanji brauche ich gar nicht erst anzufangen...

    Es ist wirklich verdammt traurig, aber wie sollen Zorro, Sanji mal Legenden werden wie Rayleigh, Ben Beckman usw? Soll Zorro jetzt auf einmal Jack besiegen, wo er doch bis dato in der neuen Welt lediglich einen gestofften Fischmenschen, sowie Pica besiegt hat? Er würde quasi einen Sprung von 0815 auf Kommandanten-Level machen. Hier hat Oda es imo dermaßen vermasselt eine Zwischenstufe einzubauen, so wie er das bei Ruffy getan hat. Und dabei spreche ich nur von Zorro und Sanji, immerhin das (ehemalige) Monster-Trio zusammen mit Ruffy. Lysop hat bis auf ein paar neue Geschosse und erweiterte Muskeln nicht viel gezeigt, viele eher gegen Sugar versagt. Robin hatte bis jetzt meines Wissens sowieso nur einen Kampf. Nami hat immerhin ein wenig geglänzt. Brook durfte mal kurz gegen Big Mom ran...ich zähle das jetzt nicht weiter auf. Klar kann man hier und da den einen oder anderen guten Moment aufzählen. Doch wenn wir alle ehrlich sind dann ist das doch eher enttäuschen, vor allem vor dem Hintergrund die LEGENDÄRSTE CREW aufzubauen hatten diese dann doch deutlich zu wenig Screentime...

    Eigentlich ist Wano Kuni die letzte Chance von Oda uns endlich JEDEN SHBler in einem 1VS1 (oder Teamkampf) zu zeigen sowie auch endlich die "wahren" Früchte des Timeskips zu zeigen. Ansonsten ist das schon so lange her, dass es mich auch nicht mehr sonderlich interessiert. Noch sehe ich die Chance das in die Bahn zu lenken, doch so langsam wird es eng, wenn man bedenkt, dass danach noch Big Mom, Blackbeard, das Finale gegen die Marine und evtl. noch 1-2 weitere Arcs warten. Bin gespannt wie Oda das letztendlich macht.
  • Malakiel schrieb:

    Auch ist interessant, dass Kinemon später davon spricht, dass sich Momonosuke in einen der abscheulichen Drachen ist verwandeln kann (Kap. 922, S. 2). Wenn man den Wortlaut betrachtet, kann Momo keiner der "abscheulichen Drachen" sein, denn er verwandelt sich in einen Drachen. Ansonsten ist uns aber nur ein Drache bekannt, während Kinemon aber explizit von mehreren Drachen spricht. Somit muss es also neben Kaido zumindest einen weiteren Drachen gegeben haben. Es könnte also sein, dass die Drachen früher die Samurai terrorisiert haben und deshalb von diesen gejagt und beinahe ausgelöscht worden sind. Kaido wäre dann der letzte Drache, der versucht Rache für seine getöteten Verwandten zu nehmen.
    Mal unabhängig davon ob Kaido nun ein Oni oder ein Drache oder ein Mischling ohne TF ist, so wissen wir doch eigentlich, dass es in der Welt von One Piece einmal zumindest einen Drachen und damit eigentlich mehrere, zwecks Fortpflanzung, gegeben haben muss. In Monsters tötet der legendäre Schwertkämpfer Ryuma aus Wano Kuni einen Drachen, Ryuma existiert in One Piece auch, somit ist die OP Welt die selbe wie die in Monsters und das Wano Kuni in dem wir uns befinden auch, damit haben früher auf jeden Fall Drachen in Wano existiert ;)
    (Und Zorro enthauptet im nächsten Chap Kaido mit dem selben Move wie Ryuma damals... xD)
  • G E A R schrieb:

    Rayleigh. schrieb:

    Zwischen einem Ruffy und einer Big Mom liegen einfach Welten und genau das vermittelt Oda, es sind die stärksten Piraten.
    Wie kommst du denn darauf, dass da Welten dazwischen liegen? Ja natürlich ist Big Mom eine Naturgewalt und so weiter, aber so wirklich in Aktion haben wir sie noch nicht gesehen. Wie würde eine 1VS1 gegen sie ablaufen...wir wissen es nicht. Auf jeden Fall macht sie mir jetzt nicht denn allerschnellsten Eindruck, da ihr so einige SHBler doch ganz gut ausweichen konnten, auch wenn sie sich dabei im "Rage-Modus" befand.
    Das hat meiner Meinung nach mit der Darstellung der Kaiser an sich zu tun. Ebenso könnte ich ewig lang über den Katakuri Kampf sowie dessen Ausgang diskutieren, da ich womöglich eine etwas andere Ansicht zu diesem Thema einnehme als üblich.

    Du bringst gute Punkte mit ein wenn es um das Stärkeverhältniss geht, Gear 4 - insbesondere Bounceman ist definitiv eine Wucht, dessen wahres Potenzial wir nicht kennen aufgrund von Limits. Das Ruffy innerhalb von 2 Jahren Training, so ein starkes Powerup entwickeln konnte, womit er schon sehr weit in der neuen Welt kommt und zahlreiche Veteranen bezwingt - grenzt für mich an ein Wunder. Ich will nur meine Sicht der Dinge dazu verdeutlichen und warum ich Ruffy derzeit nicht in der Lage sehe an Big Mom oder andere Kaiser zu reichen. Ich verstehe aber auch jede andere Meinung dazu

    Zu erst wie die Kaiser porträtiert werden: Es ist im Grunde die Top 4 in der OP Welt was Piraten betrifft, welche einzig vom Piratenkönig welcher nicht da ist überflügelt werden. Ruffy ist jetzt zwar der fünfte im Bunde, allerdings hat das durch Fake News seitens Morgans zu tun (womit ich nicht sagen will, dass er nicht definitiv diesen Tiel verdient hat) aber soviel dazu. Er ist noch frischer als Blackbeard im Geschäft, und bei diesem haben schon einige Zweifel ob er gegen die anderen Kaiser bestehen kann. Was ich jedoch gerne als Gradmesser nehme, worüber ich heute auch im "Stärkeverhältniss der Charaktere" Thread gepostet habe: Whitebeard selbst. Ein halbtoter, kränklicher, stark verletzt und geschwächter Whitebeard (mit halb zerstörtem Schädel/zahlreicher Herzinfarkte) hat Akainu trotz dieser Problematik in Grund und Boden gestampft, Akainu konnte Hits nur aufgrund von Schwächeanfällen im ganzen Krieg landen. Klar Whitebeard ist Whitebeard und nicht Big Mom. Aber man bedenke, dass alle Kaiser bis auf Whitebeard - in einem Topfit Zustand sind, sieht man von der Sucht selbst ab. Deswegen sehe ich keinen Grund diese nicht auch in dieser Hinsicht mit Whitebeard zu vergleichen, da diese wie bereits genannt sogar dazu noch über natürliche Schutzmechanismen (Eisenballon) verfügen, Kaido ist momentan noch nicht bestätigt. Das heißt eine Big Mom wäre nicht mal so stark beschädigt worden. In Punkto Ausdauer und Wiederstandskraft sehe ich Big Mom und Kaido sogar ganz weit oben. In Punkto Zerstörungskraft Whitebeard natürlich mehr, aber die Feats der anderen Kaiser - und hier sei Big Mom genannt sind auch nicht ohne. Alleine dadurch sehe ich den Vorteil bei Big Mom, da ich nicht denke, dass noch nicht Ruffy über solche Fähigkeiten verfügt. Ruffy hält zwar einigem stand, aber das wäre auch für ihn too much.

    Dann die berüchtige "Blockszene" von Big Mom: Ja sie hat "nur" geblockt. Ich möchte aber betonen auf welche Art und Weise sie geblockt hat: Spielend mit ihrem Ellbogen. An diesem Punkt möchte ich auf Katakuri verweisen - welcher Gear 4 Attacken teilweise mit beiden Armen überkreuzt blocken musste. Das sind alles Stilmittel von Oda die uns einen Einblick über die Charaktere sowie deren Stärke geben sollen, Imho. Dazu ist es zumindest fragwürdig ob Big Mom nicht sogar einen Ruffy aus seinem Gear 4 katapultiert hat (was mir im Manga nicht ganz ersichtlich wird, da dieser im Gear 4 ist und in der nächsten Szene ohne Übergang direkt im normalem Zustand - während Big Mom irgendwas mit ihrer Hand formt. Im Anime wird das ganze weiter ausgeführt.. aber dieser Punkt ist sehr spekulativ und ich will mich auf nichts festlegen, finde ihn nur nennenswert.) Kräftetechnisch ist sie auch ein Powerhouse welche eine ganze Palette an zerstörerischen Fähigkeiten besitzt. Zum Punkt Schnelligkeit sagtest du ja bereits alles, im Normalzustand kann sie sehr schnell sein. Power und Verteidung/Ausdauer von Big Mom und der Kaiser sind sowas von dermaßen stark, das ich also an diesem Punkt immer mehr zweifle, dass Ruffy jetzt schon einen Kaiser besiegen kann ohne die weitere Steigerung welche Gear 5 oder was auch immer darstellt. Was aber mMn nur die logische Folge ist und daraus resultiert, dass Ruffy sich einem neuen stärkeren Lvl nähert, was es vergleichsweise nur sehr begrenzt in der Welt von One Piece gibt. Wenn er gegen Doflaming also Gear 4 auspacken musste, so sehe ich durchaus schon die Notwendigkeit einer weiteren Steigerung - Richtung Gear 5/Awakening. Wie gesagt, ich finde es ja auch etwas schwierig über Stärkevergleiche zu sprechen, da diese leicht ins spekulative abdriften. Vielleicht kann ein Ruffy in Gear 4 wirklich einiges mehr rausholen. In Anbetracht dessen was die Kaiser eigentlich ausmacht, sehe ich da aber nicht all zu viele Möglichkeiten.

    Über den Kampf mit Katakuri sei gesagt, dass dieser sich mehrmals selbst handicappte um laut eigener Aussage: "Ruffy nicht mehr als einen unter sich zu sehen". Sein reines Observationshaki ist ein Alleinstellungsmerkmal und damit auch laut Ruffy unbesiegbar - solange er dieses einsetzen kann. Gear 4 hat Katakuri dennoch nicht wirklich zerstört, er konnte es sehr oft ablocken - musste dafür nur sein Observationshaki nutzen. Und wie gesagt, Katakuri hat sich fatal selbst verletzt was ihn extrem runter gebracht hat. Natürlich wird er fast nie getroffen und kann die Angriffe alle per Vorhersehung abblocken. Unter diesem Gesichtspunkt wäre eine King Kong Gun wohl in der Tat sehr gefährlich. Wie ich den Kampf immer gerne sehe ist: Katakuri hat den Kampf gewonnen, den Krieg jedoch verloren. So lief es auch die ganze Zeit ab, Ruffy wurde den ganzen Kampf über dominiert - auch in seiner Gear 4 Snacke Man Form. Ruffy war sogar als erster scheinbar K.O am Ende des Kampfes. Und hier kommt der Knackpunkt des Kampfes. Es ist vielleicht mehr oder weniger Interpretationssache, denn man kann sehr vieles aus diesem Kampf herauslesen, es gibt so viele Unterschiedliche Ansichten dazu, wie fast zu keinem Kampf. Ich sehe es so: als Ruffy wieder aus dem Krater raufgeklettert ist, stand Katakuri vor ihm und fragte "ob er Big Mom besiegen wird?", Ruffy antworte Ja - Katakuri fiel sorgenlos und frei zu Boden. Ich glaube nämlich, dass dieser weiter gekämpft hätte und Ruffy bis zum letzten Atemzug bekämpft hätte - sollte der Fall eintreffen, dass Ruffy seine Frage ablehnt. Katakuri hat Ruffy sogar mehrmals erlaubt in die Gear 4 Form, sowie überhaupt Snakeman zu wechseln. Das ist meine Ansicht zu dem Kampf, vieles verdankt Ruffy ihm, das Extratraining und Katakuris positiver ehrenvoller - Whitebeard ähnlicher Charakter. Rayleigh erwähnte ebenfalls es kommt auf die Art des Gegners an. Deswegen ist es an diesem Punkt auch fraglich, was passiert wäre - wenn einer von Kaidos Kommandanten (z.B King, Queen, Jack etc.) gegen Ruffy gekämpft hätte, jemand mit blutrünstigem Charakter.

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  • OneBrunou schrieb:

    Den Gedanken hatte ich gestern - beim Lesen der Spoiler - auch schon in ganz ähnlicher Form und ich finde ihn auch weiterhin recht reizvoll. Anfangs ärgerte ich mich noch ein wenig über Kaido's Erscheinung als Drache, denn auch wenn der Arc grundsätzlich sehr ostasiatisch angehaucht ist, so verband ich das westliche Sinnbild des Drachen eigentlich immer deutlich eher mit Chaos und Verwüstung, die Kaido als kriegerischer Warlord klar verkörpert.Es würde eben auch dahingehend passen, dass man Ryuma nachsagte einst einen gewaltigen Drachen getötet zu haben. Dass sein Schwert Shuusui scheinbar als Nationalschatz von Wanokuni angepriesen wird, deutete in jüngerer Vergangenheit auch bereits an, dass er eine gewisse, historische Sonderstellung für das Land hat. Wenngleich er in diesem Arc dahingehend längst nicht so bedeutend sein wird, wie Oden. Ich halte es daher inzwischen ebenso für denkbar, dass es sich bei Kaido um einen Drachen - womöglich den Letzten seiner Art - handelt, während der Rest vor langer Zeit von den Samurai ausgemerzt wurde. Es würde eben auch erklären, wieso er weitestgehend als "stärkste Bestie" betitelt wird, und nicht als stärkster Mensch, obwohl er diesen Titel - nach dem Tod von Whitebeard - ebenso hätte beerben müssen, wie den des stärksten Piraten. Und auch von Big Mom wurde er als "thing" bezeichnet. Nicht als Mensch, nicht als Mann, als Ding.

    Mir gefällt dieser Gedanke zunehmend besser, je mehr ich darüber nachdenke. Dies würde nämlich letztlich auch dafür sorgen, dass Kaido eine gewisse Bindung zu Wano hat, die weit über die militärische Macht des Landes hinausgeht. Es würde ihm einen nachvollziehbaren Beweggrund verpassen und ihn charakterlich etwas interessanter gestalten, als er es derzeit noch ist.
    Damit bräuchte Oda sich btw. auch nicht schlagartig mit den Oni ein komplett neues Volk aus dem Hut ziehen, sondern könnte hier schlichtweg zu einer mystischen Mensch-Mensch-Frucht greifen, wie auch Sengoku bereits eine davon hatte. Zumal Kaido damit sogar gleich zwei mystische Wesen in einer Figur vereint, was seine Sonderstellung als "stärkste Bestie" einmal mehr untermauern würde.

    Letztlich glaube auch ich hier - momentan - noch, dass es sich bei Kaido um einen Menschen / Riesen / Oni handelt, der die Drachenfrucht gegessen hat. Je mehr ich jedoch darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die alternative Variante. Mal ganz davon zu schweigen, dass wir damit seit langer Zeit mal wieder den umgekehrten Weg gehen würde. Es wäre kein Mensch, der die Teufelsfrucht gegessen hat, sondern das Geschöpf, das die Frucht gegessen und damit menschliche Züge und Charakteristika erlangt hätte. Bisher ja noch immer eine absolute Divergenz des Mangas.

    Bin absolut bei Drache mit Mensch Mensch Frucht: Modell Oni / Riese :-D
    Die angesprochene Trennlinie Whitebeard / Kaido und Mensch / Kreatur wurde einfach zu klar hervorgehoben als dasses sich ausschließlich auf die Tierform einer Zoanfrucht beziehen kann, nimmt man noch Odas Werk "Monsters" in der Ryuma gegen einen Drachen kämpft (was ja direkt mit one piece verknüpft ist) wäre es schon sehr strange wenns diesmal doch kein echter Drache sondern jemand mit einer Drachenfrucht ist.
    Ich denke bald werden wir einen Drachenvolk kennenlernen und das Geheimnis um das Riesen-Ei auf Rogers Schiff wird in diesem Arc gelüftet.
    Dieses Drachenvolk zu kontrollieren ist dann Uranos.

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  • Zur Sache, wie stark Ruffy in Gear 4 nun wirklich ist: In Kapitel 790 - als Ruffy Doflamingo mit der King Kong Gun besiegt - wird ein Flashback von Ruffys Training mit Rayleigh gezeigt. In diesem schildert Ruffy, dass die Kong Gun gegen eine der Bestien auf der Insel nichts bewirkt hat. Die Kong Gun selbst ist unheimlich stark. Weder Katakuri noch Doflamingo konnten physisch mit der Kong Gun mithalten und mussten verschiedene Tricks benutzen, um gegen den normalen Bounce Man zu bestehen. Katakuri mit OH und Doflamingo mit seinem Awakening. Bisher hat es einzig Big Mom tatsächlich geschafft, nur durch körperliche Kraft die Kong Gun abzublocken.

    In Kapitel 790 wird impliziert, dass die King Kong Gun die Antwort auf Ruffys Problem mit der Bestie war. Ruffy hat also mit der King Kong Gun bereits etwas, das weit über der Kong Gun anzusiedeln ist. Im Endeffekt ist es einfach die Gear 3 Variante der Kong Gun. D.h. die King Kong Gun ist so viel stärker als die Kong Gun wie es die Giganto Pistol im Vergleich zur normalen Pistol-Attacke ist. Die King Kong Gun kann in meinen Augen Big Mom und Kaido sicherlich etwas anhaben.

    Das alleine wird aber trotzdem nicht reichen: Nachdem aber Ruffy gegen Katakuri bereits sein OH extrem gesteigert hat, dürfte in diesem Arc das Rüstungshaki dran sein. Zum einen um die Wucht der Attacken zu steigern, zum anderen damit G4 länger hält. Im Endeffekt bleiben ja nur noch Rüstungshaki und Awakening in Frage (vllt. ja Gear 5 in Folge von Awakening?). Eines von beiden (oder beides) muss in diesem Arc erlernt bzw gesteigert werden.
  • Malakiel schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Und ist damit dann nicht besser als eine verachtenswerte Person wie Blackbeard, der sich mit mehreren Leuten zusammen Whitebeard opportun attackiert hat. Imo zerstört es die Person Ruffy und die Werte, für die er zu stehen hat. Geschweige denn, das man eine perfekte Situation Ruffy als "wirkliche" Legende aufzubauen, komplett vergeuden würde, nur um den immer gleichen, mutlosen Weg weiterzugehen.

    Bleibe dabei: Ein Handycap-Sieg ist nichts wert und eine absolut besch***** Idee.
    Ruffy ist wirklich verachtenswert. Er rettet die FMI, Dress Rosa, Skypia, Alabasta und Zou. Für seinen Bruder dringt er ins Impel Down ein und riskiert sein Leben im Krieg der Besten. Im aktuellen Kapitel greift er Kaido an, obwohl Ruffy weiß, dass ihm Kaido deutlich überlegen ist, nur weil Kaido Schloss Oden zerstört hat und droht Okobore zu zerstören. Wirklich verachtenswert diese Selbstlosigkeit. Ich könnte kotzen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kaido Ruffy sowieso schon hasst und Ruffy sich damit sogar noch mehr in die Gefahr des Todes bringt. Ich kotze Regenbögen über diese Gutmütigkeit und Selbstlosigkeit des Protagonisten.
    Und woher kommt eigentlich dieser schwachsinnige Gedanke, dass man seine Ziele mit Hilfe anderer Personen, bestenfalls seinen Freunden, erreichen soll? Nein. Ruffy sollte uns ein Vorbild sein, dass wir unsere Ziele nur alleine erreichen sollten. Wer Hilfe braucht ist ein verachtenswerter Schwächling. Und Freunde sind was für Lappen...

    PS: Das ist Sarkasmus.
    da hast du zwar recht allerdings muss man auch dazu sagen, dass ruffy teils auch mit glück gesegnet ist. man muss nur mal auf die englische one piece wiki gehen und sich die liste anschauen in denen ruffy "glücksmomente" hatte. da kommt einiges zusammen. und das zieht sich seit dem TS leider so fort. ich sag nur das tödliche gift von dem fischschwertkämpfer auf der FMI ( mir fällt der name gerade nicht ein ) was ruffy eigentlich töten müsste. er ist aber *oh was ein glück* immun gegen das gift ( durch den kampf mit magellan ). dann die szene wo ruffy vs doffy kämpft sein gear 4 ausläuft und rein zufällig alle gladiatoren auf dem weg zu ruffy sind und ihn durch die gegend tragen. mit katakuri das gleiche spiel sein gear 4 läuft aus er kann sich trotzdem noch durch den spiegel retten obwohl er sich ja EIGENTLICH nicht mehr bewegen dürfte. jetzt wird bestimmt wieder die erklärung kommen -> ja und diese fähigkeit hat er sich genau in dem augenblick angeeignet.

    das mag zwar am anfang noch ganz witzig gewesen sein ( ich sag nur als buggy ruffy hinrichten wollte ) aber spätestens ab dem zeitpunkt wo ruffy vs doflamingo durch die gegend getragen wurde hat oda dafür mich schon eine grenze überschritten. das wirkt dann einfach nicht mehr glaubwürdig. ich will auch nicht wie triple x schon sagte einen gemeinsamen kampf gegen kaido sehen da muss ruffy alleine durch allein schon um glaubhaft zu vermitteln, dass er gegen einen kaiser bestehen kann. und wo wir schon dabei sind sieht es so aus als würden im akutellen chapter die strohhüte wieder getrennt sein. ich hoffe einfach mal, dass oda den strohhüten mal wieder etwas mehr beachtung schenkt und wir wie zu enies lobby / alabasta zeiten wieder einzelkämpfe kriegen. ich hab so das gefühl, dass er die nebencharaktäre mehr ins licht rückt ( insbesondere law ) weil er mehr zu "gebrauchen" ist als die anderen strohhüte. kann aber auch sein, dass er langsam nicht mehr weiß wie er die kämpfe gestalteten soll weil eigentlich nur ruffy und zorro ein größeres repertoire an attacken haben.
  • @Triple_D_Sixx
    Ich verstehe worauf du hinaus willst und ich sehe das genauso wie du, dass Luffy in der Lage sein sollte, alleine solche Kaliber zu besiegen, nur ist Luffy noch nicht auf dem Level. Luffy hat gerade so Katakuri besiegen können, da kann man doch nicht erwarten, dass Luffy danach direkt einen Yonkou im solo besiegen kann - diese sind ein gutes Stück stärker. Luffy muss und wird sich noch steigern. OP ist noch lange nicht zu Ende und Kaidou ist auch nicht der Endgegner des Manga's. Nach Kaido werden noch einige Big Shot's kommen die Luffy überwinden muss. Durch den Kampf mit Kaido wird Luffy wachsen und diesem Level einen schritt näher kommen. Später wird Luffy selbst zu den Big Shot's gehören, später ist aber nicht jetzt.

    Mfg