Kapitel 923 - "Yonko Kaido vs. Ruffy"

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  • Hi Leute,

    ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag.

    Als erstes mal wollte ich unbedingt los werden, dass ich hier schon lange still mitlese und das Forum
    echt klasse finde.

    Vorab ich habe mir nicht alle Beiträge zu dem aktuellen Kapitel durchgelesen deswegen, sorry wenn etwas schon gesagt worden ist und ich das irgenwie wiederhole.

    Zu dem akuellen Kapitel:

    Als erstes mal finde ich auch, dass Ruffy und die SHB bisher immer zu leicht bzw. durch irgend eine glückliche Fügung des Schicksals aus brenzligen Situationen raus gekommen sind.

    - Ich meine auf Mrineford wo, unter anderem die heftigsten Kaliber der OP Welt versammelt waren
    und das war ein Ruffy vor dem TS.

    - Ich meine den Kampf gegen die Pazifister auf dem SA.

    - Der Kampf gegen Aokiji

    - Der Kampf gegen Fujitora

    - Das Entkommen aus Impel Down

    usw... ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.

    Ich habe bisher immer auf eine Situation gewartet, in der die SHB einfach mal gegen die Wand rennt und absolut machtlos ist. Gegen die Pazifister und Kizaru war das ja der Fall wo sie dann von Raylight und Kuma gerettet worden sind und das hat ihnen enorm geholfen indem sie 2 Jahre trainiert haben um das nötige Power-Up für die neue Welt zu erhalten.

    Doch damit muss jetzt meiner Meinung nach Schluss sein.

    Ruffy ist jemand der sich ganz offen mit der Marine anlegt, er hat der Weltregierung den Krieg
    erklärt, es hat einen Tenriobitu geschlagen und legt sich gegnwäertig mit den Kaisern, um die selbst die Marine einen Bogen macht. Zusammengefasst es gibt keinen anderen Pitaten der seine Klappe so weit aufreisst wie Ruffy.

    Den WCI-Arc fand ich in so fern glaubwürdig, da die Strohüte von vornherein garnicht vorhatten sich mit BM anzulegen sondern nur Sanji retten und wieder verschwinden. Dass ein Ruffy unterdessen den ersten Offizier eines Kaisers platt macht geht auch noch in Ornung da das für mich die nächste Stuffe seiner Entwicklug war. Das er danach zu fünften Kaiser erklärt wurde ist für mich ein Witz, ich könnte mich mit dem Titel eines "Kaiseranwerters" anfreunden o.ä.

    Aber dass jetzt Leute entäucht sind, dass er von KAIDO (ich wiederhole jetzt nicht was Kaido ist und wie er eingeführt worden ist) geonehitet wurde und seine Schläge wiederum Kaido nichts ausgemacht haben, kann ich nicht verstehen.

    Wenn Ruffy JETZT gegen Kaido auch nur die geringste Chance in einem 1 vs 1 haben sollte,
    wäre der ganze Hyp um Kaido nur heiße Luft oder wenn nicht dann sollte Ruffy in den nächten Monaten schon zum PK erklärt werden LOL.

    Jetzt im enrst, ich sehe aktuell keine Möglichkeit für Ruffy Kaido 1vs.1 zu besigen.
    Um Kaido zu besiegen muss die gesamte Krew und die Alianz ran, was jedoch wiederum Ruffys Ruhm schmälern würde. Oder er bekommt sein Erwachen oder eine andere Gear 4 Form (bloss kein Gear 5, weil wir dann langsam bei DBZ landen würden) kämpft gegen Kaido, kann eine Weile mithalten und verliert im Anschluss.

    Wie es weiter geht weiss ich nicht aber das wäre glaubwürdig !!
  • Ich kann die Kritik der meisten User hier nachvollziehen.
    Dennoch wird es am Ende so kommen, dass Ruffy Kaido besiegen wird. Und ich hoffe auch, dass er es aus eigener Kraft schafft.

    Um mit Kaido überhaupt mithalten zu können, ahne ich, dass es schon etwas in der Größendimension einer King-Kong-Gun braucht.
    Heißt: Techniken von solchem Ausmaß muss Ruffy absolut standardmäßig raushauen können. Nicht mehr bloß als Finisher.

    Ich habe es schon einmal in einem anderen Thread erwähnt, aber ich denke, der Weg um Kaido zu besiegen, führt nicht durch irgendeine Schwäche, sondern durch pure Rohe Gewalt.

    Die Power einer King-Kong-Gun und darüber hinaus muss Ruffy mit seinem kompletten Körper nutzen können.
    Auch über einen längeren Zeitraum.
    Gear 5 und/oder das Awakening lassen ihn zu einem absoluten Monster werden.
    Nicht nur mehr Kraft wäre das Resultat, sondern auch eine gesteigerte Aggression.
    So, dass sich seine Freunde und Anhänger vielleicht auch mal denken, dass sie wirklich in Deckung gehen, selbst vor ihm.

    Wäre vielleicht auch in der Hinsicht interessant, dass er mit seinem Gegner mal auf Augenhöhe ist und weg von diesem "David-gegen-Goliath-Schema" kommt.
    Mich hat überrascht, wie gigantisch Kaido selbst in seiner menschlichen Form ist, gerade im Vergleich zu Ruffy.

    Kaidos Stärke im Vergleich zu Ruffy ist hier sehr eindeutig klargestellt worden.
    Sogar dann, falls der Gedanke von dem ein oder Anderen sich bewahrheiten könnte und Ruffy hier in die Zukunft geblickt hat.
  • -Bo- schrieb:

    Aber, und das ist ein großes Aber, sowohl Whitebeard als auch Shanks wirkten nichtsdestotrotz nicht unverwundbar
    Und? Darf es nicht sowohl als auch geben? In einer Welt in der die meisten, selbst die stärksten (Whitebeard, Blackbeard, Shanks, Admirale, ...) leicht verwundbar sind, darf es keine Ausnahmen geben die die Regel bestätigen, in Form von (durch momentane Mittel) unverwundbare, oder nur schwer verwundbare Charaktere (dass Kaido ne Narbe hat bestätigt, dass man ihm schaden kann)?
  • @Mathemagica Ich finde seine Kritik auch etwas over the top, allerings kann ich dieses Gerede über die Anstrengung von Oda nicht mehr hören/lesen.

    Ja, klar, er investiert viel Zeit usw. dennoch haben auch andere Menschen anstrengende Jobs, sind erschöpft und müssen mit Schwierigkeiten und Kritik leben. Dazu kommt außerdem, ganz groß vermerkt: Oda ist ein Künstler, er hat dort seine Freiheiten, aber er zeichnet für andere und die sollen es mögen bzw. kaufen! Wichtig ist zu sagen: Oda wird, im Gegensatz zu einem Arbeiter, der auch seine Leistung bringen muss, fürstlich entlohnt. Wir reden hier immerhin von einem Milliardär, der schon vor zich Jahren hätte in Rente gehen können und mehr als 10 Mal ausgesorgt hätte. Im Rampenlicht zu stehen (vergleichbar mit einem erfolgreichen Sportler) hat den "Nachteil", dass das eigene Leben zum öffentlichen Interesse wird. Aber mal ehrlich: sollte man Mitleid mit einem Fußballer haben, dessen Privatsphäre verletzt wird, oder der übermäßig kritisiert wird? Nein, das gehört (ob man das mag oder nicht) zu seinem Job, dafür verdienen diese Leute mehr als "normale" Leute in ihrem ganzen Leben in einem Fußballspiel, Tennismatch, Autorennen oder Manga-Büchlein!

    Entschudigt, wenn das nicht zum Thema passt, aber jede Woche lese ich diesen Blödsinn, dass irgendwelchen Leuten Oda Leid tut. Das ist wirklich absolut unverhältnismäßig!
  • Gernhart Reinbolzen schrieb:

    Auch ich sehe die Entwicklung sehr kritisch: Nicht nur ist die Konfrontation mit Kaido komplett unnötig und viel zu stark konstruiert, sondern charakterliche Entwicklung seitens Ruffy bleibt leider komplett aus, bzw ist weiter rückläufig.

    mMn hat Oda sich nach dem Timeskip komplett verlaufen und sein Werk geschändet, was vielen Langzeitlesern verständlicherweise schwer zusetzt, da man One Piece mittlerweile nur noch als verschwendetes Potential, mangels Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit sehen muss.

    Es ist offensichtlich, dass Shutenmaru hier als After G4 Retter herhalten muss.

    Erst der Corrida Sprecher, dann Brulee und jetzt Shutenmaru. Ein Muster ist wie immer erkennbar: Hässlicher Charakter, zu dem der Leser keinen Bezug hat und der komplett kostruiert und random in der Not auftaucht. Wohin Oda mit Gear 4 will ist mir ein absolutes Rätsel.

    Zur Entführung von Otama:
    Was will der Magaka mit der? Nicht nur ist dies die drölfundvierzigste Entführung einer komplett charakterleeren und neuen Figur, zu der man keinen Bezug findet, selbst wenn man ihn sucht, sondern auch die Priorisierung Otamas/Speeds über seine Crew ist einfach nur charakterfern und darf IMO zurecht als Plothole betitelt werden.

    Aus Wano etwas zu machen wäre wirklich keine Kunst gewesen, aber auch die Charakterdesings von Charakteren wie Shutenmaru wirkt einfach nur 0815 und extrem lieblos.

    Zu guter Letzt zur „Chance“ Odas:

    Mit diesem Onehit-K.O. und einem möglichen Tod von Sanji (Der ja von Oda quasi eh schon in die Tonne getreten wurde, wieso auch immer.) könnte man hier den Bogen zur Glaubwürdigkeit des Mangas noch erwischen, indem Ruffy eine charakterliche 180 Grad Wende hinlegt.

    Wird zwar leider so nicht passieren, da dieses unverständliche, story tötende Gewurschtel anscheinend Odas großer Plan für das letzte Drittel seines anfänglich so vielversprechenden Mangas ist.

    Die einzige Rettung des Mangas ist IMO die Rente Odas und das Weiterführen von One Piece durch einen nicht komplett verblödeten/verblendeten/größenwahnsinnigen Mangaka, als der sich Oda leider seit dem Timeskip entpuppt hat.
    das wollte ich auch schon mal schreiben bezüglich der rente odas allerdings find ich das doch etwas zu hart ^^ aber du sprichst genau das an was mich so dermaßen stört. bei wano fühlt es sich derweil so an als wär oda beispielsweise auf einem konzert und hat sich da schnell irgendwas zusammengeschustert. dieses erscheinen von kaido kommt mir persönlich viel zu früh vor. wir sind gerade erstmal am beginn von wano und schon knöpft sich ruffy kaido vor ( ok eigentlich eher andersrum aber ihr wisst was ich meine ) ^^

    dieses muster bezüglich den "glücklichen" rettungen hab ich schon angesprochen. es ist vorauszusehen was im nächsten kapitel passiert ruffy wird entweder von law oder wie du schon sagst von shutenmaru gerettet. diese szene wo speed auf dem boden liegt ( wohlgemerkt einer von kaidos leuten ) da reagiert ruffy so als würde es einer seiner leute sein. da frag ich mich wie man das alles noch ernst nehmen kann. mit den charakterdesigns sprichst du das nächste an. bei alten arcs war es noch so, dass die einen in erinnerung geblieben sind bzw man sie ernst nehmen konnte. bisher haben wir so leute wie fledermaus, ratte, gazelle, HOLDEM, speed wo ich mir denke ist das jetzt ein rein comedy manga ? shutenmaru kommt da auch nicht besser weg allerdings kann man ihn zumindest reicht stärketechnisch ernst nehmen. manchmal frag ich mich ob oda im inneren wettstreit mit sich selbst ist die hässlichsten charaktäre zu schaffen. bei dressrosa und wedding cakiii arc sah das auch nicht anders aus.
  • Wer kann denn stand heute sagen wie die Attacke Kaidos überhaupt aufgebaut war?
    Was, wenn die Keule (außer der Griff) aus Seestein ist?
    Was bedeuten die Blitze an der Keule?
    Hat Kaido zusätzlich Haki der Endstufe draufgepackt? Vllt auch alles zusammen?!

    Ruffys Gear4 wurde bis dato nur als extrem Offensiv stark dargestellt. Er hat damit Kaido ja auch gut zugesetzt.
    Dass Gear4 nicht die beste Defensive hat wurde bereits gegen BM ersichtlich.

    Und jetzt wundern sich einige, wenn die stärkste Kreatur in OP mit einer undefinierbaren Kraft/Technik/Waffe einen Vize-Kaiser (mehr ist Ruffy nicht) plättet.
    Für mich ist die Kritik bzw die Verwunderung nach wie vor überraschend. Nach jedem Lesen des Kapitels umso mehr.
    Mich überrascht es eher, dass Kaido so lange wehrlos gegen Ruffy war. Und einige Anwesenden vor Ort scheint es laut den Kommentaren ebenfalls so zu ergehen.
  • Tobbel schrieb:

    [...] bei wano fühlt es sich derweil so an als wär oda beispielsweise auf einem konzert und hat sich da schnell irgendwas zusammengeschustert. dieses erscheinen von kaido kommt mir persönlich viel zu früh vor. wir sind gerade erstmal am beginn von wano und schon knöpft sich ruffy kaido vor ( ok eigentlich eher andersrum aber ihr wisst was ich meine ) ^^
    dieses muster bezüglich den "glücklichen" rettungen hab ich schon angesprochen. es ist vorauszusehen was im nächsten kapitel passiert ruffy wird entweder von law oder wie du schon sagst von shutenmaru gerettet. diese szene wo speed auf dem boden liegt ( wohlgemerkt einer von kaidos leuten ) da reagiert ruffy so als würde es einer seiner leute sein. da frag ich mich wie man das alles noch ernst nehmen kann. mit den charakterdesigns sprichst du das nächste an. bei alten arcs war es noch so, dass die einen in erinnerung geblieben sind bzw man sie ernst nehmen konnte. bisher haben wir so leute wie fledermaus, ratte, gazelle, HOLDEM, speed wo ich mir denke ist das jetzt ein rein comedy manga ? shutenmaru kommt da auch nicht besser weg allerdings kann man ihn zumindest reicht stärketechnisch ernst nehmen. manchmal frag ich mich ob oda im inneren wettstreit mit sich selbst ist die hässlichsten charaktäre zu schaffen. bei dressrosa und wedding cakiii arc sah das auch nicht anders aus.
    Wie kann man meinen, der Autor hätte etwas ganz anders machen müssen und alles zusammengeschustert, obwohl er diesen Arc gefühlt seit Beginn im Kopf hat und es noch keine Richtung gibt, wohin er es bewegen könnte?
    Kritik ist immer wünschenswert, wenn es begründet ist, aber zu meinen, es hätte im jetzigen, noch nicht beendeten Arc iwas anders gemacht werden müssen oder vorzuwerfen, es wäre alles zusammengeschustert, obwohl man nicht einmal weiß, wieso der Autor es tat und was das Resultat ist, ist unangebracht.

    Du bezeichnest es als Comedy-Manga, weil er die Wesen in diesem Arc einem Thema angleicht, das vor mehreren 100 Kapiteln angedeutet wurde? Wenn Kaidou über Bieste befehligt und diese das Resultat von Smile-Früchten sind, ist das ja wohl offensichtlich, dass sie teilweise wie Tiere aussehen. Liest du überhaupt den Manga? Von jemandem, der sich wundert, dass sich Ruffy um eine Person sorgt - egal, welchem Lager sie angehört - kann man nur das denken.
    Höchstens die Darstellung der Frauen kann man kritisieren, aber was du kritisiert, ist einfach nur schwachsinnig.

    ______________________

    -Bo- schrieb:

    Ganz genau. Verhältnismäßigkeit. Das ist genau der Punkt, der mir und den meisten Kritikern dieses Kapitels wohl am sauersten aufstößt. [...]
    Aber, und das ist ein großes Aber, sowohl Whitebeard als auch Shanks wirkten nichtsdestotrotz nicht unverwundbar, nicht unbesiegbar. Shanks hat bereits zu Beginn des Mangas seines Arm verloren. Natürlich war das ein reines Storyelement und spiegelt nicht die Stärke eines Kaisers wieder, aber es zeigt: Shanks kann verwundet werden, sogar von einem banalen Raubfisch, wenn es mies läuft.
    Und Whitebeard hat im großen Ereignis heftig ausgeteilt, aber auch ebenso viel eingesteckt. Wie war die Bilanz? 500 Schwerthiebe, 94 Kanonenkugeln usw.?
    Die hinterhaltige Attacke von Squardo hat Whitebeard übel mitgespielt, wie sie wohl jedem Menschen übel mitspielen würde. Zumindest glaubt man das, aber dann kommt plötzlich Big Mum mit ihrer unverwüstlichen Haut, die sie von Geburt an hat, und danach kommt auch noch Kaido, der Hype sei Dank anscheinend genauso unverwüstlich ist, wenn nicht sogar unangreifbar. Es scheint, als wären all diese Angriffe gegen Whitebeard auf dem GE an Kaido und Big Mum abgeprallt. Die beiden wirken derart unangreifbar für das gemeine Volk, sie hätten einen Großteil der Marinestreitkräfte eigenhändig ausschalten können, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Allein, weil sie diese unzerstörbare Haut haben.

    [...]

    Persönlich finde ich, dass Oda Kaido und Big Mum zu glatt, zu makellos und zu perfekt kreiert hat. Vielleicht aus Angst, den Hype um die Kaiser zu sehr aufgebauscht zu haben. Aber ich finde, das war unnötig. Whitebeard war auch nicht perfekt, aber das machte seinen Auftritt beim GE auch so beeindruckend. Er hat all diese Leistung vollbracht, obwohl er verwundbar war.
    Zwar hat Big Mum im Laufe des WCI Arcs durchaus Schwächen offenbart, aber im Gesamtblick wirkt sie noch immer absolut überwältigend stark. Und Kaido? Der scheint nach diesem Kapitel ohnehin jede Skala zu sprengen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass er wie Siegfried nur an einer Stelle seines Körper verwundbar sein sollte oder welche Achillesferse er sonst haben sollte: Es bleibt das Bild einer Figur, die einfach nur im Hype kreiert wurde. Mir fehlt die Verletzlichkeit in der Macht, die Whitebeard ausgestrahlt und dessen Kämpfe so sehenswert gemacht hat. Von der Konzeption der Dreimacht und Ruffys Entwicklung der letzten 10 Jahre, die mit Kaidos aktuellen Auftritt voraussichtlich baden gehen, mal ganz zu schweigen.
    Shanks und Whitebeard waren nicht unverwundbar oder unbesiegbar, genau, aber ebendiese Unverwundbar-/Unsterblichkeit ist es doch, was Kaidou ausmacht. Kaidou wurde uns nunmal buchstäblich als unsterblich vorgestellt. Während Shanks Haki dessen Stärke war und Whitebeard als "stärkster Mensch" etabliert wurde, ist es bei Kaidou dessen Unsterblichkeit. Es ist seine Eigenschaft, die seine Berechtigung hat und auch nicht unverhältnismäßig ist, wie du es beschreibst.
    Weder Big Mom noch Kaidou ist makellos und perfekt. Du spricht Big Moms Schwächen am Ende deines Beitrags an, was du aber in Gesamtbetrachtung als kleiner darstellst. Doch ebendem widerspreche ich.
    Big Mom ist in den Momenten des Schocks mehr als nur verwundbar. Sie hat sich selbst am Knie verletzt, als sie nur nach unten fiel(!), nachdem sie das zerstörte Bild von Caramel sah. Sie hätte nach einem Schock problemlos getötet werden können. Dies würde ich auch nicht allzu schlecht reden, denn nicht nur ein solcher Schock macht sie verwundbar, sondern auch ihr Essproblem, wie uns im ganzen WCI-Arc gezeigt wurde.
    Sanji könnte theoretisch Big Mom töten, wenn er ihr nie mehr diesen Kuchen backt bzw. ihr etwas Leckeres serviert und dann abwartet, bis sie in ihren Anfall verfällt und verhungert.

    Kaidou hingegen wirkt momentan absolut unverwundbar. Und in physischer Hinsicht ist das völlig in Ordnung, denn wie ich oft wiederholte, ist er als Unsterblicher vorgestellt. Jedoch wissen wir noch zu wenig über ihn und seine möglichen Schwächen. Kaidou muss eine Schwäche haben - wir haben sogar einen kleinen Blick davon bekommen, wenn er Alkohol trinkt. Er ist hiernach psychisch verwundbar.
    Dass man ihn in einem regulären Kampf nicht besiegen kann und man dessen Schwäche noch nicht kennt, ist für mich persönlich das Spannendste. Bisher weiß niemand, wie er besiegt werden kann und es wäre absolut enttäuschend (wie Oda mal in einem Interview sagte), wenn Kaidou nur durch einen "größeren Schlag als vorher" besiegt werden könnte. Ruffy und Co. müssen jetzt eine Möglichkeit finden, ihn zu töten und die bisherigen Erlebnisse dabei beachten, um eine Lösung zu finden. Denn übermächtig ist Kaidou trotz dieser Stärke nicht, schließlich wurde er mehrere Mal gefangen genommen, sogar besiegt (Kapitel 795) - im Gegensatz zu den anderen Kaisern.
    Kaidou wird sicherlich besiegt werden, jedoch auf andere Art, als durch einen Kampf. Es ist für mich viel spannender, langsam seine Schwäche herauszufinden und sie wie bei Big Mom auszunutzen, anstatt nur auf einen Moment zu hoffen, wo Ruffy ihn mit einem heftigeren Hieb verletzen kann.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Noland ()

  • Hammer!!!
    All die Jahre haben wir auf die Kaiser gewartet und nun sind sie da. One Piece wird noch eine Weile dauern, hoffe ich zumindest den Oda hat mich bis jetzt nie enttäuscht und mit Kaido hat er einer meiner Lieblinge erschaffen. Ich hoffe echt das Kaido nicht das selbe geschieht wie Pain, kurz aufgebaut und dann weg. Nein ich wünsche mir für Kaido das er zu ruffys schatten wird und ihn jagd
    Immerhin haben wir einen Blackbird, der Ruffys antagonist ist doch und wie dieser Konfrontation enden wird werden wir ja dann sehen
    Aber Kaido ist ein Kaliber den genauso erwartet habe und egal ob es mehrere anläufe von Seiten des Protagonisten braucht (in beinahe jedem schönen jump kriegen die protagonisten mehrere Male auf die Schnauze) irgendwann wird unser strohut piratenkönig. Dem Ruffy dem ich seid 20 Jahren folge seine Entwicklungen beobachtet habe und stolz sagen kann er ist immer noch der selbe wie im ersten Manga. Mehr will ich nicht One Piece hat mich mit seiner Geschichte und all den Hintergrundgeschichten umgehauen und das alles hat ein Mann geschrieben dessen Gesundheit nicht gerade gut ist und trotzdem macht er weiter und verzaubert mich mit jedem Kapitel immer wieder
    Vielen Dank Oda
  • @Amaterasu
    Ich habe nun häufig von dir gelesen: Ja aber die King Kong Gun kam ja noch gar nicht, wartet doch erst mal was die so kann.

    Ja natürlich hast du Recht aber jetzt mal rein theoretisch: Die King Kong Gun ist ein gezielter Schlag. Ruffy hat jetzt die Kong Organ ausgepackt. Vielleicht ist ein Schlag von Kong Organ nicht so Durchschlagskräftig wie die King Kong Gun, jedoch funktioniert sie wie die Gatling. Von daher befürchte ich das die King Kong Gun genau den selben Effekt haben wird wie bisher gesehen haben: Gar keinen. Das einzige was ich Ruffy gerade zu Gute halten kann ist, dass er es geschafft hat Kaido auf den Boden zu bringen. Ich denke auch das muss man erst mal schaffen.

    Nachdem sich mein allgemeiner Frust etwas gelegt hat, möchte ich etwas in Erinnerung rufen:
    In Kapitel 905, wo bekannt wurde das sowohl Kaido als auch Big Mom nun hinter Ruffy her sind, wurde Garp gezeigt. Schon da hat mich eine Szene extrem verwundert: Es ist Garp egal und er lacht sogar darüber. Es interessiert ihn nicht die Bohne. Von daher möchte ich meine vorherige Aussage auf dieser Basis korrigieren. Möglicherweise weiß Garp etwas über das ganze Potential von Ruffy. Wir wissen nicht ob er von Rayleigh von dem Training erfahren hat oder ob er da aus eigener Erfahrung spricht. Jedoch scheint er sich keine Sorgen zu machen und er weiß vielleicht etwas was uns noch vorenthalten wurde, was ein Indiz dafür sein kann das noch etwas in Ruffy steckt, was wir uns an diesem Punkt noch gar nicht vorstellen können. Vielleicht doch kein weiterer TS nötig, sondern nur eine gewisse Szene, die Ruffys ganzes Potential erwachen lässt.

    Nachdem ich mir diese Szene in Erinnerung gerufen habe, finde ich es auch nicht mehr so dramatisch das Ruffy jetzt geonehittet wurde. Ich habe eine neue Hoffnung, das Ruffy noch etwas Unglaubliches bewerkstelligen kann, auch aus eigener Kraft.

    Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
  • Noland schrieb:

    Tobbel schrieb:

    [...] bei wano fühlt es sich derweil so an als wär oda beispielsweise auf einem konzert und hat sich da schnell irgendwas zusammengeschustert. dieses erscheinen von kaido kommt mir persönlich viel zu früh vor. wir sind gerade erstmal am beginn von wano und schon knöpft sich ruffy kaido vor ( ok eigentlich eher andersrum aber ihr wisst was ich meine ) ^^
    dieses muster bezüglich den "glücklichen" rettungen hab ich schon angesprochen. es ist vorauszusehen was im nächsten kapitel passiert ruffy wird entweder von law oder wie du schon sagst von shutenmaru gerettet. diese szene wo speed auf dem boden liegt ( wohlgemerkt einer von kaidos leuten ) da reagiert ruffy so als würde es einer seiner leute sein. da frag ich mich wie man das alles noch ernst nehmen kann. mit den charakterdesigns sprichst du das nächste an. bei alten arcs war es noch so, dass die einen in erinnerung geblieben sind bzw man sie ernst nehmen konnte. bisher haben wir so leute wie fledermaus, ratte, gazelle, HOLDEM, speed wo ich mir denke ist das jetzt ein rein comedy manga ? shutenmaru kommt da auch nicht besser weg allerdings kann man ihn zumindest reicht stärketechnisch ernst nehmen. manchmal frag ich mich ob oda im inneren wettstreit mit sich selbst ist die hässlichsten charaktäre zu schaffen. bei dressrosa und wedding cakiii arc sah das auch nicht anders aus.
    Ganz ehrlich, wenn sich Leser über einen Arc aufregen, der noch gar nicht richtig begonnen hat und dann meinen, der Autor hätte etwas ganz anders machen können und zusammengeschustert, obwohl jener diesen Arc gefühlt seit Beginn im Kopf hat und es absolut keine Richtung gibt, wohin es sich bewegen könnte, kotzt mich das immens an.

    Kritik ist immer wünschenswert, wenn es begründet ist, aber zu meinen, es hätte im jetzigen, noch nicht beendeten Arc iwas anders gemacht werden müssen oder vorzuwerfen, es wäre alles zusammengeschustert, obwohl man nicht einmal weiß, wieso der Autor es tat und was das Resultat ist, ist unangebracht.





    Du bezeichnest es als Comedy-Manga, weil er die Wesen in diesem Arc einem Thema angleicht, das vor mehreren 100 Kapiteln angedeutet wurde? Wenn Kaidou über Bieste befehligt und diese das Resultat von Smile-Früchten sind, ist das ja wohl offensichtlich, dass sie teilweise wie Tiere aussehen. Liest du überhaupt den Manga? Von jemandem, der sich wundert, dass sich Ruffy um eine Person sorgt - egal, welchem Lager sie angehört - kann man nur das denken.


    Höchstens die Darstellung der Frauen kann man kritisieren, aber was du kritisiert, ist einfach nur schwachsinnig.





    ______________________

    -Bo- schrieb:

    Ganz genau. Verhältnismäßigkeit. Das ist genau der Punkt, der mir und den meisten Kritikern dieses Kapitels wohl am sauersten aufstößt. [...]
    Aber, und das ist ein großes Aber, sowohl Whitebeard als auch Shanks wirkten nichtsdestotrotz nicht unverwundbar, nicht unbesiegbar. Shanks hat bereits zu Beginn des Mangas seines Arm verloren. Natürlich war das ein reines Storyelement und spiegelt nicht die Stärke eines Kaisers wieder, aber es zeigt: Shanks kann verwundet werden, sogar von einem banalen Raubfisch, wenn es mies läuft.
    Und Whitebeard hat im großen Ereignis heftig ausgeteilt, aber auch ebenso viel eingesteckt. Wie war die Bilanz? 500 Schwerthiebe, 94 Kanonenkugeln usw.?
    Die hinterhaltige Attacke von Squardo hat Whitebeard übel mitgespielt, wie sie wohl jedem Menschen übel mitspielen würde. Zumindest glaubt man das, aber dann kommt plötzlich Big Mum mit ihrer unverwüstlichen Haut, die sie von Geburt an hat, und danach kommt auch noch Kaido, der Hype sei Dank anscheinend genauso unverwüstlich ist, wenn nicht sogar unangreifbar. Es scheint, als wären all diese Angriffe gegen Whitebeard auf dem GE an Kaido und Big Mum abgeprallt. Die beiden wirken derart unangreifbar für das gemeine Volk, sie hätten einen Großteil der Marinestreitkräfte eigenhändig ausschalten können, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Allein, weil sie diese unzerstörbare Haut haben.

    [...]

    Persönlich finde ich, dass Oda Kaido und Big Mum zu glatt, zu makellos und zu perfekt kreiert hat. Vielleicht aus Angst, den Hype um die Kaiser zu sehr aufgebauscht zu haben. Aber ich finde, das war unnötig. Whitebeard war auch nicht perfekt, aber das machte seinen Auftritt beim GE auch so beeindruckend. Er hat all diese Leistung vollbracht, obwohl er verwundbar war.
    Zwar hat Big Mum im Laufe des WCI Arcs durchaus Schwächen offenbart, aber im Gesamtblick wirkt sie noch immer absolut überwältigend stark. Und Kaido? Der scheint nach diesem Kapitel ohnehin jede Skala zu sprengen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass er wie Siegfried nur an einer Stelle seines Körper verwundbar sein sollte oder welche Achillesferse er sonst haben sollte: Es bleibt das Bild einer Figur, die einfach nur im Hype kreiert wurde. Mir fehlt die Verletzlichkeit in der Macht, die Whitebeard ausgestrahlt und dessen Kämpfe so sehenswert gemacht hat. Von der Konzeption der Dreimacht und Ruffys Entwicklung der letzten 10 Jahre, die mit Kaidos aktuellen Auftritt voraussichtlich baden gehen, mal ganz zu schweigen.
    Shanks und Whitebeard waren nicht unverwundbar oder unbesiegbar, genau, aber ebendiese Unverwundbar-/Unsterblichkeit ist es doch, was Kaidou ausmacht. Kaidou wurde uns nunmal buchstäblich als unsterblich vorgestellt. Während Shanks Haki dessen Stärke war und Whitebeard als "stärkster Mensch" etabliert wurde, ist es bei Kaidou dessen Unsterblichkeit. Es ist seine Eigenschaft, die seine Berechtigung hat und auch nicht unverhältnismäßig ist, wie du es beschreibst.


    Weder Big Mom noch Kaidou ist makellos und perfekt. Du spricht Big Moms Schwächen am Ende deines Beitrags an, was du aber in Gesamtbetrachtung als kleiner darstellst. Doch ebendem widerspreche ich.


    Big Mom ist in den Momenten des Schocks mehr als nur verwundbar. Sie hat sich selbst am Knie verletzt, als sie nur nach unten fiel(!), nachdem sie das zerstörte Bild von Caramel sah. Sie hätte nach einem Schock problemlos getötet werden können. Dies würde ich auch nicht allzu schlecht reden, denn nicht nur ein solcher Schock macht sie verwundbar, sondern auch ihr Essproblem, wie uns im ganzen WCI-Arc gezeigt wurde.


    Sanji könnte theoretisch Big Mom töten, wenn er ihr nie mehr diesen Kuchen backt bzw. ihr etwas Leckeres serviert und dann abwartet, bis sie in ihren Anfall verfällt und verhungert.





    Kaidou hingegen wirkt momentan absolut unverwundbar. Und in physischer Hinsicht ist das völlig in Ordnung, denn wie ich oft wiederholte, ist er als Unsterblicher vorgestellt. Jedoch wissen wir noch zu wenig über ihn und seine möglichen Schwächen. Kaidou muss eine Schwäche haben - wir haben sogar einen kleinen Blick davon bekommen, wenn er Alkohol trinkt. Er ist hiernach psychisch verwundbar.


    Dass man ihn in einem regulären Kampf nicht besiegen kann und man dessen Schwäche noch nicht kennt, ist für mich persönlich das Spannendste. Bisher weiß niemand, wie er besiegt werden kann und es wäre absolut enttäuschend (wie Oda mal in einem Interview sagte), wenn Kaidou nur durch einen "größeren Schlag als vorher" besiegt werden könnte. Ruffy und Co. müssen jetzt eine Möglichkeit finden, ihn zu töten und die bisherigen Erlebnisse dabei beachten, um eine Lösung zu finden. Denn übermächtig ist Kaidou trotz dieser Stärke nicht, schließlich wurde er mehrere Mal gefangen genommen, sogar besiegt (Kapitel 795) - im Gegensatz zu den anderen Kaisern.


    Kaidou wird sicherlich besiegt werden, jedoch auf andere Art, als durch einen Kampf. Es ist für mich viel spannender, langsam seine Schwäche herauszufinden und sie wie bei Big Mom auszunutzen, anstatt nur auf einen Moment zu hoffen, wo Ruffy ihn mit einem heftigeren Hieb verletzen kann.
    ich bewerte die aktuelle entwicklung bisher und der kann ich leider nix abgewinnen. es haben bisher noch schon genug leute geschrieben was sie genau stört ( und das auch mit begründung ). ich weiß jetzt nicht wo bei mir die begründung fehlt. du hast bei beidem recht wenn du sagst, dass es schon angedeutet wurde, was uns bei den smile nutzern erwartet ( auch das sich ruffy um leute sorgt die nicht seinem "lager" entsprechen spricht eigentlich für ihn ) allerdings fehlt mir bei den smile nutzern der gewisse respekt faktor. was hab ich denn davon wenn ich eine armee von smile nutzern habe wenn die etwa so gefährlich wirken wie die zwerge aus dressrosa ? das ist was ich mit quantität anstatt qualität meine. das war doch genau das gleiche wie mit der 100.000 fischmenschen armee. die haben doch einfach nur dazu gedient um ruffy mal wieder in szene zu setzen.und bezüglich der sorge um speed. ruffy kennt sie erst seit 2 kapiteln und auch wenn sie eine niedliche erscheinung hat hat es doch vorrang wie es um seine LEUTE steht. ich hätte nix dagegen wenn nebenbei eine sprechblase erscheint in der steht "hoffentlich gehts meinen leuten gut" aber da denk ich mir als leser "schön, dass du mehr mitgefühl bei einem gegner zeigst als bei deinen eigenen leuten".

    und ps: ich schaue mir jedes kapitel an aber mittlerweile überleg ich mir mal ne auszeit zu nehmen ^^
  • @Noland

    Es gibt hier nach diversen Erklärungsversuchen scheinbar immernoch ein grundlegendes Missverständnis... Es ist mit Nichten so, dass @-Bo- oder auch @OneBrunou (oder ich ;)) denken, dass Kaido nur mit nem dickeren Schlag besiegt werden muss, oder dass Luffy schon jetzt Kaido besiegen sollte. Ich sage das für zumindest mich nochmal mit absoluter Deutlichkeit: nein so ist die Kritik nicht gemeint!
    Es ist auch bei mir angekommen, dass Kaido ein schier unüberwindbares Hindernis in diesem Arc darstellen wird und die mit Abstand größte Herausforderung für Luffy und Co. ist.

    Es ist einfach die Verhältnismäßigkeit, mit der Oda ganz brachial deutlich macht, wie groß die Kluft zwischen Luffy und Kaido immer noch zu sein scheint. Nach diesem Kapitel gibt es für mich einfach keine andere Schlussfolgerung, als dass zwischen Kaido und Luffy Welten liegen. Und das wird in einer Art und Weise gezeigt, die einfach komplett konträr zu einem zukünftigen PK steht. Wir haben offensichtlich nicht mehr viel Manga Zeit und damit auch nicht mehr sehr viel glaubwürdig untergebrachte power ups vor uns. Und das gefällt mir einfach nicht. Für mich persönlich hat es Oda verpennt seinem Protagonisten eine anständige Lernkurve zu verpassen, die zum Gesamtverhältnis der scheinbar vorherrschenden Stärkerelation passt. Oder (und das finde ich nicht besser) An
    tagonisten eingebaut, die komplett OP sind. Nicht mehr und nicht weniger kann ich zu meiner Kritik sagen.
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
  • In dieser sehr langen One Piece Geschichte wurde wohl noch nie ein Kapitel so hart diskutiert und soviel Kritik an Oda geäussert wie DIESES .

    Oda hat es immer hinbekommen , die Leser emotional zu erwischen und das in jeder Hinsicht.

    Und dieses Mal gab Oda uns einen richtigen KO Schlag.

    Ich persönlich finde das Chap sehr gut.

    Natürlich wird Luffy nicht sterben und seine Mitglieder sind auch nicht tot. Wie damals gegen Kuma , gab es nun auch ein Seitenhieb, der unsere Helden wachsen werden lässt ;)
  • Gernhart Reinbolzen schrieb:

    Die einzige Rettung des Mangas ist IMO die Rente Odas und das Weiterführen von One Piece durch einen nicht komplett verblödeten/verblendeten/größenwahnsinnigen Mangaka, als der sich Oda leider seit dem Timeskip entpuppt hat.
    Wow.. wir haben vielleicht 10% des Arcs erreicht und man muss bereits so einen Schwachsinn lesen. Wenn du Oda doch so sehr hasst dann kann man dir nur nahelegen einfach einen Haken hinter One Piece zu machen.
    Denn Oda ist der Schöpfer von One Piece und es wird mit Sicherheit kein anderen Mangaka diesen Manga weiterführen.
    Kritik ist ja durchaus berechtigt aber das ist einfach nur Hass auf Oda weil er die Geschichte nicht so weiterführt wie es dir gefällt.
    Ich versteh generell nicht wieso es manche Leute gibt die seit dem TS anscheinend keinen Gefallen mehr an One Piece finden, es aber trotzdem weiter lesen.
  • Red Haired Beckmann schrieb:

    @Noland

    Es gibt hier nach diversen Erklärungsversuchen scheinbar immernoch ein grundlegendes Missverständnis... Es ist mit Nichten so, dass @-Bo- oder auch @OneBrunou (oder ich ;)) denken, dass Kaido nur mit nem dickeren Schlag besiegt werden muss, oder dass Luffy schon jetzt Kaido besiegen sollte. Ich sage das für zumindest mich nochmal mit absoluter Deutlichkeit: nein so ist die Kritik nicht gemeint!
    Es ist auch bei mir angekommen, dass Kaido ein schier unüberwindbares Hindernis in diesem Arc darstellen wird und die mit Abstand größte Herausforderung für Luffy und Co. ist.

    Es ist einfach die Verhältnismäßigkeit, mit der Oda ganz brachial deutlich macht, wie groß die Kluft zwischen Luffy und Kaido immer noch zu sein scheint. Nach diesem Kapitel gibt es für mich einfach keine andere Schlussfolgerung, als dass zwischen Kaido und Luffy Welten liegen. Und das wird in einer Art und Weise gezeigt, die einfach komplett konträr zu einem zukünftigen PK steht. Wir haben offensichtlich nicht mehr viel Manga Zeit und damit auch nicht mehr sehr viel glaubwürdig untergebrachte power ups vor uns. Und das gefällt mir einfach nicht. Für mich persönlich hat es Oda verpennt seinem Protagonisten eine anständige Lernkurve zu verpassen, die zum Gesamtverhältnis der scheinbar vorherrschenden Stärkerelation passt. Oder (und das finde ich nicht besser) An
    tagonisten eingebaut, die komplett OP sind. Nicht mehr und nicht weniger kann ich zu meiner Kritik sagen.
    Das war doch auch gar nicht der Punkt meines Beitrags^^ Mir ging es darum, die Darstellung von Big Mom und Kaidou als perfekt und unverwundebar zu widerlegen und sprach eher im Anschluss das mit dem größeren Schlag an, um die mögliche Schwäche von Kaidou in eine von mir gewünschte Richtung darzustellen.
    Auf die Differenz im Kampf zwischen den beiden ging ich nicht in der Form ein.
  • Red Haired Beckmann schrieb:

    @Noland

    Es gibt hier nach diversen Erklärungsversuchen scheinbar immernoch ein grundlegendes Missverständnis... Es ist mit Nichten so, dass @-Bo- oder auch @OneBrunou (oder ich ;)) denken, dass Kaido nur mit nem dickeren Schlag besiegt werden muss, oder dass Luffy schon jetzt Kaido besiegen sollte. Ich sage das für zumindest mich nochmal mit absoluter Deutlichkeit: nein so ist die Kritik nicht gemeint!
    Es ist auch bei mir angekommen, dass Kaido ein schier unüberwindbares Hindernis in diesem Arc darstellen wird und die mit Abstand größte Herausforderung für Luffy und Co. ist.

    Es ist einfach die Verhältnismäßigkeit, mit der Oda ganz brachial deutlich macht, wie groß die Kluft zwischen Luffy und Kaido immer noch zu sein scheint. Nach diesem Kapitel gibt es für mich einfach keine andere Schlussfolgerung, als dass zwischen Kaido und Luffy Welten liegen. Und das wird in einer Art und Weise gezeigt, die einfach komplett konträr zu einem zukünftigen PK steht. Wir haben offensichtlich nicht mehr viel Manga Zeit und damit auch nicht mehr sehr viel glaubwürdig untergebrachte power ups vor uns. Und das gefällt mir einfach nicht. Für mich persönlich hat es Oda verpennt seinem Protagonisten eine anständige Lernkurve zu verpassen, die zum Gesamtverhältnis der scheinbar vorherrschenden Stärkerelation passt. Oder (und das finde ich nicht besser) An
    tagonisten eingebaut, die komplett OP sind. Nicht mehr und nicht weniger kann ich zu meiner Kritik sagen.
    Kritik schön und gut, aber wir sind doch grade erst mal im Wano Arc angekommen - der ist gerade mal bei 10-20%. Die Kritik die wie Kaidos Keule die ganze Zeit geschwungen wird auf Ruffy und auf Kaido zurückprallt und die ganze Zeit wie ein Bumerang im Forum von User zu User fliegt und alle umhaut - beruht sich nur auf einem einzigen panel, einer kleinen Momentaufnahme. Aber was sagst uns das für den jetzigen Moment? Nicht viel, außer das sich jetzt scheinbar die Geister streiten und die Welt nun auf dem Kopf steht. Weder wissen wir warum Oda diesen Schritt so geplant hat, noch was daraus resultiert wie schon richtig gesagt von Noland. Und warum hör ich immer wieder: "Der Manga ist bald vorbei, nicht mehr lange und dann ist Schicht im Schacht"? Ich meine Oda und seine Editoren haben schon öfters gesagt der Manga sei bei 60,70,drölf Prozent und das wir dem Ende näher kommen liegt ja nahe. Ich musste nur an dieser Stelle erinnern, das Oda den Manga so lange ziehen kann wie er bock drauf hat. 2015 gab es z.B eine Aussage von Oda oder Editoren - der Manga sei bei 70% (Quelle) (Das war so um Dressrosa/Zou meine ich.. was war? 1 bis eineinhalb Jahre später auf Zou/WCI gab es erneut eine Aussage - diesmal bei 65 % (Quelle). Und dazu gibt es noch mehr krasse Beispiele, die Prozentangaben sind halt nur grob und sollten nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Vielleicht missverstehe ich was an deinen Aussagen, korrigiere mich dann bitte! Ich weiß wir sind schon ziemlich fortgeschritten in der neuen Welt, aber warten wir doch erstmal ab wie genau uns Oda nun vermitteln möchte, dass Ruffy doch noch wachsen kann und Kaido ebenfalls eine Schwachstelle haben muss - die es gilt herauszufinden. Es wird einfach unfairerweise die Kritikkeule geschwungen und die Zukunft quasi für unmöglich und unvorstellbar erklärt, ein Arc - das hat uns One Piece und Oda zu oft gezeigt, sollten erst richtig bewertet oder auseinandergenommen werden, wenn dies auch in sich abgeschlossen sind und man mit dem Weg welchen Oda für Ruffy & Kaido geschrieben hat nicht einverstanden ist. Aber der Arc ist noch frisch und es kann sich noch vieles entwickeln.
  • Ich weiß jetzt gar nicht ob es in diesem Thread schon thematisiert wurde, aber bei der Stelle wo Ruffy seine King Kong Organ einsetzt, sieht man bei Kaido an den entsprechenden Stellen kleine schwarze Verfärbungen.

    Das soll heißen, Oda hat immer noch die Möglichkeit, die ganze Sache mit Rüstungshaki zu erklären. Ich fande diese Szene eh ein wenig komisch, da Ruffys G4 weniger anrichtete als sein G3 (meiner Empfindung) nach.
  • RothaarShanks schrieb:

    Leider wechselt dieser in seine erwachte Zoanfrom und regeneriert vollständig, welcher Form ein Ruffy natürlich vollkommen unterlegen ist.
    Ein Schlag und Ruffy fällt.

    Gerade dieser Aspekt kommt beim mir nun gar nich an.
    Weshalb weicht dieser in diesem Kapitel dem Schlag nich aus?
    Sein OH wurde doch im Kampf gegen Katakuri extra gesteigert?
    Allerdings wurde uns im Kampf gegen Katakuri mitgeteilt, dass man ruhig und gelassen sein muss,
    damit man das Observationshaki nutzen kann.
    Ist dies der Fall? Eher nicht.

    Red Haired Beckmann schrieb:

    Ich sage es jetzt ein letztes Mal: mir fehlt einfach die Phantasie, wie Oda das in die Geschichte einbauen will, sodass es glaubhaft rüber kommt und nicht ausschaut wie massiver BS. Denn wir haben gesehen, dass Luffy völlig pisst war und selbst sagte "if we end it here then we achieved our goal." In meinen Augen lässt das den Schluss zu, dass Luffy hier nahezu all out gegangen ist in seinem Rage Mode.
    Das dir (oder auch anderen) die Phantasie fehlt die Zukunft vorherzusehen ist aber nicht der Fehler des Autors oder der Story.
    Luffy war auch beim Rosa Vogel pissed, als dieser Law fertig gemacht hat. Konsequenz? Er hat nichtmals gleich G4 genutzt.

    Fazit:
    1. Wie weiter oben geschrieben konnte Luffy das Observationshaki nicht nutzen.
      Wäre das gegen einen schier unbesiegbaren Gegner von Vorteil?
      Jupp, mit OH hätte er den Treffer vermutlich nicht kassiert.
    2. Luffy zieht seine Schlüsse aus Kämpfen. Auf WCI hat er mit BigMom bereits einen Kaiser angegriffen.
      Er wusste also, dass er mit Gear 4 zwar einem Kommandanten gefährlich werden kann,
      eine BigMom aber durchaus fähig war seine Attacke einfach zu blocken.
      Wer sagt, dass Luffy sich auf dem Weg nach Wano nicht - ähnlich wie W7/EL - bereits darüber im Klaren ist und etwas neues gelernt hat? Er sollte sich z.B. über das Awakening Gedanken gemacht haben.
    3. Wir haben gelernt, dass Luffy durch den passenden Gegner innerhalb von einem Tag in der Lage war,
      sein Observationshaki auf das nächste Level zu pushen.
      Was ist daran so unglaubwürdig, wenn Luffy hier das gleiche mit dem Rüstungshaki, welches viel mehr zu Luffy passt als das Observationshaki, wiederfährt?
    4. Wir wissen nicht viel über die Anwendung des Awakening.
      Luffy muss nur hinter das Geheimnis kommen, wie das Awakening genutzt wird.
      Zwar wird es wohl nicht gleich perfekt ausgereift sein, jedoch könnte das Lernen des Awakenings sogar schneller gehen als sein Haki auf das nächste Level zu bringen.
    5. 'Rüstungshaki Level 2' und Awakening können beide eine Komponente sein um nicht nur das Limit von Gear 4 aufzuheben,
      sondern es auch extrem zu verstärken.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Tyki_Mikk schrieb:

    Oda hat klar betont das Luffy diesesmal nicht durch sein starken Punch gewinnen wird, Kaido wird als Endgegner diesesmal anders besiegt als die davorigen Gegner, zumindest denke ich das auch so. Bisher konnte bis auf Kaido nimmt Luffy in solche lage bringen und ihn one shoten, selbst Katakuri konnte das nicht selbst als er sein Diced Mochi benutzt hat. Nach dem timeskip war das Luffy erste deutliche und klare Niederlage(Gegen Ceaser hat er nur gealbert aber als er ernst gemacht hat war auch dieses kein gegner mehr), daher kann ich manche Kommentare nicht verstehen das angeblich Oda sich immer wiederholt. Doflamingo hat Luffy nicht besiegt wie SirCrocodile oder Kaido heute, Katakuri hat es nicht geschaft wobei dieser kampf schon sehr knapp war.
    Dann begehnt Oda einen enormen Fehler und fehlt den komplett falschen Weg, da er seinen Helden dadurch langfristigeben nicht hilft. Man verschwendet einen potentiell stark aufgebauten Antagonisten imo dadurch viel zu früh und schadet den Protagonisten des Mangas dadurch, dass er als unfähig, hinterhältig und unehrenhaft dargestellt wird, da er es nicht alleine auf die reihe bekommt einen Gegner zu besiegen, die er sich alleine vornehmen lassen wollte.
    Ich kann da keinerlei Achtung für ein solches Vorgehen aufbringen.

    Ein kompromissloser Einzelsieg aus eigner Kraft über Kaidou nach einem harten physischen Kampf, ohne Fremdeinmischungen von Außen und dem Schock, dass der allmächtige Kaiser tatsächlich in einem 1 vs. 1 besiegt werden konnte, würde der Figur Ruffys enorm helfen und seine Legende wirklich standesgemäß erhöhen.
    Eventuell bist du ja auch derjenige, der den Fehler begeht, indem du den falschen Manga liest.
    Ein Protagonist wird als unfähig dargestellt, weil er noch vor Abschluss der Story nicht in der Lage ist,
    die "stärkste Kreatur der Welt" alleine zu bezwingen? Eher nicht.
    Ein Pirat ist hinterhältig und unehrenhaft, wenn er seine Gegner nicht alleine besiegt?
    Du solltest vielleicht nochmals hinterfragen, was ein Pirat ist.
    Ich weiß ja nicht, wer sagt dass Luffy die Kaiser allein erledigen wollte. Luffy hat das jedenfalls nicht so gesagt.

    Ich kann da keinerlei Achtung für Kommentare aufbringen, die einem Autor unterstellen einen Fehler zu begehen bzw. einen falschen Weg einschlagen, obwohl der Weg nocht nichtmals bekannt ist.

    Ein kompromissloser Einzelsieg würde den Manga sofort beenden, denn wenn Luffy bereits jetzt in der Lage wäre,
    dann bräuchte er das One Piece nicht mehr um König der Piraten zu werden.

    OneBrunou schrieb:

    Bei Ruffy verhält sich die Sache nun anders. Wir sehen jetzt zum ersten Mal, dass Ruffy nach nur einem (!) Treffer seine Gear 4 Form verlässt und mit ausgestreckten Armen am Boden liegen bleibt. Das Gesicht dabei blutüberströmt. Schon öfter wurde er im Gear 4 getroffen, doch nie verlor er diese Form daraufhin sofort. Nur einmal sahen wir, wie er schlagartig aus seiner Gear 4 Form flog und das war gegen Big Mom. Allerdings traf sie ihn nicht, sondern blockte sie ihn nur. Hier besteht weiterhin Klärungsbedarf, wobei das Naheliegendste auch jetzt noch eine weitere Fähigkeit ihrer Seelenfrucht sein dürfte.
    Das, sowie seine Haltung am Boden und das Blut, machen eigentlich recht deutlich, dass Ruffy nach diesem Treffer ohnmächtig geworden ist und folglich auch im nächsten Kapitel nicht so einfach wieder aufstehen kann bzw. dürfte.
    Du wiedersprichst dir selbst.
    Es war nicht das erste Mal, sondern das zweite Mal.
    Ja, bei BigMom wäre es naheliegend auf ihre TF zu spekulieren.
    Genauso könnte man spekulieren, dass Kaidous Keule mit Seestein bestückt ist.
    Oder das die Theorie mit BigMom's TF falsch ist und in beiden Fällen war es das Königshaki.

    Ja, bisher hatten wir nur die 2, die sein G4 beendet haben. Was bedeutet das nun?
    Wenn ich mir das so recht anschaue, dann bin ich der Ansicht, dass Luffy weitaus schlimmer aussah,
    nachdem er von Katakuri wortwörtlich in die Wand gestampft wurde, damit dieser sich seinen Dounuts widmen kann.
    Wir beide wissen, wie kampfunfähig oder ohnmächtig Luffy danach war.
  • AniMatrix schrieb:

    Eventuell bist du ja auch derjenige, der den Fehler begeht, indem du den falschen Manga liest.
    Ein Protagonist wird als unfähig dargestellt, weil er noch vor Abschluss der Story nicht in der Lage ist,
    die "stärkste Kreatur der Welt" alleine zu bezwingen? Eher nicht.
    Ein Pirat ist hinterhältig und unehrenhaft, wenn er seine Gegner nicht alleine besiegt?
    Du solltest vielleicht nochmals hinterfragen, was ein Pirat ist.
    Ich weiß ja nicht, wer sagt dass Luffy die Kaiser allein erledigen wollte. Luffy hat das jedenfalls nicht so gesagt.

    Ich kann da keinerlei Achtung für Kommentare aufbringen, die einem Autor unterstellen einen Fehler zu begehen bzw. einen falschen Weg einschlagen, obwohl der Weg nocht nichtmals bekannt ist.

    Ein kompromissloser Einzelsieg würde den Manga sofort beenden, denn wenn Luffy bereits jetzt in der Lage wäre,
    dann bräuchte er das One Piece nicht mehr um König der Piraten zu werden.
    Oh ich mache keinen Hehl daraus, dass meine Erwartungshaltung als Rezipient des Mangas offenkundig nicht (mehr) mit den Intentionen des Autors überein zu stimmen scheint. Ich gebe dabei allerdings zu bedenken, dass sich diese Erwartungshaltung anhand der seit knapp 20 Jahren gezeigten chrakterlichen Besonderheiten des Protagonisten gebildet hat. Richig ist: Ruffy ist formell ein Pirat. Den fiktionalen Gesetzen der OP-Welt entsprechend ein Krimineller, der sich der Staatsmacht widersetzt, deren Autoriät untergräbt und staatlich legitimierte Institutionen in der Vergangenheit attackiert hat, um persönliche Ziele zu erreichen. Oberflchlich stimmt diese Zuschreibung.

    Moralisch wurde die Figur Monkey D. Ruffy knapp 20 Jahre lang aber anders präsentiert und entsprach voll und ganz den Genrekonventionen, die man auch an anderen Shonen-Helden feststellen kann. Ruffy war früher nie ein Mensch, der hinterhältig Attentate geplant hat, um gefährliche Rivalen schnell und präzise loszuwerden. Ruffy war auch nie der Mensch, der den vermeintlich einfacheren Weg gegangen ist, nur um dichter ans One Piece zu gelangen

    Er war immer der Abenteuer liebende Dummkopf, der seine Freunde beschützen wollte, aber auch so stolz gewesen ist, keinen geschwächten Gegner zu attackieren, "Schwächere" bzw. "Geschwächte" anzugreifen oder unnötige Kämpfe zu führen, nur um zu zeigen, was für eine große Person er jetzt geworden ist, war nie sein Stil.

    Gegen seinen Freund Lysop führte ein Duell, um die Going Merry ohne jemanden intervenieren zu lassen. Gegen Famingo machte erst Ernst als Law nicht mehr selbst angreifen konnte und den Kampf vollständig übernahm.

    Auf WCI hat oda dann imo begonnen, Ruffy sehr zum Negativen zu verändern. Gegen Cracker kann ich es noch verschmerzen, dass er auf Namis Hilfe zurückgriff, da es ihm hier primär nicht darum ging, schnell zu Sanji zu gelangen und sich der Kommandant halt in den Weg stellte.

    BM hingegen sollte dann völlig untypisch mittels eines Giftattentats (!) auf der Hochzeit ausgeschaltet werden, was imo absolut nicht zur Person Ruffys passt und dem komplett widerspricht, was man seit 20 jahren von dieser Person immer und immer und immer wieder zu Gesicht bekommen hat. Im Heimlichen zu agieren und seinen gGegner unvorbereitet auszuschalten (und das war auf WCI u.A. ja spätestens auf der Hochzeit das Ziel) sind charakterliche Unarten von einer negativ besetzten Figur wie Blackbeard, der stets exakt mit dieser opportunistischen Einstellung charakterisiert wurde, aber nicht die Ruffys.

    Und gegen Kaidou soll sich das jetzt fortsetzen? Ruffy ist derjenige, der ihn herausgefordert und sich in seine Angelegenheiten eingemischt hat. Er ist nicht irgendwie da reingeschlitttert oder - wie sie oft - durch bestimmte Umstände zufällig in dieses territoriale Gebiet eingedrungen, sondern hat ganz bewusst die kriegerische Auseinandersetzung mit besagtem Kaiser gesucht. Nicht nur um Momonosuke und Wanos Bevölkerung zu retten. Dieser Intention kam später hinzu. Primär ging es ihm beim Bilden der Allianz mit Law darum, eine Yonko-Crew auszuschalten, weil er jeden der Kaiser persönlich angreifen und sie überfügeln wollte. Auch, weil deren Verhalten gefährlich für normale Inseln werden kann, weswegen er bspw. auch den ersten Konflikt mit BM schon früh gesucht hat.

    Und daran messe ich die Figur Monkey D.Ruffy und natürlich auch Oda als Autor, der diesen Weg nun einmal vorgibt, da er nun einmal die Kontrolle darüber hat, was seine Personen dem Leser gegenüber klar mitteilen.

    Dementsprechend lehne ich auch nachwievor kategorisch ab, dass der (selbsgewählte) Konflikt mit Kaido so endet, wie es viele gerne hätten. Ein Handycap-Kampf mit zig leuten, die alle gemeinsam auf eine Person eindrischen, die wohlmöglich vorher noch vor einer anderen Auseinandersetzung geschwächt wird und nicht im Vollbesitz der vollen Kräfte ist, ist ein Sieg, der - sorry - nichts wert ist.

    Es ist vergleichbar mit einem mittelmäßigen Boxer, der einen Titel nur deswegen holt, weil sein Kontrahent wenige Stunden vorm Kampf von anderen leuten attackiert und verletzt wurde. Kann man darauf stolz sein?

    Nein. Und Ruffy, der seit dem TS immer wieder davon spricht, nicht mehr fortlaufen zu wollen, gegen Admiräle und Kaiser kämpfen und diese schlagen zu wollen, weil er sich selbst als künftiger PK sieht und damit sehr wohl auch einen sehr deutlichen Stärkebezug zu diesem Titel herstellt, sollte in der Lage sein, diesen Sprüchen Taten folgen zu lassen.

    Man kann ihn natürlich jetzt auch gerne als normalen Piraten darstellen, der plündert, raubt, egoistisch den eigenen Vorteil ergreift und opportunistisch Chancen nutzen will, ein eigenes Imperium aufzubauen. Nur wäre das imo der Todesstoss für den Manga, weil man damit eben die Besonderheit von Ruffy ruinieren würde, die ihn von anderen unterscheidet.

    Wovon sprach WB noch während seiner letzten Atemzüge auf Marinefordß Roger wartete auf denjenigen, der die Jahrunderte der geschichte auf seinen Schultern dereinst tragen wird und der ganzen Welt den Krieg erteilt? Mit anderen Worten: Das jetzige System zum Einsturz bringen soll.

    Eine Erlösungerfigur, die die Katharsis herbeiführen wird und die - diese These stelle ich zumindest auf - wohl auf den PK zutreffen wird.

    Will man Ruffy in dieser Rolle nicht nur physisch, sondern auch moralisch/ethisch glaubhaft verkaufen, sollte er auch dementsprechend konsequent präsentiert und als völlig singuläre Erscheinung dieser Generation dargestellt werden. Wenn er sich genau so wie alle anderen Piraten verhält, was genau macht ihn dann eigentlich zu etwas Besonderem?

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  • Rayleigh. schrieb:

    Es wird einfach unfairerweise die Kritikkeule geschwungen und die Zukunft quasi für unmöglich und unvorstellbar erklärt, ein Arc - das hat uns One Piece und Oda zu oft gezeigt, sollten erst richtig bewertet oder auseinandergenommen werden, wenn dies auch in sich abgeschlossen sind und man mit dem Weg welchen Oda für Ruffy & Kaido geschrieben hat nicht einverstanden ist.
    Und hier wird halt deutlich, dass die angebrachte Kritik entweder nicht verstanden wird oder gar nicht erst verstanden werden will. Denn die Kritik richtet sich gar nicht mal primär an den aktuellen Arc, sondern an das, was diesem bisher vorangegangen ist. Denn mit diesem Kapitel lässt Oda seine Leser - je nach Betrachtungsweise und Interpretationen bisheriger Begebenheiten - nun im Grunde an allem zweifeln, was man bisher zu wissen geglaubt hat. Die Kritik richtet sich an das was war, nicht an das was vielleicht mal sein wird.

    Oda hat seine Welt bisher mit einem - mehr oder weniger - klarem Macht- und Stärkeverhältnis strukturiert, deren Grundlagen bis zum GE sowie zur Definition der Dreimacht zurückreichen. Und an genau diesen Grundlagen sägt er gerade munter herum. Und das eben mit dieser einen Momentaufnahme, die - natürlich - noch nichts darüber verrät wie der Arc nun weitergehen oder wie Kaido letztlich bezwungen werden wird. Er schürt jedoch Zweifel daran, dass Oda dieses Resultat am Ende glaubhaft und konsistent vermitteln kann.

    Ich drösel das Ganze daher nun zum wiederholten (und letzten) Male - in kompakter Fassung - auf, um den Kern der Kritik vielleicht noch einmal zu verdeutlichen:
    • Definition der Dreimacht: Yonkou = Marinehauptquartier = Shichibukai
    • Das GE zeigte die Schwierigkeit dieser Gleichung auf, so galt ab da eher 1 Yonkou = MHQ & Shichibukai. Tendenz zur Marine.
    • Im selbigen Event bekamen wir erste Eindrücke der oberen Riege, darunter eben jene Big Shots, mit denen es Ruffy zurzeit - und auch künftig - maßgeblich zu tun hat. Kommandanten, Admiräle und Kaiser. Whitebeard, der nicht nur als stärkster Mann, sondern auch als stärkster Pirat galt, bot den Admirälen - der höchsten Kriegsmacht der Weltregierung - hier die Stirn und wirkte zwar stärker, allerdings in einem recht ausgeglichenen Rahmen (auf Whitebeards Altersprobleme und vorangegangene Schwächung von Squardo braucht hier jetzt niemand einzugehen, diese Faktoren sind wohl jedem geläufig). Auch die Kommandanten (Marco; Jozu) schienen den Admirälen Paroli bieten zu können. So wurden beide von Borsalino und Kuzan erst - vorübergehend - niedergestreckt, als sie einen Moment unachtsam waren. Es wurde somit der Eindruck vermittelt, als wären die Abstände dieser Gruppierungen recht marginal.
    • Mit Gear 4 schaffte es Ruffy zuletzt zwei Kommandanten - unter bekannten Umständen - zu besiegen. Somit lag der Schluss bisher nahe, dass nicht mehr allzu viel fehlen würde, um es nicht einfach nur mit Admirälen und Kaisern aufnehmen zu können, sondern solche Kaliber eben auch besiegen zu können.
    • Nun sehen wir aber, wie Ruffys stärkste Attacken an einem Kaiser abprallen, als würde man ihn mit Watte bewerfen und wie dieser unseren Protagonisten - mit nur einem Schlag - niederstreckt. Das Verlassen seines Gear 4's kann momentan - denn natürlich ist es erstmal "nur" eine Momentaufnahme - mit einer Ohnmacht und damit verbundenen, vernichtenden Niederlage gedeutet werden. Das stärkt im ersten Moment zwar den Hype um die Person von Kaido, lässt nachhaltig aber an den bisherigen Fortschritten Ruffys zweifeln. Oda hätte die Übermacht Kaido's auch deutlich differenzierter darstellen können, ohne seinem Protagonisten einen derartigen Knick zu verpassen.
    Das GE ist imo absoluter Knackpunkt der Kritik, weil in diesem - scheinbar - völlig verkehrte Stärkeverhältnisse vermittelt wurden. Der Leidtragende ist nun Ruffy, da viele ihn mittlerweile zumindest im Ansatz bereit gesehen haben, um die Kaiser wirklich herausfordern zu können. Von einem sofortigen Sieg über die stärkste Kreatur der Welt spricht hier eigentlich auch niemand, sondern wurde schlichtweg mit etwas mehr Widerstand - und sei es nur auf Ruffys Nehmerqualitäten bezogen, die im Übrigen auch der entscheidende Faktor gegen Katakuri waren - gerechnet. Genau dies hätte eigentlich das Ziel des WCI Arcs sein sollen.
    Nun sehen wir aber, wie er vollkommen deklassiert wird und von Kaido - einem Monster, bei dem man sich nun ernsthaft die Frage stellen kann wie zur Hölle Shanks ihn damals aufhalten konnte oder wieso er nicht schon vor Whitebeard's Tod als stärkster Pirat bekannt war - mit nur einem Schlag ausgeschaltet wird. Und das ist eben - gemessen an allem Vorangegangen - einfach völlig unverhältnismäßig inszeniert.

    Ob man Charaktere wie Kaido oder Big Mom als Gegner nun reizvoll findet oder nicht spielt bei der Kritik eine eher untergeordnete Rolle. Mir persönlich gefallen solche Antagonisten eigentlich nur sehr selten, weil sie einfach zu glatt, zu perfekt erscheinen. Mir sind Ecken und Kanten bei Protagonisten, sowie Antagonisten bedeutend lieber. Kaido's Alkoholismus und Selbstmordversuche verschaffen ihm derzeit eher eine humoristische, als narrativ wertvolle Note. Ein Umstand, der sich aber natürlich auch noch ändern kann, was sich u.A. auch im aktuellen Kapitel zumindest im Ansatz angedeutet hat.

    Ich persönlich verstehe den Reiz, den solch schier übermächtige Feinde bei vielen Lesern hervorrufen können, durchaus und teile sie auch. Aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Eine solche Figur steht und fällt letztlich damit, wie ihr Verfall geschildert und vom Autor verkauft wird. Dies muss glaubhaft und in sich stimmig vermittelt werden können. Und dieses Maß der Glaubwürdigkeit hat mir hier und jetzt - bei ihrer ersten Konfrontation - eben einfach gefehlt. Der Abstand wirkt imo noch immer viel zu groß, als könnte ihn ein einziges, bisher auch noch vollkommen hypothetisches Powerup für Ruffy bedeutend verkürzen. Ein erfolgreicher Teamkampf rückt hiermit auch erstmal in weite Ferne, denn wenn Ruffy im Gear 4 dem Kaiser nichts anhaben kann, wer der Allianz bitteschön dann?
    Ich finde einfach - und das ist nur meine Meinung - dass sich Oda mit den Figuren von Kaido und Big Mom, bzw. mit den Eigenschaften die ihre Stärke und Resistenz betreffen, absolut keinen Gefallen getan hat.

    Natürlich kann man erst abschließend bewerten, wie gut oder schlecht man es nun fand, wie Oda den Antagonisten des aktuellen Arcs zu Fall gebracht hat. Aber wenn wir mit dieser Denke erstmal anfangen, dann würde das letztlich jegliche Form von Kritik - innerhalb des wöchentlichen Rhythmus - unterbinden und nicht länger zulassen. Denn schließlich ist jede Woche eine Momentaufnahme.
    Genauso gut könnte sich die Gegenseite nämlich auch hinstellen und sagen: "Wartet doch mit eurem Lob erstmal ab, vielleicht verhaut Oda den Arc ja doch." Ich weiß, die Floskel klingt hart pessimistisch - für manchen womöglich sogar schon etwas zynisch - soll aber auch nur verdeutlichen, worauf ich hinaus will. Denn auf genau so eine Richtung würden wir damit zusteuern. Und das kann hier doch wirklich niemand wollen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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  • Red Haired Beckmann schrieb:

    Wir haben (...) nicht mehr sehr viel glaubwürdig untergebrachte power ups vor uns
    Haha, was? Ruffy fehlen alle wesentlichen powerups, von denen wir wissen dass sie früher oder später eintreten.

    1. Längere Dauer von G4 um King Moves (wie die King Kong Gun) zu spammen. Analog zu G3, welches Ruffy vorher nach kurzem Einsatz schrumpfen ließ und welches er jetzt problemlos einsetzen kann
    2. Seine Fähigkeit in die Zukunft zu sehen, welche er momentan sporadisch einsetzen kann, perfektionieren
    3. Stärkeres Rüstungshaki, welches momentan noch so schwach ist, dass es von einem Yonko Kommandanten durchbrochen werden kann
    4. Awakening


    Alles Sachen die mit der Zeit kommen werden und die man glaubwürdig verpacken kann, immerhin werden die Wochen in einem Arc verbringen das von Auseinandersetzungen lebt und all die oben genannten Dinge kommen in harten Auseinandersetzungen automatisch zustande. Rayleigh sagte Ruffy sogar, dass er ihm etwas neues beibringen möchte, da G4 zu viel Kraft kostet - man darf gespannt sein.