Ich denke das wirklich Unrealistische an der gesamten Serie ist einfach, dass eine Gruppe von Teenagern innerhalb von Monaten das schafft, wofür andere Piraten Jahrzehnte brauchen. Roger war 53 als er starb. Ich hab zwar nicht mehr im Kopf wie alt er war als er Piratenkönig wurde, aber bestimmt war er nicht 19. Luffys Gegner sind meist gestandene Männer weit über ihren 40ern und kommen mit einer gewissen Kampfreife einher. Luffys infantile Verhalten mag zwar Charaktersache sein, aber es hängt auch sehr viel mit seinem Alter zusammen. Er repräsentiert Jugendlichkeit, die die Identifikation der Zielgruppe mit dem Manga vereinfachen soll, aber irgendwie leidet auch die Glaubwürdigkeit der Powerups daran. Klar Kaido ist total overpowered, aber so wurde er auch von Anfang an eingeführt. Oda hat Luffy auf ihn treffen lassen ohne eine Zwischenstufe einzubauen, denn seien wir mal ehrlich. Zwischen Katakuri und Kaido liegen Welten und er hätte mindestens Big Mom besiegen müssen (nicht nur in den Fake News), um auf ein gewisses Niveau zu kommen, das Kaido gerecht wird. Das kurze Zeitraster stört einfach, gerade weil es zu keiner Relation zu den Errungenschaften anderer steht. Einzig Blackbeard baut sich seine Macht in ähnlicher kurzer Zeit auf, aber selbst der hat es über Jahre geplant und ist nun auch kein junger Mann.
Stärke ist nicht das Wichtigste das stimmt schon, Connections sind Macht und werden Luffy zum Titel des Piratenkönigs verhelfen und wir wissen ja auch nicht wirklich mit welchen Mitteln Roger letztendlich PK wurde bzw. ob er auch wirklich stärker als Whitebeard war, oder einfach nur mehr Machtgebiete und Gefolgschaften besaß.
Stärke ist nicht das Wichtigste das stimmt schon, Connections sind Macht und werden Luffy zum Titel des Piratenkönigs verhelfen und wir wissen ja auch nicht wirklich mit welchen Mitteln Roger letztendlich PK wurde bzw. ob er auch wirklich stärker als Whitebeard war, oder einfach nur mehr Machtgebiete und Gefolgschaften besaß.