Kapitel 923 - "Yonko Kaido vs. Ruffy"

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  • Naja ist es denn wirklich ein Geheimnis ? Oda hat doch schon erwähnt er will eine Legende reinbringen, was durchaus auf Wano passieren könnte. Die besagte Legende muss nicht unbedingt der Rockskapitän sein, stand jetzt - gehen halt nur die meisten davon aus. Die Bezeichnung "Viceroy" gibt dem ganzen also zu denken in Verbindung mit Kaido als ehemaliges Mitglied. Ich will mich auch wirklich nicht versteifen auf die Übersetzung, da müsste man halt erst mal abwarten. Jedoch hatten zahlreiche User und ich schon vor genannter Übersetzung jene Theorie, die dadurch nochmal untermauert werden könnte. Und ja es gibt durchaus zu denken warum selbst "fodder" - scheinbar diesen so nennen, dann müsste eine höhere Instanz eigentlich bekannt sein. Vielleicht ist dieser aber allgemein bekannt für die Bestienpiraten. Die Übersetzung ist hier der Knackpunkt, ich schätze fürs erste ist es gut auf die nächsten Kapitel für Klarheit zu hoffen.
  • Die Definition von viceroy:

    "someone who represents a king or queen and rules for him or her in another country:"

    Kann sich genauso gut auf den Shogun beziehen, der ja der offizielle Herrscher von Wano ist, wobei Kaido Wano im Hintergrund beherrscht und es einmal jährlich ein Fest gibt um ihm zu huldigen.

    Es deutet nichts darauf hin, dass es hinter Kaido noch einen anderen gibt der die Fäden zieht. Und bei dieser Legende sagte Oda, dass sie in Verbindung mit Whitebeard steht, oder so.

    Wie gesagt hätte man in der Allianz zumindest einmal angesprochen, dass es da hinter Kaido noch einen gibt der die Fäden zieht. Wenn Oda das Kapitel ja schon offiziell als "Vizekönig" betitelt. Damit ist wohl einfach die Beziehung von Kaido und dem Shogun gemeint.
  • Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Die Verbindung mit Whitebeard könnte auch theoretisch heißen: Whitebeard war mal Mitglied in der Rocksbande, vor seiner Zeit als Captain. Selbst da meinte Oda nur "vielleicht". Die Verbindung zu dem Shogun klingt in der Tat sehr schlüssig und ich stimme dem generell zu, nur gibt es durchaus Andeutungen für den Kapitän - das kann man so oder so sehen. Bestätigt ist hier mit noch nichts, nur macht die Richtung mit dem Shogun momentan mehr Sinn. Was sollte man allerdings in der Allianz besprechen ? Der Mann scheint allem Anschein nach, untergetaucht zu sein, sprich eventuell sieht ihn nur Kaido zu Gesicht, ob ihn die anderen Bestienpiraten nun kennen oder nicht steht halt in Frage - wobei da wieder die Bezeichnung Vizekönig merkwürdig wirkt. Eventuell ist das ganze auch ein Komplott vom Shogun und Kaido, die dann mit dem Rockskapitän verstrickt sind - das würde dann wieder passen. Warten wir mal ab wie sich die Dinge jedenfalls auflösen in den nächsten Kapiteln. Es ist etwas spekulativ, aber ich sehe hier durchaus Potenzial.
  • Ja. Die Beziehung zwischen Kaido und dem Shogun macht halt am meisten Sinn weil der Shogun der offizielle Herrscher von Wano Kuni ist aber Kaido derjenige ist der im Hintergrund herrscht und das von Law (glaube ich) auch so bestätigt wurde und er mit dem Shogun gemeinsame Sache macht. Kaido ist aber auch als Herrscher von Wano Kuni bekannt, weshalb man ihm einmal im Jahr huldigt. Wobei der Shogun ja "offiziell" als Herrscher gilt. Deshalb passt die Bezeichnung Vizekönig hier. Vizekönig von Wano.

    Wäre ea wirklich etwas für den Zuschauer noch geheimnisvolles, würde Oda das nicht so eiskalt in den Titel schreiben.

    Aber Kaido ist definitiv der Herrscher von Wano, während der Shogun nur der Titelträger ist. Bzw. hat der Shogun die Krone auf aber Kaido hat die Fäden in der Hand.


    Den Rox Kapitän nehm ich jetzt nicht so ernst. Ob er nun lebt oder untergetaucht ist. Da Kaido das mächtigste Wesen und enormen Einfluss in der neuen Welt hat. Im Grunde ist die Neue Welt zum Großteil Territorium der Yonko. Was der untergetauchte Rox Kapitän da in irgendeiner Höhle macht von der keiner weiß ist da eher zweitrangig. Garp bezog sich glaube ich sowieso nur auf die ehemaligen Crewmitglieder (Big Mom, Kaido) als er sagte es wäre krass wenn die sich wieder vereinen. Dazu muss der Kapitän nicht mal am leben sein. Wäre ja eh komisch wenn sich die stärkste Kreatur der Welt mit enormer militärischer Power (seine crew, Wano welches ihm Untersteht und andere Allianzen) nem schwächeren Typen unterordnet weil's mal der Kapitän war.

    Seit 20 Jahren geht es da um Kaido, der dem Shogun hilft Wano zu beherrschen.
  • Recht hast du, Hauptrangig stehen erstmal der Shogun und dann Kaido als Gegner im Fokus, was danach kommt ist dann erst mal Zukunftsmusik. 2 Wochen Vorbereitungszeit, mal sehen wer zuerst angegriffen wird. Das mit den Rocks (Rox, Rocks, Locks - was ist nun die richtige Übersetzung eigentlich?^^) sehe ich mehr als große Rahmenhandlung für Wano und möglicherweise danach. Die Vereinigung durch Big Mom und Kaido, davon bin ich überzeugt, dass dies so eintrifft. Garp warnte ja schon davor, und sollte der vielleicht überlebende Captain noch irgendwo herumtummeln und sich dazu gesellen, wird es erst richtig spaßig. Das ist ja genau die Angelegenheit (2 Kaiser verbünden sich) welche die Marine/WR am meisten fürchtet und die Dreimacht ins Ungleichgewicht stürzt. Eventuell entwickelt sich dann mit den wieder vereinten Rockspiraten ein plot, wo auch die Marine nicht tatenlos zu sehen kann und eingreifen muss. Quasi der plot gegen Ende hin, wo es dann zum alles umfassenden Krieg kommen könnte. Das sind so meine Gedanken bezüglich dazu, worauf das ganze hinauslaufen könnte. Was meint ihr?
  • Freunde, viele von euch verstehen Ruffy nicht.
    Er und Kaido sind vom selben Stamm was den Kampf angeht. Nicht lang fackeln und abchecken, ob der Gegner wirklich so stark ist, wie von ihm berichtet wurde. Deshalb freut es mich tierisch, dass hier verhältnismäßig wirklich nicht lange auf den ersten Schlagabtausch gewartet wurde, sondern beide direkt mal einen ersten Vorgeschmack auf das abbekommen haben, was sie noch von sich gegenseitig erwarten können. Ruffy war in Rage wegen seinen Freunden und wird kaum Observationshaki eingesetzt haben und selbst wenn, ebenso wie Kaido seine Schläge alle eingesteckt hat ohne zu zucken, wollte ihm Ruffy diese Ehre zurückerweisen und hat seinen Schlag einfach angenommen. Dass ihn dieser Vorgeschmack wohl ausgeknockt hat ist krass, aber ich kann mir genug Gründe ausmalen die Oda aus dem Hut zaubern kann, warum diese Entwicklung so im Nachhinein gesehen passen wird, wie bisher jeder OP-Arc für mich, sobald er abgeschlossen ist. Ruffy wird aus den stundenlangen Fressattacken, ewig andauernden Kämpfen, BEIDES ZUSAMMEN und mal wieder einer Nahtoderfahrung auf WCI sich wirklich sehr stark entwickelt haben. Da er schon gegen Doffy vermutlich an eine weitere Technik dachte, wird er an dieser schon seit jeher gefeilt haben, wobei ihm vielleicht bis dato noch Inspiration von außen, wie Doffys Awakening gefehlt haben. Ruffy schaut sich gerne mal Techniken wie zB Rasur ab. Also schätze ich, Ruffy hat wirklich schon wieder ein Upgrade. Deshalb hat er auch so scheinbar unbedacht ziemlich schnell mit Gear 4 angegriffen. Er sieht es nun schon garnichtmehr unbedingt als seinen stärksten Modus an, sonst hätte er ihn nicht schon bei diesem Vorgeplänkel schon gebracht. Außerdem: mit Kaido hat er den perfekten Trainingspartner gefunden, der sich seine Techniken gerne alle voll reinzieht, ohne direkt draufzugehen. Er ist einfach das fuckin Beast, mit dem jeder mal spielen darf. Ruffy hat ihn zwar unterschätzt, aber er wollte ihm nunmal diesen Schlag auch gönnen. Nun ist er schlauer und weiß, dass er selbst in Gear 4, was nicht seine aktuell stärkste Form sein muss, Kaidos harten Schlägen zumindest ausweichen oder abwehren muss. Dieses langsame Herantasten macht Ruffy gerne mit allen Gegnern und grade da er selbst Gear 4 schon angewendet hat bin ich mir sicher, er hat schon das nächste in peto. Also ich stehe dem Wano Kuni Arc voller Begeisterung entgegen. Find Ruffys Entwicklung super. Er wird bestimmt noch mehrmals gegen Kaido kämpfen dürfen und sich langsam entwickeln können. Er hat zwar schon 11 Stunden gekämpft und gefressen, aber tagelang durchgekämpft wie ein Jinbei, Ace oder Admiral und dabei vermutlich gefastet, hat Ruffy (offiziell) noch nicht. Auf dieses Niveau muss er sich erstmal hochkämpfen. Und das wird er nicht durch Training machen, so einer ist Ruffy nicht. Der trainiert durch den Kampf. Würde Ruffy die Bestie echt als Trainingspartner gönnen. Auch wenn es nur für ein paar Kämpfe sein wird. So wie Franky seinen overmanly Man-Fight gegen Senor Pink bekam, warum sollte Ruffy diese Ehre nicht auch zuteil werden? Fasten wurde glaube ich auch so zum ersten Mal Anfang des Wano Kuni Arcs in OP angesprochen. Abgesehen von erzwungenen Fastenperioden haben das nun die Samurai zum ersten Mal explizit als Praxis erwähnt. Find ich krass, weil ich in letzter Zeit auch merke, wie gesund fasten einfach ist. Das kann Ruffy auch stärker machen, was ihn sicher auch die Zeit im Jungle oder Sanji beim Hungern gemacht hat. Beziehungsweise jeder Strohhut hatte wohl so seine Fastenperioden in ihrer Vorzeit, außer vielleicht Lysop xD
    Peace
  • Vexor schrieb:

    Bon_Curry schrieb:

    Das ständige....ich bin raus....etc.....bitte geht und meldet euch hier ab. Das ist kein Nörgelforum sondern ein Diskussionsforum.
    Well:

    Dis·kus·si·on
    /Diskussión/
    Substantiv, feminin [die]
    1. 1.[lebhaftes, wissenschaftliches] Gespräch über ein bestimmtes Thema, Problem
      "eine sachliche, stürmische, lebhafte Diskussion"
    2. 2.in der Öffentlichkeit stattfindende Erörterung einer die Allgemeinheit oder bestimmte Gruppen betreffenden Frage
      "es gab, entbrannte eine leidenschaftliche, erregte Diskussion über, um den Paragrafen 218"


    Wo liegt jetzt das Problem, dass es nach 900 Kapiteln Leute gibt, die eine Entwicklung, Darstellung mal nicht gut heißen? Diskussion bedeutet ein differenzierter Meinungsaustausch und nicht, dass man einem Manga lediglich mit Lob überschüttet.
    Es ist ja schön, dass dir der aktuelle Arc und die Entwicklung des Mangas gefällt. Es ist löblich, dass du dich hinstellst und diesen verteidigst, aber ich verbitte es mir, dass du hier irgendjemanden das Recht absprechen möchtest, Kritik anzubringen und die Leute sogar aufforderst, das Forum zu verlassen, nur weil sie deine Meinung nicht teilen.
    Da kann ich dir als Moderator nur sagen, dass du dich da auf ganz, ganz dünnen Eis befindest und wenn man eine andere Meinung dann nicht sachlich kommunizieren kann, solltest du vielleicht deinen eigenen Rat beherzigen.

    - V.
    Auch, wenn der User/die Userin Bon_Curry sich vielleicht nicht ideal ausgedrückt hat, hat er/sie doch mit ihrer Aussage recht. Ein Diskussionsforum sollte sich primär um das jeweilige Thema drehen. Beiträge, die mit "ich bin mal raus", "One Piece ist vorbei", "Ruft mich an, wenn der Arc vorbei ist"-enden, bieten keinerlei Grundlage für Diskussionen, keinen Gesprächsstoff zum eigentlichen Thema, stören den Lese-Fluss und sollten damit ja gegen die Forenregeln

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    verstoßen. Warum sich hier also ein Moderator gegen "geltendes Recht" stellt, durchaus nachvollziehbare (Wenn auch nicht unbedingt perfekt artikulierte) Kritik eines Users "ignoriert" und dann sogar noch im Zuge dessen "droht", ist mir unbegreiflich. Mal davon abgesehen, dass jemand, der es nötig hat darauf zu verweisen, dass er eine Respektsperson ist, tendenziell nicht gerade "Respekt" ausstrahlt. Wenn du, trotz Titel und dazugehöriger Farbe, einen User darauf hinweisen musst, dass du Moderator bist, um deine Argumentation zu "untermauern", hast du eventuell Probleme das Amt angemessen auszuführen.

    Ich möchte allerdings auch einige Worte zum Kapitel, dem Arc-Aufbau und der aktuellen Lage loswerden. Ich verstehe, dass ein Monkey D. Luffy einen Kaido nicht einfach so besiegen kann. Ich verstehe auch, dass es in so einer Konfrontation unweigerlich zur Niederlage erstgenannten kommt. Was ich aber nicht verstehe, ist die Inszenierung dessen. Ich denke, die meisten Leser hätten die Situation weniger-negativ aufgenommen, wenn Luffy in seiner "Base-Form" niedergestreckt worden wäre.
    Aber ein zorniger Luffy, der im Gear 4 "All Out" geht, auf eine mittlerweile sehr beachtliche Form des Busoushoku sowie auf das erweiterte Kenbunshoku durch den Kampf mit Katakuri zurückgreifen kann und in diesem "Modus" von einem Admiral, wie sie auf Marineford porträtiert wurden, nicht so weit entfernt zu sein scheint, einfach so zu "Onehitten". Ich weiß nicht, aber das wirkt in der Erzählstruktur nicht wirklich konsistent.

    Natürlich kann sich im Laufe des Arcs noch vieles ändern, aber das aktuelle Kapitel lässt mich doch etwas enttäuscht zurück.
  • Ich finde One Piece insgesamt echt schwer bekömmlich. Als ich damals die ersten Folgen auf RTL II gesehen habe und die Folgen bis zur Fischmenscheninsel vor einigen Jahren aufgeholt habe, war ich einigermaßen zufrieden mit der Häufigkeit der Kämpfe und Auseinandersetzung. Das Problem der Langatmigkeit und das Vollgestopfe diverser Figuren und Hintergünde war mir da zwar schon präsent, aber noch zu ertragen. Seit dem ich allerdings regelmäßig die Spoiler hier lese (ich schaue mir nicht einmal die Chapters an, weil ich das meiste so langweilig finde) muss ich da endgültig konstatieren, dass Oda One Piece mit massig Müll vollstopft. Die ganzen Hintergründe von den ganzen Nebenfiguren sind qualitativ nicht auf dem Niveau eines Game of Thrones, eines Liedes von Eis und Feuer und würde ich liebend gerne sofort eintauschen gegen ein Mehr an Kämpfe und Auseinandersetzungen.

    Ich kann den Unmut jener hier verstehen, die vollkommen übersättigt sind, von den immer gleichen kacklangweiligen Schemata, von denen nun wieder eines zum Zuge kommt. Die Hauptfigur wäre im Wrestling ein ekliger Heel, der immer aufgrund günstiger Umstände, die er sich schafft, Konflikte lösen kann. Aber das ist unbefriedigend. Ich will endlich mal spannende Kämpfe sehen, einen Protagonisten dessen Fortschritte nicht nur logisch sondern auch fühlbar sind. Gewiss muss Ruffy stärker geworden sein, um die heutigen Kaliber bekämpfen zu können. Aber man darf es als Fan nicht fühlen, weil der Protagonist sich noch immer durchschummeln muss und nach jedem Kampf mindestens genauso fertig ist wie sein Gegner. Es kann doch wirklich nicht angehen, dass hier wirklich jemand König der Piraten wird, ohne sich diesen Titel tatsächlich verdient zu haben und diesen Titel entsprechend durch die eigene Stärke zu repräsentieren.

    Ich habe kein Problem damit, dass Ruffy vorerst durch einen einzigen Schlaf ausgeschaltet wurde, mich stört viel mehr die gesamte Art und Weise wie One Piece erzählt wird und seine wichtigsten Figuren dargestellt. Na wobei, es sind eben nur Ruffy und Co. Würden wir Shanks folgen dürfen, hätten wir wahrscheinlich mega Freude beim lesen und sehen. Was für ne Pussy-Scheiße. Ich weiß One Piece hat auch Fans in den 20ern und vermutlich auch den 30ern. Ich selbst bin auch bald mal 30, aber es kann doch nicht sein, dass man hier mehr und mehr unzufrieden mit dem Kram wird. Guts aus Berserk kriegt auch mega auf den Sack, aber der ist wenigstens ernst zu nehmen und bietet spannende Duelle. Ich habe langsam keinen Nerv mehr auf One-Piece. Das ist so viel verschenktes Potenzial. Vor einigen Jahren war mein größter Kritikpunkt noch, dass man One Piece nicht ernst und düster zeichnete, sondern mit seinem bekloppten infantilen Humor. Ich habs ja akzeptiert, dass in One Piece kaum etwas ernst zu nehmend ist, aber gebt uns bitte interessante Kämpfe und lasst uns mal richtigen Fortschritt spüren. Ich will mir doch sowas nicht geben, um mich schlecht zu fühlen. Ruffy soll jetzt langsam mal cool was wegwich***** und für gute Gefühle sorgen. Hier wird man so untervesorgt und vernachlässigt, dass man fünfzig Staffeln One-Punch-Man benötigt um darauf klar zu kommen.
  • Glaubt ihr ernsthaft Ruffy ist mit einem Hit KO gegangen? Vorletztes Chapter hatte man den Anschein Kaido geht KO nach Ruffys Elephant Gun, was natürlich mit Absicht von oda so dargestellt wurde um die Sache spannender zu gestalten ( Cliffhanger).
    Und genau so wird es auch jetzt mit Ruffy sein.
    Schaut euch doch mal Speed an. Sie sagt die hat gegen Kaido gekämpft und wollte die Kleine beschützen. Bedeutet das, dass Ruffy geonehittet wird und im Koma liegt und Speed kann nach einem Kampf aufstehen und weiterreden? Klar sie war sichtlich geschwächt und erschöpft. Aber ich schätze Ruffy deutlich stärker als Speed ein. Bleibt die einzige Frage warum er sich so schnell in den normalen Modus zurück verwandelt hat, als er getroffen wurde:
    1. Erschöpfung
    2. Keule mit Seestein
    3. Ruffy hat was anderes vor
  • Tigerman schrieb:

    Glaubt ihr ernsthaft Ruffy ist mit einem Hit KO gegangen?
    Jop, glaube ich. Der Vergleich mit Kaido aus dem vorherigen Kapitel hinkt da auch ein wenig, weil die weißen Augen von Oda für mehr genutzt werden, als nur die Ohnmacht einzelner Figuren, so bspw. auch in Momenten, in denen die Charaktere überrascht werden. Diese Darstellung der Augen als alleinige Grundlage ist daher absolut unzureichend, was aber auch mehrere Leute vergangene Woche eindrücklich dargelegt haben.

    Bei Ruffy verhält sich die Sache nun anders. Wir sehen jetzt zum ersten Mal, dass Ruffy nach nur einem (!) Treffer seine Gear 4 Form verlässt und mit ausgestreckten Armen am Boden liegen bleibt. Das Gesicht dabei blutüberströmt. Schon öfter wurde er im Gear 4 getroffen, doch nie verlor er diese Form daraufhin sofort. Nur einmal sahen wir, wie er schlagartig aus seiner Gear 4 Form flog und das war gegen Big Mom. Allerdings traf sie ihn nicht, sondern blockte sie ihn nur. Hier besteht weiterhin Klärungsbedarf, wobei das Naheliegendste auch jetzt noch eine weitere Fähigkeit ihrer Seelenfrucht sein dürfte.
    Das, sowie seine Haltung am Boden und das Blut, machen eigentlich recht deutlich, dass Ruffy nach diesem Treffer ohnmächtig geworden ist und folglich auch im nächsten Kapitel nicht so einfach wieder aufstehen kann bzw. dürfte.

    Die Inszenierung dieser Niederlage ist einfach höchst unbefriedigend und inkonsistent. Ich kann den Reiz einer schier unüberwindbaren Hürde, wie sie Kaido nun darstellt, zwar verstehen, aber das Ganze muss verhältnismäßig sein und das ist es hier imo einfach nicht.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • OneBrunou schrieb:

    Die Inszenierung dieser Niederlage ist einfach höchst unbefriedigend und inkonsistent. Ich kann den Reiz einer schier unüberwindbaren Hürde, wie sie Kaido nun darstellt, zwar verstehen, aber das Ganze muss verhältnismäßig sein und das ist es hier imo einfach nicht.
    Ganz genau. Verhältnismäßigkeit. Das ist genau der Punkt, der mir und den meisten Kritikern dieses Kapitels wohl am sauersten aufstößt. Niemand behauptet, die Kaiser dürften keine Naturgiganten sein. Whitebeard war das personifizierte Erdbeben, er hat Marine Ford mit einem Schlag ins Wanken gebracht und wortwörtlich den Himmel zertrümmert. Diese absurde Offensivgewalt sahen wir auch bei Big Mum, deren Teufelsfrucht ihr eine schier unendliche Armee aus Vasallen liefert sowie Kontrolle über Blitz und Feuer, dazu kommt ihre naturgegebene titanische Stärke. Shanks kann, laut Aussage Odas, 100.000 Männer mit nur einem Blick niederstrecken und sein Auftritt gegen Sakazuki beim GE sagt auch genug über seine physische Verfassung aus. Jeder Kaiser hat uns bisher nur übernatürliche Macht gezeigt, keine Frage.

    Aber, und das ist ein großes Aber, sowohl Whitebeard als auch Shanks wirkten nichtsdestotrotz nicht unverwundbar, nicht unbesiegbar. Shanks hat bereits zu Beginn des Mangas seines Arm verloren. Natürlich war das ein reines Storyelement und spiegelt nicht die Stärke eines Kaisers wieder, aber es zeigt: Shanks kann verwundet werden, sogar von einem banalen Raubfisch, wenn es mies läuft.
    Und Whitebeard hat im großen Ereignis heftig ausgeteilt, aber auch ebenso viel eingesteckt. Wie war die Bilanz? 500 Schwerthiebe, 94 Kanonenkugeln usw.?
    Die hinterhaltige Attacke von Squardo hat Whitebeard übel mitgespielt, wie sie wohl jedem Menschen übel mitspielen würde. Zumindest glaubt man das, aber dann kommt plötzlich Big Mum mit ihrer unverwüstlichen Haut, die sie von Geburt an hat, und danach kommt auch noch Kaido, der Hype sei Dank anscheinend genauso unverwüstlich ist, wenn nicht sogar unangreifbar. Es scheint, als wären all diese Angriffe gegen Whitebeard auf dem GE an Kaido und Big Mum abgeprallt. Die beiden wirken derart unangreifbar für das gemeine Volk, sie hätten einen Großteil der Marinestreitkräfte eigenhändig ausschalten können, ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Allein, weil sie diese unzerstörbare Haut haben.

    Das ist das Problem. Whitebeard war eine wunderbare Darstellung von Macht, aber auch von Verletzlichkeit. Gewaltige Offensivkraft, die jedoch mit einer beachtlichen Schwäche in der Defensive einherging. Im Vergleich dazu sind Kaido und Big Mum die perfekten Alleskönner. Unglaubliche Offensivkraft neben einer unfassbaren Defensive, für die sie nicht einmal groß etwas tun zu müssen, wie es scheint. Big Mums angeborener Eisenballon schützt sie vor den meisten Angriffen, und wenn sie doch einmal die Notenwendigkeit sieht, einen Angriff abzublocken, nutzt sie eben Haki nebst ihrer angeborenen Überstärke. Kaido hingegen scheint nicht einmal Haki zu brauchen -- oder zu blocken.
    Und da frage ich: Wo bleibt der Spaß? Solche polierten, übermächtigen, gottgleichen Antagonisten machen mir einfach keinen Spaß. Ich habe nichts dagegen, wenn Oda Kaido als absolutes physisches Monstrum aufbaut. Aber muss Kaido denn wirklich Ruffys stärkste Attacken wie Fliegenschisse abwerten? Oder muss Big Mum neben ihrer gewaltigen Defensive auch noch urgewaltige Stärke haben? Ein Beispiel: Big Mum hätte auch der Gegenentwurf zu Whitebeard sein können. Ihr Eisenballon verschafft ihr eine ungeheure Widerstandsfähigkeit, zudem sitzt sie in ihrem Bienenstock (Whole Cake Island) und befehligt ihre Drohnen in Form ihrer Kinder, der Armee des Zorns und ihrer Seelen-Vasallen. Hätte es so sehr an Big Mums Stärke gekratzt, wäre sie kein offensives Biest? Vergessen wir nicht, dass sie allein Napoleon und Zeus braucht, um ganzes Landstriche auszuradieren. Reicht das nicht?

    Persönlich finde ich, dass Oda Kaido und Big Mum zu glatt, zu makellos und zu perfekt kreiert hat. Vielleicht aus Angst, den Hype um die Kaiser zu sehr aufgebauscht zu haben. Aber ich finde, das war unnötig. Whitebeard war auch nicht perfekt, aber das machte seinen Auftritt beim GE auch so beeindruckend. Er hat all diese Leistung vollbracht, obwohl er verwundbar war.
    Zwar hat Big Mum im Laufe des WCI Arcs durchaus Schwächen offenbart, aber im Gesamtblick wirkt sie noch immer absolut überwältigend stark. Und Kaido? Der scheint nach diesem Kapitel ohnehin jede Skala zu sprengen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass er wie Siegfried nur an einer Stelle seines Körper verwundbar sein sollte oder welche Achillesferse er sonst haben sollte: Es bleibt das Bild einer Figur, die einfach nur im Hype kreiert wurde. Mir fehlt die Verletzlichkeit in der Macht, die Whitebeard ausgestrahlt und dessen Kämpfe so sehenswert gemacht hat. Von der Konzeption der Dreimacht und Ruffys Entwicklung der letzten 10 Jahre, die mit Kaidos aktuellen Auftritt voraussichtlich baden gehen, mal ganz zu schweigen.


  • Warum interpretiert ihr immer alles ins Negative. Ruffys Elephant Gun hat scheinbar Kaido zum bluten gebracht!!! Blut=Wunde=Schmerz= Verwundbar!!! Kaido ist also in seiner Drachenform durch eine Elephant Gun verwundbar. Ich will dann gar nicht wissen, was ne Kong Gun gegen ihn in seiner Drachenform bewirkt.
    So nun verwandelt sich Kaido in seine menschliche Form und kassiert von Ruffy ein paar Schläge. Und auf den ersten Blick scheinen diese Attacken absolut keine Wirkung bei ihm zu haben. So argumentieren bisher alle. Aber wir wissen noch nichtmal ob Kaido eventuell kleinere Verletzungen erhalten hat.
    Ich glaube dass Marco mitunter der Schlüssel ist Kaido zu besiegen. Er will Ruffy etwas sagen und meine Vermutung ist, dass er ihm sagen will wie man Kaido in seiner menschlichen Form verwunden kann. Er muss Bescheid wissen, da Whitebeard sein Captain war und dieser gegen Kaido vermutlich gekämpft hat. Ich denke dass Kaido seine Narben auch von Whitebeard hat.
  • Held schrieb:

    Wer ernsthaft glaubt, Ruffy würde nach DBZ/Fairy Tail manier alleine 1 vs 1 gegen Kaido gewinnen, der sollte sich zurück an solchen Werken vergreifen, wo es keine Grenzen gibt für die Macht der Freundschaft.
    Keine Ahnung woher dieses Gerücht kommt aber es wird nicht wahr wenn man es wiederholt.

    DBZ. Erster Arc Gegner Radditz. Son Goku und Piccolo mussten gemeinsam gegen Radditz kämpfen. Nächster Son Goku schaltet Nappa aus, gegen Vegeta gab's Hilfe von Yasirobi, Krillin, Gohan. Im Prinzip hat Goku den Kampf verloren. Konnte sich ja nicht bewegen. Namek Goku kriegt Hilfe gegen die Ginyu Force und Freezer. Konnte Freezer jedoch als SSJ im 1vs1 besiegen. Android Arc Goku verliert seinen Kampf gegen C20. Cell Arc Goku gibt auf. Boo Arc da gab es sowieso kein klassisches 1vs1 mehr. Und nein das ist ganz bestimmt nicht positiv, wenn der Protagonist jedesmal Hilfe Unterstützung braucht und das obwohl er Powerups gekriegt hat.

    Also ich habe bei Kaidou kein Blut gesehen.

    By the way
    @-Bo- Das was ich von WB gesehen habe war enttäuschend. Der war ein Stehaufmännchen ala Ruffy. Offensiv konnte er nicht Mal mit seiner stärksten Attacke Akainu ausschalten und wie gesagt die anderen Admiräle mussten sich nicht Mal einmische. Sen Goku und Garp nicht zu vergessen.die mussten auch nichts machen.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • Ich finde es spannend, dass Kaido die Attacken anscheinend alle ohne Haki eingesteckt hat. Der muss ja echt ne dicke Haut haben :D

    Wahrscheinlich eine dumme Theorie, aber kann es sein, dass Kaido gar keine Haki-Anwender ist, da er es nie für nötig gehalten hat es zu erlernen? Der Treffer gegen Ruffy müsste dann halt anders erklärt werden...
  • Also Shanks hat seinen Arm geopfert, er hätte jederzeit dem Angriff entgegenwirken können. Das hat man ja hinterher gesehen, er wollte Luffy zeigen wie Brutal das Leben als Pirat ist. Aber ich stimme zu das er Menschlichkeit ausstrahlt. Genau so wie WB aber da muss man Abzüge machen, denn er war übelst krank, Hang an Schläuchen und was weiß ich nicht was noch. Dann kommt er zum Marineford und wird durchbohrt von nem Schwert und Magma und zerstört dennoch die Insel tritt allen in den Arsch und tötet fast BB. Also wenn das kein Monster ist was dann?
    Ja BM und Kaidoo sind wahre Katastrophen aber ein WB hätte denen in nichts nachgestanden.
  • Auch ich sehe die Entwicklung sehr kritisch: Nicht nur ist die Konfrontation mit Kaido komplett unnötig und viel zu stark konstruiert, sondern charakterliche Entwicklung seitens Ruffy bleibt leider komplett aus, bzw ist weiter rückläufig.

    mMn hat Oda sich nach dem Timeskip komplett verlaufen und sein Werk geschändet, was vielen Langzeitlesern verständlicherweise schwer zusetzt, da man One Piece mittlerweile nur noch als verschwendetes Potential, mangels Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit sehen muss.

    Es ist offensichtlich, dass Shutenmaru hier als After G4 Retter herhalten muss.

    Erst der Corrida Sprecher, dann Brulee und jetzt Shutenmaru. Ein Muster ist wie immer erkennbar: Hässlicher Charakter, zu dem der Leser keinen Bezug hat und der komplett kostruiert und random in der Not auftaucht. Wohin Oda mit Gear 4 will ist mir ein absolutes Rätsel.

    Zur Entführung von Otama:
    Was will der Magaka mit der? Nicht nur ist dies die drölfundvierzigste Entführung einer komplett charakterleeren und neuen Figur, zu der man keinen Bezug findet, selbst wenn man ihn sucht, sondern auch die Priorisierung Otamas/Speeds über seine Crew ist einfach nur charakterfern und darf IMO zurecht als Plothole betitelt werden.

    Aus Wano etwas zu machen wäre wirklich keine Kunst gewesen, aber auch die Charakterdesings von Charakteren wie Shutenmaru wirkt einfach nur 0815 und extrem lieblos.

    Zu guter Letzt zur „Chance“ Odas:

    Mit diesem Onehit-K.O. und einem möglichen Tod von Sanji (Der ja von Oda quasi eh schon in die Tonne getreten wurde, wieso auch immer.) könnte man hier den Bogen zur Glaubwürdigkeit des Mangas noch erwischen, indem Ruffy eine charakterliche 180 Grad Wende hinlegt.

    Wird zwar leider so nicht passieren, da dieses unverständliche, story tötende Gewurschtel anscheinend Odas großer Plan für das letzte Drittel seines anfänglich so vielversprechenden Mangas ist.

    Die einzige Rettung des Mangas ist IMO die Rente Odas und das Weiterführen von One Piece durch einen nicht komplett verblödeten/verblendeten/größenwahnsinnigen Mangaka, als der sich Oda leider seit dem Timeskip entpuppt hat.
    Takt ist so a Sach:

    Hastn niad, fiad se a jeder af. Hastn, na merkts koana

    Habadere
  • Ok, ich versuche mich mal an meinem ersten Beitrag.


    Was mich persönlich am meisten am aktuellen Kapitel stört, ist nicht die Tatsache, dass Ruffy per One-Hit ausgeknockt wird, sondern das Kaido hier unzählige Kong Guns einfach so über sich ergehen lässt, sodass dies schon eher für mich ein Grund zur Sorge ist, wie Ruffy sich jetzt in kurzer Zeit so sehr steigern möchte, um solch ein unbezwingbares Hindernis zu überwinden, wenn es den Anschein macht als hätten nicht mal 2 Jahre intensivstes Training auch nur ansatzweise ausgereicht. Die Gear 3 Attacken einfach so wegzustecken ohne mit der Wimper zu zucken und vor allem während Kaido sich in seiner Drachenform befindet, finde ich noch vollkommen legitim, aber fucking Gear 4 Junge, ernsthaft?! Da hätte ich es besser gefunden, wenn Kaido ihn noch vor der Salve mit seiner Keule erwischt hätte, sodass Ruffy gar nicht mehr dazu kommt seinen Angriff auszuführen.

    Eigentlich muss man sich nur mal die Fakten vor Augen halten: Eine einzelne Kong Gun hat Doflamingo durch die halbe Stadt katapultiert und dieser versuchte sogar noch die Attacke zu blocken. Zudem ist Doflamingo definitiv von allen Samurai, die wir bisher in Action gesehen haben, sowohl was Stärke als auch Kondition anbelangt (denke da würden mir die meisten zustimmen), ganz vorne mit dabei. Klar verstehe ich, dass ein Kaiser sich auch nochmal deutlich von den Großkalibern abhebt, aber trotzdem finde ich das mit diesem Kapitel die Kluft so extrem dargestellt wird, dass es tatsächlich, wie jetzt schon mehrmals erwähnt wurde, an Glaubwürdigkeit verliert, vor allem bzgl. des so häufig erwähnten Gleichgewichts innerhalb der Dreimacht. Big Mom hat wenigstens noch den Arm gehoben, um eine Kong Gun Ruffy’s abzuwehren und selbst das empfand ich damals schon als ziemlich beeindruckend.

    Bezüglich Ruffy’s Ohnmächtigkeit würde ich erstmal noch das nächste Kapitel abwarten, da es auch durchaus möglich ist, dass dieser nur kurzzeitig das Bewusstsein verliert und nicht zwingend komplett kampfunfähig ist, wobei es, um ehrlich zu sein, schon stark danach aussieht.

    Auch zeichnerisch finde ich die aktuellen Kapitel sehr schwankend. Während die Panels, die groß in Szene gesetzt werden natürlich immer super aussehen, habe ich das Gefühl, dass die kleineren Panels oftmals eher schlampig gezeichnet wurden bzw. schlampiger als man es gewohnt ist und teilweise Kaido sogar körperlich ziemlich klein wirken lassen im Vergleich zu seinem ersten Auftritt.


    Generell wirkt der Arc auf mich bisher sehr chaotisch und unstrukturiert. Ich hätte mit dem Auftritt Kaidos evtl. sogar noch ein wenig gewartet an Oda’s Stelle.



    Ist übrigens jmd. aufgefallen, dass die Voraussagen aus einem Spoilerleak von vor zwei Jahren oder so, der angeblich von einem ehemaligen Mitarbeiter Odas stammte, bis zum jetzigen Punkt alle eingetroffen sind? (Unter anderem wurde darin die Versöhnung mit den Vinsmokes, die Flucht aus Big Mom’s Territorium und Sanjis Rettung sowie die zweiwöchige Vorbereitung für den Angriff auf Kaido erwähnt.)

    Habe mir die damals durchgelesen mit der Gewissheit, dass es ohnehin nur Fanfiction sein und jetzt das…
  • Geht nicht speziell an dich, -Bo-, aber dein Zitat bringt ein paar Sachen gut auf den Punkt.

    -Bo- schrieb:


    Persönlich finde ich, dass Oda Kaido und Big Mum zu glatt, zu makellos und zu perfekt kreiert hat. Vielleicht aus Angst, den Hype um die Kaiser zu sehr aufgebauscht zu haben. Aber ich finde, das war unnötig. Whitebeard war auch nicht perfekt, aber das machte seinen Auftritt beim GE auch so beeindruckend. Er hat all diese Leistung vollbracht, obwohl er verwundbar war.
    Zwar hat Big Mum im Laufe des WCI Arcs durchaus Schwächen offenbart, aber im Gesamtblick wirkt sie noch immer absolut überwältigend stark. Und Kaido? Der scheint nach diesem Kapitel ohnehin jede Skala zu sprengen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass er wie Siegfried nur an einer Stelle seines Körper verwundbar sein sollte oder welche Achillesferse er sonst haben sollte: Es bleibt das Bild einer Figur, die einfach nur im Hype kreiert wurde. Mir fehlt die Verletzlichkeit in der Macht, die Whitebeard ausgestrahlt und dessen Kämpfe so sehenswert gemacht hat. Von der Konzeption der Dreimacht und Ruffys Entwicklung der letzten 10 Jahre, die mit Kaidos aktuellen Auftritt voraussichtlich baden gehen, mal ganz zu schweigen.

    Crocodile wirkte bei seinem ersten Kampf gegen Ruffy unverwundbar. Nichts, was wir bis dahin kannten, konnte ihm irgendwas ausmachen. Ähnliches lässt sich über Enel sagen, sogar noch extremer. Im Verlauf der Zeit haben beide ihre Aura der Unverwundbarkeit verloren. Big Mum ist noch etwas offen, aber sie ist ja auch noch nicht besiegt. Auch die Admiräle haben bis jetzt nur gegen einen Kaiser Verletzungen erhalten. Was das Einstecken angeht, sehe ich daher kein Problem mit der Verhältnismässigkeit.

    Was das Austeilen, oder den Vergleich mit der Marine angeht, sehe ich das auch etwas anders. Haben wir jemals gesehen, wie Aokiji eine Attacke wie Ice Age gegen einen Chara eingesetzt hat? (Nur Sauro, wenn ich mich recht erinnere, und der war danach sofort weg.) Oder haben wir je gesehen, wie Akainu einen Gegner so angreift, dass nachher die halbe Insel eine Vulkanwelt wurde? Fujitora könnte wahrscheinlich ganze Monde nach seinen Gegner werfen (from Thanos with love), nicht nur diese kleinen Meteoriten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Admirale sich bisher in Kämpfen - die wir tatsächlich gesehen haben - zurückgehalten haben, weil sie nicht die gesamte Insel zerstören wollten. (Aokiji will nicht eine Insel von Long Ring Island kaputt machen und Marine Ford sollte verteidigt, nicht zerstört werden.) Dass sie es könnten, wurde auf Punk Hazard klar.
    Kaido hingegen kennt keine Rücksicht. Der schlägt sofort mit Wucht zu. Die einzige Diskrepanz sehe ich mit dem Zusammenprall zwischen Ruffy und Big Mom. Da bin ich bereit, noch etwas zu warten.

    Einige User stellen die Frage in den Raum, wie Ruffy sich in diesem Arc soweit steigern soll, dass er Kaido besiegen kann. Ich denke, dass er genau das eben nicht machen wird. Oda hat absichtlich eine Vielzahl starker Charaktere nach Wano gebracht, die gemeinsam gegen Kaido kämpfen sollten. Der Sieg gegen Kaido (den ich nach Odas Vorbereitungen in diesem Arc erwarte), wird wahrscheinlich ein Teamsieg sein.
    Denken wir kurz zurück an den Moment, wo Zunisha Jack geplättet hat. Damals gab es Vermutungen, dass Zunisha in Wano einen epischen Auftritt haben wird. Darauf hoffe ich. Oda hat auf WCI sein Schema bereits geändert dadurch, dass Big Mom nicht fiel. Ein Teamsieg gegen Kaido können wir an diesem Punkt durchaus in Erwägung ziehen. Die dafür nötige Steigerung kann ich mir vorstellen.


    Das soll nicht heissen, dass es nicht Probleme gibt mit der Entwicklung in den letzten Jahren (über die ich in einem anderen Thema hoffentlich bald schreiben werde). Aber die Stärkeverhältnisse sind nicht mein Problem. Schlechtes Charaktermanagement schon eher.
    Cause this is Brook!
  • Mathemagica schrieb:

    Geht nicht speziell an dich, -Bo-, aber dein Zitat bringt ein paar Sachen gut auf den Punkt.

    -Bo- schrieb:

    Persönlich finde ich, dass Oda Kaido und Big Mum zu glatt, zu makellos und zu perfekt kreiert hat. Vielleicht aus Angst, den Hype um die Kaiser zu sehr aufgebauscht zu haben. Aber ich finde, das war unnötig. Whitebeard war auch nicht perfekt, aber das machte seinen Auftritt beim GE auch so beeindruckend. Er hat all diese Leistung vollbracht, obwohl er verwundbar war.
    Zwar hat Big Mum im Laufe des WCI Arcs durchaus Schwächen offenbart, aber im Gesamtblick wirkt sie noch immer absolut überwältigend stark. Und Kaido? Der scheint nach diesem Kapitel ohnehin jede Skala zu sprengen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass er wie Siegfried nur an einer Stelle seines Körper verwundbar sein sollte oder welche Achillesferse er sonst haben sollte: Es bleibt das Bild einer Figur, die einfach nur im Hype kreiert wurde. Mir fehlt die Verletzlichkeit in der Macht, die Whitebeard ausgestrahlt und dessen Kämpfe so sehenswert gemacht hat. Von der Konzeption der Dreimacht und Ruffys Entwicklung der letzten 10 Jahre, die mit Kaidos aktuellen Auftritt voraussichtlich baden gehen, mal ganz zu schweigen.
    Crocodile wirkte bei seinem ersten Kampf gegen Ruffy unverwundbar. Nichts, was wir bis dahin kannten, konnte ihm irgendwas ausmachen. Ähnliches lässt sich über Enel sagen, sogar noch extremer. Im Verlauf der Zeit haben beide ihre Aura der Unverwundbarkeit verloren. Big Mum ist noch etwas offen, aber sie ist ja auch noch nicht besiegt. Auch die Admiräle haben bis jetzt nur gegen einen Kaiser Verletzungen erhalten. Was das Einstecken angeht, sehe ich daher kein Problem mit der Verhältnismässigkeit.
    Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu Mathemagica, aber hier muss ich dir doch widersrechen. Bei Sir Crocodile war es so, dass Ruffy nie zuvor gegen ein Logia-Nutzer gekämpft hat. (Smoker zähle ich nicht, weil es kein richtiger Kampf war). Somit war es für Ruffy (und für uns Leser) eine vollkommen neue Situation mit der er umgehen musste. Deswegen wurde Crocodile zum Teil als umbesiegbar dargestellt, weil es in One Piece eine neue Hürde dargestellt hat.
    Und der zweite Unterschied ist der, dass Ruffy damals noch ein Underdog war, im gegensatz zu heute. Deshalb konnte man damals noch nachvollziehen, warum Ruffy in bestimmten Kämpfen so chancenlos war und er sich immer dementsprechend etwas überlegen musste, um aus dieser Situation herauszkommen.
    Das ist heutzutage etwas anders, denn Ruffy ist inzwischen schon formell zumindest ein Kaiser.
    Und dementsprechend sollte er auch nicht wie eine kleine Fliege dargestellt werden.

    Spoiler anzeigen
    Gerhard Reinbolzen, was fällt dir eigentlich ein zu sagen, dass Oda ein größenwahnsinniger Mangaka geworden ist?Hast du kein Respekt für das, was Oda mit One Piece geschafft hat? Mir fehlen echt die Worte, wenn es immer irgendwelche gibt die meinen, immer arrogante Kommentare von sich zu geben -.- Weißt du überhaupt was für ein anstrengender Job das ist?