Kapitel 927 - "Toko, die Kamuro"

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  • Oda hat immer noch die Handbremse angezogen und hat wohl auch nicht vor sie zu lösen. Es ist einfach so zäh wie Gummi. Oda kann doch nicht jedes 2. Kapitel extrem langweilig machen und dann meinen, dass ein guter Cliffhanger das ganze rettet und das dann gut ist! Klar ist die Silhouette cool anzusehen und verspricht eine coole Teufelsfrucht aber das allein als einziger Höhepunkt des Kapitels? Das ist einfach nur einschläfernd. Solche Kapitel sind am Anfang eines Arcs ja von mir aus noch ok aber da sind wir nicht mehr!

    Nicht schlecht aber einfach öde.
    Metal will never die!
  • Kai Zaru schrieb:

    Robin wurde zu ihm eingeladen. Vielleicht hatte ich ja recht und sie darf tatsächlich gegen den Orochi kämpfen. Dieser wurde von dem Schlägertrupp außerdem als Feigling betitelt.
    Robin wird hier wohl eher das tun, was sie am besten kann: Spionieren und Informationen über Orochi sammeln, die wiederum der SHB, bzw. ihrer Allianz, von Nutzen sein werden.
    Und ich wiederhole mich zwar, aber nur weil Kyoshiro Orochi als Feigling bezeichnet hat, muss dieser nicht auch zeitgleich - vergleichsweise - schwach sein. Dies geschah im Kontext der Prophezeiung von Toki, die er so deutete, dass in 20 Jahren - also im aktuellen Jahr - 9 Samurai auf Wano erscheinen würden, die ihn töten und die Grenzen von Wano öffnen würden. Die Angst vor diesem sich aufzeigenden Schicksal muss ihn nicht unbedingt - kräftetechnisch - schwach machen. Wenn ich wüsste - oder zu wissen glaube - dass ich noch in diesem Jahr sterben würde, dann würde ich mich wohl auch nass machen vor Angst ^^
    Imo sehe ich Orochi weiterhin als prädestinierten Gegner für Zorro. So sehr ich mir auch einen Kampf für Robin - generell für alle SHP - herbeisehne, Orochi sollte sich auf einem anderen Niveau bewegen. Trotz Feigheit.
    Ansonsten hat mir das Kapitel wirklich hervorragend gefallen. Sanji und Franky dürfen etwas austeilen, überhaupt kriegt die SHB nun endlich wieder vernünftige Screentime. Insbesondere Robin scheint hier eine Schlüsselrolle zu bekommen, was mir ausgesprochen gut gefallen würde.
    Aus Kyoshiro werde ich aber noch nicht so richtig schlau. Bisher bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass auch er zu den gesuchten Samurai gehört. Das aktuelle Kapitel spricht da nun erstmal eine andere Sprache, wobei das bei Oda grundsätzlich nichts heißen muss. Bei Shutenmaru verhielt es sich ja ganz ähnlich, der es auch recht treffend auf den Punkt gebracht hatte: Sie wurden 20 Jahre von Kinemon und co. im Stich gelassen, auch wenn sie dafür natürlich nur wenig können. Dennoch dürften diese Jahre so ihre Spuren hinterlassen haben. Bei Ashura gewiss, vielleicht also auch bei Kyoshiro?

    Interessanteste Nebeninformation des Kapitels: Ruffy befindet sich auf einer anderen Insel, dürfte sich also auf Onigashima aufhalten. Gut so, da darf er im Gefängnis auch gerne die nächsten zwei Wochen verbringen, bis der Rest - wegen des Festivals - nachkommt und man Kaido und dessen Schargen somit von zwei Seiten aus angreifen kann.

    Einziger Wehmutstropfen: Die SHB tut Ruffys Inhaftierung - weiterhin - mit nem verbalen Schulterzucken ab. Schön und gut, dass sie ihrem Captain vertrauen, aber das erscheint mir schon fast grob fahrlässig. Immerhin geht's hier um Kaido, Yonkou und stärkste Bestie.

    Alles in allem ordentliches, vorbereitendes Kapitel.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Das Chap war zwar ok aber brachte keinen weiter.

    Highlight waren unsere 4 Strohhüte ;)

    Fram und Sanji besiegten 2 von 3 Luschen und füllten sie mit Nudeln. Usopp's Kommentare dazu waren sehr nice aber gegen Robin's Schönheit erblaste jeder.

    Ich fand auch das quatschende Girl O-Toko(Otoko=Mann) und die Alte Dame mega xd

    Und Orochi's Schatten kann man schlecht einschätzen. Smile oder Real TF....??
  • Also um Gottes Willen, was hier wieder gesponnen wurde, jetzt kommt das Picture von Orochi raus und man muss sagen, er sieht eher aus wie die Schlange von Boa Hancock oder wie Nora in Jung. Außerdem könnten es genauso gut auch seine Haustiere sein die da um Ihn herum Wuseln. Also bin mal gespannt ob Oda uns da nicht sehr sehr stark auf den Arm nimmt... Aber mit der Drachenform von Kaido hat das ja mal überhaupt garnichts zu tun.

    Wirklich spannend wäre das natürlich, wenn Queen jetzt relativ bald bei Sanji auftauchen würde. Dann bleibt aber nur zu hoffen dass es nicht so läuft wie bisher in jedem Chapter, egal ob Doffy oder Vergo, dass Sanji nur als Prügelknabe herhalten durfte...

    Ein Fest feiern konnte ich wirklich bei der kleinen Toko. Hätte sie jetzt noch einen grünen Anzug und eine buschige Augenbraue würde ich sagen sie packt gleich Ihren Lotus aus
    ">
  • OneBrunou schrieb:

    Einziger Wehmutstropfen: Die SHB tut Ruffys Inhaftierung - weiterhin - mit nem verbalen Schulterzucken ab. Schön und gut, dass sie ihrem Captain vertrauen, aber das erscheint mir schon fast grob fahrlässig. Immerhin geht's hier um Kaido, Yonkou und stärkste Bestie.
    Das war ja schon vor wenigen Kapiteln mit Chopper der Fall! Ruffy wird von Kaidos Leuten festgenommen und weggebracht und irgendwie scheint keiner auch nur ansatzweise beunruhigt zu sein.

    Ich frag mich schon seit dort wieso Oda das macht. Fällt es ihm nicht auf, hat er eie andere Wahrnehmung als die Leser oder steckt dahinter ein Konzept, dass wir noch nicht durchschauen?
    Wie in einem anderen Thread bereits geschildert habe ich die Tage mal alle Kapitel Revue passieren lassen und musste feststellen, dass Ruffy streng genommen all seinen Gegnern am Ende der Kämpfe doch deutlich überlegen war.
    Die Kämpfe wurden m.M.n. etwas künstlich gezogen und spannend gestaltet.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, woran das liegt! Hat Oda nach dem Timeskip sein Gefühl für ausgewogene Kämpfe verloren, ist die Darstellung genau so beabsichtigt oder hab ich eine falsche Wahrnehmung?

    Durch diese Lockerheit, die die SHB allerdings seit Ruffys Gefangennahme an den Tag legt glaube ich langsam immer mehr, dass Oda das alles gezielt so darstellt.
  • Giorgio schrieb:

    Wirklich spannend wäre das natürlich, wenn Queen jetzt relativ bald bei Sanji auftauchen würde.
    Queen soll doch aber "nur" ein paar Assassinen losschicken.
    Glaube auch nicht, dass er sich "für so einen dahergelaufenen, aufmüpfischen Koch" selbst die Hände schmutzig machen würde.
    Vorallem da er bestimmt auch bei Orochi sein wird.

    Wäre halt schön, wenn die Assassinen ein bisschen was auf dem Kasten hätten und Sanji sich hier mal beweisen darf.

    Diese Sorglosigkeit, die anscheinend alle SH an den Tag legen, wenn es um die Gefangennahme ihres Captains geht, ist schon ziemlich überraschend und wirkt im ersten Moment auch extrem deplaziert. Aber Franky lässt einen Satz fallen, der zumindest vermuten lässt, dass bereits ein Plan zur Befreiung von Luffy in der Umsetzung ist: "Any Information on Luffy?" - "Not since he lef the mainland. He should be out by the day of the battle. Though."


    Wenn dem wirklich so ist, dann gehen diese entspannten Reaktionen aller Strohhüte für mich einigermaßen in Ordnung. Dient dann wohl auch dem Zweck ggü. der Öffentlichkeit ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, auch wenn das nur für Robin, Franky, Sanji und Lyssop gilt und nicht unbedingt für Chopper.
  • Dieser Satz klingt für mich aber eher nach "Yolo, wenn die Fetzen fliegen wird Ruffy schon irgendwie mitmischen". Es wirkt auf mich mehr so, als bestünde eben kein Plan für eine Befreiung und man würde nicht einfach nur auf Ruffy vertrauen, sondern sich überhaupt keine Gedanken um ihn machen. Der kommt da doch eh irgendwie raus.

    Gerade mit Blick auf die Art von Gegner, mit denen die SHB es hier zu tun hat - ganz zu schweigen von dem Onehit-Knockout Ruffys durch Kaido - halte ich diese Attitüde mindestens für fragwürdig.
  • Unnötiges Aufbaukapitel...... Der ganze Aufbau rund um das Bankett hätte gleich ausgelassen werden können, ob nun das Fest bald stattfindet und wer alles dorthin eingeladen ist, interessiert keine Sau. Stattdessen hätte Oda gleich zum Beginn des Bankett springen können ohne dass dabei ein Logikfehler sich hineingeschlichen hätte. So hätten wir gleich alle relevanten Samurai mitsamt des Shoguns kennen lernen können. Des Weiteren ist der Aufbau rund um die Charaktere wie Otama , Otoko, die "Random-Oma" oder Komurasaki so was von stinklangweilig, weil diese Charaktere null an Interesse erzeugen. Wieso? Ganz einfach. Denn wenn Charaktere vorgestellt werden, ohne dass sie dabei auf irgendeine Art und Weise eine coole "Performance" abgeben wie Ace in seiner ersten Szene, wie soll man da irgendwie Interesse an ihnen entwickeln?!

    Die Kampfszene mit Sanji und Franky war das einzige nützliche an diesem Kapitel. To be honest, die Gegner waren richtige 0815 Nummer aus dem East-Blue. Ich war richtig enttäuscht von Ihnen. Statt dass wir jetzt in den nächsten Kapiteln ein Kampf zwischen Sanji & Queen theoretisch hätten sehen können, werden weitere unbekannte Soldaten losgeschickt. Ich hoffe mal, dass die "Assassinen" von Queen mindestens auf Doflamingo Level sich bewegen, ansonsten kann die linke Hand des zukünftigen Piratenkönigs gleich sein Posten abgeben. Vielleicht habe ich etwas übertrieben, aber ich will Sanji nicht gegen Schwächlinge kämpfen sehen.

    Wisst ihr, was der Witz an dem ganzen Wanokuni-Arc ist? Dass Sanji jetzt mehr Screentime genießen durfte als unser Schwertkämpfer Zorro, von dem man eigentlich erwartet hätte, im Fokus dieses Arcs zu stehen.... Zusätzlich hat Sanji in Wanokuni bisher mehr geleistet als im gesamten Whole Cake Island Arc. So viel mal zu "Sanjis Year".
  • Ja genau, wieso nicht direkt alles überspringen und zum endkampf kommen? Wofür neue Charaktere einführen in einem neuen arc, einfach mal alle von den vorherigen Arcs übernehmen, das wäre doch mal richtig interessant.

    Ist doch klar das er neue Charaktere einführt, ansonsten macht es doch gar keinen Sinn und es muss auch nicht jeder so tief vorgestellt werden, das würde zu lange dauern und dann ist das Geheule auch wieder groß weil dann den Rest screentime genommen wird. Wenn sie dann mal aber ein Kapitel haben wie dieses finden das die meisten trotzdem zu wenig weil nur no-names besiegt wurden. Am besten einfach direkt los zu den Kommandanten und alle überspringen, so wollen das anscheinend einige. Gut jedem seine Meinung ich persönlich würde es schade finden wenn es zu schnell geht ohne Aufbau, es könnte zwar auch schneller gehen aber so geduldig bin ich noch.

    Ist ein Standard Aufbaukapitel, nicht schlecht nichts besonderes und ich denke die „Sorge um Ruffy“ war schon da aber eher off-Screen, ist auch besser so weil dann wieder viel drauf gehen würde um die Sorge um ruffy und das würde wieder kaum jemanden passen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von drpepper ()

  • So habe das Kapitel gelesen und muss sagen, dass es für mich bisher eines der besten Wano Kapitel seit Beginn des Arcs ist. Das liegt wohl vornehmlich daran, dass mit Usopp, Franky und Robin gleich drei der Wano - SH endlich mal wieder mehr als nur ein paar Fratzenpanel bekommen.

    Dass wir dann auch gleich mit ein paar Kampfeinlagen von Sanji und Franky versorgt werden, spielt in den doch allgemein sehr positiven Eindruck mit herein. Auch wenn es mal wieder nur ein paar No Names waren, die sie ohne größere Probleme wegklatschen durften.
    Ich wehre mich allerdings momentan noch, diesbezüglich zu sehr in Euphorie zu geraten, da es nicht nur bei diesem bleiben, sondern (wenn es nach mir geht) in den noch folgenden Kapiteln dieses Aktes so weitergehen darf. Hoffentlich lässt Oda in den nächsten Wochen dann auch den Hauptfokus der aktuellen Handlung auf den Strohhüten.

    Was das Ende des Kapitels und Orochi angeht, bin ich auf jeden Fall gespannt, wie Oda den Shogun dann letztendlich ausarbeitet. Auch wenn es nicht gut ist dies im Vorfeld zu tun, knüpfe ich (wie in meinem vorangegangen Post schon beschrieben) schon gewisse Erwartungen an ihn und seine Fähigkeiten. Gerade in Bezug auf die schon etwas älteren Informationen über Wano, (abgeschottet von der Außenwelt; stärkemäßig selbst von der Marine nicht einschätzbar) erhoffe ich mir in Bezug auf die Köpfe der "Anti - Oden" Allianz eine gewisse Daseinsberechtigung neben Kaido und seiner Bande. Alles andere wäre für mich doch eine gewisse Enttäuschung.
    Über die mögliche TF von Orochi möchte ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Allerdings sehen die schattenhaften Köpfe zumindest für mich so aus wie kleine Drachenköpfe. Durchaus können dies auch Schlangenköpfe sein. Bin auf jeden Fall gespannt, wie Oda das auflöst. Wäre einer mystischen Hydra-Zoan (Modell Schlange oder Drache) jedenfalls nicht abgeneigt.

    Alles in allem gutes Kapitel... so kann es gerne weitergehen!
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
  • drpepper schrieb:

    Ist ein Standard Aufbaukapitel, nicht schlecht nichts besonderes und ich denke die „Sorge um Ruffy“ war schon da aber eher off-Screen, ist auch besser so weil dann wieder viel drauf gehen würde um die Sorge um ruffy und das würde wieder kaum jemanden passen.
    Ich würde eher die Gegenthese aufstellen und behaupten, genau diese Sorge um Ruffy wäre die angemessene Konsequenz seiner Gefangennahme gewesen. Die Strohhüte haben der Weltregierung den Krieg erklärt, um Robin zu retten. Ruffy aber lassen sie im Knast versauern, mit der Begründung "Der kommt schon wieder, wenn es richtig losgeht". Das ist nicht nur fahrlässig, sondern widerspricht dem gesamten Aufbau der Strohhutbande über die letzten 20 Jahre. Wieso darf es denn kein Kapitel geben, in dem die Strohhüte sich gemeinsam Sorgen um Ruffy machen, ihre Situation reflektieren und sich endlich bewusst werden, dass sie im Reich eines mächtigen Kaisers sind? Ein Teil der Strohhüte hat es immerhin erst vor wenigen Tagen mit Mühe und Not lebendig aus Big Mums Hoheitsgebiet geschafft, wofür sie Pedro und Jimbei opferten. Diese Oberflächlichkeit und Sorglosigkeit ist zu einem Problem geworden. Nichts erscheint noch dramatisch, alles wird von den Strohhüten mit einem Lächeln abgetan. Ihr Kapitän hat eine krachende Niederlage einsteckt, befindet sich in der Gewalt eines brutalen Kaisers...und niemand scheint sich großartige Sorgen zu machen.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Aufbaukapiteln, ruhigen Kapiteln, emotionalen Kapiteln und langweiligen Kapiteln. Ich behaupte, an dieser Stelle fehlt ein ruhiges und emotionales Kapitel, in dem die Strohhüte sich über ihre Situation austauschen und uns Leser an ihrem Innenleben teilhaben lassen. Sie sind eigentlich eine Bande, aber momentan wirken sie allesamt distanziert und egoistisch. Zwar sitzen sie zusammen und essen Nudeln, aber tatsächliche Tiefe besitzt diese Interaktion trotz der gewichtigen Umstände nicht. Ich verstehe, dass Oda in Wano viel vorhat, aber diese Zeit muss er sich nehmen, sonst bleiben seine Figuren emotional auf der Strecke und die Leser können nicht mehr mit ihnen lachen, weinen, fühlen und mitfiebern.

    Ich für meinen Teil wäre froh, wenn wir wieder ernsthafte Charakterinteraktionen zwischen den Strohhüten sehen würden. Vielleicht Zorro und Franky, die sofort losstürmen und das Gefängnis niederreißen wollen; vielleicht Sanji und Robin, die auf einen ausgeklügelten Plan bestehen. Nami, die mit ihren Diebestalenten an die Blaupausen des Gefängnisses gelangen will usw.
    Oda hat diese Gefangennahme Ruffys so drastisch inszeniert, aber Konsequenzen oder ein Umdenken finden nicht statt. Ruffy und Kid gebären sich wie im Ferienlager, den Strohhüten scheint das Schicksal ihres Kapitäns gleichgültig zu sein. Wano fühlt sich für mich nicht real an, weder intensiv noch bedrohlich noch logisch. Alles geschieht wie in einem Weichfilter. Kaido taucht auf, vernichtet Ruffy und verschleppt ihn -- anschließend sitzen die Strohhüte lachend beim Suppeschlürfen, während sich Ruffy und Kid im Gefängnis den Wanst voll schlagen. Oda scheint keine Tiefe in diesen Arc bringen zu wollen, sonst hätte er Ruffys Niederlage und seine Gefangennahme wichtiger und ernster inszeniert. Aber es kümmert ihn anscheinend genauso wenig wie seine Charaktere, uns das bereitet mir Sorgen.


  • @-Bo-

    Ja du hast schon recht das das fehlt und irgendwie auch nicht typisch ist das es niemanden so wirklich „interessiert“ oder einschreitet. Allerdings typisch ist es das man denkt das es ruffy sowieso irgendwie Schafft

    Das ist zwar kaum möglich, weil eben ruffy,
    aber was wäre wenn es so geplant ist das ruffy ins Gefängnis geht weil sie wissen das dort starke Verbündete sind und wer sonst wenn nicht ruffy kann am besten Leute auf seine Seite ziehen. Das wäre finde ich interessant und auch mal ein neuer Plan der so eben gezielt geplant und so hat jeder die Aufgabe Verbündete zu holen. Das würde erklären wieso sich keiner so richtige Sorgen um ruffy macht.
  • Trotz aller früheren Kritik am WCI Arc, schon kurz nach der Ankunft an big moms Hauptinsel, wurde im Wald und dem Kampf mit einem Kommandanten deutlich, das hier ist kein Ort zum locker durch die Gegend spazieren, hier ist's gefährlich.

    In Wano ist von solch einem Bedrohunglevel bisher leider nichts zu spüren, man bindet sich einen dort üblichen Zopf und ist damit quasi voll integriert und geschützt vor einem entdeckt werden.
  • Ich hoffe, das im nächsten Chapter die Post abgeht.

    Kyoshiro lässt also Queen's Killer auf Sanji los. Er betonte die Mehrzahl und somit könnten alle 3 Jungs ihre Action bekommen.
    Entweder sind diese Killer Ninjas / Yakuzas/Schlägertypen ODER Vllt sind es Basteleien von Queen. Man sah Queen rumschrauben in seiner ersten Szene. Robo-Ninja's wären doch sehr erfrischend.

    Robin wird dann aber schon beim Bankett sein um Info's zu sammeln.

    Auf den Bankett werden wohl viele Verbündete von Kaido und Orochi dabei sein. Also wahrscheinlich ein Haufen neuer Gesichter.

    Die Kourtesanin hat für mich den Eindruck als wäre sie eine spätere Verbündete der Allianz. Viele Schönheiten in OP sind adlig. Vllt ist sie Momo's Schwester Hiyori. Ich bin gespannt , ob diese Helligkeit eine TF ist. Aber viele andere Frauen haben in OP die selbe Fähigkeit ohne eine TF. Sie besitzt aufjedenfall eine kleine Gruppe. O-Toko gehört zu ihr , ein etwas älteres Mädchen(Sie blickte Toko böse an wegen ihrer Verspätung) und ein Bodyguard. Vivi,Rebecca,Hoshi etc hatten auch Bodyguards.
  • -Bo- schrieb:

    Ich würde eher die Gegenthese aufstellen und behaupten, genau diese Sorge um Ruffy wäre die angemessene Konsequenz seiner Gefangennahme gewesen. Die Strohhüte haben der Weltregierung den Krieg erklärt, um Robin zu retten. Ruffy aber lassen sie im Knast versauern, mit der Begründung "Der kommt schon wieder, wenn es richtig losgeht". Das ist nicht nur fahrlässig, sondern widerspricht dem gesamten Aufbau der Strohhutbande über die letzten 20 Jahre. Wieso darf es denn kein Kapitel geben, in dem die Strohhüte sich gemeinsam Sorgen um Ruffy machen, ihre Situation reflektieren und sich endlich bewusst werden, dass sie im Reich eines mächtigen Kaisers sind? Ein Teil der Strohhüte hat es immerhin erst vor wenigen Tagen mit Mühe und Not lebendig aus Big Mums Hoheitsgebiet geschafft, wofür sie Pedro und Jimbei opferten. Diese Oberflächlichkeit und Sorglosigkeit ist zu einem Problem geworden. Nichts erscheint noch dramatisch, alles wird von den Strohhüten mit einem Lächeln abgetan. Ihr Kapitän hat eine krachende Niederlage einsteckt, befindet sich in der Gewalt eines brutalen Kaisers...und niemand scheint sich großartige Sorgen zu machen.
    Es widerspricht eben nicht dem gesamten Aufbau der SHB. Denn was dieser Aufbau beinhaltet, ist nunmal, dass dem Kapitän zu vertrauen ist. Die SHB hat schon unzählige Gefahren durchschritten, in denen der Tod um die Ecke blickte, doch immerzu schafften sie es - vor allem dank Ruffy - durchzustehen. Sei es gegenüber Bartholomeus Bär, obwohl vorher bereits ein anderer Samurai besiegt wurde und alle quasi am Ende waren, oder gegenüber Crocodile, der unangreifbar erschien; sei es Doflamingo, der jeden buchstäblich im Käfig hatte oder gegen Katakuri, der in jeder Hinsicht Ruffy überlegen schien. Es bestand in diesen Momenten dieselbe Gefahr, wie jetzt, doch siegten sie stets dank Ruffy. Denn was unterscheidet die derzeitige Situation von Obigem? Im Grunde nach nichts. Ruffy ist gefangen und die Situation erscheint, wie auch in anderen Momenten, hoffnungslos.
    Robin zu retten, war eine gänzlich andere Situation, denn sie wussten, dass sie es alleine nicht schaffen kann und ein sofortiger Angriff notwendig ist.
    Gerade wegen Obigem wissen die Mitglieder, dass Ruffy durchsteht. Es ist völlig egal, ob er geoneshotted wurde und im Gefängnis ist oder sonst etwas in diese Richtung geschah, da es insgesamt nicht schlimmer ist, als in den anderen Gefahrmomenten.
    Sie können und müssen ihm sogar vertrauen. Es bringt ohnehin nichts, nun jeden Plan zu verwerfen, um halsüberkopf eine Ausbruchaktion zu starten. Schließlich bekam jeder eine wichtige Aufgabe zugeteilt, die vor allem voraussetzt, dass sie unbemerkt bleiben. Ruffy zu retten, obwohl sie genau wissen, dass er es wie sonst immer schaffen wird, würde den Plan zunichte machen. Die Konsequenz davon wäre, dass überhaupt nichts mehr erreicht werden kann.

    Dass sie sich sorgen machen, sieht man im Übrigen im heutigen Kapitel, als Robin nach neuen Infos zu Ruffy fragt. Es ist also auch nicht so, als würde dieses Vertrauen zu einer völligen Gleichgültigkeit führen. Die Mitglieder vertrauen und wollen gleichzeitig auch in Erfahrung bringen, wie es ihm geht - nichts, was sich ausschließen würde. Daher mag die Antwort, zu vertrauen, wohl für einige unzufriedenstellend sein, doch hat sie immense Bedeutung nach dem Zeitsprung gewonnen und kommt hier zu tage.
  • Ich finde die Überlegung, dass die Niederlage Ruffys gegen Kaido gewollt ist ziemlich interessant.
    Wir sehen in Kapitel 921, dass die Ausarbeitung des Planes um Kaido zu besiegen offscreen abgeschlossen ist um uns die genauen Information über den Plan zu enthalten.
    In Kapitel 922 erzählt Law, dass Ruffy, Zorro und er aufgeflogen ist und das keiner von den anderen den beiden folgen soll.

    Wie wäre es nun, wenn der Plan enthält im Gefängnis weitere Verbündete zu sammeln unter anderem halt Kid und die mysteriöse Person in der Zelle.
    Ruffy wird schon ziemlich einfach besiegt und Law sieht sehr handlungsunfähig aus obwohl es halt "nur" gegen den Hardliner Hawkins geht.

    Ruffy hatte zu dem Moment schon zu viel Aufmerksamkeit gesammelt und wäre dieser weiter in Wano rumgelaufen, so wäre Kaido misstrauisch geworden. Nun sind Kaido und Orochi einigermaßen beruhigt und machen sich keine Sorgen mehr. Alle anderen SH können bis zu Feier unbemerkt Verbündete sammeln und Ruffy versucht im Gefängnis sein Sympathie auszuspielen.

    Es wäre eine erfrischende Wendung, wenn ein Plan wirklich mal perfekt läuft und wenn dies nur den zweiten Akt in Wano betrifft.
  • -Bo- schrieb:

    Vielleicht Zorro und Franky, die sofort losstürmen und das Gefängnis niederreißen wollen

    Wait, what?
    Am Anfang dieses Arks wurde sich heftigst darüber ausgelassen wie Dumm und Naiv Ruffy doch handelt und wie kindisch das ist einfach drauf loszustürmen. Jetzt wird ruhig und besonnen gehandelt und nicht immer nur die Hau Drauf Methodik genommen und das soll jetzt auch wieder kacke sein?

    Ja natürlich gibt es eine andere Darstellung der Gefangennahme als bei Big Mom aber diese Darstellung gefällt mir bei weitem besser. Es ist nicht mehr die SHB die bei jedem großen Namen sich in die Hose scheißen oder sich bei drohenden Kosequenzen hinter Allierten verstecken. Mir gefällt das, so wie es jetzt ist sogar richtig gut!

    Ja Ruffy hat verloren. Ja Ruffy ist im Gefängnis. Ja man kann sagen Ruffy amüsiert sich dort fast.
    Aber diese Einstellung von der SHB finde ich genau richtig: Ruffy hat sich mit einem Big Player angelegt. Also sollte man dementsprechend auch so reagieren. Jetzt wieder in Panik ausbrechen und nach Hilfe schreien würde mich extrem ankotzen.

    Ich sehe endlich mal ein Funken von Souverinität in der SHB und die nötige Gelassenheit solche Situationen zu händeln und sich so zu verhalten wie man es von einem "5ten Kaiser" erwarten sollte: Cool.

    Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
  • Noland schrieb:

    Es ist völlig egal, ob er geoneshotted wurde und im Gefängnis ist oder sonst etwas in diese Richtung geschah, da es insgesamt nicht schlimmer ist, als in den anderen Gefahrmomenten.
    Im Endeffekt ist die Situation sogar sehr viel besser als sonst. Luffy sitzt nur im Gefängnis bewacht von einem haufen pfeifen, er steckt nicht in einem kampf auf leben und tod gegen einen weit überlegenen Gegner. Sich ausgerechnet jetzt sorgen zu machen wäre gradezu albern. Ja er hat ne klatsche gekriegt, wie so oft, aber seine Freunde haben das ja schon dutzende Male miterlebt von daher, kein wunder das da keiner besorgt ist. Und sie wissen außerdem das Raizo auf dem Weg ist ihn zu befreien.
  • Hallo zusammen,

    gerne möchte ich die Aufmerksamkeit auch einmal auf etwas anderes lenken und bin mir nicht sicher wie Ihr darüber denkt....

    LYSOP!

    Uns ist ja bekannt, dass er seit DR das OH erlernt hat. Inwieweit er dieses bereits trainieren konnte ist mir nicht bewusst. Doch was mir in diesem Chapter aufgefallen ist: Er bliebt die ganze Zeit lang ruhig. Hier erinnerte er mich sogar Start an seinen Vater. Klar waren die Gegner nur Tunichtgute, doch war Lysop sonst immer der Erste der in Panik verfallen ist. Es ist das Erste mal, dass er wirklich ruhig blieb und schien, als würde er wissen was folgt. Er ist einfach weiter Nudeln.

    Wie sieht Ihr die Situation?


    Greetz,
    D
  • @Noland

    Vertrauen gegeüber dem Kapitän ist ja auch gut und wichtig, aber das was wir in den letzten drei Kapiteln gesehen haben, kommt völliger Gleichgültigkeit gleich. Es ist fast so, als ob sich die Strohhüte bewusst sind, dass sie die Protagonisten einer fiktiven Geschichte sind und das sie alle Plotarmor besitzen. Die Beispiele, die Du gewählt hast, haben es alle besser gemacht als aktuell in Wano. Siehe der Kampf Chopper und Lysop gegen Mr.4 und Miss Merry Christmas. Dort ist sowohl das starke Vertrauen der Crew deutlich geworden, als auch die Sorge um den Kapitän weil er sich in einer sehr ernsten und gefährlichen Situation befindet. Enies Lobby war es genau dasselbe. Lysop hatte bei seiner Rede absolutes Vertrauen in Ruffy als er bewegungsunfähig auf dem Boden lag, aber man hat ihm die Sorge und die Ernsthaftigkeit der Situation angesehen. Er hat nicht doof rumgewitzelt oder nach Außen die Ruhe und Enspanntheit in Person verkörpert, wie es bis jetzt alle Strohhüte nach Ruffys Niederlage machen. Ich glaube, dass größte Problem ist nicht, dass die Strohhüte sich keine Sorgen machen, denn das machen sie sich bestimmt, es ist viel eher, dass wir Leser diese Sorge noch nicht einmal deutlich zu Gesicht bekommen haben, außer in einer übertriebenen Gesichtsentgleisung, die aber völlig gegen das restliche Verhalten der Strohhüte gegenüber Ruffys Niederlage steht. Da reicht eine kurze Frage, ob es Neuigkeiten zu Ruffy gibt oder das Raizou sich schon um den Gefängnisausbruch kümmert einfach nicht aus. So wie sich die Strohhüte verhalten ist das einfach nicht realistisch, geht gegen alles was wir vorher gesehen haben und ist absolut nicht nachvollziehbar. Es ist einfach die Darstellung. Es kommt kein bisschen rüber wie ernst die lage eigentlich ist wie damals auf der Brücke des Zögerns, als es schlecht um Ruffy stand. Eine gewisse Gelassenheit ist notwendig um die Strohhüte langsam souverän darzustellen, selbst gegenüber einem Kaiser, aber das was wir sehen ist so stark gesteigerte Gelassenheit und Vertrauen, dass es wie Gleichgültigkeit rüber kommt. Die Strohhüte sind nicht Saitama.

    @Akkarin

    losstürmen wollen ≠ es dann auch tatsächlich tun