One Piece: Rise of Ann (Rudi D(as) Rudas)

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    • Kapitel 15 Dann werde ich halt...

      Rudi D(as) Rudas schrieb:

      Der über mir wollte nicht mehr alles auf denn letzten drücker machen.
      Ähm ja da war doch was. :rolleyes: ;)

      Rudi D(as) Rudas schrieb:

      Als zweites wollte ich nur nochmal sagen meine Hauptdarstellerin heißt Ann und nicht Anna.^^ Anna war die Mutter von Gorgus
      Das kommt davon, wenn man spät Abends und ziemlich müde einen Kommentar schreibt und natürlich, wenn der Autor so ähnliche Namen verwenden muss. ^^

      Rudi D(as) Rudas schrieb:

      Mhm also iwann erwische ich dich wie du in meinen Unterlagen spionierst.^^
      Dazu muss ich nicht spionieren, es reicht völlig die gleichen Charaktergrundsätze/-erkennungszeichen in Manags und Animes zu kennen. Denn (fast) jeder Manga/Amine Charakter mit solchen Charaktereigenschaften hat nun mal rote Haare oder anders ausgedrückt, rote Haare im Anime und Manga triggern automatisch mein Interesse. ;)

      Ein Säbelzahntigern, eine Katze also die sich in eine gefährliche Katze verwandeln kann :thumbsup: . Was ist die Zwischenform, ein Säbelzahntigerchen? :-D Also eine kleinere und wendigere, dafür aber nicht mehr so kraftvolle Version eines Säbelzahntigers bzw eine ziemlich gefährliche Hauskatze. Ich würde mal behaupten mit der Zwischenform kann man besser Arbeiten, als du es dir derzeit vorzustellen scheinst.

      Anns Gedanken konnte ich jedenfalls ganz deutlich hören:"WILL HABEN!!!!" womit die "Zwangsrekrutieren" von Mary ziemlich feststehen dürfte, aber wohin sollte eine entflohene Sklavin auch sonst gehen. Sie wird bestimmt kein ruhiges Leben mehr auf irgendeiner Insel führen können und die Crew wird zu einer guten Köchin sicher nicht nein sagen. Besonders wenn ihre Kapitänin unbedingt den neuen Schiffs(haus)kater der Köchin dabei haben möchte. Denn mit Ann wird in diesem Punkt sicher nicht zu diskutieren sein und wie gut die Crew ihre Kapitänin einschätzen kann, zeigt sich schon in der Tatsache, dass sie sobald das böse K Wort fällt, auf Abstand gehen.^^

      Stone macht sich deswegen noch keine Sorgen, wahrscheinlich bis er eines Besseren belehrt wird. Auch sonst scheint er derzeit schon etwas von Ann beeindruckt zu sein, sich aber noch keine wirklichen Sorgen zu machen. Die Frage bleibt nun, ob Ann hier ihre erste richtige Herausforderung erlebt oder sich Stone ziemlich selbst überschätzt. Einen guten Überblick über die Situation hat er auf jeden Fall, da er zum einen direkt die Gründe für das Auftauchen eines Säbelkzahntiegers erkennt und auch sehr schnell erfasst, das einer fehlt, auch wenn es noch nicht klick gemacht hat warum.

      Das Ann bereit ist Piratin zu werden und nicht alle aus ihrer Crew begeistert davon sind, war schon ziemlich früh zu erwarten.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Char Übersicht Arc 1 3
      1.  
        Soll nur Personen/Infos enthalten die auch bekannt sind. (3) 100%
      2.  
        Soll Personen/Infos enthalten die noch kommen (0) 0%
      3.  
        Soll Personen enthalten die noch kommen, aber keine Infos weiter geben. (0) 0%
      4.  
        Soll bis zum letzten Kapitel des 1. Arcs immer wieder aktuell gehalten werden. Heißt immer wieder ergänzt. (3) 100%
      So Leute Kapitel 16 ist raus.

      Ich habe es ja schon letzte woche gesagt. Ich will eine Char Übersicht bringen, brauche aber noch ein Parr Infos von euch. Siehe Abstimmung.
      Sie wird auf jedenfall Dinge enthalten wie Größe, Kleidung, Waffen, Vergangenheit, Ziele, ....
      Wenn euch speziell was einfällt schreibt mir Bitte per PN was ihr haben wollt. Werde dann versuchen es so gut wie Möglich um zusetzten.

      David

      danke für deinen Kom

      Ja den Säbelzahntiger erhoffe ich mir auch noch bei Kaido, weswegen ich mir auch die option offengelassen habe es um zu drehen.^^

      Das dir die ansprache gefallen hat finde ich Super. Ich wollte sie so überzeugend wie nur möglich hinbekommen. (Eine Träne der Freude leuft über meine Wange.^^)

      Ich denke es ist klar was mit Miezi und Mary passiert. :thumbup:

      Was die Auswirkung angeht. Freu dich schon mal drauf :-D

      Devlin

      danke für deinen Kom

      Devlin schrieb:

      Er und Ann wären auf jeden Fall ein echter Eyecatcher wenn sie auf ihm angeritten kommt
      Mit reiten liegst du auch nicht so falsch nur die Reitende Person musst du ändern.^^

      Devlin schrieb:

      Ich freue mich schon sehr auf den Kampf gegen Stone und hoffe, dass wir von Doug in Zukunft auch mehr sehen werden.
      Da werde ich dich wohl enttäuschen müssen, mit dem Kampf von Doug. ;( aber er bekommt noch seine chance zu glänzen.

      qoii

      Danke für den Kom

      qoii schrieb:

      Ein Säbelzahntigern, eine Katze also die sich in eine gefährliche Katze verwandeln kann . Was ist die Zwischenform, ein Säbelzahntigerchen? Also eine kleinere und wendigere, dafür aber nicht mehr so kraftvolle Version eines Säbelzahntigers bzw eine ziemlich gefährliche Hauskatze. Ich würde mal behaupten mit der Zwischenform kann man besser Arbeiten, als du es dir derzeit vorzustellen scheinst.
      Ja ich habe mir natürlich auch gedanken darüber gemacht. Und bin auf eine Version gestoßen die mich interessiert, was setting und so bestrifft. Muss mal sehen wie ich das hinbekomme und ob es sich Zeitlich gesehen lohnt. Evtl baue ich das ganze auch mal um oder oder oder.

      qoii schrieb:

      Anns Gedanken konnte ich jedenfalls ganz deutlich hören:"WILL HABEN!!!!" womit die "Zwangsrekrutieren" von Mary ziemlich feststehen dürfte, aber wohin sollte eine entflohene Sklavin auch sonst gehen. Sie wird bestimmt kein ruhiges Leben mehr auf irgendeiner Insel führen können und die Crew wird zu einer guten Köchin sicher nicht nein sagen. Besonders wenn ihre Kapitänin unbedingt den neuen Schiffs(haus)kater der Köchin dabei haben möchte. Denn mit Ann wird in diesem Punkt sicher nicht zu diskutieren sein und wie gut die Crew ihre Kapitänin einschätzen kann, zeigt sich schon in der Tatsache, dass sie sobald das böse K Wort fällt, auf Abstand gehen.^^
      Ok das hört sich beinahe so an als wenn Ann ein wenig eigensinnig wäre. Wird Unterschrieben^^
      Ja das böse K Wort, Hawk und Gorgus wissen ja was es bei Ann auslöst.^^


      qoii schrieb:

      Stone macht sich deswegen noch keine Sorgen, wahrscheinlich bis er eines Besseren belehrt wird. Auch sonst scheint er derzeit schon etwas von Ann beeindruckt zu sein, sich aber noch keine wirklichen Sorgen zu machen. Die Frage bleibt nun, ob Ann hier ihre erste richtige Herausforderung erlebt oder sich Stone ziemlich selbst überschätzt. Einen guten Überblick über die Situation hat er auf jeden Fall, da er zum einen direkt die Gründe für das Auftauchen eines Säbelkzahntiegers erkennt und auch sehr schnell erfasst, das einer fehlt, auch wenn es noch nicht klick gemacht hat warum.
      Ja Stone ich sag mal wir haben ihn nicht das letzte mal gesehen.^^
      Ich denke auch die antwort, findest du im neuen kapitel, ob Stone Ann parolie bieten kann oder nicht.


      qoii schrieb:

      Das Ann bereit ist Piratin zu werden und nicht alle aus ihrer Crew begeistert davon sind, war schon ziemlich früh zu erwarten.
      Ja was soll man dazu noch sagen. Da wird Ann doch einfach Piratin.^^ :whistling:

      Zuletzt will ich noch eins sagen. Ich freue mich das Miezi doch so gut rüber kam. Ich hatte mir iwie auch diese Reaktionen gewünscht. :thumbup:

      So das neue Kapitel wird zwischen 24.5. und 26.5. erscheinen.
      Titel weis ich noch nicht.
    • Das war ein wirklich actionreiches Kapitel, hat mir sehr gut gefallen! :thumbup:

      Es freut mich, dass Miezi sich so weit erholt hat, dass er ein paar Soldaten verletzen und Mary mitnehmen konnte, damit Gorgus, Hawk und Ann helfen konnte, die nicht nur mit den Soldaten, sondern vor allem mit Stone alle Hände voll zu tun haben. Doch Ann scheint ganz gut allein mit Stone fertig zu werden, obwohl dieser ein völlig anderes Kaliber ist, als sie es bisher gewöhnt war. Muss ich mir Stones Jite so ähnlich wie die Jitte von Smoker vorstellen? Zumindest scheint sie ebenfalls aus Seestein gemacht zu sein, denn er ist überrascht, dass sie von dem Seestein nicht so geschwächt wurde, wie er es sich zumindest erhofft hatte.

      Auf jeden Fall darf Ann ihn nicht unterschätzen, denn er scheint ein sehr ausgeschlafener und hinterhältiger Gegner zu sein, sonst würde er nicht plötzlich mitten im Kampf zu so fiesen Tricks wie einer Pistole greifen, um sich seiner Gegnerin zu entledigen, auch wenn sie noch so gefährlich ist. Die spannende Frage, die sich mir hierbei stellt, ist wie lange dieser Kampf noch dauern wird. Denn wie Ann bereits richtig erkannt hat, kann ein zu hoher Blutverlust zur Bewusstlosigkeit führen, je nachdem ob Blutgefäße getroffen wurden oder nicht. Und wer weiß, ob Stone nicht noch einmal schießt oder mit seiner Jite in Anns Wunden herumstochert, um die Verletzung noch zu verschlimmern, jetzt wo sie verwundet ist, wird er ihre Situation mit Sicherheit ausnutzen. Zur Not, müssen Hawk und Gorgus eingreifen, sollten sie sehen, dass Ann den Kampf nicht mehr weiterführen kann, sonst besteht die Gefahr, dass sie im Kampf vielleicht das Bewusstsein verliert und von Stone verhaftet und abgeführt wird. Wollen wir es nicht hoffen. Doch Anns Blick am Ende des Kapitels lässt auf ein anderes Ende des Kampfes schließen, deshalb lasse ich mich mal überraschen.

      Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt wie der Kampf ausgeht und ob Mary sich Ann wirklich anschließen wird, wenn sie gegenüber Männern Angst hat, denn an die drei Männer an Bord, wird sie sich erst gewöhnen müssen, ganz zu schweigen von Gorgus Charmeoffensiven auf jedes hübsche, weibliche Wesen. Vielleicht sollte sie sich von Ann da ein paar Tipps geben lassen, wie man damit am besten umgeht. ;)

      Ich hoffe Miezi findet tatsächlich den Weg zurück zum Schiff und bekommt von Doug ein dickes Stück Fleisch zur Belohnung und ein paar Streicheleinheiten von seinem Frauchen denn die hat er sich nach den Strapazen verdient.
    • So nach viel Arbeit, Japantag und Geburtstag von einem Verwandtenkomme ich jetzt auch endlich dazu noch schnell einen Kommentar zuschreiben und anscheinend hattest du am Wochenende auch genug zu tunoder hast du extra auf mich gewartet?

      Mein erster Gedanke war, dass Gorgus wohl jede Frau anbaggert oderhat er erkannt, dass er bei Ann keine Chance hat. Jedenfalls kann ichauch abgesehen von allgemeinem Misstrauen sehr gut verstehen, warumMary sich zunächst nicht hat tragen lassen wollen. Seine Flucht verläuft etwas anders, als ich erwartet habe. Zwar war mir schonklar, dass es nicht ganz glattgehen würde, aber dass dieVerstärkung ihn einholt, habe ich nicht unbedingt erwartet. Zwar musser Maey tragen, was das Rennen etwas erschwert, aber die Soldatenmüssen von der Stadt erst über die, sagen wir mal halbe Insellaufen (bis zur Scheune) und dann weiter hinter Gorgus her, der grobauf das andere Ende der Insel zurennt. Zumindest habe ich es soverstanden, dass die Stadt mehr an einem Ende der Insel liegt undder Treffpunkt von Ann extra auf die entgegengesetzte Seite der Inselgelegt wurde.

      Wie es von Gorgus zu erwarten war, bringen ihn die Soldaten zwaretwas in Bedrängnis aber wirklich bedrohlich werden sie nicht.Zumindest kann er ihren Schüssen trotz Mary ohne größere Problemeausweichen.

      Miezi hat sichderweil genug erholt, um ihren zweiten großen Auftritt zu bekommen.Sie macht mit den Soldaten wieder kurzen Prozess. Dabei wird ihrsicher wieder der Schockmoment ihres Auftauchens zur Hilfe gekommensein, denn wie schon in der Scheune erlebt, sobald man sich an sie gewöhnt hat, ist sie (noch) relativ leicht abzuknallen. Gorgus erkennt in dieser Situation ihren wirklichen Wert undlässt sie Mary zu ihrem Schiff bringen. Da bin ich mal gespannt, wasDoug von dem Anblick halten wird.

      Währenddessen spendierst du Ann und Stone einen wirklich sehr gutgeschilderten und choreografierten Kampf. Mal scheint der eine dieOberhand zu haben, mal der Andere. Allerdings wirkt es die ganze Zeit trotzdem so, als würde Stone Ann trotz ihrer Stärke noch nichtwirklich ernst nehmen. Er mag zwar beeindruckt sein, aber bedrohtfühlt er sich letztendlich nicht wirklich. Er ist sich sicherAufgrund seiner Erfahrung und seiner Extras, erst Seestein dannPistole, zu gewinnen. Zwar bringt ihn die Offenbarung, dass Ann keineTeufelsfrucht gegessen hat etwas aus der Fassung, aber dies beruhteher auf ihrer Kampfstärke in diesem Alter als darauf, dass er denKampf gegen sie aufgrund eines Kraftunterschiedes als verlorenansieht.

      Derweil wird bei Ann neben dem fast schon sicheren Königshakiauch die Möglichkeit von Observationshaki angedeutet. Persönlichfand ich nur ihre Ausdrucksweise >das bin alles ich< etwaskomisch bzw ich hätte sie einfach nochmal betonten lassen, dass siekeine TF gegessen hat und vielleicht noch etwas in die Richtung, dasssie immer fleißig Trainiert hat. Aber das sind persönlichePräferenzen in der Darstellung und sollten dich nicht weiterbeschäftigen.

      Letztendlich dürfte sich Stone nun aufgrund der Schusswunden sosiegessicher fühlen, dass er seine Deckung so weit fallen lässt,dass Ann noch ein entscheidender Überraschungsangriff gelingen wird.

      Allgemein ein sehr schönes Kapitel, mit einem sehr gut durchdachten und ausgeführtem Kampf, mit dem du wirklich zufrieden sein kannst. Mehr und besser geht zwar immer, aber für die Länge des FFs und deiner bisherigen Schreiberfahrung kann man sich wirklich nicht beschweren.
      In diesem Sinne bis zum nächsten Kapitel.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 17 Ein Sprung in die Freiheit

      Ihreland bei Ann

      Ann grinste den Marine Käpt'n an, der vor ihr stand und eine Pistole auf sie gerichtet hielt. "Du bist weitaus besser, als ich dachte, Kleine. Schade das du nicht zu uns gehörst." hörte sie von Stone, der dazu nur den Kopf schüttelte. Jetzt sah er sie deutlich an und seine Miene war Ernst. "Ich mache dir ein Angebot. Komm zu uns. Komm zur Marine und ich verspreche dir wir werden eine Lösung finden. Das ist deine letzte Chance!" sagte er zu ihr. Ann schloss die Augen und überlegte. Sollte sie das Angebot annehmen oder sollte sie diesen Typen zur Hölle schicken, oder... . Ann Biss sich auf die Unterlippe, um den Schmerz in ihrer Schulter zu unterdrücken. "Also was ist, Ann?", fragte er sie wieder , aber sie antwortet noch nicht. Mit einer Hand auf der blutenden Schulter stand sie auf. "Du willst eine Antwort, Stone? Die kannst du gerne haben." erwiderte sie und griff mit dem verletzten Arm an ihre Hüfte, zog ein Wurfmesser aus dem Schaft und warf es in der gleichen Bewegung gegen die Pistole in Stones Hand. Die Waffe war nun nicht mehr zu gebrauchen. "Meine Antwort lautet. Du kannst mich mal!" schrie Ann Stone entgegen.

      Stone konnte gar nicht so schnell reagieren, wie das Messer geflogen kam. 'Scheiße, die Kleine hat also noch mehr drauf. Ich habe mich zu sehr von den Dolchen ablenken lassen.' mahnte er sich und ging nun wieder in Kampfstellung, mit seiner Jite. Er war bereit es mit ihr weiter aufzunehmen. 'Sie ist verletzt und durch meine vorhergehenden Angriffe muss ihre Lunge und der Magen einiges abbekommen haben. Will sie wirklich weiter machen?' fragte er sich schließlich. Doch da sah er nun etwas mit dem er überhaupt nicht gerechnet hatte. 'Was soll das den werden?' Er konnte sich kaum rühren so sehr schockte es ihn.

      Ann musste irgendwie diese verdammte Blutung stoppen oder zumindest reduzieren. Ihr blieb keine Wahl. Mit dem verletzen Arm packte sie ihr Hemd und riss es von sich. Danach nahm sie schnell einen der Ärmel und trennte ihn vom Rest ab. Sie nahm das eine Ende in den Mund und wickelte das andere um die Schulter. Knotete alles irgendwie zusammen und zog es fest. Mehr konnte sie im Moment nicht tun, um die Blutung aufzuhalten. 'Das wird nicht lange wirken, aber besser als nichts.' dachte sie und sah nun zu einem geschockt aussehenden Stone der irgendwie Rot im Gesicht war. "Von mir aus können wir weiter machen Stone." gab sie entschlossen von sich, ohne zu zeigen, das ihre Schulter mehr schmerzte als es ihr lieb war. "Was soll das bitte werden? Ich meine, willst du so gegen mich kämpfen?" fragte ihr Gegner schließlich. "Ich weiß nicht was du meinst? Denkst du wirklich, dass ich mich von so einer Wunde abhalten lassen zu Kämpfen? Da muss ich dich leider enttäuschen." antwortete sie ihm und ging in Stellung. Der Arm schmerzte bei jeder Bewegung. 'Scheiße, ich muss das schnell Beenden' dachte sie. Ann steckt einen ihrer Dolche zurück in den Halfter am Rücken und den andren zwischen ihre Zähne. Mit beiden Händen griff sie nun an ihre Hüften und zog je vier ihrer Wurfmesser raus. Sie ging leicht in die Hocke und kreuzte ihre Unterarme vor dem Gesicht, denn Blick immer auf ihren Gegner gerichtet.

      Stone bekam bei diesem Anblick eine Gänsehaut. Ihr gesamter Anblick war der eines Dämons in Menschen Gestalt, aber es waren nicht ihre kurze schwarze Haare die ihr ins Gesicht fallen oder das Blut an ihrer Hand. Ja noch nicht mal die gekreuzten Klingen oder ihr Dolch, der zwischen ihren Zähnen war, der ihm Angst einflößte. Nein es waren ihre Augen. Ihre smaragdgrünen Augen, die ihn finster anstarrten. Stone schluckte kurz und ging wieder in Stellung, bereit diesen Kampf endgültig zu beenden. Da kam auch schon das erste Messer auf ihn zugeflogen.

      Ihreland, bei Mary und Miezi

      Miezi rannte ohne Unterlass in Richtung des Meeres. Mary spürte schon das Salz in ihrer Nase. Sie hielt sich im Fell von Miezi fest und schaute immer wieder nach hinten. "Wir werden nicht verfolgt, Miezi, aber Ann und die zwei anderen sind auch nicht da.", sagte sie. Auf einmal merkte sie das Miezi im vollen Lauf stoppte. "Hey, was ist los?" verwundert über den plötzlichen stop sah sie nach vorne und konnte nicht fassen, was sie sah. Mary stieg von Miezi runter und ging ein paar schritte nach vorne. "Das soll wohl ein schlechter Scherz sein.", sagte sie und schaute die Klippe herunter. "Das sind gut 15 m oder eher 20. Die können wir auf keinen Fall runter Klettern." Kopf schüttelt, stellte sich Mary nun neben Miezi und wusste nicht, was sie machen sollte. Da knurrte Miezi mit einem mal los. "Was hast du, Miezi? Sind Soldaten hierher unterwegs?" Mary hatte wieder Angst, aber es waren keine Soldaten, die jetzt vor ihr Auftauchten. Es waren ein Schwertkämpfer mit blauen Haaren und ein Kerl in einem schwarzen Umhang. Die beiden konnten gerade so am Rand der Klippe stehen bleiben. Mary erkannte sie sofort und auch Miezi beruhigte sich wieder. Es waren Hawk und Gorgus, die jetzt bei ihr waren.

      Nachdem Gorgus und Hawk die Marine Soldaten besiegt hatten, rannten sie hinter Mary und Miezi her. Sie mussten die zwei unbedingt einholen. "Meinst du, die zwei sind schon an der Küste?", fragte Gorgus Hawk. "Keine Ahnung. Jedenfalls sollten wir uns mal beeilen. Ich habe keine Lust das Ann uns überholt." erwiderte Hawk. "Darüber machst du dir Gedanken?" "Klar, worüber sollte ich mir sonst Gedanken machen?", antwortete Hawk mit einmal. "Na ja, vielleicht darüber, dass Ann verliere, könnte." erklärte Gorgus. "Wenn das passiert sind wir sowieso dran, also denke ich nicht daran." erklärte Hawk "Du scheinst nicht viel vertrauen in unseren Käpt'n zu haben, Gorgus?" fragte er wiederum Gorgus. "Spinnst du! Ich vertraue ihr voll und ganz, aber ich gehe nun mal gerne auf Nummer sicher." antwortete Gorgus. Sie rannten weiter, bis sie das Meer hörten. "Wir sind gleich da. Hoffentlich ist Doug schon da." sagte Gorgus schließlich. Hawk jedoch antwortet nicht. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sie liefen gerade bergaufwärts. Es war nur leicht, aber dennoch bergaufwärts. 'Verdammt sind wir nicht vorhin auch Berg hoch gelaufen.' dachte er sich und wollte gerade was sagen, da sah er es auch schon. Eine Klippe. "Scheiße Gorgus anhalten!", schrie er seinen Kameraden zu. Beide kamen gerade so am Rande der Klippe zustehen und blickten in den Abgrund. "Scheiße, die war aber nicht auf der Karte.", sagte Gorgus. "Ich habe dich gewarnt du Trottel!", entgegnete Hawk.

      Mary sah die zwei Männer streiten. 'Wirklich in dieser Situation?' fragte sie sich und ging auf die zwei zu. "Ähm Jungs..." fing sie an. "Mary du bist schon hier sehr schön." trällerte Gorgus. "Scheiße, ist das da hinten ein Tiger?", fragte Hawk erschrocken und griff zu seinem Schwert. "Das ist Miezi Hawk. Er ist Marys Begleiter." erklärte Gorgus. "Hä ich dachte sie hat ne Katze?" "Ist er ja auch, irgendwie.", erwiderte Gorgus Hawk. Mary konnte einfach nicht glauben, was sie sah. Sie stritten wirklich. "Jungs jetzt hört mal auf. Wir stecken hier wirklich in Schwierigkeiten. Was sollen wir nun machen?" sagte sie schließlich und versuchte die zwei voneinander zu trennen die inzwischen Nasenspitze an Nasenspitze standen. "Naja wir könnten zurücklaufen.", antwortet Hawk. "Und wie sollen wir Doug Bescheid geben, Hawk? Wir haben wohl keine andere Wahl als zu klettern." entgegnete Gorgus. Mary beobachtete die zwei wieder bei ihrer Diskussion.

      Ihreland, bei Ann

      Ann rannte auf Stone zu und warf gleichzeitig ihre Messer, die sich in ihrer rechten Hand befanden. Stone blockte sie aber immer wieder ab, genau was sie wollte. Jetzt war sie nur noch einen Schritt von ihm entfernt.

      Stone schlug jedes Einzelle Messer, dass auf ihn zugeflogen kam, einfach mit seiner Jite weg. 'Was will sie damit erreichen.' dachte er noch und bemerkte es erst, als es zu spät war. Nachdem er ihr letztes Messer in ihrer linken Hand weggeschlagen hatte, tauschte sie zu seiner linken ab und war nun neben ihm. Er konnte ihr nur mit den Augen folgen und sah, dass sie einen Schlag gegen seine Kniekehle durchführt. Stone knickte ein wenig ein und fiel auf das Knie wogegen Ann geschlagen hatte. 'Verdammt sie hat mir mein Stand weggenommen.' dachte er wieder und rechnete mit einem Angriff auf seinen Rücken, doch der kam nicht. Stone musste so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen, denn nachdem er seinen Kopf gedreht hatte, um zu schauen,, wo die Kleine bleibt, sah er das sie gerade auf ihn zu rannte. Stone wollte aufstehen und sich ihr zudrehen, aber er klebte praktisch am Boden fest.

      Ann tauchte neben Stone weg und schlug ihm in die Kniekehle, sodass er auf einem Knie landete. Genau das wollte sie. Sie sprang hoch in die Luft, drehte sich kopfüber, mit dem Blick zu Stone. 'Er wird wieder diese komische Technik machen.' überlegte sie noch und warf ihre verbliebenen Wurfmesser, aus der rechten Hand. Sie traf genau ins schwarze, genau auf dem Offiziersmantel von Stone, der jetzt am Boden feststeckte. 'Die bekommt er nicht soleicht raus.' waren ihre Gedanken und landete einige Meter hinter Stone. Jetzt sah sie wie er versuchte aufzustehen, aber sie wusste, es würde nicht klappen, dennoch musste sie sich beeilen. Stone war nicht dumm, das zumindest wusste sie schon mal. Sie rannte so schnell sie konnte auf ihn zu. Ann sah, dass er nun versuchte den Mantel abzulegen. Es war zu spät. Diese Sekunden hatte sie gebraucht um sich ihm zu nähern. Ann sprang, kurz bevor sie bei Stone war, in die Luft, winkelte eines ihrer Knie an und traf ihren Gegner genau am Hinterkopf. Sie rollte sich ab und drehte sich gleich wieder zu ihm, doch Stone war bewusstlos.

      Schwer atmend stellte sich Ann vor Stone. "Das hat gesessen. Der wird nicht so schnell aufstehen." sagte sie zu sich selbst und begann ihre Messer und die Peitsche von Mary einzusammeln. "Verdammt, ich muss los. Die anderen sind bestimmt schon auf der Rabbit." Ann wollte gerade loslaufen, als sie etwas spürte. "Das kann nicht sein." geschockt drehte sie sich zu dem am Boden liegenden Stone um. "Habe ich mir das nur eingebildet." redete sie wieder mit sich. Doch da erkannte sie es. Der Käpt'n der Marine bewegte sich. "Scheiße!" entfuhr es Ann und packte sich mit beiden Händen am Kopf. "Verdammt! Was hat der Typ nur für einen Dickschädel." rief sie völlig entgeistert. "Ich habe keine Zeit mehr, mich um ihn zu kümmern, verdammt." mit diesen Worten rannte Ann los, in Richtung des Treffpunkts.

      Stone rieb sich den Hinterkopf noch im Liegen. Er stützte sich mit den andern Hand am Boden ab und versuchte aufzustehen. "Scheiße, was war das für ein Angriff.", sagte er leise zu sich. Immer noch mit der Hand am Hinterkopf spürte er den Schmerz, beim Sitzen. "Verdammt Stone das werden heftige Kopfschmerzen werden." krächzte Stone und schaute sich um. 'Die Kleine ist weg. Muss wohl ihren Freunden gefolgt sein.' stellte er in Gedanken fest und versuchte aufzustehen. Stone stützte sich auf seine Jite, immer noch wacklig auf den Beinen stand er, aber es kostete ihn wirklich Überwindung, nicht einfach auf den Boden zurückzufallen. Er versuchte einen Schritt zumachen, da überkam ihn die Übelkeit. Nur mit reiner Willenskraft unterdrückte er das Gefühl und konnte so das schlimmste verhindern. "Scheiße Stone du musst dich jetzt mal zusammen reißen. Die Typen dürfen nicht entkommen." versuchte er sich zu Motivieren und machte wieder einen Schritt. In seinen Kopf drehte sich alles, doch er wollte nicht aufgeben und sie verfolgen. "Wenn ich schon Probleme bekomme bei einem Schritt. Wie ist es dann erst, wenn ich renne, verdammt. Ach Scheiß drauf."

      Ihreland, bei Hawk, Gorgus, Mary, Miezi, 20 min später

      "Und Gorgus siehst du schon Doug?" fragte Hawk schon zum 5. mal nach. "Wie oft den noch. Wenn ich ihn sehe dann sag ich Bescheid." antwortet Gorgus genervt, während er in sein Fernrohr sah. "Sollten wir uns nicht lieber Gedanken machen, wie wir hier weiter kommen?" setzte Mary verzweifelt ein. "Wir müssen erst Doug Bescheid geben, Mary. Ohne ihn und der Rabbit kommen wir nicht weg." erklärte Hawk. Einfach nur dazu stehen kotzte Hawk und Gorgus an. Sie würden am liebsten zurückgehen. Nervös ging Hawk immer wieder auf und ab. Plötzlich blieb er stehen und schaute in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Er nahm sich schnell das Fernrohr von Gorgus. "Hey, was soll das?" "Klappe!" Hawk setzte schnell an und sah etwas Beunruhigendes. "Scheiße, die Marine ist bald hier.", sagte er zu den anderen. "Bist du sicher?", fragte Mary noch einmal nach. "Ja sie kommen. Müssen um die 30 Mann sein." antwortete er. "Sind das die Verstärkungstruppen, von den du erzählt hast?" wollte Gorgus wissen. "Möglich, aber ich dachte, die hätten wir ausgeschaltet." "Dann ist es eine zweite Welle, verdammt. Wie viele Soldaten hat dieser Stone eigentlich?" kommentierte Gorgus. "Du warst doch in seinem Lager. Also musst du es auch wissen." erwiderte Hawk und schielte zu Gorgus rüber, der nun verlegen wirkte, weil er nicht daran gedachte hatte, die Gegner zu zählen. "Wenn sie hierher unterwegs sind, sollten wir dann nicht lieber abhauen?" kam es verzweifelt von Mary. "Nein wir sollten hier bleiben. Die Soldaten sollten kein Problem darstellen. Außerdem wissen dann Doug und Ann nicht wo wir sind." antwortete Gorgus Mary und ließ seine Klingen an seinen Unterarmen frei. "Ich denke, dass wird diesmal nicht so leicht. Die Typen haben alle Gewehre bei sich." erwiderte Hawk. "Die werden uns nicht in einen Nahkampf verwickeln wollen, wie die letzten."

      Noch während Hawk das sagte, konnte man schon die Marinesoldaten mit bloßen Augen sehen. Hawk und Gorgus gingen in Stellung, Miezi ebenfalls und Mary, die Unbewaffnet war versteckte sich hinter Miezi. Die Marinesoldaten blieben einige Meter vor ihnen Stehen und die erste Reihe kniete sich hin und setzte die Gewehre an. Die zweite Reihe blieb stehen, setzte aber genauso an wie die erste Reihe. "Ihr seid alle Verhaftet. Legt eure Waffen weg und leistet keinen wieder stand." sagte einer der Marineleute zu ihnen. "Scheiße wir hätten doch lieber etwas weiter vorrücken sollen.", sagte Gorgus. "Verdammt, was nun?", fragte Hawk. "Ich habe es doch gesagt, wir hätten verschwinden sollen!", schrie Mary.

      Ann rannte so schnell sie konnte, aber ihre Schulter und das Bein machten ihr unglaubliche Probleme. Sie wusste auch das Stone hinter ihr war. Wenn sie nicht verletzt wäre, würde sie diesen Typen locker abhängen, aber so. Sie hatte das Gefühl viel langsamer zu sein als sonst. Ann keuchte schwer, während sie immer weiter rannte und bald müsste sie den Treffpunkt erreichen. Der salzige Geruch des Meeres wurde immer stärker. Vorlauter Schmerz machte sie kurz die Augen zu. Nachdem sie sie wieder geöffnete hatte, sah Ann ihre Freunde und die Marine Soldaten. 'Verdammt, warum sind die nicht auf der Rabbit?' ging es ihr durch den Kopf und bemerkte nicht das sie Bergauf rannte. Sie griff zu ihren Dolchen und wollte die Soldaten von hinten angreifen, aber der Schmerz in ihrer Schulter zeigte sich wieder und sie musste kurz die Augen schließen. Da merkte, Ann auf einmal das sie in etwas reingerannt war. Ann öffnete leicht die Augen und erkannte, dass sie genau in den Haufen von Marinesoldaten steckte. "Verdammt! Könnt ihr nicht aufpassen, wo ihr rumsteht!" meckerte Ann und versuchte aus dem Knäuel zu entkommen.

      Hawk und die anderen waren von dem, was sich vor ihren Augen gerade ereignete komplett perplex. Ann ist genau in die Meute von Soldaten gerannt und kämpfte sich jett aus dem Haufen raus. Er konnte einfach nicht glauben, was ihm da dargeboten wurde. Langsam konnte Ann sich von den Haufen trennen und ging nun zu ihm. "Schön, dass du es geschafft hast Käpt'n.", sagte er zu ihr und bemerkte erst jetzt das sie kein Hemd mehr trug. "Scheiße, wie siehst du den aus, Ann!", schrie er sie an und zeigte auf sie.

      "Schrei mich nicht an Hawk verstanden. Ich hatte nun mal keine Wahl gehabt." antworte Ann ihren Gefährten und zeigte auf die wunde am Arm. "Also ich sehe darin kein Problem Ann, von mir aus könntest du jeden Tag so rumlaufen." nervte Gorgus sie wieder. "Ach halt den Rand Gorgus und sollte hier nicht ein Strand sein. Und wo zu Hölle ist Doug!" meckerte Ann, während sie die Klippe runter schaute. "Tcha weist du,..." stammelte Gorgus nun zu ihr und schaute wieder durch sein Fernrohr und schien verlegen zu wirken. "Ann ich bin froh, dass du es geschafft hast." war von Mary zuhören die ihren Kopf hinter Miezi vorstreckte. Ann nickte ihr einfach zu und konzentrierte sich nun auf die Soldaten, die wieder aufgestanden waren. "Du. Solltest du nicht bei unserem Kapitäne sein? Wo ist unser Käpt'n, Miststück!" schrie einer der Soldaten zu ihr. "Immer mit der Ruhe, Arschloch. Stone war direkt hinter mir. Euren Käpt'n geht es leider gut." antwortet sie. "Du bist also geflohen." neckte Hawk sie und stand nun neben ihr. "Nein bin ich nicht. Der Kampf hätte nur viel zulange gedauert, also habe ich entschieden zu gehen." erwiderte Ann und schaute verlegen zur Seite. "Ja das nennt man fliehen." hörte sie Hawk der auch eine gute Portion Gelächter nicht verbergen konnte. "Ach halt die Klappe!", schrie sie Hawk an. Gerade als sie ihm eine verpassen wollte, weil er nicht aufhörte, zu lachen hörte sie Gorgus. "Die Rabbit. Ich kann die Rabbit sehen!" "Wie lange bis sie hier ist?" wollte sie nun wissen. "10 Minuten schätze ich.", antwortet Gorgus. 'Zulange' ging ihr durch den Kopf, denn dieser Stone war ebenfalls gerade aufgetaucht. Ann sah den Kapitän der Marine an und erkannte, dass er es wirklich schwer hatte ihr zu folgen.

      Stone war gerade an der Klippe angekommen und sah seine Leute, wie sie die Bande fest gesetzt hatten. Schwer atmend und keuchend stellte er sich nun hinter die Reihen. "Gut gemacht Männer. Jetzt haben wir sie." sagte er zu ihnen. "Danke Sir, aber sie sehen sehr mitgenommen aus." "Passt schon Leutnant. Aber sie sollten doch beim Schiff bleiben." "Wir haben eine Nachricht vom Verstärkungszug bekommen und sind so schnell wie möglich hierher geeilt.", antwortete der Leutnant ihm und Stone konnte nur nicken. Er hatte seine Leute gut ausgebildet. Jetzt sah er auf zu der Kleinen und ihren Freunden. "Das war nicht schlecht, Kleine. Aber du musst schon mehr aufbringen als das, um mich schlafen zu legen!" rief er zu ihr rüber und grinste in ihre Richtung.
      Ann spuckte auf den Boden und biss dann die Zähne zusammen. 'Verdammt, was machen wir nun. Der Typ ist zwar angeschlagen, aber ich auch. Wenn wir weiter kämpfen, geht der ganze verdammte Tag noch drauf.' dachte sie. Sie schaute nun zu Hawk und Gorgus, die beide nun neben ihr Standen, dann zu Mary und Miezi die etwas abseits waren und zum Schluss hinter sich, wo der Abgrund war. Sie überlegte und rief plötzlich zu Mary rüber. "Mary kannst du schwimmen?!" "Ähm ja aber...." stammelte sie vollkommen überrascht. "Hawk du kümmerst dich um Mary, ach und nimmt Miezi mit, der kann nicht schwimmen.", befahl sie leise. "Du hast doch nicht das, vor was ich denke Ann?" "Doch Hawk genau das habe vor.", flüstere sie und grinste. "Du bist wirklich irre.", erwiderte Hawk nur darauf und steckte sein Schwert weg. Ann beobachtete aus dem Augenwinkel, wie ihr Partner zu Mary ging. "Wir verschwinden jetzt von hier Mary.", sagte er noch und nahm sie dann auf den Arm.

      Hawk wusste nicht ob Mary sich trauen würde, also nahm er sie lieber auf seine Arme. Im Gegensatz zu Gorgus schien Mary diesmal keine Probleme damit zuhaben, das ein Mann sie trägt. Aber was sollte er nun mit dem Tiger machen. "Hey du überdimensionaler Kater verwandel dich mal zurück.", sagte er zu Miezi. Er verstand es und nur wenige Augenblicke später stand statt einen großen Säbelzahntiger jetzt eine gewöhnliche Hauskatze vor ihm. Er gab, der kleinen schwarzen Katze, einen tritt, sodass Miezi die Klippen runterfiel. "Hey, was soll das du Arschloch?!" hörte er noch Mary meckern, aber er ignorierte es und sprang im selben Moment mit ihr die Klippen runter. "Du bist ja iiiirrrreeee...."

      "Ann ich bleibe hier und beschäftige die Typen.", sagte Gorgus zu ihr. "Kannst du vergessen Alter.", erwiderte Ann und drehte sich schnell zu Gorgus um und gab ihn einen starken Schubs nach hinten, sodass er ins Meer fiel. "Das habe ich nicht verdiiiiinnnt." hörte sie noch und drehte sich nun wieder zu den Soldaten und zu Stone. "Also dann wir werden uns bestimmt wieder sehen.", sagte sie noch und sprang dann ebenfalls von der Klippe.

      Stone und seine Männer wussten nicht, was hier vor sich ging. Sie standen einfach nur da und sahen wie einer, nachdem andern die Klippe runtersprang. Jetzt war nur noch die Kleine übrig. "Also dann wir werden uns bestimmt wieder sehen." hörte Stone noch und sah nun, wie sie auch die Klippe runter Springen wollte. "Männer haltet sie auf!", rief er um die Soldaten aus der Paralyse zu befreien, aber es war zu spät, Sie alle waren weg. Stone rannte zum Rand der Klippe und schaute nach unten. "Verdammt die Typen sind ja wahnsinnig.", sagte er mehr zu sich selbst, als er sie alle davon schwimmen sah. "Sir, was sollen wir jetzt machen?", fragte sein Leutnant ihn. Stone überlegte. "Sammelt die Verletzten ein und versorgt sie. Danach macht das Schiff zum Auslaufen Start klar. Und bringt mir eine Teleschnecke. Und wenn es geht etwas mit Tempo, verstanden!" befahl er zu seinen Männern. Stone ging langsam die Klippe runter. 'Du wirst mich nicht so leicht los Kleine. Wir werden uns schneller wieder sehen als dir lieb ist Smaragd Auge.' dachte er noch und konnte dem Gefühl, das er schon beim Losrennen hatte nicht mehr stand halten und übergab sich.

      Bei Ann und ihren Freunden

      "Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um diese Klippe runter Zuspringen!" meckerte Mary Hawk an. "Sag das nicht mir, Blondie! Ann ist der Käpt'n und sie wollte es." erwiderte Hawk. "Willst du die Schuld nun auf Ann abladen, du blauhaariger Depp du. Sieh dir nur Miezi an. Er ist ganz fertig von der Sache." sagte Mary und zeigte auf ihren Kopf, wo Miezi lag und nur ein schwaches Miau hervorbrachte. Alle schwammen sie in Richtung der Rabbit, die nun ganz in ihrer Nähe war. "Und was ist mit Gorgus los? Warum lässt er sich von Ann tragen, die immerhin Verletzt ist. Das könntest du genauso gut machen." nörgelte Mary weiter. "Wenn ich den Typen tragen muss, dann nur über meine Leiche verstanden." "Könnt ihr zwei, mal aufhören zu streiten. Ich bekomme Kopfschmerzen davon!" schaltete Ann sich ein, die wirklich alle Mühe hatte sich Überwasser zu halten, mit Gorgus auf dem Rücken. "Du scheinst ja keine gute Meinung von uns zu haben Marylein. Wie kommt, es das du Männer hasst?" meldete sich Gorgus der schlapp auf dem Rücken von Ann hing. "Im Grunde Hasse ich euch nicht. Ich kann euch einfach nicht Leiden und nachdem was davor alles passiert ist, würdet ihr auch so denken. Aber Ann mag ich sehr." sagte sie noch und ließ ein Zwinkern in die Richtung von Ann frei. Es schüttelte sie. "Also magst du keine Männer richtig?", sagte Hawk auf einmal. "Nein nicht wirklich, außer sie sehen super süß aus oder sie sind total schön.", antwortete sie und Hawk sah aus dem Augenwinkel wie Gorgus verzweifelte.

      Endlich waren sie an der Rabbit und Doug beugte sich über die Reling. "Hey, was macht ihr den hier? Wir wollen uns doch dort an den Klippen treffen, auch wenn ich nicht weis wieso ihr von da auf das Schiff gekommen wärt." rief er zu ihnen runter. "Ach halt die Klappe Doug und wirf uns eine Leiter zu!" entfuhr es Gorgus der es langsam nicht mehr hören konnte und das Gelächter von Hawk war auch nicht besser. Mary war, die erste die, die Strickleiter nahm und mit Miezi auf dem Kopf nach oben kletterte. Als sie an der Reling war, sah sie eine riesige Hand, die ihr Hilfe anbot. Sie schaute nach oben und wurde beinahe zu Tode erschreckt. "Hilfe!!!! Hier ist ein Rieseeee!" schrie sie. Doug der das schon gewöhnt war, seufzte nur. "Ich bin kein Riese. Mein Name ist Doug und du musst Mary sein?" erwiderte er ruhig und gelassen. "Ähm Entschuldigung..." stammelte Mary und nahm die Hand von Doug und betrat das Schiff. Es war ein kleines, aber schönes Schiff wie sie feststellte. "Hey Doug, hör mal auf zu flirten und hilf Ann mit dem Idioten.", sagte Hawk der direkt hinter Mary an Bord kam. "Geht Klar.", antwortete er nur und wollte gerade zurück, als Gorgus mit einmal über die Reling geflogen kam. "Das habe ich nicht verdient." stammelte er noch, als er hart auf dem Deck landete. "Alter was ist passiert?" wollte Doug wissen und eilte zu seinem Kumpel. "Nichts, sie hat nur gesagt, ich solle mich festhalten.", antwortet Gorgus und sah irgendwie glücklich aus. "Ja ich habe gesagt, dass du dich festhalten sollst, aber nicht an meinen Brüsten! Sei froh, dass ich dich aufs Deck geworfen habe und dich nicht gleich ertränkt habe!" schrie Ann zu ihm, die nun auch an Bord gekommen ist. Doug sah zu seinem Freund der aber nur ein breites Grinsen und einen Daumen nach oben zeigte. Kopf schüttelt, ging Doug von Gorgus weg und wendet sich Ann zu. "Also Kapitän, was jetzt?" wollte er wissen. "Wir müssen auf der Stelle verschwinden Doug. Die Marine ist uns auf den Fersen." antwortete sie. "Dachte ich mir irgendwie. Im Übrigen haben ein paar Marine Soldaten die Rabbit untersucht. Ich habe sie ins Reich der Träume geschickt. Das könnte später nochmal gegen uns verwendet werden." erklärte er. "Naja Doug das sollte kein Problem mehr darstellen oder Ann?", erwiderte Hawk und schielte zu Ann rüber. "Ach komm drüber hinweg Hawk.", sagte sie bloß. "Könnte mich mal wer aufklären." funkte er dazwischen, bevor es zu einem Streit der Beiden kam. "Unser Käpt'n hier, hat sich entschlossen Piratin zu werden. Jetzt werden wir von der Marine gesucht." erklärte Hawk und Doug war sprachlos. "Ich hatte ja wohl kaum eine Wahl!", erwiderte Ann. "Naja warum hast du dich denn dazu entschlossen, Ann?" wollte Doug nun wissen. "Wenn du dabei gewesen wärst wüsstest du es, aber ich sage es dir.", antwortete Ann und erzählte Doug alles. "Ich finde du, hast richtig gehandelt. Ich bin ganz auf deiner Seite." sagte Doug nur und ging nun zu Mary die schon die ganze Zeit an der Reling stand mit Miezi.

      Mary starrte auf die Insel und bemerkte erst das jemand neben ihr stand, als sie angesprochen wurde. Es war Doug. "Du musst es schwer gehabt haben oder Mary?" Sie antwortete nicht, sondern gab nur ein Geräusch der Zustimmung von sich ab. "Mary hör zu wir bringen dich dahin zurück woher du gekommen bist." schaltete Ann sich ein. "Ich kann nicht zurück, Ann.", erwiderte sie und drehte sich nun zu ihr und der Crew um. "Wieso das denn nicht?" wollte Hawk nun wissen. "Weil sie aus dem North Blue kommt, Idiot.", antwortet Gorgus der wieder auf den Beinen war. "Was hat das jetzt damit zu tun?", fragte Ann nach. "Wisst ihr das den überhaupt nicht, ihr zwei?" entfuhr es Gorgus schließlich. "Sonst würden wir nicht fragen, Idiot Sie muss ja auch irgendwie hierhergekommen sein.", entgegnete Hawk. Gorgus der es nicht fassen konnte klatschte sich an die Stirn und holte dann eine Karte raus. "Hier schaut mal. Das ist eine Weltkarte. Hier ist der East Blue und das ist der North Blue. Die beiden sind durch die Red Line getrennt. Wir müssten über die Grand Line und den Calm Belt fahren und das ist unmöglich." erklärte Gorgus ihnen. "Wieso ist, dass unmöglich Gorgus?", fragte Ann nach. "Meine Liebe die einzige Möglichkeit in den North Blue zukommen besteht darin in Mary Joa ein Schiff zunehmen. Zumindest habe ich das mal gehört." "Dann fahren wir einfach nach Mary Joa und lassen Mary auf ein Schiff das in den North Blue fährt. Ganz einfach." sagte Hawk auf einmal. "Das wird wohl nicht mehr gehen. Mary Joa ist der Sitz der Weltregierung und wir als Piraten sind, da auf keinen fall willkommen, außerdem." sagte Doug und drehte sich zu Mary um, die nun an der Reling saß und die Arme um ihre Knie gelegt hatte. Doug seufzte "Wollt ihr wirklich das Mary wieder an diesen Ort zurückkehrt. Der Ort ist nicht gut für sie." erklärte Doug weiter. "Wie meinst du das Doug?", fragte Ann nach.

      Doug ging zu Mary rüber und beugte sich leicht zu ihr runter. "Willst du es ihnen erzählen oder soll ich?", fragte er sie und hatte ein Traurigkeit in der Stimme die Mary wieder die Tränen kommen ließ. Mit einer Handbewegung gab sie Doug die Erlaubnis es zu erzählen. "OK wie du willst. Also ihr alle hört zu..." setzte er an und drehte sich zu seinen Freunden um. "Ich habe es immer für ein Gerücht gehalten, aber die Sklaverei auch, also denke ich, dass dies auch wahr sein könnte." versuchte er sich zu erklären. "Jetzt raus mit der Sprache Doug.", sagte Ann und wurde langsam zornig. "Die Sache ist die Käpt'n. Die Tenryubito geben den Sklaven, nein geben ist nicht das richtige Wort." Doug überlegte, wie er es am besten sagen konnte. "Sie brennen ihren Sklaven ein Zeichen auf den Rücken, damit sie immer als Sklaven gezeichnet sind und keinen Ort mehr haben, wohin sie gehen können." erklärte er. Alle waren geschockt von der Aussage. Mary begann nur noch stärker zu weinen. Hawk und Gorgus standen wie benommen da und Ann. Ann durchfuhr eine Wut, wie sie es selten hatte.

      Kapitel 18 Eine Lösung für Mary

      Ann liegt auf dem Dach der Rabbit und überlegte, wie sie Mary helfen konnte. Nachdem sie vom dem Brandzeichen auf Marys Rücken erfahren hatte, musste sie unbedingt nachdenken. Ihre erste Reaktion war nicht die beste Idee. Ann wollte voller Zorn das Zeichen einfach mit ihren Dolchen rausschneiden, aber nachdem Hawk, Doug und Gorgus sie zusammen davon abhielten und ihr erklärt hatten das es nicht geht, hatte sie sich zu ihrem Lieblingsplatz begeben. Sie lag schon Stunden einfach nur da und bemerkte das langsam die Sonne am Horizont aufging. "Wir sollten langsam mal weiter fahren.", murmelte sie vor sich hin. Ann Stand auf und bemerkte erst jetzt, dass die Rabbit schon unterwegs war. Sie ging an die Kante und sah wie Doug am Steuer stand. Mit einem kurzen Satz landete sie neben ihn. "Hey Doug, bist du die ganze Nacht gefahren?", fragte sie nach. "Aye, ich wollte soviel Abstand wie nur möglich zur Marine gewinnen.", antwortete er. Ann sah den riesigen Kerl an, der nun da hing wie ein Schluck Wasser. Seine blutunterlaufenen Augen, die nur mit seinen dunklen Augenringen verglichen werden konnten, zeigten ihr das er sich nur mit Mühe und Not wach halten konnte. "Geh ins Bett Doug. Ich übernehme ab hier." sagte sie zu ihm. "Es geht mir gut Ann. Ich kann noch eine Weile durchhalten." "Keine Widerrede großer. Leg dich hin, das ist ein Befehl, verstanden." Ohne weiter Widerstand zu leisten, ging Doug unter Deck. Ann, die nun vollkommen alle war, steuerte die Rabbit, immer Richtung Süden, genauso wie Gorgus es gestern Gesagt hatte.

      Nach gut einer Stunde wurden alle nach und nach wach. Der erste war Gorgus, der gleich den Kurs prüfte, als er Ann am Steuer sah. Nach ihm kam Hawk raus der sich um sein Schwert kümmerte. Als letztes kam Mary von Unterdeck hervor und schaute sich einfach nur um. Was sollte sie hier nur machen? Verloren ging sie einfach immer und her, als die Stimme von Ann zu ihr rief. "Hey Mary komm mal her." Sie ging die kleine Treppe rauf und stellte sich neben die schwarz haarige Frau mit den smaragdgrünen Augen. "Ich wollte mich Entschuldigen für gestern. Ich habe überreagiert. Sorry." sagte sie zu ihr. "Kein Problem. Wenn ich es könnte, würde ich es selbst rausschneiden." entgegnete Mary und fügte weiter hinzu. "Aber du hast mir gestern wirklich angst gemacht." Von Ann kam keine Reaktion und Mary wollte schon wieder gehen, als plötzlich der Magen von Ann anfing zu knurren. "Hast du Hunger Ann?" wollte Mary wissen. "Einen Tierischen." hörte sie nur und begann zu lächeln. "Warte ich mache dir was zum Frühstück.", sagte sie nur. "Hey, wir wollen auch was Mary." "Ja vergiss uns mal nicht, Süße.", riefen Hawk und Gorgus zu ihr. "Hä ihr wollt auch was?", entgegnete Mary zurück. "Na klar oder denkst du wir Leben durch Wasser und Sonnenlicht wie Pflanzen.", erwiderte Hawk. Widerwillig ging Mary in die Kombüse und machte für alle an Bord Sandwiches. "Boah die sind vielleicht geil." merkte Gorgus an der mit vollem Mund in Richtung Mary saß. "Haben dir deine Eltern keine Manieren eingebläut. Man redet nicht mit vollem Mund." erboste sie sich und sah nun in die zufriedenen Gesichter der Leute an Deck. "Wo ist eigentlich Doug?" wollte sie nun wissen. "Der ist unten und pennt.", antwortete Hawk der an der Reling saß. "Wirklich! Wie kann der noch Schlafen. Dem werde ich Beine machen!" regte sich Mary weiter auf. "Ganz ruhig Mary. Ich habe Doug ins Bett geschickt. Er ist die ganze Nacht durchgefahren, ohne das es jemand gemerkt hat. Er sah schrecklich aus." sagte Ann zu ihr, die schon das 5 Sandwich verdrückt hatte. "Wirklich?" konnte sie nur antworten und ging darauf hin wieder in die Küche. Nach nur wenigen Minuten kam sie wider raus mit einem ganzen Stapel der belegten Brote und ging unter Deck.

      Mary stand vor der Tür zum Schlafzimmer der Jungs. Sie atmete kurz durch und klopfte an. Keine Reaktion. Nochmals klopfte sie . "Doug?" flüsterte sie beinahe und öffnete die Tür. Langsam ging sie rein und sah den vollkommen weggetreten Doug auf dem Bett liegen. Er trug immer noch seine Klamotten. Selbst die Schuhe hatte er noch an. Jetzt erst wurde Mary wirklich klar, wie kaputt er gewesen sein musste. Sie ging in das Zimmer und kämpfte sich durch Wäscheberge und Plunder der auf dem Boden lag. "Diese Schweine! Wie kann man hier nur Schlafen, geschweige denn Atmen." sagte sie mehr zu sich selbst und versuchte dabei nicht durch die Nase zu atmen, denn für sie roch es hier drin, wie in einem Saustall. Als sie endlich bei Doug angekommen war, stellte sie das Tablett neben ihn. Packte sich eine Decke, vom Boden, schmiss sie über Doug und ging wieder. Leise schloss sie die Tür und erschreckte sich beinahe zu Tode, als sie Gorgus vor der Nase hatte. "Meine Güte hast du mich erschreckt." "Sorry wollte dich nicht erschrecken.", sagte er zu ihr. "Was willst du Gorgus?" wollte sie endlich wissen und stemmte die Hände in die Hüften. "Eigentlich wollte ich mal kurz mit dir alleine Reden. Du wirkst vollkommen angespannt. Mach dich mal locker." hörte sie von ihm und sah dabei nur nach unten. "Ist das so? Nur meinetwegen werdet ihr von der Marine verfolgt und Doug er hat..." versuchte sie zu erklären, aber Gorgus unterbrach sie rasch. "Hör auf. Hör auf dir die Schuld zugeben. Ann hat sich zudem Schritt entschieden. Nein wir haben uns zudem Schritt entschieden. Uns ist es egal, woher du kommst oder was früher war. Alles was zählt, ist das hier und jetzt. Ich kann davon ein Lied singen, auch wenn ich nicht besonders gut singen kann." witzelte er nun und trat näher an sie ran. "Ich habe dich gesehen, wie du in der Küche gestanden hast. Dein Lächeln war einfach unglaublich, sonst haben wir dich nur weinen sehen. Du hast auf mich gewirkt, als wenn du nach langer Zeit mal wieder glücklich warst." sagte er weiter. "Du hast mich beobachtet?", erwiderte sie. "Ja, auch wenn Ann immer vom besten ausgeht, was einen Menschen betrifft, ich gehe erstmal vom schlimmsten aus. Und es bestand immer noch die Möglichkeit das du uns hier, was vorgemacht hast, aber nachdem was ich da gesehen habe. Glaube ich dir." erklärte er und drehte sich zur Leiter um. "Ich an deiner Stelle, würde am besten alles vergessen, was vorher war. Es zählt nicht mehr, jetzt bist du bei uns und das ist alles, was zählt." er griff eine Sprosse und stellte einen Fuß auf die Leiter und drehte den Kopf noch einmal zu ihr um. "Ach ja und bevor ich es vergesse. Ann hat gesagt, sie könnte diesen verdammten Overall nicht mehr sehen. Du sollst dir ein paar Sachen von ihr nehmen, bis wir irgendwo neue Klamotten für dich finden." mit diesen Worten verschwand er und Mary war wieder alleine. In Gedanken versunken drehte sie sich nun zum Schlafbereich der Frauen um, um gleich dieses Ding loszuwerden.

      Gorgus war wieder zurück aufs Deck geklettert, als ihn Hawk ansprach. "Hast du wieder was angestellt?" Gorgus schaute in die Richtung von Hawk, der immer noch damit beschäftigt war, sein Schwert zu reinigen. "Nicht wirklich. Ich habe nur mit Mary geredet, das ist alles." versuchte er sich zu erklären. "Du solltest sie lieber in Ruhe lassen Gorgus. Was sie am aller wenigstens braucht, ist eine Standpauke von dir." sagte der blauhaarige Typ zu ihm. Kopf schüttelt und nicht weiter beachtend ging Gorgus einfach weg, von dem Kerl. Er war zwar auch ziemlich neu in der Bande, hatte aber nie das Gefühl vollkommen akzeptiert zu werden, wie es zum Beispiel bei Doug war. Er stellte sich neben Ann und überprüfte den erneut den Kurs. "Hey Gorgus." hörte er nun von der schwarzhaarigen die am Steuer stand. "Willst du mir auch sagen, dass ich, was falsch gemacht habe?", fragte er nach. "Nein du Idiot." blaffte Ann ihn an. "Ich wollte nur sagen, egal was du zu ihr gesagt hast. Ich denke, es war schon das richtige. Das hast du gut gemacht." Gorgus starrte seine Kapitänin einfach nur an und konnte den Mund nicht mehr schließen, so erstaunt war er gerade. Er konnte ihr nicht mehr antworten und stand einfach nur neben ihr und fing an zu lächeln.

      Einige Zeit später

      Es ist bereits Nachmittag und Doug kam endlich aus Unterdeck hervor. "Man habe ich gut geschlafen. Das hat richtig gut getan. Wer hat eigentlich diese Sandwiches gemacht? Die waren echt klasse." rief er über das Deck und streckte sich. "Die sind von Mary, so wie es aussieht, hat sie die Küche in Beschlag genommen." erklärte Hawk. "Wirklich also ich muss sagen, das Mädel kann vielleicht kochen.", erwiderte er und wollte gerade zu Ann die immer noch am Steuer stand, als Hawk plötzlich anfing aus heiterem Himmel loszulachen. Doug drehte sich noch einmal um und sah zu ihm. Konnte, aber nicht erkennen was so witzig ist. Jetzt ging er los zu Ann und vorbei an Gorgus, der ebenfalls anfing lauthals loszubrüllen vorlachen, als er Dougs Rücken sah. "Was habt ihr denn?" wollte er nun wissen. Aber die beiden sagten kein Wort. Schulterzuckend ging er weiter und stand nun neben seinem Käpt'n. "Wechsel Ann. Jetzt kannst du dich ausruhen." "Alles klar Doug.", sagte sie nur und übergab ihm das Steuer. Als sie beiseite trat und Doug am Steuer stand fing sie plötzlich auch an und kugelte sich und musste sich den Bauch halten. "Was habt ihr alle mit einmal?", fragte er entschlossen nach. "Miezi.... Miezi hängt an deinem Rücken. Es sieht beinahe so aus, als wollte er auf dich drauf Klettern." erklärte Ann und versuchte verzweifelt den kleinen Kater von sich runterzuholen.

      Nachdem kleinen Schauspiel von Doug, der sich immer wieder im Kreis drehte um Miezi von sich runterzubekommen, ging Gorgus zum Bug und schaute durch sein Fernglas. In der Ferne konnte er schon ihr Ziel sehen. Eine kleine unbewohnte Insel, auf der sie heute Übernachten sollten. "Hey Leute Land in Sicht.", rief er über das Deck und alle waren hellwach.

      Es dauerte nicht lange und die Rabbit war am Strand der kleinen Insel angelangt. Ann sah sich ein wenig um und drehte sich nun zu ihren Freunden. "Also passt auf. Wir sollten vorsichtig sein. Hawk und Gorgus ihr sucht die Insel nach möglichen gefahren ab. Doug du besorgst Feuerholz, für ein Lagerfeuer." sagte sie zu ihrer Crew. "Wirklich! Ich muss mit dem Idioten hier zusammen die Insel erkunden, Ann. Ist das dein Ernst?" meckerte Hawk. "Ihr müsst ja nicht zusammen gehen.", erwiderte Ann. "Und was soll ich machen Ann?", frage Mary mit einem mal. "Du kommst mit mir, wir haben was zu tun.", antworte sie. Ann spürte auf einmal ein Flauschiges weiches Gefühl an ihren Beinen, gefolgt von einem tiefen langen Schnurren. Sie ging in die Hocke und streichelte Miezisfell. "Du bleibst hier und bewachst die Rabbit. Wenn einer kommt und es keiner von uns ist kräftig zubeißen, verstanden." sagte Ann zu dem Kater und ohne zu zögern, ging Miezi zurück zur Rabbit und nach ein paar kurzen Sätzen legte er sich auf die Reling und schlief ein.

      Während die anderen ihren Aufgaben nachgingen, waren Ann und Mary dabei am Strand entlang zulaufen. Nach einer Weile entdeckte Ann einen Felsen, der perfekt für das schien was sie vorhatte. "Ok wir bleiben hier. Das scheint mir ein guter platz zu sein." sagte sie zu Mary, die immer noch nicht verstand, was Ann von ihr wollte. "Würdest du mich bitte aufklären, Ann. Was wollen wir hier?" meckerte Mary. Ann holte die Peitsche, die sie seit ihrer Flucht hatte hervor und warf sie Mary zu. "Die hast du vergessen." und wie sie vermutet starrte Mary die Peitsche einfach nur an. "Du hast nie Kämpfen gelernt, oder?", fragte sie schließlich. "Nein ich habe nie Kämpfen müssen, bis ich..." weiter wollte Mary nicht antworten. "Mary ich werde dir beibringen, wie du mit einer Waffe umzugehen hast. Ich habe zwar kaum Erfahrung mit einer Peitsche, aber ein paar Kniffe kenne ich. Ich kann dir jedenfalls zeigen, wie du sie benutzen musst. Es wird zwar eine Weile dauern, bis du es komplett kannst, aber die Grundlagen habe ich drauf." erklärte Ann. "Woher kannst du das alles Ann?" wollte Mary nun wissen. Ann atmete kurz durch und sah Mary direkt in die Augen. "Auf meiner Heimat Insel, gab es eine Stadtwache, die mit den verschiedensten Waffen kämpft. Leider hatten wir keinen Meister für meine Dolche, also hat man versucht mich an verschiedenen Waffen zu gewöhnen, bis mein Vater meinte, dass das alles nichts bringen würde und er mir einen Lehrer gesucht hatte." erläuterte Ann und Mary schien sprachlos. "Also wollen wir anfangen.", sagte Ann zum Schluss und hielt nun Marys Hand mit der Peitsche und zeigte ihr wie sie funktioniert.

      Zur gleichen Zeit, Insel Ihreland

      Stone saß in seiner Kajüte und durchforstet gerade alle Unterlagen, die er hatte, um mehr über Ann und ihre Begleiter herauszufinden. Nichts es war gar nichts über sie bekannt. Keine Straftaten, nicht mal eine Verwarnung. Er konnte nicht mal sagen von welcher Insel sie kommt. "Verdammt, nichts gar nichts!" wut entbrannt stand der Kapitäne von seinem Stuhl auf und warf ihn beinahe um, als es an der Tür klopfte. "Herein." "Sir sie wollten Meldung haben, wenn wir bereit sind abzulegen.", sagte der Matrose, der gerade angeklopft hatte. "Und wie sieht es aus?" "Wir haben zwar nur die Hälfte an Besatzung, aber wir könnten sofort los. Die leicht Verwundeten werden mit helfen beim Steuern und die Schwer verletzten sind unter Deck gebracht worden." "Sehr gut. Gebt dem Steuermann Bescheid, dass ich gleich komme. Er soll ohne Zögern losfahren in Richtung Süd Süd West." "Richtung Süd Süd West Kapitän? Die Verdächtigen sind doch nach Süden gefahren." stotterte der Soldat. "Das weiß ich auch Hohlbirne, aber wenn die nicht ganz doof sind, sind sie die ganze Nacht durchgefahren und haben nun einen gewaltigen Vorsprung. Wir müssen ihnen den Weg abschneiden. Ich habe vorhin mit EBBI gesprochen und sie schicken uns die Drillinge zur Verstärkung. Wir werden sie Einkreisen und dann gefangen nehmen. Ich vermute mal sie werden versuchen irgendwie zu den Konomie Inseln zu gelangen und sich dann dort irgendwo verstecken, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Ich hoffe einfach, dass sie noch einen Stopp einlegen werden, um Kraft zu tanken. Und, wenn das alles so stimmt, wie ich es vermute, dann werden wir sie Morgen gegen Mittag eingeholt haben und wenn nicht dann sind sie uns entkommen. Verstehen Sie das, Soldat?" erklärte Stone dem Neuling der darauf nur Salutierte und wieder verschwand. "Ich kriege dich Kleine ganz sicher.", flüsterte Stone zu sich selbst und ging dann ebenfalls aus seiner Kajüte, direkt zum Steuermann.

      Unbewohnte Insel, bei Ann

      Es dämmerte bereits leicht und Mary war fix und fertig. Das Training mit Ann war hart, aber sie hatte auch schon einen kleinen Erfolg erzielt. Auch wenn das noch lange nicht reichen wird um gegen die Marine zu kämpfen, aber ein wenig sicherer fühlte sie sich schon. "Das reicht für heute Mary. Wir werden morgen auf dem Schiff weiter machen." hörte sie die Stimme von Ann, die neben ihr stand. "Puh ich bin vollkommen fertig." ächzte Mary nur. "Wir sollten mal langsam zurück Mary.", sagte Ann zu ihr und reicht ihr die Hand, dass sie Aufstehen konnte. "Darf ich dich mal was fragen Ann?" "Das machst du doch schon, oder?", antwortete Ann mit einem Lächeln. "Wieso bist du aufs Meer gefahren? Hast du keine Familie oder Freunde auf deiner Insel gehabt. Bitte verstehe das nicht falsch. Ich will einfach nur wissen, wieso du aufs Meer raus bist." wollte sie von Ann und sah nun in die smaragdgrünen Augen von ihr und erstarrte beinahe vor Ehrfurcht. Ihr war beinahe so als, wenn Ann ihr in die Seele Blicken könnte. "Ich wurde als Baby von meinen Eltern am Strand gefunden. Beide starben an Altersschwäche. Ich wollte einfach nicht mehr auf der Insel bleiben und ich will meinen Geburtsort finden, vllt auch meine richtigen Eltern. Ich hatte zwar eine gute Zeit auf Hanna, aber irgendwas zog mich schon immer aufs Meer. Ich hatte sogar einen Freund, aber auch er konnte mich nicht abhalten." erklärte Ann Mary die beinahe geschockt wirkte. "Du hattest einen Freund? Warum ist er nicht mit dir auf Meer hinaus gefahren? Hat er dich nicht geliebt?" "Doch das hatte er, aber ich wollte nicht das er mitkommt. Wir haben eh nur gestritten. Letztendlich habe ich ihn nicht wirklich geliebt, das ist mir schon nach den ersten Tagen aufgefallen, als ich die Insel verlassen habe. Ich vermisse ihn nicht mal." beantwortet Ann die Fragen und Mary war noch mehr geschockt. "Du bist eiskalt in solchen Dingen, oder?" "Was soll denn das heißen.", sagte Ann mit zusammen gekniffenen Augen zu Mary. "Ach nix Ann. Es ist nur, dass ich noch nie jemanden gesehen habe der so eiskalt sein kann wie du. Aber wie sagte meine Mutter schon immer. Auf jeden Topf passt ein Deckel und deiner wird auch noch kommen." mit diesen Worten ging Mary und ließ Ann alleine.

      Einige Zeit später

      Die Crew sitz am Feuer. Hawk und Gorgus hatten nichts gefunden, was auf eine Gefahr zurückzuführen wäre. Das bedrückende Schweigen, wie es nur selten bei ihnen vorkam, machte Gorgus beinahe irre. "Scheiße, was ist denn hier nur für dicke Luft auf einmal!", rief Gorgus in die Gruppe . "Ist irgendwas zwischen euch beiden passiert?" wollte er nun wissen und zeigte auf Ann und Mary. "Nichts Gorgus setzt dich wieder hin und iss." gab Ann ihn nur als Antwort und starrte weiter ins Feuer. "Also irgendwas ist doch los bei euch. Die Luft zwischen euch kann der blauhaarige Idiot ja mit seinem Buttermesser schneiden." "Hast du gerade mein Schwert beleidigt, du Arsch!"

      Ann sah weiter ins Feuer und bemerkte nicht mal denn handfesten Streit von Hawk und Gorgus der sich gerade entwickelte. Da kam ihr eine Idee. "Feuer, das ist es." nuschelte sie und sprang dann auf. "Ich hab's." Sie packte Mary und zog sie ein gutes Stück weg von den anderen. "Hey, Ann Warte mal. Was hast du vor?" Ann sagte nicht, sondern drehte Mary einfach um und packte ihr Hemd. "Hey, jetzt Warte mal!", rief Mary und Ann kam wieder zu Bewusstsein. "Ich muss das Zeichen auf den Rücken sehen Mary. Ich habe vielleicht eine Lösung gefunden." erklärte sich Ann und hob Mary Hemd an. Vor ihren Augen entblößte sich das Brandzeichen. Der Huf eines Drachen. 'Das könnte klappen.' ging es ihr durch den Kopf. Ann zog das Hemd wieder runter und eilte zu Doug. "Doug ich muss mit dir reden." "Was ist Ann?", sagte er und schaute auf die heran stürmende Ann. "Kannst du ein Glüheisen machen? Wir über brennen einfach das alte Zeichen und geben Mary ein neues." erwiderte sie. "Kann tu ich es schon, aber solltest du, dann nicht lieber Mary fragen, ob sie das überhaupt will. Ich meine so ein Branding ist nicht ohne und die schmerzen will ich mir nicht vorstellen." stellte Doug klar und erst jetzt wurde Ann bewusst, dass sie zuerst Mary hätte fragen sollen. "Scheiße, Mary es tut mir leid. Natürlich musst du einverstanden sein. Also was meinst du. Es wird kein Zuckerschlecken."

      Mary stand der Angstschweiß direkt auf der Stirn und dachte an das erste Mal. Die Schmerzen, die sie damals hatte, spürte sie heute noch und immer wieder träumte sie von diesem Moment, der Hölle. "Ich weiß nicht, aber ich will dieses Zeichen einfach nur loswerden.", sagte sie. "Ich werde ein paar Tage brauchen Mary, bis dahin kannst du dich entscheiden.", sagte Doug zu ihr und das beruhigte sie ungemein.

      "OK wir machen es so.", sagte Ann zu Mary und setzte sich neben Hawk, der, nachdem streit mit Gorgus einfach nur da saß und n die Leere starrte. "Was hast du Hawk, alles klar bei dir?" wollte sie wissen. "Ja passt schon Ann. Ich dachte nur, na ja wie soll ich sagen." haderte er mit sich. "Jetzt rück schon raus mit der Sprache, mein Freund.", erwiderte sie ihm. "Naja wir sind doch jetzt Piraten, oder? Sollten wir dann nicht auch eine Flagge haben. Ich meine eine richtige Piratenflagge, mit Totenkopf und gekreuzten Knochen." erklärte Hawk neben ihr und alle schockierte das. "Das sagst zugerechnet du Hawk.", rief Gorgus zu hm rüber. "Ich muss sagen Hawk das hätte ich nicht von dir erwartet.", sagte Doug. "Ich auch nicht. Aber ja du hast recht Hawk, wir brauchen eine Flagge." antwortete Ann ihm und boxte ihren Kumpel auf die Schulter.

      Nachdem Doug Stift und Papier geholt hatte. Begann der kleine Wettkampf unter ihnen. Jeder hatte seine Version von der Flagge. Es wurde viel gelacht, den die meisten waren einfach nur Schrott. "Ich kann einfach nicht glauben, wie scheiße, du zeichnen kannst, Ann oder ist das moderne Kunst." grölte es von Hawk zu Ann und sie war beinahe soweit ihn wieder eine zu verpassen, als Mary ihr Bild zeigte. "WoW Mary das sieht klasse aus. Das will ich auf der Flagge haben." sagte Ann und vergaß ganz schnell Hawk. "Wirklich Mary das ist Top. Du bist eine kleine Künstlerin." sagte Doug. "Naja eine gute Köchin muss auch eine gute Künstlerin sein. Das Auge isst mit." antwortete sie und sah sich das Bild nochmal an. 'Ja es ist wirklich gut geworden' dachte sie noch einmal. "Dann haben wir also eine Flagge. Kannst du es gleich morgen früh machen bevor wir aufbrechen." wollte Ann wissen. "Ja kein Problem.", antwortet sie.

      Am nächsten Morgen

      "Ist alles klar zum Aufbruch, Leute?" wollte Ann wissen. "Ja wir können los.", antwortete Doug der gerade den Anker an Bord holte. "Ok dann wollen wir mal lossegeln.", sagte Ann voller Entschlossenheit und betrachtet die neue Flagge. "Mary das hast du gut gemacht. Es sieht verdammt schön aus." sagte sie zu ihr. "Danke." konnte Mary einfach nur sagen und ging dann voller Stolz in ihre Küche.

      Die Fahrt war ruhig und alles war bestens. Der Wind blies ständig ohne Unterlass. Ann lag auf dem Dach und beobachtet gerade die Wolken, als sie einen eiskalten Schauer über den Rücken spürte. Sie setzte sich auf und sah zum Horizont. "Hey Gorgus komm mal her. Ich brauche dein Fernglas!" rief sie runter. "Ich eile Ann.", antwortet er und übergab es ihr. Ann nahm das Glas und schaute in die Richtung wo sie etwas vermutete. "Verdammt" knirschte sie zwischen ihren Zähnen. "Was ist los Ann?" wollte Gorgus wissen der neben ihr stand. "Hier sie selbst." "Scheiße die Marine." stellte er fest, als er ebenfalls durch sah. "Hey Leute, Marine!", rief er auf Deck und sprang runter. Ann blieb jedoch stehen. Sie hatte ein ungutes Gefühl. "Stone"

      Marineschiff, Stone

      Stone stand neben dem Steuermann. Sein Leutnant kam auf ihn zu. "Sir wir haben gerade ein Piratenschiff ausgemacht." "Und welche Flagge haben sie?" wollte er wissen. "Wir kennen sie nicht." bekam er nur als Antwort. Das interessierte ihn. Er ging vor zum Bug und schnappte sich ein Fernrohr. Er erkannte die Flagge sofort, auch wenn er sie nicht kannte. Mit einem Lächeln sagte er mehr zu sich selbst. "Jetzt habe ich dich, Kleine."

      Kapitel19 Stone's Falle

      Ann steht auf dem Dach der Rabbit und beobachtete weiter das Marineschiff. "Verdammt! Was soll das? Schon zwei Stunden und nichts." meckerte sie. Das Schiff kam weder näher, noch baute die Rabbit einen Abstand auf. Es war beinahe zum verrückt werden. "Wenn sie nicht näher kommen Ann, ist das gut. Wir sind außer Reichweite, ihrer Kanonen." merkte Gorgus an der neben ihr stand und ebenfalls beobachtet. "Glaubst du das wirklich Gorgus? Ich denke die haben was vor." erwiderte sie. "Da könntest du recht haben Käpt'n. Aber was?" Ann übergab das Fernrohr an Gorgus, der es sofort ansetzte. "Ich habe keine Ahnung, aber wir müssen es schnell herausfinden oder verschwinden.", antwortete Ann und sprang vom Dach und landete neben Doug der am Steuer war. "Wie siehts da hinten aus Ann?" wollte er wissen. "Sie kommen nicht näher, aber der Abstand wird auch nicht größer.", antwortet sie und ließ ihn alleine. Ann ging die kurze Treppe runter und überlegte. 'Was hast du vor Stone?'

      Stone stand am Bug und beobachtete das Piratenschiff vor ihm. "Na Kleine, was denkst du gerade.", flüsterte er mehr zu sich selbst als ein Kadett ihn Störte. "Sir, wir haben Meldung von den Kapitänen Möv, Pel, Alba. Sie sagen sie sind in etwas in 30 Minuten am Treffpunkt." "Sehr schön Kadett. Richte dem Leutnant aus er soll die Eimer hochziehen lassen und die Kanonen fertig machen. Backbordseite." befahl er. "Ay Sir." der Kadett salutierte und verschwand wieder. "Du hast nicht mehr viel Zeit, also was machst du?", flüsterte Stone wieder und schaute erneut durch das Fernglas.

      "Ann! Das Marineschiff! Es kommt näher!" rief Gorgus vom Dach runter zu seiner Kapitänin. "Scheiße, ich habe gewusst das hier, was nicht stimmt." Schnell drehte sich Ann um und ging zu Doug. "Doug können wir irgendwie schneller werden?" wollte sie nun wissen. "Nein. Wir fahren bereits mit vollen Segeln und wir haben nur das nötigste auf dem Schiff. Wir fahren also bereits mit vollem Tempo." antwortete er trocken und starrte dabei einfach gerade aus. "Scheiße!" zischte Ann hervor. "Mal keine Panik Ann. Sie sind ja nicht in 2 Minuten hier. Sie kommen nur langsam näher und werden etwas brauchen." sagte Gorgus der an der Kante saß und die Beine baumeln ließ. "Ach ja und was ist dann, wenn sie uns eingeholt haben?" wollte Ann nun von ihrem Navigator wissen. "Wir fahren im Moment auf eine Sandbank zu. Wir sollten sie in Kürze erreicht haben. Die Rabbit liegt höher im Wasser, als so ein klopper von Marineschiff. Wir überfahren einfach die Sandbank und wenn wir Glück haben laufen diese Idioten einfach auf. Wenn nicht müssen sie, die Sandbank mindestens Umfahren und das dauert. In der zwischen Zeit sind wir längst über alle Berge." hörte Ann die Erklärung von Gorgus und war sich nicht so sicher, dass es auch klappen würde.

      Hawk stand am Bug der Rabbit und sollte Ausschau halten, nur um sicher zugehen. Er gähnte leicht, denn es war ihm einfach zu langweilig, nur zu beobachten, aber was sollte man machen. Als er seinen Blick wieder über den Horizont schweifen ließ, sah er etwas. Nur was, dass konnte er nicht genau erkennen. "Hey Gorgus komm mal her! Ich glaube, ich sehe etwas. Könnte die Sandbank sein!" rief er. "Was jetzt schon? Das ist unmöglich!" bekam er nur als Antwort. "Wenn ich dir sage, dass ich was sehe, dann sehe ich auch was, du Arsch!"

      Gorgus wollte Hawk nicht wirklich glauben, aber er musste sicher gehen. Das Fernrohr wieder im Anschlag schaute er in die Richtung auf die Hawk zeigte. Was er sah, schockte ihn wirklich. "Das kann nicht sein.", flüsterte er. Schnell sprang er vom Dach und kletterte die Wanten hoch zum Krähennest und schaute erneut auf das Objekt. "Scheiße!" "Was ist los Gorgus?", rief Ann zu ihm rauf. "Wir haben ein Problem!" "Ja das weiß ich, aber was hast du gesehen?!", erwiderte sie. Noch bevor er antworten konnte rief Mary ebenfalls. "Gorgus guck mal nach da ich sehe auch etwas!" "Mist das kann einfach nicht sein." Auch in der Richtung war es zu sehen. "Gorgus die Richtung, hier erkenne ich auch was?", rief Doug mit einmal. 'Nein' Eigentlich brauchte Gorgus nicht mehr zu gucken denn er wusste was es war. Er sprang vom Krähennest runter und landete an Deck, neben seinem Käpt'n. "Also was hast du gesehen?" wollte sie wissen. "Es tut mir leid Ann. Ich habe die Situation vollkommen falsch eingeschätzt." Er konnte ihr nicht in die Augen sehen. "Es kommen noch drei Marineschiffe auf uns zu.", sagte er trocken.

      "Scheißeeeee!", schrie Ann. "Ich habe gewusste, das der Kerl was Plant." knurrte sie weiter. "Und was machen wir jetzt, Ann?", sagte Mary, mit bibberte Stimme. "Wir sind vollkommen umzingelt.", erwähnte Hawk, der einfach an der Reling stand und die Arme verschränkt hatte. "Gegen 3 Marineschiffe haben wir keine Chance." stellte Gorgus klar und klang dabei verzweifelt und von Doug war nur ein missmutiges Knurren zu hören. Ann tigerte derweil auf und ab und überlegte. 'Irgendwas müssen wir doch tun können.' sie dachte nach, aber nichts. Keine Einfälle, keine Idee. Es war zum Kotzen. "Tja, Leute das war es wohl, unsere Piraten Karriere endet schneller, als wir dachten. Aber wir sollten diesen Pissern wenigstens noch einen Kampf liefern, denn sie nicht so schnell vergessen werden." meinte Doug ironisch und lachte verzweifelt. "Ja klar Doug, jeder von uns übernimmt ein Marineschiff und wir prügeln uns hier raus.", antwortet Hawk mit noch mehr Ironie als sonst. 'Das ist es' dachte sich Ann als sie das hörte. "Ja das ist es!", rief sie über das Deck. ""Bist du jetzt vollkommen durchgedreht Ann!" schrie Hawk ihr entgegen. "Wir sollen zu 5 gegen 4 Marineschiffe kämpfen." Ann drehte sich zu Hawk um und schaute ihn finster an. "Nein Idiot, wir entern ein Schiff, und zwar das von Stone." erklärte Ann mit einem Grinsen, was ihrer Crew gar nicht gefiel. "Hört zu. Ich habe eine Idee." Ann erklärte ihren Plan. "Unmöglich Ann, das kann einfach nicht gut gehen.", sagte Hawk. "Die Rabbit wird dabei ganz schön Leiden.", erwiderte Doug. "Wir könnten es vielleicht schaffen, wenn alles klappt.", sagte Gorgus der anfing alles im Kopf durchzuspielen. "Ist das wirklich dein Ernst, Ann." hörte sie nur von Mary. "Wenn wir hier rauswollen bleibt uns wohl keine andere Wahl mehr." verteidigte sich Ann. "Also dann Jungs macht alles klar und bereitet euch vor." "Ay Käpt'n" hörte sie nur noch und sah alle wild über das Deck laufen. 'Warte nur Stone. Ich komme.' dachte sie zum Schluss.

      Stone beobachtete das Treiben auf dem kleinen Piratenschiff. "Irgendwas haben die doch vor." dachte er laut. Durch das Fernrohr sah er, dass die Segel gerefft wurden und der Anker zu Wasser gelassen. "Sind die jetzt total irre geworden?", fragte er sich und sah, wie das Schiff eine Wende machte und nun auf ihn und seine Crew zu steuerte. "Scheiße, die sind ja wirklich Irre", Stone drehte sich zum Deck um und rief nach seinem Leutnant. "Leutnant! Holen Sie die Männer an Deck. Wir werden auf Steuerboard wahrscheinlich geentert!" befahl er und machte sich selber bereit für den Kampf.

      Einige Sekunden davor, auf der Rabbit

      "Oh Mann, wenn das klappen sollte, esse ich einen Besen samt Stiehl." rief Hawk vom Querbalken runter. "Wenn du eine bessere Idee hast, dann immer raus damit Hawk!", antwortete Ann die am Anker stand. "Ann ich habe keine Ahnung, ob die Rabbit das aushält!", entgegnete Doug besorgt. Aber sie war sich absolut sicher. "Jetzt hört auf zu Meckern, es wird schon klappen." versuchte sie alle zu beruhigen. "Gorgus wie sieht es aus!" wollte sie nun von ihrem Navigator wissen der im Krähennest Stellung hatte. "Wir können es jederzeit durchziehen meine Liebe! Aber, wenn ich hier runter Falle, musst du mir persönlich helfen. Darauf bestehe ich!" antworte Gorgus. 'Man frech wie immer' dachte sich Ann und grinste, denn all das, was sie gerade hörte, beruhigte sie etwas. Ann war nervös. Noch nie hatte sie sowas durchgezogen und selbst für sie war es einfach nur verrückt. Ann Blickte noch einmal über ihre Mannschaft. Hawk auf dem Querbalken sollte das Segel hochziehen. Doug musste mit aller Kraft das Steuer halten. Gorgus sollte alles im Blick haben. Mary und Miezi waren unter Deck. Sie selbst war am Anker und bereit. "Also gut Jungs! Jetzt. Gehts. Loooooos!" befahl sie und alle taten das, was getan werden musste. Hawk sprang vom Querbalken und zog das Segel hoch. Ann löste den Anker, dieser sollte sich irgendwann am Boden verankern.

      Sie waren immer noch in voller Fahrt, da spürte sie es. Ein Ruckeln das sie Beinahe von den Füßen haute. Ann sah zu Doug der alle Mühe hatte das Steuer zu halten, dass es nicht abreist, da hörte sie die Stimme von Gorgus im Ausguck. "Jetzt Ann, Jetzt!" das war ihr Signal. Sie zog einen ihrer schwarzen Dolche und trennte die Kette vom Anker. Leider wurde dabei ein Stück der Reling mit gerissen, aber dennoch es hat geklappt. Jetzt waren sie auf Konfrontationskurs mit Stone. "Schnell setzt wieder segel!", befahl sie und rannte vor zum Bug. Mit einem Sprung landete sie auf dem Hasenkopf. "Mach dich bereit Stone. Ich komme." zischte sie durch ihre Zähne und zog jetzt denn zweiten Dolch.

      Zurück bei Stone

      Der Kapitän der Marine Einheit beobachtete wie das kleine Piratenschiff auf Ihn und seine Mannschaft zusteuerte. Der Hasenkopf mit ihrer Kapitänin voran. "Oh Mann die wollen es wirklich wissen.", flüsterte er mehr zu sich und konnte dabei nur den Kopf schütteln. Stone drehte sich zu seinen verbliebenen Männern um. "Her gehört Männer! Ich weiß wir haben auf Ihreland einige Verluste erlitten. Ich habe die Piraten unterschätzt. Das wird nicht nochmal Passieren." Stone schritt die Reihen ab während er seine kleine Rede hielt. "Ihr habt es selbst erlebt, was diese Leute drauf haben und ich weiß wie tief die Wunden noch sind, aber heute ist es anders, einige Seemeilen vor uns kommen 3 Schiffe von EBBI auf uns zu. Sie sollen uns unterstützen. Wir müssen nur auf Zeit spielen." Stone legte jetzt richtig los. Er wusste, seine Mannschaft würde gegen diese Typen kaum ankommen. Sie waren anders, als die Piraten gegen die sie normalerweise kämpften. Er war der Einzige, der den Leuten überlegen war. "Greift sie nicht alleine an, bleibt auf Distanz und vor allem..." er drehte sich nun zur Reling um und sah in die smaragdgrünen Augen der Piratin, die nun im Begriff war, sein Schiff zu entern. "Bleibt am Leben." das letzte, was er von seinen Leuten hörte, war ein zustimmendes Johlen, dicht gefolgt von dem metallischen Klang, der Dolche, die er abwehrte.

      Ann war die erste, die angriff. Hawk und Gorgus sollten ihr direkt folgen, während Doug, Mary und Miezi auf der Rabbit bleiben sollten. Sie sprang von der Galionsfigur direkt auf Stone zu. Sie ging gleich zum Angriff über, denn sie wusste, sie hatten keine Zeit zu verlieren. Doch wie sie es auch erwartet hatte blockte dieser Mistkerl sie schon wieder mit seiner Waffe. Als sie gerade landen wollte, die Klingen immernoch gegeneinander gepresst, sah sie es. Stone hatte einen anderen Griff als sonst. Sie wollte reagieren, konnte es aber nicht mehr und wurde auf das Obere Deck geschleudert. Das hatte sie sich anders vorgestellt, als sie mit dem Rücken auf dem Holz landete. "Dieser Mistkerl...", stöhnte sie. Doch es war keine Zeit zum Ausruhen, den ihr Gegner war direkt über ihr in der Luft und stieß geradewegs auf sie zu. Ann konnte rechtzeitig zur Seite Rollen und stand dann gleich wieder auf. "Na Kleine, hast du mich vermisst.", hörte sie nur vom dem Kerl, der jetzt ihr gegenüberstand. "Ganz ehrlich Stone. Vielleicht ein wenig, wir haben unseren Kampf ja nicht wirklich beenden können." antwortete sie und grinste dabei. "Dein Selbst vertrauen in allen Ehren, Mädchen, aber hier habe ich die Oberhand. Dein Kampfstil passt einfach nicht auf ein Schiff." "Das werden wir ja noch sehen, Stone und noch was." Ann sprang wieder in die Luft und holte zum Schlag aus. Doch Stone konnte ausweichen. "Nenn mich nicht immer Kleine, verstanden!"

      Hawk und Gorgus sprangen gleichzeitig auf das Marineschiff und wollten gerade die Soldaten angreifen, aber was sie sahen, war vollkommen neben der Spur. Die Soldaten waren in mehrere Reihen, im Halbkreis aufgestellt und bewegten sich keinen Meter auf sie zu. Es wurde nicht mal geschossen. "Sieht wohl so aus, als wenn sie auf Zeit spielen wollen. Was meinst du Hawk? Sollen wir ihnen den Gefallen tun?" erklärte Gorgus. "Ich sehe selbst, was hier vorgeht. Und was deine Frage angeht." erwiderte Hawk nur und ließ seinen Windschnitt auf die erste Reihe der Soldaten zu fliegen. "Sie können ja gerne versuchen auf Zeit zuspielen.", antwortete Hawk nur und die beiden Rannten auf die Soldaten zu.

      Doug war am Board der Rabbit geblieben. Er sollte Soldaten abwehren die versuchen das Schiff zu übernehmen. Es dauerte auch nicht lange, schon waren die ersten Gegner bei ihm. Denn Schlagring angelegt, drosch er auf alles ein, was auf ihn zukam, doch es waren einfach zu viele mit einmal.
      Mary beobachtete alles von ihrem Versteck aus und sah in welchen Schwierigkeiten Doug steckte. "Komm schon Doug du schaffst das.", flüsterte sie leise vor sich hin, aber es wurde nicht besser. Einige Soldaten hatten sich an seine Beine gehängt und andere wiederum an seine Arme. Einer jedoch war auf Dougs Rücken gesprungen und versuchte ihn zu würgen, sodass er ohnmächtig werden würde. Das konnte sie einfach nicht mit ansehen. Sie schloss die Augen und in ihrem Inneren sträubte sich alles. 'Nein, das will ich nicht mehr!" schrie sie innerlich und stemmte die Klapptür auf und trat an Deck, schnappte sich ihre Peitsche und schlug zu, genau wie Ann es ihr gezeigt hatte. Die Spitzte der Peitsche traf genau den Soldaten am Rücken und der konnte vor Schmerzen nur aufschreien. "Du Miststück, dir werde ich es zeigen.", jammerte der Marinesoldat und rannte auf sie zu. In dem Augenblick kam Miezi als Säbelzahntiger hinter ihr hervor und griff den Typen an, der auf sie zu rannte. Mary sah nun zu Doug der sich langsam, aber sicher einen Soldaten, nachdem anderen entledigen konnte. "Danke Mary. Ein wenig länger und es wäre schwarz geworden." dankte der übergroße Mensch ihr. "Ja ihr Männer könnt halt nicht ohne uns Frauen leben.", antworte Mary nur stolz und hörte das schallende Gelächter von ihrem neuen Freund.

      Ann und Stone kämpften ohne Unterlass gegen einander. Keiner der Beiden würde zurückweichen. Ann griff gerade wieder an und Stone weichte ihr schon wieder aus. "Was ist nur los mit dir Stone!", brüllte sie ihn wütend an. "Was soll schon sein, Kleine? Ich habe alle Zeit der Welt auf meiner Seite." erwiderte der Käpt'n der Marine nur. 'Scheiße. Er spielt auf Zeit. Hawk, Gorgus beeilt euch.' dachte sie nur.

      Stone sah in die smaragdgrünen Augen seiner Gegnerin. Er spürte regelrecht ihre Verzweiflung und den Druck den sie haben musste. Unweigerlich musste er lächeln. Nicht aus Gehässigkeit, sondern mehr aus Respekt. Die meisten hätten schon lange aufgegeben. Doch sie stellt sich der Verantwortung, das sah er genau, denn sie griff ihn schon wieder an. Er blockte die zwei Dolche wie immer genau an dem Punkt wo sie sich treffen würden und genau wie jedes mal würde sie versuchen Druck aufzubauen, aber diesmal nicht. Nachdem die Dolche gestoppt sind. Holte Stone mit seiner linken Faust aus und schlug zu, genau auf die Schusswunde. Er hörte nur noch den Schmerzensschrei seiner Gegnerin.

      Ann schrie vor Schmerzen. Stone hatte genau die Schusswunde getroffen. Doch auch das konnte sie nicht aufhalten. Sie taumelte etwas zurück, um genügend Abstand von ihrem Gegner zu bekommen. Wütend starrte sie Stone nur an. Jetzt reichte es ihr. Sie steckte ein Dolch zurück in die Scheide am Rücken und den anderen zwischen ihre Zähne. Mit beiden Händen griff sie zu ihren Wurfmessern und kreuzte dann die Arme voreinander. "Wirklich Kleine, willst das schon wieder versuchen? Na ja mal sehen, ob du diesmal Erfolg haben wirst." spottete Stone, doch sie konnte nur grinsen. Ann sprintet auf ihren Gegner los und warf ein Messer, nachdem nächsten. Stone blocke wieder alle, aber das war ihr klar. Sie tauchte wieder kurz vor ihm ab, um hinter ihn zu gelangen und holte aus. Ann wollte wieder die Kniekehle erwischen, aber diesmal war Stone anscheinen vorbereitet. Ann hörte nur noch das Wort "Tekkai" von ihm und spürte dann den Schmerz in ihrer Faust.

      Stone sah auf die am Boden hockende Ann, die ihre Hand hält vor schmerzen. "Hast du wirklich geglaubt das klappt ein zweites Mal? Ich dachte wirklich, du hättest was drauf, Süße, aber anscheinend habe ich mich geirrt." sagte er. Die vor Schmerz und Wut entbrannten Augen von Ann störten in kaum, denn er wusste genau, es war zu spät für sie und ihre Mannschaft. Die Verstärkung würde bald hier sein und dann war es egal, ob er gewinnt oder verliert. "Jetzt halt mal die Luft an Stone." zischte Sie ihn an und warf die verbliebenen Messer auf ihn. Mit einer Bewegung schleuderte er sie mit seiner Jite weg. "Zu offensichtlich, sü... . Hä wo ist sie hin?" er sah auf die Stelle, wo gerade noch seine Gegnerin war und auf einmal war sie verschwunden. 'Sie ist weder hinter, noch vorm mir. Rechts und Links auch nicht. Also bleibt noch...' "Oben!" Stone sah Ann die ihn gerade angreifen wollte, sprang ihr entgegen, hämmerte seine Jite gegen ihren Bauch und schleuderte sie nach unten, gegen die Reling.

      Ann landete hart gegen die Reling und sie könnte schwören etwas brechen gehört zu haben. "Scheiße.", stöhnte sie leise vor schmerzen. Sie versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber genau in dem Moment kam Stone auf sie zu und zielte mit seiner Waffe genau auf sie. Sie hatte keine Möglichkeit auszuweichen, weshalb sie die Dolche als Schild verwendete. Doch es nützte nichts. Der Schlag von Stone war heftig und das Stück Reling, an dem sie gelehnt war, zerbrach hinter ihren Rücken und sie fiel hinunter ins Meer.

      Stone sah, wie Ann nach hinten geschleudert wurde. 'Ups war wohl etwas zu kräftig.' dachte er nur, als er das fehlende Stück der Reling sah. Langsam trat er an die Kante heran und schaute nach unten. "Mhm ist sie ins Meer gefallen?", fragte er sich selbst und wollte gerade hinterher springen, als er die ersten Kanonenschüsse und eine Stimme hörte.

      Hawk wollte endlich zu Ann. Sie alle hatten kaum noch Zeit und mussten sich beeilen. Er ließ Gorgus alleine. 'Mit den paar wird, der Mistkerl, schon alleine fertig' dachte er sich und rannte die kurze Treppe hoch. Ihm blieb der Atem im Hals stecken, als er es sah. Sein Käpt'n, stürzte gerade vor seinen Augen in die tiefe. Nichts er konnte einfach nichts sagen. Wie durch ein Wunder hörte er das Pfeifen der ersten Kanonenkugeln und besann sich wieder. "Du Arsch! Was hast du mit Ann gemacht!" schrie er den Kapitän der Marine an, der sich jetzt zu ihm umdrehte. "Keine Sorge Blauhaariger. Ich bin sicher, dass sie noch lebt." hörte Hawk nur, aber es war ihm egal. Er griff Stone verzweifelt an. "Ihr solltet euch lieber ergeben. Unsere Verstärkung ist da. Ihr habt keine Chance mehr." Das war das letzte, was Hawk hörte.

      Kapitel 20 Marinebasis EB01

      Stone betrachtete die Trümmer seines alten Schiffes, das gerade im Meer verschwand. "Scheiße, dieser blauhaarige Mistkerl hat das Schiff vollkommen zerlegt." meckert er vor sich hin. "Das wird Vizeadmiral Hard überhaupt nicht gefallen." Er ging zum Steuer des kleinen Piratenschiffes, was er beschlagnahmt hatte. Irgendwie mussten er und seine restliche Mannschaft ja zum Hauptquartier des East Blue kommen. Auch die Gefangenen waren an Bord. Jedoch gut gefesselt mit Seesteinhandschellen und dicken Ketten, am Mast des Kutters. Er betrachtete sie beim Vorbeigehen aus dem Augenwinkel, den blauhaarigen Schwertkämpfer Hawk, den riesenhaften Doug, den ehemaligen Banditen Gorgus und natürlich die entflohene Sklavin Mary mit ihrem Kater Miezi. Alle konnte er mithilfe der 3 Kapitäne Alba, Möv und Pel einfangen. Wobei der schwierigste der Schwertkämpfer war. Er ist vollkommen ausgetickt, als er seine Kapitänin ins Meer stürzen sah. Seine Augen wurden saphierblau und seine Haare länger. Er kämpfte wie ein Dämon ohne Unterlass gegen Ihn und alles was sich bewegte. Er hätte niemals allein eine Chance gehabt, aber die Drillinge kamen ihn zu Hilfe und mit ihren Teufelskräften hatten sie es irgendwie geschafft den Typen gefangen zunehmen. Leider wurde dabei das Schiff vollkommen zerstört, sodass Stone beschlossen hatte die Verletzten von seinen Kameraden nach EBBI bringen zulassen und er mit seiner restlichen Mannschaft, die nur noch aus gut 15 Leuten bestand, dass Piratenschiff zu nehmen. Von 200 treuen und tapferen Marinesoldaten, die unter ihm dienten, waren nur noch 15 relativ unverletzt geblieben. Er könnte kotzen sowas hatte er noch nie erlebt und das schlimmste die Kapitänin, diese Ann war immer noch verschwunden. Seine Leute haben alles abgesucht und nur ihre Wurfmesser und die Dolche gefunden. Ansonsten war nichts, einfach nichts zu finden von dieser schwarzhaarigen Piratin mit ihren smaragdgrünen Augen.

      Stone stoppte, als er den Blick von diesem Hawk im Rücken spürte und ein leises Knurren vernahm. "Willst du mir was sagen, Schwertkämpfer?", fragte er kalt. "Wo ist Ann? Habt ihr sie immer noch nicht gefunden?" knurrte der Blauhaarige ihn an. Stone drehte sich zu den Gefangenen um und beugte sich leicht vor. "Nein ich habe die Suche nach ihr eingestellt. Ich denke nicht das sie noch hier ist oder am Leben." antwortet er. "Wenn das wahr ist Stone, solltest du dich lieber bereit machen zu sterben.", erwiderte der ehemalige Bandit, der neben dem Schwertkämpfer gefesselt ist. "Ganz schön große Worte, von einem der nichts mehr tun kann, außer rumzusitzen.", entgegnete Stone. "Wie kommst du darauf das es nur Gorgus auf deinem Kopf abgesehen hat?" wollte dieser Doug nun wissen. "Irgendwann Stone werden wir hier wegkommen und dann werde wir dich jagen. Das verspreche ich dir." knurrte dieser Hawk ihn wieder an. "Ihr kommt niemals hier weg.", antwortete Stone einfach und zeigte auf seine Männer, die hinter ihm standen. "Wenn sich einer, nur einer von euch Mistkerlen irgendwie verdächtig verhält, werden meine Männer nicht zögern euch alle zu erschießen. Habe ich mich klar ausgedrückt." mit diesen Worten drehte Stone sich um und ging. Als er beim Steuermann war, sagte er noch. "Wir nehmen Kurs auf EBBI. Wir kehren zur Basis zurück." Sein Steuermann nickte kurz und die Sache war klar. Jetzt brauchte er dringend Ruhe. Stone verzog sich in einen kleinen Raum des Schiffes, das die nächsten 2 Tage sein Büro war. Er betrachte die Wurfmesser und die Dolche, die er auf den Schreibtisch gelegt hatte. "Bist du wirklich tot, Kleine? Nein das glaube ich nicht, aber wo zum Henker steckst du nur?" sagte er leise und griff sich einen der Dolche und hielt ihn vor sich. "Mir egal wie es im Moment aussieht. Ich glaube nicht das du tot bist."

      Einige Zeit später, auf dem offenen Meer

      Ann trieb auf dem Meer. Sie klammerte sich an einem Stück Reling das mit ihr ins Wasser gefallen war. Wie sie hierhergekommen ist oder wie lange sie schon einfach nur so rumtrieb, konnte sie nicht sagen. Nach ihrem Magenknurren mussten es schon Stunden gewesen sein. "Scheiße, dieser verdammte Stone." zischte sie vor sich hin. "Wenn ich nur wüsste, wo ich bin. Dann könnte ich wenigstens schwimmen und mir diesen Arsch vorknöpfen." meckerte sie mehr über sich selbst, aber vor allem machte sie sich Sorgen. "Ich hoffe, den anderen geht es gut.", sagte sie leise . "Und meine Dolche und Wurfmesser sind auch verschwunden. Hoffentlich habe ich sie nicht im Meer verloren, verdammt." Ann schloss die Augen und knirschte mit den Zähnen. Sie war wütend, traurig und besorgt zur gleichen Zeit. Was sollte sie jetzt nur tun. Was konnte sie jetzt tun? In ihr keimte ein Gefühl des Versagens auf und auch das Gefühl alles falsch gemacht zuhaben. Es war ihre Schuld. Alles war ihre Schuld. Wenn sie das Angebot von Stone angenommen hätte oder einfach eine andere Idee gehabt hätte, wäre alles anders gekommen. Nein sie durfte jetzt nicht an sowas denken. Es waren ihre Entscheidungen und diese Bereut sie nicht. Sie würde es jederzeit wieder so machen, das wusste sie. Plötzlich merkte Ann etwas. Etwas das ihre Wangen runterlief. Sie weinte. In ihrer Verzweiflung fing Ann zu weinen. Das hatte sie noch nie erlebt. Nicht einmal hatte sie vor Verzweiflung angefangen zu weinen. Da fielen ihr die Worte ihres Vaters wieder ein. "Weine nicht meine süße kleine Ann, lache lieber, dein Lächeln ist nämlich viel schöner." mit diesen Worten rieb sie sich die Tränen weg und versuchte zu lächeln. Es war schwer, aber es zeigte Wirkung, es ging ihr aus irgendeinem Grund viel besser als noch vor ein paar Minuten.

      Die Zeit verging und Ann wusste immer noch nicht, was sie tun konnte. Sie paddelte einfach mit ihren Beinen über das Meer, immer noch an das Stück Reling geklammert. Sie wusste nicht, wohin sie Schwamm oder ob sie sich nur im Kreis drehte, aber alles war besser als nichts zu tun. Da erkannte sie etwas in der Ferne. Konnte das möglich sein? Ein Schiff? "Heeeeeyyy, hiiiiier heeeeer!!!", schrie sie und winkte mit einem Arm, in der Hoffnung das man sie sah.

      Unbekanntes Schiff

      Wie jeden Abend machte er seine Runde und lief das Deck entlang. Die frische Seeluft und die Ruhe taten ihm einfach gut, genau so wie die kleine Brise die ihm um die Ohren wehte. "Na Käpt'n alles OK bei dir?", fragte ihn auf einmal einer seiner Kameraden. "Ja alles Klar, Hammer. Ich denke einfach nur nach." "Machst du das nicht schon oft genug?", fragte sein Kumpel wieder, während er sich neben ihn stellte, die dicken Muskel bepackten Arme verschränkte und hinausstarrte. "Ich mache mir einfach nur Sorgen um sie. Das ist alles." antwortet der Käpt'n. "Du musst dir keine Sorgen um sie machen. Sie ist ein großes Mädchen und kann alleine auf sich aufpassen. Ihr wird schon nichts Schlimmes passiert sein. Ich meine. Gibt es irgendwas Schlimmeres das wir noch nicht durch gemacht haben?" versuchte sein Freund, Kamerad und teilweise auch Lehrmeister ihn zu beruhigen. "Irgendwie hast du schon recht Hammer.", antwortete er mit einem leichten grinsen. "Wir werden sie schon wieder zurückholen, Kapitän." "Könnest du bitte aufhören mich so zu nennen.", erwiderte er. "Warum du bist unser Käpt'n und nichts wird sich daran ändern. Auch wenn deine Schwester es manchmal anders sieht." antworte Hammer ihm mit einem dröhnenden lachen. Der Käpt'n ließ seinen Blick wieder auf das Meer zurückfallen und lauschte den Wellen, als er eine Stimme vernahm. "Hast du das gehört, Hammer?", fragte er nach. "Was soll ich gehört haben?" "Da ruft wer?" Sein Kumpel lauschte, doch er schüttelte nur mit dem Kopf. "Ich bin doch nicht bescheuert!", rief er nun mehr zu sich und holte sich ein Fernrohr. Langsam suchte er den Horizont und das Meer ab, denn er konnte immer noch diese Stimme hören. Da jetzt sah er es. Jemand klammerte sich gerade an einem Stück Holz und schrie um Hilfe. "Mann über Bord!!!", rief er plötzlich und wollte gerade gehen und die Richtung seines Schiffes ändern, als ihn Hammer am Arm packte. "Ist das wirklich Klug von dir, Käpt'n?" wollte er wissen. "Wenn wir nicht helfen sind wir keinen Deut besser als Sie, Hammer." Er löste sich von dem Griff und ging zum Steuer und brachte das Schiff zu der unglücklichen Person. Sein Lehrmeister stellte sich wieder neben ihn und stellte schon wieder fragen. "Was wenn die Person uns feindlich gesonnen ist?" Er konnte nur antworten. "Sind das nicht alle, mein Freund und wenn dann machen wir ihn oder sie einfach platt und versenken ihn oder sie im Meer.

      Bei Ann

      Ann konnte ihren Augen kaum glauben, als das Schiff in ihre Richtung segelte. "Ich bin gerettet.", flüsterte sie leise, aber was jetzt. Sie musste irgendwie ihre Freunde finden. Es dauerte nur wenige Augenblicke und das Segelschiff war an ihrer Seite. Man ließ ihr eine Strickleiter runter. Ann kletterte unter Schmerzen hinauf und rollte sich mehr über die Reling. Sie landete Klatsch Nass mit dem Rücken auf dem Deck. Japsend und keuchend konnte sie nur ein "Danke" hervorholen.

      Der Kapitän trat näher an die Frau heran, die jetzt auf seinem Schiff war und hockte sich neben sie. "Geht es ihnen gut, was ist passiert?" wollte er wissen. Die Frau konnte nicht antworten und schnappte immer noch nach Luft. 'Sie muss schon einige Stunden auf dem Meer getrieben sein.' dachte er und sah sich die Fremde an. Schwarze klitschnasse Haare. Die Kleidung vollkommen durchnässt. Plötzlich öffnete die Frau ihre Augen und was er da sah, ließ seinem Atmen stocken. Smaragdgrüne Augen. Solche Augen hatte er noch nie in seinem Leben gesehen. So wunderschön und klar. Es fühlte beinahe die Reinheit, die von der Person ausging.

      Ann spürte die Wärme des Fremden und öffnete die Lider und sah in ein paar Stahlgraue farbigen Augen. Langsam versuchte sie sich aufzusetzen und es gelang ihr auch irgendwie. Sie ließ den Blick über den Kerl schweifen der neben ihr hockte. Neben seinen Stahlfarben Augen hatte er auch graues, nein Silberfarbenes Haar und trug einfach schwarze Kleidung, aber seine Präsenz war einfach magisch. "Können sie mir jetzt sagen was passiert ist?" hörte sie von dem Fremden und Ann musste unweigerlich die Augen schließen. "Es tut mir echt leid.", flüsterte sie nur. "Wie bitte ich habe sie nicht verstanden?", fragte der Fremde mit den faszinierenden Augen nochmal. "Es tut mir echt leid.", antwortet Ann und packte denn Kerl und nahm ihn in einem Griff, wobei sie ihm das Genick brechen könnte. Jetzt sah sie die Bewegung der andern Menschen an Bord. "Keine Bewegung!", schrie sie. "Hört zu. Ich bin Piratin und ich brauche euer Schiff oder wenigstens ein Boot, verstanden. Ich muss die Marine verfolgen!" befahl sie, doch niemand rührte sich. "Du bist Piratin, Mädchen? Was für ein Zufall." sagte der Mann in ihrem Griff und zeigte gelassen nach oben. Ann sah in die Richtung und konnte die schwarze Flagge sehen, aber kein Zeichen. "Scheiße, das ist ein Piratenschiff." "Hör mal her. Wir werden dir nichts tun, aber wenn du unsern Käpt'n nicht auf der Stelle frei lässt, werden wir keine Sekunde mehr zögern dich zu töten verstanden." sagte einer der Männer zu ihr. Ann sah zu dem Kerl, der gesprochen hatte. Er war groß, nicht so groß wie Doug, aber groß. Seine Oberarme könnten Oberschenkel sein, so dick waren sie. Außerdem trug er nur eine schwarze Lederweste und Hose. Seine üppigen Brustmuskulatur zu Urteil hatte der Typ mehr Kraft als die meisten Menschen je brauchen würden. "Gebt mir nur ein Boot und ich verschwinde wieder.", sagte sie noch einmal. "Wir haben leider keine Beiboote, Frau.", antwortete ein anderer der Ann überhaupt nicht gefiel. Glatze, auch Muskel bepackte Arme und ein Blick der Töten könnte. Seine Sachen waren mehr schlecht als recht. Überall Löcher und Risse. "Dann muss ich wohl euer Schiff kapern, sorry.", entgegnete Ann. "Das werden wir auf keine fall zulassen, Süße.", antwortete der große Typ. "Hammer, Aisen haltet euch zurück, verstanden.", rief der Mann nun, der in ihrem Griff war. "Aber Käpt'n sie will..." "Ich sagte, haltet euch zurück!", schrie er diesmal und die beiden hielten sich daran. "Also wo waren wir stehen geblieben, ach ja. Du willst also ein Marineschiff verfolgen, das ist noch so ein komischer Zufall. Wir sind ebenfalls auf der Suche nach einem Marineschiff. Also wie wäre es, wenn wir uns zusammen tun würden?" fragte der Kerl sie schließlich. "Hast du keine Angst? Ich könnte dir einfach so das Genick brechen." wollte Ann nun wissen. "Nein könntest du nicht.", antwortete er nur und mit einer schnellen Bewegung die Ann niemals erwartet hätte, befreite er sich aus der Umklammerung. "Was zum...?" verblüfft und geschockt starrte sie den nun freien Kapitäne des Piratenschiffes an. "Siehst du. Ich war niemals in Gefahr, Mädchen. Würdest du nun meine Fragen beantworten. Warum willst du die Marine verfolgen und warum bist du aufm Meer getrieben." Immer noch leicht geschockt erzählte Ann alles. Zumindest fast alles. Sie spürte nun die unglaubliche Stärke die von dem Käpt'n ausging und deutlich über ihr lag. 'Scheiße verdammt, Ann wo bist du nun reingeraten?' dachte sie noch. "Also willst du deine Freunde retten. OK dann kann ich verstehen, warum du sowas dummes machst. Wenn du willst, kannst du uns begleitet, bis wir deine Freunde gerettet haben, aber wenn du noch einmal mich oder einen meiner Kameraden angreift, wirst du es bitter bereuen, das schwöre ich dir." erklärte der Mann nun und ann konnte nur Nicken. Mehr konnte sie nicht tun. Der Fremde drehte ihr nur den Rücken zu und wollte gerade gehen, als er plötzlich stehen blieb. "Ach ja beinahe vergessen. Wie heißt du überhaupt?" fragte er nun und hatte immer noch den Rücken zu ihr gewandt. "Mein Name ist Ann. Und du bist?" wollte sie nun selber wissen und sah, wie der Kerl zu überlegen schien. Endlich drehte er sich mit dem Kopf zu ihr um. "Du kannst mich Shin nenne.", antwortete er und grinste sie dabei an.

      2 Tage später, auf der Rabbit.

      Stone und seine Mannschaft waren nun 2 Tage unterwegs und nichts ist passiert. Kein angriff, kein Überfall, kein Befreiungsversuch oder ähnliches. Das machte ihn langsam stutzig. Er dachte wieder an die Frau und an den Kampf auf dem Schiff und wie sie ins Meer gefallen ist. Plötzlich öffnete sich die Tür zu seinem Büro. "Kapitäne Stone wir erreichen bald die Insel EBBI. In zwei, drei Stunden sollten wir am Hafen von EB01 sein." sagte der Marinesoldat zu ihm. "Danke, Seemann. Ich komme gleich raus. Gebt der Basis Bescheid das wir gleich, da sind." befahl er. Der Soldat salutierte und schloss wieder die Tür. Stone stand auf und zu dem kleinen Fenster. Er schaute auf das Meer und stand einfach nur so da. Jetzt packte er seine Sachen und ging ebenfalls zur Tür. Stone drehte sich nochmal um. "Ich werde diese Nussschale bestimmt nicht vermissen.", sagte er zu sich selbst und ging hinaus.

      Die Sonne blendete ihn und es war heiß an Deck. Stone brauchte ein paar Sekunden, bis sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Nachdem er wieder klar sehen konnte, ging er zu seinem Steuermann. "Können wir den Turm schon sehen?", fragte er. "Jeden Augenblick Käpt'n. Wenn wir diese Klippe hinter uns haben sehen wir die Basis in voller Pracht." antwortete er. "Sehr schön." erweiterte Stone und ging gemütlich nach unten, zu den Gefangenen, die sich die letzten zwei Tage nicht einmal merkwürdig verhalten haben. Er stellte sich ihnen genau gegenüber und verschränkte die Arme. "Also dann meine Freunde..." begann er. "Wir erreichen demnächst EBBI. Es geht zum Hauptquartier auf dem East Blue. EB01 mit dem Gefängnis des East Blue. Fühlt noch einmal die Sonne, den die werdet ihr so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommen." sagte er, doch niemand reagierte auf ihn. 'Haben sie schon innerlich aufgegeben?' fragte er sich und wollte näher ran treten, als er die Augen des Schwertkämpfers sich langsam öffneten. "Glaubst du wirklich wir werden da lange drin sein? Ann wird uns da rausholen." sagte dieser zu ihm. "Meinst du das Ernst, Blauhaar?" konnte er nur erwidern. "Ja." bekam er nur als Antwort und grinste dann den Schwertkämpfer an. "Ich hoffe, du hast recht und sie kommt.", entgegnete Stone nun, mit diesem Grinsen im Gesicht.

      Hawk starrte den Kapitän der Marine mit einem Blick, an der Töten könnte. Er wusste das Ann keine Sekunde zögern würde sie zu befreien und auch dieser Stone wusste es. Das gefiel ihm nicht. Ann hätte niemals eine Chance sie alleine daraus zu holen, denn was er jetzt sah ließ ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. Ein riesiger schwarzer Turm, umringt mit Messerscharfen spitzen Felsen auf einer kleinen Insel. Nein Insel konnte man das auf keinen fall mehr nennen. Dahinter lag dann wohl das Hauptquartier der Marine auf dem East Blue. Eine riesige Basis in einer Bucht. Durch die massiven Tore, die als einfahrt, dienten konnte er nicht viel erkennen, aber er wusste auch so, das es daraus nur schwer ein entkommen geben konnte. 'Ann was immer du tust. Komm ja nicht hier her.' dachte er sich noch und wusste das niemals passieren würde.

      Stone betrachtete die Eisentore von EB01, die noch niemand bezwingen konnte. Langsam öffneten sie sich und er erkannte sogleich das wilde treiben am Hafen. Marinesoldaten so weit das Auge reichte. Hier fühlte er sich zu Hause. Sein Steuermann machte gerade die letzten Anstalten die Nussschale irgendwie zum Halten zu bewegen und genau auf einen der Docks zu steuern. Nachdem sie endlich angekommen waren und dass Schiff ordentlich Vertaut war, stieg er als Erstes aus. Er musste Bericht erstatten. "Hey Soldat!", rief zu einem der ihm über den Weg lief. "Ja Sir." "Wo ist Vizeadmiral Hard?" wollte er nun wissen. "Der Kommandant ist zurzeit nicht auf der Basis. Er wird gegen Abend wieder erwartet." bekam er als Antwort. "OK und wo ist Konteradmiral Puddingknie?" "Entschuldigung Sir, aber haben sie es noch nicht gehört. Der Konteradmiral ist von seiner letzten Mission nicht zurückgekehrt." bestürzt über diese Nachricht griff Stone dem Marinesoldaten an die Schulter und schrie "Wie bitteeeee?! Puddingknie war beinahe so stark wie ich. Wie konnte er verlieren? Wer hat ihn im Kampf geschlagen! Jetzt rede schon!" motze er den Soldaten an. "Verzeihen sie Sir aber ich kann es ihnen nicht sagen." bekam er nur als Antwort. Stone ließ den Soldaten los und stürmte wütend an ihm vorbei. 'Scheiße Knie, wie konntest du nur verlieren. Ich werde herausfinden, wer das war und dann wird er was erleben!" dachte er und ging schnurstracks in die Basis um sich die Information zu holen, die er brauchte.

      Hawk, Doug, Gorgus und Mary die Miezi im Arm hielt, wurden von der Rabbit geleitet. Der Anblick der Basis machte sie alle beinahe sprachlos. "Ach du scheiße. Ich hoffe Ann hat einen guten Plan, wenn sie hier einbrechen will." flüsterte Doug. "Macht euch mal keine Sorgen Leute. Sie wird uns schon hier raushauen." erklärte Gorgus mit gemischten Gefühlen. "Ich hoffe, ihr geht es gut. Sie haben sie immer noch nicht gefunden, oder?" sagte Mary leise. Hawk starrte einfach nur vor sich hin und hoffte innerlich, dass es Ann nicht an diesen Ort verschlägt. Einen Ort wo sie niemals unbemerkt reinkommen konnte um sie herauszuholen. Nein ehr würde sie mit ihnen hier drin bleiben und das auf ewig.

      Bei Ann

      Es waren nun schon zwei Tage, die sie hier verbrachte und sie wusste nicht mal, wohin es ging. Ann saß einfach, da tat nichts. Wie konnte sie auch. Überall liefen Leute auf dem Schiff umher, die sie mit einem Blick anstarrten, als wenn sie gleich jemand beißen würde. Einige wollten sie zwar anmachen, aber nachdem sie dem letzten Idioten die Hand gebrochen hatte, hat sich da auch erledigt. Einzig der Käpt'n des Schiffes redete normal mit ihr und das genoss sie aus einem merkwürdigen Grund. "Hast du einen meiner Männer die Hand gebrochen, Ann?" hörte sie ihn, während er wieder auf sie zu ging. "Er hat mich angemacht und ich habe ihm gesagt er soll das lassen zweimal und nachdem er mir seine verdammte Hand auf dem Arsch gelegt hatte, habe ich sie ihm gebrochen. Also wenn du wissen willst, ob ich es getan habe . Ja und ich würde es wieder tun." erklärte sie sich. "OK, wenn du ihn gewarnt hast, dann ist er selber schuld." bekam sie nur von Shin zu hören der sich jetzt neben sie setzte. "Bist du nicht sauer?" "Warum?" wollte er nun von ihr wissen. "Naja ich. Ach auch egal." sagte sie verlegen und beschloss lieber nichts mehr zu sagen. Die Zeit verging für sie wie in Zeitlupe, während er bei ihr war und einfach nur so da saß. Sie blickte leicht zu dem Käpt'n rüber. Das eine Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt, sodass er einen Arm darauf lässig legen konnte. Sein Körper locker gegen die Reling gelehnt. Sie sah, dass er kein bisschen angespannt wirkte. Es schien ihm zu gefallen hier zu sein und sie musste auch zugeben, dass es für sie leichter war, wenn er da war. 'Ann du musst langsam mal was sagen.' ging ihr durch den Kopf und gerade als sie was sagen wollte ergriff er das Wort. "Ich habe dich noch gar nicht gefragt, wo du eigentlich herkommst?", fragte er nun einfach so aus dem steh greif. "Ich? Ich komme von der Insel Hanna hier im East Blue." antwortet sie ihm einfach. "Und wer hat die Haki beigebracht?" "Du stellst aber viele fragen.", antwortet sie lachend. "Ich bin nun mal neugierig.", antwortete er und schaute sie dabei tief in die Augen. Ann sah sein leichte lächeln. Ihr Herz fing an wie wild zu klopfen. Sie konnte nicht antworten.
      Shin sah in die wunderschönen smaragdgrünen Augen. Er wollte am liebsten nichts anderes mehr sehen als das. Diese Reinheit, die er spürte, war einfach zu überwältigend. "Du hast mir immer noch nicht gesagt, woher du Haki kennst, Ann.", sagte er nur um etwas zu sagen. "Ich habe es eigentlich nie gelernt, wie du denkst, Ich konnte das schon immer. Kämpfen hat mir mein Vater und mein Meister gelehrt. Einiges habe mir auch selber beigebracht." bekam er als Antwort. 'Sie kann nicht aus dem East Blue stammen, wenn sie Haki schon von klein auf kennt.' ging ihm durch den Kopf. "Bist du im East Blue geboren Ann?" wollte er nochmal genau nachhaken. "Ich sagte doch, ich komme von der Insel Hanna, wo ich geboren worden habe ich keine Ahnung. Ich wurde von meinen Eltern am Strand gefunden, wenn du das wissen willst." Wusste er es doch. Sie stammt also nicht vom East Blue. Das erklärt einiges für ihn. Gerade als er wieder anfangen wollte etwas zu fragen unterbrach ihn einer seiner engsten Vertrauten. "Hey Shin komm mal her! Wir haben ein Problem hier unten!" schrie Aisen von der Lücke die zum unteren Deck führte. "Ich komme Aisen! Sieht wohl so aus, als wenn wir unterbrechen müssten, Ann." sagte er noch und stand auf.

      Nachdem Shin die kleine Leiter runter geklettert war stand er vor Aisen, der einfach nur die Arme verschränkt hatte. "Also mein Freund was ist das Problem?" wollte er nun wissen. "Das Problem Shin, ist sie.", antwortet sein Kamerad direkt. "Warum war mir völlig klar, dass das jetzt kommt. Hör mal Aisen sie hat nicht gegen uns unternommen und wenn wüsstest du es wohl als erster. Nicht wahr? Du hast sie nämlich keinen Augenblick aus den Augen gelassen." "Stimmt, ich traue ihr nicht.", antwortete sein gegenüber. "Jetzt hör mal her Aisen. Wenn du nicht langsam anfängst ein wenig vertrauen aufzubauen, egal zu wem, dann wird dein neues Leben einfach nur einsam sein." damit drehte er sich wieder um und wollte schon die Leiter nach oben nehmen um sich wieder zu Ann zu setzten, als noch einmal zu seinen Kameraden umdrehte. "Ach eines habe ich vergessen. Wenn du noch einmal jemanden auf sie ansetzt. Werde ich das nicht mehr durchgehen lassen, verstanden?"

      Aisen konnte nur Nicken. Er wusste, wenn Shin Ernst machen würde hätte niemand aus der Crew eine Chance gegen ihn. Die letzten Worte von seinem Freund noch im Ohr konnte er nichts weiter tun als schlucken und einfach dazustehen, denn das, was sein Freund sagte, war eine ernsthafte Drohung gewesen. 'Ich werde sie trotzdem nicht aus den Augen lassen, Shin. Sicher ist sicher.' dachte er noch und ging zur Leiter.

      Kapitel 21 Natan

      Marine Basis EB01,

      Stone ging wutentbrannt, die Treppen der Festung runter in den Keller zum Archiv. Er wollte mit dem Mann reden, der alles wusste, was in der Marine im East Blue vor sich ging. Die dunklen nur spärlich beleuchtenden Flure des Kellers, waren lang und er musste sich Konzentrieren, nicht die falsche Abzweigung zu nehmen. Den es war das reinste Labyrinth hier unten und das aus gutem Grund.

      Stone bog noch einmal rechts ab und schon stand er vor einer eisernen Tür. Sie sah schwer aus, aber das musste sie auch sein. Der Alte da drin wollte es so. Sagte immer, es sei besser für die ganzen Bücher usw. Langsam hob Stone den Arm und klopfte an die Tür.
      "Hey Natan, bist du da? Ich bin es. Ich komme rein." Langsam öffnete er die Tür. Nur ein leises Quietschen war zu hören und es stank hier drin. Vorsichtig ging er in die dunkle Kammer, Überall lagen Bücher und Zettel mit Notizen. Ihm gefiel es einfach nicht hier unten, aber Natan wollte es genauso haben.
      Stone wollte gerade nach einen der Bücher greifen, als er eine alte tiefe Stimme vernahm. "Lass das liegen, du Bengel!" hörte er von der anderen Seite des Raumes und sah endlich den Alten Mann stehen. "Was willst du hier Stone?" röchelte Natan ihn an und ging um eine Ecke von irgendwelchen Büchern. "Ich brauche ein paar Infos von dir, Alterchen.", rief er und folgte ihm. "Das ist mir klar, sonst kommt ja niemand hier runter."

      Stone stand jetzt hinter dem kleinen Wissenden. Er war wirklich klein. Er ging Stone kaum bis zur Hüfte. Im schwachen Schein einer Lampe, die auf einem alten kleinen Holztisch stand, sah er nun Natan komplett. Lange weiße Haare die länger waren als er selbst und schon über den Boden schleiften und seine tiefen Falten, die das ganze Gesicht zierten, zeugten von mehr als nur einem Leben Erfahrung. Natan war alt. Sehr alt. Genaueres wusste Stone nicht, nur das er schon hier war, als noch der Kommandant ein Rekrut war. "Ja tut mir leid, aber wir sind immer unterbesetzt, das weißt du doch." "Ach spar dir die Ausflüchte, du Bengel. Wenn ich nicht zu gerne hier alleine wäre, würde ich schon lange im Ruhestand sein." keifte Natan ihn nun an. "Na schön, also ich bin wegen Puddingknie hier." "Puddingknie? Ach ja das war doch der Bursche von neulich. Sehr schade um ihn. Also was willst du über ihn wissen?" wollte Natan nun vom ihm wissen und setzte sich an den Schreibtisch. "Also über ihn nicht direkt, sondern eher wie er gestorben ist usw." "OK ich habe die Akte hier irgendwo." Stone wollte schon aufstöhnen, den er dachte die Suche würde ewig dauern, aber er wurde eines besseren Belehrt. Er spürte nur einen gewaltigen Luftzug, der ihm fasst, zum Umkippen brachte und plötzlich saß Natan mit einer Akte in der Hand vor ihm und fing an vorzulesen. "Konteradmiral Puddingknie. Geboren am 16. Mai. Kommandant der 77 Marine-Einheit. Hatte einige Aufträge im East Blue." Natan holte einen kleinen Zettel aus der Akte hervor. 'Wohl seine persönlichen Notizen' dachte sich Stone. "Kein Anwärter für das Marinehauptquartier auf der Grandline. Nicht geeignet Kommandant für den East Blue zu werden. Konteradmiral wird der wohl höchste Rang bleiben." führte Natan weiter fort und irgendwie gefiel Stone das überhaupt nicht. "Letzter Auftrag. Patrouille zu den Konomie Inseln. Berichte von Kapitäne Ratte abholen. Wurde von der Arlong Bande getötet. Ursache unbekannt." "Von der Arlong Bande also. Gut dann weiß ich wo ich als Nächstes hin muss." sagte Stone und wollte schon gehen. "Warte Stone ich bin noch nicht fertig.", rief der alte ihm nach. "Arlong und seine Bande wurde daraufhin von Kapitäne Ratte gefangen genommen." Stone sah nun wie er die Akte zuklappte und sie neben sich legte. "Wie kann das sein?" wollte er nun wissen. "Wie kann Ratte jemanden schlagen, den Knie nicht besiegen konnte?" "Genau das ist es ja, Junge. Die Arlong Bande war schon seit 10 Jahren im East Blue, aber wir haben erst kürzlich davon erfahren." In Stone stieg die Wut auf. "Dieser kleine Scheißer.", sagte er mit zusammen gepressten Zähnen, wenn er etwas hasste, dann waren es Verrat und Korruption. "Ich habe seine Finanzen überprüft und siehe da, er hat mehr ausgegeben als er verdient. Leider konnte er bis jetzt untertauchen, aber er wird schon irgendwo sein, Junge." "OK, wenn wir hinterher sind, ist das in Ordnung, aber wie konnte die Ratte Arlong gefangen nehmen?", fragte er nach. Der Alte vor ihm stand auf und holte einen Steckbrief aus einem Stapel und gab ihn Stone. "Strohhut Ruffy 30 Millionen Berry. Ich habe noch nie von ihm gehört." sagte Stone und legte den Zettel weg. "Kannst du auch nicht. Der Steckbrief ist neu und es ist sein erster. Dieser Pirat hat es geschafft den gefährlichsten Verbrecher im East Blue zu schlagen. Und vor Kurzem ist er Kapitän Smoker in Logetown entkommen." entgegnete Natan und reichte ihm ein Zeitungsartikel. "Smoker, dass du mal einen Piraten entkommen lässt.", flüsterte Stone. "Das wird er nicht auf sich sitzen lassen.", sagte er nun und gab die Zeitung wieder zurück. "Da hast du recht, Bursche. Der Bengel ist nun mal so. Der East Blue wird wohl in der nächsten Zeit sehr unruhig werden." sagte der Alte ihm. Stone verstand sofort was er damit sagen wollte und wollte schon gehen, als ihm wieder was einfiel. "Ach ja da wären noch zwei Sachen." Er dreht sich wieder zu Natan um und griff in seinen Mantel, holte einen der Dolche der Kleinen heraus und zeigte sie Natan. "Hier hast du diese vllt schon mal gesehen?"

      Natan griff nach dem Dolch, der ihm gereicht wurde. Er sah sich das Stück genau an. Schwarze Kling, Leder Bezug am Griff, sehr scharf, aber das Metall kannte er nicht und es war nicht nur das, in seinen Büchern stand auch nichts davon. Das wusste er. "Nie gesehen diese Dinger. Wo hast du gesagt, sind sie her?" wollte Natan nun von diesem Jungspund wissen. "Bei einer Piratin. Sie war wirklich gut. Im Moment wird sie vermisst, aber ich glaube nicht das sie verschwunden bleibt. Ich habe ihr Piraten Freunde gefangen genommen. So wie ich sie Kenne wird sie versuchen sie zu befreien." erklärte Stone ihm und Natan gab den Dolch wieder zurück. "OK das ist gut, wenn du sie gefangen hast bring sie doch bitte her. Ich würde mich wirklich gerne mit ihr über diese Dolche unterhalten wollen." sagte er. "Ach und die hier hatte sie auch." Stone griff in eine weitere Tasche und holte eines der Wurfmesser raus. Natan konnte nicht fassen was er da sah. Die Dinger hatte er schon lange nicht mehr gesehen. "Das glaube ich ja nicht.", sagte er und konnte seine Begeisterung nicht verbergen. "Du kennst sie also?" "Und ob, Jung. Und ob. Wurfmesser aus Titanium. Die Klinge ist wie ein Fisch geformt, kleine Einkerbungen an den Seiten, damit sie sich im Boden, Holz oder Stein verankern können. Am Griff befindet sich ein Stück Faden. Etwa 5m lang. Die Länge ist Verstellbar. Der Faden besteht eigentlich aus Mehreren Mini Fäden die zusammen gegarnt werden. Mit dem bloßen Auge ist er kaum zu erkennen und ist doch extrem stabil. Ein einfaches Schwert kann ich nicht zerschneiden, wenn ich mich nicht täusche, ist das der Faden der kleinen Vulkanspinne. Kommt aus dem South Blue, sehr selten." erklärte er und konnte immer noch nicht fassen was er da in der Hand hält. "Wem haben diese Messer gleich nochmal gehört?" wollte Natan nun wissen. "Sagte ich doch schon. Einer Piratin. Ihr Name ist Ann. Etwa 1,70m Groß, schwarze dunkle Haare,... " "smaragdgrüne Augen." beendete Naten den Satz von Stone und starrte immer noch auf die Messer. "Ja, woher weißt du das?", fragte Stone ihn nun. "Kennst du einen Mann Namens Messerwerfer Erpel?", fragte er nun. "Nein nie gehört." "Typisch diese Jugend von heute. Messerwerfer Erpel war ein Konteradmiral des Marinehauptquartiers auf der Grandline. Wir waren sehr gut befreundet, aber irgendwann hatte er genug und verschwand. Er hätte locker Vizeadmiral werden können, wenn nicht sogar Admiral, aber irgendwas war passiert und er ist ausgetreten. Vor 18 Jahren oder so ist er plötzlich hier aufgetaucht. Mit einem Kind in der Hand und wollte mehr über sie wissen. Ein kleines Mädchen mit smaragdgrünen Augen. Ich konnte ihm dann nicht weiter helfen und so hat er sie Aufgezogen mit seiner Frau zusammen. Er starb vor einiger Zeit, an Altersschwäche. Ich denke mal es ist seine Ziehtochter die du suchst."

      Das erstaune Stone nun wirklich, die kleine ist die Ziehtochter eines ehemaligen Marinekonteradmirals der Marine. Kein Wunder das sie so gut ist. 'Er muss sie trainiert haben.' dachte er und nahm das Wurfmesser wieder an sich. "Wenn ich die Kleine finde ´, werde ich sie zu dir bringen, wie du es wolltest.", sagte er noch und ging einfach ohne ein weiters Wort zu sagen.

      Natan war wieder alleine in seiner Kammer und dachte immer noch an die Wurfmesser und an Erpel. "Also wirklich Erpel wie konntest du nur eine Piratin großziehen.", murmelte er vor sich hin und begann dann zu lachen. "Vielleicht sollte ich doch etwas länger hier bleiben.", sagte er zu sich selbst und begann in einem Buch zu lesen.

      Zur gleichen Zeit bei Ann

      Ann stand in der Kajüte von Shin. Seine beiden Kameraden Hammer und Aisen standen neben ihrem Käpt'n und betrachteten eine Karte. "Wir werden wohl gegen Mittag bei der Insel Ebbi sein. Das Hauptquartier sollte hier liegen." erklärte Hammer gerade. Er hatte die Befürchtung das man Shin Schwester zu EB01 gebracht hatte. "Wenn wir hier anlegen, können wir erstmal die Gegend erkunden und so einen Zugang zur Festung finden." deutet Aisen an. "OK. Ann und ich werden... ." "Nein Shin!" unterbrach Aisen ihn. "Du wirst nicht mit ihr gehen.", rief er laut und Ann wusste auch wieso, er nicht wollte. Sie hatte von Shin erfahren das Aisen ihr nicht traute. Das war sein gutes Recht und trotzdem konnte sie den Kerl einfach nicht leiden. "Aisen ich habe dir gesagt,..." setzte Shin an, wurde aber schon wieder unterbrochen, diesmal aber von Ann selber. "Ich stimme der Glatze zu. Wir sollten nicht zusammen hingehen." sagte sie und trat nun näher an die Leute ran, die nun irgendwie mit ihr verbündet waren. "Ich finde, die Locke und ich sollten gehen.", sagte sie nun und starrte Aisen direkt an. "Wie hast du mich genannt, Mädchen?", fragte Aisen zornig und starrte zurück. "Warte das waren Glatze und Locke. Kommt jetzt noch taub hinzu?" antworte sie und konnte eine gewisse Verachtung nicht verbergen. "Sein wir ehrlich, wenn Shin und ich gehen, wirst du uns folgen, wie eine Glucke. Denkst du wirklich ich habe nicht bemerkt, dass du mich die ganze Zeit beobachtest du Hirni? Ich weiß, dass du mir nicht traust, also wäre das Beste, wenn wir nun das zusammen durchziehen. Wenn ich auf dem Schiff bleibe, kommst du bestimmt mit, 'Sie wird unser Schiff versenken' oder sowas. Also werden wir gemeinsam gehen, dann kannst du mich weiterhin begaffen." erklärte Ann ihren neuen Verbündeten. "Du Kleine,..." setzte Aisen an und war kurz davor sie von Bord zu werfen, als Hammer und Shin plötzlich aus vollem Hals anfingen zu lachen. "Ok genauso machen wir es.", sagte Shin auf einmal. "Ja das wird wohl das Beste sein." ergänze Hammer. Beide konnten immer noch nicht aufhören zu Lachen. "Wie ihr zwei wollt!", schrie Aisen und stolzierte wutentbrannt aus der Tür und schlug sie hinter sich zu. "Dann wäre das also geklärt.", sagte Ann und ging ebenfalls aus dem Zimmer, doch an der Tür drehte sie sich noch mal um und sagte. "Ich werde Waffen brauchen, habt ihr welche? Ich habe meine ja verloren." "Ja ich bringe dich gleich zu unserem Lager, Ann.", antworte Hammer. "Danke." und damit ging auch sie.

      Shin war mehr und mehr von der schwarzhaarigen Frau mit den smaragdgrünen Augen begeistert. Kaum jemand redete mit einem Kerl der aussah als, wenn er ein eiskalter Mörder wäre, so wie sie. Aisen konnte ein wirklich das Blut in den Adern gefrieren lassen, aber sie provozierte ihn noch. Ob es die Rache für die miese Aktion war, von der Shin ihr erzählt hatte, wusste er nicht. "Willst du das wirklich Shin?", fragte Hammer nun direkt. "Ich meine, mit meinem Obsevationshaki könnte ich problemlos, alles aufklären." Shin musste zugeben das sein Partner recht hatte, doch wollte er es nicht, nein er wollte das Ann diese Arbeit übernimmt und wenn es nur dazu diente, die Beziehung zu Aisen zu verbessern. Er musste endlich anfangen jemanden zu vertrauen, sonst würde es wirklich hart für ihn werden. "Ich für meinen Teil, mein Freund, könnte mir im Moment kaum etwas Besseres vorstellen. Zur Not machen wir einfach die gesamte Basis platt bis wir meine Schwester gefunden haben." erläuterte Shin seinem Kameraden kalt. Aus dem Augenwickel konnte er das kleine Lächeln auf dem Gesicht von Hammer sehen.

      Auch sie beide verließen das Zimmer, das nun leer war. Na ja beinahe leer. Nur ein kleiner Vogel saß am Bullauge, doch jetzt flog er auch davon.

      Marinebasis EB01

      Sie wurden einen langen Gang entlanggeführt der nur durch kleine Öllämpchen erhellt war. Es war feucht und kalt. Gorgus versuchte sich den weg im Gedächtnis zu behalten, doch es war gar nicht so einfach. Man hatte ihnen eine Augenbinde angelegt und zu allem Überfluss bogen sie immer wieder ab. Es war beinahe unmöglich für ihn sich alles zu merken. Erst ging es eine Treppe runter, dann wieder rauf, dann wieder endlos in die Tiefe. Zwischenzeitlich bogen sie gefühlt 20 mal in eine andere Richtung ab und nun dieser endlose Tunnel. Wo waren sie zum Teufel. Auf einmal hörte er die Stimme eines Wärters. "So ihr Piraten, hier geht es wieder rauf." 'Wieder eine Treppe rauf.' dachte er sich und sie schien endlos zu sein. Diesmal ging es aber nicht gerade aus, nein sie gingen eine Wendeltreppe empor. Wahrscheinlich sind sie nun in diesen massiven Turm, der keine Fenster hatte.

      Nach einer Weile mussten sie stehen bleiben. Gorgus hörte wie sich einige Wärter unterhielten. "Der kommt in eine Zelle für Teufelsfruchtnutzer, der große und der Schwertkämpfer können n Zelle 34, aber Kette sie gut fest. Am besten so das sie sich kaum bewegen können. Die Frau kommt in Zelle 109, zu der anderen Frau. Wir haben leider keinen andern Platz für sie. Ach und die Katze soll mit ihr mit und lasst die Fesseln an ihr dran. Der Kater hat von einer Teufelsfrucht gegessen." hörte er leise. Er wurde also von den anderen getrennt, das war gar nicht gut.

      Jetzt packten ihn zwei weitere Wärter und zogen ihn in eine Richtung. Er konnte nur noch das Jammern von Mary wahrnehmen und dass Gebrüll von Hawk und Doug die, die ganze Zeit versucht haben sich aus ihren Ketten zu lösen. Nach einer Weile wurde ihm die Augenbinde endlich abgenommen und stand nun vor einer offenen Zellentür. "Geh rein und dreh dich um.", befahl einer der zwei Wärter. Gorgus machte das, was er für richtig hielt und befolgte die Anweisungen. Die Tür wurde hinter ihm zugeschlagen, als er sich umdrehen wollte. "Hände vor, wir nehmen nun die Handschellen ab." 'Was sollte das jetzt' dachte sich Gorgus, aber er tat es ohne zu Murren. 'Selbst schuld, wenn ihr mir meine Kräfte wieder geben wollt.' dachte er noch und musste Grinsen. "Du kannst dir dein Grinsen sonst wo hinstecken, Pirat. Diese Gitter sind aus Seestein und die Wände sind 5m dick. Du kommst hier nicht raus." erklärte der zweite Wärter. Das Lächeln auf Gorgus Gesicht war verschwunden und er musste überlegen wie er am besten hier rauskommen konnte. "Hab viel Spaß mit deinen neuen Zimmergenossen.", sagte die Wächter noch und lachten beim Weggehen.

      Gorgus Verstand nicht warum sie das sagten und sah sich nun in der Zelle um. Es stank wie Hölle hier drin, was wohl an der Toilette lag. Ansonsten gab es nur noch ein kleines Waschbecken und ein Doppelstockbett. Auf den untern saß eine Person. "Was dagegen, wenn ich das obere Bett nehme?", fragte er. "Ist besetzt." bekam er nur als Antwort und ein großer Typ stellte sich vor ihm auf. "Dann nehme ich also an, dass ich das untere Bekomme.", sagte Gorgus nun und hatte schon so eine Ahnung was als Antwort kam. "Ist besetzt." Wusste er es doch. "Und wo soll ich schlafen, Großer?" wollte er nur scherzhaft wissen, den dieser Typ wird nicht mehr lange hier stehen. Der Kerl zeigte ihm das stinkende Klo und Gorgus schüttelte nur den Kopf. "Ich denke nicht Arschloch." Und schon ging es los. Der große Kerl stürzte sich auf ihn.

      Die Wärter hörten den Lärm und eilten zur Zelle des neuen Gefangenen. Doch vorher tranken sie noch in Ruhe ihren Kaffee aus. Muss ja auch sein. Als kurz vor der Zellentür waren, sagte schon einer mit einem Grinsen im Gesicht. "Was ist hier los?" und konnte nicht glauben was er da sah. Entsetzt starrte er in die Zelle. "Mein Zimmergenosse und ich konnten uns nicht über die Betten Frage einigen. Er hat beschlossen ab sofort da zu pennen." Antwortet der neue, der auf dem Bett lag. Er zeigte mit dem Daumen rüber zum Klo und zu seinem Zimmerpartner. Dieser hing mit dem Kopf in der Toilette, beinahe vollkommen mit Klopapier umwickelt. "Ach ja ich bräuchte dann wohl bald neues Klopapier, bitte.", sagte der neue zum Schluss und lächelte übers Gesicht und starrte nun die Wächter an.

      Mary wurde von den anderen getrennt. Sie wollte sich wehren, doch sie war einfach zu schwach. Sie konnte nichts tun. Plötzlich blieb einer der Wärter stehen und sagte. "Wir sind da." Der zweite Wärter hinter ihr legte das Gewehr an und zielte auf ihren Kopf. Sie konnte genau den lauf spüren. "Mach jetzt keine Faxen Mädchen.", sagte dieser. Der Wärter, der vor ihr war, kam nun auf sie zu und löste die Handschellen ab und entfernte sich wieder von ihr. Er warf ihr die Zellen Schlüssel vor die Füße und legte das Gewehr an. "Nimm die Schlüssel und schließ die Tür auf verstanden, dann gehst du rein. Die Schlüssel bleiben draußen." sagte der, der hinter ihr war. Sie hatte keine Ahnung was vor sich ging und schluckte. Tat aber was sie wollen. Als sie sich herunterbeugte bemerkte sie das der Wächter, der vor ihr war, nun auf die Zelle zielte. Sie nahm die Schlüssel und sperrte die Zelle auf und ging rein. Sie konnte nur noch das klacken des Schlosses hören und die Wärter waren verschwunden. Ihr war unheimlich. Sie wollte nicht hier sein. Erst jetzt bemerkte sie, dass jemand in dem kleinen Raum war. "Hallo, ich bin Mary und das hier ist Miezi.", sagte sie schüchter, doch es kam keine Reaktion von der Person, die in der Ecke saß. Sie nährte sich langsam der Gestalt, die plötzlich die Augen öffnete. Es waren Stahlgraue Augen die sie Anstarrten. Sie erschrak beinahe als sie, sie sah. Die Person in der Ecke erhob sich langsam und Mary konnte das lange schwarze Haar sehen, dass der Frau bis zur Hüfte reichte. Langsam ging die Frau auf sie zu und streckte eine Hand aus. Mary konnte nicht anders als die Augen schließen, vor Angst. Doch als die Hand ihr Gesicht berührte, war die Angst fort. Langsam öffnete sie die Augen und sah nun in das Gesicht der Gefangenen. Ein kleines Lächeln und eine Träne konnte sie erkennen. "Keine Angst kleine Mary, wir werden nicht lange hier bleiben. Mein Bruder ist bestimmt schon auf den Weg hierher." sagte die unbekannte zu ihr und lächelte sie immer noch an. "Ähm Ok und wer bist du?" "Oh Entschuldigung. Du kannst mich Raven nennen."

      Kapitel 22 Vizeadmiral Hard

      Marinebasis EB01,

      Es war bereits spät in der Nacht als der Vizeadmiral, Stone endlich empfangen konnte. Stone hatte ihm schon früher seine Berichte zukommen lassen, aber er wusste das Vizeadmiral Hard sie niemals las. Nein er wollte immer die persönliche Meinung wissen. Deshalb hatte er sich so beeilte und stand nun vor der Tür zum Büro seines Kommandanten. Er atmete noch einmal tief durch, öffnete die Tür und ging rein. Vizeadmiral Hard saß wie gewohnt an seinen Schreibtisch, der eigentlich viel zu klein war für ihn. Hard war zwar kein großer Mann, aber die ganzen Unterlagen, die er hatte, lagen verstreut auf dem Boden rum. Nicht so wie bei Natan, sondern alles war durcheinander und wenn man etwas suchte, suchte man meistens vergeblich. Es war auch ein sehr einfaches Büro gewesen, außer dem Schreibtisch, ein paar Stühle, einen Kamin und den verstreuten Unterlagen, war hier sonst nichts weiter. Vor wenigen Jahren konnte Stone sich nicht vorstellen wie dieser Vizeadmiral, die ganze Organisation im East Blue leitete, doch eines Tages wurde es ihm bewusst. Der Kommandant hatte eine unglaubliche Stärke und diese kannte jeder in der Marine, außerdem war er ein Taktiker durch und durch. Er bewunderte dies wirklich.

      Stone trat näher an den Schreibtisch heran und sah nun dem Vizeadmiral ins Gesicht. Wenn man ihn so sah, hätte man denken können, er wäre erst um die 40 Jahre, aber Hard war schon Mitte 50. Die kleinen grauen Strähnchen in seinen sonst schwarzen Haaren verrieten dies. "Stone schön, dass sie hier sind." donnerte die tiefe Stimme in sein Ohr. "Sie haben mich rufen lassen, Kommandant.", entgegnete er ruhig. "Ja das habe ich. Was zum Henker soll der Scheiß, Stone?" wollte der Kommandant wissen und hielt ihm seinen Bericht vor. Stone wusste, dass er ihn niemals lesen würde, deshalb hat er ihn auch so ausführlich geschrieben wie es nur ging. Er wollte ihn damit einfach nur mal auf den Sack gehen. Stone lächelte und antwortete. "Ich weiß doch das sie die Berichte immer sehr ausführlich wollen, Sir." "Bullshit Stone und das wissen, also machen wir es kurz. Was gibts zu berichten?" Stone begann und erzählte was er die letzten Monate erlebte. Er hielt sich kurz, nur die letzten Tage führte er speziell durch.

      Vizeadmiral Hard hörte den Bericht von seinem besten Mann. Er war erstaunt, das Erpel eine Tochter hatte. "So die Kleine wie sie sie nenne, ist also Erpels Ziehtochter. Sind sie sicher, dass sie Herkommen wird?" wollte er nun wissen und stemmte die Ellenbogen auf den Tisch vor ihm und faltete die Hände zusammen. "Ja ich bin sicher Vizeadmiral.", antworte sein Untergebener ihm direkt. "Ok dann sollten wir sie wohl im Empfang nehmen.", sagte er und stand von seinem Stuhl auf, ging an Stone vorbei, öffnete die Tür, atmete einmal tief durch den Mund ein und brüllte. "Bringt die Drillinge zu mir und Sperling soll gefälligst antanzen." Damit schloss er wieder sein Büro und stellte sich zum Fenster. So machte er das immer. Hard mochte keine Adjutanten oder Sekretärinnen. Er machte lieber alles selber. Mit dem Gesicht zur Fensterscheibe sprach er wieder mit Stone. "Ist diese Ann, wirklich so gut wie sie behaupten Stone? Oder haben sie mir nur Märchen erzählt, weil sie unbedingt hier wegwollen." Er wusste das sein bester Mann zum Hauptquartier auf der Grandline wollte, er konnte aber nun nicht auf ihn verzichten. Die Lage war äußerst Kritisch im Moment. Konteradmiral Puddingknie ist verstorben, Kapitän Morgen ist durchgedreht und sitzt im Knast von Shelltown, Flottenadmiral Nelson ist auf irgendeiner Mission und hat die meisten Schiffe mitgenommen und nun hat auch noch Smoker seinen Posten verlassen. Es war zum verrückt werden. Er brauchte dringend Ersatz und wenn Stone nun auch ginge, hätte er rein gar nichts mehr, was er in den Kampf gegen diese elenden Piraten schicken konnte. Nur die Drillinge würden ihm bleiben, aber diese waren noch lange nicht so gut wie es Stone jetzt ist.

      "Also Stone was ist nun? Beantworten Sie meine Frage." befahl der Kommandant ihm. 'Er weiß also das ich versetzt werden will, scheiße.' dachte Stone sich, aber wer könnte es ihm dem Verdenken. Er wollte nun mal mehr, als das hier. "Ich glaube Sir. Sie ist noch um einiges Gefährlicher. Ich würde niemals bei sowas Lügen, das wissen sie." antworte er ehrlich und Hard glaubte ihm, das sah er.

      Nach einigen Minuten des Schweigens brach plötzlich die Tür auf und die Drillinge kamen hereingestürmt. "Sie wollten uns Sprechen, Sir!", brüllten sie so ungestüm wie immer und Hard hasste das wirklich, aber dafür waren sie nun einmal bekannt. Er drehte sich vom Fester weg und sah sich nun die Drillinge Alba, Möv und Pel an. Sie sahen immer gleich aus. Alle hatten sie diese kurz geschnittenen bloden Haare, glatt rasierte Gesichter, ja er würde sogar wetten das ihre Unterhosen die gleichen sind. Nur in einem Punkt unterschieden sie sich und das waren ihre Augenfarben. Alba hatte grüne Augen, Pel blaue und Möv hatte braune. "Seid nicht immer so laut ihr Rabauken. Wo ist Sperling?" sagte er und ging zurück zum Schreibtisch und setzte sich. "Wissen wir nicht, Sir.", antworte Alba, der meistens für sie alle sprach. "Sie wird wohl bald hier sein." führte er weiter fort. "Na gut wie dem auch sei. Ihr wisst hoffentlich von Stone was passieren könnte?" wollte er wissen und alle drei Nickten und sahen dann auf Stone. Hard wusste, dass die Drillinge seinen besten Mann bewunderten und es war für sie alle eine Ehre gewesen, mit ihm zu Kämpfen. Das Leuchten in den Augen der Drei konnte er beinahe sehen. "Also ihr vier seid momentan meine besten Männer auf der Basis und wir sollten uns gut überlegen wie wir diese Ann gefangen nehmen können.", sagte er weiter.

      "Wir sollten die Gegend erkunden und einige Posten in der Nähe platzieren, sie könnte überall auftauchen." erklärte Stone und als er weiter ausführen wollte wurde er unterbrochen. "Das wird nicht nötig sein, Käpt'n." drang eine liebliche Stimme zu ihm. Stone drehte sich um und sah eine Frau von etwa 1,70 m Größe, mit schwarzen Haaren die ihr bis zu den Schultern reichen würde, wenn sie sie nicht hochgesteckt hätte. Sie trug immer wieder die gleichen Sachen. Ein einzelnes schwarzes Kleid, das zerrissen war und mehr Haut, zeigte als das es nötig war und vor allem war sie keine angehörige der Marine. Sperling war eigentlich eine Gefangene, aber wie er erfuhr hatte sie einen Deal mit dem Kommandanten. Sie arbeitete für ihn und sie konnte sich dafür frei bewegen. "Wie meinst du das, Sperling?" wollte Stone nun wissen. Die Schönheit schlenderte langsam auf ihn zu und sagte dabei. "Das Mädchen wird gegen Mittag im Osten der Insel Landen. Sie wollen durch den Wald und die Basis erkunden." antworte sie ihm und streichelte beim Vorbeigehen sein Kinn. Doch Stone blieb ihr gegenüber Kalt, genauso wie der Vizeadmiral. Nur die Drillinge konnten ihrer Anziehungskraft kaum wieder stehen. "Du hast gesagt 'Sie wollen'. Heißt das es sind mehrere?" fragte nun der Kommandant nach. "Ja es werden zwei sein. Die Frau von der Stone sprach und ein großer Mann mit Glatze. Er hieß, glaube ich Aisen. Habt ihr das nicht gewusste?" sagte sie mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. "Sie hat also Verbündete. Wie zum Henker hat sie das Geschafft?" fragte sich nun Stone. "Die Flagge von dem Schiff, wie war sie?" wollte sein Vorgesetzter nun weiter von Sperling erfahren. "Wenn ich mich nicht täusche hatten sie kein Zeichen, aber es war eine Schwarze Flagge.", antworte die Frau ihm. "Scheiße, ich habe vor wenigen Tage eine Frau verhaftet, könnte sein das, dass ihre Kameraden sind." erklärte der Vizeadmiral ihnen nun. "Hat diese Frau was gesagt?", fragte einer der Drillinge nun. "Nein, bis jetzt noch nicht. Selbst Nanny konnte noch nichts aus ihr rausholen." antworte Hard und Stone blieb der Speichel weg. Wenn es wirklich eine Frau gab, die ihm wirklich angst einjagte, dann war es Nanny, die Oberaufseherin des Gefängnisses. Sie unterstand nur dem Vizeadmiral und hatte alle Befugnisse innerhalb des Turms.

      Stone erinnerte sich noch gut an denn Tag als er Nanny zu ersten Mal in Aktion gesehen hatte. Nun ja gesehen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Er war gerade dabei gewesen einen Piraten zu verhören, um den genauen Standort einer Basis zubekommen, doch auch nach Stunden des Verhörs sagte dieser nichts. Da hatte man beschlossen Nanny die Sache in die Hand nehmen zu lassen. Nach nur wenigen Minuten war der Mann gebrochen. Es schien damals eher so das er Angst vor ihr hatte und das nur nach wenigen Minuten. Erst später erfuhr Stone die Wahrheit. Nanny ist nicht nur die Oberaufseherin des Gefängnisses, nein sie war auch die Verhörexpertin oder wie man im Volksmund auch sagt. Sie ist eine Foltermeisterin und das ließ Stone jedes Mal den kalten Schweiß ausbrechen, wenn er sie sah.

      "Wenn sie sogar Nanny Wiederstehen konnte, muss diese Frau ja eine Willensstärke haben, die nicht normal ist.", erwähnte Stone. "Ja Stone da haben sie recht. Ich will jetzt nicht ausführend erklären wie es mir gelungen ist sie gefangen zunehmen, aber eines muss ich euch sagen. Diese Frau ist gefährlich. Gefährlich und mächtig." erklärte der Vizeadmiral. "Ich schätze mal, Sie wird der Kapitän dieser Piraten gewesen sein. Zumindest glaube ich das, so wie sie die Männer beschützt hat, die bei ihr waren." setzte der Kommandant nach und Stone musste Schlucken. "Also lasst uns mit der Planung fortfahren.", sagte Sperling auf einmal aus dem nichts und sie alle waren wieder beim Thema. Eine Sache wollte Stone aber noch wissen von ihr. "Sperling wie kommst du immer an diese Informationen?", fragte er und sie sah ihn einfach nur in die Augen und lächelt ihn an. "Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert."

      Im Gefängnis bei Gorgus,

      Gorgus lag auf dem Bett und wartete bis der Wächter seine letzte Runde gemacht hatte. Er hatte mitbekommen das gegen 10 Uhr Abend immer die letzte Runde vonstattenging. Wieso wusste er nicht, aber das war ihm auch egal. Er hatte dem Wärter der ihm und seinen Zimmergenossen das Essen brachte heimlich die Schlüssel gestohlen und wollte nun ausbrechen. Gorgus wartete noch einige Zeit ab. Als er sicher war, das der Wärter weg war, ging er zur Tür. "Ich an deiner Steller würde das nicht tun, Gorgus.", warnte ihn sein Mitbewohner, der sich in eine Ecke verzogen hatte. "Als ob du mir was sagen könntest.", antworte er nur und Schloss irgendwie die Zellentür, von Außen auf, indem er durch die Gitter hindurch fasste. Es klackte einmal, dann zweimal und schon war die Tür offen. Gorgus späte nach rechts und Links. Niemand zu sehen, also ging er leise aus der Zelle heraus und schon das er draußen war, schloss sich Blitzschnell die Tür hinter ihm. Er drehte sich um, sah den Gefangen, der sich nun zitternd wie ein kleins Kind, auf das Bett legte. "Es ist deine Beerdigung." hörte er noch von ihm und Gorgus konnte nur die Schultern zucken. Langsam und Leise schlich er sich die Korridore entlang und nichts war zu sehen. Was ihm am meisten Verwunderte war, nicht die Tatsache, das hier keiner war, sondern es waren nicht mal Übertragungsschnecken zu sehen. 'Wie zum Teufel können die das hier alles Überwachen?' fragte er sich in Gedanken.

      Er wollte gerade um eine Ecke spähen, da hörte er auch schon Schritte. 'Kann das wirklich sein? Nein bestimmt nicht.' ging es ihm durch den Kopf. Er könnte schwören, dass er die Schritte von Absätzen hörte, aber hier an diesem Ort, unmöglich. "Na na du bist mir aber ein böser Bube. Bricht einfach aus deiner Zelle aus mein Süßer." ertönte eine fast schon niedliche und sinnliche Stimme in sein Ohr. Gorgus drehte sich Blitzschnell um und sah die Frau. Sie war großgewachsen, hatte einen Dud und eine Brille auf. Die Lippen mit einem blutroten Lippenstift verzogen, aber das war nicht das einzige, was ihm sofort ins Auge sprang. Sie hatte hohe Stiefel, eine eng anliegend Lederhose und ihr Körper zierte nur ein weißes Hemd mit einem schwarzen Bläzer. In der rechten Hand hielt sie sowas wie eine Reitgerte. "Wow, was bist du den bitte für eine?" konnte er nur sagen, den ihm war die Sprache vollkommen abhandengekommen, bei dem Anblick. Niemals hätte er sowas in einem Gefängnis erwartet. "Stone hatte gemeint, ich sollte euch 4 besonders im Auge behalten. Deshalb wollte ich mal bei dir vorbeischauen, aber als du nicht in der Zelle warst, da war ich wirklich traurig." sagte die Frau zu ihm und schlenderte nun langsam auf ihn zu. Gorgus hatte das Gefühl, sich nicht mehr bewegen zu können, irgendetwas hielt davon ab. "Du hast Teufelskräfte habe, ich recht?", sagte er. "Nein wie kommst du den darauf.", antwortet sie und war schon beinahe in seiner Nähe. Erst jetzt spürte er was ihm fest hielt. Es waren keine Teufelskräfte, nein es war die reine Angst in ihm. Er war praktisch gelähmt. Sowas hatte er bisher nicht erlebt. Diese sadistische Aura die aus allen Poren der Frau strömte, lähmte ihm. "Also mein süßer. Wollen wir beide uns nicht mal Unterhalten. Mich würde es brennend interessieren wie du es aus deiner Zelle geschafft hast." sagte sie ihm und kam mit ihrem Gesicht nun ganz nah an Gorgus heran. "Ich sage dir gar nichts, Lady.", antwortete er und der schweiß stand ihm auf der Stirn. "Doch das wirst du. Das kannst du mir glauben." Und schneller als Gorgus es erwartet hätte war er in einer Bewegung an das nächste Gitter gefesselt. Zu seinem Pech merkte er sofort, das es sich hier auch um Seestein Gitter handelte. Die Frau griff nun nach seinem Hemd und entblößte sein Oberkörper. "Mhm sehr schön. Du hast ja schon ein paar Narben. Warst wohl ein ziemlich böser Bube gewesen." sagte sie mit einem lächeln. "Fick dich du Miststück!", schrie er, denn es war noch das einzige, was er tun konnte. "Na na ich glaube, ich muss dir erstmal ein paar Manieren beibringen.", antworte sie. Gorgus erwartete einen Schlag mit der Gerte doch was er spürte war eindeutig schlimmer. Er beobachte nur wie sie mit dem Finger Nagel über seine Brust streift und das Blut sofort aus ihm raus ströhmte. Der Schmerz, den er spürte, war höllisch gewesen und er musste sich zusammen reißen nicht gleich in Ohnmacht zu fallen. Diesen Gefallen wollte er ihr nicht geben. "War das alles, Schlampe. Da musst du schon nen bissel mehr Bieten als das." keuchte er und bereute es auch schon wieder.

      Eine Stunde später bei Stone

      Stone saß in seinem Büro und wollte den morgigen Tag noch einmal durchgehen. Es schien alles perfekt zu sein, als auf einmal die Teleschnecke bimmelte. "Ja Stone hier.", antworte er und hörte dann die Stimme von Nanny. "Hallöchen Stonielein. Wie gehts meinem Lieblingskäpt'n heute." Seine Nackenhaare stellten sich auf bei dem Klang von Nanny. "Was ist los Nanny, ist was passiert?", fragte er und es lief ihm eine Schweißperle das Gesicht herunter. "Nein Nein alles OK hier drüben. Ich wollte mich nur mal wieder mit dir unterhalten und fragen, ob du etwas mit mir Essen würdest." erzählte sie ihm. "Vielleicht ein andern mal Nanny, wir haben hier gerade viel zu tun." log er sie an. "Ach schade. Ach da wäre doch eine Kleinigkeit. Der Mann mit den Brauen Haaren, dieser Gorgus wollte fliehen. Ich habe ihn mir geschnappt und wir haben und ein wenig unterhalten." Stone lief es eiskalt den Rücken runter, selbst seinen ärgsten Feind wünschte er keine Unterhaltung mit Nanny. "Und hast du was herausbekommen?" wollte er nun wissen. "Du hast uns da einen ganz Harten angebracht, weißt du das. Ich habe ihn eine Stunde verhört und bis auf ein paar Beleidigungen kam nichts raus. Du und Hard bringt mir immer wieder so jemanden, das finde ich ganz süß von euch." erklärte sie ihm. "Lebt er noch?" wollte Stone wissen. "Natürlich, Ich bin doch kein Monster. Ich habe ihm ins Krankenzimmer gebracht, ihn verarzten lassen und wieder in die Zelle geworfen. Ich will noch ein bisschen Spaß mit ihm haben." antworte sie und Stone konnte das kichern hören. "Lass es für heute gut sein Nanny, die anderen werden genauso drauf sein wie der Typ und von der blonden Frau lässt du die Finger, sie gehört einem Tennryuubito, verstanden." Er war sich nicht sicher, ob das bei ihr Wirkung zeigte, aber es war die einzige Möglichkeit Mary vor ihr zu retten. "Och schade eigentlich, aber dafür gehst du mit mir aus, OK." Sie klang eindeutig enttäuscht, aber es war besser für alle. "Ja von mir aus, aber nicht jetzt Nanny. Wenn sonst nichts ist. Ich will gleich Feierabend machen, wir haben morgen einen langen Tag vor uns." "Na schön süßer, dann Schlaf mal schön und träum von mir.", erwähnte sie und legte auf. Jetzt erst konnte Stone den Hörer auf die Schnecke packen und an Schlaf konnte er überhaupt nicht mehr denken.

      Am nächsten Tag östlich von der Insel EBBI,

      Ann und Aisen saßen bereits in einem kleinen Ruderboot. Sie wurden gerade zu Wasser gelassen und Shin redete noch mit ihnen. "Also ihr seht euch nur um, verstanden. Keine Handlungen, wenn ihr nicht müsst." sagte er zu ihnen. "Ja Ja alles klar. Du brauchst das nicht ständig zu wiederholen Kapitän." entgegnete Aisen genervt. Ann war auch genervt, aber nicht aus dem Grund wie es Aisen wohl war. Nein sie war mehr davon genervt das Shin wohl dachte sie gehöre zu seiner Crew und konnte ihr Befehle geben. Eigentlich wollte sie ihm die Meinung sagen, aber im Moment waren sie verbündete und sie musste sich nun auf diese ganze Scheiße Konzentrieren.

      Das Boot war nun im Wasser und Aisen ruderte sofort los, als wenn er es einfach schnell hinter sich bringen wollte, stellte Shin fest und sah den beiden noch eine Weile nach. "Alles klar bei dir?" wollte nun Hammer wissen, der wie immer neben ihm stand. "Ja na klar, was soll schon sein? Ich meine die beiden werden es schon schaffen." antworte er. "Du klingst nicht überzeugend. Keine Angst Käpt'n, wenn etwas passiert wird Aisen sie schon da rausboxen." sagte sein Kumpel noch zu ihm und er war sich da aiuch ziemlich sicher.

      Ann und Aisen kamen an einem kleinen Kiesstrand an und zogen das Boot an Land. "Ihr hattet also doch ein Boot, mit dem ich hätte fahren können.", sagte Ann. "Du glaubst doch nicht das wir einer Fremden einfach so unser Rettungsboot geben, oder?", antwortet Aisen kalt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, rannten die zwei in die Richtung der Basis und damit in den kleinen Laubwald. Sie mussten sich durch Dickicht kämpfen. Ann vermutet das sonst kaum einer hier lang läuft. 'Das ist nicht gut. Unsere Spuren kann jeder Blinde finden' dachte sie und Aisen schien dasselbe zu denken, merkte sie. Er drehte sich immer wieder und suchte die Gegend ab. Sie machte das auch. Plötzlich blieb sie stehen. "Ist was Ann?", fragte Aisen sie. "Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl uns Beobachtet jemand." antwortete sie und starrte einfach in den Wald hinein. "Wir haben keine Zeit. Also los jetzt komm schon. Da ist eh nichts." sagte er wieder zu ihr, aber Ann hatte ein merkwürdiges Gefühl.

      Kapitel 23 Aufgeflogen

      Im Wald nahe der Marinebasis EB01,
      Sperling saß im Dickicht und war praktisch mit dem Wald verschmolzen. Niemand sollte sie bemerken, dennoch hat es diese Frau irgendwie geschafft. Sie wurde nervös und musste sogar den Atem anhalten. Endlich gingen die zwei weiter und nun konnte sie dem Vizeadmiral kontaktieren. "Hard hier Sperling. Die Zwei bewegen sich in Richtung Basis. Anscheinend hat die Frau etwas bemerkt, bleibe auf Abstand." flüsterte sie in die Babyschnecke und ohne die Antwort abzuwarten, legte sie gleich wieder auf. Oh Mann wie sie das alles hier hasste. Dennoch hatte sie leider keine andere Wahl, wenn sie frei sein wollte. Langsam und nun mit noch mehr Abstand, folgte sie der Frau mit den schwarzen Harren und dem Mann mit der Glatze, bis zu einer kleinen Lichtung, wo sie Stellung beziehen sollte. Nun wartete sie und hoffte, dass dieser Mist endlich vorbei sein würde.

      Ann und Aisen kämpften sich weiter durch das Dickicht hindurch. Kein Wunder das hier niemand lang lief. Überall waren Sträucher mit Dornen, Kletten und all den anderen Zeugs. Ann machte dies nicht wirklich was aus. In ihrer Jugend hatte sie viel Zeit im Wald verbracht, aber Aisen, der Kämpfte sich wirklich ab. Langsam aber sicher kamen sie endlich an den Ort wo sie die Marinebasis einsehen konnten. Ein kleiner Vorsprung, aber es reichte gerade so aus, um in die Basis hineinzusehen ohne entdeckt zu werden. Auf den Bauch liegend nahmen sie die Ferngläser, die Hammer ihnen gegeben hatte und sahen sich um. "Da ist der Turm.", flüsterte Aisen zu ihr. Ann sah sich den Turm genau an, vielleicht konnte man, ohne in die Basis einzudringen da hinein. Nein das schien unmöglich. Das Gefängnis stand auf einer Miniinsel umringt von harten und Spitzen Felsen. Die Brandung des Meeres war extrem und wenn das alles nicht schon genug wäre, hatte das Teil keine Fenster und es lag genau vor der Einfahrt zum Hafen. "Scheiße, da kommen wir nie rein.", sagte sie leise und richtete ihren Blick nun zur Basis. Ein gewaltiges Tor aus Eisen versperrte den Weg zum Meer. Im Moment lagen im Hafen, 5 Schiffe Voranker, aber sie sah nicht die Rabbit. Sie musste bei den Trockendocks sein die im Inneren durch diese Elendigen Rollläden versteckt wurde. Der Hafen war wie ein Sichelmond aufgebaut. Die Docks an den flachen Seiten und am breiten Ende das große Hauptgebäude. Es hatte mehrere Stockwerke. Das Dach war flach. Es sah wie ein großer grauer Klumpen aus. Die Marinefahne war mehrfach zu sehen und zierte eigentlich jeden Teil der Basis. Vom nahen musste das Ding wirklich riesig wirken. Das ganze Areal wurde von einer gut 10m hohen Mauer abgegrenzt. Schießscharten und Löcher für Kanonen konnte sie nicht sehen. Wahrscheinlich waren diese zum Meer gerichtet und zu dem Eingang zum Festland. Das Gelände um die Basis war wirklich heikel. Nicht mal ein Busch oder Felsen konnte sie erkennen. Alles war mit weißen Kies ausgelegt. Stellen für Feuer, die den Kies auch in der Nacht hell leuchten lassen, waren auch zu erkennen. Es war beinahe unmöglich dort einzubrechen.
      Ann schaute weiter durch das Fernglas, irgendeinen Hinweis musste es geben, wie man zum Gefängnis gelangen konnte. Da Entdeckte sie etwas oder besser sie entdeckte Ihn. "Stone" zischte sie vor sich und biss die Zähne zusammen. Sie beobachte ihn. Da war was, irgendetwas und es gefiel ihr nicht. Er stand einfach da im Hafen rum und Kommandierte irgendwelche Soldaten. Doch irgendetwas stimmte nicht, das hatte sie einfach im Gefühl. Ann stellte das Glas schärfer und langsam vergrößerte sie ihn immer weiter. Da sah sie es. Es war nur ein kurzer Moment, nur ein kurzer Blick, aber dieser sprach Bände, für sie. Ann stand auf und packte sich Aisen. "Wir müssen hier weg. Sie wissen, dass wir hier sind." entkam es ihr laut. "Wie ist das Möglich?", rief Aisen zu ihr und wollte eine Erklärung. Doch es war schon zu spät. "Olla ihr seit ja fix dahinter gekommen." donnerte es aus dem Dickicht. "Wer ist da? Zeig dich!" rief Aisen nun zu der Stimme.

      Ein Mann mit schwarzen Haaren und grauen Strähnchen stieg aus dem Wald hervor. Die Uniform sah nach einem Vizeadmiral aus und er lächelte. "Mein Name ist Hard Eber, aber ihr könnt mich ruhig Vizeadmiral Hard nennen. Ich muss schon sagen. Ich hätte nicht damit gerechnet, das wir so schnell entdeckt werden würden." sagte der Vizeadmiral ruhig und hinter ihm kamen gut 10 Marine Soldaten zum Vorschein. "Verdammt sie haben uns eingekreist." nuschelte Ann.
      "Du hast uns also doch verraten. Niemand wusste, dass wir kommen würden." erzürnte sich Aisen und blickte auf Ann herab. Die Wut stieg in hier hoch. "Spinnt du jetzt komplett du Riesen Locke! Ich sitze genauso wie du in der Scheiße!" brüllte sie ihn an. Langsam konnte sie es nicht mehr ertragen. "Da muss ich der jungen Dame recht geben. Wir haben es auf eine andere Art erfahren." schaltete sich der Vizeadmiral nun ein. "Ach und das soll ich euch glauben.", entgegnete Aisen ihnen kühl. "Ich wollte nur, das ihr zwei euch versteht. Jetzt da ihr in Kürze, im Gefängnis landen werdet, sollte zumindest das geklärt sein." sagte der Typ vor ihnen und lächelte immer noch.

      Aisen sah auf Ann. 'Sie hat uns also nicht verraten, aber wer dann? Scheiße wie kann ich das wieder gut machen.' dachte er. "Ihr zwei ergebt euch und kommt friedlich mit." hörte er den Vizeadmiral sagen und er wusste einfach, dass er es nicht ernst meinte. Das erkannte er genau. "Glaubst du wirklich, wir würden uns freiwillig stellen?", antwortete Aisen, packte Ann dabei am Hosenbund und nahm eines ihrer Handgelenke.

      "Hey, was soll das werden!" Ann konnte nicht fassen was Aisen gerade mit ihr machte. "Hör zu Ann.", flüsterte er ihr ins Ohr. "Geh zu Shin und erzähl ihm alles, was wir herausbekommen haben. Ich kaufe dir Zeit. Sag ihm, 'noch nicht, aber bald' und er wird dir glauben." hörte sie nur noch und schon ging es los. Sie wurde von Aisen herumgewirbelt und als er wohl genug Schwung hatte ließ er sie los. Sie flog über die Soldaten hinweg und landete im Gebüsch des Waldes unsanft auf ihren Hintern. 'Scheiße das wird er mir büßen.' dachte sie und wollte ihn gerade anschreien. Da hörte sie nur die Stimme von Aisen. "Eisenkäfig!" Ein riesiger Käfig aus Eisenstangen, die sich zu einer Kuppel formten, entstand vor ihr und sperrt den Vizeadmiral und die Soldaten ein, die ihr alle immer noch hinterherschauten. Sie griff an die Stangen und wollte schon wieder losbrüllen. Doch sah sie die Augen von Aisen. "Jetzt verschwinde endlich, Ann!", schrie er sie an und sie verstand. Ann wusste das Aisen stärker war und dennoch sagte ihr Instinkt, das er nicht glaubte, diesen Kampf zu gewinnen. Sie nickte nur und rannte los, durch den Wald in Richtung des Strandes.

      Vizeadmiral Hard hätte mit allem gerechnet nur nicht mit dem. Das kam wirklich überraschend. Zum Glück hatte er noch Sperling. Sie wird die schwarzhaarige nicht entkommen lassen, das wusste er. Langsam drehte er sich wieder zu dem Mann mit der Glatze um. "Das hat mich wirklich überrascht, das muss ich zugeben. Du hast also Teufelskräfte." sagte er ruhig. "Ja ich habe von der Tetsu Tesu no Mi gegessen und bin ein Eisenmensch. Ich kann jederzeit Eisen aus meinem Körper wachsen lassen." antworte sein Gegenüber ruhig und hatte ein Grinsen aufgesetzt. "Wirklich erstaunlich. Es ist aber keine Logia, oder? Nein wohl eher eine Paramecia." stellte Hard fest. Er hielt eine Hand auf und einer der Soldaten reichte ihm seine Waffe. Ein Speer. "Na dann wollen wir mal sehen ob du es mit mir aufnehmen kannst!", rief er noch und machte sich bereit für den Kampf.

      Aisen sah wie Hard den Speer hielt und nun auf ihn zu kam. 'Ist er verrückt. Egal soll mir recht sein.' dachte er und bildete eine Schutzschicht aus seinem Körper, an der Stelle wo die Spitze einschlagen würde. Gleichzeitig umhüllte er seine Faust mit dem Eisen, um zuschlagen zu können. Doch plötzlich hielt sein Gegner vor ihm an, schwang den Speer zur Seite und zielte auf den Bauch. Aisen sah, dass die Waffe weiter nach vorne rutschte in der Hand des Vizeadmirals. Er würde nichts abbekommen, dachte er jedenfalls. Auf einmal spürte Aisen den Schnitt. Es war nur ein kurzer Schmerz, doch es ließ ihm die Adern zu frieren. Er sah nach unten und konnte es kaum glauben. Da war nur ein kleiner Kratzer, aber dennoch war es ein beschissenes Zeichen. "Du solltest mich lieber nicht unterschätzten Bursche. Die Spitze meines Speeres ist aus Seestein." erklärte sein Gegner ihm und Aisen hatte sowas schon beinahe vermutet. "Und warum tötest du mich nicht sofort?" wollte er nun wissen. "Na ja..." zögerte Hard und stellte sich wieder in Stellung. "Ich will dich ja nicht Töten, aber wenn du mir keine Wahl lässt, werde ich es tun.", sagte er weiter. Aisen glaubte ihm, denn der Vizeadmiral hatte keinen Grund ihn zu belügen. "Na schön Eber, dann zeig mir was du kannst!", sagte er noch und griff an.

      Bei Ann

      Ann rannte weiter durch den Wald. Es kotzte sie an das sie fliehen musste. Doch es war in diesen Moment das beste, was sie tun konnte. Sie musste die Infos zu Shin bringen. Ann brauchte Shin um in die Festung zu kommen, denn sie würde das wohl nicht alleine schaffen. Auch wenn sie nur wenige Tage mit ihnen unterwegs war, erkannte sie langsam, wie falsch sie lag. Ann hatte immer geglaubt sie sei die beste, dass niemand sie aufhalten könnte. Dass es nie einen gab, der ihr das Wasser reichen konnte, aber nach nur wenigen Tagen bei Shin und seiner Crew, wurde es ihr bewusst. Sie stand immer noch am Anfang. Es kotzte sie an.

      Ann war bei der Lichtung angekommen, nun war es nicht mehr weit bis zum Strand. Ohne nachzudenken, sprintete sie auf das offene, nur von Grass überwucherte Gelände. Indem Moment als sie beinahe Mittig der Lichtung war. Musste sie etwas ausweichen und stoppte ihren lauf. 'Scheiße was war das? Dachte sie und sah sich um. Niemand war zu sehen. Doch jemand war hier. Das verrieten ihr ihre Instinkte. Da schon wieder kam etwas angeflogen. Jetzt erkannte sie das es sich um einen Wurfpfeil handelte. Sie wich dem Pfeil geschickt aus und hockte sich dann ins hohe Grass. 'Feigling' kam ihr nur in den Sinn, denn der Werfer versteckte sich irgendwo im Wald und sie hatte keine Chance an ihn heranzukommen. Ihre Dolche, die sie von Hammer bekommen hatte, brachten ihr hier nichts. Sie brauchte jetzt einen Plan und das schnell.

      Sperling sah die schwarzhaarige Frau sich im hohen Grass verstecken. "Clever", flüsterte sie, "doch es wird dir nichts nützen" fügte sie noch an. Sie griff in eine kleine Schachtel, die sie immer mitführte und zog einen weiteren, ihrer giftigen Pfeile raus. Das Gift ist nicht tödlich, sondern ließ seine Opfer einschlafen. Sie sollte diese Frau nur festnehmen und nicht töten. So war der Befehl des Vizeadmirals und es missfiel ihr mehr als das man es denken könnte. Einst war sie die Geißel von EBBI. Eine der großen Anführerinnen einer Räuberbande die, die Insel je gesehen hatte. Eines Tages jedoch kam dieser Hard und hatte hier aufgeräumt, wie er es nannte und wenn sie nicht im Gefängnis versauern wollte, dann musste sie für ihn arbeiten. Sperling war aus ihrem Trupp die einzige die dieses Angebot bekommen hatte und sie nahm es an, auch wenn sie nun alleine sein würde. Für sie zählte nur eins die Freiheit.

      Sperling setzte zum Wurf an. Sie konnte zwar die Frau nicht sehen, aber eine ungefähre Richtung wusste sie. Sie warte noch einen Moment und warf den Pfeil. Da kurz bevor der Pfeil sein Ziel erreicht hätte, war da Bewegung im Grass. 'Da bist du also, na schön.' dachte sie und griff wieder in die Schachtel und holte nun zwei Pfeile hervor. Sie warf den ersten in die Richtung wo sie die Bewegung gesehen hatte und kurz darauf den zweiten. Der Erste sollte das Ziel nicht treffen, sondern die Bewegung der Frau bestimmen. Sie konnte nur in eine Richtung ausweichen und der zweite sollte genau da treffen. Sie warte noch einen Augenblick, um sicherzugehen das sie getroffen hatte. Es war nichts zu sehen, weder eine Bewegung des Grases noch sonst was. Sie war sich sicher. Endlich konnte sie aus dem Versteck rauskommen und ging langsam zu ihrem Ziel Objekt, was nun vollkommen kampfunfähig sein sollte. Ja da lag die Frau auch schon vollkommen reglos. Arme und Beine waren völlig erschlafft. Siegessicher griff sie nach hinten und holte eine Signalpistole raus und schoss damit in den Himmel. Das war das Zeichen für Hard, das sie die Frau gefangen hatte. Plötzlich merkte sie einen kurzen Schmerz, in der Wade und sah nach unten. Die schwarzhaarige war wieder wach. "Aber? Wie?" konnte sie nur noch sagen und sank schließlich zu Boden.

      Ann hatte sehr viel Glück gehabt. Dem ersten Pfeil konnte sie ohne größere Probleme ausweichen, aber der zweite verfehlte sie nur um Haaresbreite. Da kam ihr die Idee. Sie nahm den zweiten Pfeil behutsam an dem Griff und versteckte ihn und stellte sich Tot. Nach nur wenigen Minuten kam die Werferin dann auch zu ihr. Da sie ihre Augen geschlossen hatte, konnte Ann, sie nicht sehen, aber hören. Jetzt stand sie neben ihr und irgendetwas wurde abgefeuert, das war ihre Chance. Sie nahm den Pfeil und stach damit in die Wade der Frau. Diese Sank schnell vor ihr zu Boden. Ann Stand langsam auf. "Puh das war ganz schön knapp." seufzte sie und hockte sich nun neben die Frau, die die Pfeile geworfen hatte. "Musst wohl noch etwas üben." amüsierte sie sich und kontrollierte dem Atem der Frau. Ein kleines Lächeln entfloh ihr als sie merkte das sie noch Atmete. "Wenn du nichts dagegen hast, leihe ich mir die mal aus." Ann nahm die Schachtel mit den Pfeilen. Leider waren es nur noch drei Stück, aber besser als gar nichts dachte sie und kehrte schnell zurück zu Aisen. Sie wusste was zu tun war.

      Aisen vs. Hard

      Aisen konnte den schnellen Hieben des Vizeadmirals kaum Ausweichen. Der Speer verfehlte ihn immer nur sehr knapp. Er selber konnte bis jetzt kaum einen richtigen Treffer landen. Dieser Vizeadmiral war wirklich gut, nein sogar noch besser und seine Männer, die er im Schlepptau hatte. Die hatten, die ruhe weg. Sie feuerte ihren Vizeadmiral einfach nur an, ohne daran zu denken ihm auch nur zu helfen. Anscheinend wussten sie, dass sie nur im Weg stehen würden. Aisen blockte nun einen weiteren Schlag und wollte zum Konter ansetzten, aber sein Gegner hatte wirklich viel Erfahrung. Er zog sich schnell wieder zurück, so hatte Aisen kaum eine Chance ihn zu erwischen. "Na was ist los, Glatzkopf? Wenn du mich treffen willst, musst du schon schneller sein." hörte er von Hard und das regte ihn einfach nur auf. Da hörte er eine kleine Explosion, wie von einer Neujahrsrakete. "Oh das wird wohl Sperling sein. Sieht wohl so aus als, wenn deine kleine Freundin geschnappt wurde. Was willst du nun machen, Großer?" erklärte sein Gegner und Aisen konnte nur lächeln. "Ann und geschnappt. Glaub das mal lieber nicht, Eber." er konnte es sich nicht verkneifen. "Wenn das so ist, sollte ich mich wohl lieber selbst davon überzeugen.", antwortete Hard ihm und Aisen sah nun auch das er Teufelskräfte hatte. Vor seinen Augen verwandelte sich der Vizeadmiral in eine Bestie mit Hufen als Hände und Hauern im Mund. Der Vizeadmiral verwandelte sich in eine Mischung aus Wildschwein und Mensch. "Buta Buta no mi Typ Wildschwein." zischte Aisen aus seinen zusammen gepressten Zähnen hervor und hatte schon so eine Ahnung gehabt das der Kerl nicht Ernst macht. "Jetzt wird es erst Richtig lustig, mein Freund." suffiesirte Hard zu ihm.

      Der Kampf dauerte dann nicht mehr lange und Aisen lag in Seesteinhandschellen vor dem Vizeadmiral und rang nach Luft. "Du warst wirklich gut Junge, aber ich habe es eilig.", sagte der Vizeadmiral, der wieder ein Mensch war. "Vier Leute begleiten ihn zum Gefängnis, die anderen folgt mir.", befahl der Kommandant seinen Männern, zertrümmerte den Käfig und ging nun zu Sperling.

      Ann kam gerade rechtzeitig, sie beobachte die Soldaten wie sie Aisen zum Gefängnis eskortieren wollten. Von dem Vizeadmiral war nichts mehr zu sehen und auch von den anderen Soldaten war keiner mehr da. 'Der kleine Umweg scheint sich gelohnt zu haben.' dachte sie und zog die 3 Pfeile aus der Schachtel der Pfeilwerferin.

      Aisen konnte immer noch nicht fassen wie schnell das Ganze am Ende ging. Der Vizeadmiral war wirklich stark und das er kaum eine Chance hatte, bedeutet das nur Shin ihn besiegen konnte. Die vier Soldaten, die ihn zum Turm geleiten, sollten stellten sich nun langsam vor ihm auf und richteten ihre Gewehre auf ihn. "Also du wirst uns keine Schwierigkeiten machen.", sagte einer von ihnen und Aisen musste leider gehorchen, denn mit dem Seestein an seinen Händen war er vollkommen machtlos. Gerade als sie losgehen wollten, kippte einer der Soldaten, vor ihm, einfach um. "Was war das?!" hörte er einfach nur und schon fiel der zweite zu Boden und der dritte. "Was zum... !" weiter kam der letzte nicht, den er wurde von Ann, die nun vor Aisen stand, am Hinterkopf getroffen und fiel in Ohnmacht. "Ann was machst du hier? Du solltest doch... ." setzte er an und Ann unterbrach ihn gleich. "Hör mal zu Arschloch. Ich mache was ich will und im Moment will ich deinen kahlen Kopf retten verstanden!" Aisen konnte nichts antworten und sah einfach nur zu wie Ann in den Taschen der Soldaten wühlte. "Scheiße! Hier ist kein Schlüssel." regte sie sich auf. "Ich denke mal, Eber wird ihn wohl haben." ergänzte Aisen. "Scheiße, kannst du rennen mit den Dingern. Die sind doch bestimmt aus diesem Seestein gemacht, oder?" "Ja, aber laufen kann ich, nur leider nicht zu lange, aber zum Boot sollte es gehen." erklärte er ihr. "Gut dann muss ich dich nicht tragen." hörte er nur von ihr und Ann schien das ernst zu sein. 'Wie konnte ich ihr nur misstrauen.' schrie es in seinem Kopf und er könnte, das wirklich kaum wieder gut machen.

      Hard war bei der Lichtung angekommen und was er da sah, war nicht die kleine schwarzhaarige Frau mit den smaragdgrünen Augen. Nein Sperling lag im Grass und schlief. "Scheiße, sie wird doch nicht etwas!" Er suchte alles ab und schnell war klar, wohin die Kleine lang gelaufen ist. Zurück. Er verwandelte sich in seine Tierform und im Eiltempo folgte er der Spur, die er gefunden hatte.

      Ann und Aisen waren bereits am Strand und Ann musste doch noch Aisen unter die Arme greifen und Stützen. Die Handschellen schwächte ihn wirklich sehr. Die beiden waren kurz vor ihrem Boot als ein riesiges Wildschwein auftauchte. "Scheiße Ann Renn! Das ist der Vizeadmiral!" schrie ihr Aisen ins Ohr und sie war verwirrt. Ann sah das Wildschwein auf sie zukommen und in einen Moment verwandelte es sich in den Vizeadmiral zurück. "Verdammt!" Ann machte sich bereit und zog die Dolche, sie wusste, dass sie wohl keine Chance hatte, aber vielleicht konnte sie ihn austricksen. Sie beobachte nun wie Hard zu seinem Speer auf dem Rücken griff und damit angreifen wollte. Er rannte immer noch auf sie zu. "Ihr werdet mir nicht entkommen!", rief der Kommandant zu ihr und führte seinen Speer zu Seite. Sie wollte gerade parieren, aber da erschien vor ihr jemand und werte den Angriff einfach mit seinem Fuß ab. grausilberne Augen blickten kurz auf sie, bevor sie zu dem Vizeadmiral schwenkten.

      "Das ist aber nicht nett, Vizeadmiral. Sie können doch nicht einfach eine Frau angreifen." amüsierte sich Shin und lächelte dabei. "Wer bist du?" wollte sein Gegenüber nun wissen. "Unwichtig.", antwortet Shin ihm, löste seinen Fuß vom Speer und stellte sich zwischen Ann und ihren Gegner.

      "Sieht wohl so aus als, wenn wir gerade rechtzeitig gekommen wären." hörte Ann eine Stimme, die hinter ihr war. Es war Hammers Stimme. Sie drehte sich und sah wie er gerade dabei war, etwas an den Handschellen von Aisen zu machen. "Danke Freunde. Ihr seid genau rechtzeitig gekommen." sagte Aisen. "Junge was ist mit dir los.", antworte Hammer und musste grinsen. Ann verstand gar nichts mehr. Auf einmal sah sie wie die Seesteinschellen zu Boden fielen und Aisen wieder zu seiner vollen Kraft gelangte. "Sieht ganz so aus als, wenn sie in Unterzahl wären, Vizeadmiral." hörte sie nun von Shin der immer noch vor ihr stand. Sie konnte nicht mal was sagen so verrückt war das ganze. "Sieht wohl so aus. Ich denke wir werden das wohl verschieben müssen." verärgert klang die Stimme von Hard. "Jetzt mal nicht so schnell. Ich habe da gerade eine gute Idee. Wir nehmen sie einfach als Geisel und tauschen sie einfach aus." erklärte Shin und das Gesicht von Hard verfinsterte sich schlagartig. Ann wusste, dass er nicht ohne Kampf aufgeben würde und ging in ihre Kampfposition. Nun aber sah sie wie das Gesicht von Hard weicher wurde und er einfach seine Arme zu Seite steckte. 'Was soll das jetzt werden?' dachte sie und plötzlich, noch bevor es jemand bemerkte, packten sich zwei übergroße Vögel den Vizeadmiral und flogen davon, dass letzte, was sie hörte, war nur "Wir sehen uns wieder!"

      "Scheiße! Sorry Shin habe nicht aufgepasst." entschuldigte Hammer sich bei ihm. "Ach kein Ding mein Freund. Wir sollten uns erstmal zurückziehen." wandte sich nun Shin zu seinem Kameraden. "Und ihr zwei gehts euch gut? Habt ihr was herausbekommen?" wollte er nun wissen und sah auf Ann und Aisen. "Das sollten wir später bereden auf dem Schiff. Wo ist es den überhaupt und warum seid ihr hier?" stellte Aisen nun seine Fragen. "Ähm naja das war so. Kurz nachdem ihr weg wart, wurden wir von drei Kriegsschiffen angegriffen. Hammer und ich haben sie versenkt. Die Crew haben wir zu den Konomie Inseln geschickt. Sie soll sich da verstecken. Wir beide sind an Land gekommen." erklärte Shin seinem Freund. "Auch wenn ich eure Teestunde nur ungern unterbrechen will. Wir sollten verschwinden. Hier sind wir einfach ein zu gutes Ziel." unterbrach Hammer und gab ein Zeichen, das sie alle ihm folgen sollten.

      Kapitel 24 Ann vs Shin

      Was bisher geschah

      Ann und ihre Crew stießen auf eine Blonde Frau Namens Mary und ihren Kater Miezi. Diese wurden von Stone einem Kapitän der Marine gesucht. Ann beschloss darauf eine Piratin zu werden und floh mit ihrer Crew und Mary. Auf dem Meer kamm es zu einer Schlacht wobei Ann über Bord ging und ihre Leute gefangengenommen wurden. Sie wurden nach EB01 gebracht, wo sich der Gefägnissturm des East Blue befand. Ann wurde von fremden Leuten die zufällig auf den Weg dahin waren aufgelesen. Es stellte sich herraus das sie ebendfalls Piraten waren. Shin der Kapitän und Ann verstanden sich gut, aber der rest hatte zweifel. Auf der Insel angekommen gingen Ann und Aisen, einer von Shin'S besten Leuten an Land und kundschafteten die Basis aus. Dabei wurden sie von Vizeadmiral Hard erwischt.
      Die beiden entkammen knapp und als sie am Strand waren und Hard ihnnen auf den Fersen, kam Shin und rettete die beiden. Hard wurde von zwei großen Vögeln weggetragen.


      Marinebasis EB01,

      Vizeadmiral Hard landete sanft in der Mitte seine Basis. Die zwei großen Vögel, den er diesen kleinen Trip zu verdanken hatte, setzten ihn ganz vorsichtig ab, um dann genau hinter ihm zu landen. "Ihr zwei wisst das ich es hasse zu fliegen.", sagte er ohne sich umzudrehen. "Wir hatten keine Wahl Vizeadmiral.", antworte einer den beiden. "Ich hoffe sie können uns Verzeihen, Sir." reagierte der andere drauf. "Ja schon gut.", erwiderte Hard nur, wedelte die Bemerkung einfach mit der Hand weg und drehte sich nun zu den Brüdern um. "Wo ist der dritte von euch? Wo ist Alba?" wollte er nun wissen und sah Möv und Pel, die sich immer noch in ihrer Tierform befanden, direkt an. "Es ist alles schiefgelaufen, Vizeadmiral." mehr konnte Möv ihm nicht sagen und verwandelte sich nun von einer Seeschwalbe wieder zu einem Menschen. "Wir konnten nicht ahnen, dass sie so stark sind." ergänzte Pel ihn und kehrte aus seiner Pelikanform zurück und stand nun als Mensch vorm ihm. "Macht es kurz!" Hard wollte einen Bericht, aber nur in knappen Worten. Er konnte sich schon denken, was jetzt kam.

      Möv fing an zu Berichten, "Wir sind ganz nach Plan vorgegangen. Abwarten und aus dem Hinterhalt angreifen. Wir sind mit unseren drei Schiffen angerückt, aber sie alle wurden in Windeseile zerstört. Wir wissen nicht wie." "Es waren nur 2 Person. Der eine mit diesem großen Hammer und dieser silberhaarige. Es wurde keiner Verletzt. Bruder Alba kümmert sich um die Rettungsmaßnahmen. Außerdem will er danach nach dem Schiff suchen. Wir wissen nur das es nach Süden abgedreht ist." beendete Pel für seinen Bruder. Sie beide waren immer noch ziemlich fertig von der Sache. Wie konnten nur 2 Leute solche Kräfte freisetzen um 3 Kriegsschiffe einfach zu zerstören.

      Genau das hatte sich Hard gedacht. Er konnte die Stärke dieses einen Typen, der seinen Angriff gestoppt hatte, deutlich Spüren. 'Das wird nicht leicht.' waren seine Gedanken und drehte sich nun von den beiden Brüdern weg, legte eine Hand an sein massives Kinn und musste Nachdenken. Kurz überlegte er und gab dann seine Befehle. "Ihr unterstützt jetzt euren Bruder und kommt dann zu mir. Und sagt Stone er soll sich sofort bei mir Melden. Wir haben viel zu besprechen." damit ging er auch schon, ohne sich weiter umzudrehen. Das konnte er auch, den auf die zwei war verlass. Sie würden seine Befehle ohne zu zögern befolgen. 'Wir haben viel Arbeit.' dachte er sich noch und ging zu seinem Büro.

      Bei Ann's Gruppe

      Ann, Shin, Hammer und Aisen haben sich unter einen Felsvorsprung an der Küste zurückgezogen. Sie fühlte sich beschissen. Das Gefühl der Machtlosigkeit, seit sie dem Vizeadmiral gegenüberstand hatte sie immer noch nicht losgelassen. Irgendwie unterdrückte sie das Bedürfnis laut loszuschreien, um ihrer Wut, die sie auf sich selbst hatte einfach freien Lauf zu lassen. Ann bemerkte nicht einmal wie sie von Shin angesprochen wurde. "Ann? Hey Ann alles klar bei dir?" wollte der silberhaarige Mann von ihr wissen. "Was? Ähm ja alles klar Shin. Mir gehts gut." log sie und versank wieder in ihre ungewohnte Stille.

      Shin sah die schwarzhaarige Frau mit diesen faszinierenden Smaragdgrünen Augen an und konnte nicht umhin zu erkennen wie verzweifelt sie war. Das war nicht die Frau die er und seine Crew vor wenigen Tagen aus dem Meer gefischt hatten, dachte er sich und schaute nun zu seinen Kameraden. Hammer und Aisen lehnen lässig an der steinernen Wand und versuchten einfach nichts zu sagen, aber er wusste, sie konnten auch nicht glauben, dass es Ann war, die jetzt da stand und verzweifelt aussah. Er gab Hammer ein Zeichen, eine kleine Kopfbewegung, das genügte meistens bei ihm, aber Aisen war in solchen Sachen, öfters mal Begriffsstutzig. "Aisen komm wir gehen und besorgen was zu Beißen und etwas Feuerholz." versuchte Hammer seinen Sitznachbarn wegzulocken. Shin konnte die Fragezeichen in Aisens Kopf sehen. "Wirklich sollten wir nicht lieber..." weiter kam der glatzköpfige Idiot nicht und wurde von Hammer weggezogen, der anscheinend ziemlich angepisst war. Shin musste sich eigentlich immer wieder bei seinem Kumpanen bedanken. Er übernahm das, was er am besten konnte. Aisen in Schach zuhalten und er, er musste nun das tun, was nur er tun konnte. Die Leute auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen.

      Ann stand einfach nur da. Ihr Blick hatte keine klare Richtung. Sie überlegte was sie nur falsch gemacht hat. Hatte sie nicht immer wie wild trainiert. Sie war doch immer die beste, die Stärkste. Niemand konnte ihr das Wasser reichen. Doch jetzt, jetzt waren da diese Typen. Der erste war Stone, dann Shin und seine Crew und nun dieser Vizeadmiral. Noch vollkommen in Gedanken versunken, merkte sie plötzlich die Hand an ihren Hintern.

      Shin konnte sich das einfach nicht entgehen lassen. Er hatte schon einige male seine Schwester wieder zurück zu den Tatsachen geführt, aber dies hier war nicht seine Schwester, sondern Ann. Das hier würde er richtig genießen und für sie wird es eine Erfahrung werden. Eine Erfahrung die sie entweder in den Ruin oder ganz nach oben bringen wird. Er überlegte nur kurz wie er sie am besten auf die Palme bringen konnte. Es war ganz einfach. Ohne Umwege fuhr seine Hand zu diesen Perfekten Arsch in der schwarzen Lederhose. Der Schlag mit dem Handrücken konnte er einfach ausweichen. "Was soll der Scheiß!", schrie ihm die nun Vorwut kochende Frau an. Shin konnte den brennenden Blick sehen, der wohl den meisten Männern die Eier zusammenschrumpfen ließen, aber nicht ihm. "Ich weiß genau was du gerade Denkst, Ann.", sagte er ruhig. "Und was soll das sein?", antworte Ann ihm zurück. "Ich war doch immer die Stärkste, niemand konnte gegen mich ankommen. Bullshit sag ich dir." Er wusste genau wo das Problem lag, denn er hatte dies auch durchmachen müssen und nicht nur einmal. "Ich sag dir jetzt was Ann, wenn du glaubst, du bist die Stärkste und die Beste. Dann wirst du ein kurzes Leben führen. Auf dem Meer gibt es Menschen, nein nicht nur Menschen. Es gibt Wesen die weitaus gefährlicher und mächtiger sind als du es bist."

      'Warum? Warum hält er mir diesen Vortrag. Als ob ich das nicht schon selber wüsste.' dachte sich Ann und wusste nicht was er wirklich wollte. "Und was willst du mir nun damit sagen, Shin?", fragte sie ihn und war immer noch ziemlich angepisst. "Was ich dir damit sagen will. Es gibt immer, jemanden der stärker ist." antwortete der Kerl ihr. "Soll das heißen ich bin schwach!" "Nein, das soll es nicht heißen, um ehrlich zu sein bist du sogar außergewöhnlich für den East Blue. Und dennoch hast du verloren und gibts nun so eine Vorstellung ab. Wo ist die Frau von vor ein paar Tagen?" fragte Shin sie immer noch ungewöhnlich ruhig. Ann musste wirklich kurz Überlegen, aber da unterbrach dieser silberhaarige Idiot schon bevor sie überhaupt was sagen konnte. "Ich sag es dir Ann. Du hast wahrscheinlich endlich mal Gegner gefunden. Und nun stellt sich deine kleine Welt auf dem Kopf. "Das war's das war zu viel, Ann griff ohne zu zögern Shin an, doch dieser Mistkerl wich ihr einfach aus, indem er einfach einen Schritt zur Seite ging. Und dann schon wieder, diese elendige Hand auf ihren Hintern. "Also wenn du so weiter macht, gewöhnt sich meine Hand noch an deinen Arsch." erklärte Shin ihr mit einer ziemlichen Portion Arroganz, die er sonst nie gezeigt hat. Ann drehte sich zu ihm um und versuchte dabei mit der Faust in das Gesicht des Mistkerls zu schlagen, doch ihr schlag wurde einfach abgefangen. Und auf einmal zog Shin sie ganz nah an ihn heran. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast.

      Shin konnte sich kaum beherrschen. Ann so nah zu sein, ließ sein Blut kochen. Diese wunderschönen, reinen smaragdgrünen Augen, in die er starrte. Diese leicht rötlichen Lippen, die vor Wut ihre weißen Zähne zeigten. Doch dafür hatten sie jetzt keine Zeit und außerdem waren dann noch ein Paar andere Umstände, die er lieber für sich behalten würde. "Was sollte das denn jetzt?", fragte er Ann, die nun wirklich sauer war. "Hast du wirklich geglaubt du könntest mir was anhaben?" Shin wartete, doch es kam keine Antwort. Er ließ sie los und entfernte sich etwas von ihr. "Komm Ann, greif mich weiter an. Ich sag es dir. Du wirst keinen Stich sehen." provozierte er sie weiter und es funktionierte. Ihre Schläge, ihre Tritte und ihre Kombinationen wurden immer schneller. 'So ist das also. Je wütender sie ist, desto stärker wird sie, aber' dachte er und erkannte die Schwachstelle. 'Sie verliert ihr Observationshaki.' Und das nutze er erbarmungslos aus.

      Ann konnte nicht mehr. Ganze 10 Minuten ging das ganze schon. Doch er zeigte keine Anzeichen von Erschöpfung, nein im Gegenteil sie wurde immer langsamer und wurde Überall von ihm begrabscht. Sie konnte gar nicht sagen wie sauer sie auf Shin war. Doch konnte sie einfach nichts gegen ihn Ausrichten. "Was bin ich nur für ein Kapitän.", flüsterte sie schwer atmend zu sich selbst, doch ihr gegenüber musste es wohl gehört haben. "Was du für ein Kapitän bist kann ich dir nicht sagen, aber was denkst du, wer der Kapitän eines Schiffes werden sollte" wollte Shin auf einmal wissen. "Der Käpt'n ist der Stärkste auf dem Schiff.", antwortete sie ohne zu zögern. Sie sah noch wie Shin die Hand von seinem Gesicht zog, die er sich selbst vors Gesicht geschlagen hat, plötzlich eine schnelle Bewegung von Ihm und schon lag sie auf dem Rücken im Sand. Er stand vollkommen überlegen neben ihr und blickte auf sie herab. "Sieht wohl so aus als wenn ich nun der Käpt'n deiner Crew bin. Immerhin bin ich besser als du." 'Was hat er gerade gesagt?' Sie hörte nur das leise Knistern des Sandes unter den Füßen von Shin, der sich von ihr weg bewegte und sich dann neben sie setzte.
      "Hör mal, der Kapitän eines Schiffes muss nicht der Stärkste oder der beste sein. Nein er ist derjenige der die Verantwortung trägt. Du hast bestimmt einige Entscheidungen getroffen, die dich jetzt runterziehen. Das ist nun mal unser Los, als Kapitän. Ob diese Entscheidungen nun gut oder schlecht waren, kann ich nicht sagen, aber wenn deine Crew dir gefolgt ist dann nur, weil sie vertrauen zu dir haben, das Vertrauen sie zu führen." belehrte Shin Ann. Auch er hatte sich immer wieder gewünscht, jemand anderes würde diese Verantwortung übernehmen. "Wichtig ist nur das du keine deiner Entscheidungen bereust." ergänzte er noch und dann sah er etwas was er weniger erwartete hätte. Eine einzelne Träne lief Ann die Wange runter und dennoch sah sie nicht mehr traurig aus, sondern hatte ein kleines, kaum zu erkennendes Lächeln aufgesetzt. "Mein Vater hat mir so was Ähnliches auch immer gesagt.", erzählte sie ihm plötzlich. "Dann ist er ein guter Mann." "Er war ein guter Mann, Shin." "Das tut mir leid." mehr konnte Shin ihr nicht sagen. Sie verharten noch eine ganze weile in Stille und lauschten dem Meer. Die Sonne ging schon langsam unter und tauchte den Horizont in ein feuerrotes Meer.

      Natan beobachtete die zwei schon eine ganze weile, auf den Ast seines Baumes. Er wollte eigentlich mit dem Mädchen reden, aber seine Erfahrung sagte ihm, das er dies lieber sein lassen sollte. Er sah wie sich der silberhaarige und Erpels Tochter stritten, konnte aber nicht verstehen worum es dabei ging. Sein Gehör war auch nicht mehr das beste. Er beschloss die beiden alleine zulassen, er konnte auch irgendwann mal mit ihr reden. Langsam drehte er sich auf seinen Ast um und spreizte seine Schwingen geräuschlos aus und erhob sich genauso leise in die Luft. Natan wusste, dass niemand ihn hören konnte.

      Am Abend....

      Hammer und Aisen sind von ihrem Ausflug zurückgekehrt und haben tatsächlich etwas zu essen mitgebracht. Ein paar Schalentiere und einen ganzen Hasen. 'Das muss wohl reichen.' dachte sich Ann als sie die Beute sah. Sie alle saßen am Feuer und redeten darüber wie es nun weiter gehen soll. "Also mein Plan ist folgender." fing Aisen an zu erklären. Aisen war ein Genie, wenn es um taktische Dinge ging, nur Shin's Schwester war im überlegen, erfuhr Ann später. "Einer von uns klettert über die Mauer und schaltet dann die Wachen aus. Derjenige muss schnell und leise sein." Aisen sah Ann an und deutet auf sie. "Das wirst du übernehmen Ann." Sie nickte nur. "Wieso Ann?" wollte Shin wissen. "Du wärst eigentlich besser geeignet, aber du bist unser Backup, wenn irgendwas schiefläuft, kommst du zum Einsatz." Shin konnte sich ein kleines Murren nicht unterdrücken und Hammer ließ seine große Hand auf seine Schulter fallen. "Keine Sorge ihr wird schon nichts passieren.", sagte dieser. "Hallo, ich kann euch Hören." kam von Ann. "Können wir weiter machen." unterbrach Aisen sie alle bevor es zum streit kam. "Ann wenn du deine Aufgabe erledigt hast lässt du uns ein Seil runter. Wir kommen dann zu dir." sie nickte ihm zu. "Wenn wir drin sind, beginnt erst der Spaß. Wir teilen uns auf. Eine Gruppe sucht den Durchgang zum Turm und die andere Gruppe sorgt für Ablenkung, das Übernehmen Shin und Ann. Ich und Aisen suchen den Durchgang." Er machte eine kleine Pause, aber niemand hatte Einwände, also fuhr er fort. "Die meisten Soldaten werden wohl kein Problem darstellen, aber wenn wir den Vizeadmiral begegnen sollten wir ihn Shin überlassen." wieder eine Pause und stille. "Sobald wir unsere Leute rausgeholt haben, verschwinden wir. Wir Kapern eines ihrer Kriegsschiffe und dann..." da wurde er von Ann unterbrochen. "Wir nehmen die Rabbit, keine Ausnahme." erklärte sie ohne zu zögern. "Aber ein Kriegsschiff ist schneller." wollte Aisen sie überzeugen, doch es nützte nichts. "Hör mal Aisen du vergisst schon wieder das es ihr Schiff ist. Ich habe dir schon einige Male versucht zu erklären, dass ein Schiff wie ein Kamerad ist." warf Hammer ein. "Ja na gut von mir aus. Also nehmen wir euer Schiff und verschwinden." beendete er. "Eine Sache wäre da noch." meldete sich Ann nochmal. "Und die wäre?", fragte Aisen nach. "Stone gehört mir. Das ist alles." "Na schön, aber wenn du nicht klarkommst, dann..." "Ich komme schon klar, Aisen." hörte er und der feurige Blick, der ihn anstarrte, verriet ihm das er sich wohl darauf verlassen konnte. "Eines bräuchten wir dann doch noch von die Ann. Wir wissen nicht wie deine Leute aussehen." brachte Shin noch ein. Ann beschrieb ihre Mannschaft.

      "Also zum ersten gibts es Hawk, blaue Haare, etwas Arrogant. Ein Schwertkämpfer, wahrscheinlich hat er es sogar bei sich." "Warum sollte er sein Schwert noch haben?" wollte Hammer nun wissen. "Ist ebenso." erklärte Ann einfach mit einem Achselzucken. "Der zweite ist Doug. Ein großer Kerl, lange schwarze Haare, wie eine Mähne. Kann man eigentlich nicht übersehen. Der dritte ist Gorgus. Ziemlich dürr, aber unglaublich clever. Er hat braune kurze Haare. Wenn möglich kümmere ich mich um ihn, denn er kann. " Sie stockte etwas. "Naja sagen wir mal er reagiert anders als andere auf Frauen." Die Erklärung war zwar etwas komisch, aber es wird reichen müssen. "Dann gibt es noch Mary. Blond etwa so groß wie ich. Ziemlich nett. Möglicherweise hat sie einen schwarzen Kater dabei. Miezi ist sein Name." Das musste reichen. "OK dann haben wir alles. Wir sollten uns noch etwas ausruhen, bevor wir loslegen." erkläre Hammer und lehnte sich schon an den harten Felsen und schloss die Augen. "Ich gehe noch etwas schwimmen, das beruhigt mich immer. Will einer mitkommen?" sagte Ann und alle sahen nervös zu Boden. Ein kleines Schnauben konnte sie sich nicht verkneifen und ging. Sie konnte ja nicht wissen wie es wirklich war.

      "Sie weiß es also immer noch nicht, Shin?", fragte Aisen seinen Käpt'n. "Nein und wenn möglich sollte es auch so bleiben.", antworte er. "Du solltest es ihr sagen. Ich meine irgendwann kommt es eh raus." schaltete Hammer sich ein. "Ich will aber nicht. Es ist nun mal..." weiter kam er nicht. "Vergangenheit. Sagst du nicht immer zu Aisen er soll die Vergangenheit hinter sich lassen. Das gilt auch für dich. Wir waren nun mal Sklaven und das müssen wir alle tragen." nachdem Shin die Worte von Hammer gehört hatte konnte er nicht mehr. Er stand auf und ging. Wohin wusste er nicht. Doch er würde rechtzeitig zurück sein.

      In der Marinebasis,...

      Sie alle waren in seinem Büro versammelt und diskutierten was sie nun machen sollten. Hard war genervt und nicht nur er, sondern auch Stone. Sie beide wussten, dass es nicht so einfach sein würde wie sich die anderen es sich vorstellten. "Schluss jetzt!", brüllte Hard und schlug mit der Faust auf den großen Tisch, der vor ihm stand. "Wir brauchen keine 0815 Pläne. Wir haben es hier mit Piraten zu tun, die weit über dem Niveau stehen das normalerweise im East Blue zu finden ist." erklärte er. "Ich schlage Taktik 36 vor, Vizeadmiral.", sagte Stone auf einmal. "Taktik 36?", fragte Hard nach. "Das klappt niemals Kapitäne Stone. Wir haben dafür zu wenig Männer." schaltete Alba sich ein. "Wir müssen eben flexibel sein. Wir Postieren alle Schiffe außerhalb der Basis, bis auf ihr Schiff. Wir bringen alle unsere Männer da unter wo es auf Dock liegt und schnappen sie uns alle mit einmal. Falls sie es doch irgendwie schaffen sollten zu entkommen werden wir einige Männer auf den Schiffen lassen die, die Kanonen bedienen. Die Schiffe werden zwar manövriert unfähig sein, aber für die Kanonen brauchen wir nicht so viele. Der Vizeadmiral und ich werden die zwei Hauptgegner übernehmen. Wahrscheinlich werden wir sogar im Turm Kämpfen müssen, Sir. Wenn wir die zwei ausschalten oder wenigstens so lange beschäftigen bis sie vollkommen fertig sind, können die anderen sie einfach und schnell festnehmen. Falls es dazu kommt das sie uns doch mit mehren Angreifen haben wir immer noch Plan B auf Lager." erklärte sein bester Mann und es hörte sich gut an. "Sie wollen also, das wir zwei uns im Notfall opfern. Ist das ihr Ernst Stone? Sind sie wirklich dazu bereit?" wollte Hard nun wissen und kannte die Antwort schon bevor er die Frage stellte. "Ja Sir. Ich bin immer bereit." antworte Stone ohne zu zögern. Das hörte er gerne und konnte sein dumpfes Lachen nicht verbergen. "Na schön, alle wissen was zu tun ist. Wir werden diese Piraten nicht entkommen lassen." erklärte Hard seinen Leuten und sie alle Nickten um ihm verstehen zu geben, dass sie bereit sind.

      Im Gefängnisturm tief in der Nacht...

      Hawk und Doug saßen in ihrer Zelle. Die beiden waren mehr mit Ketten behangen als alle anderen. Die einzige Ausnahme war ein Mensch oder war es ein Fisch mit einer Nase wie eine Säge. Dieser konnte nicht einmal seinen Mund öffnen. Er war aber nicht hier, sondern weiter hinten und Hawk hatte ihn nur zufällig gesehen. Ein leises Klirren von den Ketten, die er trug, war zu hören. Hawk musste sich kurz die Schulter bewegen. Er war an seinen Handgelenken gefesselt und diese hingen weit über ihn, zudem saß er im Schneider sitz und seine Knöchel waren am Boden fixiert, damit er nicht aufstehen konnte. Die Wachen wollten nicht das er an sein Schwert kam, sie konnten es nicht von ihm trennen. "Was machste hier fürn Lärm Hawk?" meckerte Doug ein wenig. Er war gerade Eingepennt. "Tschuldige. Ich musste eben mal meine Schultern Bewegen, das nervt Tierisch." "Kann ich verstehen." witzelte sein Zellengenosse ein wenig und Hawk konnte immer noch nicht fassen, wie massiv sie seinen Kameraden gefesselt haben. Ketten von Kopf bis Fuss. Alle waren sie massiv und dick. Es grenze schon an ein kleines Wunder, das sich Doug überhaupt etwas bewegen konnte. "Weißt du was mich am meisten Nervt Hawk?", fragte Doug auf einmal. "Das du dich hierfür freiwillig gemeldet hast." witzelte Hawk und sah ein kleines Lächeln bei Doug. "Nein das nicht. Meine Nase Juckt wie Irre und niemand kann sie kratzen." antworte er, mit einem s donnerten Lachen. "Weißt du wie lange wir schon hier sind, Hawk?" "Keine Ahnung Doug. Eine Weile Vermute ich." "Hofft du immer noch das Ann nicht kommen wird?" "Ja das hoffe ich wirklich, aber ich kenne unseren Käpt'n. Sie wird kommen das weiß ich und dann hauen wir hier ab. Er konnte ein kleines Lächeln nicht verbergen während er das sagte. Nach einer kurzen Pause trat ein Mann an das Gitter der Zelle. "Hey ihr zwei könnt ihr mir mal Helfen?" Hawk sah zu dem Fremden. Er konnte das Gesicht des Mannes nicht erkennen, es war unter einer Kapuze versteckt. "Klar was willst du. Wie du siehst, sind wir sehr hilfsbereit." antwortet Doug bevor Hawk etwas sagen konnte. "Ich suche nach zwei Typen. Ein Schwertkämpfer mit blauen Haaren und einen großen Typen mit langen schwarzen Haaren. Ihre Namen sind Hawk und Doug." erklärte der Fremde und die beiden schauten sich ungläubig an. Hawk wandte sich zu den Fremden hin. "Du hast sie gefunden und was nun? Willst du uns zum Schafott führen?" "Nein nicht ganz.", antwortete der Kapuzenmann und griff hinter sich und zog einen schweren Hammer hervor. Hawk sah wie der Fremde Schwung holte und dann das Gitter der Zelle einfach zertrümmerte. "Ich habe eine Nachricht für euch. Und ich will betonen das dies ein Zitat von eurem Käpt'n ist." Jetzt wurden die beiden Hellhörig und der Fremde trat vor sie. "Die Nachricht lautet: Bewegt eure Ärsche. Ihr Lahmen Säcke." Hawk sah zu Doug nachdem er die Nachricht gehört hatte. "Siehst du Doug was habe ich dir gesagt."

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    • So nach einer Woche verspätung gibts heute endich Kapitel 17.
      Leider hat es solange gedauert, wegen arbeit und einigen anderen Persönlichen Sachen.

      Ich habe mich auch dazu entschlossen erstmal auf ein 2 Wochen Rhytmus zubeschränken. Zumind über denn Sommer. Was danach passiert keine Ahnung.^^
      Als kleine entschädigung ist das Kapitel um einigis länger als die anderen. (Wäre es auch so geworden. :whistling: )

      Der erste Teil des Finales, vom 1. arc, wäre damit auch beendet. Es wird noch ein Kapitel kommen, dann beginnt das Finale richtig. :)

      Habt viel spaß beim lesen.

      Devlin

      Danke für deinen Kom
      Ja die Jite ist die selbe. Ich sehe diese Waffe als Standart Waffe eines Marine Käptn's.

      Devlin schrieb:

      Auf jeden Fall darf Ann ihn nicht unterschätzen, denn er scheint ein sehr ausgeschlafener und hinterhältiger Gegner zu sein, sonst würde er nicht plötzlich mitten im Kampf zu so fiesen Tricks wie einer Pistole greifen, um sich seiner Gegnerin zu entledigen, auch wenn sie noch so gefährlich ist
      Also unterschätzen auf keine Fall.^^ Aber das mit den fiesen Trick sehe ich nicht so.^^ Er bedauert es ja auch auf diese Weise gewinnen zu wollen. Aber die Sicherheit der Bürger geht ihm nun mal über alles. :thumbup:

      Devlin schrieb:

      Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt wie der Kampf ausgeht und ob Mary sich Ann wirklich anschließen wird, wenn sie gegenüber Männern Angst hat, denn an die drei Männer an Bord, wird sie sich erst gewöhnen müssen, ganz zu schweigen von Gorgus Charmeoffensiven auf jedes hübsche, weibliche Wesen. Vielleicht sollte sie sich von Ann da ein paar Tipps geben lassen, wie man damit am besten umgeht
      Ja das sollte sie wohl.^^



      qoii

      Danke für den Komm und nein ich habe nich auf dich gewartet. :whistling: =O :-D
      Ich hatte wirklich viel um de Ohren die letzten 2 Wochen und es sieht momentan nicht besser aus. :S


      qoii schrieb:

      Mein erster Gedanke war, dass Gorgus wohl jede Frau anbaggert oderhat er erkannt, dass er bei Ann keine Chance hat. Jedenfalls kann ichauch abgesehen von allgemeinem Misstrauen sehr gut verstehen, warumMary sich zunächst nicht hat tragen lassen wollen. Seine Flucht verläuft etwas anders, als ich erwartet habe. Zwar war mir schonklar, dass es nicht ganz glattgehen würde, aber dass dieVerstärkung ihn einholt, habe ich nicht unbedingt erwartet. Zwar musser Maey tragen, was das Rennen etwas erschwert, aber die Soldatenmüssen von der Stadt erst über die, sagen wir mal halbe Insellaufen (bis zur Scheune) und dann weiter hinter Gorgus her, der grobauf das andere Ende der Insel zurennt. Zumindest habe ich es soverstanden, dass die Stadt mehr an einem Ende der Insel liegt undder Treffpunkt von Ann extra auf die entgegengesetzte Seite der Inselgelegt wurde.
      Also wie genau beschreibe ich jetzt die Topogragfie (wird das so geschrieben^^)
      Ann Schiff liegt im Süden. Das Marine Schiff mehr westlich. Das Dorf in der Mitte. Die Scheune Nördlich. Der Treffpunkt Südwestlich. Ich habe mir eine Karte zur Hilfe genommen. Die Insel selber ist die schon etwas größer als meine Beschreinung es sagt und nur ein Teil davon.
      Wenn du dir mal ein Bild machen willst. Die Insel selber liegt Nördlich der Konomi Inseln, Westlich von Tequila Wulf, östlich der Redline. Ziemlich nördlich also. Der Ort wo ich bin ist auch nur ein kleiner Teil davon und zwar der westliche Teil.
      Hoffe doch ich habe jetzt nicht zu sehr verwirrt. ?(


      qoii schrieb:

      Miezi hat sichderweil genug erholt, um ihren zweiten großen Auftritt zu bekommen.Sie macht mit den Soldaten wieder kurzen Prozess. Dabei wird ihrsicher wieder der Schockmoment ihres Auftauchens zur Hilfe gekommensein, denn wie schon in der Scheune erlebt, sobald man sich an sie gewöhnt hat, ist sie (noch) relativ leicht abzuknallen. Gorgus erkennt in dieser Situation ihren wirklichen Wert undlässt sie Mary zu ihrem Schiff bringen. Da bin ich mal gespannt, wasDoug von dem Anblick halten wird.
      Na ja keine ahnung Doug hat den Kater noch nicht gesehen, wenn er verwandelt war.^^
      Ja Gorgus ist schon ein schlauer. ^.^

      qoii schrieb:

      Währenddessen spendierst du Ann und Stone einen wirklich sehr gutgeschilderten und choreografierten Kampf. Mal scheint der eine dieOberhand zu haben, mal der Andere. Allerdings wirkt es die ganze Zeit trotzdem so, als würde Stone Ann trotz ihrer Stärke noch nichtwirklich ernst nehmen. Er mag zwar beeindruckt sein, aber bedrohtfühlt er sich letztendlich nicht wirklich. Er ist sich sicherAufgrund seiner Erfahrung und seiner Extras, erst Seestein dannPistole, zu gewinnen. Zwar bringt ihn die Offenbarung, dass Ann keineTeufelsfrucht gegessen hat etwas aus der Fassung, aber dies beruhteher auf ihrer Kampfstärke in diesem Alter als darauf, dass er denKampf gegen sie aufgrund eines Kraftunterschiedes als verlorenansieht.

      Derweil wird bei Ann neben dem fast schon sicheren Königshakiauch die Möglichkeit von Observationshaki angedeutet. Persönlichfand ich nur ihre Ausdrucksweise >das bin alles ich< etwaskomisch bzw ich hätte sie einfach nochmal betonten lassen, dass siekeine TF gegessen hat und vielleicht noch etwas in die Richtung, dasssie immer fleißig Trainiert hat. Aber das sind persönlichePräferenzen in der Darstellung und sollten dich nicht weiterbeschäftigen.
      Ja Stone hat viel Selbstbewusst sein. Und das er seine Pistole ziehen musste ist erstaunlich. Genau so wie du es gesagt hast sieht er Ann und erkennt ihre Stärke, aber der Kampf ist noch nicht vorbei. :whistling:
      Desweitern hatte ich bei Ann niemals KH angeteasert. Weiß noch nicht mal ob sie eines bekommt. Das OH habe ich ja schon im 1. kapitel oder war es das 2. , beim kampf gegen Hawk benannt.^^ (Das hat der Meister von Hawk gesehen)

      Zu der persönlichen Meinung bin ich sehr dankbar, denn es hilft auch mal die Dinge anders zusehen. Und mal aus seinen Muster auszubrechen. :thumbsup:


      qoii schrieb:

      Allgemein ein sehr schönes Kapitel, mit einem sehr gut durchdachten und ausgeführtem Kampf, mit dem du wirklich zufrieden sein kannst. Mehr und besser geht zwar immer, aber für die Länge des FFs und deiner bisherigen Schreiberfahrung kann man sich wirklich nicht beschweren.
      In diesem Sinne bis zum nächsten Kapitel.
      Danke das es dir immernoch gefällt. :thumbsup: Ich habe aber keine Ahnung ob es jetzt wirklich noch besser werden kann. Ich mache schon viel, aber meine Fähigkeiten sind ziemlich beschränkt.^^ Hoffe dennoch das es sich weiter steigern wird. (So ab Kapitel 200^^(Spaß))


      So zum Schluss noch die Char Übersicht wird im laufe der nächsten Woche kommen, spätesten iwann zu Pfingsten.

      Das neue Kapitel wird vorraussichlich zwischen 14.6. und 17.6. erscheinen.
      Wir nähern uns dem Finalen Teil und steigen dennoch wieder ruhig ein.

      spoiler zum Finale

      Wie ich es gesagt habe wird das Finale mit einem großen Ereigniss enden.
      Es kommt auch die Versprochene Mystische Zoan Frucht vor.
      Und es werden einige Personen auftauchen die Ann nicht besiegen kann.
    • Kapitel 17 - Ein Sprung in die Freiheit

      Ich wollte eigentlich schon gestern Abend einen Kommentar schreiben, aber ich war so müde, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, tut mir leid, aber dafür fällt der Kommentar etwas länger aus.

      Ein gutes Kapitel, besonders die Dialoge und der Kampf gegen Stone haben mir gefallen.
      Stone bietet Ann einen Posten bei der Marine an, den Ann aber ablehnt, obwohl ich erstaunt bin, dass sie über das Angebot überhaupt nachdenkt, ich dachte ihre Freiheit ginge ihr über alles. Nach einem weiteren Angriff auf Stone zieht Ann sich dann vor seinen Augen das Hemd aus, um die Blutung zu stoppen, der von dem Anblick scheinbar peinlich berührt ist, jedenfalls wird er rot. Ich glaube die gute Ann war bei Zoro in der Lehre, zumindest hat sie denselben dämonischen Blick drauf (oder versteckt sich dahinter vielleicht noch mehr?) und Stone bekommt es mit der Angst zu tun, beim Anblick von Ann mit dem Dolch zwischen den Zähnen und den Wurfmessern in der Hand. :-D Nachdem Ann, Stone mit ihren Attacken so zusetzt, dass dieser nur noch damit beschäftigt ist ihre Angriffe zu blocken, gelingt es ihr sich soweit an ihr heran zu pirschen, dass er gar nicht bemerkt, dass sie plötzlich neben ihm steht und verpasst ihm einen Schlag in die Kniekehle, der ihn auf die Knie zwingt. Während Stone niederkniet, vollführt Ann eine schöne Rolle in der Luft und nagelt mit ihren Wurfmessern Stones Mantel fest. Doch bevor Stone sich von seinem Mantel befreien kann, verpasst sie ihm mit ihrem Knie einen Schlag auf den Hinterkopf. Nachdem sie ihn mit ihren Wurfmessern festgenagelt hat, flieht sie, da sie schnell zu ihrer Mannschaft zurück will und weil Stone nach ihrem Schlag schon wieder munter wird.

      Eines muss man ihr lassen, Ausdauer hat die gute Ann, denn nach dem Kampf gelingt es ihr, trotz Verletzungen zu ihrer Mannschaft zurückzukehren, die mit einer bewaffneten Armee der Marine konfrontiert wird, die in Zweierreihe vor ihnen stehen und mit Gewehren auf sie zielen. An dieser Stelle hätte ich vielleicht einen kleinen Verbesserungsvorschlag zu machen, wenn ich darf: bevor du Ann in den Soldatenhaufen rennen lässt, lass noch ein paar Zeilen vergehen, die sie mit Schweiß abwischen oder irgendwelchen Gedanken verbringt, dann wirkt dieser Augenblick bevor sie mit geschlossenen Augen hineinrennt länger. Denn sonst kommt es einem nur wie ein Wimpernschlag vor (fühlt sich zu kurz an) und das stimmt ja nicht, denn zwischen dem Moment, in dem sie auf die Marineoffiziere zu läuft und dem Moment, indem sie die Augen verschließt vergeht ja ein bisschen Zeit, auch wenn sie rennt. Oder sie merkt, dass sie zu schnell ist und wird sich bewusst, dass sie in sie hineinrennt und versucht vergebens abzubremsen, rauscht aber dennoch in sie rein.

      Was ich damit versuche zu sagen ist, dass das Tempo mir an dieser Stelle etwas zu schnell ist, wodurch für mich zumindest der Eindruck entsteht, dass sie hineinrennt, sich scheinbar mühelos durchschiebt, als wäre sie auf einem Spaziergang durchs Schilf, und das alles scheinbar ohne jede Gegenwehr der Offiziere. Hier hätte ich es schön gefunden, zu lesen, wie diese Szene aussieht, das heißt wie sie sich durchdrückt, vielleicht dabei jemandem den Ellenbogen in den Bauch rammt oder ihm auf den Fuss tritt oder wie Ann sich darüber beschwert, dass es ihr zu beengt ist und man ihr Platz machen soll. Oder sie hat ein paar umgerannt und klettert über die am Boden liegenden Offiziere einfach hinweg, tritt ihnen auf den Rücken oder den Kopf während sie auf ihre Crew zugeht. Irgendetwas, das signalisiert, dass es etwas mühseliger ist, sich da durch zu schieben, immerhin ist Ann auch verwundet, dass muss doch weh tun, durch diese Menschenmenge zu gehen. Obwohl, eigentlich nicht, denn sie stehen ja in Zweierreihe da und sind nicht alle zusammengepfercht wie in einem Käfig, also braucht sie vielleicht doch nicht so viel Kraft, um sich durchzuschieben. Danach beobachten die Offiziere seelenruhig wie sich Ann mit ihrer Crew unterhält und Stone, der kurze Zeit später ebenfalls eintrifft, sieht ihnen dabei zu, wie sie die Klippe runterspringen, ohne sie davon abzuhalten.

      An dieser Stelle frage ich mich warum sie sie ziehen lassen? Sind sie von Anns und Marys Schönheit geblendet? Waren sie über das Verhalten der Crew untereinander verwundert? Oder war es Miezis Gestalt? Ich weiß es nicht, jedenfalls verlief mir die Flucht am Ende zu glatt, besonders da Stone so erpicht darauf war sie zu kriegen. Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern ich möchte nur meinen Eindruck wiedergeben, wie ich diese Stelle beim Lesen empfunden habe, denn ich weiß, dass gerade solche Fluchtszenen durch das Tempo schnell überhastet wirken können. Deshalb wäre mein Vorschlag, kurze Gedanken einzubauen oder zumindest den Leser/die Leserin wissen zu lassen, warum Ann und die anderen einfach ziehen können oder lass sie die Soldaten durch Attacken mit großer Reichweite, dass heißt Attacken die mehrere Gegner gleichzeitig ausschalten, die Offiziere außer Gefecht setzen, bevor sie in letzter Sekunde vor Stone fliehen können. Wie gesagt, dass ist nur ein gut gemeinter Vorschlag. Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken, erklären ist nicht gerade meine Stärke. Ansonsten hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Besonders Gorgus, der Ann näher kommen durfte als ihr lieb ist und Marys Bemerkung sie stehe auf süße oder gut aussehende Männer, muss sich für Gorgus wie ein Schlag in den Magen angefühlt haben, der sein Ego mit Sicherheit tief getroffen haben wird. :-D
      Aber das ist die gerechte Strafe dafür, dass er Ann ungefragt begrapscht hat. Schön, dass Mary bezüglich Männer doch nicht so ängstlich ist und mit den anderen beiden gut klar kommt. Auf jeden Fall haben mir die Interaktionen innerhalb der Mannschaft sehr gut gefallen.
      Ich denke mal, aufgrund der Tatsache, dass Mary eine ehemalige Sklavin ist und daher nicht in ihre Heimat zurück kann, steht einem Beitritt von ihr und Miezi nicht mehr im Wege, zumal die sich auf der anderen Seite der Grand Line befindet. Yay!


      Was kommt als nächstes? Hat Stone vielleicht noch einen Trumpf in der Hand und Ann und die anderen erwartet noch eine Überraschung? Ist vielleicht Verstärkung unterwegs? Oder jemand ganz anderes der den Beginn des neuen Arcs ankündigt? Du hast uns ja noch einen unbesiegbaren Gegner versprochen oder zumindest jemand den Ann nicht besiegen kann. Da Ann ziemlich stark ist, muss es sich schon um einen außergewöhnlichen Gegner handeln. Ich bin schon sehr gespannt.
    • Wie versprochen die Char Übersicht. Habe mir alle Mühe gegeben, icht zuviel reinzupacken das es Spoilert.^^
      Die antworten auf eure Kommentare gebe ich erst mit dem neuen Kapitel. Nicht Böse sein.^^

      Charakter Übersicht Arc 1

      Hauptcharakter

      Ann

      Name: Ann (18) Maße: 82/63/89 Größe:163 cm

      Fraktion: Pirat Rang: Kapitän Kopfgeld: Keins

      Waffen: 2 schwarze Dolche, 10 Wurfmesser

      Kampfstil: Dolche: lauernder Wolf (Def und Konter)
      reißender Wolf (Ang, keine Def)
      Wurfmesser: freier Stil

      Besondere Fähigkeiten: OH, extrem Schnell

      Aussehen/Kleidung: Schwarze kurze Haare, smaragdgrüne Augen
      Trägt meistens ein weißes Hemd oder Bluse, schwarze Lederhose, Stiefel und ein Gürtel mit Tragetaschen,
      Die Messerscheiden für ihre Wurfmesser sind an ihren Oberschenkel geschnallt. (Je 5 an einem Bein)
      Trägt ungern Schmuck. Besitzt aber ein Medallion ihrer Ziehmutter, das sie immer bei sich hat.

      Charakter: Meist freundlich, hat aber einen Hitzkopf und wird sehr schnell wütend.
      Wirkt manchmal etwas Vergesslich, handelt aber in Kritischen Situationen besonnen und denkt nach.
      Zeigt im Kampf am Anfang nie ihre ganze Kraft und spielt gerne mit ihren Gegnern, außer sie ist sich der Stärke des Gegners bewusst.
      Hasst Angeber und Machos.
      Hasst es wenn sie jemand Kleine oder Süße nennt.
      Sie liebt es zu Essen und Trinkt gerne mal einen.
      Hat einen sehr guten Stoffwechsel.
      Hält nur wenig von Intimsphäre.
      Liebt es im Meer zu Schwimmen.

      Vergangenheit/Ziel: Wurde als Baby von ihren Zieheltern am Strand von der Insel Hanna gefunden. Bei ihr waren nur die Dolche und ein Brif mit iren Namen.
      Lebte seid dem mit ihren Zieheltern in Frienden.
      Trainierte mit ihrem Zievater seid sie 10 Jahre ist mit den Wurfmessern. Mit 13 bekamm sie einen Meister für die Dolche.
      Zeigte schon sehr früh das sie eine besondere Begabung für den Kampf hat.
      Nachdem Tot ihrer Zieheltern ist sie aufs Meer gefahren, um Aberteuer und ihren Geburtsort zufinden.

      Hawk

      Name:Hawk (20) Größe: 180 cm

      Fraktion: Pirat Rang: Vize (offizell nicht betitelt) Kopfgeld: Keins

      Waffen: Dark Blade (inoffizell gehört es zu den 21 Königsschwertern)

      Kampfstil: Ein- Schwertstil

      Besondere Fähigkeiten: dadurch das er mit dem Dark Blade verbunden ist bekommt er folgende Eigenschaften
      erhöhte Schnelligkeit, schnelle Regeneration, kann nicht vom Schwert getrennt werden
      wenn der Dämon im Dark Blade die Kontrolle über ihn übernimmt werden diese Eigenschaften nochmal verstärkt
      Ist ein Meister des Schwertkampfes

      Aussehen/Kleidung: kurze blaue Haare, schwarze Augen (wenn der Dämon die Kontrolle hat saphierblau)
      Trägt einen dunkel blauen Jukata, an dem das Dark Blade befestigt ist, mit einem Gürtel.
      an den Füßen trägt er dicke weiße Wollsocken mit Stroh als Sohle.

      Charakter: etwas Arrogant, Schläft viel, Pfichtbewusst
      Hat nur wenig Erfahrung mit Frauen.
      Anns Freizügigkeit macht ihn immer wieder fertig.
      Kommt öfters in unangeneheme Situationen.
      Streitet sich immer wieder mit Ann und Gorgus

      Vergangenheit/Ziel: Als Kind berührte er das Dark Blade, worauf der Fuch auf ihn übergegen ist. Der Meister des Dojos nahm ihn dann unter seine Fittche.
      Will das Schwert der Reihnheit finden, um den Fluch zu Brechen der auf ihn lastet
      Ist Anns erster Begleiter

      Doug

      Name: Böto Doug (25) Größe: 280cm

      Beiname: Der Troll

      Fraktion: Pirat Rang: Schiffszimmermann Kopfgeld: Keins

      Waffen: Schlagring, übernatürliche Stärke

      Kampfstil: ist offizell kein Kämpfer
      Wenn er Kämpfen muss dann haut er einfach drauf.

      Besondere Fähigkeiten: Übernatürliche Größe und Stärke
      geschickter Schiffszimmermann

      Aussehen/Kleidung: lange schwarze Haare die bis zu den Hüften gehen. (Sieht aus wie eine Mähne)
      schwarze Augen, etwas Beleibter (kleines Bäuchlein), Dicke Kräftige Oberarme und Beine.
      leicht gebräunt
      Trägt oft ein einfaches Baumwollhemd in Grau, seine Hose ist eine einfache braune Stoffhose, Schuhe einfache Lederschuhe.

      Charakter: Ist sich seiner Stärke vollkommen bewusst
      Ehr der ruhige Typ, Trinkt gerne seinen Selbst gebrannten, am besten in einen Kaffee
      Bastelt immer in seiner Werkstatt herum in seiner Freizeit.
      Steuert die Rabbit, die er gebaut hat.
      Betrachtet jeden als Kumpel der mit ihm Trinkt

      Vergangenheit/Ziel: Als Baby war er klein und schwach. Worauf ihn seine Mutter Trollschweiß gab. Dies rette ihn, aber verringerte auch seine Lebenszeit.
      Hat das Schiffbauhandwerk von seinen Eltern gelernt. Mit 18 machte er seine Abschluss Prüfung, die Rabbit.
      Danach stachen seine Eltern in See und verwanden.
      Als er schon auf die Suche nach ihnen gehen wollte, tauchten Söldner auf seiner Insel auf.
      Nachdem Ann und Hawk geholfen hatten die Söldner zu besiegen und er schloss sich aus Dankbarkeit ihnen an.
      Will seine Eltern finden.
      Ist Anns 2. Begleiter

      Gorgus

      Name: Sora Gorgus (21) Größe: 179 cm

      Fraktion: Pirat (früher Bandit) Rang: Navigator Kopfgeld: Keins

      Waffen: Je 3 Klingen an den Unterarmen versteckt, die durch einen Federmechanismus freigelassen werden.
      Rauchkugeln

      Kampfstil: Passt sich seinem Gegner an, Überraschungsangriffe, Attentate

      Besondere Fähigkeiten: Extrem Intelligent, Fotografisches Gedächtnis
      Besitzer der bunshin-bunshin no mi

      Teufelskräfte: bunshin-bunshin no Mi: Kann Doppelgänger von sich erschaffen. Diese sind exakte Ebenbilder von ihm, Sie sind untereinander Verbunden und können Gedanken austauschen, wodurch eine Zusammen arbeit erst Möglich ist. Wenn er einen Doppelgänger schafft verteilte sich seine Urprüngliche Stärke unter die Doppelgänger. d.h. Ein DG halbiert seine Kraft, 3 DG nur ein Viertel.
      Wenn ein Doppelgänger verschwindet kommt verteilt sich seine Karft auf die restlichen DG und Gorgus selbst.
      Gorgus kann selber bestimmen wann ein DG aufgelöst wird. Ein DG löst sich aber auch auf wenn er Stirbt.

      Aussehen/Kleidung: braune Augen, braune Haare
      Schmächtig
      trägt einen dünnen Pullover, eine einfache Hose und Schuhe.
      schwarzer Mantel/Umhang indem er seine Rauchkugel versteckt. außerdem hat er darin auch Karten und ein Fernglaß/-rohr

      Charakter: meist Freundlich und Nett
      Flirtet immer mit Ann und Mary
      Ist den Meisten faruen nicht abgeneigt
      Sehr Scharfsinnig und extrem Vorsichtig. Hat Angst vor alten Gebäuden.
      Überdenkt eine Situation mehrmals um die beste Lösung zu finden.
      Tötet seine Gegner meistens

      Vergangenheit/Ziel: war früher teil der Banditenbande seines Vaters, den er abgrundtief hasste
      Tötet seinen Vater, nachdem Ann ihn Bewegungsunfähig gemacht ha, als rahe für seine Mutter
      Will nach eigener Aussage einen Ort zum Leben finden
      Ist Anns 3. Begleiter

      Mary

      Name: Monro Mary (21) Maße: 96/60/92 Größe: 168cm

      Fraktion: ehemals Sklavin Rang: Smutje Kopfgeld: keins

      Waffen: Peitsche

      Kampfstil: Keine Kämpferin

      Partner: Miezi (Siehe unten)

      Besondere Fähigkeiten: kann exellent Kochen

      Aussehen/Kleidung: lange goldbonde Haare, blaue Augen
      Zierlich, lange Beine
      Im Moment trägt sie einen Stäflingsanzug von Tequila Wolf
      Wird oft als Model bezeichnet

      Charakter: Ängstlich, mag Männer nicht besonders, Selbstbewusst (beim Kochen), etwas zickig
      Liebt das Kochen überalles

      Vergangenheit/Ziel: kommt Ursprünglich aus dem North Blue
      hat an vielen Kochwettbewerben Teil genommen und viele Gewonnen.
      Irgendwann hat sie an einem Kochwettkapf Teil genommen und ein Tenryubito war Preisrichter. Diesem hat ihr Essen so sher gefallen das er sie gleich mitnehmen wollte. Als sie sic weigerte wurde sie zur Sklavin und nach Tequila Wolf gebracht.
      Da musste se als Bedienung und Köchin arbeiten.
      Ihr Ziel ist es irgendwann wieder zum North Blue zurückzukehren.
      Es ist noch nicht bekannt ob sie Ann weiter Begleitet

      Miezi

      Name: Miezi (4)(Kater) Größe: Schulterhöhe - 23cm

      Fraktion: Keine Rang: Haustier

      Waffe: Zähne und Klauen

      Kampfstil: Keinen

      Partner: Mary

      Besondere Fähigkeiten: Teufelsfrucht - Neko Neko no Mi Typ Säbelzahntiger

      Teufelsfrucht: Neko Neko no Mi Typ Säbelzahntiger
      Kann sich in seine Ursrungsform, Tierform und Zwischenform verwandeln.
      Ur Form = Hauskatze
      Tierform = Säbelzahntiger
      Zwischenform = nicht Bekannt (Nur dem autor bekannt^^)

      Aussehen: kleiner schwarzer Kater mit grünen Augen
      In seiner Tierform wird sein Fell bersteinfarben und er wird größer. (ca.120cm Schulterhöhe)

      Charakter: Eigensinnig, schläft viel, verspielt
      liebt den Fisch von Mary

      Vergangenheit/Ziel: hat irgendwann von der TF gegessen
      wurde von einem Schiff ausgesetzt
      lebte seitdem als Steuner
      hat keine Ziele im Leben, er ist ein Kater


      Gegner

      Gor = Anführer einer Banditenbande, Vater von Gorgus
      Status Tot - wurde von Gorgus getötet, aber von Ann besiegt
      Hat von der Kuma Kuma no Mi Typ Grizzly gegessen

      Hector = Anführer einer Söldnerbande
      Status Tot - wurde von Kami getötet, aber von Ann besiegt

      Kami = Stellvertreterin von Hector, Geliebte
      Status Lebend
      Will hinter das geheimniss des Trollschweiß gelangen.
      Hat von der Kami Kami no Mi gegessen. (Kann ihre Haare kontrollieren)
      Hat sich anscheinend in Hawk verknallt, jedenfalls hat er ihr interesse geweckt als sie gegeneinander gekämpft haben

      Stone(33) = Angehöriger der Marine, Rang Kapitän
      Benutzt eine Jite und eine Pistole zum kämpfen. Kann Tekkai (Eisenpanzer) einsetzten, aber noch nicht vollständig.
      Ist Anns erster Gegenr der ihr etwas anhaben kann.
      Verfolgt Ann und ihre Crew weil sie sich entschieden haben Piraten zu werden


      weitere Charaktere

      Ernie - Anns Ziehmutter
      Erpel - Anns Ziehvater, ehemaliger Marine angehöriger
      Keith - Anns Freund auf Hanna (waren ein Paar, evor sie davon segelte), Sohn des Bügermeisters
      Meister Dan - Schwertmeister von Hawk
      Sora Anna - Mutter von Gorgus (Tot)
      Böto Lara - Mutter von Doug

    • so bevor ich glaube zu 5 mal vergesse endlich ein kommentar zu schreiben tue ich das jetzt


      also der kampf zwische stone und ann ist vorerst zu ende sie haben beide echt zu tun gehabt da bin ich mal gespannt wie das in zukunft noch ausarten wird
      ich stelle mir da so das gleiche vor wie bei ruffy und smoker und wenn das so geplant ist bei dir freue ich mich sehr darauf ^^

      so aber gut zu wissen das alle es heil aufs schiff geschafft haben nur leider haben sie keine sunny umeinfach zu entkommen auch wenn die marine ein bisschen brauch wird es bestimmt ne verfolgung geben

      vorallem denk ich sollten ann und ihre freunde entkommen bin ich auf die kopfgelder gespannt

      das wäre so meine vorstellung sollten kopfgelder raus kommen

      ann , 10 mio kopfgeld da sie ihre stärke gezeigt hat und eine crew hat

      hawk und gorgus beide 2-3 mio je nach dem wie viele sie getötet haben im kampf gegen die marine

      doug kein kampf denn die marine bis jetzt sehen konnte deswegen erst mal unter dem radar wie damals bei den strohhüten

      mary als ehmalige sklaven könnte es intressant werden
      zwischen 5 mio und 50 mio kann ich mir schon vorstellen je nach dem wie wichtig diese info sein könnte

      unserer lieber schmuse kater wird nur als haustier gezählt bekommt die 50 chopper berry ^^


      aufjedenfall freue ich mich auch die nächsten kapitel


      mach weiter so , macht echt spaß das zu lesen vorallem auch dein schreibstiel ist sehr angenehm zu lesen da ich zur zeit nur dillains und Bos FF gelesen habe und die von deinen stiel sehr abweichen ist das hier ne schöne abwechselung ^^
    • Kapitel 17 - Ein Sprung in die Freiheit

      Mal wieder Zeit für einen Last-Minute-Kommentar. ^^

      Rudi D(as) Rudas schrieb:

      Desweitern hatte ich bei Ann niemals KH angeteasert. Weiß noch nicht mal ob sie eines bekommt.
      Also ich habe die von allen Gegner bemerkte (leicht dämonische) Aura bzw Ausstrahlung als KH gewertet. Ist zwar noch nicht stark genug um jemanden aus den Latschen zu hauen, aber doch schon bemerkenswert stark.

      Ann lässt sich wie es zu erwarten war von so einer kleinenSchusswunde nicht wirklich aus der Ruhe bringen und setzt ihren Kampfgegen Stone erfolgreich fort. Dabei dürfte ihr sicher auch Teilweiseihr nicht vorhandenes Schamgefühl von Nutzen gewesen sein, da sie soihre Wunde versorgen konnte und gleichzeitig Stone zumindest etwasabgelenkt oder aus dem Konzept gebracht hat.

      Nachdem dieser mit der Pistole auf Fernkampfwaffen umgestiegenist, geht sie mit ihren Wurfmessern den gleichen Schritt und schafftes nicht nur sofort die Pistole aus dem Spiel zu nehmen, sondern auchStone für den entscheidenden Angriff an seinem Mantel fest zusetzten. Dabei bewahrheitet sich wieder der Spruch einer WeisenDesignerin: „NO CAPES“ Zwar ist der Offiziersmantel keinRichtiges Cape, aber zumindest sehr vergleichbar. :-D

      Stone ist jedenfalls kurzfristig außer Gefecht und gleichzeitigausreichend angeschlagen, damit die ebenfalls angeschlagene Ann genugZeit hat Messer und Peitsche einzusammeln und sich auf den Weg zumachen. Etwas erstaunt war ich schon, dass Stone es trotzdemgeschafft hat, auch an der Klippe anzukommen, da er mir mit seinemSchädel-Hirn-Trauma um einiges angeschlagener Wirkte als Ann.(Nagelt mich bitte nicht auf die Diagnose fest.). Als er sein Jiteals Stütze nutzte, habe ich mich wie immer in solchen Situationengefragt, warum man nicht einfach auch die Waffen der Gegner mitnimmt,um sie weiter zu behindern und Seestein könnte in Zukunft auch nochnützlich sein. Aber die Mitnahme von fremden Waffen scheintallgemein gegen die Etikette in Animes und Magas zu verstoßen.^^

      Derweil Pflegen Hwak und Gorgus ihre Sanji X Zorro Freundschaft,während sich Mary als einzige wirklich sorgen um dieAllgemeinsituation macht, da die Karte anscheinend keine Höhenlinienenthalten hat. Letztendlich braucht die Rabbit so lange, dass diezweite Welle der Verstärkung ankommt, die etwas mehr vom taktischenVorgehen zu verstehen scheint als die Letzten. Jedenfalls machen sieGorgus und Hawk noch keine direkten Probleme, erschweren mit ihrenFernkampfwaffen aber den Kampf. Bevor es aber wirklich ernst werdenkann, erreicht auch Ann den Treffpunkt, wobei sie aufgrund ihrerAbgeschlagenheit mitten in den Reihen der Marine landet. Dies störtsie aber nicht und nutzt die Gelegenheit etwas Unordnung in derenReihen zu bringen. Ganz Pragmatisch und Unbesorgt mit einem nettenSpruch auf den Lippen, wie immer eigentlich.

      Ganz ähnlich löst sie auch das Problem mit dem entkommen, wobeiHawk noch eine Tracht Prügel verdient, da er Mizie von der Klippegekickt hat, er hätte sie auch einfach auf den Arm nehmen können.Übrigens hat mir das Bild und die Interaktion während sie zumSchiff schwimmen sehr gut gefallen. Das Gorgus immer am Limit lebtund jede gute Gelegenheit wahrnimmt, hat sich ja schon frühergezeigt.

      Doug reagiert schließlich mit am ruhigsten auf ihren neuen Job und unterstützt Ann glaube ich als einziger wirklich in ihrer Entscheidung, nachdem er die ganze Geschichte gehört hat. Wie es zu erwarten war, ist Mary jetzt mehr oder wenigergezwungenermaßen ein Teil der Crew geworden und muss sich nun mitden drei Männern und einer sehr spontanen und von sich überzeugtenKapitänin herumschlagen. Aber sie wird sicher ihren Platz finden.

      Allgemein hat mir das Kapitel wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich @Capriciosa D. Devlin sehr gut zustimmen kann. Der Moment in dem Ann auf die Klippe zurennt, bis sie wieder vor ihren Freunden steht, war schon etwas schnell abgehandelt und Stone war sich seiner Sache am Ende doch etwas zu sicher bzw hat zu lange gezögert. Aber insgesamt wieder ein sehr gutes Kapitel. :thumbup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So Leute das neue Kapitel 18 ist da.

      Es ist wieder etwas länger geworden als geplant. Mit diesem Kapitel starten wir denn letzten Abschnitt von Arc 1. :-D
      Ich hatte beim schreiben und auch bei der Kontrolle das iwas nicht stimmt. :thumbdown:
      Bitte hier mal darum mich nochmals daruf aufmerksam zu machen. Denn auch wenn ich es mir zichmal durchgelesen habe springt es mir nicht ins Auge.^^

      Devlin



      Devlin schrieb:

      (oder versteckt sich dahinter vielleicht noch mehr?
      Nein meine Figuren haben keine Beziehungen zu Odas. Das will ich einfach nicht.^^


      Devlin schrieb:

      Was ich damit versuche zu sagen ist, dass das Tempo mir an dieser Stelle etwas zu schnell ist, wodurch für mich zumindest der Eindruck entsteht, dass sie hineinrennt, sich scheinbar mühelos durchschiebt, als wäre sie auf einem Spaziergang durchs Schilf, und das alles scheinbar ohne jede Gegenwehr der Offiziere. Hier hätte ich es schön gefunden, zu lesen, wie diese Szene aussieht, das heißt wie sie sich durchdrückt, vielleicht dabei jemandem den Ellenbogen in den Bauch rammt oder ihm auf den Fuss tritt oder wie Ann sich darüber beschwert, dass es ihr zu beengt ist und man ihr Platz machen soll. Oder sie hat ein paar umgerannt und klettert über die am Boden liegenden Offiziere einfach hinweg, tritt ihnen auf den Rücken oder den Kopf während sie auf ihre Crew zugeht. Irgendetwas, das signalisiert, dass es etwas mühseliger ist, sich da durch zu schieben, immerhin ist Ann auch verwundet, dass muss doch weh tun, durch diese Menschenmenge zu gehen. Obwohl, eigentlich nicht, denn sie stehen ja in Zweierreihe da und sind nicht alle zusammengepfercht wie in einem Käfig, also braucht sie vielleicht doch nicht so viel Kraft, um sich durchzuschieben. Danach beobachten die Offiziere seelenruhig wie sich Ann mit ihrer Crew unterhält und Stone, der kurze Zeit später ebenfalls eintrifft, sieht ihnen dabei zu, wie sie die Klippe runterspringen, ohne sie davon abzuhalten.
      Ja was soll ich sagen. Ich hatte auch ein wenig das gefühl, aber dass Kapitel war schon sehr lang. Ich glaube das längste bisher. Ich wollte es einfach nicht noch weiter hinaus zögern. Denn ich glaube es ist langsam an der zeit sich nochmal gedanken zu machen wie lang meine FF werden soll. Mitlerweile bin ich bei einer guten dreistelligen Kapitel zahl angelangt und das ist mehr als ich zu hoffen gewagt habe. (Im bezug auf die länge der FF und nicht was geschrieben ist) Hängt natürlich auch damit zusammen das ich beschlossen habe nochmal neu zu schreiben und einiges ergänzt bzw verändert habe.

      Versuche mich dahingend noch zu steigern.

      Außerdem habe ich versucht die Situation auf der Klippe gleichzeitig passieren zulassen. Heißt alles passiert zum gleichenZeitunkt. Ist mir anscheinend nicht gelungen. :(


      Devlin schrieb:

      Was kommt als nächstes? Hat Stone vielleicht noch einen Trumpf in der Hand und Ann und die anderen erwartet noch eine Überraschung? Ist vielleicht Verstärkung unterwegs? Oder jemand ganz anderes der den Beginn des neuen Arcs ankündigt? Du hast uns ja noch einen unbesiegbaren Gegner versprochen oder zumindest jemand den Ann nicht besiegen kann. Da Ann ziemlich stark ist, muss es sich schon um einen außergewöhnlichen Gegner handeln. Ich bin schon sehr gespannt.
      Lass dich überraschen.^^

      David



      David schrieb:

      vorallem denk ich sollten ann und ihre freunde entkommen bin ich auf die kopfgelder gespannt

      das wäre so meine vorstellung sollten kopfgelder raus kommen

      ann , 10 mio kopfgeld da sie ihre stärke gezeigt hat und eine crew hat

      hawk und gorgus beide 2-3 mio je nach dem wie viele sie getötet haben im kampf gegen die marine

      doug kein kampf denn die marine bis jetzt sehen konnte deswegen erst mal unter dem radar wie damals bei den strohhüten

      mary als ehmalige sklaven könnte es intressant werden
      zwischen 5 mio und 50 mio kann ich mir schon vorstellen je nach dem wie wichtig diese info sein könnte

      unserer lieber schmuse kater wird nur als haustier gezählt bekommt die 50 chopper berry ^^
      Also Kopfgelder gibt es erstmal noh nicht, aber deine Ideen gefallen mir schon. Dennoch ist der Arc noch nicht vorbei. ;)



      qoii


      qoii schrieb:

      Also ich habe die von allen Gegner bemerkte (leicht dämonische) Aura bzw Ausstrahlung als KH gewertet. Ist zwar noch nicht stark genug um jemanden aus den Latschen zu hauen, aber doch schon bemerkenswert stark.
      Nö das ist was anderes.^^


      qoii schrieb:

      Nachdem dieser mit der Pistole auf Fernkampfwaffen umgestiegenist, geht sie mit ihren Wurfmessern den gleichen Schritt und schafftes nicht nur sofort die Pistole aus dem Spiel zu nehmen, sondern auchStone für den entscheidenden Angriff an seinem Mantel fest zusetzten. Dabei bewahrheitet sich wieder der Spruch einer WeisenDesignerin: „NO CAPES“ Zwar ist der Offiziersmantel keinRichtiges Cape, aber zumindest sehr vergleichbar.
      Einfach nur Unglaublich^^


      qoii schrieb:

      Aber die Mitnahme von fremden Waffen scheintallgemein gegen die Etikette in Animes und Magas zu verstoßen.
      Ich würde nicht sagen verpönt.
      Ich gebe zu beachten, das eine höhere Zahl an Waffen mehr Gewicht bedeutet, was die Lute langsamer macht und Ann musste sich wirklich beeilen.^^



      Viel gab es heute ja nicht zusagen. Jedenfals von meiner Seite aus. Denke ich.^^

      Ich bedanke mich für die Kommentare und werde weiter versuchen mein bestes zugeben.

      Das nächste Kapitel wird zwischen 29.6. und 1.7. erscheinen. Name: Stone's Falle.

      Dadurch das ich leider am WE meine Mikräne hatte, ist das neue Kapitel nur halb fertig. Ich will euch aber kein halbfertiges anbieten. Dadurch das ich auch die kommenden Tage nicht zuhause bin. Wird das neue Kapitel im Laufe der nächste Woche erscheinen. Zum Glück habe ich auch noch Urlaub, weshalb in der Woche auch ein zweits erscheinen wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rudi D(as) Rudas ()

    • Kapitel 18 – Eine Lösung für Mary

      Ein schönes Kapitel, dass sehr viele schöne Einblicke in das normale Alltagsleben der Crew gezeigt hat. Ganz besonders überrascht hat mich hierbei Gorgus, der nicht nur die Stimmung anderer wahrnehmen kann, sondern auch eingreift und versucht zu helfen, wie er es im Falle von Mary getan hat. Weiter so, Gorgus! :thumbup: (Auch wenn ich es etwas gruselig fand, dass er sie heimlich beobachtet hat, aber gut, er wollte bestimmt nur sichergehen, dass sie in Ordnung ist)
      Der arme Doug, er muss aufpassen, dass er sich nicht übernimmt, er ist zwar sehr stark, aber auch nur ein Mensch und muss lernen, sich auch mal eine Pause zu gönnen, ein Glück, dass Ann auf ihre Mannschaft acht gibt.
      Mein Highlight war aber, Miezi der sich an Doug klammert, dem das aber gar nicht aufzufallen scheint. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, hat er eine besonders dicke Haut, durch den Trollschweiß erhalten oder warum spürt er Miezis Krallen auf seiner Haut nicht? Oder hat sich Miezi einfach nur in seine Kleidung gekrallt und baumelt von seinem Rücken herunter? Wie dem auch sei, es sah bestimmt zum Brüllen aus, wie der große, kräftige Doug sich wie eine Ballerina immer wieder um die eigene Achse gedreht und versucht hat Miezi von seinem Rücken zu pflücken, der sich vermutlich vor Angst noch fester und beharrlicher an Dougs Rücken gekrallt hat, während sich alles in seinem Kopf drehte. Armes Katerchen! ;( Ich stelle mir vor, wie das Aussehen würde, wenn Miezi sich plötzlich in einen Säbelzahntiger verwandelt. Aua, armer Doug, danach hängt nicht nur sein Hemd in Fetzen von seinem Körper, sondern auch seine Haut und das Fleisch. Ich würde ein kleines Gerangel zwischen Doug und Miezi so feiern. Und anschließend liegen sie erschöpft nebeneinander und Miezi macht Löffelchen mit Doug, während er liebevoll auf seinem Kopf herumknabbert, weil er ihn für ein Stück Fleisch hält. <3
      Überhaupt fand ich all die kleinen Interaktionen sehr schön, sei es die zwischen Gorgus und Mary oder Anns Lob an Gorgus, dass er sich um Mary gekümmert hat, besonders weil Gorgus sich kurz zuvor noch nicht genug respektiert gefühlt hat, da kam die Anerkennung seiner Kapitänin genau richtig. Er mag sich zwar immer selbstbewusst geben, aber auch Gorgus wirkt gerade in solchen Situationen in denen er das Gefühl hat, es niemandem recht machen zu können, unsicher und reagiert, dementsprechend gereizt, selbst Ann gegenüber, die er ja sonst hemmungslos anbaggert. Das war sehr schön anzusehen und macht mir Gorgus umso sympathischer. Ich hatte ja bereits gesagt, dass er und Hawk mir irgendwie an Herz gewachsen sind und seit Qoiis letzten Kommentar zu Kapitel 17 weiß ich auch warum. Sie haben diese Zoro und Sanji Dynamik, wahrscheinlich habe ich sie deshalb unbewusst ins Herz geschlossen.

      Ich schätze mal, dass Gorgus die Stimmung am Feuer einfach missverstanden hat, denn die Unterhaltung zwischen Ann und Mary zuvor, wirkte jetzt nicht wie ein Streit auf mich, auch wenn ich Marys Bemerkung, sie hätte noch nie eine so eiskalte Person wie Ann kennen gelernt, verletzend fand.
      Ann war einfach nur so still, weil sie über Marys Problem nachgedacht hat, für das sie glücklicherweise dann doch eine Lösung fand, wobei mich interessieren würde, was für ein Symbol Mary auf den Rücken gebrannt werden soll.
      Und wie die neue Flagge aussehen wird, die Mary gemalt hat. Ich vermute Mal, ein Totenkopf mit Smaragdgrünen Augen und statt zwei gekreuzten Knochen hat er zwei gekreuzte Wurfmesser. Nur so kann ich mir zumindest erklären, wie Stone die Flagge erkannt hat. Aber vielleicht hat er auch einfach nur die Rabbit erkannt. Obwohl ein diabolisch grinsender Hasentotenkopf mit zwei übereinander gekreuzten Wurfmessern bestimmt auch gut aussehen würde.

      Also werden Stone und Anns Piratenbande wohl sehr bald wieder aufeinander treffen. Mal sehen, wie diese Begegnung ausgeht.
    • so ein neues kapitel zu meinen nachtschicht start so gefällt das mir doch ^^
      wenn schon kein one piece die woche war konntest du mich wenigstens glücklich in die nachtschicht starten


      so nun aber zum kapitel selbst

      das war ein sehr schönes kapitel
      die interaktionen der crew sind sehr schön

      das duo gorgus und hawk machen echt laune auf mehr ^^

      tja ich wurde sagen ann will das zeichen bei mary bissche radikal lösen gut das sie davon abgehalten wird ^^

      und auch doug bemerkt nicht wie unser kater einfach mal an ihm hängt ^^ ich stelle mir das bild ziehmlich geil vor ^^


      das war ein super übergangskapitel um alle in stellung zu bringen vorallem die marine wie gut stone das plant ist schon echt gut gemacht er ist nicht auf den kopf gefallen und denkt gut mit



      was mir auch gut aufgefallen ist dein schreib stil der gefällt mir sehr gut das funktioniert meist alles bei einmaligen lesen und man verstehet gleich alles

      wenn ich da an BO oder Dillian denke da musste ich die ein oder anderen kapitel öfter lesen nicht weil die schlecht geschrieben sind nein weil die wörter verwenden wo du erst mal drübernachdenken musst was die bedeuten ^^
      ist nicht so vom vorteil wenn man auf arbeit liest und meist nur zeit hat ein kapitel zu lesen weil dann die arbeit ruft

      das geht bei dir defintiv besser das ist schön angenehm zu lesen da sieht man mal wieder wie unterschiedlich jeder ist , aber beides ist sehr gut gemacht

      freue mich wie es weiter geht ^^
    • Kapitel 18 – Eine Lösung für Mary

      Was sind schon wieder zwei Wochen vorbei? Wo ist nur die Zeitgeblieben?
      Aber kein Grund für Stress immerhin lassen Ann und Co es auf derRabbit auch eher ruhig angehen. Natürlich wenn man davon absieht,das Doug die ganze Nacht durchgefahren ist, um ihnen einen Vorsprungzu beschaffen.

      Allgemein muss man wohl feststellen, dass Ann ein ziemlichesProblem mit ihrer Impulskontrolle hat. Sobald ihr eine (gute) Ideekommt, will sie diese sofort Umsetzen, egal worum es geht oder werdavon betroffen ist. Zum Glück hat sich ihrer Crew mittlerweiledarauf einstellen können und weiß so ungefähr wie sie in solchenSituationen reagieren muss, um Ann wieder einzufangen.

      Gorgus kann man in diesem Kapitel zwei Dinge zugutehalten. Zumeinen scheint er sehr gut einschätzen zu können, wie Mary sich fühltund zu anderen hat er anscheinend als einziger zunächst noch etwasMisstrauen gegen sie gehegt. Denn seinen wir ehrlich, sie wissenwirklich nur das über Mary, was sie ihnen selbst erzählt hat. PunktAbzug bekommt er trotzdem, da ein einfaches lächeln beim Kochen reicht, um sein misstrauen zu zerstreuen oder seien wir ehrlich, inWirklichkeit war es doch Marys sehr leckeres Essen und seinzufriedener Magen, der sein Misstrauen zum Schweigen gebracht hat. ;)

      Auf der Insel erfahren wir dann noch, dass Ann zumindestansatzweise in einer großen Anzahl von Waffen ausgebildet wurde undsie nun versucht Mary den Umgeng mit einer Peitsche näherzubringen. Auch wenn gerade wahrscheinlich keine andere Waffe vorhandenist, wäre es doch eigentlich sinnvoller Mary zunächst zu fragen,welche Waffe sie bevorzugen würde. Aber eine Peitsche passt aucheinfach zu gut zu ihrem tierischen Begleiter.

      Apropos ich denke Ann und Co müssen wegen ihrer Wachtkatze unbedingt noch ein Schild an der Rabbit anbringen, um Unbeteiligte zuwarnen.




      Insgesamt war es wieder ein gutes, wenn auch ruhiges Kapitel. Ins Auge gesprungen ist mir mal wieder ein Zeitfehler im ersten Satz und auch sonst wirkt es anmachen Stellen nicht so rund wie sonst. Allerdings hat man immer mal Höhen und Tiefen und auch ich bin mit meinem Kommentar überhaupt nicht zufrieden. Ich würde sagen, schieben wir es einfach alles aufs Wetter, dass uns in den letzten Wochen sicher die eine oder andere Gehirnzelle weggekocht hat.^^

      Auch ich denke, dass die neue Piratenflagge sicher eine Anspielung auf Anns Augen und ihre Dolche haben wird und Stone am Ende sicher mehr Überraschungen erleben wird als Ann und Co.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So nach einer sehr langen verspätung ist das Kapitel jetzt da,
      Ich wollte eigentlich noch ein zweites bringen, aber iwie war irgendwie der Wurm drin. Keine Ahnung warum^^

      Devlin

      Danke für den Komm

      Devlin schrieb:

      Ein schönes Kapitel, dass sehr viele schöne Einblicke in das normale Alltagsleben der Crew gezeigt hat
      Eigentlich war auch noch ein kleines Mittagessen geplant, aber das musste ich leider raus nehmen. :thumbdown:


      Devlin schrieb:

      Er mag sich zwar immer selbstbewusst geben, aber auch Gorgus wirkt gerade in solchen Situationen in denen er das Gefühl hat, es niemandem recht machen zu können, unsicher und reagiert, dementsprechend gereizt, selbst Ann gegenüber, die er ja sonst hemmungslos anbaggert.
      Genau so wil ich ihn etwas rüberbringen. Schön das es klappt.^^


      Devlin schrieb:

      Ich schätze mal, dass Gorgus die Stimmung am Feuer einfach missverstanden hat, denn die Unterhaltung zwischen Ann und Mary zuvor, wirkte jetzt nicht wie ein Streit auf mich, auch wenn ich Marys Bemerkung, sie hätte noch nie eine so eiskalte Person wie Ann kennen gelernt, verletzend fand.
      Ja ich schätze mal das ist noch von meiner ersten Version über geblieben.^^ Eigentlich sollten Mary und Ann schon einen kleinen Streit haben. aber ich denke das wichtigste war drin enthalten.^^


      Devlin schrieb:

      was für ein Symbol Mary auf den Rücken gebrannt werden soll.
      Keine Ahnung :whistling:

      Devlin schrieb:

      Und wie die neue Flagge aussehen wird
      Schon nicht schlecht deine Idee^^, aber nicht ganz. Das wird erst später gesagt. (Bin nicht gut im Zeichnen oder besser gesagt ich bin da verdammt sclecht drin^^. Auch am Com geht es nicht besser, daher wird es nur eine schriftliche Beschreibung geben.)

      David

      Danke für den Komm

      David schrieb:

      tja ich wurde sagen ann will das zeichen bei mary bissche radikal lösen gut das sie davon abgehalten wird
      Immer mit denn Kopf durch die Wand^^ :thumbup:

      David schrieb:

      das war ein super übergangskapitel um alle in stellung zu bringen vorallem die marine wie gut stone das plant ist schon echt gut gemacht er ist nicht auf den kopf gefallen und denkt gut mit
      Naja Stone ist ja auch eigentlich ein Taktiker. Er ist ja nicht ohne Grund ein Käpt'n.^^

      qoii

      Danke für den Komm


      qoii schrieb:

      Allgemein muss man wohl feststellen, dass Ann ein ziemlichesProblem mit ihrer Impulskontrolle hat. Sobald ihr eine (gute) Ideekommt, will sie diese sofort Umsetzen, egal worum es geht oder werdavon betroffen ist. Zum Glück hat sich ihrer Crew mittlerweiledarauf einstellen können und weiß so ungefähr wie sie in solchenSituationen reagieren muss, um Ann wieder einzufangen.
      Ja ein Glück für Mary.^^ Was meinst du mit Impulskontrolle?^^ Naja vllt gibts da auch eine ganz gute Erklärung für. :whistling:


      qoii schrieb:

      Gorgus kann man in diesem Kapitel zwei Dinge zugutehalten. Zumeinen scheint er sehr gut einschätzen zu können, wie Mary sich fühltund zu anderen hat er anscheinend als einziger zunächst noch etwasMisstrauen gegen sie gehegt. Denn seinen wir ehrlich, sie wissenwirklich nur das über Mary, was sie ihnen selbst erzählt hat. PunktAbzug bekommt er trotzdem, da ein einfaches lächeln beim Kochen reicht, um sein misstrauen zu zerstreuen oder seien wir ehrlich, inWirklichkeit war es doch Marys sehr leckeres Essen und seinzufriedener Magen, der sein Misstrauen zum Schweigen gebracht hat.
      Ähm ja, das Essen. :rolleyes: Wird gekauft.^^

      qoii schrieb:

      Auf der Insel erfahren wir dann noch, dass Ann zumindestansatzweise in einer großen Anzahl von Waffen ausgebildet wurde undsie nun versucht Mary den Umgeng mit einer Peitsche näherzubringen. Auch wenn gerade wahrscheinlich keine andere Waffe vorhandenist, wäre es doch eigentlich sinnvoller Mary zunächst zu fragen,welche Waffe sie bevorzugen würde. Aber eine Peitsche passt aucheinfach zu gut zu ihrem tierischen Begleiter.
      Ähm ja Mary ist ja eigentlich Köchin vom Beruf. Mit Waffen hatte sie nie was am Hut gehabt. Deshalb kann sie erstmal mit nichts wirklich umgehen.^^
      Was Ann angeht gibts nach dem ersten Arc einen großen Rückblick zu ihr, da erfahren wir mehr.^^



      qoii schrieb:

      Apropos ich denke Ann und Co müssen wegen ihrer Wachtkatze unbedingt noch ein Schild an der Rabbit anbringen, um Unbeteiligte zuwarnen
      :thumbsup:
      Ich hatte er an was gedacht wie.

      "Vorsicht vor dem Katzenbesitzer. Der Tiger ist harmlos."^^


      qoii schrieb:

      Auch ich denke, dass die neue Piratenflagge sicher eine Anspielung auf Anns Augen und ihre Dolche haben wird und Stone am Ende sicher mehr Überraschungen erleben wird als Ann und Co.
      Mal sehen :whistling:


      Nochmals danke für die Kommentare. :thumbup:
      Wie ich bereits sagte ist es mir diesmal iwie schwer gefallen reinzukommen, weshalb ich auch diesmal keine direktes Datum festlegen will, wann ich mit dem neuen Kapitel fertig bin. Wenn es schon im Urlaub Zeit eng wird ;(

      Ich würde mal sagen Ende des Monats ist es auf jedenfall draußen.
      Also dann

      MFG Rudi
    • Kapitel 19 – Stone´s Falle

      Heute gibt es nur ein kurzen Kommentar, weil ich gleichschlafen muss, aber ich wollte wenigstens noch einen Kommentar dalassen, da ichMorgen dazu leider keine Zeit haben werde.
      Uh, was für ein spannendes Kapitel. Und dann dieser böseCliffhanger. :thumbsup:
      Aber eins nach dem anderen.
      Nachdem Ann und ihre Crew bemerken dass sie verfolgt werden,beschließen sie sie abzuhängen, indem sie sie auf eine Sandbank auflaufenlassen um zu entkommen. Doch leider bemerken sie zu spät, dass sie diejenigensind, die in eine Falle getappt sind und finden sich plötzlich zwischen vierMarineschiffen eingekeilt. Doch obwohl alle gehörig Muffensausen haben,beschließt Ann, dass Angriff immer noch die beste Verteidigung ist und willStones Schiff entern.
      Obwohl besonders Hawk nicht wohl bei der Sache ist, lässtAnn sich nicht beirren, sondern befiehlt Doug so nah wie möglich heranzufahren,um rüber zu hüpfen und die zweite Runde einzuläuten, dicht gefolgt von Gorgusund Hawk. Doug, Mary und Miezi müssen leider zurück bleiben und die Rabbit vorder Marine schützen.
      Dieses Mal jedoch ist Stone wesentlich ausgeschlafener undweiß Anns Attacken besser zu parieren und attackiert ihre Verletzung. Gorgusund Hawk, die alle Hände zu tun haben, sich um die anderen Marineoffiziere zukümmern, können Ann leider nicht helfen und so muss Hawk hilflos mitansehen,wie Ann von Stone mit einem kräftigen Schlag durch die Reling kracht und vonBord fällt, wobei es ungewiss ist, ob sie wirklich ins Meer gefallen ist oderob sie mit einem Sprung in die Luft sich retten konnte oder ob es ihr inletzter Sekunde gelingt, eines ihrer Dolche in den Rumpf des Marineschiffs zurammen um ihren Sturz zu bremsen. Na, wir werden es ja sehen. ;)
      Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe esgeht schnell weiter, aber bitte fühle dich jetzt nicht unter Druck gesetzt,denn es tut der Kreativität nicht gut, wenn man sich selbst zwingt weiter zuschreiben. Und mach dir keine Sorgen, so kleine Schreibschwierigkeiten hatjeder Autor mal, das wird bestimmt wieder besser, also Kopf hoch. :)
    • so da das kapitel bisschen spät kam was nicht so schlimm ist das kann jeden mal passieren und so lange du uns ja dann schreibst das es zur zeit nicht so läuft kann man das ja verstehen
      ich versuche mich ja selbst an einer FF und sehe wie schwierig das ist bin immer noch beim ideen basteln und kucken wie ich die story aufbaue das es auch sinn macht und die richtigen infos sammeln also ich sehe bei mir noch lange kein kapitel ^^ vorallem da man ja nebenbei auch arbeiten und famile und freunde hat da geht auch viel zeit drauf ^^


      so nun aber zum kapitel
      ich fand das kapitel mal wieder super geschrieben ,ich finde schön wie sie merken das sie in einer falle sind bevor sie ihre eigene falle machen können das war nicht schlecht und stone seinplan geht gut auf

      der fiese cliffhänger mit ann war echt gut gesetzt und da bin ich gespannt wie es da weiter geht und wie sie aus dieser lage rauskommen wollen


      also mach dir kein stress mit dden kapiteln du sollst ja auch deinen spaß dran haben es kommen immer so und sone phasen
    • Kapitel 19 – Stone´s Falle

      Ja bin spät aber anscheinend noch rechtzeitig, ein versprechenvon Besserung spare ich mir auch hier mal.

      Rudi D(as) Rudas schrieb:

      Ähm ja Mary ist ja eigentlich Köchin vom Beruf. Mit Waffen hatte sie nie was am Hut gehabt. Deshalb kann sie erstmal mit nichts wirklich umgehen.^^
      Also ich will es mal so ausdrücken. In der Küche und für Köche gibt es diverse Arten von Messern und Beilen mit denen man dort unter anderem Fleisch zerteilt und was weiß ich noch. Zumindest wird man in dieser Zeit das Fleisch nicht schon abgepackt in Supermärkten bekommen, was bei Köchen eine gewisse Fertigkeit im Zerlegen von (Tier-)Körpern voraussetzen müsste. :whistling:


      Rollen wir das Feld diesmal doch einfach von hinten auf und beginnen mit dem schiefgegangenen Cliffhanger. Denn Ann schafft es eben nicht sich noch an Deck (der Klippe) festzuhalten, sondern stürzt in die Tiefe. ;) Oder sagen wir besser zumindest sieht Hawk sie Abstürzen und Stone geht davon aus, dass sie ins Meer gefallen ist. Ein >Platsch< wurde allerdings nicht genannt, weswegen es durchaus sein kann, dass sich Ann doch irgendwie Retten konnte. Damit meine ich jetzt nicht, dass ein Bad im Meer ein großes Problem für sie wäre, sondern dass sie sich entweder mit ihren Wurfmessern und Fäden noch irgendwo verankern konnte, um später wieder auf Deck zu klettern oder sie sich doch an der „Klippe“ einer Kanonenluke festhalten konnte und darüber wieder ins Schiff klettert, um es zu versenken.
      Derweil dürfte Hawk in seinem Kampf gegen Stone sehr wahrscheinlich wieder die Kontrolle über seinen Schwertdämonen verlieren und somit ebenfalls am Untergang des oder der Schiffe mitarbeiten.

      Aber das werden wir wenn im nächsten Kapitel erfahren, also zurück zum eigentlichen Kapitel. Nachdem Ann und Co herausgefunden haben, dass Stone ihren Plan zur Flucht offensichtlich durchschaut hat. Immerhin wusste er ziemlich genau, wohin er die anderen Schiffe bestellen muss, um die Rabbit einzukreisen und wie sehr er die Geschwindigkeit seines Schiffes mit Eimern drosseln muss. Entscheidet sich Ann dazu den unerwartetsten Zug zu machen und zu versuchen der Falle zu entgehen, indem sie Stones Schiff angreift. Zwar ein riskanter Plan, aber auch Stone scheint davon auszugehen, dass dieser ohne seine Anwesenheit auf dem Schiff durchaus hätte gelingen können.

      Der Kampf läuft für Stone diesmal um einiges erfolgreicher als der letzte, wobei eine Schusswunde, auf die wieder draufschlagen wird, mehr Einschränkungen bedeuten dürfte, als eine Gehirnerschütterung. Jedenfalls schafft er es wie oben schon benannt, Ann von seinem Schiff stürzen zu lassen. Dabei hat mir persönlich sein Gedanke, ober ihr Hilfen soll sehr gut gefallen.

      Da dein FF aber Rise of Ann heißt und ich kaum glaube, dass du es schon beenden möchtest oder unerwartet den Protagonisten wechselst, wird unsere Truppe letztendlich entkommen können. Fragt sich nur wie, denn derzeit sieht es ziemlich finster für sie aus. Aber eine Idee habe ich ja schon andeutetet. Wenn ein oder zwei Schiffe irgendwie zum Sinken gebracht werden können, dürfte die Rettungsaktion durchaus eine Flucht ermöglichen und Ann könnte den Kanonen und dem Schießpulver von Stones Schiff derzeit näher sein als dieser denkt. :whistling:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Also dann Kapitel 20 ist da. (Wird ja auch Zeit^^)

      Devlin

      Danke für den Komm
      Hat nun doch etwas länger gedauert als gehofft. Einfach im Sommer zu wenig Zeit.^^
      Der Cliffhänger ist soweit aufgelöst und ich bin richtig froh das niemand darauf gekommen ist.^^


      David

      Danke für den Komm
      Hoffe deine FF geht gut vorran.^^
      Ja der Cliffhänger musste genau da sein.^^ Ist jetzt aber schon aufgelöst.


      qoii

      Danke für den Komm

      qoii schrieb:

      Also ich will es mal so ausdrücken. In der Küche und für Köche gibt es diverse Arten von Messern und Beilen mit denen man dort unter anderem Fleisch zerteilt und was weiß ich noch. Zumindest wird man in dieser Zeit das Fleisch nicht schon abgepackt in Supermärkten bekommen, was bei Köchen eine gewisse Fertigkeit im Zerlegen von (Tier-)Körpern voraussetzen müsste.
      Naja aber mit Menschen ist dass ja nochmal was anderes^^


      qoii schrieb:

      Rollen wir das Feld diesmal doch einfach von hinten auf und beginnen mit dem schiefgegangenen Cliffhanger. Denn Ann schafft es eben nicht sich noch an Deck (der Klippe) festzuhalten, sondern stürzt in die Tiefe. Oder sagen wir besser zumindest sieht Hawk sie Abstürzen und Stone geht davon aus, dass sie ins Meer gefallen ist. Ein >Platsch< wurde allerdings nicht genannt, weswegen es durchaus sein kann, dass sich Ann doch irgendwie Retten konnte. Damit meine ich jetzt nicht, dass ein Bad im Meer ein großes Problem für sie wäre, sondern dass sie sich entweder mit ihren Wurfmessern und Fäden noch irgendwo verankern konnte, um später wieder auf Deck zu klettern oder sie sich doch an der „Klippe“ einer Kanonenluke festhalten konnte und darüber wieder ins Schiff klettert, um es zu versenken.
      Derweil dürfte Hawk in seinem Kampf gegen Stone sehr wahrscheinlich wieder die Kontrolle über seinen Schwertdämonen verlieren und somit ebenfalls am Untergang des oder der Schiffe mitarbeiten.
      Da hatts wohl Platsch gemacht.^^
      Auflösung im neues Kapitel


      qoii schrieb:

      Da dein FF aber Rise of Ann heißt und ich kaum glaube, dass du es schon beenden möchtest oder unerwartet den Protagonisten wechselst, wird unsere Truppe letztendlich entkommen können. Fragt sich nur wie, denn derzeit sieht es ziemlich finster für sie aus. Aber eine Idee habe ich ja schon andeutetet. Wenn ein oder zwei Schiffe irgendwie zum Sinken gebracht werden können, dürfte die Rettungsaktion durchaus eine Flucht ermöglichen und Ann könnte den Kanonen und dem Schießpulver von Stones Schiff derzeit näher sein als dieser denkt.
      Und es wird noch schlimmer^^


      Also dann das nächste Kapitel wird iwann im September erscheinen (Hoffentlich^^)

      Momentane Pause, weil zuviel Stress auf Arbeit. Zu viele Krank und zuwenig Personal. Keine große Zeit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rudi D(as) Rudas ()

    • Kapitel 20 Marinebasis EB01


      Endlich habe ich die Ruhe gefunden das Kapitel zu lesen und einen Kommentar zu verfassen.
      Tja, da hast du uns aber schön an der Nase herumgeführt und nicht nur das, du machst den Oda und lässt den Kampf zwischen der Marine und Anns Crew und die daraus folgende Gefangennahme komplett weg. Ein paar Brocken hättest du uns ja geben können. ^^
      Als ich zuerst das Kapitel las, dachte ich, ich hätte irgendetwas in Kapitel 19 übersehen oder das Kapitel falsch in Erinnerung, bis ich dann ein paar Zeilen später deine Zusammenfassung der Ereignisse gelesen habe und ich begriff, dass einige Dinge sich offscreen ereignet haben. Darüber war ich etwas traurig, denn ich hätte die Drillinge gerne im Kampf erlebt und vor allem gerne gewusst, warum weder Hawk in seiner Dämonenform, noch Doug mit seinen durch Trollschweiß verliehenen Kräften, Stone und den Drillingen etwas anhaben konnten. Aber immerhin hat Hawk das Marineschiff vorher noch in seine Einzelteile zerlegt. ^^
      Ich hoffe, dass wir die Teufelskräfte der Drillinge noch zu lesen bekommen, ich bin diesbezüglich schon sehr neugierig. Vielleicht erhalten wir in der Marinebasis EB01 dazu Gelegenheit, wenn Ann herbeieilt, um ihre Mannschaft zu retten.
      Apropos Ann, ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich in diesen Piratenkapitän, der sie gerettet hat, ein bisschen verguckt hat, zumindest kann ich mir keine andere Erklärung für die intensiven Blicke erklären, die sie ihm zuwirft oder für das Herzklopfen, dass sie in seiner Nähe verspürt. Außerdem bezeichnet sie seine Präsenz als magisch und hat ihn als sie ihn gesehen hat, direkt abgecheckt. Also wenn das mal kein Indiz dafür ist, dass sie von ihm angetan ist, dann weiß ich auch nicht. ;) Und er scheint sie ebenfalls nicht unattraktiv zu finden, zumindest sieht er sie mit einer ähnlichen Intensität an.
      Er wirkt ganz sympathisch, allerdings frage ich mich, ob man ihm trauen kann, denn er zögerte kurz bevor er ihr seinen Namen verriet und sagte dann erst „nenn mich Shin“. Entweder ist Shin die Abkürzung für seinen vollständigen Namen oder aber ein Spitzname, den nur Freunde und engere Vertraute benutzen dürfen, denn seine Kameraden nennen ihn auch Shin. Oder aber Shin ist doch sein richtiger Name und ich bin einfach nur paranoid.
      Wie dem auch sei, Shins Kollegen, oder zumindest Aisen und Hammer lassen sich im Gegensatz zu ihrem Kapitän nicht von ein paar schönen Augen den Kopf verdrehen. Immerhin suchen sie ja auch jemanden, es scheint sich, wenn ich das richtig verstanden habe, um eine Frau zu handeln. Zuerst dachte ich dabei an Mary, doch dann habe ich die Idee schnell wieder verworfen Das wären dann doch ein paar Zufälle zuviel. ^^
      Doch wie geht es jetzt weiter? Ann weiß nicht, wo sich ihre Crew befindet, nur dass sie bei der Marine sind und Gorgus und Co. scheinen sich aus eigener Kraft aus der Festung in der sie gefangen gehalten werden, auch nicht selbst befreien zu können. Oder vielleicht doch?
      Oder wird Ann es schaffen, ihre Freunde zu finden indem sie Shin überzeugt (oder bezirzt), ihr zu helfen, trotz des Misstrauens seiner restlichen Kameraden? Immerhin sucht er auch ein Marineschiff, warum also sollten sie sich nicht kurzzeitig zusammen tun? Wenn Shin es so locker gelang sich aus Anns Griff zu befreien, hat er auf jeden Fall was drauf.
      Trotz der fehlenden Kämpfe hat mir das Kapitel gut gefallen und macht mich neugierig auf das nächste. Übrigens fand ich es sehr schön, auch mal eine emotionale Ann zu erleben (ha, siehst du Mary, sie ist doch nicht der Eisblock für den du sie hältst!) die sich durch die Worte ihres Vaters aber schnell wieder fängt und neuen Mut schöpft.