Kapitel 934 - "Hyogoro von den Blumen"

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  • Vermutlich bin ich mit dieser Meinung so ziemlich allein, aber mich hat dieses Kapitel leider so gar nicht mitgenommen.

    Gefühlt sind wir mit der Story keinen Schritt vorangekommen.
    Mal abgesehen von der "erfolgreichen Flucht" von Nami, Robin und Brook, wurde kaum Fortschritt erzielt.
    Weder erzählerisch noch handlungstechnisch.

    Chopper und Co. sind auf dem Weg nach Udon. Einzig neu und einigermaßen Interessant, weil ziemlich nebulös, ist die Anspielung auf Zorros "angeblichen Schlachtruf". Da gehts mir nämlich wie @-Bo- ...Sinngemäß: "Zorro macht WAS? Seit wann? ... noch nie gesehen ..."
    Hier scheint es tatsächlich auf eine 0815 - "Ein entehrter Samurai verlässt seine Heimat, heiratet eine Ausländerin und bekommt einen Sohn, der sein Erbe antritt"-Geschichte hinauszulaufen ... mäh! -.-

    Aber auch Franky, Sanji, Law und Lyssop haben außer einem Versteck und einer Zeitung anscheinend nichts gefunden.
    Naja und Ruffy? Der spielt weiterhin "wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" im Sommer-Trainingcamp Knast des Schreckens! *insert finsteres Schurken-Gelächter here* ... *facepalm / ironie off*

    Das die BMP nun anscheinend doch nicht die super loyalsten Mitglieder hat, wie man es bei einer Familie hätte erwarten können, hat mich jetzt auch mal so gar nicht überrascht. Bei dem Terror-Regime der fetten Hexe war es doch eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ihr eigen Fleisch und Blut mal mit dem Messer hinterrücks wartet ... Mal ganz davon abgesehen, dass wir hier von einer skrupellosen Piratencrew sprechen. Misstrauen und Verrat sollten hier täglich auf der Agenda stehen, weswegen ich den Ausblick zur BMP nicht unbedingt benötigt hätte, aber was solls. So weiß man zumindest, dass der Rest der Crew noch beisammen ist.

    Aber nun gut, wo es Schatten gibt, muss unweigerlich auch Licht sein und so freu ich mich durch den Aufbau dieses Kapitels nämlich schon auf die nächsten.
    Denn das aktuelle Kapitel schien gemacht, um zu zeigen, dass die Vorbereitungen der Allianz sich dem Ende nähern und man langsam die Räder ins Rollen bringen wird.
  • Die "Snatch" Sache ist ja nur ein Wort aber die Übung von Momo sah man in Zorro's Past und ich glaube , auch schon öfters beim Training im Vogelnest.

    Es muss auch nicht eine "Verlässt das Land - heiratet Ausländerin - bekommt Kind" Sache werden sondern kann sich auch auf Koshiro beziehen.

    Ich vermute eher eine Verbindung zu Koshiro und das dieser eine Verbindung zum Elder der 5 hat.
  • Red Haired Beckmann schrieb:

    Kid ist also geflohen und Luffy blieb zurück... Das wirft natürlich ein paar Fragen auf: Ist Luffy absichtlich zurückgeblieben? Ist der Alte dafür mitverantwortlich? Gab es womöglich eine Absprache zwischen den zwei Kampfhähnen (Kid und Luffy)?
    Ist natürlich nur reine Spekulation, aber ich glaube dass Luffy mit Absicht zurück geblieben ist um zu trainieren (das ganze erinnert mich irgendwie an Son Goku der ebenfalls oftmals alleine trainiert hat um dann beim Hauptkampf zu den Verbündeten zu stoßen)

    Es gab bestimmt eine Absprache, vermutlich dass Kid zu seiner Bande stoßen wird und dann mit dieser ebenfalls gegen Kaido kämpfen wird
  • Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen, hauptsächlich da man außer Zorro alle Mitglieder der SHB gesehen hat. Vor allem die die Teams gefielen mir.
    Robin die traurig ist dass sie so wenig herausgefunden hat, Brook der ein PG gefunden hat, jedoch nicht das Road-PG.
    Sanji, der erst untröstlich aufgrund des Verlustes der Schönheite Komurasaki ist, und im nächsten Moment mit seinem Raid Anzug zufällig das Badehausfür Frauen sucht. Falls er es weiß sollte er es auf jedenfall verraten, da zufälligerweise die Nami-Gruppe jetzt auf den Weg dahin ist.
    Auch das Chopper weiterhin besorgt bzw misstrauisch ist, gefällt mir in diesem Fall sehr gut


    Ansonsten schön die Karte zu sehen, bin von den Dimensionen un den Orten die wir noch nicht kennen gelernt haben doch überrascht.
    DIE GUMMIENTENFLOTTE
  • Der Anfang hat mich irgendwie verwundert...es sind mehrere "Topleute" eines Kaisers unterwegs. Aber gegen einen Kommandanten eines anderen Kaisers, scheinen sie absolut keine Chance zu sehen....

    Auch reden sie von Glück, das Big Mom überlebt hat. Hallo? Vlt. wurde sie auch einfach gefangen genommen....? Bitte was...?

    Wir reden hier über eine Kaiserin der Meere...Big Mom wird jahrelang als Monster aufgebaut und dann kommt ein einziger Angriff auf das Schiff und sie soll erledigt sein? Irgendwie ziehen die ersten Seiten des Kapitels die Stärke von Big Mom + Crew ziemlich in den Dreck. Das eine Mannschaft, frisch auf der Grandline, sich vlt. von so einem Angriff beeindrucken lässt ist, ja okay...aber eine Kaiserbande...?

    Der Rest des Kapitels war dann interessanter, wie die Spoiler vermuten ließen. Big Mum hat schon wieder großen Hunger und es ist noch eine weite Reise...mal schauen ob sie wieder in einen Fressrausch verfällt.
  • Also den Ausflug zu den Big Mom Piraten fand ich recht interessant. Und das nicht nur wegen den zwei offensichtlichen Ausblicken - die begrenzte Loyalität der Crew sowie der Umstand, dass nur Linlin verloren ging - sondern vor allem auch wegen dem kleinen Disput zwischen Perospero und Daifuku. Letzterer machte sich nämlich für Katakuri als nächsten Kapitän stark, sollte Linlin getötet werden. Das kann im Grunde nur bedeuten, dass er - trotz seiner 'Niederlage' gegen Ruffy - noch immer hohes Ansehen in der Crew genießt. Noch ist zwar fraglich, ob dies auch für Linlin selbst gilt, der Verdacht liegt allerdings durchaus nahe, dass Katakuri und Cracker nicht etwa zurück im Totland blieben, weil sie von Linlin abgestraft werden sollen (wie ja bekanntlich Snack seinen Rang als Kommandant verlor), sondern wohl eher um ihr Gebiet weiterhin gesichert zu wissen, während sie selbst - mit Teilen ihrer Crew - Jagd auf Ruffy macht. Macht ja auch durchaus Sinn den stärksten Kämpfer zum Schutz zurückzulassen.

    Dass Hyogoro nun der alte Mann im Gefängnis ist gibt dem Plot zumindest mal ein bisschen mehr Substanz, dürfte er einer derjenigen sein, die einst von Oden 'bekehrt' wurden. Was das Rätsel um Kyoshiro aber nicht weniger mysteriös gestaltet. Eher im Gegenteil. Er hat Hyogoro zwar abgelöst, aber seine wahren Absichten bleiben erstmal rätselhaft. Für den Moment gehe ich aber erstmal weiterhin davon aus, dass er einer der Retainer ist, Komurasaki in Wahrheit Hiyori ist (und mit Sicherheit auch noch lebt), und er damals die Position als Yakuza Boss übernommen hat, um den neuen Machthabern gegenüber solange Loyalität vorzugaukeln, bis die 20 Jahre vorüber sind.

    Ansonsten: Kid ist bereits geflohen und Queen kommt im Knast an. Da kann der Plot eigentlich nur - endlich - besser werden.

    An sich eigentlich ein Kapitel, das genau nach meinem Geschmack ist. Reichlich Input, so mag ich das.
    Was mir an dieser Stelle allerdings etwas missfällt ist der Zeitpunkt dieses Kapitels. Soll heißen: Kid's Flucht? Offpanel. Sanji's Kampf mit Pageone? Offpanel. Der Konflikt im Orochi Palast? Offpanel.
    Ein Kapitel davor, in dem Oda zumindest die letzten beiden Punkte auch noch onpanel abgearbeitet hätte, hätte dem Ganzen nur gut getan. So springt Oda weiter nicht mehr nur munter von einem Plot zum Nächsten, sondern überspringt auch weiterhin einfach immer wieder mehrere Stunden oder gar Tage. Das behagt mir gerade nicht so wirklich. Aber gut, handelte er im Paradies - und auch bis Dress Rosa noch - ganze Arcs häufig binnen weniger Stunden / Tage ab, so macht er es jetzt genau umgekehrt. Der Mittelweg würde mir persönlich hier allerdings am besten gefallen.

    Alles in allem: Schönes, informatives Kapitel.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • OneBrunou schrieb:

    Was mir an dieser Stelle allerdings etwas missfällt ist der Zeitpunkt dieses Kapitels. Soll heißen: Kid's Flucht? Offpanel. Sanji's Kampf mit Pageone? Offpanel. Der Konflikt im Orochi Palast? Offpanel.
    Das ist das, was mich gerade richtig stört, gerade den Kampf zwischen Sanji und Page One hätte ich gerne gesehen, denn bei seinen letzten Kämpfen fertigte Sanji seine Gegner entweder mit einer Attacke ab oder er musste richtig einstecken. Ich kann mir vorstellen, dass Oda einfach möchte, dass diese Szenen im Anime gezeigt werden, damit die Filler nicht so unnötig sind und er gleichzeitig die Handlung schneller voranbringt.
  • Ich denke es ist mehr als offensichtlich, warum Oda viele Kämpfe, so auch den Kampf zwischen Sanji und PageOne offscreen behandelt.
    Oda spart sich die Attacken auf.
    Im gesamten Verlauf von OP kann man ziemlich genau am Kampfverlauf sehen, ob Person XY später nochmal in einem Einzelkampf auftritt oder nicht. Siehe Ace, Magellan oder Croco (alle haben ihre stärkste Attacke gezeigt), oder die gesamte BB Bande, welche bis dato so gut wie nichts gezeigt hat. Siehe Whitebeard (allout), Falkenauge (so gut wie nichts) usw.

    Leider scheint selbiges Schema auch mehr und mehr auf die SHB zuzutreffen. Entweder scheinen Oda die Ideen für Attacken auszugehen, oder er wählt bewusst mit Bedacht die Kampfhandlungen aus, um nicht alle Charaktere in utopische Sphären zu heben bzw. eben noch im späteren Verlauf nachlegen zu können. Eine ideale Progression zu finden, ist mMn das schwerste an solch umfangreichen Geschichten.

    Sanji hat eine Attacke mit dem RS gezeigt, die es in sich hatte. Das war ein klarer Teaser an uns, nicht mehr und nicht weniger. Da wird definitiv noch mehr kommen. Das gesamte Potential aber nun bereits in einem Vorkampf zu verschwenden, nur damit wir unseren Kampfdurst stillen können, wäre schön blöd von Oda.
    Ok, kann man jetzt kritisieren, weil man die Kapitel einzeln betrachtet. Im Kontext finde ich es sinnvoll so vorzugehen.
  • Double-Plüsch schrieb:

    Sanji hat eine Attacke mit dem RS gezeigt, die es in sich hatte. Das war ein klarer Teaser an uns, nicht mehr und nicht weniger. Da wird definitiv noch mehr kommen. Das gesamte Potential aber nun bereits in einem Vorkampf zu verschwenden, nur damit wir unseren Kampfdurst stillen können, wäre schön blöd von Oda.
    Okay, aber dann hätte man wenigstens den Ausgang des Kampfes zeigen können. Ich will ja auch nicht, dass es im nächsten Kapitel dann heißt, dass irgendwas im Gefängnis zwischen Ruffy und Queen vorgefallen ist - 2 Kapitel später sehen wir Ruffy dann plötzlich verkleidet in der Hauptstadt, wo er überlegt, wie er seine Handschellen loswird, während Queen Kaido mitteilt, dass Ruffy entkommen konnte. Ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen. Sanji flieht, obwohl er sich gut schlägt, weil Verstärkung in Form von Hawkins und Drake naht. Das wäre z. B. eine Lösung gewesen, bei der beide nicht schlecht ausgesehen hätten. Sollte er Page One allerdings offscreen besiegt haben, wäre das ziemlich enttäuschend.
  • Eigentlich ist das ja nichts Neues mehr: Zeigte Oda im Paradies bspw. noch ein einschneidendes, elementar wichtiges Ereignis wie den Kampf zwischen Ace und Blackbeard onpanel, so hat er es sich mittlerweile angewöhnt viele Dinge einfach nicht mehr zu zeigen, sondern nur noch anzudeuten und dann bestenfalls das Ergebnis zu zeigen. Oft hält dann einfach die Zeitung her, um über gewisse Dinge anschließend zu informieren (zuletzt bspw. auch Blackbeards Angriff auf die Revos). Im Wano Arc geschieht dies aber zurzeit in einer Frequenz, die ziemlich an die Substanz geht. Das aktuelle Kapitel ist da ein bisheriger Extremfall, da Oda diesen Streich hier gleich dreimal abzieht: Kid's Flucht (je nach Gestaltung / Plan aber absolut nachvollziehbar), der Ausgang von Sanji's Kampf sowie die Ereignisse im Orochi Palast. Es wird einfach alles übersprungen, wirklich Bezug wird dabei aber auch nicht auf die jeweiligen Ausgänge genommen.

    Das Pacing - allgemein ja bekanntlich etwas, was bei One Piece häufig in die Kritik gerät - kann man auch eleganter anziehen, als einfach permanent nur zu teasern und den Rest dann über nen Zeitungsartikel abwickeln zu lassen. Das wird auch mal schnell ermüdend und unbefriedigend.
  • Das ganze Gefängnis ist ein großer, aber schlechter Witz. Ist das Gefängnis nun dazu da, die gefangenen zu brechen, zu foltern und zu Sklavenarbeit zu verrichten oder ist das Gefängnis dafür dar, die Wärter von gefangenen verprügeln zu lassen(Luffy, Kid)? Und diese Drohung, dass Luffy hingerichtet wird, sollte er die Wärter angreifen.... hat Luffy doch schon gemacht? Wo ist die Konsequenz? Sein Wille sollte doch gebrochen werden, aber irgendwie passiert genau das Gegenteil. Luffy hat dort alles was er braucht. Wenn er Hunger hat muss er nur ein paar steine schleppen und schon kann er sich seine wampe vollschlagen. Ein Nickerchen könnte er auch noch halten - es kann Ihm sowieso kein Wärter etwas anhaben.
    Mit dem auftauchen von Queen lässt sich aber etwas mehr Ernsthaftigkeit erhoffen. Ich hoffe spätestens jetzt wird Luffy Konsequenzen für seine Taten bekommen. Andernfalls kann ich diese ganze Sache nicht mehr ernst nehmen - als ob es vorher anders gewesen ist lol.

    Mfg
  • Santoryu1080 schrieb:

    Das ganze Gefängnis ist ein großer, aber schlechter Witz. Ist das Gefängnis nun dazu da, die gefangenen zu brechen, zu foltern und zu Sklavenarbeit zu verrichten oder ist das Gefängnis dafür dar, die Wärter von gefangenen verprügeln zu lassen(Luffy, Kid)? Und diese Drohung, dass Luffy hingerichtet wird, sollte er die Wärter angreifen.... hat Luffy doch schon gemacht? Wo ist die Konsequenz? Sein Wille sollte doch gebrochen werden, aber irgendwie passiert genau das Gegenteil. Luffy hat dort alles was er braucht. Wenn er Hunger hat muss er nur ein paar steine schleppen und schon kann er sich seine wampe vollschlagen. Ein Nickerchen könnte er auch noch halten - es kann Ihm sowieso kein Wärter etwas anhaben.
    Mit dem auftauchen von Queen lässt sich aber etwas mehr Ernsthaftigkeit erhoffen. Ich hoffe spätestens jetzt wird Luffy Konsequenzen für seine Taten bekommen. Andernfalls kann ich diese ganze Sache nicht mehr ernst nehmen - als ob es vorher anders gewesen ist lol.

    Mfg
    Volle Zustimmung!!

    Was mich an dem Gefängnis am meisten stört ist die Ausgabe von Essen bzw. Essensmarken welche sich nach der geleisteten Arbeit richtet. Das klingt viel zu fair als dass das ein willenbrechender Albtraum wäre wie es eigentlich sein sollte, vor allem wenn man es mit dem Dorf vergleicht wo es gar kein Essen gab und die eine Mutter evtl bereit war deshalb ihr Kind zu töten (Chap 918)... da wären doch alle lieber im Gefängnis
  • Hallo Miteinander,

    Verzeiht mir, falls ich es irgendwo überlesen habe, jedoch sieht man auf Seite 9, wie Robin ihre Informationen der Gruppe preisgibt. Und da ist mir aufgefallen, dass Sie eine Information über Orochi ausplaudert, die Sprechblase jedoch verdeckt ist. Ich gehe davon aus, dass es eine sehr interessante Info ist, die Oda mit bedacht verschleiert.

    Mfg
  • Man kann Ruffys und Kids Moral und Ausdauer nicht mit denen der anderen Gefangenen vergleichen und deswegen nun behauptet, es sei in dem Gefängnis nicht schlimm. Wir reden hier von Ruffy und Kidd, deren Wille und Motivation einfach nicht gebrochen werden kann. Da kann man auch noch so wenig zu essen geben, sie an eine Wand ohne Bewegungsmöglichkeit hängen oder auch ständig bespucken - es ist völlig gleichgültig.
    Wenn nun also behauptet wird, dass das Gefängnis nicht so schlimm ist, sollte man nicht die Willensstärksten als Basis zur Meinungsbildung wählen, sondern die einfachen Leute.

    Hyougoro bekam (Kapitel 926) nur einen Kibi-Dango, obwohl er den ganzen Tag(!) arbeitete. Die anderen Gefangenen kamen nach unserem Wissen auch nur auf etwa 3 oder 4. Inwiefern ist es nun sinnvoll, Ruffy, der sein ganzes Leben am Trainieren und Kämpfen ist, für die Beurteilung, ob das Gefängnis so schlimm ist, als alleinigen Faktor hinzuziehen? Es ist absolut nicht sinnvoll.
    Dass Ruffy und Kidd am Anfang so viel schleppen konnten, ist auch kein Indiz, dass es so einfach ist. Sie sind erst seit kurzer Zeit dort. Die anderen Gefangenen sind da sicherlich schon jahrelang und haben auch sicher keinen Hoffnungsblick, dass sie bald wieder rauskommen. Entsprechend verkürzt sich deren Motivation und Wille, je länger sie dort verweilen. Ruffy und Kidd wissen aber, dass sie dort nicht mehr lange bleiben müssen, weil sie ihre Crew haben und Raizou aktiv im Gefängnis hilft.

    Es geht bei dem Gefängnis nicht nur um ein "arbeite und geh' essen", sondern um das Bewegen von Gütern. Die Gefangenen sollen dem dortigen Waffenlager dienen und wie Sklaven arbeiten. Was macht es also jetzt für einen Sinn, die Gefangenen, die man zur Waffenproduktion braucht, verhungern zu lassen? Wenn jeder dort hungert, könnte man keine Waffen produzieren. Die Waffen sind aber eines der wichtigsten Dinge für Kaidou, der, um das nochmals hervorzuheben, einen Krieg beginnen will.
    Dementsprechend ist es wichtig, den Gefangenen Essen zu geben. Sie werden benötigt; lebend und auch so, dass sie arbeiten können. Dass sie jetzt für das Schleppen von Gütern Essen bekommen, ist genau die richtige Methode - überspitzt gesagt eine "Win-Win-Situation". Die Gefangenen bleiben am Leben und Kaidou kann seine Waffe produzieren.
  • Noland schrieb:

    Dieses Genörgle wegen dem Gefängnis geht einem langsam echt auf den Zeiger. Ich verstehe einfach nicht, wie man Ruffy und Kidds Moral und Ausdauer mit denen der anderen Gefangenen vergleicht und deswegen nun behauptet, es sei in dem Gefängnis nicht schlimm.

    Wir reden hier von Ruffy und Kidd, deren Willen einfach nicht gebrochen werden kann. Da kann man auch noch so wenig zu essen geben, sie an eine Wand ohne Bewegungsmöglichkeit hängen oder auch ständig bespucken - es ist völlig gleichgültig.

    Wenn nun also behauptet wird, dass das Gefängnis nicht so schlimm ist, sollte man nicht die Willensstärksten als Basis zur Meinungsbildung wählen, sondern die einfachen Leute.


    Hyougoro bekam (Kapitel 926) nur einen Kibi-Dango, obwohl er den ganzen Tag(!) arbeitete. Die anderen Gefangenen kamen nach unserem Wissen auch nur auf etwa 3 oder 4. Inwiefern ist es nun sinnvoll, Ruffy, der sein ganzes Leben am Trainieren und Kämpfen ist, für die Beurteilung, ob das Gefängnis so schlimm ist, als alleinigen Faktor hinzuziehen? Es ist absolut nicht sinnvoll.

    Dass Ruffy und Kidd am Anfang so viel schleppen konnten, ist auch kein Indiz, dass es so einfach ist. Sie sind erst seit kurzer Zeit dort. Die anderen Gefangenen sind da sicherlich schon jahrelang und haben auch sicher keinen Hoffnungsblick, dass sie bald wieder rauskommen. Entsprechend verkürzt sich deren Motivation und Wille, je länger sie dort verweilen. Ruffy und Kidd wissen aber, dass sie dort nicht mehr lange bleiben müssen, weil sie ihre Crew haben und Raizou aktiv im Gefängnis hilft.


    Es geht bei dem Gefängnis nicht nur um ein "arbeite und geh' essen", sondern um das Bewegen von Gütern. Die Gefangenen sollen dem dortigen Waffenlager dienen und wie Sklaven arbeiten. Was macht es also jetzt für einen Sinn, die Gefangenen, die man zur Waffenproduktion braucht, verhungern zu lassen? Wenn jeder dort hungert, könnte man keine Waffen produzieren. Die Waffen sind aber eines der wichtigsten Dinge für Kaidou, der, um das nochmals hervorzuheben, einen Krieg beginnen will.

    Dementsprechend ist es wichtig, den Gefangenen Essen zu geben. Sie werden benötigt; lebend und auch so, dass sie arbeiten können. Dass sie jetzt für das Schleppen von Gütern Essen bekommen, ist genau die richtige Methode - überspitzt gesagt eine "Win-Win-Situation". Die Gefangenen bleiben am Leben und Kaidou kann seine Waffe produzieren.
    Super formuliert, vielen Dank. Die Rationen sind dafür da um die starken Arbeitskräfte zu selektieren und diese als Arbeitssklaven am Leben zu halten. Die Schwachen sterben dann automatisch. Also ein voll humanes Gefängnis (Achtung, ist Ironie). Und Noland hat recht, wir reden hier über Ruffy. Der Mann, der vor dem Timeskip eine Revolte und ein Ausbruch aus den härtesten Gefängnis der Welt hingelegt hat. Wäre doch ein schlechtes Storrytelling Oda 's wenn Ruffy an diesen Gefängnis verzweifeln würde, oder liebe Kritiker ;)
  • TheRemiX schrieb:

    Hallo Miteinander,

    Verzeiht mir, falls ich es irgendwo überlesen habe, jedoch sieht man auf Seite 9, wie Robin ihre Informationen der Gruppe preisgibt. Und da ist mir aufgefallen, dass Sie eine Information über Orochi ausplaudert, die Sprechblase jedoch verdeckt ist. Ich gehe davon aus, dass es eine sehr interessante Info ist, die Oda mit bedacht verschleiert.

    Mfg
    Also ich kann da recht deutlich lesen, dass es um Orochis Armee und Waffen geht.

    Ansonsten ist es ein interessantes Kapitel, muss mich aber leider meinen Vorredner anschließen, dass ich mittlerweile hasse wie oft Oda interessante Momente, vorallem Kämpfe überspringt.

    Es wäre ja durchaus wichtig zu erfahren wie angeschlagen Orochi von Namis attacke war oder wie der Kampf gegen Page one geendet ist. Meine Vermutung von letzterer Situation wäre, dass Sanji unsichtbar abgehauen ist, nachdem die gerufene Verstärkung eintraf.
  • @Noland
    Sorry das ist doch Quatsch und grob fahrlässiges Verhalten seitens der Kaidoo Piraten. Du sagst richtig, dass sie nicht mit den normalen gefangenen zu vergleichen sind, das ist korrekt. Aber genau deswegen sollte man sie auch nicht wie die normalen gefangenen behandeln und mit den gleichen Methoden und Regelungen vorgehen. Es ist doch eine Farce, wenn die beiden sich den Wanst voll schlagen können und sogar ihr Leben Rationen verteilen.

    Die beiden gehören zu der schlimmsten Generation, Ruffy wurde der Sieg über Big Mom zugesprochen und Kid ist einfach ein Motherfucker, normal sollte es für die Kaidoo Piraten ein rotes Tuch sein und alle Alarmglocken müssten Klingeln...
    Naja jetzt ist es zu spät, Kid ist weg und Ruffy wird einen riesen Aufstand verursachen und ab da wird alles aus dem Ruder laufen.

    Der einzige konsequente und risikominimierende umgang mit den beiden wäre die Exekution gewesen.
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
  • OneBrunou schrieb:

    Kid's Flucht (je nach Gestaltung / Plan aber absolut nachvollziehbar), der Ausgang von Sanji's Kampf sowie die Ereignisse im Orochi Palast. Es wird einfach alles übersprungen, wirklich Bezug wird dabei aber auch nicht auf die jeweiligen Ausgänge genommen.
    Einerseits wird immer wieder herumgemeckert, dass in One Piece die Strohüte zu viel rennen und an manchen Stellen man die Handlung einfach kürzen könnte ( z.B Kritik am Dressrosa Arc) und jetzt kritisiert man eben genau das Gegenteil! Es ist eine wunderbare Sache, dass Oda die Flucht der Strohüte aus dem Orochi Palast übersprungen hat. Ansonsten müssten wir uns ein Kapitel damit quälen, wie Nami, Robin etc. aus dem Palast verschwinden (wow wie spannend). Die Handlung würde sonst wieder in die Länge gestreckt werden und das möchte wirklich niemand, oder ?

    Auch die Flucht Kids aus dem Gefängnis finde ich gut gelöst. Wir wissen nicht, ob Kid und Ruffy im Geheimen eine Allianz geschmiedet haben und Kid versuchen könnte, Apoo und Hawkins eventuell auf die Seite der Allianz zu überreden. Infolgedessen kann ich es nachvollziehen, wenn Oda Kids Rolle und seine Ziele bis zu einem späteren Moment für sich behält. Auch finde ich es generell stark von Oda, dass er für jeden Charakter einen eigenen Handlungsstrang entworfen hat. Ich hatte schon die Befürchtung, dass Kid und Ruffy bis zum Ende des Arcs nicht mehr voneinander sich trennen werden.

    Nun gut, zurück zum eigentlichen Thema, den Off-Panels. Ich finde es auch schade, dass Oda Sanjis Finisher nicht gezeigt hat. Aber ich möchte diese Szene noch nicht kritisch betrachten, denn es kann gut möglich Odas Intention sein, ein paar coole Attacken von Sanji mit dem Raid Suit nicht vorwegzunehmen und sie bis zum hauptsächlichen Sanji Kampf nicht zu verraten. Es kann auch gut möglich sein, dass Oda spätestens in Sanjis finalen Kampf nochmal einen kurzen Flashback einbaut. In diesem Flashback könnten wir dann auch den Finisher gegen Page One sehen.

    BigM schrieb:

    Einzig neu und einigermaßen Interessant, weil ziemlich nebulös, ist die Anspielung auf Zorros "angeblichen Schlachtruf". Da gehts mir nämlich wie @-Bo- ...Sinngemäß: "Zorro macht WAS? Seit wann? ... noch nie gesehen ..."
    Hier scheint es tatsächlich auf eine 0815 - "Ein entehrter Samurai verlässt seine Heimat, heiratet eine Ausländerin und bekommt einen Sohn, der sein Erbe antritt"-Geschichte hinauszulaufen ... mäh! -.-
    Ich kann verstehen, wenn manche Leute lieber den oberflächlichen Zorro weiterhin sehen wollen, der nur eine Ambition verfolgt, nämlich stärkster Schwertkämpfer zu werden. Aber viele Fans wollen gerade etwas mehr Charaktertiefe für diese Figur. Der einzige Weg dahin besteht darin, Zorro in ein Drama einzubinden. Auf WCI hatten wir das Liebesdrama zwischen Sanji & Pudding.

    Das passt natürlich nicht zu unserem Zorro, aber ein Familiendrama kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. Es muss nicht gleich darauf hinauslaufen, dass Zorros Vater der Shogun oder Kaido höchstpersönlich ist. Aber es hätte schon in meinen Augen einen Anreiz, wenn Zorro verwandt ist mit Charakter XY, der Oden gut kannte und dieser durch Kaidos Crew umgekommen ist. Wir würden dann nicht mehr den Zorro kennen, der nur Schwerter schwingt, um besser zu werden, sondern jemanden, der aufgrund seiner Hintergrundgeschichte gerade eben einen Grund mehr gefunden hat, Kaido und seine Männer zu besiegen.
  • 934 gelesen und für super befunden!
    Man erfährt doch noch einiges und der 2. Akt wird so langsam gen Ende gehen.

    Was aber jetzt schon mal Gold wert ist: Karte von Wano Kuni!
    Das hilft schon wirklich ungemein und lässt uns Fans klarer durchblicken bei den Standorten der SHP und co.

    Das der Alter Mann Hyou eine viel größere Nummer ist war zu erwarten.
    Hyougoro of Flower war/ist der Boss der Yakuza die nun unter dem Einfluss von Kyoushiro steht.
    Würde darauf spekulieren, dass Kyoushiro einfach seinen "Boss" hinterging und mit Hilfe von Kaido und /oder Orochi Hyou in den Udon Knast steckte, damit er die volle Macht hat als Yakuza Boss.

    Das der Alte immer noch lebt, verdankt er wohl nur noch Ruffy!
    Denke diese Situation kann nochmal richtig Gold wert sein für den finalen Krieg auf Wano Kuni!
    Wenn der Alte Hyou mit Ruffy aus Udon flieht und die Yakuza ihren alten Boss erkennen und sehen ... da bahnt sich ein interessanter Bandenkrieg an innerhalb der Yakuza!

    Meine Geliebte Robinchen hat wieder grandiose Arbeit geleistet, obwohl sie sich mies fühlt nicht mehr erreicht zu haben.

    Nami und Robin wollen in ein Badehaus und wer will mit seinem speziellen Suit auch dorthin?
    Denke da kommt ein richtig lustiger Part auf uns zu ^^

    Rest ist selbsterklärend und wir wissen nun 100% das O-Tengu auf Kine´mon gewartet hat.
    Demnach wird er wohl einer der unbekannteren Retainer sein die noch fehlen.

    Einzig Zorro´s Part in Wano ist noch völlig strange.
    Er gibt Momonosuke ein "verbotenes Wort" !SNATCH! mit auf dem Weg als aufstrebender Schwertkämpfer was in der altern Wano Kuni Ninja Kultur als böses Wort galt.
    Zudem lässt uns Oda weiterhin im Dunkeln tappen was Zorro´s Ziel ist auf Wano?!

    Mal abwarten wann wir genaueres erfahren.
  • Noland schrieb:

    Man kann Ruffys und Kids Moral und Ausdauer nicht mit denen der anderen Gefangenen vergleichen und deswegen nun behauptet, es sei in dem Gefängnis nicht schlimm. Wir reden hier von Ruffy und Kidd, deren Wille und Motivation einfach nicht gebrochen werden kann. Da kann man auch noch so wenig zu essen geben, sie an eine Wand ohne Bewegungsmöglichkeit hängen oder auch ständig bespucken - es ist völlig gleichgültig.

    Wenn nun also behauptet wird, dass das Gefängnis nicht so schlimm ist, sollte man nicht die Willensstärksten als Basis zur Meinungsbildung wählen, sondern die einfachen Leute.


    Hyougoro bekam (Kapitel 926) nur einen Kibi-Dango, obwohl er den ganzen Tag(!) arbeitete. Die anderen Gefangenen kamen nach unserem Wissen auch nur auf etwa 3 oder 4. Inwiefern ist es nun sinnvoll, Ruffy, der sein ganzes Leben am Trainieren und Kämpfen ist, für die Beurteilung, ob das Gefängnis so schlimm ist, als alleinigen Faktor hinzuziehen? Es ist absolut nicht sinnvoll.

    Dass Ruffy und Kidd am Anfang so viel schleppen konnten, ist auch kein Indiz, dass es so einfach ist. Sie sind erst seit kurzer Zeit dort. Die anderen Gefangenen sind da sicherlich schon jahrelang und haben auch sicher keinen Hoffnungsblick, dass sie bald wieder rauskommen. Entsprechend verkürzt sich deren Motivation und Wille, je länger sie dort verweilen. Ruffy und Kidd wissen aber, dass sie dort nicht mehr lange bleiben müssen, weil sie ihre Crew haben und Raizou aktiv im Gefängnis hilft.


    Es geht bei dem Gefängnis nicht nur um ein "arbeite und geh' essen", sondern um das Bewegen von Gütern. Die Gefangenen sollen dem dortigen Waffenlager dienen und wie Sklaven arbeiten. Was macht es also jetzt für einen Sinn, die Gefangenen, die man zur Waffenproduktion braucht, verhungern zu lassen? Wenn jeder dort hungert, könnte man keine Waffen produzieren. Die Waffen sind aber eines der wichtigsten Dinge für Kaidou, der, um das nochmals hervorzuheben, einen Krieg beginnen will.

    Dementsprechend ist es wichtig, den Gefangenen Essen zu geben. Sie werden benötigt; lebend und auch so, dass sie arbeiten können. Dass sie jetzt für das Schleppen von Gütern Essen bekommen, ist genau die richtige Methode - überspitzt gesagt eine "Win-Win-Situation". Die Gefangenen bleiben am Leben und Kaidou kann seine Waffe produzieren.
    Ich bin fast komplett deiner Meinung, aber dennoch ist es absolut fahrlässiges Verhalten, wenn man sieht, dass zwei "Menschen" ein Schiff nach dem anderen mit den ganzen Blöcken belagern. Diese Wärter müssten ja bald mal raffen, dass das keine normalen Menschen sind und diese auf einem ganz anderem Niveau sind! Ich sehe das ganze noch nicht so kritisch wie viele, aber dennoch wünsche ich mir für die Zukunft des Gefängnisses, dass Luffy härter bestraft bzw. das er nicht mehr so viel Essen bekommt. Also ich verstehe wirklich was du damit sagen willst, aber trotzdem habe ich bei dieser ganzen Gefängnis Sache ein wenig Bauchschmerzen :/