Die Jumanji-Verschwörung (Friendly Devil)

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    • Die Jumanji-Verschwörung (Friendly Devil)

      Ich gebe zu, dass diese Geschichte vielleicht nicht die beste ist.
      Ich habe mir Mühe gegeben.

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      001 Jumanjis Spiel

      Als Robin erwachte, lag ihr Buch auf den Beinen. Sie fühlte sich wie betäubt und ihr Kopf fühlte sich schwer an. Plötzlich rutschte ihr ein Hut ins Gesicht, es war der Hut des Anführers, Strohhut Ruffy.
      Sie wusste sofort, dass etwas nicht stimmte, das war kein gutes Omen.
      Plötzlich wurde das Schiff von einen schwarzen Loch verschlungen.

      Derweil woanders saß Vizeadmiral Batu auf einen Stuhl in einem Büro.
      Seine schwarzen Haare waren nach hinten gelegt, er säuberte sein Schwert.
      Vor ihm saß ein riesiger Tiger, der einen schwarzen Anzug trug.
      „Wir haben Strohhut Ruffy kampfunfähig gemacht.“ sagte er lächelnd.
      „Das reicht uns nicht, ihr müsst ihn töten.“ schimpfte eine andere Person, sie trug eine Halskrause, ein feines Gewand mit Röschen.
      „Sankt Sanktus, er wird niemals ins Leben zurückkehren. Mehr können wir nicht tun.“
      Die Person warf ein Weinglas zu Boden und motzte, „Das ist nicht genug, Sir Khan. Er muss sterben
      „Sankt Sanktus, Strohhut Ruffy ist so gut wie tod. Wir haben ihn wie vereinbart Jumanji überlassen.“ sagte der Vizeadmiral knurrend.
      „Was habt ihr getan?“ sagte sie erzürnt,
      Plötzlich durchbohrte der Vizeadmiral sie mit seinen Schwert, „Es ist unsere Plan, nicht dein Plan!“
      Sie sank schreiend zu Boden, „Warum?“
      „Vielen Dank, dass wir dich benutzen dürfen.“ sagte der Vizeadmiral,
      Der Tiger stand auf und lächelte, dann trat er auf ihren Kopf.
      „Sag, Rich, was machen wir als nächstes?“
      Im Hintergrund saß noch einer ganz gemütlich in einen Sessel,
      „Wir schauen zu und warten ab, was geschehen wird.“
      „Das klingt gut, aber was erzähle ich Großadmiral Sakazuki?“
      Der im Sessel lächelte zufrieden und sagte ganz kalt, „Herzinfarkt!“
      „Und die Sache mit Strohhut Ruffy?“
      „Das bleibt ein Geheimnis!“ sagte er ganz freudestrahlend.

      Einige Stunden später im Marinehauptquartier saß Sakazuki, der Befehlshaber der Marine, in seinen Büro.
      „Sankt Sanktus ist verstorben, an einen Herzinfarkt.“
      er war sauer, man hatte ihn beim Bonsei schneiden gestört.
      Vor ihm stand Ness mit eine Akte, er trug einen langen Schlapphut, langen Ledermantel und Hosen.
      „Was willst du, Ness?“ sagte er gereizt, „Ich habe in alte Akten gegraben, ich habe raus gefunden, dass Sankt Sanktus ein Spion von uns ist. Die echte Sanktus verstarb vor über zwölf Jahren bei einen Zwischenfall. Jasmin und Zyu waren die Initiatoren der Operation.“
      „Was?“ fragte der Großadmiral und riss ihn die Akte aus der Hand, er war schockiert darüber, las die Akte schnell durch.
      „Ness, ich möchte, dass du die Sache prüfst, fahr hin und sieh zu, dass du was rausfindest.“
      Ness ging und Sakazuki griff zum Teleschnecke, er kannte die beiden, Batu und Ness, sie waren zwei perfekte Vizeadmiräle, ihre Vergangenheit war so sauber wie ein Musterschüler. Dies erinnerte ihn an den Vorfall mit Vergo.
      Er musste was unternehmen.

      Derweil bei den Strohhutpiraten.
      Nico Robin stand vor einen riesigen Tempel, keiner ihre Freunde war zu sehen, Um dem Ort war schwarzes Ödland, einfach nur Ödland.
      Sie betrat den Ort, bemerkte eine Art Teleportion, der sie ins Zentrum warpte.
      Sie bemerkte viele Wandzeichnungen an der Wand, sie erzählte die Geschichte von Ruffy, manche kannte sie nicht, andere waren ihr wohlbekannt.
      „Text sein Leben, Zukunft geraubt“ sagte eine weibliche Stimme, sie klang traurig.
      Robin drehte sich um, sah jemand, sie ähnelte Ruffy auf dem erstem Blick.
      „Jumanjis Werk das ist – ein böses Wesen das ist.“
      Robin wollte was sagen, aber sie versagte.
      „böses Wesen, hohe Gefahr,“ sagte sie, „Andere nach Macht suchen, genau wie damals.“
      Robin wachte auf, sie lag neben dem Schiff.
      Chopper, der Arzt der Gruppe gab ihr ein Medikament.
      „Ich habe erfahren, dass ein Wesen namens Jumanji Ruffy hat.“ sagte sie geschwächt.
      „Diese Schwachkopf!“ grummelte Zorro, „Kann er nie was richtig machen?“
      „Jumanji ist keiner wie du und ich, er ist ein uralter Dämon.“ sagte ein Mädchen, dass wie aus nichts erschien. Sie trug einfache Kleidung, ihr schwarzes Gesicht war teilweise von einer weißen Schicht bedeckt.
      Chopper bemerkte, dass sie verletzt war, einige Schussverletzungen zierten ihre Arme und Beine.
      Plötzlich tauchten einige Wilde auf, scheinbar waren sie mit Pfeil und Bogen bewaffnet. Auch sie hatten diese weiße Schicht im Gesicht.
      Der Arzt bemerkte, dass sie nach etwas rochen, Bacchus.
      „Zorro, du musst sie töten!“ sagte er ganz schnell.
      „Warum sollte ich das tun?“ fragte er, „Das sind Zivilisten.“
      „Diese Leuchte stehen unter dem Einfluss von Bacchus, das ist eine Kampfdroge, vergleichbar mit den Steroiden der Fischmenschen.“
      erklärte Chopper, er schnappte sich dabei Robin und die Eingeborenenmädchen. „Dabei verlieren sie sich selbst, sie werden zu willenslose Kampfzombies.“
      „Na Klasse, wer hat denen das Zeug geben?“ fragte er, dabei zog er zwei Schwerter.
      „Es war ein Geschenk der Marine, sie suchten nach dem Schatz von Jumanji, dabei entweihten sie das Land unsere Vorfahren.“ sagte sie.
      „Wieso sucht die Marine nach Schätzen?“ fragte der grünhaarige Schwertkämpfer. „Das ist ungewöhnlich.“ kommentierte Jinbe, der aus dem Wasser kam.
      „Da steckt mehr dahinter.“
      Zorro stürzte sich auf sie, während der Steuermann das ganze beobachtet und Chopper aufs Schiff eskortierte.
      „Hey, gab es keinen anderen friedlichen Weg das zu lösen?“ fragte er besorgt.
      „Leider nicht, aber ich könnte eins entwickeln, wenn ich ein Bacchus bekomme.“ erklärte er allen.
      Zorro metzelte alle nieder, dabei bemerkte er einen merkwürdigen Geruch, er roch wie dieser Beserkerwein, den diese Affen tranken um stärker zu werden. Es war in den letzten Trainingsmonate, sie versuchten die Insel zu erobern, aber sie scheitern.
      Zorro realisierte, dass diese Menschen das selbe tranken.
      Der Schwertmeister entfachte einen Wirbelwind und massakrierte die angreifende Horden.
      Er blickte das Massaker an, wusste, dass er es tun musste, es gab keine andere Wahl.
      Plötzlich tauchten weitere auf – Frauen und Kinder. Auch sie standen unter dem Einfluss des Bacchus, er fragte sich, ob der Beserkerwein ein anderes Wort für Baccus sei – beides dasselbe ist.
      Er wusste es nicht.
      Die Frauen und Kinder näherten sich, waren mit provisorischen Waffen wie Stangen, Schleudern und andere Waffen ausgerüstet.
      Sie waren besessen davon zu kämpfen, ganz egal, ob sie dabei sterben oder nicht. Er darf nicht zögern, es gab und gibt keine Rettung für sie.
      Noch einmal schwang er seine Schwerter um die Leute zu erlösen.

      Nach einer ganzen Weile kehrte Zorro zurück zum Schiff, Nami und Sanji starrten ihn voller Zorn.
      „Wie kannst du Frauen und Kinder einfach so eiskalt abschlachten?“ schimpfte Nami.
      „Warte,“ sagte der Doktor, er kam aus dem Arztzimmer, „Ich war der es angeordnet hat.“
      Die beiden waren schockiert, starrten den kleinen an.
      „Wer von Bacchus getrunken hat, verwandelt sich in ein willenlosen Kampfzombie. Das war vor mehr als 100 Jahren, als die Marine diesen Trank entdeckte und versucht hat es militärisch zu nutzen, aber es ging nach hinten los.“
      „Was ist geschehen?“ fragte Nami, die Navigatorin.
      „Das weiß ich nicht, ich bin Arzt, kein Historiker.“ wehrte er sich.
      „Zombies? Das erinnert mich an eine Geschichte, sie hieß, „Nightmare for Kristmas“, sie handelte davon wie die Marine eine Zombiekatastrophe verhinderte. Einer dieser Helden war mein Vorfahre, Kurisu. Die anderen waren Luka Sanktus, Himekishi, Hellsing und ein halbes Dutzend andere. Meine Brüder liebten diese Geschichten, weil sie so blutig und abartig war.
      Meine Mutter hielt diese Geschichte für das Werk eines geisteskranken Mannes.“
      „So ein Buch gibt es?“ fragte Nami laut, „Warum hat dieses Buch so einen merkwürdigen Titel?“
      „Ich weiß es nicht!“ antwortete der Koch.
      „Ihr redet von dem Kristmas-Zwischenfall?“ sagte eine Stimme, sie gehörte Brook, dem skelettierten Barden.
      „Selbst zu meine Zeit war es nur eine Art Seemannsgarn, die sich Piraten erzählten. Es ging darum, dass vor über 150 Jahre eine Schlacht stattfand, die so kolossal war, dass mir Hören und Sagen verging. Diese Geschichte macht mir bis heute Angst, sie lässt meine Knochen erzittern.“
      Seine Gebeine erzittern und klapperten.
      „Sag Brook, kennst du Jumanji?“ fragte der blaunäsige Arzt, „Robin und das andere Mädchen erwähnten diesen Namen!“
      Der Barde erschrak und wankte zurück, „Ich habe gehofft, diesen Namen nie wieder zu hören.“
      Er zitterte noch mehr, regelrecht verängstigt.
      „Jumanji, der schwarze Mann war ein Monster, der vor meine Zeit geboren wurde. Immer wenn ich unartig war, drohte meine Mutter mit dem schwarzen Mann. Eines Tages war ich böse, Mutter sperrte mich weg.
      Am nächsten Morgen war ich allein, er nahm meine Eltern, nein, das ganze Dorf.“
      Nami schluckte und umarmte ihn.
      „Hast du nie nachgeforscht, was wirklich geschah?“ fragte Zorro.
      „Nein, habe ich nicht.“ gestand Brook schuldig, „Diese Erinnerung wurde aktiviert, als Chopper mich nach Jumanji fragte.“
      „Vielleicht hat einer die Erinnerung unterdrückt?“fragte der Koch, „Das wäre möglich.“
      Chopper ging zurück ins Arztzimmer, Nami überlegte kurz und offenbarte, „Ihr wisst doch, dass meine Mutter mich und meine Halbschwester in einen zerstörten Dorf fand. Jener Ort wurde von schwarzen Mann heimgesucht. Dabei wurde ein Großteil der Marinesoldaten vernichtend geschlagen. Sie gehörte zu den wenigen Überlebenden.“
      Zorro schien das gar nicht zu gefallen, „Warum gerade jetzt? Was hat er vor?“

      Derweil saß woanders eine Gestalt, sein Körper war ganz in Schwarz verhüllt. Vor ihm war ein riesiges Spielbrett mit mehren Inseln und drei Kontinente, dass alle Parteien zeigte, die etwas drauf haben. „Das fragst du dich zurecht, Grünhaar, was habe ich vor?“ sagte er lächelnd, seine Zähne ähnelt denen eines Monsters.
      Er drehte seinen Ohrensessel um und warf einen Blick auf den gefesselten Ruffy, der so gut fixiert war, dass er sich nicht bewegen konnte.
      „Das Spiel wird langsam spannend, nicht wahr?“
      Er starrte ihn zornig an.
      Das Monstrum lächelte zufrieden, „Wie viele werden deinetwegen sterben? 10, 100. 1000 oder gar alle? Wer weiß das schon?“
      Der Pirat starrte ihn noch zorniger an.
      „Du kannst mich ja nicht verstehen, meine Worte sind dir fremd! Ich habe dir alles genommen außer dein Leben.“
      Er deutete auf neun verschiedene farbige Kugeln.
      Das Wesen schnappte sich eine Kugel, platzierte sie auf der Karte dahin, wo sich die Piraten aufhalten.
      Den Rest verteilte er auf der Karte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Friendly Devil- ()

    • Die Jumanji-Verschwörung (Friendly Devil)

      Nachdem du lange genug warten musstest, komme ich jetzt auch endlich dazu dein Projekt zu kommentieren.

      Beginnen wir direkt mal bei dem titel >Die Jumanji -Verschwörung<, der mich gleich mal auf eine Googelsuche geschickt hat um zu schauen, ob hinter Jumanji mehr steckt als die beiden Filme. Von dem ich übrigens nur den ersten gesehen habe. Aber auch die allwissende Müllhalde hat mich nur mit den Filmen versorgt und nicht mit irgendwelchen anderen mystischen Gestalten. Die sprachliche Anlehnung bzw das Schlaglicht eines ziemlich bekannten Films muss nichts Schlechtes sein, kann aber auch Erwartungen und Assoziationen Wecken, welche später in der Story nicht erfüllt werden (können). Da ich nur den Originalfilm kenne, habe ich schon meine Ideen/Vorstellungen wie was eingebaut werden könnte, was sich aber im Prolog noch nicht bestätigt hat bzw es scheinen ganz andere Prinzipien verwendet zu werden, aber das Beste ist hier erstmal abzuwarten.

      Mit der Wahl der Strohhutpiraten als Protagonisten, hast du für unseren FF-Bereich eine eher ungewöhnliche Wahl getroffen, da es hier fast ausschließlich FFs aus der Welt von One Piece gibt, wo Originalcharaktere höchstens Gastauftritte haben. Deswegen bin ich gespannt darauf wie du sie Umsetzt und in wieweit unsere Vorstellungen vom richtigen Verhalten der Charaktere übereinstimmen.

      Die Marineszenen waren zwar nicht in eigentlichen Sinne schlecht, aber sie waren etwas zu voll.
      Es beginnt mit einer Besprechung in der die Anwesenden darüber unterrichtet werden, das Luffy von den anwesenden Marineangehörigen Jumanji übergeben wurde, der hier eine Art Dämon zu sein scheint. Keine Informationen warum sie sich gerade dazu entschlossen haben, besonders da sie am Ende entschließen dies vor ihrem Chef geheim zu halten. Dann haben wir Sankt Sanktus (Heilig Heilig?) welche zunächst Luffy Tod sehen will und über Jumanji nicht begeistert zu sein scheint. Doch bevor es weiter ins Detail geht, wird sie ohne für uns ersichtlichen Grund von Sir Khan = Shir Khan= Tiger-Zoan erstochen.Ihr Ableben wird Sakazuki als Herzinfarkt berichtet zusammen mit der Information, dass sie eigentlich eine Marineagentin war, welche von Jasmin und Zyu eingesetzt wurde. Zu diesen beiden Namen haben wir bisher noch keine weiteren Informationen.
      Zwar alles etwas viel und unübersichtlich aber so weit noch OK, wer weiß was wir in den nächsten Kapiteln dazu noch erfahren. Aber dann kommt der letzte Abschnitt und zwar wirklich aus dem nichts.
      >>Ness ging und Sakazuki griff zum Teleschnecke, er kannte die beiden, Batu und Ness, sie waren zwei perfekte Vizeadmiräle, ihre Vergangenheit war so sauber wie ein Musterschüler. Dies erinnerte ihn an den Vorfall mit Vergo.Er musste was unternehmen. <<
      Warum ist Sakazuki den beiden gegenüber misstrauisch? Nur weil sie sich bis jetzt nichts zu schulden kommen lassen haben? Für wie korrupt muss er die Marine halten, wenn ordentliches Verhalten ein Grund für Verdächtigungen ist. Zwar war vielleicht Batu beim Ableben von SS anwesend, aber Ness hat ihm doch nur die Informationen überbracht und hat sonst nicht damit zu tun. Wie gesagt aus dem Text ergibt sich absolut nichts, woraus Sakazuki dieses Misstrauen ziehen könnte. Wir Leser wissen zwar, dass mit Batu irgendetwas nicht stimmt, aber dies gilt nicht für Sakazuki.

      Der Rest beschäftigt sich mit der Strohhutbande, deren Schiff am Anfang in ein schwarzes Loch gefallen ist. Robin wacht auf und bekommt die ersten Informationen zu… sagen wir mal zu dem Spiel, in wieweit dies logisch sein wird beleibt noch abzuwarten. Jedenfalls wird angedeutet, dass es sich um eine Geschichtsverändernde Sache handeln könnte bzw dass Jumnji solche Kräfte hat. Neben diesen Informationen im Tempel bzw Geist scheinen die Strohhüte auch noch eine Mitstreiterin zu bekommen, welche sich ebenfalls etwas mit Jumnji auskennt.

      Choppers Befehl an Zorro… sagen wir es mal so, ich halte Chopper nicht für jemanden, der aktive Euthanasie befürworten würde. Viel mehr sehe ich in ihn einem verzweifelten Versuch den Menschen doch noch zu helfen, was aber nicht von Erfolg gekrönt sein muss. Er hätte viel mehr direkt versuchen müssen ein Heilmittel zu finden bzw darum bitten müssen die Angreifer nur Kampfunfähig zu machen.

      Die Begründung innerhalb der Story wirkt zwar an sich stimmig, aber eben nicht aus Choppers Mund. Hier wäre meiner Meinung nach ein anderer sinnvoller/glaubwürdiger gewesen. Entweder Robin, welche darüber schon irgendwo mal etwas gelesen hat oder Zorro selber. Immerhin hat er laut dir Erfahrung mit dem Zeug gesammelt

      Erstaunlich das im richtigen wie >Jack in the Box< Jimbei aus dem Meer auftaucht und anscheinend trotzdem die ganze Unterhaltung verstanden hat.

      Weiterhin wird andeutet, dass es sich bei Jumanji um den Schwarzen Mann handeln könnte. Womit du eine zweite Horrorgestalt oder sagen wir kulturelle Referenz ins Spiel bringst. Warum jetzt ausgerechnet Brook und Nami schon Erfahrungen mit ihm gemacht haben bzw wie Brook auf den Gedanken kommt, dass dieser etwas mit dem Verschwinden seines Dorfes zu tun hat, kann ich noch nicht Nachvollziehen. Weder innerhalb noch außerhalb der Story. Weiterhin würde ich nie sagen, dass Gedanken/Erinnerungen aktiviert werden, sie kommen eher wieder hervor/hoch oder am erinnert sich daran.

      Die weiteren Film, Geschichts- und Kulturreferenzen in deinem Text, besonders in Sanjis Erzählung, sind… jetzt nicht schlecht. Allerdings bemerke ich immer, wenn so etwas verwendet wird, dass ich entweder die Augen verdrehe oder es einfach nur genial finde. Bisher habe ich noch nicht wirklich herausgefunden wann wie und warum entweder das eine oder das andere eintritt. Hoffen wir beide mal, dass du häufiger meinen Geschmack triffst als nicht, falls du weiter darauf zurückgreifen wirst.

      Damit beende ich auch meinen Kommentar, wirklich viel kann man noch dem ersten Kapitel auch noch nicht sagen. Mein Interesse hast du jedenfalls geweckt, aber letztendlich wird aus wohl darauf hinauslaufen in inwiefern sich unsere Vorstellungen zu den Handlungen/ Entscheidungen usw von Luffy und Co überschneiden. Also wie glaubhaft für mich das Handeln der Strohhüte erscheint.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

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      002 Jumanjis erster Zug.

      Lysop saß an der Bugspitze des Schiffes, er dachte darüber nach, was die anderen ihm über Ruffys Entführung erzählten.
      Er konnte sich nicht vorstellen, wie man ihn entführen könnte, so einfach war das nicht, wie es klingen mag.
      Plötzlich fiel eine rote Kugel von Himmel wie ein Stein. Hinter sich zog sich ein Feuerschweif.
      Die Langnase fühlte sich geblendet, als er die Kugel bemerkte.
      „Die Flugbahn, jemand hat sie geworfen!“ dachte er laut.
      Auf einmal wechselte es seine Flugbahn, es flog in seine Richtung.
      „Was zum Henker?“ schrie er.
      Es zerschmetterte ein Teil des vordere Oberdecks und blieb unter der Etage liegen.
      „Heilige Scheiße, was war denn das denn?“ schrie er.
      Franky tauchte auf, er war der Zimmermann, wirkte nicht begeistert, dass das Oberdeck beschädigt wurde.
      Er starrte auf die rote Kugel, zeitgleich sah er Schriftzeichen, die er nicht entziffern konnte.
      „Sei vorsichtig, Franky, das ist keine gewöhnliche Kugel.“ warnte ihn der Scharfschütze.
      Er stieg herab und berührte die Kugel, er sackte zusammen und fing an zu weinen wie ein Baby.
      „Was hast du?“ fragte Lysop besorgt.
      „Ich habe gesehen, wie er gestorben ist.“ heulte Franky.
      „Wen? Was hast du gesehen?“ fragte die Langnase.
      Er berührte die Kugel, eine unendliche Trauer erfasste ihn, er hatte das Gefühl in eine unsagbare Finsternis zu stürzen.
      Er sackte zusammen, der Druck war zu stark.
      Zorro ging zum Vorderdeck, entdeckte einen zusammengebrochenen Schützen und einen heulenden Cyborg.
      „Hey, was ist mit euch zwei?“ fragte er, dabei berührte er die Kugel, große Trauer erfasste ihn, sie zog ihn in die tiefe Finsternis, er versuchte dagegen anzukämpfen. Vor seinen inneren Auge sah er wie eine schwarzhaarige Person lächelnd starb, es war Ace.. Das, was er sah, war der Tod von Ace, er sah es aus Ruffys Sicht. Plötzlich packte ihn die Dunkelheit und umhüllte ihm, es fühlte sich kalt an, sehr kalt.
      Dann bemerkte er, dass er darin schwimmen kann. Der Schwertkämpfer sah ein Licht in weite Ferne, da wo oben war.
      Er schwomm nach oben, die Dunkelheit verfolgte ihn.
      Dann befand er sich wieder in der realen Welt.
      Zorro lag auf dem Boden, um ihm herum waren Chopper, Sanji und Nami.
      „Warum hast du geheult wie ein Welpe?“ ärgerte ihn der Koch.
      „Ich habe nicht geweint, du Löffelschwinger.“ sagte er, dabei fasste er sich an die Augen, sie waren feucht.
      „Hey, Zorro, was hast du gehabt?“ fragte ihn der Arzt, er war besorgt.
      „Die anderen hatten einen emotionalen Zusammenbruch, du standest kurz bevor.“
      „Die Kugel, sie ist voll mit Trauer, Ruffys Trauer!“ sagte er, „Diese Trauer ist in mein Bewusstsein eingedrungen.“
      „Das ist nicht gut!“ sagte Nami.
      „Du warst einige Stunden weggetreten. Er hat dich gefunden.“ erklärte er ganz besorgt, deutete dabei auf den Koch.
      „Ich habe gesehen wie Ace starb, dann war diese Trauer, sie war nahezu überwältigend.“ erklärte er, bemerkte dieses Dröhnen in seinen Kopf, er sank zu Boden.
      „Zorro, was ist mit dir?“ fragte der Mediziner ganz besorgt.
      „Er wirkte ganz anders als sonst, so konfus!“ entgegnete der Koch besorgt.
      „Das ist nichts gutes, Sanji. Das ist eine Störung, etwas belastet ihn sehr.“
      „Ach, ich schaff das schon.“ sagte der Kämpfer und spuckte Blut.
      „Red keinen Unsinn!“ schrie Nami verzweifelt.
      „Das ist nicht gut!“ sagte der Doktor, er wirkte panisch.
      „Diese Kopfschmerzen!“ stöhnte der grünhaariger Schwertmeister und verlor erneut das Bewusstsein.
      „Hey, was ist mit dir?“ fragte er ganz besorgt und panisch.
      „Etwas stimmt nicht, es ist so, als würde er gegen einen Feind kämpfen, der wir nicht sehen können.“
      Er begann mit einer Untersuchung.
      „Was meinst du?“ fragte Sanji, stampfte dabei auf.
      „Medizinisch gesehen ist er gesund genau wie die anderen beiden.“ Dabei deutete der Mediziner auf Lysop und Franky.
      „ Ich finde nichts, was diese Kopfschmerzen erklären würde, geschweige denn das Blutspucken.“ sagte der Doktor
      Nami stampfte in das Mädchenzimmer, dort hatte Chopper Robin und das Eingeborenenmädchen zu Ruhe gebettet.
      Sie lag zitternd im Bett, war ansprechbar und starrte aus dem Fenster.
      „Es hat begonnen, nicht wahr?“ das waren ihre Worte, „Jumanjis Spiel startet erneut.“
      „Spiel?“ ,fragte die Navigatorin leicht verwirrt und angepisst.
      „Für Jumanji ist das alles nur ein Spiel, für ihn spielt es keine Rolle, wie viele ihr Leben lassen müssen.“
      „Was für kranker Typ ist das denn?“ fragte Nami.
      „Jahr für Jahr senden wir eine Seele, um ihm zu besänftigen, doch dieses Jahr akzeptierte er das Opfer, meine Seele, nicht, er sagte, dass dieses Jahr anders werden würde. Er hat einfach seine Meinung geändert, das hat er nie zuvor gemacht.“
      Die Navigatorin schluckte kräftig, als sie realisierte, dass er Ruffy genommen hat.
      „Er ist eben ein Dämon, leider der mächtigste.“
      „Was hat es mit diesen Kugeln auf sich?“
      „Sie beinhalten Fragmente der Opfergabe wie Zorn, Trauer, Freude oder Erinnerungen.“ erklärte sie, „Wenn man alle neun gesammelt hat, kann man Jumanjis Reich betreten, aber das hat niemand in den letzten Jahren geschafft.“
      „Unsere Freude wurden von der Kugel traumatisiert. Kann man das heilen?“
      Die Eingeborene nickte langsam, „Ihr müsst den dazu passenden Wächter besiegen. Sie verliert danach an Macht.“
      „Wo findet man diesen Wächter?“
      Tortuga war ihre Antwort.
      „Hast du einen Namen?“ fragte Nami.
      Das Mädchen starrte in den Himmel und blickte sie fragend an.
      Ein helles Licht umgibt Nami, dann verlor sie das Bewusstsein.


      Derweil brannte ein hiesiges Feuer, jemand tanzte singend und lachend drumherum. Dabei trank er eine Pulle.
      „Sie Kommen, sie Kommen.“

      Vizeadmiral Batu saß vor dem Leiter der zweiten Flotte, Vizeadmiral Ulan.
      Sein Büro ist groß und mit Holz verkleidet. Ulan saß hinter seinen Schreibtisch, er war ein große Hüne, der bauchfrei trug.
      „Hat ihr Tod uns weitergebracht?“
      „Nein, wir fanden nichts!“ meckerte Bator, „Das, was wir hofften zu finden, war nicht zu finden!“
      „Jumanji hat Strohhut in seine Gewalt, das war meine eigentliche Absicht!“ lächelte der Boss zufrieden.
      „Nun können wir uns dem Genesis Projekt zuwenden!“
      Er nahm eine Zigarre und zündelte sie sich an.

      Derweil rannte Zorro durch dunkele Gassen, er wurde verfolgt von ein Wesen voller Dunkelheit, kleine Krabbelwesen, so zahlreich wie ein Schwarm.
      Die Gassen waren verschachtelt und verwinkelt, er hatte Angst sich zu verlaufen. Warum lief er überhaupt weg, fragte er sich.selbst, aber leider war ihm die Antwort nicht bekannt, nein, er verdrängte es.
      Plötzlich stand er vor einen Dojo, er betrat es.
      Der Schwertkämpfer wurde erwartet von zwei Schwestern, sie trugen beiden einen schwarzen Kimono, hatten dieselben kurzhaarige Frisur, sie unterschieden sich von der Strähne im Haar.
      Die mit der roten Strähne fragte, „Du bist Zorro, du hast Angst!“
      „Ich spüre Furcht in dir. Deine Angst gilt diesen Ruffy, nein, nicht ihm nicht selbst, sondern seine Trauer.“
      „Wer seid ihr denn?“ fragte er überrascht.
      „Ich bin Ryuka.“ sagte die mit der roten Strähne.
      „Ragu.“
      „Einst kamen wir aus Wa no Kuni, aber das ist lange her.“
      „Es würde zu lange dauern alles zu erklären.“
      „Was?“
      „Was da draußen ist, ist nicht nur allein die Angst von Ruffy, sondern all jenen die man Jumanji opferte.“
      „Wir könnten unsere Selbst bewahren, weil wir ohne Furcht sind.“
      „Aber auch wir könnten es nicht besiegen, aber wenn die Zeit reif ist, dann kannst du Jumanji besiegen, aber wir scheiterten daran!“
      Beide Schwestern lächelten zufrieden,
      „Es war gut dich zu treffen. Durch dich fließt wahres Kriegerblut, es erinnert uns an Vater..“ sagte die blaue.
      „Ich fürchte mich, aber....“ sagte der grünhaarige Schwertkämpfer.
      „Du bist mutig, sehr mutig sogar. Das von dem du dich fürchtest ist, dass du daran zerbrichst, was er durchmachte als sein Bruder starb.“
      „Das wäre durchaus möglich, dass ich mich vor dem fürchte.“ sagte der Schwertkämpfer, „Aber warum rede ich mit euch über meine Gefühle!“
      „Das wirst du schon bald erfahren.“ lächelte die rote.
      Ihre Schwester fügte hinzu, „Noch ist die Zeit nicht gekommen, dass du erfährst, was uns verbindet.“
      Zorro starrte ihn an, dann wurde er von Müdigkeit überrannt und schlief ein.
      „Tut uns Leid, großer“ entschuldigte sich die blauhaarige Lady, beide stellten sich der Finsternis entgegen.
      „Nach so vielen Jahren zeigt ihr euch endlich.“
      „Wir haben gewartet auf den einen, der Jumanji besiegen wird.“
      „Er kann nicht besiegen, ebenso wenig wie ich.“
      „Das ist uns bekannt!“
      „Trotzdem wollt ihr euch opfern für diesen Schwachkopf!“
      „Er wird es schaffen, dessen sind wir uns sicher.“
      „Idioten!“

      Als Nami erwachte, fand sie sich in eine Gefängniszelle wieder, ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt.
      Sie konnte sich noch an das Gespräch mit diese Eingeborene erinnern, aber was danach geschah, war weg.
      Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie hierher kam.
      Sie wollte was rufen, aber ein Knebel verhinderte dieses.
      Die Navigatorin hörte Schreie in der Ferne, verzweifelte Schreie und Kampfgeräusche.
      Plötzlich flog die Tür auf, zwei Wachen fielen blutend rückwärts rein.
      „Sei Vorsicht, das ist ein Monster!“
      „Das weiß ich selbst!“
      Einer der beiden hielt Nami eine Messer an die Kehle.
      „Komm keinen Schritt näher, du Bastard!“ grummelte er, dann fiel er tot um, Nami sah, wie sein Kopf abfiel und fiel in ihren Schoß, sie schrie.
      Dabei bemerkte sie, wie ihre Fesseln zerschnitten wurden.
      Der andere wurde zwei geteilt.
      Die orangehaarige schrie erneut auf.
      Schritte näherten sich, sie waren langsam und bestimmt.
      Eine Person betrat den Raum, er trug einen roten zerfetzten Mantel, eine verdreckte Kappe der Marine, die er verkehrt rum, über die eine Kapuze gezogen war, in ihre linken hatte er ihre Waffe und warf diese in ihren Schoß.
      „Wer bist du?“ fragte sie.
      „Ein Freund!“ das war seine kurze Antwort.
      Er ging wieder.
      Nami spürte eine Kälte in seinen Augen, es war ein Blick, der töten könnte.
      „Kommst du oder willst du Wurzeln schlagen, junge Lady!“, seine Stimme war rau und dennoch ungewöhnlich.
      Nami folgte ihm, fragte, „Wo sind meine Freunde?“
      „Nicht hier!“ sagte der Retter kühl.
      Sie lief ihm hinterher, „Wo ist hier?“
      „Nicht da, wo du einst warst!“ war seine Antwort.
      Plötzlich gelangten sie in einen riesigen Raum, wo sie bereits von riesigen Oktopus erwartet wurden. Der rosane Tintenfisch trug adelige Klamotten, eine Halskrause und acht Pistolen.
      „Du dringst einfach so in meine Basis ein, befreist
      meine wertvolle Beute und nun kommst du zu mir, du Hurensohn!“
      „erbärmliche Worte für eine ex-Piratin.“
      „Wie tief kann man sinken, du hast eine Piratin gerettet!“
      „Ich war nie bei diesen Verein, aber er war es, er hat daran geglaubt, das hat ihm sein Leben gekostet.“ wütete der im roten Mantel rum.
      Das achtarmige Wesen stürzte sich auf ihn, die Pistolenkugeln durchbohrten seinen Mantel.
      Er befand sich über ihr, mit einer Hand hielt er Nami fest, mit der anderen Hand zielte er auf den Oktopus.
      Aus der Handfläche kam ein Feuerball, der den Oktopus verbrennt.
      „Sei verflucht, du Hexe!“ bellte sie schmerzerfüllt, „Montana Max“
      Eine Explosion folgte kurz danach.
      Er brachte sie weg, sie sah, dass sie sich in eine riesige Stadt befanden, überall waren Leuchtreklamen zu sehen. Einige machten Werbung für die Marine, andere für Khan Industries und wenige waren lokale Unternehmen.
      „Das ist Tortuga, früher ein Ort für Piraten, aber heute?.“ knurrte er verächtlich.
      Nami betrachtete die Stadt, sie bemerkte, dass ihr Begleiter in der Luft läuft.
      „Wir gehen in mein Versteck.“
      Beide verschwanden in die Dunkelheit.

      Zeitgleich erwachte Jimbei, er fühlte sich regelrecht erschlagen.
      Sein Kopf schmerzte, er bemerkte, dass sein Gesicht blutete.
      Er fand sich in einem Raum wieder, den er nicht kannte, es war ein normaler Raum, nichts besonderes.
      „Ich dachte schon, du wärst tot!“ sagte eine junge Dame, nicht älter als zehn Jahre, ihr Haare waren kurz und lila, sie trug einen zerfetzten lilanen Parka, über dem trug sie einen ärmellosen braunen Mantel.
      Sie isst Kekse.
      „Ich habe dich unterschätzt, Fischmensch!“
      Jimbei fragte, „Wo, nein, was ist geschehen?“
      „Das weiß ich doch nicht, aber du bist in der versunkenen Stadt Vineta!“ das waren ihre Worte.
      „Du könntest ihm ruhig erklären, wer wir sind!“ sagte eine dritte Stmme, sie kam von draußen.
      Jimbei folgte der Stimme, sie kam von rothaarigen Mädchen, dass scheinbar an etwas rum schraubt. Sie war nicht älter als 15, trug eine Schutzbrille, ein weißes Shirt und kurze Hosen.
      „Ich bin Edda, die andere ist Lisa.“
      „Wir wurden beauftragt euch zu helfen.“
      Erst bemerkte Jimbei, dass das Wasser außerhalb der versunken Stadt schwarz war.
      „Was ist das?“ fragte er vollkommen schockiert.
      „Die Marine nennt das Zeug schwarzes Gold, es ist ein Abfallprodukt eins ihre Projekte.“
      „Leider ist das Zeug hochtoxisch, besonders für Wasserwesen.“
      Das Zeug blubberte freudig vor sich her.
      „Du hast gesagt, das ist Vineta!“erinnert sich Jimbel. „Aber das kann nicht sein.“
      „Vineta wurde vor 200 Jahren zerstört, wissen wir.“ knurrte Lisa.
      „Die Überlebenden bauten es wieder auf, aber dann testete die Marine eine ihre Waffen.Das Ergebnis siehst du ja.“

      In einen Tempelgarten fand man drei bewusstlose Personen. Die Mönche waren außer sich.
      Die oberste Tempelvorsteherin näherte die drei, sie bemerkte den grünhaarigen Schwertkämpfer und war schockiert.
      „Das ist unmöglich! Dieser Mann, er ist ...“
      Sie verstummte und betrachte den riesigen blauhaarigen Giganten und dem Mann mit der Nase.
      „Ist das ein Tengu?“ fragte einer der Mönche.
      „Sowas in der Art.“ sagte sie, „Diese drei haben von Jumanjis Macht gekostet.“
      „Das überlebt niemand!“flüsterte einer der Mönche.
      „Dennoch leben sie noch immer.“
      „Die müssen sehr stark sein, wenn sie noch immer leben.“
      Die Tempelvorsteherin berührte den grünhaarigen und flüsterte, „Dieser Mann, er trägt heiliges Blut in sich.“

      Der schwarze Mann betrachtete überrascht die Neuverteilung des Spielbretts.
      Er drehte sich sanft zu Ruffy um und lachte eiskalt.
      „Das war außerordentlich unterhaltsam, nicht wahr?“
      Er lächelte, „Diese Piraten haben sehr viel Glück gehabt.“
      Er nahm eine Spielfigur, die Nami ähnelte und leckte dran. „Ganz besonders du!“
      Seine Zunge war schwarzgelb gemustert wie ein Salamander.



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      003 das wahre Gesicht.

      Als Doktor Chopper erwachte, fand er sich in eine Ruine wieder.
      Das letzte, was er sah, war dieses Licht. Er hatte keine Ahnung, wo er war oder wo die anderen waren. Der Arzt sah sich um, er entdeckte das Symbol der Marine, es war in der Wand eingelassen.
      Nahezu zeitgleich realisierte er die Stille, hier war lange niemand gewesen.
      Er sah veraltete Laborgeräte, er kannte sie im Zusammenhang mit der Medizingeschichte.
      Chopper lief durchs Labor, es fühlte sich an wie eine Zeitreise.
      Dann betrat er ein größeres Labor, dort waren menschengroße Glaszylinder, einige waren zerbrochen, andere nicht.
      „Das ist gruselig.“ sagte er sich selbst.
      Dann las er zwei Namen, die in den Sockel eingelassen waren, Batu war der eine, der andere war Ulan.
      „Wurden hier Menschen gezüchtet?“ fragte er sich.
      Der Arzt sah weitere technische Geräte, manche waren recht primitiv, andere weiter fortgeschritten.
      Er ging weiter, bemerkte, dass manche dieser Behälter Skelette beinhalten, manche sahen menschlich aus, andere waren deformiert, aber er fand auch Skelette von Fischmenschen, Minks und geflügelte Menschen.
      Dann betrat er den nächsten Raum, es gehörte dem leitenden Wissenschaftler. Hier war nichts, er fand kein einziges Dokument oder wissenschaftliches Protokoll. Dann bemerkte er ein hölzernes Schild, darauf stand Doktor Luka Sanktus, seine Halbschwester war ebenfalls Doktor, Himekishi.
      Das wusste er aus der Medizingeschichte.
      Er ging in den nächsten Raum, dieser bestand aus einen langen Korridor mit Zellen, diese waren teilweise mit Leichen besetzt, manche trugen zivile Gewänder, andere sahen aus wie Marinesoldaten, ganz andere sahen aus wie Kleidung aus dem Land der Samurai.
      Am Ende der Gangs war eine riesige Plakette an der Wand angebracht. Dort stand Labor 51, jenes Labor, dass unter anderem Experimente durchführte, die dann zu Bacchus Vorfall führte.
      Unter der Plakette waren drei Namen zu lesen, Vizeadmiral Luka Sanktus, Vizeadmiral Colbert von Hellsing und Admiral Ikari.
      Zwei Namen kannte er, Sanktus und Hellsing waren an der Beendigung des Bacchus Vorfalls beteiligt, aber Ikari sagte ihm nichts, er war kein Geschichtsexperte wie Robin. Diese Abteilung wurde scheinbar von den dreien gegründet.
      Plötzlich roch Chopper etwas, heiße Schokolade.
      Er dachte, er sei alleine hier.
      Sie kam aus dem nächsten Raum, er bemerkte allerdings, dass der Zugang sehr gut versteckt war.
      Er betrat den Raum, dort stand eine Tasse heiße Schokolade.
      „Bist du ein Geschöpf der Marine?“fragte eine mechanische Stimme, Zeitgleich spürte er ein Gewehr in seinen Nacken.
      „Ich bin ein Pirat und Schiffsarzt meiner Mannschaft.“

      Nami wurde in ein Motel gebracht. Das Zimmer, was sie bekam, wurde scheinbar Jahre lang nicht bewohnt. Allerdings sah Nami während des Trips hierher keine luxuriöse Einrichtung, zerfallene Gebäude, dessen Glamour nur noch angedeutet war oder bereits zerfallen war.
      Der sie gerettet hatte, sagte, dass er eine Pause brauchte.
      Nami schaltete eine Art Fernseher, nur betrieben mit Teleschnecken.
      Dort war eine Nachrichtensprecherin zu sehen, die gebrochen und depressiv wirkte.
      Sie berichtete, „Wie Bürgermeister Chandler berichtet, wurde die Strohhutpiraten durch die Kanone der Gerechtigkeit vernichtet. Sie hatten den Nationalschatz gestohlen.“ Dabei wurde die rote Kugel gezeigt.
      „Warte, es gibt eine Neuigkeit, Die einzige Überlebende, die wir fanden, ist aus der Besserungsanstalt ausgebrochen. Sie ist eine gemeine wahnsinnige Psychopathin.“. Dabei wurde eine selbst gezeichnetes Bild eingeblendet, wo man eine Rottharrige sieht, die ein Organ frisst. Unten drunter stand Neko Inaba.
      Dann berichtet die Sprecherin von Wetter.
      Nami schaltet genervt das Gerät ab.
      Sie sah sich um und entdeckte eine Karte, sie war selbst gemacht.
      Auf der Karte war ein Land, geformt wie eine Sichel.
      An den beiden Spitzen war eine schmale Passage, die einen Seeweg in das offene Meer führt.
      Der Mann sagte, sie seien in Tortuga, also suchte sie den Ort auf der Karte.
      Sie entdeckte in dessen Nähe die vesunkene Stadt Vineta, sie war grau beschriftet. Neben Vineta fand sie weitere ausgegraute Ortsnamen wie Areal 51, es lag am Rand der Karte oder Kristmas, eine Insel im Westen.
      Sie bemerkte, dass alle Hafenstädte, die im Innern der Sichel liegen mit dem Symbol der Marine markiert wurden sind. Am äußeren Rande der Sichel gab es nur einige wenige Hafenstädte, die meisten davon unterstanden dem Sultanat, es war eins der größten Gebiete auf der Insel.
      Es gab noch andere Gebiete wie das Fürstentum Siebenstein, der wilde Westen oder Honshu. Nirgends war ein Ort zu finden, der einen Hinweis auf Jumanjis Ort gibt.

      - Büro des Hafenmeister, Hauptstadt des Sultanats

      Die Leiterin des Büros ist aufgeregt, „Ich habe mit Vizeadmiral Ness geredet. Er sagte, seine Mission ist beendet.“
      Sie spricht mit jemanden durch eine Art Fernsprecher.
      „Endlich kehrt unserer Meisterspion zurück.“ sagte die andere Stimme.
      Die Frau ist Shy Ness und der andere ist Fond Ness.
      Beide sind hohe Mitglieder einer Organisation.
      „Die Sultanine hat gesagt, dass mit dem Tod von Sankt Sanktus unsere Verbindlichkeiten enden.“
      „Fond, das ist mir bekannt. Wer hat Sanktus getötet?“
      „Das wissen nur er und die Sultanine.“


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      004 Legion

      Der Meisterkoch Sanji Vinsmoke fand sich in einen gefesselten Zustand wieder. Bis auf dem Kopf war alles eingewickelt in Ketten. Das einzige, was er wusste, war, dass er sich in eine Kutsche befand.
      Plötzlich betrat eine männliche Person, er war sehr schlecht rasiert, muskulös und hat eine gebrochene Nase. Dieser Protz packte ihn wie ein Seesack. Als der Koch seine Kraft aktivieren wollte, verschwand diese.
      „Was zum Henker?“ fluchte er.
      Dann tauchte er eine ältere Lady auf, die ihn anstarrte, als sei er die Liebe ihres Lebens.

      Derweil war Nami und der Fremde auf den Weg zu der roten Kugel.
      Sie befand sich in einen Turm, wo sich auch eine riesige Kanone befand.
      „Das ist die Kanone der Gerechtigkeit, gebaut von der Marine.“
      Die Navigatorin starrte das riesige Konstrukt an, „Das hat uns angegriffen?“ fragte sie schockiert.
      „Mein Boss hat versucht euch zu retten.“ erklärte er.
      „Dein Boss?“ fragte Nami, „Warum?“
      „Ich kenne seine Intention nicht.“
      Sie betraten das Gebäude, es war unbewacht. Dort war eine Treppe, die zur höchste Ebene führte.
      Der Raum war mit Gemälde behängt, sie zeigten famouse Bilder von Schlachten der Marine oder Porträt diverse Offiziere. Das größte zeigte einen bösen grinsenden Admiral mit langen wilden Haar, sein Name war unleserlich.
      In der Mitte lag die rote Kugel, ungesichert, aber bewacht durch den alten Mann. Er trug eine Kette mit neun verschiedenen Kugeln, eine davon war rot.
      Der alte Mann lächelte, “Ich bin der Bürgermeister zeitgleich bewache ich diese Kugel. Mein echter Name ist Legion.”
      Leicht vergnügt ging er zu Nami rüber, “Früher, als ich noch menschlich war, habe ich Frauen wie dich vernascht. Seit den Vorfall von Kristmas war mir die Menschlichkeit verwehrt.”
      Er zog seine Gesichtshaut runter, ein entstelltes monströses Gesicht kam zum Vorschein.
      “Doch Master Jumanji verschaffte mir Arbeit, sehr gute Arbeit.”
      Er rieb sich die Hände und lächelte.
      “Bleib weg, du Ungeheuer” schrie die Navigatorin und griff zur Waffe, sendet einen Blitzstoß aus.
      Legion sackte zu Boden, seine Kette zersprang plötzlich in tausend Teile.
      “Was zur Hölle?”, fragte Nami überrascht.
      “Das ist unmöglich?” rief ihre Begleitung, “Einfach so?”
      Nami war verduzt, “Was hast du denn?”
      “Er war einer der Teilnehmer der sagenumwobene Schlacht von Kristmas, ich ging davon aus, dass er unheimlich stark sei.”
      Die Kugel verlor an Farbe und wurde matt rot.
      Plötzlich erbebte der Turm und neigte sich zu Seite.
      Mehrere Explosionen waren zu hören, sie kamen von draußen.
      Nami bemerkte, dass die ganze Stadt brannte.
      Plötzlich wurde ihre Begleitung von zwei Männer in schwarzen Anzüge überwältigt. Einer von ihnen zerschnitt ihre Kleidung mit einem Rasiermesser. Nami wollte ihr zu Hilfe eilen, doch ein Tritt in den Magen sendete sie in die entgegengesetzte Richtung der Begleitung. Der Kick war fast so stark, wie der von Sanji, würde sie sagen, aber er hat sie nie getreten.
      Nami bemerkte, dass an der Stelle drei Löcher waren, aus denen Blut lief.
      “Du lebst noch? Wie töricht von mir anzunehmen, dass du eine gewöhnliche Person seist. Du bist ein Mitglied der Strohhutpiraten, einer meiner Feinde.” sagte sie mit ihren Schnabel, ihre Federn waren gelb bis feuerrot, manche glühten, andere brannten.
      Nami fand, dass sie wie ein Adler aussah. Sie trug über ihrem Federkleid einen schwarzen Anzug mit blauen Hemd und weiße Krawatte. Nebenbei verschlang sie ein menschliches Organ, als wäre es Fast Food.
      Nami konnte spüren wie von ihr eine mächtige Aura ausging, diese erinnert sie an Zorro, wenn er kämpfte.
      “Verflucht!” sagte sie zu sich selbst, als sie merkte, dass einige ihre Innereien weh taten.
      Sie bemerkte, dass der Feuervogels Beine glühten wie ein Hochofen.
      Der Vogel breitete seine Flügel aus, sie fingen an zu brennen.
      Dann schlug er zu, Flammen stürzten auf Nami zu wie ein Pfeil, dass den Weg zum Mittelpunkt einer Zielscheibe folgte.
      Die Wand gab aufgrund der Hitze nach, sie fiel von Turm.
      “Ihr zwei kümmert euch um Prinzessin Enid, sorgt dafür, dass sie zu ihren Großvater kommt.” brummte sie wütend,
      “Was werdet ihr machen, Lady Suzaku?”
      Sie war Suzaku, einer von neun Jünger Jumanjis, sie war die vier, damit trug sie die sechs voller Stolz.
      Der Feuervogel trieb eine Zeit lang ihr Unwesen im beschaulichen East Blue, sie brandschatze ganze Dörfer, tötete Frauen und Kinder, vor allem jene, deren Haar so rot wie das Feuer war.
      Sie suchte jemanden, aber leider wurde sie nie gefunden.
      Suzaku erinnerte sich mit Vergnügen daran, der Geschmack von Leuten aus dem Osten war so unschuldig, so rein und so lecker.
      Es war eine leckerste, was sie je ass. Aber das ist schon über sieben Jahre her. Ihr Herr rief sie zurück, nachdem sie auf Sakazuki traf.
      Das waren richtig gute Zeiten.
      Sie ging zu der Stelle, wo Nami rausgefallen ist.
      “Ich frage mich, wie du schmeckst!” sagte sie und stürzte sich in die Tiefe.
      Nami hatte kurzzeitig das Bewusstsein verloren.
      Als sie es wiedererlangte, sah dass der Vogel sie anvisierte wie ein Beutetier.
      Sie wollte nicht gefressen werden, also griff sie zu ihren Klimataktstock greifen, aber der Vogel gelang es mit einen Windstoß sie zu entwaffnen.
      Der Vogel wusste, was er tat.
      Er beschleunigte und legte die Flügel an.
      Absolut niemand nahm ihr das Futter weg, es war so lecker.
      Plötzlich tauchte Jimbei auf, sie wusste nicht woher, aber er war da um sie zu retten. Als sie nach unten blickte, war da eine keksfressende Person, die eine Art Trampolin erschaffen hat und eine andere Person, die das Feuer eröffnete.
      Jimbei fragte, “Geht es dir gut?”
      Nami verlor das Bewusstsein, er bemerkte die blutende Wunder.
      “Gib mir meine Beute wieder, du Raubfisch!” krächzte der Vogel sehr wütend.
      “Niemals!” brüllte der Steuermann wütend.
      Plötzlich feuerte er Wassertropfen auf den Angreifer, aber sie verdampften.
      Der Vogel erwiderte den Angriff mit Feder, jeder einzelne Feder bohrte sich tief in den Körper des Walfisches.
      “Was zum Henker?” schrie er, ein brennender Schmerz ging durch seinen Körper. Er meinte innerlich zu verbrennen.
      Der Vogel setzte zum Wirbelkick an und traf voller Wucht den Fischmenschen, er flog durch mehrere Wohntürme hindurch, dabei verlor er seine Kameradin.
      Der Vogel anvisierte seine Beute wieder, die Jagd ging weiter.
      Dies erfreute Suzaku sehr, etwas zu jagen, jemanden zu töten oder etwas zu zerstören verlieh ihm das Gefühl von Freude.
      Als der Vogel merkte, dass sie beschossen wird, warf sie ein Paar Eier ab, die den Boden in ein höllisches Inferno verwandelte.
      Sie folgte ihre leckere Zwischenmahlzeit und öffnete den Gierschlund.
      Dann tauchte die Faust eines blauen Drachen auf, der den Feuervogel im Turm versenkte.
      Mit der anderen fing er die Navigatorin auf. In der Handfläche lag auch der schwerverwundete Fischmensch.
      Mit einen anderen Hand sammelte sie die beiden ein.
      “Du bist Hisoryu, der blaue Drache!” sagte die Keksesserin, sie hatte einige Verbrennungen im Gesicht. Sie mampfte fröhlich Kekse weiter. “Hast du sie besiegt?”
      Der Drache schüttelte den Kopf, “Meine Macht ist nicht ausreichend, aber für den Moment ist sie ruhig gestellt.”

      -unbekannter Raum-

      Der Mann lehnte sich zurück, er war total entspannt.
      Zeitgleich blickte er auf seinen Tisch, wo eine Karte ausgerollt war.
      „Endlich betreten die neun Jünger die Bühne. Ich muss zugeben, dass ich nicht erwartet habe, dass Drachen wieder auftauchen.“

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