Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

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    • Bzgl. Elben Ich die Hautfarbe.
      Tolkien hat lediglich die Hochleben als hell häutig beschrieben.
      Einige Wald Elben und Avari Stämme können durchaus eine dunkle Hautfarbe haben. Das schließt sich von der Lore nicht aus.

      Ebenso, weiß man nicht wo die Zwergen Prinzessin herkommen oder? Die meisten Zwergen Stämme sind in der Lore nicht näher behandelt. Generell können Zwerge zum Beispiel auch Sauron gedient haben etc. Aber ja, das mit dem Bart finde ich auch blöd.

      Ebenfalls hat Tolkien sich auch von der Biologie los gesprochen. Sprich ein Leben in den Tiefen heißt nicht gleich helle Haut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deathpoodle ()

    • Also ich habe zwar die Bücher nicht gelesen aber die 6 Peter Jackson Filme. Und ich habe viele Youtuber zu dem Thema Ringe der Macht Serie gesehen. Diese sagen mir, dass, zumindest was man aus den Trailern schließen kann, sehr vielen Noncanon, also nicht von J.R.R.Tolkien erfunden, sei. Bzw. anscheinend widerspricht die Serie in einigen Dingen sogar der tolkienschen Lore. Und das ist etwas was ich gar nicht ausstehen kann.
      Ich habe natürlich auch alle Trailer gesehen und stimme da mit den Youtubern überein: Die Serie schreit nach Woke ! z.b. Galadriel war in den Büchern die die Warrior Girl die sie in der Serie spielt.
      Aber das schlimmte ist amazon und die Schauspieler selbst. Amazon behauptet seif und fest, dass es eine Tolkien Adaption ist. Es hat aber bis auf die Namen der Orte und Personen nichts mehr mit der Tolkien Lore zu tun. Teilweise ist das natürlich auch der Zeitstauchung geschuldet. Man will über 3000 Jahre Zweites Zeitalter Lore (+teilweise 1.ZA) in eine Serie packen.
      Und die Schaupspieler schreien auch woke aus jeder Pore. "Oh seht mich an, ich bin die erste weibliche Zwergin auf der Leinwand" Nein bist du nicht !
      Ich denke das ganze wird so schrecklich wie "She-Hulk" die Serie. Aber ich tue mir die ersten 3 Folgen an.
    • Deathpoodle schrieb:

      oh, Galadriel war sehr wohl eine Kriegerin.
      Und als eine Elbin die das Licht der Bäume erblickt hat auch eine der stärksten.
      Nein war sie nicht. Sie war mächtig aber eben keine Kriegerin, sondern eine Herrscherin und bisweilen Zauberin.

      Es gibt in allen Werken Tolkiens genau eine Stelle an denen man annehmen kann das Galadriel selber tatsächlich als Kriegerin auftreten musste. Beim Kinslaying als sie und ihre Familie sich verteidigen mussten. Das war's. Danach tauchte sie nur noch als Kommandantin und Zauberin auf.

      Es wird nun versucht so hinzudrehen dass sie doch eine Kriegerin sein müsste, weil sie immer als eindrucksvolle Gestalt beschrieben wird, aber das hat nun mal nichts mit der Beschreibung eines Kriegers zu tun.

      Gandalf war auch mächtig und in seiner wahren Gestalt äußerst eindrucksvoll, aber eben kein Krieger wie Aragorn, Boromir oder gar Glorfindel.
    • Zyppeler schrieb:

      Wie wäre es denn wenn man einfach etwas eigenes erschafft? Eine eigene Geschichte, ein eigenes Universum mit eigenen Charakteren und nicht einfach ein bereits bestehendes und gut beschriebenes Werk dafür umändert damit diese dem aktuellen Zeitgeist und der eigenen Agenda entsprechen. Warum nicht ein eigenes Werk erschaffen mit Dunkelhäutigen Elfen und Zwergen, welche eventuell auch noch Homoerotische Fantasien von einander haben? Weil es einfacher ist ein bereits bestehendes Werk zu nehmen und es zu etwas zu machen was es nicht ist und man im Zweifelsfall dann, wenn die Einschaltquoten nicht stimmen sollten oder die Kritiken zu viele sind, es auf die Toxische Fanbase schieben kann.
      Diese Denkweise würde bedeuten, dass nichts absolut gar nichts bei einer Adaption angepasst werden darf, was den Grundwesenzugs von Kunst und Adaptionen widerspricht. Selbst Jackson's HdR Triologie hatte aus narrativen, aber vermutlich auch aus geschmacklichen Gründen für den Film einiges an den Buchvorlagen an Charakteren und Geschehnissen etwas geändert, was aber irgendwie kaum jemanden stört, der sich an dieser Diskussion beteiligt. Der Ansatz "Macht doch was eigenes" ist da aber auch einfach nur eine schöne Ausrede. Würde dies nämlich tatsächlcih passieren, würde das auch bedeuten, dass es keinerlei Adaptionen mehr gibt. Also Werke wie HdR und Co. aufgrund mangelnder Zeitgemäßigkeit im Zahn der Zeit verschluckt werden. Was witzig ist, da eigtl. das Anpassen an Zeitgeist und Werte bei vielen klassischen Werken wie Sherlock Holmes, Till Eulenspiegel oder Dracula wesentlich akzeptierter sind. Werke, die dadurch auch Jahrzehnte überdauern. Als Urvater des Fantasie hat das Tollkiensche Unversum das Zeug dazu ähnlich hoch aufzusteigen in den Jahren. Aber irgendwie wollen das die "Fans" nicht. Zumindest ein bestimmter Teil.

      Und ich bin mir 1000% sicher, dass diejenigen, die sich hier über dunkelhäutige Elfen und Zwerge aufregen, dass bei einem neuen Werk der selben Größenordnung genauso tun würden, da das ganze nicht deren Weltbild entspricht. Dann beruft man sich halt auf nordische Mythologie oder dem Fantasiebild im Allgemeinen als Vorlage. Denn dieser Kern steckt auch in der Aussage mit drinnen. Eigtl. will man schon, dass umgesetzt wird, aber es darf sich nichts ändern, zumindest was einem nicht passt. Und wenn dann als ein "kleines Projekt" so nebenbei, dass höhere Chancen zum Scheitern hat, bzw. leichter ignorieren kann. Sieht man ja hier schön, wie jmd. gleich mit von der New World Order daherkommt. Das ist ein Begriff aus rechten Verschwörungskreisen! Trotzdem wird das von den hier kritischen gedulded und soger dem zugestimmt, was ich unfassbar finde.
    • @Zyppeler

      Zunächst bedanke ich mich für deine ausführliche Antwort auf meine Frage. Ich kann deine Ansicht trotzdem nicht nachvollziehen. Der größte Teil deiner Ansicht beruht auf der Befürchtung, die Serie würde von der Vorlage abweichen. Abweichungen von der Buchvorlage sind bei einer Adaption aber unvermeidbar. Der Begriff der Verfilmung ist insofern irreführend. Bücher werden nicht verfilmt, denn Bücher können nicht verfilmt werden. Vielmehr wird eine Geschichte auf ein anderes Medium übertragen. Dabei kommt es allein schon aufgrund des neuen Mediums zu Abweichungen von der Vorlage. Filme und Serien erzählen Geschichten nicht wie Bücher mit Worten, sondern über Bilder. Während ein Autor in eimem Buch bspw. einfach beschreiben kann, was im Inneren einer Figur gerade vorgeht, muss sich der Film oder die Serie eine andere Möglichkeit überlegen, dem Zuschauer zu zeigen, was in einer Figur vorgeht. Und freilich ist es nicht damit getan, dass die Figur ihre Gefühle einfach ausspricht. Denn dann verkommt der Film bzw. die Serie wieder zu einer Erzählung aus Worten.
      Abweichungen von der Buchvorlage gehören also zu (filmischen) Adaption und ohne sie ist es nicht möglich, eine Buchvorlage zu adaptieren. Nun ist natürlich die interessante Frage, wieviel Abweichung von der Buchvorlage in Ordnung ist. ME ist diese Grenze immer dann überschritten, wenn die Abweichung ein wesentliches Merkmal der Buchvorlage zum Schlechten hin ändert. Also bspw. eine Figur mit gänzlich anderen Charakterzügen darstellt als diese Figur in der Buchvorlage hat. Oder wesentliche Elemente in der Geschichte ausgelassen werden. Ein gutes Beispiel für eine schlechte Adaption ist mE "Harry Potter und der Halbblutprinz". Zunächst wird die Atmosphäre des Buches nicht eingefangen. Das Buch ist mE das dunkelste der Serie, aber der Film ist eine romantische Teenkomödie. Harry sagt in einer Szene sogar zu Hermine, dass er der Auserwählte sei. Etwas, was Buch-Harry niemals tun würde. Buch-Harry ist ganz und gar nicht glücklich darüber, der Auserwählte zu sein. Eine schwarze Hermine hingegen hätte den Film mE weder besser noch schlechter gemacht, auch wenn es eine Abweichung von der Buchvorlage ist.
      Auch die Einführung neuer Charaktere für die Adaption muss nicht schlecht sein. Z.B. gibt es in "Game of Thrones" die Figur Ros. Eine Prostituierte, die den Zuschauern Einblicke in die Figur von Kleinfinger gewährt. Etwas, was in der Buchvorlage so nicht möglich ist. Eine Änderung zum Besseren, mE.

      Die Hautfarbe von Elben und Zwergen ist also für mich keine schlimme Abweichung von der Vorlage. Ich halte die Hautfarbe der beiden Völker schlicht nicht für relevant für Tolkiens Geschichte. Die Figur Tauriel im Hobbit hat mich an sich auch nicht gestört. Mich hat die Liebesgeschichte mit Kili gestört, die übrigens eine viel schlimmere Abweichung von der Buchvorlage war.
      Auch wissen wir nicht, wie die weißen Figuren in der Serie behandelt werden.

      Die Links, die du angefügt hast, habe ich mir durchgelesen, aber finde, dass die Seite ziemlich tendenziös berichtet und die Dinge aus dem Kontext reißt. Z.B. sagte Nazanin Boniadi nicht, dass ihre Figur eine Aktivisitin ist, sondern ihr Schauspiel inspiert ist von iranischen Aktivistinnen. Aber auch hier gilt es mE abzuwarten.
      Zu Tom Shippeys Abgang haben wir nur Gerüchte und was die "Superfans" mit Wokeness zu tun haben, erschließt sich mir nicht.

      Zu deiner letzten Frage:
      Mir ist egal, ob die Serie woke wird oder nicht.

      Zum Abschluss:
      Ich hoffe, mein Beitrag kommt nicht wie der eine sog. Social Justice Warriors rüber. Ich habe auch meine Probleme mit Amazons Diversitäts- und Identitätspolitik. Aber die Probleme liegen nicht bei dunkelhäutigen Elben und Zwergen oder neuen weiblichen Figuren.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Sodele, ich war etwas verwirrt vom Trailer, weil ich mir die Frage gestellt habe ist Galadriel eine Kriegerin gewesen, aber zum Glück hat mich meine Erinnerung nicht getäuscht nein war sie nicht. Der neuste Trailer hat mich ziemlich neugierig auf die Geschichte gemacht. Schon klar, der Name hat ja schon viel preis gegeben worauf wir uns Freuen können. Auf die Ringe der Macht und Saurons aufstand. So gesagt der Der Auftakt zum Hern der Ringe. Keine schlechte Idee, vor ein paar Jahren hatte ich den Bammel das sie auf die Idee kommen könnten Beren und Luthien zu verfilmen eine Art Romeo und Julia in Mittelerde umso schöner ist dieser Gedanke.
      Das sie sich in dieser Geschichte frei bewegen und von den Werken Tolkins insperiert sind und dennoch vermutlich eine eigene Geschichte erzählen zu versuchen die man so in den Büchern nicht findet, finde ich in Ordnung. Auf diese Diskussion warum da jetzt Schwarze mitspielen müssen, gehe ich gar nicht erst ein. Ob es wirklich zu marketingzwecken, gleichberechtigung oder es etwas mit der Geschichte zu tun hat, wird sich in der Serie zeigen.
      Zum Trailer, wenn ich den Trailer richtig verstanden habe, geht es um Galadriel die verstanden hat das der Sauron da irgendetwas vor hat und sie gedenkt ihn auf zu halten. Könnte ein interessantes Katz und Maus spiel werden. Dabei freue ich mich sehr über Galadriel, in den Ringkriegen gehört sie zu meinen Lieblingsfiguren, im Buch so auch im Film. Beim Hobbit hätte sie jetzt nicht unbedingt wieder auftauchen müssen aber naja ich hab mich trotzdem gefreut. Das sie nun mit Elrond und Isildur vermutlich im Mittelpunkt der Serie steht finde ich super, von den einen beiden haben wir viel in den Filmen gesehen und vom guten Isildur eher weniger. Und Sauron dürfen wir auch endlich in Gestalt sehen, vielleicht sogar auch in seiner wahren Gestalt was mich auch richhtig freut.
      Ob sie eine spannende Geschichte erzählen können und die Figuren einen in den Bann ziehen bleibt ab zu warten. Galadriel macht vom Trailer aus einen interesssanten Eindruck, eine Frau die vom Krieg (der gerade beendet worden zu sein scheint, geprägt ist ) Irgendetwas sieht sie und sucht nun nach Antworten oder hält Sauron noch für am Leben weis nicht so genau. Jedenfalls jagt sie Sauron. Der erste Eindruck zeigt vor allem eine Galadriel die irgendwie zerrissen ist. Aufjedenfall ist es nicht die Galadriel die wir aus den Hobbit und Herr Der Ringe Filmen kennen. Diese Figur scheint nicht mehr diese Ruhe zu besitzen. Über die anderen Figuren sage ich mal noch nichts, ich habe von denen recht weniger gesehen, über Sauron kann ich nur sagen das seine freundliche Elbenfigur irgendwie überhaupt nicht freundlich ausschaut wäre ich in dieser Welt wäre das der erste den ich verdächtigen würde, wenn der mir solche Blicke zu wirft wie im Trailer x) bleibt ab zu warten was da auf uns zu kommen wird, jedenfalls freue ich mich in die serie hinein schnuppern zu können. Endlich kommt mal wieder was neues aus Mittelerde, mutiger schritt von Amazone und wenn die Serie gut ist sehe ich gerne darüber hinweg das ein großer Gedanke dieser Verfilmung darin besteht Geld zu verdienen ;) ich für meinen Teil tue mich schwer eine Filmproduktionsfirma aus dem Stehgreif zu nennen, die Filme alleine aus Freude macht millionen da hinein stecken und es einfach so den leuten servieren ohne auch nur einen Cent zu verlangen
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Zadkiel schrieb:

      Diese Denkweise würde bedeuten, dass nichts absolut gar nichts bei einer Adaption angepasst werden darf, was den Grundwesenzugs von Kunst und Adaptionen widerspricht. Selbst Jackson's HdR Triologie hatte aus narrativen, aber vermutlich auch aus geschmacklichen Gründen für den Film einiges an den Buchvorlagen an Charakteren und Geschehnissen etwas geändert, was aber irgendwie kaum jemanden stört, der sich an dieser Diskussion beteiligt. Der Ansatz "Macht doch was eigenes" ist da aber auch einfach nur eine schöne Ausrede. Würde dies nämlich tatsächlcih passieren, würde das auch bedeuten, dass es keinerlei Adaptionen mehr gibt. Also Werke wie HdR und Co. aufgrund mangelnder Zeitgemäßigkeit im Zahn der Zeit verschluckt werden. Was witzig ist, da eigtl. das Anpassen an Zeitgeist und Werte bei vielen klassischen Werken wie Sherlock Holmes, Till Eulenspiegel oder Dracula wesentlich akzeptierter sind. Werke, die dadurch auch Jahrzehnte überdauern. Als Urvater des Fantasie hat das Tollkiensche Unversum das Zeug dazu ähnlich hoch aufzusteigen in den Jahren. Aber irgendwie wollen das die "Fans" nicht. Zumindest ein bestimmter Teil.
      Ich haben nie behauptet das Regisseure keine eigenen Ideen in ihre Verfilmungen bringen können, das kann, insofern diese behutsam, mit bedacht und vor allem respektvoll dem Quellmaterial gegenüber gemacht werden, gerne geschehen. Diese Ideen sollten aber nicht konträr zu einem bereits erschaffenen Universum und dessen Regeln gehen und diese ad absurdem führen nur damit man eine Quote erfüllt oder meint das richtige damit zu tun. Wenn es Dunkelhäutige Elben und Zwerge gibt, wo waren diese denn in den Herr der Ringe und Hobbit Filmen? Wurde da etwa ende des zweiten Zeitalter ein Genozid verübt oder wo sind diese alle hin? Es fühlt sich, wenn man derartige Änderungen macht, mit den "original" Werken nicht mehr Organisch an.


      Zadkiel schrieb:

      Und ich bin mir 1000% sicher, dass diejenigen, die sich hier über dunkelhäutige Elfen und Zwerge aufregen, dass bei einem neuen Werk der selben Größenordnung genauso tun würden, da das ganze nicht deren Weltbild entspricht.
      Ist ja schön das du dir 1000% sicher bist. Ich bin mir 1001% sicher das dass nicht so ist. Was machen wir jetzt...


      Malakiel schrieb:

      Die Hautfarbe von Elben und Zwergen ist also für mich keine schlimme Abweichung von der Vorlage.
      Das ist ja auch völlig in Ordnung wenn sich jemand daran nicht stört und sogar Spaß und Freude mit der Serie hat. Der Grund warum ich hier in diesem Thread geantwortet habe war auch nur um dir deine Frage zu beantworten warum diese Serie jetzt schon als Woke betitelt wird. Ich möchte hier ja auch niemanden den Spaß an der Serie nehmen, ich wollte lediglich meine Meinung äußern und diese auch vernünftig begründen. In meinen Augen ist diese Änderung nämlich leider eine fundamentale Abweichung der Vorlage. Es wird ja auch nicht bei dieser einzigen Abweichung bleiben, denn wie hier bereits geschrieben wurde ist Galadriel keine Kriegern gewesen, die Trailer aber zeigen in welche Richtung es sich mit Galadriel in der Serie bewegen wird.


      Zadkiel schrieb:

      Zu Tom Shippeys Abgang haben wir nur Gerüchte und was die "Superfans" mit Wokeness zu tun haben, erschließt sich mir nicht.

      Hast du dir das Video welches ich verlinkt habe also nicht angeschaut. Die ersten 20~ Sekunden allein zeigen gut worauf es diesen Superfans in ihrem Video wichtig war. "Diversity. Diversity. Diversity. Diversity. Diversity. Diversity. Being inclusive." Das ist es was diese von Amazon promoteten Superfans von der Herr der Ringe Serie interessiert. Nicht die Geschichte oder die Charaktere, sondern Diversity. Wenn du es jetzt noch immer nicht verstanden hast und es sich dir noch immer nicht erschließt, dann möchtest du es eventuell auch gar nicht sehen.

      Von meiner Seite aus wurde dahingehend auch eigentlich alles zu diesem Thema gesagt was es zu sagen gibt und ich habe kein Interesse an einer Diskussion welche sich im Kreis dreht, vor allem dann wenn eine Seite alles erdenkliche tut um zu relativieren und beschönigen.
    • Schwarze Elben und Schwarze Zwerge... und schwarze Charaktere in den Büchern die als "weiß" beschrieben werden, so ist es heute halt. Für mich ist das ok, Hauptsache Schauspieler sind gut, Story ist gut, Musik ist gut und die Effekte auch. Ganz ehrlich, was solls.

      Galadriel ist jetzt eine Kriegerin, auch das ist ok. Ich hätte mich zwar hier über einen anderen Charakter gefreut, Tolkien hat ja genug angeboten, aber jetzt ist es halt Galadriel. Vermutlich möchte man eine weiblichen Hauptcharakter, die dann vermutlich alles kann. Wir kennen dies ja schon von Rey in Star Wars. Tolkien hat aber auch wenige weibliche "Kriegerinnen" geboten, gerade bei den Elben fällt mir spontan niemand ein. Von daher ist Galadriel ok. Hoffentlich taucht in der Serie irgendwann Glorfindel auf, dann hat man wenigsten einen der mächtigsten Kriegerelben jemals, der es leider nicht in die Peter Jackson Filme geschafft hat. Schon hier wurde die Aufgabe von Arwen übernommen und für den Film war es auch ok. Vermutlich wird dies aber erst in zukünftige Staffel passieren. Einen schwarzen Elb kann man rein theoretisch auch erklären, wenn man es halt will. Viele Waldelben sind nicht mit in den Westen gezogen und vielleicht stammt er von jenen Elben ab, die den Cuiviénen nie verlassen haben. Die schwarze Zwergin könnte von den Blacklocks (oder Stonefoots) abstammen, die leben weit im Osten in Rhun. Das besondere bei dem Clan ist, dass sie tatsächlich eher umherwandern, statt tiefe Höhlen zu graben. Dies könnte auch das andere Aussehen erklären. Mit Mühe zum Detail könnte das alles einen Sinn ergeben und auch mit der Lore von Tolkien und den Filmen übereinstimmen bzw. würde hier sogar Worldbuilding betreiben. Tolkien hat zu den Elben die am Cuiviénen und auch zu den Zwergen im Osten wenig geschrieben. Die Zwergenstämme müssen definitiv alle auftauchen, immerhin hatten diese auch jeweils einen Ring. Schwarze Zwerge zu erklären halte ich daher für das geringste Problem.
    • Ich glaube im Kern ist die Auseinandersetzung folgender:

      Auf der einen Seite stehen diejenigen, die von sich denken Mittelerde extrem zu lieben (Hardcorefans). Jede Verfilmung wird begeistert aufgenommen - vorausgesetzt sie hält sich ans Original.
      Gut oder schlecht wird dadurch entschieden, ob sich das jeweilige neue Projekt -in diesem Falle jetzt die Ringe der Macht-, möglichst nah an der Vorlage hält oder eben nicht.
      Veränderungen die nicht vom Werk selbst stammen sind nicht gut, Veränderungen die sogar gegen Tolkiens Welt gehen sind ganz ganz schlecht.
      Puristen würde ich solche Leute nennen. Per Definition für die die das nicht kennen: Im Allgemeinen versteht man unter Purismus die (übertriebene) Bemühung, etwas rein, also frei von fremden, unerwünschten Einflüssen zu halten.


      Auf der anderen Seite weniger extrem eingefleischte Fans, die mit Veränderungen kein Problem haben. Denen es noch nie um das Werk selbst ging, sondern einfach um eine gute Fantasyserie. Packende Kämpfe, gute Unterhaltung, tolle Bilder, darauf kommt es denen an.
      Sie haben etwa mit Galadriel als Kriegerin kein Problem, weil sie schlichtweg keinen Wert darauf legen, dass es in den Originaltexten einfach nicht stimmt. Und sie können nicht verstehen, warum die Puristen sich so aufregen. Zumal die dann etwa sagen, dass es nicht etwa an der Hautfarbe selbst liegt. Wäre das Werk unter einem anderen Namen erschienen würde man es auch mögen.
      Das können sie nicht verstehen, also sind Leute die so argumentieren Rassisten die ihren Rassismus einfach nicht zugeben wollen.
      Ich vermute, die meisten die so denken haben selbst noch nie das Silmarillion oder andere Werke Tolkiens gelesen. Mir selbst ging es da auch so, die hatte den Hobbit vor den Filmen nicht gelesen. Wo der Vergleich fehlt nehmen die meisten Veränderungen entweder gar nicht war oder sie sind total in Ordnung.
      Natürlich mögen diese Fans HdR, aber in erster Linie sind es Fantasyfans und nicht speziell Mittelerde Fans.


      Ich würde mir einfach wünschen das die einen anerkennen, dass es einige gibt, die es nicht so genau mit dem Original nehmen und für die HdR einfach gute Fantasy sein soll, dem Originalgetreu oder nicht. Das ist legitim.
      Und andere wünschen sich eine möglicht nahe Wiedergabe der Welt, die der Autor geschaffen hat. Nur weil man selbst kein Problem mit dem einfügen fremder Elemente hat, muss man Andersdenkenden nicht gleich Rassismus oder eine Mindset des 20 Jhr. vorwerfen.
    • Bin nur am Handy, kein Bock auf lange tippen.
      Aber nur kurz.

      Du liegst falsch damit:
      "Auf der anderen Seite weniger extrem eingefleischte Fans, die mit Veränderungen kein Problem haben. Denen es noch nie um das Werk selbst ging, sondern einfach um eine gute Fantasyserie. Packende Kämpfe, gute Unterhaltung, tolle Bilder, darauf kommt es denen an."
    • Wannabe schrieb:

      Zumal die dann etwa sagen, dass es nicht etwa an der Hautfarbe selbst liegt. Wäre das Werk unter einem anderen Namen erschienen würde man es auch mögen.
      Das können sie nicht verstehen, also sind Leute die so argumentieren Rassisten die ihren Rassismus einfach nicht zugeben wollen.
      Also man ist Rassist, wenn man zwar eine Story mag, wo natürlich auch People of Color auftauchen, aber gleichzeitig darauf besteht das "Buchvorlagen" "haargenau" übertragen werden?

      Außer meiner Sicht ist dies außerdem keine Diskussion zwischen "Hardcorefans" und "weniger extrem eingefleischte Fans". Auch aus Sicht eines "Hardcorefans" kann es durchaus Sinn machen, wieso Galadriel mal ein Schwert in der Hand hält und Zwerge schwarz sein können. Genauso kann ein "weniger extrem eingefleischte Fans" genauso dagegen sein, das schwarze Elben auftauchen. Man muss nicht mal Fan von Herr der Ringe sein, manche wollen einfach keine schwarzen Menschen sehen, die sind dann oft tatsächlich Rassisten.

      Ich denke, dein Versuch, die Debatte auf diese Weise aufzuteilen, ist zu kurzsichtig. Natürlich gibt es "Rassisten" die nicht wollen, dass es schwarze Elben gibt, man ist aber nicht automatisch Rassist, nur weil man es in Herr der Ringe nicht will. Eine Einstellung, die ich grundsätzlich auch nachvollzeihen kann, gerade wenn ich an Herr der Ringe von Peter Jackson denke. Gleichzeitig kann man auch Hardcore Fan sein, ohne sich darüber aufzuregen und vielleicht sogar Erklärungen finden, die dies erklären könnten (siehe weiter oben). Ich bin auf jeden Fall gespannt und Final beurteilen kann man es aktuell eh noch nicht. Die Serie ist ja nicht einmal draußen.

      Außerdem würde ich das Thema "Hautfarbe" nicht so an die große Glocke hängen, ich glaube nicht, dass es Tolkien darum ging... oder dies Herr der Ringe ausmacht. An einen Konflikt aufgrund der Hautfarbe kann ich mich auch nicht erinnern. Spontan kenne ich nur wenige Charaktere, wo die Hautfarbe explizit hervorgehoben wurden ist. Allerdings dann immer nur, um diese Person als besonderes "hübsch" oder ähnlich zu beschreiben, nie aus rassistischer Motivation.
    • Malakiel schrieb:

      Woran macht ihr diese Wokeness fest? Was macht die Serie woke?

      Anhand von Amazons "Inclusion Playbook"? Was übrigens das genaue Gegenteil von „colorblind casting“ wäre...


      SirCrocodile1 schrieb:

      Da ich Fantasyserien a la GoT, HdR etc. mag, schau ich mir auch diese Serie an, wenn sie mir gefällt, super freu ich mich und gut. Falls nicht, schade aber auch nicht schlimm, geht die Welt nicht von unter.

      Ich pick mir mal das Zitat, obwohl in dem Schema bereits viele argumentiert haben. Ich stell mal die Frage, was wäre, wenn für manche die Welt dann doch untergeht?

      Viele HdR Fans identifizieren sich stark mit Tolkiens Werk und engagieren sich bei LARP Veranstaltungen und vielem mehr in ihrer Freizeit und einige auch beruflich. Eine so krasse Marketingkampagne erreicht viele Menschen und erzeugt unweigerlich den Eindruck, dass diese Menschen sich auch mit der Serie identifizieren oder diese supporten. Dies versuchen einige bereits im Vorfeld mit einer kritischen Haltung zu verhindern, was zugegeben oft recht hilflos wirkt.

      Deathpoodle schrieb:

      Auch die Herr der Ringe Trilogie hat doch auch Kritik bekommen.
      Christopher Tolkien selbst. (Der wie kein andere zu dem Zeitpunkt mit dem Werk verwoben war) lehnte die Jackson Filme ab, die von vielen gefeiert werden.

      Insofern: einfach mal durchatmen und abwarten.
      Zum einen war Christopher Tolkien dafür bekannt, dass es ihm keine*r recht machen konnte und zum anderen hat Jackson für die Tiefe seines Werkes bis zur Erschöpfung verhandelt und das Maximale rausgeholt. Das gleiche gilt für der Hobbit, an dem Jackson nicht mehr viel ändern konnte sondern zur Rettung später dazu kam.




      Dass anhand des Trailermaterials noch kein Urteil möglich sei, war auch ein mehrfach gedropptes Argument, dass ich gerne aufgreifen würde.

      Wir können über das Trailermaterial hinaus bereits eine Fantasyserie wie "The Wheel of Time", aber auch andere Serien zur Analyse heranziehen und hier lassen sich definitiv Schemata identifizieren, die durch das bisher geleakte Material bestätigt werden und einfach nichts gutes hoffen lassen.

      Traurig ist für viele und da schließe ich mich mit ein, dass sich die Community seit 20 Jahren übelst auf eine Serie freut und so bitter enttäuscht wird und das bitterste ist, dass dadurch auf viele Jahre erstmal keine ernstzunehmende Inszenierung zustande kommen wird, da das Material verbrannt wurde.
    • Wannabe schrieb:

      Ich glaube im Kern ist die Auseinandersetzung folgender:

      Auf der einen Seite stehen diejenigen, die von sich denken Mittelerde extrem zu lieben (Hardcorefans). Jede Verfilmung wird begeistert aufgenommen - vorausgesetzt sie hält sich ans Original.
      Gut oder schlecht wird dadurch entschieden, ob sich das jeweilige neue Projekt -in diesem Falle jetzt die Ringe der Macht-, möglichst nah an der Vorlage hält oder eben nicht.
      Veränderungen die nicht vom Werk selbst stammen sind nicht gut, Veränderungen die sogar gegen Tolkiens Welt gehen sind ganz ganz schlecht.
      Puristen würde ich solche Leute nennen. Per Definition für die die das nicht kennen: Im Allgemeinen versteht man unter Purismus die (übertriebene) Bemühung, etwas rein, also frei von fremden, unerwünschten Einflüssen zu halten.


      Auf der anderen Seite weniger extrem eingefleischte Fans, die mit Veränderungen kein Problem haben. Denen es noch nie um das Werk selbst ging, sondern einfach um eine gute Fantasyserie. Packende Kämpfe, gute Unterhaltung, tolle Bilder, darauf kommt es denen an.
      Sie haben etwa mit Galadriel als Kriegerin kein Problem, weil sie schlichtweg keinen Wert darauf legen, dass es in den Originaltexten einfach nicht stimmt. Und sie können nicht verstehen, warum die Puristen sich so aufregen. Zumal die dann etwa sagen, dass es nicht etwa an der Hautfarbe selbst liegt. Wäre das Werk unter einem anderen Namen erschienen würde man es auch mögen.
      Das können sie nicht verstehen, also sind Leute die so argumentieren Rassisten die ihren Rassismus einfach nicht zugeben wollen.
      Ich vermute, die meisten die so denken haben selbst noch nie das Silmarillion oder andere Werke Tolkiens gelesen. Mir selbst ging es da auch so, die hatte den Hobbit vor den Filmen nicht gelesen. Wo der Vergleich fehlt nehmen die meisten Veränderungen entweder gar nicht war oder sie sind total in Ordnung.
      Natürlich mögen diese Fans HdR, aber in erster Linie sind es Fantasyfans und nicht speziell Mittelerde Fans.


      Ich würde mir einfach wünschen das die einen anerkennen, dass es einige gibt, die es nicht so genau mit dem Original nehmen und für die HdR einfach gute Fantasy sein soll, dem Originalgetreu oder nicht. Das ist legitim.
      Und andere wünschen sich eine möglicht nahe Wiedergabe der Welt, die der Autor geschaffen hat. Nur weil man selbst kein Problem mit dem einfügen fremder Elemente hat, muss man Andersdenkenden nicht gleich Rassismus oder eine Mindset des 20 Jhr. vorwerfen.
      In den meisten Punkten gebe ich dir Recht,
      obwohl bin ich auch ein großer Herr der Ringe Fan und kann gut mit Schwarzen in der Geschichte leben. Ich denke es gibt auch diejenigen die sich mit der Welt von Mittelerde beschäftigen und dennoch kein Problem damit haben das sich Filme sowie Serie sich nicht immer an die Bücher hält.

      Da wir bis jetzt nur die Trailer gesehen haben sind große Fragezeichen dabei und wie einige schon gesagt haben, wird man erst ein richtiges Urteil fällen können wenn man die ersten Folgen gesehen hat. Für mich als Mittelerdefan ist es ein mutiges Projekt was sich die Showrunner dabei gedacht. Mag sein das einige Rechte an den Büchern fehlen, wie jetzt die Rechte an das Silmarillion und sie darum die Enttscheidung getroffen haben eben eine sehr eigenständige Geschichte zu erzählen die in den Büchern nicht vorkommt. Vollkommen okay, natürlich ist das Ziel mit dieser Serie eine stange Geld zu verdienen. Ich kenne die Showrunner nicht und ich weis nicht welche Regisseure sich dem Machwerk angenommen haben. Aber eines muss hier gesagt werden, sie treten hier auf ein verdammt hohes Niveau ein. Peter Jackson ist mit seinem Herrn der Ringe ein kleiner Geniestreich gelungen, eine Geschichte in Bild zu erzählen die davor als Unverfilmbar galt. Und nach dem Herrn der Ringe kehrte er nochmal dort hin zurück um den Hobbit zu erzählen. Für Jackson war es eine Art traum für ihn war es ja schon immer das Ziel gewesen Tolkins Werk auf die große Leinwand zu zaubern. Die Spuren welche er hinterlassen hat sind verdammt groß und ich kann es irgendwie auch verstehen weshalb viele bei der Serie bedenken haben. Die ersten zwei Trailer waren nicht gerade aufschlussreich.
      Aber hier sollte auch die Regisseure und die Showrunner kurz verteidigt werden. Wie schon gesagt, die Spuren in die Sie hinein treten und fort führen wollen sind groß. Die Welt in welche sie sich begeben ist von einem großen Teil der Welt gefeiert, wenn sie sich dem nicht bewusst sind, das eingefleischte Fans auch beim winzigsten Fehler den Kopf schütteln werden werden sie sich vermutlich schon gedacht haben. Umso größer das Risiko aber ein verdammt mutiger Schritt in meinen Augen. Den Mut zu haben nicht wirklich komplett nach einer Buchvorlage zu gehen sich nur in diese Welt zu begeben sich das Gerüst der Ringe geben und daraus eine eigene Geschichte zu kreiiren die versucht sich in diese Welt ein zu finden. Es ist ein mutiger Schritt. Und wenn es funktioniert können da Schwarze, Rote, Gelbe, Aliens und von mir aus sprechende Affen auftauchen, wenn sie es gut verpacken, warum nicht.
      Wenn es daneben haut, okay Schade eine Enttäuschung für die Fans, aber blos deswegen den Mut nicht verlieren. Es wird doch immer gejammert, das man nicht mutig ist und mal etwas neues wagt. Das scheint ein gewagter Mutiger Schritt zu sein und verspricht eine neue Erfahrung. Ich erwarte hier kein Herr der Ringe wie ich es kenne, dafür fehlt der Regisseur der bei den vorherigen Filmen auf dem Stuhl saß und dieser Geschichte seine eigene Interpretation auf die Stirn gesetzt hat. Ich freu mich mehr auf diese Serie, auf diese Interpretation der Showrunner und der Regisseure. In dieser Serie ist Galadriel eben eine Kriegerin, warum nicht? Wenn es gut erklärt wird und sich schön fügt.
      Man sollte der Serie auf jedenfall eine Chance geben, nach dem Hobbit ist es recht Still um die Mittelerde Welt gewesen das einzige was ich hin und wieder mit bekommen habe war das Videospiele erschienen sind Mordors Schatten, glaube ich. Ich glaube das liegt einfach daran, das man es zwar gern verfilmen möchte aber sich auch mit bange fragt was passiert wenn es nicht klappt. Diese Geschichte oder diese Fantasywelt hat vermutlich mit die größte Fangemeinde im Fantasyuniversum sie strotzt nur förmlich von Erzählungen die man weiter interpretieren kann Geschichten die angekratzt wurden aber nie richtig erzählt wurden. Von LIebesgeschichten zu Heldengeschichten von Witz und Trauer von Bösewichten die ihres gleichen suchen und so weiter und so weiter. Wir haben durch die Trailer einen Bruchteil der Serie gesehen vielleicht hat die erste Folge viel mehr zu bieten als der Trailer verspricht und nach den neusten Kritiken sollen sich die ersten Folgen ja mehr darum drehen einem die Welt zu erklären und das dies gelungen sei, das die Figuren stark seien und so weiter. Ich schau mir das jedenfalls mal mit meinen eigenen Augen an und mache mir anschließend eine Meinung und auch wenn ich die Serie dann blöd finde, Hut ab, an das Team des Filmes das sie sich getraut haben und es gemacht haben
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Macross schrieb:



      SirCrocodile1 schrieb:

      Da ich Fantasyserien a la GoT, HdR etc. mag, schau ich mir auch diese Serie an, wenn sie mir gefällt, super freu ich mich und gut. Falls nicht, schade aber auch nicht schlimm, geht die Welt nicht von unter.
      Ich pick mir mal das Zitat, obwohl in dem Schema bereits viele argumentiert haben. Ich stell mal die Frage, was wäre, wenn für manche die Welt dann doch untergeht?

      Viele HdR Fans identifizieren sich stark mit Tolkiens Werk und engagieren sich bei LARP Veranstaltungen und vielem mehr in ihrer Freizeit und einige auch beruflich. Eine so krasse Marketingkampagne erreicht viele Menschen und erzeugt unweigerlich den Eindruck, dass diese Menschen sich auch mit der Serie identifizieren oder diese supporten. Dies versuchen einige bereits im Vorfeld mit einer kritischen Haltung zu verhindern, was zugegeben oft recht hilflos wirkt.

      Jetzt aber mal den Ball flach halten, mag ja sein, dass einige Hardcore Fans dann derbe enttäuscht sind, ist ja auch deren gutes Recht. Auch in jedweder Form sachliche und subjektive Kritik zu äußern.

      Man sollte aber bedenken es geht hierbei um eine Fantasy-Serie, das Leben und die Gesundheit der Familie wird dadurch nicht beeinträchtigt, man muss keine Existenzängste oder ähnliches dadurch haben. Ich glaube und hoffe gleichzeitig, dass niemand diese Serie als solch gewichtig ansieht und sich deshalb etwas antun werde, weil sie nicht seinen Vorstellungen entspricht.

      Kritik gerne aber bei allem nicht vergessen es gibt derzeit auch weltweit größere Probleme an denen die gesamte Menscheit zu Grunde gehen kann und weltweit unzählige Menschen jeden Tag ums nackte Überleben kämpfen müssen.
    • SirCrocodile1 schrieb:

      Ich glaube und hoffe gleichzeitig, dass niemand diese Serie als solch gewichtig ansieht und sich deshalb etwas antun werde, weil sie nicht seinen Vorstellungen entspricht.

      Kritik gerne aber bei allem nicht vergessen es gibt derzeit auch weltweit größere Probleme an denen die gesamte Menscheit zu Grunde gehen kann und weltweit unzählige Menschen jeden Tag ums nackte Überleben kämpfen müssen.

      Ich würde gerne erfahren, wie und warum du aus meinem Beitrag herauslesen konntest, dass Menschen sich "etwas antun" und das dann noch mit Whataboutism verzierst?

      Deathpoodle schrieb:

      Die Reaktionen auf die ersten beiden Folgen sind ja im. Schnitt eher positiv.

      Yay

      reddit.com/r/LOTR_on_Prime/com…ings_of/?utm_source=ifttt
      Du beziehst dich auf einen Subreddit der von Amazon verwaltet wird und wie der Youtubekanal alles negative löschen lässt. Es ist also unmöglich, dass dort etwas anderes steht.

      Ungefilterte Meinungsbilder findest du dann doch eher hier;

      reddit.com/r/lotr/

      reddit.com/r/tolkienfans/
    • joa, ein Nerd of the Rings, der ja gerne von den Serien Gegnern angeführt wird etc. Findet die ersten beiden Folgen auch gut.

      So Wayne.

      Es geht ja hauptsächlich drum mal abzuwarten.

      Wobei, wenn wir ehrlich sind wird sich ein großer Teil seiner Meinung gegen immer haben. Und egal wie gut die Serie werden könnte oder Rist, wird dieser Teil trotzdem dagegenwettern. Weihnachten weil muss.
    • @Deathpoodle

      Also es gibt Leute, die auch Obi Wan und She-Hulk feiern. Ich bin mittlerweile extrem vorsichtig, gerade was Youtuber angeht. Für mich sind das oft keine Kritiker, sondern Film Influencer. Über die im Reddit verlinkten will ich jetzt nicht urteilen, die kenn ich ja nicht. Bei einem solchen Influencer, der aktuell auch She Hulk bespricht, steht sogar im Kleingedruckten "Die ausgewählten Firmen zahlen mir dafür eine kleine Provision aus." oder bei einem anderen solchen Influencer, der Obi Wan besprochen hat, wird die Firma dahinter sogar als "Partner" aufgezählt. Namen von solchen will ich hier nicht nennen, es fällt aber schnell auf.

      Andere wie zum Beispiel Moviepilot oder auch Cinema Strikes Back haben komischerweise nicht solches im Kleingedruckten stehen und nehmen diese Serien ganz schön auseinander. Gerade Cinema Strikes Back, die aktuell von Funk finanziert werden, halte ich aktuell noch am Neutralsten.

      Deswegen bin ich da immer etwas skeptisch, wenn "Kritiker" behaupten, das wäre ja alles super.


      Deathpoodle schrieb:

      Es geht ja hauptsächlich drum mal abzuwarten.
      Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Ich denke, es ist falsch, die Serie jetzt zu verteufeln.