Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Ich glaube es sind nur 8 Folgen.

Numenors "Flotte" besteht aus drei Schiffen. Jetzt erklärt sich auch die "Armee des Nordens", die aus zehn Elben bestand. Mir gefällt sie Serie immer noch, auch wenn wir uns mit der letzten Folge nochmal ganz weit vom Originalwerk entfernt haben. Einzig mit Galadriel und ihre Storyline werde ich nicht warm. Verwunderlich finde ich auch, dass die Wölfe die Hobbits und den Fremden durch ganz Mittelerde verfolgt haben, immerhin war die Wanderung auf der Karte mindestens mehrere hundert Kilometer, wenn man halt das Original zu rate zieht. Allerdings sind die Entfernungen anscheinend doch deutlich "geringer" als wir im Original. Dies würde auch erklären, was wir bisher zwischen den Elben und Zwergen gesehen haben und wieso nur so wenige Menschen auf dem Turm zu sehen waren, obwohl das "gesamte" Südland da angeblich versammelt war. Apropo Turm, anscheinend ist dieser nicht von den Elben errichtet, sondern von Sauron?

Die Geschichte rund um die Entstehung von Mithril hat mir tatsächlich gefallen, interssant ist auch, dass der Balrog 1 zu 1 aussieht, wie der von Peter Jackson. Anscheinend hat sich Amazon nicht getraut, ein eigenes Design zu entwickeln.

Serie wird immer schlechter habe am WOchehende normal die Herr der Ringe Filme gesehen das ja Gegensatz zu der Serie ein Meister Merk, Vor allem die aktuelle Folge war die schlechste von allen, frag eh wie sein kann das 10.000 Orks unbemerkt sich vermehren konnten wenn am Anfang gesagt wurde wir haben jede Ecke von Mittelerde durchsucht und alles Ork getötet macht das nicht ganz so viel Sinn..

Im allem alles sehr zäh, und es kommt nicht richtig voran, außer das Nuviso jetzt sich in Bewegung setzt, anstelle einfach die Million Elben und Zwerge zu fragen, müssen es 500 Menschen sein die 10.000 Orks besiegen sollen. Man merkt das Peter Jackson fehlt und bei Amazon die Leute nicht verstehen was eine gute Story ist..

Ich seh das nicht so verbissen.

Ich mag die Kulissen , die verschiedenen Charaktere und wie sich die Story nun nach und nach aufbaut.

Gerade die letzte Folge gefiel mir sehr gut. In Numeroz ist man in Aufbruchstimmung , muss aber vorher einige Voraussetzungen erfüllen.

So schaffte es Isildur , durch seine "Rettung" auf das Kriegsschiff.
Halbrand zog sich auch , nach mehreren Überredungen , seine Rüstung an.

Denke auch , dass einige Völker sich dem Kampf gegen die Orks anschliessen werden , wenn diese ihren Kriefsmarsch starten.

Also ich hab mich sowohl im Laufe der Jahre mit der Lore auseinandergesetzt, als auch mit den Filmen und der Serie und selbst wenn man Jacksons Hobbittriologie außer Acht lässt, bricht auch die HdR-Triologie am laufenden Band die Lore, sei es in Bezug auf Charaktere oder Vorgängen in der Story. Und trotzdem ist aus der Triologie ein fantastisches Filmwerk geworden. Es gibt immens viele Dinge, die in Bezug auf die Lore keinen Sinn machen, in Bezug auf eine Show für oberflächliche Zuschauer, die sich mit dem Universum nicht sehr auskennen und einfachen Zugang brauchen, jedoch absolut.

Natürlich mag es einem als Hardcore HdR Fan sauer aufstoßen, wenn die Lore von Tolkien gebrochen wird, die sich aber übrigens ebenfalls an einigen Stellen widerspricht oder neu erzählt wurde. Und trotzdem glaub ich wird immer wieder außer acht gelassen, dass sich Originale verändern, um den Mainstreamzugang anzugehen und darum geht es. Wenn dieser Zugang nicht gewährt wird Knicken Zuschauerzahlen ein und die Serie als solches geht den Bach runter.
Man sollte das Ganze einfach nicht so eng sehen. Ja, Galadriel war älter und weiser, aber ein unfertiger Charakter mit Rachegelüsten und Kampfsucht ist einfacher auszubreiten und hat mehr Potenzial zur Entwicklung. Noch dazu wurde ihre Geschichte durch Tolkien auch mehrfach verändert und auch zu diesem Punkt war sie kein fertiger Charakter voller Weisheit.
Auch Gandalf (falls er es ist) hat nichts im zweiten Zeitalter zu suchen, ist aber ein bekannter Charakter zu dem Fans Bezug haben. Genauso gilt es mit den Hobbits. Die sind auch in der falschen Zeit, geben aber Identifikation.
Elendil und Isildur sind ein paar Jahrhunderte zu früh dran, sagen aber fast jedem, der die Triologie gesehen hat, etwas.

Auch ich hab ein paar Probleme mit der Serie, was sich aber bis jetzt eher auf ein paar merkwürdige Kameraeinstellungen und weirder Slow-Mo bezieht. Ich kenne die originale Lore von jedem Charakter der dort rumfleucht und kann es trotzdem ignorieren. Manche können das nicht, das ist in Ordnung, aber wer schwer in der Lage ist sollte sich erneut vor Augen führen, dass die Triologie es nicht viel anders gemacht hat.
Aragorn ist ein völlig anderer Charakter, mit anderen Konflikten. Saruman, Elrond, Faramir und Denethor sind allesamt kaum wiederzuerkennen aus ihren Originalen und das ist nur der Anfang der Liste.
Schlachten und Storyabläufe wurden komplett verändert. Ganze Storyabschnitte (Kankras Höhle) in andere Teile verfrachtet.

Also es ist nicht das erste Mal, dass die Lore verbogen, gebrochen und verändert wird und daran sollte man sich gewöhnen. Wenn man das kann und sich etwas entspannt ist man vielleicht auch in der Lage dieses Werk, das noch am Anfang steht, in einem anderen Licht zu betrachten. Denn sie macht trotz einiger marginaler Fehler, ob jetzt Frisur, merkwürdiger Helme, und komischer Pferdezeitlupe, einiges richtig die Atmosphäre, die Emotionen und das Mysterium um diese Geschichte einzufangen. Und sie schafft es auch einige Charaktere, wie Durin, Adar, Elrond, Isildur, Elendil, Halbrand oder den Fremden eine äußerst interessante Darstellung zu geben, die mich mitfiebern lässt.

Hoffe mal der Doppelpost geht klar. Harte Spoiler zur aktuellen Episode!

Eine Lanze gebrochen für diese Serie

Nachdem ich die neuste Episode gesehen habe möchte ich nun eine allgemeine Wertung abgeben, die für mich vor allem die Stärken dieser Show in den Vordergrund rückt, aber natürlich auch einige Schwächen nicht außer Acht lässt. Dabei möchte ich mich auf den Werdegang der Charaktere allen voran beziehen, da diese auch das Bollwerk dieser Serie darstellen.

Galadriel
Eine rachsüchtige Elbin getrieben durch den Schwur Sauron zu finden und ihn endgültig über den Jordan zu schicken. Von der weisen und perfekten Figur aus den Büchern ist sie weit entfernt, was einem im ersten Moment einen faden Beigeschmack liefern mag, jedoch ist auch sie nicht so eindimensional und „nervig“ wie es den Anschein machen mag. Galadriel ist getrieben von der Idee Sauron zu finden, ebenso wie all seine Schergen, die über die Erde wandeln und nichts soll sie aufhalten.
Es ist dabei jedoch nicht so, dass sie nur mit dem Kopf durch die Wand geht. In der ersten Unterredung in Numenor versucht sie es zunächst mit Diplomatie, wird jedoch schnell von Miriel abgeschmettert, erst dann wird ihr Verhalten fordernd und ohne Rücksicht. Doch auch dies ist getrieben von ihrem Wunsch Sauron zu verfolgen, nachdem sie von Halbrand den Beweis erhielt, dass die Orks wieder ihr Unwesen treiben. Im Laufe der Episoden wendet sich sich ein wenig von ihren unbedingten Wunsch ab und beginnt darüber nachzudenken, mit etwas Unterstüzung von Halbrand auf den diplomatischen Pfaden zu wandeln. Ihre Darstellung gleicht der einer Kriegerin, die es gewöhnt ist, dass ihre Befehle ausgeführt werden und das seit Jahrhunderten, ihren unbedingten Anspruch zur Loyalität sieht sie aus den vergangenen Verraten ihrer ehemaligen Mitstreiter und Gil-Galad, der ihr Anliegen abweist. Sie fühlt sich im Stich gelassen und glaubt den Kampf gegen Sauron alleine stemmen zu müssen.

Auch ihre Kampfszene mit den Rekruten auf Numenor wird gerne in ein schlechtes Bild gerückt, aber ich sehe hier etwas mehr als nur eine weitere Darstellung was für eine krasse Type sie ist. Elendil weiß um das Misstrauen der Bewohner gegen Elben und gibt ihr die Chance dieses Misstrauen durch Vertrauen in ihre Fertigkeiten zu ersetzen und gleichzeitig eine Herausforderung dem fähigsten Rekruten eine Beförderung zuteil zu lassen, ob sich Galadriel nun mit Absicht hat treffen lassen oder nicht sei dahingestellt.
Zuletzt in der aktuellen Episode ihr Anrücken an die Dunkelheit, dem drohenden Genozid gegenüber den Orks, um Adar Leiden zu sehen. „Nur wer mit der Dunkelheit in Berührung kommt kann das Licht finden.“

Ich denke hier bahnt sich ihr weiterer Konflikt an. Wie weit ist sie bereit zu gehen und sich selbst zu verlieren, um ihren Schwur und ihre Rache durchzudrücken und was bringt sie dazu nicht der Dunkelheit zu verfallen.
Vielen mag das zuweit abgerückt von ihren Charakter sein, doch ich sehe es als eine gute Entwicklung und Konflikt konträr zu dem was sie antreibt und welche Gefahren dabei lauern sein Ziel unbedingt zu verfolgen. „Denkst du nicht, dass deine Jagd nach dem Bösen dieses erst zum Vorschein bringen wird?“ Kein direktes Zitat, da aus dem Englischen von Gil-Galad entnommen, aber was wird Galadriels Bessenheit für ihre Zukunft bringen?
Auch hier für mich ein weitaus besserer Konflikt von dem was wir aus den Büchern kennen, der durchaus nur marginal beschrieben wird. Galadriel hat für mich absolut nicht den Status einer ausgereiften Figur zu haben, sondern durchaus auch noch in manchen Augen naive Konflikte zu betreten.

Halbrand
Der künftige König von Rohan/der Hexenmeister von Angmar/der König der Untoten/Sauron. Über Halbrand zerreißen sich viele Theorien, die jedoch wenn man die Mainstreamzuschauer entbindet fast nur auf der Ebene der Hardcorefans stattfindet. Für mich ist Halbrand seit dieser Episode auch klar Sauron. Eine weitere Theorie die nicht immer gut ankommt, vor allem im Vergleich zum Original, wo er vor allem als Annatar auftritt, als Gestaltenwandler. Doch hier sehen wir einen anderen Approach und vielleicht auch einen, der trotzdem nicht unbedingt im Widerspruch zur Lore steht, jedenfalls was den Werdegang angeht. Es gibt dabei zwei Versionen, die aufgehen könnten. Die erste Version ist die den kontrollierenden Sauron, der das tut was er immer konnte. Manipulieren und Leute für seine Zwecke einspannen. Dass er Galadriel gezielt im Meer gesucht hat, um sie weiter zu beobachten und eine Chance sah sie für seine Zwecke zu nutzen, um erneut an die Macht zu gelangen. Verwoben in dieser Theorie ebenso wie der anderen, dass er nach dem vermeintlichen Tod durch Adar sich zurückzog, um einen anderen Plan zu schmieden, der mit einschließt den Baum von Lindon zu vergiften und Celebrimbor den Floh mit der Schmiede ins Ohr zu setzen. Kann funktionieren, wäre aber nicht meine bevorzugte Theorie.

Meine Karten liegen auf dem reumütigen Sauron. Bereits in der Lore wird geschrieben, dass Sauron nicht grundlegend Böse war, sondern durch Morgoth korrumpiert wurde. Ebenso beschrieben, dass Sauron nach dem Fall von Morgoth eine Zeit lang versuchte sich dem Guten zuzuwenden, jedoch zurück in seine bösen Machenschaften fiel.
Wir kennen Sauron nur als die Darstellung des absolut Bösen. Eine manipulative Gestalt, die nur seine eigenen Zwecke verfolgt. Ein dunkler Gigant, der nur Zerstörung sucht. Als so eindimensional kennen wir ihn aus den Filmen, aber Sauron kann mehr sein. Sauron will eine bessere Welt erschaffen, jedoch auf Kosten anderer. Orks sind nur seine Spielfiguren, die er opfert. Genau dies wird wohl den Konflikt zu Adar befeuert haben, der die Orks als seine Kinder ansieht und ihnen ein Zuhause erschaffen möchte. Dies war der Grund seines Verrats und Mordversuch an Sauron. Verletzt und ohne Ziel zieht sich Sauron zurück, in Reflektion seiner Taten möchte er ein neues Leben beginnen, ohne sich weiter an die ehemaligen Belange von Mittelerde zu binden. In diesem Fall kommt Galadriel ins Spiel, die ihn überzeugt einen weiteren Versuch zu wagen seine Macht zu ergreifen.

Warum muss Halbrand Sauron sein? Sauron ist der Meister der Manipulation. Er bringt Galadriel dazu so zu agieren wie er es tun würde. „Benutze ihre Ängste und hilf ihnen sie zu meistern und damit das zu tun was du möchtest.“ Ein Satz, den ein durchschnittlicher Schmied wohl kaum raushauen würde und der absolut passende Satz, it dem Sauron seine Gegner für seine Zwecke einspannte. Er war in der Lehre bei Aule, dem besten Schmied und will selbst auf Numenor kaum etwas mehr, als sich dieser Tätigkeit zu widmen. Der König der versprochen wurde, doch das Siegel der Königlinie hat er einem Toten abgenommen und sich sonst bleibt alles, was Halbrand in seiner Vergangenheit getan hat verwischt. Halbrand hadert mit sich selbst, nicht als König, sondern als Sauron sich erneut dem Kampf um die Macht zu stellen. „Der wahre König der Südlande“ wird er genannt, doch die Südlande sind nichts anderes als das Zukünftige Mordor. Desweiteren ist er skrupellos im Kampf. Schlägt Köpfe gegen Wände, bricht ohne Probleme einen Arm wie einen Zweig. Keine Fähigkeit, die selbst ein erfahrener Mensch erlangen könnte, vor allem nicht bei den eigentlich körperlich überlegenen Numenorern.
„Erinnerst du dich an mich?“ Halbrands erste Worte an Adar, kurz nachdem dieser behauptete Sauron getötet zu haben.
„Wer bist du?“ Von Adar kommend, was aber nur ein Schweigen als Antwort erhält. Und zuletzt das Gespräch zwischen Halbrand und Galadriel, in welchem er das Gefühl der Rückkehr als ein Gutes beschreibt. Natürlich auch an Galadriels Seite zu kämpfen, aber wohl auch wieder zurückkehren und erneut die Macht zu ergreifen. Galadriel sieht es wohl eher als einen Satz in dem sie das Gefühl hat ihrer Rache nachzukommen.
Was wird Sauron tun? Ich denke er wird sich Galadriel enthüllen und zwar noch in dieser Staffel und versuchen sie auf seine Seite zu ziehen. „Sieh die Dunkelheit, um das Licht zu erreichen.“ Natürlich wird sich Galadriel von ihm abwenden, was ihn dazu bringt wieder in seine alten Muster zu verfallen. „Glaubst du dass deine Jagd nach dem Bösen, diesen vielleicht nicht erst zum Vorschein bringen kann.“ Hier schließt sich der Kreis und Sauron wird versuchen die Ringe zu schmieden.
In dieser Theorie ausgenommen, dass Sauron bereits Einfluss in Lindon genommen hat und erst später seine Finger dort im Spiel haben wird und Celebrimbor die Schmiede nach eigener Idee erschafft.

Elrond und Durin
Legolas und Gimli 2.0
Eigentlich rein von den Dialogen das beste Gespann. Banter untereinander, aber auch Vertauen zueinander und dass Kommunikation ja doch Wunder bewirken kann. Mit von der Party Durins Frau die die Beziehung abrundet. Ich habe wenig zu diesen beiden zu sagen, nur dass Elrond sich vom steifen Politiker zum emotionalen Freund wandelt und hier vielleicht auch noch die Vorgeschichte zu Durin‘s Fluch erzählt wird. Passt nicht in die Zeitchronik ist jetzt aber auch schon egal. Auf ein Wiedersehen mit Galadriel freue ich mich, wie veränderte Umstönde auch ihre Dynamik verändern werden. Insgesamt eine perfekte Party, die bei all dem Misstrauen eine gute Leichtigkeit mit einbringt.

Alondir Southlanders & Co.
Alondir ist für mich eine gute Darstellung eines Elben. Ein harter Krieger, der sich aber im Gegensatz zum Rest nicht den Vorurteilen der Elben zu den Südländern hingibt. Über die Liebesgeschichte lässt sich streiten, aber diese Dynamik find auch ich einbezogen mit Theo und ihrem Ausgang in Ordnung. Auch Theo zunächst als nerviger Balg, kann sich mit seiner Offenheit retten. Boldwyn, die sich als inoffizielle Königin aufschwingt, die Macht aber gleichzeitig wieder schnell abgibt. Gut, wenn eine Schar von überragenden Kriegern mein Volk rettet und dann behauptet hier wäre der König der versprochen ist, mit entsprechender Insignie, würde ich vielleicht auch einknicken. (Auch wenn entsprechender König ziemlich süffisant darüber grinst) Auf jeden Fall hat sich damit die Halbrand ist Theos Vater Theorie erledigt.
Zuletzt ein unterschätzter Charakter: Waldreg. Auch einfache Männer können Großes bewirken. Zum Beispiel die Erschaffung Mordors, wie wir es kennen. Der Griff als MacGuffin zur Erschaffung Mordors versteh ich nicht ganz, aber das tu ich mal als „altes Morgothrelikt ab, dass brodelnden Apokalypseshit heraufbeschwört“.


Der Fremde und die Nomaden
Ja auch die haben hier offiziell nix verloren nach der Lore, aber Hobbits sind lustig und der Fremde irgendwie putzig. An sich gibt dieser Storyabschnitt noch nicht viel her, aber auch dieser wird sich sicher noch verfestigen. Dass der Fremde Gandalf ist steht für mich au.er Frage. Grau gekleidet, mächtig (also mindestens Maia Niveau) spricht mit fliegenden Viechern, mag Hobbits. „Not all that who wonder or wander are lost“ aufgedrückt in seinem Bezug, rückwirkend auf ein Gedicht von Gandalf, dass Aragorn Rückkehr beschreibt. Ich glaub das sollte reichen um das Ding fest zu machen. Ich glaube der weitere Konflikt bezieht sich auf den Fremden seine Macht zu kanalisieren, den bis jetzt kommt fast immer jemand zu schaden. Und was brauch ein alter Mann, richtig eine Stütze. Hier wird wohl der Stab erschaffen, um als Symbol Gandalf in Erscheinung treten zu lassen, auch wenn ich glaube, das wir ihn nur als Olorin kennen lernen werden. Ich mag eine Originstory zu unseren grauen Kumpel.
Die Hobbits sind zwiespältig. Sich bringen frischen Wind rein, ihre Völkergesetze sind mir aber manchmal echt zu widerspenstig. Keiner bleibt zurück, aber wenn ihr was anstellt und nen Knickfuß habt, ab ans Ende des Zuges.
Dafür mag ich Nori und ihre Kumpanin, welche nur so besessen davon ist Nori zurück zu halten, da ihre gesamte Familie bereits flöten gegangen ist und sie kaum noch jemand anderen hat.


Elendil und Isildur
Find ich gut, darf so bleiben. Isildur als unentschlossener junger Mann, der die Welt ins Chaos stürzen wird finde ich vortrefflich dargestellt. Elendil als erfahrener Krieger und einer Ausstrahlung, die einen schwach werden lässt. Die familiären Umstände mit der Mutter, welche wohl Isildur übers Meer ruft, da ertrunken, sind noch nicht zu Ende und lassen mich auf eine spannende Geschichte hoffen, insbesondere mit Numenors Untergang, einer Schwester in politischen Gefilden und einem Bruder dessen Machenschaften noch ungewiss sind.



Ich find die Serie gelungen, manchmal etwas holprig, aber mit gut eigenen Ideen und Ausführungen. Die ersten paar Folgen hatten ein langsames Pacing und etwas weniger Fremder und Soutlands hätten es auch getan, aber damit sind die Weichen nun gestellt und ich glaube die letzte Episode hat die Geschwindigkeit gut eingenommen. Es wird nur noch härter, düsterer und wir wissen ja alle wie es endet, aber der Weg dorthin ist steinig. Ich bin gespannt.

Freue mich, dass die Theorie zu Adar gepasst hat. Er ist tatsächlich einer der Elben, die von Morgoth entführt wurden und damit einer der Väter der Orks.

Halbrand der wahre König von Mordor ist dann wohl Sauron, oder wie seht ihr das? Würde erklären wieso er einen Hass auf Adar hat und Adar ihn nicht kennt. Niemand scheint Halbrand zu kennen, nicht einmal die Südländer... schon eigenartig das ganze. Es gab ja schon diverse Anzeichen, aber jetzt verdichtet sich die Theorie.

Die Folge war auf jeden Fall sehr gut, besonders das Ende hat mir gefallen.


Ps: Hexenkönig ist auch eine gute Idee. Ich erwarte aber noch eine schlüssige Erklärung für sein Verhalten.

Also ich denke nicht, dass Halbrand Sauron ist. Oder zumindest hoffe ich es nicht.
Selbst wenn Sauron von Anfang an den saubescheuerten Plan verfolgt hat, als Halbrand Númenor zu infiltrieren, so war es trotzdem Galadriel, die Halbrand letztendlich überzeugt hat, in die Südlande zu reisen. Galadriel war ohnehin die Initiatorin des gesamten Projekts. Wenn Halbrand Sauron ist, dann ergibt nichts, was er getan hat, großartig Sinn...

Ich glaube, Halbrand wird später der Hexenkönig werden. Und Sauron sehen wir vielleicht gar nicht in der 1. Staffel.

Halbrand als Sauron macht nur Sinn, falls er nachdem Ardar ihn verraten hatte bzw. er von seinen eigenen Reihen quasi verstoßen hatte, nochmals neu anzufangen und von seinen Plänen als Morgoths Nachfolge abzusehen. Quasi eine kurze Wiederholung seiner kurzen Reuephase, nach Morgoths Niederlage. So würde er sich mit Galadriels Werdegang spiegeln, da während sie sich nachdem sie nach Valinor geschickt wurde vom Licht abwendet charakterlich zu korrumpieren beginnt, er stattdessen vom "heroischen" verführt wird. Nur, dass Sauron Dinge missversteht, sich wieder dem dunklen zuwendet, während Galadriel endlich zu Augen geführt wird wie weit es mit ihr gekommen ist.
Ja klingt erstmals total komisch, aber ist so wie die Story aufgebaut wird, das einzige was für mich Sinn machen würde.

Alternativ evtl. weniger kompliziert gedacht, kann seine Halbrand-Gestalt auch gewählt worden sein, um in Ruhe in Mittelerde nach dem fehlenden Element für seine Experimente mit der Reich der körperlosen Schatten. Zumindest hatte ich es so aufgefasst, dass das sein Haupfokus seiner Forschung war.

Aber ja Halbrand als Sauron macht irgendwie wenig Sinn, selbst wenn es in vielerlei Hinsicht so aussieht mittlerweile. Alternativ kann es auch sein, dass wir ihn wirklich nicht sehen und er bereits im Hintergrund einfach einige Schachfiguren manipuliert.

Halbrand ist der König von Rohan

Stimmt natürlich nicht. Rohan wird ja auch erst später gegründet etc.

@Zadkiel Passend dazu ist, dass die Kammer eingeblendet wurde in der Galadriel mit ihrer Kompanie war mit dem Höhlentroll, als Adar davon erzählt, dass er Sauron getötet hätte. Ist eine gute Parallele, dass sowohl Sauron als auch Galadriel in dieser Kammer von ihrer eigenen Gefolgschaft verraten wurde.

so endlich nimmt die Geschichte fahrt auf , gefällt mir sehr gut muss ich sagen ^^

ich fand die neue folge richtig gut , sie hatte alles was es braucht .
die geschichte kam voran , es gab ne schöne schlacht mit den mitteln die die südländer hatten war ja eh nicht viel drin . Sie haben aber das beste draus gemacht .

Adar hat einen super plan gehabt das die südländer sich erst mal gegenseitig töten , hat gepasst zu seinen charackter der die orks ja als seine kinder sieht . Da würde ich auch erst mal die neuen vorschicken mit paar orks damit es nicht auffällt .

Tja und jetzt wurde wohl der schicksalberg geboren würde ich meinen , bin gespannt wie hoch die verluste gewesen sind .
denke durch den ausbruch wird auch adar fliehen können .


Sehr spannend zur zeit .
mit den hobbits werde ich zwar noch nicht warm aber das kann ja noch werden .


ich denke auch nicht das halbrand sauron sein soll , würde auch eher sagen das er später der Hexenkönig wird .
Das einzige was mich glauben lässt das er sauron ist , war die aktion mit adar wo er frage ob er weiß wer ich bin .

Also mal ehrlich wenn er nur ein Mensch wäre der mal könig wird , würde sich Adar nicht dran errinern wie auch als würden ihn normale menschen jucken . Der merkt sich doch da nicht jeden den er mal geschadet hat . Da macht Sauron schon sinn , da halbrand nix gesagt hat als er drauf angesprochen wurde .

Da hab ich auch gedacht das es sein plan war aufgehalten zu werden , um später Galadriel besser manipulieren zu können und so Adar noch machen lassen kann um ne armee aufzustellen während er als Halbrand seine Macht im stillen aufbaut und als König der Südländer wäre sein plan sehr gut .

Die Folge 6 wird wohl erst in der Finale Folge ihre Auflösung erfahren, da in der 7. Folge wohl die Haarfüßler und Elrond/Durin ihren final weg bekommen.
Aber die Folge war für mich auch die erste Folge wo ich der Meinung bin, dass sie ohne größere und unnötige Punkte auskam. Sie war fließend, schnell, Aktionsreich und es wurden diverse Hinweise/Fragen so gesetzt dass sie gut zur Handlung passten (vorher war es ja eher so extrem offensichtlich gesetzt dass es fast schon wie ein wink mit dem Zaunpfahl wirkte).
Erstmal möchte ich Loben das Adar und Sauron sich im Krieg befinden NACHDEM Sauron die Orks quasi verheizt bzw zu oft geopfert hat. Ich finde das gibt eine schöne Nuance dass eben auch die "Bösen" nicht nur böse sind, sondern auch Streben, Ziele und Moralvorstellungen haben abseits des böse sein. In den Herr der Ringe filmen sind die Diener ja bis auf Saruman einfach "nur böse".
Dass Adar sich so schnell Lumpen lassen hat schien mir bei der Übermacht der Orks zwar etwas seltsam, aber ich fand die Finte mit den Menschen auch echt gelungen. Ich finde dass er es äußerst gut rüberbringt, dass er seine Schöpfung über alles liebt. Und in dem Gesprächen bringt man es auch mega gut rüber, dass er seine Schöpfung gleichbedeutend mit dennen der Götter sieht. Seine Orks sind für ihn nicht nur kreationen. Sie sind Kinder dieser Welt und gehören für ihn in die selbe Ordnung wie die Elben und Zwerge.

Arondir war für mich daneben auch ein großes Highlight. Am Anfang wirkte der Charakter Recht Hölzern, aber mittlerweile merkt man in jeder Episode wie er sich von seiner "Erziehung" her distanziert und viel Situativer agiert. Er möchte den Leuten wirklich aus Überzeugung helfen, und hat vor allem das große ganze im Blick. Interessante Paralelle sehe ich hier zu Herr der Ringe " Isildurs Erbe" dieser Titel implizierte ja die Große Last des Erben , ein Nachfahre des Größten Verrates in Mittelerde zu sein. Und Aragon traute sich nahezu bis zum schluss nicht zu, diesen Ruf entgegen zu treten, da er versagen könnte.
Arondir sieht in den Menschen hierbei mehr als nur die Nachfahren Morgoths Armeen. Er möchte ihnen aus tiefsten Herzen helfen, aus diesem Ruf heraus zu kommen. Dabei setzt er aber nicht auf Talk no Jutsus oder auf liebe (er hätte die gute dame ja sterben lassen um das Schwert versteckt zu halten) er versucht die Leute zu motivieren selbst die dinge in die Hand zu nehmen um aus "Morgoths Erben" auszubrechen.

Zu Halbrand... ja gut hier kann man nun spekulieren. Entweder Amazon macht es mit Absicht zu offensichtlich dass er Sauron ist damit jeder am Ende sagen kann " ich wusste es" oder es soll eben einfach nur ne riesen Finte sein. Ich persönlich denke ja dass er vielleicht Saurons Mund werden könnte oder eben der Hexenkönig von Angmar. Vielleicht ist er aber auch nur ein Gefolgsmann Saurons, der daran scheiterte Saurons Schmiedewünsche zu erfüllen weshalb er dann verjagt wurde. Wir werden es ja dann merken.

ZU Galadriel: Ich... will dazu nicht viel sagen. Ihr stocksteifes Gesicht hat gefühlt immer die selbe Miene drauf. Ich versteh nicht wie man das nicht vorher beachten konnte oder dagegen Vorgegangen ist. Gerade bei Emotionsstarken Gesichtern wie Elrond oder Arondir muss man doch gemerkt haben, dass bis auf das Lachen , jedes Gesicht sonst gleich aussieht. Gerade als der Vulkan vor ihr ausbrauch, ein gerade zu Kataklismisches Event, schaut sie stocksteif nach vorne. Gut vllt hat sich ihre Braue um 1 cm nach unten besorgt. Aber ehrlich, ihr Schauspiel find ich echt enttäuschend und sorgt auch dafür dass ich den Charakter bzw die Story um sie einfach nicht "annehmen" kann.

Sehr schöne 7. Folge mit klasse Dialogen und authentischen Emotionen vieler Charaktere.
Super, dass wir die Geburtsstunde von Mordor miterleben.

Kurze Frage:
Ist das Schwert, welches Galadriel an Theo gibt, ein besonderes? Auch weil er es in die Höhe hält und die Kamera es fokussiert….
Hm

Das Schwert sieht nach nen normalen Noldorschwert aus, wie wir sie bisher bei mehreren Elben gesehen haben. Hat nur symbolischen Wert für Theo von Galadriel ein Schwert bekommen zu haben, welches ihn zum Krieger macht. Denek das sollte der Fokus verdeutlichen.


Ansonsten muss ich zustimmen. Stimmige Folge. Bin aber kein Freund des Balrog-Tease und der Titlecard am Schluss. Da hätte ich mir eher gewünscht sie würden diese Änderung auf der Karte zeigen, welches ja ein gern benutztes Elemt der Serie ist.

Hallo Leute,
vorweg, ich kenne weder die ganzen Bücher, noch sonst irgendein Hintergrundwissen. Ich erfahre alles durch die Serie und eure Kommentare in diesem Thread.

Meine Theorie zu Sauron:
Viele schreiben hier in den Kommentaren, dass Sauron (verzeiht mit die Schreibweise aller Namen in der Serie) Halbrant sein soll, genauso wie ihr vermutet das Ada es sein könnte oder diese Fremde...

Laut euren Kommentaren hilft Sauron dem Schmiedmeister Chelebrimbor die Ringe zu erschaffen. Es gab bisher nur ein Person in der Serie die Chelebrimbor mit etwas geheimen beauftragt hat, derjenige hat ihm sogar noch einen Elb (Elrond) zur Hilfe kommen lassen, damit dieser das (vermutliche gebrauchte) Material für die Ringe besorgen kann. Sauron soll ein schöner Elb sein? Als Galadriel die erste Spur von Sauron fand, sagte jemand bestimmtes, dass der Krieg gegen Sauron vorbei sei und Galadriel nun nach Valinor zurückkehren kann und ihren Frieden machen kann.

Meine Theorie: Sauron ist der jetztige Elbenkönig Gil-Galad

Ich stimme @Double-Plüsch zu, der widerrum stimmt @Zadkiel zu und somit stimme ich auch @Zadkiel zu. Das Schwert sollte jetzt kein besonderes Schwert sein. Es war eine nette Geste von Galadriel.

@Kace naja er hat die ringe ja nicht alleine geschmiedet. Sauren war ja dabei und wie wir sehen zieht Galsdriel mit Halbrant weiter. Vielleicht nimmt sie ihn mit und so kann er gemeinsam mit den Elben die Ringe schmieden.

Konnte es mir nicht verkneifen und habe mir heute morgen direkt die neue und finale Folge angeschaut. Es ist noch zu früh für ein endgültiges Fazit der ersten Staffel, aber ich möchte meine ersten Eindrücke und meine Verwunderung zum Ausdruck bringen.

Die meisten Menschen, die Tolkien gelesen haben, wissen bereits, dass die Serie wenig mit dem Original zu tun hat. Hier wird keine Geschichte 1 zu 1 nacherzählt, was auch schwierig wäre, da wir nur wenig über das zweite Zeitalter wissen. Mit Folge 8 hat sich die Serie nochmal weiter vom Original entfernt. Die Serie heißt "Ringe der Macht", ich habe daher erwartet, dass es genau darum geht, wie die Ringe der Macht entstanden sind. Stattdessen wird dieses Thema nicht nur relativ schnell abgearbeitet, sondern auch vollkommen losgelöst vom Original. Ich habe tatsächlich erwartet, dass Halbrand nun irgendwie mit Celebrimbor arbeiten wird, immerhin hat Halbrand bzw. Sauron schon im Original sich bei Celebrimbor eingeschlichen, um die Ringe der Macht zu schmieden. Es ist ein bisschen seltsam, dass das jetzt innerhalb einer Folge komplett abgearbeitet wird. Es werden nicht mal die Menschenringe und die Zwergenringe angefertigt, also die Ringe, wo Sauron noch mit involviert war und deshalb auch diese Ringe und Träger kontrollieren kann. Das ganze Tolkien Konzept "Ringe der Macht", was der Titel der Serie ist, also "Ein Ring, sie [die anderen Ringe] zu knechten" macht so gar keinen Sinn mehr. Ich hätte es gut gefunden, wenn die Staffel einfach damit geendet hätte, dass sich Celebrimbor und Sauron zusammentun, um die Ringe zu schmieden. Anfangs war die Serie super langsam, was mir gut gefallen hat, und in der finalen Folge werden ganze Handlungsstränge so extrem zusammengekürzt, dass es schon seltsam wirkt. Immerhin wissen wir über die Erschaffung der Ringe relativ viel, leider hat man dies überhaupt nicht genutzt.

Ich bin gespannt, wie die Serie sich da wieder raus schreiben will, vermutlich wird das nichts. Ich finde es nicht schlimm wenn Details verändert werden, aber grundsätzlich Konzepte von Tolkien zu verändern, ist dann doch etwas seltsam, gerade wenn dies der Titel der Serie ist. Amazon will anscheinend endgültig mit Tolkien brechen, um eine eigene Story zu erzählen.

(Ist der Stranger jetzt eigentlich Gandalf? Er zitiert Gandalf und alles rund herum passt auch. Er wirkt irgendwie "Grau" und ist mit den Hobbits befreundet usw. . Außerdem wissen wir nun, dass die drei "bösen Maiar" ihn für einen Istari halten und unter "Wissenwertes" steht, dass es auch Geschichten um die Istari gibt, die deutlich früher passiert sind, dies spricht eigentlich für einen der Blauen. Allerdings ist Amazon Tolkiens Geschichte eh egal, von daher kann es auch gut Gandalf sein. Der Hinweis auf "Rhun" und Osten spricht allerdings erneut für einen der Blauen und eben nicht Gandalf.)

Ich denke das Zitat am Ende sollte ein deutlicher Hinweis auf Gandalf sein. Er hat nur verständlicherweise noch nicht diesen Namen. Wenn ich mich recht entsinne hat Amazon nicht die Rechte an den blauen Zauberern, da im Hobbit/HdR plus den Anhängen nur von fünf Zauberern die Rede ist. Wobei ich denke, dass sie ihm deshalb den blauen Zauberer Plot geben. Haben sie schon ähnlich bei Galadriel und Celeborn gemacht, wo das von Galadriel beschriebene Kennenlernen sich ja mit Beren und Luthien deckt.
Wobei man bedenken muss, dass die Mystikerinnen wohl schon wussten, was ein Istari ist und evtl. bereits andere aktiv sein könnten. Denke ehrlich so wie die übrigens beim Tod aussahen, dass das wohl am Ende eher soetwas wie Geister waren.

Bin mir auch nicht sicher wieviel Amazon auch an den Rechten bezüglich Erschaffung der Ringe der Macht haben. So gut kenn ich mich mit den Anhängen nicht aus. Weiß nur, dass sie Annatar nicht verwenden können. Mich hat es aber persönlich nicht so sehr gestört, dass die eigtl. Erschaffung in einer Folge abgehandelt wurde. Man hat sich ja doch in der Folge selbst dafür Zeit gewidmet. Denke der Grund war auch, dass man den Sauron-Reveal am Schluss haben wollte und auf das Build-Up zwischen Galadriel und Halbrand nicht verzichtent wollte.
Kann aber deine Kritik verstehen. Ich bin auch gespannt wie man das mit den Menschen- und Zwergenringen noch lösen wird in der zweiten Staffel. Nicht dass am Ende Sauron die ganz alleine schmiedet. Ansnsten macht da nicht viel Sinn außer er zwingt Celebrimbor dazu.

Insgesamt bin ich mit der Serie aber trotz einiger Schnitzer zufrieden und gut unterhalten. Bin schon gespannt nächste Staffel Rhun zu sehen und wie die Dinge dann mehr Fahrt aufnehmen.