Nüchtern betrachtet ist der Hakibeam eine Spezialisierung von besonders talentierten Anwendern und einfach selten.
Nicht jeder starke Charakter kann automatisch ALLE Techniken und Spezialisierungen einer Hakiart, das sollte klar sein. Katakuri hat als Beispiel auch ein besseres Observationshaki als Big Mum und niemand hat sich darüber aufgeregt. Man sollte auch nicht gleich die Spezialisierung mit der Stärke in dem Hakibereich verwecheln. Ruffy weist sogar ein wenig in diese Richtung, mit seiner Äusserung, Ray habe Das viel "sanfter" hinbekommen, obwohl er zeitgleich anmerkt, welche monströse Kraft dahinter stand. Kraft und Beherrschung des Haki sind hier ganz klar als differente Dinge aufgezeigt. Und dass es diverse Ausprägungen der jeweiligen Hakiarten gibt, ist doch auch offensichtlich, wenn man sich alleine die Spezialisierungen des OH anschaut. Für mich ist deswegen auch erzählerisch keine Lücke entstanden und ich habe auch nicht das Gefühl, dass Oda hier einen Power-up-Asspull macht, nur um Ruffy ein Mittel gegen Kaido in die Hand zu geben. Ruffy entwickelt sich in jedem Arc und diesmal ist eben genau diese Technik im Fokus. Die Bedingungen unter denen Ruffy trainieren und kämpfen muss, sind jedenfalls von Beginn an auch auf diese Technik zugeschnitten gewesen. Ruffy kann es sich in dieser Situation nicht leisten, getroffen zu werden um dann zu schauen ob sein Haki gereicht hat. Und dank der Waffen seiner Gegner und dem alten Mann als Handicap, braucht er in dieser Situation eine Distanzwaffe.
Ruffy wird am Ende des Mangas seine Frucht erweckt haben und sein Haki sollte dann auch seinen Zenit erreicht haben. Letztlich ist Ruffy aber nicht der Junge mit dem Superhaki, sondern der Junge mit der Gum-Gum-Frucht. Und vor dem finalen Awakening seiner Frucht und dem Endkampf, hat Ruffy eben noch einige andere Baustellen abzuarbeiten. Darunter sein Haki, von dem er selbst seit einigen Arcs sagt, es sei noch zu schwach. Das Feintuning scheint zumindest in diesem Arc ebenso wie in WCI weiter voran getrieben zu werden und mir gefällt´s!
Zorros Situation finde ich auch sehr spannend und es wird wohl entscheidend dafür sein, ob er den Sensenmann mit diesem One-Hit ausgeknipst hat, auf welcher Basis er mit dem Mönch/Dieb weiter kommen wird. Zumal der Mönch explizit auf diese Eigenheit von Ryuuma hinweist. Gewinnt Zorro mit diesem One-Hit, sollte auch der Mönch erkennen, dass er es mit einem würdigen Träger zu tun hat. Andernfalls kann ich mir vorstellen, dass Zorro hier möglicher Weise auch einen weiteren Lehrmeister gefunden hat, um auch ein Power-up bei ihm zu plazieren. Wenn es hier für Zorro nichts mehr zu lernen gäbe, dann wäre Wano nichts wirklich Bedeutendes mehr. Zorro ist aber auch nicht der Zweitbeste Schwertkämpfer der Welt, nur weil er bei Falkenauge trainiert wurde und es mag noch eine Menge bessere auf diesem Gebiet und besonders in diesem Land geben. Aber Zorro sollte im Ursprungsland der Samurai, auch wieder einmal ernsthaft geprüft werden dürfen, finde ich.
Interessant ist natürlich auch der Bezug zwischen der Legende von Ryuma"dem Drachentöter", Zorros Bezug zu Ryuuma und dessen Schwert, Kaido "dem Drachen" und der Feuerschneide-Technik von Kinemon. Ich kann mir gut vorstellen dass diese Verkettung, wenn schon nicht bei Kaido, dann zumindest bei Orochi sinnvoll zum Einsatz kommt. Ist aber nur Spekulation!
Mir hat das Kapitel ansonsten recht gut gefallen und auch das Wiedersehen mit der Geisha, hatte ein wenig Humor. Besonders als sie Zorro "Alles" anbot was er möchte und dieser sich für Essen und Sake entschied. Wie immer ist der Mooskopf so sehr mit dem Kämpfen beschäftigt, dass er keinen Sinn für Frauen hat. Das Tempo dieses Arc hat sich für mich auf ein angenehmes Niveau beschleunigt, ohne zu oft zu springen und ich hoffe, dass Oda weiterhin im Flow bleibt und noch möglichst lange solche Kapitel abliefert.
Die Knallerkapitel kommen noch früh genug!
Nicht jeder starke Charakter kann automatisch ALLE Techniken und Spezialisierungen einer Hakiart, das sollte klar sein. Katakuri hat als Beispiel auch ein besseres Observationshaki als Big Mum und niemand hat sich darüber aufgeregt. Man sollte auch nicht gleich die Spezialisierung mit der Stärke in dem Hakibereich verwecheln. Ruffy weist sogar ein wenig in diese Richtung, mit seiner Äusserung, Ray habe Das viel "sanfter" hinbekommen, obwohl er zeitgleich anmerkt, welche monströse Kraft dahinter stand. Kraft und Beherrschung des Haki sind hier ganz klar als differente Dinge aufgezeigt. Und dass es diverse Ausprägungen der jeweiligen Hakiarten gibt, ist doch auch offensichtlich, wenn man sich alleine die Spezialisierungen des OH anschaut. Für mich ist deswegen auch erzählerisch keine Lücke entstanden und ich habe auch nicht das Gefühl, dass Oda hier einen Power-up-Asspull macht, nur um Ruffy ein Mittel gegen Kaido in die Hand zu geben. Ruffy entwickelt sich in jedem Arc und diesmal ist eben genau diese Technik im Fokus. Die Bedingungen unter denen Ruffy trainieren und kämpfen muss, sind jedenfalls von Beginn an auch auf diese Technik zugeschnitten gewesen. Ruffy kann es sich in dieser Situation nicht leisten, getroffen zu werden um dann zu schauen ob sein Haki gereicht hat. Und dank der Waffen seiner Gegner und dem alten Mann als Handicap, braucht er in dieser Situation eine Distanzwaffe.
Ruffy wird am Ende des Mangas seine Frucht erweckt haben und sein Haki sollte dann auch seinen Zenit erreicht haben. Letztlich ist Ruffy aber nicht der Junge mit dem Superhaki, sondern der Junge mit der Gum-Gum-Frucht. Und vor dem finalen Awakening seiner Frucht und dem Endkampf, hat Ruffy eben noch einige andere Baustellen abzuarbeiten. Darunter sein Haki, von dem er selbst seit einigen Arcs sagt, es sei noch zu schwach. Das Feintuning scheint zumindest in diesem Arc ebenso wie in WCI weiter voran getrieben zu werden und mir gefällt´s!
Zorros Situation finde ich auch sehr spannend und es wird wohl entscheidend dafür sein, ob er den Sensenmann mit diesem One-Hit ausgeknipst hat, auf welcher Basis er mit dem Mönch/Dieb weiter kommen wird. Zumal der Mönch explizit auf diese Eigenheit von Ryuuma hinweist. Gewinnt Zorro mit diesem One-Hit, sollte auch der Mönch erkennen, dass er es mit einem würdigen Träger zu tun hat. Andernfalls kann ich mir vorstellen, dass Zorro hier möglicher Weise auch einen weiteren Lehrmeister gefunden hat, um auch ein Power-up bei ihm zu plazieren. Wenn es hier für Zorro nichts mehr zu lernen gäbe, dann wäre Wano nichts wirklich Bedeutendes mehr. Zorro ist aber auch nicht der Zweitbeste Schwertkämpfer der Welt, nur weil er bei Falkenauge trainiert wurde und es mag noch eine Menge bessere auf diesem Gebiet und besonders in diesem Land geben. Aber Zorro sollte im Ursprungsland der Samurai, auch wieder einmal ernsthaft geprüft werden dürfen, finde ich.
Interessant ist natürlich auch der Bezug zwischen der Legende von Ryuma"dem Drachentöter", Zorros Bezug zu Ryuuma und dessen Schwert, Kaido "dem Drachen" und der Feuerschneide-Technik von Kinemon. Ich kann mir gut vorstellen dass diese Verkettung, wenn schon nicht bei Kaido, dann zumindest bei Orochi sinnvoll zum Einsatz kommt. Ist aber nur Spekulation!
Mir hat das Kapitel ansonsten recht gut gefallen und auch das Wiedersehen mit der Geisha, hatte ein wenig Humor. Besonders als sie Zorro "Alles" anbot was er möchte und dieser sich für Essen und Sake entschied. Wie immer ist der Mooskopf so sehr mit dem Kämpfen beschäftigt, dass er keinen Sinn für Frauen hat. Das Tempo dieses Arc hat sich für mich auf ein angenehmes Niveau beschleunigt, ohne zu oft zu springen und ich hoffe, dass Oda weiterhin im Flow bleibt und noch möglichst lange solche Kapitel abliefert.
Die Knallerkapitel kommen noch früh genug!
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