Leider habe ich so viel an dem Beitrag herumgedockter und hin und her kommentiert, dass irgenwann einige Worte zusammengeschrieben wurde die nicht zusammen gehörten. Ich schaue dass ich hier möglichst alles kirriegere kann aber keine garentie geben, alle zu finden.
Peinliche fünf neue Kapitel später melde ich mich auch endlichmal wieder zu Wort. Ein wirkliche Entschuldigung dafür habe ich nicht, aber allgemein scheint meine Disziplin, was das Antworten auf FF Kapitel angeht echt im Keller zu sein. Besonders wenn ich an die guten alten Zeiten denke, wo ich täglich ein Kapitel kommentiert habe, da es hier so viele FFs gab die mehr oder weniger im Wochenrhythmus neue Kapitel rausgehauen haben.
Wie immer bei Kommentaren die mehrere Kapitel abdecken, werde ich mit dem Ergebnis wohl nicht wirklich zufrieden sein. Weiterhin habe ich mir nach dem Lesen der ersten drei Kapitel bzw Kapitel vier bis sechs den ersten Teil des Kommentars zu schreiben und anschließend den Rest extra zu behandeln. Dadurch könnte es zwar dazu kommen, dass einige Punkte, welche ich im ersten Teil aufwerfe sich imzweiten schon erledigt haben, aber insgesamt dürfte dies meiner Zufriedenheit zuträglich sein.
Giardino Soleggiato hast du sehr gut beschrieben und aufgeteilt. Zwar dürfte es wegen der Brandgefahr und dem Rauchabzug nicht gerade sinnvoll sein die Küche in den untersten Winkel des Schiffes zuverbannen, aber Devlin hat dafür natürlich einen sehr guten Grundund ein Schiff muss auch den Bedürfnissen des Kapitäns entsprechen.Weithin zeigst du mit ihren Vorstellungen dazu, wie die Küche einzurichten gewesen wäre auch sehr gut, wie wenig ihr die gemeinsamen und Gruppenbindenden Mahlzeiten bedeuten bzw. dass sieihren Wert nie kennenlernen konnte. Um so besser, dass sie ihr Brudervom gegenteilig überzeugen konnte.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bietet ihr Schiff derzeit Platz für zwölf weitere Crewmitglieder oder waren es insgesamt zwölf. Denn zum einen Beschreibst zu jeweils zwei Kabinen mit je drei Stockbetten, also insgesamt pro Kabine sechs, erwähnst dann aber noch, dass Devlin als einzige ein Einzelbett hat. Sofern sie als Kapitänin also keine Einzelkabine hat, was ihr durchaus zustehen müsste, dürfte die Frauenkabine also aus insgesamt sieben Schlafplätzen bestehen.
Den Abschied von ihrer Familie hast du ebenfalls wunderbar beschreiben, auch wenn er nach unseren Maststäben teilweise etwas sehr gewalttätig war.^^ Man merkte aber trotzdem wie viel sie sichgegenseitig bedeuten.
Jedenfalls hat ihre Familie Devlin sehr gut beigebracht sich in schwierigen Situationen durchzusetzen und ihre Feinde mit Freundlichkeit zu überschütten oder wie immer man es ausrückenmöchte.
Durch die Sitten in ihrer Familie hat Devlin nämlich ein etwas…nennen wir es mal gestörtes Verhältnis zu Gewalt und Kämpfen. Für sie ist es eine Art Zuneigung und Freundschaft zu zeigen, während esfür alle anderen einfach nur überbordende Gewalt ist.
Dies hat sich besonders gut in ihrem Kampf gegen Bardoque gezeigt. Während dieser sie für ihre Unverschämtheit und Nervigkeit bestrafen und letztendlich das Schiff übernehmen wollte, indem er sie beseitigt. War es für sie ein schöner aufregender und freundschaftfestigender Kampf, fast so etwas wie ein Aufnahmegesprächin ihrer Crew. Jeder andere hätte dies als feindlichen Angriff gewertet, während es für sie eben etwas ganz gegenteiliges Bedeutete. In diesem Sinne wird es wohl auch in Zukunft weiterhin zuMissverständnissen kommen, da sie im Vergleich zur Gesellschaft eine ganz andere Wahrnehmung zu solchen Angriffen hat.
Andererseits hat ihre Familientradition so natürlich dafür gesorgt, dass sie zu einer sehr starken und ausdauernde Kämpferin geworden ist und anscheinen eine unglaubliche Schmerztoleranz hat. Zusammen mit dem richtigen Einsatz ihrer besonderen Fähigkeiten kann sie wahrscheinlich gegen die meisten Gegner ohne Probleme durchsetzten. Immerhin war Bardoque von ihrer Fähigkeit und Zähigkeit sehr überrascht und er scheint sich ansonsten für einen sehr guten Kämpfer zu halten.
Nun hat er zwar fürs Erste die Flatter gemacht, aber wir können uns wohl sehr sicher sein, dass wir ihn nicht zum letzten Mal gesehenhaben. Die Idee ihm das Augenlicht zu nehmen, womit er sich ganz auf seine Zoankräfte zur Umgebungswahrnehmung verlassen muss, gefällt mir übrigens sehr gut. Jetzt müssen wir nur noch abwarten, was esmit dem (wahrscheinlichen) Blutsaugen auf sich hat, denn seine Fledermausart interessiert sich eigentlich nicht dafür.
Als letztes noch etwas zu dem drei Tage dauerndem Kampf. Mir persönlich kommt dies jetzt, besonders für den Anfang deines FFs einfach nur zu lang vor. Wahrscheinlich hätte auch die Aussage, dass er um die vierundzwanzig Stunden gedauert hat mehr als gereicht und wäre mir eventuell selbst dann noch zu lang erschienen. Ich vermutemal, es ging dir darum damit Devlins Ausdauer zu zeigen und dass sie trotz allem ziemlich von der Sonne abhängig ist, um ihre Kampfkraft/Ausdauer aufrechtzuerhalten. Immerhin wurde mehrfach von beiden Seiten erwähnt, dass sie während des Tages wieder stärker wird.
So viel zum ersten Teil jetzt kommt der zweite.
Ähmmm @-Bo- ich glaube du bekommst hier Konkurrenz was die bildliche und das ausdenken Darstellung von Grausamkeiten angeht.^^
Nicht nur der Zwinger mit seinen bald verhungerten Wachhunden, auch der Käferzuchtgarten verdient einen guten Platzin so machen Albträumen.
Aber der Reihe nach. Nachdem Akira so gerade seinen Tauchgangdurch die Abwässer überlebt hat, wird er sofort mit der nächsten Grausamkeit konfrontiert, auch wenn er anscheinend darüber schon beschied weiß. Im Zwinger werden menschliche Wachhunde galten, die nicht nur körperlich und vom Selbstgefühl kurz vor dem Verhungern stehen, sondern denen auch noch der Mund weitgehend zugenäht wurde. Auch wenn ihnen die Zähne zusätzlich auf die Lippen genäht wurden, verstehe ich nicht ganz, wie sie die Flüchtigen fressensollen/wollen. So wie ich es verstehen können sie den Opfern nur ihre Zähne ins Fleisch hauen/drücken und versuchen das austretende Blut durch ihre Schlitze aufzusaugen. Wie man in diesem Fall von auffressen sprechen kann, verstehe ich dann doch nicht so ganz.
Weiterhin kommt mir diese Art der Wache dann doch etwas unpraktischvor. Klar es geht hier vor allem darum Grausamkeit gegenüberMenschen zu zeigen, aber was bringt im weiter Sinne. Die Flüchtigen hätten sicher genauso Angst, wenn dort auf gleiche Art behandelte Hunde sitzen würden und die meisten der Gefangenen/Zwangsarbeiterbekommen sie gar nicht zu Gesicht. Da wäre sicher ein einfacher Zaun zwischen den Gefangen und den Wachmenschen als grausames abschreckendes Beispiel sinnvoller gewesen.
Ganz wichtig, dass soll keine Kritik an deinen Ideen oder der Darstellung sein, ich versuche nur gerade in der Logik innerhalb der Geschichte zu argumentieren. Sofern es sich nämlich nicht herausstellt, dass die Herrscher dieser Insel einfach nur Spaß daran haben sich gequälte Menschen anzusehen oder es vielleicht sogar selbst keine Menschen sind, sehe ich innerhalb dieser Welt keinen Grund warum diese Wachmenschen außerhalb des alltäglichen Blicksder Gefangenen angekettet werden sollen.
Akira muss dabei nicht nur gegen das allgemeine grauen Menschen in einem solchen Zustand zu sehen ankämpfen, sondern trifft nochzusätzlich auf jemanden den er gekannt hat. Dabei hat es mir letztendlich gut gefallen, dass er erkennen konnte, dass seine Freundin nicht mehr zu retten /nichts Menschliches mehr in sich hat. Im ersten Moment habe ich mich nämlich gefragt, ob noch genug von ihrem alten selbst in ihr ist, den alten Freund zu erkennen, was dannzu einem Rettungsversuch geführt hätte, gegen den ich auch nichtsgehabt hätte. Aber einfach das Erkennen von Akira, dass hier nichts mehr zu retten ist und das entsprechende Handeln war mehr als gut.
Als es dann doch wieder finster für Akira aussieht, kommt mit Bardoque der uninteressierte Retter, dem die Wachhunde nichts aus und auch nichts anhaben können. Er führt uns und Akira in den nächsten Abschnitt einem Zuchtgarten für Riesenkäfer. Hier werden weitere Menschen als Nahrung für die Käfer in die Erde gesteckt. Dabei stellte sich mir die Frage wie viele Menschen die Beherrscher dieser Insel oder diesen Abschnitt zur Verfügung haben. So wie es dargestellt wurde, muss im Zwinger und im Garten doch eine verhältnismäßig große Menge an (ehemaligem) Menschen vorhandensein, während noch mehr in den Mienen Arbeiten müssten.
Aber auch hier stellt sich mir nochmal die Frage, was die Grausamkeit gegenüber den Menschen bringt, wenn die anderen Zwangsarbeiter diese nicht direkt mitbekommen. Außer natürlich die Beherrscher haben einfach nur Spaß daran dem Treiben zuzusehen.
Bei Bardoque zeigt sich dann auch nochmal, dass er kein Mensch ist oder sich zumindest nicht als solcher wahrnimmt. Zumindest sein Speiseplan scheint so ziemlich seiner Zoan zu entsprechen und ich frage mich, wie er bisher an genug normal große Käfer gekommen ist, um seinen Hunger zu stillen. Wenn das Riesending, was sicher tausenden Käfern entsprechen dürfte, gerade mal für grob zwei Tage reicht.
Interessant übrigens, dass er bei Akira nur die Sorge hatte seine Beute teilen zu müssen, grundsätzlich scheint er also sehr nett zu sein, denn zumindest der Gedanke die Beute zu teilen und nicht die einen Fresskonkurrenten vertreiben, zu müssen ist schon eine aussage.
Damit bleibt nur noch die Frage auf welcher Insel Devlin hiergelandet ist. Die ganzen verbauten Edelmetalle und -steine könntenschon auf die Insel hindeuten, auf der sich auch Akira befindet. Immerhin müssen die von den Zwangsarbeitern abgebauten Rohstoffe irgend wofür verwendet werden. Weiterhin gibt es bei Akria eine Riesenschabe und einen Riesenkäfer, während Devlin auf bisher freundliche andere Riesentiere trifft. Warum aber die Menschen derzeit alle am Schlafen sind, bleibt noch rätselhaft. Genauso wohin die Sonne verschwunden ist. Zunächst dachte ich ja, ob sie in einer unterirdischen/in einer riesigen Höhle befindlichen, Insel gelandet ist und die Sterne weitere Edelsteine sind und der Mond ein Reisiger, aber so sicher bin ich mir da noch nicht. Besonders da Akira von Sonnenstrahlen spricht, sofern es sich um die gleiche Insel handelt.
Allgemein würde ich deswegen am ehesten auf die (Raum-)Wirkungvon irgendwelchen Teufelskräften tippen, die ich derzeit noch nichtwirklich eingrenzen oder benenn könnte, dazu fehlt noch etwas anweitere Information.
Das waren insgesamt wieder einige sehr sehr gute Kapitel und in zukunft werde ich (hoffentlich) auch wieder jedes neue einzeln Kommentieren.
Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit:
Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
Right now, we stand in neutral territory!!!
"Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)
So kann man es aber auch sehen
"THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
Death, Discworld, Terry Pratchett
Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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Right now, we stand in neutral territory!!!
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So kann man es aber auch sehen
"THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
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