Kapitel 938 - "Ihr Geheimnis"

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  • ICallYouSensei schrieb:

    Zum Kapitel selbst bleibt mir nicht viel zu sagen außer auf die folgende Sache einzugehen: Ist Komurasaki eine zweite Persönlichkeit von Hiyori? Mir scheint diese Person in diesem Kapitel in keinster Art& Weise an die Hure zu erinnern, die die Männer mit einem reinen Gewissen ausgeraubt hat. Eine zweite Pudding wäre zu viel des Guten, aber Komurasaki=Hiyori wäre einfach das offensichtlichste und dümmste Szenario von allem. Klar, dadurch, dass sie jetzt schöne Worte spricht und anfängt die Gute zu spielen, relativieren sich ihre Verbrechen jetzt oder was?

    Also nach der Aussage der beiden, dass sie Stress im Palast vom Shogun hatten (oder so) ist für mich relativ klar, dass Komourasaki und Hiyori eine Person sind. Und wie es aussieht, hat der Samurai-Killer (ich hab echt keinen Bock, mir die ganzen Namen und Schreibweisen zu merken aktuell...) sie einfach nicht tödlich verletzt (gibt bestimmt extra so Samurai-Moves, die genau das bewirken können) und kurz darauf wurde ihre Wunde dann mit diesem Öl geheilt.

    Was den moralischen Aspekt angeht, so würde ich da einfach mal an z. B. Severus Snape aus HP denken. Der hat auch bei den Hinrichtungen seiner eigentlichen "Freunde" (Band 7, Kapitel 1) tatenlos zusehen müssen, um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und authentisch zu sein. Schätze mal in etwa so wird es sich bei Komouras… Komo… der Nutte auch verhalten..

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • So Chapter gelesen und ich muss sagen das ich es diesmal nicht so besonders gut fande wie das letztere. Es lag vielleicht daran das es keinen so richtigen Fortschritt gab. Aber trotzdem gab es einige Interessante Punkte im Chapter.

    Angefangen damit das Zorro Kamazo besigt hatte und ich finde es eigentlich sehr schade das der Kampf schon vorbei ist. Ich fande Kamazo sehr Interessant und er hatte auch ein cooles Auftreten, ich hoffe aber das wir ihn nochmal zu Gesicht bekommen und das er einfach nicht so von der Bildfläche verschwindet, wie es zum Beispiel bei dem Sumo Ringer oder Speed der Fall war.

    Zorro fällt anschließend in Ohnmacht, aber die Sense war anscheinend doch nicht vergiftet. Aber mir gefällt das alles nicht zurecht. Zorro hatte früher viel mehr eingesteckt und jetzt soll er eigentlich für seine Verhältnisse kleine Wunde, einfach so zusammen klappen. Ich muss auch sagen das da noch irgendetwas noch kommen muss, sonst bin ich mit Zorros Ohnmacht einfach nicht zurecht zufrieden.

    Als nächstes erfahren wir das Orochi und Kaido über die Symbole und den Sichelmond Tattoos Bescheid wissen. Man kann davon aus gehen das sie es von Kyoshiro wissen, aber er ist immer noch ein großes Rätsel. Ob er sich mit Kinemon zusammen tut um seine Pläne fortzuführen oder ob er weiter zu Orochi hält. Da bin ich sehr gespannt wie es mit ihm weiter geht, denn er gehört für mich zu den Interessantesten Charakter aus Wano.

    Dann sehen wir das Nami Sanji verprügelt hat und ich muss sagen er sieht für mich aus wie eine große Sonnenblume mit dem ganzen beulen :-D
    Dann bekommen wir Yasu wieder zu Gesicht, der sich sehr für dem großen Kampf Interessiert . Ich vermute langsam das er der Geister Stunden Junge in wirklichkeit ist, er scheint jedenfalls noch eine wichtige Rolle zu Spielen.

    Zum Schluss sehen wir Zorro der von der Frau die sehr warscheinlich Komurasaki ist und O-Toko gepflegt wird. Dann offenbart sie uns das sie Hyori ist. Was mich nicht besonders überrascht , da viele schon vorher vermutet haben das Komurasaki in wirklichkeit Hyori ist.

    Aber alles im allen ein sehr schwach Chapter mit ein paar Interessante Infos, aber das war es auch schon .
  • Gibt es eigentlich irgendwo eine Auflistung mit de. Ganzen namen mittlerweile komme ich extremst durcheinander.

    Zum Kapitel selbst ist doch gut zu sehen das auch Zorro verwundet werden kann und wie er selbst sagt weil er zu naiv war er hat also seinen Gegner unterschätzt.

    Das chaos startet langsam bin gespannt was vor Ostern noch passiert
  • So, dann will ich auch mal:

    Das Zorro Kamazou mit einem Treffer besiegt, gefällt mir nicht, da ich mir vo dem Kampf mehr erhofft hatte. Das Zorro durch die Wunde in der Schulter ohnmächtig wird, gefällt mir genauso wenig, da er früher bedeutend mehr eingesteckt hatte und da trotzdem noch stand. (Alabasta, Thriller Bark, etc)
    Das super Krötenöl, was alles heilen kann, sieht auch wieder sehr nach Deus Ex Machina aus. Außer es ist wirklich das Zeug, was Lysopp verkauft hat, dann könnte Zorro, durch diese Pampe, noch seinen Arm verlieren.
    Die Sache mit Hiyori/Kumurasaki/O-Kiko/Robin/Geisha Nr.3 auf Orochis Bunga-Bunga-Party/(wer auch immer, sehen eh alle gleich aus), dass sie sofort ausplaudert wer sie ist, könnte man schon als leicht dämmlich und riskant bezeichnen. Zorro ist ein Fremder in Wa No Kuni (daher könnte sie schlussfolgern, dass er mit der ganzen Sache um den Kozuki-Clan nichts weiß, oder nichts zu tun hat), er hat ihr geholfen und sie pflegt ihn gesund, sind zwar alles Gründe für sie um ein bisschen Vertrauen aufzubauen, es ist trotzdem so unrealistisch, dass man mit so einem Geheimnis, gleich haussieren geht, nachdem man es auch 20 Jahre geheim gehalten hat.

    Die Panel mit Kinemon und Inuarashi hätte man sich schenken können, weder was neues erfahren, noch etwas relevantes für die Story war dabei.
    Weiß nicht ob es schon in den vorherigen Kapiteln gezeigt wurde, dass sich die Minks nun der Örtlichkeit entsprechend einkleiden? Solche kleinen Details gefalllen mir wirklich sehr. Sie wollen bestimmt nicht auffallen und bei der Dummheit der Beast-Piraten, könnte das sogar klappen.

    Apropo Beast-Piraten. Drake und Hawkins scheinen die Einzigen zu sein, die dort überhaupt was machen. Bei so einer großen Bande ist es schon verwunderlich, dass man nur diese beiden sieht, wie sie versuchen die Sache unter Kontrolle zu bringen. Neben King auch scheinbar die, die mitdenken oder Intelligenz zu besitzen scheinen. Da fragt man sich schon, wie Kaido und seine Armee von Alpha-Kevins eine Kaiserbande werden konnten, wenn man sieht, wie dumm sie sich aufführen, oder wie nachlässig sie im Umgang mit Informationen sind. Nichts weiter als ein grenzdebiler Schlägertrupp, ohne Sinn und Verstand.

    Die Szene mit Kyoshiro hätte man auch weglassen können. Siehe Kinemon.

    Nun noch zur SHB und den Allianzpartnern:
    • Sanji wurde von Nami verprüglt
    • Law will seine Crew befreien und Shinobu ist dagegen
    • Kanjuro maßregelt Shinobu
    • Tonoyasu schneit herein und fragt, ob der Krieg los geht

    Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, außer das Shinobu als Charakter immer unerträglicher wird.
    Wo Brook ist, wissen wir immer noch nicht und es scheint auch niemanden aus seiner Bande zu intessieren. Sehr bedauerlich, wenn man mal so drüber nachdenkt.
  • Ich würde nicht sagen , das es keinen interessiert wo Brook ist sondern sie wissen wo er ist. Wahrscheinlich spioniert er weiter oder liegt im Sarg von Hiyori. Die Beerdigung soll am nächsten Tag stattfinden. Orochi und Kyoshiro werden dabei sein also wird wohl eine große Schar an Charakteren dort versammelt sein.

    Big Mom und Co sollten auch bald in Udon ankommen , wo Luffy samt alten und neuen Gefangenen befreit werden.

    Oda baut die Dramatik nach und nach auf. Es sieht schlecht aus für die SHB und deren Allianz bis das Chaos einfach ausbricht. Dann könnte ein offener Schlagabtausch stattfinden.
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    Was den moralischen Aspekt angeht, so würde ich da einfach mal an z. B. Severus Snape aus HP denken. Der hat auch bei den Hinrichtungen seiner eigentlichen "Freunde" (Band 7, Kapitel 1) tatenlos zusehen müssen, um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und authentisch zu sein. Schätze mal in etwa so wird es sich bei Komouras… Komo… der Nutte auch verhalten..
    Das sehe ich auch kommen. Eigentlich ist Hiyori eine ganz Nette und Süße und Unschuldige, aber um zu überleben und ihre Tarnung aufrechtzuerhalten, musste sie das durchtriebene und herzlose Miststück mimen. Och, wie herzzerreißend. Ich habe schon bei ihrem ersten Auftritt die Vermutung angestellt, dass Komurasaki respektive Hiyori am Ende noch auf den Knien um Vergebung bitten wird für all die Schandtaten, die sie in den letzten 20 Jahren begehen musste. Da werden Rotz und Wasser fließen und Hiyori wird sich zur Riege der herzensguten Heulbojen gesellen, die selbst ihrem schlimmsten Feind im Krankheitsfall noch ein Süppchen kochen würden und gegen die selbst Mutter Theresa wie eine dahergelaufene männerfressende Dämonin wirkt.
    @Phâra hat es doch schon gut auf den Punkt gebracht: Hiyori ist die neue Prinzessin und von diesen Prinzessinnen dürfen wir nichts anderes erwarten. Die sind rein und lieb und immer bemitleidenswerte Opfer böser Umstände. Selbst die Attentäterin Reiju wollte sich plötzlich ins Schwert stürzen und für ihre Sünden sterben, anstatt sich selbst und ihre Familie aus der Scheiße zu ziehen und ihrem Bruder zu helfen.

    So läuft das bei den Frauen in One Piece mittlerweile. Messianische Selbstopferung im Namen eines fehlgeleiteten Frauenbildes, welches keine Graustufen zulässt und die holde Weiblichkeit in das Korsett vollkommener Machtlosigkeit presst. Hiyori musste bei ihrem ersten Auftritt als Prinzessin gerettet werden, nachdem sie Orochi als Komurasaki noch eine geklebt hatte. Es wäre, als würde selbst Oda einen Schalter umlegen beim Schreiben. Die Hure Komurasaki kann Männer ausnehmen und Ohrfeigen verteilen, aber die Prinzessin Hiyori doch nicht. Wo kämen wir denn da hin?
    Würde mich nicht einmal wundern, wenn die Theorie von @Vexor eintreten würde und Hiyori wirklich von Komurasaki abgekapselt wäre; nicht im Sinne einer Amnesie (auch wenn ich Oda das sogar zutraue), sondern wieder im Rahmen einer Teufelskraft oder was weiß ich. So oder so macht es keinen Unterschied. Hiyori wird zur tragischen Heiligen stilisiert, Myriaden von Tränen und Bittgesuchen inklusive.

    Oder: Ich irre mich und Hiyori wird die endlose Reinkarnation der holden Maiden durchbrechen, sich selbst die Rüstung überstreifen und den Drachen erschlagen. Ja, vielleicht. Jedoch zeugt ihr erster Auftritt und ihre grenzenlose Nettigkeit im Gespräch mit Zorro nicht gerade von einer schlagkräftigen Schwertschwester. Denke, die Hoffnungen sollte man niedriger als niedrig halten.


  • Hasdrubal schrieb:

    Die persönliche Neigung ist ausschlaggebend für den letzten Punkt. Mich stört es weniger derart viele Nebencharaktere zu sehen, da ich gerade die Welt One Piece sehr mag und mir sicher bin, dass die Strohhüte die nächste Insel wieder gemeinsam ansteuern werden.
    An sich ein guter Punkt, der aber - für meinen Geschmack - nicht weit genug gedacht ist.

    Vorab: Auch ich habe und werde mich wohl auch immer an der Charaktervielfalt erfreuen, mit der Oda seinen Manga, seine einzelnen Arcs, immer wieder befüllt. Allerdings bin ich, was das betrifft, vom Wa No Kuni Arc bisher doch ziemlich enttäuscht worden. Denn hier gibt es viele Plots. Sehr viele. Eigentlich schon zu viele Plots. Und in jedem müssen mehrere Charaktere vertreten sein, die den Plot natürlich auch tragen und voranbringen. Wir befinden uns folglich in einem Arc, der von Figuren nur so überflutet wird. Das Problem dabei ist für mich nicht einmal die Anzahl der Figuren, sondern deren Ausarbeitung.

    Denn der Großteil der bisher eingeführten und stationierten Figuren ist vollkommen uninteressant. Simple as that. Shinobu ist eine arrogante und ignorante Ziege, die in diesem Kapitel das Maul ganz weit aufgerissen hat, obwohl sie selbst erst vor wenigen Kapiteln den wohl größten Bock überhaupt geschossen hat. Kinemon's Aufbau hapert an dem Umstand, dass er uns bereits seit Punk Hazard begleitet und seitdem weder kämpferisch, noch strategisch wirklich zu überzeugen wusste. Der ganze Hype, den jemand wie Orochi um ihn herum aufbaut, wirkt daher etwas suspekt. Und Kinemon's bisheriges Auftreten als Anführer / Strippenzieher der Aufständischen erscheint daher auch irgendwie deplatziert. Die Beast-Piraten werden bisher als absolute Vollversager inszeniert, in deren Kopf sich scheinbar nichts Anderes befindet, als eine kleine Erbse, die nachts beim Wälzen immer von einer Seite zur anderen kullert. Orochi selbst kam bei seinem großen Bankett auch eher wie ein rotznäsiges Kind rüber, als ein Shogun, vor dessen Person man wirklich Respekt haben kann.
    Wenn Oda dann solche Figuren in den Vordergrund stellt, während die SHB immer mehr im Hintergrund unterzugehen droht, dann fühlt sich das in etwa so an, als würde Oda den Stachel, der eh schon tief im Nacken sitzt, noch tiefer reindrücken, bis er schließlich den Knochen erreicht hat. Eine widerliche Angelegenheit.

    Es gibt natürlich auch interessantere Figuren, so u.a. X.Drake und Hawkins. Bei denen ist es schon irgendwie auffällig, dass sie die einzigen Mitglieder der Beast-Piraten zu sein scheinen, die nicht völlig verblödet sind und wenigstens halbwegs sinnvoll agieren. Denn sie gehören nun mal zur Worst Generation. Und deswegen kann und muss man ihre Loyalität einem Kaiser gegenüber stark hinterfragen.
    Auch Kyoshiro muss man da klar hervorheben, der bisher das wohl größte Mysterium des Arcs darstellt. Wobei ich da auch sagen muss, dass Oda hier aufpassen muss, dass er das Ganze nicht überstrapaziert. Die Szene mit ihm im aktuellen Kapitel hatte nämlich null Mehrwert, denn dass er an dieses Symbol herankommen konnte - und nun eben auch herangekommen ist - war seit seinem Angriff auf Komurasaki / Hiyori absehbar, bei der man anschließend eben jenen Zettel in der Hand sah.

    Das grundlegende Problem: Im Wano Arc herrscht bisher die Regel, dass Quantität über Qualität steht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wenn Oda mit vielen Figuren arbeiten will, dann soll er sie auch entsprechend interessant gestalten. Das schafft man nicht, in dem man ihnen einzigartige - aber damit teils auch völlig deformierte und unlustige - Designs verpasst. Die Figuren müssen von Beginn an mit Leben gefüllt werden und das passiert hier bei vielen einfach (noch) nicht. Und das kann eben dann auch mit dazu beitragen, dass gewisse Sideplots uninteressant wirken. Wenn die ohnehin schon kaum Fortschritte machen - und das Woche für Woche - und dann auch noch von langweiligen Charakteren getragen werden müssen ... Sorry, dann ist der Unmut vorprogrammiert.

    Im WCI Arc hat Oda das deutlich besser hinbekommen. Die Vinsmokes waren - so verabscheuungswürdig sie, aber vor allem Jajji als Oberhaupt, auch waren - von Beginn an eine interessante Drittpartei, die von Oda auch frühzeitig genauer beleuchtet wurde. Auch auf Seiten der Big Mom Piraten lieferte uns Oda mit Cracker sofort jemanden, durch den die Bedrohung, die für Ruffy und co. dort herrschte, greifbar wurde. Auch das fehlt im Wano Arc bisher noch völlig. Dieses Gefühl habe ich hier noch nicht in einem Moment gehabt. Stattdessen fühlt sich alles bisher Gezeigte eher wie ein feuchtfröhlicher Abenteuerarc an. Ein gewaltiger Krieg, gar ein Jahrhundertkrieg - wie er von Kaido selbst angekündigt wurde - braucht auch eine entsprechend erdrückende Atmosphäre. Und das nicht nur bei der Schlacht selbst, sondern auch schon in der Vorbereitung eben jener. Und dieses Gefühl vermittelt mir der Arc einfach nicht.

    Ich persönlich finde den Arc an und für sich beileibe nicht schlecht, er dümpelt mir aber in vielen Belangen einfach zu sehr auf der Stelle herum. Viele der bisher ins Spiel gebrachten Nebenfiguren sind völlig uninteressant und eindimensional, erwecken keinerlei Neugier. Hier sollte Oda dringend nachjustieren. Gerade auch was die Charaktere auf der Gegenseite betrifft. Oder will uns Oda vermitteln, dass die Samurai im Grunde geschlossen hinter Kinemon und co. stehen? Mit den Retainern haben wir eine klare Struktur ihrerseits erhalten, dass da 9 - mehr oder weniger - Big Shots dabei sein werden, die sich in ein Gefecht mit Orochi und dessen Anhang begeben werden ... Doch wer gehört zu Orochi's Anhang? Bisher gibt's da nur Kyoshiro und über dessen Loyalität zum Shogun kann man bekanntlich streiten. Sonst gibt es da bisher niemanden, der genauer porträtiert, noch ausgearbeitet wurde.
    Zwar halte ich es für denkbar, dass Oda es hier ähnlich handhaben wird wie schon auf WCI mit Oven & Daifuku, in dem er einige, feindliche Charaktere erst zum Startschuss der heißen Phase - also zum Beginn des Festivals - raushauen wird, aber das kann und darf er nicht mit so ziemlich allen Charakteren der Gegenseite machen. Der Arc würde ersticken.

    Dieser gewaltige Krieg, der da kommen soll, wirkt bisher auf mich eher so, als könnten sich Ruffy und co. - mehr oder weniger problemlos - auf ihre Gegner stürzen, da die einzige, wirkliche Gefahr dort bisher lediglich von Kaido selbst ausgeht. Was bleibt denn dann noch? 3 Desaster, von denen einer bereits von den anderen runtergeputzt wurde, während der andere im Gefängnis bisher einen eher schlechten, als rechten Eindruck gemacht hat. Mit Linlin auf dem Vormarsch bleibt es auch abzuwarten, ob der Dicke das Feuerfestival überhaupt noch erleben wird. Dann gebe es da noch die 6 oberen Headliner, von denen einer wohl bereits erledigt ist (Page One) und der andere - womöglich - auch nicht unbedingt der loyalste Anhänger ist (X.Drake). Selbes gilt auch für Hawkins. Dann noch Orochi und - aber das halte ich von Anfang an für ziemlichen Käse - Kyoshiro. Wo ist der Rest? Die Ninjatruppe von Orochi? Auch das sind bisher gesichtslose Nonames. Da müsste mal langsam mehr kommen, damit man die Truppe für voll nehmen kann.
    Und auf der anderen Seite haben wir halt die SHB, Law, Kid, die Retainer, die Minks, womöglich noch Marco, und auch mit Jimbei (inkl. Sonnenpiraten) sollte man erstmal noch rechnen. Die Big Mom Piraten nicht zu vergessen, die für den Moment wohl eher Pro, als Contra SHB wären. Gemessen am Zustand der Mutter.

    Das erscheint bisher vollkommen unausgewogen, was mit dazu beiträgt, dass dieses Gefühl der drohenden Gefahr, die von Orochi und den Beast Piraten ausgeht - oder vielmehr ausgehen müsste - überhaupt nicht spürbar wird.
    Oda muss bei den vielen Charakteren, die er bisher verwendet, und vor allem auch bei denen, die noch kommen werden und müssen, dringend nachjustieren. Denn bisher hält der Arc wirklich wenig von dem, was er so oft versprochen hat. Was maßgeblich an den Figuren liegt. Leider.
    Kapitel fand ich übrigens okay. Das mit Zorro ist zwar - für den Moment - wirklich hart lächerlich, aber ich hoffe einfach mal, dass Oda da noch irgendwas nachschiebt. Wäre auf jeden Fall wünschenswert.
    Wieso Hiyori sich jetzt ausgerechnet gegenüber Zorro zu erkennen gegeben hat? Ich vermute an dieser Stelle einfach mal, dass das auf seinen Kampfstil zurückzuführen sein wird, der ihr ja bekannt erschien. Würde mich langsam wirklich nicht mehr wundern, wenn Zorro's Familie aus Wano stammt und sein Vater ebenfalls drei Schwerter geschwungen hat. Und einer der Retainer war. Wäre für mich zumindest ne annehmbare Erklärung, wieso sie sich ihm sofort anvertraut hat.

    Ansonsten nervt Shinobu ungemein, Kanjuuro's Ansprache wirkte irgendwie befremdlich, weil der Kerl bisher nichts weiter ist / war, als ein Statist mit Name und die Geschichte rundum Zorro, Ryuma und dem Shuusui wurde erstmal vertagt. Schade, stellt dies doch den aktuell interessantesten Plot - mMn - dar. Hoffe daher, dass es an dieser Front zügig weitergeht.

    Alles in allem ging so.

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  • Aha wie war das mit denn abwarten? Also doch kein Gift? Tja muss mal mit Oda ein ernstes Wort reden bevor er Zorro genau so kaputt macht wie Sanji und Co.. Da nichts zu entschuldigen dieses Plot Argument zählt auch nicht mehr.. Zorro wird ein Sanji das wirklich großes Kino mein Augen ein weitere Abstieg von One Piece aber lasst uns abwarten, der Wano Kuni Arc geht ja nicht schon lange genug.. Und alles wird gut.
  • Ich verstehe jetzt die Entscheidung Odas, wieso Zorro so früh von der restlichen Allianz getrennt wurde. Wäre Zorro mit Ruffy zum Grab Odens mitgereist, hätte er von der Zeitreise und von der Tatsache erfahren, dass Momonosuke in Wirklichkeit viel älter ist. So hätte Zorro vielleicht Hiyori in diesem Kapitel Glauben geschenkt, dass sie die jüngere Schwester ist. Aber Zorro weiß nichts von Momos Zeittrip und wird sich denken, gibt sich die erwachsene Frau ernsthaft als die jüngere Schwester von dem kleinen Knirps aus? Zorro wird möglicherweise misstrauisch werden und sie abweisen. Zorro weiß nicht einmal, wer Komurasaki ist. Mich interessiert wirklich, wie Oda diese Situation im nächsen Kapitel auflösen wird.


    Trafalgar D. Water Law schrieb:

    Was den moralischen Aspekt angeht, so würde ich da einfach mal an z. B. Severus Snape aus HP denken. Der hat auch bei den Hinrichtungen seiner eigentlichen "Freunde" (Band 7, Kapitel 1) tatenlos zusehen müssen, um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und authentisch zu sein. Schätze mal in etwa so wird es sich bei Komouras… Komo… der Nutte auch verhalten..
    Sorry, aber Severus Snape hatte gar keine andere Wahl gehabt außer Voldemort zu folgen und ihn zu infiltrieren, währenddessen er seine Loyalität durch Verbrechen an seinen Freunden unter Beweis stellen musste. Ich orientiere mich hierbei an der Filmreihe. Komurasaki alias Hiyori hingegen hat sehr wohl die Möglichkeit gehabt, die Männer auszurauben oder sie nett zu behandeln. Da sie sowieso hübsch ist, würde ihr deshalb kein Haar gekrümmt werden. Sie hätte sich entscheiden können und hat die falsche Entscheidung getroffen. Entweder wird sie gegen Ende hin für jeden abgestoßenen Mann heulend auf die Knie gehen oder soll sie bitte einen dramatischen Tod sterben, damit etwas Tragik in diesem Arc zustande kommt. Ich kann mir keine Prostituierte auf der Seite des zukünftigen Shoguns Momo vorstellen, die die Männer so herabgewürdigt hat. Es rechtfertigt nicht die Dummheit der Lustmolche, aber eine potenzielle Protagonistin soll immer ein reines Herz haben. Das ist eine typische Shonen Regel.
  • Ein Kapitel, dass ich schlecht einordnen kann um es auf irgendeine Weise richtig zu bewerten. Da einfach ein paar Sachen dabei sind, die man wohl auch hätte weglassen können und andere Sachen, die ein ganz paar Fragen auf werfen. Erstmal will ich allgemein zum Kapitel äußern und dann noch separat zu den Fragen, die sich mir stellen.

    Das Kamazo nach nur einer Attacke von Zorro erledigt ist wundert mich nicht. Davon bin ich schon nach dem Ende vom letzten Kapitel von ausgegangen.
    Das Zorro ohnmächtig wird, könnte vielleicht daran liegen, dass Kamazo eine wichtige Arterie getroffen hat, die zu einem hohen Blutverlust geführt hat.

    Schön mal wieder die Mimik auf Wano zu sehen, auch wenn der Inhalt der Unterhaltung recht unbedeutend ist, da dies uns ja schon im letzten Kapitel gesagt wurde. Viel interessanter wäre gewesen, wer die geheime Nachricht entschlüsselt hat und vor allem wie.

    Dann sehen wir den, für mich bisher, wichtigsten und interessantesten Charakter von Wano wieder, Kyoshiro. Allerdings will ich mich zu diesem Part im separaten Teil äußern.

    In Ebisu-Stadt sehen wir alle SH, bis auf Ruffy, Zorro und Brook, wieder. Wo wohl Brook sich rumtreibt?
    Sanji bekommt seine gerechte Strafen von Nami verpasst und Law will sich auf dem Weg machen und seine Leute befreien, was Shinobu nicht zulassen will.
    Shinobu würde um das Ziel zu erreichen, Laws Leute über die Klinge springen lassen. Diesen Charakterzüge hätte ich von ihr nicht erwartet. Aber Kanjuro erklärt ihr, dass ein Plan nicht immer wie geplant ablaufen wird.
    Dann kommt noch Mister Dauergrinser dazu und möchte sich der Sache gegen Orochi, Kaido und seinen Leuten anschließen.

    Zum Schluss geht es noch mal zu Zorro, Toki und der vermeintlichen Hiyori. Diese hat sich um Zorro gekümmert, in dem sie seine Wunde mit dem Wunder-Allheilmittel Krötenöl behandelt hat. Der Inhalt des Gespräches ist für mich größtenteils unwichtig, bis auf 2 Punkte.
    1. Hiyori sagt, dass sie den Shogun verärgert haben und 2. das sie sich als kleine Schwester von Momo vorstellt. Auf diese 2 Punkte und den Teil mit Kyoshiro möchte ich jetzt aber noch mal separat auf drösseln.



    Und zwar geht es mir darum, ob die uns hier vorgestellte Frau wirklich Hiyori ist und ob Komurasaki Hiyori ist?

    Erst einmal gehe ich davon aus, dass die uns hier vorgestellte Frau nicht Hiyori ist und Komurasaki aber wirklich Hiyori ist. Dementsprechend würde es auch heißen, dass es sich hier um 2 verschiedene Personen handelt.
    Irgendwie musste ich bei dem durchlesen des Kapitels nämlich an Star Wars 1 denken. Dort nutzte die echte Königin von Naboo auch einen Doppelgänger. Während sie sich als eine ihrer Dienerinnen ausgab. Hier wirkt es für mich genauso. Die echte Hiyori (Komurasaki) fand im Rotlichtviertel jemanden, der ihr extrem ähnlich sieht und hat ihr alles wichtige beigebracht, was sie wissen muss um sich als Hiyori ausgeben zu können um im Hintergrund agieren zu können ohne zu sehr aufzufallen.

    Dass dann die falsche Hiyori Zorro gegenüber die Ereignisse bei Orochi erwähnt, soll darauf lenken, dass sie Komurasaki ist. Doch ich glaube, dass sie diese Infos von Toko erhalten hat. Denn der vermeintliche Leichnam von Komurasaki lag ja im Schloss von Orochi und auch wenn diese ihm geschlagen hat, wird er bestimmt alles dafür getan haben, dass nur seine Leute die Beerdigung vorbereiten. Somit ist es schon extrem schwer sich von dort weg zu schleichen, ohne dass Orochi dies erfahren würde. Außer Kyoshiro spielt dort noch eine Rolle. Aber wen will man dann dem Volk als Komurasaki zeigen?

    Allerdings, so muss ich zugeben, gibt es in diesen Kapitel einen Punkt, der meine Theorie ins Wanken bringt. Nämlich das Absagen der Totenwache. Zwar offiziell wegen dem entstehenden Chaos durch das offenlegen der Verschwörer. Was aber wenn der Leichnam nicht mehr da ist, da sie nie wirklich tot war und deshalb keine Totenwache stattfinden würde?
    Zum Ablauf einer Beerdigung in Japan nach buddhistischen Riten.
    In Japan wird ja eigentlich der verstorbene Mensch in einem weißen Totengewand aufgebahrt und später verbrannt. Wenn nun aber doch Komurasaki Hiyori ist und sich bei Zorro befindet gäbe es hier nämlich niemanden, den man der Menge zeigen könnte. Allerdings soll ja am morgigen Tag das Begräbnis von Komurasaki stattfinden. Was erstmal gegen eine Verbrennung spricht und somit auch gegen die buddhistischen Riten.

    Meine Theorie steht/fällt damit, wie Oda die Beerdigung durchführt. Soll Komurasaki gezeigt werden oder gibt es einen verschlossen Sarg? Bis zum Begräbnis ist beides möglich.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einige Punkte vergessen habe und meine Theorie einige Lücken dadurch aufweist. Ich hoffe aber, dass trotzdem verständlich ist, wie mein Gedankengang ist.
    Was haltet ihr von der Theorie? Wo sind Lücken/Fehler? Und wo müsste ich noch einmal genauer drüber nachdenken, um es doch als möglich anzusehen?
  • Zoro könnte durchaus genauso wie Law über den Hintergrund Kinemon's, Momonosuke's und Co's Bescheid wissen. Immerhin ist er Teil der Gruppe der SHB + Anhängsel (oder eher Nebencharaktere + SHB Anhängsel), welche schon länger auf Wano anwesend ist, eine Rolle im Plan hatte, welcher wohl maßgeblich aus Kinemons Feder stammt.

    Davon ausgegangen, dürfte Kinemon Zoro, Franky, Lysop, Robin sowie Law und Co in etwa dieselbe Geschichte erzählt, wie später Ruffy und diese genauso bezüglich der Wahrheit aufgeklärt haben. Basierend darauf kann Zoro ohne Weiteres wissen, wer Hiyori ist und die Geschwister zusammenführen, was potentiell zum obligatorischen Oden Flashback führen dürfte, der früher oder später kommen wird.
  • OneBrunou schrieb:

    Hasdrubal schrieb:

    Die persönliche Neigung ist ausschlaggebend für den letzten Punkt. Mich stört es weniger derart viele Nebencharaktere zu sehen, da ich gerade die Welt One Piece sehr mag und mir sicher bin, dass die Strohhüte die nächste Insel wieder gemeinsam ansteuern werden.
    An sich ein guter Punkt, der aber - für meinen Geschmack - nicht weit genug gedacht ist.
    Vorab: Auch ich habe und werde mich wohl auch immer an der Charaktervielfalt erfreuen, mit der Oda seinen Manga, seine einzelnen Arcs, immer wieder befüllt. Allerdings bin ich, was das betrifft, vom Wa No Kuni Arc bisher doch ziemlich enttäuscht worden. Denn hier gibt es viele Plots. Sehr viele. Eigentlich schon zu viele Plots. Und in jedem müssen mehrere Charaktere vertreten sein, die den Plot natürlich auch tragen und voranbringen. Wir befinden uns folglich in einem Arc, der von Figuren nur so überflutet wird. Das Problem dabei ist für mich nicht einmal die Anzahl der Figuren, sondern deren Ausarbeitung.

    Denn der Großteil der bisher eingeführten und stationierten Figuren ist vollkommen uninteressant. Simple as that. Shinobu ist eine arrogante und ignorante Ziege, die in diesem Kapitel das Maul ganz weit aufgerissen hat, obwohl sie selbst erst vor wenigen Kapiteln den wohl größten Bock überhaupt geschossen hat. Kinemon's Aufbau hapert an dem Umstand, dass er uns bereits seit Punk Hazard begleitet und seitdem weder kämpferisch, noch strategisch wirklich zu überzeugen wusste. Der ganze Hype, den jemand wie Orochi um ihn herum aufbaut, wirkt daher etwas suspekt. Und Kinemon's bisheriges Auftreten als Anführer / Strippenzieher der Aufständischen erscheint daher auch irgendwie deplatziert. Die Beast-Piraten werden bisher als absolute Vollversager inszeniert, in deren Kopf sich scheinbar nichts Anderes befindet, als eine kleine Erbse, die nachts beim Wälzen immer von einer Seite zur anderen kullert. Orochi selbst kam bei seinem großen Bankett auch eher wie ein rotznäsiges Kind rüber, als ein Shogun, vor dessen Person man wirklich Respekt haben kann.
    Wenn Oda dann solche Figuren in den Vordergrund stellt, während die SHB immer mehr im Hintergrund unterzugehen droht, dann fühlt sich das in etwa so an, als würde Oda den Stachel, der eh schon tief im Nacken sitzt, noch tiefer reindrücken, bis er schließlich den Knochen erreicht hat. Eine widerliche Angelegenheit.

    Es gibt natürlich auch interessantere Figuren, so u.a. X.Drake und Hawkins. Bei denen ist es schon irgendwie auffällig, dass sie die einzigen Mitglieder der Beast-Piraten zu sein scheinen, die nicht völlig verblödet sind und wenigstens halbwegs sinnvoll agieren. Denn sie gehören nun mal zur Worst Generation. Und deswegen kann und muss man ihre Loyalität einem Kaiser gegenüber stark hinterfragen.
    Auch Kyoshiro muss man da klar hervorheben, der bisher das wohl größte Mysterium des Arcs darstellt. Wobei ich da auch sagen muss, dass Oda hier aufpassen muss, dass er das Ganze nicht überstrapaziert. Die Szene mit ihm im aktuellen Kapitel hatte nämlich null Mehrwert, denn dass er an dieses Symbol herankommen konnte - und nun eben auch herangekommen ist - war seit seinem Angriff auf Komurasaki / Hiyori absehbar, bei der man anschließend eben jenen Zettel in der Hand sah.

    Das grundlegende Problem: Im Wano Arc herrscht bisher die Regel, dass Quantität über Qualität steht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wenn Oda mit vielen Figuren arbeiten will, dann soll er sie auch entsprechend interessant gestalten. Das schafft man nicht, in dem man ihnen einzigartige - aber damit teils auch völlig deformierte und unlustige - Designs verpasst. Die Figuren müssen von Beginn an mit Leben gefüllt werden und das passiert hier bei vielen einfach (noch) nicht. Und das kann eben dann auch mit dazu beitragen, dass gewisse Sideplots uninteressant wirken. Wenn die ohnehin schon kaum Fortschritte machen - und das Woche für Woche - und dann auch noch von langweiligen Charakteren getragen werden müssen ... Sorry, dann ist der Unmut vorprogrammiert.

    Im WCI Arc hat Oda das deutlich besser hinbekommen. Die Vinsmokes waren - so verabscheuungswürdig sie, aber vor allem Jajji als Oberhaupt, auch waren - von Beginn an eine interessante Drittpartei, die von Oda auch frühzeitig genauer beleuchtet wurde. Auch auf Seiten der Big Mom Piraten lieferte uns Oda mit Cracker sofort jemanden, durch den die Bedrohung, die für Ruffy und co. dort herrschte, greifbar wurde. Auch das fehlt im Wano Arc bisher noch völlig. Dieses Gefühl habe ich hier noch nicht in einem Moment gehabt. Stattdessen fühlt sich alles bisher Gezeigte eher wie ein feuchtfröhlicher Abenteuerarc an. Ein gewaltiger Krieg, gar ein Jahrhundertkrieg - wie er von Kaido selbst angekündigt wurde - braucht auch eine entsprechend erdrückende Atmosphäre. Und das nicht nur bei der Schlacht selbst, sondern auch schon in der Vorbereitung eben jener. Und dieses Gefühl vermittelt mir der Arc einfach nicht.

    Ich persönlich finde den Arc an und für sich beileibe nicht schlecht, er dümpelt mir aber in vielen Belangen einfach zu sehr auf der Stelle herum. Viele der bisher ins Spiel gebrachten Nebenfiguren sind völlig uninteressant und eindimensional, erwecken keinerlei Neugier. Hier sollte Oda dringend nachjustieren. Gerade auch was die Charaktere auf der Gegenseite betrifft. Oder will uns Oda vermitteln, dass die Samurai im Grunde geschlossen hinter Kinemon und co. stehen? Mit den Retainern haben wir eine klare Struktur ihrerseits erhalten, dass da 9 - mehr oder weniger - Big Shots dabei sein werden, die sich in ein Gefecht mit Orochi und dessen Anhang begeben werden ... Doch wer gehört zu Orochi's Anhang? Bisher gibt's da nur Kyoshiro und über dessen Loyalität zum Shogun kann man bekanntlich streiten. Sonst gibt es da bisher niemanden, der genauer porträtiert, noch ausgearbeitet wurde.
    Zwar halte ich es für denkbar, dass Oda es hier ähnlich handhaben wird wie schon auf WCI mit Oven & Daifuku, in dem er einige, feindliche Charaktere erst zum Startschuss der heißen Phase - also zum Beginn des Festivals - raushauen wird, aber das kann und darf er nicht mit so ziemlich allen Charakteren der Gegenseite machen. Der Arc würde ersticken.

    Dieser gewaltige Krieg, der da kommen soll, wirkt bisher auf mich eher so, als könnten sich Ruffy und co. - mehr oder weniger problemlos - auf ihre Gegner stürzen, da die einzige, wirkliche Gefahr dort bisher lediglich von Kaido selbst ausgeht. Was bleibt denn dann noch? 3 Desaster, von denen einer bereits von den anderen runtergeputzt wurde, während der andere im Gefängnis bisher einen eher schlechten, als rechten Eindruck gemacht hat. Mit Linlin auf dem Vormarsch bleibt es auch abzuwarten, ob der Dicke das Feuerfestival überhaupt noch erleben wird. Dann gebe es da noch die 6 oberen Headliner, von denen einer wohl bereits erledigt ist (Page One) und der andere - womöglich - auch nicht unbedingt der loyalste Anhänger ist (X.Drake). Selbes gilt auch für Hawkins. Dann noch Orochi und - aber das halte ich von Anfang an für ziemlichen Käse - Kyoshiro. Wo ist der Rest? Die Ninjatruppe von Orochi? Auch das sind bisher gesichtslose Nonames. Da müsste mal langsam mehr kommen, damit man die Truppe für voll nehmen kann.
    Und auf der anderen Seite haben wir halt die SHB, Law, Kid, die Retainer, die Minks, womöglich noch Marco, und auch mit Jimbei (inkl. Sonnenpiraten) sollte man erstmal noch rechnen. Die Big Mom Piraten nicht zu vergessen, die für den Moment wohl eher Pro, als Contra SHB wären. Gemessen am Zustand der Mutter.

    Das erscheint bisher vollkommen unausgewogen, was mit dazu beiträgt, dass dieses Gefühl der drohenden Gefahr, die von Orochi und den Beast Piraten ausgeht - oder vielmehr ausgehen müsste - überhaupt nicht spürbar wird.
    Oda muss bei den vielen Charakteren, die er bisher verwendet, und vor allem auch bei denen, die noch kommen werden und müssen, dringend nachjustieren. Denn bisher hält der Arc wirklich wenig von dem, was er so oft versprochen hat. Was maßgeblich an den Figuren liegt. Leider.
    Kapitel fand ich übrigens okay. Das mit Zorro ist zwar - für den Moment - wirklich hart lächerlich, aber ich hoffe einfach mal, dass Oda da noch irgendwas nachschiebt. Wäre auf jeden Fall wünschenswert.
    Wieso Hiyori sich jetzt ausgerechnet gegenüber Zorro zu erkennen gegeben hat? Ich vermute an dieser Stelle einfach mal, dass das auf seinen Kampfstil zurückzuführen sein wird, der ihr ja bekannt erschien. Würde mich langsam wirklich nicht mehr wundern, wenn Zorro's Familie aus Wano stammt und sein Vater ebenfalls drei Schwerter geschwungen hat. Und einer der Retainer war. Wäre für mich zumindest ne annehmbare Erklärung, wieso sie sich ihm sofort anvertraut hat.

    Ansonsten nervt Shinobu ungemein, Kanjuuro's Ansprache wirkte irgendwie befremdlich, weil der Kerl bisher nichts weiter ist / war, als ein Statist mit Name und die Geschichte rundum Zorro, Ryuma und dem Shuusui wurde erstmal vertagt. Schade, stellt dies doch den aktuell interessantesten Plot - mMn - dar. Hoffe daher, dass es an dieser Front zügig weitergeht.

    Alles in allem ging so.
    spannungskurve-spannungsbogen.png

    Mir ist gerade langweilig deswegen hab ich das Bild mal hochgeladen :P

    Oda interpretiert die Spannungskurve ( zumindest in dem Arc etwas anders ). Bei ihm gibt es meiner Meinung nach keine "steigende Handlung". Im moment stagniert sie meiner Meinung nach beim 1 Akt. Zwischendurch haben wir mal etwas Geplänkel aber sonst ist die Handlung bisher doch eher durchwachsen ich würde schon fast sagen einschläfernd. Das Oda mit dem Fest die Bombe platzen lässt ist glaub ich kein Geheimnis ( was dann den Höhepunkt darstellt ). Und da liegt der Hund begraben. Er versucht bisher gezwungenermaßen Konflikte zu meiden weil er sich eben die "Big Shots" und die großen Kämpfe für das Fest aufsparen will. Das hat aber zur Folge das bisher keine Spannung aufkommen will was DANN wiederum zu diesen von vielen kritisierten Off Screen Kämpfen und abrupten Enden führt was ich im übrigen auch ziemlich bescheiden finde.
  • Kapitel 938 gelesen und mir hat es gut gefallen.
    Man erfährt immer mehr Kleinigkeiten und die ersten Krisenmomente sowie Komurasaki´s wahre Identität.

    Chaos Maniac schrieb:

    Was mit diesem Kapitel auch "beendet" ist: Das Monster Trio haben ihre weiblichen (Prinzessinnen/Königin/Kaiserin) Konterfei!

    Ruffy x Boa Hancock
    Sanji x Pudding
    Zorro x Hiyori

    Sollten diese Paarungen eine reelle Beziehungspaarung andeuten, dann wird es für das Ende sicherlich sehr interessant.
    Hat sich in meinen Augen eher als Falsch Interpretierung aus dem Orojackson Forum enpuppt.
    Wenn man Hiyori´s Reaktion auf Zorro genau anschaut, ist es mehr Bewunderung und Lebensretter Dankbarkeit statt Liebe.

    Was mich dieses Kapitel aber auf eine gewisse Weise bestärkt ist folgendes:

    Kyoushiro und Hiyori sind ein Paar und O-Toko ist ihre gemeinsame Tochter!

    Beurteilen tue ich dies aus folgenden Indizien:

    Kyoushiro x Hiyori = beide pflegten in den bisherigen gezeigten Darstellungen (Flasback des alten Mannes etc.) eine sehr freundschaftlich-nahe Bindung.
    Zudem fand ich es schon sehr komisch, wie Gegenwehrlos sich Komurasaki (Hiyori) von Kyoushiro "aufschlitzen" ließ vor den Augen der Gäste im Schloss von Shogun.
    Klar könnten die 2 dies abgesprochen haben - für den Notfall so ein Fake Kill zu veranstalten - aber wenn man Kyoushiro´s Gesichtsausdrücke genauer betrachtet , seitdem Komurasaki erwähnt wird vor und nach den Vorfall im Schloss von Shogun, hat er immer so ein sehnsüchtigen / erwartungsvollen Blick.

    Komurasaki + O-Toko = es war und ist auffällig wie wichtig O-Toko für Komurasaki die ganze Zeit war.
    Als O-Toko vom Soba Stand Vorfall verspätet zurückkehrte machte sich am meisten Komurasaki / Hiyori Sorgen um die kleine.
    Zudem tat Komurasaki alles um O-Toko vor Shogun Orochi zu beschützen und ihm demzufolge "Angriff" mit einer heftigen Backpfeife.
    Und wie die 2 auf der Flucht vor Kamazou zu Zorro - Gyukimaru so familiär wirkten.
    Und ihre Darstellungen / Dialoge zueinander jetzt in Kapitel 938 deuten schon darauf hin das die 2 Mutter - Tochter sind.

    Klar gibt es keine wirklich stichhaltigen Beweise für diese Theorie , aber ich bin auch der Meinung das hinter Kyoushiro der letzte Retainer Denjiro steckt.

    Ich denke / vermute als vor 2 Jahren O-Toki Momonosuke und co. in die 20 Jahre spätere Zukunft schickte und kurz vor dem Tode stand - war Denjiro (vermutlich war er damals kaum Älter als 10-15) einer der ersten vor Ort und fand die weinende Hiyori bei O-Toki die Ihm darum bat auf Hiyori aufzupassen ehe sie starb.

    [Halte es auch für vorstellbar, dass Kyoushiro aka Denjiro der Sohn von Opa Hyou (Yakuza Boss der Blumenhauptstadt Hyougouro) und Er damals die kleine Hiyori unter seine Fittiche nahm und als er von Kaido / Orochi gestürzt wurde als Yakuzu Boss und im Udon Knast landete, übernahm sein Sohn Denjiro aka Kyoushiro sein Posten.]
  • Das Chapter war nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Ging so.

    Das Zoro von dieser Verletzung ohnmächtig geworden ist, ist schon arg lächerlich. Keine Ahnung was Oda sich dabei gedacht hat.

    Ist Hyori jetzt Komurasaki und eine komplett andere Person? Ich kann Sie beim besten willen nicht auseinander halten, es sei denn, Sie ist die selbe Person. Aber Ihre Persönlichkeit scheint etwas anders zu sein.
    Aber was hat sich Hyori dabei gedacht hat, Zoro Ihren Namen und des Ihres Bruders zu verraten - welche Ihren Tod bedeuten würde, sollte es jemand erfahren - , während Sie selbst unsicher war, ob Zoro ein guter Mensch ist oder nicht, erschließt sich mir nicht. Ist es Dummheit oder lazy writing von Oda?

    Ansonsten ist da nicht großartig viel passiert und dazu haben wir jetzt eine Pause...nächste Woche sollten aber neue Vivre Carden rauskommen - Punk Hazard und Skypia.

    Mfg
  • Es mag zwar ein paar überflüssige Panels gegeben haben, aber dennoch ging die Handlung weiter voran.

    1. Es bleibt spannend, ob es wirklich der Schnitt war oder ob noch mehr dahinter steckt.
    Meiner Meinung nach hat Gyukimaru Ähnlichkeit mit einem gewissen Kitetsu. Er scheint also ebenfalls Wissen über Schwerter zu haben. Des Weiteren lässt er von Zorro ab, nachdem er gesehen hat, wie er RH (was dort wahrscheinlich anders heißt) in die zwei Schwerter und die Sense leitet und anschließend - ebenso wie ein gewisser Ryuma - mit einem Streich einen starken Gegner platt gemacht hat. Eine Sense nimmt sich Gyukimaru übrigens mit, lässt aber Zorro seine Schwerter und die andere Sense... Aller wahrscheinlichkeit nach ein späterer Alliierter oder aber jemand für die Geschichte Wanos und seiner Schwerter.

    2. Komurasaki/Hyori
    Bereits im letzten Chapter wurde die Verwunderung von Korumasaki/Hyori über den Drei-Schwerter-Stil gezeigt
    Das Sie sich so schnell anvertraut, stieß mir auch bitter auf. Da hält Sie 20 Jahre die Klappe, weil es Ihren Tod bedeuten würde und dann erzählt Sie es irgendeinem dahergelaufenem. Auch wenn dieser Sie gerettet hat. Was zum Aufbau des vertrauens auch geführt haben könnte wäre die Tatsache, dass Sie selbst erzählte, das Kamazo ein Handlanger von Orochi ist und Zorro Sie dennoch weiter verteidigte. Dennoch bisschen Mau.

    3. Das Verhalten von Hyori während der 20 Jahre
    Wie wir wissen leben in der Hauptstadt nur Personen, welche Oden verraten haben müssen bzw. sich Orochi angeschlossen haben. Warum die Typen also nicht dafür bluten (pleitegehen) lassen? Daher finde ich diese Verhaltensänderung garnicht so schlimm.

    4. Kyoshiro
    Die wohl interessanteste Person. Er glaubt nicht an Märchen (ala die Geister kommen in zwanzig Jahren) war Anhänger Odens und kümmerte sich (nachdem er sich Orochi anschloss) um Hyori. Außerdem scheint er die Autorität von Orochi zu untergraben wo es nur geht.
    Bei Ihm kann ich mir vorstellen, dass er insgeheim darauf hofft Orochi beerben zu können, wenn dieser endlich weg vom Fenster ist. Durch den Schutz der Erbin des Kozouki-Clans und ggf. der späteren Heirat mit Ihr (der Rest wird ja weiterhin für tot gehalten und nur Orochi scheint ein Problem mit dem Clan zu haben) könnte er sich dabei zusätzlich legitimieren und wäre die neue Nummer eins. Auf Grund seiner Stellung als Yakuza-Chef wäre er wahrscheinlich auch die Erste Wahl von Kaido. Obwohl man bei Kaido´s Kerncrew wohl eher davon ausgehen müsste, dass er leicht kontrollierbare Trottel wie Orochi bevorzugt.

    5. Tonoyasu
    Da er schonwieder mit einem Panel belohnt wird, scheint er noch wichtig zu werden. Ich bin gespannt.

    6. Die codierte Nachricht
    Sehr gut möglich, dass einer derjenigen, die gefangen genommen wurden, geplaudert hat. Auch gut möglich, dass Kyoshiro erst einmal darauf hingewiesen hat. Mit der Enttarnung der Nachricht müssen nun alle mit diesem Tattoo fürchten gefangen genommen zu werden. Da vorher gesagt wurde, dass Sie froh sein können ohne Hyogoro auch nur 500 Mann zusammenzubekommen hilft die Aktion ganz klar der Anti-Orochi/Kaido-Allianz. Zusätzlich wird dadurch Orochi weiter unter Druck gesetzt und die Anzahl der Gegner steigt unaufhörlich. Da davon auszugehen ist, dass der Rest bei Ruffy landet (der offensichtlich mit Hyogoro zusammenarbeitet) sollten Sie schon ihre 5.000-Mann-Armee zusammenbekommen.

    Davon ab:
    Man muss festhalten, das es lustig ist, dass tatsächlich so viele auf dieses dämliche Krötenöl von Lysopp hereingefallen sind. Die Strafe für Sanji war ebenfalls gerechtfertigt. Es hätte mich geärgert, wenn er ohne eine solche Aktion davongekommen wäre. Ansonsten kann man festhalten das Shinobu von mal zu mal unsympatischer wird.
  • Ok so viel zum Thema das irgendjemand auf Wano mehr ist als Kanonenfutter. Naja immerhin hat Oda sich mal die Zeit genommen und das Kapitel auf zwei Sachverhalte beschränkt. Das diese jetzt nicht unbedingt die spannendsten waren nehme ich dabei einfach mal in kauf.

    Das die geplante Rebellion aufgeflogen ist dürfte keinen Wundern, ich glaube dazu hat die SHB samt Verbündeten einfach zu viel Staub aufgewirbelt. Finde ich daher gut das Oda jetzt auch konsequent diese Variante durchspielt. Andererseits könnte das natürlich auch eine gute Möglichkeit sein mehr Leute auf die ganze Sache aufmerksam zu machen und somit noch mehr Verbündete zu finden.

    Zum Thema Zorro: Ist natürlich ein bisschen Deux ex Machina das der Grünschopf in der Pampa ausgerechnet der Schwester von Momonosuke über den Weg läuft. Kann man sich jetzt drüber streiten ob das nicht ein bisschen arg konstruiert ist vor allem da die Schwester jetzt wirklich aus dem nichts auftaucht. Ja sie wurde erwähnt und es war auch schon recht klar das sie noch lebt. Aber sie wurde mal vor 10+ Kapitel angekündigt und jetzt auf einmal steht sie da. Hätte man das nicht ein bisschen eleganter lösen können? Vielleicht ein paar sinnlose Kämpfe (Sanji vs Page One) komplett weglassen können und dafür einfach mal die Schwester mehr in den Fokus rücken? Ich meine wir haben hier eine Mitglied der ehemaligen Herrscherfamilie, also wird sie schon irgendwo eine tragende Rolle spielen aber jetzt ist sie auf einmal da und man weiß auch nicht, was man mit ihr anfangen soll.

    Alles in allem ging so
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • wieder ein Paradebeispiel für ein Hass-Kapitel: die Schauplätze wechseln so schnell, fast jede Seite, dass es wirklich schwer ist, der Handlung zu folgen. Warum kann man nicht mal 6-7 Seiten an einem Schauplatz bleiben? Zumal es sich in Ebisu/Kuri/Flower Capital eh nur um das geleakte Zeichen dreht

    ich habe erst in diesem Kapitel erkennt, dass die Frau bei Toko gar nicht Kiku ist, sondern Komurasaki - wobei ich auch erst das Forum hier brauchte, um sicherzugehen, denn ich hatte keinen Anhaltspunkt, aus dem hervorging, dass Komurasaki NICHT tot sein sollte... und hatte Robin nicht zuletzt Toko gehabt? hätte man darüber nicht mal ein Wort verlieren können im Badehaus?
  • Das Zorro nach all den blutigen kämpfen die er in der Vergangenheit gehabt hat so einfach ohnmächtig wird, ist ein affront.
    Hat sich Oda verzettelt mit der Darstellung Zorros stärke ? Ich meine vor dem Timeskip war Zorro schon ein Tier und hat extrem blutige kämpfe ala Kuma überlebt. Anschließend, trainiert er beim besten Schwertkämpfer der Welt und
    wenn er nicht stärker als dieser geworden ist so wird er meiner Einschätzung nach mittlerweile irgendwo knapp unter ihm stehen.
    Er hat nach dem Timeskip keinen allout kampf erhalten nur kämpfe gegen irgendwelche Lappen. Warum, weil Oda ihm ein Super training verpasst hat und ihm eingefallen ist, dass eigentlich Ruffy der Held ist ?
    Jetzt mit Zorros ohnmacht scheint für mich Oda ein wenig zurück Rudern zu wollen mit der Darstellung Zorros Fähigkeiten. Das kratzt an Zorros reputation und das stört mich sehr. Der Typ hat nicht umsonst so viel "gelitten" um dann in so einer lächerlichenweise zu boden zu gehen.

    Auch verschwendet Oda zuviel Zeit für Nebenfiguren und den Background. Mich interessiert vielmehr die Weiterentwicklung (Kampferfahrung) jedes einzelnen Strohhutes. Man hätte den Arc nutzen können für von Anfang an "harte" Kämpfe jedes einzelnen Strohhutes gegen Starke Kaido verbündete. Und am Ende steht Kaido den machen Sie dann alle gemeinsam platt oder im kleineren tagteam und ab zum nächsten Arc. Mir gefällt es nicht wie die Story künstlich in die Länge gezogen wird. Stattdessen sollten die Fäuste fliegen und weiter gehts.

    Ich bin bisher sehr enttäuscht von Verlauf dieses Arcs und der Darstellung der Strohhüte.
  • Gibt die Theorie dass Toko angeblich die "echte" Hyori sein soll. Erklärt aber dann trotzdem nicht warum "Komurasaki" einfach mal aus dem nichts behauptet sie sei Hyori. Ich möchte möglicherweise einfach nicht die letzte Seite des Chapters wahr haben weil´s einfach soo dämlich und "billig" war. Hoffe dass doch nicht alles so offensichtlich ist wie es scheint..