ICallYouSensei schrieb:
Zum Kapitel selbst bleibt mir nicht viel zu sagen außer auf die folgende Sache einzugehen: Ist Komurasaki eine zweite Persönlichkeit von Hiyori? Mir scheint diese Person in diesem Kapitel in keinster Art& Weise an die Hure zu erinnern, die die Männer mit einem reinen Gewissen ausgeraubt hat. Eine zweite Pudding wäre zu viel des Guten, aber Komurasaki=Hiyori wäre einfach das offensichtlichste und dümmste Szenario von allem. Klar, dadurch, dass sie jetzt schöne Worte spricht und anfängt die Gute zu spielen, relativieren sich ihre Verbrechen jetzt oder was?
Also nach der Aussage der beiden, dass sie Stress im Palast vom Shogun hatten (oder so) ist für mich relativ klar, dass Komourasaki und Hiyori eine Person sind. Und wie es aussieht, hat der Samurai-Killer (ich hab echt keinen Bock, mir die ganzen Namen und Schreibweisen zu merken aktuell...) sie einfach nicht tödlich verletzt (gibt bestimmt extra so Samurai-Moves, die genau das bewirken können) und kurz darauf wurde ihre Wunde dann mit diesem Öl geheilt.
Was den moralischen Aspekt angeht, so würde ich da einfach mal an z. B. Severus Snape aus HP denken. Der hat auch bei den Hinrichtungen seiner eigentlichen "Freunde" (Band 7, Kapitel 1) tatenlos zusehen müssen, um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und authentisch zu sein. Schätze mal in etwa so wird es sich bei Komouras… Komo… der Nutte auch verhalten..
Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.