Afro Samurai ist da und macht alles klar! (Zoot)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Afro Samurai ist da und macht alles klar! (Zoot)

      Yo, schon lange war eine kleinere FF in Planung und nun ist es soweit. Afro Samurai, den meisten natürlich ein Begriff, wird die Neue Welt unsicher machen. Man sollte die FF nicht zu ernst nehmen, ich mache es auch nicht. Dennoch wird sich eine Geschichte offenbaren die vermutlich aus 15 bis 20 kleineren Kapiteln bestehen wird und das aktuelle Geschehen in der neuen Welt ordentlich durch den Kakao zieht. Plotholes sind vorprogrammiert aber genau darum geht es in dieser FF.
      Titel ist Programm, und der Prolog ist schon mal richtig geil Scheiße. :D Feedback ist gerne erwünscht.

      Viel Spaß!

      Prolog

      Der kleine dickliche Mann hinter dem Schreibtisch schaute den furchteinflößenden Samurai mit der Afro-Frisur gegenüber sitzend regungslos an. Es dauerte einen Moment bevor er sich regte.
      "Ähm, es ist zwar richtig, dass dies ein Fundbüro für außergewöhnliche Sachen ist aber ein Stirnband haben wir nicht. Was soll daran auch außergewöhnlich sein", hakte der Mann ängstlich nach.
      "Yo Afro, das bringt doch nichts. Meinetwegen schlitze diesen Typen auf und dann lass uns die Biege machen. Es ist doch eh nicht zu glauben, dass du das mit dem Stirnband schon wieder vermasselt hast. Hol es dir endlich", erklang die Stimme seines treuen Begleiters, dessen Anwesenheit nur er wahrnehmen konnte. Afro Samurai hatte schon vor Ewigkeiten den Gedanken begraben, dass er sich eines Tages in Luft auflösen würde.

      "Der Typ versteht das nicht, dass du als Jäger mit dem Stirnband Nummer Zwei, der Einzige bist, der den Träger mit dem Stirnband Nummer Eins herausfordern kann. Und yo, machst du dir die Sache nicht viel zu einfach, indem du ein Fundbüro aufsuchst?", redete sein imaginärer Begleiter auf ihm ein.
      Dann fuhr er fort: "Also lass uns diese Samurai Insel abklappern und gucken was geht. Also wenn einer das Stirnband hat, dann wohl einer von diesen Typen, oder Afro?"
      Ungern gab der Mann mit dem Samurai Schwert an seiner Hüfte befestigt, seinen Begleiter recht. Dennoch war dies wohl der bisher einzige Anhaltspunkt den er zur Zeit hatte. Beim herausgehen des Fundbüros zog er einige Steckbriefe gesuchter Piraten hervor. Bei Trafalgar Law hielt er kurz inne. Er wurde zuletzt zu den Samurai der Meere rekrutiert, trägt ähnlich wie er selbst ein Schwert und seine Mütze verbarg seine Stirn. Der Zeitung zufolge war dieser eine Allianz mit Strohhut Ruffy eingegangen und verlor den Rang des Samurai der Meere wieder. Der letzte bekannte Aufenthaltsort war Dressrosa. Doflamingo wurde von der Allianz geschlagen. Gerüchten zu folgen arbeitete dieser für Kaidou, einen der vier Kaiser. Ebenfalls hatte sein Begleiter schon die Theorie geäußert, dass dieser mit den Samurai von Wa No Kuni irgendwas am Hut hatte.
      "Yo Afro, das sieht schon viel mehr nach dir aus. Lass uns diesen dreckigen Bastard in die Hölle schicken. Ich verwette meinen Arsch drauf, dass dieser Typ das Stirnband hat", freute sich sein treuer Anhänger und sprang wild durch die Luft und schrie begeistert: "Auf nach Wa No Kuni!"


      Kapitel 1 - Die Aura einer wilden Bestie

      "Yo Afro, der Log-Port macht seinen Job, oder? Da hinten am Horizont ist eine Insel! Wenn das nicht Wa No Kuni ist, weiß ich auch nicht mehr", fuchtelte sein redseliger Begleiter wild umher, so dass das Ruderboot beinahe kenterte. Allgemein machte er sich ständig darüber lustig, welch ein Witz die Gefahren der Neuen Welt seien. Die Bedrohungen aus dem Meer wurden zum Proviant umgewandelt. Stürme, Orkane, Tornados, Wellen gigantischen Ausmaßes zerschellten am Ruderboot. Die glühende Hitze und die Eiseskälte sorgten für Abwechslung. Das einzige Schiff, welches ihren Weg kreuzte, bemannt mit zahlreich gesuchten Piraten half ihnen dabei, nicht mehr irrend umher zu reisen. Nun besaß er ein ganzes Fass voller Log-Ports. Leider ließ sich solch ein riesiges Piratenschiff nicht alleine steuern, weswegen der Samurai das Ruderboot weiter vorzog. Das andere riesige Schiff, was er einen Tag zuvor in der Ferne vor ihnen erspähte, war mittlerweile außer Sichtweise.

      Plötzlich hielt Afro Samurai inne. Die Sonne war wie aus dem Nichts verschwunden. Ein riesiger Schatten verbarg die Quelle des Lichts und wurde immer größer und größer.
      "Yo Afro, was ist denn jetzt verkehrt?", fragte sein Kamerad verwirrt und schaute nun ebenfalls zum Himmel. Ein riesiges Schiff schwebte sanft hinunter und setzte vor dem Ruderboot krachend auf. Ein Schatten am Bug formte sich langsam zu einem Mann, der mit geschlossenen Augen seine Arme majestätisch ausstreckte und es scheinbar genoss, dass der sanfte Wind über seinen Körper fuhr.
      "Endlich! Endlich habe ich das Blaumeer erreicht", schrie er lachend und öffnete seine Augen. Nun bemerkte der Mann mit den langen runter hängenden Ohren das Ruderboot. Er streckte seinen rechten Arm nach vorne und zielte mit seinem Zeigefinger auf Afro Samurai.
      "Nun denn, es wird Zeit... Doch zuvor lasst euch das eine Lehre sein, Blaumeerer, wenn ihr euch mit mir anlegen wollt", lachte er Siegesgewiss und ein Blitz schoss hervor. Die Schnelligkeit des Angriffes verblüffte den Samurai. Im letzten Moment gelang es ihm mit einem Sprung in die Höhe, der Gefahr zu entkommen. Ein Blick während des Sprungs zum Ruderboot ließ ihn Ahnen welche Kraft der Blitz in sich trug. Das hölzerne Gefährt explodierte in tausenden von Teilen. Mit einer ausbalancierten Landung erreichte er ebenfalls das Bug, wo sich sein Gegner befand. Das Schwert gezückt, den Blick auf den Angreifer gerichtet.
      "Nanu", guckte Enel verdutzt über die Fähigkeiten des Mannes mit dem Afro. Afro Samurai verlor keine Zeit. Er sprintete auf den Unbekannten zu. Ein merkwürdiges Gefühl suchte den Mann, dem eben gerade erst die Flucht vom Mond gelang, heim. Konnte dieser Schwertkämpfer ihn ernsthaften Schaden anrichten?
      Pfeilschnell suchte die Klinge das Ziel. Doch Enel wich geschickt aus. Mit jedem gescheiterten Hieb folgte ein noch schnellerer Hieb, den Enel ausweichen musste. Ein Klingensturm brach herein und verwehrte den Mann mit der Teufelsfucht die Chance zum Gegenschlag auszuholen. Er griff zum letzten Mittel um der Hetzjagd zu entkommen. Mit einem lauten Schrei entlud er seinen ganzen Körper und endlos viele Blitze schossen hervor.
      Sie trafen den Samurai. Ein dumpfer Schrei war zu vernehmen. Der Samurai knickte ein. Er stützte sich mit einem Arm am Boden ab, die Augen verengten sich. Enel nutze diesen Moment um ein paar Meter Abstand zu gewinnen. Die Entladung hatte hatte gewirkt. Noch einmal, so war er sich sicher, dann wäre der Schwertkämpfer besiegt. Er grinste hämisch.
      Diesen kleinen Moment der Unachtsamkeit nutze Afro Samurai. Als Enel bemerkte, dass der angeschlagene Kämpfer auf ihn zu raste wollte er kontern. Doch er erstarrte beim Anblick des Afro Samurais. Bedrohlich, schnell, unaufhaltsam wie ein wildes Tier mit einer beängstigen Aura die förmlich den Tod mit sich herzog, schoss der Samurai heran und als er dann zu ihm blickte, merkte Enel, es war bereits zu spät. Der Samurai hatte ihn den Bauch aufgeschlitzt. Er zog seine Klinge aus den blutenden Körper hervor und starrte finster zu seinem Widersacher, bevor dieser umkippte und regungslos liegen blieb.

      "Yo Afro, was war das denn für ein megageiler Kampf! Den hast du es ja ordentlich gegeben! Aber um ein Haar wärst du jetzt Geschichte gewesen. Da musst du aufpassen, man! Diese Welt hier ist nicht ohne", jubelte sein Begleiter entfesselt zum Afro Samurai, als dieser ein Beiboot zu Wasser ließ.
      "Die Samurai Insel kann kommen, würde ich sagen", lachte der treue Begleiter auf und zusammen steuerten sie zur Insel am Horizont.

      "Meister Enel! Ein Glück, sie sind zu sich gekommen", schrien die kleinen Mondmännchen erleichtert auf. Die Situation war kritisch aber sie konnten ihn am Ende dennoch retten. Die Mondmännchen hatten das Stirnband bemerkt und erzählten Enel über eine Geschichte aus einer anderen Welt, die sie aus einem Buch kannten.
      "Um die Nummer Eins zu besiegen, muss man davor die Nummer Zwei besiegen", wiederholte der Verletzte fragend die Worte seiner Kameraden. "Nun denn, erst der Afro Samurai, dann der Gummimensch und dann das Blaumeer..." Er befahl die Segel zu setzen, um die Verfolgung aufzunehmen.

      Der treue Begleiter des Afro Samurais sollte recht behalten. Die Insel am Horizont war Wa No Kuni. Afro Samurai, gefolgt von Enel, würde diese schon bald erreichen. Währenddessen lag eine der vier Kaiser, Big Mum, bewusstlos am Strand, auf genau dieser Insel.


      Kapitel 2 - Mellavie

      "Wir sind endlich da", schrie der glatzköpfige Pirat begeistert vom Ausguck, streckte seine Arme siegreich in die Höhe und sein Grinsen wurde immer breiter. Die anderen Piraten spurteten nicht weniger euphorisch zum Bug. Ihre fehlende Kraft war für den Moment vergessen. Ihre lange Reise, seit der letzten Insel, hatte endlich ein Ende. Sie waren sichtlich gekennzeichnet von den Strapazen, die ihnen seit den letzten Wochen widerfuhren. Der Proviant war seit Tagen aufgebraucht, das Piratenschiff befand sich in einem schrecklichen Zustand. Zahlreiche Löcher am Schiff wurden mit Brettern mehr schlecht als recht zugenagelt. Die Schlacht auf dem Meer gegen einen Vizeadmiral konnten sie nicht gewinnen aber mit letzter Kraft gelang ihnen gerade so die Flucht.
      Der Sturm vor zwei Tagen raubte ihnen dann körperlich und seelisch die letzten Kräfte. Am Ende waren sich fast alle einig, das würde ihr Ende sein. Noch nie hatten sie solch eine Phase erlebt, in dem sie von einem Unheil in das nächste Unheil gerieten. Der Regen prasselte unentwegt auf ihnen nieder, die Wellen schellten wutentbrannt auf ihnen ein. Ein Pirat wurde dabei erfasst, riss es vom Schiff, schien verloren. Wäre da nicht ihre Kapitänin gewesen, die mit ihrem eigenen Leben spielte, hinterher sprang und ihren Mitstreiter wie durch ein Wunder rettete.
      Doch das war nun alles für den Augenblick vergessen, als sie die majestätische wunderschöne Stadt erblickten, die immer größer und größer wurde, je näher sie kamen.
      "Lasst uns einen Schiffszimmermann anheuern", schrie die Crew entfesselt. Die Kapitänin stand mit einem zufriedenen Lächeln am Steuerrad.
      "Water Seven", sprach sie leise mit ihrer Stimme aus.

      Zootrella: Piratin-Kapitän der Wolfsbande; Kopfgeld 87 Millionen Berry.

      Im Eastblue begann ihre Reise. Spätestens seit dem Vorfall in Loguetown machte sie sich einen Namen. Einige vergleichen sie bereits mit dem Kapitän der Strohhutbande. Die Weltregierung hat bereits ein Auge auf sie geworfen.

      Plötzlich ein greller Blitz am Himmel, ein flammender Meteor stürzt zum Meer hinab. Das Schiff riss es in abertausende Teile. Schiffstrümmer breiteten sich aus, überlebende konnte man nicht sichten. Ein Schiff näherte sich dem Unglücksort.
      "Meister Enel, ihr Meteor-Blitz Angriff ist ja der Wahnsinn", staunte ein Crew-Mitglied ehrfürchtig.
      "Ja, nicht wahr", erwiderte Enel zufriedenstellend. Er wollte wissen, wann sie nun endlich in Wano Kuni ankommen. Doch ihr Verdacht wurde langsam aber sicher zur Realität. Sie haben sich verfahren. Enel kam es gleich merkwürdig vor, als sie die Reise zur Fischmenschen-Insel antraten.

      Währenddessen saßen in Water Seven zwei Frauen in einer beinahe ausgestorbenen Bar an einen alten hölzernen runden Tisch. Sie starrten sich an. Schwiegen. Vor ihnen stand jeweils ein großer Krug mit Bier. Die ältere dickliche Frau mit grünem Harr wandte ihren Blick zur Schönheit ihr gegenübersitzend nicht ab. Die hübsche Frau mit schwarzem Haar trug eine rote Jogging-Hose, mit weißen Streifen an den Hosenseiten, und ein weißes Tshirt mit einem schwarzen Smilie, der grinste. Der Barkeeper schaute hinter dem Tresen angespannt zum Duo. Zwei weitere Krüge mit Bier waren bereits frisch gezapft.
      Die ältere Frau hickste, dann ging es los. Sie beide griffen Blitzschnell zu ihrem Krug und tranken als gäbe es kein Morgen mehr. Die Schönheit leerte das Gefäß um einen Hauch früher als ihre Kontrahentin. Dann schrie Oma Cocolo angriffslustig hicksend zum Barkeeper: "Neue Runde!"
      Während der Barkeeper die Krüge austauschte, fragte Oma Cocolo zu ihrer neuen Bekanntschaft: "Also, die wie vielte Runde ist das nun?"
      "Ich habe nicht mitgezählt", antwortete die junge Frau nachdenklich. Oma Cocolo hatte bei ihr ein komisches Gefühl. Sie war schön, trinkfest, witzig, clever und analytisch. All das, was zahlreiche Männer in ihrer Jugend immer zu ihr sagten.
      Der einzig weitere Gast in der Bar beobachtete am Tresen ebenfalls das Geschehen. Er hatte sich bereits zahlreiche Schnäpse hinter die Binde gekippt. Mut angetrunken. Die junge Frau hatte Feuer, das spürte er. Er kämpfte mit sich selbst. Seit dem Moment als er die Bar betrat und die hübsche Frau erblickte, war er wie in einem Bann gezogen. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an sie. Er selbst ist ein selbstbewusster Typ, war beliebt und sein Aussehen konnte sich sehen lassen. Aber bei dieser Frau wurde er schüchtern, beinahe ängstlich. Doch er fasste all seinen Mut zusammen, trank einen kräftigen Schluck und löste sich anschließend vom Tresen und ging fest entschlossen zu den Damen. Zu ihr. Der Barkeeper mochte eigentlich gar nicht hinschauen, er selbst fand die Frau faszinierend.
      Was sollte er eigentlich sagen, fragte sich der Mann zu sich selbst, als er immer näher zum Tisch kam. Er bemerkte, wie die zwei Frauen ihr Gespräch unterbrachen, weil sie den Mann erspähten, der auf sie zu kam. Sie richteten den Blick zu ihm. Sein Herz klopfte immer wilder aber nun gab es keinen Weg mehr zurück.
      "Ähm, ja", räusperte er sich, als er vor ihnen stand. Als er zu der jungen Frau blickte, schaute er sie für einen Moment in die Augen, doch er konnte den Blick nicht aufrecht halten, dann huschten seine Augen sofort weiter zu ihrer Stirn. Die Stirn war durch ein weißes Band verdeckt.
      "Ähm, schönes Stirnband", sagte er zu ihr mit einem fragendem Blick, als wenn er sich selbst fragte, was er da gerade für einen Mist geredet hatte. Die Frau lächelte. Dann sagte sie mit einer sanften Stimme: "Zisch ab!"
      Der Mann drehte sich wortlos um, ging zurück zum Tresen, setzte sich auf seinen Stuhl und trank einen weiteren Schluck.
      Oma Cocolo lachte laut auf. "Ach, lass doch den Jungen in Ruhe. Er hat doch recht, dein Stirnband hat schon was." Die junge Frau lächelte erneut.
      "Es gibt nur einen Mann, der mich auf das Stirnband ansprechen darf", erwiderte sie und ihre Augen funkelten.
      "Oho", erwiderte Oma Cocolo.
      "Cocolo, du kennst also Monkey D. Ruffy", fragte die Frau neugierig zu ihr.
      "Ja, das tue ich", antwortete die ältere Dame grinsend. Dann wurde Oma Cocolo allerdings selbst neugierig, als die Frau sie ausfragte und hakte nach. Bei den folgenden Worten war sie dann verwundert.
      "Afro Samurai, ein Kampf auf Leben und Tod gegen die Strohhutbande, das hätte doch was."

      Plötzlich schellte die Eingangstür in der Bar auf. Enel trat hinein, schaute sich um.
      "Hey, du da", sagte er drohend zum Barkeeper, der fragend zu Enel schaute, seine bizarres Aussehen ließ den Barbesitzer nichts gutes erahnen.
      "Reiche mir deinen köstlichsten Nektar, wenn dir dein Leben lieb ist", fuhr Enel fort. Sein Blick streifte durch die Bar, dann bemerkte er Oma Cocolo und die hübsche Frau, die Enel anstarrten. Plötzlich stand sie auf und schritt zu Enel.
      "Das wurde ja langsam auch Zeit, dass du endlich kommst", sagte die junge Frau lächelnd zu Enel und starrte ihn direkt gegenüberstehend tief in die Augen. Enel kratzte sich fragend an seinem Hinterkopf.
      "Und du bist", fragte er verwundert. Die Frau ignorierte die Frage, ihre Hand ballte sich zu einer Faust und ehe Enel auch nur den Hauch einer Möglichkeit hatte, ihren Angriff abzuwehren, hatte sie wie aus dem Nichts den Teufelsfruchtbesitzer in den Magen geboxt. Dieser sackte für einen kurzen Moment zusammen.
      "Du...", keuchte er wütend, raffte sich dann aber wieder auf und streckte seinen Arm zu der Frau aus, um ihr eine Ladung Strom in ihrem Körper zu jagen. Doch bevor er dies tun konnte, schob die Frau den Arm beiseite.
      "Ich bin deine neue Navigatorin, du Depp. Lass uns zusammen Spaß haben und diese Welt ins Chaos stürzen", sagte sie mit einem hämischen Grinsen zu Enel, der immer noch nicht verstand, wie die Frau ebenfalls wie der Typ mit der Afro-Frisur ihn berühren konnte. Fassungslose Gesichter in der Bar. Enel schaute mit einem eiskalten Blick zur Frau.
      Sie wandte ihren Blick von Enel ab, drehte sich um und ging langsam zu Oma Cocolo.
      "Es hat Spaß gemacht mit dir zu trinken", sagte sie mit ihrer sanften Stimmen zur älteren Frau. Cocolo war betrunken, dass wusste sie aber sie wusste auch, dass ihre Zeit gekommen war.
      "Ruffy wird dich besiegen", sagte sie, nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Krug und grinste zur Frau. Die Schönheit schaute zu Cocolo.
      "Ich mag dich, aber...", sie hielt für einen kurzen Moment inne und Cocolo schaute die Frau in die Augen. Erneut lächelte die Frau mit dem schwarzem Harr, doch ihr Gesichtsausdruck wirkte dennoch traurig. Sie zog eine Pistole hervor, richtete den Lauf auf den Kopf von Cocolo. Dann fuhr die hübsche Frau fort: "Sayonara, Cocolo". Ein lautes Knallen ertönte in der Bar. Die Kugel hatte den Kopf von der älteren Frau durchbohrt. Cocolos Oberkörper sackte auf den Tisch.
      Die Frau wandte ihren Blick von Cocolo ab. Der Barkeeper und der Gast hatten sich reflexmäßig hinter den Tresen verkrochen. Sie hatten panische Angst, ihre Augen waren zu gekniffen. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
      Die Frau schritt erneut zum Teufelsfruchtnutzer. Enel starrte die Mörderin faszinierend an.
      "Die Navigatorin, Mellavie meldet sich zu ihren Diensten", sagte sie grinsend zu Enel.


      Kapitel 3 - Die Ketten des Schicksals durchtrennen

      Die Arche Maxim stach in See und richtete den Kurs auf die Neue Welt. Einige Mondmännchen standen an der Reling und schauten auf die Stadt des Wassers zurück die immer kleiner wurde. Mellavie befand sich auf der Spitze des Bugs. Der Wind durchstreifte ihr schwarzes Haar. Sie mochte die Brise des Meeres, es gab ihr ein Gefühl von Freiheit. Die hübsche Frau mit dem Stirnband prüfte ihren Log-Port, ob alles seine Ordnung hatte und dann grinste sie zufrieden. Ein Blitz erschien plötzlich vor ihr und Enel tauchte auf. Er setzte sich im Schneidersitz hin und schaute sie neugierig an.
      „Die Welt ins Chaos stürzen. Das waren deine Worte“, entgegnete Enel ihr und seine Augen fixierten ihre Augen.
      „Du bist den Piraten mit dem Strohhut begegnet“, erwiderte Mellavie fragend.
      „Ja...“, antwortete der Mann mit Donner-Frucht gequält. Es schien so als hätte Enel die Niederlage immer noch nicht verdaut.
      Er wird die Welt verändern, die herrschenden Gesetze brechen und einen Krieg starten den die Welt noch nicht gesehen hat“, fuhr die hübsche Frau fort und ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich.
      „Das klingt doch ganz interessant“, merkte der Logia-Frucht Nutzer an.
      „Langweilig“, antwortete die Frau mit dem weißen Stirnband, beinahe desinteressiert. Enel schaute sie neugierig an. Sie war stark und schien vieles zu wissen. Bereits auf Water Seven fragte er sich, wer sie war und was sie vor hat. Mellavie merkte, dass sie das Interesse von Enel gewonnen hatte. Bereits in der Bar schien er sich auf ihr einzulassen. Ungewöhnlich für ein Loga-Nutzer, die sich besonders vor der Neuen Welt immer für unbesiegbar hielten. Doch er hatte bereits Niederlagen erlitten. Zusätzlich hatte sie in der Bar Eindruck geschunden, das wusste sie. Dann dachte sie ein Moment an Cocolo zurück. Sie zu töten würde ihre Seele schwarz färben aber dieses Opfer war sie gewillt einzugehen, denn die Schlacht hatte bereits begonnen.
      „Ich habe nichts gegen den Strohhut aber den Krieg, der in die Geschichte eingehen wird, den werden wir starten. Und ich werde dich zum Piratenkönig krönen!“ Fest entschlossen schaute Mellavie zu Enel.

      Bist du dabei die Welt ins Chaos zu stürzen?“

      Enel schaute die Frau mit dem schwarzen Haar fasziniert an. Dann stießen zahlreiche Blitze aus seinem Körper empor und er fing an zu lachen.
      Hahaha... Du bist eine Navigatorin nach meinem Geschmack!“

      ~~~

      Wa No Kuni, das Land der aufgehenden Sonne. Die Heimat der stolzen Samurai, die eher Harakiri begehen würden, anstatt ihr Land zu verraten. Ein Shogun der so mächtig war, dass sie als eigenständiges Königreich nicht auf die Weltregierung angewiesen waren. Bezaubernde Frauen im Kimono, die jedes Herz höher schlagen ließen. Und der Weg des Schwertes. Afro Samurai fühlte sich zum ersten mal in dieser Welt heimisch. Die Gebäude, Straßen, Stauten und Menschen erinnerten ihn an seine Heimat. Sein treuer Begleiter war von den Schönheiten des Landes komplett außer sich. Afro Samurai ging die Straßen entlang. Er inspizierte jeden Mann, der auch nur Ähnlichkeiten mit einem Samurai aufwies, doch bisher konnte er noch kein Stirnband ausmachen. Er betrat ein Viertel der Stadt, welches scheinbar vor kurzer Zeit verwüstet wurde. Überall sah man eifrige Handwerker, die damit beschäftigt waren die zerstörten Häuser wieder aufzubauen.
      Hey, du da! Mach Platz“, konnte er eine schreiende Stimme hinter sich vernehmen. Afro drehte sich um und sah ein Mann, der auf ein Wagen saß. Angetrieben durch zwei prachtvolle Pferde. Er transportierte Unmengen von Holz. Der Samurai mit dem Afro wich nicht davon. Er vermutete, dass das Holz zum Wiederaufbau der Häuser verwendet werden sollte.
      „Hörst du schlecht“, schrie der ältere Mann mit einer Glatze entrüstet auf, als er merkte, dass der Unbekannte sich nicht von der Stelle rührte. Er war gezwungen anzuhalten, um den Passanten nicht über den Haufen zu fahren.
      „Was ist hier passiert“, fragte Afro Samurai und starrte den Mann auf dem Wagen an. Dieser schien nun fassungslos zu sein.
      Hast du das nicht mitbekommen", fragte er ungläubig und fuhr fort: "Der Pirat mit dem Strohhut hat sich hier ein erbarmungslosen Kampf gegen Kaidou geliefert. Dabei wurde alles verwüstet. Wenn ich diesen Strohhut in die Finger kriege...", schnaufte er wütend.
      „Afro, Kaidou ist doch dieser Pirat, den sie alle als Kaiser betiteln aber viel wichtiger ist doch, dass dieser Strohhut-Pirat ein Verbündeter von diesem Trafalgar Law ist“, mischte sich sein treuer Begleiter ein. Auch wenn die Quasselstrippe ihn häufig nervte, so hatte er meistens recht.
      „Wo befindet sich dieser Strohhut-Pirat", fragte der Mann mit dem Afro.
      „Liest du keine Zeitung? Er befindet sich im Gefängnis der Beast-Piraten“, antwortete der Mann gereizt.
      „Na dann ist es doch sonnenklar. Lass uns das Gefängnis abklappern, Afro. Aber du musst vorsichtig sein. Mit diesem Kaidou ist nicht zu spaßen, wenn mich meine Sinne nicht trüben. Die Kaiser sollen die stärksten Piraten in dieser Welt sein“, mahnte sein treuer Begleiter leicht besorgt.
      Nachdem der gereizte glatzköpfige Mann Afro Samurai den Weg zum Gefängnis erklärt hatte, marschierte der Schwertkämpfer ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, los. Der Mann auf dem Wagen schaute den Vagabunden nachdenklich hinterher. 'Wer ist dieser Kerl?'

      Die mittlerweile orange gefärbte Sonne verschwand allmählich am Horizont und es dauerte nicht lange bis die ersten Sterne empor kamen. Zwei Beast-Piraten lehnten sich an die Eingangstür des Gefängnis und tranken genüsslich ihren Sake aus ihren Flaschen. Hicksend erzählte der eine Torwächter, wie er sich einen Ruf als berüchtigter Pirat erarbeit hatte.
      Und dann habe ich je~sagt, Akainu, wenn du nicht gleich die Fliege machst, dann knall ich dich weg, Alter!“
      „Ohhaa~a, krass, ey! Und was ist dann passiert“, fragte der andere Beast-Pirat aufgeregt. Doch bevor er eine Antwort bekam, merkte das Duo, dass jemand vor ihnen stand. Sie starrten den Mann mit der Afro-Frisur an, der finster dreinblickte.
      „Ey man, du störst. Was willst du denn“, fragte der eine Torwächter genervt.
      „Ich will ins Gefängnis“, antworte Afro Samurai.
      „Ja, dann geh und lass uns in Ruhe. Mach mal das Tor auf, Kreo“, hickste der Pirat zu seinem Kollegen. Der Kamerad schaute ihn kurz nachdenklich an aber folgte dann seinem Befehl.
      „Und was ist dann passiert“, fragte er neugierig, als er das Tor öffnete.
      „Yo Afro, was ist denn mit diesen Freaks los? Haben die noch alle Latten am Zaun? Naja, kann uns ja egal sein“, johlte sein fast identisches Ebenbild lachend auf. Der Innenhof war hell erleuchtet. Diverse Scheinlichter strahlten auf eine hölzernen Bühne. Davor standen Unmengen von Beast-Piraten, die tranken und grölten.
      „Wann kommt endlich Queen~sama?“
      „Queeeeeeeeeeeeeeeeen~sama“
      „Queeeeeeeeeeeeeeen~saama“
      Keiner der Beast-Piraten bemerkte, wie sich Afro Samurai den Weg durch Menge bahnte und dann selbst Einlass ins Hauptgebäude verschaffte.

      „Bruder, ich glaube Queen-sama kommt gleich und dreht richtig ab. Ich werde mir das sicherlich nicht entgehen lassen. Bis später“, hörte der Afro Samurai nur noch die Stimme in seinem Kopf. Angezündete Kerzen waren an den Steinmauern zwischen den Gefängniszellen befestigt und erhellten den Flur. Von den Beast-Piraten fehlte jede Spur. Der Samurai spähte reihum durch die Zellen um den Strohhut ausfindig zu machen.
      „Ich werde Kaidou in den Arsch treten und nicht du“, konnte der Schwertkämpfer in der Zelle am Ende der Halle eine Stimme vernehmen. Als Afro die Zelle erreichte bemerkte er sofort den Strohhut-Träger. Daneben befand sich noch ein Typ mit gezackten Haaren, der ziemlich genervt aussah. Als sie merkten, dass Afro vor ihrer Zelle stand, hielten sie kurz inne.
      „Brooooooooook“, schrie der Typ mit dem Strohhut zum Afro Samurai.
      „Sieht Soul King nicht etwas anders aus“, merkte der andere Gefangene fragend an.
      „Hmm, stimmt. Brook hat auch nicht solch ein Stirnband“, kam etwas zögerlich die Antwort, als der Strohhut-Träger Afro Samurai genauer betrachtet hatte.
      Der Mann mit dem Stirnband war klar, dass er nicht nach Trafalgar Law fragen sollte. Schließlich war der Strohhut sein Allianz-Partner. Und ob dieser Informationen rausrücken würde, daran zweifelte Afro Samurai.
      „Kennt ihr jemanden, der noch solch ein Stirnband trägt“, fragte der Schwertkämpfer. Der Mann mit dem Strohhut verneinte. Dann erhob sich die andere Gestalt in der Zelle und trat ans Gitter heran. Er schaute Afro Samurai mit einem eiskalten Blick in die Augen.
      „Wie wäre es, wenn du die Tür öffnen würdest, dann sage ich dir wo ich dieses Stirnband schon einmal gesehen habe“, schlug Eusstas Kid, ein Pirat der schlimmsten Generation mit einem Kopfgeld von 470 Millionen Berry Kopfgeld vor.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Ich fand den Prolog und das erste Kapitel auf jeden Fall schon mal sehr unterhaltsam, besonders das Ende bietet viel Potenzial für Action und Spannung im nächsten Kapitel, mit Big Mom, Afro-Samurai und seinem unsichtbaren Begleiter sowie Enel und seiner Mondmännchen-Armee, die hinter den beiden her sind. Apropos unsichtbarer Begleiter...
      Es scheint sich bei ihm offenbar um mehr als einen imaginären Begleiter zu handeln, denn das Boot geriet zumindest ziemlich ins Schaukeln, als er anfing mit den Armen wild hin und her zu rudern. Steckt vielleicht eine TF dahinter? Oder ist er ein Geist der so stark ist, dass er Dinge bewegen kann?

      Auf jeden Fall scheinen Afro-Samurai und sein Begleiter die besten Vorraussetzungen zu haben um in der Neuen Welt zurecht zu kommen, wenn er Enel so schnell besiegen konnte, Seeungeheuer von ihnen mal eben zu Proviant verarbeitet werden und das Schiff jedem Sturm scheinbar mühelos trotzt und die Neue Welt von ihnen als Abenteuerspielplatz angesehen wird. :)

      Auf jeden Fall hat mich die Geschichte neugierig gemacht und ich bin gespannt wie es weitergeht. :thumbup:
    • @Zoot Alter, du hast nicht Afro Samurei im One Piece stile gebracht. :thumbup:
      Jetzt fehlt nur noch Fairy Tail One Piece. :-D

      Ok nun zu deiner Story.

      Also Afro haste gut dargestellt, er war ja nie jemand der große Worte sagt.
      Sein Begleiter (Name vergessen, falls er je einen hatte) war genau so wie in meinen Erinnerungen. (Nervig, witzig)
      Das Afro mal eben einige Piraten schnell ausgeschaltet hat. Ok
      Bei Enel fand ich es auch gut, aber es hätte mehr von Enel sein können. Den Kampf an sich haste gut dargestellt.

      Alles im allen eine sehr gute Idee. :thumbsup: Hätte nicht gedacht, dass jemand auf sowas kommt. ;)
      Freue mich schon auf das nächte Kapitel.

      (Status: Sucht verzweifelt Afro Samurei Bücher raus, um sich ein genauers Bild zu machen. :-D )

      Mfg Rudi D(as) Rudas
    • Danke euch beiden. Ich bin gerade selbst damit beschäftigt noch einmal Afro Samurai zu suchten, um es so getreu wie möglich darzustellen. Crossover ist einfach mein Steckenpferd und dieses Mal möchte ich auch mein FF abschließen. Trotz der skurrilen Situation möchte ich dennoch eine Geschichte zum Leben erwecken, die nicht komplett abwegig ist. Bleibt halt nur die Frage, inwieweit das One Piece Universum dadurch beeinflusst wird. ^^

      Zu Enel: Sagen wir es mal so, der Junge kommt gerade vom Mond, hat den Ernst der Lage eventuell einfach verschlafen, aber das wird er wohl nicht so einfach auf sich sitzen lassen.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • lel

      interessantes Cross Over. Beim nachten Kapitel musst du aber noch mehr auf der Schiene von Samuel Jackson fahren. Scheu keine Schimpfwörter. Auch wenn Afro nur sehr selten Spricht. kannst auch von ihm ein paar Sätze einbauen.

      der typische "the number two headband!" Satz.

      Viel Erfolg weiterhin. Werde das mal verfolgen.

      Gruß, ATTi
    • Meinem ursprünglichen Vorsatz alle laufenden FFs im PB zu kommentieren treu bleibend darf auch ein Kommentar bei dir nicht fehlen. Dabei dürfte das größte Problem werden, dass ich keine Ahnung von Afro Samurai habe, mal schauen ob dich dies beizeiten lösen kann. Die allwissende Müllhalde mit W hat mir zumindest schon einmal die Bedeutung der Stirnbänder erläutert bzw die Mondmännchen bestätigt.

      Deswegen kann ich auch nicht sagen, in wieweit der treue Begleiter von Afro wirklich vorhanden ist. Grundsätzlich scheint es sich um eine Stimme in seinem Kopf zu handeln, aber einmal wird es auch so ausgedrückt, als würde er das Boot schaukeln lassen.

      Weiterhin könnte man fast vermuten, dass Afro mit Falkenauge verwand ist, zumindest bevorzugen beide sehr keine Gefährte und haben keine Probleme damit allen auf dem Meer auftauchenden Gefahren zu widerstehen.

      Bei dem großen Schiff ganz am Anfang des Kapitels dürfte es sich um das von BM handeln, welche am Ende auch am Strand liegt, dabei bleibt es aber noch abzuwarten, ab welchen Ome Piece Stand du deine Geschichte genau abtrennen möchtest oder anders gesagt hat auch deine BM Amnesie.

      Der Auftritt von Enel war auch sehr gut und passend gesetzt. Zumindest würde ich Enel einen solchen Auftritt zutrauen. Bei der Auseinandersetzten zeigt es sich, dass Afro RH und OH beherrscht bzw seine Fähigkeit kommen der Beherrschung von diesen Hakiarten gleich, denn Haki an sich wird es in Afro-Samurai sicher nicht geben. ^^

      Dein Projekt kann sehr interessant werden. Cross Over sind immer so eine Sache, besonders wenn man die eine Hälfte nicht kennt. Grundsätzlich halte ich sie aber immer für eine sehr interessante Sache, besonders da hier immer mit viel Fantasie und Interpretation verschiedene Weltsysteme zusammengefügt werden müssen. Ich bin jedenfalls schon gespannt darauf, wie es hier hoffentlich bald weitergehen wird.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Hi @qoii Danke für dein Feedback. Ich dachte ja schon von der Katze kommt nichts mehr.^^

      Das positive an Afro Samurai ist, der Anime besteht aus fünf folgen und einer Filmfortsetzung. Kein Beinbruch um das nachzuholen und die Serie ist echt mega cool.
      Nach Ostern (verreist) geht es weiter. Ich arbeite derzeit noch ein wenig am Konzept, da dies beim Crossover ja wirklich gut gewählt werden muss. Insbesondere möchte ich für die Leser, die die Story (noch) nicht kennen, ein Afro Samurai freundliches Kapitel einbauen. Zum Inhalt äußere ich mich erst ein mal nicht weiter.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Hust... schrieb:

      Nach Ostern (verreist) geht es weiter.

      So, Ostern ist vorbei, das neue Kapitel ist da.^^ Es wird Zeit die One Piece Welt langsam aber sicher aufzuwirbeln. Viel Spaß.

      Kapitel 2 - Mellavie

      "Wir sind endlich da", schrie der glatzköpfige Pirat begeistert vom Ausguck, streckte seine Arme siegreich in die Höhe und sein Grinsen wurde immer breiter. Die anderen Piraten spurteten nicht weniger euphorisch zum Bug. Ihre fehlende Kraft war für den Moment vergessen. Ihre lange Reise, seit der letzten Insel, hatte endlich ein Ende. Sie waren sichtlich gekennzeichnet von den Strapazen, die ihnen seit den letzten Wochen widerfuhren. Der Proviant war seit Tagen aufgebraucht, das Piratenschiff befand sich in einem schrecklichen Zustand. Zahlreiche Löcher am Schiff wurden mit Brettern mehr schlecht als recht zugenagelt. Die Schlacht auf dem Meer gegen einen Vizeadmiral konnten sie nicht gewinnen aber mit letzter Kraft gelang ihnen gerade so die Flucht.
      Der Sturm vor zwei Tagen raubte ihnen dann körperlich und seelisch die letzten Kräfte. Am Ende waren sich fast alle einig, das würde ihr Ende sein. Noch nie hatten sie solch eine Phase erlebt, in dem sie von einem Unheil in das nächste Unheil gerieten. Der Regen prasselte unentwegt auf ihnen nieder, die Wellen schellten wutentbrannt auf ihnen ein. Ein Pirat wurde dabei erfasst, riss es vom Schiff, schien verloren. Wäre da nicht ihre Kapitänin gewesen, die mit ihrem eigenen Leben spielte, hinterher sprang und ihren Mitstreiter wie durch ein Wunder rettete.
      Doch das war nun alles für den Augenblick vergessen, als sie die majestätische wunderschöne Stadt erblickten, die immer größer und größer wurde, je näher sie kamen.
      "Lasst uns einen Schiffszimmermann anheuern", schrie die Crew entfesselt. Die Kapitänin stand mit einem zufriedenen Lächeln am Steuerrad.
      "Water Seven", sprach sie leise mit ihrer Stimme aus.

      Zootrella: Piratin-Kapitän der Wolfsbande; Kopfgeld 87 Millionen Berry.

      Im Eastblue begann ihre Reise. Spätestens seit dem Vorfall in Loguetown machte sie sich einen Namen. Einige vergleichen sie bereits mit dem Kapitän der Strohhutbande. Die Weltregierung hat bereits ein Auge auf sie geworfen.

      Plötzlich ein greller Blitz am Himmel, ein flammender Meteor stürzt zum Meer hinab. Das Schiff riss es in abertausende Teile. Schiffstrümmer breiteten sich aus, überlebende konnte man nicht sichten. Ein Schiff näherte sich dem Unglücksort.
      "Meister Enel, ihr Meteor-Blitz Angriff ist ja der Wahnsinn", staunte ein Crew-Mitglied ehrfürchtig.
      "Ja, nicht wahr", erwiderte Enel zufriedenstellend. Er wollte wissen, wann sie nun endlich in Wano Kuni ankommen. Doch ihr Verdacht wurde langsam aber sicher zur Realität. Sie haben sich verfahren. Enel kam es gleich merkwürdig vor, als sie die Reise zur Fischmenschen-Insel antraten.

      Währenddessen saßen in Water Seven zwei Frauen in einer beinahe ausgestorbenen Bar an einen alten hölzernen runden Tisch. Sie starrten sich an. Schwiegen. Vor ihnen stand jeweils ein großer Krug mit Bier. Die ältere dickliche Frau mit grünem Harr wandte ihren Blick zur Schönheit ihr gegenübersitzend nicht ab. Die hübsche Frau mit schwarzem Haar trug eine rote Jogging-Hose, mit weißen Streifen an den Hosenseiten, und ein weißes Tshirt mit einem schwarzen Smilie, der grinste. Der Barkeeper schaute hinter dem Tresen angespannt zum Duo. Zwei weitere Krüge mit Bier waren bereits frisch gezapft.
      Die ältere Frau hickste, dann ging es los. Sie beide griffen Blitzschnell zu ihrem Krug und tranken als gäbe es kein Morgen mehr. Die Schönheit leerte das Gefäß um einen Hauch früher als ihre Kontrahentin. Dann schrie Oma Cocolo angriffslustig hicksend zum Barkeeper: "Neue Runde!"
      Während der Barkeeper die Krüge austauschte, fragte Oma Cocolo zu ihrer neuen Bekanntschaft: "Also, die wie vielte Runde ist das nun?"
      "Ich habe nicht mitgezählt", antwortete die junge Frau nachdenklich. Oma Cocolo hatte bei ihr ein komisches Gefühl. Sie war schön, trinkfest, witzig, clever und analytisch. All das, was zahlreiche Männer in ihrer Jugend immer zu ihr sagten.
      Der einzig weitere Gast in der Bar beobachtete am Tresen ebenfalls das Geschehen. Er hatte sich bereits zahlreiche Schnäpse hinter die Binde gekippt. Mut angetrunken. Die junge Frau hatte Feuer, das spürte er. Er kämpfte mit sich selbst. Seit dem Moment als er die Bar betrat und die hübsche Frau erblickte, war er wie in einem Bann gezogen. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an sie. Er selbst ist ein selbstbewusster Typ, war beliebt und sein Aussehen konnte sich sehen lassen. Aber bei dieser Frau wurde er schüchtern, beinahe ängstlich. Doch er fasste all seinen Mut zusammen, trank einen kräftigen Schluck und löste sich anschließend vom Tresen und ging fest entschlossen zu den Damen. Zu ihr. Der Barkeeper mochte eigentlich gar nicht hinschauen, er selbst fand die Frau faszinierend.
      Was sollte er eigentlich sagen, fragte sich der Mann zu sich selbst, als er immer näher zum Tisch kam. Er bemerkte, wie die zwei Frauen ihr Gespräch unterbrachen, weil sie den Mann erspähten, der auf sie zu kam. Sie richteten den Blick zu ihm. Sein Herz klopfte immer wilder aber nun gab es keinen Weg mehr zurück.
      "Ähm, ja", räusperte er sich, als er vor ihnen stand. Als er zu der jungen Frau blickte, schaute er sie für einen Moment in die Augen, doch er konnte den Blick nicht aufrecht halten, dann huschten seine Augen sofort weiter zu ihrer Stirn. Die Stirn war durch ein weißes Band verdeckt.
      "Ähm, schönes Stirnband", sagte er zu ihr mit einem fragendem Blick, als wenn er sich selbst fragte, was er da gerade für einen Mist geredet hatte. Die Frau lächelte. Dann sagte sie mit einer sanften Stimme: "Zisch ab!"
      Der Mann drehte sich wortlos um, ging zurück zum Tresen, setzte sich auf seinen Stuhl und trank einen weiteren Schluck.
      Oma Cocolo lachte laut auf. "Ach, lass doch den Jungen in Ruhe. Er hat doch recht, dein Stirnband hat schon was." Die junge Frau lächelte erneut.
      "Es gibt nur einen Mann, der mich auf das Stirnband ansprechen darf", erwiderte sie und ihre Augen funkelten.
      "Oho", erwiderte Oma Cocolo.
      "Cocolo, du kennst also Monkey D. Ruffy", fragte die Frau neugierig zu ihr.
      "Ja, das tue ich", antwortete die ältere Dame grinsend. Dann wurde Oma Cocolo allerdings selbst neugierig, als die Frau sie ausfragte und hakte nach. Bei den folgenden Worten war sie dann verwundert.
      "Afro Samurai, ein Kampf auf Leben und Tod gegen die Strohhutbande, das hätte doch was."

      Plötzlich schellte die Eingangstür in der Bar auf. Enel trat hinein, schaute sich um.
      "Hey, du da", sagte er drohend zum Barkeeper, der fragend zu Enel schaute, seine bizarres Aussehen ließ den Barbesitzer nichts gutes erahnen.
      "Reiche mir deinen köstlichsten Nektar, wenn dir dein Leben lieb ist", fuhr Enel fort. Sein Blick streifte durch die Bar, dann bemerkte er Oma Cocolo und die hübsche Frau, die Enel anstarrten. Plötzlich stand sie auf und schritt zu Enel.
      "Das wurde ja langsam auch Zeit, dass du endlich kommst", sagte die junge Frau lächelnd zu Enel und starrte ihn direkt gegenüberstehend tief in die Augen. Enel kratzte sich fragend an seinem Hinterkopf.
      "Und du bist", fragte er verwundert. Die Frau ignorierte die Frage, ihre Hand ballte sich zu einer Faust und ehe Enel auch nur den Hauch einer Möglichkeit hatte, ihren Angriff abzuwehren, hatte sie wie aus dem Nichts den Teufelsfruchtbesitzer in den Magen geboxt. Dieser sackte für einen kurzen Moment zusammen.
      "Du...", keuchte er wütend, raffte sich dann aber wieder auf und streckte seinen Arm zu der Frau aus, um ihr eine Ladung Strom in ihrem Körper zu jagen. Doch bevor er dies tun konnte, schob die Frau den Arm beiseite.
      "Ich bin deine neue Navigatorin, du Depp. Lass uns zusammen Spaß haben und diese Welt ins Chaos stürzen", sagte sie mit einem hämischen Grinsen zu Enel, der immer noch nicht verstand, wie die Frau ebenfalls wie der Typ mit der Afro-Frisur ihn berühren konnte. Fassungslose Gesichter in der Bar. Enel schaute mit einem eiskalten Blick zur Frau.
      Sie wandte ihren Blick von Enel ab, drehte sich um und ging langsam zu Oma Cocolo.
      "Es hat Spaß gemacht mit dir zu trinken", sagte sie mit ihrer sanften Stimmen zur älteren Frau. Cocolo war betrunken, dass wusste sie aber sie wusste auch, dass ihre Zeit gekommen war.
      "Ruffy wird dich besiegen", sagte sie, nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Krug und grinste zur Frau. Die Schönheit schaute zu Cocolo.
      "Ich mag dich, aber...", sie hielt für einen kurzen Moment inne und Cocolo schaute die Frau in die Augen. Erneut lächelte die Frau mit dem schwarzem Harr, doch ihr Gesichtsausdruck wirkte dennoch traurig. Sie zog eine Pistole hervor, richtete den Lauf auf den Kopf von Cocolo. Dann fuhr die hübsche Frau fort: "Sayonara, Cocolo". Ein lautes Knallen ertönte in der Bar. Die Kugel hatte den Kopf von der älteren Frau durchbohrt. Cocolos Oberkörper sackte auf den Tisch.
      Die Frau wandte ihren Blick von Cocolo ab. Der Barkeeper und der Gast hatten sich reflexmäßig hinter den Tresen verkrochen. Sie hatten panische Angst, ihre Augen waren zu gekniffen. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
      Die Frau schritt erneut zum Teufelsfruchtnutzer. Enel starrte die Mörderin faszinierend an.
      "Die Navigatorin, Mellavie meldet sich zu ihren Diensten", sagte sie grinsend zu Enel.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Mit neu gewonner Motivation will ich auch mal bei dir vorstellig werden!
      Ich habe ja auch mal vor langen Zeiten Afro Samurai geschaut und es hat mir super gefallen. Ich fühle mich allerdings nicht (mehr) unbedingt sattelfest genug, um alle Anspielungen mitzubekommen :-D

      Das die Geschichte nicht ernst zu nehmen ist wird schnell klar, aber manchmal ist so ein lockerer Ansatz schön zu lesen!
      Afro ist aus mysteriösen Gründen in der Welt von One Piece gelandet. Was ein Unterschied zwischen seiner düsteren Heimat und Odas mindestens äußerlich buten Welt^^ Afro und sein gut getroffener imaginärer Begleiter suchen ein Stirnband im Prolog, kommen aber schnell auf die Idee, dass ein Fundbüro der falsche Ort dafür ist. Sie streben jetzt also nach Wano. Woher Afro schon so schnell so viel weiß? Denken wir lieber nicht zu viel nach^^ Zeitung und so, passt schon.

      Kapitel 1 schraubt die Absurdität in neue Höhen, tauch auf einmal doch Enel auf. Zuvor hat Afro ein paar Logports erobert und ist unterwegs. Spekulieren über den Begleiter will ich noch nicht so recht. Man weiß nicht, sind es nur Stilmittel oder ist er hier eventuell sogar zu noch mehr in der Lage als nur zu labern und Kommentare abzugeben? Enel ist anstatt auf dem Mond plötzlich unten im Blaumeer. Anscheined geflüchtet mit Mondmännchen xD Sein erster Gegner ist aber unglücklicherweise gleich jemand, der a) nicht einmal von dort stammt und b) so schnell ist, dass er ihn nicht erwischen kann. Okay, er schafft es schon, in perfekter OP-Manier ist sein Angriff aber einerseits in der Lage ein Boot zu zerstören, andererseits kann er einem Menschen nicht wirklich schaden. Afro kann Haki?

      Dein neues Kapitel beginnt wirklich mit Zootrella? Was ist nur über Ostern und das letzte Jahr geschehen? War das schon damals so geplant? Hast du überhaupt einen plan? Jedenfalls hat sie kein Glück. Erst der Sturm, dann hat Enel den Zorro gemacht. Die ganze Geschichte ist einfach eine durchgehende Komödie :-D Ich finde es lustig! Die Story muss es trotzdem noch irgendwie geben. Diesmal gibt es aber keinen Afro der auf Wano ankommt und eventuell auf einen Big Mom trifft, die du ja auch auf Wano hast anspülen lassen. Stattdessen bringst du Oma Cocolo um. Was hat sie dir nur getan? Verantwortlich ist eine gewisse Mellavie, nach allem was ich sehe die Besitzerin des Stirnbands Nr. 1, was bedeutet, dass Afro voll falsch unterwegs ist. Diese ist entsprechend krass drauf. Enel macht sie nebenher locker kalt, entscheidet sich dann aber aus ungeklärten Gründen dazu, dessen Navigatorin zu werden.

      Bislang haben wir also im wesentlichen Witze und eine recht unklare Story, die hauptsächtlich darauf hinausläuft, dass Afro (mal wieder?) das Stirnband mit der Nr. 1 jagt. Dazu noch einen Enel, der die Herrschaft über das Blaumeer anstrebt. Ich empfinde deinen Ansatz hier Odas Welt zu parodieren als gute Idee und werde zusehen, dass ich die Geschichte weiter verfolge. Vielleicht wird es ja auch mal weniger als ein Jahr bis zum dritten Kapitel dauern :-D
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Kapitel 2 Mellavie

      Tut mir leid, dass ich erst so spät einen Kommentar hier schreibe. Ich bin sehr froh, dass es weitergeht. In diesem Kapitel lernen wir gleich zwei neue Charaktere kennen: zum einen Zootrella (schöne Anspielung auf WWvD XD) die gerade Water Seven mit ihrem kaputten Schiff erreicht und fast genauso berühmt ist, wie Ruffy. Leider hat sie nur einen kurzen Auftritt, bevor sie im wahrsten Sinne des Wortes der Schlag trifft, denn Enel taucht auf und greift sogleich mit einem Meteor-Blitz ihr Schiff an und zerstört es. Irgendwie erinnert er mich an den griechischen Gott Zeus, der ja auch bekannt dafür ist, Blitze vom Himmel zu werfen. Ich möchte lieber nicht wissen, was passiert, wenn Enel mal Blähungen hat. Dann heißt es nur noch in Deckung. XD Ich denke mal damit hat es sich wahrscheinlich mit Zootrellas Cameo Auftritt. Vielleicht sieht man sie aber anderswo irgendwann mal wieder. ^^ Auf der anderen Seite hätten wir da die Navigatorin Mellavie in Water Seven, die bei Enel anheuern will und ihm gleich schlagkräftige Argumente liefert, warum sie die Beste für den Posten als Navigatorin ist. Wer könnte zu so einer charmanten Persönlichkeit schon nein sagen? (Der arme Enel muss sich ja inzwischen wie Buggy vorkommen, dass erst Ruffy und dann Mellavie ihn so einfach schlagen konnten. Wird Zeit das ihn mal jemand auf den neuesten Stand bringt. ^^) Jedoch frage ich mich, wieviel Zeit zwischen Kapitel 1 und 2 vergangen ist (ich meine damit natürlich die Zeit in deiner FF ^^), denn Enel war ja in Kapitel 1 noch in der neuen Welt und jetzt ist er plötzlich in Water Seven. Obwohl mit seiner Blitz-TF dürfte das Reisen blitzschnell gehen.

      Ich muss zugeben ich war aber dann doch geschockt, als Mellavie dann Oma Coccolo erschoss, obwohl die beiden sich doch zunächst so gut verstanden und sogar zusammen getrunken hatten. Aber irgendwie scheint sie sich aus welchem Grund auch immer dazu verpflichtet zu fühlen, auch wenn es ihr persönlich nicht gefällt, denn sie wirkt zumindest traurig als sie es tut.

      Auf jeden Fall bin ich gespannt was Mellavie von Ruffy will und wohin uns die Reise als nächstes hinführt. Vielleicht wieder zurück zu Afro Samurai und seinem unsichtbaren Begleiter? Immerhin wurde hier zumindest über einen Kampf zwischen Afro-Samurai und den SHP gesprochen, wenn auch nur theoretisch. Willst du uns hier vielleicht unterschwellig einen Teaser unterjubeln oder war es wirklich nur pure Spekulation deiner Figuren?
    • Es ist hier ziemlich ruhig geworden. Das ändern wir doch mal. Viel Spaß beim lesen.




      Afro Samurai ist da und macht alles klar, handelt von einer fiktiven Story, die ihren Anfang zum Start des Wa No Kuni Arcs nimmt, in der es noch nicht gewiss ist, wer der Piratenkönig wird, welche Rollen die einzelnen Charaktere nun einnehmen und wie das alles endet. Aber eines ist klar, es wird episch.




      AxOPL (Afro x One Piece Lover) hat gerade die ersten Spoielerfetzen zum neuen Chap gepostet! Da in der letzten Zeit viele Fake-Spoiler unterwegs waren, sind diese jedoch noch mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wenn die Spoiler stimmen, wird es episch, denn Afro mischt sich wohl im Kampf zwischen Kaidou und Ruffy ein!

      Infos von AxOPL

      - Afro betritt das Schlachtfeld und sucht wohl nach Law doch stattdessen trifft er auf Kaidou und Ruffy.
      - Ruffy hält Afro für Brook und sagt, er soll verschwinden.
      - Afro ist zwar etwas verwundert, dass er als Brook bezeichnet wird aber das stört ihn nicht. Er zückt den Steckbrief von Law hervor.
      - Ruffy realisiert nun, dass Afro gar nicht Brook ist. Dann antwortet Ruffy, dass er der König der Piraten wird.
      - Alle Anwesenden außer Ruffy sind über diese Aussage verwundert, weil sie nicht in den Kontext der Situation passt.
      - Afro wird das zu doof und er zückt sein Schwert.

      - Chap Ende
      - Nächste Woche geht es weiter.


      Kommentare zu den Spoilern:

      Evil Shanks schrieb:

      Woha das wird episch! Afro wird die richtig einheizen. Wird er gegen Ruffy kämpfen? Immerhin findet er Ruffy wohl doof?

      Plothole schrieb:

      Fake-Spoiler, Afro kommt doch erst auf Wano an und da liegt BM noch bewusstlos am Boden. Das passt zeitlich gar nicht.

      MellaVie_<3 schrieb:

      Oh schade, es geht mit Afro weiter. Ich hätte zu gerne gewusst was jetzt MellaVie und Enel machen. ;(

      Cartoon Frucht schrieb:

      @Plothole, es gab sicher ein Timeskip. Immerhin ist das letzte Kapitel vor Ewigkeiten erschienen. Ob Afro trainiert hat? Ich glaube, er ist der Krieger der Befreiung!

      Hype Piece schrieb:

      Mellavie meinte doch im letzten Kapitel, dass ein Kampf zwischen Afro und der SHB nice wäre. Zooda zieht mal wieder geniale Verbindungen. Dürften aber Fake Spoiler sein, denn das wäre zu schön um wahr zu sein.


      3 Tage Später ist das neue Kapitel erschienen.

      Was bisher geschah: Afro Samurai befindet sich in der Welt von One Piece und er macht sich gleich auf die Suche nach dem Träger des Stirnbandes mit der Nummer eins. Schnell kommt er zur Erkenntnis, dass Wa No Kuni, das Land der Samurais ideal dafür geeignet ist, dass sich dort der Träger versteckt. Nicht zuletzt wurde er auf Trafalgar Law, ein Samurai der Meere aufmerksam, der das Stirnband tragen könnte. Auf seiner Reise begegnet er Enel, der gerade vom Mond zurück kam um seine eigentliche Reise fortzusetzen. Es kommt zum Duell und Afro Samurai kann es für sich entscheiden. Danach erspäht der Samurai mit dem Afro Wa No Kuni.
      Enel schwört Rache doch er verfährt sich und landet schließlich in Water Seven. Dort befindet sich die mysteriöse Mellavie, eine Frau die in einer Bar mit Cocolo trinkt. Als Enel die Bar betritt, beginnt Mellavie eine Prügelei mit Enel wo sie erfolgreich hervorgeht. Nur um dann zu verkünden, dass sie ihre neue Navigatorin wird, um die Welt ins Chaos zu stürzen. Dann zückt sie eine Pistole hervor und erschießt Cocolo.

      Kapitel 3 - Die Ketten des Schicksals durchtrennen

      Die Arche Maxim stach in See und richtete den Kurs auf die Neue Welt. Einige Mondmännchen standen an der Reling und schauten auf die Stadt des Wassers zurück die immer kleiner wurde. Mellavie befand sich auf der Spitze des Bugs. Der Wind durchstreifte ihr schwarzes Haar. Sie mochte die Brise des Meeres, es gab ihr ein Gefühl von Freiheit. Die hübsche Frau mit dem Stirnband prüfte ihren Log-Port, ob alles seine Ordnung hatte und dann grinste sie zufrieden. Ein Blitz erschien plötzlich vor ihr und Enel tauchte auf. Er setzte sich im Schneidersitz hin und schaute sie neugierig an.
      „Die Welt ins Chaos stürzen. Das waren deine Worte“, entgegnete Enel ihr und seine Augen fixierten ihre Augen.
      „Du bist dem Piraten mit dem Strohhut begegnet“, erwiderte Mellavie fragend.
      „Ja...“, antwortete der Mann mit der Donner-Frucht gequält. Es schien so als hätte Enel die Niederlage immer noch nicht verdaut.
      Er wird die Welt verändern, die herrschenden Gesetze brechen und einen Krieg starten den die Welt noch nicht gesehen hat“, fuhr die hübsche Frau fort und ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich.
      „Das klingt doch ganz interessant“, merkte der Logia-Frucht Nutzer an.
      „Langweilig“, antwortete die Frau mit dem weißen Stirnband, beinahe desinteressiert. Enel schaute sie neugierig an. Sie war stark und schien vieles zu wissen. Bereits auf Water Seven fragte er sich, wer sie war und was sie vor hat. Mellavie merkte, dass sie das Interesse von Enel gewonnen hatte. Bereits in der Bar schien er sich auf ihr einzulassen. Ungewöhnlich für ein Logia-Nutzer, die sich besonders vor der Neuen Welt immer für unbesiegbar hielten. Doch er hatte bereits Niederlagen erlitten. Zusätzlich hatte sie in der Bar Eindruck geschunden, das wusste sie. Dann dachte sie ein Moment an Cocolo zurück. Sie zu töten würde ihre Seele schwarz färben aber dieses Opfer war sie gewillt einzugehen, denn die Schlacht hatte bereits begonnen.
      „Ich habe nichts gegen den Strohhut aber den Krieg, der in die Geschichte eingehen wird, den werden wir starten. Und ich werde dich zum Piratenkönig krönen!“ Fest entschlossen schaute Mellavie zu Enel.

      Bist du dabei die Welt ins Chaos zu stürzen?“

      Enel schaute die Frau mit dem schwarzen Haar fasziniert an. Dann stießen zahlreiche Blitze aus seinem Körper empor und er fing an zu lachen.
      Hahaha... Du bist eine Navigatorin nach meinem Geschmack!“

      ~~~

      Wa No Kuni, das Land der aufgehenden Sonne. Die Heimat der stolzen Samurai, die eher Harakiri begehen würden, anstatt ihr Land zu verraten. Ein Shogun der so mächtig war, dass sie als eigenständiges Königreich nicht auf die Weltregierung angewiesen waren. Bezaubernde Frauen im Kimono, die jedes Herz höher schlagen ließen. Und der Weg des Schwertes. Afro Samurai fühlte sich zum ersten mal in dieser Welt heimisch. Die Gebäude, Straßen, Stauten und Menschen erinnerten ihn an seine Heimat. Sein treuer Begleiter war von den Schönheiten des Landes komplett außer sich. Afro Samurai ging die Straßen entlang. Er inspizierte jeden Mann, der auch nur Ähnlichkeiten mit einem Samurai aufwies, doch bisher konnte er noch kein Stirnband ausmachen. Er betrat ein Viertel der Stadt, welches scheinbar vor kurzer Zeit verwüstet wurde. Überall sah man eifrige Handwerker, die damit beschäftigt waren die zerstörten Häuser wieder aufzubauen.
      Hey, du da! Mach Platz“, konnte er eine schreiende Stimme hinter sich vernehmen. Afro drehte sich um und sah ein Mann, der auf ein Wagen saß. Angetrieben durch zwei prachtvolle Pferde. Er transportierte Unmengen von Holz. Der Samurai mit dem Afro wich nicht davon. Er vermutete, dass das Holz zum Wiederaufbau der Häuser verwendet werden sollte.
      „Hörst du schlecht“, schrie der ältere Mann mit einer Glatze entrüstet auf, als er merkte, dass der Unbekannte sich nicht von der Stelle rührte. Er war gezwungen anzuhalten, um den Passanten nicht über den Haufen zu fahren.
      „Was ist hier passiert“, fragte Afro Samurai und starrte den Mann auf dem Wagen an. Dieser schien nun fassungslos zu sein.
      Hast du das nicht mitbekommen", fragte er ungläubig und fuhr fort: "Der Pirat mit dem Strohhut hat sich hier ein erbarmungslosen Kampf gegen Kaidou geliefert. Dabei wurde alles verwüstet. Wenn ich diesen Strohhut in die Finger kriege...", schnaufte er wütend.
      „Afro, Kaidou ist doch dieser Pirat, den sie alle als Kaiser betiteln aber viel wichtiger ist doch, dass dieser Strohhut-Pirat ein Verbündeter von diesem Trafalgar Law ist“, mischte sich sein treuer Begleiter ein. Auch wenn die Quasselstrippe ihn häufig nervte, so hatte er meistens recht.
      „Wo befindet sich dieser Strohhut-Pirat", fragte der Mann mit dem Afro.
      „Liest du keine Zeitung? Er befindet sich im Gefängnis der Beast-Piraten“, antwortete der Mann gereizt.
      „Na dann ist es doch sonnenklar. Lass uns das Gefängnis abklappern, Afro. Aber du musst vorsichtig sein. Mit diesem Kaidou ist nicht zu spaßen, wenn mich meine Sinne nicht trüben. Die Kaiser sollen die stärksten Piraten in dieser Welt sein“, mahnte sein treuer Begleiter leicht besorgt.
      Nachdem der gereizte glatzköpfige Mann Afro Samurai den Weg zum Gefängnis erklärt hatte, marschierte der Schwertkämpfer ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, los. Der Mann auf dem Wagen schaute den Vagabunden nachdenklich hinterher. 'Wer ist dieser Kerl?'

      Die mittlerweile orange gefärbte Sonne verschwand allmählich am Horizont und es dauerte nicht lange bis die ersten Sterne empor kamen. Zwei Beast-Piraten lehnten sich an die Eingangstür des Gefängnisses und tranken genüsslich ihren Sake aus ihren Flaschen. Hicksend erzählte der eine Torwächter, wie er sich einen Ruf als berüchtigter Pirat erarbeit hatte.
      Und dann habe ich je~sagt, Akainu, wenn du nicht gleich die Fliege machst, dann knall ich dich weg, Alter!“
      „Ohhaa~a, krass, ey! Und was ist dann passiert“, fragte der andere Beast-Pirat aufgeregt. Doch bevor er eine Antwort bekam, merkte das Duo, dass jemand vor ihnen stand. Sie starrten den Mann mit der Afro-Frisur an, der finster dreinblickte.
      „Ey man, du störst. Was willst du denn“, fragte der eine Torwächter genervt.
      „Ich will ins Gefängnis“, antworte Afro Samurai.
      „Ja, dann geh und lass uns in Ruhe. Mach mal das Tor auf, Kreo“, hickste der Pirat zu seinem Kollegen. Der Kamerad schaute ihn kurz nachdenklich an aber folgte dann seinem Befehl.
      „Und was ist dann passiert“, fragte er neugierig, als er das Tor öffnete.
      „Yo Afro, was ist denn mit diesen Freaks los? Haben die noch alle Latten am Zaun? Naja, kann uns ja egal sein“, johlte sein fast identisches Ebenbild lachend auf. Der Innenhof war hell erleuchtet. Diverse Scheinlichter strahlten auf eine hölzernen Bühne. Davor standen Unmengen von Beast-Piraten, die tranken und grölten.
      „Wann kommt endlich Queen~sama?“
      „Queeeeeeeeeeeeeeeeen~sama“
      „Queeeeeeeeeeeeeeen~saama“
      Keiner der Beast-Piraten bemerkte, wie sich Afro Samurai den Weg durch Menge bahnte und dann selbst Einlass ins Hauptgebäude verschaffte.

      „Bruder, ich glaube Queen-sama kommt gleich und dreht richtig ab. Ich werde mir das sicherlich nicht entgehen lassen. Bis später“, hörte der Afro Samurai nur noch die Stimme in seinem Kopf. Angezündete Kerzen waren an den Steinmauern zwischen den Gefängniszellen befestigt und erhellten den Flur. Von den Beast-Piraten fehlte jede Spur. Der Samurai spähte reihum durch die Zellen um den Strohhut ausfindig zu machen.
      „Ich werde Kaidou in den Arsch treten und nicht du“, konnte der Schwertkämpfer in der Zelle am Ende der Halle eine Stimme vernehmen. Als Afro die Zelle erreichte bemerkte er sofort den Strohhut-Träger. Daneben befand sich noch ein Typ mit gezackten Haaren, der ziemlich genervt aussah. Als sie merkten, dass Afro vor ihrer Zelle stand, hielten sie kurz inne.
      „Brooooooooook“, schrie der Typ mit dem Strohhut zum Afro Samurai.
      „Sieht Soul King nicht etwas anders aus“, merkte der andere Gefangene fragend an.
      „Hmm, stimmt. Brook hat auch nicht solch ein Stirnband“, kam etwas zögerlich die Antwort, als der Strohhut-Träger Afro Samurai genauer betrachtet hatte.
      Afro Samurai war klar, dass er nicht nach Trafalgar Law fragen sollte. Schließlich war der Strohhut sein Allianz-Partner. Und ob dieser Informationen rausrücken würde, daran zweifelte er dann doch.
      „Kennt ihr jemanden, der noch solch ein Stirnband trägt“, fragte der Schwertkämpfer. Der Mann mit dem Strohhut verneinte. Dann erhob sich die andere Gestalt in der Zelle und trat ans Gitter heran. Er schaute Afro Samurai mit einem eiskalten Blick in die Augen.
      „Wie wäre es, wenn du die Tür öffnen würdest, dann sage ich dir wo ich dieses Stirnband schon einmal gesehen habe“, schlug Eusstas Kid, ein Pirat der schlimmsten Generation mit einem Kopfgeld von 470 Millionen Berry Kopfgeld vor.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!