Kapitel 942 - "Daimyō von Hakumai, Shimotsuki Yasuie"

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  • slr schrieb:

    Zu der flying Lamb hatte man eine riesen Bindung und Ace naja Ace haben wir auf Alabasta kennengelernt da hat man auch eine Bindung aufbauen können, aber doch nicht bei Yasu. Irgendwas läuft falsch...Das heute Tränen kullern finde ich übertrieben. Wer ist Yasu und welchen Mehrwert hatte er für uns Leser?



    Negativ die Xte Silhoutte und die Geschichte rund um Yasu, ich habe keine Bindung aufbauen können und somit ist er ein Charakter der mich null juckt. BM dürfte jetzt angekommen sein.



    Lustig vergleicht man das Bild in Chapter 940 mit BM und das Bild in Chapter 942 mit BM dann hat sie kaum Fortschritte gemacht. Die Distanz zum Gefägnis hat sich wenig geändert.
    Exemplarisch das obige Zitat, ohne direkt slr damit anzusprechen. Ich kann @Chaos Maniac nur wohlwollend zustimmen und verstehe die Kritik an Yasu überhaupt nicht. Primär spielt es keine Rolle, ob sein heroisches Ableben bei uns Gefühle regt oder nicht - null. Wahrscheinlich wären die meisten ohnehin schon zu sehr abgestumpft um überhaupt eine empathische Gefühlsregung zu zeigen... aber das nur am Rande Er ist ein wichtiger Storybaustein geworden und hat - wie Chaos Maniac schon zusammengefasst hat - einiges wieder gerade gebogen um Orochi als noch dümmer darzustellen und zugleich die Rebellion wieder auf Spur zu bringen. Demnach ziehe ich meinen Hut vor ihm und finde seitens Oda gut, dass er hier durchweg Nägel mit Köpfen macht. Um ehrlich zu sein wurde ich während des Kapitels durchweg an Rogers Hinrichtung und die Welle die er damit auslöste erinnert. Demnach erwarte ich hier nun ähnliches. Nicht in derselben Intensität, aber dennoch eine erstarkte Bewegung und mehr Action in den kommenden Kapiteln. Der Aufbau bis hierher - ich widerhole mich - finde ich ausgesprochen gut, seit dem Zeitsprung endlich wieder ein Arc der mich bisher in fast allen Belangen zufriedenstellt. Ein paar Abstriche gibts immer, aber im Grunde bin ich wirklich zufrieden mit Odas Storytelling.

    Ich muss dazu sagen, dass Yasu mir als Charakter wirklich gefallen hat und dass er einen guten, gehaltvollen Abgang bekommen hat.

    Edit @Vexor

    Zugegeben habe ich mich bei der Sache mit der Empathie vielleicht etwas falsch ausgedrückt und im Wort vergriffen. Im Hinterkopf hatte ich noch immer die Diskussion im GoT Thread, wo sich einige den Tod von mehreren Charakteren nahezu gewünscht hätten, aus Gründen die jetzt keine Relevanz haben. Hab das dann irgendwie zu einer allgemeinen Aussage zusammengefasst, was natürlich nicht richtig ist. Dennoch war das von mir eine (wenn auch überzogene) Reaktion auf den Satz, der in ziemlich vielen Beiträgen zu finden war, nämlich frei nach dem Motto: "juckt mich nicht, Kapitel war doof". Viele verkennen dadurch - so scheint es mir - die Relevanz die dieser Tod mit sich bringt, und darin begründet sich für mich zumindest die Empathie zu Yasu.
    Du hast natürlich recht, One Piece ist noch immer ein fiktionales Werk und der Tod eines Charakteres sollte einen schon im besten Falle emotional mitnehmen und dementsprechend aufgebaut werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von torajiro ()

  • Zur Sache mit Yasu und seiner Hinrichtung:

    Ich persönlich habe absolut kein Problem mit der Szene. Sie wurde von Oda stark aufgebaut, er hat sich die Mühe gemacht, wirklich ein komplettes Kapitel dafür aufzuwenden und auch so hat mir dramaturgisch alles daran gefallen. Der Aufbau war stark, die Umsetzung ebenso und Relevanz hatte sie auch.
    Der Knackpunkt ist für mich dennoch, dass mich Yasus Tod nicht wirklich berührt hat. Und das liegt weder daran, dass ich kein empathischer Mensch bin - so eine unqualifizierte Beleidigung verbitte ich mir ohnehin -, oder nur Kritikpunkte an dem Arc suchen möchte, aber Yasu hatte bisher einfach kaum Relevanz, als dass mich sein Tod tiefer berühren könnte. Das muss natürlich gar nicht Odas Absicht und Intention gewesen sein, aber ich fühle mich nach dem Kapitel halt insofern ein wenig ratlos, da ich das Gefühl habe, dass ich nach dem Kapitel mehr fühlen sollte als ich tatsächlich tue. Zumal Yasus Tod nun Wohl der Funke sein soll, der die Rebellion des Landes starten wird und da hätte ich persönlich es als Leser schön gefunden, auch vom Autor mitgerissen zu werden. So stehe ich nach dem Kapitel da und denke mir, dass ich das alles kognitiv nachvollziehen kann und dass auf dem Papier alles da ist, aber die Emotionen kommen halt nicht rüber.
    Und das liegt in meinen Augen einzig und allein darin, dass Yasu als Charakter unbefriedigend eingeführt wurde. Wir haben ihn bisher vier Mal wirklich aktiv gesehen. In Interaktion mit Zoro war er ein aufdringlicher Dieb und im letzten Kapitel kam dann noch schnell die Sache mit seinen guten Taten sowie der Vaterschaft Tokos. Letztere ist jetzt auch nicht gerade ein Charakter, der bisher durch viel Sympathie bestechen konnte und eher als nervig eingeführt wurde, wodurch auch hier keine emotionale Bindung aufgebaut werden konnte. Ich vergleiche das Mal gerne mit Pound, dessen Opfer trotz seiner ebenso begrenzten Screentime und eigenen Grundsympathie immerhin durch die Verbindung zu Lola und Chiffon an emotionaler Tragfähigkeit gewinnen konnte. Bei Yasu fehlen mir diese Grundpfeiler einfach. Er ist durchaus eine Figur, die im Gegensatz zu den Dutzend anderen neu eingeführten Figuren mehr Sympathie erwecken konnte, aber der letzte Funken hat mir gefehlt. So endet Yasus Geschichte in meinen Augen, bevor er als Charakter wirksam werden konnte und dieses Versäumnis sehe ich einfach in seiner Einführung und bisherigen Darstellung.
    Die Tatsache, dass sich Kanjuuro und Shinobu nicht an ihn erinnern konnten, macht das Ganze natürlich nicht gerade besser.

    Das heißt aber eben nicht, dass mir das Kapitel nicht gefallen hat oder ich den Weg nicht gut finde, denn Oda hier gewählt hat. Aber ich kann halt nur persönlich sagen, dass mich sein Tod nicht mitnimmt und ich bin mir schon sicher, dass Oda uns hier auch emotional ansprechen wollte. Das sieht man ja allein an Zoros ungewohnt gefühlsbetonten und heftigen Reaktion, die darauf schließen lässt. Ist halt Schade, aber sich hier - mal wieder - vorwerfen zu lassen, dass man den Manga nur schlecht reden will oder gar keine Gefühle empfinden kann, weil man abgestumpft ist, finde ich sehr bedauerlich.

    - V.

  • Das war doch mal seit langem wieder ein gutes Kapitel. Zwar ist die Sache mit dem Witching Hour Boy nicht geklärt aber das sei mal dahingestellt. Dafür war die Ansprache von Yasuie und seine letzte Tat wirklich gut in Szene gesetzt. Wir haben heute endlich mal den Fortschritt den ich mir schon seit Monaten wünsche. Nicht nur das der Plan jetzt wieder auf Null zurück gesetzt wurde, das Orochis eigene Soldaten ihn nun langsam nicht mehr vertrauen ist wirklich ein guter Schachzug gewesen.

    Das ganze hat eine wirklich feine Ironie an sich. Orochie war immer ein Feigling, jemand der es ohne Kaidou nie auf den Thron des Shogun geschafft hätte. Aber jetzt, da es wirklich eine Gefahr gibt und Orochi vollkommen richtig handelt und alle Leute, die das Symbol der Rebellion tragen einsperrt, in diesem Moment wird ihm sein eigenen Handeln zur Falle weil niemand ihm mehr glaubt. Yasuie hat ihn in eine Schachmattsituation geführt: Wenn er alle wieder frei lässt um zu zeigen, das er sich von einem Scherz keine Angst machen lässt dann vergrößert er die Truppen seiner Feinde. Wenn er es nicht macht, dezimiert er seine eigenen weil ihn seine Soldaten nicht mehr respektieren.

    Das einzige was ich nun wirklich hoffe ist, das Oda Yasuie auch tot lässt. Ich weiß, Oda hat es nicht so damit Charaktere sterben zu lassen aber es würde die ganze Dramatik der Szene schon arg untergraben wenn Yasuie dann doch wieder fröhlich durch die Gegend wandelt.

    Alles in allem gutes Kapitel. Ich bin mal gespannt was es mit den SMILE Früchten und den Einwohnern von Eibu auf sich hat.
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Ich muss auch zugeben, das mir der Tot von Yasu nicht wirklich nahe ging, tatsächlich bin ich auch der Meinung, das dies nicht unbedingt die Absicht von Oda war.
    Ich weiß natürlich nicht ob es seine Absicht war oder nicht, das wir mit Yasu mitleiden, aber nach meinem Eindruck war es nicht unbedingt sein Ziel.
    Oda kann denke ich sehr gut herzzerreißende Szenen kreieren, wo man als Leser auch mal ein Tränchen verdrückt, daher kommt halt meine Einschätzung, das es nicht sein primäres Ziel gewesen sein muss, uns Emotional mitzureißen.
    Ich kann mir allerdings vorstellen, das die Hinrichtung von Yasu später noch mal genau für diesen Emotionalen Moment sorgen könnte, spätestens dann wenn wir die Situation um O-Toko und die Bewohner von Ebisu genauer beleuchtet bekommen.
    Sei es dann auf Grund von Flashback´s rund um Yasu oder seiner Vater Tochter Beziehung zu Toko, aber wenn Oda will das ich weine, dann schafft er das in der Regel auch.
    Auch wenn ich nicht Emotional geworden bin finde ich das Kapitel allerdings Trotzdem gut.
    Yasu hat also in Bezug darauf gelogen, das er der Geisterstunden Junge ist, weil er die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte.
    Glaube ich ihm auch so, allerdings denke ich war dies wohl nur die halbe Wahrheit, ich denke er kennt zudem noch die Identität des echten Geisterstunden Junge und wollte ihn/sie in Schutz nehmen.
    Ja ich werfe wieder O-Toko als Geisterstunden Junge in den Ring, wie schon in früheren Beiträgen denke ich einfach, das die Rolle zu ihr passt und ich würde es nach diesem Kapitel auch passend finden, das er seine Tochter schützen wollte.
    Allerdings kam mir noch eine andere Idee wer der Geisterstunden Junge noch sein könnte und zwar unsere Robin.
    Sie hat doch wenn ich mich recht erinnere in Orochi´s Schloss behauptet der Geisterstunden Junge zu sein, was ich allerdings erst mal als ausrede abgetan habe.
    Allerdings haben wir Leser das erste mal von dem Geisterstunden Junge durch die Zeitung erfahren und wissen nicht seit wann er Aktiv ist, da er in einem Extrablatt wenn ich mich recht erinnere Erwähnung fand, könnte es sein, das es ihn noch gar nicht so lange gibt.
    Das würde eventuell dafür sprechen, das Robin diese Rolle angenommen hat, nachdem sie nach Wano Kuni kam.
    Allerdings ist O-Toko weiterhin meine Favoritin was dieses Thema betrifft.
    Ansonsten hat mal wieder ein Plan nicht funktioniert im One Piece Universum, wer hätte das gedacht. (Das ganze Pirate Board hebt energisch die Hand und schreit laut, ich, ich, ich. ^^)
    Ich denke das Oda Yasu hier einfach als den Präsentieren wollte, welcher den Anhängern von Oden den aller wertesten rettet und das Volk zudem ins Wanken bringt und somit gegen Orochi anstachelt.
    Man sieht ja schon im Flashback mit Oden, wie Yasu diesen mit Väterlicher Strenge in die Richtige Richtung lenken wollte und eben das macht er meiner Meinung nach in diesem Kapitel auch mit Kinemon, den anderen Roten Schwertscheiden und eigentlich mit dem ganzen Volk, er gibt sein Leben dar, um die Leute in die Richtige Richtung zu lenken und auch der Allianz eine zweite Chance zu geben.
    Also alles in allem meiner Meinung nach ein gutes Kapitel, mit einem würdigen aber leider nicht unbedingt emotionalen Abgang für einen Charakter, der sich diesen würdigen Abgang eigentlich auch erst mit diesem Kapitel erarbeitet hat, diesen deshalb aber in keinster weise weniger verdient hätte.
    Vielleicht bekommt Yasu ja später auch noch mal die Chance, das der Leser sich auch emotional von ihm verabschieden kann.
    Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was andere in meine Aussagen interpretieren.
    MfG
    Sky D. Dancer
  • Ich traue dem Braten nicht so Recht, da One Piece halt One Piece ist und man immer damit rechnen muss, dass Leute irgendwie wieder auftauchen. Klar ist für mich nur, dass Yasuie nicht einfach festgenommen wurde, sondern gezielt diese Bühne hier haben wollte, um zu allen Leuten Wanos sprechen zu können, um den Plan der Rebellion wieder auf Null zu stellen und Kinemon und co. wieder mehr Zeit zu verschaffen. Man stellt sich zwar als kritischer Leser die Frage, warum Orochi diese Aussage dann als Wahrheit von Yasuie einfach schlucken sollte, aber etwas in die Richtung dürfte es dann doch geben. In diesem Kontext schweifen dann meine Gedanken auch erneut zu Kyoshiro ab, der hier zwar nicht auftauchte, aber die Hinrichtung bewusst auf den gleichen Tag legte wie die Komurasakis, die - wie Drake auch schon feststellte - über den ganzen Trubel dann doch völlig vergessen wurde.

    Würde mich nicht wundern, wenn es ein gemeinsamer Plan von Kyoshiro und Yasuie gewesen ist, dieses Opfer halt im Sinne einer größeren Sache zu bringen. Geschafft hätte man damit ja mehrere Dinge

    1. man konnte seine Botschaft an ganz Wano äußern und den Funken der Rebellion weiter entfachen durch diesen Märtyrertod
    2. der eigentliche Plan konnte wieder auf Null gestellt werden vorerst.
    3. Komuraskis Beerdigung wird ignoriert und weniger Augen sind darauf gerichtet.
    4. der Witching Hour Boy ist immer noch aktiv.

    Vom Action-Aspekt her natürlich etwas dröge, aber ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass uns jetzt kein langes FB mit Yasuie und Oden über 2-3 kapitel erwartet und das Ganze stattdessen knackig abgehandelt wurde. Wäre allerdings wirklich noch eindrucksvoller gewesen, wenn Oda Yasuie eher als Supportcharakter in diese Arc integriert hätte und dies nicht erst in den letzten 3-4 Kapiteln der Fall gewesen wäre. Der emotionale Einschlag, den so eine Hinrichtung anrichten sollte, wird dadurch dann zumindest nicht vollwertig ausgereizt, da einem als Leser halt nicht genügend Zeit gegeben wurde, eine emotionale Bindung zu dieser Figur aufzubauen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

  • Es war auf jeden Fall wieder ein besseres Kapitel, auch wenn im Wa No Arc die Latte nicht besonders hoch liegt.

    Die ganze Geschichte mit Yasu wirkt auf mich sehr übers Knie gebrochen. Erst taucht er einfach so bei Zorros Odyssee auf, dann wird er uns als Heiliger präsentiert und zum Schluss ist er jetzt ein ein ehemaliger Daimyo und Märtyrer. Dieser wirklich schnelle Ablauf zu seiner Person, wirkt im Gegensatz zu der recht zäh fließenden Story, irgendwie nicht richtig. Mich hat es jetzt auch nicht emotional berührt, dass Yasu gestorben ist, aber die Gründe dafür wurden hier schon genug erörtert.
    Das er jetzt den Kopf hinhalten musste, damit die SHB, oder jetzt repräsentativ die Allianz, wieder den Kopf aus der Schlinge bekommt, gefällt mir überhaupt nicht. Es wirkt immer so, als ob sie nichts alleine hin bekommen, oder nie die Konsequenzen ihrer Taten auch mal ausbaden müssen. Naja, jetzt kann zumindest die Rebellion weitergehen und man kann nur hoffen, dass Mastermind Kinemon es dieses mal nicht versiebt, oder er lässt gleich die Planungen von Law erledigen.

    Mir ist auch aufgefallen das, wie im letzten Kapitel auch schon bei Kanjuro, man erst Kinemon mit Tuch im Gesicht sieht und im nächsten Panel ist es wieder weg. Da frag ich mich ob das so gewollt ist.
    Es ist auch interessant, dass Zorro und Co zu Fuß von Ringo in die Hauptstadt kommen und in der selben Zeit Big Mom auf dem Krokodil, so gut wie nicht weiter gekommenen sind.

    Das Kinemon und Inu mit solchen schnittigen Hähnen mit flammenden Kamm einfach mal so in feindliches Gebiet rein reiten, ist auch sehr schlau. Fast genauso wie Hyori, die ohne Verkleidung in der Hauptstadt rum läuft. Das Mädel wird bestimmt erkannt und dann geht dort die Hölle los.

    Das die ersten Smile-Früchte an der Bevölkerung getestet wurden und da Einschränkungen in ihrem emotionalen Ausdruck entstanden ist, zeigt auf der einen Seite wie rücksichtslos Orochi und Kaido wirklich sind und auf der anderen Seite, wie unfähig Ceasar stellenweise ist. Es erinnert mich auch ein wenig an Batman, als der Joker mit seinem Jokergas, welches auch eine krankhafte Gesichtslähmung, in Form eines Lächelns und Lachanfällen, Gotham terrorisieren wollte.

    Hoffentlich sehen wir bald mehr von Oden, der Typ gefällt mir jetzt schon.
  • Zugegeben: Ich fand diesen Tonoyasu auch ziemlich nervig. Aber es ist gut erklärt damit, daß diese Leute aufgrund der Smile-Produktion nur noch lachen können und keine anderen Emotionen mehr zeigen. Und wie er sich geopfert hat war wirklich ein großartiger Schachzug, insbesondere auch seine patriotische Ansprache ("These vast Forests..." usw.) dabei. Und ja, er ist nun wirklich tot, sonst wären nicht seine Gedanken eingeblendet worden.

    So wie ich das interpretiere, hat er sich bei der MidnightBoy-Sache erstmal als lächerlichen Lügner hingestellt, damit man es ihm eher abnimmt, daß er sich auch bei der Sache mit den verteilten Zettelchen einen groben Scherz erlaubt hat. Hätte er gesagt: "Ich war MidnightBoy (quasi Robin Hood)... Aber ich habe mit den Zettelchen keine Rebellion gegen Orochi (quasi Prinz John) geplant, sondern das war ein Scherz.... ! " dann wäre das unglaubhaft gewesen, gerade aufgrund seiner Vergangenheit als Parteigänger Odens (quasi Richard Löwenherz). So sagte er "Ich habe mich als Robin Hood vorgestellt um noch ein bissel Aufmerksamkeit zu erhalten.." und das überzeugt doch viel eher, gerade Leute mit ähnlichen Charakterschwächen.

    Der nächste Punkt ist doch, daß wir nicht gesehen haben wie Zorros Schwert verschwand, richtig? Aber Tonoyasu war immer dort und wurde nicht weiter beachtet. Also wird er der Dieb gewesen sein und nicht der Riesenmönch. Ein ehemaliger Daimyo kann doch eher Zorro übertölpeln, der doch immer aufwacht, wenn sich ein Feind nähert. Er wird wohl auch der Meinung gewesen sein, daß das Schwert Zorro nicht gehört und er es sich verdienen muss. Zumindest war es seltsam unpassend, daß Zorro schon wieder sein Schwert verlor.

    Ferner gibt es nun zumindest einen halbwegs passablen Grund, warum die Strohhüte gegen Qaidu und Orochi antreten müssen. Sterben ist das eine, aber zuvor als würdelose Idioten durch das Leben zu gehen ist noch einmal ein Punkt für sich. Bis jetzt konnten mich die beiden Gegenspieler nämlich nicht so richtig als Bösewichte überzeugen. Denn das Hierarchie-Denken der Bevölkerung hat Orochi eben nicht erfunden, nur mal als Beispiel.
  • korosensei schrieb:

    Mir ist auch aufgefallen das, wie im letzten Kapitel auch schon bei Kanjuro, man erst Kinemon mit Tuch im Gesicht sieht und im nächsten Panel ist es wieder weg. Da frag ich mich ob das so gewollt ist.

    Es ist auch interessant, dass Zorro und Co zu Fuß von Ringo in die Hauptstadt kommen und in der selben Zeit Big Mom auf dem Krokodil, so gut wie nicht weiter gekommenen sind.

    Das Kinemon und Inu mit solchen schnittigen Hähnen mit flammenden Kamm einfach mal so in feindliches Gebiet rein reiten, ist auch sehr schlau. Fast genauso wie Hyori, die ohne Verkleidung in der Hauptstadt rum läuft. Das Mädel wird bestimmt erkannt und dann geht dort die Hölle los.


    jaa da stimme ich dir voll zu das big mom irgenwie seit ein tag nicht von der stelle kommt es wäre besser gewesen sie da nicht zu zeigen sondern erst wenn sie das gefängnis platt macht

    naja das mit den tieren in der hauptstadt ist wirklich nicht schlau
    aber hyori ist ja mit kopftuch und das scheint in wano als tarnung funktonieren
    siehe die vielen beispiele kinemon , kanjuro und auch yasuie hat es so 20 jahre geschafft
  • Ich finde es etwas schade das Oden immer noch kein richtiges Gesicht kriegt und auch ein FB wie man es kennt von anderen Arcs lässt auf sich warten. gern möchte ich Szenen von Oden sehen mit WB und GR, mit dem Ende von Oden oder wie Toki aussieht.

    Weshalb zeigt Oda also Oden nicht? Sieht er jemandem ähnlich den wir kennen und wo wir drauf schliessen können das wir wir ihn schon irgendwo gesehen haben können. Ich bin gespannt auf die Timeline von Oden weil er gleich zwei Big Shots derart beindruckt hat das er allein schon deswegen Hype ist. Bisher bleibt Oden etwas blass und das Verhälnis der Bevölkerung zur Kouzuki Familie und insgemein Oden bleibt offen. Immerhin hat man ihn immer noch als Daimyo angesehen, nicht den Shogun

    Auch Kawamatsu bleibt im Schatten, von Denjiro hat man auch nichts gesehen zumindest nicht offiziell. Bisher nur Silhouetten und Schatten.
    A Laser beam of Epicness
  • LaDarque schrieb:

    von Denjiro hat man auch nichts gesehen zumindest nicht offiziell.
    Persönlich stell ich mir auch die Frage, ob sich das überhaupt noch mal ändern wird. Und auch wenn ich den Gedanken von @StringGreen zwar nachvollziehen kann, so gehe ich eigentlich schon seit dem Zou / WCI Arc davon aus, dass man mehr über Zorro's Hintergrundgeschichte auf Wa No Kuni erfahren wird. Ruffy ist der Sohn von Dragon, Sanji stammt aus einer (ehemaligen) Adelsfamilie, die bis vor kurzem auch noch das Recht besaß an der Reverie teilzunehmen. Wieso sollte Oda jetzt ausgerechnet das dritte Mitglied des Monstertrios der SHB hier ausklammern und dessen Herkunft weiterhin klein halten? Zumal Oda schon sehr früh - mit der Einführung von Ryuma - eine deutliche Parallele gespannt hat. Schließlich sieht Zorro dem jungen Ryuma, den man aus "Monsters" kennt, wie aus dem Gesicht geschnitzt aus. Auch bleibt die Frage offen, wieso das Wado-Ichi-Monji - als Königsschwert immerhin eines der 33 besten Schwerter überhaupt - ausgerechnet im East Blue, dem Schwächsten aller Blues, lagerte. Auch haben wir mit Hitetsu einen begnadeten Schmied kennengelernt, der im Besitz des Kitetsu der 2. Generation war. Die Vermutung, dass zumindest Königs- und Drachenschwerter einst in Wano geschmiedet wurden, liegt da erstmal nahe. Wie gelang es also in die Hände von Koushirou? Und nun erfahren wir auch noch, dass das Dorf, aus dem Zorro stammt, denselben Namen trägt, wie Yasu's Familienname lautet.

    All das sind offenkundige Indizien, die den Verdacht nahelegen, dass es eine Verbindung zwischen Zorro und Wa No Kuni gibt, die weit über seinen erwählten Kampfstil hinausgeht. Besonderes Augenmerk liegt da erstmal auf Koushirou, dem das Wado-Ichi-Monji damals noch gehörte. Der Verdacht, dass er aus Wa No Kuni stammt, ist da inzwischen - wie ich finde - längst nicht mehr allzu weit hergeholt. Untermauert wird dieser Verdacht u.a. auch mit Hyo's Erklärungen bzgl. des Haki's (vgl. Kapitel 939), das dem sehr ähnelte, was Koushirou einst auch Zorro lehrte, wodurch dieser Jazz Boner in Alabasta besiegen konnte (und damit vielleicht sogar schon sehr früh unbeabsichtigt das RH anwendete).

    Persönlich würde es mich indes auch nicht einmal mehr überraschen, wenn Zorro selbst ebenso familiäre Wurzeln in Wano hat. Wie gesagt, die optischen Ähnlichkeiten zum jungen Ryuma sind unverkennbar und mit Denjiro haben wir einen bis dato noch unbekannten Retainer, der bisher noch überhaupt keine Relevanz für die Handlung hatte. Wieso also nicht beide Punkte miteinander verbinden? Wieso daraus keine familiäre Abstammung basteln? Die Möglichkeit, dass Denjiro der leibliche Vater von Zorro ist (und selber von Ryuma's Familienbaum abstammt) und diesen vor 20 Jahren (auch hier bleibt zu erwähnen, dass das zeitlich perfekt passt, da Zorro damals gerade mal 1 Jahr alt gewesen wäre) entweder von Koushirou mitnehmen ließ oder sie eben gemeinsam flüchteten, das Dorf im East Blue gründeten und Denjiro dann - aus welchen Gründen auch immer - früh verstarb, besteht hier allemal.
    Die Vorstellung, dass Zorro das Erbe seines verstorbenen Vaters antritt, damit einer der 9 Retainer ist und folglich eine Sonderrolle im bevorstehenden Krieg einnehmen wird, sagt mir jedenfalls ungemein gut zu. Auf eine große Rolle von ihm in diesem Arc wurde ja schon lange spekuliert, mit einer derartigen - oder ähnlichen - Verbindung zum Land wäre ihm diese dann auch nicht mehr zu nehmen.

    Wie auch immer es kommen mag: Dass Zorro irgendeine persönliche Verbindung zum Land der Samurai hat, erachte ich inzwischen längst nicht mehr als bloße Spekulation. Die Indizien verdichten sich hier immer mehr und imo ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Oda diese Bombe platzen lässt.
  • OneBrunou schrieb:

    Die Möglichkeit, dass Denjiro der leibliche Vater von Zorro ist (und selber von Ryuma's Familienbaum abstammt) und diesen vor 20 Jahren (auch hier bleibt zu erwähnen, dass das zeitlich perfekt passt, da Zorro damals gerade mal 1 Jahr alt gewesen wäre) entweder von Koushirou mitnehmen ließ oder sie eben gemeinsam flüchteten, das Dorf im East Blue gründeten und Denjiro dann - aus welchen Gründen auch immer - früh verstarb, besteht hier allemal.
    Nur ganz kurz bzgl Koshiro:
    Wir wissen aus Kapitel 0 bzw 565.5 "Strong World", dass er sich 22 Jahre vor der aktuellen Handlung im East Blue befand, sein Dojo bereits existiert hat und gerade seine Tochter Kuina auf die Welt kam. Die Vivre Karten von Kuina erwähnen zudem auch, dass ihr Geburtsort in Shimotsuki gewesen ist, also passt das Ganze nicht wirklich zeitlich für mich zusammen. Weil eben die Machtübernahme durch Orochi und Kaido vor 20 Jahren erfolgte, also erst 2 Jahre später.

    Allerdings sieht man definitiv Verbindungen zwischen Zorros Lehrmeister und Wano, erwähnt wurde ja bereits die Erklärung mit dem "Breath". Eventuell ist er schon wesentlich früher von Wano gegangen bzw Koshiros Vorfahren waren eben eine der Familien auf diesem Schiff (SBS 92), welches einige Jahrzehnte zur ("a few decades ago") den East Blue erreichte. Darunter müssen dann wohl auch Vertreter von Yasuie Shimotsuki sowie Minatomas Blutlinie gewesen sein.

    Das wäre dann jedenfalls zu einer Zeit gewesen, als Kuri noch eine Gegend voller Krimineller gewesen ist und bevor Oden eben diese Region Wanos übernahm, die Menschen dort zum Besseren veränderte und selbst zum Daiymo wurde. Ebenso würde das dann vielleicht auch erklären, woher Zorro den negativen Kampfausruf - Kapitel 934 - hat. Jener Ausruf gehört laut Kiku ja zu einem sehr alten Dialekt, der einst in Kuri gesprochen wurde und den Momo nicht kannte.
  • Beginnend mit Kapitel 942 möchte ich für jedes Kapitel eine konkrete, natürlich subjektive, Wertung abgeben. Ich werde dabei auch versuchen, durchaus objektiv Aspekte mit einzubeziehen, allerdings lässt sich meine Meinung in dieser Hinsicht logischerweise nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
    Mein Wertungssystem besteht aus 5 Möglichkeiten.

    SEHR GUT
    GUT
    DURCHSCHNITTLICH
    SCHLECHT
    SEHR SCHLECHT

    Ich werde meine Meinung auch immer begründen, allerdings möchte ich diese Art von Beiträgen nicht unnötig aufblähen.

    Mit diesen Bewertungen werde ich immer so lange warten, bis das Kapitel auf Manga Plus zu lesen ist. Also wird sich hier wahrscheinlich der Montag als „Termin“ etablieren.

    Nun kommen wir mal zum Kapitel. Die Hinrichtung an sich lässt mich komplett kalt. Ich werde wahrscheinlich, wenn das nächste Kapitel erscheint, schon den Namen von (sogar jetzt muss ich schon nachschauen) Yasuie vergessen haben. Wir haben hier wieder ein Kapitel, welches uns von der Handlung der SHB nicht weiterbringt. Allerdings hat das Kapitel auch drei kleine „schöne“ Punkte.
    1. Durch Yasuies Ansprache, wurde die Bevölkerung noch mehr gegen Kaido und Oroci aufgehetzt. → wahrscheinliche Unterstützung für SHB
    2. Durch das permanente Verheimlichen von Odens Aussehn, wird Spannung erzeugt.
    3. Mehr Informationen zu den SMILE TF
    Dennoch kann ich diesem Kapitel keine gute oder sehr gute Wertung geben.

    Wertung Kapitel 942: DURCHSCHNITTLICH