Kapitel 944 - "Partner"

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  • Ich denke einfach, dass der immense Stärkeunterschied zwischen Zoro und Killer daher rührt, dass die Strohhüte eben das Glück hatten, vor der Neuen Welt auf den Boden der Tatsachen geholt zu werden. So haben sie gegen Kuma und Kizaru heftig einkassiert, während Kidd und co direkt in die Neue Welt gerauscht sind. Kid ist auch nicht gerade so taktisch und clever vorgegangen wie Law, der sich erst einmal zum Samurai umtitulieren ließ. Oda will hier ganz klar zeigen, wieviel das Training bei Mihawk gebracht hat. Zudem würde ich es nicht ausschließen, dass Killer hier mental kontrolliert wird. Dass er nicht beim klaren Verstand handelt und deswegen auch nicht sein volles Potential zu Tage legt, sollte eigentlich klar sein. Es schien für mich eher so als würde er unter Tränen gegen das Lachen ankämpfen. :/

    Endlich mal ein Kapitel, das die Supernova und Strohhüte in den Fokus rückt und mein Interesse weckt!
  • Was ich nicht so ganz verstehe ist das Stärkelevel von Kyoshiro. Wenn man sich mal seine Untergebenen anschaut und was die auf dem Kasten hatten ( also gar nix ) ist das nur schwer vorstellbar wie der Boss davon es auf einmal mit Zorro aufnehmen kann. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass Zorro schon ernst gemacht hat aber wie einfach Kyoshiro die Attacke abgewehrt hat und dabei gegrinst hat.
  • Noland schrieb:

    Brook, Kapitel 467: "This fight should not be a long one." - auf die Frage von Franky, was es denn bedeute, dass Zorro und Ryuma dieselbe Kampfkraft haben.





    Dieses Zitat etablierte die Regel innerhalb der One Piece-Welt, dass ein Kampf zwischen zwei gleichstarken Schwertkämpfern immerzu schnell beendet sein wird. Bei einem solchen Aufeinandertreffen, ist jeder Treffer fatal und kampfentscheidend. Das sah man bei Ryuma, der, wie Killer auch, mit nur einem gelandeten Hieb besiegt wurde. Insofern ist es konsequent, dass Killer sehr zügig besiegt wurde.


    Wenn man sich die Kapitel der beiden Kämpfe ansieht, haben sie in etwa dieselbe Anzahl an Seiten in Anspruch genommen (Beim Kampf gegen Killer schien sogar ein Teil offpanel behandelt worden zu sein). Zwar war der Kampf gegen Ryuma deutlich spektakulärer als der Kampf gegen Killer, allerdings kann man das auch auf die Gefühlslage von Killer nach dem SMILE-Verzehr, die laufenden Störungen durch Gyukimaru und die Tatsache, dass Zorro zunächst nur zwei Schwerter besaß, schieben.


    Killer wurde folglich an dem Tag nicht als schwach dargestellt oder zu schnell besiegt. Man kann sogar behaupten, dass das schnelle Besiegen nur bedeuten kann, dass beide mit ihren Einschränkungen (was somit nicht auf einen Kampf ohne Einschränkungen rückführbar ist) in etwa gleich stark waren.
    Lol, wie einfach man es sich macht. Ryuma überhaupt als vergleicht zu nehmen grenzt schon an Naivität- Das war eine Leiche. Zorro musste gegen Killer nicht mal allout gehen, sich nicht mal anstrengen wie gegen Ecci. Nicht mal was neues anwenden. Da sah selbst Pica besser aus. Der Kampf gegen Octupus hat auch länger gedauert. Bei dir wirkt es so als ob du blind Oda verteidigen möchtest mit diesem Beitrag. Dann noch zu behaupten in etwas gleichstark...Wahnsinn was man hier lesen muss.

    Warum sollte Zorro überhaupt Probleme haben mit Killer?

    Sollte Oda so ein Schwachsinn durchsetzen "Brook, Kapitel 467: "This fight should not be a long one.", dann kann man Zorro und seine zukünftigen Schwertkämpfe in die Tonne kippen. Ein Schwertkämpfer trainiert auch seinen Körper, Zorro hat bereits vor dem TS bewiesen das er viel einstecken kann.

    Starkes Chapter. Das war ein Chapter zum genießen. So langsam geht es in die heiße Phase und nächste Woche gibt es keine Pause. Die SHB befindet sich in der Überzahl wenn man die Bürger mitzählt, Orochi, Drake dürften da nicht heil rauskommen mMn.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • slr schrieb:

    Lol, wie einfach man es sich macht. Ryuma überhaupt als vergleicht zu nehmen grenzt schon an Naivität- Das war eine Leiche. Zorro musste gegen Killer nicht mal allout gehen, sich nicht mal anstrengen wie gegen Ecci. Nicht mal was neues anwenden. Da sah selbst Pica besser aus. Der Kampf gegen Octupus hat auch länger gedauert. Bei dir wirkt es so als ob du blind Oda verteidigen möchtest mit diesem Beitrag. Dann noch zu behaupten in etwas gleichstark...Wahnsinn was man hier lesen muss.
    Ich weiß, eine angenehme Diskussionskultur, korrekte Interpunktion und gutes Argumentieren sind für dich Fremdwörter, dennoch versuche ich dir nochmals in einfacher Form zu verdeutlichen, was man aus Brooks Zitat herauslesen kann.
    Ryuma ist eine Schwertkämpfer-Legende und hätte lebendig zu dem Zeitpunkt den Boden mit Zorro aufgewischt. Allein als Zombie konnte er einen Angriff ausüben, der wie eine Kanonenkugel durch die Wände flog. Er war mit keinen vorherigen Gegnern von Zorro zu vergleichen. Denn es war ein Kampf zwischen reinen Schwertkämpfern, die eine gewisse Stärke-Schwelle überschritten haben. Okta, der auch (fast) nur mit Schwertern angriff, konnte keinen Schwerthieb ausführen, der physisch durch die Luft flog und ist damit keiner, der unter das obige Zitat von Brook fällt. Denn laut jenem Zitat bzw. Brook muss man eine gewisse Kraft besitzen - mal abgesehen davon, dass Zorro und Okta gerade nicht gleichstark waren.
    Ecci, Mister One und Pica, die auch auf andere Techniken zurückgriffen und gerade keine Menschen waren, die nur die Schwerter als Waffen haben, sind schlechte Vergleiche, die du nicht einmal wirklich auszuführen versuchst.
    Ryuma war der erste Gegner, der ohne Teufelsfrüchte gegen Zorro kämpfte und eine nötige Kampfkraft besaß, um unter diese Regel zu fallen.
    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".

    Vielleicht solltest du nochmals den Manga und die entsprechenden Kapitel durchlesen, bevor du jemandem etwas vorwirfst. Nicht, dass das einen wirklichen Unterschied bzgl einer Diskussion macht, denn die Art, wie du diskutierst, ist ziemlich unterirdisch. Wenn du Argumente hervorbringen willst, dann unterstütze sie mit Belegen oder einer guten Argumentation. Nur zu sagen, der Kampf mit Okta habe länger gedauert, aber mit keinem Wort die Umstände des Kampfes zu erwähnen, ist genau der Grund, wieso es keinen Sinn macht, mit dir zu diskutieren. Das "Lol", etc. mal außen vor.
    Aber ja, "Wahnsinn, was man hier lesen muss".

    @-Bo-
    Man muss das jetzt nicht an einem Satz von mir festmachen, da es mir nicht darum ging. Es ging darum, dass er zumindet ernst machte. Außerdem erklärte ich schon im Beitrag vorher, dass Zorro eingeschränkt ist - gerade weil er anfangs seine Schwerter nicht alle bei sich hat. Das, was du diesbezüglich behauptest, schrieb ich nicht. Dass Kämpfe gegen schwächere Schwertkämpfer länger dauern, schrieb ich ebenso nirgends.

    Nur weil jemand ernst macht, heißt das nicht, dass dieser all-out geht. Da gibt es einen Unterschied. Zumal ein all-out mit Einschränkungen nicht einmal möglich ist.
    Im Übrigen ist es sehr schade, dass du das Zitat von Brook jetzt so abfrühstückst. Denn dass das Zitat nicht stimmen sollte, legtest auch du nicht dar. Niemand sagte, dass man das nicht auch auf andere Kämpfe anwenden kann. Es galt allerdings nunmal für Schwertkämpfer und ist am nähesten mit der Realität vergleichbar - in der Realität dauern Schwertkämpfe nämlich ebenfall sehr kurz.

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Noland ()

  • Die Formkurve des Mangas zeigt in den letzten Wochen nach oben und das bleibt hoffentlich auch so.

    Das die SHB endlich mal in Aktion tritt, wurde auch mal Zeit, aber ich denke nicht, dass es jetzt zu einem großen Kampf kommt. Sanji sagt es ja selbst, dass es nicht die richtige Zeit für den Kampf ist, mit Verweis auf Yasus Opfer. Ich gehe nach wie vor von einer Flucht der SHB aus, mit Yasu, Toko und Hiyori, da sie auch Stand jetzt keinen wirklichen Grund haben, weiter dort zu bleiben. Es kann natürlich immer noch was passieren.

    Das Kamazou und Killer ein und die selbe Person sind, ist erstmal interessant, weil es auch so unerwartet kommt und es den Kampf gegen Zorro in einem neuen Licht erscheinen lässt. Ich denke sber auch, dass Killer durch die Smile einen mentalen Knacks weg hat und nicht seine volle Stärke einbringen konnte. Alles andere wäre doch sehr enttäuschend.

    Der Gefängnisplot wird jetzt mit Kid, Killer und einer im Fressrausch andonnerden Big Mom endlich interessant. Wenn jetzt bald noch mehr von Kawamatsu zu sehen bekommen, wäre ich durch aus zufrieden. Die Hoffnung auf einen Schlagabtausch zwischen Big Mom und Queen (bitte ohne Ruffy) ist immens hoch, auch weil sie kein O-Shiruko mehr haben, um sie zu besänftigen.

    Den Sinnesphönix von Zorro gab es das letzte mal auf der FMI und das ist schon ganz schön lange her. Da sieht man auch, dass sie Strohhüte seit der neuen Welt, bis auf Ruffy, keine anständigen Kämpfe mehr hatten.
  • Noland schrieb:

    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".
    Ist das visuelle Mittel, um Zorros Eintritt in seine Hochform bzw. seine finale Kampfphase eintreten zu lassen, nicht das Kopftuch? Nichts für ungut, aber der Kampf gegen Killer hat absolut nichts an sich gehabt, was man als "Allout" bezeichnen könnte. Zorro hat Killer nicht mit seiner Asura-Technik besiegt oder irgendeinem neuen Kniff, der einen Unterschied gemacht hätte. Er hat Killer mit derselben Technik besiegt, die auch den Oktopus auf der FMI und Pica ausgeschaltet hat -- wohlgemerkt ohne im Besitz seines vollen Schwertsets zu sein, sondern mit einer Sense als Notbehelf. Du willst uns doch nicht erzählen, dass das Zorros Standard für "Allout" sein soll.

    Große Kämpfe müssen nicht lang sein, aber dieses Gemetzel gegen Killer kann doch unmöglich als Kampf zweier Gegner auf Augenhöhe gewertet werden. Zorro wurde erst getroffen, als er hinterrücks vom Bergmönchen attackiert wurde und war anschließend dennoch sofort in der Lage, Killer die Waffe zu entreißen (ungeachtet der Verletzung) und ihm mit dieser Sense den vernichtenden Schlag zu verpassen; wohlgemerkt den ersten und einzigen Treffer, den es gebraucht hat. Letztlich wurde Killer "geonehitted", genau wie der Oktopus und Pica zuvor. Das ist ein eklatanter Unterschied zu anderen tatsächlichen Allout-Kämpfen, die Zorro in OP geführt hat. Und die Logik, dass ein Kampf gegen einen schwächeren Gegner wie Okta länger dauert als gegen einen gleichstanden Kämpfer...seien wir ehrlich, da gibt es keine Logik. Kurze Kämpfe stehen nicht automatisch für ebenbürtige Kontrahenten und ich finde es beinahe amüsant, wie selbstgerecht du diese fragwürdige Kausalität als axiomatische "etablierte Regel" aus diesem einen Zitat von Brook ziehst. Dazu noch allein auf Schwertkämpfe beschränkt, weil die Schlussfolgerung auf keine andere Kampfpaarung angewendet werden soll. Was auch Bullshit ist, denn der Kampf Sanji vs. Jabura war kurz und intensiv, gleichzeitig extrem fordernd für beide Kämpfer. Das ist ein Beispiel für einen kurzen Allout-Kampf, aber doch nicht dieses Säbelrasseln zwischen Killer und Zorro, welches nach einer Handvoll Panels auch schon wieder beendet war.

    Als Kamazou abgefertigt wurde, hat niemand auch nur mit der Wimper gezuckt. Er war nur ein weiterer nutzloser Wano-Charakter. Da hat niemand gesagt "Boah, was für ein kurzer und heftiger Kampf! Kamazou ist echt auf einem Level mit Zorro!". Niemand. Warum auch? Das kam so absolut nicht rüber und nachträglich die kämpferische Leistung von Kamazou in den Himmel zu loben, nun, da er sich als Killer entpuppt hat, ist absolut unnötig und haltlos. Zorros Bewusstlosigkeit war Plot, ansonsten hatte dieser Kampf nichts besonderes. Kamazou hat sich nicht mit Ruhm bekleckert, war höchstens ein wenig stärker als die breite Masse der Nasen, die Zorro seit der Neuen Welt am laufenden Band niederschnetzelt. Daran ändert sich nichts, nur weil Kamazou Killer ist. Daher ist die Enttäuschung über Killer durchaus gerechtfertigt, da hilft auch kein Zurechtbiegen eines uralten Zitats von Brook zur allgültigen Regel.


    Noland schrieb:

    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".
    Irgendwie ja schon, nech? "Ernst machen" und Allout klingen hier wie das selbe für dich.


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Bo- ()

  • Es ist auch deswegen verwunderlich und enttäuschend, weil es noch gar nicht so lange her ist, dass Morgans die Worst Generation nochmal richtig gehyped hat. Ein Kampf wie damals gegen Ryuma wäre eines solchen Aufeinandertreffens eher würdig gewesen. Ansonsten ein gutes Kapitel.
  • Noland schrieb:

    Ich weiß, eine angenehme Diskussionskultur, korrekte Interpunktion und gutes Argumentieren sind für dich Fremdwörter, dennoch versuche ich dir nochmals in einfacher Form zu verdeutlichen, was man aus Brooks Zitat herauslesen kann.

    Ryuma ist eine Schwertkämpfer-Legende und hätte lebendig zu dem Zeitpunkt den Boden mit Zorro aufgewischt. Allein als Zombie konnte er einen Angriff ausüben, der wie eine Kanonenkugel durch die Wände flog. Er war mit keinen vorherigen Gegnern von Zorro zu vergleichen. Denn es war ein Kampf zwischen reinen Schwertkämpfern, die eine gewisse Stärke-Schwelle überschritten haben. Okta, der auch (fast) nur mit Schwertern angriff, konnte keinen Schwerthieb ausführen, der physisch durch die Luft flog und ist damit keiner, der unter das obige Zitat von Brook fällt. Denn laut jenem Zitat bzw. Brook muss man eine gewisse Kraft besitzen - mal abgesehen davon, dass Zorro und Okta gerade nicht gleichstark waren.


    Ecci, Mister One und Pica, die auch auf andere Techniken zurückgriffen und gerade keine Menschen waren, die nur die Schwerter als Waffen haben, sind schlechte Vergleiche, die du nicht einmal wirklich auszuführen versuchst.


    Ryuma war der erste Gegner, der ohne Teufelsfrüchte gegen Zorro kämpfte und eine nötige Kampfkraft besaß, um unter diese Regel zu fallen.


    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".





    Vielleicht solltest du nochmals den Manga und die entsprechenden Kapitel durchlesen, bevor du jemandem etwas vorwirfst. Nicht, dass das einen wirklichen Unterschied bzgl einer Diskussion macht, denn die Art, wie du diskutierst, ist ziemlich unterirdisch. Wenn du Argumente hervorbringen willst, dann unterstütze sie mit Belegen oder einer guten Argumentation. Nur zu sagen, der Kampf mit Okta habe länger gedauert, aber mit keinem Wort die Umstände des Kampfes zu erwähnen, ist genau der Grund, wieso es keinen Sinn macht, mit dir zu diskutieren. Das "Lol", etc. mal außen vor.


    Aber ja, "Wahnsinn, was man hier lesen muss".
    Da Bo mir zuvor kam möchte ich nicht zu sehr drauf eingehen, ich stimme dir ja in vielen Beiträgen zu die du in den letzten Wochen geschrieben hast, aber ich finde hier machst du es dir zu einfach und es klingt nach "fanboy" Argumentation. Ich meine wir reden hier von Zorro. Du stellst Zorro mit Killer auf einer Stufe. Der Zorro der vom besten Schwertmeister trainiert wurde. So einer dürfte doch nicht Probleme haben mit Killer. Das war für mich kein Kampf. Der Zombie Ryuma wurde von Brook einfach nur gehypt, weil er zuvor eine Niederlage nach der anderen einstecken musste. Das Brook selbst vor dem TS nicht mal im Ansatz das Niveau von Zorro hatte dürfte kein Geheimnis mehr sein. Schwertkämpfer müssen viel einstecken können und Killer ist mir zu früh KO gegangen um ihn auf einer Stufe mit Zorro zu setzen. Wie gesagt Zorro hat sich nicht mal anstrengen müssen, sein Fokus lag nicht mal direkt auf Killer. Killer war viel mehr ein Hindernis das beseitigt werden musste.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • Zorro wurde von Falkenauge trainiert der beste und der stärkste Schwertkämpfer ist kein Samurai in Wano könnte Falkenauge gefährlich werden, deswegen ist der Zorro auch auf Wano Kuni die Nummer 1 zu Zeit auch dieser neue Gegner schon wieder Name vergessen sollte kein Problem sein.. Dafür ist der Zorro Hype viel zu hoch alleine bei Fujitora zeigte man uns schon wo Zorro steht. Killer ist kein Gegner für Zorro und wird auch nie sein...
  • -Bo- schrieb:

    Noland schrieb:

    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".
    Was auch Bullshit ist, denn der Kampf Sanji vs. Jabura war kurz und intensiv, gleichzeitig extrem fordernd für beide Kämpfer. Das ist ein Beispiel für einen kurzen Allout-Kampf, aber doch nicht dieses Säbelrasseln zwischen Killer und Zorro, welches nach einer Handvoll Panels auch schon wieder beendet war.
    Ich widerspreche dir eigentlich sonst nicht, -Bo-, aber bezüglich des Kampfes Sanji vs Jabura kann ich dir nicht zustimmen. Der Kampf war eigentlich ziemlich einseitig, denn Sanji hat eigentlich keine krassen Treffer eingesteckt und nach der Enthüllung von Diable Jambe hat Sanji Jabura gedemütigt, kann man sagen.

    Sanji konnte demnach auch gut laufen, von daher war es für mich kein All-Out Kampf. Für mich sind Allout-Kämpfe solche, in denen man nach dem Kampf am Boden liegt und nichts mehr tun kann.

    Der Kampf Ruffy vs Lucci war so einer z.B.

    Das Kapitel an sich war echt genial, endlich bekommen die Strohhüte wieder die Aufmerksamkeit die sie verdienen. Blöd nur, dass Kawamatsu noch nicht gezeigt wurde. Ich bin schon sehr auf diesen Charakter gespannt und hoffe auf eine Frau. (Man, wär das super. Aber ich bezweifle das eher. Die Hoffnung habe ich per se dennoch nicht aufgegeben.)

    MFG
    derlombax hat einen User korrigiert :D
  • Noland schrieb:

    slr schrieb:

    Lol, wie einfach man es sich macht. Ryuma überhaupt als vergleicht zu nehmen grenzt schon an Naivität- Das war eine Leiche. Zorro musste gegen Killer nicht mal allout gehen, sich nicht mal anstrengen wie gegen Ecci. Nicht mal was neues anwenden. Da sah selbst Pica besser aus. Der Kampf gegen Octupus hat auch länger gedauert. Bei dir wirkt es so als ob du blind Oda verteidigen möchtest mit diesem Beitrag. Dann noch zu behaupten in etwas gleichstark...Wahnsinn was man hier lesen muss.
    Ich weiß, eine angenehme Diskussionskultur, korrekte Interpunktion und gutes Argumentieren sind für dich Fremdwörter, dennoch versuche ich dir nochmals in einfacher Form zu verdeutlichen, was man aus Brooks Zitat herauslesen kann.

    Ryuma ist eine Schwertkämpfer-Legende und hätte lebendig zu dem Zeitpunkt den Boden mit Zorro aufgewischt. Allein als Zombie konnte er einen Angriff ausüben, der wie eine Kanonenkugel durch die Wände flog. Er war mit keinen vorherigen Gegnern von Zorro zu vergleichen. Denn es war ein Kampf zwischen reinen Schwertkämpfern, die eine gewisse Stärke-Schwelle überschritten haben. Okta, der auch (fast) nur mit Schwertern angriff, konnte keinen Schwerthieb ausführen, der physisch durch die Luft flog und ist damit keiner, der unter das obige Zitat von Brook fällt. Denn laut jenem Zitat bzw. Brook muss man eine gewisse Kraft besitzen - mal abgesehen davon, dass Zorro und Okta gerade nicht gleichstark waren.


    Ecci, Mister One und Pica, die auch auf andere Techniken zurückgriffen und gerade keine Menschen waren, die nur die Schwerter als Waffen haben, sind schlechte Vergleiche, die du nicht einmal wirklich auszuführen versuchst.


    Ryuma war der erste Gegner, der ohne Teufelsfrüchte gegen Zorro kämpfte und eine nötige Kampfkraft besaß, um unter diese Regel zu fallen.


    Dass Zorro nicht allout ging, ist übrigens falsch, denn Killer bestätigte in dem Kampf, dass Zorro "endlich ernst macht".





    Vielleicht solltest du nochmals den Manga und die entsprechenden Kapitel durchlesen, bevor du jemandem etwas vorwirfst. Nicht, dass das einen wirklichen Unterschied bzgl einer Diskussion macht, denn die Art, wie du diskutierst, ist ziemlich unterirdisch. Wenn du Argumente hervorbringen willst, dann unterstütze sie mit Belegen oder einer guten Argumentation. Nur zu sagen, der Kampf mit Okta habe länger gedauert, aber mit keinem Wort die Umstände des Kampfes zu erwähnen, ist genau der Grund, wieso es keinen Sinn macht, mit dir zu diskutieren. Das "Lol", etc. mal außen vor.


    Aber ja, "Wahnsinn, was man hier lesen muss".





    @-Bo-


    Man muss das jetzt nicht an einem Satz von mir festmachen, da es mir nicht darum ging. Es ging darum, dass er zumindet ernst machte. Außerdem erklärte ich schon im Beitrag vorher, dass Zorro eingeschränkt ist - gerade weil er anfangs seine Schwerter nicht alle bei sich hat. Das, was du diesbezüglich behauptest, schrieb ich nicht. Dass Kämpfe gegen schwächere Schwertkämpfer länger dauern, schrieb ich ebenso nirgends.





    Nur weil jemand ernst macht, heißt das nicht, dass dieser all-out geht. Da gibt es einen Unterschied. Zumal ein all-out mit Einschränkungen nicht einmal möglich ist.




    Im Übrigen ist es sehr schade, dass du das Zitat von Brook jetzt so abfrühstückst. Denn dass das Zitat nicht stimmen sollte, legtest auch du nicht dar. Niemand sagte, dass man das nicht auch auf andere Kämpfe anwenden kann. Es galt allerdings nunmal für Schwertkämpfer und ist am nähesten mit der Realität vergleichbar - in der Realität dauern Schwertkämpfe nämlich ebenfall sehr kurz.

    ich würd aber jetzt nicht unbedingt ernst machen mit allout gleich setzen. Zorro hat sich wahrscheinlich gedacht bevor ich jetzt gegen 2 Gegner ran muss setz ich noch mal einen drauf. Das war aber weit von allout entfernt. Allein schon die Tatsache, dass Zorro nach 2-3 Paneln wie Bo schon sagte bereits seinen Finisher gesetzt hat ( Übrigens Oni Giri der bis jetzt bei so gut wie jedem Gegner als Finisher Move gedient hat ). Da könnte Oda mittlerweile auch mal ein bisschen Abwechslung reinbringen. Beispielsweise Asura von der wir bis auf Enies Lobby auch noch nix gesehen haben. Das wird nämlich etwas langweilig wenn Oda das gleiche Panel kopiert nur halt mit verschiedenen Gegnern ^^
  • Naja Allout ist nicht nur wenn jemand kaum noch Ressource hat, Allout ist viel mehr wenn jemand seine Grenzen sprengt, so wie Zorro gegen Mr1. Ruffy gegen Lucci, das gegen Killer war ein schlechter Scherz, wenn alle Schwertkämpfe so ablaufen, dann kann man sie sich doch sparen. Zwei Panels keine schwere Wunde, keine überragende Technik, total lieblos.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen das Zorro wegen Killer bewusstlos wurde. Das passt doch von vorne und hinten nicht. Selbst gegen Falkenauge wurde Zorro nicht bewusstlos wenn ich mich nicht täusche. Dann als er die Schmerzen von Ruffy auf sich genommen hat im THB-Arc. Ruffy wurde gegen Katakuri deutlich schwerer aufgespießt und trotzdem konnte Ruffy weiterkämpfen. Das würde jeder One Piece Logik widersprechen.
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  • Finde man jammert viel zu sehr herum wegen Killer.
    Wir wissen kaum was mit ihm passiert ist, nachdem Er - Kid - Apoo - Hawkins von Kaido besiegt wurden.
    Kid geriet in Gefangenschaft, Hawkins hat sich unterworfen und Apoo ist unklar.

    Killer scheint wohl auch in Gefangenschaft geraten zu sein, aber Orochi oder Kaido oder sonst wer erkannten Killer´s markante Lache und boten ihm den Assassine Job an unter der Ausführung von Orochi.

    Als wir Kamatsu (Killer´s Wano Pseudonym) richtig sahen, war sein gesamter Oberkörper mit Bandagen bedeckt.
    Zudem schien er seit langer Zeit wei ein unruhiger "Geist" durch Wano zu ziehen und irgendwelche Auftragsmorde von Orochi zu erfüllen.
    Evt. auch durch Kyoshiro?

    Demnach ist es mehr als denkbar, dass Killer noch immer Verletzungen hat aus dem Kampf gegen Kaido und daher nie so wirklich bei 100% seiner Kräfte ist.

    Ich hoffe das wir in 945 oder 946 genaueres von Killer erfahren (Flashback) was alles geschah seitdem usw.
  • Bzgl. Killer finde ich zwar auch, dass der Kampf zwischen ihm und Zorro - nachträglich betrachtet - nicht im Mindesten das ist, was ich mir seit dem Archipel damals vorgestellt habe, aber dennoch gilt es diese Situation, mMn, nochmal etwas differenzierter zu betrachten.

    Was mir hier nämlich sofort aufhält, ist die Art und Weise seines Auftretens. Bisher kannte man ihn als sehr besonnenen, ruhigen Typen, der u.a. auch seinen aufbrausenden Kapitän im Zaun halten konnte. So bspw. beim Meeting zwischen Kid, Hawkins und Apoo gesehen, als sie eine Allianz schließen wollten. Dort war Killer derjenige, der maßgeblich als eine Art von Diplomat auftrat. Als jemand, der das Treffen in die richtigen Bahnen lenkte, damit man die eigenen Differenzen beiseite schieben und sich einem gemeinsamen Ziel widmen konnte.
    Beim Kampf gegen Zorro haben wir aber das genaue Gegenteil präsentiert bekommen. Dort verhielt er sich deutlich aufbrausender, wilder und ungestümer. Nun erfahren wir, dass er - höchstwahrscheinlich - mit einer SMILE gefüttert wurde, wodurch er seiner einst so verhassten Lache verfällt. Noch dazu bleibt weiterhin ungeklärt, was mit ihrer Crew eigentlich geschehen ist.

    Für mich erweckt Killer hier den Eindruck, als hätte er durch das, was Kaido und Orochi ihm angetan haben (u.a. ggf. der Tod ihrer Crew, sowie danach das Verabreichen einer SMILE und das Ausnutzen seiner Fähigkeiten als Auftragskiller), ein starkes Trauma erlitten. Und eine psychische Belastung dieses Ausmaßes kann durchaus dazu führen, dass die eigenen, physischen Fähigkeiten beeinträchtigt werden.

    Ich persönlich glaube ja schon lange nicht mehr, dass die SHB sich noch großartig mit den anderen SN - insbesondere eben Kid und Law, die auf dem Archipel damals als größte Konkurrenten, neben Blackbeard, um das One Piece porträtiert wurden - anlegen wird, weil dafür, mMn, einfach keine Zeit mehr bleibt und vor allem Ruffy der Konkurrenz einfach - jetzt schon - viel zu weit enteilt ist. Deswegen erwarte ich auch gar nicht, dass wir nochmal eine Art von Rückkampf zwischen Zorro und Killer zu sehen bekommen werden, allerdings denke ich schon, dass die - relativ - schnelle Niederlage von Killer hier rückwirkend nochmal genauer aufgedröselt wird. Und imo hat Oda damit auch schon im aktuellen Kapitel begonnen.
  • Also ich fand das Kapitel überragend!
    Seit Yasu‘s Hinrichtung, wie sie inszeniert wurde, nimmt der Arc für mich ordentlich an Fahrt auf und es macht wieder deutlich mehr Spaß.

    Die Reaktionen von Drake, Orochi, seinem Leibwächter (Name entfallen), Badass-Momente von Zorro und Sanji, sowie Franky und co in Aktion...da war echt alles dabei. Jetzt noch die dramatische Szene rund um Killer. Da packt mich die Story richtig.

    Ich male mir gerade aus, wenn auch noch Folgendes besser rübergebracht worden wäre:

    - Ruffy wird nicht von Kaidou ge-one-hittet
    - Yasu wird besser aufgebaut
    - Killer wird anders großgezogen
    - mehr Aktionen der Strohhüte und weniger Leichtsinnigkeiten

    Dann wäre der Arc wirklich sehr stark!

    Nichtsdestotrotz macht es echt Spaß. Und ich bin gespannt wie die zwei kritischen Situationen aufgelöst werden.

    Bitte weiter so, Oda!
  • Richtig geile Nummer, das Ganze!

    Dem für mich bis heute blassen Killer wurde endlich der nötige Tiefgang gegeben.
    Und auch sein Kapitän wirkt nicht mehr vollkommen skrupellos, sondern leidet bei dem Anblick seines geschundenen Kameraden.

    Was die Beiden angeht, vermute ich, könnte sie in der finalen Schlacht sogar das größte Opfer bringen, nämlich ihr eigenes Leben.
    Zum Beispiel, damit Ruffy wirklich den alles entscheidenden Schlag ausführen kann, um Kaido, der den Beiden bereits extreme Qualen beschert hat, endlich zu Fall zu bringen.

    Aber vorerst naht Rettung für Kid und Killer, denn die dicke Mama hat Hunger.
    Nur ich denke, dass Queen hier unterschätzt wird.
    Kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass er Big Mom durchaus Parole bieten kann.
    Hoffentlich erfolgt sehr bald Aufklärung, in welches fiese Urviech er sich nun verwandeln kann.

    Ganz anders als Shogun Orochi, der Zorro mehr als hilflos gegenüber stand.
    Für mich die Bestätigung, seine Zoan ist nur Deko - Er beherrscht die Schwertkampfkunst der Samurai auf unterstem Niveau!
    Sehr schade, habe seit seiner Einführung gehofft, dass hinter seiner Erscheinung tatsächlich sogar ein extrem gefährlicher Schwertkämpfer steckt. Auch, um einen netten Kontrast eben zu seiner Gestalt zu schaffen.

    Kyoshiro hingegen hat endlich mein Interesse geweckt.
    Seine Aussage, dass er bloß der Wachhund des Shoguns sei, wirkte auf mich irgendwie merkwürdig...
    Ist er am Ende die eine noch unterschätzte Gefahr, auch in Bezug auf seine Stärke oder tut er das Falsche aus den richtigen Gründen, um Andere zu schützen?

    Außerdem noch erwähnenswert: X.Drake entpuppt sich als ziemlicher Mistkerl, indem er ohne zu zögern ein Kind angreift. Dafür bekommt er aber von Sanji zumindest eine drüber. Go, Sanji! Mehr davon.
  • Also irgendwas passt mir nicht bei Kyoshiro und Orochi. Zum einen, warum wird ein kämpferisch und auch intelligent überragender Charakter zum "Wachhund" von Orochi dekratiert? Und warum scheint es Kyoshiro nicht zu stören für eine Pfeife wie Orochi die Drecksarbeit zu machen. Und wer hat Kyoshiro eigentlich zum Wachhund bestimmt? Kaido? Orochi? Er sich selbst um einen bestimmten Plan zu verfolgen? Weiterhin finde ich sehr erstaunlich das Kaido eine pysich und psychische Pfeife alleine Verhandlungen mit der cp0 durchführen lässt. Ohne Aufpasser. Ich persönlich vermute immer noch das mehr hinter Orochis Hydrafrucht steckt. Zwar könnte ich jetzt totalen Blödsinn vermuten, aber ich glaube es gibt mehrere "Orochis" mit unterschiedlichen Charakteren und Eigenschaften. Pro Hydrakopf eine Persönlichkeit. Und gerade hat die schwächste Persönlichkeit ihre Erscheinung. Und jetzt komme ich zu meiner ursprünglichen Aussage bzw. Theorie. Kyoshiro wurde von einen klügeren Orochi beauftragt auf den dummen und arroganten und schwächsten Orochi (bzw. Schwächsten "Hydrakopf") aufzupassen. Natürlich kann meine Theorie auch Quatsch sein, aber was wäre dann eigentlich die logische Alternative? Das Orochi nur eine Marionette für Kyoshiro ist, natürlich mit Kaidos Wissen. Kyoshiro der "Schattenshogun". Oder hat einer von euch ne Idee oder Vermutung?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smoker976 ()

  • Mahlzeit,

    @smoker976 genau das kam mir auch schon in den Sinn. Ich kann mir sehr gut vorstellen dass Kyoshiro (mit Kaido) die Dinge in Wano Kuni lenkt. Die Bezeichnung "Schattenshogun" würde somit auch gut passen. Weiterhin könnte ich mir dann auch gut vorstellen, dass der jetzige Schlagabtausch zwischen ihm und Zorro unterbrochen wird und Kyoshiro dann später zu Zorros endgültigen Arcgegner wird. Viele haben sich ja schon vor Beginn des Wano Arcs gewünscht dass Zorro den Shogun als Gegner bekommt. Außerdem scheint er eine Verbindung zu Komurasaki zu haben. Evtl. ist er ja auch in sie verknallt. Und da diese sich ja jetzt in Zorro verschossen hat, würde da auch eine Verbindung bestehen. Dass alles ist natürlich nur reine Spekulation, würde meiner Meinung nach aber durchaus Sinn ergeben. Einzig allein warum Kyoshiro nicht einfach Orochi killt und sich nach außen hin als Shogun zeigt wirft Fragen auf. Vll. arbeitet er ja doch nicht mit Kaido und hat andere Absichten als dieser. Naja sind halt alles Spekulationen. Mir würds gefallen :)

    Mfg
  • Die Theorie, dass Orochi über mehrere Persönlichkeiten verfügen soll, die sich in seinen verschiedenen Hydraköpfen manifestieren, kursiert ja schon länger. Persönlich glaube ich aber nicht, dass dies großen Einfluss auf sein eigentliches Wesen - auf seinen festen Charakter - hat. So wurde er ja auch schon von Kyoshiro, zu dessen Einführung, ganz offen als Feigling bezeichnet. Diese Attitüde hat Orochi seitdem auch nur zu gerne weiter untermauert. Und scheint damit zentraler Fixpunkt seiner Persönlichkeit zu sein. Womit Kyoshiro damals ja auch bereits klar stellte, dass er keine hohe Meinung vom amtierenden Shogun hat. Dass er dennoch für ihn arbeitet dürfte schlichtweg den Verbündeten geschuldet sein, die Orochi sein Eigen nennen darf. Mit einem Kaido legt man sich halt nicht an, wenn man den nächsten Tag noch erleben möchte. Für Kaido trifft es sich da ebenso gut, dass Orochi ne physische Pfeife ist (bzw. dies offenbar zu sein scheint), da er ihn so deutlich einfacher kontrollieren kann. Gib einem Mann ohne nennenswerte Fähigkeiten ausreichend Macht zu regieren, behalte die wahre Macht aber für dich selbst. Einen Putsch durch die Samurai braucht Kaido dadurch nicht zu fürchten, da mit Orochi ein Mann ganz oben steht, der ihm nichts entgegenzusetzen hat und der von ihm folglich problemlos manipuliert und benutzt werden kann. Auch bei Verhandlungen zwischen Orochi und der CP0 gibt es dadurch nichts zu befürchten, da im Hintergrund weiterhin Kaido sitzt, dessen Zorn man sich automatisch aussetzt, wenn man sich mit Orochi anlegt. Oder wenn Orochi etwas tut, was nicht dem Willen von Kaido entspricht. So oder so: Kaido sitzt am längeren Hebel. Weil er mit Orochi einen Mann nach ganz oben gesetzt hat, der vor ihm kuscht und alles tut, was Kaido von ihm verlangen würde.

    Orochi ist eben genau das. Eine Puppe, die von Kaido problemlos gesteuert werden kann. Ein Sprachrohr, durch dass Kaido zum wahren Herrscher über Wa No Kuni avanciert ist. Das Einzige, was ich mich diesbezüglich noch frage, ist der weitreichende Zweck, den Kaido selbst aus dieser Kooperation zieht. Ja, die Samurai sind grundsätzlich erstmal stärker, als es andere Völker sind. Aber welchen persönlichen Nutzen zieht er daraus? Wollte er Wano in erster Linie wegen dessen Abschottung, wodurch er - vor den Augen der Welt versteckt - seine Waffenproduktion zentralisieren konnte? Wollte er Wano, weil er wusste, dass die Porneglyphen hier ihren Ursprung haben und er damit den Schlüssel zur Entzifferung seines Road Porneglyphs für sich beanspruchen wollte?
    Der Nutzen, den Orochi aus diesem Bündnis zieht, ist hinreichend bekannt und wird uns auch permanent von Oda vor die Nase gehalten. Auch Kaido's Vorzüge, die sich daraus ergeben haben, wurden uns teils schon gezeigt. Was mir persönlich hier aber noch fehlt ist so das letzte Detail - am besten durch einen Dialog von Kaido selbst vermittelt - dass den obersten Grund, das grundsätzliche Ziel, das Kaido mit Wano verfolgt, wirklich ganz klar offen legt.

    Wie Kyoshiro dort nun hineinpasst? Nun, inzwischen wissen wir ja, dass er sich um Hiyori / Komurasaki kümmerte, nachdem Kawamatsu gefangen und in die Mienen verfrachtet wurde. Ob er sich nun direkt im Anschluss um sie kümmerte oder erst noch ein paar Jahre ins Land zogen, ist da erstmal irrelevant. Er hat aber - ganz offensichtlich - die Aufgabe übernommen, die zuvor ein Retainer, und damit ein Feind Orochi's, ausgeführt hat. Was an und für sich erstmal schon auffällig genug ist. Durch die Schaffung des Pseudonyms Komurasaki sorgte er dafür, dass sie vor Orochi (und Kaido) sicher war und nicht mehr mit dem Kouzuki Clan in Verbindung gebracht werden konnte. Von der Jagd, die Kaido und Orochi auf die Überbleibsel des Kouzuki Clans und deren Retainer veranstalten, blieb sie fortan also verschont. Gleichzeitig ist er jedoch auch sehr eng am amtierenden Shogun dran, dürfte auch als Boss der Yakuza eine Art rechte Hand von Orochi sein. Seine Loyalität ihm gegenüber steht jedoch - aus benannten Gründen - auf einem ganz anderen Blatt und dürfte mehr als nur fraglich sein. Die Frage ist nur: Wozu das Ganze? Eine hohe Meinung hat er vom Shogun ja offenkundig nicht. Also was genau hat Kyoshiro davon?
    Nun, das Offensichtlichste dürfte wohl sein, dass die Rebellion erst jetzt - genau 20 Jahre nach dem Sturz des Kouzuki Clans - beginnt. Ein Umstand, den auch er kennt und auf den er schon mehrfach angespielt hat. Vorher in offene Rebellion zu treten, in dem man sich nicht dem Shogun beugt, wäre äußerst unklug gewesen. Das erklärt aber natürlich noch nicht den Nutzen, den er aktuell daraus zieht. Die zwei offensichtlichsten Optionen sind wohl:
    A) Auch Kyoshiro ist einer der 9 Retainer, denn welcher noch fehlt ist Denjiro. Dessen Silhouette sieht Kyoshiro jetzt auch nicht übermäßig ähnlich oder unähnlich aus. Größte Gemeinsamkeit dürfte da wohl erstmal das schmale Gesicht sein. Die Frage, die sich dadurch nur auftun würde, wäre wieso die Samurai der Allianz noch nicht einmal darauf hingewiesen haben, dass er ein Alliierter ist. Möglichkeiten dazu gab es reichlich, dennoch hätte man uns diesbezüglich ziemlich lange im Unwissen gehalten. Die einzige Erklärung, die mir dazu einfällt, ist eben, dass man seine Tarnung nicht gefährden wollte. Zumal man mit ihm auch jemanden hätte, der Orochi von innen heraus sabotieren kann, sollte er dies nicht längst mit der von ihm organisierten Beerdigung von Komurasaki (die ja bekanntlich noch am Leben ist) getan haben.
    B) Kyoshiro hat ganz und gar eigene Pläne und zielt darauf ab selber zum Shogun aufzusteigen. Jeder Schritt, den er bis hierhin unternommen hätte, würde daher lediglich dem Zweck dienen Orochi abzulösen und dessen Stellung zu übernehmen. Somit hätte auch u.a. die ganze Aktion rundum Hiyori / Komurasaki nur dem Zweck gedient, daraus eigenen Profit herauszuschlagen. Und wenn's nur in der Form wäre, dass man - nachdem die Prophezeiung sich erfüllt hat und Orochi (und Kaido) gefallen ist - ihn als provisorischen Shogun installiert, bis Momonosuke alt, reif und stark genug ist, um das ehemalige Amt seines verstorbenen Vaters zu übernehmen.

    Dass Kyoshiro ein doppeltes (oder gar dreifaches) Spiel spielt, dürfte längst klar sein. Die Frage ist nur, ob er dies aus eigennützigen oder uneigennützigen Gründen tut. Persönlich tendiere ich da eher zu Letzterem. Allzu lange dürfte es aber nicht mehr dauern, bis wir darüber Klarheit erhalten. Denn spätestens in Akt 3, wenn's dann an die Dramatik und Tragik der Geschichte rundum Wano geht, dürfte dieses Thema - diesbezüglich mit besonderem Fokus auf die Beziehung zwischen ihm und Hiyori - wohl beleuchtet und entschlüsselt werden.