Cyberpunk 2077

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    • Celeburn schrieb:

      Kleiner Funfact. Cyberpunk hat bis jetzt 330.000.000€ reine Entwicklungskosten gekostet, ohne Marketing. Da kann man noch etwa das Selbe draufsetzten, um die kompletten Kosten zu schätzen. Witcher 3 hat etwa 46.000.000€ Entwicklerkosten gekostet. Ich glaube die Aktie ist noch deutlich überbewertet. Ich kann mir nicht vorstellen, das Cyberpunk den Langzeiterfolg hat, wie ein Witcher 3. Nur dieses mal müssen sie mit dem Spiel fast 10x soviel einnehmen. Gerade weil über zukünftige DLCs wenig bekannt ist, außer das ein Multiplayer kommen soll, aber das ist für mich kein Kaufgrund. Nichtdesto trotz kann uns Cyberpunk auch noch überraschen, was ich aber nicht glaube, da der aktuelle Stand des Spiels womöglich noch mehrere Monate dauert. Dazu kommen noch die Nextgen-Versione, die womöglich auch noch viel Entwicklerzeit benötigen.

      Mein Refund hat im übrigen nicht geklappt, da ich es ja tatsächlich schon viel gespielt habe. Gekauft habe ich das Spiel direkt bei GOG.
      Das will ich nicht so stehen lassen: Generell kann man die tatsächlichen Entwicklungs- und Marketingkosten nur schätzen daher wäre ich sehr vorsichtig mit allen eingeworfenen Zahlen die man irgendwo auf Twitter oder Reddit augeschnappt hat. Nach aktuellen Schätzungen auf Basis der Finanzberichte werden so in etwa zwischen 100 und 150 Millionen für die Entwicklung veranschlagt [1] [2]. Darin fehlen eventuell noch die letzten Monate und zukünftige Patches, aber ich denke das passt ganz gut (wenn man das z.B. mit Schätzungen für einem GTA V vergleicht). Diese Kosten + die Marketingkosten haben sie bereits für mit den Vorbestellungen(!!!) wieder eingenommen [3]. Natürlich müssen wir sehen was die Refunds jetzt an Kosten verursachen, wie lange noch nachgepatcht werden musst und welche Gratisgeschenke für die Wiedergutmachung herausgegeben werden.

      Auf finanzieller Ebene kann man aber zum aktuellen Stand sagen: das Spiel ist ein Erfolg.

      [1] psu.com/news/cyberpunk-2077-de…k-on-multiplayer-project/
      [2] pcgamer.com/after-eight-years-…made-a-profit-in-one-day/
      [3] ign.com/articles/cyberpunk-207…opment-and-marketing-cost

      Edit: Ich habe mal geschaut woher deine 330 Millionen kommen und siehe da, die stehen so in Wikipedia. Aber wie immer gilt: Wikipedia-Quellen sind (oft) keine gute Quellen. Die 330 Millionen entstammen eine Schätzung eines Analysten einer Bank für die "Development Cost" - ohne Angabe ob der Analyst das Marketing mit reingenommen hat oder nicht und wie er das geschätzt hat.

      A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest.
    • Areas-san schrieb:

      Celeburn schrieb:

      Kleiner Funfact. Cyberpunk hat bis jetzt 330.000.000€ reine Entwicklungskosten gekostet, ohne Marketing. Da kann man noch etwa das Selbe draufsetzten, um die kompletten Kosten zu schätzen. Witcher 3 hat etwa 46.000.000€ Entwicklerkosten gekostet. Ich glaube die Aktie ist noch deutlich überbewertet. Ich kann mir nicht vorstellen, das Cyberpunk den Langzeiterfolg hat, wie ein Witcher 3. Nur dieses mal müssen sie mit dem Spiel fast 10x soviel einnehmen. Gerade weil über zukünftige DLCs wenig bekannt ist, außer das ein Multiplayer kommen soll, aber das ist für mich kein Kaufgrund. Nichtdesto trotz kann uns Cyberpunk auch noch überraschen, was ich aber nicht glaube, da der aktuelle Stand des Spiels womöglich noch mehrere Monate dauert. Dazu kommen noch die Nextgen-Versione, die womöglich auch noch viel Entwicklerzeit benötigen.

      Mein Refund hat im übrigen nicht geklappt, da ich es ja tatsächlich schon viel gespielt habe. Gekauft habe ich das Spiel direkt bei GOG.
      Das will ich nicht so stehen lassen: Generell kann man die tatsächlichen Entwicklungs- und Marketingkosten nur schätzen daher wäre ich sehr vorsichtig mit allen eingeworfenen Zahlen die man irgendwo auf Twitter oder Reddit augeschnappt hat. Nach aktuellen Schätzungen auf Basis der Finanzberichte werden so in etwa zwischen 100 und 150 Millionen für die Entwicklung veranschlagt [1] [2]. Darin fehlen eventuell noch die letzten Monate und zukünftige Patches, aber ich denke das passt ganz gut (wenn man das z.B. mit Schätzungen für einem GTA V vergleicht). Diese Kosten + die Marketingkosten haben sie bereits für mit den Vorbestellungen(!!!) wieder eingenommen [3]. Natürlich müssen wir sehen was die Refunds jetzt an Kosten verursachen, wie lange noch nachgepatcht werden musst und welche Gratisgeschenke für die Wiedergutmachung herausgegeben werden.
      Auf finanzieller Ebene kann man aber zum aktuellen Stand sagen: das Spiel ist ein Erfolg.

      [1] psu.com/news/cyberpunk-2077-de…k-on-multiplayer-project/
      [2] pcgamer.com/after-eight-years-…made-a-profit-in-one-day/
      [3] ign.com/articles/cyberpunk-207…opment-and-marketing-cost

      Edit: Ich habe mal geschaut woher deine 330 Millionen kommen und siehe da, die stehen so in Wikipedia. Aber wie immer gilt: Wikipedia-Quellen sind (oft) keine gute Quellen. Die 330 Millionen entstammen eine Schätzung eines Analysten einer Bank für die "Development Cost" - ohne Angabe ob der Analyst das Marketing mit reingenommen hat oder nicht und wie er das geschätzt hat.
      Hab mich schon gewundert, wie ein 330 Mio Spiel wirkt es tatsächlich nicht. Hab jetzt auch in die Finanzberichte reingeschaut. Wie die 330Mio zustande kommen, ist nicht zu erschließen. Ich vermute eine Währungsrechnungsfehler, da die Daten in Zloti angegeben sind. Irgendwo zwischen 100 und 150 Mio werden es wohl sein.

      (Wer selber nachlesen will cdprojekt.com/en/investors/)
    • So, ich habe das Spiel jetzt auf PC nach +-80 Stunden durch und will einen story spoilerfreien Gesamteindruck, ohne mich in klein-klein zu verfangen, abgeben und in Relation zu den Erwartungen setzen, wobei ich noch einige Nebenmissionen und Gigs nicht angefasst habe und diese erst in den kommenden Playthroughs tun werde.

      Nach dem Ende war mein erster Gedanke: „Ein tolles AAA Spiel, das zumindest für den PC definitiv sein Geld wert war, aber leider zu großen Teilen die Erwartungen nicht erfüllen konnte.“
      Erwartet wurde ein komplexes und vielschichtiges Rollenspiel in einer beispiellosen openworld Umgebung, verpackt in wunderschöner next Gen Grafik. Bekommen haben wir davon entweder fast nichts oder nur in sehr abgespeckter Form. Meine zweite größten Kritikpunkte richten sich dabei auf die open world, sowie das Rollenspiel, das in Wirklichkeit viel mehr ein action adventure ist, bevor ich dann auf die Vorzüge des Spiels komme. (Ja, die gibt es mMn tatsächlich ^.^)

      ---

      Die open world für Sandbox Liebhaber ist im derzeitigen Status leider ungenießbar. In vielen Trailern und Night City Wire Episoden wurde uns eine einzigartige open world versprochen. Durch bugs und glitches auf der einen Seite, durch fehlende artificial intelligence der NPCs auf der anderen, sowie gewaltige framedrops durch leaks und schlechte performance lässt sich eine lebendige und glaubhafte open world nicht simulieren. Night City sieht wunderschön aus, vor allem nachts mit den ganzen Neonfarben. Quasi eine wunderschöne Hülle ohne echten Inhalt, denn auch interaktionen gibt es verdammt wenig in dieser Stadt.
      An dieser Stelle merkt man auch CDPRs Unerfahrenheit auf dem Sandbox Gebiet. Hier gibt es deutlich größere Anforderungen als eine schöne Umgebung/Natur wie in W3 mit Kisten und Monstern zu integrieren. Man kann zwar in zahllose Sex shops reingehen und die Dildo Auswahl begutachten, aber außer hier und da typische open world Gegner, sowie clothing/weapon vendor Aktivitäten ist diese Stadt im freeroaming ohne weitere Interaktionen. An dieser Stelle hilft nur auf die Entwicklung, Patches, kommende DLCs und die modding community zu vertrauen, diesen Status in das versprochene zu ändern. In diesem Bereich des Spiels wird auch die größte und schwierigste Aufgabe liegen. Ich bin sehr gespannt, wie weit sie das verbessern können und wie lange das dauern wird, bis Night City im Sandbox Format den Trailer Ankündigungen und Versprechen gerecht wird. Mein Tipp an dieser Stelle ist definitiv mit der Erfahrung im open world zumindest solange zu warten, bis die größten Glitches gepatched sind, vorzugsweise auch bis eine vernünftige AI integriert wurde und solange weiterhin GTA5 online zu spielen, falls man ein Fan dieses Formates ist.

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      Cyberpunk wurde uns als ein vielschichtiges Rollenspiel mit einer realistischen Umgebung, die auf unsere Entscheidungen reagiert und sich anpasst vermarktet. Individuelle Gangs, die sich je nach Ruf freundlich/feindlich stellen, Dialog Optionen mit spürbaren Konsequenzen, character building mit vielen unterschiedlichen Facetten das Spiel durchzuspielen. Davon habe ich beim Spielen leider fast nichts gemerkt. Die Gangs haben sich alle gleich verhalten, sprich ich hatte keine Unterschiede gespürt außer natürlich in den Storysequenzen. Dass ich mit meinen Dialogoptionen irgendwelche Freiheiten hatte das Geschehen zu lenken konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Als Streetkid, bzw, je nach build konnte ich hier und da „Street-, bzw. Stärke- oder Geek-knowledge“ in einigen Gesprächen einwerfen, das aber für den Dialog und die kommende Handlung völlig gegenstandslos waren. Man hat in diesem Spiel einen klaren roten Faden und den spielt man durch, selbst bei Nebenmissionen. Wirkliche Choices in den Dialogen sind da leider nur die Ausnahme der Regel.
      Die 3 Lifepaths waren die Diskussion darum nicht wert, da sie aus 2-3 Missionen bestehen bevor sie zur linearen Story zusammenlaufen. Hier wurde es sehr deutlich, dass viel Spielinhalt nicht verwirklicht, bzw. gelöscht wurde, aus welchem Grund auch immer, wahrscheinlich aus Zeitmangel. Ich hoffe sehr, dass die DLCs da einiges wieder gut machen werden. Auch das Character Buildung war eher nice zu have, als notwendig. Ich hatte genug starke Waffen gefunden, um ohne die Perks auf der höchsten Schwierigkeit das Spiel problemlos zu beenden. Das Balancing muss ebenfalls verbessert werden, da das Spiel im derzeitigen Status viel zu einfach und einige Waffen viel zu stark sind. Das macht den ganzen character built einfach nur nice to have, aber nicht notwendig. Während ich in W3 immer mein Level im Auge hatte und man für einige Missionen auf ein nötiges Level kommen musste, lief ich durch den ersten Playthrough hier wie Messer durch Butter und hatte auch daher niemals ein Auge auf meinen Levelfortschritt.
      Im Journal wird die unterschiedliche Schwierigkeit der Missionen angezeigt, spürbar war sie aber mMn nicht. Streetbrawls waren zum teil anspruchsvoller als Missionen. Einfach Perks verteilen, weil man kann und nicht weil man muss und weiter geht’s. Leider ebenfalls ein großer Minuspunkt für ein Rollenspiel, wenn man es wie ein normales Shootergame durchspielen kann. Genau wie das Crafting System. Leider wird das ungenügend gezeigt, sodass ich erst zum Ende des Spiels merkte, es ist viel besser alles zu zerlegen statt zu verkaufen. Die guten Mods im Spiel sind sehr teuer beim Vendor oder zu craften und benötigen daher einiges an diesen Geld Missionen, um genügend „eddies“ (Ingame Währung) zu farmen. Notwendig wie aber schon gesagt sind sie nicht und daher fehlte mir die Motivation da stundenlang Geld anzuhäufen. Bei Witcher hatte man definitiv eine Motivation das Witcher Gear mühseelig zu suchen, denn nicht nur sah das verdammt gut aus, das hat sich im Spiel ebenfalls bemerkbar gemacht. Das fehlt bei Cyberpunk leider vollständig.

      --

      Nach den zwei größten Kritikpunkten kommen jetzt die beiden größten Stärken von CDPR zum Vorschein, was mich letztendlich das Spiel trotz der gewaltigen Minuspunkte genießen lassen hat. Das Storytelling unddie Grafik. Wie es in den Witcher Spielen bereits der Fall war, ist es auch hier ganz klarer Glanzpunkt.
      Die Hauptstory ist kurz, aber gewohnt detailreich und mitreißend. Was nicht nur an dem Erzählstil liegt, sondern auch zu großen Teilen an den beispiellos schön anzusehenden Motioncapture Zwischensequenzen während der Dialoge. In diesen fühlte ich mich nicht selten mehr wie in einem Film als in einem Spiel, wo das feeling nur unterbrochen wurde, falls ich wieder mal eine Dialogoption wählen musste. Glücklicherweise sind in diesen Story Sequenzen auch die Glitches, zumindest bei mir, auf einem Mimimum gewesen, sodass kein Spielspaß daran verloren ging.
      Im Storymodus merkt man auch, wie viel Potenzial die Stadt im Sandbox Format eigehtlich haben könnte, da viele leere, nicht interaktive Gegenden und Orte im Storymodus ein Bedeutung bekommen, NPCs plötzlich sich normal und vernünftig verhalten, nicht random rumspawnen und sogar interessante kurze Dialoge erzählen und damit ein feeling einer lebendigen Umgebung schaffen. Auch die Komplexität von Night City scheint im Story Modus, wenn man in Fahrstühlen durch die Wolkenkratzer/Megabuildings fährt und dann auf allen möglichen Ebenen eines einzelnen Hauses Aufgaben zu bewältigen hat. Oder Orte, die soweit oben liegen, dass sie von der Straße gar nicht sichtbar sind. Auch wenn man bei Gangs keine Unterschiede sehen konnte, werden sie in den einzelnen Gebieten deutlich sichtbar.
      Das kaputte Pacifica, die Badlands, Jig Jig Street in Japantown oder die Corpo Gebiete. Jedes einzelne Gebiet hat definitiv seinen eigenen Scharm. Das Stadtdesign wurde mit großer Detailliebe entwickelt und erfüllt definitiv meine Erwartungen. Von den Motion Caputre NPCs bin ich ebenfalls völlig begeistert. Nicht nur sehen sie und ihre Bewegungen alle verdammt gut aus, sie wurden mit viel Detailreichtum designed. Auch ihre Synchronsprecher, Orte und deren Einrichtungen passen perfekt zu ihrem Charakter. Nicht selten habe ich die Dialog Option mehrere Minuten hängen lassen und mich erstmal an den Details des Raums sattgesehen, während die NPCs ungeduldig auf meine Antwort warten mussten. Ob das ein millionenschweres Corpo Penthouse, ein abgeranztes Sex Motel oder ein dunkler Scav Keller voller gräßlich zugerichteter Opfer war. Hier merkt man auch die großen Vorzüge des first person Spiels, das eine viel detailreichere Betrachtung ermöglicht. Die Autos sehen innen ebenfalls richtig gut aus nebenbei gesagt, sodass ich eigentlich als first person auto hater doch einige Fahrten „im Wagen“ verbrachte, statt wie bei GTA üblich die Kamera über der Schulter/hinter dem Auto zu haben.
      Die Nebenmissionen hängen der Hauptmission oft in nichts nach, sind ihnen teilweise sogar überlegen. Vor allem die Missions-Sequenzen der romanceable charactere wurden in CDPR Manier richtig gut geschrieben und umgesetzt. Man fühlt mit diesen NPCs mit und es kommt nicht dahin geklatscht rüber, wenn man am Ende vor der Entscheidung zu Sex, bzw. Beziehung mit dem jeweiligen Char steht. Leider ist hier die Entscheidung dazu ebenfalls vorgescripted und hängt von eurer Characterwahl (M/W) ab, ob ihr einen Korb kassiert und eine heiße Zwischensequenz bekommen könnt. Falls ihr also unbedigt einen bestimmten NPC romancen wollt, müsst ihr euch vorher durchlesen, welchen Character ihr dafür benötigt.
      Ebenfalls wurde Keanu Reeves mMn perfekt ins Spiel integriert. Er taucht in den passenden Momenten auf, nervt eigentlich nie, seine Dialoge und Gespräche sind teils richtig gutes Storytelling, teils zum Brüllen komisch. Auch seine Motion Capture Bewegungen sehen immer Top aus. Bei ihm habe ich keinen einzigen Glitch gemerkt und ich denke, dass CDPR ihren Fokus vor allem auf ihn richteten und ihn unbedingt perfekt rüberbringen wollten, was ihnen auch gelungen ist. Vielleicht hatten sie sogar zu viel Spaß daran mit ihm zu arbeiten, dass anderes vernachlässigt wurde^^.

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      Die Soundtracks im Spiel gefallen mir ebenfalls richtig gut. Selbstverständlich passend zum Setting gibt es da keine entspannten Flötenklänge wie in Witcher, sondern Cyberpunk entsprechend harte Musik. Falls man darauf nicht steht, wird es schwierig werden, einen Radiosender zu finden der einem gefällt. Zumindest habe ich bisher keinen ruhigen gefunden, aber durch das fehlende freeroaming habe ich auch nicht allzu viel Zeit im Auto verbracht, um jeden Sender durchzuhören.

      --

      Soweit erstmal die hauptsächlichen Gedanken, die mir nach dem Spielende durch den Kopf wirrten. Die Details werde ich sicher bei den nächsten Playthroughs stärker gewichten und mit der Zeit und einigen Patches kann man sich auch freier darüber unterhalten, ohne 80 % der Leute zu spoilern.


      Alles in allem hat mich das Spiel gut unterhalten. Als PC User kann ich sagen, es war das Geld definitiv wert im Preis-Leistungsverhältnis. Es ist ein Spiel, das definitiv unter seinem großen Hype, schlechter Optimierung und sehr vielen nicht erfüllten Erwartungen leidet. Nichtsdestotrotz schafft Cyberpunk es für mich eine packende Story mit einigen interessanten Charakteren zu erzählen und erleben zu können. Die Emotionen bei mir beim Spielende waren selbstverständlich nicht auf dem Witcher Niveau, wo Geralt bei B&W einen direkt anguckte und es hart war, da trockene Augen zu behalten, aber keinesfalls teilnahmslos. Da hatte Witcher einfach einen zu großen Vorteil mit 8 tollen Büchern und 2 Vorgängern als Storyaufhang und konnte daher viel einfacher eine tolle Story erzählen und Emotionen erzeugen, während Cyberpunk quasi von 0 startete.

      CDPR hat sich mMn definitiv überschätzt. Sie wollten ein Spiel liefern, das überall neue Benchmarks setzen wird und damit den Developerthron weltweit einnehmen. Dabei wäre an dieser Stelle weniger mehr gewesen, wenn sie sich mehr auf ihre Stärken konzentriert hätten, statt überall alles abräumen zu wollen. Cyberpunk hat definitiv das Potenzial dazu, aber dafür bräuchten sie mindestens noch 1-2 Jahre Entwicklungszeit oder einfach viel mehr Personal. Ob nun eine schlecht ausgewogene Meetingentscheidung getroffen wurde, oder CDPR einfach zu viele vertragliche Verpflichtungen hatte, das Spiel noch in diesem Jahr auf allen Plattformen gleichzeitig releasen zu müssen kann man von außen natürlich nicht sagen. Was einem als Fan bleibt ist zu hoffen, dass sie den großen blackslash der community ernst nehmen, genügend ressoucen im neuen Jahr für die Optimierung des Spiels freigeben und alles 2021 daran setzen werden, um die Erwartungen zumindest zu großen Teilen zu erfüllen. Wie weit das ihre Engine, hard codes oder gar Pläne für ein neues Spiel erlauben werden, kann nich natürlich nicht beurteilen.
    • Mich würde interessieren, wie du auf 80 Stunden kamst, wenn du selbst sagst, du hast nicht alle Nebenmissionen und Gigs gemacht? Bist du viel rumgelaufen, oder woher kommt die enorme Spielzeit. Oder hast du auf hardmode gespielt? Was ich jetzt nicht glaube, weil du den storymode erwähnt hast.

      Das Cyberpunk bei 0 startet würde ich so nicht behaupten, es gibt eine breite Welt, mit eine Vorgeschichte zu Blackhand, Smasher und vieles weitere wie zum Beispiel den Kriegen. Im Grunde wird hier nur die Sylverhand-Story angeschnitten und die anderen höchstens kurz erwähnt. Besonders die Kriege, da hätte man durchaus mehr rausholen können.
    • Celeburn schrieb:

      Mich würde interessieren, wie du auf 80 Stunden kamst, wenn du selbst sagst, du hast nicht alle Nebenmissionen und Gigs gemacht? Bist du viel rumgelaufen, oder woher kommt die enorme Spielzeit. Oder hast du auf hardmode gespielt? Was ich jetzt nicht glaube, weil du den storymode erwähnt hast.

      Das Cyberpunk bei 0 startet würde ich so nicht behaupten, es gibt eine breite Welt, mit eine Vorgeschichte zu Blackhand, Smasher und vieles weitere wie zum Beispiel den Kriegen. Im Grunde wird hier nur die Sylverhand-Story angeschnitten und die anderen höchstens kurz erwähnt. Besonders die Kriege, da hätte man durchaus mehr rausholen können.
      Da war sicherlich ein wenig idle Zeit dabei, da Steam automatisch einen als ingame anzeigt, sobald der Red Launcher aktiviert ist. Aber wie schon erwähnt bin ich die Missionen nicht durchgerusht, sondern habe mir oftmals einige Zeit gelassen die Missions Orte zu erkunden, alles zu looten und mich an den Details satt zu sehen. Wenn ich zb. in ein Gebäude ins zweite Stockwerk gehen musste, bin ich trotzdem alle durchgegangen (sofern möglich) und habe alles mitgenommen, bevor ich zum Ziel abgebogen bin als Beispiel. Dazu habe ich oft das Auto benutzt und nicht die Schnellreise Möglichkeiten. Aber effektive 70-75 h habe ich sicherlich geschafft. Vor der letzten Quest hatte ich noch 4 Gigs und 5 Nebenmissionen offen.
      Ja, dass es eine Vorgeschichte gab habe ich mitbekommen, aber mir war das Ausmaß nie bewusst. Ich dachte da waren nur einige Comic Hefte draußen über Cyberpunk und den einen oder anderen Char. Hier kann ich mich natürlich irren und Cyberpunk hatte ebenfalls eine Vorgeschichte, aber der Vorteil der 8 Witcher Bücher und den beiden Spielen, die die Bücher einfach perfekt weitererzählten, bleibt ja trotzdem.
    • "Cyberpunk: Edgerunners" ist jetzt erschienen und ich habe mir die ersten 5 Folgen angeschaut.

      Auch wenn das Spiel bei der Veröffentlichung extreme Probleme hatte und heute immer noch diverse, gerade was KI und NPCs angeht, hat mich die Cyberpunk-Welt begeistert.
      "Cyberpunk: Edgerunners" schafft es mich erneut in diese Welt hineinzuziehen. Die Charaktere sind sehr interessant und der Animationsstil passt sehr gut. Man freut sich auch über die Eastereggs die an jeder Ecke verteilt sind, ob es Namen, Charakter, Locations oder Gegenstände sind. Aktuell für mich die beste "Spieleadaption", die es wohl jemals gab. Mir fällt auf Anhieb keine Bessere ein.* Es gibt aber auch kleinere Abzüge, der Animationsstil ist zwar perfekt, aber leider gibt es auch ein paar "Comic-Momente" die eher an die Buggs von Cyberpunk erinnern, die Frage ist, ob das Absicht ist, oder nicht. Auch die Musik fetzt nicht ganz so wie im Spiel, wobei es hier auch Highlights gibt. Es ist witzig, dass verschiedene Situationen immer wieder in der "Bahn" spielen und sie genutzt wird um von Ort zu Ort zu kommen, ein Feature, das es nicht ins Spiel geschafft hat, wie zahlreiche andere Dinge, die versprochen wurden.

      Bisher eine sehr gute Serie und mal schauen wie es zu Ende geht. Ich kann mir vorstellen, dass Cyberpunk jetzt nochmal einen ordentlichen Hype bekommt. Vielleicht stehen die Chancen doch nicht schlecht, dass CD PROJEKT RED endlich mal das Spiel vervollständigt. Vor 2 Monaten habe ich es zuletzt gespielt und wirklich "fertig" fühlte es sich immer noch nicht an. Ich habe die Serie mit deutscher Syncro gesehen, was ich sehr empfehlen kann, denn sie ist sehr gut.

      *
      Jetzt ist mir eine bessere Spieleadaption eingefallen und zwar Arcane, welche ja ebenfalls bei Netflix läuft. Arcane ist dann doch noch besser, wobei "Cyberpunk: Edgerunners" andere Qualitäten hat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Celeburn ()

    • Celeburn schrieb:

      "Cyberpunk: Edgerunners" ist jetzt erschienen und ich habe mir die ersten 5 Folgen angeschaut.

      Auch wenn das Spiel bei der Veröffentlichung extreme Probleme hatte und heute immer noch diverse, gerade was KI und NPCs angeht, hat mich die Cyberpunk-Welt begeistert.
      "Cyberpunk: Edgerunners" schafft es mich erneut in diese Welt hineinzuziehen. Die Charaktere sind sehr interessant und der Animationsstil passt sehr gut. Man freut sich auch über die Eastereggs die an jeder Ecke verteilt sind, ob es Namen, Charakter, Locations oder Gegenstände sind. Aktuell für mich die beste "Spieleadaption", die es wohl jemals gab. Mir fällt auf Anhieb keine Bessere ein.* Es gibt aber auch kleinere Abzüge, der Animationsstil ist zwar perfekt, aber leider gibt es auch ein paar "Comic-Momente" die eher an die Buggs von Cyberpunk erinnern, die Frage ist, ob das Absicht ist, oder nicht. Auch die Musik fetzt nicht ganz so wie im Spiel, wobei es hier auch Highlights gibt. Es ist witzig, dass verschiedene Situationen immer wieder in der "Bahn" spielen und sie genutzt wird um von Ort zu Ort zu kommen, ein Feature, das es nicht ins Spiel geschafft hat, wie zahlreiche andere Dinge, die versprochen wurden.

      Bisher eine sehr gute Serie und mal schauen wie es zu Ende geht. Ich kann mir vorstellen, dass Cyberpunk jetzt nochmal einen ordentlichen Hype bekommt. Vielleicht stehen die Chancen doch nicht schlecht, dass CD PROJEKT RED endlich mal das Spiel vervollständigt. Vor 2 Monaten habe ich es zuletzt gespielt und wirklich "fertig" fühlte es sich immer noch nicht an. Ich habe die Serie mit deutscher Syncro gesehen, was ich sehr empfehlen kann, denn sie ist sehr gut.

      *
      Jetzt ist mir eine bessere Spieleadaption eingefallen und zwar Arcane, welche ja ebenfalls bei Netflix läuft. Arcane ist dann doch noch besser, wobei "Cyberpunk: Edgerunners" andere Qualitäten hat.
      Ich habe die Serie gestern zu Ende gesehen.

      Ich gebe dir Recht, die Welt ist immer noch einzigartig und schön detailliert gestaltet.
      Die Animationen auch auf einem sehr hohen Niveau und die Musikalische Untermalung immer passend meines Empfindens nach (eventuell etwas eintönig)

      Die deutsche Synchronisation ist gut bzw. Die Sprecher richtig Klasse. Nur leider manchmal etwas zu "cringe/Jugendsprache in Extremform". Aber darüber kann man denke ich hinweg sehen.

      Was mir missfällt
      Spoiler anzeigen
      Die Story ist ziemlich vorhersehbar, ja vielleicht ist das einfach nicht meine Welt. Es endet gefühlt wie das Spiel. Night city ist ja soo böse, gefühlt alle dir wichtigen Charaktere sterben auf natürlich brutale Weise und ein Happy End wird es hier nicht geben.
    • Ich habe Edgerunners gestern Nacht auch gebinged und was soll ich sagen. Ich bin komplett begeistert von der Serie, vom Anfang bis Ende. So macht man eine Adaption einer erfolgreicher Vorlage.
      Dass fast alle Locations in der Serie vom Spiel 1 zu 1 übernommen wurden, hat mir gleich ein stark immerses Gefühl vermittelt.

      Spoiler anzeigen
      Ob zu Anfang Davids Apartment und das Megabuilding, wo auch V später wohnt, oder das Treppenhaus zu Lucys Apartment und der Ausblick auf dem Dach direkt anzeigten, dass sie die Nachbarin von Judy aus dem Spiel ist. Oder Rogue im Afterlife, das Stadtzentrum mit dem Arasaka Tower und den fliegenden Fischen, die Bar wo man im Spiel Goro trifft, das Scav Versteck in der ersten Mission, selbst die Badlands mit Night Citys Skyline und viele mehr.
      Das Lied "I really want to stay a your house" (eines meiner Lieblingstitel aus dem Spiel) wurde meiner Meinung nach perfekt eingesetzt, als Lucy und D im BD auf dem Mond waren in der zweiten Folge.

      Die Story hat mich emotional ebenfalls mitgerissen, trotz der für eine Staffel kurzen 200 Minuten Screentime. Selbstverständlich war sie typisch Cyberpunk. Gewalt, Sex, Chrome, Chooms, ein bitteres Schicksal, aus dem man nicht rauskommt bis Night City dich auffrisst, no happy ending. Die Charaktere haben mir sehr gefallen. David (D.) war eigentlich genauso, wie ich mir V. immer vorgestellt habe. Lucy hatte die crazy hotness und doch das Herz am rechten Fleck. Der Funke ist da schnell rübergesprungen zwischen beiden, spätestens in dem BD auf dem Mond. Eine Analogie zum Spiel, wo V. mit Judy ein Date unter Wasser verbringt. Rebecca best girl für den comical relief, wie auch das Dauerfeuer zuständig. Ich hatte wirklich gehofft sie würde wenigstens überleben :(. Dazu darf Maine als typischer Cyborg natürlich nicht fehlen. Seine Psychose war jedoch absehbar. Die rätselhafte Kiwi am Ende als Verräterin war natürlich Klischee und Pilar (Rebeccas Bruder) und Dario hatten zu wenig Screentime.

      Ebenfalls hat die Serie unterstrichen, was für ein Beast Smasher eigentlich ist. Gegen David musste er nicht mal schwitzen, der kurz zuvor eine Militech Armee in Sekunden ausgeschaltet hat und selbst MaxTac kein Problem darstellte. Im Spiel hat er leider sehr underperformt, wo man ihn mit den billigsten Waffen schlagen konnte. Da hatte ich im Spiel deutlich mehr erwartet.

      Die Schlussszene war wiederum sehr emotional mit Lucy, dieses Mal auf dem echten Mond und wieder mit "I really want to stay at your house". Sie konnte am Ende deren gemeinsamen Traum mit D. doch noch erleben. Ich hatte das Gefühl, dass sie kurze Zeit später den Helm abnehmen wollte um wieder mit D. zusammen zu sein. Das haben sie uns natürlich als Interpretation gelassen.


      Mein Fazit: Fans von Cyberpunk sollte die Serie sehr liegen, ich würde sogar von einem must watch sprechen. CDPR ist seinem Ruf nach einer tollen immersen Story wiedereinmal gerecht geworden. Auch das Studio Trigger hatte tolle Animationen geliefert. Was für eine Schande, dass sie bei der Witcher Serie keine Mitsprache hatten und daraus ein politisch generischer action-woke Murks geworden ist. So sollte eine Adaption aussehen. Da habe ich direkt Lust bekommen auf einen dritten CP Playthrough. Hoffe sehr, dass das kommende CP Addon auf einem Niveau mit den Witcher Addons ist, dann kann nichts schiefgehen und uns steht ein weiteres Meisterwerk bevor.
    • Edgerunners hat für einen neuen Ansturm auf das Spiel selbst gesorgt. Seit 4 Wochen verzeichnet CDPR täglich eine Spieleranzahl von über einer Million! Da kann man mal sehen, was eine gute Adaption ausmachen kann. CDPR hat mit Trigger Studio alles richtig gemacht. Das Addon nächstes Jahr sollte sich ebenfalls wie warme Semmeln verkaufen.

    • Pedri schrieb:

      Edgerunners hat für einen neuen Ansturm auf das Spiel selbst gesorgt. Seit 4 Wochen verzeichnet CDPR täglich eine Spieleranzahl von über einer Million! Da kann man mal sehen, was eine gute Adaption ausmachen kann. CDPR hat mit Trigger Studio alles richtig gemacht. Das Addon nächstes Jahr sollte sich ebenfalls wie warme Semmeln verkaufen.


      Das Spiel war schon immer Top. Deren Lügen und das over-hypen ihres Spiels ist allerdings einfach unfassbar peinlich gewesen, ich hoffe, viele Spieler merken sich das beim nächsten Spiel und setzen ihrer Erwartungen nicht zu hoch an. Ein paar mehr Watschen hätte CD Project red ruhig vertragen können, (nicht die Mitarbeiter) hoffe sie haben trotzdem daraus gelernt und Mirror's Edge Movement vermisse ich trotzdem :(
    • GolD. Roger schrieb:

      Das Spiel war schon immer Top. Deren Lügen und das over-hypen ihres Spiels ist allerdings einfach unfassbar peinlich gewesen, ich hoffe, viele Spieler merken sich das beim nächsten Spiel und setzen ihrer Erwartungen nicht zu hoch an. Ein paar mehr Watschen hätte CD Project red ruhig vertragen können, (nicht die Mitarbeiter) hoffe sie haben trotzdem daraus gelernt und Mirror's Edge Movement vermisse ich trotzdem
      Das war schon immer CDPRs Problem. Sie wollen immer neue Meilensteine in der Gamingindustrie setzen und muten sich dabei zu viel selbst zu. Ich verfolge sie seit Witcher 1/2 schon, weil es meinem damaligen Lieblingsspiel Gothic 1/2 immer mit am meisten geähnelt hat und überhaupt der Grund war, warum ein paar polnische Jungs, die anfangs nur CDs verkauften, anfingen Spiele zu programmieren, weil sie selbst Fans von Gothic und den Witcher Büchern waren.
      Hinter diesen Versprechen und Lügen ist nicht mal eine böse Intention dahinter. Sie dachten tatsächlich, dass sie alles schaffen würden. Das gleiche hatten wir übrigens auch in Witcher 3. Ich habe mal ein making off gesehen, wo die Projektleader erklärten, man hatte eigentlich doppelt soviel vor, was im Endprodukt tatsächlich umgesetzt wurde. Sprich es war genau das gleiche wie bei Cyberpunk, blos hatten sie sich dort mit dem Marketing deutlich mehr zurückgehalten und daher hatten die Leute auch nichts erwartet und das Spiel selbst hat dann alle Rekorde gebrochen. Bei Cyberpunk haben sie den Fehler gemacht und alle Ziele und Wünsche, die sie selbst ans Spiel hatten nach außen über das Marketing getragen und die Realität mit den Programmierern sah dann anders aus, was das ganze Drama auslöste.
      Ebenfalls haben sie den großen Fehler gemacht und es versucht auf den alten Konsolen zum Laufen zu bringen, was nur schiefgehen konnte. Hätten sie es von Anfang an auf die neuen Generationen ausgelegt, wäre das Drama auch nur halb so groß gewesen.

      Ich bin mir sicher, dass sie aus diesem Fehler nun für immer gelernt haben und bei Witcher 4 sich deutlich wieder zurückhalten mit Versprechen, die sie am Ende nicht umsetzen können. Cyberpunk war schon immer ein absolutes AAA Topspiel. Die Immersion in den Quests und die Ästhetik/Grafik in Night City wird Langezeit seinesgleichen suchen. Mittlerweile hat das Spiel durch Mods und Patches einen großen Sprung nach vorne gemacht und läuft deutlich flüssiger. Ein freeroam GTA wird das Spiel natürlich niemals werden. Die Knowledge für die dafür nötige KI besitzt CDPR im Gegensatz zu Rockstar einfach nicht und das muss man akzeptieren. Dafür sind sie in anderen Punkten deutlich vor Rockstar wie Questdesign und Immersion. Ich bin daher sehr gespannt auf das Addon nächstes Jahr und was noch für Patches für CP kommen werden.