Kapitel 949 - "Mumie"

MyLoverSensei<3 schrieb:

Der Udon-Plot ist mit Abstand der beste Trainingsabschnitt in One Piece

Das ist jetzt hoffentlich ein Späßchen oder ? Das ist der dümmste Plot den Oda je konstruiert hat. Wie kannst du diesen Gegensatz feiern ? Ein Gefängnis was eher dazu gedacht ist den Gefangenen zu brechen ihm die Freiheit zu nehmen etc. hat in dem Fall die komplett Gegenteilige Wirkung bzw wird von Oda als Trainingslager missbraucht weil -> irgendwie muss Ruffy ja zu Kaido aufschließen. In dem Zuge wird mit dem Ryo Opi noch zufällig genau die Figur eingeführt die dieses sagenumwobene Haki besitzt und im Anschluss kriegt der Opi noch Herzchenaugen weil Ruffy das so toll meistert. Mensch wie toll !

Man würde natürlich auch nie darauf kommen, dass wenn Ruffy in der Arena kämpft er irgendwie eine noch größere Gefahr als sonst schon für die Beast Piraten darstellen könnte. Queen hat ja freudig dabei zugesehen wie Ruffy den ganzen Fodder besiegt.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wo du diese Rede so bewunderst. Klar ist sie wichtig aber da stelle ich mal wieder Aufwand und Belohnung in Relation. Ruffy der praktisch gar nix unternehmen musste -> weil Big Mom ja eingeschlafen ist und Queen sich um sie kümmern musste kann sich seelenruhig seine Gefängnis Streitmacht aufbauen.

Also Aufwand = 0, Belohnung = 100. Deswegen kann ich die Rede auch nicht wirklich ernst nehmen genau wie ich diesen ganzen Arc nicht ernst nehmen kann.

Dann erkläre ich nochmals meine Sichtweise etwas genauer, wieso ich Udon im Gegensatz zu anscheinend den meisten aus diesem Forum feiere. Der Grund hierfür ist recht simpel, Ruffy spielt den tragischen Helden. Er kassiert eine harte Niederlage gegen den Feind, wird ins Gefängnis geliefert und muss stärker werden, um seinen Feind zu besiegen. Ähnlich wie in meinem Lieblingsfilm The Dark Knight Rises, in diesem Bruce Vayne nach seiner herben Niederlage in das "schlimmste" (*hust*) Gefängnis geworfen wird, dennoch wieder auf die Beine kommt, trainiert und sich wieder als Batman erhebt. Auch in diesem Film wirkt das Gefängnis eher wie ein Witz, da es nicht Bruce Willen bricht, sondern im Gegenteil ihn stärker macht. Genau dieses Gefühl, wie der Protagonist sich wieder von seiner "Niederlage" erhebt, stärker wird, mag ich. Ich kann nur den Udon Plot und Ruffys Trainingseinheit nur gut heißen in Hinblick darauf, dass Ruffy in der zweiten Runde gegen Kaido höhere Chancen auf einen Sieg haben wird.

Wer hat wirklich daran geglaubt, dass die Witzfiguren, die zu Beginn in Chapter 924 in Udon gezeigt wurden, ernst zunehmen seien und Ruffys Willen brechen könnten? Ich habe keinen Moment daran gezweifelt, dass das alles Kanonenfutter war, mit diesem Ruffy klar kommen werden würde. Die Einheit Udon diente für den Plot nur einem Zwecke: Dem Training Ruffys (und nicht der Folter Ruffys), um den Protagonisten stärker zu machen und in Round 2 Kaido zu besiegen. Das Gefängnis Udon ist eine Folterkammer für No-Name Charaktere, die einen schwachen Willen haben. Im Vergleich zu Ruffy wirkt das Gefängnis natürlich wie ein entspanntes Trainingslager und nicht wie ein Folterkammer, da Ruffy auf der physischen und psychischen Ebene zu den stärksten Figuren mittlerweile gehört. Impel Down würde ebenfalls wie ein Kindergartenausflug für Post-Timeskip Ruffy wirken. Ich habe das Gefühl, ihr habt einfach zu hohe Maßstäbe gesetzt. Vergleicht die Dinge und Charaktere nicht mit Ruffy. Ruffy ist kein Anfänger aus dem Paradies mehr, sondern ein Kandidat für den Posten des Yonkou. Wenn er jetzt noch Probleme mit irgendwelchen Headlinern und Kanonenfutter aus Kaido Bande hätte, und bei ein bisschen Folter irgendwie durchdrehen würde, dann wäre er definitiv für den Thron des Piratenkönigs nicht würdig. Wieso folterten die Headliner ihn nicht umso mehr? Weil sie Ruffy unterschätzt haben, ein typisches Merkmal von One Piece.

Wenn man Ruffy unbedingt den Willen brechen sehen will, dann hat man einfach eine komplette, falsche Erwartungshaltung angenommen. Ruffy war nie die Figur gewesen, der man den Willen brechen hätte können. Wenn man den Umgang im Gefängnis mit Gefangenen kritisiert, dann wiederhole ich mich nochmal. Für No-Name Charaktere ist der Umgang natürlich die vollste Folter, die es nur geben kann, aber nicht für solche Figuren wie Ruffy oder Kawamatsu. Sogar Kid ist ein Waschlappen und wirkt gebrochen angesichts des Schicksals seines Freundes. Hier habt ihr Kritiker ein Beispiel für einen relevanten Charakter, dessen Wille tatsächlich gebrochen zu sein scheint. Udon ist hart für die meisten Menschen, nicht aber für alle.

Für mich steht nur Ruffy und Kaido im Fokus. Natürlich sollten die wichtigsten Charaktere aus Kaidos Crew ebenfalls nicht völlig wie Idioten aussehen, und Queen hat mit seinem Job, Big Mom gefangen zu nehmen und nach Onigashima zu transportieren, das Richtige getan. Dass er Ruffy unterschätzt und seinen schwächlichen Headlinern die Führung im Gefängnis überlässt, ist nichts Überraschendes. Du sprichst davon, dass Ruffy keinen "Aufwand" gebraucht hat, das ist vllt. deine Sichtweise. In meinen Augen hat Ruffy normal trainiert und das Haki weiter ausgebaut. Ein bisschen mehr Folter hätte vielleicht nach eurer Auffassung Kaidos Crew etwas "gefährlicher" dargestellt, ich hätte so einen Schritt Odas für unnötig empfunden. Es ist doch am Aussehen klar festzustellen, dass die Smile-Nutzer nur Witzfiguren darstellen. Die richtigen Zoannutzer sind die gefährlichen Mitglieder aus Kaidos Crew.

Wenn du den Arc nicht ernst nimmst, nimmst du also auch Kaido nicht als ernsten Gegner wahr, obwohl dieser Ruffy geonehittet hat? Was die Rede betrifft, so war die Rede selbst nicht so bewegend wie die Tatsache, dass Ruffy wieder feindlich, gesinnte Menschen auf seine Seite ziehen konnte. Genau das Resultat von Ruffys Rede habe ich an diesem Chapter so geil empfunden.

Dann haben wir also dieses Gebiet erfolgreich eingenommen und abgehakt. Naja, ich fand Luffys Trainingslager eher meh und hielt nicht viel davon. Big Mom hat im Prinzip Queen und Luffy nur nicht ungespitzt in den Boden gestampft, weil sie ganz spontan, so mitten im Feindgebiet, muss man ja Verständnis haben, ein Nickerchen brauchte. Das ist echt viel zu glücklich gelaufen. Luffys Rede war dann doch recht cool, hat mir sehr gut gefallen, aber ich hätte mir trotzdem viel mehr Emotionen von unserem Protagonisten gewünscht. Ich finde Zorros aufkommenden Zorn, im Zuge wie immer mehr über die Umstände der Leute in Wano lernt, deutlich interessanter als Charakterentwicklung.

Am Ryo Haki freut mich eigentlich nur, dass es schon in Alabasta eingeführt wurde, um eben genau einen extrem resistenten Eisenkörper zu verletzen und auch Ecki war klar, dass diesen einen Angriff nicht mit Tekkai abwehren kann. Oda hat diese Kraft also bereits geforeshadwed und im Prinzip können Luffy und Zoro damit Kaido zumindest schon mal auf plotmässig vernünftige Weise verletzten. Luffys Sieg über Kaido kann aber immer noch zu einem kompletten Asspull werden, von dem her bin ich da trotzdem noch skeptisch.

korosensei schrieb:

Ruffy wird durch das Virus vielleicht bis zum Feuerfest aus dem Spiel genommen und die anderen Strohhüte bekommen endlich die Zuwendungen, die sie verdienen.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Luffy scheint gegen fast alles Immun zu sein, das Virus wird Ihm jetzt auch nicht viel anhaben, vor allem mit Chopper vor ort. Selbst wenn Luffy tatsächlich ''ausgeschaltet'' wird, wird dies nicht bis zum Feuerfest andauern, da er noch sein neu erlerntes Haki kontrollieren lernen muss - sonst wäre 90% des Udon Plots für die Tonne.
Das Luffy für eine längere Zeit aus dem Spiel genommen wird um anderen SH Screentime zu verschaffen, ist für mich reines Wunschdenken. Es ist einfach schwer vorstellbar, wenn man sich mal anschaut wie Oda die Screentime verteilt. Als Luffy gefangen genommen wurde, dachten wir alle genau das, ''Endlich Screentime für die anderen SH'' - tja, hielt nicht lange an und wir landeten wieder bei Luffy...
Ich hoffe wirklich das du recht hast, aber meine Erwartungen in dieser Richtung sind kaum noch vorhanden.

Mfg

Neues Kapitel, neues Unglück. Zumindest dachte ich das, als ich die Spoiler gelesen habe, aber tatsächlich hat mich Oda diese Woche positiv überrascht. Klar gibt es auch im aktuellen Kapitel nicht gerade wenige Kritikpunkte, aber es hat mir dennoch gefallen. Somit hat Wano für mich ganze zwei Kapitel, die ich als gut bezeichnen kann. Sehr wenig, wenn man bedenkt, dass wir bereits seit über 20 Kapiteln auf Wano sind, aber hey, mit einer Quote von 1/10 kann ich leben. Mehr, als ich nach dem schlechten Start und dem desaströsen Onehit gerechnet hätte. Seit langem verspüre ich so etwas wie Hoffnung und bin zuversichtlich, dass die Qualität weiter zunehmen wird. Zumindest freue ich mich auf die nächsten Wochen.

Grosser Pluspunkt. Oda hat sich daran erinnert, dass einer seiner Protagonisten, Chopper, neben seiner Merchandise- und Monsterform auch noch über andere Formen verfügt. Zumindest hat er sich an den Heavy Point erinnert, den Chopper in längst vergessenen Zeiten primär im Kampf verwendet hat. Es handelt sich zwar um einen einzigen Schlag, aber dieser eine Schlag wird uns in Erinnerung bleiben. Womöglich weil es gleichzeitig sein letzter sein wird im gesamten Manga, aber ich spüre nach Jahren so etwas wie Hoffnung, die Oda mit DR und WCI in Keim erstickt hat.
Korrigiert mich, aber hat Chopper in diesem Kapitel nicht geheult, oder hat Oda vergessen die Tränen zu zeichnen? Ein Schlag mit der Linken im Heavy Point und keine Tränen. Vielleicht hat der letzte Assistent mit klarem Verstand einfach die Seiten vertauscht vor der Veröffentlichung.

Raizou, Kawamatsu und Kikunojo wehren sich erfolgreich gegen die nicht erwähnenswerten Smile-User und restlichen Wärter. Ich muss zugeben, dass ich nicht mit einem Virus wie die Mumie gerechnet hätte und die Waffe gefällt mir. Ein Pluspunkt für die Wärter, die sich damit auch gegen «stärkere» Gegner zur Wehr setzen können, da bereits ein einziger Treffer oder eine Berührung durch einen Infizierten ausreicht, damit das Virus auf das nächste Ziel übertragen wird.

So gut wie alle Gefangenen, mit wenigen Ausnahmen wie Kawamatsu und Hyou, sind in all den Jahren von Kaido und seinen Schergen gebrochen worden. Sie haben weder Hoffnung noch den Willen oder die Stärke gegen die Biest-Piraten zu rebellieren und haben sich ihrem Schicksal, den Rest ihres Lebens als Sklaven zu schuften, ergeben. An dieser Stelle fand ich Ruffys Aktion, die Infizierten zu berühren, wirklich stark. Aus Sicht der Gefangenen kann jeder dahergelaufene Eindringling grosse Reden halten, aber nur wenige würden sich freiwillig mit dem Virus infizieren lassen. Mit dieser Aktion konnte Ruffy sie überzeugen und endlich zur Rebellion verleiten.

Der gesamte Plot um Udon, das angeblich schreckliche Gefängnis und Arbeitslager der Bestien Piraten, war richtig schlecht, aber immerhin gefällt mir doch der Abschluss. Das Gefängnis wurde erobert, Ruffys Aktion am Ende und seine Rede haben mir wirklich gefallen und gleichzeitig hat Oda Ruffy aus dem Spiel genommen und nun kann er sich den anderen Schauplätzen und Protagonisten widmen.
Es sind noch acht Tage bis zum Feuerfest und hier stellt sich mir die Frage. Hat denn niemand auf Onigashima gemerkt, dass etwas in Udon nicht stimmt? Ich meine, wenn man keine Nachrichten mehr aus dem Gefängnis erhält, wo kürzlich eine Big Mom herumtobte und ein gewisser Gummikopf ständig rebelliert, würde ich mir doch Sorgen machen. Gut, vielleicht erfahren wir das auch im nächsten Kapitel.

Btw. frage ich mich, wie man einen Vergleich zu Bruce Vayne und Baine herstellen kann. Ich meine, ich kenne keinen Bruce Vayne und Baine ist ein Tauren aus dem Warcraft Universum.
Auch wirkt Kid auf mich nicht gerade wie ein gebrochener Mann. Ich meine, er hat erst noch vor kurzem mit Ruffy konkurriert, wer die meisten Steine schleppen kann und er ist sogar ausgebrochen. Gebrochen sieht für mich doch anders aus.

Schön zu sehen das Oda hier Ruffy hier noch einen Schritt weiterentwickelt und seine Qualitäten als Anführer hervorhebt. Ruffy ist immer noch der Kindkopf der am Anfang der Serie war aber man merkt auch, das er in bestimmten Situationen gereift ist.

Ansonsten aber auch ein Kapitel das jetzt nicht unbedingt den meisten Inhalt bietet. Gut die Udon Miene dürfte jetzt in Hand der Rebellen sein, das sind wertvolle Verbündete. Auch gut das die Niederlage der Wachen von Kaido nicht mal gezeigt wird. Selbst Oda hat eingesehen das niemand mehr von diesen Leuten erwartet irgendwas zu reißen, da muss man keine Seiten für einen Kampf verschwenden. Das einzig wirklich spannende dürfte die Virusinfektion sein, die Ruffy nun mit sich herumträgt. Chopper muss hier also ein Heilmittel finden, nicht nur für Ruffy sondern auch generell im Kampf gegen Queen. Was mich eher Interessiert: Wie lange wird Ruffy ausgeschaltet sein? Wird Oda ihn hier erstmal komplett aus der Geschichte nehmen um sich auf andere Schauplätze zu konzentrieren? Udon ist abgehakt, alles erfüllt was man zu erfüllen hat das heißt Ruffy wird erst wieder in 8 Tagen benötigt.

Alles in allem gutes Kapitel.

Das ist halt Luffy und diese Fähigkeit, Menschen zu wandeln, besitzt er seit Beginn von OP.

Fand seineTaten in diesem Chapter sehr sehr stark. Mag auch Odas Idee, dass Luffy immun gegen Gifte ist dank Magellan seiner Kur.

Chopper darf hoffentlich nun seine Skills eines Arztes einsetzen um Killer und die vergifteten Gefangenen wieder zu kurieren.

Und dann bin ich auf Kid und dessen Taten nach Udon gespannt. Er sah wie Luffy Big Mom gegenüber stand und wie Luffy sich um die Allianz kümmert. Er muss wohl etwas beeindruckt sein.

Seit wann ist Ruffy immun? Der ist kurz davor umzufallen. Musste von Sanjis Schwester "wiederbelebt" werden als er einen giftigen Fisch gegessen hat...Also so immun kann der Gummi Mann nicht sein.

Schon Wahnsinn was Ruffy alles innerhalb kürzester Zeit erreicht hat und was Kid nicht erreicht hat.

An sich ein ziemlich gutes Kapitel, das Ruffys Fähigkeiten als charismatischen Anführer und sinnbildiche Messiasgestalt in den Vordergrund rückt und ihn von einer erwachsenen, kompetenten und wohl überlegt handelnden Seite mal wieder zeigt, die Oda seinem Protagonisten ab und an zugesteht. Und das ist halt auch gleichzeitig das etwas Frustrierende an diesem Kapitel. Diese Seite Ruffys bringt Oda nur zum Vorschein, wenn er sie gerade plotbedingt benötigt und wird sie ähnlich schnell wieder verstecken, sobald der Udon-Plot beendet ist. Dann wird Ruffy zum unüberlegt handelnden Idioten, der nicht nachdenkt, sich kopfüber irgendwo reinbegibt und von einem Kaliber wie Kaidou spielend leicht geplättet wird. Kann ich daran glauben, dass Ruffy hier wirklich als Charakter auf physischer wie psychologische Ebene wächst und die Zeit im Gefängnis wirklich nachhaltige Folgen für seine Persönlichkeit haben wird? Nein, glaube ich halt nicht. Ich würde gerne mehr von diesem Ruffy hier sehen, habe dahingehend aber mein Vertrauen in Oda verloren, dass diese Entwickung konsequent durchgezogen wird.

@MyLoverSensei<3 das hat ja erstmal nix mit Kaido zu tun wenn ich sage ich kann den Arc nicht ernst nehmen. Kaido ist bisher das einzige was ich ernst nehme wobei ich bei ihm auch nicht weiß ob er sich demnächst wieder von irgendeiner Klippe stürzt oder sich betrinkt. Würd mich ehrlich gesagt nicht wundern wenn wir demnächst sehen wie Ruffy und Konsorten vor seiner Residenz stehen und Kaido aufwacht und sich fragt "Was ist denn hier los?". Wie Sakazuki schon richtig sagt es ist nicht wirklich das Training im Gefängnis an sich aber die Tatsache, dass Ruffy es als Trainingsort missbrauchen kann bzw es sogar von Queen regelrecht gefördert wird wo ich mich frage hat da jetzt eine Absprache zwischen Kaido und Queen stattgefunden indem Kaido gesagt hat "Komm veranstalte mal eine Arena indem der Strohhut an Stärke gewinnt damit er mir vllt was entgegensetzen kann". Man weiß es nicht. Man hat da praktisch seitens der Beast Piraten 0 Gegenwehr und dann kommt als Krönung noch Big Mom die von Oda quasie nur als Chaosstifterin missbraucht wird und wenn sie dann diesen Zweck erfüllt hat wird sie schlafen gelegt um sie dann Plotbedingt von Queen abtransportieren zu lassen. Das ist wirklich so durchschaubar. dass es schon fast lächerlich wirkt. Im Anschluss hat Ruffy dann mal wieder seine Heldenmomente die mir ehrlich gesagt auch langsam zum Halse raushängen zumal er praktisch fast NIX dazu beigetragen hat, dass es eben so ist wie es ist. Das waren mal wieder glückliche Umstände die dafür gesorgt haben. Auf der FMI wo Ruffy aus dem Hai gespuckt worden ist dieses "ES IST STROHHUT RUFFY" oder auf DR wie sie alle da stehen und brüllen LUCY LUCY LUCY und dann brüllt Pratz oder Kratz oder wie er heißt DOFLAMINGO WURDE BESIEGT und alle Jubeln und alles ist toll. Es geht jetzt nicht um die Tatsache, dass wieder Frieden herrscht sondern diese Übertreibungen von Oda wenn es wieder darum geht, dass Ruffy wen besiegt hat. Und auf Wano ist es aktuell diese Ansprache die einige vllt feiern mir aber so gegen den Strich geht. Auf der einen Seite klar Oda versucht Stück für Stück Ruffy als Held aufzubauen und die Rolle bei jedem Arc zu untermauern aber jetzt so zu tun als wär Ruffy die Rettung für alle ist bei aller Liebe leicht übertrieben.

Der Arc ist meiner Ansicht nach so ein zusammengewürfeltes etwas wo sich Oda alles so zurecht biegt wie er es gerade braucht. Das fängt mit dieser dämlichen Amnesie an geht weiter mit diesen Offscreen Kämpfen, Big Moms Schläfchen, der Opi der zufällig dieses Haki hat etc. Der Arc ist irgendwie von vorne bis hinten nicht richtig durchdacht und man hat auch das Gefühl, dass Oda überarbeitet ist. Ich hab kürzlich ein Video gesehen wo gesagt wurde, dass die Pausen die Odas macht von Jahr zu Jahr mehr werden. Er hat ja auch mit Krankheiten zu kämpfen. Der Mann schläft wenns hoch kommt 2 Stunden am Tag. Und da sag ich Oda mach mal eine längere Pause erhol dich und starte dann wieder mit 100 % durch als wenn du dich jetzt mit halber Kraft durch den Manga quälst.

Ist Luffy denn kein Held? Er steht immer seinen Mann, egal gegen wen es geht. Und er will immer besser und stärker werden und dies gelingt nur durch Training und gegen enorme Gegner. Desweiteren blicken viele Charaktere auf ihn und folgen ihm wegen seinen Willen und Mut und seiner Ehrlichkeit und Zielstrebigkeit.

Natürlich hat er seine Gegner nicht immer clean besiegt aber als "Pirat" muss man das meiner Ansicht nicht. Piraten sind grausame Kriminelle gewesen und Oda hat einen Piratenhelden erschaffen und eine gute Mischung hinbekommen.

Gegen Moria benötigte Luffy Schatten und gegen Croco Wasser und Blut. In DR bekam er Zeit geschenkt und auf WCI hatte Er mit Katakuri einen Ehrenmann, der sich selber verletzte. Aber alles im Rahmen ;]

eine fiktive Geschichte wirkt wie ausgedacht und zusammengestückelt... @Tobbel

Ist das wirklich deine Kritik?

Wie soll es denn sonst sein? Es ist ja schließlich Fiktion. Ich kann es nur immer wieder sagen die Sache mit sie crocodil fand ich lame. Diese arc ist noch nicht zu Ende... mal schauen wie es wird.

Bei aller Liebe zur Kritik mancher User, wenn ihr dieses Kapitel schlecht findet, dann seid ihr bei One Piece vollkommen falsch. Tut euch dieses Elend doch nicht freiwillig dann an! Ist als würde ich GZSZ gucken, wenn ich mich so wie euch "Kritiker" verhalte. Aber immer im Negativen zu leben ist doch wirklich nicht toll, so verdirbt mab sich den ganzen Spaß.

Ich selbst war die letzten Arcs kritisch und konnte nur kleine Dinge gut finden, aber das neue Kapitel ist One Piece classic of the finest. Kein Wechsel zu anderen Standorte, keine sinnlosen Nebencharaktere, die groß aufgebaut werden, sondern ein Ruffy, der seinen Mann steht, wie man es bei Arlong, Crocodile, Enel und Co. gesehen hat, mit seinem großen Willen! Das ist One Piece, wie wir es kennen. Top

Ich hab nicht von ausgedacht oder zusammengestückelt gesprochen. Ich hab gesagt, dass Oda sich gerne mal in bestimmten aussichtslosen Situationen befindet und dann nicht weiß wie er aus diesem Dilemma wieder rauskommt und sich dann auf die schnelle irgendwas aus dem Ärmel schüttelt um der Situation zu entkommen seis die Amnesie, das plötzliche einschlafen oder das sich der Opi plötzlich als Ryo Haki Spezialist erweist. Das alles wirkt auf mich keinesfalls durchdacht oder von langer Hand geplant sondern wie oben schon geschrieben ist es einfach der Aussichtlosigkeit Odas zu verschulden die Situationen nicht rein logisch gesehen aufzulösen. Logisch und glaubhaft wäre es beispielsweise, wenn Big Mom nach der Kopfnuss und nach dem Erlang der Erinnerungen nicht einfach eingepennt wäre sondern weiter Chaos gestiftet hätte und auf Queen losgestürmt wäre. So ist es einfach ein billiges Mittel und schlechtes Storytelling.

Was kommt denn als nächstes ? Fällt Kaido gegen Ruffy um wegen einer Alkoholvergiftung und Ruffy wird dank dessen als Sieger gekührt ? Würde mich ehrlich gesagt nicht wundern wenn sowas in der Richtung passiert.

so kapitel gelesen

ich fand das kapitel eigtlich ganz gut auch wenn man das defintiv kürzer hinbekommen hätte aber das sollte wohl wegen der spannung nicht sein
als der erste den virus bekommen hat hätte ruffy sein königshaki einsetzten müssen dann wären denk ich alle k.o der feinde auser vllt old maid
dann wären nie so viele angesteckt worden und man hätte trotzdem so eine rede bringen können ob es den gleichen effekt hat weis ich nicht


aber mal sehen ob wir näachste woche einen szenen wechsel bekommen

naja BM hat halt ihren tortenorgasmus nochmal erlebt und ist danach eingeschlafen mitm Lächeln aufn Gesicht.... Das war sozusagen sanji sein Verdienst und dementsprechend lange geplant

Das deine einfallslosigkeit nur eine umherwütende BM als sinnvollen Pilot empfindet.... kann ich leider auch nix dafür.


Das ryohaki stammt doch aus den wano kuni Lande... schließlich hat zoro Lehrmeister in das auch bei gebracht...

Das ein alter mann als klein dargestellt wird nun ja das ist öfters mal so da man halt im Alter schrumpft. Das er sooooo klein dargestellt wird ist nun mal ein stilmittel -> Übertreibung

Das Körpergröße nichts mit Stärke zu tun hat und älter ebenfalls nicht sieht man in vielen Bereichen des Lebens. Erfahrung ist grade bei Techniken doch das a und o

Für mich sind einige hier einfach nur negativ da oda einen anderen Weg geht als ihr euch vorgestellt habt. Ich find seine Ideen positiv und dementsprechend sind sie innovativ und nicht unrealistisch

Mahlzeit, ich glaube Oda hat eher den längeren Weg genommen um die Intensität zu steigern. Dadurch dass Ruffy die Vieren der Gefangenen freiwillig "angenommen" hat, hat er sich zu einen von Ihnen gemacht. Ein Außenstehender, der den Schmerz der Insassen, der Menschen Wano's teilt. Der aber nicht resigniert, sondern Kampfgeist und Willen zeigt. Das macht halt so mehr Eindruck.

Den Gedankengang dass Ruffy mit Königshaki arbeiten könnte hab ich auch gehabt. Wahrscheinlich sind die Wärter doch nicht ganz so die Schwächlinge wie einige vermuten. Ruffy hat mit Observationshaki gesehen dass Königshaki bei den meisten Wärtern nicht hilft und es deshalb gelassen :-).. Ist zwar nur ne gehaltlose Theorie, fände ich aber witzig.

königshaki bringt nix da die die er überzeugen möchte umfallen und die Attacke damit nicht mitbekommen. Dadurch könnte er dementsprechend nicht die ganzen Insassen mit mal auf seine Seite ziehen. Es würde kleine Unruhen geben von denen die es aufgrund ihrer Schwäche nicht mitbekommen haben.

MyLoverSensei<3 schrieb:

Wenn man Ruffy unbedingt den Willen brechen sehen will, dann hat man einfach eine komplette, falsche Erwartungshaltung angenommen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft dieses Thema jetzt schon durchgekaut wurde, aber ich verstehe einfach nicht, wie man eine so dermaßen ignorante Haltung einnehmen kann?! Als ob hier einige User nicht verstehen wollen(!) was der ein oder andere für ein Problem mit dem Udon Plot hat ...

Es geht nicht(!) darum, dass wir sehen wollen wie Ruffy "gebrochen wird". An diesem Punkt sind wir uns doch hier alle zu 100% einig: DAS WIRD NIEMALS PASSIEREN! Aber Lord Kaidou himself hat angeordnet, dass man Ruffys Willen brechen und zu seinem Untertan machen soll ... und von dem VERSUCH(!) Ruffy auch nur ansatzweise zu brechen, war man von Beginn des Plots schon meilenweit entfernt.

Ruffy war von der ersten Sekunde an der Chef im Ring und hatte nichts und niemanden zu fürchten. Ja natürlich darf ihm das Kanonenfutter im Normalfall überhaupt keine Probleme bereiten, aber darum geht es doch: Das ist kein Normalfall! Er ist ein Gefangener ... geschwächt durch Seestein! Und wenn das nicht reicht, dann haben die Hirnis doch gefälligst zu handeln und die Seestein-Dosis zu erhöhen ... aber sie haben Ruffy einfachen gewähren lassen und das Gefängnis zur Lachnummer degradiert. Von Gefahr nicht den Hauch einer Spur und genau deshalb wirkt der Plot doppelt stark konstruiert hinsichtlich Ruffys "Training"...