Wenn ich richtig gesehen habe, gibt es noch gar keinen Thread zu dieser fantastischen spanischen Serie. Dann will ich mir es mal nicht nehmen lassen, diesen zu erstellen.
Plot:
Haus des Geldes, im Original La casa de papel ist eine spanische Serie, die man hierzulande auf Netflix schauen kann - sie ist die erfolgreichste nicht-englische Serie auf Netflix.
Derzeit gibt es 30 Folgen in 3 Staffeln - eine vierte Staffel kommt.
Dann mal zum Inhalt, auch wenn dieser vielen Usern bekannt sein dürfte:
In Haus des Geldes geht es um 9 Leute, die in die spanische Banknotendruckerei einbrechen. Was zunächst wie ein normaler Bankraub ausschaut, ist ein ausgeklügelter Plan von dem "Professor", dem Kopf des Überfalls, der das Ganze von außerhalb der Banknotendruckerei leitet. Nach einer kurzen Schießerei mit der spanischen Polizei scheint der Plan schiefgegangen zu sein, denn die Charaktere ziehen sich in das Gebäude der Druckerei zurück und verbarrikadieren sich dort zusammen mit einer Menge Geiseln - sie scheinen in der Falle zu sitzen. Der eigentliche Plan, Geld zu drucken, beginnt aber erst jetzt. Die Banknotendruckerei ist nun eine Festung, die ohne viele Verluste nicht gestürmt werden kann. Da unter den Geiseln eine äußerst wichtige ist, kommt ein einfaches Eindringen der Polizei in das Gebäude aber sowieso nicht in Frage.
Ab da an beginnt die eigentliche Story. Geld wird gedruckt, die Polizei arbeitet an einem Plan, den Überfall zu beenden, dem gegenüber stehen die Pläne des "Professors", der immer ein Schritt weiter zu sein scheint. In der Banknotendruckerei läuft der Plan mal besser, mal schlechter - desto länger sie in dem Gebäude sind, desto mehr Geld wird gedruckt, die Entscheidungen einzelner, zwischenmenschliche Beziehungen und das Verhalten der Geiselnehmer und Geisel führt immer wieder zu Schwierigkeiten.
Cast & Crew:
Die Idee für die Serie stammt von Álex Pina. Unter den Schauspielern sind keine allzu großen Namen, mir war zuvor zumindest keiner bekannt. Die schauspielerische Leistung ist dennoch überwiegend hervorragend. Um einige Schauspieler dennoch namentlich zu erwähnen:
Álvaro Morte spielt den "Professor"
Pedro Alonso spielt "Berlin"
Úrsula Corberó spielt "Tokio"
Miguel Herrán spielt "Rio"
Alba Flores spielt "Nairobi"
Jaime Lorente spielt "Denver"
Itziar Ituño spielt die Inspectora Raquel Murillo Fuentes
Fazit:
Meiner Meinung nach ist Haus des Geldes einer der besten Serien der letzten Jahre und vielleicht das Beste, was Netflix momentan zu bieten hat. Selten habe ich einer Serie geschaut, deren Spannungsbogen so gut aufgebaut ist, dass mich die Folgen regelrecht mitreißen. Alle drei Staffeln habe ich jeweils an einem Tag geschaut.
Die Story ist ebenfalls fantastisch. Ich habe zunächst gezögert die Serie zu schauen, weil ich Filme über Bankraub immer schrecklich langweilig finde, aber hier ist das eben kein typischer Bankraub.
Die einzige Kritik, die ich hier äußern will, ist folgende: Auch wenn einige Charaktere fantastisch geschrieben wurden - dazu gehören insbesondere "Der Professor" und "Berlin", so haben einige Charaktere ein doch recht stereotypisches Skript. Allerdings kann man kaum erwarten, dass eine Serie mit 9-11 Hauptcharakteren für jeden Charakter das Rad neu erfindet. Die Stereotypen sind auch nicht zwangsläufig schlecht, ich will damit nur sagen, dass nicht alle Charaktere nach einem innovativen Konzept entworfen wurden.
Weiter Komplimente an die Macher der Serie: Sehr gutes Intro, super musikalische Untermalung.
Hier noch der Trailer für die erste Staffel:
Und hier das Intro, einfach weil es geil ist :
Dann mal los: Was sagt ihr zu der Serie?
Plot:
Haus des Geldes, im Original La casa de papel ist eine spanische Serie, die man hierzulande auf Netflix schauen kann - sie ist die erfolgreichste nicht-englische Serie auf Netflix.
Derzeit gibt es 30 Folgen in 3 Staffeln - eine vierte Staffel kommt.
Dann mal zum Inhalt, auch wenn dieser vielen Usern bekannt sein dürfte:
In Haus des Geldes geht es um 9 Leute, die in die spanische Banknotendruckerei einbrechen. Was zunächst wie ein normaler Bankraub ausschaut, ist ein ausgeklügelter Plan von dem "Professor", dem Kopf des Überfalls, der das Ganze von außerhalb der Banknotendruckerei leitet. Nach einer kurzen Schießerei mit der spanischen Polizei scheint der Plan schiefgegangen zu sein, denn die Charaktere ziehen sich in das Gebäude der Druckerei zurück und verbarrikadieren sich dort zusammen mit einer Menge Geiseln - sie scheinen in der Falle zu sitzen. Der eigentliche Plan, Geld zu drucken, beginnt aber erst jetzt. Die Banknotendruckerei ist nun eine Festung, die ohne viele Verluste nicht gestürmt werden kann. Da unter den Geiseln eine äußerst wichtige ist, kommt ein einfaches Eindringen der Polizei in das Gebäude aber sowieso nicht in Frage.
Ab da an beginnt die eigentliche Story. Geld wird gedruckt, die Polizei arbeitet an einem Plan, den Überfall zu beenden, dem gegenüber stehen die Pläne des "Professors", der immer ein Schritt weiter zu sein scheint. In der Banknotendruckerei läuft der Plan mal besser, mal schlechter - desto länger sie in dem Gebäude sind, desto mehr Geld wird gedruckt, die Entscheidungen einzelner, zwischenmenschliche Beziehungen und das Verhalten der Geiselnehmer und Geisel führt immer wieder zu Schwierigkeiten.
Cast & Crew:
Die Idee für die Serie stammt von Álex Pina. Unter den Schauspielern sind keine allzu großen Namen, mir war zuvor zumindest keiner bekannt. Die schauspielerische Leistung ist dennoch überwiegend hervorragend. Um einige Schauspieler dennoch namentlich zu erwähnen:
Álvaro Morte spielt den "Professor"
Pedro Alonso spielt "Berlin"
Úrsula Corberó spielt "Tokio"
Miguel Herrán spielt "Rio"
Alba Flores spielt "Nairobi"
Jaime Lorente spielt "Denver"
Itziar Ituño spielt die Inspectora Raquel Murillo Fuentes
Fazit:
Meiner Meinung nach ist Haus des Geldes einer der besten Serien der letzten Jahre und vielleicht das Beste, was Netflix momentan zu bieten hat. Selten habe ich einer Serie geschaut, deren Spannungsbogen so gut aufgebaut ist, dass mich die Folgen regelrecht mitreißen. Alle drei Staffeln habe ich jeweils an einem Tag geschaut.
Die Story ist ebenfalls fantastisch. Ich habe zunächst gezögert die Serie zu schauen, weil ich Filme über Bankraub immer schrecklich langweilig finde, aber hier ist das eben kein typischer Bankraub.
Die einzige Kritik, die ich hier äußern will, ist folgende: Auch wenn einige Charaktere fantastisch geschrieben wurden - dazu gehören insbesondere "Der Professor" und "Berlin", so haben einige Charaktere ein doch recht stereotypisches Skript. Allerdings kann man kaum erwarten, dass eine Serie mit 9-11 Hauptcharakteren für jeden Charakter das Rad neu erfindet. Die Stereotypen sind auch nicht zwangsläufig schlecht, ich will damit nur sagen, dass nicht alle Charaktere nach einem innovativen Konzept entworfen wurden.
Weiter Komplimente an die Macher der Serie: Sehr gutes Intro, super musikalische Untermalung.
Hier noch der Trailer für die erste Staffel:
Und hier das Intro, einfach weil es geil ist :
Dann mal los: Was sagt ihr zu der Serie?