Kapitel 969 - "Der Idioten-Fürst"

Das Kapitel hat halt einfach so viele dumme Momente die bei mir Fremdscham auslösen.

Odens sinnlose Kapitulation. Dann wie er wie ein bekloppter an den Strand läuft um zu weinen.
Dass er weitertanzt, obwohl der Angriff von Moria DIE GELEGENHEIT war.

Der cringe Moment indem er Toki fragt ob sie ihn verlassen möchte.

Und wie ein User eben hervorgehoben hat, das Oden und seine Retainer anscheinend wieder durch die Vordertuer bei Orochi und Kaido reinplatzen wollen, ohne irgendeinen Plan zu haben.

Und Kinemon hier als "Mastermind" zu bezeichnen finde ich bisschen gewagt. Wir haben bis jetzt echt nicht gesehen dass er ein Meisterstratege ist oder irgendwas.

Die Retainer haben auch selbst gesagt, dass sie keine Navigier-Faehigkeiten haben.

Hat Kinemon nicht gesagt dass sie auf Dressrosa gestrandet sind?

MyLoverSensei<3 schrieb:

Ach hört doch auf so dermaßen an der Meinung festzuhalten, dass Oden keine Wahl hätte, außer ein Pakt mit Orochi einzugehen oder diesen bis zum Ende zu halten. Er hätte unendlich viele Möglichkeiten gehabt, Orochi zu töten. Angefangen damit, dass er ein paar Retainer auf die See schicken hätte können, um Whitebeard oder die Roger Piraten zu rufen, eventuell ein Bündnis mit der Marine zu schließen. Weiterhin damit, dass nicht unbedingt er Orochi hätte töten müssen, sondern jeder seiner Kameraden wäre dazu sogar imstande. Einmal Gift zu verabreichen oder Orochi selber eine Smile Frucht unbewusst futtern lassen, ein Angriff mit Seesteinnadeln auf seine Bodyguards und ihn usw. Oden hatte unzählige Gelegenheiten gehabt, Orochi zu erledigen. Sein Status war zerschmettert? Dann hätte Oden seine Frau oder Hyogoro zum Shogun machen können, während er weiterhin den Clown auf der Straße spielt. Mir ist schon bewusst, dass der Mangaka beabsichtigt Oden mangelnde Intelligenz gegeben hat, um diesen konstruierten Plot durchziehen zu können. Aber er hatte den so gefährlichen und gefürchteten Strategen Kinemon auf seiner Seite und weitere starke Retainer, denen er hätte vertrauen können. Aber nein, diese will er nicht einmal in das Problem einweihen. Erzählt bitte mir nicht, dass Oden schlichtweg die Hände gebunden waren. Das ist so was von falsch. Das Beste ist noch, dass Oden und die Retainer am Ende noch dumm, ohne Vorbereitung und Unterstützung in eine zu verlierende Schlacht hineinlaufen. Die Darstellung von Oden ist in diesem Kapitel einfach erbärmlich.

retainer auf die see schicken? Bei einer Insel wo selbst erfahrene Kaiser wie whitebeard die Moby dick fast versenken?

Gift wäre einfach nur billig und nicht eines Samurai würdig, würde die gleiche Stimmung aufkommen


Smile dürfte nicht wirken aufgrund seiner TF ausserdem wurde bisher nicht bestätigt das smile bereits existiert.

Als wir das erste mal seesteinnägel als angriffswaffe gesehen haben wurden diese als Neuerung dargestellt, bin mir nicht 100% sicher aber ich hab so was im Kopf wie das es seit kurzem möglich ist seestein so fein zu verarbeiten.

Haste noch n paar Ideen?

Finde es ist so dargestellt das kaido als Bedrohung die anwesend ist durch orochi vorgeschoben wird. Da oden mit Whitebeard geclasht ist hat er ein Verständnis für seine ausweglose Situation.

Ob die retainer und oden trainiert haben in der Zeit kann man nicht sagen da es nicht gezeigt wird, sollten Sie das nicht gemacht haben, wäre es natürlich unlogisch vor allem da die retainer darauf gewartet haben in den krieg zu ziehen

Wenn Oden eines auf seiner Reise verinnerlicht hat, dann, dass Verantwortung und Versprechen ein ungemein hohes Gut sind. Er hat die Welt bereist, um zu erkennen, dass er in der Hinsicht nichts tun kann, außer das, was er seinem eigenen Land auszurichten imstande ist. Wano ist sein Fixpunkt, man merkt die Isolation, als er am Strand ist, alles über Roger erfährt und trotzdem dort bleibt. Er kann sich frei bewegen und trotzdem ist er Gefangener eines Systems, das er nicht durch Gewalt umstürzen kann. Er macht in den fünf Jahren keine Anstalten, durch rohe Gewalt etwas zu ändern. Er erkennt dies und setzt alles auf eine Abmachung, die ihm bereits den Respekt Whitebeards einbrachte.

Fünf Jahre zu tanzen, das ist nichts anderes als das Halten der Kette über mehrere Tage hinweg. Weil er durch seine ganze Reise, der Wahren Geschichte und Joy Boy verinnerlicht hat, was ein Versprechen für einen ungemeines, über Jahrhunderte wachsendes Gewicht hat, weil die richtige Zeit noch nicht gekommen ist, schindet er diese, um den status quo zu halten, den er nicht ohne weiteres ändern kann.

Nur besteht hier der Unterschied, dass sich Orochi nicht um Veranwortung, nicht um Versprechen oder gar um die Ehre schert, die er in seinem Handeln mit Händen rausschmeißt, während Oden den Fehler macht, sich auf dieses Niveau herabzulassen.
Orochi ist eine falsche Schlange - und Oden jemand, der die größten Männer der Welt kennen und respektieren lernte. Dass dagegen der Shogun seiner Heimat um Welten, gar Dimensionen, in den niedersten Niederungen herumkriecht, ist ein Abgrund, den er nicht zu begreifen kennen gelernt hat.

Wir wissen als Leser nicht, weshalb der geradlinigste Weg, der Gewalt, nicht zum Ziel für Oden geführt hätte. Wir wissen, dass es Prophezeiungen gibt, die sowohl für Roger als auch für Toki und alle Ergebenen Odens von immenser Bedeutung sind - dass es womöglich die Laune des Schicksals ist, dass Oden neben Roger jemand ist, der alles mitbringt: Das komplette Wissen über die Welt, die Stimme des Universums, Königshaki - und doch fehlte beiden etwas.

Was genau? - Das ist gerade das spannende, was einen Ruffy noch von diesen beiden abheben wird. Der Auserwählte zu sein, das ist mir ehrlich gesagt zu wenig. Da muss einfach noch mehr dahinter stecken, und das ist es, was Oden unvollkommen, menschlicher macht. Dass diese Menschlichkeit Fehler wie Naivität mit sich bringt? Das ist gleichzeitig ernüchternd, dennoch ein Faktor, der aufzeigt, dass Größe allein nichts bringt, wenn die Rahmenbedingungen, denen man sich ausliefert, anscheinend unverbesserlich sind, ein anderer Ansatz dafür erst noch zu finden ist. Dies obliegt Ruffy und Momo.

noYa schrieb:

Charlotte Perospero schrieb:

Während ihres Gespräches, wurden zwei Dorfbewohner mit vergifteten Pfeilen beschossen, meiner Meinung nach, war das eine Warnung an Oden, was passiert wenn er Orochi töten würde. Wobei ich allerdings auch glaube, dass er mit noch mehr erpresst wird, was wir erst durch Shinobu erfahren werden.

Das wäre für mich viel zu billig. Sowie Orochi bisher über Leichen gegangen ist und seine schmutzige Industrie, die Sklavenarbeiter benötigt, aufbauen will, ist die lange Herrschaft Orochis ein viel schlimmeres Schicksal als die möglichen Opfer einer Rebellion. Ich hoffe stark, dass Oda da einen viel plausibleren Grund nächste Woche aus dem Ärmel zieht.

Das sag ich ja schon die ganze Zeit.
Die Herrschaft von Orochi schadet dem Land viel mehr als eine Rebellion. Vorallem will sich das ganze Volk ja auch erheben, wird aber wegen Oden zurückgehalten.

Und Odens Handeln mit Naivität zu begründen, find ich echt billig. Das macht Oden zum dümmsten Charakter in One Piece.

Oden ist auch mehr oder weniger für den Tod von Hyos Frau und seinen Untergebenen verantwortlich.
Der rechtmäßige Shogun der tatenlos rumsitzt, während Orochi das Land beutelt.

Und mal ernsthaft, bis jetzt wurde in One Piece jedes Problem mit Gewalt gelöst. Gewalt ist ein Universal-Mittel in jedem Shonen.

Die größte Hybris von Helden ist, dass sie angreif- und bis zu einem bestimmten Grad erpressbar sind, wenn man das richtige Druckmittel in der Hand hat und genau weiß, dass der Feind nicht aktiv agieren wird, sofern die Chance besteht, dass dem "Druckmittel" etwas zustoßen könnte. Ein Stilmittel was so alt wie die Menschheit selbst ist und in One Piece auch nicht das erste Mal zur Anwendung gebracht wird. Nami schloss sich Arlong an, zeichnete ihm Karten und ging auf Raubzügen, um ihre Insel samt Einwohner nicht in Gefahr zu bringen. Robin ging mit der CP9 mit, war an einem Attentat beteiligt und tat alles, damit die SHB sie in Ruhe lässt und sich nicht in Gefahr begibt. Herr je - die ganze WCI-Arc drehte sich bis kurz vor der Hochzeit darum, dass Sanji abdampfte, sich von seinen Freunden lossagte und sich zur Hochzeit zwingen lassen wollte, damit weder seiner Crew noch seinen Leuten im Baratie etwas passiert.

Ist es so schwer vorstellbar, dass es Oden nicht groß anders ergangen ist? Vergegenwärtigen wir uns doch die Ausgangssituation:

Gegen die Barrierefrucht konnte Oden scheinbar nichts unternehmen. (Was man sicherlich debattieren muss, aber sei es wie es sei. ) Orochi hat Unterstützung von einem Yonkou bzw. von einem sehr mächtigen Piraten, kontrolliert alle wichtigen Zugangspunkte zur Insel, hat diese weitgehend komplett abgeschirmt von Außen und die personellen Ressourcen die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten. Und wenn der Bevölkerung etwas passiert? Kann Orochi egal sein, da ihn nur sein eigenes hedonistisches Leben interessiert. Macht Kaido eine Stadt platt, ist es halt so. Leben ist entbehrlich für Orochi wie wir wissen.

Für Oden hingegen sieht die Situation bescheidener aus. Er hat eine Ehefrau, zwei kleine Kinder, keine Möglichkeit nach Außen Kontakt zu den Überresten der Roger Piraten oder Whitebeard aufzunehmen. Und selbst wenn er das tun würde: Wann wären sie bitte in der Nähe der Insel und wie sollen sie den Abwehrmechanismus der Insel gefahrlos überwinden?

Jede Aktion, die Oden gewaltsam gegen Orochi einleiten würde, würde den Tod von Zivilisten und schlimmstenfalls seiner Familie zur Folge haben und das wäre nicht das, was sein Vater für die Insel gewollt hätte. Der Kozuki-Clan ist zu wichtig für die Geschichte der Welt, als das er es riskieren könnte, dies ohne trifftigen Grund leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

Was wird er getan haben? Er wird einen Deal mit Orochi vollzogen haben an dessen Konditionen sich Orochi nicht gebunden gefühlt haben wird, weswegen Oden schlussendlich doch zur Einsicht gelangt ist und in den Kampf gezogen ist.

Irgendwann greift jeder Unterdrückte halt zu den Waffen, um sich gegen seinen Peiniger aufzulehnen, wenn man weiß, dass das Ende eh irgendwann kommen wird.

Btw: Falls es noch niemanden in den Sinn gekommen ist. Die Ausgangssituation ist nicht unähnlich der, in die wir Zorro einst kennenlernten. Auch er ließ sich festnehmen, demütigen, ertrug Hunger, Hitze und Qualen, in der Aussicht, dass den Dorfbewohnern der Insel von Morgan kein Leid angetan werden würde. Und was tat er? Auch er log und legte Zorro somit rein.

Imo eine kleine, nette Parallele, wie ich finde.

@3-Sword-Style

Du spammst ganz schön umher

Ich denke das häufig der passive weg der schlauere ist.

Stell dir mal vor im kalten Krieg währen die Machthaber nicht passiv gewesen... oder die Japaner wenn Kim mal wieder ne Rakete aufs mehr schiesst.

Es ist doch mal schön das nicht bloss Kraft eine Situation entscheidet. Es ist doch mal schön das wir andere Varianten und Facetten der Erzähler ist haben. Ich finde es auch nicht toll das 5 Jahre zeitsprung gemacht wurden aber vllt liefert hier oda noch was.

Ich denke ein clash mit kaido hätte übrigens nicht die gesamte Bevölkerung getötet, kaido benötigt ja die Arbeitskraft

Ich möchte euch daran erinnern, dass wir Zoro damals auch als größten Schwachkopf angesehen haben, weil er sich auf so einen stumpfsinnigen Deal eingelassen hat.

Geht und schaut euch die Folge nochmal an. Kein Mensch mit 100 IQ würde sich auf sowas einlassen.
Aber sagen wir okay, das ist Odas Stilmittel.

Bei Oden ist hier aber nochmal viel größeres Scaling.
Orochi ist viel schlimmer als Helmeppo und stellt eine viel größere Gefahr dar.

Und der Unterschied zu Nami und Robin ist, dass Oden sich zur Wehr setzen kann auch wenn es gegen Kaido ist.

Und wie bereits gesagt, Oden hatte ja ein Kapitel vorher vor Orochi aufzuschlitzen.
Dann beugt er sich. Wir wissen nicht wieso.

Und 5 Jahre später greift er wieder zu den Waffen.

Das ganze Kapitel war umsonst. Wir sind wieder da, wo wir vor einer Woche waren.

Ok, es waren nicht Hyougorou´s 16 Kinder sondern 16 Anhänger seiner Yakuza Gang.
Oda offenbart uns immer mehr die Boshaftigkeit des feigen Orochi und baut Ihm immer mehr zu einer sehr starken Hassfigur auf.
Was leider zu einfach ist!

Denn: Orochi allein hätte weder die Eier noch den Verstand gehabt, dass ALLES zu machen.
Die wahren Drahtzieher sind 2 Parteien, die Orochi für ihre Zwecke "manipulieren":
1. Transen-Hexe und Barriere-Opa welche sich als Mitglieder des Koruzumi Clan offenbaren (Orochi´s letzten Clanverwandte)
2. Kaido und die Biestpiraten
Ohne deren Einfluss / Hilfe wäre das ALLES nie und nimmer passiert!

Warum Oden sich 5 Jahre - Woche für Woche zum Affen macht mit diesen "Deppentanz" kann nur seinen Ursprung auf die Stundenlange Unterhaltung zwischen Ihm - Orochi und den 2 Alten zurück zuführen sein!
Oden wurde mit etwas erpresst, wozu er wohl keinen klaren Ausweg sah!
(Freiheit / Sicherheit seiner Leute / Freunde / Familie = Lächerlichkeit des Kozuki Clans!)

Die ganzen Diskussionen wieso Oden die Barriere von Opa Koruzumi nicht in all den 5 Jahren durchbrach ... vielleicht einfach eine banale Antwort darauf: Er vertraute auf die Absprache die man vor 5 Jahren getroffen hatte.

Die hinterhältige Ermordung der 16 Kämpfer von Hyougorou ist die eine Sache (wurden von Kaido´s Leuten getötet)
Die brutalere Ermordung von seiner Frau ... welche wohl Orochi selbst vollzog ist wesentlich schlimmer anzurechnen.

Oda wird uns schon noch deutlichere Klarheit zu den Vorfällen in den kommenden Kapiteln (Wano Gegenwart) offenbaren, wenn diverse Kämpfe und Konfrontationen stattfinden.
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Mir gefällt das alles auch nicht, aber ich sehe es nicht so schlimm wie viele andere!

Ich bin mir sicher, dass Oden durchaus in der Lage gewesen wäre den Barriere-Frucht-Nutzer zu besiegen.
Nur weil er mit seinen ersten Angriffen nicht durchgekommen ist, sehe ich nicht so eng.
Es ist halt eine extrem starke Kraft, die jedoch fast nur für Verteidigung eingesetzt werden kann. Die andern Wano-Bewohner wussten nichts von Teufelskräften und dachten es wäre Magie und haben sicher schnell aufgegeben.

Oden hat Orochi aus einen anderen Grund nicht weiter angegriffen. Es war sicher nicht nur Kaido und Bedrohung seiner Familie, sondern etwas anderes. Sicher war es nichts einfaches wie "hab ein paar Geisel", sonst hätte Oden einen anderen Weg gefunden in den Jahren. Es muss irgendetwas Großes sein, was ihn dazu veranlasst hat 5 Jahre Ruhe zu halten.

Fazit:
Für mich ist klar: Oden hätte es geschafft Orochi und seine Leibwächter zu besiegen, wenn er das gewollt hätte. Und sei es ein Kampf auf Ausdauer geworden. Irgendwann hätte er die Barriere durchbrochen, der Benutzer hätte schlapp gemacht oder Oden hätte sonst einen Schwachpunkt gefunden. Jedoch hat danach Orochi etwas gesagt, was ihn davon abgehalten hat und das kann auch nicht nur "Kaido" gewesen sein oder hab eine Geisel. Oda hat es uns bewusst nicht verraten was es war um genau diese Unverständlichkeit, die viele haben, auszulösen.

Hab mir gedacht auch wenn jetzt Oden mit seinen 9 Untergebenen in den Palast marschiert.

Kann das jetzt nicht genauso enden wie davor? Die 10 versuchen die Barriere zu überwinden, aber schaffen es nicht.

Interessant auch dass Kaido in 5 Jahren nicht versucht hat Informationen aus Oden rauszubekommen, wegen dem One Piece etc.

An sich finde ich einige Aspekte im Chapter sehr gut. Insbesondere gefällt mir der Teil, dass der Kurozumi Clan nach ihrer Verbannung/Flucht aus Wanokuni mithilfe der gemachten Erfahrungen als Seefahrer/Piraten (?) und der Teufelskräfte zurückholt, was ihr genommen wurde und noch mehr, inklusive dem Thron und ihrer Rache. Scheinen lediglich zwei Überlebende alte Schachtel und der Giftzwerg Orochi dafür zu genügen, da sie im Besitz zweier sehr wertvoller Teufelskräfte sind, wovon der eine auch in Alabasta beinahe zum Sturz der Königsfamilie führte. Dadurch das sie wissen wie die Welt ausserhalb funktioniert und das Wanos Handwerker unerreichbar sind, können sie auch noch einen späteren Yonko als Verbündeten an Land ziehen.

Für Odens Verhalten habe ich keine plausible Erklärung. Ich denke er hätte mehr ausrichten können, wenn er ihn einfach aufgeschlitzt hätte, statt fünf Jahre lang mit zu spielen. Ausserdem gefällt mir die Barrierekraft nicht. Ich oersönliche finde sie ist viel zu OP, wenn ein Oden mit seiner Stärke und seinen Hakilevel nicht durchbrechen kann.

Eine Sache verstehe ich nicht ganz:

Oden war Teil von Rogers Crew und ist gut befreundet mit Rayleigh und dem Rest der Roger Piraten.
Außerdem ist Oden auch ein Mitglied von Whitebeards Famillie (sagt Whitebeard in Kap. 966).

Für mich stellt sich die Frage warum niemand Oden im Kampf gegen Kaido geholfen hat. Das wäre für die Whitebeard Bande und Rayleigh + Rest von Rogers Bande kein Problem gewesen. Zusammen hätten die Kaido locker platt gemacht. Die beiden Banden sind eigentlich nicht so dass sie ihre Freunde im Stich lassen. Gerade Whitebeard geht echt an die Decke wenn jemand einem seiner Söhne schaden will...

Wenn Kaido erst nach Whitebeards Tod nach Wano gekommen wäre, hätte das Ganze für mich mehr Sinn gemacht.

so kapitel und dieses 7 seiten gelesen

ich fand das kapitel ganz oki wir haben uns halt im kreis gedreht ich verstehe auch nicht wieso 5 jahre so überbrückt werden musste aber naja ich sehe das noch entspannt ich denke das wird nicht der letzte FB gewesen sein
wie viele und darunter auch ich hoffen ja noch auf einen zorro FB da könnte man in 5 kapiteln noch einiges verpacken

ja also wieso oden , orochi nicht sofort gekillt war mir klar wenn es nur wegen ausdauer gegangen wäre , hätte oden gewonnen aber die zeit war nicht da , den wie wir im panel auf der einen seite sehen schwebt kaido über der stadt das wusste oden bestimmt durch sein OH also musste er sich auf das gespräch einlassen
und ich denke mal die bekannten punkte waren klar sicherheit wanos und familie ect. aber ich hab auch die vermutung wieso er sich zum deppen gemacht hat außer seinen vertrauten wusste doch niemand genau wo oden unterwegs war nur das er auf reisen war oder hab ich da was überlesen

und da oden auf see ein kopfgeld bekommen hat könnte das auch für orochi gut zu benutzten sein , weil er würde schon einen shogun haben wollen der ein bekannter pirat gewesen ist aber was genau alles da vorgefallen ist müssen wir warten und vllt von shinobu noch erfahren

Stimmt Orochi warnte ja Oden vor Kaido, weil was schlimmes passieren würde wenn er ihn angreift. Das wäre z.b. die Vernichtung von Kuri durch Kaido und somit hatte er Oden erpresst bis zu der Gelegenheit in der Oden Kaido herausfordern konnte ohne das Kuri unmittelbar in Gefhar wäre, da Kaido auf seiner Insel war und sich dort wohl mitOden bekämpft haben.

Dann erinnere dich mal daran , was man über Wano Kuni sagt: Es ist ein Abgeschottetes Land!
Alles was in Wano passiert gelangt nicht nach draußen, außer es wird von jemanden übermittelt.

Rogerpiraten und Whitebeardpiraten wussten nicht von den Ereignissen um Kaido auf Wano und als Sie es dann erfuhren, war es längst zu spät.

Und das Oden eine Teleschnecke hatte um Roger oder WB anzufunken war auch 0 in Sicht oder jemals eine Option zu der Zeit.

Was bitte schön soll sich denn in den 5 Jahren geändert haben?

Orochi hat immer noch die selben Druckmittel. Gleiche Ausgangslage.

Nichts hat sich geändert, außer das 5 Jahre verschwendet wurden.

Oden ist erst durch die Konfrontation mit den beiden Alten bewusst geworden wie Orochi an die Macht gekommen ist. Das ist keine öffentliche Info. Oden kann also gar nicht gewusst haben, das die beiden dahinter stecken und das sie diese Fähigkeiten haben. Deswegen wurde Oden auch von der Barriere überrascht. Ihm wurde klar, Orochi alleine zu töten hätte gar nichts gebracht und alle drei umzubringen wäre wahrscheinlich ziemlich schwierig gewesen zu erklären. Dazu noch die Vorfälle mit den Giftpfeilen und das Auftauchen von Kaido.Deswegen hat Oden versucht Zeit zuschinden und hat diesen Deal ausgehandelt, welcher auch ein Schiff beinhaltet. Das zeigt doch mMn, das Oden durchaus vorgehabt hat Verstärkung zuholen. Natürlich ist so ein Pakt mit dem Teufel Wahnsinn. Jedoch bietet ein so abgeschottetes Land wie Wano Kuni nicht viele Möglichkeiten Hilfe von Außerhalb zuholen. Nach diesen 5 Jahren offenbart sich, das alles vergebens war und Oden bleibt nur noch die Flucht nach vorne. Aber ohne Ansehen und Verbündete von außen ist das ein Himmelfahrtskommando wie wir ja letztendlich wissen!

Wärst du wirklich mit so einen jämmerlichen Story-Telling zufrieden?
So etwas ist simpel aber meiner Meinung nach kann man aus Orochi viel mehr machen als nur einen "Bösewichten" mit Machtkomplexen.

Orochi ist ein Mann, der wegen der Untaten seines Großvater zu leiden hatte. Sein Clan wurde vollständig enteignet und die Mitglieder mussten so über Jahrzehnte in Schande leben.
Orochi selbst lebte (So mein Eindruck) auf der Straße und wer weiß wie seine Eltern umgekommen sind. Orochi musste sogar seinen Namen vor Yasuei verbergen. Wer weiß was geschehen wäre wenn er vor der Einstellung seine wahre Herkunft preisgegeben hätte.

Wirklich niemand in Wanokuni hat sich um die Kurozumis geschert.
Vielleicht ist hier der Fehler.
Kozuki Sukiyaki hätte die Vergangenheit aufarbeiten müssen und die Kurozumis ihr Besitz sowohl ihre Länderein zurückgeben müssen. Nur wegen einem Fehler aus der Vergangenheit, sollte man nicht die ganze Geshichte des Clans vergessen.
Immerhin regierte der Kurozumi Clan mit den vier großen Clans friedlich über jahrhunderte über Wanokuni.

Man kann aus Orochi mehr machen als nur einen Schwarz-Weiß-Bösewichten
Würde mir persönlich besser gefallen als einen mickrigen Villain ohne Persönlichkeit.