Kapitel 969 - "Der Idioten-Fürst"

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  • Ich muss schon sagen, Orochi topt bisher alle abartig bösen Charaktere in One Piece. Ich hoffe das er nicht so einfach davon kommen wird, etwas schlimmeres als das was den Hody Piraten widerfahren ist, wünsche ich ihm.
    Auch ich war zuerst enttäuscht von Odens Auftritt. Da haben wohl die Kapitel zuvor ganz gute Arbeit geleistet. Ich denke aber das Oda ganz genau weiss was für eine Person er mit Oden geschaffen hat und ebenso weiss, dass dieses Kapitel Entäuschung bei vielen Lesern hervorbringt. Ich denke aber das dieses lächerliche Rumtanzen noch einen Grund haben wird, einen der sogar alles bisherige auf eine fürchterliche Art und Weise in den Schatten stellen wird. Da kann man sich eigentlich sicher sein.

    Eine Sache gefällt mir jedoch garnicht. Viele haben es schon angesprochen: die Barriere Frucht. Nicht nur das Oden, welcher wohl zu den stärksten überhaupt in One Piece gehört sondern auch alle Daimo, sprich die mächtigsten Samurai Wanos, diese nicht ansatzweise durchdringen können. Das wirft meiner Meinung nach ein sehr schlechtes Licht auf Wano und macht Sakazukis Angst/Respekt vor Wanos Stärke unglaubwürdig. Wenn es nicht mehr als die Barrierefrucht braucht um auf Wano absolut unantastbar zu sein, finde ich das schon etwas Schade.

    Zudem muss ich allgemein noch sagen, dass es sich schon jetzt lohnt den Arc nochmal zu lesen. So viele vorherige Momente haben, nun nachdem Flashback, eine ganz andere Wirkung:

    -Hyori die bei Orochi, dem Mörder ihrer Familie beim Banket schleimen muss und als Prostituierte durchgeht.

    -Yasuies Hinrichtung, im Flashback noch ein edler Daimo welcher Orochi als Weisen unter seine Fitiche nahm und wie ein Onkel für Oden war.

    - Opa Hyo, mächtiger Yakuza Boss und Freund von Oden, isst nun abgemagert vom Boden in Udon.

    Das schlimmste Panel war aber mit Abstand jenes auf dem Oden vor Orochi auf allen vieren kniet und dessen Fuß in seinem Gesicht hat.
    Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
  • 1) Oden hätte all die Jahre genügend Gelegenheiten gehabt, Orochi trotz seiner Bodyguards zu töten.

    2) Oden hätte dem Barrie-Nutzer Seestein Handschellen anlegen können, die übrigens auf Wano so weit verbreitet sind, und noch mehr Gelegenheiten bekommen können, um Orochi zu töten.

    3) Oden hätte Wano verlassen und Whitebeard oder die Roger Piraten um Hilfe bitten können.

    4) Oden hätte mit der Marine zusammenarbeiten können.

    5) Oden hätte trotz seiner Idiotie seinen Gefühlen folgen und seinen Kameraden vertrauen können.

    Stattdessen tanzt Oden nackt und glücklich auf der Straße herum. Da der Titel "The Idiot Lord" heißt und der Mangaka Oden absichtlich wie den größten Dummkopf darstellt, um irgendetwas zu erreichen, so benimmt sich Oden in diesem Kapitel trotzdem widersprüchlich zu seinen Gefühlen. Er hätte all die Jahre auf Rache aus sein müssen aufgrund der Schande, die Orochi dem Land, seiner Familie und seinem Volk brachte. Orochi war für den Tod seines Vaters verantwortlich und für den Angriff auf seine Familie. Was macht Oden? Er sammelt als Tänzer glücklich Geld auf der Straße.

    Blöderweise würde ein Rache Plot seitens Oden inklusive all den Jahren bis zur Katastrophe vor 20 Jahren noch zu vielen Lücken im Plot hinführen, die Oda mit einigen weiteren Kapiteln hätte füllen müssen. Diesen Aufwand will sich Oda anscheinend nicht geben und entschied sich für den simpleren Weg, Oden in den Jahren bis zur Katastrophe wie den absoluten Vollspasten darzustellen.

    Weil Oda auf das Tempo drückt und im Flashback unzählige Geheimnisse zum One Piece etc. so früh preisgab und jetzt den Flashback so kurz wie möglich abhakt, wird mein Verdacht nur umso mehr verfestigt, dass Oda den Manga tatsächlich innerhalb den nächsten 5 Jahren beenden möchte. Der Flashback endet tatsächlich innerhalb den nächsten Kapiteln und wir werden nicht Näheres über den Shimotsuki Clan, Moria vs Kaido, Zorros Geschichte erfahren. Ich hoffe aber weiterhin, dass Oda extra noch im fünften Arc ausholt und die Geschichte von Zorros Familie und Koshiros Flucht da näher beleuchtet. Ansonsten bleibt mir nur Eines zum Kapitel zu sagen: Was für ein Mist!
  • Vielen scheint nicht klar zu sein, dass die Lösung des Rätsels um Odens Verhalten in den Stunden zwischen dem Gespräch mit Orochi und seiner Tanznummer auf den Straßen zu suchen ist. Die Betonung liegt auf STUNDEN und was mit Sukiyaki wirklich passiert ist, sowie die Konsequenzen daraus für Oden. Oda scheint uns diese Sachveralte noch bewusst vorzuenthalten, um es zu einem späteren, noch passenderen Zeitpunkt, zu offenbaren.
    Demnach scheint Orochi Oden mit irgendetwas zu erpressen, bzw. die gesamte Bevölkerung selbst als Geisel zu nehmen, nach dem Motto, verhälst du dich ruhig, wird nichts geschehen und passiert mir was, wird Kaido wüten. Und als Zeichen dafür machst du dich zum Trottel und erkennst meine Regentschaft an. Als Gegenzug kann Oden über Kuri weiter als Daimyo herrschen und die Bevölkerung bleibt verschont.
    So in etwa könnte ich mir vorstellen, was die Quintessenz aus den Stunden an Gesprächen ist. Da Shinobu scheinbar alles mitangehört hat, würde sie mehr Licht ins Dunkel bringen können, fraglich warum das bis jetzt noch nicht geschehen ist. Ebenso fraglich, warum er niemanden darin einweiht, aber auch das wird sicher noch geklärt werden.
    Warum er nicht von vornherein gegen Kaido vorgeht, sollte klar sein, um das Volk und seine Liebsten nicht zu gefährden, nachdem Toki und seine Kinder ja bereits im Visir waren. Hier gäbe es sicher auch Möglichkeiten, aber solange es keine weiteren gravierenden Ereignisse gibt, bestand für Oden auch kein Handlunsgbedarf. Erst als Orochi einige Waffenfabriken in Kuri bauen lassen will, die Bevölkerung zur Knechtschaft nutzen und Hyogoro und seine Gefolgsleute malträtiert, ist die rote Linie für ihn überschritten, Orochi hat seinen Teil des potentiellen Deals gebrochen und Oden zieht nun gegen Kaido zieht.
    Warum nicht Whitebeard um Hilfe bitten, oder gar die Marine? Wie denn? Das Land ist abgeschottet, Whitebeard vermutlich Lichtjahre entfernt und Wano ist nicht teil der Weltregierung etc.

    Eine weitere Frage die jedoch noch geklärt werden muss ist: Wenn Oden die Grenzen Wanos so schnell wie möglich öffnen wollte, warum unternimmt er in dieser Hinsicht nichts, oder erwähnt dies innerhalb der 5 Jahre auch nur einmal?

    Mal schauen wie es weitergeht. Ich bin weiterhin gespannt. Viele Kapitel sollte der Flashback nicht mehr bekommen, umso interessanter wird die aktuelle Story werden, was mit der Allianz und vorallem den Strohhüten passiert ist.
  • nabend Leute, bin neu hier und habe mal eine Frage.

    Lese wöchentlich (wenn es denn ein Kapitel gibt) das Op manga.

    Frage mich aber des öfteren woher ihr manche Infos habt.

    Habe mit den manga 969 jetzt mehrmals angeguckt. Aber dort wird nirgends expliziert gezeigt das Oden eingesperrt wurde und auch wieder ausgebrochen ist.

    Sind das lediglich Rückschlüsse aus der charakterveränderung sowie dem 'erneuten' aufeinandertreffen mit ihm und orochi am Ende des Kapitels?

    Gruß
  • MyLoverSensei<3 schrieb:

    1) Oden hätte all die Jahre genügend Gelegenheiten gehabt, Orochi trotz seiner Bodyguards zu töten.

    2) Oden hätte dem Barrie-Nutzer Seestein Handschellen anlegen können, die übrigens auf Wano so weit verbreitet sind, und noch mehr Gelegenheiten bekommen können, um Orochi zu töten.

    3) Oden hätte Wano verlassen und Whitebeard oder die Roger Piraten um Hilfe bitten können.

    4) Oden hätte mit der Marine zusammenarbeiten können.

    5) Oden hätte trotz seiner Idiotie seinen Gefühlen folgen und seinen Kameraden vertrauen können.
    zu Punkt 3 und 4 kannst du auch sagen wie er das machen sollte? Ja Oden ist ein sehr starker Charakter aber ob er die Gewässer ohne weiteres überstanden hätte ist fraglich. Ein Schiff dürfte er ja nicht haben, immerhin scheint ein Schiff ja zur Abmachung mit Orochi gehören. Sonstige Verbindungen zur Außenwelt gehen auch nur über Orochi und Kaido.

    Ich glaube persönlich auch nicht das Oden die Barierre nicht zerstören konnte. Er hätte mit ein wenig Ausdauer diese bestimmt zerstören können, aber wir haben ja gesehen das die Zivilbevölkerung in der Zeit uns angegriffen worden ist und Kaido war auch schon bereit zum Angriff. Trotzdem war das natürlich erstmal eine Enttäuschung Oden so zu sehen. Wenn in folgenden Kapiteln wenigstens gezeigt werden würde das Oden sich selbst und seine Retainer in den Jahren trainiert hat, dann wäre das für mich voll in Ordnung.
  • TV45 schrieb:

    nabend Leute, bin neu hier und habe mal eine Frage.

    Lese wöchentlich (wenn es denn ein Kapitel gibt) das Op manga.

    Frage mich aber des öfteren woher ihr manche Infos habt.

    Habe mit den manga 969 jetzt mehrmals angeguckt. Aber dort wird nirgends expliziert gezeigt das Oden eingesperrt wurde und auch wieder ausgebrochen ist.

    Sind das lediglich Rückschlüsse aus der charakterveränderung sowie dem 'erneuten' aufeinandertreffen mit ihm und orochi am Ende des Kapitels?

    Gruß
    Ich denke das kommt durch die falschen Spoiler die auf der ersten Seite stehen. Das kommt relativ häufig vor das in den ersten Spoilern Fehler sind und dann hier heiß darüber diskutiert wird. Ich lese z.B. auch immer erst Freitag das komplette Kapitel bevor ich hier reinschaue.
  • Jetzt nachdem das Kapitel draußen ist scheint es tatsächlich so zu sein. Oden und Orochi hatten eine Abmachung, die mit dem ermorden der Familie von Hygourou gebrochen wurde und er will jetzt kämpfen. War der Deal, dass die Bewohner von Wano auf eine andere Insel verschifft werden nachdem Orochi Wano zu einer Waffenfabrik gemacht hat oder ähnliches und musste Oden sich jede Woche zum Affen machen als Gegenleistung das Orochi das zulässt? Er hat dem allen Anschein nach zugestimmt um die gesamte Bevölkerung zu retten und die Schmach auf sich genommen auf ewig der Buhmann von Wano zu sein, wie man an seinem weinen erkennt.

    Ich weiss nicht, vielleicht schätze ich die Stärke von Oden falsch ein, aber anscheinend muss er selber gewusst haben, dass er Kaido nicht gewachsen war, anders kann ich mir nicht erklären warum er nicht direkt den Kampf gesucht hat. Die Vermutung mit der Erpressung scheint nach dem lesen des ganzen Kapitels dahin zu sein,weil ja alle einfach weiterleben konnten 5 Jahre und niemand als Geisel oder ähnliches gehalten wurde wie es scheint oder übersehe ich was?

    Also ohne Druckmittel von Orochi/Kaido Seite wirkt das friedliche lösen der Sache und dem rumtanzen 5 Jahre lang und dem naiven Denken, dass sie ihr Wort halten werden, vor allem mit dem wissen wie Orochi an die Macht gekommen ist, ziemlich bescheuert und würde auch für mich Oden zu einem absoluten Vollidioten machen. Ich hoffe aber dennoch das ich irgendwas übersehe oder das durch Odas Erläuterung Oden wieder an Sympathie gewinnen kann, weil das er all das auf sich nimmt um sein Volk zu retten finde ich schon sehr ehrenwert. Sollte er dem aber aus Naivität und nicht aus Zwang zugestimmt haben, dann ist er in der Tat der größte Trottel der One Piece Geschichte.
  • Ich bin von diesem Kapitel einfach nur enttäuscht.

    Zuallererst die Barrierefrucht, die so mächtig ist, dass eine stärksten Personen zur damaligen Zeit nichts ausrichten kann. Dazu noch eingesetzt von einem alten Opa, den man zwar schon mal gesehen hat, aber absolut keine Relevanz in der ganzen Geschichte hatte. Das ist für mich ein einziger "Deus ex machina" - Moment, nur um Orochi irgendwie gerettet wird. Auch die Konstellation von Oden, der auf dem Zenit seiner Stärke zu sein scheint, und diesem Opa, der schon Graberde in der Tasche hat, ist doch schon völlig lächerlich. Klar gibt es auch ältere Personen in OP die sehr mächtig waren/sind, aber das wusste man von diesen auch schon vorher.
    Oden hatte hier durchaus die Möglichkeit die Sache sofort zu beenden und diese 3 Figuren zu erledigen, mit Königshaki, dem zerstören des Schlosses, etc., aber er hat es ja nicht mal richtig versucht. Und das ganze nachdem Orochi Wano in die Krise geführt hat, Ordens Vater augenscheinlich getötet hat, seine Frau verletzt und seine Kinder versucht hat zu töten, gibt er klein bei? Egal was Orochi ihm versprochen hat, oder mit was er ihm gedroht hat, kann kein Grund sein um kurz vor dem Ziel aufzugeben. Auch im Hinblick dessen, dass er es am Ende des Kapitels dann doch versucht.

    Was mir besonders sauer aufstößt, ist Orochis ganzer Aufbau und Werdegang. Die Oma hat den Plan ausgearbeitet, ohne sie wäre er also nie soweit gekommen und der Opa hat ihn beschützt, ohne ihn wäre er tot. Ohne Hilfe ist er komplett aufgeschmissen und unfähig und das zieht sich durch seine ganze Lebensgeschichte. Er ist weder ein Kämpfer, noch besonders schlau oder charakterlich gefestigt. Ich glaub auch nicht das er einen Kampf bekommt, weil er dazu scheinbar gar nicht in der Lage ist. Er ist wie Spandam, ein zweiter Antagonist der hinter dem eigentlichen Arc-Boss steht und absolut lächerlich überzeichnet ist.

    Für mich ist dieses Kapitel das das schlimmste was Oda mit Oden machen konnte und es wird ganz schwer werden, diese Geschichte auch nur halbwegs glaubhaft zu verkaufen.
  • Moin also erstmal Orochi ist die mieseste oroshi ist die mieseste Dreck Sau die mir je untergekommen ist um es mal positiv zu sagen jetzt zu oden er hätte gar nicht die anderen um Hilfe bitten müssen wenn er den Boden unter orochi's Füßen bzw. Das Stockwerk von unten zertrümmert hätten wären die beiden alten tot oder hätten schwer überlebt
  • Das Kapitel lässt mich zwiegespalten zurück.
    Einerseits kann ich Odens Gefühle und Handlung durchaus nachvollziehen, ist es ein typisches Mittel das ein Held die größte Schmach auf sich nimmt nur um andere zu retten / helfen und nur noch seine engsten Freunde zu ihm stehen.
    Andererseits ist das Zustandekommen der Situation sehr sehr einfach und langweilig konstruiert, da hätte ich mir mehr gewünscht als ein Oden der Orochi alleine stellt und dann an der Barriere Frucht scheitert. Ein Bartolomeo ist auch nicht unbesiegbar. Hier hat Oden ziemlich schnell aufgegeben, das einfach nicht zu ihm passt. Die ganze Situation / Entwicklung wirkt leider sehr erzwungen und konstruiert, da hätte man wohl auch andere Möglichkeiten finden können.

    Ich bin froh das man deutlich sehen kann das Oden keine Smile gegessen hat als er um Hygo und Co. weint, das wäre für mich zu viel des Guten gewesen und die Logik hätte ich auch nicht verstanden. Wieso sollte Kaido das Risiko eingehen das ein wohl fast ebenbürtiger Gegner auch noch eine Teufelsfrucht, falls es funktioniert hätte, von ihm selbst bekommen hätte. Damit würde er sich ja am Ende nur selbst schaden.

    Die Szenen um Oden & Co. waren für mich das Highlight des Kapitels und ich bin gespannt wie es weitergeht. Die letzten Seiten waren schon wirklich gut gemacht,.
  • MMn scheidet das Kapitel die Geister hier im Board völlig zurecht. Ich kann jeden verstehen, der mit der Tortur, die Oda Oden hier durchleben lässt, überhaupt nichts anfangen kann. Zumal es auch irgendwie erstmal seltsam anmutet, dass er erst Orochi töten wollte, sich dann fünf Jahre lang - in aller Öffentlichkeit und aus wer weiß welchen Gründen - zum Affen macht, nur um am Ende dann doch wieder zu dem Entschluss zu gelangen, dass man Orochi und Kaido Einhalt gebieten müsse. Im Grunde hat man sich im gesamten Kapitel jetzt einmal im Kreis gedreht und steht faktisch wieder genau da, wo man auch schon im letzten Kapitel stand. Somit darf derzeit der Mehrwert des aktuellen Kapitels angezweifelt werden, da es bisher nur so wirkt, als hätte Oda einen Weg gebraucht, um nun flott die fünf Jahre, die bis Oden's Tod noch vergehen mussten, irgendwie schnell überspringen zu können, damit er endlich mit der Haupthandlung weitermachen kann. So geht mir persönlich alles gerade einfach zu schnell, was auch mit dazu beiträgt, dass das aktuelle Kapitel - für mich - arg konstruiert erscheint, so wie es uns die Entwicklungen der letzten fünf Jahre nun präsentiert hat.

    Nichtsdestotrotz halte ich es für verfrüht hier bereits ein abschließendes Urteil über Oden's Entscheidung und Entwicklung zu fällen. Denn eine charakterliche Entwicklung hat er sehr wohl vollzogen, die in diesem Kapitel auch durchaus zum Tragen gekommen ist. Anstatt Orochi zu töten (denn ich bin doch fest davon überzeugt, dass er - wenn er seiner Wut freien Lauf gelassen hätte - durchaus auch erfolgreich gewesen wäre, Barrieren hin oder her), und damit den Zorn von Kaido auf sich zu ziehen, entschied er sich dafür sich selber demütigen zu lassen, wenn das bedeutete, dass sein Volk - insbesondere wohl die Einwohner von Kuri - von dem Schrecken, den Orochi und Kaido über Wano gebracht haben, verschont bleiben würde. Dass er - auf die Androhung seitens Orochi bzgl. Kaido - nicht selber damit drohte seine Kontakte zur WBB oder den Überresten der Rogerpiraten spielen zu lassen, erschließt sich mittlerweile auch besser, weil Wano eben abgeschottet ist und - anders als man es bisher vielleicht noch glaubte - Kaido scheinbar bereits auf Onigashima residierte und von dort aus die Geschicke auf Wano lenkte. Oden fehlte es also an Mitteln, um Hilfe von außerhalb anzufordern. So wird ein Teil des Deals, den er offenkundig mit Orochi geschlossen hat, mit Sicherheit auch darin beruhen, dass er die Insel nicht wieder verlassen könne bzw. dürfe. Und selbst wenn nicht, die Gefahr, dass sich Orochi und Kaido über Kuri hermachen würden, wenn er nicht dort ist, wäre wohl so oder so zu groß gewesen. Ein Risiko, was er wohl auch - nachdem was mit Toki passiert ist - nicht gewillt war einzugehen.

    Oden stand hier also mit dem Rücken zur Wand und hatte eigentlich keine andere Wahl mehr, als einen Pakt mit dem Teufel zu schließen. Nun wissen wir auch, dass das Gespräch zwischen ihm und Orochi sich noch über mehrere Stunden erstreckt, den genauen Sachverhalt dessen, was sie hier beschlossen haben und was letztlich der Auslöser dafür war, dass sich Oden so demütigen ließ, ist Oda uns noch schuldig geblieben. Mit Shinobu haben wir nun eben jene Figur, die diesbezüglich wohl auch Aufklärungsarbeit leisten wird. Wann genau das der Fall sein wird - und ob die Theorie, dass sie eine Verräterin an der Sache der Retainer ist, dadurch neu befeuert werden wird - lässt sich noch nicht abschätzen, imo.

    Was mich an diesem Kapitel selber am meisten stört ist also weniger das Verhalten von Oden, das ich - mit Blick auf den uns vorenthaltenen Sachverhalt des Gespräches zwischen ihm und Orochi - für durchaus nachvollziehbar erachte, mich stört auch nicht, dass die Barrieren hier wieder so overpowert dargestellt werden und wir mal wieder eine Teufelsfrucht haben, die als reines Plot Device missbraucht wird. Letzteres ist ein Aspekt, der sich eigentlich schon seit Anbeginn der Geschichte durch den gesamten Manga zieht. Es ist etwas, womit ich mich vor allem nach dem kontroversen Dress Rosa Arcs längst abgefunden habe, der auch in dieser Hinsicht - für mich - der absolute Tiefpunkt des Mangas war.
    Nein, mich stört vielmehr, dass Oda die letzten fünf Jahre hier jetzt dermaßen schnell abgehandelt hat. Denjiro scheint tatsächlich Koshiro zu sein (wenn man sich mal sein Panel auf der letzten Seite betrachtet), der mittlerweile auch schon Vater sein müsste. Gesehen hat man davon nun nichts. Wir kriegen mal wieder das eine oder andere Panel von bereits bekannten Alliierten des Kozuki Clans (Hyo; Yasuie), aber die wirklich interessanten Personalien - in Form des (restlichen) Shimotsuki Clans, insbesondere Ushimaru - bleiben weiterhin unberücksichtigt. Ja, der gesamte Flashback dreht sich letztlich um Oden und dessen Geschichte, es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass die anderen Daimyo - abgesehen von Yasuie - in dieser Geschichte so gar keine Rolle gespielt haben sollen. Ich hätte einfach gerne mehr von dem Land, und seinen Persönlichkeiten, als solche in diesem Flashback gesehen. Insbesondere eben vom Shimotsuki Clan, der - neben dem Kozuki Clan - eigentlich fast schon als zweite Macht von Wa No Kuni präsentiert wurde. Möglichkeiten dafür hätte es wirklich reichlich gegeben. Und auch die anderen, einstigen großen Familien von Wano, die von Kurozumi Higurashi gegenüber dem jungen Orochi erwähnt wurden, liegen weiterhin im Dunkeln. Was das World-Building bzgl. Wano betrifft, gibt es einfach noch so unfassbar viele Lücken, sodass ich eigentlich gehofft hatte, dass der aktuelle Flashback so manche davon schließen würde. Das Gegenteil war jedoch der Fall, eher wurden noch mehr Lücken aufgerissen, als geschlossen wurden. Hier erhoffe ich mir also noch - in absehbarer Zeit - deutlich mehr Input, um ein noch besseres Gefühl für die Nation zu bekommen.

    Der Flashback von Oden nähert sich nun also mit großen Schritten seinem Ende, doch wie erwähnt hoffe ich, dass dies nicht die letzte Rückblende gewesen sein wird. Es gibt nämlich noch reichlich weiteren Stoff, der hier durchaus erwähnens- bzw. erzählenswert ist. Das müssen - und werden - mit Sicherheit nicht Flashbacks mit einer derartig beachtlichen Kapitelanzahl sein (Oden's Stellung und Rolle in der Geschichte von Wano ist schließlich eine besonders Bedeutsame), aber komplett außen vor lassen wird Oda diese Themen mit Sicherheit auch nicht. Zumal dies auch vor allem mit Blick auf Zorro nicht gerade unerheblich sein dürfte. Bei dem ich - nach dem WCI Arc und dem dortigen, konkreteren Einblick in Sanji's Familiengeschichte - nach wie vor der Überzeugung bin, dass wir in diesem Arc mehr über seinen Familienstammbaum erfahren werden.

    Alles in allem also ein Kapitel, das mMn zurecht Kontroversen auslöst. Ich kann jeden verstehen, der mit einzelnen Aspekte nichts anzufangen weiß (Oden's Verhalten; TF als Plot Device etc.), empfinde persönlich jedoch die schnelle Abarbeitung der letzten fünf Jahre in Oden's Leben, sowie den Ausgang des Kapitels, dessen Ausgangslage nun eben jener aus dem vorherigen Kapitel nicht ganz unähnlich ist, als die viel größeren Problemstellen. Problemstellen, die vor allem ein sehr sonderbares Licht auf Oda's narrative Entscheidungen bzgl. dieses Kapitels werfen und den Eindruck erwecken, als hätte er es gerade mal wieder besonders eilig. Ein Phänomen, das sich schon seit einigen Jahren bemerkbar macht. In dem einen Kapitel kann er gar nicht detailliert genug sein, während er im Nächsten dann einfach mal alles Relevante zu überspringen meint. Etwas mehr Konstanz im Pacing wäre mal wieder wünschenswert, imo.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Ich weiss nicht, ob das schon erwähntnwurde:

    In der Übersetzung die ich gelesen hab, wurden nicht 16 Kinder ermordet, sondern 16 Männer. Und Oden wurde auch nicht damit erpresst. Aber warum tanzte er dann 5 Jahre?
    Und er wollte ein Boot.
    Angenommen Oden wurde nicht getötet....
    Kann es sein, dass seine Frau alle in die Zukunft schickte...und dann starb. Seine Tochter verschleppt wurde....
    Er könnte gedacht haben, dass alle umgekommen sind und ist dann mit einem Boot aus Wano verschwunden....
    Ich glaub irgendwie daran, dass Oden der mysteriöse Typ ist, der Krokus besucht hat. Selber Hut wie das letzte Pannel.
  • Ey Leute ihr müsst euch doch mal gedulden. Wie hier es schon erwähnt hat shinobu das Gespräch von oden und orochi belauscht und uns wurde es halt (noch) nicht gezeigt. Ihr glaubt doch echt nicht das oden ohne Grund sich zum Affen macht. Ich finde oden und ruffy ähneln sich in mindestens einer Sache und das ist das sie ihren stolz ohne zu überlegen für ihre Freunde über Bord werfen würden. Also keep calm
  • Was hier viele nicht verstehen ist, dass ganz egal was Orochi Oden angeboten hat, es keinen plausiblen Grund gibt warum Oden das Angebot haette annehmen sollen.

    Orochi ist alles andere als vertrauenswürdig. Oden haette hier schon mit Verrat rechnen können.

    Desweiteren, was soll Orochi Oden angeboten haben? Schutz des Volkes? Seinen Vater den er noch als Geisel hat?

    Ganz egal was er war. Orochi ist eine riesige Gefahr und es ist einfach fahrlässig ihn weiter auf dem Thron zu lassen. Auch wenn er dem Volk nichts tut, würden sie für immer seine Geiseln darstellen.
    Oden haette einfach kämpfen müssen und Opfer in Kauf nehmen müssen. So funktioniert Krieg nun mal.

    Stattdessen, hat Oden, wie hier schon erwähnt wurde, sich 5 lange Jahre lang im Kreis gedreht, um am Ende wieder auf das selbe Ergebnis von vor 5 Jahren zu kommen.

    Und dass er ihm angeboten hat das Volk zu verechiffen ist seeeehr unwahrscheinlich.
    Desweiteren gab es auch nie eine Andeutung das Zoros Hintergrundgeschichte auf Wano geklärt wird, oder? Das ist gerade nur Hoffnung der Fans.
  • Harter Tobak dieses Kapitel...
    Zu Orochi möchte ich aktuell nicht all zu viele Worte verlieren, da ich ein längeres Essay über verschiedene Terrorregime in der OP-Welt und ihre Anführer plane, in dem ich ausführlicher auf diesen Charakter eingehe. Als lediglich fremdgesteuerte Marionette sehe ich ihn allerdings nicht an, er zeigte immer wieder seine Strategische Vorgehensweise.

    Dieses Kapitel ist eine 15-Seitige Demontage von Oden. Nachdem er in dem letzten Kapiteln komplett anders aufgebaut wurde, passt sein Verhalten im diesem Kapitel einfach nicht ins Bild. Ich rechne hier nächste Woche mit einer Aufklärung, einfach so, grundlos, wird Oda diesem Charakter nicht so lächerlich machen. Dafür hat er viel zu viel Liebe in den Aufbau des rastlosen Abenteurers Oden gesteckt. Ich rechne hier definitiv mit einer Erpressung oder ähnliches. Irgendetwas muss Orochi gegen ihn in der Hand haben.

    Insgesamt fand ich das Kapitel interessant und ich möchte wissen, wieso Oden so lange so gehandelt hat und wie es weiter geht. Nach all den großartigen Offenbarungen der letzten Wochen war es klar, dass es irgendwann wieder zu einem eher Informationsarmen Übergangskapitel kommen wird und es ist in Ordnung.
    Drakes Bewertung: 5 von 10 Punkten
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
  • Mir hat das Kapitel ebenfalls nicht gefallen und das lag vor allem an den ganzen Stilmitteln, die Oda schon meiner Meinung nach viel zu oft in diesem Manga wiederholt. Wenn nach seiner eigenen Aussage der Wano Arc wirklich schon seit Ewigkeiten geplant war und er sich darauf freute ihn endlich zu zeichnen verstehe ich die ausgelutschen Stilmittel noch weniger, die uns hier präsentiert werden.

    Mane Mane no Mi


    Die Frucht wurde schon auf Alabasta von der Baroque Firma verwendet, um die Bevölkerung gegen den dortigen Herrscher aufzubringen. Ist Oda wirklich nichts besseres eingefallen, als dieselbe Leier mit der selben Frucht wieder durchzuspielen? Mir ist klar, dass es tatsächlich Oden war, der da 5 Jahre lang getanzt hat und die Spoiler sich geirrten hatten mit dem Gefängnis. Aber trotzdem wurde die Frucht genau dafür benutzt. Erst um Odens Vater zu kopieren, um Orochi auf den Thron zu setzen und dann Oden zu diskreditieren, bevor dieser selber dazu gezwungen wurde. Für mich unverständlich, wie Oda da nichts neues eingefallen ist um Orochi auf den Thron zu setzen. Da hätte mir selbst pure Gewalt besser gefallen, wenn statt der Barriere Kaido in dem Augenblick neben Orochi aufgetaucht, diesen rettet und Wano in Folge unterwirft. Denn er ist der einzige Charakter auf der Insel, der wirklich stark genug ist, um gegen Oden zu bestehen. Aber nein, stattdessen wird Oden in ein paar Stunden Gespräch der komplette Mut geraubt und was mich zu Punkt 2 bringt.


    Erzwungene Passivität


    Meiner Meinung nach reizt Oda dieses Stilmittel ebenfalls viel oft aus. Bei Shanks und Ruffy am Anfang des Mangas verstehe ich das noch. Dort wollte Oda dem Leser die Protagonisten und deren edle Charaktere näherbringen, dass nur die wahren Ziele (Lebensziel bei Ruffy, Leben der Nakama bei Shanks) von Bedeutung sind und man den Rest einfach lachend/passiv ertragen kann, um so sinnlose Streitigkeiten zu vermeiden, die einen am Ende sogar vom Ziel abbringen können.
    Aber warum zur Hölle benutzt er hier wieder dieses Stilmittel? Völlig egal womit Orochi Oden erpresste. Es ergibt einfach vorne und hinten keinen Sinn, dass Oden darauf eingegangen ist. Orochi ist ein gieriger machtbesessener Tyrann, der keinerlei Moral und Respekt vor Menschen besitzt. Es ist völlig klar, dass Wano unter seiner Führung zu Grunde gehen wird und die Menschen, die Oden liebt, so oder so dahinvegetieren/sterben werden. Vor allem ist das nicht mal ein Geheimnis, weil er mit dem Mord an Odens Vater und Hyogoros Familie prahlt, Odens Familie eh bereits angegriffen und verletzt hat und generell keinen Charakter besitzt, dem man trauen kann/darf. Daher stellen sich mir 2 Fragen:

    1. Welchen Grund kann es geben, dass Oden dafür quasi sein komplettes Leben und alles aufgibt, was er sich noch vorgenommen hat. (Vor allem mit dem Wissen von Laugh Tale)
    2. (die viel wichtigere Frage) Was verspricht sich Oden von seinem Verhalten?

    Ich hoffe wirklich Oda liefert einen verdammt guten Grund, warum er wieder dieses Stilmittel benutzt bei Oden. Nur um Odens Liebste zu retten und beim Leser Wut auf den Antagonisten aufzubauen wäre mir persönlich viel zu billig in einem Arc, den Oda seit Ewigkeiten plant.
  • Ach hört doch auf so dermaßen an der Meinung festzuhalten, dass Oden keine Wahl hätte, außer ein Pakt mit Orochi einzugehen oder diesen bis zum Ende zu halten. Er hätte unendlich viele Möglichkeiten gehabt, Orochi zu töten. Angefangen damit, dass er ein paar Retainer auf die See schicken hätte können, um Whitebeard oder die Roger Piraten zu rufen, eventuell ein Bündnis mit der Marine zu schließen. Weiterhin damit, dass nicht unbedingt er Orochi hätte töten müssen, sondern jeder seiner Kameraden wäre dazu sogar imstande. Einmal Gift zu verabreichen oder Orochi selber eine Smile Frucht unbewusst futtern lassen, ein Angriff mit Seesteinnadeln auf seine Bodyguards und ihn usw. Oden hatte unzählige Gelegenheiten gehabt, Orochi zu erledigen. Sein Status war zerschmettert? Dann hätte Oden seine Frau oder Hyogoro zum Shogun machen können, während er weiterhin den Clown auf der Straße spielt. Mir ist schon bewusst, dass der Mangaka beabsichtigt Oden mangelnde Intelligenz gegeben hat, um diesen konstruierten Plot durchziehen zu können. Aber er hatte den so gefährlichen und gefürchteten Strategen Kinemon auf seiner Seite und weitere starke Retainer, denen er hätte vertrauen können. Aber nein, diese will er nicht einmal in das Problem einweihen. Erzählt bitte mir nicht, dass Oden schlichtweg die Hände gebunden waren. Das ist so was von falsch. Das Beste ist noch, dass Oden und die Retainer am Ende noch dumm, ohne Vorbereitung und Unterstützung in eine zu verlierende Schlacht hineinlaufen. Die Darstellung von Oden ist in diesem Kapitel einfach erbärmlich.
  • Letztlich kann es durchaus möglich sein, dass Oda es schaffen kann, im Nachhinein (gerade wegen des offenbar längeren Gesprächs) noch eine mehr oder minder plausible Lösung zu finden, weswegen Oden sich so verhält. Zwar bin ich da im Moment etwas ratlos, aber ich bin sehr gerne bereit mich positiv überraschen zu lassen. Allerdings setzt es Oda jetzt unter sehr starken Zugzwang (wie im Übrigen auch bei anderen Dingen, speziell was die Auflösung um Laugh Tale usw. angeht) eine Lösung zu präsentieren, die so überzeugend ist, dass man darüber hinwegsehen kann, dass er hier endlos viel skippt. Meiner Ansicht nach hat es jedoch in letzter Zeit zu häufig den Anschein, als ob Oda genau dies nicht bringen kann.
    Im Übrigen: welchen Grund kann es geben, jetzt wieder mit der Begründung hinter dem Berg zu halten? Bin sehr offen für beide Punkte tolle Ideen zu hören, denn meine Hoffnung stirbt immer zuletzt, obwohl sie doch häufig gestorben ist in letzter Zeit...
    "Well, let's begin"
    Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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  • ME gibt es nur zwei Möglichkeiten, die Odens komisches Verhalten in diesem Kapitel erklären.
    Entweder, Orochi hat Odens Vater noch in seiner Gewalt oder die Großmutter von Orochi hat die Gestalt von Oden angenommen. Letzteres schließe ich aber aus, da Oden ansonsten nicht über den Tod von Roger geweint hätte.
    Aber ist der Vater von Oden nicht tot? Aber was hat Orochi sonst gegen Oden in der Hand? Mit Kaido kann er nicht drohen, denn dieser konnte Oden auch nicht davon abhalten, nach dem Tode von Hyogoros Frau gegen Orochi ins Feld zu ziehen...
    Ich erwarte im nächsten Kapitel eine Erklärung!

    King X. Drake schrieb:

    Zu Orochi möchte ich aktuell nicht all zu viele Worte verlieren, da ich ein längeres Essay über verschiedene Terrorregime in der OP-Welt und ihre Anführer plane, in dem ich ausführlicher auf diesen Charakter eingehe. Als lediglich fremdgesteuerte Marionette sehe ich ihn allerdings nicht an, er zeigte immer wieder seine Strategische Vorgehensweise.
    Das, finde ich, ist eine richtig coole Idee! Mach das auf jeden Fall!
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy