korosensei schrieb:

Das ganze erinnert mich an Departed - Unter Feinden. Wir haben auf beiden Seiten Personen, die für die andere Seite spionieren, bzw. nur auf auf den richtigen Moment warten um zuzuschlagen. Hier frage ich mich, inwieweit Denjiro von Kanjuro Kenntnis hatte. Denjiro ist ja recht weit oben in der Hierarchie von Orochis Leuten und wird sicher auch darauf hin gearbeitet haben herauszufinden, wer der Verräter war. Kanjuro war für mich auch erst später ein Verdächtiger, aber wenn man mal so drüber nachdenkt, macht es schon Sinn. Seine Teilnahmslosigkeit bei der Planung der Rebellion, seine "Gefangenschaft" auf Dress Rosa, dass die Informationskette der Beastpiraten nur bis Zou zu Raizo ging, aber nicht zu Kanjuro der bei Doffy war, einem Verbündeten von Kaido.

Ich hab jetzt nicht alle Seiten durch gelesen, aber ist auch jemanden aufgefallen, dass Shinobu, welche bei Momo war, verschwunden ist und Kanjuro praktisch in der selben Position wieder aufgetaucht ist?
Hier wäre meine Theorie, dass Kanjuro als Shinobu alle zusätzlich getäuscht hat. Das schließe ich auf die Unfähigkeit Shinobu's als Ninja, mit welcher gezielt die Pläne der Allianz gestört wurden, bis hin zur eventuellen Gefangennahme durch Hawkins und Drake. Auch ihre angebliche Phobie vor spitzen Gegenständen, könnte man so auslegen, dass Shinobu so ein Kampf gegen Orochi's und Kaido's Männer fern bleiben kann. Auch der Streit mit Law kann inszeniert gewesen sein, um ihn zu einer unbedachten Aktion zu verleiten.
Natürlich kann sie auch niedergestochen daneben liegen und man hat es einfach nicht gesehen.

Der Sturm auf Onigashima hat nun begonnen. Mit Kid, Law und Ruffy hat man den Anfang gut in Szene gesetzt und jetzt gehen hoffentlich endlich die Kämpfe los.

Das mit Shinobu hab ich micj auch schon gefragt. Nur weiß ich dann nicht wie ihre Teufelskraft dann einzuordnen ist.
Kanjuro verkleidet als Shinobu müsste rausfallen, da er schon die Malerfrucht besitzt. Shinobu als Zeichnung von Kanjuro? Da ist auch die Frage, wie das mit der TK läuft, ob Zeichnungen solche Fähigkeiten bekommen können - ich würde es mal bezweifeln.
Möglichkeit 3: Kanjuros Pinsel "besitzt" die Malfrucht und Kanjuro selbst die Verrott-Frucht. Wobei man das nach diesem Kapitel auch ausschließen kann, da Kanjuro die TF ja von Orochi bekommt...

Vermutlich hat Kanjuro Shinobu einfach überwältigt und sie liegt irgendwo neben ihm. Oder er hat sie früher schon außer Gefecht gesetzt und sich für diese Überfahrt als Shinobu verkleidet

Mir ist beim durchschauen des korea scans was aufgefallen und in einer englischen Übersetzung gibt es eine interessante Aussage von Orochi über Kantan Kurozumi aka Kanjuro:

Die Aussage Orochi über Kanjuro:
(Seite 4 & 5)
"Diesem Typ kann man trauen ..."
"Seine Eltern wurden während der Kurozumi Verfolgung getötet bei einem Bühnenstück (?)"
"Der Mann der nur die Bühne kennt"
"Er verlor seinen Lebenswillen und lebt nur noch indem Er jemand anderes darstellt!"

"Mit jeder Faser seines Körpers zu etwas anderem zu werden.
Das ist seine einzige Möglichkeit Glück zu empfinden!"

-> Heißt im Klartext: Kantan Kurozumi wurde von Orochi mit der Identität "Kanjuro" als Spion für Oden angesetzt und Orochi übergab Ihm sogar eine Teufelsfrucht (wohl möglich die Ink-ink Frucht) und scheint durch seine Zeichnungskünste ein Meister der Tarnung zu sein!
Zudem wuchs er wie gesagt als Sohn einer Bühnen Darsteller Familie auf und hat somit gewisse Verwandlungsmöglichkeiten.


Kanjuro war die ganze Zeit Mature Shinobu? :

Seite 8 - Momonosuke wird in Tränen von Shinobu festgehalten, während die Retrainer mit einem Boot aufs Meer hinaus fahren um nach Onigashima zu gelangen.
Seite 12+13 (Doppelseite) - wo Kinemon den Fake Kanjuro köpft sieht man den echten Kanjuro an der Küste stehen und den weinenden Momonosuke in den Armen halten.
Es ist wohl exakt die selbe Stelle wie auf Seite 8 mit Mature Shinobu und Momo

Daher ist es wohl vorstellbar, dass Kanjuro die ganze Zeit als Mature Shinobu verkleidet war und somit auch die gesamten Geheim Spion Mission mit Nami unternahm und somit weitere Informationen an Orochi weiter gab!

Welche Frage nun bleibt: War Kanjuro die GANZE ZEIT lang als Mature Shinobu verkleidet unterwegs?
Oder nahm er ihre Identität vor dem Raid Tag an der Küste an und hat die echte Mature Shinobu irgendwie eingesperrt bzw. die Ninja der Oniwabanshu über ihren Aufenthalt informiert?
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Morgen bekommen wir die richtige englische Übersetzung bei MangaPlus und dann sind wir schlauer.

Nachdem Kinemon Kanjuro "geköpft" hat und erkannt hat, dass er nur eine Zeichnung enthauptet hat, schaut er zurück zum Strand. In diesem Panel kann man dort zwei schwarze Flecken erkennen, wobei der linke etwas höher ist als der rechte. Wenn man nun sieht, dass Kanjuro und Momonosuke an quasi einem Punkt stehen, könnte der rechte Fleck die am Boden liegende (und möglicherweise bewusstlose) Shinobu sein.

Darüber hinaus, ist Kanjuro auf dem Kenntnisstand, dass Luffy's Seite 4000 Unterstützer hat, wobei dies mittlerweile ja 4200 sind. Shinobu stand allerdings genau vor Kinemon, als er diese Zahl (4200) verkündet hat (Kapitel 955). Wenn Shinobu dies also mitbekommen hat, Kanjuro aber nichts davon wusste, dann wissen wir definitiv, dass Gegenwart-Shinobu nicht ein Alter Ego von Kanjuro ist.

das hab ich mir auch schon so gedacht vllt will er das logbuch von oden haben ich denke das wird noch ne wichtige rolle spielen



zu der sache ob kanjuro , sich als shinbou verkleidet hat muss man sagen das es am raidtag wirklich so sein könnte vorher denke ich nicht
oder zumindest würde das kein sinn ergeben dann wäre es aufgefallen im badehaus dann wäre die zeichung kaputt

Hallo zusammen einer von euch hat er gesagt das Low sein Pulver verschossen hat und er nur noch eine Figur in One Piece Universum ist die keine große Rolle mehr spielen wird

Ich glaube aber dass das nicht der Fall sein wird da er ein D ist ich glaube das er sowas wie eine graue Eminenz sein wird die in Hintergrund die Fäden ziehen wird und Ruffy zu unterstützen direkt oder indirekt das werden wir sehen da er wie wir vorher schon gesehen haben ein guter Stratege ist.

Die Sache mit Kanjuro und Momo könnte ich mir vorstellen das Low seine Tauschfähigkeit einsetzt um Momo zu retten und zum Beispiel mit Kinemon den Platz zu tauschen damit er die Sache mit Kanjuro klären kann oder mit einen aus seiner Mannschaft die sich um Kanjuro kümmert wird wir Wissen nicht viel über seine Mannschaft oder einen der anderer wird das machen wie die dicke Ninja Tussi.

Momo muss aus 2 Gründen gerettet werden als nächster Sogun des Landes und weil er den 1000 jährigen Elefanten steuern kann was oder welche Bedeutung der Elefant hat werden wir noch sehen.

Zu Kanjuro ich glaube das er schon vor seinen Eintreffen auf Wano Kuni die Nachrichten übermittelt hat das müsste allen klar sein zum Beispiel mit einer Möwe die von unten wie der Himmel aussieht um sie so gut wie möglich zu tarnen.

Low könnte die Sache aus 2 Gründen aufgefallen sein zu einen da er in Himmel schaut und die Möwe unter einer Wolke lang geflogen ist und 2 weil es eine Möwe nicht so weit in Inland zu finden ist.

Was Kid angeht wird er woll unabhängig von den SH bleiben aber er wird auch zur Stelle sein wenn er gebraucht wird aber nicht immer

Bevor sie Zou verlassen haben hat Momo doch Zunisha was gefragt. Was glaubt ihr was hat er ihn gefragt?
Zunisha lebt seit über 1000 Jahren er weiß mehr als jeder andere den die Strohüte begegnet sind. Er hat die Blütezeit des verlorenen Jahrhunderts erlebt sowie das verlorene Jahrhundert an sich und den Krieg der darin tobte und die ganze Zeit danach. Würde gerne auch wissen ob Zunisha der letzte seiner Art ist oder ob es noch andere von seiner Rasse gibt.

ich würde auch mal gerne was hinzufügen. Es ist mehr ein Gedanke und Fantasie meinerseits.
Es wurde ja bereits auch angedeutet, das eventuell sogar Garp auf der Insel erscheinen könnte um im Namen der Marine gegen Kaido zu kämpfen. Ich stelle mir vor wie garp gegen Kaido am kämpfen sind mit ruffy und co. Dabei wird er durch Kaido persönlich getötet weil er im Alter nicht mehr so stark ist wie damals zu seinen besten Zeiten. Dadurch rastet ruffy richtig aus und entwickelt ein richtiges Power up durch seine Wut/Trauer oder erweckt sogar zusätzlich seine teufelskraft um dann Kaido endgültig zu besiegen.
Wie gesagt , ist nur ein Wunsch denken

Also ich muss zugeben, daß ich doch überrascht bin, daß Kanjuro der Verräter ist. Daß Oda mal einen Verräter bei den "Guten" haben wollte ist nachvollziehbar. Ist ne Neuerung. Eine andere Frage ist zwar, ob in der Welt von fliegenden Drachen mit Observationshaki ein klassischer Verräter überhaupt nötig ist für die Erzählung. Aber egal. Oda stand wahrscheinlich wie Bob Ross vor seinem fertigen Bild und dachte sich: let's make some major decisions und fing an, einen großen schwarzen Strich durch das Bild zu malen... Aus dem dann wahlweise ein großer Baum (mit einem kleinen Baum daneben) oder vielleicht ein Haus werden soll. Aber hier hat er bissel viel durchgestrichen, finde ich.
Denn Kanjuro war ja die zweite Samuraifigur, die wir kennengelernt haben. Damals in der Müllhalde. Er hätte sicher mehr als einmal Gelegenheit gehabt, Momo zu beseitigen und damit die Geschichte zu beenden. Ja, man kann hier sagen: Das war nicht sein Auftrag! Weiterhin: Orochi hatte ihn sicher schon auf Oden angesetzt, bevor dieser auf Weltreise ging. Ja, man kann sagen: Orochi war eben sehr vorausschauend. usw. Heißt: Man kann alles irgendwie umdeuten und rechtfertigen. Sein "Versagen" mit der Leiter in DressRosa wäre dann eben Absicht gewesen, warum auch immer. (Denn eigentlich ist Don Flamingo ja nicht sein Oberherr wie Qaidu und schon gar nicht sein eigenes Klanmitglied. Er war ihm gegenüber sicher nicht verpflichtet. Es würde vielleicht erklären, wieso der Don so halbwegs über Momo Bescheid wusste.)
Aber ich finde trotzdem: es ist alles weit hergeholt und ich kann mich damit nur schwer anfreunden. Denn es muss ja z.B. auch ein Nutzen da sein für den Verräter. Und der Tod im Kochtopf ist z.B. kein Nutzen. Der Tote hört das Klatschen für sein (langjähriges, ermüdendes !!!) Bühnenstück nicht mehr. Nur Orochi hat den Gewinn. Was ist er? Kanjuros Cousin? Großcousin? Wenn ja: Warum soll dann Orochi der Shogun werden und Kanjuro nicht? Warum sind die Mitglieder eines so angesehenen Klans plötzlich etwas gesellschaftlich so niedrigstehendes wie Schauspieler? ..usw. Hier muss man die Geschichte nun rückwärts neu denken und neu erzählen. Und möglichst nicht ungläubig gucken.
Ja, Oda hat hier wieder die klassische Erklärung für alles Böse hergeholt: früh gestorbene oder getötete Eltern. Das ist sowas, womit kaum jemand Erfahrungen hat und daher niemand Zweifel anzumelden wagt, wenn es als Erklärung für alles Mögliche herangezogen wird. Aber sorry, das ist jetzt nach Orochi und DoFlamingo die dritte Version des gleichen Musters. Simple Geldgier hätte ausgereicht. Ist der Antrieb der meisten Spione und Verräter in der Geschichte, würde ich sagen.
...

Es ist schon lange her, dass Oda in einem Interview eine große Seeschlacht angekündigt hat.
Nach dem neusten Kapitel könnte es wirklich dazu kommen.
Ein Großteil der Hauptcharas ist bereits auf Wasser. Franky hat die vielen Schiffe sicherlich nicht nur zum Transport „gebaut“.
Eine Seeschlacht würde zudem Kaidos Beast-Armee weiter schwächen, und den Vorteil weiter Richtung Samurai kippen.

Es wären für uns alle völlig neue Umstände, die einem Handlungsverlauf entsprechend völlig neue Möglichkeiten bieten würde.

Ich hoffe auf eine riesige Seeschlacht. Das gehört in einen Piratenmanga. Und wenn nicht jetzt, wann dann?

Disabled schrieb:

Mich stört irgendwie der Fakt, dass in der jetzigen Konstellation, das Volk von Wano weder direkt noch indirekt an dem Kampf um Onigashima beteiligt sein wird. Oder gibt es noch eine Flotte, die die Krieger und Rebellen von wano nach bringen kann? Und angesichts der Vielzahl der Feinde und deren kaliber ist die Liste der Strohhut Allianz etwas sehr kurz geraten.

Deswegen wächst bei mir die Spannung in Bezug auf kommende Unterstützer und deren epischen Auftritte. Ich hoffe auch reichlich von beidem. Denjiro bleibt hier sowas wie eine Wildcard und das selbe gilt wohl auch für Komurasaki.

also darauf gehe ich mal kurz ein

ich sehe das auch wie du durch denjiro hat die allianz eine unbekannte trumpfkarte vond er nur die schwester von momo weis und jetzt macht ihr verschwieden erst mehr sinn sie wollte nicht nur momo noch nicht treffen sondern das ihr plan mit denjiro nicht auffliegt weil wenn sie die verzweiflung der samurai gesehen hätte würde sie bestimmt etwas sagen was alles verraten würde das konnte sie nicht riskieren nicht nach so langer zeit der planung


naja also an sich würden die 3 schiffe auch schon fast für kaido und orochi reichen
klar die haben 30.000 mann auf ihrer seite aber seit dem KH ist das auch nur eine zahl die meisten von dennen sind kanonen futter die haut ruffy mit seinen KH um und was da noch übrig bleibt haut KiD mit seinem KH um dann bleiben nur noch die groß kaliber und da man die SH , law seine bande , kid seine bande und die 9 retrainer hat würde das schon fast hinhauen meiner meinung nach

nur kommt aber der knack punkt eine big mom ist noch anwesend mit einen teil ihrer bande da muss dann doch noch was kommen meine vermutung ist halt entweder garp oder marco kümmern sich um big mom in der zeit , meine theorie ist da so das sie durch das aufhalten zu einem rückzug gezwungen ist unteranderem weil sie im kampf eine nachricht erhält das totland angeriffen wird von BB ,
big mom sehe ich erst auf elban fallen


und klar wäre ne seeschlacht geil aber die kommt erst später gegen die marine , ich bin gespannt wenn die samurai flotte auftauschen wird klar wurden viele schiffe zerstört aber ich denke der hinweis das franky mehr schiffe gebaut hat als benötigt würde nicht umsonst erwähnt und mit denjiro in der hauptstadt hat man gleich einen hafen von wo sie lossegeln können da alle brücken der insel zur hauptstadt führen werden sie sich da treffen und da mit den 1000 gefangen und den yakuzas eine streitmacht um die 6-7 000 mann zusammen bekommen


ich frag mich nur was mit den big mom piraten passiert ist sind sie noch vor wano oder sind sie big mom gefolgt ?

Die Erzählstruktur, die Oda hier im gesamten Wano-Arc durchzieht, ist langsam ermüdend und schon fast grausam. Noch nie wurde ein Arc so voll mit Lücken, die erst zu einem späteren Zeitpunkt gestopft werden, erzählt. Soll jetzt jedes mal um einen billigen WOW-Moment zu erzeugen soviel ausgelassen werden und dann erst später in kleinen Rückblenden gezeigt werden? Nicht, dass die Szene nicht gut gemacht wurde. Aber sie ist gezwungen in die Geschichte eingebaut worden, nur damit sie existiert, um vermeintlich f***ing episch zu sein.
Einfach um Ruffy nach so vielen Kapiteln ohne ihn wieder episch in die Geschichte zurückzubringen. Auch ein 3er Bündnis zwischen Ruffy, Law und Kid kommt jetzt, zumindest für mich, nicht gerade überraschend. Bin ich doch schon vor einiger Zeit davon ausgegangen, dass dieser Schritt nötig ist, um Kaido zu besiegen. Ob dies am Ende halten wird ist eine Sache für die Zukunft, aber die Entstehung war fast schon unausweichlich. Ich hätte mich mehr gefreut, wenn man die ganze SHB zum Schluss gesehen statt der 3 SN.
Oder ist ein Kabuki-Stück so aufgebaut? Zuerst gibt es Überraschungsmomente und später wird aufgelöst, wie es dazu gekommen ist. Hat da jemand Erfahrung mit?

Um den Moment mit den 3 SN so episch wie möglich zu machen, werden folgende Sachen ausgelassen und wohl erst später nachgeholt:

1. Die Rettung der Sunny und somit Lysop glänzen zu lassen
   
2. Warum der Kontakt zu Ruffy und seinen Leuten abbrach
   
3. Franky und die Sache um die Schiffe
   
4. Das aufeinander treffen mit Law und Kid
   
5. Die Entstehung des Bündnisses der 3 SN
   
6. Was die anderen SH machen
   
7. Alles rund um die Blumenhauptstadt (die Rebellenallianz) und Kyoshiro
   
8. Was ist mit Hiyori, Orochi weiß ja, wo sie sein soll
   
9. Was macht X-Drake bzw. Hawkins
   

All diese möglichen Ansätze hätten mich mehr begeistert, als das, was uns zum Abschluss dieses Kapitels gezeigt wurde. Wer weiß, was ich noch alles vergessen habe. Vor allem hätte man nach dem letzten Kapitel einen super Einstieg für Kyoshiro und die Blumenhauptstadt, in der Gegenwart, gehabt.

Aber kommen wir mal zum restlichen Kapitel, dem Anfang bis zur Mitte.

Es geht erstmal da weiter, wo das letzte Kapitel endete nämlich mit Kyoshiro und Komorasaki. Das uns die Szene mit dem Beutel Blut gezeigt wurde, war ganz gut, wurde es doch somit bestätigt, was zu vermuten war. Aber wenigstens gibt es da jetzt Klarheit.

Die Szene mit Kaido und Orochi, war informativ. Haben wir doch nun die Beweggründe rund um den Verräter erfahren. Sie sind zwar mal wieder recht generisch und fast schon typisch für diese Genre, aber naja so ist es nun mal. Etwas überraschend war es, dass man jetzt schon erfährt, dass Kanjuro eben jener ist. Ich habe erst mit der Auflösung auf Onigashima gerechnet, wenn sich beide Seiten gegenüber stehen. Bis dahin hätte Kanjuro noch ein paar Sabotagearbeiten erledigen können und Orochi mehr Informationen zukommen lassen können.
Das allerdings Kanjuro der Verräter ist, ist schon fast der Weg des geringsten Widerstandes. Letzen Endes war es nicht allzu überraschend, dass er auf der anderen Seite steht. Er gehörte für mich auf Platz 2 der Verdächtigen, nur Kiku habe ich noch ein Stück weiter oben gesehen. Einfach, weil man von diesen beiden am wenigsten wusste und das auch nach dem FB von Oden. Hätte Oda aber z.B. Kinemon für diese Rolle gewählt, wäre das wohl der größte WTF Moment in ganz OP bisher gewesen. Ihn hätte wohl niemand auf dem Radar gehabt. So ist die Auflösung eher mit einem Schulterzucken hinzunehmen.

Was allerdings Kaido von den Retainern wissen will ist spannend. Auch ist es spannend, ob nur einer derjenigen die Frage beantworten kann, der durch die Zeit gereist ist, oder ob vielleicht sogar alle benötigt werden. Sollte aber einer reichen, frage ich mich, warum er nicht schon eher die Frage gestellt hat. Den durch Kawamatsu gab es jemanden, den er schon befragen hätte können, saß er doch in Udon ein. Oder hat er ihn schon gefragt, nur hat dieser nichts gesagt und brauch daher Momo als Druckmittel? Wenn nicht wundert es mich, dass er nicht schon versucht hat seine Antwort zu bekommen.

Tja und dann geht die Geschichte dort weiter, wo sie vor dem FB endete, am Strand von Tokage. Wo sich die Retainer mit den falschen Kanjuro auf dem Weg machen. Doch warum wird es hier aufgelöst? Der echte Kanjuro hatte ja schon Momo in seinen Händen, trotzdem nutzt man nicht die Möglichkeit ihm zusammen mit Momo heimlich nach Onigashima zu bringen. Dort hätte man dann, wenn die Situation schlecht aussieht Momo als Geisel präsentieren können, um das Blatt vielleicht nochmal zu wenden? Verloren gegangenes Potenzial.
Warum hat sich eigentlich gezeichnete Kanjuro nicht aufgelöst? Er hat soviel Wasser, durch den stürmischen Regen, abbekommen, dass er eigentlich zerlaufen müsste. Das hat Kanjuro ja auch beim Aufstieg, mit seiner gezeichneten Katze, nach Zou schon angedeutet. Oder kann er seine Zeichnungen wasserfest machen?

Und dann kam das, womit ich meinen Beitrag eröffnet habe. Es würde mich nicht wundern, wenn jetzt ein Rückblick kommt, der zeigt, was einige Stunden vorher geschah.

Theaterstücke, sei es Kabuki oder die klassische 5-Akte-Struktur, setzen sich immer aus in sich geschlossenen, aber zumeist nur lose zusammenhängenden Szenen zusammen. Wir sehen nicht, wie Romeo sich in seine hübscheste Strumpfhose zwängt und mit den anderen Montagues vorglüht, bevor er die Party der Capulets unterwandert. Der Zuschauer erfährt im Vorfeld durch einen Dialog, dass diese Party stattfindet und Romeo sich einzuschleichen gedenkt, aber die Lücken müssen selbstständig gefüllt werden.

Nichtsdestotrotz werde ich die Erzählweise, die Oda im Verlaufe der Neuen Welt aufgegriffen, ausgereizt und in Wano auf die negative Spitze getrieben hat, keineswegs verteidigen. Ich sagte es oft und sage gerne wieder, dass ich selten ein so erratisches und mieses Storytelling gesehen habe. Aber trotzdem, oder gerade deshalb, muss ich bei diesem Kapitel Oda einmal in Schutz nehmen. Ich würde tatsächlich argumentieren, dass die Aussparung in diesem Kapitel tatsächlich ein sehr gelungenes Beispiel für dieses erzählerische Mittel ist -- vorausgesetzt, Oda zeigt uns im Kommenden möglichst logisch und detailliert, wie es zu dieser Situation kommen konnte. All die Punkte, die du genannt hast, sind absolut valide. Es sind die Grundbausteine, die zur aktuellen Lage und dem großen Auftritt geführt haben. Daher müssen wir als Leser diese Schritte nachvollziehen können. Quasi, um die epische Szene nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich würdigen zu können. Wenn Oda uns jetzt in einem konsequenten Mini-Flashback (~ein Kapitel reicht schon) aufzeigt, welcher Strohhut was beigetragen hat und welche Steine wie ins Rollen gebracht wurden, dann haben wir im besten Fall eine Ocean's Eleven-artige Erzählstruktur. Eine Art Heist-Filmsequenz ohne Heist. Also im Grunde genau das, wofür Aussparungen wie diese prädestiniert sind.

Das setzt aber, wie gesagt, Odas Bereitschaft zu ebendiesem rückwirkenden Erklären voraus. Außerdem muss das, was er uns dann zeigt, auch logisch aufgebaut und nachvollziehbar sein. Daher bleibe ich selbst definitiv skeptisch, jedoch ohne die Szene bereits jetzt zu kritisieren. Leider (oder zum Glück?) steht und fällt alles mit der Art und Weise, wie Oda das bislang Gezeigte im nächsten Kapitel aufdröselt. Wenn wir es hier mit einer weiteren unseligen Nummer der Marke Sanji vs. P-One zu tun kriegen, dann zünde ich gerne die Fackel an und schwinge die Mistgabel. Aber die Chance auf eine Auflösung ist da und macht an dieser Stelle narrativ sogar Sinn. Die Story um die Samurai bot sich für diesen großen Auftritt an. Wir haben die aussichtslose Lage, die Verzweiflungstat, die Ungewissheit und das befreiende Überraschungsmoment, welches mit der Aufdeckung des Plans im Vorfeld gestorben wäre. Insofern verstehe ich, was Oda hier getan hat und bleibe gespannt, wie er es unterfüttern wird.

Ich weiß, dass das hier nur ein Beispiel sein soll. Trotzdem kannst du doch nicht solche banalen Sachen mit den fundamentalen, für die Story, wichtigen Ereignissen vergleichen. Natürlich juckt es keinen, wenn sich irgendeine Figur die Klamotten, für die nächste Szene, wechselt. Aber das, was ich oben aufgezählt habe, ist wichtig, um die Geschichte rund zu machen. Zumindest für mich, aber bestimmt auch noch einigen anderen. Ich will diese Szenen sehen, da sie von Bedeutung für den Arc sind. Aber ich will sie eigentlich nicht nachher sehen, nur um ein WOW-Moment serviert zu bekommen.

Wenn Oda diese Szenen gezeigt hätte, wäre einfach nur ein vermeintlicher Überraschungsmoment weggefallen. Die Szene existiert nur für die Effekthascherei, nicht mehr und nicht weniger. Früher ist doch Oda doch auch nicht mit solchen billigen Mitteln dahergekommen und trotzdem konnte er gute und spannende Arcs erzählen. Warum also jetzt auf einmal so einen extrem Wandel/Bruch? Wie gesagt, wahrscheinlich kommt mit den nächsten Kapiteln eh die Auflösung. Denn das bekommt man nur mit mehreren Kapiteln vernünftig erzählt, ohne das es billig oder arg konstruiert wirkt.
Sollte es jedoch ausgelassen werden, was ich Stand jetzt nicht erkennen kann, will Oda einfach nur noch zum Ende kommen und wirklich in 5 Jahren fertig sein.

Das Ruffy beim ersten Aufeinandertreffen gegen beide Kaiser kassiert hat, liegt einzig daran, auch wenn einige das nicht mögen, das die Kaiser Ryohaki einsetzen konnten und Ruffy ebend noch nicht.
Wenn man in One Piece eine Technik abwehren will, muss man sie nunmal selbst beherrschen.

Ich finde das Kinemon bewiesen hat das er ein Meisterstratege ist! Er hat den Verräter in eine Falle gelockt, in dem er ihn bewusst provoziert hat. Dadurch wurde dieser überheblich und hat sich selbst verraten. Was allerdings die Aktuelle Shinobu angeht kann das durchaus Kanjuro sein. Zum einen wissen wir gar nicht ob er wirklich männlich ist, da er/sie laut Orochi ein Meisterschauspieler ist, kann die Rolle auch gespielt sein. Zum anderen musste er aufgrund seiner Clanangehörigkeit schon als Kind seine Identität ändern, was das ganze noch mal untermauert. Merkwürdig ist auch das der Spion beim Treffen mit Orochi nur als Silhouette gezeigt wird und bei Kanjuros auftauchen im Hafen macht sich anscheinend keiner Sorgen um Shinobu.

Genau so Merkwürdig ist die Situation um die Shinobu von vor 20 Jahren. Erstens ist diese eigendlich zu jung um innerhalb dieses Zeitraums so drastisch zu Altern und zweitens fehlt nachdem sie, im letzten Kapitel während der Flucht zum Schloss, mit Kinemon über ihre Zugehörigkeit gesprochen hat jede Spur. Es gibt auch kein Panel wo man sieht wie sie aufgehalten wurde oder sich sonst wie von der Truppe trennt. Wo ist sie also geblieben wenn sie nicht mit ins Schloss gegangen ist?! Mir ist aufgefallen das Toki ihre Prophezeiung nicht vor dem Schloss vorträgt sondern unten am Stadttor. Wenn sie so erschöpft war das Sie ihre Kinder in die Obhut der Samurai geben musste, sie hatte ja auch 2 Pfeile abbekommen und das Zeitportal hat bestimmt auch Kraft gekostet, ist es doch verwunderlich daß sie dann auf einmal noch in die Stadt reiten konnte um ihren Spruch aufzusagen. Könnte ja sein das dass Shinobu in Verkleidung war. Immerhin würde die Prophezeiung nicht mehr passen wenn sie sich den Retainern angeschlossen haben sollte. Außer Toki hätte davon erfahren, dann wäre Kanjuro auch informiert gewesen. Für Heimlichkeiten blieb einfach keine Zeit. Kinemon könnte das alles geplant haben, würde auch erklären warum Law von Zou wusste und wie man da hin kommt. Auf Punk Hazard hatten die beiden genug Zeit um das zu besprechen.

ich versuche mal deine 9 punkte abzuarbeiten und logische lösungen zu finden weil du ja gute punkte angesprochen hast

ich fand aber oda hat hier alles richtig gemacht klar wollte er diesen wow moment aber das erst mal so zu lösen war ganz gut da wir hier in de rgegenwart genau eingestiegen sind wo vorher der fb begonnen hat ^^


1. das wird denke ich noch aufgelöst in den nächsten kapiteln dafür war in diesem einfach kein platz was auch nicht schlimm da wie du selbst schon sagst der wow effekt sein sollte nach dem FB , muss nicht jedem gefallen aber an sich war das gut so

2. das wird ebenfalls wie punkt eins ^1 kein platzt aufgrund der spannung

3, das ebenfalls wie punkt 1

4. ich würde sogar denken es gab noch kein aufeinander treffen zwischen law und kid , law wusste das kid hier ist das sollte er entweder von ruffy wissen oder hawkins oder drake also nix was einen wundern sollte das gleiche gilt für kid da er ruffy getroffen hat wusste er von law
das er dann fragt ob er doch mitkommt kann daran liegen das ruffy , law einfach erzählt hat das kid kein bock hatte auf eine allianz

5. ich weis nicht welche übersetztung du gelesen hast aber bis jetzt ist da kein bnd zu sehen kid meinte nur das er kaido dennen nicht überlässt und das sie halt zur selben zeit am selben ort waren , er sagt nicht umsonst das er hier vorher ne menge schiffe gesehen hat und er sie selbst versenkt hätte weil sie im weg waren

6. das war genau das selbe wie punkt 1 das kann erst später aufgelöst werden da hier einfach kein platz war die schwerpunkte im kapitel waren andere

7. man kann nicht einfach alles in einem kapitel zeigen das wäre dann zu viel und wir kennen oda er setzt halt andere schwerpunkte klar hatte er manche sachen hier kürzen können aber wieso das tun , dann haben wir wieder viele sprünge von einen ort zum nächsten das wird alles in den nächsten kapiteln kommen man sollte auch bisschen warten können dannach kann man immer noch meckern

8. das selbe wie punkt 1 es ist dafür kein platz da gewesen und noch nicht die zeit gewesen

9. das selbe kein platzt gewesen und hätte in das kapitel von der thematik nicht gepasst finde ich und ich gehe sehr stark davon aus das sie schon auf onigashima sind beim fest sie sind schließlich headliner

Ich persönlich bin doch froh, dass der Flashback ein Ende gefunden hat, der mich leider über weite Strecken kaum bis gar nicht abholen konnte. Leider hat er auch dazu geführt, dass ich viele der Samurai noch weniger leiden konnte bzw. desinteressant finde als zuvor. Mit Oden bin ich trotz der fast schon penetrant positiven Darstellung bis zum Ende nicht warm geworden. Er (und Wano) sind halt mit alles und jedem verstrickt, aber nun gut. Das ist ein ganz anderes Fass.

Um mal zum aktuellen Kapitel zu kommen und in Zeiten von Weltuntergangstimmung, Hamsterkäufen und Zukunftsängsten nicht noch mehr Negativität zu streuen, werde ich mir mal nur das raussuchen, was mir gut gefallen hat:

• Das Ende: Vor ein paar Monaten hätte ich mich noch über den unklaren Aufbau beschwert. Über die konstruierte Handlung, dass die drei Supernovae hier so zufällig zusammen finden und sich verbündet haben etc. Nach der monatelangen Abstinenz von den eigentlichen Protagonisten dieses Mangas - ja das sind immer noch die Strohhüte und nicht Oden samt Konsorten - tat das mal wieder richtig gut und war wirklich schön inszeniert. Die Parallelen zu Sabaody sind klar da und sollten wir hier noch Informationen nachgeschoben bekommen, nehme ich auch den aktuell fehlenden Aufbau für den großen Effekt durchaus in Kauf.
  
• Kanjuuro als der Spion: Da habe ich lange mit mir gehadert, ob es mir gefällt oder nicht. Und auch wenn ich sagen muss, dass mir der Aufbau persönlich nicht logisch genug erscheint, bin ich sehr froh darüber, dass es jemand der "ursprünglichen" Samurai war. Also Raizo, Kanjuuro oder Kinemon. Shinobu, die "neuen" Samurai oder sonst jemand wären allesamt weniger überraschend gewesen und daher schon einmal Props an Oda, dass er sich für diesen Weg entschieden hat. Über die Wahl und den Aufbau kann man sich sicherlich schreiben und eins darf uns auch klar sein: Kanjuro kriegt noch seinen Bellamy-Moment. Mit Sicherheit.
  

So soviel zu meinem Eindruck des Kapitels. Ich bin sogar halbwegs gespannt darüber wie es weitergehen wird.

- V.