Kapitel 974 - "Auf nach Onigashima!"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Ich verstehe die Kritik am moralischen Kompass sehr gut. Allerdings sehe ich ein TeamUp der 3 SN gegen Kaido nicht als unmoralisch an (dazu komme ich weiter unten noch einmal).

    Jeder der fordert, dass Ruffy hier an dieser Stelle alleine Kaido besiegen sollte, vergisst was die 3 Macht bedeutet.

    Ein Kaiser kann keinen anderen Kaiser besiegen. Sie sind sich ebenbürtig. Sonst hätten diese sich über Zeit ausgedünnt. Wenn Kaido WB besiegen könnte oder BM Kaido oder ... hätten diese über den langen Zeitraum genau das getan und hätten sich als stärkste Bande herauskristallisiert.

    Daher sehe ich eine Notwendigkeit für Ruffy sich mit anderen zu verbünden, um einen Kaiser zu stürzen. Könnte es dies bereits jetzt alleine, wäre er stärker als Kaido und damit als BM, Shanks, WB und BB. Dann gäbe es keine weitere "Stufe" mehr. Ich finde es daher folgerichtig, dass Ruffy als TagTeam einen Kaiser besiegt. Daran kann er wachsen und selbst zum Kaiser aufsteigen. Er wäre damit alleine auf einer Stufe mit den Kaisern. Da er sie nicht alleine besiegen kann, sie ihn aber auch nicht. Aber alle mit schweren Verlusten aus der Konfrontation herausgehen würden.

    Unmoralisch wäre es Giftgas, Erpressung oder ähnliches zu verwenden, um den Kaiser zu schwächen und ihn dann hinterlistig zu töten. Ein fast ebenbürtiges 3v1 gegen Kaido, das mit einem knappen Sieg endet, ist doch das worauf ein Manga rausläuft. Durch die Steigerung von sich selbst, stärker werden oder Verbündete um sich scharen, um stärkere Gegner zu überwinden, bis man irgendwann der Stärkste ist.

    Bei all der Sch** die Kaido angestellt hat (Smile, giftgas, erpressung, völkermord, kindesentführung, waffenschmuggel, anderes Giftgas, menschenexperimente,...) muss es doch das erklärte Ziel eines moralisch korrekt handelnden Protagonisten sein diesem das Handwerk zu legen. Und wenn er alleine zu schwach ist dazu die Hilfe von anderen anzunehmen.

    EDIT:
    Genau das was OneBrunou nach mir schreibt ist, der Grund für meinen Kommentar. Das Unverständnis einiger Nutzer was die Dreimacht bedeutet. Wenn Ruffy Kaido alleine plättet ist er nicht Kaiser, sondern stäker als ein Kaiser. Damit auch stärker als WB, BB, Shanks,BM,... (schrieb ich ja bereits). Wenn Sanji und Zorro dazu noch die Kaiserkommandanten alleine besiegen ist die Story vorbei. Dann fehlt die nächste Stufe.

    Genauso kann ein Garp nicht BM alleine plätten. Wenn er das könnte, dann hätte die Marine einfach alle Kaiser besiegen können, da sie mehr Kämpfer auf diesem Level gehabt hätte, als es Kaiser gibt!! Es gäbe keinen Grund für die Marine die Dreimacht zu dulden.

    Die Kaiser sind Naturgewalten! Auf diesem Level gibt es kaum wenn nicht keine weiteren Individuen. Gut wenn man die Garp>BM Logik anwendet ist zumindest die Marine noch eine Hürde, aber die Misskonzeption dabei habe ich bereits erwähnt.

    Ruffy kann daher zum jetzigen Zeitpunkt Kaido nur mit Hilfe besiegen, alles andere beendet die Story, da er keinen weiteren Gegner hat (außer evtl. IM). Das schließt nicht aus, dass Zorro/Sanji Kommandanten besiegen könnten (alleine oder als Team), denn das macht sie ja nicht per se ebenbürtig mit einem Kaiser oder Ruffy. Zwischen bzw. Innerhalb eines Levels, wie sie gerne im dazugehörigen Thread aufgestellt werden, ist eine große Variation möglich. So konnte Snack von Urogue besiegt werden, aber nicht Cracker (beide auf einem Level). Dazu kann man noch weitere Beispiele finden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pein4Life () aus folgendem Grund: Beitrag direkt nach mir

  • Die Verhältnismäßigkeiten der Kämpfe ist etwas, was Oda schon seit Beginn der Neuen Welt nicht mehr so recht auf die Reihe bekommt. Wenn Zorro nun aber derjenige ist, der primär gegen Kaido antritt, verabschiedet sich Oda endgültig von jeglichem Verständnis für Logik und Sinnhaftigkeit, was das Thema betrifft.

    Zorro hat in der Neuen Welt - ebenso wie Sanji - noch nicht den Beweis erbracht, dass er sich mit Leuten dieses Kalibers erfolgreich messen kann. Soll heißen: Zorro, Sanji und wohl auch Jimbei werden - in absehbarer Zukunft - wohl exakt das sein, was King, Queen und Jack für Kaido, Katakuri, Smoothie und Cracker für Linlin und Ben Beckman, Lucky Roo und Yasopp für Shanks sind. Während Ruffy sich zuletzt gleich mit zwei Kaiserkommandanten gemessen hat, und beide besiegen konnte, ist er bereit den nächsten Schritt zu machen. Und der heißt eben Kaiser. Zorro jedoch hat diesen Zwischenschritt noch überhaupt nicht getätigt. Der Sprung von einer Pfeife wie Pica hin zu Kaido wäre einfach viel zu extrem. Es wird ja schon kontrovers darüber diskutiert, ob Ruffy schon bereit für diesen Schritt ist (was er mMn definitiv ist), da sollte es bei Zorro eigentlich noch viel zweifelhafter sein.

    Ruffy hat im Wano Arc - selbst nachdem er Linlin begegnet ist - weiterhin stets betont, dass er Kaido besiegen will. Das ist sein Ziel in diesem Arc, damit Momo und die Retainer ihre Aufgabe, die Grenzen zu öffnen, erfüllen können. Das ist sein Ziel, seine Aufgabe. Für Zorro gibt es ausreichend andere Optionen, die die Verhältnismäßigkeit nicht so dermaßen zerschießen würden. King wäre hier wohl die naheliegendste Möglichkeit. Ein Luftkampf zwischen ihm und Sanji hätte zwar was für sich, aber gerade das würde ihn als Gegner für Zorro umso interessanter machen, da Zorro damit stark im Nachteil wäre. Sanji darf sich dann an Queen austoben, der als physischer Kämpfer doch wie gemacht für Sanji ist.
    Beide sollten hier jetzt erstmal den Beweis erbringen, dass sie die rechte und linke Hand eines angehenden Kaisers, wie auch des zukünftigen Piratenkönigs, sind. Dass Zorro womöglich - was das Thema Stärke betrifft - eine Sonderrolle innerhalb der SHB spielt (um damit den Vergleich zu Rayleigh weiterhin gewährleisten zu können) klammer ich an dieser Stelle bewusst aus, darum soll's jetzt nicht gehen.
    Diesen Beweis können sie am Ehesten erbringen, in dem sie auch Kaliber dieser Klasse schlagen. So wie Ruffy nun eben den Schritt hin zum Kaiser machen muss. Was nur über Kaido oder Linlin führt.

    Ob Letztere überhaupt in diesem Arc abgehandelt werden wird, bleibt ja ohnehin noch abzuwarten. Nachdem Oda sie, wie auch Kaido, allerdings zu Mitgliedern derselben, ehemaligen Piratenbande gemacht hat, ist für mich deutlich geworden, dass er die beiden auch hier abarbeiten will, um das Kapitel der Rocks endgültig zu schließen. Daher tendiere ich auch stark dazu, dass Garp noch auf Wano / Onigashima auftauchen wird, um die Karten neu zu mischen. Sein Blick, als ihn die Nachricht bzgl. ihres Bündnisses erreicht hat, war mir da zu prägnant, als dass er das Thema einfach unter den Tisch fallen lassen würde. Er ist zurzeit ohnehin unterwegs, kam zu dem Zeitpunkt gerade von der FMI. Ich kann mir gut vorstellen, dass er es als seine Pflicht ansehen wird die Wiedervereinigung der Rocks zu vereiteln bzw. zu zerschlagen. In diesem Zuge könnten Enkel und Großvater Seite an Seite stehen. So wie Garp einst mit dem alten, anstrebenden Piratenkönig gegen die Rocks kämpfte, würde er es nun ein weiteres Mal tun. Der Kreis seiner Charakterisierung würde sich schließen. Mit ihm hätten wir auch jemanden, der an Ruffys Stelle gegen Big Mom agieren kann, während sich Ruffy eben primär um Kaido kümmert.

    Ist natürlich alles noch sehr vage, da einfach noch zu viel passieren kann bzgl. Onigashima. Marco, Blackbeard oder Garp sind nur drei mögliche Karten, die Oda hier noch nachträglich ausspielen könnte, um für Chancenausgleich zu sorgen. Zorro sehe ich allerdings erstmal gegen einen Kaiserkommandanten antreten. So nett die Parallelen zu Ryuma, wie auch Oden ja wären, aber so weit ist Zorro einfach noch nicht. Vorausgesetzt Oda will seine Verhältnismäßigkeit bzgl. der Kämpfe nicht endgültig zu Grabe tragen.
  • Der erste Versuch einen Yonkou zu erledigen war ein Teamkampf unter Einsatz von Giftgas. Da war Ruffys Moral in Bezug auf Fairness und Teamwork, wenn es um die yonkou geht, klar definiert. Oda hat sich bereits damals von dieser Art Moral, wie ihr sie einfordert, verabschiedet. Und Ruffy hatte zuvor die selben vollmundigen Aussagen getätigt, er wolle sie besiegen, weghauen etc.

    Was ist bei Kaido jetzt plötzlich anders? Warum darf Ruffy jetzt nicht im Tagteam kämpfen, wenn er, wie für alle erkennbar, einfach noch nicht stark genug ist?

    Oda hat sogar extra dafür ein Bündnis zwischen zwei yonkou aufgebaut. Wenn Kaido und Big Mum sich im Kampf verbünden, wer will dann die Allianz der Rookies kritisieren?

    Nach der letzten Team Niederlage gegen Big Mum, ist die nächste logische Stufe ein Teamsieg gegen Kaido und nicht der Solosieg.

    So viele kritisieren, dass Oda sich mit der Stärke der Yonkou vertan hat, so dass Ruffy nicht glaubwürdig Solo gewinnen könne. Aber die Lösung hat Oda schon im WCI Arc gezeigt.

    Niemand ausser der SHB kann diesen kommenden Sieg für sich deklarieren, denn sie sind alle Teil der "Strohhut Allianz" und Ruffy zählt jetzt schon inoffiziell als 5ter Kaiser.

    In der Schlacht gegen Kaido kann Ruffy soweit wachsen, dass er sich dann erneut mit Big Mum auseinander setzen kann. Und dann wäre er auch soweit gereift, sich im 1 vs 1 zu behaupten zu können.

    Und auch rein vom Spannungsbogen wäre es sinnlos, wenn Ruffy jetzt alleine gewinnen würde, denn welche Bedrohung wären dann noch die anderen Yonkou?

    Darum sehe ich hier keinen Grund zur Sorge und auch der Sturz von Kaido wird der SHB gehören, ebenso wie der Finisher, egal wie viele Beteiligte es geben wird.
  • So ganz ausschließen würde ich eine Beteiligung Zorros im Kampf gegen Kaido nicht. Schließlich darf man nicht vergessen, dass der Schwertkämpfer ein riesiges Power-up mit Odens Schwert erhalten hat. Dieses ermöglicht es ihm, Ryo-Haki anzuwenden - also faktisch bisher das einzig probate Mittel um Kaido Schaden zuzufügen. Aus meiner Sicht hat Zorro mit dem Spezial Training das gleiche erreicht wie Ruffy in Udon und dürfte daher nun auf dem selben Rüstungshaki Level wie sein Captain sein. Es würde mich tendenziell eher wundern, wenn Zorro nicht analog zu Oden das Schwert nutzt, um Kaido eine heftige Wunde zu verpassen.
    Aus dem Grund gehe ich nach wie vor davon aus, dass es schlussendlich auf einen Kaiser vs. Worst Generation Kampf hinaus laufen wird. Mit dem aktuellen Chapter haben wir einen großen Wink mit dem Zaunpfahl erhalten, dass Kid und Law an Ruffys Seite gegen Kaido kämpfen werden. Und auch wenn Law keine persönlichen Kampfansagen Richtung Kaido geäußert hat, so ist Kid fest entschlossen den Drachen zu besiegen. Und seiner bisherigen Charakterdarstellung zufolge, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er von seinem Vorhaben ablässt. Ergo kann man sich einen 1vs1 ohnehin abschminken. Viel mehr wirds wohl ein old Generation vs new Generation Battle sein, indem die Supernova (Ruffy, Kid, Law, Zorro, Killer(?), Hawkins und X-Drake + evtl welche die nachkommen) gegen Kaido und Linlin gleichzeitig kämpfen und die beiden Kaiser gemeinsam stürzen.
  • Pinki schrieb:

    So ganz ausschließen würde ich eine Beteiligung Zorros im Kampf gegen Kaido nicht. Schließlich darf man nicht vergessen, dass der Schwertkämpfer ein riesiges Power-up mit Odens Schwert erhalten hat. Dieses ermöglicht es ihm, Ryo-Haki anzuwenden - also faktisch bisher das einzig probate Mittel um Kaido Schaden zuzufügen.
    Ich glaube hier herrscht ein allgemeiner Irrglaube, denn was wir bisher als Ryo-Haki bezeichnen ist nicht dasselbe, was auch das Volk von Wano darunter versteht. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Landes weiß man dort nichts vom (Rüstungs-)Haki. Was man außerhalb als Haki bezeichnet, bezeichnet man auf Wano als Ryuo. Das Enma entzieht dem Anwender also schlichtweg "nur" sein Haki und bündelt es dann für einen brachialen Schlag.

    Bekräftigt wird das eben auch mit der kürzlichen Rückblende bzgl. Oden. So hat er selbst die Fähigkeit, die wir als Ryuo-Haki bezeichnen, nie angewandt. Ganz im Gegenteil sogar, er war regelrecht erstaunt darüber, wie Roger und Whitebeard aufeinander trafen, ohne dass sich ihre Waffen überhaupt berührten.
    Das er es offenbar nicht konnte, wurde auch in seinem Kampf mit Kaido deutlich, in dem er gleichzeitig demonstrierte, dass es nicht unbedingt das Ryuo benötigt, um Kaido verletzen zu können. Das war aber auch vor 20 Jahren, womöglich ist dies heute tatsächlich der einzige Weg, um ihm noch beizukommen. Das wissen wir so genau eigentlich noch gar nicht.

    So gesehen: Vielleicht wäre Zorro mit dem Enma fähig Kaido zu verletzen. Vielleicht aber auch nicht. Oden konnte die Klinge kontrollieren, Zorro schien das zuletzt noch nicht zu können. Unklar, ob das bis zu Onigashima bereits erfolgt ist.

    Zorro hat mit dem Enma zwar ein Powerup erhalten, aber keinen Freifahrtschein, um Kaido verletzen zu können. Die besondere Form des RH bekommt er damit nicht in den Schoß gelegt, die müsste er sich noch aneignen. Dieses Privileg dürfte auf Wano aber noch Ruffy vorbehalten sein.

    Für später könnte ich mir die Technik dann auch gut bei ihm vorstellen. So wie Sanji dann noch den Zukunftsblick erlernen könnte. Somit können sich beide auf je eine Haki-Art spezialisieren, während Ruffy das beste Gesamtpaket hat.
  • @OneBrunou
    Kann man auch so sehen. Allerdings erschließt sich mir der Benefit des Enma dann nicht sooo ganz, so ist Zorro ist doch auch ohnehin in der Lage Haki auf sein Schwert zu übertragen und seine Angriffe zu verstärken. Die Besonderheit des Enma wäre da etwas redundant. Außerdem bezeichnete Hyo das was er Ruffy gelehrt hat, ebenfalls mit dem Begriff Ryo. Von daher ist es da schwierig jetzt genau zu unterscheiden, wenn alle die selbe Terminologie verwenden. Imo ähneln sich aber die Erklärungen Hyos und die von Tamas Opa (mir fällt grad sein Name nicht ein) bezüglich des Ryo-Hakis (/advanced Rüstungshaki) aber sehr stark. Das Haki wird quasi aus dem Inneren einer Person herausgeholt und dann freigelassen. Das spricht dafür, dass es sich um die selbe Fähigkeit handelt.
    Die Sache mit Odens Reaktion auf den Clash zwischen Roger und WB ist ein Argument, jedoch ist auch hier nicht zwingend bestätigt, dass explizit das erweitere Rüstungshaki dafür verantwortlich war, dass die Klingen sich nicht berührten. Man mag es auf den ersten Blick vermuten, aber es kann zB auch am Königshaki gelegen haben. Man weiß es Stand jetzt nicht.
  • Pinki schrieb:

    @OneBrunou
    Kann man auch so sehen. Allerdings erschließt sich mir der Benefit des Enma dann nicht sooo ganz, so ist Zorro ist doch auch ohnehin in der Lage Haki auf sein Schwert zu übertragen und seine Angriffe zu verstärken. Die Besonderheit des Enma wäre da etwas redundant. Außerdem bezeichnete Hyo das was er Ruffy gelehrt hat, ebenfalls mit dem Begriff Ryo. Von daher ist es da schwierig jetzt genau zu unterscheiden, wenn alle die selbe Terminologie verwenden. Imo ähneln sich aber die Erklärungen Hyos und die von Tamas Opa (mir fällt grad sein Name nicht ein) bezüglich des Ryo-Hakis (/advanced Rüstungshaki) aber sehr stark. Das Haki wird quasi aus dem Inneren einer Person herausgeholt und dann freigelassen. Das spricht dafür, dass es sich um die selbe Fähigkeit handelt.
    Die Sache mit Odens Reaktion auf den Clash zwischen Roger und WB ist ein Argument, jedoch ist auch hier nicht zwingend bestätigt, dass explizit das erweitere Rüstungshaki dafür verantwortlich war, dass die Klingen sich nicht berührten. Man mag es auf den ersten Blick vermuten, aber es kann zB auch am Königshaki gelegen haben. Man weiß es Stand jetzt nicht.
    also ich denke schon das der opa hyo das ryo haki richtig meint und der tengu meinte normales haki so hab ich das verstanden

    und das WB und GR mit ryo gekämpft haben sollte klar sein und deswegen die klingen nicht berüht haben da es nix mit königshaki zu tun hatte

    das sehen wir bei big mom und kaido ganz gut ihre waffen berühren sich und big mom hat königshaki und denke mal kaido genauso da man da auch die blitze gesehen hat und das spalten des himmels
  • Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen dem Ryo Haki was Opa Hyo in Udon und Rayleigh einsetzten als er Ruffy die haki Arten erklärt und was Rayleigh auf dem Sabaody Archipel sowie Ruffy in Udon machten um die Halsbänder zu zerstören.
    Hyo spricht auch davon das er Ruffy diese art nicht beibringen kann da er es nicht beherrscht.

    -Armament Haki

    -Unsichtbare Rüstung(Ryo Haki)

    -halsbänder zerstören(weiß gerade nicht ob wir einen Namen dazu haben und bin zu faul um nachzuschauen)

    -Armament Haki

    Besitzt fast jeder nach dem Zeitsprung

    -Unsichtbare Rüstung

    Rayleigh, Prime Whitebeard, Roger,
    Opa Hyo, paar unbestätigte wie Sentoumaru, Die Admiräle und die Boa Schwestern

    -Halsbänder zerstören

    Rayleigh, Ruffy in Training



    Zum Kapitel
    Kanjuro ist also der Verräter. Man wusste ja schon vorher das es nur einer von 6 Leuten gewesen sein kann. Raizou, Momo, Kinemon, Kanjuro, Inu und Neko. Diese Sechs waren beim Verrat im Flashback dabei und wussten das Raizou auf Zou war.
    Und Kanjuro war mit seiner Teufelsfrucht ein perfekter Kandidat und wurde nicht umsonst von vielen verdächtigt.

    Naja groß gekümmert hat mich der Verräter ja nicht.
    Hoffentlich geht's jetzt richtig los. Aber so wie Oda zurzeit drauf ist dauert es vermutlich noch 20 bis 30 Kapitel bis der Krieg auf Oni beginnt.

    Schöne Grüße und bleibt gesund
  • Pinki schrieb:

    Die Sache mit Odens Reaktion auf den Clash zwischen Roger und WB ist ein Argument, jedoch ist auch hier nicht zwingend bestätigt, dass explizit das erweitere Rüstungshaki dafür verantwortlich war, dass die Klingen sich nicht berührten.
    Natürlich wird es sich dabei um diese Technik handeln, weil alles andere narrativ einfach keinen Sinn machen würde. So sehen wir, dass sich die Waffen von Kaido und Linlin beim Zusammenprall berühren (vgl. Kapitel 951), während Ruffy in Udon eine Technik des RH erlernt hat, die es ihm u.a. erlaubt Objekte und Personen zu treffen, ohne sie direkt zu berühren (vgl. Kapitel 947 & Kapitel 955). Dem folgte dann ein Zusammenstoß der beiden, ehemaligen stärksten Männer der Welt, bei dem sich ihre Waffen nicht trafen (vgl. Kapitel 966). Die Syntax lässt da eigentlich wenig Spielraum für etwaige (Fehl-)Interpretationen.

    Tenguyama erklärte, dass das Enma seinem Anwender das Ryuo (=Haki) entzieht und somit tiefer schneidet. Umgangssprachlich bedeutet das also (was wir so auch in Kapitel 955 gesehen haben), dass es die Angriffe des Nutzers massiv verstärkt.
    Hyo nennt die Technik, die er Ruffy zeigen wollte, allerdings auch nicht Ryuo, sondern Goken, wie ich gerade festgestellt habe (vgl. Kapitel 939). Die Erklärung ist hier auch eine andere, so ähnelte diese bekanntlich sehr dem, was Koshiro einst Zorro im Bezug auf die Technik lehrte, mit der er Jazz Boner auf Alabasta schlagen konnte. Wodurch ja auch die Theorie entstand, dass Zorro das RyuoGoken schon einmal - unbewusst - angewandt hat. Das englischsprachige Wiki unterscheidet das Goken übrigens auch nochmal namentlich in zwei Lager: Emission und Internal Damage. Emission ist die einfache Variante, die Hyo auch Ruffy beigebracht hat, mit der der Anwender fähig ist den Körper des Gegners zu treffen, ohne ihn direkt berühren zu müssen. Internal Damage hat eine ähnliche Funktionsweise, richtet aber - wie der Name schon sagt - nicht äußerliche Schäden beim Gegner an, sondern innere. Das war auch die Technik, die Rayleigh nutzte, um die explodierenden Halsbänder zu entfernen. Was Ruffy auf Udon ebenfalls gelang und wozu Hyo bereits meinte, dass dies etwas gewesen wäre, dass er selber nicht kann und ihm folglich auch nicht beibringen könnte (vgl. Kapitel 947). Die Begriffe Emission und Internal Damage sollte man dabei jetzt nicht auf die Goldwaage legen, dienen diese doch in erster Linie der Kategorisierung.

    Die Terminologie ist also eine gänzlich Andere, die Fähigkeiten, die Zorro durch das Enma erlangt, sind andere wie die, die Ruffy durch hartes Überlebenstraining in Udon errungen hat. Alles andere wäre auch höchst unbefriedigend, wenn Ruffy für diese spezielle Technik - buchstäblich - durch die Hölle gehen müsste (bei Gesellschaft von einem Kaiserkommandanten, sowie später auch einem Kaiser), während Zorro nur ein neues Schwert überreicht bekommen müsste, um diese Technik zu erlangen ... Das Enma kontrollieren zu lernen, wird ihn stärker machen. Das Goken (das von den meisten - mich eingeschlossen - fälschlicherweise als Ryuo bezeichnet wurde) ist aber nochmal etwas völlig Anderes. Oden hatte es augenscheinlich nicht, folglich kann es sich übers Enma auch nicht einfach übertragen lassen. Es liegt auch hierbei also nicht am Schwert, sondern am Schwertkämpfer.

    Ich gehe, wie gesagt, auch davon aus, dass Zorro diese spezielle Form des RH noch erlernen wird. Aber nicht vor der großen Schlacht, sondern - wenn überhaupt - durch eben jene, die nun zeitnah auf Onigashima stattfinden wird. In etwa vergleichbar mit der Situation, durch die Ruffy den Zukunftsblick im Totland gelernt hat. Und genauso sehe ich bei Sanji - für später - noch den Zukunftsblick des OH kommen. Ggf. ebenfalls durch die bevorstehende Schlacht, als Folge eben jener. Damit könnten sie dann wirklich zu Spezialisten auf dem Gebiet des Hakis werden, das für ihre Kampfstile essentieller ist, während Ruffy eben das komplette Paket hat. Beides sehe ich allerdings auch erst bei ihnen, wenn sie sich jeweils in einem beinharten Kampf in der Neuen Welt beweisen konnten. Anders kann man das Haki - wie Rayleigh es in diversen Rückblenden im WCI Arc erläuterte - nämlich nicht entscheidend weiterentwickeln. Insofern sollten sie beide es nun mit einem Kaiserkommandanten zu tun bekommen, damit sie diesen Schritt bzgl. ihres Hakis auch gehen können. Damit sie den nächsten Schritt machen können, der sie zur rechten (Zorro) und linken (Sanji) Hand des zukünftigen Piratenkönigs macht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Erst haben alle gehofft er sein Meister kommt aus, Wano is nicht passiert...nun soll er aus irgendeinen Grund zu den 9 Schwertschlaffis gehören.

    Warum eigentlich ? Es macht absolut keinen Unterschied ob nun einer der anderen Samuraidödel nun Zorro zu einen von Sich macht, er kämpft doch so oder so mit..ob nun als als Schwertscheide oder auch nicht.

    Geht es nur darum Zorro einen "Adelstitel" zu verpassen ? Kann man ihn nicht einfach den kleinen Jungen aus dem Eastblue sein lassen, der zum stärkste Schwertkämpfer und einem der stärksten Piraten seiner Zeit werden will ?
  • Zorro war schon immer auf dem Weg der Samurai und braucht keinen Ritterschlag oder Titel. Ausserdem kann er nur "unter" einem Fürsten zum Samurai werden. Ohne Herren ist er ein Ronin (wenn ich mich korrekt erinnere).

    Andererseits hat ihn Ryuma als "gleichgestellt" betrachtet, was seine "Ehre" als Schwertkämpfer deutlich unterstreicht. Und ganz zuletzt hat ihn die Prinzessin von wano als ihren "Beschützer" erwählt, was ihn zu ihrem Samurai macht.

    Ausserdem hat sie ihm ihr Schwert anvertraut, was ihn ebenfalls als Samurai auszeichnet und ihn sogar über die anderen Fürsten und Samurai von wano stellt und auf Augenhöhe mit Kawamatsu und Denjiro bringt.

    Und ebenso ist er der Privatlehrer von Momonosuke im Schwertkampf. Und auch das macht ihn ganz ohne Titel zu einem Samurai.

    Zorro benötigt keine offizielle Ernennung, denn kein Samurai würde jetzt noch daran zweifeln und das Herrscher Schwert an seiner Seite ist wie die Übertragung des Willens der Prinzessin und seine goldene Mitgliedskarte.

    Zorro selbst ist das aber vollkommen egal und die Geschichte braucht auch keinen Adelstitel für Zorro. Und genau genommen hast du an dieser Stelle absolut recht, es passt nicht wirklich zu Zorro sich offiziell mit Titeln zu behängen.

    Für Zorro ist es nicht der Wille der Herrscher von Wano den er trägt und es ist auch nicht der Wille von Ryuma den er ererbt hat. Und er wird auch nicht zu einem der "Neun" Auserwählten. Für ihn ist das Alles belangloses Zeug auf seinem Weg zum besten Schwertkämpfer.

    Das ist aber auch ungefähr so, wie Ruffy es sich nicht aussuchen konnte als fünfter Kaiser bezeichnet zu werden. Zorro wird ebenso früher oder später Ehrfurchtstitel angedichtet bekommen, aber sie bedeutet ebenso viel oder wenig, wie das Kopfgeld.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Disabled ()

  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Wenn man sich dafür auf das Niveau seines Gegenspieler herabbegeben muss, ist dies in meinen Augen nichts, was einen Sieg rechtfertigen und gutheißen würde. Der Kampf gegen Kaido ging von Ruffy aus und dementsprechend sollte er derjenige sein, der sich um ihn kümmert. Keine Tat rechtfertigt es, eigene Ideale und Prinzipien zu opfern.

    @Mirio

    Eben das sehe ich so nicht. Ich sehe da kein altruistisches Motiv von Ruffy sich gegen Kaido zu stellen, sondern primär die Motivation sich mit einem Kaiser zu messen und sich diesem zu entledigen. In meinen Augen ist dies sehr wohl vergleichbar mit Blackbeards Aktion gegen Whitebeard weil es ein opportune Handlung darstellt, sich Hilfe zu holen, um sich eines Gegenspielers zu entledigen, wofür man einzelnd nicht die nötigen Fertigkeiten und Klasse mitbringt.
    Ruffy hat sich auf der Fischmenscheninsel mit Big Mom angelegt. Nachdem er Joker / Doffy erledigt hatte, war es Kaido, der es auf Ruffy abgesehen hatte.
    Also wenn du so einer Meinung bist, hast du den Manga nicht verstanden oder eine ziemlich schräge Weltanschauung.
    Wenn sich Hunderte von Bürgern gegen einen Diktatoren auflehnen, wäre das für dich auch Mobbing?

    -Bo- schrieb:

    Also ich kann @Triple_D_Sixx insofern verstehen, dass es nicht zu der Natur des Mangas passt, wenn Ruffy nun sämtliche moralischen Normen fahren ließe und in einem unausgegorenen, einseitigen 3 vs. 1 gegen Kaido triumphieren würde. Denn wenngleich Ruffy selbst niemals bewusst ehrenhaft handelte oder gar eine übergreifende Maxime/Moral hinter sein Handeln stellte, so ist er eben doch der emotionale und moralische Fixpunkt des Mangas. Er ist die wichtigste Identifikationsfigur in der Zielgruppe (heranwachsende Jungen) und gleichzeitig ein Vorbildcharakter, dessen große Momente Oda auch bewusst so anlegt. Daher ist Triple's Argument, dass sich Ruffy nicht auf das Niveau seines Gegners herablassen sollte, durchaus berechtigt. Ruffy betrachtet sich selbst als Pirat, trotzdem hat er nie Zivilistenschiffe gekapert, Dörfer geplündert oder Frauen vergewaltigt. Das heißt, Ruffy ist nach unseren Maßstäben der Piraterie nur ein kindgerechtes Konstrukt, das sich Oda für seine Welt, seinen Manga für Jugendliche zurechtgeschnitzt hat. Aber, das muss man auch sehen, selbst innerhalb dieser festgelegten Welt ist Ruffy unter den Piraten eine Ausnahme. Wir haben an Leuten wie Blackbeard, Bellamy oder Kid gesehen, dass noch ganz andere Kaliber über die Meere segeln. Gerade Kid ist hier prägnant, da er einerseits ein Verbündeter Ruffys ist bzw. werden wird, gleichzeitig aber auch seine Gegner an Kreuze nagelt. Ruffy möchte vielleicht kein Held sein, aber sowohl nach unseren "realen" Standards als auch nach den Standards, die zumindest innerhalb der Sparte "Pirat" im Manga aufgemacht werden, ist er genau das: Ein Held.

    Oda legte Ruffy bewusst so an. Ruffy hat schon immer durch Hilfe, Zufälle und Tricks gewonnen. Niemals boshaft oder bewusst hinterhältig, sondern vielmehr aus bloßer Not heraus oder weil er sich an eine überraschende/neuartige Situation anpassen musste, die ihn ansonsten vollkommen überrumpelt hätte. Dies ist, sofern man das sagen kann, mittlerweile nicht mehr der Fall. Wie Triple sagt: Ruffy ist kein unbedarfter Rookie mehr, der mit seiner kleinen Bande durch die Weltgeschichte düst, durch Zufall und/oder Pech/Glück in eine verrückte Situation verwickelt wird und dann sein Notwendiges tut, um irgendwie zu helfen. Ruffy hat sich bewusst entschieden, Piratenkönig zu werden und auf seinem Weg zum Thron unausweichlich die Kaiser besiegen/übertrumpfen zu müssen. Ruffy hat entschieden, dass er sich selbst und seine Bande in diese Jauchegrube von Neue Welt wirft. Die Kaiser-Saga sollte eine neue Dimension widerspiegeln, sowohl bezogen auf Ruffys Verhalten als auch die Art und Weise, wie Oda Konflikte angeht und löst. Denn hier muss ich Triple ganz eindeutig zustimmen: Eine Strohhutbande, wie wir sie momentan erleben, kann ich nicht ernst nehmen. Ich gönne ihr den Thron des Piratenkönigs nicht und ich würde mich um die letzten 15 Jahre meines Lebens betrogen fühlen, die ich mit One Piece verbracht habe. Eine Bande, die bis zuletzt nur durch Glück, fremde Hilfe und "unfaire" Vorteile (Überzahl etc.) gewinnt, die möchte ich nicht an der Spitze sehen. Gleichzeitig reicht es mir auch nicht, wenn Ruffy abseits Blackbeard keinen seiner großen Gegner in der Neuen Welt allein besiegen würde. Schon jetzt erscheint mir der Sprung, den jeder einzelne Strohhut hinlegen müsste, unfassbar und unüberbrückbar riesig. Da möchte ich nicht sehen, wie sich Oda bis zu Blackbeard jede Entwicklung aufspart und die dann plötzlich Deus Ex Machina-mäßig raushaut.

    Ok. Tschüss. Dann brauchst du den Manga ja nicht mehr verfolgen. :D
    Ich finde der Manga hat in den letzten Jahren so viele interessante und kritische Themen aufgegriffen und Oda hat sie wundervoll da gestellt. Ich finde er schafft gut den Spagat zwischen "Spannend für Jugendliche" und "Nachdenklich für Erwachsene". Sklaverei, Rassismus, Umweltverschmutzung, Vertuschung der Regierung habe ich in dieser Vielfalt in keinem anderen Manga gesehen.

    Ruffys Definition eines Piraten besteht aus Abenteuer mit seinen Nakama bestehen, Freiheit und sein Fleisch nicht teilen zu müssen.
  • Sascha D. Inomite schrieb:

    Ruffy hat sich auf der Fischmenscheninsel mit Big Mom angelegt. Nachdem er Joker / Doffy erledigt hatte, war es Kaido, der es auf Ruffy abgesehen hatte.
    Also wenn du so einer Meinung bist, hast du den Manga nicht verstanden oder eine ziemlich schräge Weltanschauung.
    Wenn sich Hunderte von Bürgern gegen einen Diktatoren auflehnen, wäre das für dich auch Mobbing?
    Richtig, allerdings erst nachdem Luffy gemeinsam mit Law Doflamingo herausforderte, um den Konflikt mit Kaido zu forcieren. Man kann sich gerne trefflich darüber streiten, ob Laws Motive. Ist in der Situation aber auch eher zweitrangig... Hier geht es um Luffy und seine Kriegserklärung an Kaido, in dessen Szenario Doflamingo lediglich als Vehikel diente, um die Smile-Produktion endgültig lahmzulegen und damit ganz bewusst den Krieg gegen den Kaiser zu provozieren. Er ist seit PH Laws (wie gesagt, ihm ging es primär um Doffy) und Luffys Ziel, das es auszuschalten gilt. Somit reagierte Kaido lediglich auf die Intervention seitens Law und SHB auf Dress Rosa. Hätte man also Dress Rosa und Punk Hazard in Ruhe gelassen, wage ich mal zu behaupten, dass Kaido es relativ egal wäre was Luffy täte sofern dieser sich nicht in die Angelegenheiten des Kaisers einmischte.
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
  • Ist es nicht einer von Ruffys größten Stärken, sich Verbündete zu machen, wo er auch auftaucht? Wenn er plötzlich alles im Alleingang schaffen soll, dann wäre diese große Fähigkeit im Nachhinein doch nicht mehr wirklich von Bedeutung.

    Dieses 'Ruffy Muss seine Gegner allein plätten' Gedanken finde ich etwas...abgedroschen und ehrlich auch etwas langweilig. Aber das ist nur meine Meinung.

    Außerdem ist es für mich noch mal ein Unetsrchied, ob Ruffy jetzt ganz Bewusst sich Hilfe gegen Kaido suchen würde, oder es eben Leue gibt, die Von sich aus schon gegen ihn kämpfen wollen (Kid) wenn diese beiden jetzt also (Plus Law) sich gegen ihn richten, dann ist es für mich etwas anderes. Immerhin ist es hier Kids eigene Entscheidung und wenn die beiden dann zusammen kämpfen, hat das eine andere, eigene Wirkung. Kid ist hier nur ein Beispiel. Es geht mir halt einfach darum, dass es nicht wirklich Ruffys bewusste Entscheidung ist, gemeinsam mit anderen auf Kaido drauf gehen zu wollen. Wir sid hier nicht bei Dragon Ball wo die restlichen Kämpfer abwarten, ob es nun der eine schafft oder nicht. (und zum Glück, das hat mich nämlich immer tierisch angenervt...)

    Aber was dieses 'Glück' angeht, nun, das kann ich nicht entkräften. Das nimmt der Geschichte nämlich wirklich ihren Reiz.

    Sollte ich den Kern der Diskussion was Ruffy und Alleingänge angeht, verfehlt haben, ignoriert dieses. ich habe nämlich nicht allei Beiträge gelesen. Hatte nur das Bedürfnis nach langer Zeit mein Senf wieder bei zu geben.
    Hungrig und du weißt nicht was du essen sollst? Kein Problem, ein Knopfdruck auf einer Teleschnecke genügt und der Pasta Call kommt zu dir nach Hause. Auserlesene Köche wie Wanze kommen mit 10 Kriegs Schiffen zu dir und zaubert dir ein wunderschönes Mittagessen aus seiner Nase, aus unserem Pastasortiment. Guten Hunger!
  • Sascha D. Inomite schrieb:

    Ruffy hat sich auf der Fischmenscheninsel mit Big Mom angelegt. Nachdem er Joker / Doffy erledigt hatte, war es Kaido, der es auf Ruffy abgesehen hatte.
    Also wenn du so einer Meinung bist, hast du den Manga nicht verstanden oder eine ziemlich schräge Weltanschauung.
    Wenn sich Hunderte von Bürgern gegen einen Diktatoren auflehnen, wäre das für dich auch Mobbing?
    Nein. Es ist aber nicht vergleichbar die Gegebenheiten der realen Welt auf die Gegebenheiten einer fiktiven Welt anzuwenden, in der Individuen andere Mittel und Möglichkeiten haben, sich eines Tyrannen zu entledigen, zumal diese Personen in der Regel auch von einer Masse Normalsterblicher nicht aufzuhalten sind.

    Ich bewerte Ruffy nach den Maßstäben, die er sich selber immer wieder setzt. Auch wenn ich mich wiederhole: Ruffy selbst will die Kaiser besiegen und dies nicht aus rein selbstloser Motivation heraus, sondern weil es sein Ziel ist, PK zu werden und sich gegen alle Konkurrenten durchzusetzen. Dies schafft er imo nicht, wenn er alle wichtigen Kämpfe nur durch Plotglück, Dusel , fremde Eingriffe oder zahlenmäßige Überlegenheit für sich entscheidet.

    Ich vergleiche One Piece gerne mit Professionell Wrestling. Wenn man ein Babyface immer und immer wieder nur durch Eingriffe von Außen, glückliche Situationen oder Dummheit des Heels gewinnen lässt, stärkt dies nicht die Darstellung des Face. Es kommt schwach, angreifbar, unfähig rüber und baut nie die Reputation auf, den gewonnenen Titel verdient zu haben.

    Und das ist mein gewaltiges Problem mit Ruffys Darstellung. Ich kann ihn nicht für voll nehmen. Warum sollte ich auch? In jeder Arc wird mir narrativ gezeigt, dass Ruffy ein idiotisches Großmaul ist, das keinen Kampf ohne massive Logiklücken oder Fremdeingriffe für sich entscheiden kann. Ein Rookie, der um Welten den großen Kalibern hinterhängt und spielend leicht niedergeklatscht werden kann. Und die gleiche Figur soll in nicht ferner Zukunft der König der Piraten und Erlöser der Welt sein? Lächerlich.

    Für mich ist dann der Zug abgefahren. Wenn man mir über 3/4 eines Werkes zeigt, dass jemand nur ein duseliger Glücksritter ist, manifestiert sich dieses Bild als feste Vorstellung so stark, das eine Änderung des Bildes nur schwer umzusetzen ist.
  • @Triple_D_Sixx

    Jo, Ruffy hat gesagt dass er alle Kaiser besiegen will. Aber nie wann. Und er hat auch nie gesagt dass er dies in einen fairen 1 vs. 1 tun möchte. Vielleicht wollte er erst das One Piece finden, auf dieser Reise stärker werden und erst anschließend die Kaiser herausfordern?

    Ich weiß, er hat nie im Manga gesagt dass er erst das One piece finden will und erst dann die Kaiser schlagen will. Er hat aber auch nie behauptet dass er erst die Kaiser alleine besiegen will und dann das One Piece finden möchte. Oder ein Zeitplan genannt wie und wann er die Kaiser "abarbeiten" will. Big Mom zum Beispiel war noch nicht eingeplant, er wollte nur Sanji holen.

    Ich vermute du bist enttäuscht weil die Geschichte um Ruffy nicht so läuft wie du es möchtest. Ich kann das nachvollziehen, da es mir bei anderen Teilen der Geschichte ebenfalls so ging. Aber es ist Odas Geschichte und nicht unsere.

    Obwohl ich Odas Aufbau echt gut finde. 1.Schritt: Stärker als Kommandanten werden (Check)
    2. Schritt: Sieg gegen ein Kaiser im Teamkampf
    3. Schritt: Alleine gegen ein Kaiser bestehen

    So ist es ein glaubhafter Abstieg seiner Kraft und macht Sinn, zumindest für mich.
  • @Triple_D_Sixx
    Warum bestehst du darauf, dass Ruffy keine Hilfe erhalten darf, obwohl es klar erkennbar ist, dass er diesen Kampf nur mit einem Mega-Asspull alleine gewinnen könnte?

    Warum glaubst du, dass Ruffy nicht wie auf WCI auf Hilfe angewiesen ist? Ist das nicht genau jene Entwicklung die Ruffy (jetzt noch) braucht um spätestens bei BM ohne Hilfe auszukommen?

    Wäre es denn wirklich schlimm, wenn Ruffy erst gegen BigMum auf Augenhöhe ankommt, ganz ohne Ass-Pull? Oder ist dir der Ass-Pull gegen Kaido wichtiger als ein sinnvolles und nachvollziehbares Wachstum?

    Und mal ganz ehrlich, ist es denn schon klar, dass die anderen beiden SN grossen Einfluss auf den Kampf gegen Kaido haben werden?

    Was steht denn da so fest? Hat nicht jeder Arc diese Art der Verbündeten gehabt und hat Ruffy nicht jedes Mal anfangs Hilfe bekommen? Und hat er letztlich nicht trotzdem den Sieg alleine erlangt?

    Ich finde deine Sicht durchaus plausibel erklärt, aber es scheint so, als wärst du aus Frust oder Ungeduld nicht in der Lage das Pacing von Oda zu akzeptieren.

    @OneBrunou
    Wäre es schlimm, wenn Zorro im Tagteam mit Ruffy kämpft? Und ist die Präposition von Zorro, bezüglich Ryuma, Wano, Samurai, Momo, Hyori etc, wirklich gering zu schätzen? Und spielt die Schwertkunst in Wano weniger Rolle als Ruffys redundante Kampfansage?

    Denn wenn du sagst, dass Ruffy noch nicht stark genug ist um Kaido 1 vs 1 zu besiegen, ist dann nicht Zorro die beste Wahl als Tagteam Partner? Und ist dann ein partieller Teamkampf abwegig?

    Und ist es denn kein Sieg der Shb wenn Zorro ihm hilft? Kann Ruffy nicht mit Hilfe seiner Crew einen Yonkou besiegen ohne seinen Anspruch als Kaiser oder PK zu verlieren? Ist es zu spät dafür um weiter zu wachsen, oder ist Ruffy wirklich schon gezwungen ganz alleine gegen die Yonkou 1 vs 1 gewinnen zu müssen?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Disabled ()