Kapitel 980 - "Kampf-Musik"

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  • Halon schrieb:

    Apos Attacke hatte keinen großen Schaden angerichtet wie man bei Seite 15 sieht. Ruffy sagte es ginge ihm gut, die Attacke hatte ihn nur kurzeitig bewusstlos gemacht aber sonst keine ernstahften Verletzungen verursacht das ist ein großer Unterschied. Natürlich wäre Ruffy tod oder gefangen genommen wenn niemand da gewesen wäre um ihn zu helfen aber es war ja jemand da. Jeder Charakter hätte durch einen Überraschungseffekt getötet werden können, z.b. Big Mom und die Torte wenn sie vergiftet werden würde, bei momenten indenen man abgelnkt ist und kein Angriff erwartet wird kann auch der stärkste Charakter ausgeknockt werden wenn die Attacke entsprechend ist. Apoo den Überraschungseffekt auf seiner Seite weder Zoro noch RUffy kennen genau die Fähigkeiten von Apoo jetzt wissen sie wie er angreift, beim nächsten aufeinandertreffen würden sie bestimmt nicht so leicht getroffen werden und Apoo schnell aus dem Weg räumen.
    ja man hat aber bei Ruffy das Gefühl, dass die Leute immer parat sind, wenn er gerade Hilfe braucht xD Ich möchte nur an DR erinnern. Da war Ruffy dank Gear 4 bewegungsunfähig und wurde erstmal von diesem komischen Kommentator 10 Minuten durch die Gegend getragen. Auf WCI in der Spiegelwelt konnte sich Ruffy auch durch Glück retten in dem er durch den Spiegel gesaust ist. Ich hab mit Sicherheit noch zig weitere Momente vergessen. Das führt aber dann dazu, dass man das irgendwann nicht mehr ernst nehmen kann und da hat Oda den Bogen schon überspannt. Irgendwann fiebert man nämlich nicht mehr mit, wenn man eh weiß, dass schon irgendwer auf der Matte steht, wenn Ruffy hilfe braucht ^^
  • OneBrunou schrieb:

    Aber hier, nichts. Wieso? Plot. Einfach nur des Plots wegen. Einfach nur, weil Apoo jetzt halbwegs gut wegkommen soll, damit er unter den SN nicht völlig untergeht. Nur geht das Ganze wieder auf Kosten des Protagonisten, der sich viel größere Hürden als Ziel gesetzt. Ziele, für die er die Resultate seines Trainings auch gezielt abrufen können muss. Beim Zukunftsblick mag es indes stimmen, dass man dafür hochkonzentriert sein muss und ich gehe da auch insofern konform, als dass das nicht unbedingt eine von Ruffys Stärken ist. Beim Goken, oder generell dem RH, wurde das so allerdings nie kommuniziert (zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem es beim OH notwendig ist), weswegen ich das Ganze auch weiterhin für schlichtweg bescheuert halte.
    Apoo soll unter den SN nicht völlig untergehen und wurde deshalb von Oda gepusht? Der Typ hat Kizaru vor dem Timeskip ohne Haki in Teile zerlegt, wohingegen alle anderen Strohüte und Supernovae Kizaru damals nicht einmal ankratzen konnten. Dass Apoo so ein Level erreicht hat und sowohl Zorro als auch Ruffy bedrängen kann, beweist eigentlich nur Odas Sinn dafür, auch die Stärkeentwicklung anderer Charaktere zu beachten. Nur weil Odas Stärkeverhältnisse vielleicht nicht deinem Geschmack entspricht und anscheinend manchen anderen ebenfalls nicht, muss man deshalb nicht Oda wieder die Schuld in die Schuhe schieben. Weiterhin wäre Ruffy völlig unantastbar, wenn dieser mit dem Zukunftsblick so jede Attacke vorraussehen könnte. Das Goken braucht Ruffy auch nur anzuwenden, wenn er auch gegen einen Panzer wie Queen oder Kaido antritt. Viel mehr konnte Apoo in diesem Kapitel durch seinen Überraschungsmoment glänzen und weniger durch seine eigene Stärke. Ebenfalls wurde dieser durch Kaidos Truppen gedeckt. Würde Ruffy oder Zorro allein sich nur auf Apoo fixieren, hätten sie selbstverständlich ihn besiegen können. Nichts desto trotz befinden sich die Charaktere in einer Schlacht, weshalb eben nicht reine Stärkeverhältnisse ausgemacht werden können. Also nur weil Apoo in so einer Situation so glänzen konnte, liegt weniger am Plot als viel mehr an dem Umstand, dass Ruffy und Zorro in dieser frühen Phase der Schlacht komplett isoliert waren und Apoo sie mit seiner Kraft überraschen konnte.

    Weiterhin finde ich es ganz toll, dass Supernovae wie Kid und Apoo ihren Auftritt hier bekommen. Ich bin begeistert von der Entwicklung der Worst Generation und hoffe mir echt mehr von solchen Charakteren zu sehen. Die Strohüte werden alle ebenfalls glänzen. Nur in der Frühphase jeder Schlacht oder jedes Kampfes ist es immer der Feind, der mit seiner Stärke die Protagonisten überragt. Dieses Underdog Prinzip bestand schon immer in One Piece und sich jetzt aufzuregen, dass Ruffy und Zorro in der Frühphase nicht komplett BadAss sind wie Katakuri, beweist eigentlich nur eines: Man ist mit Odas Erzählstil unzufrieden, obwohl er diesen Erzählstil schon immer angewandt hat. Weiterhin ist es schon irgendwie komisch, wenn man sowohl mit der Inkompetenz der Strohüte als auch der Inkompetenz von Kaidos Bande unzufrieden ist. Was will man also? Will man die Strohüte im Kampf glänzen sehen, wird Kaidos Bande aber dann wie ein Witzhaufen aussehen. Oder sollte lieber Kaidos Bande dominanter und kompetenter wirken? Dann werden aber die Protagonisten lächerlicher und schwächlicher dastehen. Egal wie man es dreht, unzufriedene Fans werden beim Manga immer etwas zum Herummeckern finden. Natürlich könnte Oda sowohl Kaidos Bande als auch die Strohüte im besseren Rampenlicht vorführen, indem Oda einfach jeden namhaften Charakter in One Piece so cool, intelligent und dominant konzipiert wie Shanks oder Katakuri. Aber warum sollte Oda so etwas tun? Dann würde am Ende die Besonderheit der letzten genannten Charaktere leiden, wenn Shanks und Katakuri nur durchschnittlich so cool wäre wie jeder andere Nebencharakter. Aus diesen Gründen ist es völlig vertretbar, dass beispielsweise Kaidos Bande auch unter anderem aus Lachnummern besteht und immer wieder auch manche Protagonisten peinliche und schwächliche Momente zeigen, eben um die Unvollkommenheit der Charaktere zu verdeutlichen. Eben weil Ruffy und Zorro die Halle nicht komplett rassiert haben, sondern zurückgedrängt wurden, erzeugt Spannung und zeigt auch, dass eben solche Charaktere nicht einfach so simpel die Bande eines Yonkou bezwingen können. Andererseits beweist die Inkompetenz, die Arroganz und der innere Konflikt in der Kaiserbande nur, wie weit sie doch entfernt ist von einer richtigen Bande. Diese Eigenschaften wiederum verschaffen der Allianz genau den Vorteil zum Sieg, den sie brauchen. Im Allgemeinem hat Oda vieles richtig gemacht und ich persönlich bin momentan mit dem Auftakt des vierten Aktes ziemlich zufrieden.

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  • Also eines muss man Oda lassen...er schafft es immer wieder uns zu überraschen...

    Habe mir die besagten Panels jetzt öfter angesehen und ich weiß echt nicht was ich davon halten soll.
    Klar will man jetzt nicht alles verteufeln, auf der anderen Seite "nervt" es, sich jetzt wieder Rechtfertigungen für die gezeigten Szenen zu suchen, damit das persönliche OP-Gleichgewicht (sofern es noch zu retten ist) nicht ins Wanken gerät...

    1. Ich denke, dass Apoo hier wirklich eine sehr spezielle TF hat. So viel mal dazu. Sowohl Ruffy als auch Zorro scheinen sehr verwirrt, dass sie nichts kommen sehen oder erspüren können. Und das obwohl sie Apoo im Blick haben. Und selbst wenn Ruffy den Punch oder die Explosion trotz OH nicht hätte verhindern können, so hätte ich mir trotzdem eine Szene a la Katakuri vor der Hochzeitstorte gewünscht: er sieht die Zukunft, kann aber nichts dagegen tun.
    2. Trotz Explosion hätte Ruffy diese "wegtanken" müssen. JA, er steht nach 2 Sekunden wieder und schnappt sich den Wolf-Smile-User. Doch wie heftig muss die Explosion bitte sein, damit Ruffy wirklich kurz bewusstlos ist? Oder war dies einfach der riesige Überraschungsmoment? Ich weiß nicht, ob Oda dies noch zufriedenstellend erklären kann. JA, Kizaru wurde auch davon überrascht - und der ist immerhin bei den Top 4 der Marine dabei. Und doch hinterlässt das einfach einen unfassbar faden Beigeschmack. Letztlich aber kein Vergleich zu Kaidou`s One-Hit VS Ruffy im Gear 4 und Ruffy ist danach auch komplett erledigt liegen geblieben. Also einfach "Schwamm drüber", da Ruffy ja sofort wieder steht? Kann man machen, es war aber einfach komplett unnötig, Queen kommentiert dies auch noch süffisant mit "du solltest uns doch eine Show bieten" -> daraus folgere ich, dass Queen von der Explosion komplett unbeeindruckt ist. Und mit Queen will Ruffy sich ja nicht messen, sondern mit einem Kaiser. Wir wissen ja was ein Kaiser mit einem Kommandanten anstellt. Summa summarum komplett unnötig. Ja Apoo ist cool und A>B nicht gleich A>C. Überraschungsmoment OK, aber die Nehmerqualitäten passen nicht zu Ruffy.


    Bin folglich leicht enttäuscht, da es wie wahrscheinlich immer, so einige andere Lösungen gegeben hätte. Es hilft aber nichts und ich lasse mich einfach mal vom weiteren Verlauf überraschen. Es fällt mir aber schwer mich dann über zukünftige Szenen zu freuen, in denen z.B. Ruffy mit Ryo-Haki einen Kadiou kontert. Aber Apoo hat es geschafft ihm kurzzeitig das Weiße in die Augen zu treiben. Ich will es mit der Kritik auch nicht übertreiben, aber es hätte nicht sein müssen, Oda hat es jetzt so gezeichnet und ich als Leser werde künftige Szenen eben mit vergangenen vergleichen. Und damit hätte ich einfach nicht gerechnet.
  • EinKlugerSensei schrieb:

    Der Typ hat Kizaru vor dem Timeskip ohne Haki in Teile zerlegt, wohingegen alle anderen Strohüte und Supernovae Kizaru damals nicht einmal ankratzen konnten.
    Interessant, dass das hier immer wieder angesprochen wird... Ich finde diesen Vergleich trotzdem ziemlich unpassend. Kizaru besitzt halt eine der mächtigsten Logia Kräfte der kompletten Story und dürfte ihm Rahmen seiner Fähigkeiten wohl durchaus in der Lage sein sich entweder durch seine Schnelligkeit und/oder durch den Einsatz von Haki zu schützen, wenn es die Situation unbedingt erfordern sollte. Die Szene auf dem Archipel zeigt im Grunde nur, wie uneffektiv gar unbedeutend die Angriffe sämtlicher SN gegenüber einem Admiral in seiner Prime sind. Darüber hinaus passte es halt ziemlich gut ins Narrativ eines in der Nase bohrenden Admirals, der durch seine spleenig/gelangweilte Attitüde seinen Arm durch die Gegend fliegend beobachtete, währenddessen er über eine Abhörschnecke versucht seinen Neffen zu kontaktieren. Aus meiner Sicht also eine mehr als unpassende Situation, um zu untermauern, wie "unglaublich gefährlich" die TK eines SN sein soll, der bei seiner ersten Ankunft in der NW vor einer Horde wild gewordener Wildschweine wegrennt, anstatt sie - wie Luffy in diesem Kapitel - einfach aus der Realität zu sprengen.

    Es ist wie es ist. Oda verliert sich zunehmend in seinen kruden Stärkeverhältnissen. Auf WCI deutete es sich schon an und wird auf Wano immer klarer: Er wird Opfer seiner eigenen Superlative. Mitunter der zügellos und überbordenden Darstellung der Kaiser ist es zu verdanken, dass Luffy in diesem Kapitel wieder einmal den Eindruck eines kompletten Volldödel hinterlässt, der nicht einmal im Traume daran denken sollte, sich mit diesen Bestien direkt anzulegen. Auch ich bin der Meinung, dass Luffy gemessen an seiner Entwicklung durchaus in der Lage sein sollte Apoo ganz schnell in seine Schranken zu verweisen. Sein Ziel sind nicht die Tausenden Fodder, es sind nicht die Flying Six, ebenso wenig die Calamities. Sein Ziel sind verdammt nochmal die zwei Kaiser, welche sich eigentlich die Bäuche haltend schlafend legen könnten, wenn sie sich anschauten, wie unreif und verheerend dumm Luffy wieder mal agiert. Bei der erst besten Gelegenheit kriegt er mal wieder einen vor den Latz. Hat denn die Keule von Kaido nicht ausgereicht, um uns und auch Luffy vor Augen zu führen, mit was für einem Monster er es diesmal zu tun bekommt?! Es gibt in One Piece scheinbar nur noch dumm, wie ein Hafenklo oder heillos überlegen. Bandbreite oder Verhältnismäßigkeiten?! Nein! Das ist anscheinend nicht mehr möglich. Wir sprechen hier über einen Charakter, der mit den Samurai mehrere tausend Kämpfer im Rücken eine Invasion auf dem Hoheitsgebiet der stärksten Bestie der Welt anführt. Ja Luffy führt diese Invasion an. Und doch macht er weiterhin den Eindruck, als sei er dieser Aufgabe nicht gewachsen. Als sei er ihrer nicht einmal würdig. Was will Oda mit solchen Kapiteln denn bezwecken?! Die Glaubwürdigkeit in seinen Eigenen Protagonisten und dessen großmäulige Ankündigungen untergräbt er damit natürlich erfolgreich. Ich kann ihn und seine fortwährende Gebetsmühle - alle vier Kaiser aus dem Weg zu räumen - einfach nicht mehr ernst nehmen. Hätte sich Oda diesen Satz einfach mal gesteckt oder Luffy konsequent zu dem Monster entwickelt, das er immer vorgibt sein zu wollen... Aber sowas ist heute ja zu viel verlangt. Dann lieber ein unkoordiniertes Großmaul, das sich selbst, seine Freunde und sein gesamtes Gefolge in Gefahr bringt, weil Oda-Sensei Schiss vor einem sich konsequent (weiter-) entwickelnden Protagonisten hat.
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!

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  • Ich seh das Kapitel sehr positiv.

    Streitpunkt Apoo.
    Apoo ist ein Fernkämpfer. Man sieht die selbe Attacke wie auf SA. Ich finde es voll in Ordnung, wenn die beiden etwas kassiert haben. Im Nahkampf scheint er gewaltige Probleme zu haben. Ich hab viel mit Schall zu tun und da ist noch einiges an Fernkampfpotential. Es ist zwar mal wieder dumm, wie Queen reagiert, aber mit Apoo kann ich leben. Zumal Ruffy gleich wieder fit war.
  • Ich halte mich kurz:
    Ich finde das Kapitel insgesamt vollkommen in Ordnung - lediglich die Tatsache, dass Ruffy durch Apoos Angriff kurzzeitig bewusstlos wird, sehe ich doch auch einigermaßen kritisch. Dass Oda ihn und Zorro verletzt werden lässt, um über Zorros Gedanken im Anschluss deutlich zu machen, dass (zumindest) er sich sehr wohl dem Ernst der Lage bewusst ist, finde ich persönlich sogar ganz nett. Denn dass die einzelnen Kämpfer in so einer Schlacht bereits etwas Schaden nehmen, bevor es zum großen Hauptkampf kommt, ist eigentlich nur logisch; ganz abgesehen davon, dass die Verletzungen langfristig ja offenbar auch kein größeres Problem darzustellen scheinen, schließlich sind letztendlich ja beide wieder fit. Die Crux an der Sache ist halt nur, dass - selbst wenn man einmal ausblendet, dass Ruffy Apoos Angriff hätte vorausahnen können (hier kann man ja immerhin so argumentieren, dass Ruffy diese Technik immer noch sehr fokussiert einsetzen muss und mit einer solchen außergewöhnlichen Attacke absolut nicht gerechnet hat) - Ruffy durch diesen Angriff unnötigerweise kurzfristig sogar KO gehen muss. Nun kann man sagen: 'Ja, aber es war ja nur ganz kurz!' - aber man darf nicht vergessen, dass in einer Schlacht mit einem der 4 Kaiser bereits wenige Sekunden, in denen der Hauptkämpfer (!!) wehrlos ist, massive Konsequenzen haben kann. Von mir aus kann Ruffy überrascht gewesen sein, von mir aus kann Apoos Angriff gerade darauf abgezielt haben - das Problem ist halt nur, dass diese Darstellung Ruffys genau dem Gegenteil von dem entspricht, was ich und viele andere Leser/innen sich vom kommenden Piratenkönig wünschen. Dass dieser gleich im ersten Kapitel des Krieges wieder auf seine Mitstreiter angewiesen ist und herumgetragen werden muss, wiegt in der Gesamtwahrnehmung Ruffys einfach viel schwerer als der Umstand, dass Apoo hier seine durchaus ernstzunehmenden Fähigkeiten demonstrieren darf.
    So ist es letztlich wohl nur ein kleines Detail, aber dennoch natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen Fans, die sich von Oda in der Darstellung seiner Protagonisten bzw. speziell des Hauptprotagonisten einfach (endlich!) etwas anderes erwartet haben ... Schade.
    :)
  • Ich muss leider gestehen, dass ich sehr negativ überrascht war wie Oda Luffy hier präsentiert hat. Tatsächlich finde ich es gar nicht schlimm, wie 'kompetent' Apoo dargestellt wird. Nicht umsonst wurde er im SA als Supernovae in die Handlung gebracht. Damit will Oda zeigen das Apoo natürlich auch etwas im Kasten hat. Nur wird hierbei die Ernsthaftigkeit des Protagonisten (Surprise...) wieder komplett über Bord geworfen. Überraschungsagriff schön und gut, aber diese kurze Ohnmacht hätte nun wirklich nicht sein müssen. Witzig in dem Zusammenhang finde ich Zoro's Zitat auf Punk Hazard:

    "Don't be careless!!! The "New World" starts here!!!"

    Oda wollte hiermit dem Leser illustrieren, dass die Neue Welt ein ganz anderes Kaliber ist und eine gewisse Ernsthaftigkeit geboten werden muss. Denn genau solche Aussetzer können über Leben und Tod (in der Neuen Welt) entscheiden. Tja, 302 Kapitel später, interessiert das den Autoren selbst nicht mehr.
  • @Red Haired Beckmann

    Also wenn man One Piece schon etwas länger verfolgt, sollte man wissen, dass Ruffy ständig von all seinen Gegnern auf die Fresse bekommt, hinfällt, wieder aufsteht, wieder halbtot geprügelt wird, dann setzt Ruffy irgendwann irgendeine Technik ein und dreht den Spieß wieder um. Ruffy ist die Art von Gegner, die sich extra auf dem Schlachtfeld erniedrigen lassen, obwohl sie jederzeit die Kraft dazu haben, die Situationen zu ihren Gunsten um- drehen. Er ist ein Dummkopf, der sich unnötig immer in Gefahr begibt und sich verletzten lässt, doch immer weitermacht, bis der Gegner die Schnauze voll hat. Kommt dir das Muster in diesem Kapitel bekannt vor? Man muss es nicht mögen, aber Oda ist stets bei Ruffys Charakter treu geblieben. Warum hat sich niemand im East Blue darüber aufgeregt, dass irgendein, bescheuerter Jugendlicher Piratenkönig werden will, währenddessen er von Buggy fast hingerichtet worden ist? Hat es irgendwen gestört, dass Ruffy in seinen meisten Kämpfen erbärmlich verprügelt wurde? Nicht im Geringsten, wenn Ruffy am Ende den Gegner immer bezwungen hat. Ruffy hat schon immer durch seine ganze Abenteuerreisen herumposaunt, dass er Piratenkönig werden wird, während er immer wieder Niederlagen kassiert hat. Doch wir alle haben 980 Kapitel lang Ruffys Reise miterlebt trotz all seiner Versprechen und Niederlagen. Warum?

    Ich kann nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber es hat doch einen Reiz, den Gegner in seiner Arroganz verlieren zu sehen. Es ist doch spannend, die Strohutbande in Notsituationen hineinzustecken und dabei zu beobachten, wie sie ihre Gegner besiegen oder ihren Arsch wieder herausbekommen. Natürlich sind solche Eigenschaften einer Story wie Plot Armor, massives Glück oder Deus-Ex-Machina Momente schädlich. Ich gebe auch zu, dass One Piece in diesen Punkten definitiv besser dastehen könnte. One Piece ist meiner Ansicht nach weder perfekt, aber auch ganz weit entfernt von einer schlechten Story.


    Red Haired Beckmann schrieb:

    Ja Luffy führt diese Invasion an. Und doch macht er weiterhin den Eindruck, als sei er dieser Aufgabe nicht gewachsen. Als sei er ihrer nicht einmal würdig. Was will Oda mit solchen Kapiteln denn bezwecken?!
    Seit wann wurde Ruffy offiziell zum Anführer der Allianz ernannt? Habe ich etwas verpasst? Ruffy hat nicht mal wirklich an den meisten strategischen Planungen der Retainer teilgenommen und soll die Allianz der Samurai und Minks jetzt anführen? Hat Ruffy sich auch selbst als Anführer der Strohutflotte ernannt? Natürlich repräsentiert Ruffy die Allianz, weil er eben die stärkste Person darstellt, der gegen Kaido die größten Chancen aufweist. Aber Ruffy ist und bleibt Ruffy und die Samurai Allianz ist nur ein Bündnis verschiedener, freier Gruppierungen, die in keine Hierarchie zuzuordnen sind. Ruffy zieht eben sein Ding durch, unabhängig davon ob er sich irgendwie blamiert. Auch nachdem er Piratenkönig geworden ist, wird er weiterhin mit Chopper und Lysop Blödsinn treiben wollen, sich unnötig in Gefahr begeben und den Eindruck eines unreifen Kerls erwecken? Wieso? Odas Treue zu seinem Charakter. Es muss nicht unbedingt jemanden gefallen und mir hätte es auch besser gefallen, wenn Ruffy etwas seriöser wie sein Vater oder cooler wie Shanks werden könnte, aber dieser Wandel wird unwahrscheinlich eintreten. Letzten Endes muss man einfach nur mit Ruffys Persönlichkeit sich abfinden, wenn einem gewisse Eigenschaften von ihm missfallen. Es ist eben One Piece, das seinen eigenen Charme besitzt. Ruffys Dummheit macht eben die Story spannender. Wenn Ruffy am Anfang der Neuen Welt statt Punk Hazard sich rational für eine friedlichere Insel entschieden hätte, gar nicht erst ins Big Moms Territorium eingefallen wäre und nicht nach Kaidos One Punch ernsthaft gegen zwei Yonkou gleichzeitig kämpfen wollen würde, würden wir One Piece definitiv nicht länger verfolgen. Was möchte Oda mit all den Kapiteln bezwecken? Entertainment. Ruffy lässt die Dreimacht wie ein Kartenhaus zusammenfallen, bezwingt ständig große Gegner und macht die Reputation der stärksten Piraten zunichte.

    Ruffy ist definitiv sehr stark und der Peak der Worst Generation. Andererseits genießt die Rocks Generation unter den Yonkou definitiv die Blütezeit ihrer Stärke. Ruffy wird sehr wohl auf die Hilfe externer Kräfte wie Garp, Shanks, eines Admirals oder Sabo angewiesen sein, um diese Mauer der älteren Generation zu überwinden. Diesen Eindruck hat Oda glasklar in diesem Arc verdeutlicht. Shanks könnte stärker, gleich stark oder etwas schwächer als Big Mom oder Kaido sein. Seine Stärke ist aktuell nicht einschätzbar. Aber Blackbeard ist definitiv ohne weitere Power-Ups wie eine dritte Teufelskraft der schwächste aller Yonkou (aktuell), da er erst kürzlich diesen Status erhalten hat und seine Bande immer noch vor dem CP0 wegrennen muss. Wenn man eben mal etwas mit den Gedanken spielt, dass Ruffys Nemesis etwas schwächer als die anderen Yonkou ist, macht Ruffys Entwicklung sehr wohl Sinn. Er entwickelt sich schnell genug, um Blackbeards Level zu erreichen und diesen in den nächsten Arcs auf plausible Weise zu bezwingen, aber er entwickelt sich auch nicht exponentiell, sodass er nach einem Arc nicht doppelt oder dreifach so stark ist wie vorher. So würde Ruffys Entwicklung auch keinen Sinn ergeben. Wir wissen aber, dass ein Yonkou Dimensionen stärker sind als ein einfacher Offizier oder Kommandant der Yonkou Bande. Insofern ergibt Ruffys aktuelle Entwicklung sehr wohl Sinn, dass er gerade mal sich an das Yonkou Level annährt, aber immer noch davon etwas entfernt ist. Ruffy ist sehr wohl ein Monster, weil er das Level eines Whitebeard und Rogers Jahrzehnte vorher erreichen wird. Dennoch muss man realistisch bleiben, nicht naiv werden und nicht von Ruffy unrealistische Power-Ups erwarten. Oder sind wir hier in Dragon Ball?
  • Das was da mit Ruffy und Zorro passiert ist sehe ich zwiegespalten. Einmal finde ich es äußerst bedenklich, dass ein Supernova wie Apoo einfach mal so die zwei stärksten Kämpfer der Strohhutbande ausschalten hätte können und somit auch die Strohhutbande Vergangenheit hätte sein können. Ja natürlich waren das Angriffe, die die beiden nicht hervorgesehen haben, aber das sollte keine Ausrede mehr sein bei dem Stand des Mangas heute. Wir diskutieren hier seit Monaten darüber, ob sie stark genug sind für einen Kaiser und Apoo hat sie einfach mal so im Vorbeigang eliminieren können? Das ist ein gewaltiger Dämpfer.

    Jedoch finde ich die Erkenntnis von Zorro sehr gut, dass er endlich verstanden hat, mit wem oder mit was sie es hier zu tun haben. Die Bande hat bis hierhin gegen Samurais und ihre Banden gekämpft und plötzlich stehen ihnen Gegner gegenüber, wo die stärkeren Kämpfer der Kaiserbanden allesamt Samurais sein könnten von ihrem Stärkelevel.

    Das Verhalten von Ruffy regt mich aber extrem auf, noch mehr aber das von Zorro. Die Ansage auf Punk Hazard, das man vorsichtiger sein soll kam doch von ihm und er macht es seinem dämlichen Kapitän nach, den er noch verwarnt hat damals und sie tanzen wieder aus der Reihe. Wieso macht Oda das?
  • Zorro hat doch nicht die Reissleine gezogen und somit die Flucht eingeschlagen, weil sie von Apoo besiegt worden wären sondern weil er einfach keinen Schaden nehmen will bevor sie Kaidoo gegenüber stehen. Find die Einordnung der Situation von manch einem hier echt überzogen. ruffy hätte sich auch problemlos ohne zorros eingreifen selbst aus der schusslinie gezogen und wär keineswegs drauf gegangen. sind halt einfach dramatisierende stilmittel, nicht mehr aber auch nicht weniger.
  • OMG, wieso gibt es immer soviele blinde Menschen.

    Das Chapter war absolut nice.

    Luffy sprengte die Party mit seiner Elefanten Gun.

    Dadurch entdeckt ihn Zorro, der einen coolen Auftritt hinlegt und ein Tower zerlegt.

    Kid sieht diese Aktion eher positiv, um voran zukommen.

    Das blöde ist, dass Queen A) kein Bock auf die Flying 6 hat und B) kein Bock auf die Strohhüte hat.

    Aber sein Bro Apoo riecht seine fette Chance, aufzusteigen.

    Sein erstes Aufeinandertreffen gegen Zorro und Luffy. Und er nutzt den Uberraschungseffekt und die Unwissenheit seiner Gegner. Durch seine Musik-Schall-Technik kann er beide ziemlich schaden.

    Nach ein paar Sekunden auf Flucht, erkennt man, dass beide wohlauf sind und es wohl nur Kratzer waren. Sie halten einfach extrem viel aus.

    Die Ratte sah den Käse und zeigte sich. Die Chance des Jägers, um diese Ratte einzufangen und zu bestrafen.

    Kid zeigt Wut und Effektivität um Apoo zu stoppen.

    Die Party ist eröffnet. Die Bestien wissen nun, daß ungeladene Gäste Vorort sind.

    PS: hoffentlich bekommen die Mods kein Augenkrebs
  • Was viele vergessen apoo ist nicht umsonst der Anführer der drei riesen deren Schatten wir nur kennen. Ich glaube kaum das kaidoo diese einen schwachling anvertraut hätte. Ich freue mich auf de kampf kid vs apoo hatte sehr darauf gehofft eventuell sogar zusammen mit Hawkins immerhin haben beide eine Rechnung mit ihm offen.
  • Sascha D. Inomite schrieb:

    Sorry, aber diese Meinung teile ich gar nicht. Das hat nichts mit Kindermentalität zu tun. Ruffy hat ein ziemlich einfaches Verständnis von Gerechtigkeit. Die Verschwendung der Bohnensuppe steht ganz einfach für die Verschwendung (auch ein aktuelles Thema in unserer Gesellschaft) während viele andere Menschen hungern müssen (Hier mit dem Beispiel von O-Tama für die es "der schönste Tag ihres Lebens" war als sie die Suppe essen konnte). Ich liebe Ruffys Sinn für Gerechtigkeit ohne diesen hätten wir viele Abenteuer nie erlebt. Gerade weil Ruffy essen so liebt. Ohne Ruffys einfachen Gerechtigkeitssinn hätte er nie Vivi oder Rebecca geholfen.

    Außerdem ist es ja schon ein Fortschritt, dass ihnen der Plan bewusst ist und sie drüber reden. Nur eben so laut, dass alle es hören können und sie somit enttarnt werden.
    Und flüchten um sich auf das Hauptziel zu konzentrieren. Das wirkt auch definitv reifer als Ruffy und Zorro früher waren.
    Toll, darauf back ich mir ein Eis.
    Wenn die Qualität des Manga darunter leidet, dann kann ich auf solche Andeutungen gerne verzichten.
    Ruffy ist nicht wie Mohammed Ali oder Ghandi..
    Die Gummibirne ist in erster Linie ein Pirat und als solches sollte er auch in der Geschichte eingehen.


    Aber hier wirkt Ruffy wie ein kleines naives Kind, der die Welt mit Kinderaugen anschaut. Er besitzt nicht mal die Reife um überhaupt eine Mannschaft zu befehligen.
    Denn sein wir mal ehrlich. Wenn Ruffy nicht der Portagonist wäre, würde jeder andere für solche dummen Aktionen mit seinem Leben und die seiner Verbündete bezahlen müssen.
  • Hmm...

    Ich melde mich hier eigentlich eher selten, was zum einen daran liegt, dass fast jedes Kapitel in OP mir nicht mehr gefällt (bis auf ein paar Zwischenkapitel die Hoffnung machen, aber einen links liegen lassen). Normalerweise würde ich auch nichts schreiben, da es unnötig Kraft verbraucht, jedoch ist es gut mal seine Meinung hier äußern zu dürfen:

    Was mich und viele andere in den aktuellen Kapiteln stört ist, dass Ruffy einfach viel zu blöd dargestellt wird. Jede Aktion von ihm ist wie, als würde man ein Rennpferd das Startsignal geben und er würde drauf los rennen, ohne auch nur darauf zu achten was in der Umgebung passiert. Egal wer was sagt, es wird ignoriert. So viel Panel Verschwendung bezüglich der Bestienpiraten Kleidung, wenn im nächsten Kapitel der Hirnlose Ruffy sowieso alles auffliegen lässt. Wozu hat man jetzt die Charaktere in ihren neuen Kleidungen präsentiert, wenn es im darauffolgendem Kapitel sowieso über die Tonne geschmissen wird? Das ist solch ein unnötiges Material und genau sowas kotzt mich in OP an, aber das ist natürlich nur nebensächlich. Was mich am meisten stört ist nicht, dass wieder nur Screentime bei den beiden zu finden ist (und Nebencharaktere natürlich). Nicht, dass Ruffy mal wieder quasi wie ein dummer Idiot handel sondern und jetzt kommt der Punkt: WIESO nimmt er Schaden gegen so einen wie Apoo, WÄHREND wir uns gegen Ende des Mangas befinden wo nicht mehr ein Zeitsprung zu erwarten ist? Und warum zum Henker tut Oda hier nicht ein anderes SHB Mitglied rein um sie mal in Szene zu zeigen und die Szene dann eventuell Glaubwürdig erscheinen zu lassen?

    Hier haben einige ein Vergleich zur Baroque Firma und andere Arcs aufgestellt. Ich persönlich sehe Apoo in der Position als wäre er Mr.5. Eventuell etwas höher, aber NIEMALS auch nur ein Gegner für Ruffy. Eine Explosion sollte eine Auswirkung wie damals haben, als Ruffy dann mit quasi nem Bewusstlosem Mr.5 aus dem Gebäude kam. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo zwischen Ruffy und einem wie Apoo Meilenweiter Unterschied sein sollte. Genauso wie (momentan) ein starker Unterschied zwischen Kaido und Ruffy existiert. Wie soll Ruffy also gegen Crocodile (Kaido) kämpfen, wenn einer wie Mr.5 (Apoo) solch einen Schaden ausrichtet?

    Oda hätte dies einfach so schön lösen können. Stellt Lysop hin, der den ganzen Attacken ausweicht und pariert (MIT SEINEM NEU GELERNTEM OH, und ich rede hier nicht mal vom Zukunftsblick..), natürlich getroffen wird und durch seinen Fernangriffen auch Apoo trifft. Es aber eher Zugunsten Apoo und der Kampf verschoben werden muss. Im späteren Clash dann (Als Beispiel immer noch Lysop) knapp gegen Apoo gewinnt und man sich etwas wundert, aber gleichzeitig auch stolz ist, dass einer wie Lysop endlich ein höheres Kaliber erreicht hat. Genau so stellt ich es mir vor, wie Oda es als Beispiel angehen könnte. Stattdessen besteht die SHB weiterhin nur aus 2 Mitgliedern die noch dazu Vollidioten sind.

    Das wars von meiner Seite. Ich hoffe darauf, dass der neue Protagonist Kidd uns ein bisschen Zucker gönnt.

    Mfg
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • EinKlugerSensei schrieb:

    Warum hat sich niemand im East Blue darüber aufgeregt, dass irgendein, bescheuerter Jugendlicher Piratenkönig werden will, währenddessen er von Buggy fast hingerichtet worden ist? Hat es irgendwen gestört, dass Ruffy in seinen meisten Kämpfen erbärmlich verprügelt wurde? Nicht im Geringsten, wenn Ruffy am Ende den Gegner immer bezwungen hat. Ruffy hat schon immer durch seine ganze Abenteuerreisen herumposaunt, dass er Piratenkönig werden wird, während er immer wieder Niederlagen kassiert hat.
    Weil jede Geschichte mit einem Charakter beginnt, der am Anfang seiner Entwicklung steht. Weil demzufolge die Grundlage für eine Lernkurve geschaffen wird. Weil der Protagonist am eigenen Scheitern wachsen und aus Fehlentscheidungen lernen kann. Sorry, aber es ist doch echt hanebüchen, den Start des Mangas und somit einen Luffy, der noch ganz am Anfang seines charakterlichen und auch kämpferischen Werdegangs stand mit einem Luffy zu vergleichen, der mittlerweile 3 Shichibukai mithilfe seiner Fäuste in den frühzeitigen Ruhestand schickte. Der im Alleingang mit seinen Nakama und der Franky-Family Enies Lobby infiltrierte und infolgedessen die stärkste CP9 aller Zeiten für immer in die Geschichtsbücher verbannte. Luffy, der von Rayleigh höchstpersönlich protegiert eine neue Ära auf Marineford Adé einläutete. Und Luffy, der erfolgreich WCI heimsuchte und aus dem Hoheitsgebiet eines Kaisers einen seiner Nakama befreite, was zur Folge hatte, dass er durch Morgans - und somit in einem narrativen Sprachrohr seitens Oda - zum fünften Kaiser ernannt wurde. Der psychische und körperliche Höllenqualen während und infolge der Rettungsaktion rund um Ace in Kauf nahm. Genau dieser Luffy sollte wegen genau diesem Werdegang eigentlich kein Grünschnabel mehr sein. Diese Darstellung zieht bei mir nicht mehr. Sie beißt sich imo gänzlich mit der Zielsetzung, die hinter der Trennung und den unerträglichen Erlebnissen auf Sabaody steht, als die Bande völlig machtlos einem gelangweilten Kizaru gegenüberstand und Luffy mit ansehen musste, wie die gesamte Crew vor seinen Augen förmlich durch den Fleischwolf gedreht wurde. Sie beißt sich imo ebenfalls mit der Zielsetzung, die Aces Tod bezwecken sollte. Und sie beißt sich schlussendlich mit der dringend notwendigen Zwangspause von zwei Jahren. All diese Erlebnisse machen in meinen Augen nur Sinn, wenn sie Luffy helfen sowohl charakterlich, als auch kämpferisch zu wachsen und aus seinen Fehlern, oder besser gesagt aus seiner Mittellosigkeit zu lernen. Oda scheint das mittlerweile aber völlig egal zu sein. Drauf geschissen... Luffy poltert immer noch los, wie eine Dampfwalze. Begibt sich und seine Crew weiterhin kopflos in Gefahr mit solch dummen Aktionen, wie im aktuellen Kapitel gezeigt. Ein Kapitän und Hauptakteur, der gegen sämtliche Lerneffekte immun zu sein scheint. Was lange Zeit wie ein bewusst eingesetzter Spleen zu unterhalten wusste, entwickelt sich mit der Zeit für mich zu einer nervtötenden und unangebrachten Unzulänglichkeit, die mittlerweile so sehr im Widerspruch zu Luffys Werdegang und seiner erreichten Entwicklung steht, dass mir solche Panel einfach nur noch in den Augen schmerzen. Ich bleibe bei meinem Standpunkt: Oda versagt an seinen Protagonisten und deren Darstellung auf ganzer Linie. Eine Bande, die es mir sehr schwer macht sie ernst zu nehmen, wenn man die letztendliche Zielsetzung und dessen Umsetzung bedenkt. Ich würde es ja gerne, kann mich aber des überaus inkompetenten Eindrucks von Luffy und der Vernachlässigung seiner Mitreisenden nicht mehr länger erwehren.

    EinKlugerSensei schrieb:

    Seit wann wurde Ruffy offiziell zum Anführer der Allianz ernannt? Habe ich etwas verpasst? Ruffy hat nicht mal wirklich an den meisten strategischen Planungen der Retainer teilgenommen und soll die Allianz der Samurai und Minks jetzt anführen? Hat Ruffy sich auch selbst als Anführer der Strohutflotte ernannt? Natürlich repräsentiert Ruffy die Allianz, weil er eben die stärkste Person darstellt, der gegen Kaido die größten Chancen aufweist.
    Müssen wir hier jetzt echt Wortklauberei betreiben?! Dir dürfte doch relativ klar sein, wie ich das gemeint habe... die Story als Ganzes dreht sich nicht um Retainer, Samurai, Minks und wer sonst noch so auf Onigashima in der Allianz vertreten ist. Es dreht sich alles, nein mittlerweile muss man leider sagen, es sollte sich alles um die SHB und deren Abenteuer drehen. Damit steht Luffy zwangsläufig im Spotlight und nimmt als Kapitän der Bande und ideologische Leitfigur für Momonosuke (den legitimen Nachfolger für Oden) die Schlüsselrolle im Kampf gegen Kaido und seine Tyrannei auf Wano ein. Er ist die Person, welche es erst möglich machte, dass Kinemon und Momo von PH flüchten konnten. Er war somit Wegbereiter, dass die Revolution auf Wano nicht nur eine heere Absicht blieb, sondern sich mit der Ankunft der vorausgereisten Strohhüte manifestieren konnte. Er bildet die Speerspitze der Allianz, ist der Antrieb, sodass der Gedanke nach Freiheit/Befreiung überhaupt gelebt werden kann. Ich weiß ja auch nicht... aber genau das sind die Qualitäten, die ein Anführer mitbringen sollte, um ein solches Himmelfahrtskommando in die Tat umzusetzen.
    Natürlich hat er sich auch nicht zum Anführer seiner eigenen Flotte ernannt. Er ist es trotzdem! Seine Mannen werden ihm überall hin folgen, sollte er sie brauchen. Anführer ernennen sich nicht. Sie sind es. Wie sagte Tywin Lannister so schön: "Ein König, der sagen muss Ich bin der König ist kein richiger König." Punkt. Das bringt es für mich auch in One Piece sehr treffend auf den Punkt. Luffy wird durch seine Taten zur Leitfigur. Zum Hoffnungsträger, zum Befreier. Er führt die wilde Meute an. Und von solch einer Figur erwarte ich mittlerweile deutlich mehr charakterliche Reife, als von einer Banane.

    Aber bevor das hier jetzt zu sehr ausartet, belasse ich es auch dabei und nehme naserümpfend zur Kenntnis, dass das wohl bis zum Schluss nichts weiter als ein frommer Wunsch ist.


    Lorenor D. Zorro schrieb:

    Ich bin mir sicher, dass genau diese Leute meckern würden, wenn Luffy leichtes Spiel mit Apoo hätte. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
    Na wie gut, dass du dir da so sicher bist! Habe schon befürchtet, dass meine "Doppelmoral" unentdeckt bliebe und hier nicht zur Sprache kommt.

    Tu uns beiden doch bitte zukünftig den Gefallen und lies vorangegangene Beiträge mit Sinn und Verstand, wenn du dich schon dazu genötigt fühlst, an der Diskussion teilzunehmen. Dann müsstest du 1. keine Dinge in den Raum stellen, die so nicht stimmen und hälst 2. keine Diskussion am Laufen, die hier schon wieder mächtig abzudriften und sich im Kreise zu drehen beginnt. Ich denke ich habe (auch in meinem ersten Beitrag) relativ deutlich klar gemacht, dass mir genau diese Schwarz-/Weiß Sicht auf und in One Piece mit der Zeit einfach zu viel des Guten ist. Es gibt nur noch links, oder rechts. Oben oder unten. Heiß oder kalt. Mittelmaß, oder Verhältnismäßigkeit werden weder durch Oda, noch durch deine "Gegenargumentation" in Betracht gezogen. Denn entweder wird Luffy bewusstlos auf die Bretter geschickt, oder Apoo muss eben sofort das zeitlich segnen. Ist ja scheinbar die logische Schlussfolgerung. Das eine muss zwangsläufig eintreffen, wenn das andere nicht zutrifft. Das ist eine Art von Extremdenken, die mit der Zeit völlig normal geworden zu sein scheint. Gibt es für dich keinen Spielraum mehr dazwischen?! Einen Spielraum, in dem Beide gut wegkommen?! Indem weder Luffy, noch Apoo Gefahr laufen, die goldene Himbeere für den dümmsten Piratenkapitän aller Zeiten zu gewinnen?!

    Ich werde wohl nie verstehen, warum es augenscheinlich nicht mehr möglich ist nicht ausschließlich in Polen und Gegensätzen zu denken und seinen Geist für das Mittelmaß zu öffnen....
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!

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  • EinKlugerSensei schrieb:

    Seit wann wurde Ruffy offiziell zum Anführer der Allianz ernannt?
    Oh tut mir Leid. Mir war nicht klar das dieser Manga sich um die SHB drehen soll. Ist natürlich auch absolut Sinnvoll, dass die SHB und Ruffy seit Wano nur noch eine Sekundäre Rolle spielen und es eigentlich um die heulsuse Momo und dem seine Leibgarde den retainer geht die versuchen den angedachten Shogung wieder zu platzieren. Dem einzigen One Piece das Sinn macht. Dieser 1 Drache welcher ein Unfall in einem Labor entstanden ist muss das einzigartige Stück sein das Shogun wird. Perfect Story.

    Aber du hast natürlich absolut recht. Die sind alle auch viel älter, kompetenter etc. und nehmen die Sache auch viel ernster als dieses dümmliche, naive Kind das wieder einmal aus den Latschen geschlagen wird. Haaaaaaach haben wir damals gelacht als der meinte "Ich werde König der Piraten". Und ich habe heute noch Schmerzen in meinen Bauchmuskeln als der auf DR meinte "Ich laufe nicht mehr weg auch wenn der Gegner ein Kaiser ist". Ach das waren Zeiten, damals.

    Im Grunde wusste ja schon Shanks das aus Ruffy nie was wird.



    Aber du hast natürlich vollkommen Recht. Die Geschichte von One Piece sollte sich nicht mehr um dieses Kind drehen, denn wie soll das Kind den auch einen Kaiser besiegen wenn von stillistischer Sicht seitens Oda jeder x-beliebige Honk diesem Kind eines auf die Mütze gegeben werden kann weil er einfach ohne Kopf, Sinn und Überlegungen in eine Schlacht rennt.

    Oda würde es besser zu tun sich endlich mal zu fassen und die Dinge so darlegen wie sie sein sollte. Aber leider gibt es nur noch 2 extreme Punkte in One Piece und kein zwischendrin. Und somit fistet man entweder Ruffy oder aber er fistet alles. Was anderes gibt es nicht mehr. Hat Oda halt verkackt und wird sich jetzt bis zum Ende von One PIece so durchziehen.
  • Vor dem Timeskip wurden uns die Supernovas auf einem Level präsentiert.
    Viele beschweren sich hier manchmal über Stärkeverhältnisse - gleichzeitig finden sie es aber plausibel, dass Luffy und Zorro auf einmal fünf Sprünge machen, während die anderen bei alter Stärke bleiben oder nur zwei machen?

    Denkt ihr, die anderen haben Däumchen gedreht in dieser Zeit? Ich denke auch, dass Luffy und Zorro stärker sind als Apoo, aber manche stellen es hier so dar, als hätte ein Gifter Luffy ohnmächtig geschlagen.

    Wir reden hier von einem der Wordt Generation, der in einem Zug mit Luffy, Law und Kid genannt wurde und als einziger Kizaru treffen konnte.

    Ich bin mir sicher, dass genau diese Leute meckern würden, wenn Luffy leichtes Spiel mit Apoo hätte. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
    If I can't even protect my captain's dream, then whatever ambition I have is nothing but just talk.
  • Ich glaube, es geht den meisten (mich mit eingeschlossen) nicht darum das Luffy eine Breitseite abbekommen hat sondern um das wie.

    Der erste Angriff ist nicht zu verteidigen, auch Zorro kann man nichts vorwerfen man ist einfach überrumpelt worden und weiß nicht was gerade passiert ist, aber genau dann sagen beide das noch etwas auf sie zukommt, auch bzw. gerade wenn man nicht weiß was vorgeht nimmt man eine Verteidigung ein das man hier aber nicht sieht. Stattdessen wird Luffy hart getroffen ist kurz weg und man flieht. Wir wissen das Oda jedesmal Luffy den Plan über den Haufen werfen lässt aber gerade in einer Situation wo zwei Kaiser an einem Ort sind sollte auch mal versucht werden ohne große Vorkommnisse Aufmerksamkeit zu verhindern. Na klar jetzt können die anderen wahrscheinlich unbemerkt die Insel betreten aber wenn die zwei stärksten der Truppe jetzt schon alle Hände voll zu tun haben, dann sieht es nicht gut aus wenn die Kaiser kommen. Auch wenn bis dahin wahrscheinlich noch einige Zeit vergeht
  • Was (zur Zeit) schief läuft

    Mein großes Problem ist weder, dass ...

    • Apoo kompetent dargestellt wird
    • Ruffy und Zorro etwas abbekommen
    • Ruffy nun mal er selbst ist und den Plan dadurch gefährdet


    Warum?

    Ruffy ist nun mal wie er ist, sonst hätte er nicht so viele Freunde, dann wären einige Nationen in One Piece nicht befreit worden, dies ist nur geschehen, weil er so emotional ist und egal ob es gerade passt oder nicht, wenn seine Freunde beleidigt werden oder schlecht behandelt werden, dann rastet er auch aus (übrigens ganz im Gegensatz dazu stört es ihn nicht, wenn er selbst beleidigt er bespuckt wird - siehe Bellamy)...er kann und wird sein Ziel nur erreichen (und er ist auch nur so weit gekommen), WEIL er nun mal so ist. An der ein oder anderen Stelle wird er ja auch kompetent dargestellt z.B. Enies Lobby, FMI, Katakuri und da finden sich bestimmt noch einige weitere Szenen.

    Mein persönliches ganz großes Problem ist die verschiedensten Szenen unter einen Hut zu bekommen. Das ging für mich so ein bisschen mit dem Timeskip los.

    • Vorher: ganze SHB wird für einen Pazifista benötigt
    • Nachher: Ruffy benötigt nur eine Jet-Pistole


    Was für ein krasser Unterschied! Dann kommt Flamingo, und wenn man Gear 4 mit einer Jet-Pistole vergleicht so liegen auch hier wieder Welten dazwischen.

    Und jetzt gerät das Ganze ins Wanken:
    Gegen Cracker kann Ruffy im G4 spielend leicht die Soldaten zerstören, er kommt aber nicht an Cracker ran. Geschwindigkeit hin oder her. Gegen Katakuri hingegen kämpft Ruffy auch lange Zeit in seiner Normalform (und kommt sehr wohl an diesen ran)! Die Normalform Ruffy`s hat dagegen gegen Cracker ziemlich abgestunken. Das passt für mich einfach nicht zusammen, ich verstehe nicht wie Oda hier die Geschwindigkeiten vergleicht und zeichnet...auch wenn das Duell mit Katakuri ein Duell der "Wahrsager" war (und wer mehr Durchhaltevermögen hat).

    Und die Einführung der gottgleichen Kaiser:
    Aber mit den Verhältnissen im WCI-Arc konnte ich mich letzten Endes ganz gut abfinden. Auch dass Big Mom Gear 4 abwehren konnte und als Kaiser eine gänzlich neue Stufe darstellt finde ich auch noch ok, auch wenn Oda sich damit (fast) selbst ein Bein stellt.

    Kaidou hat uns dann gezeigt, dass Ruffy ein weiteres Puzzlestück fehlt - er hat mal eben einen Gear 4-Regen getankt und mit einem One-Hit gekontert. Daraus konnten wir als Leser folgern, dass Ruffy sowohl defensiv, um Kaidou`s Attacken auszuhalten, als auch offensiv, um Kaidou überhaupt zu verwunden, noch 1 - 2 Level draufpacken muss. Ich denke wir alle waren erstmal geschockt und ich persönlich hätte es schön gefunden, wenn Oda uns etwas mehr von Ruffy`s erlernten Fähigkeiten zeigt, es hätte schon ein innerer Monolog gereicht, wie etwa "auch wenn ich die Attacke sehen konnte, so konnte ich es nicht verhindern". Doch Oda lässt uns hier im Ungewissen versauern...und Kaidou scheint eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag zu legen...

    Haki das Allheilmittel:
    Als Oda dann jedoch mit dem Ryo-Haki um`s Eck kam, und bereits mit Rayleigh angeteasert hatte, setzte sich das Puzzle doch so langsam zusammen und es lässt uns erahnen, wie ein Whitebeard, Roger, Shanks mit solchen Panzern, Eisenhäuten, Göttern umgehen...in Oden`s Flashback haben wir auch gesehen, dass Roger`s und Whitbeard`s Klingen sich bei dem Clash nicht berühren: RYO-HAKI ist die Lösung für Ruffy.

    Haki ist hier die Lösung, Ruffy muss nicht so ein unantastbares Monstrum wie Kaidou oder Big Mom werden. Irgendwie aus dem Nichts, irgendwie komisch, dass gerade ein Sentoumaru oder Hancock`s Schwestern diese Fähigkeit beherrschen..aber sei es drum.

    Dann kommt Big Mom in Udon an und Ruffy testet das Ryo-Haki! Zu meiner Verwunderung kann er ihr locker mit einem Sprung nach hinten ausweichen - hingegen hat Big Mom einen Queen mal locker gepackt und zu Boden geschleudert...eine fragwürdige Darstellung der Geschwindigkeiten (und später im Arc trifft Big Mom auf Kaidou und kann mit dessen Geschwindigkeit scheinbar mithalten). Vielleicht bin ich hier auch zu streng, aber das passt für mich einfach nicht zusammen. Doch zurück zum Ryo-Haki, wir haben gesehen, dass ein mit Ryo-Haki ummantelter Charakter einen Yonkou-Punch wegstecken kann.

    Und jetzt wird trainiert...ready for Kaidou?

    Ruffy nutzt die Zeit in Udon in der Folge, um am Ryo-Haki zu arbeiten, am Ende des Trainings kann er mit einem lockeren Punch einen Baum von innen zerfetzen. D.h. wir haben jetzt einen Ruffy, der das letzte Puzzlestück gefunden hat, um diesen undurchdringbaren Panzer von Big Mom und Kaidou zu umgehen und dabei gleichzeitig auch seine Defensive zu steigern. Hinzu kommt sein OH, mit dem er so langsam - Udon ist der Beweis - sehr genau die Zukunft voraussagen kann.

    Und schon geht es Richtung Onigashima, wir alle spekulieren heftigst wie es wohl weitergeht, ob Ruffy nun Kaidou alleine oder im Verbund angehen soll und und und

    Back to Chapter 980:

    Und jetzt zurück zum aktuellen Kapitel. Ja, Ruffy wird überrascht und ja, Apoo hat sicherlich einiges auf dem Kasten. Doch warum kann Ruffy hier so gar nichts ausrichten, kontern, irgendeine Technik einsetzen, etwas vorausahnen.

    Und trotz allem muss Ruffy diese Attacke wegstecken - was er ja auch hat, denn nach 2 Sekunden steht er wieder - WARUM also dieses unnötige kurze bewusstlos werden? Oda zeichnet aus meiner Sicht selten etwas ohne Hintergrund, was ist hier der Grund? Meine Meinung ist, dass Oda hier nur Apoo ein wenig pushen wollte und Kid darf die Situation retten. Was dann ja auch relativ easy mit einem Metall-Punch möglich war.

    Also alles in allem war das Chapter ja auch gut, Ruffy ist nun mal emotional und kann so eine Verschwendung von Essen nicht so hinnehmen, das ist nun mal sein Charakter. Völlig OK. Zorro verläuft sich und schnibbelt sich dann den Weg zu Ruffy frei, auch OK. Ruffy geht durch eine "kleine" Explosion kurz K.O. Total daneben! Auch wenn es nur ein Kratzer war. Oder war es die schiere Überzahl an Gegner drum herum, die einen klaren Kopf verhindern? Doch Kid hat sich seinen Weg ja auch gebahnt.

    Tja, ich komme (noch) nicht zu einer Lösung in meinem Kopf.

    Doch zusammenfassend geht es hier nicht um irgendwelche Extreme, man will keinen One-Hit gegen Apoo sehen oder das Ruffy alles und jeden kontern kann. Wie ich versucht habe darzustellen, erwarte ich mir, dass Oda Ruffy weiter so aufbaut, wie er es auch erfolgreich (oder auch mal nicht erfolgreich tut). Wir alle hatten eh schon Zweifel, wie Ruffy die Kaiser besiegen soll. Doch mit dem Ryo-Haki und dem Training in Udon konnten wir uns so langsam damit anfreunden, dass dies der Weg zur Spitze der Nahrungskette ist.

    Und dieser Weg ist weiterhin da, doch dies ist schon ein (kleiner) Dämpfer.

    Vielleicht sollten wir auch das kurze bewusstlos werden vergessen...Ruffy stand ja sofort wieder und Apoo hat eine echt hinterhältige TF, wie Zorro es bereits angemerkt hat, sieht man den Angriff nicht kommen. Mich würde daher noch interessieren, was an dieser Explosion so besonders war. Vielleicht wissen wir ja in 2 Wochen mehr.

    Das musst ich jetzt mal loswerden, bitte lasst uns nicht über die ganzen Extreme sprechen, die meisten hier suchen eher den goldenen Mittelweg!
  • Lorenor D. Zorro schrieb:

    Vor dem Timeskip wurden uns die Supernovas auf einem Level präsentiert.
    Viele beschweren sich hier manchmal über Stärkeverhältnisse - gleichzeitig finden sie es aber plausibel, dass Luffy und Zorro auf einmal fünf Sprünge machen, während die anderen bei alter Stärke bleiben oder nur zwei machen?

    Denkt ihr, die anderen haben Däumchen gedreht in dieser Zeit? Ich denke auch, dass Luffy und Zorro stärker sind als Apoo, aber manche stellen es hier so dar, als hätte ein Gifter Luffy ohnmächtig geschlagen.

    Wir reden hier von einem der Wordt Generation, der in einem Zug mit Luffy, Law und Kid genannt wurde und als einziger Kizaru treffen konnte.

    Ich bin mir sicher, dass genau diese Leute meckern würden, wenn Luffy leichtes Spiel mit Apoo hätte. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
    Es geht einfach Darum das es jetzt gegen 2 Kaiser geht, wenn Ruffy und ein Zorro nicht mal gegen ein Apoo schaffen und dabei noch aufgeschlitzt und Ohnmächtig werden, brauchen wir von Entiwkclung in One Piece nicht mehr reden. Denn können wir gleich denn Buster Call rufen mit 2 Admiral das wäre denn sogar Spannender als denn rotzt denn Oda hier abgeliefert hat.....

    Zorro und Ruffy haben 5 Tage Trainiert, sowas darf einfach nicht mehr passieren.... Ruffy kann Goken Haki Zorro hat Oden Schwert.....

    Wann soll denn mal Entwicklung kommen wenn wir vor Im- Sam stehen?