Kapitel 980 - "Kampf-Musik"

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  • @OneBrunou Ob das falsch ist, werden wir bestimmt irgendwann sehen. Ich denke, dass Kizaru als Admiral und einer der stärksten der Welt ein sehr starkes OH hat. Wer von uns beiden Recht hat, sehen wir dann.

    Und mit dem Zukunftsblick würde Luffy was sehen? Dass er gleich ohnmächtig wird? Wie manche schon erwähnten sind Schallwellen nicht zu sehen. Er konnte nichts machen.

    Apoo ist wahrscheinlich einfach, wie auf reddit erwähnt, eine „Glass Canon“: Stark im Angriff - aber wenn man an ihn rankommt, war es das. Ein Feigling, der nach dem Prinzip „Hit and Run“ kämpft, wie auch gegen Kizaru schon.
    If I can't even protect my captain's dream, then whatever ambition I have is nothing but just talk.
  • Falsch ist es zu behaupten, dass Ruffy und Zorro es nicht vorhersehen können, weil Borsalino es halt auch nicht konnte. Alleine schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob Borsalino es überhaupt für nötig befunden hat sein Haki gegen die SN anzuwenden. Wohingegen wir von Ruffy eben wissen, dass er mittlerweile das Maximum aus dem OH herausgekitzelt hat und das auch bewusst und gezielt abrufen kann. Wenn er sowas drauf hat, sollte man von ihm auch erwarten können, dass er davon verdammt nochmal Gebrauch macht. Tut er hier aber nicht, weil Plot. Eine andere Erklärung existiert hier nicht, es ist nicht logisch erklärbar. Wie gesagt, Treffer 1 ja, Treffer 2 jedoch nicht. Da hätte es mehr als genug Mittel und Wege gegeben, um sowohl Apoo, als auch Ruffy glänzen zu lassen, statt seinen Protagonisten hier so dermaßen unnötig abzustrafen.

    Lorenor D. Zorro schrieb:

    Und mit dem Zukunftsblick würde Luffy was sehen? Dass er gleich ohnmächtig wird? Wie manche schon erwähnten sind Schallwellen nicht zu sehen. Er konnte nichts machen.
    Und das ist halt Käse und ne ziemliche Hans-Wurst-Argumentation. Mit dem erweiterten OH lassen sich ganze Ereignisse vorhersehen. So sah Katakuri auf der Hochzeit u.a. den Zusammenbruch von Pudding und den Sprung von Ruffy aus der Torte. Was er sah, ging über das, was wir bis dato kannten, weit hinaus.

    Also ja: Ruffy hätte sehen müssen, dass Apoo ihn mit einer weiteren Explosion zu attackieren plante. Wie er darauf dann hätte reagieren sollen, ist mir herzlich egal. Ob er das hätte kontern sollen oder sich mit dem neuen Goken selbst versuchen zu schützen, aber alles wäre besser gewesen, als dieses Maß an Untätigkeit und daraus resultierender Inkompetenz, das er hier mal wieder ausgestrahlt hat.
  • Red Haired Beckmann schrieb:

    Double-Plüsch schrieb:

    Wir wissen nicht wie stark Apoo stand heute(!) in Relation ist.

    Er ist Supernova der Worst Generation und konnte bereits vor mehr als zwei Jahren einem Admiral den Arm abtrennen. Eine Fähigkeit bzw. ein Resultat, welches jeder andere SuperNova bis dato nicht mal annähernd zeigen konnte.
    Ist ja alles richtig... Aber die Bewertung selbiger Umstände ist dann doch wieder Auslegungssache. Ich habe bereits weiter oben ausgeführt, warum für mich der Auftritt von Apoo auf dem Sabaody Archipel ähnlich unbedeutend ist, wie der aller anderen SN. Ja er zertrennte Kizaru. Hat es was gebracht?! Nein. Der Admiral hat weiterhin gelangweilt - ich nehme an maßgeblich - aufgrund seiner spleenigen Attitüde in die mitgebrachte Abhörschnecke gebrabbelt und versucht Sentoumaru zu erreichen. Er hat der Anwesenheit der SN nur so viel Beachtung geschenkt, wie nötig, um sie anschließend unangespitzt in den Boden zu rammen. Ohne Probleme, ohne auch nur die geringsten Zeichen von Anstrengung zu zeigen. Apoo war für ihn ebenso eine Fliege, wie alle anderen auch. Hätte die Gefahr bestanden, dass die TF des SN ernsthaften Schaden anrichten könnte, dann lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster, wäre Apoo erfolglos geblieben und hätte Kizaru nicht mal angekratzt. Selbiger verfügt über monumentale Teufelskräfte und wird auch was das Haki angeht ganz weit oben mitspielen. Aus dieser Situation einen vermeintlichen Stärkehinweis abzuleiten... ich weiß ja nicht. Finde ich persönlich zu dünnes Eis. Dafür ist die Szene imo. einfach zu unbedeutend und der letztliche Ausgang zu eindeutig.
    Du merkst aber schon, dass du dir da alles irgendwie so zurecht biegst, damit es irgendwie passt.
    Du schreibst im Konjunktiv, ich im Indikativ.

    Fakt ist, Apoo hat den Arm abgetrennt. Fakt ist, Kizaru war davon überrascht. Genau dieser Umstand hat auch bei Ruffy und Zorro zum Erfolg geführt.

    Alles weitere ist Spekulatius. Nicht mehr und nicht weniger.
    Dass Kizaru anschließend den Boden mit den SN gewischt hat, ist doch eine völlig andere Sache. Kidd hat im aktuellen Chapter Apoo ja auch eins verpasst. Dhaer, ich lehne diese ganzen Stärkevergleiche grundlegend ab, da sie nie nie nie zu was führen und in der OP-Welt zu relativ sind.

    Sonst fangen wir wieder bei Shanks-Arm an, den er durch den Seekönig verloren hat.
  • ich denke es sollte einfach gezeigt werden, dass Apoo ein ernst zu nehmender Gegner ist und vorallem auch um Kidd etwas mehr in die Handlung zu integrieren. leider wirkt Ruffy dadurch wie ein Trottel aber wenn es drauf ankommt, dann liefert er auch ab. Und das ist es, was am Ende zählt. Man muss wissen, für wen man seine Kräfte Aufspart und wen seine verbündeten nicht mehr schaffen. Das er dadurch weniger kompetent aussieht, das kann ihm egal sein. Abgerechnet wird am Ende.
  • OneBrunou schrieb:

    Falsch ist es zu behaupten, dass Ruffy und Zorro es nicht vorhersehen können, weil Borsalino es halt auch nicht konnte. Alleine schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob Borsalino es überhaupt für nötig befunden hat sein Haki gegen die SN anzuwenden. Wohingegen wir von Ruffy eben wissen, dass er mittlerweile das Maximum aus dem OH herausgekitzelt hat und das auch bewusst und gezielt abrufen kann. Wenn er sowas drauf hat, sollte man von ihm auch erwarten können, dass er davon verdammt nochmal Gebrauch macht. Tut er hier aber nicht, weil Plot. Eine andere Erklärung existiert hier nicht, es ist nicht logisch erklärbar. Wie gesagt, Treffer 1 ja, Treffer 2 jedoch nicht. Da hätte es mehr als genug Mittel und Wege gegeben, um sowohl Apoo, als auch Ruffy glänzen zu lassen, statt seinen Protagonisten hier so dermaßen unnötig abzustrafen.

    Und das ist halt Käse und ne ziemliche Hans-Wurst-Argumentation. Mit dem erweiterten OH lassen sich ganze Ereignisse vorhersehen. So sah Katakuri auf der Hochzeit u.a. den Zusammenbruch von Pudding und den Sprung von Ruffy aus der Torte. Was er sah, ging über das, was wir bis dato kannten, weit hinaus.
    Also ja: Ruffy hätte sehen müssen, dass Apoo ihn mit einer weiteren Explosion zu attackieren plante. Wie er darauf dann hätte reagieren sollen, ist mir herzlich egal. Ob er das hätte kontern sollen oder sich mit dem neuen Goken selbst versuchen zu schützen, aber alles wäre besser gewesen, als dieses Maß an Untätigkeit und daraus resultierender Inkompetenz, das er hier mal wieder ausgestrahlt hat.

    Es ist weiterhin aber fraglich, ob Ruffy und Zorro den Schallwellen überhaupt hätten entkommen können, unabhängig davon ob sie die Attacke vorausgesehen hätten. Deshalb ist die Kritik relativ subjektiv und nicht aufbauend auf faktischen Überlegungen, dass Ruffy und Zorro hier ernsthaft Apoos Attacke hätten abwehren können, wenn es nicht der Plot wäre. Nebenbei, Haki blockiert nicht den Effekt einer TK. Deshalb ist es auch nur spekulativ, ob das Goken oder das normale RH irgendwie nützlich gegen Apoos TK wäre. Weiterhin ist es fraglich, wie ausgeprägt Ruffys Zukunftsblick wirklich ist. Mit Außnahme des Kampfes gegen Katakuri, wo hat Ruffy bitteschön den Zukunftsblick im Manga wieder benutzt? Es kann gut möglich sein, dass Ruffy immer noch ein Grünschnabel ist, was den Blick in die Zukunft betrifft.

    Es wird auch weiterhin die Verhältnismäßigkeit kritisiert. Ich stelle euch mal allen eine Frage: Denkt ihr wirklich, dass die Story viel angenehmer für euch zu lesen wäre, wenn in dieser Situation sowohl Apoo als auch Ruffy besser geglänzt hätten? Das bezweifle ich, weil es immer jemanden gegeben hätte, der eine schlechtere Performance abgeliefert hätte, wenn dafür Charakter Y glänzen darf. Wenn Apoo seine coolen Fähigkeiten nicht an Ruffy oder Zorro ausprobiert hätte, hätte es am Ende doch einen anderen Protagonisten erwischt, der obendrauf schlimmeren Schaden davongetragen hätte. Wärt ihr dann zufriedener oder würde die Kritik weiter herunterregnen, wie schlecht doch Charakter X im Kampf gegen Apoo ausgesehen hat? Es hängt wahrscheinlich von den eigenen Vorstellungen zu den Stärkeverhältnissen ab. Nur weil Oda hier wieder eine Bombe geplatzt hat, dass die Supernovae nicht zu unterschätzen seien, soll man deshalb wieder den ganzen Manga auf den Kopf stellen und zerpflücken? Auch wiederum sind diese Worte nicht direkt an dich gerichtet OB, sondern an manch anderem, die unbedingt bei so jeder "Überraschung" auf die Barrikaden gehen müssen. Ich persönlich feiere Apoos Auftritt und die kurze Bewusstlosigkeit Ruffys ist jetzt nichts Dramatisches, was seine Kräfte abschwächt. Und falls Ruffy weiterhin auf die Schnauze bekommt und sogar K.O geschlagen wird, so wäre Ruffys Comeback am Ende noch größer. Ab dem Moment könnte die Situation eintreten, dass Oda Ruffys neue Fähigkeit wie z.B ein neues Gear oder Awakening vorführen möchte. Kein Grund zur Sorge. Durch Kinemons Ansage, entweder sterben oder siegen wir, steht es schon fest, dass Kaido fallen muss. Ergo können die Protagonisten nur am Ende siegen.
  • Akzeptabel schrieb:

    EinKlugerSensei schrieb:

    Wenn man auf diese Art argumentiert und so eine Haltung vertritt, muss man aber auch gleich zugeben, dass Ruffy immer schon nervtötend gewesen sein muss. Der "Noob" wurde von Arlong ins Wasser geschubst und hätte jederzeit dort von ihm erledigt werden können, im ersten Kampf hätte Crocodile Ruffy vollständig im Sand lebendig beerdigen können oder auch Rob Lucci hätte mit etwas mehr Druck Ruffy in seiner Zwergform ersticken können. Es gab schon immer Situationen, in denen Ruffy sich mit seiner großen Klappe blamiert hat und trotzdem sich gegen seine Gegner durchgesetzt hat. Oda hat in all den Jahren konsequent Ruffys Persönlichkeit und Kampfstil beibehalten, ohne etwas am Hauptcharakter zu schrauben. Nach deiner Meinung sollte Oda also Ruffys Charakter und Kampfstil dermaßen an Katakuri/ Shanks/ Dragon etc. anpassen (also Eigenschaften wie Intelligenz, Vorsicht oder Coolness verleihen), auch wenn so ein Charakterwandel mit einem Verlust der kindischen, unreifen und dümmlichen Seite Ruffys einhergeht, die für die Unterhaltung, Komödie und Vermarktung dieses Shonen Mangas für heranwachsende Kinder wichtig sind? Ich weiß nicht, ob Oda so eine Entscheidung überhaupt jemals in Erwähnung ziehen würde. Immerhin unterscheiden sich manche Protagonisten der Shonen Manga definitiv von den selbstsüchtigen, arroganten Aufsteigern in sämtlichen anderen Mangas, Manwhas oder Light Novels. Genau diese kindische und dümmliche Art mancher Protagonisten macht den Erfolg solcher Mangas wie Naruto, One Piece, Haikyuu, Dr. Stone, The Promised Neverland, etc... aus. Du findest überall in solchen erfolgreichen Mangas dumme Charaktere, die ihr Leben für andere ohne zu Zögern aufopfern werden, sich unnötig in Gefahr begeben und dumme Entscheidungen treffen. Nichts desto trotz sind alle diese Mangas erfolgreich trotz der "nervtötenden Charaktere". Wieso? Ich bin kein Experte im literarischem Bereich. Aber als Autor solltest du die Frage sicherlich selbst beantworten können. Ansonsten wären nur Mangas wie Tokyo Ghoul oder Death Note erfolgreich. Das sind sie aber bei Weitem nicht.
    Es gibt Werke die nen Status haben, gerade weil sie in Vergangenheit glänzen durften. Oder willst du mir etwa sagen, dass ein Manga/Anime wie Dragonball mit Werken wie AoT, Code Geass oder Death Note mithalten kann? Vermutlich bei den Kinder, die auf die Deep Sachen nicht stehen, davon gibt es ja mehr als von der Gegenseite, dennoch will ich sagen, dass ein Werk sobald es einen Status erreicht immer geschaut wird. Siehe Naruto, wo das Ende nicht so gut gelaufen ist. Dennoch sprechen bis Heute noch so viele darüber.
    Dein Vergleich hinkt auch, da wir uns nicht im East Blue befinden oder am Anfang der Grand Line, wo Ruffy sich solche Fehler erlauben darf. Wie Zorro auf Punk Hazard sagte: "Wir sind in der Neuen Welt und dürfen unsere Deckung nicht fallen lassen. Ein Fehler und wir sind raus und haben hier nichts mehr zu suchen" (so in der Art). Aber gerade DANACH hat Ruffy los gelegt. Nur noch die Deckung fallen zu lassen und mehrmals dem Tode Nahe zu stehen. Eigentlich müsste Zorro ihn jetzt aus der Crew werfen, da er sein Respekt vor Ruffy verloren hätte müssen, aber eventuell sehe das nur ich.

    Ruffy springt von Ort zu Ort und schaut nicht mal hin wohin er springt, OBWOHL er weiß, dass er ein Onehit für Kaido ist. Traurig, seine Rückentwicklung.
    Wann genau war Luffy denn mehrfach dem Tode nahe? Kaidous One Hit fällt mir da ein, wo er alleine dem guten Willen des Gegners ausgeliefert war? Wann soll das ansonsten noch gewesen sein? Weder gegen Doffy noch gegen BM stand Luffy dem Tode nahe und auch auf PH frage ich mich gerade wo das die Situation war das Zorro irgendwas negatives gegen Luffy damit implizierte, wenn er meint man müsse die Deckung hochhalten? Im aktuellen Kapitel machen die beiden ja übrigens genau das und geben sich Deckung.

    Beim Onehit von Kaidou in dachte Luffy seine Freunde wären gestorben und da war nichts von ihm oder seinen Freunden in Sachen Waghalsigkeit, sondern Kaidou überlegte sich mal eben den Ort in die Luft zu jagen wo die SHB gerade stand. Luffy war danach nur noch auf Rache aus, weil sein Traum und seine Freunde da gerade eben vor seinen Augen gestorben sind. Ihm war die Deckung in dem Moment schlicht egal.

    Für mich sind das Situationen in denen gezeigt wird, dass Luffy eben ein Mensch ist und keine Maschine. Er hat sich ausweglosen Situationen gestellt um jemanden zu retten oder rächen und ist dabei gescheitert. Das gehört dazu, denn auch ein Kaidou hat ja offensichtlich mehrfach in seinem Leben verloren. Verlieren gehört einfach zur Charakterentwicklung dazu. Nur weil Shanks, Garp oder Dragon so unnahbar dargestellt werden heißt das nicht das diese nicht auch schon Situationen hatten in denen sie dem Tod gerade noch von der Schippe gesprungen sind. Shanks ja auch am Beginn des Mangas als er sein Leben für einen "wertlosen" Jungen risikiert.

    Auch sollte man aufpassen andere Werke zu überhöhen. AoT hat auch genau Plotarmor geschaffen und hat gerade aktuell viele One-Man-Army Situationen geschaffen die man auch kritisieren würde, wenn man sie isoliert so derart überbewerten würde wie es mancher hier mit One Piece tut.

    OneBrunou schrieb:

    Falsch ist es zu behaupten, dass Ruffy und Zorro es nicht vorhersehen können, weil Borsalino es halt auch nicht konnte. Alleine schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob Borsalino es überhaupt für nötig befunden hat sein Haki gegen die SN anzuwenden. Wohingegen wir von Ruffy eben wissen, dass er mittlerweile das Maximum aus dem OH herausgekitzelt hat und das auch bewusst und gezielt abrufen kann. Wenn er sowas drauf hat, sollte man von ihm auch erwarten können, dass er davon verdammt nochmal Gebrauch macht. Tut er hier aber nicht, weil Plot. Eine andere Erklärung existiert hier nicht, es ist nicht logisch erklärbar. Wie gesagt, Treffer 1 ja, Treffer 2 jedoch nicht. Da hätte es mehr als genug Mittel und Wege gegeben, um sowohl Apoo, als auch Ruffy glänzen zu lassen, statt seinen Protagonisten hier so dermaßen unnötig abzustrafen.

    Lorenor D. Zorro schrieb:

    Und mit dem Zukunftsblick würde Luffy was sehen? Dass er gleich ohnmächtig wird? Wie manche schon erwähnten sind Schallwellen nicht zu sehen. Er konnte nichts machen.
    Und das ist halt Käse und ne ziemliche Hans-Wurst-Argumentation. Mit dem erweiterten OH lassen sich ganze Ereignisse vorhersehen. So sah Katakuri auf der Hochzeit u.a. den Zusammenbruch von Pudding und den Sprung von Ruffy aus der Torte. Was er sah, ging über das, was wir bis dato kannten, weit hinaus.
    Also ja: Ruffy hätte sehen müssen, dass Apoo ihn mit einer weiteren Explosion zu attackieren plante. Wie er darauf dann hätte reagieren sollen, ist mir herzlich egal. Ob er das hätte kontern sollen oder sich mit dem neuen Goken selbst versuchen zu schützen, aber alles wäre besser gewesen, als dieses Maß an Untätigkeit und daraus resultierender Inkompetenz, das er hier mal wieder ausgestrahlt hat.
    Es ist aber auch Käse ständig mit Katakuri anzukommen. Es wurde nirgendwo gesagt Luffy wäre jetzt auf einem Level mit Katakuri. Luffy hat Katakuri nur geschlagen weil er schneller und unkontrollierter Angreifen konnte als es für Katakuri wahrnehmbar war. Ansonsten hat Luffy nahezu komplett kassiert und es nur soweit geschafft nicht mehr jeden Angriff einstecken zu müssen. Das war kein Sieg von Luffys OH über das von Katakuri sondern ein Sieg der Geschwindigkeit und der Nehmerqualitäten über ein überlegenes OH.

    Es wurde schlicht nirgendwo gesagt das Luffy ansatzweise das Level von Kata hat, sondern nur das sein OH im Kampf besser geworden ist. Er kann die Angriffe Apoos übrigens auch vorhergesehen haben und einfach keine Abwehrchance gehabt haben, weil deren Wirkungsweise für Luffy nicht in der Schnelligkeit parierbar war. Heißt ja aber auch nicht das dies so weitergegangen wäre. Gleichwohl besteht auch die Möglichkeit das Luffy die Wirkungsweise verstanden und dann Apoo durch die Manege gezogen hätte. Es kam eben anders und Kidd hat sich der Sache angenommen.

    Ich sehe nicht wo deine Argumentation valide ist das Luffys OH so derart ausgeprägt ist das er alles mitbekommen müsste. Er hat nie solche Fähigkeiten wie Katakuri gezeigt und damit fällt die Argumentationsgrundlage schon in sich zusammen.
  • @Jared

    Das ist wie gefundenes Fressen für mich.

    Auf Punk Hazard hat Ceaser ihm die Luft genommen, gerade weil er keine Deckung hatte und denkt, dass in der neuen Welt anscheinend alle Gegner monoton sind. Ceaser hätte ihn dann töten können. Die Reise in OP wäre vorbei.

    Daraufhin hat Zorro ne kleine Ankündigung gebracht, die Ruffy sogar akzeptiert hat, leider war das wieder nicht der Fall.

    Hier ein paar Beispiele:

    - Gegen Flamingo wäre er gestorben, würde er nicht die 10min bekommen (Er hätte auch Snake man machen können).

    - Da er auf der Stelle stand nach dem kleinen Clash gegen Sanji und dann von der Big Mom Armee verprügelt wurde, hätte Big Mom ihn spielend leicht umbringen können. So viel Plot gibt es nicht im Leben oder in einem anderen Manga, dass Jimbei ihn befreit hat.

    - Gegen Katakuri hat (eigentlich hätte) er Haushoch verloren und musste sogar mit Brulee an der Seite flüchten um seine Energie wieder zu pumpen. Dabei hieß es noch WIEDERHOLT er wird die Kaiser wortwörtlich reiten. Aber verliert gegen nen Kommandanten. Alles schön und gut, nur soll er kein großes Maul haben.

    - Gegen Kaido onehit. Und nach seinem Spaziergang im "Gefängnis" mit Kaffee und Kuchen, springt er wieder von A nach B ohne darüber nachzudenken.

    Hirnlos, unreif und in den 2 Jahren nicht mal gelernt sich selber zu beschützen. So kommt mir Ruffy vor und da muss Oda schleunigst was ändern, wenn es noch nicht zu spät ist. Ich verstehe auch nicht wie man das nicht sehen kann oder es beschützt. Wir haben einen Ruffy der ganz klar den Oberboss herausfordert, aber dann höchstens mit dem Vize (wegen Plot) mit hält. Wenn überhaupt.

    -

    Ich selber bin keiner der Apoo hasst oder sonst was. Aber was wäre denn so schlimm daran, Ruffy nicht wieder wie einen Vollidioten ohne Gedanken da stehen und stattdessen mal ein anderes Mitglied glänzen zu lassen.. Oda..!!
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • Jared schrieb:

    Wann genau war Luffy denn mehrfach dem Tode nahe?
    Eben.

    Wenn man mal die Ereignisse auf der 1.Hälfte der GL und dem Eastblue nimmt, dann kommt Ruffy seit dem TS ziemlich gut weg.

    Buggy - Enthauptung - Gerettet durch Blitz
    Sir Crocodile - Vertrocknung - Gerettet durch Robin
    Aokiji - Erfrieren - Gnade
    Buster Call - Zerbombt - Gerettet von der Flying Lamb
    Magellan - Vergiftung - Gerettet durch Ivankovs Hormonbehandlung
    AkaInu - Magmafaust - Gerettet durch Ace


    Klar waren auch seit dem TS Niederlagen und brenzlige Situationen dabei, aber so wirklich Nahe am Tod stand er nicht im Vergleich zu früher.
  • Double-Plüsch schrieb:

    Jared schrieb:

    Wann genau war Luffy denn mehrfach dem Tode nahe?
    Eben.
    Wenn man mal die Ereignisse auf der 1.Hälfte der GL und dem Eastblue nimmt, dann kommt Ruffy seit dem TS ziemlich gut weg.

    Buggy - Enthauptung - Gerettet durch Blitz
    Sir Crocodile - Vertrocknung - Gerettet durch Robin
    Aokiji - Erfrieren - Gnade
    Buster Call - Zerbombt - Gerettet von der Flying Lamb
    Magellan - Vergiftung - Gerettet durch Ivankovs Hormonbehandlung
    AkaInu - Magmafaust - Gerettet durch Ace


    Klar waren auch seit dem TS Niederlagen und brenzlige Situationen dabei, aber so wirklich Nahe am Tod stand er nicht im Vergleich zu früher.

    100% Zustimmung dafür!

    Allerdings betrachtet man die Sache ja wie ich es befürchtet hab. Man scheint hier es für Ok zu empfinden, wenn wir aufm Weg zum Ende des Mangas sind und Ruffy sich weiterhin gefangen nehmen lässt oder haushoch verliert und dem Tode Nahe steht.

    Ich könnte dir sogar vorm TS noch mehr Beispiele nennen, aber darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass Ace gestorben ist und Kizaru nahezu die ganze SHB vernichtet hat. Aus diesem Fehler hat er in den zwei Jahren gelernt, zumindest hab ich das gehofft. Nun rennt er blind ins Gefecht OBWOHL er sogar weiß, dass ein Kaiser vor ihm steht, gegen die er absolut NICHTS ausrichten kann. Siehe Big Mom. Sie hat seinen Gear 4 Schlag weggesteckt als hätte er gerade ne normale Gum Gum Pistole abgefeuert. Ich hab das Gefühl, man liest hier meinen und das der anderen kompletten Beiträge nicht. Oder lese ich hier nen anderen Manga? Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass dies jeder erkennt der den Manga liest, nur scheint es denke ich nicht jeden zu kümmern, dass Ruffy keine Entwicklung durch macht.

    Und dann hat man noch Naruto kritisiert. Oh weh..
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • Akzeptabel schrieb:

    @Jared

    Das ist wie gefundenes Fressen für mich.

    Auf Punk Hazard hat Ceaser ihm die Luft genommen, gerade weil er keine Deckung hatte und denkt, dass in der neuen Welt anscheinend alle Gegner monoton sind. Ceaser hätte ihn dann töten können. Die Reise in OP wäre vorbei.

    Daraufhin hat Zorro ne kleine Ankündigung gebracht, die Ruffy sogar akzeptiert hat, leider war das wieder nicht der Fall.

    Hier ein paar Beispiele:

    - Gegen Flamingo wäre er gestorben, würde er nicht die 10min bekommen (Er hätte auch Snake man machen können).

    - Da er auf der Stelle stand nach dem kleinen Clash gegen Sanji und dann von der Big Mom Armee verprügelt wurde, hätte Big Mom ihn spielend leicht umbringen können. So viel Plot gibt es nicht im Leben oder in einem anderen Manga, dass Jimbei ihn befreit hat.

    - Gegen Katakuri hat (eigentlich hätte) er Haushoch verloren und musste sogar mit Brulee an der Seite flüchten um seine Energie wieder zu pumpen. Dabei hieß es noch WIEDERHOLT er wird die Kaiser wortwörtlich reiten. Aber verliert gegen nen Kommandanten. Alles schön und gut, nur soll er kein großes Maul haben.

    - Gegen Kaido onehit. Und nach seinem Spaziergang im "Gefängnis" mit Kaffee und Kuchen, springt er wieder von A nach B ohne darüber nachzudenken.

    Hirnlos, unreif und in den 2 Jahren nicht mal gelernt sich selber zu beschützen. So kommt mir Ruffy vor und da muss Oda schleunigst was ändern, wenn es noch nicht zu spät ist. Ich verstehe auch nicht wie man das nicht sehen kann oder es beschützt. Wir haben einen Ruffy der ganz klar den Oberboss herausfordert, aber dann höchstens mit dem Vize (wegen Plot) mit hält. Wenn überhaupt.

    -

    Ich selber bin keiner der Apoo hasst oder sonst was. Aber was wäre denn so schlimm daran, Ruffy nicht wieder wie einen Vollidioten ohne Gedanken da stehen und stattdessen mal ein anderes Mitglied glänzen zu lassen.. Oda..!!
    Das ist ja dann eher ein gefundenes Fressen für mich.

    Tja und DoFlamingo wäre auch durch die Manege gezogen worden, wenn seine Untergebenen ihn nicht vorher beschützt hätten und Luffy und Law in Schach gehalten hätten. Es war eben kein 1 vs 1 sondern DoFlamingo hat genauso seine Unterstützung genutzt wird Luffy eben dann in seiner Pause. Es ist doch einfach Unsinn so ein Maß anzulegen das sich Luffy bis zum Boss durchtanken muss und diesen dann auch noch direkt besiegt, während dieser die Untergebenen auf Luffy hetzt. Es ist nur ausgleichende Gerechtigkeit, wenn dann eben auch DoFlamingo durch Verbündete hindurch muss.

    Joa und BM wäre ohne ihre Kinder dort wohl auch gestorben da sie kampfunfähig war und die Kinder ihr Zeit gebracht haben damit sie wieder kämpfen kann. Wenn BM beschützt wird obwohl sie gerade wegen eines Bildes den Verstand verliert ist das okay, aber wenn Luffy dann Plotarmor hat ist das unfair. Interessante Sichtweise.

    Gegen Katakuri hat Luffy halt dreckig gekämpft, aber er war nie KO und wenn er sich taktisch zurückzieht ist das nun mal eine valide Taktik. Er hat Katakuri damit am Ende geschlagen ohne das er beschützt werden musste. Auch hier war übrigens Katakuri voll im Saft, während Luffy davor mehrere Kämpfe bestritten hat, aber das wird auch wieder ausgeblendet. Es sind nun mal keine faire 1 vs 1, sondern Piratenkämpfe.

    Tjoa und das macht genannter Zorro ja augenscheinlich auch...sind dann vielleicht doch charakterliche Macken die selbst dieser anerkennt. Beide ordnen dann den taktischen Rückzug an als sie merken hier einen Fehler gemacht zu haben.

    Hirnlos unreif trifft halt auf so verdammt viele Charaktere zu. Sind ja auch Queen, Kaidou, Jack und co. da befindet sich Luffy also in aller Bester Gesellschaft.

    Tja Luffy stand halt nicht wie ein Idiot dar, sondern stand danach wieder topfit da und hat Kaidous Leute vermöbelt. Auch wird der KO deinerseits überbewertet. Das sind Sekunden in denen Zorro ihn auffängt und trägt, schon während dessen greift Luffy direkt wieder an also stand er hier auch Null dem Tode oder sonst was nahe, sondern hat einen Treffer eingesteckt der ihn kurzzeitig außer Gefecht gesetzt hat.

    Double-Plüsch schrieb:

    Jared schrieb:

    Wann genau war Luffy denn mehrfach dem Tode nahe?
    Eben.
    Wenn man mal die Ereignisse auf der 1.Hälfte der GL und dem Eastblue nimmt, dann kommt Ruffy seit dem TS ziemlich gut weg.

    Buggy - Enthauptung - Gerettet durch Blitz
    Sir Crocodile - Vertrocknung - Gerettet durch Robin
    Aokiji - Erfrieren - Gnade
    Buster Call - Zerbombt - Gerettet von der Flying Lamb
    Magellan - Vergiftung - Gerettet durch Ivankovs Hormonbehandlung
    AkaInu - Magmafaust - Gerettet durch Ace


    Klar waren auch seit dem TS Niederlagen und brenzlige Situationen dabei, aber so wirklich Nahe am Tod stand er nicht im Vergleich zu früher.
    Darum ging es in der Diskussion nicht. Es ging um die Situation seit PH und nicht davor.
  • @Jared

    DoFlamingo hatte auch Unterstützung aber das war vorm Gear 4. Und genau die selbe Unterstützung (wenngleich sogar mehr) hatte auch Ruffy mit Law. Also ist es wieder Gleichgestellt, nur, dass Ruffy seine 10min Pause bekommen hat, in der Flamingo ihn zerstört hätte. Aber wir sind beim Thema Deckung gewesen. Hätte Ruffy also sowas wie Snakeman ausgepackt, wäre er schnell und wahrscheinlich auch schneller als die Fäden die Flamingo durch die Erweckung zum Schutz nahm.

    BM hatte Ruffy im Kerker und hätte ihn mit nur einem Schlag umbringen können bzw. mit ihrem Prometheus oder was auch immer sie für unberechenbare Fähigkeiten hat. Das Foto von Big Mom wurde nur zerstört, wegen Brook und nicht wegen Ruffy. Wenn man einer Person seelisch schaden zufügt, indem man ein Bild zerstört und dann Big Mom ausschalten will, spricht auch nicht gerade für einen Ehrenhaften Charakter der eines Protagonisten würdig ist. Dann springe ich gleich zu BB, der hält wenigstens das Wort seiner Pläne.

    Was mich stört ist einfach, das es zu dem kam wie es zu dem kam und Kids Reaktion war genau die wie meine. Noch dümmer und idiotischere Protagonisten kenne ich nicht und solche werden immer nur durch Glück oder Hilfe anderer in der neuen Welt überleben. Das ist leider die traurige Wahrheit. Oder Oda übertreibt die Dinge nicht und fährt endlich eine Schiene, wo Ruffy nen Plan hat. Oder drauf losstürmt aber nicht auf die Fresse bekommt und sich selber zu helfen weiß.
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • @Akzeptabel

    Bitte nicht den Kampf gegen Doffy als Beispiel nehmen. Denn genau so eine Darstellung Oda‘s geht für mich (meine Meinung) in Ordnung. Wir alle haben gesehen wie Ruffy mit Doffy den Boden wischt. Die Dominanz war krass und für mich persönlich schön anzusehen - ich liebe diese Power-Up-Szenen wie auch damals gegen Bruno. Und in dem Fall hatte Doffy den Plot auf seiner Seite, da Ruffy vor dem letzten Punch die Puste ausging. Mann wäre das Geschrei groß, wenn Ruffy so der Niederlage entgeht! Das war einfach Oda‘s Storytelling im Dress Rosa Arc und das ist zu verkraften, da wir alle gesehen haben, wie machtlos Flamingo dem Gear 4 gegenüberstand.

    Doch zurück zur aktuellen Situation, übertragen auf den Dress Rosa Arc: das wäre wie wenn Ruffy in der Arena gegen Chinjao einen (kurzzeitigen) K.O. erleidet. WEIL der war ja mal echt krass und nur Garp konnte ihm eine verpassen. Da ist es doch verständlich, dass er auch einem Ruffy eine kleine Machtdemonstration verpassen darf.

    Wir alle wissen es kam anders und Ruffy hat ihn spielend leicht ausgeschaltet. Was folgere ich daraus? Oda löst die Szenen so wie es ihm gefällt.

    Zurück zu Apoo: Vllt kann Oda es mir erklären, aber JETZT IN DIESEM MOMENT kann ich nicht an den Kampf mit Kaidou denken. Egal ob Ruffy dann in Gear 4 wechselt, das Awakening auspackt, alle Haki-Arten inkl. Ryo-Haki in Perfektion anwendet...es hat einfach einen faden Beigeschmack.

    Und von diesem Gefühl/ dieser Enttäuschung kann ich gerade auch nicht weggekommen, wie so manch anderer hier - auf der anderen Seite ist es für andere Personen ok. Und das ist auch total in Ordnung.
  • So, ich musste mich mal eben schnell anmelden..
    wie so viele hier bin ich auch von dem Ausgang Ruffys, nach dem ersten Hit durch Apoo, sehr enttäuscht.

    Ich habe hier viele Schreiben gesehen, dass Ruffy, selbst wenn er den zweiten Angriff durch Apoo hätte sehen können, nichts dagegen machen könnte (weil Schallwelle, oder neuartig oder sonst was..).

    In diesem Bezug möchte ich euch auf Marineford aufmerksam machen.
    Diese eine Mega Attacke von WB in Richtung Schafott (eine Art schallwelle..?)..
    Diese wurde von den drei Admirälen in Richtung Himmel abgewehrt, indem diese einfach die Arme ausgestreckt haben..
    Ich denke heute können wir sagen, dass das das Ryu Haki war..

    So what else..?
    Ruffy hätte diese zweite Attacke mit Ryu abwehren müssen!
  • Das Problem an der ganzen Sache ist, dass viele einfach verschiedene Meinungen haben und dadurch solch unnötigen Diskussionen.

    Ich finde das mit Apoo nicht so tragisch. Klar es hat einen faden beigeschmack, dass Ruffy hier getroffen wurde aber er war auch ganz schnell wieder auf den Beinen. Zoro und Ruffy sahen jetzt nicht so aus, als hätten sie enormen Schaden davongetragen. Für mich kommt es eher so rüber, als hätte Ruffy entweder versucht es zu tanken mit seinem Haki oder aber Ruffy wollte für Ablenkung sorgen damit Kid freie Bahn hat weil alle auf Zoro und Ruffy fixiert waren. Wir sahen hier auch kein Gear2/4 oder einen Zoro der was versucht hat.

    Das ist mein Gefühl zu dem Kapitel und ich kann mich komplett irren.

    Hoffe im nächsten Kapitel wird einiges aufgeklärt.
  • Ein Kapitel das zum Vergessen einlädt. Kapitel 980 ist das Paradebeispiel was schief läuft im Wano Arc, jeder Hinz und Kunz kriegt Screentime was sich oftmals auch auf die Präsenz und Kompetenz der Protagonisten auswirkt, wie in diesem Kapitel geschehen. Es ist eine Schande Ruffy so zu sehen und ganz ehrlich, der Sieg gegen Kaido rückt für mich immer mehr in das Reich der Fantasie, etwas anderes ist es eben nämlich im Moment nicht. Große Klappe nichts dahinter. So kennen wir Ruffy. Apoo ist sowieso so ein Character mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann(war schon seit er eingeführt wurde so, keine Ahnung warum). Von daher hat mich dieses Kapitel noch weniger interessiert als sonst. Für zwei Wochen wirklich sehr mager. Hat sich auch irwie wie so eine Filler Folge vom Anime angefühlt imo
  • Mein letzter Beitrag, zu diesem Kapitel da man sich im Kreis dreht und jeder seine eigene Meinung mit gutem Recht vertritt aber man nicht weiterkommt.

    Ich für meinen Teil finde den Wano Arc bis auf zwei drei Ausnahmen bisher recht gelungen und um einiges besser als den WCI Arc oder Punk Hazard, aber das ist meine Meinung. Was aber das Kapitel betrifft bzw. die Szene mit Luffy, Zorro und Apoo ist das es von Oda einfach schlecht dargestellt wurde, mir geht es gar nicht darum das Luffy einen Angriff kassiert, von mir aus hätte er auch einen Kampf gegen Apoo verlieren können. Es geht um das wie, wir alle wissen das Oda gerne seine Routine beibehält und Luffy jedesmal auf's neue direkt in den Kampf schickt ohne Rücksicht auf Verluste. Manchmal ist es okay und auch ganz witzig wenn die Gummibirne seinem Magen oder seinen Idealen blind hinterher rennt, aber gerade hier wo eine Armada von Gegnern steht die alles untergebene des eigentlichen Ziels sind hätte man von Oda vielleicht ein wenig mehr Fingerspitzengefühl erwarten können. Aber nein, es ist alles beim alten und man muss sich wieder um jeden noch so kleinen Furz kümmern und seine Energie für nichts verbrauchen. Zorro sagt es doch auch, es ist unnötig sich und seine Kräfte jetzt schon zu vergeuden bevor es richtig zur Sache geht.
    Es sind ZWEI KAISER die zufälligerweise ihre Liebe füreinander entdeckt haben und jetzt das Ziel sind. Auch wenn es primär um Kaidoo geht ist Big Mom noch immer mit im Spiel. Und wie wir alle wissen sind das beides Monster rein von der Kraft her. Also warum immer und immer wieder den Plan über den Haufen werfen?

    Wie schon oben geschrieben, von mir aus hätte Luffy auch gegen Apoo verlieren können, wir wissen a) das in One Piece jeder gegen jeden gewinnen kann so lange die TF in einem Vorteil deinem Gegenüber sind und b) wir viel zu wenig bzw. nichts über Apoo's TF wissen. Trotz allem wissen Luffy und Zorro das noch was kommt aber nehmen keine Verteidigung ein, sondern bleiben einfach stehen. Die Verteidigung hätte ja noch nicht mal helfen müssen aber wenigstens zeigen können das man bereit ist.

    So fertig
  • Zwei Dinge:

    1. Ich hoffe Oda wird uns eine genau Erklärung liefern wie Appos TF funktioniert. Seit Dress Rosa hab ich ein bisschen Sorge das Ode die Kontrolle über die TF verloren hat. Nicht nur das er viele gute Früchte vollkommen sinnlos verschwendet, einige haben auch einen sehr großen Wundertütenaspekt. Das wurde durch das Konzept der „erwachens“ noch verstärkt aber Flamingos Frucht sowie die von Law haben stellenweise die Grenze des Möglichen schon arg strapaziert. Ich hoffe das Apoos Frucht nicht auch alles möglich ist das Oda gerade für die Geschichte braucht
    2. Bitte lass es zu einem richtigen Kampf kommen. Gerne Kid vs. Apoo, hab ich nichts dagegen. Aber ich bin inzwischen soweit, das ich bei jedem Schlag den ein Gegner kassiert denke: Der steht nicht mehr auf. Oda hat hier wirklich viel Vertrauen verspielt und ich habe auch seit dem ZS den Eindruck, er hat keinen wirklichen Bock mehr vernünftige Kämpfe zu zeigen, von einigen unausweichlichen Konfrontationen mal abgesehen. Ich hoffe einfach, das dieser Arc zu den alten Qualitäten zurückkehrt.

    Ansonsten ein schönes Kapitel. Ich finde es gut das Zorro hier zumindest noch ein bisschen mitdenkt und verhindern will, das alle sie jetzt bereits alle Energie in das Fußvolk steckt. Wäre auch übertrieben wenn Ruffy und Zorro Kaidos Crew im Alleingang fertig machen. Ich weiß die Stärkeverhältnise haben sich nach dem ZS deutlich zu Gunsten der SHB verschoben, trotzdem wäre es nett wenn man so tun würde, als hätte eine Kaiserbande was auf dem Kasten.

    Alles in allem gutes Kapitel
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Apoos TK

    Ich finde es ist eine Fernkampf TF.
    Neben Schallwellen als Angriffsform sehe ich da noch folgende Möglichkeiten:
    Schwingungen/Molekülstruktur
    Schall als Wärme
    Einschläfern ala Brook oder hypnotisieren
    Beeinflussung der Stimmung ala Miss Golden Week

    Wir haben bereits Schall als Schneidemittel und Explosion gesehen.
    Hochkonzentrierter Schall kann sogar Verbrennungen hervorrufen. Denke da an die Glocken Folterung im MA oder die Versuche der Nazis.
    Schwingungen ala Tacoma Narrows Bridge...mit Schall bzw Schwingung ist jede Eigenfrequenz überlagerbar oder veränderbar. So könnten ganze Flächen zum Schwingen gebracht werden...Häuser könnten einstürzen etc.
    Jedes Organ wie Herz Niere etc hat eine Eigenfrequenz welche durch Schall gestört werden könnte. Und auch das Gleichgewichtsorgan könnte beeinflusst werden...sehe da also viele Möglichkeiten bei Apoo...aber wenn er angegriffen wird aus nächster Nähe, hoffe ich für ihn, dass er Kung Fu etc beherrscht.
  • O-Lin schrieb:

    Große Klappe nichts dahinter. So kennen wir Ruffy.
    Stimmt, so kennen wir ihn: große Klappe, nichts dahinter.
    Den Jungen, der mit 17 Jahren in einem Fass aufs Meer hinausfuhr und mittlerweile als inoffizieller 5ter Kaiser in der NW rumschippert und 2 andere Kaiser herausfordert, die mit unmenschlichen Kräften geboren sind und seit Jahrzehnten die Meere beherrschen....
    Unglaublich wie weit die Wut auf Odas Stil einen mittlerweile treibt so einen Unsinn zu schreiben. Oda hat mal ein Interview gegeben, dass sein Ziel sei die Fans froh zu machen, die nach einem harten Tag mit One Piece und dessen Happy Endings eine gute Stimmung bekommen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Oda hat sein Werk nun mal mit so einem Protagonisten aufgebaut, der 2 Seiten der Medaille besitzt. Die eine naive tollpatschige Seite, die ihn zu seinen Nakama näher bringt und uns Lesern greifbar macht und dann seine ernste Seite, wo er seinen Gegner plättet, wenn er endgültig die Schnautze voll hat. Diese beiden Seiten von Ruffy begleiten uns seit Beginn dieses Werks vor Urzeiten, daher kann ich nur mit dem Kopf schütteln, dass einige immer wütender auf Oda werden, warum er seinen urspünglichen Weg nicht endlich umkrempelt und aus Ruffy einen rein ernsthaften Protagonisten macht. Es spielt überhaupt keine Rolle ob das im East Blue passiert oder auf einer Party eines Kaisers. Bedrohungslage hin oder her, Oda will den Charm seines Protagonisten nicht verändern.
    Das wird nicht passieren, diese beiden Seiten Ruffys wird Oda niemals ablegen. Und trotz seiner kindischen, naiven und tollpatschigen Seite wird Ruffy aufgrund seiner starken Seite, in unausweichlichen Allout Kämpfen niemals aufzugeben, trotzdem Piratenkönig, sprich am Ende des Mangas damit der stärkste Charakter in One Piece. Daher haben solche Äußerungen wie große Klappe, nichts dahinter 0 Mehrwert, nur weil Oda einen anderen Weg des Protagonisten einschlägt statt den coolen, unverwundbaren Superhelfen zu spielen wie eine schlechte Katakuri Kopie.
  • O-Lin schrieb:

    Ein Kapitel das zum Vergessen einlädt. Kapitel 980 ist das Paradebeispiel was schief läuft im Wano Arc, jeder Hinz und Kunz kriegt Screentime was sich oftmals auch auf die Präsenz und Kompetenz der Protagonisten auswirkt, wie in diesem Kapitel geschehen. Es ist eine Schande Ruffy so zu sehen und ganz ehrlich, der Sieg gegen Kaido rückt für mich immer mehr in das Reich der Fantasie, etwas anderes ist es eben nämlich im Moment nicht. Große Klappe nichts dahinter. So kennen wir Ruffy. Apoo ist sowieso so ein Character mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann(war schon seit er eingeführt wurde so, keine Ahnung warum). Von daher hat mich dieses Kapitel noch weniger interessiert als sonst. Für zwei Wochen wirklich sehr mager. Hat sich auch irwie wie so eine Filler Folge vom Anime angefühlt imo

    Große Fresse nichts dahinter
    Genau. Schafft es als Neuling einen Logia-Nutzer nach Adaption im Kampf zu besiegen, trotz vorheriger Demütigung. Schafft es als Rookie den großen Krieg aufzumischen, auch wenn er stärketechnisch nicht glänzt. Sowohl die Admiräle als auch die Samurai erkennen das Potenzial dieses Rookies, der es binnen kurzer Zeit schafft Verbündete, um sich zu scharren und der auch noch das KH beherrscht. Übrigens ist er bis heute immer noch der einzige, der alle drei Institutionen der Weltregierung überlebt hat, dass alles mit seiner großen Fresse, hinter der gar nichts steckt.

    Post FMI: Schaltet einen der sieben Samurai aus und zwei Kaiserkommandanten und das innerhalb einer Zeitspanne, die für alle anderen Rookies nicht mal in Frage kommen würden. Natürlich kann ich den Unmut der User hier nachvollziehen, die Ruffys kurzzeitiges K.O als plotbedingten Push von Apo betrachten und die Darstellung des Protagonisten für erniedrigend betrachten, aber dann frage ich euch was ihr von diesem Manga wollt. Es ist andauernd von einer Balance die Rede. Oda hätte es besser lösen können, hätte beide Parteien, ohne einer Seite zu schaden als kompetent darstellen können. Wie soll man die Kraft und die Wirkung von Apos Angriff denn demonstrieren, wenn Ruffy und Zorro der Attacke ohne Probleme pariert hätten? Wenn ihr mir einen legitimen und passablen alternativen Handlungsstrang konstruieren könnt, denn lese ich mir diesen gerne durch und äußere meine Auffassung dazu. Oda hat sich dazu entschieden am Protagonisten des Mangas die Wirkung der Attacke aufzuzeigen und ich bin mir absolut sicher, dass niemand über Apos Angriff gesprochen hätte, wenn irgendein Nebencharakter die Wucht des Angriffs durchstehen müsste.

    Ruffy ist nunmal mit seinen Schattenseiten und positiven Eigenschaften der Protagonist dieses Mangas, auch wenn er noch so unreif agiert und ohne komplexe Gedankengänge Handlungen vollzieht, schafft er es jedes Mal sein Versprechen zu halten und lässt Taten auf seine Worte folgen. Ich will keinen Protagonisten, der unfehlbar ist, der alles strategisch durchplant, der von heute auf morgen seiner kompletten Persönlichkeit widerspricht, der immer souverän agiert. Ich akzeptiere auch diese Eigenschaft von Ruffy und habe keine Probleme damit, wenn dieser von Freunden oder Verbündeten gerettet wird, denn nicht vergessen, dass ist immerhin seine wahre Stärke.
    Ich kenne keinen Unterschied zwischen gerechtem Töten und ungerechtem Töten. Arthur Miller