Für jemanden wie mich, der mit der Figur des Scratchmen Apoo so überhaupt nichts anfangen kann – und Selbes gilt für einen Großteil der sogenannten "Schlimmsten Generation" – ist dieses Kapitel einfach nur Hohn und Spott. Ich werde mich sowieso nie mit dem neuen Trend, die Supernova seit dem Zeitsprung an jedem Arc als Zweitprotagonisten teilhaben zu lassen, anfreunden können. Das alles geht schließlich auf Kosten der etablierten Charaktere, seien es nun die weniger starken Strohhüte oder Figuren wie Smoker, die seither nur noch die zweite Geige spielen dürfen, oder wahlweise auch als Hypetools für ultra-coole (nicht) Charaktere wie Law herhalten dürfen, um auf den letzten Drücker für Ruffy noch ein paar Rivalen zu konstruieren. Was soll das? Wo waren diese Figuren während der ersten 500 Kapitel des Mangas und wieso werde ich jetzt dauernd dazu genötigt, sie mögen zu müssen?
Allein die Kidd-Piratenbande, und das auch nur, weil sie neben der Strohhutbande die einzige Supernovae-Crew mit zwei namenhaften Akteuren sind, finde ich ganz in Ordnung. Daneben noch einen X. Drake mit seiner SWORD-Geheimagenda und vielleicht noch eine Jewelry Bonney mit ihrer interessanten Hintergrundgeschichte rund um Kuma. Das wars – den Rest brauch ich nicht. Laws Storybeteiligung hätte spätestens nach Dressrosa gravierend nach unten gefahren werden müssen, sein Plot ist so weit abgeschlossen. Und bei einem Urouge, Capone oder Apoo hätte ich mir auch gerne mal etwas Schwund gewünscht; die Neue Welt unter der Schirmherrschaft der Yonkou ist schließlich nicht das Paradies, hießt es immer. Also weg damit. Würde der Story ernsthaft gut tun und das Aufgebot an unnötigen Randfiguren, die zwanghaft in den Fokus gerückt werden, etwas ausdünnen. Manchmal kann ich Odas Entscheidungen wirklich nicht nachvollziehen. Genauso wieder die Sache mit Pound... Wenn jetzt auch noch Vergo, Monet und Pedro auftauchen, dann war Punk Hazard bis Totland genau dieselbe Kinderkacke wie Teil 1 und genau das sollte es eben NICHT sein.
Um jetzt den Bogen zum eigentlichen Aufhänger an diesem Kapitel zu spannen: Apoos überstarken Angriff gegen Ruffy und Zorro. Hier liegt genau das Problem. Ruffy und Zorro nach der Nummer noch glaubhaft auf Onigashima gegen Kaido und King gewinnen zu lassen, wäre inetwa so, als hätte Ruffy Doflamingo auf Punk Hazard im ersten Anlauf geschlagen, kurz nachdem sie von Ceasar und den Yeti Cool Brothers überrumpelt worden sind. Einfach nur würg. Der einzige Weg, das Ganze jetzt wieder halbwegs gerade zu rücken, wäre es, sie auf Onigashima verlieren zu lassen, vielleicht etwas die Reihen der Feinde auszudünnen und sich dann auf Wano erneut zu-organisieren, eventuell mit Nekomamushi, Marco, Izo und Co. zu treffen und die Wunden zu lecken. Ergo, jede Menge verlorene Zeit. Ich meine, vielleicht war auch genau das von Anfang an Odas Plan, aber dann dürfte der Arc ja gegen 200 Kapitel gehen, was auch wieder ziemlich ermüdend ist, trotz Reverie-Häppchen.
Einzig Poisitves: Zumindest die Interaktion zwischen Queen und Apoo finde ich sehr gelungen.
Alles in allem: Nullnummer. Ich hoffe, die Figur des Apoo wird zügig abgewickelt. Gerne auch dauerhaft.
Allein die Kidd-Piratenbande, und das auch nur, weil sie neben der Strohhutbande die einzige Supernovae-Crew mit zwei namenhaften Akteuren sind, finde ich ganz in Ordnung. Daneben noch einen X. Drake mit seiner SWORD-Geheimagenda und vielleicht noch eine Jewelry Bonney mit ihrer interessanten Hintergrundgeschichte rund um Kuma. Das wars – den Rest brauch ich nicht. Laws Storybeteiligung hätte spätestens nach Dressrosa gravierend nach unten gefahren werden müssen, sein Plot ist so weit abgeschlossen. Und bei einem Urouge, Capone oder Apoo hätte ich mir auch gerne mal etwas Schwund gewünscht; die Neue Welt unter der Schirmherrschaft der Yonkou ist schließlich nicht das Paradies, hießt es immer. Also weg damit. Würde der Story ernsthaft gut tun und das Aufgebot an unnötigen Randfiguren, die zwanghaft in den Fokus gerückt werden, etwas ausdünnen. Manchmal kann ich Odas Entscheidungen wirklich nicht nachvollziehen. Genauso wieder die Sache mit Pound... Wenn jetzt auch noch Vergo, Monet und Pedro auftauchen, dann war Punk Hazard bis Totland genau dieselbe Kinderkacke wie Teil 1 und genau das sollte es eben NICHT sein.
Um jetzt den Bogen zum eigentlichen Aufhänger an diesem Kapitel zu spannen: Apoos überstarken Angriff gegen Ruffy und Zorro. Hier liegt genau das Problem. Ruffy und Zorro nach der Nummer noch glaubhaft auf Onigashima gegen Kaido und King gewinnen zu lassen, wäre inetwa so, als hätte Ruffy Doflamingo auf Punk Hazard im ersten Anlauf geschlagen, kurz nachdem sie von Ceasar und den Yeti Cool Brothers überrumpelt worden sind. Einfach nur würg. Der einzige Weg, das Ganze jetzt wieder halbwegs gerade zu rücken, wäre es, sie auf Onigashima verlieren zu lassen, vielleicht etwas die Reihen der Feinde auszudünnen und sich dann auf Wano erneut zu-organisieren, eventuell mit Nekomamushi, Marco, Izo und Co. zu treffen und die Wunden zu lecken. Ergo, jede Menge verlorene Zeit. Ich meine, vielleicht war auch genau das von Anfang an Odas Plan, aber dann dürfte der Arc ja gegen 200 Kapitel gehen, was auch wieder ziemlich ermüdend ist, trotz Reverie-Häppchen.
Einzig Poisitves: Zumindest die Interaktion zwischen Queen und Apoo finde ich sehr gelungen.
Alles in allem: Nullnummer. Ich hoffe, die Figur des Apoo wird zügig abgewickelt. Gerne auch dauerhaft.