FFT 2020 - Battle Royal der Sagen [Ende Phase 1]

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    • Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh… ich habe mich sehr schwer getan beim Schreiben der nachfolgenden Rezension. Das hat auch meine Pläne gestern zwei rauszuhauen durcheinander geworfen. Ich habe immer wieder neu angefangen, da ich nicht wusste wie ich meine Rezension letztendlich formulieren wollte. Ich weiß ja zudem, dass du deinen ersten Text auch noch einmal überarbeitet hattest, da er zuvor auch drohte ein wenig an der Aufgabe vorbei zu rauschen, aber ich greife vor. Jedenfalls hier meine Rezension an Byron’scher Held und seine Saga:

      Welle-Saga
      WELLE DES SCHICKSALS
      Ich finde die Kommentare von Hugo und WiNa96 beschreiben am treffendsten die Probleme deines Werkes. Wir dir mehrfach von anderen postuliert wurde, hast du viel zu viel Handlung in deine Geschichte versucht unterzukriegen. Aber das ist nicht einmal die größte Schwäche deines Textes. Den die größte Schwäche ist der Schreibstil. Der Vergleich von WiNa96 mit einem Wikipediaeintrag könnte nicht passender sein. Und ja, es stimmt auch was Zeo schreibt, wenn er hier den Vergleich zu einer nüchternen Chronik zieht. Jedoch muss man eine gewisse schreiberische Basis / Erfahrung / Routine / “NennEsWieDuWillst” mit sich bringen, die ich bei dir einfach nicht sehe. Umso mehr stimme ich Hugo bei dem Satz zu:

      Hugo schrieb:

      Was noch verbessert werden muss, ist die Fähigkeit, einen Text zu planen und zu organisieren, ein Gespür dafür zu bekommen, was mit so wenig Wörtern möglich ist und was nicht. Wir müssen nicht ALLES über deine Charaktere wissen, lass uns Raum zum spekulieren und deute gewisse Dinge nur an, nimm dir dafür aber mehr Zeit für die wirklich spannenden Punkte, die deine Story ausmachen.


      Ich habe als Buchhändler dank diversen Lesungen schon mit einigen Autor*innen über das Schreiben gesprochen. Und es gibt eine Regel, die ich in diesem Zuge immer wieder zu hören bekomme (aber meistens falsch zitiere ^^”):
      “Cut your loved ones”
      Soll heißen: Alles was nicht die Handlung vorantreibt, sollte gestrichen werden, da es für die Story keinerlei Relevanz besitzt. Du erwähnst so viele Dinge in deinem Werk, die der zentralen Handlung nichts beisteuern, aber dich letztendlich Worte kostet. Worte die an anderer Stelle und für andere Ziele sinnvoller eingesetzt gewesen wären.

      Sehr viele Leute haben dir in der ersten Runde schon klar kommuniziert, dass du dabei bist quasi eine ganze FanFiction in die drei Runden reinzuquetschen. Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass wir uns hier in einem FanFiction Turnier befinden. Das Problem ist nur, dass du eine Storyidee, mit der man eher mehrere Dutzend Kapitel und locker so 200 Seiten füllen könnte, in 2.700 Wörter zwingst. Da bekommst du eher Big Mum in eine von Namis hautenge Leggings gequetscht, als diesen Größenwahn umgesetzt. Und natürlich ist es auch toll, wie du mit vielen Anspielungen - vornehmlich im Text der ersten Runde - Verbindungen zur One Piece Welt aufbaust und der Leserschaft damit permanent zuzwinkerst “Verstehste? Hä? Na? Verstehste, verstehste?”, aber war es nötig?
      Simple Antwort: Nein!
      Nicht in dem Ausmaß, nicht für eine dreiteilige Kurzgeschichten FanFic von 2.700 Wörtern, nicht mit nicht ausreichend Erfahrung und ausreichendem Gefühl für eine Textstruktur.

      Und hiermit wären wir wieder bei “Cut your loved ones”. Duderhoffs Vater wird von dir zu Beginn deines zweiten Textes direkt gekillt, da er keinerlei Relevanz mehr für die Story hatte. Wieso verschwendest du locker die Hälfte des Textes darauf ihn einzuführen und seine Heldentat zu beschreiben?
      Ja, ich kenne die Antwort. Weil in der ersten Version es ihn nicht gab und Duderhoff genau diesen Part selbst inne hatte. Dadurch aber dein erster Text zum Grandline und nicht East Blue Text wurde, weil der Schwerpunkt deiner Handlung einfach sich dort abspielte. ABER was ich nicht verstehe ist, wozu du an diesem Teil der Story du so sehr festgehalten hattest? Warum nicht beim Angriff auf Kalmar / Oykot ansetzen? Warum nicht in kurzen Rückblenden, bzw. Andeutungen dem Leser vermitteln weshalb es zu dem Angriff kam? Denn dann hättest du nicht mehr das Problem zu viel Handlung verbauen zu müssen. Genauso wenig wie das Problem, dass deine Figuren zu distanziert auf die Leserschaft wirken. Oder dass du sie mit zu vielen Namen überforderst. Genau das ist es, was - meinem empfinden nach, er darf mich gerne berichtigen wenn dem nicht so ist - Hugo meinte mit dem weiter oben zitierten Satz…

      Dabei ist es so schade, denn - um auch etwas positives hervorzuheben - deine Storyidee selbst ja total gut ankam! Auch bei mir. Ich fand es toll, dass du die Geschichte einer entflohenen Sklavin gewählt hast. Genauso fielen mir deine Plotideen der weiteren Handlung positiv auf. Unheimlich kreativ und außerhalb der Box denkend. Das was ich immer am meisten mag, wenn das jemand beim FFT macht. Etwas was ich oft genug nicht kann ohne Hilfestellung und wofür ich dich durchaus ein Stück weit beneide. Vor allem ist es um die Geschichte schade, da ich mich doch extrem frage, wie jemand anderes in Phase 2 mit der Aufgabenstellung versucht hätte diese Saga zu erweitern...

      WELLE DES SCHMERZES
      Ich habe es eingangs zwar nicht noch einmal explizit erwähnt, doch hier hat es eine gewisse Relevanz, daher: Erneut habe ich alle drei Texte in einem Rutsch gelesen und mir im Kopf eine Meinung gebildet. Danach wollte ich die Rezension schreiben, da sie mir aber so schwer fiel, habe ich dann die Kommentare gelesen. Und vor allem bei den Kommentaren dachte ich jedesmal so: “Hä?! Ich versteh das Lob nicht! Da waren doch keinerlei Verbesserungen zu lesen! Verstehe garnicht, warum der Text Platz 1 wurde...”

      Dann habe ich mir deinen zweiten Text noch einmal zu Gemüte geführt und plötzlich habe ich gesehen, was mir zuvor durchgerutscht ist. Denn dieses kleine Privileg erst nach Veröffentlichung des dritten Werkes alles in einem zu lesen, um die Werke in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen, hat ironischerweise dazu geführt dass mir gerade die zeitliche Distanz beim Lesen fehlte um die Verbesserungen zu bemerken. Ich war simpel gesagt noch zu sehr mit meinem Kopf bei deinem ersten Text.

      Dennoch komm ich nicht umher einen kleinen Disclaimer zu setzen: Ja, ich sehe Verbesserungen bei dir. Du hast nicht mehr versucht unnötig viel in deinen Text zu stopfen. Du hast dir Zeit genommen das Innenleben deines Protagonisten zu vermitteln. Du hast sogar ein besseres Textgefühl bewiesen, wodurch deine Sätze nicht mehr einzeln für sich standen und dadurch wie eine Wikipediazusammenfassung wirkten, sondern einen flüssigen Text ergaben. Aber du hast nicht den krassen Sprung gemacht, der dir hier teilweise zugesprochen wurde. Letztendlich finde ich aber inzwischen, dass man sehr gut deinen Platz 1 in der zweiten Runde nachvollziehen kann.

      Die Sache ist die, dass Verbesserungen immer mit Zeit einher kommen. Ein Gut, welches hier bei einem FFT in der Vergangenheit extreme Mangelware war. Und selbst jetzt mit der veränderten Struktur ist es nicht möglich mehrfache Feinschliffiterationen durchzuarbeiten. Was nicht bedeutet, dass man sich nicht verbessern kann und oftmals auch tut. Ich glaube nur, dass wenn du einen gezielteren Fokus bei deinem ersten Text an den Tag gelegt hättest, er eine ähnliche Qualität gehabt hätte wie dieser. Du hast also keinen massiven Verbesserungssprung gemacht, du hast nur den Fokus besser gesetzt. Und darüber freue ich mich für dich. Leider bedeutet das auch ein wenig, dass dein erster Beitrag zum Hinkebein wird, welcher dich unnötig ausbremst, wie wir am dritten Werk sehen werden...

      WELLE DES ANFANGS
      Dein erster Text wird für dich und den dritten Text zum Stolperstein. Denn dadurch dass du dir im zweiten Text mehr Zeit für die Figuren genommen hast, fehlen nun die Worte um die Geschichte zu einem Ende zu bringen. Somit fällst du wieder in die Falle der ersten Runde, die dir schlussendlich das Genick bricht…

      Vielleicht solltest du wirklich darüber nachdenken der ganzen Idee irgendwann mal mehr Raum zu geben und detailreicher auszuarbeiten, so dass alles besser wirken kann. Denn prinzipiell kam dein Ideenreichtum ja sehr gut an und dafür hast du das meiste Lob kassiert. Und das ist etwas - im Gegensatz zu Dingen wie Rechtschreibung, Textgefühl, Sprachverständnis, etc. - was man nicht oder nur extrem schwer üben und trainieren kann. Viel mehr kann ich an der Stelle zu dem einzelnen Text nicht mehr sagen.

      DIE SAGA - WELLE-SAGA
      An deinem Beispiel finde ich, kann man gut erkennen welche Vorteile die Allianzen haben können. Viele deiner schreiberischen Schwächen wären durch eine(n) geübtere(n) Partner*in zu beheben gewesen. Generell sind es Punkte, die durch viel Schreiben automatisch besser werden, aber auf dieses spezielle Turnier gesehen, hättest du meiner Meinung nach am meisten von einer Allianz profitieren können. Ich hoffe diese Rezension und die vielen Kommentare in den Runden davor führen eher zu einer Stärkung deines Schreibwunsches, als diesem den Todesstoß verpasst zu haben. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass du mitgemacht hast. Vielen Dank für deine interessante und unkonventionelle Saga.


      Das soll es von mir zu später Stunde gewesen sein. Den Letzten meines Blues knöpfe ich mir dann hoffentlich morgen früh vor, bevor es dann auch bald schon mit der nächsten Phase losgehen kann.

      Grüße Sirus.0
      Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
      1) Desillusionierter Buchhändler
      2) Podcastjunkie
      3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
      4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
    • Weiter geht es mit meiner Rezension zur FF von @Pendrag!

      Tagebuch eines Piraten-Saga

      Beginnen wir mit der erfrischend anderen Geschichte in diesem Turnier, die allein von ihrem Format her für einiges an Abwechslung gesorgt hat. Wir hatten ja ein wenig Kontakt während des Turniers und ich fand schön, dass du immer sehr selbstreflektiert an deine Leistung gegangen bist, versucht hast, auf die Kritik einzugehen und dich während deiner Texte auch weiterentwickelt hast. Leider hat es nicht für die nächste Runde gereicht, aber gehen wir doch einmal genauer auf ein paar Punkte in deiner Geschichte ein!
      • Form/Aufbau: Hier möchte ich dir zunächst meinen Respekt zollen. Es ist schon eine Herausforderung für sich, die Ich-Perspektive zu wählen, da man hier kaum Raum für äußere Beschreibungen hat, aber dann auch noch die Tagebuch-Form obendrauf zu setzen, ist für einen "Neuling" keine leichte Übung. Und auf dieser Ebene hast du dich soweit auch passabel geschlagen. Man merkt dir im Verlauf der drei Texte zwar an, dass dir auch eine offenere Form gelegen hätte. Ich weiß jetzt nicht, ob das eine Entwicklung ist, die aufgrund der Kritiken gekommen ist oder ob du dich selbst davon lösen wolltest, aber vielleicht hättest du am Ende so besser gefahren?
        Andererseits finde ich es schön, dass du hier etwas anderes probiert hast, allein um dich ein wenig von dem restlichen "Einheitsbrei" zu lösen. Ist wie beim Poker. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man.
        Würde ich dir vor deinem ersten Text hierzu einen Tipp geben, würde ich dir raten, dass du die längeren und kürzeren Passagen ein wenig mischst. Mal einen kurzen Eintrag, mal einen längeren. So ergeben Text 1 und 3 jeweilige Extreme, die in der Mischung vielleicht einen besonderen Flair entwickelt hätten.

      • Inhalt: Die Grundidee deiner Geschichte ist durchaus gut. Wir begleiten einen Piraten bei seinen Abenteuern durch die drei Gewässer und sehen am Ende sogar sein Scheitern bei diesem Versuch. Alllein der Realismus deiner Schilderungen im dritten Text fand ich hierbei sehr schön! Ansonsten tappst du ein wenig in die Falle, in welche auch die Geschwister-Saga und viele anderen Texte gegangen sind: Zu viel gewollt mit den wenigen Zeilen und das kommt bei deinem Format noch einmal doppelt zum Tragen. Gerade im letzten Text offenbarst du so viele schöne Ideen (die Glasfruchtnutzerin, der Krokodilmensch) oder aber auch der "Kampf" gegen den Marinesoldaten mit der Rostfrucht. Alles wunderbare Ideen, denen mehr Raum zum Atmen gut getan hätte. Natürlich kommt durch die Tagebuchform hier das Problem auf, inwiefern man das nun sauber und logisch integrieren könnte, aber gerade dein schöner Monolog aus Text 3 beweist ja, dass auch erzählend-schildernde Passagen durch die äußere Form nicht beeinträchtigt werden müssen.
        Du umreißt hier eine spannende Saga über eine Piratenbande, die nicht das Glück hatte, die Protagonisten von OP zu sein und gehst manchmal auch mit absoluter Härte in diese Thematik ein, aber dennoch fehlt manchmal einfach der persönliche Zugang und das Mitgefühl, welches du durch die Ich-Perspektive deutlich stärker herausarbeiten hättest können.
        Mein größtes Problem mit deiner GEschichte ist an dieser Stelle einfach, dass ich kaum Bezug zum - berichtige mich, wenn ich falsch liege - namenlosen Erzähler habe. Hier hättest du am Anfang vielleicht eine kurze Selbstvorstellung oder einen erzählerischen Vorspann/Rahmen einbetten können.
        Beispielsweise: Max Mustermann durchwühlte die Kiste mit den weggeworfenen Dingen, von denen sich ihre Besitzer freiwillig oder unfreiwillig getrennt hatten. Entzweite Socken, herrenlose Schuhe, Stifte, Schlüsselanhänger, ja sogar ein Revolver fand sich darunter. Doch seine Neugierde weckte ein in zerschlissenes Leder gebundenes Büchlein. Kaum dicker als sein Unterarm. Er fischte es aus den Untiefen verlorener Gegenstände, schlug es auf und laß die kaum zu entziffernden Buchstäben, die es einem XY zuschrieben. Er ließ sich niedersinken und tauchte ab in die Abenteuergeschichte einer tapferen Piratenbande.
      • Schreibstil: Hier hast du - wie oben bereits erwähnt - durchaus eine Entwicklung durchgemacht. Ich kann dir nicht sagen, ob es die Übung oder die immer offener werdende Form war, aber gerade am Ende habe ich doch deutlich mehr Beziehung zu den Figuren und Charakteren aufbauen können! Deine Sätze ließen sich gut lesen und wenn du hie und da noch ein wenig mehr Platz für Beschreibungen und schildernde Passagen schaffen würdest, sehe ich dich beim nächsten Turnier auch eine Runde weiter!


      Insgesamt also eine runde Geschichte, der vielleicht das Format im Vergleich zur Konkurrenz dann doch das Genick gebrochen hat. Insgesamt aber auch wieder schön, dass du dich innerhalb der Texte steigern konntest. Ich finde es einfach wunderbar, dass bisher alle Geschichte, die ich betreuen durfte, durch das Turnierformat erkennbare Zugewinne ihrer Schreibpraxis verbuchen konnten.
      Also Danke fürs mitmachen und ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Turnier wiedersehen!

    • Und Kritik Nr. 2. Dieses Mal für einen der Finalisten, die es in die nächste Runde geschafft haben: @strohhutbande89!

      Schein und Sein-Saga
      Zunächst einmal Gratulation! Du hattest ja deine Geschichte schon recht zügig in einem Rutsch runtergeschrieben. Ich hatte jetzt leider gerade nicht die Möglichkeit zu überprüfen, ob du noch einmal großartig etwas zwischen den einzelnen Runden verändert hast. Kannst mich ja vielleicht kurz darüber aufklären, wenn du magst.

      • Inhalt/Aufbau: Vorweg muss ich sagen, dass du sehr starkgestartet bist, Text 2 solide war, aber du mich mit Text 3 leider nicht wirklich abholen konntest, aber beginnen wir vielleicht einmal der Reihe nach. Text 1 hat mich damals wirklich abgeholt. Du hast uns in die Szenerie im North Blue geworfen, die Dialoge waren stimmig, Tom und Anthony als Charaktere zugänglich (auch wenn ich mir an dieser Stelle vielleicht ein wenig mehr "Beschreibung" der Charaktere gewünscht hätte, die über die Haarfarbe hinaus geht), aber am beeindruckendsten fand ich das Ende. Nicht, dass die Trope "Es war alles nur eine Illusion" jetzt sonderlich neu wäre, aber es traf einen unerwartet und hat einfach dazu animiert den nächsten Text lesen zu wollen und genau das sollte eine gute Saga ausmachen! Ich sollte weiterlesen wollen und eigentlich sogar schon ein unbändiges Verlangen danach spüren.
        Dann kam Text 2 und man bekam die Bestätigung, dass es sich bei Anthony um den Nutzer der Illusions-Frucht handelt. Soweit so gut. Die Idee mit dem Strudel und die Verwirrung mit dem richtigen Kraken war nett inszeniert und hatte einen kurzen comic relief-Charakter, der mich zum schmunzeln bringen konnte. Größere Schwierigkeiten habe ich dann mit dem zweiten Teil des Textes und dem ganzen Aufbau rund um die Götterfrucht. Wir haben hier also eine sehr mächtige (wenn nicht sogar allmächtige) Frucht, welche an sich jetzt nicht so kritisch zu sehen ist. Beim Lesen von Text 2 dachte ich mir zwar, warum erfahren wir nicht, woher die Frucht kommt, wie die beiden an sie gelangt sind, warum sind die beiden überhaupt alleine unterwegs? etc. Vieles klärt sich mit Text 3 und auch wenn es gut ist, manche Mysterien erst final aufzuklären (dafür gab es schließlich ja auch dann noch einmal die sagenübergreifende Umfrage) waren es für den kritisch geneigten Leser vielleicht ein paar Fragezeichen zu viel. Denn auch mit der Erklärung aus Text 3 im Kopf stelle ich mir immer noch die Frage, wo ist die restliche Mannschaft? Warum bringen sie die Frucht zu ihrem Kapitän? Wo ist er? Hier wäre vielleicht ein kleiner Nebensatz oder eine Art von Erklärung wünschenswert gewesen, da das für mich immer noch eine der größten Kritikpunkte war.
        Und damit kommen wir zu Text 3. Ja Text 3. Mhmm...schwierig. Zunächst ein großes, großes Lob für den Twist. Dass Anthony an sich der "Bösewicht" ist, habe ich wahrlich nicht kommen sehen und war durchaus ein sehr positiver Überraschungsmoment. Auch, dass er seine Teufelsfrucht nutzt, um sich in die Gedanken/Erinnerungen von Tom zu schleichen und so die Informationen aus ihm herauszulocken, sagt mir unheimlich zu, da ich in meiner FF ein ähnliches Szenario für einen Arc entwickelt habe. Aber, aber, aber. Das berühmte Aber. Dass es sich hierbei um Kaidos Sohn handelt, missfällt mir einfach narrativ. Nicht mal, dass wir mittlerweile wissen, dass dieser Yamato heißt, was an sich kein Problem ist, da wir ja nicht wissen, wieviele Söhne Kaido de facto hat, aber einfach der Bezug zu Kaido. Ein so intelligenter und durchtriebener Sohn passt nicht in die Charakterisierung der Bande, wie wir sie bisher gesehen haben und auch die Jagd nach dieser omnipotenten Frucht...für wen ist sie? Für Kaido? Der hat ja eine Frucht, ebenso Anthony. Das ergab für mich leider zu wenig Sinn aus narrativer Sicht.
        Über den offenen Ausgang deiner Saga kann man wohl geteilter Meinung sein. Ich finde es eigentlich gut, dass wir nicht wissen, wie es mit Tom weitergeht, aber habe größere Probleme, dass die Geschichte rund um die Götterfrucht so gänzlich offengelassen wurde. Zumal wir hier eigentlich auch keinen richtigen "Gewinner" in der Geschichte haben. In diesem Punkt wirkt die Saga vielleicht zuu offen, was in Angesicht der weiteren Konzeption des Turniers zwar kein großes Problem ist, aber ich kann hier etwaige Kritikpunkte verstehen, und bin mir selbst darüber noch nicht im klaren, was ich davon halten soll.
      • Schreibstil: Dein Schreibstil ist solide, stellenweise gefällt er mir sehr gut. Achte vielleicht noc auf eine etwas harmonische Einbindung von äußerer und innerer Handlung. Gerade in Text 2 konnte man sehr gut ein Muster erkennen, dass erst Dialog kam und anschließend eine (sehr anschauliche) Beschreibung der Handlung. Variiere vielleicht auch noch mehr mit kürzeren und längeren/komplexeren Sätzen, um hier einfach mehr Abwechslung zu schaffen.
      Insgesamt eine Geschichte, die meiner Meinung nach zu Recht in die nächste Runde gezogen ist, stellenweise aber durchaus inhaltlich-narrativ mit gewissen Schwächen zu kämpfen hatte. Vielleicht zu viel gewollt? Ich bin auf jeden Fall hier besonders gespannt, wo der Autor ansetzen wird, der deine Geschichte zugeteilt bekommen hat und wie du dich mit einer Geschichte schlagen wirst, die nicht deiner Feder entsprungen ist!
      Ich freue mich auf mehr von dir!

    • Nun endlich trudelt auch die letzte Kritik für den South Blue ein. Einerseits nicht gerade unerwartet, aber andererseits irgendwie schon. *Hust*

      Unerwartete Kuma-Saga - Kritik

      @blink,

      deinen Text habe ich mir für den Schluss aufgehoben, da du die Kritik wohl am allerwenigsten nötig hast und, so vermute ich zumindest, dich ohnehin nicht von deinem vorgefassten Plan für Phase 2 abbringen ließest. Grundprinzipiell machst du in deiner Saga nämlich viele Dinge richtig und insbesondere Grundlegendes sehr gut, weshalb deine Geschichte die wohl stärkste der Gruppe ist. Im Folgenden soll es daher vornehmlich um Kleinigkeiten gehen, aber bekanntlich ist ja niemand perfekt.

      Stilistisch und handwerklich sticht dein Text bereits mit dem ersten Satz aus der Masse hervor und schickt sich an, die Messlatte für schöne Prosa einen Ticken höher zu hängen. Das freut mich, das gefällt mir. Man mag sich nun streiten, ob diese ersten Zeilen und ihre inhärente "Schaut mal, wie klug ich schreiben kann!"-Attitüde der beste Einstieg in eine Geschichte darstellen, die ihre Leser am besten schon mit dem ersten Wort für sich gewinnen sollte, aber als Autor sollte man gegebenenfalls Wagnisse eingehen und sich nicht verstellen. Zumal sich die verschachtelte Syntax und die großen Worte ohnehin recht zügig verdünnisieren, um einer keinesfalls einfältigeren, aber zumindest zugänglicheren Feder zu weichen. Dennoch bleibst du sprachlich auf einem konstant erhöhten Niveau. Angenehm wenig Alltagssprache für ein FF-Turnier, was ich dir anrechne. Umso überraschter war ich daher über kleinere "Ausfälle" wie »Damit hatte er gar nicht gerechnet«. Ob beabsichtigt oder nicht, der Stilbruch ist deutlich. Oder auch »…und grinste ihn einfach an. Einfach so.«
      Tue ich mich mit dem ersten Beispiel recht schwer, so hake ich den zweiten Ausschnitt mit einem Schmunzeln ab. Einfach so stand Roger im Raum. Ja, doch. Das kann ich mir vorstellen. Dass er damit gar nicht gerettet hatte klingt hingegen ein wenig nach einem Abstieg in die literarische Amateurliga, den du nicht nötig hast.
      Außerdem könntest du beim nächsten Mal versuchen, über die Sprache eine gewisse historische Authentizität zu vermitteln. Würde ein Berater oder Diener seinen neuen König zB. nicht mit dem Pluralis Majestatis anreden? (Mein König, ich kenne Euch bereits seit…)
      Solche Feinheiten werten einen Text ungemein auf, wie ich finde.
      Weiterhin stellte ich ein paar überraschende Unstimmigkeiten beim Tempus fest. Etwa »Als er die Reise begann, maß er die Größe eines Welpen. Jetzt aber…«
      Müsste es nicht heißen »Als er die Reise begonnen hatte«? Selbes Spiel bei »Woher nahm die Regierung die Gewissheit, auf welche Weise sein Vater starb gestorben war.«
      Es finden sich noch weitere Beispiele. Nichts grobes, aber doch störend, da man sich immer mal wieder hinsichtlich der Chronologie und Faktenlage orientieren muss. Lebt der Vater nun noch? Stirbt er in diesem Augenblick? Usw.
      Insgesamt kann ich dir aber natürlich nicht abstreiten, dass du dein Handwerk verstehst und ich hege keinen Zweifel daran, dass du in Phase 2 gute Texte abliefern wirst. Feile dennoch an diesen Problemzonen, um deinen eigenen literarischen Ansprüchen (die du offenkundig hast) gerecht zu werden.

      Handlungstechnisch ließ mich deine Saga zweigespalten zurück. Mir gefällt die Art und Weise, mit der du unsere bisherigen Informationen über Kuma zu einem Handlungsstrang um einen vagabundierenden Königssohn und dessen Drang nach Freiheit verknüpfst. Der erste Text nimmt sich Zeit, um den Leser mit Kuma und seiner Situation vertraut zu machen, was ich durchaus honoriere. Im Turnier wurdest du für deinen Einstieg abgestraft, dafür in der Gesamtwertung und dem Stechen jedoch belohnt. Zurecht. Deine Saga folgt einem klaren Muster und wartet mit einigen Leckerbissen auf. Von Rogers Stimme aller Dinge, deren konzeptuelle Auslegung ich bei dir sehr gelungen finde, über die Cameos von Dragon und Senghok bis hin zur schemenhaft skizzierten Tragödie um Bonney. Du greifst einige markante Fixpunkte der Figur auf, die wir als Kuma kennen, und fügst sie mit deren komplexen Gedanken zusammen. Besonders im letzten Text arbeitest du vornehmlich mit Aussparungen, um die eigene Unwissenheit zur Kunstform zu erheben. Das ist gut gelöst. Der Leser kann und muss Lücken selbstständig füllen und Antworten auf Fragen finden, die du als Autor niemals beantworten wolltest — oder könntest, da uns schlichtweg die Bestätigung seitens Oda fehlt. Gerade in einem Leserutsch entfaltet der Text dadurch eine starke Sogwirkung, fühlt sich nach Ende der Lektüre allerdings auch recht unbefriedigend an. Man hat einiges auf- und mitgenommen, aber eine wirkliche Auflösung oder zusammenhängende Story sucht man inmitten der hübschen Philosophie und verdrehten Lebensgeschichte vergebens. Natürlich wissen wir alle, wie es derzeit um Kuma steht. Aber gerade weil du die Fragezeichen der Haupthandlung lediglich als Sprungbrett für deine eigenen, lose verknüpften Ideen hernimmst, fehlte mir als Leser ein bisschen das Fett in der Suppe. Du arbeitest mit Perspektiven, verschiedenen Medien und Stilen, die Handlung verdichtet sich und verwässert wieder, der Fluss ist allzeit gegeben und du fährst viele schöne Wendungen auf, allein schon hinsichtlich der (mMn fantastischen) Titel. Das ändert jedoch leider nichts an der Tatsache, dass ich mich nach dem Lesen wie nach meiner zweiten Tüte Chips fühlte — mein Magen ist voll, aber satt bin ich nicht.

      Was ich mir daher wünschen würde, ob nun in Phase 2 oder sonst wo, wäre einmal eine konkrete Konzentration auf das Wesentliche. Vielleicht spielt hier auch meine bruchstückhafte Erinnerung an deine Impel Down-FF mit rein, die ich aufgrund ihrer kruden und hyperverschachtelten Natur mehr als einmal angefangen und wieder abgebrochen habe, aber ich sähe gerne einmal eine Fokussierung auf das Wesentliche von dir: Eine klare, schnörkellose Story mit eindeutigem Anfang, Mittelteil und Ende. Eine ausformulierte Spannungskurve, die es nicht dem Leser überlässt, die Handlung mosaikartig zusammenzupuzzeln oder die aufgrund ihrer Ambivalenz frei zur Interpretation steht. Spätestens jetzt dürftest du auch ahnen, warum ich mir deine Kritik bis kurz vor Zapfenstreich aufgespart habe: Ich wollte dich nicht zu stark in deiner Konzeption für Phase 2 beeinflussen, sofern du dich dahingehend beeinflussen ließest.

      Im Großen und Ganzen hast du nämlich die stärksten Texte des South Blue produziert und ich bin gespannt, was du uns in Phase 2 präsentieren wirst. Dein Schreibstil ist kompetent und selbstsicher, deine Handlung zeugt von einer klaren Vision und das Niveau ist hoch, obgleich du für den Einstieg ein wenig abgestraft wurdest. Doch das Endergebnis gibt dir und deiner Saga recht, nach den zwei Minuspunkten sowieso, weshalb du erhobenen Hauptes in die neue Phase marschieren solltest. Hier muss noch lange nicht Schluss sein!




    • Ein wenig später als geplant komme ich dazu meine letzte Rezension zu vergeben und damit die Betrachtung auf die East Blue Gruppe abschließen. Dabei will ich auch davon abweichen, wie ich die anderen Rezensionen verfasst habe. Denn letztendlich finde ich es hier weniger spannend auf jede der drei Werke einzeln einzugehen, als vielmehr die Gesamtheit direkt in den Fokus zu stellen und auch deren Autor. Hier kommt also meine Rezension an Hugo:

      König der Unterwelt - Rezension
      Du kannst dir vorstellen, als du mir in der ersten Runde zugelost wurdest und wir uns entschieden am Ende der Phase die Entwicklungen unserer Erstrundenschützlinge zu bewerten, dass ich nicht anders konnte als die Komik in diesem Zufall zu sehen. Ich erinnere mich noch gut, wie du 2016 eine Umstrukturierung des FFT’s gefordert hattest. Und in meinem Hirn schwang auch noch eine düstere Erinnerung mit, bei der du - als du mit Lemon eine Zweckallianz eingegangen bist - dich selbst bewertet hattest. Dabei meine ich im Kopf zu haben, dass du vor allem deine Kreativität auch kritischer gesehen hast. Wobei ehrlich gesagt, kann mir hier mein Hirn auch einen Streich spielen, sind ja schon schließlich vier Jahre her…

      Mein Blick auf dich war in der Vergangenheit - und unter dem „alten“ Turnierkonzept, bzw. wie die Aufgaben gestellt waren -, dass du gerne mal die sichere Schiene gefahren bist. Du hattest stets ein gutes Gespür dafür was die Leute lesen wollten und hast dies in einer sprachlich guten Qualität geboten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass du immer sehr weit in den Turnieren kamst und es auch schon einmal gewonnen hast. Doch war ich gespannt wie du damit klar kommen würdest, wenn es keine direkte Aufgabe in dem Sinne gab und du eher eine kleinere FanFiction in drei Akten würdest konzipieren müssen. Vor allem in Hinblick auf die besagte (und eventuell falsche) Erinnerung.

      Deinen ersten Text fand ich richtig stark. Ein Kammerspiel zu wählen, um die Hauptfigur der Leserschaft vorzustellen und dabei das möglichst meiste aus der gegebenen Wortzahl heraus zu holen, war ein grandioser Schachzug. Einen ähnlichen Einstieg hätte ich vermutlich auch gewählt, wäre ich Teilnehmer des Turniers gewesen. Für mich - wie scheinbar auch für viele andere - war dies einfach der stärkste Text in meiner Gruppe damals. Auch wenn in dem Sinne nicht viel passiert ist. Doch beweist es meine Ansicht, dass Spannung nicht aus ständiger Action heraus entsteht, was leider auch oft genug missverstanden wird.

      Mit deinem zweiten Text hast du dann die Mysterien rund um deinen Protagonisten Hades weiter aufgebaut. Du hast Teufelskräfte angedeutet und seine absolute Skrupellosigkeit gezeigt. Darin hast du ihn aber weiter charakterisiert und Züge aus dem ersten Text bestärkt.
      Wir haben es mit jemandem zu tun, der extrem gut darin ist Pläne zu schmieden und eine extreme Weitsicht besitzt, um seine Gegenspieler auszuspielen. Jemand der gerne die Fäden in der Hand hält und andere manipuliert, um an seine Ziele zu gelangen. Aber er ist auch jemand, der ein konkretes Ziel verfolgt, doch wieso und zu welchem Zwecke?
      Das war die eine Frage, die du der Leserschaft bis dato schuldig geblieben warst.

      Tja und dann kam der letzte Text. Dieser beantwortete die eben genannten offenen Fragen, schaffte es aber nicht die Figur des Hades zu einem runden Abschluss zu bringen. Ich weiß nicht einmal, ob es wirklich eines „Endes“ bedurft hätte. Ich meine das auch in den Kritiken irgendwo gelesen zu haben, dass hier ein offenerer Abschluss, der nur ein wenig mehr über das Vorhaben des Protagonisten preisgegeben hätte, nicht die bessere Lösung gewesen wäre. In diesem Sinne empfand ich ehrlich gesagt auch die Prophezeiung im zweiten Text als unnötig.

      Und hier kommen wir eben zu der größten Schwäche die ich sehe und die du in gewisser Weise in deiner Selbstreflektion ja ebenfalls angeschnitten hast: Du kalkulierst zu sehr und denkst zu wenig darüber nach, was für eine Geschichte du eigentlich erzählen willst!

      Diese Stärke, genau zu erahnen womit du die Leserschaft begeistern kannst, hat dich im alten Turnierkonzept sehr weit gebracht. Doch wird hier in diesem neuen Konzept zu einer enormen Schwäche! Du hast mit Text 1 und 2 genau das bedient, was sich die Leute gewünscht haben. Spannung und Mysterien. Ironischerweise hast du dich damit aber auch selbst ausgetrickst, weil du dich der Chancen beraubt hast, die wir als Orga mit diesem neuen Turnierkonzept euch Autor*innen schenken wollten: Die Chance auf kreative Freiheit!

      Letztendlich - wie ich deinem Kommentar in diesem Thread entnehme - bist du selbst auch nicht glücklich damit. Du hast im Grunde alles bekommen, was du dir vor vier Jahren gewünscht hast: Eine Vereinfachung der Abstimmkriterien auf den „besten“ Text, eine vollkommene Überarbeitung des Turnierkonzepts und ein Weggang von zu eng gefassten Aufgabenstellungen.
      Genutzt hast du davon letztendlich gar nichts. Manchmal sollte man wohl vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht!

      Die Frage ist nun für Phase 2 ob du daraus wirst lernen können. Du bist bei weitem einer der besten Schreiberlinge, die dieses Forum je zu bieten hatte. Auch wenn man deine Herangehensweise und deinen Stil nicht mögen sollte, kann man dir dein Können nicht absprechen. Ich bin gespannt wie weit du noch in diesem Turnier kommen wirst. Und wie du den kommenden Aufgaben begegnen wirst. Auf jeden Fall danke ich dir für diese grandiose Saga, mitsamt ihrem tollen Protagonisten. Es hat Spaß gemacht Hades bis hier hin zu begleiten.
      Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
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    • So meine Lieben, wir haben noch ein kleines Extraschmankerl vorbereitet. Und zwar gab es in der Vergangenheit des FFTs immer mal wieder kleine Bildbeiträge, um die ausgeschiedenen Teilnehmer*innen auch in irgendeiner Form zu würdigen. Diese Tradition wollten wir wieder zurückkehren lassen. Aus diesem Grund darf ich hiermit die Steckbriefe derer präsentieren, von denen wir uns am Ende der Phase 1 verabschieden mussten:

      Steckbriefe (Phase 1)

      Da wir (streng genommen ich) nicht ganz urheberkonform Bilder aus allmöglichen Quellen dafür verwendet haben, sind die Bilder in meinem Google Drive hinterlegt, damit am Ende nur ich für diesen Blödsinn gerade stehen muss :-D

      Wir danken allen für ihre Teilnahme bisher und hoffe, dass ihr dem FFT durch das Geben von Kritiken erhalten bleibt :thumbsup:
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