Werwölfe Runde - Die Odyssee des Pirateboards [Runde 29]

  • Dorf Sieg

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  • Ohje, da kommt man eine Viertelstunde vor Anbruch der Nacht hier rein und dann sieht man, dass einem das Wasser bis zum Hals steht.
    Ihr werdet mir schwache Argumente vor, vollkommen zurecht. Ich habe zwar die letzte Speedrunde mitgemacht und mir wurde ja auch bescheinigt, dass ich da nicht ganz so schlecht war, aber hier finde ich einfach noch keinen richtigen Zugriff. Ich weiß einfach zu wenig, wie die meisten von euch spielen bzw. überhaupt in so einer Runde agieren, viele waren nicht in der Speedrunde dabei, haben was ausprobiert (Sakazuki) oder sind fast instant gestorben (Rock). Tut mir leid, wenn ich nichts besseres zu meiner Verteidigung habe, da müssen jetzt die wirklichen Analysten unter euch schauen, wer das Fallbeil diese Nacht verdient hat.
  • @OnePiece.fan91

    Naja, wenn es dir lieber ist das der Bürgermeister entscheidet wer gelyncht wird, ich spiele lieber aktiv mit und habe auch keine Angst Verantwortung für meinen Lynchvote zu übernehmen.

    Eine eigenständige Begründung kann ich dir nicht nennen, ist eine Mischung aus den Votes und Begründungen der anderen und meinem Bauchgefühl, das mich diese Runde noch nicht im Stich gelassen hat.
  • Lynchstand Tag 4 (15/18+2)


    6x Perospero (Sakazuki, midi, OPfan, Rock, pendrag, ML)
    5x Pendrag (Bentham, Eldrail, Callico, Furius, Fedora)
    2x Sakazuki (Perospero, Belphegor)
    1x Tom Quichotte (Enternix)
    1x Callico (Hasdrubal)
    1x Notproviant (Strafstimme)
    1x neeewbie (Strafstimme)

    Noch 5 Minuten bis zum Einbruch der Nacht um 20 Uhr.
  • Lynchendstand Tag 4 (15/18+2)


    7x Pendrag (Bentham, Eldrail, Callico, Furius, Fedora, Perospero, Rock)
    5x Perospero (Sakazuki, midi, OPfan, pendrag, ML)
    1x Sakazuki (Belphegor)
    1x Tom Quichotte (Enternix)
    1x Callico (Hasdrubal)
    1x Notproviant (Strafstimme)
    1x neeewbie (Strafstimme)

    Lynchergebnis

    Damit lyncht ihr @Pendrag, einen Bösen.


    Der nächste Tag beginnt morgen Dienstag, den 23.06.2020, um 18 Uhr und geht bis Mittwoch, den 24.06.2020, um 21 Uhr.

  • Tag 4 - Ein Zyklop ein Vlies einige Amazonen und viele Schafe

    Als @Fedora Jamie, @Callico und @Eldrail fast zeitgleich erwachten, stellten sie fest, dass der Rest der Gruppe das Schiffsfrack bereits absuchte, um zu retten, was noch zu retten war. So fanden sie noch genügend Ausrüstung (Schwerter, Schilde und Bögen) und Lebensmittel, um kämpfen zu können bzw. noch einmal einigermaßen frühstücken zu können.
    Auch wenn die Waffen schon bessere Zeiten gesehen hatten, wäre es eine Verschwendung gewesen diese hier jetzt zu entsorgen. Dafür waren sie einfach noch in einem zu guten Zustand aus.
    Doch warum wurden sie nicht geweckt? Waren die Samen der Zwietracht und des Zweifelns, was die Loyalität der Gruppe betrifft, schon so weit gereift, dass keiner mehr dem anderen genug vertraute, und das, obwohl man schon 2 Feinde losgeworden ist? Sie rafften sich jedoch auf und warfen alle bösen Gedanken über Bord und gingen zu dem anderen, um ihnen zu helfen. Dabei wollten sie gleichzeitig zeigen, dass Vertrauen in einander jetzt wichtiger ist den je. Denn sie saßen auf dieser unbekannten Insel fest und wussten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, wie sie ihn verlassen sollten.

    Nachdem die Gruppe alles noch verwertbare eingesammelt hatten verkündete @Hasdrubal das man jetzt erst einmal zusammen frühstückt und dann die Insel erforscht, damit man vielleicht herausfinden konnte, wo man sich befand. Während des Frühstücks unterhielten sich alle untereinander und rissen Witze, einfach um ein Wir-Gefühl zu erzeugen, was auch nötig war. Und wie es augenblicklich den Schein hatte, schien es auch seinen Zweck erfüllt zu haben.
    Nach dem alle wieder zu Kräften gekommen waren packten sie ihre 7 Sachen und machten sich daran die Insel zu erkunden.

    Auf der Insel herrschte eine erschreckende Ruhe. Auch wirkte sie so, als ob nur wenige diese Insel jemals betreten haben. Als sie nach einiger Zeit, ohne feindlichen Kontakt, einen Hügel sahen, entschlossen sie sich diesen zu besteigen. Sie hofften, dass sie von dort oben einen besseren Überblick über die Insel verschaffen können und vielleicht sogar herausfinden könnten, auf welcher Insel sie gestrandet waren.
    Oben auf dem Hügel rutschte ihnen das Herz in die Hose, ihr Gesicht wurde kreidebleich und @Bentham_Mr.2, @OnePiece.fan91, @Notproviant und @Tom Quichotte ließen vor Schreck ihre Waffen fallen. In der Weite konnte man einen großen Baum erkennen, an dem etwas befestigt war, was sie lieber nicht sehen wollten. Es war das goldene Vlies und dadurch wussten sie, dass sie auf der Insel des Polyphem gestrandet waren. Unter diesen Umständen hätte es sie kaum schlimmer treffen können. Doch was war das weiße, sich langsam bewegende Etwas, was sich dort zeitlupenmäßig bewegte?
    Allerdings war das nicht das einzige, was sie von dort erblickten. Etwas westlich vor dem Baum, entdeckten sie eine Höhle, die groß genug war, um einen Zyklopen eine Unterkunft zu geben. Man einigte sich darauf, dass dort wohl Polyphem hauste. Hinter dem Baum konnten sie einen Schiffsfriedhof entdecken.
    Um vielleicht von dieser Insel wieder verschwinden zu können, entschieden sie gemeinsam, dass sie sich zum Schiffsfriedhof begeben mussten, um dort vielleicht noch ein seetüchtiges Schiff zu finden. Doch dafür mussten sie an der Höhle und dem undefinierbaren weißen Etwas vorbei.

    Nachdem sich die Gruppe durch die dschungelartige Umgebung gekämpft hatten, erreichten sie die Höhle, in der sie Polyphem vermuteten. Am Eingang lagen tausende Knochen verstreut. Da darunter auch einige Schädel dabei waren, die Hörner vorzuweisen hatten, die klar Satyrn zuzuordnen waren, war sich die Gruppe nun sicher, dass in dieser Höhle der besagte Zyklop hauste.
    Polyphem nutzte das goldene Vlies, um Satyrn, seine Leibspeise, anzulocken. Den diese konnten spüren, wo sich das Vlies befindet und machten es sich zum Auftrag, dieses zurückzubringen.
    Der Gefahr sich bewusst, wollte die Gruppe sich eigentlich so schnell wie möglich von der Höhle entfernen, um schneller zum Schiffsfriedhof zu gelangen und hoffentlich die Insel zu verlassen. Wären nicht auf einmal Hilfeschreie aus der Höhle gekommen.

    Da sie den Aufbau der Höhle nicht kannten, entschieden sie sich dafür diese vorsichtig, leise, langsam und mit klaren Blick zu betreten. Waren schon die ganzen Knochen am Eingang zu viel für @Belphegor, @FuriusCamillus und @Enternix, wurde dieses Bild innerhalb der Höhle noch einmal getoppt.
    Am Boden lagen, obwohl es kaum möglich war, noch mehr Knochen. Von der Decke hingen gut abgehangen Körperteile, die nur darauf warteten verspeist zu werden. Ganze Körper hingen, mit dem Kopf nach unten und ließen die letzten Blutstropfen aus ihrer Kehle fließen. In der Mitte, einer kleineren Seitenhöhle, befand sich ein Schlachttisch, welcher schon lange nicht mehr gereinigt wurde. Frisches und bereits getrocknetes Blut waren, neben herausgenommen Innereien, darauf zu erkennen. Auch die Werkzeuge hätten eine gründliche Reinigung vertragen können. Gefühlt tausende Fliegen umkreisten den Tisch und Maden fraßen sich durch die, darauf liegenden, Eingeweide. Dieser Anblick war zu viel für @neeewbie und @Charlotte Perospero und mussten sich, auch auf Grund des Gestanks, übergeben.
    Doch von wo kam die Hilferufe? In der Höhle gab es niemanden. Weder Gefangene noch Polyphem. Gerade, als sie die Höhle wieder verlassen wollten, hörten sie die Schreie erneut. Sie kamen aus einem gut versteckten Geheimgang, den man leicht übersehen konnte. In diesem Geheimraum fand die Gruppe zwei dutzend Amazonen, die angekettet waren und gefoltert worden. Die Amazonen wurden schnell befreit und ihre Anführerin meldete sich zu Wort.

    Anaxilea: „Habt dank für unsere Rettung. Wie können wir euch dafür danken?“
    @Hasdrubal: „Nun, wir haben Schiffsbruch erlitten und bräuchten eine Mitfahrgelegenheit, um wieder ans Festland zu gelangen. Wir müssen dringend zum Olymp, um das Ende der Welt zu verhindern. Denn die Titanen haben sich wieder erhoben und wollen erneut herrschen.“
    Anaxilea: „Wir hätten auf unseren Schiff zwar Platz, leider sind unsere Regeln aber klar und deutlich. Wir verbringen nicht mehr Zeit als nötig mit Männern. Aus dank möchten wir euch aber irgendwie anders helfen.“
    @Hasdrubal: „Gut, lasst uns das später besprechen, wenn wir uns bei eurem Schiff befinden. Zuerst aber müssen wir hier raus, bevor Polyphem zurück kommt.“

    Und so machte sich die nun vergrößerte Gruppe daran die Höhle zu verlassen. Kurz bevor sie den Ausgang erreichten, tauchte ein fast 6 Meter und muskelbepackter Schatten, mit einer riesigen Keule, vor ihnen auf und lachte. Es war Polyphem.

    Polyphem: „Ich habe gewusst, dass ihr euch auf meiner Insel aufhaltet. Boreas, der Gott der Nordwinde, hat mich darüber in Kenntnis gesetzt. Am liebsten würde ich euch alle fressen, jedoch befinden sich unter euch auch Verbündete von mir und den Titanen. Daher muss ich mich leider zurückhalten.“

    Danach ging der Zyklop zum Kampf über.
    @-Midnight-, der sich in den vergangen Schlachten als hervorragender Stratege bewies, übernahm die Kontrolle und verteilte Befehle, um aus diesem Kampf siegreich hervorzugehen. @FuriusCamillus, @Rock, @Charlotte Perospero, @OnePiece.fan91, @Merry Lamb und @Pendrag sollten mit ihren Lanzen und Schwertern die Beine des Monsters bearbeiten und die Aufmerksamkeit auf sich lenken. @Fedora Jamie, @Hasdrubal, @Eldrail, @Belphegor und @neeewbie sollten in dieser Zeit auf die Erhöhungen in der Höhle steigen und von dort aus die Arme und den Oberkörper angreifen. Die restlichen Mitglieder der Gruppe sollte auf Distanz gehen und mit ihren Bögen, vor allem auf das Auge des Zyklopen, schießen.
    Während sie dem Plan von @-Midnight- befolgten, ging natürlich auch Polyphem zum Angriff über. Er trampelte mit seinen Beinen auf dem Boden herum, wodurch er ein Minierdbeben auslöste. Dadurch verloren die Kämpfer das Gleichgewicht und gerieten ins straucheln. Dabei schlug Polyphem auch gleichzeitig noch mit seiner Keule um sich und räumte seine Feinde, in dem er sie nach hinten schleuderte, aus dem Weg. Ohne ihre Schilde hätte es jetzt den ein oder anderen Toten gegeben. Doch @Pendrag landete so ungünstig, dass er sich den linken Arm gebrochen hatte und sein linkes Sprunggelenk sich verdrehte. Er wollte schreien vor Schmerz, doch dies ließ er nicht zu. Er schluckte den Schmerz runter. Trotz alledem kam sie von ihnen als schnellste wieder auf die Beine. @Pendrag wollte zeigen, dass er ein Krieger war und humpelte so schnell er konnte in Richtung Polyphem. Vor ihm angekommen, lachte dieser ihn aus und sagte „Du Winzling, was willst du schon gegen mich. Du kannst mich nicht besiegen.“ @Pendrag zog aus seinem Gürtel einen kleinen Dolch und rammte diesen in den Fuß des Zyklopen. Dieser spürte es aber nicht einmal. Stattdessen kickte er @Pendrag mit einen beherzten Tritt gegen die nächstgelegene Wand. Diese traf @Pendrag so ungünstig, dass ihm beim Aufprall das Genick brach. Kurz darauf löste er sich genau wie @King X. Drake und @Phax auf.
    Auch bei den Bogenschützen lief es nicht viel besser. Das Auge des Zyklopen war zu klein, um es gezielt unter Beschuss zu nehmen. Denn durch die Zeit im Meerwasser waren die Bögen zu stark verzogen, um so ein kleines Ziel zu treffen. Die Pfeile, die Polyphem trafen, zeigten aber auch keine Wirkung, denn seine Haut war zu dick, um Schaden zu hinterlassen.
    Die anderen erreichten endlich die Erhöhungen und gingen zum Angriff über. Sie sprangen mit gezückten Klingen Richtung Oberkörper des Zyklopen. Aus dem Augenwinkel heraus erfasste Polyphem die Lage und schwang seine Keule wild durch die Luft. Dabei traf er @Belphegor, die ihren Schild gerade noch rechtzeitig heben konnte. Doch durch den Treffer zersprang der Schild in viele kleine Einzelteile und @Belphegor wurde gegen die massive Steinwand geschleudert. Diesen Treffer hätte @Belphegor eigentlich niemals überleben dürfen, doch sie tat es. Sie musste unter dem Schutz der Götter stehen, anders war dies nicht zu erklären. Die anderen 4 Mitglieder, die nicht getroffen wurden, erreichten den Oberkörper, doch als ihre Schwerter diesen trafen, zersplitterten die Klingen, als wären sie aus Glas.

    Die Ausrüstung war durch das Meerwasser stärker in Mitleidenschaft gezogen, als es auf dem ersten Blick zu vermuten war und waren nicht mehr zu gebrauchen. Um Polyphem zu besiegen, brauchte die Gruppe Waffen aus himmlischer Bronzeoder stygischen Eisen. Leider hatten sie beides nicht zur Hand und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie durch die Hand des Zyklopen ihre Reise in die Unterwelt antreten würden.
    Da betraten die Amazonen, nach dem sie ihre Ausrüstung zurück geholt hatten, das Schlachtfeld. Niemand von ihnen musste den anderen Befehle erteilen. Sie waren schon solange gemeinsam unterwegs und wussten genau, was die anderen tun würden. Sie waren ein eingespieltes Team. Innerhalb weniger Sekunden erlegten sie den Zyklopen. Denn ihre Waffen bestanden aus himmlischer Bronze. Dadurch war es ihnen möglich, die Haut des Polyphem zu durchtrennen, wie das Messer die weiche Butter.
    Polyphem sank auf die Knie, seine Kehle wurde aufgeschlitzt und sein Auge wurde aus seiner Höhle gerissen. Danach begann er sich aufzulösen und trat seine Reise in den Tartarus an.

    Völlig erschöpft verließen die Amazonen und die Gruppe die Höhle. Die größte Gefahr war überwunden und man konnte sich endlich Richtung Schiffsfriedhof begeben. Dafür mussten sie an dem Baum mit dem goldenen Vlies vorbei.
    Am Baum angekommen erkannten sie endlich, was das weiße undefinierbare Etwas war, was sich um den Baum herum befand. Es waren Schafe, die gerade schliefen. Die Gruppe wollte völlig sorglos durch diese hindurch, als sie von den Amazonen aufgehalten worden.

    Anaxilea: „Seit ihr verrückt. Ihr könnt doch nicht so sorglos durch die Schafsherde marschieren.“
    @Hasdrubal: „Wieso nicht, dass sind doch nur gewöhnliche Schafe. Was soll da schon schlimmes passieren?“
    Anaxilea: „Sind sie eben nicht. Polyphem war ein grausamer Sadist. Über mehrere Generationen hinweg, hat er diese Rasse zu Fleischfressern umgewandelt. Wir müssen also sehr behutsam hier durch.“

    Von den Amazonen gewarnt, schlich die Gruppe nun langsam durch das gemütliche weiche Fell, welches leichte Blutflecken aufweißte, der Killerschafe. Fast die gesamte Gruppe hatte sich auf Zehenspitzen durchgekämpft. Nur ein Gefährte und @Rock mussten noch hindurch. Der Gefährte trat auf die Klaue eines der letzten Schafe. Dadurch wachte dieses auf und bläkte so laut, dass seine Genossen ebenfalls wach wurden.
    Der Gefährte schaffte es gerade noch sich von den Schafen weit genug zu entfernen. Was er aber nicht wusste war, dass einer von ihnen genau gesehen hatte was geschah. @Rock hatte leider weniger Glück. Die Herde umzingelte ihn und durch das Zusammenrücken war das Fell so kompakt, dass er sich daraus nicht mehr befreien konnte. Die Schafe bissen ihn in Arme und Beine. Rissen ihm die Ohren, Nase und Zunge ab und entfernten ihm die Augen, bevor sie ihm die Kehle durchbissen. Was die anderen auf Grund des vielen dicken weißen Felles nicht erkennen konnten.
    Die Gruppe wollte versuchen ihn zu retten und sich in den Tumult zu stürzen, doch die Amazonen hielten sie auf. Doch @Bentham_Mr.2 gelang es sich an die Amazonen vorbei zu kämpfen. Er rannte hoch und konnte irgendwie den Arm von @Rock noch packen. Er zog mit all seiner Kraft, den er hoffte so, seinen Gefährten noch zu retten. Als er plötzlich nur noch dessen Arm in Händen hielt. In diesem Moment, brach alles über @Bentham_Mr.2 zusammen. Es war einfach zu viel für ihn und er konnte dem Druck nicht mehr standhalten. Seine heile Welt brach vor seinem inneren Auge in sich zusammen. Er konnte nicht mehr klar denken, geschweige den seinem Körper befehlen sich zu bewegen. Dies nutzen die Killerschafe, die jetzt in einem Blutrausch waren, aus. Sie packten sich auch @Bentham_Mr.2, zogen ihn in ihre Mitte und so erlitt er das gleiche Schicksal wie @Rock.

    Die anderen wollten nun versuchen wenigstens @Bentham_Mr.2 noch zu retten. Doch wieder wurden sie von den Amazonen aufgehalten.

    Anaxilea: „Wenn ihr euch jetzt dort hineinstürzt, werdet ihr nur noch mehr Gefährten verlieren. Glaubt mir, für eure Freunde gibt es keine Rettung mehr. Ihr könnt nur noch entscheiden, wie viele Opfer es durch die Schafe noch geben soll.“

    Auch wenn es ihnen schwer fiel, hörten sie auf den Rat der Amazonen und suchten schnell das Weite, bevor die Killerschafe noch einen weiteren Gefährten erwischen würden. In dieser Hektik nutze der Gefährte, der vorhin gesehen hatte, was der wahre Grund für das Erwachen der Schafe verantwortlich war, seine Chance. Während man sich schnell von den Schafen entfernte, zog er seinen Bogen, legte an, zielte und schoss auf einen aus seinen eigenen Reihen. Dabei war er so schnell, dass er sein Opfer in Windeseile durch die Arme, Beine und den Hals schoss. Auch einige Pfeile steckten in dessen Rücken. Doch der tödliche Treffer folgte erst jetzt.
    Plötzlich stürzte einer von ihnen und blieb regungslos liegen. Die Gruppe und die Amazonen hielten an um zu erfahren, was gerade geschah. Sie sahen, dass einer von ihnen ein Pfeil durch den Hinterkopf und andere Körperteile bekommen hat. Als sie ihn umdrehten, erkannten sie, dass es sich dabei um @Sakazuki handelte.
    Als sie gerade um ihn trauern wollten, löste aber auch @Sakazuki sich auf. Es hatte also wieder einen Feind erwischt. Auch wenn sie nicht wussten, wer von ihnen den Pfeil abschoss, waren sie ihm doch dankbar.

    Nachdem sie die Schafe hinter sich gelassen hatten und ein weiterer Feind gefallen war, erreichten sie nach wenigen Stunden den Schiffsfriedhof. Das einzige funktionstüchtige Schiff, was sie dort aber fanden gehörte den Amazonen.

    Anaxilea: „Wie ich es euch bereits mitgeteilt hatte, können wir euch leider nicht mit aufs Festland mitnehmen. Aber ich glaube, wir können euch als Dank für die Rettung wenigstens auf der nächsten Insel absetzen. Auch werde ich bei meiner Königin Otere ein gutes Wort für euch einlegen und alles dafür tun, dass sie uns zum Olymp schickt, damit wir euch dort unterstützen können. Mehr ist aber wirklich nicht möglich.“
    @Hasdrubal: „Auch wenn ich mir mehr erhofft hatte, danke ich euch für eure Unterstützung.“
    Anaxilea: „Wenn ihr dann auf dem Schiff seit, haltet aber genügend Abstand zu uns. Denn Männer sind nur aus 2 Gründen in unserer Nähe. Zum einen, wenn sie unsere Diener sind und zum anderen, wenn sie sterben wollen.“

    @Hasdrubal schluckte einmal kräftig und nickte zustimmend.
    Als die Gruppe gerade das Schiff der Amazonen, mit gebührenden Abstand, betreten wollte, brach plötzlich @Pendrag, unter schrecklichen Schmerzensschreien, vor ihnen zusammen und hustete Blut in einer gefährlichen Menge. Denn Schaden, den er durch den Treffer mit der Keule durch Polyphem erlitten hat, war doch schlimmer, als zunächst angenommen. Auch die schnellen Bewegungen, als man sich von den Schafen entfernte, taten ihr übriges. Die Gruppe versuchte alles, um @Pendrag noch zu retten. Sie konnten aber nur noch völlig zerstörte Knochen und Innereien feststellen. Hätte man kurz nach dem harten Treffer @Pendrag untersucht, so hätte man ihn vielleicht noch retten können. So war aber jede Hoffnung verloren. Die Gruppe konnte nur noch mit ansehen, wie er unter Höllenquallen durch stärkste innere Blutungen von ihnen ging.
    Als man gerade auch um ihn trauern wollte, löste er sich ebenfalls, wie @Sakazuki auf. Dadurch machte sich eine Erleichterung bei ihnen breit.

    An diesem Tag hatten sie 5 Gefährten verloren. Von diesen waren wenigstens 3 der Gruppe feindlich gesinnt. Aber für @Rock und @Bentham_Mr.2 legten sie eine Schweigeminute ein und errichteten ein kleines Denkmal. Soviel Respekt wollte man ihnen wenigstens zukommen lassen. Als sie fertig waren, betraten sie nun endgültig das Schiff der Amazonen und setzten ihre Reise fort.

    Der Tag war nur noch wenige Sonnenstrahlen lang und sie wussten nicht, was sie als nächstes auf ihrer Reise erwarten würde.
    Und somit war auch dieser, äußerst verlustreiche, Tag vorbei.

    Kurzfassung Ereignisse der Nacht

    Ein einziges Massaker

    Ihr verliert @Rock, einen Guten.
    Ihr verliert @Bentham_Mr.2, einen Guten.
    Ihr verliert @Sakazuki, einen Bösen.
    Ihr verliert @Belphegor, einen Bösen.


    Spielerreihenfolge

    01. Bentham_Mr.2
    02. @Merry Lamb
    03. Sakazuki
    04. @Hasdrubal
    05. Bon_Curry
    06. @Charlotte Perospero
    07. Lorenor D. Zorro
    08. @Callico
    09. @OnePiece.fan91
    10. Rock
    11. @-Midnight-
    12. King X. Drake
    13. Phax
    14. qoii
    15. @Fedora Jamie
    16. @Enternix
    17. @FuriusCamillus
    18. @Notproviant
    19. @Eldrail
    20. Belphegor
    21. @Tom Quichotte
    22. @neeewbie
    23. Pendrag


    Lynchstand Tag 5 (00/13+5)


    2x Notproviant (2x Strafstimme)
    2x Neeewbie (2x Strafstimme)
    1x Tom Quichotte (Strafstimme)

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