Kapitel 984 - "Meine Bibel"

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  • noYa schrieb:

    Kapitel ist raus.

    Oda hat mittlerweile einen Runningag aus Ultis Umarmung mit Pay-Pay gemacht. Kann er von mir aus jedes Chapter bringen, die sind einfach goldig. Ansonsten war es klar, dass solche Kaliber nicht lange liegen bleiben und jetzt auf Rache dürsten. Eine erneute Begegnung mit Yamato und Ruffy halte ich jedoch nicht für hilfreich, da alleine Ruffy ihnen deutlich überlegen ist und Yamato sicherlich auch. Da wird sich Oda hoffentlich andere Kampfpaarungen für Ulti und Pay-Pay ausdenken.

    Ein wenig merkwürdig fand ich, dass Ruffy, im letzten Chapter noch von Yamatos guten Absichten überzeugt und sich widerstandslos mitnehmen lies, plötzlich anfängt mit Yamato zu kämpfen, weil er scheinbar doch keine Zeit hat. Da hätte Oda die Panels lieber für andere Schauplätze nutzen sollen, denn es war ja ohnehin klar, dass sie nicht ernsthaft kämpfen und miteinander reden werden.

    Im Hauptraum kommen die verkleideten Samurai und anwesenden Strohhüte mit Jimbei und Robin langsam an ihre Grenzen Momo so zu sehen. Lange wirds nicht mehr dauern bis dort die Hölle ausbricht. Ich tippe auf den Moment der Kaidou & BM Ansprache. Währenddessen landet die letzte Allianz Gruppe mit Law endlich ebenfalls auf Wano. Sie werden wohl der Joker sein und eine hoffnungslose Situation retten. Schön war auch die Begegnung von Izo und Kiku.
    Interessant auch, dass Marco einen Schatten im Meer gesehen hat. Um wen handelt es sich da? Perospero, das BM Schiff oder gar eine neue Partei die im Krieg ebenfalls mitmischen will. Zumindest hat Oda wieder einen Grund gefunden Marco bis zur endgültigen Schlacht offscreen zu halten.

    Und dann kommen wir auch schon zum Schluss des Chapters mit 2 Cliffhangern. Zuerst Kaidous mächtiger Auftritt mit seinen Desastern, der eine wichtige Rede ankündigt (wird wohl die offizielle Allianz mit BM sein, bzw. Pläne zum weltweiten Krieg, den er ja seit Jahren träumt) und danach endlich die Unterhaltung von Yamato und Ruffy. Wie von vielen bereits vermutet ist Yamato ein Fanboy Odens. Jetzt wissen wir auch warum. Er war bei seiner Exekution dabei und fand sein Logbuch. Und die Bombe lies Oda auf der letzten Seite platzen. Yamato ist gar kein er, sondern eine sehr attraktive Frau, die Nami zum verwechseln ähnlich sieht. (Aber bei Oda sehen nahezu alle attraktiven Frauen gleich aus, von daher nicht der Rede wert).
    Was ich interessant finde ist, dass ihre Hörner eher eine Kopie von Black Marias sind, statt denen von Kaidou. Ich bin gespannt, ob Oda uns noch eine Bedeutung dahinter erklärt oder es einfach als Accessoir der Bande abhackt. Wie dem auch sei, ein weiterer Flashback drängt sich hier förmlich auf mit Yamatos Jugend, der Bruch mit ihrem Vater, der Idealisierung Odens, der Grund für ihre Handschellen (wobei der wohl auf der Hand liegt) sowie die Bekanntschaft mit Ace, als er auf Wano war.
    Freue mich sehr auf den Flashback.

    Naja, luffy hat ja gesagt er muss dringend weiter, und als er erfuhr, das es Kaidos Sohn ist, hat er das kämpfen angefangen.

    Finde ich vollkommen ok.

    Ich fande das Kapitel sehr stark, es ging doch ziemlich voran, habe nach den Spoilern erstmal das Gegenteil erwartet.

    Schade, das jetzt wieder eine Pause ist, aber was will man machen ;)


    One Piece Forever
  • Yamato scheint physisch auf jeden Fall Einiges auf dem Kasten zu haben, da sie mühelos Ruffys Elephant Gun sowie eine Gearattacke mit ihren zwei Keulen abblocken konnte und selbst scheinbar - wenn auch in geschwächter Form - Angriffstechniken ihres Vaters nutzt. Auch wenn ihre Einführung sehr abrupt von statten ging und eleganter hätte gelöst werden können, finde ich sie dennoch auf den ersten Blick ziemlich interessant. Bin auf ihr sowie Kaidos FB gespannt, in dem man hoffentlich etwas mehr von der Beziehung der Beiden erfahren wird.

    Was allerdings wieder einmal das größte Interesse hervorruft: Ihr Traum. Sie hat sich gänzlich der Erfüllung von Odens Traum gewidmet und folgt dessen Vorbild. So sehr, dass sie sich selbst als Mann sieht. (Anm: Wobei ich jetzt nicht finde, dass sie dies optisch irgendwie unterstreicht).

    Stellt sich die Frage: Was wird aus ihr nach dieser Arc? Sie ist keine Einwohnerin Wanos, gehört keiner der Fraktionen an und ist ein Aussenseiter, der nicht zu den Beastpiraten gehören will, aber naturgemäß von den Bewohnern Wanos - zumal sie die Tochter Kaidos ist - wohl auch nicht vollauf akzeptiert werden wird.

    Wenn sie wie Oden sein will, wird sie über kurz oder lang auch die Motivation haben, die Welt zu sehen und auf Reisen zu gehen, eben wie es ihr großes Vorbild getan hat.
  • Ich habe am Anfang von Wano mal eine (Gag-?) Theorie gesehen das das nicht der Zorro Arc wird sondern der Nami Arc.
    Ich fand die Idee recht witzig, weil ja niemand weiß wo sie wirklich herkommt.
    Jetzt sieht Yamato genau so aus wie Nami.... Zwillinge?! :-D

    Das wird der Zorro und Nami Arc! :thumbsup:

    Damit hätte Nami die Wolke von Big Mom und die Gene von Kaido, mal schauen was sie von den restlichen Kaisern bekommt 8o

    Wäre witzig, haha
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Wenn sie wie Oden sein will, wird sie über kurz oder lang auch die Motivation haben, die Welt zu sehen und auf Reisen zu gehen, eben wie es ihr großes Vorbild getan hat.
    Nicht zwangsläufig. Letztlich ist es ihr Wunsch seinen Willen zu erben und die Grenzen des Landes zu öffnen. Ein Ziel, das sich die Retainer, mitsamt Momo, ja ebenso verschrieben haben. Wenn Yamato wirklich wie Oden sein will, dann sehe ich bei ihr eher das Ende der Fahnenstange darin, dass sie an seiner Stelle den Platz des Shogun einnehmen wird, sowie Kaido und Orochi geschlagen sind. Dieser Posten muss besetzt werden und ich für meinen Teil sehe da weder unseren achtjährigen Hosenscheißer, noch einen der Retainer hocken. Auch Hiyori würde ich jetzt keine nennenswerten Qualitäten zusprechen, die für diesen Posten vonnöten wären. Bis Momo alt genug ist, muss dieser Posten, den Oden eigentlich hätte einnehmen sollen, den er am Ende auch einnehmen wollte, besetzt werden. Und zwar von jemandem, der sich mit Oden, seiner Familie und seinen Retainern identifizieren kann. Und das scheint Yamato über alle Maßen zu tun.

    Ein Ende dieses jahrzehntelangen Konflikts, in dem die Kinder derer, die sich einst bekriegt haben, gemeinsam Frieden schließen und dann auch gemeinsam ein Wano regieren, dessen Grenzen endlich geöffnet werden konnten, erscheint mir da einfach passender zu sein. Wirkt auf mich runder und würde den Kreis souverän schließen. Mag aber vielleicht auch daran liegen, dass ich keinen Charakter in der SHB sehen will, der A) einer anderen Figur nur hinterhersabbert und sich fast ausschließlich über einen anderen Charakter definiert (hatten wir mit Barto und Hancock schon zwei von, wie's mit denen ausging ist bekannt) und B) ich auch niemanden da sehen will, der so wirkt, als wäre er / sie dem Autor erst auf halber Strecke eingefallen. Die Einführung Yamato's bleibt, so positiv ihr Auftreten bisher auch wirkt, leider unglücklich und arg konstruiert. Wenngleich ich der Letzte wäre, der sich gegen eine physisch, wie psychisch starke Frau in der Crew aussprechen würde. Bei Yamato sehe ich da aber schlichtweg einen anderen Weg, der im Grunde auch mit dem einhergeht, was sie anstrebt. Denn was bringt ein Wano mit geöffneten Grenzen, wenn es keinen souveränen Herrscher gibt? Das ist eine Lücke, die geschlossen werden muss und für die ich Yamato eigentlich als nahezu prädestiniert erachten würde.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Interessantes Kapitel, was mal wieder für mehr Theorien sorgen könnte.

    1. Marco sieht einen Schatten im Meer, welchen ihn vermutlich beunruhigt, da er des erst einmal Auskundschaftern will. Ist das eventuell Perospero, oder eine weitere Fraktion?

    2. Izo ist nicht der Typ mit dem Umhang auf Inos Schiff, der Umhang stimmt nicht überein. Es bleibt immer noch zu klären, wer der Typ mit dem Umhang ist. Er hatte ja schlussendlich den gleichen Umhang, wie die Person die mit Coros geredet hat. Und der Typ muss definitiv noch auftauchen, alleine wegen seinem Strohhut, den wir in dieser Machart nur von O-Tama kennen.

    3. Ich denke, rund um Yamato, O-Tama und Ace wird es noch einen Reveal geben. Yamato hat anscheinend öfters mit Ace gekämpft und kannte ihn vermutlich sehr gut. O-Tama (und auch der Schmied) verwundern mich immer noch am Meisten. Wir wissen praktisch nichts über sie, außer dass sie Hüte bauen kann und vermutlich die stärkste TF hat, um die Bestien-Piraten-Bande zu kontern. Gerade diese Machart der Hüte muss etwas bedeuten.


    Es verwundert jetzt auch nicht, wieso Kaido seinen Sohn "Idioten Sohn" nennt. Yamato hat zu Kaido gesagt, er will Oden Kozouki sein. Und Kaido hat Oden ja auch immer "Idioten Fürst" genannt. Zudem bin ich auf die neue "Operation" gespannt, die Kaido hoffentlich schon im nächsten Kapitel ankündigt.
  • Celeburn schrieb:

    Izo ist nicht der Typ mit dem Umhang auf Inos Schiff, der Umhang stimmt nicht überein. Es bleibt immer noch zu klären, wer der Typ mit dem Umhang ist. Er hatte ja schlussendlich den gleichen Umhang, wie die Person die mit Coros geredet hat. Und der Typ muss definitiv noch auftauchen, alleine wegen seinem Strohhut, den wir in dieser Machart nur von O-Tama kennen.
    Also ich würde hier erstmal davon sprechen, dass Izo es vermeintlich nicht ist, mit dem man zwei Kapitel zuvor noch gesprochen hat. Was natürlich postwendend die Frage aufwerfen würde, wer es denn dann sei ... Und hier muss ich gestehen, würde mich der Gedanke daran, dass Scopper Gaban im Wano Arc noch seinen Auftritt bekommt, durchaus reizen.

    Der Arc ist zwar eh schon vollgestopft bis zum geht nicht mehr, aber die eine Figur mehr würde den Braten jetzt auch nicht mehr fett machen. Zumal wir damit eben auch einen wichtigen Teil der Rogerpiraten vertreten hätten, die ja bekanntlich ebenso einen guten Draht zu Oden hatten, wie die WBB. Da würde es durchaus passen, wenn einer von ihnen ebenfalls mit dabei wäre. Ein Auftritt von Shanks wurde schon häufiger in den Raum geworfen, allerdings würde das nur dafür sorgen, dass es wohl wieder zum Ungleichgewicht der Kräfte kommt. Shanks hat inzwischen, als Kaiser, eben eine Sonderstellung, der er gerne in der nächsten Saga nachkommen kann. In der jetzigen sollte er jedoch erstmal weiterhin im Hintergrund bleiben.

    Wieso ich hier aber zu Scopper Gaban tendieren würde, hat noch einen anderen Grund und der liegt eben darin, dass uns bald das 1000. Kapitel des Mangas erwartet. Allzu große Ereignisse hat Oda in den runden Kapiteln nur sehr selten gestreut, was jedoch, mit Blick auf die bevorstehende, große, runde Zahl auffällt ist mMn, dass wir im 500. Kapitel damals zum ersten Mal Rayleigh kennengelernt haben (wenngleich man ihn zuerst in Kapitel 19 gesehen hat, aber Gaban sahen wir ja auch schon häufiger). Da fände ich es durchaus stimmig, wenn Scopper Gaban nun 500 Kapitel später nachziehen würde, offiziell vorgestellt und damit in die Haupthandlung eingewoben wird. Würde passen, imo.

    Wirkliche Indizien gibt's dafür nicht, ist mir bewusst, aber mit Blick auf die Verbindung, die Oden nicht nur zur WBB, sondern auch zu den Rogerpiraten hatte, sowie dem Umstand, dass wir Rayleigh in Kapitel 500 vorgestellt bekommen haben, fände ich es schon irgendwie passend, sollte Gaban in Kapitel 1000 nachziehen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Oho, was für ein Kapitel.

    Erst einmal bin ich so unglaublich glücklich das Pound seine töchter gefunden hat...gott hat mich es angepisst als es aussah als wäre Pound getötet worden.
    Macht mich sehr glücklich dass man da jetzt doch so ein happy end für Lola, Chiffon und Pound hat.
    Das ist echt nett gemacht von Oda.

    Lol, Robin und Jimbei in ihren Rollen...sehr witzig irgendwie.

    Marco und Izo in Wano...sehr genial, mal schauen ob noch weitere whitebeard piraten kommen.

    Dann natürlich das Highlight, Yamato stellt sich als eine frau heraus...zumindest momentan.
    Bei one piece ist das ja nicht so ne feste sache, was ich eh richtig nett finde.
    Das ist jetzt verdammt interessant, auch wegen der verbindung mit Ace welche wir noch genauer erfahren werden.
    Müsste man mal wegen der übersetzung schauen ob im original Yamato immer als ein "Er" bezeichnet wurde oder so.
    Denn die frage ist wieso kaido und alle anderen yamato ebenfalls als mann bezeichnen.
    Wusste da niemand die "wahrheit" oder war es ihnen egal?

    Auf alle fälle ein super twist wie ich finde...und wir sind wieder um einen weiblichen one piece charakter reicher der als vorlage für zahlreiche "spezielle" fanarts verwendet wird. XD
  • OneBrunou schrieb:

    Ein Ende dieses jahrzehntelangen Konflikts, in dem die Kinder derer, die sich einst bekriegt haben, gemeinsam Frieden schließen und dann auch gemeinsam ein Wano regieren, dessen Grenzen endlich geöffnet werden konnten, erscheint mir da einfach passender zu sein.
    Die Frage ist dann aber natürlich, wie man dem Rest des Landes diese Entscheidung verkauft.
    Die eine Seite betrachtet Kaido als einen machthungrigen Tyrannen, der das Land im Namen seiner größenwahnsinnigen Kriegsmaschinerie seit Jahrzehnten ausbeutet und versklavt, zugrunde richtig und schändet, während er einem unfähigen und grausamen Usurpatoren den Rücken stärkt. Die andere Seite sieht in ihm einen mächtigen Beschützer, der Wano unangreifbar macht und Lord Orochi einst auf dessen wohlverdienten Thron verhalf. Dieser Konflikt zieht sich noch immer durch das Land und dürfte, angesichts der Indoktrination in den Schulen und der allgemeinen Propaganda im Reich, für Spannungen zwischen den Lagern sorgen. Aus diesem Grunde müsste man beiden Seiten glaubhaft vermitteln, dass mit Yamato und Momo rechtmäßige und gerechte Herrscher den Posten übernehmen...was jedoch schwierig ist, wenn die eine Seite in Momo den Bastard des Idiotenfürsten sieht und die andere in Yamato die Tochter des völkerschlachtenden Monsters.
    So oder so müssen Kaido und Orochi noch als die Bösen enttarnt und vom ganzen Volk als solche wahrgenommen werden. Das ist unabdinglich, sollte Wano ein weltoffenes und aufgeklärtes Land werden wollen. Da stellt sich dann aber schon die Frage, wie Yamato unter diesen Gesichtspunkten Shogun werden könnte. Momo verbürgt sich für Yamato und Yamato verbürgt sich für Momo, beide Seiten treffen sich in der Mitte und vergessen die Ressentiments und die Qualen der vergangenen 20 Jahre? Ich weiß nicht. Es wäre ein Oda-typisches Happy End, über das man nicht allzu lange nachdenken darf, aber es wäre auch eine billige und kurzsichtige Lösung angesichts der vertrackten politischen, sozialen und gesellschaftlichen Lage des Landes.

    Momo hat immerhin den Vorteil, dass er tatsächlich der Spross des ursprünglichen Königsgeschlechts ist und mit Tokis Prophezeiung im Nacken sollte es nicht schwer sein, ihn und die anderen Samuraidioten als auserwählte Erlöser dastehen zu lassen. Das könnte in einem Land, das derart dem Aberglauben nachhängt wie Wano noch die geringste Schwierigkeit sein. Für Yamato ist die Lage kniffliger, da sie ihrer noblen Gesinnung zum Trotz scheinbar keinen positiven Einfluss auf Wano genommen hat. Weder ist sie der Witching Hour Boy, was im Übrigen wirklich vollkommen bescheuert und eine verschwendete Gelegenheit ist, noch wurde sie bislang anderweitig mit dem Festland in Verbindung gebracht. Nun bezweifle ich nicht, dass sich Oda dahingehend mal wieder irgendeinen Quatsch aus dem Hintern ziehen könnte, aber bislang sehe ich in Yamato eher eine verklärte Idealistin als eine mildtätige Philanthropin. Es wird sich zeigen müssen, ob sie sich in irgendeiner Weise mit dem Volk gut stellen kann -- im Krieg oder sonst wie -- wodurch sie sich eine etwaige Legitimation für den Thron schafft.


  • -Bo- schrieb:

    Es wäre ein Oda-typisches Happy End, über das man nicht allzu lange nachdenken darf, aber es wäre auch eine billige und kurzsichtige Lösung angesichts der vertrackten politischen, sozialen und gesellschaftlichen Lage des Landes.
    Jop, wäre es. Ich würde hier aber nicht damit rechnen, dass wir noch große Einblicke in die Entwicklung der politischen oder gesellschaftlichen Umstände des Landes serviert bekommen werden. So vielschichtig und komplex ist One Piece einfach nicht. Oda hat's angerissen, inkl. der Indoktrination der kleinen Kinder auf Wano, aber mehr als nen kurzen Einblick darauf, wie die Verhältnisse von nun an sein werden (kooperativ), würde ich hier nicht erwarten.
    Wäre eine solche Lösung billig? Ja. Wäre sie kurzsichtig? Mit Sicherheit. Aber genau das erwarte ich am Ende dieses Arcs auch. Bei alledem, wie der Arc bisher verlaufen ist, erwarte ich hier definitiv kein rundum stimmiges Ende. Der Zug ist für mich eh längst abgefahren. Ich erwarte nur noch, dass die Grenzen geöffnet werden, das Land wieder aufgebaut werden kann und eben Frieden herrscht. Der ließe sich wohl besser verkaufen, wenn es zwischen den Nachkommen von Kaido und Oden plötzlich ne Kooperation gebe, sowie Kaido und Orochi als die Bösen entlarvt und gestürzt worden sind.

    Ich erwarte hier also, dass sich die Kinder / Nachkommen von Kaido und Oden, deren Konflikt und Auswirkungen dessen auch heute noch spürbar sind, hier letztlich die Hand reichen, das Kriegsbeil ihrer Familien begraben und Wano gemeinsam regieren werden. Ich erwarte, dass der Konflikt dadurch geschlossen wird, dass beide Seiten fortan miteinander kooperieren. Mit Yamato's Fanboy(girl)tum bzgl. Oden hat Oda hier ja schon den perfekten Grundstein dafür gelegt. Es wird nicht lange dauern, bis sie erfährt, dass die Retainer gar nicht tot sind, Ruffy wird ihr die Info schon noch um die Ohren hauen. Bezieht sie dann im nachfolgenden Krieg klar Stellung für Momo und co., ist der Weg eigentlich klar, imo.

    Ich sehe aktuell halt nicht, für welchen Zweck Oda diese Figur sonst noch so kurzfristig meinte mit in die Handlung werfen zu müssen. Das kann mMn nur mit der Intention einhergehen, dass man eben noch jemanden gebraucht hat, der federführend mit dabei helfen wird Wano wieder aufzubauen und über das Land zu regieren. Mit dessen offener Kooperation mit dem Kozuki Clan indes auch der Machtwechsel besser dem Volk verkauft werden kann. Ob Yamato dann provisorisch regieren oder sie gemeinsam mit Momo herrschen würde, ist da erstmal vollkommen egal. Rauslaufen würde es auf dasselbe. Ne andere Rolle sehe ich Yamato halt einfach nicht einnehmen, sowie Kaido und Orochi erfolgreich gestürzt wurden. So ekelhaft kitschig das auch wäre.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Ich habe gerade bei reddit einen Gedanken gelesen. Die Einführung von Yamato und ihr Treffen mit Ace könnte das Fernbleiben der Whitebeard Piraten erklären. Sollte sie sich bei Ace als "Oden" vorgestellt haben, wird Ace den WBP bzw. WB erzählt haben, dass Oden wohlauf ist. Daher erreichte WB die Nachrich von Odens Tod nicht und er interpretierte es so, dass Oden keine Hilfe benötigt.
    Ich hoffe Oda löst das Ganze so auf, vielleicht durch Marco, da ich sonst keine Möglichkeit auf eine Rückblende zu dieser Konversation sehe. Ich fände das eine passende "One-Piece-Gag" Auflösung, wenn die beiden aneinander vorbei geredet haben. Der eine mit Herzaugen beim Gedanken an Yamato und der andere an alte Zeiten denkend in Erinnerung schwälgen. Eine Erklärung mit der zumindest ich gut leben könnte.

    Ich stimme meinen Vorrednern zu, dass Yamato durchaus früher im Arc hätte eingeführt werden können. Wenn auch nur als Silhouette oder eben mit dieser Maske, Optionen wären da gewesen.
    Ich denke aber wir haben hier einen sehr heissen Kandidaten für das nächste Mitglied der Strohhüte. Das größte Gegenargument wird aber wohl sein, dass sie auf Grund des Tagebuchs wohl wissen wird, was auf der letzten Insel wartet. Und wie wir alle wissen, will Ruffy das vorher auf keinen Fall erfahren, bzw. will er nicht einmal wissen ob da etwas wartet.
  • Sirlo schrieb:

    Ich habe gerade bei reddit einen Gedanken gelesen. Die Einführung von Yamato und ihr Treffen mit Ace könnte das Fernbleiben der Whitebeard Piraten erklären. Sollte sie sich bei Ace als "Oden" vorgestellt haben, wird Ace den WBP bzw. WB erzählt haben, dass Oden wohlauf ist. Daher erreichte WB die Nachrich von Odens Tod nicht und er interpretierte es so, dass Oden keine Hilfe benötigt.
    Ich hoffe Oda löst das Ganze so auf, vielleicht durch Marco, da ich sonst keine Möglichkeit auf eine Rückblende zu dieser Konversation sehe. Ich fände das eine passende "One-Piece-Gag" Auflösung, wenn die beiden aneinander vorbei geredet haben. Der eine mit Herzaugen beim Gedanken an Yamato und der andere an alte Zeiten denkend in Erinnerung schwälgen. Eine Erklärung mit der zumindest ich gut leben könnte.
    Das würde 2 bis 3 Jahre erklären warum Whitebeard nicht nach gesehen hat..aber was ist mit den Jahren bevor Ace auf Wano gelandet ist ? Sind ja doch einige Jahre
  • Bon_Curry schrieb:

    ist es rechnerisch möglich, dass Otama Yamatos Tochter ist....und Ace der Vater sein kann? Dann wäre Gol DnRogers Linie nicht ausgelöscht....
    Nein, ist es nicht. Tama ist 8 Jahre alt, Ace brach mit 17 Jahren jedoch erst auf und starb mit 20 Jahren. Zumal sich Ace und Tama wohl in etwa zum selben Zeitpunkt trafen, an dem sich wohl auch Ace und Yamato das erste Mal begegnet sind. Damals war Tama 4 oder 5 Jahre alt. Die Blutlinie bleibt damit ausgelöscht.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Sirlo schrieb:

    Ich habe gerade bei reddit einen Gedanken gelesen. Die Einführung von Yamato und ihr Treffen mit Ace könnte das Fernbleiben der Whitebeard Piraten erklären. Sollte sie sich bei Ace als "Oden" vorgestellt haben, wird Ace den WBP bzw. WB erzählt haben, dass Oden wohlauf ist. Daher erreichte WB die Nachrich von Odens Tod nicht und er interpretierte es so, dass Oden keine Hilfe benötigt.
    Das funktioniert aber auch nur solange, wie das Gespräch an dieser Stelle niemals weitergeführt würde. Sonst wäre das Thema sicherlich auf Yamatos Geschlecht gefallen. Sei es, weil Ace über "Oden" als eine sie erzählte oder weil die Gender-Problematik zur Sprache kam oder sonst etwas. Spätestens wenn die WB-Bande Ace dann von ihren Abenteuern mit Oden erzählt hätten, wäre das Missverständnis aufgeflogen, denn weder zeitlich noch sonst wie passt die junge Yamato in dieses Bild. Von daher ist diese Erklärung nur so gut wie die Logik, die sie bewusst ausklammert.

    Grundprinzipiell traue ich Oda diese Erklärung zu, am besten noch verpackt in einen seiner "Witze", aber befriedigend oder einleuchtend ist diese leider nicht wirklich.


  • OneBrunou schrieb:

    Also ich würde hier erstmal davon sprechen, dass Izo es vermeintlich nicht ist, mit dem man zwei Kapitel zuvor noch gesprochen hat. Was natürlich postwendend die Frage aufwerfen würde, wer es denn dann sei ... Und hier muss ich gestehen, würde mich der Gedanke daran, dass Scopper Gaban im Wano Arc noch seinen Auftritt bekommt, durchaus reizen.

    Folgende Dinge können wir vermuten, über die Gestalt im Umhang, bzw. wissen wir:

    1. Die Person kann nicht Izo sein. (Es würde wenig Sinn machen, dass Izo seinen Umhang wechselt. Außerdem passt die offizielle Übersetzung nicht zu dem, was man von Izo erwarten würde.)

    2. Die Person trägt den gleichen Umhang, wie die Person die mit Crocos Sake getrunken hat.

    3. Die Person die mit Crocos Sake getrunken hat, ist eine Person, die den gleichen Hut trägt bzw. die gleiche Machart hat, wie ihn O-Tama produziert hat. (Den der Ace gemacht hat, sieht zum Beispiel anders auch, auch andere, die in Wano auftauchten, sahen anderes aus, bis auf einen, den sahen wir beim "Chef" von Franky an der Wand hängen)

    4. Vor 20 Jahren trugen die neun Scabbards schon mal die gleiche Machart von Hut.

    5. Marco spricht die Person mit "[...], dass ihr hier eine aufgeheizte Situation habt." an, was vermuten lässt, dass die Person stark mit Wano verwurzelt ist und ganz genau Bescheid weiß. (Dies ist aber nur die deutsche Übersetzung, bei der offiziellen Übersetzung ins Englische, steht etwas ganz anderes. Dort ist die Person aber überrascht, dass Marco involviert ist. Im Deutschen steht natürlich wieder etwas ganz anders, dort sagt die Person, dass Marco die richtige Wahl getroffen hat.)


    Die Frage ist daher auch, woher hat O-Tama es gelernt, exakt die gleichen Hüte zu produzieren? Und wie steht O-Tama in Beziehung mit der Person im Umhang, die mit Crocos Sake getrunken hat. Kennen müssen die beiden sich schließlich, entweder weil O-Tama für diese Person den Hut produziert hat, oder auf eine andere Weise, die mit dem Hut zu tun hat. Mich wundert es immer noch, wieso die neun Scabbards schon mal exakt diesen Hut getragen haben, aber vor über 20 Jahren.

    Scopper Gaban kann es natürlich sein, würde aber bedeuten, dass er "zwischendurch" auf Wano war, um sich dort einen Hut zu besorgen. Dann hätte er rein theoretisch erfahren, was mit Oden und Co passiert ist.
  • noYa schrieb:



    Interessant auch, dass Marco einen Schatten im Meer gesehen hat. Um wen handelt es sich da? Perospero, das BM Schiff oder gar eine neue Partei die im Krieg ebenfalls mitmischen will. Zumindest hat Oda wieder einen Grund gefunden Marco bis zur endgültigen Schlacht offscreen zu halten.
    ich denke mit schatten ist einfach nur gemeint gewesen das er das u-boot beim auftauchen erkannt hat , da entsteht ja auch erst mal nur ein schatten und spätestens als er gesehen hat wem das gehört wusste er , das er richtig ist da er das u-boot von MF kennt

    so zum kapitel

    ich fand es auch echt gut und ist ein klassisches aufbau kapitel , klar könnte oda vllt das tempo wieder erhöhen aber ich glaub das wird er dieses jahr nicht mehr all zu viel tun den er wird sich schon einen plan zurecht gemacht haben was in kapitel 1000 passieren soll , die idee von @OneBrunou ist da auch eine sehr gute das es da scropper gaban betrifft und somit auch die rogerpiraten vertreten sind

    aber so war das kapitel echt gut , es geht voran auch wenn es langsam ist aber fast alle sind in stellung gebracht
    und ich freue mich auf den moment wenn nami und co auf die hinrichtung stoßen mit einer tobenden Big mom in nacken , die gesichter der anwesenden wird der hammer sein ^^


    dann die sache mit yamato
    gut sie ist ne frau und ne hübsche dazu , oki ist klar da sie namis schwester sein könnte nur mit hörnern ^^
    das sie das tagebuch von oden hat ist auch super so hat man gleich ein mittel wie man wano nach kaido führen kann die infos zu laugh tale sind da eher nebensächlich da wir die eh nicht erfahren da ruffy sich nicht spoilern lassen will ^^

    das sie mit ace gekampft hat freu mich sehr hab mich schon gefragt wann er nochmal zur sprache kommen wird
    bin ich gespannt wie das gespräch weiter geht und hoffe oda macht da in 2 wochen weiter , ich erwarte das nächste kapitel als infobombe und die sind immer schön ,
    auch die frage wie ruffy darauf reagieren wird , ich fands ja mit tama schon echt schön als sie in ruffy sehr oft ace gesehen hat
  • Chars über Chars über Chars...

    OnePiece verliert wirklich immer weiter Credit bei mir. Das liegt hauptsächlich an der Belanglosigkeit von unzähligen Charakteren und der Screentime, die diese bekommen, während storytechnisch relevante Chars und offene Fragen kaum bis garnicht behandelt werden.

    P1 und Ulti werden von Ruffy und Yamato ge1hittet. Ja nice! Wirkt dann in zukünftigen kämpfen mit der SHB oder den Supernovae allerdings irgendwie nicht mehr spannend oder fühlt sich bei einem Sieg geht so erfolgreich an, sollte hier noch ein Kampf stattfinden.

    Wenn diese Chars als Punchingballs und Demonstrationsmittel dienen sollen ,wie robust Urzeitzoans sind, dann wäre es storytechnisch smarter gewesen, diese von einem betrunkenen Kaido vermöbeln zu lassen, was gleichzeitig aufzeigen würde, dass es andere Crewmitglieder eh nicht in seiner Gegenwart überleben würden, was dem Zoanthema mehr Tiefe gibt.

    Generell fühlt es sich bei fast allen Chars nach Pseudorelevanz an. Ich komme nicht drumherum, dass mein bereits mehrfach beschriebenes Gefühl, dass die Fülle der Chars lediglich dem Merchandise dient immer mehr zum tragen kommt.

    OneBrunou schrieb:

    So vielschichtig und komplex ist One Piece einfach nicht
    Ich würde sagen, dass One Piece oberflächlich geworden ist, denn es war definitiv um einiges komplexer und dramaturgisch ausgereifter. Shanks und Ruffy, Nami und Arlong, Sanji und Jeff, Zoro und Kuina, was wäre die Liste lang... Das waren glaubwürdige Begegnungen und Emotionen und auch relevant für den Storyverlauf und die Glaubwürdigkeit der Protagonisten.

    Machtmissbrauch, Korruption, Sklaverei, Drogenmissbrauch, Manipulation, da gab es in vergangenen Arcs auch immer kritische und lehrreiche Bezüge, die auch mehr als nur eine Randnotiz waren.

    Das Yamato jetzt so gehetzt eingebaut wurde fühlt sich einfach nur anstrengend an, auch wenn ich eine Tochter, des stärksten Kaisers mit Geschlechtskrise, richtig power und dem Spirit eines Idols, dass gegen den ihren Vaters geht prinzipiell als kreativ und auch passend akzeptiere. Da ist stetig das Geschmäckle, dass die Story nicht mehr rund läuft und das Wesentliche sich zum fast Unbemerkbarem verflüchtigt.

    Cheers
  • OneBrunou schrieb:

    Wäre eine solche Lösung billig? Ja? Wäre sie kurzsichtig? Mit Sicherheit. Aber genau das erwarte ich am Ende dieses Arcs auch. Bei alledem, wie der Arc bisher verlaufen ist, erwarte ich hier definitiv kein rundum stimmiges Ende. Der Zug ist für mich eh längst abgefahren.
    Genau das ist es doch, was uns bereits seit der FMI immer wieder einholt. Die Erwartungshaltung sinkt zunehmend, mit jedem weiteren verkorkstem Arc. Oda beweist uns leider immer mehr, dass er zu jeder noch so schwachsinnigen Handlung bereit ist. Und die Einführung von Yamato ist für mich nur einer von etlich Beispielen (alleine im Wano Arc) dafür, dass Oda anscheinend nur noch von Kapitel zu Kapitel denkt und keine wirklich gut durchdachten Handlungen mehr für seine Arcs hat. Natürlich hat er sich die Hauptfäden für das große Ganze passend zurecht gelegt, aber über die kleinen Schritte bis dahin, scheint er immer öfter zu fallen.

    Yamato ist eine Frau die kämpfen kann. Das freut mich zu sehen, stimmt mich aber auch augenblicklich skeptisch. Oda's Umgang mit starken Frauen will ich hier nicht weiter ausführen, da eh bekannt. Was mich mehr stört, ist die plötzliche Einführung von Yamato. Diese scheint nämlich (wie vieles in diesem Arc) sehr willkürlich gewählt und nicht ordentlich durchdacht worden zu sein. Einen potenziell so wichtigen Charakter für den gesamten Arc lässt man nicht nach 100 Kapiteln einfach so auftauchen "Moin, ich bin Kaidos Sohn/Tochter und werde die Tore zur Welt öffnen". Das stinkt mal wieder zum Himmel, wie Big Moms Amnesie oder der plötzlich aufgetauchte Big Boss der bösen Buben Imu.

    Das Yamato natürlich auch wieder die Ace-Karte aus dem Ärmel zieht um Ruffy zu triggern, macht es nicht besser. Oda melkt Ace schon bald genau so schlimm, wie es Rockstar Games mit GTA 5 machen.

    Um ehrlich zu sein würde ich es feiern, wenn Yamato Ruffy so richtig fett verarschen würde und ihn in eine falle lockt. Ich weiß, wird nicht passieren aber wäre auf jeden Fall spannender, als die abtrünnige Tochter Story.
    - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
  • Cutty Framm schrieb:

    OneBrunou schrieb:

    Wäre eine solche Lösung billig? Ja? Wäre sie kurzsichtig? Mit Sicherheit. Aber genau das erwarte ich am Ende dieses Arcs auch. Bei alledem, wie der Arc bisher verlaufen ist, erwarte ich hier definitiv kein rundum stimmiges Ende. Der Zug ist für mich eh längst abgefahren.
    Genau das ist es doch, was uns bereits seit der FMI immer wieder einholt. Die Erwartungshaltung sinkt zunehmend, mit jedem weiteren verkorkstem Arc. Oda beweist uns leider immer mehr, dass er zu jeder noch so schwachsinnigen Handlung bereit ist. Und die Einführung von Yamato ist für mich nur einer von etlich Beispielen (alleine im Wano Arc) dafür, dass Oda anscheinend nur noch von Kapitel zu Kapitel denkt und keine wirklich gut durchdachten Handlungen mehr für seine Arcs hat. Natürlich hat er sich die Hauptfäden für das große Ganze passend zurecht gelegt, aber über die kleinen Schritte bis dahin, scheint er immer öfter zu fallen.
    Yamato ist eine Frau die kämpfen kann. Das freut mich zu sehen, stimmt mich aber auch augenblicklich skeptisch. Oda's Umgang mit starken Frauen will ich hier nicht weiter ausführen, da eh bekannt. Was mich mehr stört, ist die plötzliche Einführung von Yamato. Diese scheint nämlich (wie vieles in diesem Arc) sehr willkürlich gewählt und nicht ordentlich durchdacht worden zu sein. Einen potenziell so wichtigen Charakter für den gesamten Arc lässt man nicht nach 100 Kapiteln einfach so auftauchen "Moin, ich bin Kaidos Sohn/Tochter und werde die Tore zur Welt öffnen". Das stinkt mal wieder zum Himmel, wie Big Moms Amnesie oder der plötzlich aufgetauchte Big Boss der bösen Buben Imu.

    Das Yamato natürlich auch wieder die Ace-Karte aus dem Ärmel zieht um Ruffy zu triggern, macht es nicht besser. Oda melkt Ace schon bald genau so schlimm, wie es Rockstar Games mit GTA 5 machen.

    Um ehrlich zu sein würde ich es feiern, wenn Yamato Ruffy so richtig fett verarschen würde und ihn in eine falle lockt. Ich weiß, wird nicht passieren aber wäre auf jeden Fall spannender, als die abtrünnige Tochter Story.
    Zu mal sich wahrscheinlich, wie OB schon sagte, einige nicht mit Yamato als potenzielle Thronfolgerin zufrieden geben werden, weil sie eben die Tochter vom Oberbösewicht Kaido ist. Da würde es bestimmt erstmal Aufbauarbeit brauchen, um Yamato genug Vertrauen entgegen bringen zu lassen um sie eben als Erbe von Oden zu akzeptieren. Da gäbe es mit Sicherheit viele, die sich fragen, warum sie nicht schon was unternommen hat, als Oden im Öl gebadet hat. Andernfalls kann ich mir aber auch nicht vorstellen, wie so ein Bengel wie Momo als Nachfolge etabliert werden kann xD Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass man in der Zukunft ein Artikel in der Zeitung liest, in der die Rede davon ist, wie Momo der neue Thronfolger ist. Wobei das dürfte auch schwer werden, weil von Wano ja so gut nie nix nach außen dringt ^^
  • Mahlzeit Zusammen, mir persönlich hat das Kapitel sehr gut gefallen.

    Das Yamato so spät auftaucht sehe ich nicht als problematisch an. Katakuri hat seinen Auftritt auch erst spät im Arc hingelegt und Oda hat es gepackt einen spannenden Charakter und super Gegner zu entwickeln.

    Auch Yamato gefällt mir bis jetzt super. Wundert mich dass einige jetzt schon Kritik üben.
    Stand heute gibt es für mich nix bei ihn/ihr auszusetzen. Außer dass ich nicht weiß ob ich sie oder er sagen soll. Schließlich fühlt sie sich ja männlich weil ihr großes Idol männlich war, nicht wegen Transsexualität. Wäre Oden weiblich gewesen, wäre Yamato wohl auch weiblich in ihrer Imitation.