FFT 2020: Phase 4 - Das Finale beginnt

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    • FFT 2020: Phase 4 - Das Finale beginnt

      Am vierten Mai sind die ersten Schiffe in See gestochen. Seit nunmehr 94 Tagen dauert dieser heiße Ritt schon an und allmählich ist die Ziellinie in Sicht!
      Der eine begann seine Reise im North Blue, der andere im uns allseits bekanntem und vertrautem East Blue. Aber Baka und EmperorsHaki sind ihren Kinderschuhen schon lange entwachsen und haben seit damals unlängst die Neue Welt unsicher gemacht. Was kann diese beiden wahren Größen denn noch fordern? Vielleicht ja die Fortsetzung eines Werkes, welches in der ersten Phase ausgeschieden ist? Lasst es uns herausfinden! Die beiden Finalisten hatten die ehrenvolle Aufgabe, an einen Text aus einer Saga anzuknüpfen, welche nicht in Phase 2 fortgesetzt wurde. Dabei hatten sie komplett freie Hand, welche Saga und welchen Text sie als Grundlage wählten. Dabei sollten sie besonders darauf achten, dass der von ihnen gewählte Text gut fortgesetzt wurde und fortgesetzt war hier das Stichwort. Es sollte sich nicht um eine lose Fortsetzung handeln, sondern der Bezug zum gewählten Text sollte deutlich herausgearbeitet werden. Neben diesem Kriterium gab es noch zwei weitere zu beachten. Zuerst muss ein Finaltext natürlich auf einem gewissen handwerklichen Niveau liegen. Das fängt bei Rechtschreibung und Grammatik an und hört beim Schreibstil auf. Die Feder ist das Schwert der Finalisten und wer diese besser führen kann, soll dafür auch belohnt werden. Als drittes sollten die Autoren mit diesem Text unter beweis stellen, wie gut sie eine Idee umsetzen können. Das beschränkt sich nicht nur darauf, wie kreativ eine Idee ist, sondern bezieht sich auch ganz klar darauf, wie gut die gewählte Idee letztendlich umgesetzt wurde. Es ist uns bewusst, dass die Kriterien sich alle gegenseitig beeinflussen. Eine Idee ist nur so gut, wie sie zur ursprünglichen Saga passt. Der Text schließt sich zwar wunderbar an den gewählten Text an, ist aber handwerklich so schwach, dass der Funke einfach nicht übertreten will. Komplett kann man die Kriterien bei der Bewertung nicht voneinander trennen, das ist uns klar. Wir glauben aber, dass ihr, die Leser, das dennoch gut hinbekommen werdet und dass ihr eure Stimmen fair verteilen werdet. Immerhin wird hier der erste Stein für den Sieger gelegt!
      Damit aber genug der langen Vorrede. Ihr wollt sicherlich wissen, für welche Sagen sich die Finalisten entschieden haben. Viel Spaß beim lesen!

      Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben

      Tagebuch eines Piraten - Die neue Welt?

      Vor fünf Jahren hätte ich niemals erwartet, dass ich heute hier sein würde. Am Hauptplatz von Logue Town, auf Promotionstour für mein neuestes Buch. Unzählige Leute standen Schlange, damit ich ihre Exemplare signierte. Während ich meinen selbst erfundenen Namen in die vielen Bücher schrieb, schwelgte ich in Erinnerungen…

      Ich dachte damals, ich würde sterben, als mich die Marinesoldaten aus dem Verlies, hin zum Galgen führten. Ich wurde über eine Treppe ins Freie gebracht, dann wurde mir der Sack vom Kopf gezogen. Meine Augen mussten sich erst an das helle Licht gewöhnen. Dann erkannte ich, dass ich auf einem Gerüst stand - direkt neben Käpt‘n Jess, dem bereits eine Schlinge um den Hals gezogen wurde. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet.
      Während auch mir der Strick umgelegt wurde, fragte ich vorsichtig: „Käpt’n, wo sind die anderen?“
      Er sagte nichts, aber ich wusste die Antwort auch so. Ein Stein lag mir im Magen. Ich musste an meine Kameraden denken. Wie wir fröhlich miteinander gefeiert und gesungen haben. Ich war so in Gedanken verloren, dass ich nicht einmal mitbekam, was der Marinekapitän alles über die Straftaten unserer Bande erzählte. Erst die Stimme von Käpt’n Jess konnte mich aus meinen Gedanken reißen: „Junge, hör zu! Wenn ich es dir sage, dann läufst du weg und versteckst dich, verstanden?“
      Noch bevor ich reagieren konnte, verlor ich plötzlich den Halt unter meinen Beinen. Der Strick um meinen Hals drückte sich unerbittlich in meine Kehle. Ich bekam keine Luft, der Druck in meinem Schädel wurde immer größer. Es fühlte sich an, als würden meine Augen aus den Höhlen ploppen. Ich versuchte, mich irgendwie zu befreien, doch meine Bewegungen ließen den Strick nur noch enger werden. Ich verlor fast das Bewusstsein, als ich plötzlich hart auf dem Boden aufprallte. Ich keuchte. Einen Moment lang war mein Kopf wie benebelt. Ein tiefer Atemzug ließ meine Gedanken zumindest etwas klarer werden. Mein Strick war durchgeschnitten worden. Käpt’n Jess stand vor mir und kämpfte alleine gegen eine Überzahl an Marinesoldaten. Aus seinem Schuh ragte eine kleine Klinge. Er muss mich gerettet haben. Mit einem kurzen Blick vergewisserte er sich, dass ich bei Bewusstsein war. Dann schrie er mir zu: „Junge, jetzt! Lauf!“ und mit einem kräftigen Stoß befreite er sich von den angreifenden Soldaten.
      Wie ferngesteuert drehte ich mich um, fand ein offenstehendes Tor und lief darauf zu. Den angreifenden Marinesoldaten konnte ich trotz meiner leichten Benommenheit irgendwie ausweichen und war gerade durch das Tor, als ich Käpt’n Jess laut aufschreien hörte. Ich wandte mich um und sah, wie er blutüberströmt am Boden lag. Sein Blick war auf mich gerichtet. Er sagte mir, ich solle mich in Sicherheit bringen. Mir kamen die Tränen. Ich wollte ihn nicht zurücklassen, doch ich konnte ihn auch nicht retten. Die Soldaten liefen auf mich zu. Schweren Herzens rannte ich los in Richtung Hafen. Meine Verzweiflung gab mir Kraft. Ich konnte die Marinesoldaten abhängen. Im Hafen fand ich ein Handelsschiff. Ich konnte mich an Bord schleichen und versteckte mich in einem Fass unter Deck. Als ich zusammengekauert im Fass saß, spürte ich etwas in meiner Hosentasche. Mein Tagebuch. Sie hatten es mir gar nicht abgenommen…

      Als nächstes stand ein kleiner Junge mit dunklen, wuscheligen Haaren vor mir. Er musterte mich von Oben bis Unten. Seine Augen strahlten, als er mir sein Exemplar meines Buches vor die Nase legte.
      „Mein Name ist Minoru und ich bin ein riesen Fan! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen! Und danach gleich nochmal und nochmal und nochmal! Captain Checkmate ist sooo cool! Aber Holzfuß Tonto ist auch super, der ist immer so witzig! Schade, dass er gestorben ist“, die Stimme des Jungen überschlug sich fast vor Begeisterung.
      Ich musste kurz lächeln. Meine Gedanken wanderten zu Käpt'n Jess und Klumpfuß Tanaka. Ich blickte den Jungen an und antwortete: „Ja, das sind zwei richtig starke Piraten, oder?“
      „Ja! Absolut! Und auch wenn am Ende die Marine gewinnt, finde ich die Piraten viel cooler! Am allerbesten ist aber Nathan Narbenhand. Er ist zwar nicht der Stärkste, aber ich mag ihn total gerne!“, plötzlich breitete sich ein wissendes Grinsen auf dem Gesicht des Jungen aus, „Sag mal, Onkel. Das bist doch du selbst, oder? Und ich wette, unter deinem Handschuh hast du selbst ganz viele Narben! Du bist mein großes Vorbild“, den letzten Teil flüsterte er mir zu.
      Ich zwinkerte ihm kurz zu und legte meinen Zeigefinger auf meinen Mund. Sein Grinsen wurde noch breiter. Dann schnappte er sich sein Buch, drückte es fest an seine Brust, drehte sich um und lief fröhlich zu seiner Mutter.

      Ich lehnte mich zurück in meinen Stuhl und dachte an meinen ersten Tag auf hoher See. Plötzlich bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Ich blickte in den Himmel und flüsterte leise: „Das ist für euch, Jungs! Vielen Dank für alles…“
      Farbenspiel: Weiß

      Farbenspiel - Rot

      „Und das soll wirklich eine Ansammlung von Kuma‘s Erinnerungen sein?“, hakte Bed Pan nach und beäugte argwöhnisch den Chip in seiner Hand.
      Rowdy zuckte ratlos mit den Schultern. „So haben sie‘s jedenfalls erklärt. Wir sollen ihn zu einem Kontakt bei der Ekstase-Oase bringen.“
      „Von Kuma...“ , wiederholte Bed Pan gedankenverloren und schüttelte ungläubig den Kopf. „Den Bären können sie mir nicht aufbinden.“
      Rowdy musterte Bed ausgiebig, konnte aber kein Seil entdecken. Sein Partner war erst kürzlich zu ihm gestoßen, doch er hatte bereits das Gefühl sie hätten Kommunikationsschwierigkeiten.

      „So, es ist angerichtet.“ Die Tür zum Speisezimmer wurde aufgestoßen und Cookscrotch, der Verwalter des Unterschlupfs, schritt herein, beladen mit einem riesigen Silbertablett. „Unser Nationalgericht. Gebratene Seeköniggenitalien in einer Biersoße.“
      „Das sind aber monstermäßige Bratmethoden, die du uns da servierst.“ , kommentierte Bed und verzog angewidert das Gesicht. Er tauchte einen Löffel in die Soße und probierte sie vorsichtig.
      Cookscrotch lehnte sich in gespannter Erwartungshaltung vor. „Ich verfeinere die Biersoße immer mit Cola, für das prickelnde Gefühl.“
      „Ich kollabier gleich“, stöhnte Bed und verdrehte theatralisch die Augen.
      Gerade wollte Rowdy ebenfalls eine risikoreiche Verkostung vornehmen, als es plötzlich laut an der Eingangstür hämmerte.

      „Hier spricht Konteradmiral Viral! Aufmachen!“, brüllte jemand hustend.
      Panisch sprangen die Revolutionäre auf.
      „Mir nach!“ Cookscrotch preschte zum Vorratsraum, die anderen beiden folgten ihm auf dem Fuße.
      Verzweifelt schlug Rowdy die Hände über den Kopf zusammen. „Was machen wir denn jetzt?“
      Bed Pan eilte in die Mitte der Kammer. „Halt die Klappe, Rowdy!“
      Dieser sprang vor und hielt die Falltür zum Keller auf. Die beiden Partner trabten nacheinander die knarrenden Stufen hinab, doch Cookscrotch blieb am Absatz zurück. „Geht voraus. Viel Glück.“
      Die Eingangstür fiel ins Haus, die Falltür fiel ins Schloss.
      Weiter ging es in einen finsteren Fluchttunnel. Rowdy schob seine aufkeimenden Sorgen zu ihrem Kameraden beiseite und fokussierte seinen Blick auf die Flucht nach vorn.
      Schlagartig prallte er gegen Bed, als dieser wie angewurzelt stehen blieb. „Sie haben den Braten bestimmt gerochen.“
      „Unmöglich, so stark hat das Essen auch nicht gestunken.“, bemerkte Rowdy und runzelte verwirrt die Stirn.
      Eine Kakofonie aus wirren Stimmen ertönte weit rücklings.
      „Hier ist doch irgendwo...“ Bed tastete die Wand ab und lächelte plötzlich. Er entzündete etwas und eine Lunte brannte lichterloh.
      Die Stimmen rückten näher. „Hier riecht es auf einmal komisch“, ertönte der Ruf eines Marinesoldaten.
      „Mir egal! Ich hab sowieso Schnupfen.“, antwortete Konteradmiral Viral mit heiseren Husten.
      Rowdy und Bed rannten unbeirrt weiter, aus dem Tunnel heraus. Matter Schein der Nacht vor ihnen, gleißendes Licht und das Donnern einer Explosion hinter ihnen.
      Der Rand der Stadt. Nur noch die Mauer trennte sie von ihrer Freiheit. Sie wollten diese gerade überwinden, als Rowdy innehielt. Er zog eine Sprühdose hervor und begann sein künstlerisches Werk. „Ich will meinen Graffititag hinterlassen, wenn wir nicht überleben.“
      „Jetzt mal nicht den Teufel an die Wand.“ Bed wippte ungeduldig mit den Füßen.
      „Mein Tag ist eine Teufelsfrucht“, korrigierte ihn Rowdy, beendete sein Werk, sprang über die Mauer, hinein in die Wüste, dicht gefolgt von Bed.


      Stunden später brannte die helle Mittagssonne unerbittlich auf die zwei Reisenden herab.
      „Diese verdammte Hitze!“, fluchte Rowdy und wischte sich den triefenden Schweiß von der Stirn. „Und der dämliche Sand nervt auch!“
      „Deine wüsten Beschimpfungen kannst du dir sparen.“, erwiderte Bed nur und schritt weiter vorwärts.
      Endlich erreichten sie die Ekstase-Oase. Sie war längst verlassen. Rowdy und Bed stiegen auf das Dach des höchsten Gebäudes.
      „Kannst du was erkennen?“, fragte Rowdy, während er sich suchend um die eigene Achse drehte. Bed konnte kaum den Kopf schütteln, schon brachen sie durch das morsche Dach und landeten hart auf dem Boden.
      „Altes Holz. Das haben die Erbauer nicht wirklich gut bedacht.“, ächzte Bed und stemmte sich schwerfällig hoch.
      Da stand der Kontaktmann auch schon vor ihnen. Er war ein Mann ohne Worte, streckte nur fordernd die Hand aus, nahm den Chip vom verwunderten Rowdy entgegen, zog an einer geheimen Leine und verschwand spurlos.
      Gerade wollten sich die beiden entspannen, da ließ sie ein fürchterlicher Hustenanfall erneut hochfahren. Ein angekohlter Konteradmiral Viral baute sich vor ihnen auf, leerte eine Flasche Hustensaft in einem Zug und griff an.
      „Ihr braucht wohl eine extra Unterweisung!“, japste er und schleuderte Bed durch ein Fenster. Schwer atmend wandte er sich Rowdy zu. Dieser sprühte Viral ohne zu zögern seine Farbe ins Gesicht, deren feinen Partikel sich zusammen mit dem Sand in dessen Luftröhre absetzten. Viral schnappte nach Luft, brach röchelnd zusammen und regte sich nicht mehr.
      Rowdy hetzte zum Fenster. Bed baumelte außen am Fenstersims und hielt ihm einen Löffel entgegen. „Den würde ich gern abgeben.“
      Sofort packte Rowdy ihn, hievte ihn nach drinnen, wo sie auf den Boden zusammensackten.
      „Das war gerade ein Witz“, klärte Bed Pan ihn auf.
      „Jetzt kapier ich‘s“, entgegnete Rowdy lächelnd. „Jedenfalls sind wir jetzt erstmal weg vom Fenster.“
    • 1. Umfragekriterium: Idee

      Welcher Text hatte die bessere Idee bzw. hat seine Idee besser umgesetzt? 20
      1.  
        Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben (17) 85%
      2.  
        Farbenspiel: Weiß (3) 15%
      Das erste Kriterium beschreibt, wie originell der Text ist und wie gut er seine Ausgangsidee (Figuren, Setting, Plot) ausnutzen konnte. Dabei ist nicht unbedingt nur entscheidend, wie überraschend oder unerwartet eine Geschichte ist, sondern auch, wie diese letztendlich umgesetzt wurde. Die überraschendste Idee ist für die Tonne, wenn sie nicht vernünftig aufgelöst oder erklärt werden kann — ebenso, wenn der Text trotz toller Grundkonzeption langweilig oder hinter den Erwartungen bleibt. Gleichzeitig kann ein Text, der aus einer simplen Idee extrem viel herausholt, ebenso in dieser Kategorie punkten. Der Gesamteindruck ist also entscheidend.
    • 2. Umfragekriterium: Handwerk

      Welcher Text konnte in seinem Handwerk (Stil, Wortwahl etc.) mehr überzeugen? 20
      1.  
        Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben (9) 45%
      2.  
        Farbenspiel: Weiß (11) 55%
      Das zweite Kriterium kennt ihr bereits aus Phase III. In diese Sparte fallen sowohl Fehler in der Grammatik als auch Rechtschreibung, weiterhin der Stil und die allgemeine Lesbarkeit. Welcher Text las sich am flüssigsten, saubersten und verstand es gleichzeitig, die Sprache am besten einzusetzen? Honoriert in dieser Kategorie die Wortgewandtheit oder sprachliche Exaktheit des Autors, bestraft hingegen störende Fehler und fällt aus der Differenz euer Urteil — wer verdient den Punkt für das Handwerk?
    • 3. Umfragekriterium: Fortführung

      Welcher Text hat die Saga am besten fortgeführt? 20
      1.  
        Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben (11) 55%
      2.  
        Farbenspiel: Weiß (9) 45%
      Welcher Text konnte besser an den gewählten Ursprungstext anknüpfen? Dabei soll berücksichtigt werden, ob es sich denn tatsächlich um eine bedeutungsvolle Fortsetzung handelt oder ob das Ursprungsmaterial gar keine wirkliche Rolle mehr gespielt hat.

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    • Dann wollen wir mal :)

      Als erste muss ich sagen, ich finde es sehr schön, dass meine Geschichte dabei ist, und es hat mich sehr positiv überrascht :D

      Na dann wollen wir mal bewerten. Und auch wenn meine Geschichte dabei ist, so möchte ich dennoch beide Geschichten neutral behandeln.

      Also, kommen wir zu Punkt 1. Hier habe ich mich für "Farbenspiel: Weiß" entschieden. Warum? Nun, dass liegt daran, dass es mir hier etwas besser gefällt, wie die Figuren dargestellt werden. In der Geschichte ist mehr dynamik drin als in "Tagebuch eines Piraten: Ein neues Leben". Zwar wird in zweiterer Geschichte schön beschrieben, was aus dem Protagonisten geworden ist und mittels einen Flashbacks auch sehr schön widergegeben, wie es dazu kam, dass er dieses neue Leben führen kann, dennoch finde ich es etwas unpassend, dass aus dem ehemaligen Piraten jetzt ein berühmter Schriftsteller geworden ist. In meinen Augen passt dies nicht ganz so stimmig in die Geschichte rein. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Marine ihn ja gerade wegen seiner Berühmtheit leicht finden müsste und es ihm deshalb wieder an den Kragen geht. Denn ich denke nicht, dass die Marine ihn so einfach vergisst, auch wenn er nur ein kleineres Licht in der Bande war. Ich selbst hatte zwar auch vorgesehen, dass er nicht stirbt, allerdings sollte er eine gewisse Zeit lang im Gefängnis sitzen und dann wieder freigelassen werden. Was danach passiert, wäre dann offen gewesen. Wobei ich dann sagen muss, dass es dann mit der Idee des Autors, dass der Protagonist ein Autor wird, wieder super gefallen hätte. Im ganzen gefällt es mir mehr, wie in der Geschichte "Farbenspiel" der vorherige Faden wieder aufgenommen und fortgesetzt wird. Und, wie gesagt, sie ist auch dynamischer, mit mehr Dingen, die dort passieren. Allerdings stört mich auch hier ein Punkt, und dass ist, wie gegen Ende mit dem Vizeadmiral umgegangen wird. Zwar ist es gut gelungen zubeschreiben, wie dieser kampfunfähig, vielleicht sogar getötet wurde, dennoch passiert mir das ganze hier einfach zu leicht. Ich meine, wie hat der Vizeadmiral es denn zu seinem Rang geschafft, wenn ihn schon ein wenig Staub völlig umhauen kann? Klar, auf dem Meer gibt es davon nicht so viel, aber dennoch ist es eine etwas komische Methode, um ihn aus dem Weg zu räumen. Hier hätte ich mir dann doch etwas anderes gewünscht. Dennoch ging mein Punkt an diesen Text.

      Dann haben wir Punkt 2, Rechtschreibung und Grammatik. Beide diese Punkte konnte ich in beiden Texten nicht wirklich bewerten, da beide, in meinen Augen, keine wirklichen Fehler machen und alles gut geprüft da steht. Weswegen ich es hier eher am zweiten Teil festgemacht habe, der bewertet werden soll, der Stil und die Lesbarkeit. Hierbei geht für mich der Punkt an "Tagebuch eines Piraten". Es ließ sich flüssiger und leichter, als der Text von "Farbenspiel" und macht mir mehr Spaß zu lesen. Dennoch sind beide Texte sehr gut und dicht beisammen. Letztendlich hat hier aber auch die Länge des Textes für mich mit entschieden.

      Ja und nun noch Punkt 3. Und hier bin ich mir wirklich noch unsicher, wer den Punkt final bekommen soll. Zur Zeit liegt er bei "Farbenspiel", da er wie unter Punkt 1 schon genannt den Faden direkt wieder aufnimmt und vom zeitlichen her enger an die vorhandene Geschichte anknüpft als bei "Tagebuch eines Piraten". Bei beiden wurde die Ursprungsgeschichte schön mit eingebaut und zeigt, das sich die Autoren mit den Geschichten befasst haben. Jedoch ist mir der Zeitsprung vom Tagebuch einfach zu groß. Ich denke, da hätte es besser gepasst, wenn die Zeitspanne etwas kleiner gewesen wäre. Außerdem kommt für mich das Feeling des Tagebuches nicht mehr so ganz rüber, was am deutlichsten im letzten Absatz wird. Hier geht es eher so in die Wirklichkeit, in das "Hier und jetzt" und nicht mehr so in die Richtung von Gedanken über geschehenes. Deshalb meine derzeitige Entscheidung.

      Zu guter Letzt möchte ich aber beiden Autoren, sowohl EmperorHaki also auch Baka meine Hochachtung aussprechen. Ihr beide habt hervoragend Texte abgeliefert und liefert hier ein sehr schönes Finale ab. Wer auch immer von euch beiden gewinnt, er hat es verdient aber auch der Zweitplatzierte muss sich absolut nicht verstecken. So blöd es jetzt klingen mag, ich drücke euch beiden die Daumen und danke euch für alles, was ihr bisher geschrieben habt. :)
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    • Tagebuch eines Piraten:
      Die Idee, den Protagonisten einen Bestseller über seine Abenteuer verfassen zu lassen finde ich an sich genommen stark, kreativ und passt zu ihm. In der Ursprungssaga ist er voller Naivität in diese Piratenwelt gerutscht, ohne zu wissen was ihn erwartet. Er erlebte gute Zeiten mit seinen Kameraden, fand Freunde fürs Leben. Gleichzeitig war die Reise oft hart, als eher durchschnittlich starke Truppe war man spätestens in der neuen Welt absolut Fehl am Platz und wurde gezwungenermaßen von der Marine gefasst. Der Protagonist führte über all dies Buch und hatte dementsprechend viele Storys zu erzählen. Und ich kaufe der internen Logik des Sagenuniversums auch ab, dass so ein Buch unglaublich beliebt sein würde. Das Piratenleben in der One-Piece Welt strotzt so von Mythen und Pathos, da dürfte solch ein Werk großen Anklang finden.
      Was mich jedoch an dieser Fortführung etwas stört: Für mich wurde die Originalsaga von Pendrag absolut Rund beendet. Ich habe mich mit dem Tod des Protagonisten abgefunden. Die Rettungsaktion, kurv bevor die Schlinge sich Final schließen konnte, fand ich daher zu konstruiert. Und ja, auch ging mir die Flucht zu einfach. Die Bande des Protagonisten war nie die stärkste, es zählten mehr die Werte wie Freiheit und Freundschaft. Das man sich hier in der neuen Welt befreien konnte und auch noch fliehen und anschließend auch noch komplett untertauchen konnte, sowie einen Roman über seine Leben zu schreiben, kann ich nur schwer abkaufen. Spätestens wenn jemand auf eine Vermarktungsreise geht um seine Buch über das Piratenleben vorzustellen, sollte die Marine doch hellhörig werden. Daher leidet für mich einfach die Glaubwürdigkeit der Fortsetzung. Nach meinem Empfinden hätte der Protagonist niemals so einfach fliehen können, nach all dem wie er uns vorgestellt wurde. Das Merkmal dieser Story war ja gerade, dass alles vergleichsweise realistisch dargestellt wurde.

      Farbenspiel
      Okay, diese Fortführung kam unerwartet. Sie ist voller verrückter Wortspiele und Missverständnisse, wodurch ich das ein oder andere mal schmunzeln musste. Die Dynamik zwischen Bed Pan und Rowdy fand ich gut, vor allem wie beiden Konsequent aneinander vorbei geredet haben. Zur Story an sich kann ich nicht so viel schreiben, die Geschichte lebte halt von ihrem Humor. Die beiden führen den Auftrag aus, den Rowdy am Ende der Originalsaga erhalten hat. Natürlich verläuft es nicht Reibungslos und sie werden vom Vizeadmiral viral verfolgt. Dieser Charakter taucht plötzlich auf und wird als große Gefahr für den Erfolg der Mission aufgebaut. Richtig ernst nehmen konnte ich ihn jedoch nicht, was unter anderem daran lag, dass die Flucht recht komplikationslos vonstatten ging und dabei auch Slapstick Elemente genutzt wurden.
      Auch folgender Satz wirkte auf mich in der Situation irgendwie unpassend: (Verzweifelt schlug Rowdy die Hände über den Kopf zusammen. „Was machen wir denn jetzt?“) Ja, was machen wir denn jetzt? Wegrennen vielleicht? :D
      Schön fand ich neben den ganzen Witzen und Wortspielen auch noch, dass Rowdy wieder mehr zum Sprayen kommt und dies auch in seine Kämpfe mit aufgenommen hat. Leider konnte sein restliche Verhalten mich nicht komplett davon überzeugen, hier dem selben Rowdy zu begegnen. Ich erkannte die rebellischen, frechen und aufmüpfigen Charakterzüge einfach nicht wirklich wieder. Er wirkt hier halt einfach etwas langsam im Kopf. Dadurch kommen zwar ein paar grandiose Witze zustande, die Authentizität des Charakters leidet jedoch. Am Ende muss jeder selber wissen, wie er dies bewertet.

      Insgesamt waren beides gute und interessante Texte, jedoch mit noch Luft nach oben. Ich bin gespannt wie die nächsten Texte werden, wenn die Autoren wieder zurück zu ihrer eigenen Story kommen.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Man ruft schon verzweifelt nach mir^^ Aber zu meiner großen Freude bin ich nicht der Erste hier!
      Dann wollen wir doch mal schauen und prüfen, was die Finalisten so verfasst haben. Ich wollte ja mehr Positives nennen, aber ob mir das gelingt?

      Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben:

      Handwerk:
      So ich hatte ja schon angekündigt, dass hier nur die Sparversion kommt^^
      Ich glaube, dass es noch ein paar kleinere Fehler (Rechtschreibung, Kommasetzung) gibt, aber das prüfe ich jetzt nicht weiter nach. Ansonsten haben wir (mal wieder) den Flashback innerhalb des Textes. Das bietet sich natürlich an, einfach weil es zeitlich angemessen ist und sein Entkommen erklärt. Finde es aber interessant, dass ich schon ein subjektives Empfinden habe, dass das Stilmittel hier im Turnier schon ausgereizt ist. Aber davon will ich mich nicht beeinflussen lassen, denn wenn es passend ist (wie hier), dann darf es ja nicht unter so einer Begründung leiden.
      Stilistisch ist nicht viel los, jedenfalls ist es ein recht normaler Text, ohne dass da jetzt besondere Formulierungen verwendet werden. Es liest sich ganz angenehm und das war es dann auch. Ich denke, es gibt zwei Teile die mir schriftlich am Besten gefallen haben: Nathans unterbrochene Hinrichtung wurde sehr präzise und überzeugend beschrieben und die Interaktion mit seinem Fan. Finde das Kind gut getroffen und die Interaktion sagt mir zu.
      Allerdings fehlt hier das Besondere. Ist jetzt irgendwie auch wieder vage (und mir fällt das auch extrem schwer), aber es ist halt einfach so ein Text. Vielleicht kann man ja verstehen, was ich meine^^

      Idee und Fortführung:
      Ich fasse das jetzt hier mal zusammen, da ich finde, dass eine Idee auch immer etwas davon lebt, wie sie sich einpasst, genauso wie eine Fortführung auch davon abhängt, ob es eine gute Idee war. Zudem gleitet es teils ineinander über. Mal schauen, wie ichd as so hinkriege.
      Vorneweg: ich habe mir zwar noch keinerlei Gedanken darüber gemacht, welche Saga ich nehmen würde, doch diese Wahl ist mindestens mal überraschend. Insbesondere mit der dann umgesetzten Idee. Denn letztlich hatte die Saga noch kein ganz klares Ende, jedoch wirkte sie schon ziemlich abgeschlossen. Und das führt auch zu meinem Hauptkritikpunkt des Textes: ich kann ihn einfach nicht glauben. Nathan wird zur Hinrichtung geführt, da ist dann noch sein Kapitän, der Rest ist schon tot, Jess hat noch eine Klinge im Schuh und Nathan entkommt? Okay, ich will es nicht für unmöglich erklären, aber für äußerst unwahrscheinlich. Zur Krönung wird Nathan dann noch ein berühmter Autor und veröffentlicht seine Lebensgeschichte mit ein paar Namensänderungen, was ausreicht, damit bereits ein Kind ihn erkennt.
      Aber die Idee eines Piratenautors finde ich schon sehr spannend. Ich kann nur das Gefühl nicht loswerden, dass es unrealistisch ist. Ich finde es als Fortführung aber gar nicht schlecht. Nathan hatte ein Tagebuch geführt und ist jetzt Autor: glaubwürdig vom Grundsatz her. Die Prämisse, dass er seine Geschichte für seine Crew schreibt kommt auch an. Seine Erinnerung an seine Crew ist auch schön. Im Prinzip läuft es am Ende doch darauf hinaus, dass mich im Wesentlichen nur sein (zugegebenermaßen notwendiges) Entkommen stört. Also die Idee finde ich ziemlich gut, nur glaube ich die Fortführung und Umsetzung nicht so richtig. Die Kreativität gefällt mir aber sehr!

      Farbenspiel: Weiß

      Handwerk:
      Ein paar Mal war hier wieder wörtliche Rede mit einem Punkt am Ende wo der Satz aber noch weiterging und ein Komma folgte. Sonstige Fehler drängen sich mir nicht auf und mit der Lupe suche ich diesmal ja nicht^^
      So rein optisch fand ich es nicht so schön, dass es nur viermal einen Zeilenumbruch gab, also im Prinzip ist es eine Ansammlung einzelner Zeilen Text. Kommt natürlich nicht von ungefähr, ist der Löwenanteil (oder mindestens der gefühlte) des Textes wörtliche Rede.
      Ansonsten kommt der Text auch viel über Wortspiele und Humor, der unter anderem durch die Wortwahl vermittelt wird. Ich bin mir nicht so sicher, ob das unter Stil fällt oder nirgendswo rein was die Kriterien angeht, allerdings fand ich es (obwohl ich auch mal lachen konnte, z.B. bei "ich hab sowieso Schnupfen"; auch ich mags mal gerne flach xD) doch zu übertrieben. Soweit ich das sehe ist jeder einzelne Name irgendein Pun oder Witz. Selbst wenn Rowdy jetzt eine Art ähnlich witziger Name ist, traf das auf den Rest der Originalsaga nicht zu, genauso wie die ganzen Missverständnisse über Redewendungen. Letztlich will ich darauf hinaus, dass ich finde, dass der Stil nicht so ganz passend ist. Zudem glaube ich, dass gerade die Menge auf Kosten des Restes geht.
      Aber mal was Positives:

      Anonymous schrieb:

      Matter Schein der Nacht vor ihnen, gleißendes Licht und das Donnern einer Explosion hinter ihnen.
      Sowas fehlt mir ein bisschen im Rest des Textes. Es sind so Kleinigkeiten, die hin und wieder mal durchschimmern, aber am Ende doch auf der Strecke bleiben in der Masse an teils schon recht plumpen Witzen. Ich hätte mir eine reduzierte und pointiertere Anwendung der Sprachwitze gewünscht.

      Idee und Fortführung:
      Bei der Idee muss ich gestehen, dass ich sie vermisse. Hier wurde die Vorlage genutzt, die der letzte Originaltext gegeben hat. Es wird der Chip abgeholt und abgeliefert mit einer kleinen Verfolgungsjagd (ah, da ist die Erweiterung) dazwischen. Das macht sich gut im Sinne der Fortführung, aber kreativ sieht für mich noch anders aus.
      Woher jetzt diese Art kommt, die ganzen Redewendungen nicht zu erkennen weiß ich nicht, aber mir hat stattdessen so eine Kleinigkeit gefallen, wie das Rowdy auf der Flucht trotzdem noch ein Graffiti loswerden möchte. Aber ansonsten gab es auch nicht wirkliche Anleihen an die Originalsaga, was ich wiederum schade finde.
      Ich persönlich schaffe es nicht so recht die Intention des Autors zu erkennen. Also klar, er wollte sicherlich einen humorvollen Text schreiben, aber das war jetzt nicht die geforderte Aufgabe. Es ist auch relevant, wie sich das einpasst und ich persönlich sehe da keinen Zusammenhang, der mich wirklich überzeugt. Unter anderem fehlen mir auch etwas die Stakes. Da ist ein Vizeadmiral, aber so wie der Text aufgezogen ist kann ich nichts davon ernstnehmen, kann mich nicht einmal dazu durchringen es merkwürdig zu finden, wie er durch Graffiti ins Gesicht ausgeschaltet wird.
      Insgesamt will ich den Text nicht schlechtreden und ich finde ihn auch gut (wenn es auch teils vom Humor an mir vorbeigeht), aber gerade was die Kriterien angeht, die hier bewertet werden kann er bei mir nicht zünden.

      Fazit: Der Trend vom Halbfinale setzt sich fort. Wir haben Texte, die ich gut finde, aber bislang haut mich keiner vom Hocker. Sie haben ihre Schwächen, würde sogar behaupten noch mehr als im Halbfinale und das macht es gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Von der Idee her sagt mir Text 1 mehr zu, aber bei den anderen beiden Kriterien finde ich es weitaus schwieriger mich zu entscheiden, einfach weil keiner der Texte es schafft in einer Kategorie so richtig zu überzeugen.
      Das könnt ihr noch besser und ich glaube an euch!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Nachdem ich ja bereits nach der ersten Phase kläglich meine Segel streichen musste, freue ich mich umso mehr, dass immerhin zwei meiner Buddies den Titel unter sich ausmachen dürfen. Gut gemacht, Jungs!

      Leider bin ich, warum auch immer, etwas enttäuscht von den ersten beiden Texten. Eine gewisse Erwartungshaltung darf man im Finale ja auch haben. Immerhin stehen sich hier die beiden besten (nicht zur Orga gehörenden) Autoren des Pirateboards gegenüber.

      Tagebuch eines Piraten – Ein neues Leben

      Erst einmal finde ich die Idee, das Tagebuch als (vermutlich) Roman zu veröffentlichen, sehr gut. Fügt sich meiner Meinung nach super in die Saga ein. Was mich dann doch etwas gestört hat, war der Mittelteil. Erst dachte ich, dass der kursive Abschnitt auch Teil des Tagebuchs ist. Aber das fand ich dann von der Logik her unsinnig. Lasse ich den Flashback bei der Betrachtung aber außen vor, liest sich der Übergang von Abschnitt 1 zu 3, zumindest für mich, nicht mehr so flüssig.Außerdem lässt es den Tagebucheintrag insgesamt dann etwas kurz erscheinen…
      Inhaltlich gibt’s auch einige Sachen zu bemängeln. Zum einen passt die Hinrichtung an sich nicht ganz in die OP-Welt. Abgesehen von Roger und Ace werden selbst die größten Verbrecher in‘sImpelDowngesteckt. Und eine eher kleine und unbedeutende Bande landet dann am Galgen? Ich schließe es grundsätzlich nicht aus, denn Offiziere wie Morgan würden so etwas sicher tun. Aber da sie von Momonga in die G5 gebracht wurden, kann ich mir das leider nicht vorstellen. Die Flucht an sich gelingt dann auch zu reibungslos. Schafft es Jess wirklich, mit einer Klinge im Schuh sowohl sich(!) als auch seinen Kameraden zu befreien? Der dann auch noch problemlos von der stärksten Marinebasis der Welt verschwinden kann? Nee, tut mir leid, aber da hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht. Eine Begnadigung nach X Jahren wäre für mich glaubhafter gewesen und hätte sich auch besser in’s Tagebuch einflechten lassen.
      Positiv zu erwähnen ist aber, dass ich emotional dennoch abgeholt wurde, was an dem sehr schönen Schreibstil liegt.

      Farbenspiel: Weiß

      Der Text ist mit Wortspielen so vollgepackt, dass man daraus auch ein „Wer findet mehr?“-Spiel machen könnte. Einiges hat sich wirklich wunderbar in den Text eingefügt, anderes wirkte hingegen einfach viel zu plump und erzwungen. Ich denke, da hätte man die subtile Schiene ruhig weiter fahren können. Für meinen Geschmack in Summe leider dann etwas zu viel. Die Gags hätten, meiner Meinung nach, außerdem auch ohne Rowdys Begriffsstutzigkeit gut gezündet. Ich verstehe, wenn das einige harte Kritiker dann sogar als nicht charaktertreu interpretieren.
      Ansonsten hatte ich dennoch gut Spaß beim Lesen. Mit lockeren Atmosphären kann man bei mir eigentlich immer punkten. Dass Rowdy wieder mehr in Richtung des Graffitis und somit dem tollen Beginn der Saga geht, finde ich gut. Die Art wie Viral dann verreckt ist zwar durchaus witzig, aber passt leider nicht so wirklich in die OP-Welt. Als Mittel zur Flucht hätte das imo komplett ausgereicht. Viral ist btw. Konteradmiral und kein Vizeadmiral, wie es in vorherigen Kritiken geschrieben wurde. Nur als kleine Richtigstellung ^^
      ABER: Einen riesengroßen Pluspunkt bekommt dieser Text von mir für die Gang-Orca-Homage. Diesen kleinen Running-Gag, der da zwischen euch entstanden ist, so passend in den Text einzubauen, hat bisschen was von nem Rap-Battle und ist für mich ein tolles Stilmittel, um noch einmal herauszuheben, dass das hier ein richtiges Duell in Schriftform ist. Ich find’s genial und feiere es!

      Runde 1 geht für mich knapp an Farbenspiel, weil es mich dann in Summe doch mehr überzeugt.
      Dennoch hoffe ich in Runde 2 bei beiden auf eine Steigerung ;)
      Nichtsdestotrotz bin ich hyped und freue mich sehr auf die Crossover!

      Gruß und Kuss
      Euer Honki
    • Auch wenn ich mal wieder nicht sehr viel Substanz beitragen kann, dass Kommentieren von ein Kapitel-FFs liegt mir einfach nicht so sehr, auch wenn hier Sagen fortgesetzt wurden. Aber wie @Vexor schon anmerkte, es ist einfach sehr schade, wie wenig Kommentare es noch gibt.

      Die Wahl und Umsetzung der beiden Sagen finde ich interessant.
      Tagebuch eines Piraten.
      Die Idee wie die anscheinend endgültig abgeschlossene Sage über das Tagebuch hier doch noch weiter fortzuführen und dieses mit ein paar namentlichen Anpassungen als Roman zu veröffentlichen hat mir sehr gut gefallen, da es der ganzen Tagebuchidee irgendwie nochmal einen anderen Dreh gibt. Etwas Problematisch finde ich dagegen die doch etwas zu reibungslose Flucht des, nennen wir ihn mal Schiffsjungen, zumindest habe ich ihn mehr oder weniger in der originalen Saga als solchen wahrgenommen. Zum einen frage ich mich, warum ausgerechnet er als letztes zusammen mit seinem Kapitän hingerichtet werden soll. Vom Prinzip her würde ich sie an den entgegengesetzten Ende der Hierarchie auf dem Schiff einordnen. Ein paar weitere Piraten aus der Gruppe am selben Großgalgen hätte da sicher etwas besser gewirkt. Damit hätte man z.B. auch einen Radau/ Aufstand vor den Galgen anzetteln können, welche die Flucht des Jungen sicher noch etwas besser beglaubigt hätte. Aber, wenn man davon absieht, ist die Idee einfach sehr gut und gefühlt auch im Stil der eigentlichen Saga gut umgesetzt.
      In kurz gute Idee, gute und passende Weiterführung der Saga, einzig die Fluchtsituation hätte etwas besser; glaubwürdiger umgesetzt werden können.

      Farbenspiel: Weiß
      Zunächst einmal hat es mich sehr gefreut, dass diese interessante Saga fortgeführt wurde. Die eingebauten Wortspiele fand ich größtenteils schon ziemlich gut, aber irgendwie wird es am Ende dann doch zu viel oder sollte ich besser sagen, sie nehmen so viel ein, dass am Ende die Geschichte darunter leitet. Es wirkt so als sei die Story um die Wortspiele geschrieben und nicht die Wortspiele in die Story. Dies könnte auch der Grund sein, warum sie mich nicht wirklich fesseln kann, denn der eigentliche Inhalt setzt die eigentliche Sage schon ziemlich gut fort.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Da will ich mal noch schnell zum ersten Teil des Finales äußern.

      Tagebuch eines Piraten:
      Die Idee, dass der Protagonist bei seiner Hinrichtung fliehen kann und dann ein Schriftsteller wird, ist an sich sehr interessant. Die Flucht empfanden ich als etwas holprig, da sich bei dieser gewisse Lücken auftun. Nach der Flucht vom Hinrichtungsplatz(?), wird der Weg zum Hafen recht kurz und stiefmütterlich behandelt, wo eine etwas detailliertere Beschreibung von 2-3 Sätzen der Sache ganz gut getan hätte. Auch das Jess so plötzlich frei ist, trotz Fesseln und Schlinge um den Kopf, gefällt mir nicht so sehr, weil so etwas immer recht gekünzelt wirkt und man schon mit einem Satz viel erreichen kann. Ansonsten fand ich die Interaktion mit dem Kind sehr gelungen und der Hype um Piratengeschichten bei Kindern, ist auch gut nachvollziehbar.
      Handwerklich ist von meiner Seite aus nichts zu beanstanden und ich finde es sehr mutig, dass der der Autor diese Geschichte gewählt hat, da diese doch recht speziell und eigen ist und auch das Ende recht wenig Spielraum geboten hat.

      Farbenspiel - Weiß:

      Viel Humor und Wortwitz, mit zwei verpeilten Typen garniert, die scheinbar nicht so ganz wissen, was sie da eigentlich machen. Das hatte schon bei Sein und Schein recht gut funktioniert und hier genauso. Manche Witze und Wortspiele waren schon recht platt, aber das ist jetzt nicht weiter tragisch, da sie doch ganz gut zu den beiden passt. Ich fand Rowdy auch vorher schon nicht sonderlich helle im Kopf und sehe hier keine große Abweichung von seinem Charakter, sondern eher konsequent durchgezogen.
      Handwerklich auch sehr gut und Stil her sehr locker erzählt.

      Fazit:

      Beide Geschichten wurden gut weitererzählt, wobei beim Tagebuch die Sache etwas schwieriger war, daher finde ich diesen kreativer gelöst. Sehr schwierig sich zwischen beiden Texten zu entscheiden, da beide ihre Vorzüge haben und auch recht unterschiedlich sind.
    • Die beiden Finalisten haben sich jetzt erfolgreich abgetastet und es verspricht ein spannendes Finale zu werden! Heute konnte sich der Autor von "Tagebuch eines Piraten - Ein neues Leben" einen Vorteil erarbeiten. Er führt mit 5 Punkten zu 4 Punkten.

      Heute geht es wahrscheinlich gegen 20 Uhr weiter. Noch ist nichts entschieden!
    • Also auch wenn ich mich zu meinem Texten schon geäußert hab, will ich auch noch etwas näher eingehen auf Kritiken, wenn auch nur kurz.

      @Pendrag Danke für deine positive Wertung. Auch wenn in diesem Text Story und Charakter schon stark in den Hintergrund gerückt sind, ehrt mich das. Dass Konteradmiral Viral so schnell ins Gras beißt, oder ohnmächtig wird (weiß ich ehrlich gesagt gar nicht) liegt mitunter auch an seinem chronischen Schnupfen, der ihn immer schwer atmen lässt. Eigentlich sollte er eine Erkältungsfrucht haben und andere durch anniesen sofort ziemlich krank machen, aber dafür hat leider der Platz gefehlt. Nebenwirkung höhö, dieser Frucht sollte sein, dass man auch selbst nicht grad das blühende Leben in Bezug auf die Bronchitis ist. Der arme Dude ist ihnen krank durch die Wüste gefolgt, das hohe Gebäude raufgelatscht und die Hitze und der Sand mit der verdammten Farbe haben ihm leider den Rest gegeben. Kann man im Gesamten eher noch als eine weitere Übertreibung, dieser schon fast Parodie sehen. Nimmt natürlich jegliche Ernsthaftigkeit raus.

      @King X. Drake Thx für die Kritik. Tatsächlich ist dieser Satz etwas dämlich, aber ich mein wohin sollen sie wegrennen, wenn das Haus umstellt ist? Und da kommt die Klappe erstmal zu Recht und bietet den verzweifelten Ausweg. :D
      Geb ich dir absolut Recht, dass Rowdy gut an Charakter einbüßt, hätte ich mehr Platz gehabt, hätte er Viral noch was Saftiges an den Kopf geworfen. Also vielleicht, eigentlich wollte ich noch einen Witz machen, dass Viral sagt sie hätten ein wohl einen Vogel, daraufhin wird Rowdy traurig weil sein Kanarienvogel Deadtweek vor ein paar Jahren gestorben ist. Platzmangel haben diesen grandiosen Witz verdampfen lassen, hätte also auch nicht wirklich zur Rebellenhaftigkeit beigetragen.

      @Eldrail Jo der passt wirklich nicht der Stil. Was du an der äußeren Form zu bemängeln hast, weiß ich dann auch nicht was du willst :D
      Wenn ich jetzt weniger wörtliche Rede reinhau ist es nicht der Text, wie er ist. Und wenn ich die wörtliche Rede anders formatiere, wird sich beschwert, dass man die Dialoge nicht unterscheiden kann, also tret ich da immer auf eine Mine.
      Also die Idee ist eine Art Roadmovie mit humorvollen Einlagen. Ich fand die Idee super, der Rest nicht so, aber weiß nicht was man daran als unoriginell bezeichnen kann. Und ernst nehmen sollte man hier sowieso nichts, aber ich denke das ist auch relativ schnell aus dem Text hervorgegangen, spätestens wenn ein paar Seekönighoden serviert werden. Da hab ich mich doch gefragt, wo das Problem ist, nachdem ein Parodietext wie im Finale so eingeschlagen hat und das hier eindeutig auch eine war. Dass ich in Authenzität den Kürzeren Ziehe war klar, aber in der Idee so abkacke doch leicht verwunderlich.

      @Dr. Honk Jo war wahrscheinlich over the top, aber da das das Ziel des Textes war seh ich darin kein großes Problem, aber das weißt du ja natürlich. Danke, dass du so gut aufgepasst hast in einer Folge von Kritikern, die den falschen Marinerang gesehen haben. Und die Gang Orca Omage musste unbedingt rein, war der einzige Text, wo ich das Gefühl hatte sie unterbringen zu können sonst hät ich mir in den Arsch gebissen.

      @qoii Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, der Text hat schnell die Luft raus, wenn man vom Humor mal absieht, gibt es kaum was der ihn zusammenhält. Hast du deine Kommentare eigentlich oftmals so spät verfasst, um die Umfrage nicht mehr zu beeinflussen? :D

      @korosensei Wenigstens einer wusste es vollends zu schätzen. So mag ich das!
    • Ok, dann fangen wir wie versprochen mal an :D

      Zuerst einmal zu meiner Geschichte generell:
      Ich hab mich echt schwer getan, eine Saga auszuwählen, die ich dann erweitern wollte. Nicht weil mir die ausgeschiedenen Sagas nicht gefallen haben, sondern weil ich keine gute Idee hatte, um eine der Sagas auch wirklich würdig zu erweitern. Zusätzlich war bei mir Farbenspiel relativ schnell raus, weil ich einen sehr starken Verdacht hatte, dass @Baka die Saga nehmen würde und ich wollte eine Dopplung vermeiden.
      Ich hab mich dann so durch die Sagas durchgelesen und bin dann beim Tagebuch eines Piraten hängen geblieben. In diesen drei Teilen sind so viele schöne kleine Geschichten angedeutet (zB die Riesenkrabben, die Tanaka das Bein abgeknipst haben, oder die Kämpfe gegen die Marine), da dachte ich mir, ich schreibe eine der Geschichten "schön" aus. Irgendwie hat mir das aber nicht so ganz reingepasst und ich wusste auch nicht, ob die Aufgabenstellung das in der Art wie ich es vorhatte auch zugelassen hätte. Was mir dann aber beim Lesen der Saga aufgefallen ist: Die angedeuteten Geschichten wären guter Stoff für so ein richtiges Abenteuer-Piraten-Buch. Und das war dann der Moment wo die Idee zu meiner Geschichte geboren war!
      @Pendrag hatte das Ende ja offen gelassen. Natürlich hat vieles auf den Tod des Protagonisten hingedeutet, aber wirklich definitiv war das nicht. Das wollte ich dann nutzen und ihn eben überleben lassen um die Geschichten, die er erlebt hat, niederzuschreiben. Mir gefiel die Idee selbst einfach megagut, nur hatte ich ein Problem: Wie sollte ich die Geschichte so schreiben, dass der Abstand zwischen meiner Geschichte und dem Ende der Saga nicht zu weit auseinanderlag (war ja auch Teil der Aufgabenstellung)? Ich hatte zuerst den Teil mit der Unterschriften-Tour und die hatte ich ursprünglich 15 Jahre nach Ende der Saga spielen lassen. Ich dachte aber, dass ich damit Minuspunkte bekommen könnte, weshalb ich dann diesen "Flashback" zur Flucht eingebaut habe. Dass dieser recht einfach und nicht sonderlich kreativ (und vielleicht auch unglaubwürdig) rüberkam, lag einfach nur daran, dass ich diesen Teil nur irgendwie hingeschrieben hab, ohne große Hintergedanken. Es sollte für mich eine 0815-Flucht sein, und der Hauptaugenmerk eigentlich auf der anderen Szene. Schlussendlich hätte ich auf diesen Teil etwas mehr achten sollen. @Dr.Honk hat in seinem Kommentar angemerkt, man hätte den Prota auch seine Zeit im Gefängnis absitzen lassen können - das wäre tatsächlich die meiner Meinung nach beste Möglichkeit gewesen, einen Bogen von der Originalsaga zu meiner Geschichte zu spannen. Leider war das so simpel, dass es mir einfach nicht einfallen wollte xD

      Trotzdem bin ich mit der Geschichte sehr zufrieden und es freut mich, dass sie auch bei den Lesern scheinbar viel Anklang gefunden hat. Schön war es auch einmal, eine Geschichte mit sehr positiven Vibes zu schreiben, da ich doch vorher eher düstere Geschichten geschrieben hab.


      Ein paar Kommentare noch zu den Rückmeldungen:

      @Pendrag: Dass die Marine ihm als berühmten Schriftsteller wohl auf die Schliche kommen könnte, wollte ich insofern umschiffen, indem er ja unter anderem seinen Namen und die Namen in der Geschichte verändert hat. Klar, das ist jetzt nur eine Kleinigkeit, aber nachdem der Protagonist jetzt wie du sagst "ein kleines Licht" war, war ich halt auch der Meinung, dass er für sie auch schlicht und ergreifend "zu unwichtig" war. Nebenbei waren in der Urfassung ja 15 Jahre vergangen, da hätte man ihn bestimmt vergessen, dass ich das nachträglich auf 5 Jahre heruntergebrochen hab, war natürlich dann in diesem Zusammenhang irgendwie blöd. Schön, dass dir die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen hat, auch wenn es dir schlussendlich doch etwas zu weit weg vom Original-Feeling war ^^

      @Dr.Honk: (Das bezieht sich auch auf andere Kommentatoren) Die Flucht hab ich, wie bereits erwähnt, etwas unmotiviert geschrieben, das gebe ich zu. Trotzdem finde ich sie nicht unrealistisch. Leider fiel mir im Nachhinein erst auf, dass ich einen Mittelmäßig-wichtigen Satz rausgestrichen hab. Jess sollte nicht nur mit dem Messer in seinem Schuh kämpfen, sondern hatte eigentlich einen Marinesoldaten überwältigt und dessen Schwert geklaut und sich damit gewehrt. Joa, jetzt sehe ich auch, dass aus meiner Erzählung eher herausgeht, dass da ein wahnsinniger mit einem Messer im Schuh eine ganze Basis auf Trab hält (wobei es immer noch möglich wäre im OP-Universum :P ). Zur Marinebasis: Pendrag hat im Original nie erwähnt welche Basis es wirklich ist, nur eine Vermutung des Protas aufgestellt. Ich bin da einfach auch sehr offen geblieben in der Definition, welche Basis es war. Die Hinrichtung an sich habe ich eigentlich aus der Original-Saga übernommen ^^

      Die anderen Kommentare beziehen sich auch hauptsächlich auf die Flucht - das hab ich ja auch schon thematisiert hier ^^


      Zu Bakas Text:
      Ich wusste einfach, dass du Farbenspiel nehmen würdest - aber mit dieser Fortführung hätte ich nicht gerechnet xD
      Ich fand die Geschichte durchaus witzig, wenn auch zeitenweise over-the-top, aber was will ich mich da aufregen, bei dem Schlusstext, den ich abgegeben habe ^^ Ich war sehr gut amüsiert mit deiner Geschichte und fand aufgrund des "Textgenres" die innere Logik der Story auch nicht problematisch.
      War ein schöner Start ins Finale und man hat schon gemerkt, dass du Bock hast, das Ding zu machen und zugleich auch neue Facetten von dir zu zeigen :D

      Also, noch einmal vielen Dank an alle, die für meinen Text gestimmt haben!
      Fly.

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