Kapitel 994 - "Mein anderer Name lautet Yamato"

Meine Meinung zum Kapitel: Es wird immer mehr in Einzelschauplätze aufgelöst...

Die Sache mit dem Arm sollte die Stärke des vermutlich schwächsten Samurai, Kiku, demonstieren und die Rolle von Kinemon als Anführer bestätigen. Er ist der, der sich sorgt. -

Die beiden Gifter waren als Lachnummer gedacht, nehme ich an. Soll auch die Unvollkommenheit der Teufelsfrüchte von Gasolino (...oder wie er hieß) untermauern. Sonst könnte dann die Blackbeard-Bande nicht trumpfen.

Das mit Queen und seinem Virus ist das, was alle wollten: Charakterprofil. Hier beginnt wieder ein Handlungsfaden, der vermutlich auch einigen Leuten fehlte, die die Beasties als schwach und die Geschichte als flach empfanden.

Und zu Yamato alias Oden Version 2: Ich habe vor etwa 2 Wochen Details zu einer 'Verrückten' gehört, die etwa drei Häuser von meiner Arbeitsstelle entfernt wohnt. Sie wäre auch gern jemand anders und führt sich manchmal so auf, hat aber kein Durchhaltevermögen. Erspart mir die Details, kann man nur den Kopf schütteln. Nur soviel: Man kann es ihr nicht übelnehmen: es ist eines der miesesten 5/6-stöckigen Häuser in der 550.000- Einwohner-Stadt. Zurück in die Phantasie: Sasakis geweitetes Auge mit dem Schweißtropfen war nicht zu übersehen.... also Yamato ist besser.

Tolles Kapitel..
Coverstory ist wohl jetzt vorbei, bin Mal gespannt was als nächstes kommt.

Kaidos rede mit der Verwandlung fand ich sehr gut inszeniert und er lässt auch ein wenig Respekt für die Samurai ab.
Gut das die für kurzen Moment geschockt sind, was vollkommen normal ist, aber schnell was finden und direkt weiter machen. Sie sind hier in einem Krieg und rechnen mit dem Tod, da ist keine Zeit für Nachlässigkeit und man muss Verluste in Kauf nehmen und das tun die hier auch.
Aber das wird es jetzt wohl auch gewesen sein denn jetzt macht er ernst.

Zu den headlinern hab ich nicht so eine krasse negative Meinung wie der Großteil hier. Klar sind die albern aber das ist one piece, da ist immer etwas Comedy dabei, 12 jährige finden es vllt lustig, erwachsene dann eher nicht und Oda will auch die Nachwirkungen vom Caesars Früchten zeigen. Und die sind alle auf den ganzen Insel verteilt. Kann man mögen, muss man nicht. Aufregen darüber bringt am wenigsten. Stärker als das normale Fußvolk sind die allemal.

Queen kommt langsam ins Rollen, sein Charakter ist aber konsequent, er ist einfach ein bekloppter Chaot von Anfang an. Im sind seine Leute egal weil es eh alles schwächlinge sind die keine Chance gegen die Piraten haben, das weiß er auch. Deshalb macht er sich daraus ein spiel. Ich find's geil. Bin Mal gespannt was er noch alles für Waffen hat. Scheint ja noch eine Menge zu haben.

Yamato hab ich noch keine Meinung, weil einfach der Backround noch fehlt und wieso das alles ist. Deshalb bewerte ich das auch nicht negativ und lasse mich einfach überraschen.

Die Meinung zu Zorro von einer Person hier die sowieso alles 10 Fach negativ deutet und ins extreme geht ist sowieso vollkommen banal, seine Rolle ist im Moment noch unschlüssig. Es war bis jetzt nicht odas Glanzmoment Zorro in diesem Arc richtig einzubinden. Er hat hier und da Mal paar Momente aber für die Leser noch nicht zufriedenstellend, weil alle sehr sehr hohe Erwartungen haben wegen seiner Vergangenheit und Verbindung zu wano, die ja schon angedeutet wurde. Die Erwartungshaltung ist wohl auch im Moment zu hoch die kann Oda gar nicht mehr jedem Recht machen. Ich warte einfach Mal ab bis der richtige Moment kommt und Zorro richtig einschreiten kann.

Über die vielen Szenenwechsel muss man sich fragen, was wäre lieber? Ein Kapitel nur über eine Stelle, über 2 oder versuchen alles voran zu bringen. Sowas ist einfach schwer da hat jeder seine eigene meinung. Im Moment ist alles noch im Chaos da muss sich alles finden, finde es da gut das Oda versucht alles auf seinen Platz zu bringen, wo bei er sich wahrscheinlich zu sehr auf Kapitel 1000 versteift und es bis dahin ziehen will, weil ja wohl etwas großes passieren muss. Ist für manche unübersichtlich kann man verstehen.

Arc wird immer besser meiner Meinung nach. Weiter so

Ja das Oda der immer ein Riesen Hype macht denn 5 Schritte zurück geht Luft wieder raus nimmt weil er kein Mut hat mal Ernsthaftigkeit zu zeigen wir sind ja nicht irgenwie in der Neue Welt wo es gegen 2 Kaiser geht.. Naja Peru überlebt eine Atombombe und hat paar Schrammen, wundert mich eigentlich das die er Kiku was auch immer sein Arm verloren hat...

Oda hätte wenigsten zeigen können wie Kaidoo mit einen Keule Schlag einen von denn Platt macht, nein nur wieder dumme Sprüche von beiden Seiten wir werden nicht sterben weil du es bist Kaidoo...

Unübersichtlichkeit ist aber auch nur das offensichtlichste Symptom des Problems. Ich stimme dir aber vollkommen zu. Jetzt kann Oda es kaum mehr anders lösen und muss diese Schiene fahren, um alle Akteure und Handlungsorte im Spiel zu halten bis es richtig losgeht (was hoffentlich bald sein wird). Der Fehler liegt aber in der Gesamtanlage des Arcs, der sehr undurchdacht und episodenhaft wirkt. Vor allem im ausladenden Figurenpersonal. Ich verstehe einfach nicht, wieso Oda da so maßlos ist. Ich meine, er wusste doch schon vorher, wie viele Charaktere und Gruppierungen in Wano Kuni mitmischen. Wieso wirft er dann noch so viele Nebenfiguren aus dem Land und eine gigantische Bande ins Rennen? Gifter, Headliner, Numbers... Wofür sind die eigentlich alle gut? Und weshalb in dieser Menge?

Big Mom und Kaidou sind doch selbst schon solche Monster. Wieso brauchen die riesige Banden? Leider hatte sich diese Tendenz schon mit Doflamingos Gang angekündigt. Roger, Rocks, Shanks und Blackbeard haben auch mit überschaubaren Banden auf der Weltbühne eine Geltung erlangt. Whitebeard war irgendwie noch eine Ausnahme, weil er als Vaterfigur/Guru über sehr viele Jahre ungemein viele junge Piraten an sich ziehen konnte, aber seine Bande war auch nie so exzessiv der Dreh- und Angelpunkt eines Arcs. Warum brauchen ausgerechnet Big Mom und Kaidou eine ganze Armada an Untergebenen, die allesamt vorgeführt werden müssen? Es scheint mir eher, dass Oda sich in Sachen Charakterdesign mit den Oberthemen Disney/Märchen und Wikinger/Nordmänner und mit Speise- und Urzeitechsen-Teufelsfrüchten voll austoben wollte. Unter storytechnischen Gesichtspunkten ist mir das aber als Begründung zu wenig, weil es das Fortkommen der Handlung in struktureller Hinsicht massiv behindert und auch keinen wirklichen erzählerischen Mehrwert bietet.

Ich habe Oda früher auch gerne mal leidenschaftlich verteidigt, aber wenn ich von so manchen Fans höre, dass jede Figur, die Oda ins Feld wirft, für die Handlung wichtig ist und ihren Platz haben muss, dann wird mir immer wieder aufs Neue klar: Sie haben genau wie der Autor den Kern des Problems nicht erfasst. Oda hat irgendwann den kritischen Punkt überschritten, an dem sein riesiges Figurenpersonal noch in einem vernünftigen Verhältnis zur erzählerischen Prämisse eines Arc-Handlungsbogens stand. Das lässt sich sehr gut am Skypia-Strang illustrieren: Wäre der Arc wesentlich besser gewesen, wenn die Priester noch 20 weitere Hilfspriester-Untergebene mit besonderen Fähigkeiten und die Shandia noch einen zusätzlichen Elite-Trupp von 12 Edelkriegern mit tollen Waffen gehabt hätten und Enel zusätzlich einen Sohn im Schlepptau gehabt hätte, der seinen Vater ablehnt und wie Kalgara sein möchte, während wir noch die ganze royale Familie von Gan Fort kennenlernen? Meiner Meinung nach nicht.

Jetzt kommt aber Oda - wie du richtig schreibst - inmitten des aktuellen Arcs aus der Nummer nicht mehr raus und sollte versuchen, das Beste daraus machen. Wie erwähnt, wird immer noch an der Exposition gefeilt und die große Konfrontation gediegen vorbereitet. Diese sollte sich jetzt aber auch zügig einstellen, weil viele Nebengeräusche und Seitenereignisse mal wieder nicht der Haupthandlung dienen, sondern im wesentlichen nur einem Überwuchs an (Neben-)Figuren geschuldet sind, die alle im Spiel gehalten werden wollen. Das lässt den eigentlichen Handlungsfluss aber immer etwas erlahmen. Dynamik, Spannung und Lesefreude entstehen auf diese Weise nur bedingt. Der Umstand, dass das Jubiläumskapitel 1000 nicht mehr weit ist, lässt hoffen, dass auf Nr. 994 nicht mehr allzu viele Kapitel folgen werden, die den ereignislosen Charakter einer Anime-Folge haben...

Bei Zorro denke ich, dass Oda ihn noch sehr bewusst zurückhält, weil er das Strohhut-Mitglied ist, das dieses Mal im Mittelpunkt stehen soll. Das würde übrigens einen interessanten erzählerischen Kreis zum Thriller Bark-Arc bilden. Nicht nur wegen Ryuma und Morias Verbindung zu Kaidou, sondern auch weil Zorro schon damals als "last man standing" die Bande vor der Vernichtung bewahrte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Oda dort anknüpfen möchte. Ruffy mag der Kapitän sein, aber Zorro wird als zukünftiger Vize - analog zu Rayleigh und Beckmann - das Rückgrat der Bande sein, das in den entscheidenden Momenten mit seiner Stärke, seinem Stehvermögen und seinem Willen der Fels in der Brandung für alle ist, bevor Ruffy den Tag schlussendlich retten kann.

Was zeigt uns das Kapitel? :

Luffy krabbelt weiter Step by Step mit 2 Kommandanten (Sanji + Jinbei) zum Endboss(Kaido). Irgendwas werden sich in den höheren Regionen 2 ebenbürtige Gegner Sanji und Jinbei annehmen. Jack befindet sich in Kaido's Nähe und sollte einer dieser Gegner werden. Er wird wahrscheinlich eine hohe Regeneration aufweisen Dank seiner Antiken Zoan Frucht, um fit im Kampf zu sein.

Logisch wäre wohl King als 2. Fighter.
Es gab schon einen kleinen Teaser bzw könnte man den kurzen Schlagabtausch zwischen King und Sanji als Teaser andeuten.

Aber wäre das logisch? Sollte nicht Zorro derjenige sein, der King als Gegner abbekommen sollte? Oder hat Oda andere Pläne für Lorenor Zorro?

Im Moment folgt Zorro Apoo, um das Gegengift zu bekommen. Aber Apoo ist eigl nicht der richtige Gegner für ihn.

Desweiteren kann ich mir eine Niederlage von Yamato vorstellen. Dadurch würde eine gewisse Brisanz aufkommen und einer der SHP könnte hinzustossen, um Momo zu retten bzw um Sasaki zu besiegen. Franky ist irgendwo im nirgendwo und wäre wohl eine Option.

Dann bleibt Queen noch übrig. Er wäre für ein Zorro auch passend, in Sachen Stärkelevel. So könnte sich Apoo als SN wohl der Allianz anschließen oder bekommt einen der SHP als Gegner, um das Gegenmittel zubekommen. Musik gegen Musik würde mir einfallen. Brook hat durch sein Training im TS auch einen 2.Bezug weil Apoo ein Langarm Mensch ist.

Dann spucken immer noch Chopper und Robin im Raum, genauso wie Who's Who und Black Maria. Nami und Usopp werden sich P1 und Ulti annehmen und schon hätte man die einzelnen SHP untergebracht. Für Chopper wäre das eine harte Herausforderung aber auch eine absolute Levelsteigerung. Bock hätte ich schon. Oda kann Chopper ruhig etwas pushen. Zeit wird es definitiv.

Was imo mittlerweile einfach auffällt ist, dass Ruffy aktuell der Einzige der SN zu sein scheint, der sich auf direktem Wege zu Kaido befindet. Man erinnere sich: Auch Kid hat ein Hühnchen mit dem Kaiser zu rupfen und Law's Unterstützung in diesem Kampf ist, nach den Ereignissen von Punk Hazard und Dress Rosa, im Grunde auch nur obligatorisch. Kid, Law, aber eben auch Killer, Drake, Apoo, Hawkins und nicht zuletzt Zorro tummeln sich momentan alle noch in diesem heillosen Chaos, das außerhalb des Schlosses gerade tobt. Soll heißen: Offenbar hält Oda die komplette Garde der SN, mit Ausnahme von Ruffy, weiterhin zurück und hält sich diese Figuren noch warm. Wieso?
Mit dem jetzigen Verlauf bzgl. Apoo scheint sich wohl doch noch zu bewahrheiten, was man schon lange Zeit annimmt: Die SN werden letztlich wohl als gemeinsame Front gegen Kaido agieren. Apoo mag bei den anderen in Ungnade gefallen und kein gutes Standing zu haben, befindet sich nun, dank Queen, allerdings auch in Zugzwang und hat eigentlich kaum eine andere Möglichkeit mehr, als die Seiten zu wechseln. Persönlich schätze ich ihn nämlich weiterhin als jemanden ein, dem es in erster Linie nur darum geht seine eigene Haut zu retten. Und die ist nun, dank Queen, in akuter Gefahr. Die Chancen darauf, dass er sich nun versuchen wird der Allianz anzuschließen, sind damit absolut gegeben, imo.
Erwartet hätte ich das eher von Hawkins, bei dem ich diesen Seitenwechsel aber ohnehin noch kommen sehe und bislang auch einfach voraussetze. Immerhin ist er unter ähnlichen Umständen auf Wano gelandet, wie auch Kid. Nur mit dem Unterschied, dass er kleinbeigegeben hat, Kid bekanntlich nicht. Sagen ihm seine Karten nun zeitnah, dass die Erfolgschancen von Ruffy und co. steigen, wird auch er die Bestienpiraten verlassen und stattdessen versuchen wieder sein eigener Herr zu werden. Dessen bin ich mir sicher. Mir wäre es zwar lieber, wenn wenigstens Apoo und Hawkins einem Kaiser loyal ergeben bleiben würden, immerhin haben wir mit Bege und nun mit Drake bereits zweimal gesehen, wie es zum Bruch zwischen beiden Parteien kam, aber so richtig dran geglaubt hab ich noch nie. Und tue es auch jetzt nicht.

Bedeutet im Grunde nichts Anderes, als dass ich mehr und mehr das Gefühl bekomme, als würden alle SN, die sich derzeit auf Onigashima tummeln, in absehbarer Zeit dort weitermachen, wo die Samurai wohl zeitnah aufhören dürften. Da schließe ich also Apoo, Hawkins, aber eben auch Zorro mit ein. Wie diese letztlich nach oben gelangen sollen, und zwar nahezu zeitgleich mit Ruffy, bliebe dabei noch zu klären, doch sehe ich dafür einfach weiterhin Sanji und Jimbei in entsprechenden Schlüsselrollen. Wir wissen, dass die zwei aktuell gemeinsam mit Ruffy durchs Schloss rasen, in welchem sich Queen und King eben auch noch aufhalten. Damit können die beiden SHP also die zwei "Wächter" beschäftigen, und infolgedessen hoffentlich auch später bezwingen, womit der Weg für die SN frei wäre. Die müssten sich dann auch gar nicht mehr durch das Schloss kämpfen, so wie Ruffy es derzeit handhabt. Die könnten einfach den direkten Weg nehmen, den Ruffy ja auch zunächst probiert hat, dann aber von eben jenen beiden Kommandanten daran gehindert wurde.

Mittlerweile vertrete ja auch ich die Ansicht, dass Zorro eben nicht gegen King antreten wird, geschweige denn sollte. Seine Rolle hat Oda uns in den letzten Kapiteln eigentlich fast schon zu offen auf dem Silbertablett serviert: Er wird wohl derjenige sein, der in die Fußstapfen von Oden tritt und das tut, was die Samurai eben nicht können. Und zwar die alte Wunde von Kaido weitreichend öffnen, damit er für Ruffy schließlich in einem 1 vs 1 bezwingbar wird. Das wäre auch insofern schlüssig, als dass Sanji im WCI Arc ja ebenso eine Schlüsselrolle dabei gespielt hat, gegen Big Mom zu bestehen. Wie Oda es dort gehandhabt hat, mag weiterhin strittig sein (mir hat's auch nicht gefallen), nichtsdestotrotz hat Sanji seinen Teil dazu beigetragen, dass der erste Arc, der sich um einen Kaiser gedreht hat, zu einem halbwegs erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnte. Und zwar in dem er einen Plot zugeteilt bekommen hat, der sich direkt um den Kaiser selbst gedreht hat.
Es wäre nur konsequent, würde Oda für Zorro nun dasselbe auf Wano / Onigashima tun. Sein Plot sollte damit ebenso eng mit dem von Kaido verknüpft werden. Eine Möglichkeit dazu hat uns Oda zuletzt ja bereits näher gebracht. Persönlich erwarte ich ja auch weiterhin, dass Oda uns gen Arc-Ende noch dahingehend aufklären wird, dass Zorro womöglich ein direkter Nachfahre von Ryuma ist, wodurch er dem Shimotsuki Clan angehören würde und seine familiären Wurzeln folglich auf Wano liegen würden. So wie Sanji's Familie im WCI Arc behandelt wurde, so erwarte ich Selbiges einfach auch weiterhin für Zorro im Wano Arc. Insofern würde Kaido's letzte Ansprache bzgl. Oden's Stärke auch tieferen Sinn erhalten. Stand jetzt ist Zorro nämlich kein Samurai. Das würde sich ändern, sollte seine Familie ursprünglich aus Wano stammen. Soll heißen: Kaido's Worte wären Lügen gestraft, da es sehr wohl einen Samurai geben würde, der so stark ist wie es Oden einst war. Und, auf absehbarer Zeit gesehen, wahrscheinlich sogar noch stärker sein wird, wird er immerhin eines Tages der beste Schwertkämpfer der Welt sein.

Ich kann verstehen, dass einigen das Tempo aktuell zu sehr gedrosselt wird. Mir geht es da ähnlich. Das Chaos, das nunmehr herrscht, lädt mMn aber auch mehr denn je zu allerlei Gedankenspielerein bzgl. möglichen Konstellationen ein. Schafft Oda es nun noch zeitnah auch Hawkins in eine Situation zu manövrieren, durch die er in Zugzwang gerät und seine Loyalität den Bestienpiraten gegenüber auf eine harte Probe gestellt wird, dann stehen eigentlich alle Zeichen darauf, dass die SN als vereinte Front gegen Kaido agieren werden. Die SHB kann sich unten mit den Numbers und Flying Six beschäftigen und Jimbei, aber vor allem Sanji, kriegt seine längst überfällige, körperliche Zerreißprobe. Der Smutje braucht diesen Kampf gegen einen von Kaido's stärksten Männern einfach viel dringender, als Zorro ihn bräuchte. Keinem Charakter der SHB gönne ich einen solchen Kampf mehr, als Sanji.
Die einzige Person, bei der auch weiterhin Unklarheit herrschen würde, wäre Big Mom. Sie ist und bleibt eine Wildcard, mit der Oda alles nur Erdenkliche anstellen könnte. Sei es jetzt sie abziehen und Kaido fallen zu lassen oder halt doch noch einen Garp aufmarschieren lassen, der das Kapitel der Rocks dann, gemeinsam mit seinem Enkel, endgültig schließt. Möglichkeiten gibt es einige und es bleibt mMn spannend, was Oda mit ihr anstellen wird. Ich persönlich hoffe aber weiterhin darauf, dass auch sie in diesem Arc aus dem Verkehr gezogen werden wird. In welcher Form auch immer. Im Elban Arc erscheint mir eine Teilnahme von ihr unnötig, da hier wahrscheinlich Shanks stärker in den Fokus rücken wird. Wodurch Linlin von Beginn an komplett unterlegen wäre. Keine Ahnung, wie da auch nur annähernd Spannung aufkommen sollte. Dann lieber auch ihren Plot hier abschließen, wodurch, wie gesagt, das Kapitel der Rocks dann auch endlich geschlossen werden könnte.

Alles in allem also kein Kapitel, das uns richtig voranbringt, allerdings mischt Oda auch hier wieder einiges durcheinander, was mögliche, finale Kampfkonstellationen betrifft. Was es für mich dann, trotz des zähen Pacings, doch wieder recht interessant zu lesen gemacht hat.
Ein letztes Wort zu Yamato will ich natürlich auch noch verlieren, nachdem Oda ihr auch den Titel des Kapitels gewidmet hat: Das dürfte wohl der erste Auftritt von ihr gewesen sein, der mir wirklich zugesagt hat. Was einfach daran liegt, dass sie endlich mal nicht von sich als Oden gesprochen hat, sondern sich auch als Yamato vorgestellt hat. Das hat die Figur auch bitter nötig, sie muss anfangen sich über sich selbst und nicht über einen Mann, der schon seit 20 Jahren tot und begraben ist, zu definieren. Ich kann nur hoffen, dass dies der erste, große Schritt in diese Richtung war und Oda im nächsten Kapitel nicht wieder zwei Schritte zurück geht. Bei dem Mann muss man diesbezüglich ja mittlerweile leider mit allem rechnen. Also, bitte dran anknüpfen. Kann dem Charakter nur gut tun.

Diese Überlegung ist gar nicht mal so "blöd" wie es sich zuerst anhört.
Immerhin haben wir mit: Ruffy - Zorro - Law - Kid - Killer - Hawkins - XDrake & Apoo 8 starke Supernoviezen auf Wano Kuni / Onigashima.
Der 9. SN könnte dann wohl Urouge sein.
Immerhin trafen sich Urouge und Kaido indirekt vor einigen Jahren auf einer Himmelsinsel, wo Kaido Selbstmord begehen wollte.
Vielleicht ist auch Urouge der geheimnisvolle Unbekannte Charakter, der vor einigen Kapiteln hinter Robin - Jimbei auftauchte mit der Sprechblase: "...."
(Das war das Kapitel, wo alle SH von Kinemon ein Beastpirate Outfit bekamen und alle sich auf dem Weg zum Onigashima Haupttor machten und nur noch Robin + Jimbei gemeinsam auf dem Weg machten.)

[Oder aber mit der Bege Coverstory wird ein erneutes Aufeinandertreffen angeteasert.
Vielleicht segeln die Firetank Piraten mit dem Marine Schiff im Schlepptau gen Wano Kuni (Unabsichtlich?) und somit ist Capone wieder mit insolviert und das Wiedersehen zwischen Pound & Lola mit Big Mom kommt zu Stande]

Aber tendenziell spricht momentan eher vieles dafür, dass Oden´s Rotscheiden erst einmal im Kollektiv bis zur totalen Erschöpfung / Nahtod Erscheinung gegen Kaido kämpfen und erst dann Ruffy + Crew & Supporter sich Kaido Final in den Weg stellen und Ihm bezwingen werden.

Da bahnt sich anscheinend eine ähnliche Geschichte wie bei Zorro und Hiyori an. Wieder wird ein Kind von Oden beschützt und da Yamato gerne wie ihr Vorbild sein möchte fehlen ihr eigentlich zwei Schwerter. Eines könnte sie dann eben von Momo bekommen, das andere möglicherweise von Zorro. (Kuinas Schwert hat in Zorros Händen ohnehin keine nennenswerte Fähigkeiten wie andere Königsschwerter gezeigt. Das könnte daran liegen das es für eine Frau geschmiedet wurde.) Damit würden dann auch Kuinas Traum in Erfüllung gehen. Zorro könnte dann das Shusui wiederbekommen um seine Verbindung zu Ryuma weiter zu thematisieren. Was uns unweigerlich zu Kaidos Aussage führt. Er möchte einen würdigen Tod sterben und Ruffy ist kein Schwertkämpfer/Samurai und auch keiner der tötet. Den Part könnte Zorro übernehmen und Yamato eventuell bei Big Mom. Das sie einen ähnlichen Wunsch hat wie ihr Allianz-Partner, passt gut in die Mutter-Karamell-Thematik und würde ihr Verhalten gegenüber Marco erklären. Dieser wiederum wäre ideal um zusammen mit Sanji die Schwerter zuholen. Dabei wäre dann der Kampf mit King möglich.

Sollte die Kapsel die Queen Apoo gegeben hat, wirklich das echte Gegengift sein, war das ziemlich unklug. Nicht nur das es zerstört werden könnte, der Langarm könnte es auch zu den Strohhüten bringen. Auch von Big Moms Bande könnte sich jemand infizieren. Ich denke an Perospero, der könnte sich absichtlich beißen lassen. Das wäre wohl das Ende der Zusammenarbeit.

PS: Mich würde interessieren welche Wirkung der Eis-Oni-Virus auf Brook hat.

Mit diesem Kapitel dürften sich die Kritiker der geschockten Reaktionen der Retainer von letzter Woche hoffentlich wieder etwas beruhigt haben. Wenn das aktuelle Kapitel den Geist der Samurai nicht konsequent darstellt, dann weiß ich nämlich auch nicht. Kein Wunder, dass ehemalige und aktuelle Yonko sowie Piratenkönige von den Samurai dermaßen angetan waren bzw. sind. Ich finde es jedenfalls beeindruckend, wie Kiku hier den Verlust seines Armes wegsteckt und es unterstreicht einmal mehr den Willen der Samurai für den Traum ihres Mentors und das Wohlergehen ihres Volkes das größte erdenkliche Opfer zu erbringen. Es passt einfach zu den realen Vorbildern dieser überaus loyalen und willensstarken Krieger (und Kriegerinnen!), welche für ihren Daimyo bis zum letzten Atemzug kämpften. Denn auch wenn die anderen Samurai im letzten Kapitel – völlig verständlich und zurecht – überrascht und geschockt über den Verlust des Armes eines ihrer Kameraden waren, so haben sie sich im aktuellen Kapitel doch in kürzester Zeit wieder gefangen und mit dem Abbinden und der Kauterisation von Kikus Arm die notwendigen Schritte unternommen, damit dieser seinen wichtigen Kampf zu Ende bringen kann – und das ohne einen Schritt zurückzuweichen.

Weiter unten geht die Reise Ruffys und Konsorten beinahe ungehindert voran, denn die Headliner sind für Kaliber in der Größenordnung eines Jimbeis und Sanjis keine sonderlichen Hindernisse. Dadurch haben sie es bereits in den 1. Stock des Turms geschafft. Wenn sie diese Pace aufrechterhalten können, dann sind sie im nächsten Kapitel bereits bei Queen angelangt. Dieser dürfte also nicht mehr allzu lange die Gelegenheit haben, sich an seinem kranken Todesspiel zu ergötzen. Leider hat er das Gegenmittel für seine Plage bereits weitergereicht, wodurch nun Zorro in Zugzwang gerät. Apoo scheint sich schon mal prophylaktisch in die Hose zu sch*****. Stellt sich nur die Frage ob dessen Angst ihn dazu treibt die Seiten zu wechseln oder nicht. Da weder Kaido noch einer der All Stars bisher nachhaltig ins Reich der Träume geschickt wurde, könnte ich mir auch vorstellen, dass der Pseudo-Musikant standhaft bleibt. In dem Fall hoffe ich auf ein Eingreifen Drakes, da mir Apoo als Zorros Arcgegner nicht sonderlich zusagen würde. Aber das ist natürlich eine rein subjektive Einschätzung meinerseits und ersterer treibt sich gerade sowieso wo anders rum.

Ich frage mich jedenfalls wer Kaido letztendlich gegenübertreten wird. Von einem Alleingang Ruffys bis zu einem Eingreifen aller Supernovae scheint sich hier alles im Rahmen des Möglichen zu befinden. Rein logistisch wäre die Triade Ruffy-Kid-Law die wahrscheinlichste Variante, da sich bereits alle im Turm aufhalten. Es ist auffällig, dass wir von Kid und Law jetzt schon seit längerem nichts mehr gesehen haben. Diese könnten mittlerweile sogar schon weiter oben im Turm sein, wobei sie dann irgendwie unbemerkt an Queen vorbeigekommen sein müssten, was ich mir speziell bei Kid nicht wirklich vorstellen kann. Und dann gibt es da ja auch noch Big Mom, die größte Wildcard des Arcs. Ich gehe ja immer noch davon aus, dass es ihr primäres Ziel ist an Kaidos Road Porneglyph zu kommen. Das wird mMn zumindest in dem kurzen Gespräch mit Perospero und Marco impliziert. Es wäre allemal klug von ihr sich aus den Kämpfen herauszuhalten und dann am Ende einfach vollends alles auszuradieren, was noch am Leben ist. So wäre sie einen Schritt näher an ihr Ziel Piratenkönigin zu werden gekommen und hätte gleich noch dazu mit Kaido und den Supernovae einigen feindlich gesinnten Aspiranten den Garaus gemacht.

Ein weiterer diskussionswürdiger Aspekt des Kapitels war natürlich Yamato, welche von Oda nun zumindest etwas individueller dargestellt wird. Ich hoffe ja darauf, dass dies ein Wendepunkt ihres Charakters ist, welcher sich von nun weiterentwickeln kann und sollte. Wo die Reise Yamatos letztendlich hingeht werden wir dann sehen. Aktuell spekuliere ich eher auf einen Verbleib auf Wano als einen etwaigen Beitritt in die Strohhutbande, da es für diesen bisher einfach zu wenig Anhaltspunkte gibt. Nichtsdestotrotz verspüre ich einen gewissen Reiz sie an Bord zu haben. Ich meine ein starkes, weibliches Mitglied, welches ihre Gegner mit einer verdammten Keule zu Brei schlägt und bei der Oda anscheinend weniger Bedenken hat, sie in den Kampf zu schicken und bluten zu lassen? Ja, bitte! Würde der Bande und dem Manga im Allgemeinen mehr als nur gut tun. Aber dafür müsste sich ihr Charakter noch massiv wandeln. Einfach nur Oden sein zu wollen ist hier einfach viel zu wenig. Einen ersten Schritt in die richtige Richtung hat Oda in diesem Kapitel jedenfalls gemacht. Stellt sich nur die Frage, ob noch weitere Schritte folgen werden.

Auch interessant ist Momos Aussage, dass Yamato durch die Explosionen scheinbar unverletzt blieb. Das Ganze erinnert doch sehr an die Eigenschaften ihres Vaters. Ich ging jedoch bisher davon aus, dass diese Unverwundbarkeit mit dessen Drachenhaut zusammenhängt. Diese hat Yamato offensichtlich nicht, weshalb sich die Frage stellt, was dann die Ursache für ihre scheinbare Unverwundbarkeit ist. Hat sie eventuell selbst eine mystische Zoan verspeist, welche ihr diese Fähigkeit verleiht? In der ostasiatischen bzw. japanischen Mythologie gibt es ja mehrere Drachen, wie beispielsweise auch Yamato no Orochi, das Vorbild für die mystische Teufelsfrucht des Shoguns. Von dem her könnte auch Kaido Ryujin, den Drachengott, darstellen, wobei dann Yamato dessen Tochter Toyotama-hime symbolisieren würde. Falls Yamato also tatsächlich auch eine mystische Zoan hat, dann würde das auf jeden Fall ihre besondere Stellung innerhalb der Bande untermauern. Natürlich muss man an der Stelle auch bedenken, dass mystische Zoans die seltenste Kategorie der Teufelsfrüchte darstellen, weshalb Oda hier sparsam mit der Verteilung entsprechender Fähigkeiten umgehen sollte. Aber wenn nicht hier in der Bestien-Piratenbande, wo dann?

so ich geb dann auch noch einen kommentar ab zu diesem kapitel

ich finde hier haben wir wieder ein klassiches aufbau kapitel um weiter richtung kapitel 1000 zu kommen ich bin ja immer noch der meinung das ,kapitel 1000 nicht auf wano spielen wird dafür ist es eine zu bedeutende zahl find ich
sollte es doch auf wano spielen könnte ich mir vorstellen das man dann alle retrainer besiegt aufn boden sieht vllt auch ein oder zwei wirklich tod , oder ein auftauchen von gaban die linke hand des piratenkönigs , denn wir wissen immer noch nicht wer die gestalt war die auf neko seinen schiff war die mit marco da so geredet hat , izo war es nicht dafür hat der mantel und so nicht gepasst

und mit gaban hätten wir auch einen ex-roger piraten vertreten der ja auch ein recht hat hier mitzumischen so wie es marco auch hat


mal sehen wo uns die kampfpaarungen noch hinführen werden
ich sehe es nicht das alle SNs gegen kaido antreten werden
aber ich kann mir vorstellen das es einige aufjendefall werden
safe sind für mich ruffy , kid und law. Mit hawkins , drake und zorro könnte ich auch noch leben vorallem zorro wegen enma und der wunde wäre das ne super sache
nur killer sehe ich gegen apoo antreten wegen dem verat

Die SN's passen auch noch nicht recht ins Schema dieser Story auf Onigashima rein.

Die Kampfpaarungen bilden sich langsam :

Luffy vs Kaido
Jinbei vs Jack
Sanji vs King (durch das 1.Treffen)
[beide Folgen Luffy und deren Gegner sind auf deren Distanz]
Zorro vs Queen
Robin vs Maria
Chopper vs Who's Who
Nami vs Ulti
Usopp vs P1
Brook vs Apoo
Franky vs Sasaki

Ausser Luffy gegen Kaido sind die anderen Paarungen noch sehr wage.

Es war einfach eine Art Ausschlussverfahren.

Sanji und Jinbei folgen Luffy und Jack ist neben Kaido. King hat durch seine TF eine kurze Distanz zum Eingreifen.

Nami und Usopp gegen Ulti und P1 scheint auch klar zustehen weil sie von diesen verfolgt werden.

Brook hätte den perfekten Gegenspieler mit Apoo. Beide Musiker und Brook hatte seine Erfahrungen mit Langarmen.

Robin gegen Maria weil es Frau gegen Frau heisst.

Zorro brauch auch einen Kommandanten. King wäre logischer aber dann müssten Sanji und Zorro die Positionen tauschen.

Chopper ist bisher komplett frei und Who's Who sollte in der Nähe sein.

Also bleibt mir noch Franky übrig, der Momo und Yamato zu Hilfe eilen könnte gegen Sasaki.

Aber was treiben die restlichen SN's?
Law, Kid, Killer, Drake, Hawkins sind bisher ohne Challenge. Hawkins könnte Law vllt übernehmen. Der Rest dreht Däumchen oder darf Marco unterstützen gegen Big Mom

1. Wie schon häufiger erwähnt macht es keinen sinn ein Kapitel zu kritisieren weil nicht alles und jeder drinnen vorkommt. Oda hat sich bewusst dazu entschieden die Schlacht Parallel laufen zu lassen und nicht, stück für stück. Also sollte man es auch endlich als solches betrachten. Das es so zu einem durcheinander kommt ist realistischer und glaubhafter als das jeder gemütlich zu seinem Arc Gegner spaziert.
Mir Persönlich gefällt es so viel besser, man bekommt von allem mit und mit einen Fortschritt zu sehen und muss sich irgendwann nicht wundern wieso irgendwer auf einmal irgendwo auftaucht.

2. Die Schlacht ist noch in seiner Anfangszeit das vergessen auch viele gerne. Es gibt noch gar keinen Grund wieso z.b. Zorro jetzt schon mit Ruffy hoch rennt. Sobald sich die Reihen lichten wird man zu den großen Kämpfen kommen. Man muss nur einmal darauf achten das die Wichtigen Figuren bis auf die Samurai und Kaido eigentlich keine Energie und Power verbraucht haben, während die unwichtigeren reihenweise fallen.

3. Queen macht es Strategisch doch sehr Klug. Dadurch das Apoo jetzt weg rennen muss, sorgt er dafür das ihm sehr viele Folgen und sich somit die Unwichtigen gegenseitig fertig machen. Mit Glück Infizieren sie noch ein paar starke Gegner, da die eigenen Leute ganz woanders sind (Kaido, Jack usw). Queen sieht da selber das seine schwachen Untergebenen Kanonenfutter sind.

4. Yamato finde ich auch einen interessanten Charakter der noch einiges an Potenzial mitbringt. Der langsame Charakter aufbau lässt noch genug Luft nach oben um sich hier alle möglichkeiten offen zu halten.

5. Was mich wirklich interessieren würde wo Law sich rum treibt. Es ist vermutlich kein Zufall das Oda ihn etwas aus dem Blickfeld genommen hat.

6. Beege kann nicht auf Wano erscheinen, das würde Zeitlich nicht passen. Viel Wahrscheinlicher wäre der letzte unbekannte Samurai, da diese ja abgeschafft werden /wurden. Genau so könnte Weebel noch ein Thema für Wano sein.

Queen mag eine absolute Flachpfeife sein aber die Idee das er den Gegner durch dieses Antidote beschäftigt ist nicht schlecht. Zumindest hoffe ich mal das hinter Queens Game Night eine tieferer Sinn steckt als eine Ausrede zu haben noch mehr rennende Menschen zu zeigen. Odas Fetisch dafür werde ich nie verstehen aber er bekommt offensichtlich nicht genug davon, anders kann ich es mir nicht erklären wieso auch dieses Kapitel wieder zu 50% aus rennenden Menschen besteht. Vielleicht sollte man Oda auf seine alten Tage doch nochmal erklären das Dynamik nicht dadurch zustande kommt, das sich die Charaktere möglichst planlos in eine Richtung bewegen.

Ansonsten ein recht unspektakuläres Kapitel. Wenn man mal das ganze Buhei außen vor lässt passiert echt nicht viel. Im Grunde das einzig spannende ist der Auftritt von Yamato die sich doch langsam von einem reinen lustigen Randnotiz weiter entwickelt. So ganz weiß ich zwar immer noch nicht wohin Oda mit ihr will aber zumindest ist das spannender als so manch anderer Charakter. Über die grundsätzliche Motivation bin ich zwar immer noch nicht glücklich, dieses „Oden hat mich inspiriert“ ist ein bisschen arg dünn aber gut. Offensichtlich braucht der Arc einen weiteren starken Kämpfer auf der Seite der SHB

Alles in allem war ok

Das mit dem ständig Rennen hat wohl ab Impl Down richtig überhandgenommen, wo es noch ganz "cool" war. Da hat sich Ruffy von Level 1 bis Level 5 und wieder zurückgekämpft und jedes Level war eine Überraschung. Auch Marine Ford war es plausibel, da der Kampf daraus bestand zu Ace zu gelangen.

Auf Dressrosa diente das ganze jedoch nur, um Zeit für den Endkampf zu schinden und den ganzen Nebencharakteren Auftritte zu geben. Genau das gleiche Spiel auf WCI und nun im Kampf gegen Kaido.
Ruffy und co dürfen noch keinen starken Gegnern gegenüberstehen. Ersteinmal müssen sich die ganzen Nebencharaktere austoben und Screentime bekommen. Eigentlich könnte man die Strohhüte bis dahin komplett aus der Geschichte nehmen. Dann würde man sogar schneller in der Story vorankommen. Jedoch kann man die Hauptcharaktere nicht Monate (außer bei Flashback) aus der Geschichte nehmen. Also muss einen Grund gefunden werden, wie man Kämpfe aufspart und "glaubhaft" macht, dass Strohhüte noch nicht ins Kampfgeschehen eingreifen können.

Ruffy könnte einfach in seine Poundman-Form wechseln und könnte in Sekunden zu Kaido "fliegen". Oder auch ohne Haki mit seinen Gummikräften nach oben ziehen.
Oder einfach auch im Gebäude grade nach oben durch die Decke durchbrechen.
Aber stattdessen muss er laufen, laufen, laufen. Stockwerk für Stockwerk.

Kaido macht jetzt Ernst und ich hoffe die Samurai werden jetzt schnell ausgeschaltet. Natürlich in einen guten Fight. Oda sollte sich mal trauen in einem Chapter nur einen Kampf zu zeigen, anstatt jedes Kampfgeschehen nur anzureißen. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn man sich komplett auf den Samurai-Kampf konzentriert und Ruffy gar nicht zeigen würde. Wenn alle am Boden liegen, bricht er durch den Boden und sagt sowas "sry hab mich verlaufen" "sry wurde aufgehalten" und richtige Kampf kann beginnen.

Die Ausnahmen in deiner Auflistung sind doch eher Shanks und Roger, während Blackbeard's Bande sich mittlerweile ebenfalls mehr Richtung Armada im Stile von Whitebeard, Big Mum und Kaido bewegt. Über Rocks und seine Bandenstruktur wissen wir bislang zu wenig, um eine gesicherte Aussage darüber zu treffen. Und wenn man schon tief in der Vergangenheit gräbt, kann man ruhig auch Shiki erwähnen, der nachweislich ebenfalls über eine riesige Streitmacht verfügte. 3 der 4 mächtigsten Piraten der Welt verfügen seit Roger's Tod konstant über eine riesige Flotte an Alliierten, ohne die sie wohl kaum Ihre Territorien verteiden könnten. Geschweige denn eine Gefahr für die Weltregierung darstellen.

Zugegeben, mir haben Arcs wie Skypia zb auch mehr zugesagt als Dressrosa, allerdings ist die Zeit des "unschuldigen" Piratenabenteuers mit Betreten der Neuen Welt endgültig vorbei. Hier trifft man nunmal auf die stärksten Widersacher des Mangas, da ist es nur folgerichtig, wenn diese sowohl in der Quantität mit einer großen Zahl an Fußvolk, als auch auch qualitativ mit entsprechenden Kalibern aufwarten können. Sowhol ersteres als auch letzteres erfüllen Kaidos und Big Mums Bande dem aktuellen Stand nach. King, Queen und Jack machen was die Kampfkraft angeht bislang einen makellosen Eindruck auf mich.

Kann aber ein Stück weit nachvollziehen, warum man von den vielen Smile Hackfressen genervt ist. Optisch sind die Meisten tatsächlich ein Griff ins Klo, dem ist nicht viel hinzuzufügen. Obendrein wurde der Großteil plottechnisch nur Ruffy zugeführt. Wenn der Rest der SHB den ein oder anderen Smile-Nutzer gegenüber treten hätte dürfen, wäre der Eindruck über diese allerdings nicht ganz so schlimm, vermute ich. Was das angeht war es dieses Kapitel ganz erfrischend zu sehen, dass auch Jimbei und Sanji den ein oder anderen Smile wegkicken durften. Und die Aussage "Wo kommen die denn alle her!?" könnte einen glatt vermuten lassen, dass Oda sich die Kritik mancher Fans sehr Wohl zu Herzen zu nehmen scheint und zu Selbstironie fähig ist.^^

Fand das Kapitel solide. Die erste Szene war schön und hatte definitiv etwas. Vor ein paar Kapiteln war noch die Rede davon, dass die 9 Samurai davon ausgehen, dass sie in diesem Kampf ihr Leben lassen werden. Wurde ja auch eindrücklich in diesem Kapitel wieder gezeigt, dass auch der Verlust eines Arms in diesem Kapitel die Kämpfenden nicht stört und sie weiter machen, wo sie aufgehört haben. Schön und gut, aber dann sagen sie in diesem Kapitel etwas wie "losing to you wouldn't be an honor to us" oder etwas in der Art. Was haben sie denn erwartet, wenn nicht das sie hier und jetzt sterben? :D
Mal wieder so eine Aussage von Kaido die mich (und mindestens einem anderen Pirateboard User den ich beim Überfliegen gelesen hatte) dazu bringt zu glauben, dass Kaido definitiv nicht sterben wird. Wieso nicht? Weil der Ausdrucksstarke Tod sein Traum ist und es ist ganz einfach eine Regel in One Piece, dass sich die Träume der Antagonisten nicht erfüllen. Hier könnte man allerdings einwerfen, dass Kaido sich natürlich einen weltöffentlicheren Tod wünscht, von dem noch in Äonen gesprochen wird. Nicht dass er von einer beginnenden Kaisercrew gerade kurz vor seinem Krieg ausgeschaltet wird, ohne dass es irgendwer mitbekommt. Platz für starke, große, die Ära prägenden letzten Worte wie bei Roger wird es dann nicht geben.

Ich fand das mit Luffy, Sanji und Jinbei super. Ist zwar ein bisschen Wasser auf die Mühlen von denen, die sich die ganze Zeit darauf festlegen, dass Sanji seit dem Timeskip nichts mehr reißen würde und für mich fühlt es sich wohl tief in mir auch so an, aber ich kann mir nicht helfen und musste über die Szene einfach lachen. Das war klassischer One Piece Humor, wie ich ihn seit je her kenne und mag.
Auch der Auftritt von den beiden Headlinern war super lustig. Dieser Giraffenmensch musste mit all seiner Kraft den Körper hochhalten. Habt ihr gemerkt, dass er richtig zitterte am Hals? Solche Details machen den Humor gleich noch besser. ^^
Auch bei diesem Hahnmenschen habe ich mich schon auf Luffys Frage gefreut (die dann leider nicht kam) wie er denn kacken soll. Wäre für mich die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen, aber naja :D Das wird dann halt in einer FPS beantwortet

Die Parallele zwischen Yamatos Auftritt und Kaidos Auftritt in diesem Kapitel ist auch super gewesen und unterstreicht diese Vater Sohn Beziehung zwischen beiden mal deutlicher. Gleichzeitig die Parallele zwischen ihr und Oden.

Ich bin immer noch der Überzeugung, dass diese Schlacht auf Onigashima alsbald ganz böse enden wird. Der Ton hat sich seit Beginn des Dritten Akts kaum geändert. Aber: Es würde wohl eine besondere Aussagekraft haben, wenn Kaido tatsächlich sterben sollte, wenn es auf Onigashima geschehen würde. Wenn über seinen Tod informiert werden würde, niemand etwas davon mitbekommen hat, wie das ganze von statten ging und was seine letzten Worte waren.
Ich lasse mich gerne überraschen, bin aber immer noch nur bedingt überzeugt, es wirkt zu einfach, mal eben in eine Bande betrunkener rein zu rennen und sie zu schlagen. Genauso wie es zu einfach wäre, hätte man Robin damals aus dem Seezug befreien können, bevor sie Enies Lobby erreicht.
Irgendwas wird dort noch passieren, da bin ich mir sicher.

Naja das muss man aber auch im Zusammenhang sehen, was davor gesagt wurde. Kaido hält eine von oda gut inszinierte Rede über wahre Krieger und Männer und das man nur durch den Tod die Erfüllung und Vollendung erlangt. Darauf erwiedern die Samurai, dass es keine Ehre ist, durch ihn zu sterben. Sie sehen es genauso, sind bereit dafür, aber wie gesagt keine Ehre im Tod durch Kaido. Sie Beleidigen in damit indirekt. Ist wie mit den Klingonen... ein Tod im Kampf ist ehrenvoll. Ein Tod durch Alter im schlaf eine Demütigung. Und hier iest eben Kaido der "Schlaf".




Ich glaube hier denkst du zu kurz. Die Marine weiß Bescheid, die CP 0 weiß Bescheid, Sword weiß Bescheid. Klar werden die Ruffy nicht hypen, aber die Presse hat überall ihre Ohren. Und mal ehrlich, wenn Wano endlich frei ist, seine Grenzen auf sind und es klar wird warum.... dann weiß auch jeder wer Kaido gefällt hat und wie. Das sind 2 Nachrichten mit einem unglaublichen Impact. Das unmögliche ist passiert, dass abgeschottete Land der Samurai ist offen weil das andere unmögliche eingetroffen ist, Kaido wurde besiegt.

Achja das Kapitel war toll^^

Finde ich gut, dass du den Advocatus Angeli gibst, während ich scheinbar eher der Advocatus Diaboli bin. Ich habe einfach ein grundsätzliches Problem damit, dass Oda irgendwann das Wordbuilding von One Piece so gewaltig ausgedehnt hat, dass er mittlerweile selbst schwer daran zu knapsen hat und wie es für den Manga im Endeffekt eigentlich auch gar nicht nötig gewesen wäre. Aber das ist eine andere Baustelle; damit werde ich leben müssen. Du sprichst einen wahren Punkt an, wenn du die Größe und Struktur dieser Banden vor dem gegenwärtigen Stand der Geschichte verteidigst. Meine Kritik richtet sich - nun, da Oda aus dieser epischen Erzählung nicht mehr herauskommt - an das reine Storytelling, das auch unter diesen Gesichtspunkten einfach komprimierter, zielgerichteter und damit dichter daherkommen könnte.

Es ist eine Sache, einem Kaiser eine solche Armada anzudichten oder sie mal ins Bild zu halten, es ist eine ganz andere Sache, diese in jedem Arc so exzessiv auszuschlachten und jeden Hansel ins Bild halten zu wollen, dass es das eigentliche Fortkommen der Handlung nicht nur massiv lähmt, sondern jeden Spannungsbogen zum ausgeleierten Strumpfband zusammenschrumpfen lässt. Dazu kommt auch noch Odas Angewohnheit, während die Exposition bzw. Konfrontation schon im vollen Gange ist, pausenlos weitere Charaktere ins Feld zu schicken, die er konsequenterweise früher schon hätte einführen können. Das betrifft die Smile-Nutzer, die Flying Six aber auch deutlich relevantere Figuren wie etwa Yamato. Diese Charakterisierung im Vorübergehen, während eigentlich die Protagonisten sich so langsam mit den zentralen Antagonisten messen sollten, kostet viele Panels und viel Zeit und nimmt der Handlung stetig den Drive. Es hat wirklich den Effekt von "Huch, da kommt noch jemand, und noch jemand und...". Und wann geht es endlich mal los?

Im Umkehrschluss fehlt eben die Zeit, diese neuen Figuren wirklich kennenzulernen oder gar ins Herz zu schließen, weil sie durch das inflationäre Charakterdesign immer uninspirierter und flacher daherkommen. Und damit meine ich nicht nur das Kanonenfutter, sondern wichtige Nebencharaktere. Wenn es Nojiko (die im Endeffekt ja auch keine 25 Kapitel im Bild war) erwischt hätte, hätte mich das getroffen. Wenn es Yamato nicht überleben würde (sie kennen wir schon über 10 Kapitel), würde mir das nur ein Schulterzucken entlocken. Weil das alles so husch, husch geht und sie immer noch ein völliges Pastiche ist. Ich bin Yamato, Kaidous Sohn äh Tochter und ich finde Oden toll, kleide mich wie er, will sein wie er. Und zwischendurch knallt es irgendwo, kracht jemand durch die Wand oder prügelt man sich mit 3, 4 anderen Figuren von hier nach dort. Das ist teilweise überhaupt kein vernünftiges Erzählen mehr, sondern nur noch eine blutleere Abfolge von Posen, markigen Sprüchen und Knalleffekten. Oda sollte sich langsam mal wieder darauf besinnen, grundsätzliche erzählerische Linien zu verfolgen, anstatt ab einem gewissen Punkt in einem Arc nur noch ein ungeordnetes, langwieriges Law & Order-Geschehen zu präsentieren bis Ruffy dann irgendwann endlich vor dem Arc-Endboss steht.

Das - und damit sind wir wieder bei meiner Kritik am aktuellen Kapitel - ist der Grund, warum sich der Manga für viele immer mehr zieht und man sich sehnsüchtig von einem Vorbereitungs- zum nächsten Expositionskapitel hangelt: Weil Oda mittendrin noch seine ganzen Ideen für Doffy-Jünger, Big Mom-Kinder und Echsen-Smile-Nutzer loswerden will, ohne dass für die eigentliche Handlung groß relevant oder gar sinnvoll erscheint. Der Autor schiebt die entscheidenden Wende- und Höhepunkte eines Arcs einfach zu lange vor sich her und flechtet auf den Etappen dazwischen einfach in einer Kapitel-One-Shot-Manier spontane (Untergebenen-)Ideen ein, die den übergeordneten Handlungsfluss immer mehr zum erliegen bringen. Deswegen sehne ich Kapitel 1000 herbei, denn da passiert hoffentlich irgendetwas (was relevant ist).

P.S: @Mods. Beitrag ist nur eine (Präzisierungs-)Antwort; darf aber gerne gelöscht werden, wenn zu wenig Bezug auf die aktuellen Kapitel vorhanden sein sollte.