Kapitel 1000 - "Strohhut Ruffy"

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  • Yayosen schrieb:

    Ich glaube die negative Kritik an der negativen Kritik kommt eher daher, dass das Chapter halt immer schon zerrissen wird bevor es eigentlich erschienen ist.

    Könnte ich verstehen, wenn die Empirie bestätigen würde, dass Kritiker nach erscheinen des Kapitels eines besseren belehrt würden. Auch der Umstand, dass erstmal abgewartet werden soll, bis der ganze Band erscheint. Hat aber bisher keine Abwertung der Kritikpunkte mit sich gebracht.

    Wodrauf baut also diese mantrenhafte Forderung des Abwartens auf?

    Ich könnte den "positivierenden Schreibern" entgegenhalten, dass diese wesentlich häufiger widerlegt wurden, als anders herum. Storytelling, Charakterbuilding, Dialogqualität, Worldbuilding, etc., etc., sind Elemente einer Story, die seit 2000 Jahren bestehen, entwickelt werden, und auch wissenschaftliche Kriterien mitbringen. Alles lässt sich relativieren und somit sind bedingt selektive Wahrnehmungen zu festgesetzten Regeln auch möglich und von meiner Seite aus auch erwünscht, aber viele der Kritikpunkte lassen sich nicht von der Hand weisen.

    Natürlich kann Kritik auch positiv und weich formuliert werden und im besten Fall zählt positives und negatives auf und nicht nur einseitig das eine oder andere, aber manch einer hier hat so viel Liebe zu One Piece, die teilweise seit hunderten Kapiteln enttäuscht wird und dennoch nicht von dieser ursprünglich fantastischen Story abgelassen, aber entsprechend hoch sitzt nun mal die Frustration und gerade bei Kapitel 1000 potenziert sich sowas natürlich.

    Selbst dem krassesten "Positivierer" sollte bewusst sein, dass die offenen Baustellen und Charaktere, in der verbleibenden Zeit, nicht mehr gerecht aufgearbeitet werden können. Das Worldbuilding war Anfangs grandios, ist Oda aber über den Kopf gewachsen. Ein J. R. R. Tolkien, ein G. R. R. Martin oder eine J. K. Rowling haben diese auf ihre eigene Weise in den Griff bekommen, wobei Tolkien weit über den anderen steht und eine Rowling da eher das Schlusslicht markiert. Ein Oda hat diese Qualität nicht mehr und ist auch mit dem was er von Woche zu Woche abliefert weit weg davon in dieser Liga mitzuspielen. 10 - 20 Jahre One Piece lässt sich allerdings für einige, wie unter anderem auch mich, nicht so einfach wegwischen.

    Es ist keine selektive Wahrnehmung sondern ein handfester Fakt, dass das Charakterbuilding und die Screentime der SHB Crew von Oda zu stark vernachlässigt wurden. Das liegt nicht daran, dass Gott Oda einen krassen Masterplan abarbeitet, der sich uns sterblichen erst zum Ende hin ergründen wird. Missstände im Storytelling verbunden waren, sondern das liegt daran, dass Oda einfach seinen Fokus verloren hat, was man an wirklich dutzenden Beispielen ausmachen kann, wenn man sich mit der Materie des Writings auseinandersetzt.

    Großartiges Storytelling wäre es, wenn Schlüsselmomente aus Kapitel 1, 100 und z.B. 500 also den krassen Meilensteinen in Kapitel 1000 zusammenfließen. Es ist kein gültiges Argument, dass Oda keinen Wert auf Symbolik legt, wenn der gesamte Wano Arc als nicht enden wollendes Symbol abgehandelt wird. Kritikern vorzuwerfen, dass sie sich selbst zuzuschreiben haben, wenn sie an das Kapitel 1000 so eine hohe Erwartungshaltung aufbauen ist nun mal kein gültiges Argument, da es sich auf Grund von der aktuellen Arbeitsweise Odas sehr wohl begründen lässt entsprechenden Anspruch zu heben.

    Das Kapitel, der Arc und auch der Manga insgesamt haben bei objektiv gesetzten Kriterien nun mal keine hohen Standarts mehr, die diesen Manga an der Spitze der Mangawelt rechtfertigen. Wir sind halt Romantiker und Oda zehrt noch von der Kreativität und Schaffenskraft vergangener Tage.
  • Jet-Pistole schrieb:

    KleinfingersErbe schrieb:

    Jet-Pistole schrieb:

    Auch so eine sache die ich bei aller berechtigten kritik nicht so ganz verstehen kann:

    Dieses "Luffy muss das alleine machen, Luffy kann nichts alleine usw"

    Eine der Kernaussagen von One Piece war schon immer das Thema Freundschaft usw.
    Luffy ging los um eine Crew zu finden mit der er Piratenkönig werden kann...er hat im Kampf mit Arlong es deutlich gesagt dass er ohne seine Freunde kein Piratenkönig werden kann/will.
    Freundschaft, war schon immer ein Kern von One Piece, ein riesiger Motivatsionsgrund für Luffy.

    Und nun ist es ein problem?
    Nachdem es seit 20+ jahren der Kern von One Piece ist?

    Und inwiefern kann Luffy nichts alleine packen?
    Hat er nicht jeden seiner Gegner aus eigener Kraft besiegt?
    Ist er nicht über seine eigenen Grenzen gegangen um zu gewinnen? Waren seine Siege nicht das Ergebnis seines eigenen Training, willen usw?

    Würde mich freuen wenn diejenige die da kritik äußer was das angeht, mir ein wenig besser erklären könnten, wo genau das problem an der stelle ist.
    Was Ruffy da zu Arlong gesagt habe ich auch schon erwähnt.Du hast aber den entscheidenden Teil weggelassen. Nämlich als Ruffy sagt, was er KANN. Er sagt nämlich er kann Arlong besiegen.So kann er seinen Freunden etwas zurückgeben. Indem er den Boss des jeweiligen arcs in einen 1vs1 Fight umgelegt hat. Für den Rest braucht er seine Freunde die ihn unterstützen.
    Seit Impledown braucht er aber nun hierfür immer Verbündete und das ist nicht okay.

    Wie soll das denn enden? Das er mit Verbündeten Piratenkönig wird und sie sagen "Ja du bist unser König" und wenn dann iwann jemand aus einen zukünftigen generation auftaucht der so stark ist wie Kaido und sagt "Ruffy ich akzeptiere dich nicht als König. Kämpf mit mir 1 gegen 1"!" sagt dann Ruffy "nein ich kämpfe nur mit meinen beiden Freunden Zorro und Sanji gegen dich!"
    Naja, dieses dass Luffy andere um sich scharrt wurde ja auch schon früh im Manga angesprochen.Das es für manchen ein problem ist, kann ich allerdings schon verstehen.

    Die Idee von der Strohhutbande gegen die Welt, dass er sich gegen die Welt stellen kann und Nami & Co exclusiv hinter ihm stehen und ihm was von der last nehmen...kann ich verstehen wenn da jetzt diese ganzen allianzen usw nicht unbedingt gut ankommen.

    Ich mag die idee schon dass Luffy da so viel inspiriert und allianzen gründet die in ihm jemanden sehen der die welt verändert...aber von der Perspektive dass es vielleicht die besonderheit seiner Freunde nimmt, kann ich schon verstehen weswegen man das alles etwas kritischer sieht.
    das problem ist, dass die OP geschichte hier ein Ideal bespielt, in dem die Last von einer Person auf mehrerer verteilt wird und so ein Freundschaftsgefühl entsteht, das allen Charakteren und deren Träumen zugunsten kommt. das mag vielen unrealistisch oder grotesk vorkommen, stellt aber von anfang an den kern der story und der Reise zum One Piece dar. in unserer welt allerding wird das eben oft als schwäche ausgelegt, wenn man sachen nicht alleine gebacken bekommt. dieses egoistische Ideal aus unserer welt übertragen leute sogar auf eine Geschichte, in der ein Nichtschwimmer aus gummi der Piratenkönig werden will. allein die Erwartunghaltung gibt wenig hoffnung auf Einverständnis mit der Story, da wird die Befriedigung eher aus der Kritik an ihr gezogen. alte geschichte aber die gehört auch zu so großen Dingern wie OP.
  • KleinfingersErbe schrieb:

    Jet-Pistole schrieb:

    Auch so eine sache die ich bei aller berechtigten kritik nicht so ganz verstehen kann:

    Dieses "Luffy muss das alleine machen, Luffy kann nichts alleine usw"

    Eine der Kernaussagen von One Piece war schon immer das Thema Freundschaft usw.
    Luffy ging los um eine Crew zu finden mit der er Piratenkönig werden kann...er hat im Kampf mit Arlong es deutlich gesagt dass er ohne seine Freunde kein Piratenkönig werden kann/will.
    Freundschaft, war schon immer ein Kern von One Piece, ein riesiger Motivatsionsgrund für Luffy.

    Und nun ist es ein problem?
    Nachdem es seit 20+ jahren der Kern von One Piece ist?

    Und inwiefern kann Luffy nichts alleine packen?
    Hat er nicht jeden seiner Gegner aus eigener Kraft besiegt?
    Ist er nicht über seine eigenen Grenzen gegangen um zu gewinnen? Waren seine Siege nicht das Ergebnis seines eigenen Training, willen usw?

    Würde mich freuen wenn diejenige die da kritik äußer was das angeht, mir ein wenig besser erklären könnten, wo genau das problem an der stelle ist.
    Was Ruffy da zu Arlong gesagt habe ich auch schon erwähnt.Du hast aber den entscheidenden Teil weggelassen. Nämlich als Ruffy sagt, was er KANN. Er sagt nämlich er kann Arlong besiegen.
    So kann er seinen Freunden etwas zurückgeben. Indem er den Boss des jeweiligen arcs in einen 1vs1 Fight umgelegt hat. Für den Rest braucht er seine Freunde die ihn unterstützen.
    Seit Impledown braucht er aber nun hierfür immer Verbündete und das ist nicht okay.

    Wie soll das denn enden? Das er mit Verbündeten Piratenkönig wird und sie sagen "Ja du bist unser König" und wenn dann iwann jemand aus einen zukünftigen generation auftaucht der so stark ist wie Kaido und sagt "Ruffy ich akzeptiere dich nicht als König. Kämpf mit mir 1 gegen 1"!" sagt dann Ruffy "nein ich kämpfe nur mit meinen beiden Freunden Zorro und Sanji gegen dich!"
    Wäre korrekt, wenn es denn wahr wäre.

    Wäre er nicht gegen Arlong gestorben und ertrunken, ohne die Hilfe anderer? Wäre er ohne Dragon nicht in Logue Town exekutiert worden? Wäre er auf Alabasta nicht von Crocodile ohne Robin verschachert worden? Hätte er gegen Moria nicht den Group Fight ohne Vorarbeit verloren? Wäre er gegen Enel ohne Nami nicht sieglos herausgegangen?

    Auch das wurde jahrzehntelang geduldet. Es wird schlichtweg gelogen wenn man sagt, dass er erst seit der New World die Arcgegner nicht ohne Hilfe besiegt.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    @ Das Krokodil

    Ein interessanter real-historischer Querverweis, für den ich mich wirklich bedanke, da der Vergleich zu Alexander dem Großen hier so wohl noch nie gezogen wurde. :thumbup: A
    Auch wenn es an meiner Einstellung zu einer - zugebenem - indealisierten Vorstellung eines Shonen-Protagonisten wenig ändern wird, gestehe ich mittlerweile aber ein, dass meine Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen (wie immer man es nennen will) weit von dem abweichen, was der Manga liefern will, liefern wird oder gar liefern möchte und sehr viele damit zufrieden sind.
    Ich würde deine Punkte auch garnicht als falsch bewerten. Die Punkte die du ausführst sind nachvollziehbar und entsprechen eben folgerichtig deinen Wünschen. Was ich kritisiere, ist die Erwartungshaltung ansich, die eben als Grundlage für alles dient. Das betrifft auch nicht nur deine, sondern generell sämtliche in der Medienwelt. Ich will auch nicht sagen, dass meine Haltung besser oder anspruchsloser ist, jedoch fällt heute immer mehr eine Sache auf:

    Menschen sind enttäuscht von Handlungssträngen, die nicht ihrer Erwartung entsprechen. Das zieht sich durch alle Medien, egal ob Manga, Comic, Film oder Serie. Leute malen sich etliche Szenarien und Plottwists aus und wenn nicht exakt das geschieht, was die Leute als logisch, qualitativ am besten oder sinnvollstem erachten, wird kritisiert. Jedoch nicht nach narrativer Gegenbenheit, sondern auf Grundlage der eigenen Erwartung (und da rede ich nicht von gut oder schlecht sondern wirklich explizit vom Ausgang der Geschichte).

    One Piece hat viele Dinge, die zu bemängeln sind, das sehe auch ich so. Auch ich hätte lieber coolere Einzelkämpfe, mehr SHB, andere SHB Mitglieder, keine jahrelange Pause von bestimmten Erzählsträngen, usw. Bestes Beispiel:

    Ich hasse diesen Humor. Ich finde das 0 witzig und total cringe aber ich lebe damit. Ich verstehe, dass eine gewisse Zielgruppe das lustig findet, also erfreue ich mich an anderen Momenten wie Fanservice zum Beispiel.

    Ist One Piece ein narratives Meisterwerk? Heeeelll no. Aber deshalb lese ich den Manga auch nicht. Mich begeistert die Welt, die Charaktere und die Teufelsfrüchte in ihrer Eigenart.

    Also wenn Oda mir - um Mal auf das Chapter einzugehen - einen harten Teamkampf mit den Rookies vs beiden Emperors gibt, nehme ich das sehr sehr gern und achte nicht unbedingt darauf, meinen Fokus auf sämtliche Fehler zu legen. Wieso ist Law so schnell oben? Hätten sie sich nicht mit Hilfe von Laws TK einfach bei ihm sammeln sollen, um nach oben zu gelangen? Wo sind die SHB alle? Wieso warten Mom und Kaidou auf die Rookies anstatt sie einzeln zu zerlegen? Wieso ist Queen solch ein Schwachkopf und schadet den eigenen Leuten? Wieso ist ausgerechnet Urouge nicht anwesend?

    Fragen über Fragen.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Meine Erwartungen jedoch richten sich nun einmal daran, was man als Leser größtenteils von Monkey D-Ruffy zu sehen bekommen hat. Und bis auf wenige Ausnahmen, für die man teilweise bis in die Urzeiten des Mangas zurückblicken muss, gewann er die meisten seiner Kämpfe nun einmal durch Glück, Leichtsinnigkeit des Gegners und plotbedingter Notwendigkeit, da eine "Niederlage" schlussendlich das Ende der Reise in dieser Situation bedeutet hätte.
    Sorry "die meisten seiner Kämpfe"?
    Ruffy vs Alvida, war Glück? Oder Leichtsinnigkeit von Alvida?
    Gegen Morgan im Team mit Zorro? Glück? Oder Leichtsinnigkeit?
    Gegen Buggy war offensichtlich auch reines Glück. Oder Leichtsinnigkeit.
    Gegen Käpt'n Black war auch totales Glück, nicht wahr?
    Gegen Creek war es ja auch das totale Glück, ich meine der Typ ist ja quasi auf Kaiser Niveau und wäre Luffy nicht der Protagonist, dann hätte Luffy niemals gewonnen. Voll unrealistisch.
    Gegen Arlong war auch das totale Glück. Wenn nicht Creek, dann hätte Arlong ihn eigentlich in der Luft zerfleischen müssen.
    Auf Little Garden hat er ja auch nur durch Glück gewonnen. Oh mein Gott wie viel Glück war da dabei, als er Mister 3 der ja sowieso eines Admirals ebenbürtig war gerade so besiegen konnte.
    Wapol war ja auch richtig stark. Eigentlich mega unrealistisch, dass Luffy gegen den gewinnt. Hätte er doch eigentlich verlieren müssen.
    Gegen Crocodile, den ersten richtigen Gegner hat er zweimal vernichtend verloren und danach nur durch das Durchhaltevermögen gewinnen können. War das Glück? Oder halt die Charaktereigenschaft, die von Luffy spätestens seit dem Creek Arc immer wieder beleuchtet wird? Bestimmt Glück, ich mein, wäre er nicht der Protagonist, hätte er easy verloren. Natürlich.
    Bellamy war ja auch wieder viel stärker als er. War nur Glück.
    Auf Skypia hat er auch einmal im Teamkampf nur durch die anderen gewonnen und so. Er hätte es niemals alleine geschafft (ganz so, als ob das der tiefere Punkt dahinter war hmm...) Und gegen Enel konnte er ja nur wegen seiner TF gewinnen. Und das ist natürlich ein totales Plotdevice und es macht ja nicht Mal Sinn und ist nur Glück. Obwohl daraus ein totaler Punkt gemacht wurde, dass Luffy quasi der natürliche Feind Gottes ist. Oh hint hint. Ganz so, als ob auch das der tiefere Punkt hinter dem ganzen Arc gewesen sein könnte? Oh aber nein, es war einfach nur Glück. Nichts weiter.
    Gegen Foxy hätte er ja auch nicht gewinnen dürfen. Ich meine, der hätte Blaufasan in einem 1gegen1 doch locker besiegt und der hat ja bekanntlich Luffy EZ zerfetzt.
    Gegen Lucci war es auch nur Glück. Hatte nichts mit seinem Durchhaltevermögen zu tun, oder der Tatsache, dass er immer wieder aufstehen konnte. Etwas was seit Beginn der Geschichte, aber spätestens seit Don Creek bekannt sein sollte.
    Gegen Moria war das natürlich auch nur Glück, weil er halt die Gum Gum Frucht gegessen hat und der Schlag ihn sonst gekillt hätte. Oh das war schon von Beginn der Story so? Sogar schon bei Alvida? Nein. Das ist einfach Glück. Nix weiter.
    Danach kamen eine Meeenge Niederlagen. Was ist das dann? Pech? Oder Glück im Unglück? Oder eventuell, dare I say it, Character development? Nein, sowas gibt es in One Piece nicht.
    Danach war auf der Fischmenscheninsel war Hody kein Gegner für Luffy. Fast als wäre das der Punkt gewesen. Aber nein, war Glück.
    Gegen Cesar Crown hat er ja sogar verloren und das obwohl er ihm total überlegen war, von Beginn an. Das hatte aber natürlich dann auch nur was mit Glück zu tun.
    Flamingo war natürlich auch nur Glück, dass Luffy zufällig den Gear 4 gelernt hat und diesen durch Zufall nur gegen Flamingo benutzt hatte. Außerdem war es natürlich Zufall, dass ihm die Leute geholfen haben oder so. War alles nur Zufall und ist in keinster Weise das, was durch den Charakter ausgestrahlt werden soll, sondern Glück. Nichts weiter als pures Glück.
    Gegen Katakuri, naja da brauch ich ja wohl nix zu sagen. Da kamen Debatten über Debatten auf, dass es unrechtmäßig war und und und. Aber auch diese Debatten sind irgendwie unnötig, wenn man Mal ein paar Sekunden länger drüber nachdenkt.. Ein Youtuber namens Ohara hatte Mal eine schöne Analyse zu Katakuri und der Bedeutung des Kampfes für ihn und für Luffy gemacht. Aber nein. War nur Glück, nix weiter.

    Und der Punkt, dass Luffy "plotbedingt" gewinnt ist doch genauso der totale Schwachsinn. Wenn Luffy nicht immer gewinnen würde am Ende, dann würden wir den Manga eben nicht aus seiner, sondern aus der Sicht eines anderen Charakters sehen, der dann eben auch immer gewinnen würde.
    Das ist ähnlich dem anthropologischen Prinzip. "Warum ist die Erde so perfekt für uns?" Antwort: Vielleicht, weil es uns nicht geben würde, wenn es nicht so wäre und wenn wir nicht da wären, könnten wir uns auch die Frage nicht stellen, wieso die Erde so perfekt ist. Mag keine zufriedenstellende Antwort sein, ist aber eben eine Möglichkeit..
  • Kuzano schrieb:

    KleinfingersErbe schrieb:

    Jet-Pistole schrieb:

    Auch so eine sache die ich bei aller berechtigten kritik nicht so ganz verstehen kann:

    Dieses "Luffy muss das alleine machen, Luffy kann nichts alleine usw"

    Eine der Kernaussagen von One Piece war schon immer das Thema Freundschaft usw.
    Luffy ging los um eine Crew zu finden mit der er Piratenkönig werden kann...er hat im Kampf mit Arlong es deutlich gesagt dass er ohne seine Freunde kein Piratenkönig werden kann/will.
    Freundschaft, war schon immer ein Kern von One Piece, ein riesiger Motivatsionsgrund für Luffy.

    Und nun ist es ein problem?
    Nachdem es seit 20+ jahren der Kern von One Piece ist?

    Und inwiefern kann Luffy nichts alleine packen?
    Hat er nicht jeden seiner Gegner aus eigener Kraft besiegt?
    Ist er nicht über seine eigenen Grenzen gegangen um zu gewinnen? Waren seine Siege nicht das Ergebnis seines eigenen Training, willen usw?

    Würde mich freuen wenn diejenige die da kritik äußer was das angeht, mir ein wenig besser erklären könnten, wo genau das problem an der stelle ist.
    Was Ruffy da zu Arlong gesagt habe ich auch schon erwähnt.Du hast aber den entscheidenden Teil weggelassen. Nämlich als Ruffy sagt, was er KANN. Er sagt nämlich er kann Arlong besiegen.So kann er seinen Freunden etwas zurückgeben. Indem er den Boss des jeweiligen arcs in einen 1vs1 Fight umgelegt hat. Für den Rest braucht er seine Freunde die ihn unterstützen.
    Seit Impledown braucht er aber nun hierfür immer Verbündete und das ist nicht okay.

    Wie soll das denn enden? Das er mit Verbündeten Piratenkönig wird und sie sagen "Ja du bist unser König" und wenn dann iwann jemand aus einen zukünftigen generation auftaucht der so stark ist wie Kaido und sagt "Ruffy ich akzeptiere dich nicht als König. Kämpf mit mir 1 gegen 1"!" sagt dann Ruffy "nein ich kämpfe nur mit meinen beiden Freunden Zorro und Sanji gegen dich!"
    Wäre korrekt, wenn es denn wahr wäre.
    Wäre er nicht gegen Arlong gestorben und ertrunken, ohne die Hilfe anderer? Wäre er ohne Dragon nicht in Logue Town exekutiert worden? Wäre er auf Alabasta nicht von Crocodile ohne Robin verschachert worden? Hätte er gegen Moria nicht den Group Fight ohne Vorarbeit verloren? Wäre er gegen Enel ohne Nami nicht sieglos herausgegangen?

    Auch das wurde jahrzehntelang geduldet. Es wird schlichtweg gelogen wenn man sagt, dass er erst seit der New World die Arcgegner nicht ohne Hilfe besiegt.


    Was ist denn nun genau das "besiegen des Arcgegners"? Sprechen wir hier vom physischen Kampf gegen zum Beispiel Enel oder von der ganzen Aktionskette die letztendlich dazu führte dass der Arcgegner fiel? Das Beispiel mit Dragon zum Beispiel hat ja nicht dazu geführt das Smoker (ist er hier als Arcgegner gemeint?) fiel. Ruffy konnte halt entkommen. Also ich frag hier nur Verständnis halber. Ab wann könnte man denn sagen dass Ruffy jemanden alleine besiegt hat? Hat er, weil er ja oft (nicht immer) am meisten kassiert dann nicht unter Umständen den Hauptteil geleistet? Schwierig schwierig, ich glaube so richtig schwarz-weiss ist hier gar nicht möglich. Am Ende ist das doch persönliches Empfinden oder?
  • Kuzano schrieb:

    Triple_D_Sixx schrieb:

    @ Das Krokodil

    Ein interessanter real-historischer Querverweis, für den ich mich wirklich bedanke, da der Vergleich zu Alexander dem Großen hier so wohl noch nie gezogen wurde. :thumbup: A
    Auch wenn es an meiner Einstellung zu einer - zugebenem - indealisierten Vorstellung eines Shonen-Protagonisten wenig ändern wird, gestehe ich mittlerweile aber ein, dass meine Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen (wie immer man es nennen will) weit von dem abweichen, was der Manga liefern will, liefern wird oder gar liefern möchte und sehr viele damit zufrieden sind.
    Ich würde deine Punkte auch garnicht als falsch bewerten. Die Punkte die du ausführst sind nachvollziehbar und entsprechen eben folgerichtig deinen Wünschen. Was ich kritisiere, ist die Erwartungshaltung ansich, die eben als Grundlage für alles dient. Das betrifft auch nicht nur deine, sondern generell sämtliche in der Medienwelt. Ich will auch nicht sagen, dass meine Haltung besser oder anspruchsloser ist, jedoch fällt heute immer mehr eine Sache auf:
    Menschen sind enttäuscht von Handlungssträngen, die nicht ihrer Erwartung entsprechen. Das zieht sich durch alle Medien, egal ob Manga, Comic, Film oder Serie. Leute malen sich etliche Szenarien und Plottwists aus und wenn nicht exakt das geschieht, was die Leute als logisch, qualitativ am besten oder sinnvollstem erachten, wird kritisiert. Jedoch nicht nach narrativer Gegenbenheit, sondern auf Grundlage der eigenen Erwartung (und da rede ich nicht von gut oder schlecht sondern wirklich explizit vom Ausgang der Geschichte).

    One Piece hat viele Dinge, die zu bemängeln sind, das sehe auch ich so. Auch ich hätte lieber coolere Einzelkämpfe, mehr SHB, andere SHB Mitglieder, keine jahrelange Pause von bestimmten Erzählsträngen, usw. Bestes Beispiel:

    Ich hasse diesen Humor. Ich finde das 0 witzig und total cringe aber ich lebe damit. Ich verstehe, dass eine gewisse Zielgruppe das lustig findet, also erfreue ich mich an anderen Momenten wie Fanservice zum Beispiel.

    Ist One Piece ein narratives Meisterwerk? Heeeelll no. Aber deshalb lese ich den Manga auch nicht. Mich begeistert die Welt, die Charaktere und die Teufelsfrüchte in ihrer Eigenart.

    Also wenn Oda mir - um Mal auf das Chapter einzugehen - einen harten Teamkampf mit den Rookies vs beiden Emperors gibt, nehme ich das sehr sehr gern und achte nicht unbedingt darauf, meinen Fokus auf sämtliche Fehler zu legen. Wieso ist Law so schnell oben? Hätten sie sich nicht mit Hilfe von Laws TK einfach bei ihm sammeln sollen, um nach oben zu gelangen? Wo sind die SHB alle? Wieso warten Mom und Kaidou auf die Rookies anstatt sie einzeln zu zerlegen? Wieso ist Queen solch ein Schwachkopf und schadet den eigenen Leuten? Wieso ist ausgerechnet Urouge nicht anwesend?

    Fragen über Fragen.
    Wussten alle, wo Law ist oder wie hätten Sie sich sammeln sollen im Eifer des Gefechts?
    Law macht schon länger Alleingang - und warum zu schnell oben? Vor allem zu schnell im Bezug auf wen? Die Strohhüte? Gerade mit seiner TK und aufgrund von 0 Widerstand ist das doch gar nicht so unrealisitsch schnell oben zu sein, oder? (vorallem im gegensatz zu Luffy, Zoro usw., die durchgehend von Gegnern beschäftigt werden)
    Kaido und Big Mom sind größenwahnsinnig, seit 20 Jahren hat denen wohl keiner das Leben schwer gemacht, Unterschätzung gibt's auch in der echten Welt, gerade in Wettkämpfen. Außerdem gebe es kaum eine spannende Geschichte zu erzählen, wenn Rationalität oberstes Gebot menschlichen Handelns wäre.. zudem auch sehr unrealistisch.


    Weiß, dass du eher positiv gestimmt bist, was ich nice finde, aber manche "Fehler" sind bloß subjektive Empfindungen, demnach wird nie eine Story "Fehlerfrei" bleiben. Deshalb umso besser, dass du die vermeitlichen "Fehler" ignorieren kannst und somit deine eigenen Ansprüche. So hat man die Möglichkeit sich auf viel mehr dinge einzulassen statt sie von vornerein abzuwimmeln - umso mehr tun mir die ganzen Kritiker hier Leid (ausgenommen derer, die eine Referenz haben, die ihren Ansprüchen näher kommt - dann ist one piece einfach der falsche Manga für die)
  • Oho, eben die weiteren spoiler gesehen, hab die details in der hitze der diskussion wohl übersehen.XD

    Mir gefällt es sehr dass es Kaido ist der über Luffy spottet "Was willst du nochmal werden", da kommt luffys "ich werde euch überwinden und Piratenkönig" durchaus um einiges besser als das was ich anfangs vermutet hatte.

    Und zwar das luffy die beiden eben einfach so angreift und seinen spruch loslässt.

    Aber so funktioniert das besser und hat den nötigen effekt.
    Denn du hast Kaido und Big Mom die nicht glauben dass sie hier in gefahr sind, und dann kommt Luffy und zeigt ihnen das gegenteil.

    Das mit Yamato, Ace und der Vivre card verstehe ich nicht so ganz, der sinn dahinter will mir noch nicht klar werden.
    Momentan wirkt diese ganze sache mit yamato und ace zwar schön, aber auch irgendwie unnötig.
    Ace ist schließlich tot, also was bringt es uns diese vivre card zu zeigen usw...muss man mal schauen.

    Mal schauen, als alter happy end typ hoffe ich ja das die Red Scabbards überleben, aber diese ganze samurai romantik usw da wäre so ein ehrenhaftes samurai ende für zumindest einen von ihnen, schon was.

    Auch ein kritikpunkt der mir weiter gefällt, dass die anderen "big shots" der neuen generation ebenfalls oben sind und sich gegen die Kaiser stellen.
    Ist von der idee her ne coole sache und wäre schon cool wenn die gegen Big Mom gehen würden.
    Vor allem weil ich eh schon lange mal so nen big brawl haben wollte und nicht nur immer diese 1 on 1 kämpfe.

    Also weiterhin gefällt mir das Kapitel 1000 sehr gut von den spoilern.
    Natürlich hätte ich aber dennoch irgendeinen schocker gerne gehabt, ein reveal oder dergleichen.
  • Bzgl. der Frage, wieso Kaido die Retainer nicht direkt umgebracht hat, sollte man mMn zwei Dinge berücksichtigen:

    1. In Kapitel 974 erfuhren wir, dass er und Orochi schon Monate vorher in Erfahrung brachten, dass Kinemon, Momo und co. durch die Zeit gereist und nun, 20 Jahre später, zurückgekehrt sind. Orochi geriet sofort in Panik, Kaido indes verlangte von den abgestellten Männern, dass man die Anhänger Oden's nicht tötete, da es etwas gebe, was er sie schon seit 20 Jahren fragen wollte.
      Im letzten Kapitel wurde genau das nun, indirekt, wieder thematisiert. Wir wissen ja mittlerweile, dass Big Mom und Kaido gemeinsam nun anstreben das One Piece und die antiken Waffen zu finden. Dafür braucht es jedoch jemanden, der die alte Sprache entziffern kann. Auf Pudding will man nicht warten, Robin wäre da der einfachste Weg. Die besagte Frage, die Kaido den Retainern stellen will, steht aber noch aus. Und vermutlich wird es sich um eben jenen Sachverhalt handeln. Ob Oden sein Wissen an sie weitergereicht haben. Laut Kinemon hat er das nicht, aber der Gute hat auch schon häufiger geflunkert. Ich persönlich denke zwar schon, dass Oden dieses Wissen mit ins Grab genommen hat, aber dass Kaido die Retainer nicht kurzerhand getötet hat, könnte bedeuten, dass er sie genau das noch fragen will. Wozu er nun aber wohl nicht mehr kommen wird, nachdem Law sie in Sicherheit gebracht hat. Sogesehen halte ich es für denkbar, dass Oda in Kapitel 1000 an das letzte Gespräch von Kaido und Linlin thematisch anknüpfen könnte, er aber weder eine Antwort erhält, noch die finale Chance bekommt die Retainer zu töten. Weil vorher eben die SN aufmarschieren. Das könnte jedenfalls seine Intention gewesen sein, wegen der er es nicht sofort beendet hat. Vielleicht liefert das vollständige Kapitel hierzu also bessere Einblicke. Vielleicht aber auch nicht und Oda überlässt die Interpretation, einmal mehr, seinen Lesern. Nichtsdestotrotz finde ich, sollte man den dazugehörigen Kontext wenigstens auf dem Schirm haben. Ein sofortiges Totschlagen der Retainer hätte einfach seinen eigenen Worten widersprochen.
    2. Der nun folgende Punkt ist weniger narrativ begründet, sondern spiegelt vielmehr das wieder, was die Retainer anstreben: Sie mögen zwar bereit sein für den Willen von Oden, und die Vollendung seines Ziels, ihr Leben zu geben, wollen dies aber nur unter der Voraussetzung tun, dass es Kaido mit in den Tod ziehen würde. Das können sie aber, wie wir von Beginn an wussten und wie es jetzt auch schwarz auf weiß geschrieben steht, nicht realisieren. Ein ehrenvoller Tod wird ihnen von Oda damit nicht gewährt, da für sie keine Ehre darin liegen würde von Kaido gemeuchelt zu werden (wie Kinemon es in Kapitel 994 so treffend formuliert hat).
      Nun wissen wir ja auch, dass Kaido's ultimatives Ziel es ist einen ähnlich glorreichen Tod zu sterben, wie es Roger und Whitebeard getan haben. Laut ihm kann ein Mensch nur so Perfektion erlangen. Ein ehrenvoller Tod für die Samurai auf der einen und ein glorreicher Tod für Kaido auf der anderen Seite, würde also beiden Seiten das Sterbebett bieten, nachdem sie geradezu schreien. Erfüllen wird Oda aber keinen dieser Wünsche. Da lege ich mich fest. Denn auch wenn es immer wieder gefordert wird, ich glaube nicht daran, dass Oda Kaido sterben lassen wird. Stirbt dieser nun in dem bevorstehenden Krieg, der das Kräftegleichgewicht der Welt nachhaltig schädigen und, über kurz oder lang, einer der entscheidenden Dominostein sein wird, der zum Sturz der Weltregierung geführt hat, dann würde ein Antagonist des Mangas genau das bekommen, was er insgeheim anstrebt. Ein absolutes Novum! Die größte Strafe, die ihn ereilen könnte, wäre eine Inhaftierung im Impel Down. Eingekerkert unter dem Meeresspiegel, unfähig jemals wieder das Licht der Welt zu erblicken und dazu verdammt sein Leben in einer dunklen Zelle zu verrichten. Die ultimative Bestrafung für ihn. Das Seestein auch bei den beiden Kaisern funktioniert, haben wir ja schon bei Linlin gesehen. Und einen Platz würde man für ihn gewiss auch finden. Ging bei San-Juan Wolf ja auch.
    Das alles führt mich zu folgendem Fazit: In erster Linie wird Oda die Samurai aus dem simplen Grund nicht töten, weil der Mann nun mal keine Charaktere sterben lässt, es sei denn der Tod ist unerlässlich für die weitere Geschichte. Das war schon immer seine Devise. Die Begründung für diesen Entschluss geht aber weit tiefer als das und ist u.a. auch auf die Charakterisierung der jeweiligen Figuren zurückzuführen. Kaido erhofft (bzw. erhoffte) sich offenkundig Informationen über die RP's von den Samurai. Ein guter Grund sie nicht sofort zu töten. Die Samurai sind bereit einen ehrenvollen Tod zu erfahren, sofern dies bedeuten würde, dass sie Kaido mit in den Tod reißen. Da es aber u.a. sein Bestreben ist glorreich zu sterben, konnte auch das von Beginn an nicht realisiert werden (ganz zu schweigen davon, dass das Aufräumen der alten Generation der neuen Generation vorbehalten ist), weil Oda damit einem Villain seiner Geschichte genau das Ende verpasst hätte, nachdem dieser sich sehnt. Das wäre in etwa so, als würde Blackbeard am Ende der Piratenkönig werden. Das kann und wird nicht passieren, imo.

    Grundsätzlich teile ich zwar die Meinung, dass Oda in der Neuen Welt auch weiterhin viel zu zimperlich ist, wenngleich wir jetzt schon mehr Tote haben, als im gesamten Paradies (Pedro, Pekoms, Vergo und Mone fallen mir da spontan ein, wenngleich es im Grunde bei fast allen noch keine finale Bestätigung gegeben hat). Nichtsdestotrotz finde ich, dass ein Abschlachten der Samurai an diesem Punkt (noch) keinen Sinn gemacht hätte. Und ja, das bedeutet wohl auch, dass es dazu nicht mehr kommen wird. Muss man nicht mögen, aber so wie ich das sehe, werden die Samurai später halt auch noch gebraucht. Momo kann, in seinem Alter, schlecht ohne sie regieren und das Land wieder aufbauen.
    Letztlich widerspricht mMn insbesondere der vorangegangene Build-Up, den Oda für die Konfrontation zwischen Kaido und Samurai im Vorfeld betrieben hat, dem Wunsch danach den Samurai ihren Tod zu erleben.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ich nehme an, dass Oda uns epische Bilder liefern wird.
    Der Inhalt der Spoiler lässt mich auch nicht mit offenen Mund staunen. Mal abwarten, wie das Kapitel dann aussehen wird.

    Für mich hat Killer da oben rein gar nichts verloren. Ein relativ unbeleuchteter und auch uninteressanter Charakter dessen Stärke auch nicht besonders einzuschätzen ist. Was er da soll verstehe ich nicht. Die ganzen Supernovae als Team hätte ich für sehr spannend empfunden. Dann hätte ihre kontinuierliche Erwähnung und das Beleuchten derer Gechichte Sinn ergeben vor allem vor dem Hintergrund der „Odenschen Prophezeiung“.

    Ich hätte es total spannend gefunden, wenn alle dort zusammentreffen aus den unterschiedlichsten Gründen. Piratenkönig bei Ruffy, Drake, Kid und Bonney vllt aus Rache, Law aus den bekannten Gründen, Appo, Uroge und Gang noch offen. Alle haben unterschiedliche Intentionen, aber dasselbe Ziel, Kaidou zu stürzen. Dann würde das Thema Schicksal auch wieder Sinn ergeben. Sie wurden deshalb an diesen Ort geführt über verschiedene Wege, um Kaidou zu Fall zu bringen. Bisher sehe ich sonst noch nicht so den Sinn hinter den Supernovae und deren dauerndes Auftauchen in der Story.

    Aber es kann ja noch werden. Dass die 5 aktuell zwei Kaiser besiegen können, ist für mich persönlich ausgeschlossen. Dazu benötigt es noch einen besonderen Twist oder eben Unterstützung. Geil wäre es. Alleine das Panel, die gesamte worst Generation vereint auf der einen Seite gegen die alten Garde der Kaiser auf der anderen.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    @ Das Krokodil

    Ein interessanter real-historischer Querverweis, für den ich mich wirklich bedanke, da der Vergleich zu Alexander dem Großen hier so wohl noch nie gezogen wurde. :thumbup: A
    Auch wenn es an meiner Einstellung zu einer - zugebenem - indealisierten Vorstellung eines Shonen-Protagonisten wenig ändern wird, gestehe ich mittlerweile aber ein, dass meine Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen (wie immer man es nennen will) weit von dem abweichen, was der Manga liefern will, liefern wird oder gar liefern möchte und sehr viele damit zufrieden sind.
    Es ist nicht so, dass dein Standpunkt falsch ist, ich verstehe auch viele Punkte deiner Kritik, vielem stimme ich zu, sei es teils schlampiges Storytelling oder Muster, die Oda sehr oft benutzt. Mein Anliegen ist nur, dass es richtig ist, dass One Piece ein Shonen ist und Shonen laufen meistens nach Schema F ab, aber ich mochte persönlich eigentlich immer, das One Piece von den ganzen Big Player der vielleicht untypischste Shonen ist, durch Ruffys Art. Ruffy wird am Ende auf seine Art der Beste sein und wie diese ausschaut, wird Oda uns irgendwann zeigen, dann können wir noch mal reden, ob die Geschichte gut erzählt wurde oder eher nicht, noch ist die Messe finde ich nicht gelesen, im positiven wie im negativen.

    Zum Kapitel: Bin schon sehr gespannt auf die Bilder und inwiefern die Attacke Kaido zusetzt, ist grundsätzlich kein schlechtes Match-Up, ich frage mich allerdings, wie die anderen gegen die Yonko mithalten wollen, außer Ruffy wird doch keiner ernsthaft die Yonko angreifen können, mal sehen wie Oda das löst. Auch ein wenig schade, dass alle Schwertscheiden davongekommen sind, passt eigentlich nicht zu Kaidos Aufbau, dass er so gnädig ist.
  • Ich bin maßlos enttäuscht von Oda. One Piece ist schon lange nicht mehr, was es einst einmal war. Der Autor hat den Faden verloren und streckt sein Werk ins Unermessliche. Wo soll das noch hinführen? Seit 18 - in Worten achtzehn (!) - Jahren verfolge ich den Manga und das Ende ist noch immer nicht erkennbar in Sicht. 1000 Kapitel. Was für eine Wegmarke. Was für ein Meilenstein. Fast ein Vierteljahrhundert kontinuierliche Veröffentlichung. Meinen großen Respekt an Oda und sein ganzes Team. Der erfolgreichste Manga aller Zeiten; vermutlich wird er es auf ewig bleiben.

    Dennoch muss ich mich wiederholen: Ich bin maßlos enttäuscht von Oda. Was präsentiert er uns im Jubiläumskapitel? Eine neue Figur? Eine spektakuläre Enthüllung? Einen atemberaubenden Plot-Twist? Einen erzählerischen Taschenspielertrick, der viele "Ahs!" und "Ohs!" provoziert? Nein, er bleibt beim aktuellen Geschehen, dass er nun im Sinne des Arcs und der Rahmenhandlung zielsicher und wirkmächtig zuspitzt; genau wie ich es erhofft hatte. Ich bin maßlos enttäuscht von dir, Oda. Soll das etwa deine Renaissance als Erzähler sein, der im Sinne der Gesamtgeschichte handelt, anstatt fortwährend plumpe Cliffhanger und platte Filler-Subplots zu forcieren? Wenn das der Fall sein sollte, dann wäre das die erste gute Nachricht für 2021.

    Ich hoffe, ich werde zukünftig noch häufiger von dir enttäuscht, Oda-sensei...
    "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
  • Ich hatte einer seits gehofft dass beim Kapitel 1000, zumindest Ruffy die Neun Roten Schwertscheiden, tod aufindet. Der 3. Akt ist der Akt, welcher in einer Tragödie endet. Zuerst dachte man die Tragödie sei Oden's Tod. War es aber nicht, der 3. Akt geht weiter. Dann dachte man jetzt das der Tod der Schwertscheiden die Tragödie sein wird. Wie es aussieht wird es wohl jetzt das auch nicht sein. Es bleiben noch 2 Kapitel, bis der 3. Akt endet. (Falls Oda wirklich vor hat den 3. Akt auf 45 Kapitel zu behalten) Nun.. Was wird die große Tragödie jetzt sein??? Der Tod von Law? Niederlage der Strohutallianz ? Tod der Blumenhauptstadtbewohner ? Ich werd daraus einfach nicht schlau. Vielleicht hat jemand da bessere Ideen, was in 2 Kapiteln noch zu einer Tragödie führen könnte.
  • Ich bin gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird. Für Kapitel 1000 ist der Spoiler unspektakulär. Ich hätte mehr erwartet. Zumindest irgendetwas, was ein Geheimnis enthüllt. Was ich mir vorstellen könnte, ist wie das Gespräch von Kaido und BM fortgesetzt wird. Im Gespräch könnte es um das Geheimnis von D oder die ROCKS gehen. Allzu viel können wir uns nicht hoffen. Das Plötzliche Auftauchen eines Charakters wäre unpassend. Zoro passt auch nicht ins Kampfschema. Ich finde ihn nicht stark genug, um gegen einen Yonko aufzumucken. In der Regeln kommt immer ein Kommandant dran, bevor es zum Kaiser geht. Das war auch bei Luffy so. Der Kampf mit Katakuri. Da musste er sich erstmals die nötigen Skills angeeignen. Wenn Zoro das hier überspringt, ist die Kluft zu groß. Okay, nach dem TS war sein erster richtiger Gegner Pica. Seitdem haben wir praktisch nichts gesehen. Hingegen haben wir von Luffy viel gesehen. Im Kampf gegen Katakuri und im Gefägnis Udon für Kaido. Dort musste er trainieren. Bei Zoro sahen wir bisher einfach nichts. Kein Training. Gegen einen Kommandanten müsste er an sein Limit kommen. Er passt irgendwie nicht in die Fraktion.
  • Ich finde die Spoiler klasse und ebenso auch den Verlauf der Handlung. Sie brauchen keine x-Jahre Training und auch nicht ein gewisses Alter, lasst den jungen Burschen doch die 2 Kaiser oder einen von ihnen alleine oder verbündet besiegen. Ruffy wurde auch vor Enies Lobby geschlagen, trainierte auf dem Weg dorthin und siehe da: Gear 2/3. Ich kann mich nicht mehr an die Dauer erinnern, aber 5 Tage für gute Techniken in einer Fantasywelt klingen doch amüsant. Die Gear 3 Attacke weckt totale Neugier und ich stimme meinen Vorrednern zu, dass es eine Red Hawk ähnliche Attacke sein kann. Ausserdem wie geil sieht es wohl aus, wenn Ruffy dem Kaiser eine verpasst und seinen Traum vor den Kaisern sowie Kontrahenten, Kidd, äußert. Ich finde die Spoiler solide und denke, dass es ein stabiles Kapitel wird. Uuuuund ganz vielleicht taucht eine Überraschung in jeglicher Form auf. #whoknows

    In einem weiteren Punkt möchte ich mich gerne an die Community richten. Wir wollen alle, dass sämtliche Geheimnisse aufgelöst werden und spekulieren unsererseits nach den richtigen Momenten z.B. die Auflösung von D oder die TF von Dragon oder oder oder. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es einen Autor gibt und wir sein Werk lesen, weshalb er bestimmt wann und was er dem Leser vermitteln möchte. Ruffy wollte von Rayleigh nichts hören, da er es bei seinem Abenteuer auf seine Art erfahren will. Also wieso sollte ich von Yamato hören was das D bedeutet? Es wäre doch schöner es zeitgleich mit diesem Strohhutbengel zu erfahren und seine Eindrücke bzw. Reaktionen mitzuerleben wie z.B. als er von seinen Kopfgeldern erfuhr. Natürlich wollen wir nach mehreren Jahren die Lösung haben, auch ich lese den Manga seit Saobody Archipel, aber ich habe immer stets immer akzeptiert, welchen Inhalt der Manga hat. Es stimmt schon, dass es Schwankungen gab bzgl. der Arcs, auch ich habe mir manchmal mehr "epische" Momente gewünscht, aber am Ende bewerte ich kein Kapitel im Ganzen sondern ein Arc. Aus diesem Grund habe ich meine Erwartungshaltung für Chap. 1000 flacher gehalten, da es nur eine weitere Zahl ist. Ich freue mich darauf, wenn Laugh Tale erreicht wird und ich glaube dort werden die meisten Geheimnisse gelüftet und der letzte Showdown beginnt. Mein 10 Jahre alter Cousin schaut mit mir gemeinsam One Piece und er ist hellauf begeistert. Er lacht und lacht, da merke ich, wie ich in seinem Alter genau über all das auch gelacht habe und mit 27 immernoch lache. Eine Kritik oder Feedback zu äußern ist tatsächlich konstruktiv und ich befürworte es, jedoch erreichen all diese Nachrichten den Autor nicht, sondern nur die Leser dieses Forums. Einen Austausch zum Kapitel oder Arc und Spekulationen würden die Interaktion ins Positive lenken, da wir nur unsere Kräfte verschwenden, wenn wir versuchen, den Manga besser zu machen/schreiben.

    Ich wünsche allen schöne Feiertage und ein schönes Chap. 1000 für das grauenvolle Jahr 2020. Möge 2021 besser werden und endlich ein Arc mit Shanks beginnen. <3
  • Kuzano schrieb:

    KleinfingersErbe schrieb:

    Jet-Pistole schrieb:

    Auch so eine sache die ich bei aller berechtigten kritik nicht so ganz verstehen kann:

    Dieses "Luffy muss das alleine machen, Luffy kann nichts alleine usw"

    Eine der Kernaussagen von One Piece war schon immer das Thema Freundschaft usw.
    Luffy ging los um eine Crew zu finden mit der er Piratenkönig werden kann...er hat im Kampf mit Arlong es deutlich gesagt dass er ohne seine Freunde kein Piratenkönig werden kann/will.
    Freundschaft, war schon immer ein Kern von One Piece, ein riesiger Motivatsionsgrund für Luffy.

    Und nun ist es ein problem?
    Nachdem es seit 20+ jahren der Kern von One Piece ist?

    Und inwiefern kann Luffy nichts alleine packen?
    Hat er nicht jeden seiner Gegner aus eigener Kraft besiegt?
    Ist er nicht über seine eigenen Grenzen gegangen um zu gewinnen? Waren seine Siege nicht das Ergebnis seines eigenen Training, willen usw?

    Würde mich freuen wenn diejenige die da kritik äußer was das angeht, mir ein wenig besser erklären könnten, wo genau das problem an der stelle ist.
    Was Ruffy da zu Arlong gesagt habe ich auch schon erwähnt.Du hast aber den entscheidenden Teil weggelassen. Nämlich als Ruffy sagt, was er KANN. Er sagt nämlich er kann Arlong besiegen.So kann er seinen Freunden etwas zurückgeben. Indem er den Boss des jeweiligen arcs in einen 1vs1 Fight umgelegt hat. Für den Rest braucht er seine Freunde die ihn unterstützen.
    Seit Impledown braucht er aber nun hierfür immer Verbündete und das ist nicht okay.

    Wie soll das denn enden? Das er mit Verbündeten Piratenkönig wird und sie sagen "Ja du bist unser König" und wenn dann iwann jemand aus einen zukünftigen generation auftaucht der so stark ist wie Kaido und sagt "Ruffy ich akzeptiere dich nicht als König. Kämpf mit mir 1 gegen 1"!" sagt dann Ruffy "nein ich kämpfe nur mit meinen beiden Freunden Zorro und Sanji gegen dich!"
    Wäre korrekt, wenn es denn wahr wäre.
    Wäre er nicht gegen Arlong gestorben und ertrunken, ohne die Hilfe anderer? Wäre er ohne Dragon nicht in Logue Town exekutiert worden? Wäre er auf Alabasta nicht von Crocodile ohne Robin verschachert worden? Hätte er gegen Moria nicht den Group Fight ohne Vorarbeit verloren? Wäre er gegen Enel ohne Nami nicht sieglos herausgegangen?

    Auch das wurde jahrzehntelang geduldet. Es wird schlichtweg gelogen wenn man sagt, dass er erst seit der New World die Arcgegner nicht ohne Hilfe besiegt.

    Natürlich wurde es geduldet, weil es auch was komplett anderes ist als was man jetzt die ganze Zeit hatte.
    Wenn du da den Unterschied nicht kapierst, tut es mir leid.
    Ja er hat schon IMMER Hilfe, ABER es war immer ein 1vs1. Ein Single match wenn wir wieder bei Wrestling wären.
    Mittlerweile seit Impeldown haben wir aber immer handicap matches. Mehrere gegen einen über starken gegner oder der gegner hilft ihm (katakuri)
    Natürlich darf Ruffy mal gerettet werden, dafür hat er seine Freunde und seine Crew und sie dürfen ihn bei dem 1vs1 fight unterstützen. Aber es MUSS ein 1vs1 Fight sein.
    Sonst ist er imho unwürdig.
    Auch whitebeard hat Unterstützung bekommen. Jozu z.b der Falkenauges Attacke abgefangen hat. Aber er hat eben nicht mit mehrereren gegen Akainu gekämpft.
  • weis garnicht warum du so rumheulst, bis jetzt stehen 5 SN vor Big Mom und Kaido
    Dass heißt nicht gleich, dass Big Mom zuguckt und alle 5 SN gegen Kaido kämpfen.
    Warte erstmal ab vlt kommt noch Marco,king, Queen oder sonst jemand dazu.

    P.s
    Wo ist die Big Mom crew ?
    Wo ist Katakuri ?
    Gegen wen werden die Big Mom Piraten antreten ?

    Was ist mit Yamato ? Wer wird sein gegner sein ?


    Soviele ungeklärte fragen, denkt ihr wirklich es wird bei einem 5 SN gegen kaido und big mom bleiben ?
  • Es wurde bereits angemerkt, dass der Titel von Chapter 1000 den Titel von Chapter 999 fortsetzt. Ich wollte dazu nur noch anmerken, dass ein japanisches Pronomen von "Du" benutzt wird, was Yamato für Ruffy benutz. "The Sake i Brewed while waiting for you, Strohhut Ruffy" ist also ein Satz von Yamato.

    Ich will gar nicht näher darauf eingehen was das bedeuten soll. Aber Yamatos schwärmen von Ruffy in Kapitel 999 und die Tatsache, dass sie Odens Buch hat, was laut ihrer eignen Aussagen sehr wichtige Informationen beinhaltet, zeigt mir das wir in naher Zukunft mehr über die Bedeutung vom D. erfahren. Yamato dürfte wohl wissen, was das D. bedeutet: "Selbst sein Name trägt die Initialen von D."

    Wenn im Buch auch steht, wo sich das One Piece befindet, würde Ruffy wohl ablehnen es daraus zu erfahren. Das schließt aber nicht die restlichen Informationen mit ein die das Buch beherbergt wie eben auch anscheinend die Informationen zum D.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Was genau soll episch daran sein, 5 Leute gegen 2 kämpfen zu sehen? Big Mom und Kaido sind hier in der Unterzahl
    Hab gerade einen Scan (gezeichnetes Bild) gesehen wo Ruffy, Kid, Law, Zoro und Killer gegenüber Big Mom und Kaido stehen. Und mir ist eine Sache aufgefallen. Es ist keine 5 vs 2, sondern 5 vs 5. Ruffy, Zoro, Law, Kid, Killer vs Kaido, Big Mom, Prometheus, Zeus und Napoleon. Ich glaube die drei kann man schon als eigene Charaktere zählen immerhin können sie auch freie Entscheidungen treffen wie man bei Zeus bisher gesehen hat. Also Technisch gesehen ist das ein sehr wohl fairer Kampf^^

    Ich war der Meinung dass Ruffy zuerst eine geschwächte Big Mom (Geschwächt durch Nami, weil sie ihr Zeus und Prometheus weggenommen hat) besiegt und dann an Kaido ran geht. Allerdings geht die Story echt in eine nicht einschätzbare Richtung. Es sieht derzeit so aus als ob Nami ohne Zeus und Prometheus gegen Ulti gewinnen wird. Ulti gehört zu den Flying Six, welche direkt unter den Kommandanten stehen. Falls Nami es tatsächlich ohne Zeus und Prometheus schafft gegen Ulti zu gewinnen, wird sie mit einem Power-up durch die beiden locker stark genug sein einen Kaiserkommandanten zu besiegen. Auf so einem Level hätte ich die schwächste der Bande des Piratenkönigs nicht eingeschätzt und glaube auch nicht wirklich daran. Deshalb bin ich gespannt wie der Kampf Ulti gegen Nami verlaufen wird. Ein Power up durch Zeus und Prometheus muss einfach kommen, die beiden passen zu perfekt zu Nami.
  • The Flash schrieb:

    Wenn Zoro das hier überspringt, ist die Kluft zu groß. Okay, nach dem TS war sein erster richtiger Gegner Pica. Seitdem haben wir praktisch nichts gesehen. Hingegen haben wir von Luffy viel gesehen. Im Kampf gegen Katakuri und im Gefägnis Udon für Kaido. Dort musste er trainieren. Bei Zoro sahen wir bisher einfach nichts. Kein Training. Gegen einen Kommandanten müsste er an sein Limit kommen. Er passt irgendwie nicht in die Fraktion.
    mag sein. Auf der anderen Seite wurden Zorro nur selten so gezeigt, dass er ernst macht und wenn, dann hat er seine Gegner geoneshotted - Monet, pica, killer

    Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass Zorro während des timeskips 2 Jahre! Mit dem besten Schwertkämpfer der Welt trainiert hat.das ist ja mal eine dicke Nummer.

    Des Weiteren ist er der einzige der Bande dessen übergeordnetes Ziel ist, stärkster/ bester Schwertkämpfer zu werden, bzw sein Optimum allein auf den Kampf ausgerichtet ist, während bei den anderen der Fortschritt im Kampf als notwendige (pflicht) angesehen wird , die eigentliche Ambition ja eine ganze andere ist (all blue/ kochen , Medizin/Erkenntnis etc)


    Mir Ist dieses ganze powerscaling in diesem Forum egal, aber rein vom erzählerischen macht es einfach Sinn, dass Zorro ganz oben mitmischt.
    - eine Figur die seit Beginn von one piece unermüdlich trainiert und den weg des Kriegers lebt