Countdown to 1000

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  • Countdown to 1000

    Am Sonntag kam offiziell das Kapitel 999 heraus. Das letzte Kapitel vor der großen 1000. Passend zum Jahresende beginnt somit für die One Piece Community eine besondere Zeit des Zurückschauens. Auch, wenn der Manga in den letzten Jahren sicherlich auch seine Tiefen hatte, sind doch die meisten von uns bis zu diesem Punkt erhalten geblieben. Für die meisten war One Piece ein steter Begleiter und hat inzwischen einen festen Bestandteil in der wöchentlichen Routine. Für manche mag One Piece sogar einen noch größeren Einfluss auf das Leben gehabt haben. Der Fakt, dass wir nun kurz vor dem Durchbrechen dieser Schallmauer stehen - und das ausgerechnet nach diesem grauenvollen Jahr (wer außer Oda hätte es so hindrehen können?!) - lässt mich sentimental werden. Und auf meine ersten Kontakte mit dem Manga zurückblicken.

    Und da dachte ich: wäre es nicht cool, wenn wir - als Forum - unseren eigenen kleinen Countdown erstellen? Daher möchte ich euch einladen es mir gleich zu tun und von euren Anfängen, euren besonderen Momenten und eurer Routine zu erzählen. Wann habt ihr angefangen zu lesen? Wie seid ihr darauf gekommen? Was bewegt euch, weiterzulesen? Und wie läuft das bei euch ab? Was hat sich seit dem getan?



    Mein Leben mit One Piece
    Für mich war der erste Arc, den ich im Manga gelesen hatte, der Dressrosa Arc. Schon zuvor hatte ich einige Jahre den Anime wöchentlich verfolgt. Aber irgendwann wurden die langgezogenen "Weglaufszenen" und stetigen Wiederholungen, um die Folgen künstlich zu strecken, zu viel für mich. Als dann auch noch Aokiji in die Story eingriff und wir die ersten Bilder von Dressrosa zu sehen bekamen, konnte ich nicht mehr warten.

    Welches Kapitel mein erstes war, weiß ich nicht mehr genau. Im Gedächtnis geblieben ist mir aber vor allem eins: Kapitel 730 - Big Mom greift die Sunny an! Das war mein erstes WTF-Kapitel, das mit einem großen Plottwist einherging und für ordentlich Gesprächsstoff in der Community sorgte. Damals las ich One Piece als Erstsemester immer in einer Vorlesung (ich glaube, damals kamen die Kapitel noch dienstags oder mittwochs raus). Das muss im Herbst 2013 gewesen sein.

    Seither gehört für mich das wöchentliche Kapitel zur Routine. Dazu gehört auch das schauen von Reviews auf Youtube. Da ich keine Spoiler lese, diskutiere ich hier nur selten mit. Aber die Reviews haben für mich das Lesen des Kapitels nochmal aufgewertet. Vor allem Sawyer7Mage finde ich sehr angenehm, auch Rogersbase ist inzwischen regelmäßig dabei. Auch wenn meine Hochphase, was One-Piece-Community-Content angeht, inzwischen vorbei ist, habe ich doch aber auch immer genossen, die neuesten Theorien auf Youtube und in diversen Foren zu lesen oder hier gar meine eigenen zu posten.

    Ohne den Manga wäre ich wohl auch nie hier in der Community gelandet, denn angemeldet habe ich mich tatsächlich mal zum Diskutieren und Theorien aufstellen (und nicht etwa für die FF-Szene :P). Meine Lieblingstheorie damals, die heute wohl in die Kategorie "Theorien ohne Gehalt gehört": Buggy findet das One Piece noch vor Luffy (in typischer Buggy-manier, nur um dann ebenso typisch aus dem Weg geräumt zu werden).

    Durch die Community hatte One Piece dann auch Einfluss auf mein "echtes" Leben. Ich habe seit 2014 aktiv an allen FFTs teilgenommen. Durch die FFTs habe ich einige User kennengelernt, vor allem @blink @Lemon @strohhutbande89 und später auch @qoii, mit denen ich über die Jahre eine lange "Brieffreundschaft" aufrecht erhalten habe (auch wenn diese inzwischen aufgrund steigender Inaktivität im Forum sehr eingeschlafen ist). Blink habe ich tatsächlich sogar einmal in seiner alten Wahlheimat besucht und ihn dadurch auch persönlich kennenlernen.


    Ich würde mich freuen, wenn einige von euch mitmachen. Es muss auch gar nicht so ausführlich sein, ich finde alles interessant, was ihr erwähnenswert findet! Das würde mir die Wartezeit verkürzen und die Vorfreude auf das Kapitel verstärken. :) Und so diesem Scheiß-Jahr doch noch einen schönen Abschluss bescheren <3
  • Start
    Mein Start war direkt im Anime mit dem Verlust von Shanks Arm.
    Erster Epic Moment
    Lorenor Zorro macht in Morgans Fort Säuberung
    Herzzerreissend bis Heute
    Ruffy, Bitte Hilf mir..... (Nami)

    Story
    In Erinnerung ist mir unfassbar viel geblieben. Wirklich prägend würde ich hier den Arlong Arc erwähnen, welcher mir bis heute in Erinnerung bleibt von RTL 2.
    Der nächste Große Cut, wo mich dann nochmal voll erwischt hat war das GE. Diese 2 waren außerordentlich prägend, gepaart mit so viel anderem.

    Positiv war die Geschichte bis zum Timeskip, da war jeder Ark wirklich toll. Die Arks danach waren es leider nicht mehr, es hat einfach nicht mehr den Flair gehabt. Egal ob das gerenne in der Thriller Bark, dem absoluten Tiefpunkt mit Punk Hazard, aber dann gab es teilweise DressRosa auch wieder viele Lichtblicke.

    Villains
    Egal ob Black, Creek, Arlong, CP9, Enel mit Abstrichen Moria, Vergo, Doffy, Katakuri und viele mehr, für mich sind die gelungenen Villains mit ein großer Spaß an OnePiece.

    Auch wenn ich sagen muss, dass es hier in vielerlei Hinsicht sehr ruhig geworden ist, (Egal ob wir hier von Filmrezesionen, Fußball o.ä. reden) es wird deutlich weniger über coole Sachen diskutiert, schaue ich täglich vorbei und habe sicherlich auch Writer, denen ich sehr oft über die Schulter schaue.

    Einprägend sollte ich hier erwähnen:
    @OneBrunou Ich glaub ich hab dich so ca. 2011 kennen gelernt und teilweise damals hast du mich des öfteren zur Weisglut gebracht, aber ich lese deine Beiträge aufs neue immer wieder gerne

    @Alkohologia Schade dass es Leute wie ihn oder auch RichardThePony nicht mehr gibt

    @Vexor Auch einer der langen gefährten, wo ich immer wieder gerne Beiträge lese


    Eigentlich muss man so sagen, bin ich hauptsächlich hier um die Texte den großen Writern, @Vexor, @OneBrunou, @-Bo-, @Monkey Shibata und viele viele mehr zu Lesen, das hält den Schuppen hier am Laufen und ist sehr oft auch echt angenehm zu lesen
    Toss a Coin to your Witcher`

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Helios ()

  • Na dann will ich hier auch mal meine Memoiren textlich erfassen.

    Meine Anfänge mit One Piece

    Mein Anfang mit One Piece war kein Leichter. Ich ging noch zur Grundschule, hab aber insgeheim immer auf Zuhause hingefiebert, um dann vor dem Fernseher zu sitzen und zumeist entweder meinen Lieblingsdigirittern bei ihrem neuen Abenteuer zu zusehen oder Son Goku dabei anzufeuern, wie er den nächsten, großen Bösewicht mit einer Genkidama besiegt. Das waren meine Kindheitshelden. Irgendwo dazwischen tauchte dann aber immer mal wieder etwas Anderes auf. Irgendso'n dümmlicher Junge mit Strohhut, der sich mit einem Clown prügelte, dessen Körper sich teilen konnte oder in einem Restaurant als Kellner arbeitete. Vordergründig war es die Optik, die mich nicht begeistern konnte, wodurch mich der Anime auch nicht weiter interessierte. One Piece? Packte mich nicht. Da blieb ich lieber in der Digiwelt oder bei den Z-Kämpfern. Da fühlte ich mich heimisch.

    Liebe auf dem zweiten Blick

    Ein paar Jahre später lag ich über Nacht in einem Krankenbett in der Kinderklinik. Im Zimmer flackerten ein paar animierte Bilder über den Bildschirm. Da war so ein Kerl mit blondem Haar, der diverse Anzugträger durch die Gegend kickte und sich so durch einen Zug kämpfte, der auf dem Wasser fuhr. Ein Zug auf dem Wasser, wtf?!
    Ich glaubte den blonden Mann irgendwoher zu kennen, konnte mich aber nicht erinnern woher. Dann sah ich, wie er offenbar bei einem Rettungsversuch einer Frau mit schwarzem Haar gescheitert war, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Aber diese Emotionen, die packten mich. Ich wollte mehr über diese Figuren wissen. Ich wollte mehr über diese Welt wissen, die auf mich, trotz dieser Emotionen, eigenartig absurd wirkte (den Seezug hielt ich damals in One Piece tatsächlich noch für skurril). Als ich dann schnell bemerkte, dass es sich dabei um One Piece handelte, eben jene Serie, die meinem geliebten DBZ als Kleinkind nicht das Wasser reichen konnte, war ich positiv überrascht. Das Erste, was ich Zuhause machte, war mich näher mit dem Anime vertraut zu machen. Auch dieses Mal fiel mir der Einstieg wieder extrem schwer, ich blieb jedoch dran. Und es sollte sich auszahlen, denn geplatzt ist der Knoten dann auf Kokos. Ich war über Nami's Verhalten zu der Zeit absolut entsetzt, konnte einfach nicht verstehen, wieso sie Ruffy und co. plötzlich von sich wegstoßen wollte. Als ihr Dilemma dann aufgedröselt wurde, sie schlussendlich auf die Knie ging und mit ihrem Messer auf ihren eigenen Arm, auf ihr Tattoo, einstach, bis Ruffy sie stoppte und ihre Fassade vollständig in sich zusammenbrach, da wusste ich es ... Das hier, das ist eine besondere Geschichte.
    Seitdem bin ich Feuer und Flamme. Schnell wurde der Anime von mir aufgearbeitet, zunächst aber nur in deutscher Synchronisation. Da meine Sucht jedoch geweckt war, wechselte ich schnell zum japanischen Original. Erst als auch dieser erschöpft war, befasste ich mich schließlich mit dem Manga. Ähnliche Prozedur: Zuerst die deutschen Fassungen, dann ging es auf japanisch (bzw. englische Scanlation) weiter. Damals startete gerade der Impel Down Arc, seit dem verfolge ich den Manga im wöchentlichen Rhythmus (Februar 2009).

    Der Wunsch des Austauschs

    Nun war ich also auf dem aktuellsten Stand, hatte sowohl Anime, als auch Manga einmal komplett durchgesuchtet. In der Schule lernten wir gerade richtiges Argumentieren und verdammt, ich wollte unbedingt mit jemandem über diese Geschichte sprechen. Das Problem: In meinem Umfeld gab es niemanden, der an dem Anime & Manga interessiert war. Der Blick ging also in die tiefen Weiten des Internets ... Wo ich auf ein noch relativ kleines Forum stieß, das aber voll im Aufschwung war. Die Anmeldung war schnell durch und naja, der Rest ist Geschichte. Fast 12 Jahre und bald 5.000 Beiträge später, bin ich immer noch hier. One Piece mag für mich nicht mehr das sein, was es einst war und was mich an dieser Geschichte immer am meisten fasziniert hat, doch des Diskutierens müde bin ich bislang dennoch nicht geworden. Und werde es wohl auch nicht mehr. Ich mag inzwischen kritischer unterwegs sein, als noch in den unbeschwerten Zeiten meiner Anfänge, einen besonderen Platz wird One Piece aber trotzdem immer bei mir haben. Daran wird sich auch nie etwas ändern können. Und diese Community hier, die über meine langen Jahre der Anteilnahme immer wieder alte Gesichter hat gehen und neue Gesichter hat kommen sehen, spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie es die Geschichte selbst tut.

    Neue Freundschaften

    Das Jahr 2016 hat großen Anteil daran, dass ich noch hier bin. Aufgrund meiner kritischeren Betrachtungsweise musste ich mir immer wieder viele Vorwürfe, teils auch Beleidigungen, anhören. Mehr und mehr verging mir die Lust mich hier noch länger zu beteiligen. Der Grad zwischen konstruktiven und destruktiven Diskussionen wurde immer schmaler, meine Liebe für One Piece stand - nach Dress Rosa - sowieso auf Messers Schneide. Und dann kam das Forentreffen, das sich bis heute zu einer jährlichen Tradition entwickelt hat und mir unfassbar viel gegeben hat. Es hat meinen Blick darauf, dass hinter jedem Usernamen und Avatar kein Programm, sondern ein Mensch steckt, geschärft. Ein Mensch, der auch mal einen schlechten Tag haben kann oder schlichtweg anders gestrickt ist, als man selbst. Das hat mich bzgl. etwaiger Diskussionen sensibilisiert.
    Das größte Geschenk, was es mir gegeben hat, sind jedoch die neuen Beziehungen zu Leuten, die aus allen Ecken des Landes angereist kamen. Mit jedem Jahr kamen auch hier neue Gesichter hinzu, während sich manch älteres Gesicht nach und nach verabschiedete. Hier sind Freundschaften entstanden, die für mich von besonderer Bedeutung sind, da Entfernungen einfach keine Rolle spielen. Es gibt so manche Freundschaft von mir, die in den letzten Jahren im Sande verlaufen ist, eben weil man beruflich weit wegziehen musste und dadurch auch der Kontakt, nach und nach, nachgelassen hat. Diese Freundschaften entstanden jedoch fast schon gerade weil wir alle von überall herkommen. Die Entfernung spielte da von Anfang an keinerlei Rolle, wodurch dieses Hindernis damit auch gar keines mehr war.

    Unterm Strich hat One Piece mein Leben also in vielerlei Dingen bereichert. Mein argumentatives und analytisches Denken wurde geschärft, sprachlich wurde ich auch immer fitter, je länger und intensiver ich mich an etwaigen Diskussionen beteiligte, und nicht zuletzt konnte ich hier in den letzten fünf Jahren viele, neue Freundschaften knüpfen, die ich einfach nicht mehr missen will. Die Geschichte mag sich auf einem Weg befinden, dem ich im Gesamten nicht mehr so viel abgewinnen kann, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war, doch aufgrund all dieser Dinge wird One Piece für mich immer etwas ganz Spezielles sein.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Hugo schrieb:

    ...


    Für mich war der erste Arc, den ich im Manga gelesen hatte, der Dressrosa Arc. Schon zuvor hatte ich einige Jahre den Anime wöchentlich verfolgt.
    ...

    Als dann auch noch Aokiji in die Story eingriff und wir die ersten Bilder von Dressrosa zu sehen bekamen, konnte ich nicht mehr warten.

    ...


    Seither gehört für mich das wöchentliche Kapitel zur Routine. Dazu gehört auch das schauen von Reviews auf Youtube. Da ich keine Spoiler lese, diskutiere ich hier nur selten mit. Aber die Reviews haben für mich das Lesen des Kapitels nochmal aufgewertet.

    ...

    Ich finde es gerade echt interessant, dass du am EXAKT gleichen Punkt angefangen hast, den Manga zu lesen wie ich (Stichwort Aokiji). ^^

    Auch das mit dem Vermeiden der Spoiler, dem eher seltenen Diskutieren im Forum und den Reviews auf Youtube halte ich genau so.

    Sawyer7Mage kenne ich zwar nicht, werde ich mir aber defintiv in nächster Zeit mal ansehen. Mein Lieblings One Piece Review Youtuber ist "Joyboy therories", den ich euch wärmstens empfehlen kann. :)
  • Jaja, 1000 kapitel One Piece, 23 jahre wurde darauf hingearbeitet(wenn ich mich nicht verzähle, was gut sein kann XD)...was ne zeit.

    Muss sagen dass ich momentan da nicht so ganz den Kopf für habe wie es vielleicht verdient wäre, es ist einfach die schönste zeit des jahres für mich...da habe ich andere sache im Kopf.
    Aber ganz ignorieren tue ich das alles aber natürlich auch nicht.

    One Piece hat sich einfach zu etwas entwickelt dass sich täglich in mein leben irgendwie einschleicht, sei es spoiler oder hier und da mal ein Youtube clip der mir vorgeschlagen wird.
    Wenn ich an einer meiner Vitrinen vorbeigehe und eine One Piece figur sehe, an den Mangas in meinen Bücherregal vorbeihusche...oder einfach wenn ich so spontan an einen arc oder dergleichen denke.

    Es wurde für viele zu etwas alltäglichen.

    Wobei ich sagen muss, dass ich irgendwie nie erwartet habe dass One Piece mich so fesselt.

    Bei mir ging es ja los als One Piece zu RTL2 anime zeiten das erste mal kam...müsste so 2003 angefangen haben.
    Ich war da noch voll im Naruto modus und One Piece war irgendwie nur ein nachgedanke, etwas um abzuschalten nach dem "grandiosen" naruto.
    Doch je länger es ging, desto schlimmer wurde für mich Naruto und ich fand mich mehr und mehr zu One Piece hingezogen, und seit dieser zeit hat das nie aufgehört.

    Gab zwar mal ne zeit wo ich mich nur mit den Kapiteln beschäftigt habe und alles andere ausgeblendet habe, weswegen ich hier dann für ne zeit lang nicht mehr reingeschaut habe.
    Aber so den spaß an One Piece habe ich nie verloren.

    Wieso kann ich gar nicht sagen, es ist einfach One Piece.
    Ich liebe die welt und charaktere.

    Ansonsten fällt mir momentan nicht viel mehr ein generell, so richtig das alles sacken lassen, kann ich momentan nicht, vielleicht nochmal kurz bevor das kapitel offiziell kommt.

    Auf alle fälle bin ich stolzer One Piece fan und richtig stolz das man jetzt bei Kapitel 1000 angekommen ist...ein hoch auf Eiichiro Oda, Luffy und die Strohhüte...ach einfach auf One Piece. :thumbsup:
  • Mein Start mit One Piece. Das ist ewig her. Da ich schon lesen konnte, werde ich wohl in der Grundschule gewesen sein. Ich schätze, dass ich 2004 oder 2005 den ersten Band von meinem Bruder ausgeliehen habe - ohne Den Unterschied von Manga und Comic zu kennen, mal abgesehen davon, dass man den Manga von rechts nach links liest.
    Die Geschichte hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch die folgenden Bände ausgeliehen habe bis zum Arlong Park Arc. Danach musste ich mein Taschengeld investieren um neue Bände zu bekommen. Das habe ich auch gemach bis Band 25 oder so. Einmal im Monat, wenn es Taschengeld gab, bin ich mit dem Rad in den Nachbarort gefahren und habe in dem dortigen Buchladen zwei Bände bestellt - auf Lager hatten sie One Piece nie und um selbst zu bestellen fehlte mir das Internet.

    Irgendwann nach Alabasta habe ich nicht mehr weitergelesen - ich kannte die darauf folgende Story noch halbwegs, weil ich ja auch den Anime, wenn auch unregelmäßig, geschaut habe. Aber es war mir zu teuer für 1, 2 Stunden Lesevergnügen mein gesamtes Taschengeld zu investieren.
    Zwar verlor ich das Interesse an One Piece nie wirklich, aber bis 2010 oder 2011 habe ich die Story nur noch wenig verfolgt. Dann wollte ich mir auf einer höchst legalen Seite aber nochmal den Alabasta-Arc anschauen, was ich dann auch getan habe. Anschließend schaute ich mir Water7/Enies Lobby sowie Thriller Bark und Sabidy Archipel an, der ja mit einem ziemlichen Cliffhanger endete. Dann müsste ich auch weiterschauen, habe superschnelle darauffolgenden Arcs - Amazon Lily und Imple Down sowie den Anfang vom Marineford War - angeschaut. Und dann ist Ace gestorben und dann ist Whitebeard gestorben. Der anschließende Flashback Arc über Luffys Kindheit hat mich dann deprimiert, weil ich wusste das Ace tot ist und Sabo ist ja auch "gestorben".
    Als die Stohhüte sich wieder zusammenfinden, war der Hype groß. Gerade die souveränen Auftritte von Usopp und Nami sowie der Re-Fight des Monster-Trios gegen die Pacifistas waren bombastisch. Dann kam der Fishmenscheninsel-Arc. MMn der Tiefpunkt des Animes - den Manga zum Fischmenschen-Arc kenne ich gar nicht. Es folgte wieder eine Pause. Zwischendurch habe ich mal ein Kapitel gelesen, aber eher selten. Erst gegen Ende des Dressrosa-Arcs bin ich wieder dazugestoßen. Zum Manga, nicht zum Anime - den Anime habe ich seit Jahren nicht geschaut, bis auf einige Szenen auf Youtube. Kurz vor dem Sieg über Doffy bin ich wieder eingestiegen und verfolge seitdem wöchentlich die Kapitel - und bin der Meinung, dass der Manga nicht schlechter ist als früher. Nur etwas anders vom Stil.
  • Puh, Chapter 1000. Das muss man erstmal realisieren. Angefangen mit One Piece hab ich seit ich denken kann bzw. bin ich nach der Schule schnell heim gekommen um One Piece auf Rtl2 nicht zu verpassen. Damals hat es angefangen mit Water7/Enies Lobby. Unvergessliche Zeiten, vor allem das Intro sorgt bei mir für eine Gänsehaut. Will hier auch nicht zu sentimental werden, denke diese Erinnerungen kann ich mit Worten auch einfach nicht beschreiben. Nunja, mit dem Manga hab ich relativ spät angefangen, so bei Chapter 800, da mir (wie vermutlich den meisten) die Filler vom Anime einfach zu viel wurden. Und ich sags wie‘s ist, das war eine sehr gute Entscheidung. Natürlich, am Anfang war das ganze für mich ungewohnt, der Manga hat mir mit der Zeit jedoch immer mehr und mehr gefallen. Also habe ich beschlossen mir den One Piece Manga zu kaufen und hab angefangen Band 1 zu lesen. Und was soll ich sagen, mit der Zeit habe ich verstanden dass One Piece viel mehr ist als ich dachte. Die Wirkung die Zeichnung und Text hat ist meiner Meinung nach bei weitem intensiver als die von der animierten Version. Vor allem bei Themen wie Rassismus, Sklaverei, Freundschaft, Loyalität, Gerechtigkeit, etc. . Aber auch um die Story und um mögliche Verbindungen besser zu verstehen indem du selbst etwas in deinen One Piece Bänden nachschlagen kannst. Auch schafft es nichts anderes mich so lange über Story etc. nachdenken zu lassen und gleichzeitig in gewisser Weise emotional zu werden wie One Piece. Keine Netflix-Serie, kein Film, nichtmal kein gutes Buch. Ich bin mir nicht sicher ob es jemals etwas vergleichbares geben wird wie One Piece. Zusammengefasst würde ich einfach sagen dass ich extrem dankbar bin dass es One Piece überhaupt gibt, dass wir es aktiv miterleben und uns fast Woche für Woche auf ein neues Chapter freuen können. Genießt es, denn irgendwann wird (so wie fast alles) auch One Piece enden. Deswegen vielen vielen Dank Oda für 1000 Chapter One Piece! Außerdem wünsche ich euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von WiinterOcean ()

  • Meine erste Begegnung mit OP:
    2008 etwa. Ein Klassenkamerad hat mich über One Piece aufgeklärt. Ich war dumm genug dem eine Chance zu geben. Ich habe mit ihm immer die neuesten deutschen Folgen auf RTL2 und Tele5 angeschaut. Damals waren sie auf der Thrillerbark (deutsch). Während des Studium 2010-2014 habe ich dann alle deutschen Animefolgen nachgeholt. Also von 1-400. gleichzeitig das opwiki auswendig gelernt. Gleichzeitig mit dem Manga angefangen ab dem neuesten Kapitel (jap. mit Übersetzung). Das war ca. Strawhat Reunion Arc und FMI Arc. Und von da an immer parallel neuester Anime (jap. mit Untertitel) und neuester Manga verfolgt und nichts verpasst. Bis Wano. Den Wano Arc beukotiere ich indem ich den Anime dazu nicht schaue.

    Herzzerreißendster Moment: Flying Lamb Verbrennung. (Ace`s Tod hat mich verhältnismäßig kalt gelassen)
    Most epic moment: Lysop vs. Sugar. Ich hab das Kapitel 3x direkt hintereinander lesen müssen und mir ist bei jedem Panel mehr und mehr die Kinnlade runtergegangen.

    Best villain: Gecko Moria.
    Beste TK: Goro Goro no Mi (Donner Donner Frucht)

    Ich habe durch OP einen Freund gewonnen und konnte ein paar Freunde für OP begeistern.

    Das beste hier im Forum war für mich immer der User "Mercanary King" der die besten reviews zu den Kapiteln geschrieben hat, leider ist er nicht mehr aktiv.
  • Zeit zum Reflektieren und wer meine Beiträge in anderen threads verfolgt, dürfte erahnen, wie ich inzwischen zum Manga und speziell zur Hauptfigur stehe.

    One Piece habe ich etwa um 2003/2004 herum als Anime auf RTL 2 entdeckt, das damals noch eine lebendige, nachmittägliche Anime-Kultur hatte, die man sich seit Senderstart Mitte der 90er aufgebaut hatte. Von Sailor Moon, Dragon Ball, Lady Oscar, Captain Tsubasa hin zu Anime wie Naruto und One Piece.

    Shonen war populär und als großer Fan von DBZ suchte man halt nach Nachschub, der in eine ähnliche Richtung ging. Und da kam One Piece zur richtigen Zeit. Bedingt sicherlich auch stark durch den Fluch der Karibik-Hype, der etwa um die gleiche Zeit los ging, wurde man also in die Welt der Abenteuer, Mysterien und Piraten hineingezogen.

    Schnell merkte ich, dass die Serie etwas Besondere hat und ich unbedingt wissen wollte, was denn nun das One Piece eigentlich ist, was für verrückte Teufelskräfte es noch geben wird, wie man die ganzen Logia-Nutzer wird schlagen können, wer die Shichibukai sind, was Dragon und die Revolutionären sind und wie ein Typ aus Gummi, dagegen ankommen will?

    Das 1000. Kapitel steht an. Viele dieser Fragen wurden beantwortet, viele noch nicht. Das Ende schon näher, aber immer noch nicht absehbar und meine große Lust und Motivation am Manga ist merklich gesunken.

    Vielleicht bin ich zu alt, vielleicht stehen eigene Erwartungen Ideen Odas zu sehr gegenüber, vielleicht bin auch nur zu sehr Zyniker, aber die große Begeisterung ist halt dahin.

    Es gibt immer noch Vieles, dessen Auflösung mich interessiert und was ich auch durchaus als gelungen weiterhin empfinde, aber die Freude, der Glauben und die Sympathie, die man speziell einem Träumer wie Ruffy früher entgegen gebracht hat, vermag ich in mir nur noch selten zu spüren.

    Ich kann Monkey D. Ruffy nicht leiden. Er ist ein arrogantes, sich selbst immer und immer und immer und immer wieder massiv überschätzendes Großmaul, das auch nach 1000 Kapiteln stets Hilfen, Glück und Dusel benötigt, um seine Angelegenheiten geregelt zu kommen. Die unbedarfte Naivling und Peter Pan, der in Schneckentempo zwar physisch stärker wird, aber dennoch keinen eigenen Konflikt ohne fremdes Zutun geregelt bekommt. "Ich werde König der Piraten", was inhaltlich wohl leider stimmen wird, die Art und Weise wie man dahin gelangt, mir jedoch sauer aufstösst.

    Mich nervt die Hauptfigur und mich nervt die Tatsache, dass Oda uns einen Blick in die Welt durch den Blickwinkel dieser Figur ermöglicht.

    Mich nervt es, dass diese Figur alsbald der König der Piraten werden soll und man zu akzeptieren hat, dass alles durch die magische Kraft der Freundschaft gelöst wird. Yay!

    Vermutliche der innere Zyniker in mir aber aber nach 1000 Kapiteln stelle ich nun einmal für mich dieses ernüchternde und desillusionierte Zwischenfazit.

    Wird es besser werden? Ich hoffe ich es sehr, sowie ich es hoffe, dass der Glauben in die Hauptfiguren irgendwann wiederkehren wird.
  • kapitel 1000 ist also bald dran
    dann mach ich doch auch mal mein fazit

    wann hab ich mit one piece angefangen ?

    ich würde sagen das war so um 2004 rum als ich den anime auf rtl2 für mich entdeckt habe und ich so jeden tag nach der schule das kucken konnte
    mich hat das von anfang an sehr begeistert , was naruto nicht konnte das hab ich erst dieses jahr gekuckt gott sei dank ^^

    ich hab one piece soweit verfolgt bis die strohhüte getrennt wurden da endete die deutsche fassung
    da ich aber auch so mit animes nicht viel anfangen konnte hab ich da auch aufgehört für jahre
    durch youtube viedeos hab ich dann die lust wieder bekommen weiter zu kucken auch wenn es mit untertiteln war was ich zu der zeit sehr schlimm fand
    hab ich dann mit amazon lily angefangen zu kucken , durch die sucht war ich schnell auf aktuellen stand das war dressrosa vor dem law FB , da bin ich dann auf den manga umgestiegen . das erste mal das ich einen gelesen habe und bereue es aufkeinenfall das war eine super entscheidung
    nach dem FB war ich dann auch wöchtlich immer dabei es zu lesen . meist schön nach der arbeit auf dem nachhause weg

    one piece hat mir sehr viel positives gebracht
    im real hat es meine persöhnlichkeit geformt in vielen teilen , durch one piece hab ich die lust auf mehr animes bekommen
    jetzt jahre später hab ich über 200 animes gesehen und 3 mangas gelesen


    die trauigsten momente waren ganz klar 2 momente

    das verbrennen der flying lamp ( musste da weinen )
    der tod von ace aber nicht wegen ace sondern eher durch ruffy , er hat einfach alles gegeben und konnte ihn am ende doch nicht retten ich hab so mit ihn gefühlt

    auch wenn ich nicht mit allem zu frieden bin , hoffe ich das der wano arc noch gute fights bringt und nach wano wir die SHP vereint sehen ohne den rest
  • Hab damals One Piece auf RTL 2 angefangen als die erste Staffel rauskam. Damals hatten sies irgendwie mit den Intros drauf. Das erste Intro hat mich sofort gepackt.

    Hab damals mitgefiebert bis folge 24. Die Szene mit Mihawk ist der Moment, wo One Piece für mich erst richtig anfängt. Auf einmal checkt man wie weit entfernt Zorro von seinem Ziel.

    Hab den Anime dann weiterverfolgt bis Ende von Alabasta.

    Ein Kollege aus der Kindheit hat den Manga gelesen und war bereits bei Enel angelangt. Das war das erste mal dass ich mich ernsthaft für Mangas interessiert habe.

    Irgendwann dann in der Mittelschule hab ich entdeckt, dass es ja online übersetzungen gibt. Hab mich dann einfach durchgelesen bis zum aktuellen Kapitel. Das aktuelle Kapitel damals war das Ende von Enies Lobby. Als die Merry beerdigt wurde hat mich das schon getroffen.

    Hab seitdem jede Woche One Piece gelesen. KA wieviele Jahre das schon ist. Zwischenseitlich hab ich n paar Monate pause gemacht und dann mich gefreut dass es wieder viel zu lesen gibt.

    One Piece hat einen großen Stellenwert in meinem Leben. Ich liebe es jede Woche was zu erleben, mit allen mitzufiebern, den Anime nebenbei zu schauen. Es lenkt mich von dieser Welt ab.

    Ich bin sowieso kein krasser Sportfan oder sowas, ich liebe Geschichten, das Abenteuer findet in meinem Kopf statt.

    Die witzigsten Momente waren immer diese lustigen Gesichter die unsere Crew macht.

    Die traurigste waren der Tod von der Flying lamb und Aces. Die haben tief getroffen.

    Und den beeindrucksten Auftritt neben Mihawk hatte für mich defintiv Kaido.

    Wenn das allerletzte Kapitel von One Piece kommt , wird es ähnlich sein wie bei der letzten Folge von Dragonball.

    Man verliert irgendwie eine Art Freund und auf einmal ist da sone Leere.

    Aber ich gönne es Oda, er hat es verdient sich mal zur Ruhe zu setzen.

    Und ich bin froh wieviele Menschen durch One Piece zusammenkommen.
  • Puuuhhh 1.000 Kapitel, na dann will ich doch auch mal.

    Was hat mich zu One Piece gebracht?

    Hier will ich ganz offen sein... ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht mehr genau und kann mich auch nicht unbedingt an einen expliziten Zeitpunkt erinnern, an dem ich mit One Piece angefangen habe. Allerdings weiß ich noch, dass sich bei mir (ähnlich wie bei OB) One Piece immer wieder mal zwischen mein tägliches Ritual von Dragonball und Detective Conan geschummelt hat. Es muss also irgendwann in den frühen 2000ern gewesen sein. Jedenfalls habe ich dann mal genauer reingeschaut und festgestellt, dass es sich hier um eine unglaublich skurrile und zugleich emotionale Geschichte handelt. Und spätestens seit dem Arlong-Arc war ich dann Feuer und Flamme. Nami, die Luffy unter Tränen bittet ihr zu helfen und der anschließende Aufmarsch der SHB auf Kokos gehören auch heute noch zu meinen absoluten Highlights des gesamten Mangas. Ich weiß jedenfalls noch, dass mir zu dieser Zeit das Pipi ordentlich in den Augen gestanden hat und ich es unglaublich toll fand, dass das ein japanischer Piraten-Anime schaffte, mit dem ich mich bis dato noch in der Kennenlernphase befand. Und so bin ich wohl in die langlebigste Fiktion gestolpert, die mich seit nunmehr fast der Hälfte meines Lebens begleitet (wenn man bedenkt, dass ich mittlerweile 32 Lenzen zähle, dann bin ich des Öfteren kurz davor Schnappatmung zu kriegen xD).

    Was hat mich bei One Piece gehalten?

    Da gibt es eigentlich nur ein Wort: Identifikation
    Ich erkannte mich bis zu einem gewissen Grad in jedem dieser bekloppten Dödel (im positiven Sinn!) wieder, bzw. schätz(t)e ihre hervorstechensten Eigenschaften ungeheuer. Sie sind mit der Zeit zu den Helden meiner Jugend und somit zu Identifikationsfiguren geworden. Sei es Luffy, dem Freundschaft und Familie über alles gehen. Oder Zorro, der sich lieber bei lebendigem Leibe massakrieren lassen würde, als seine Loyalität aufzugeben. Auch Sanji, welcher niemals gegen seine Prinzipien handelte oder Chopper, der als Aussätziger endlich seinen Platz in dieser Welt fand, erreichten mich unheimlich schnell. Ich könnte das jetzt noch ewig weiterführen, aber ich denke es wird klar worauf ich hinaus will. Die Strohhutbande mit all ihren verrückten Marotten und Abenteuern ist mit der Zeit für mich zu einem fiktionalen Zufluchtsort geworden und hielt für mich eine ganze Schatztruhe (höhö) an Emotionen, Action und Fantasie bereit. Zwei Arcs ragen hier für mich ganz besonders heraus: Skypia und die gesamte CP9-Saga. Bemerkenswert ist dabei, dass Skypia anfangs überhaupt nicht zu meinen Lieblingen gehörte, jedoch mit der Zeit immer weiter an mich heranwuchs. Den emotionalen Höhepunkt stellt für mich jedoch bis heute das tränenreiche Bekenntnis Robins zur SHB (inkl. Flashback) und die anschließende Gegenüberstellung der zur Rettung genahten Bande und der CP9 dar. Es sind solche Momente, die ich für immer vor Augen haben werde, wenn ich an One Piece und die bisherige Reise der SHB zurückdenke. Es sind diese emotionalen Schlüsselmomente, die One Piece für mich immer von anderen Mangas abgegrenzt und zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Und es sind Momente, die mich sehr lange bei der Stange gehalten haben und z.T. immer noch halten.

    Wo stehe ich aktuell?

    Tja nach 1.000 Kapiteln kann man glaube ich berechtigter Weise ein Résumé ziehen. Und die Frage, wo ich gerade stehe ist eigentlich gar nicht so leicht zu beantworten. Ich will es trotzdem versuchen. Momentan hänge ich irgendwie in einem luftleeren Raum. Ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Aber ich fühle mich in der One Piece Welt zur Zeit wie ein orientierungsloses Schiff auf offener See, ohne Kompass und Idee dieser Orientierungslosigkeit zu entfliehen. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich das Gefühl habe, dass One Piece selbst nicht so richtig weiß, wo es eigentlich hin möchte. Mal geht es in eine, mal in die andere Richtung. Die Reise, die die SHB bzw. der Manga in der NW nach dem TS angetreten hat, verwirrt mich zunehmend und trägt an diversen Stellen Schwächen an die Oberfläche, die ich bisher nicht kannte und nie glaubte, dass sie One Piece einmal heimsuchen würden. Um es mal auf meinen zweiten Punkt zu beziehen: Meine Identifikation mit den Hauptfiguren ist mit den Jahren ganz schleichend aber stetig aus meinen Venen gesogen worden. Das, was One Piece für mich über Jahre auszeichnete ist für mich irgendwie verloren gegangen. Der emotionale Fixpunkt ist in den Hintergrund getreten und hat Platz gemacht für andere Dinge. Andere Dinge, die mir nie so wichtig waren, wie die Abenteuer und das Gemeinschaftsgefühl der kleinen Piratenbande, die allen Widerständen zum Trotz den Kampf gegen das Ungerechte, gegen Mächte die diese sympatischen Idioten immer als verträumte Spinner diffamierten aufnahm und sich dabei weitestgehend treu geblieben ist.
    Dem gegenüber steht allerdings auch immer noch der "kleine" Junge in mir, der mit dieser Geschichte aufgewachsen ist. Der tief in sich die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, die alte Begeisterung wiederzufinden. Der wissen will, wie die Geschichte zu Ende erzählt wird. Und der im Grunde immernoch gebunden ist an einen "Kult", der ihm über die Jahre zu wichtig geworden ist, als ihn einfach aufzugeben. Das mag man mir vielleicht nicht unbedingt anmerken, da ich in den letzten Jahren auch immer kritischer mit dem Werk ins Gericht gehe. Allerdings stehe ich auch mit offenen Armen bereit, sollte ich die alte Flamme, die einst so hell loderte, wiedererkennen. Man wird sehen, wo die Reise hingeht. Am Ende des Tages muss ja irgendwo in mir noch Leidenschaft vorhanden sein, sonst würde ich nicht weiterlesen, oder hier ab und an (emotional) mitdiskutieren. Das führt mich dann auch zum

    Fazit

    An dieser Stelle bleibt mir dann auch nichts weiter, als der Community und den "Machern" des PB ein dickes Dankeschön auszusprechen. So, wie ich One Piece immer als Zufluchtsort in fantastische Welten wahrgenommen habe, so ist mir dieses Forum (anfangs lange als stiller Mitleser und mittlerweile als User) immer als ein Ort des Austausches und ein ganzes Füllhorn an unterschiedlichen Meinungen aufgefallen. Ich gebe zu - und da bin ich selbst bestimmt nicht ganz unschuldig dran - es war in den letzten Jahren nicht immer ganz leicht und es ging des öfteren schon heiß her hier, aber ich möchte diese Plattform und ihre unterschiedlichsten Örtlichkeiten nicht mehr missen. Dabei möchte auch ich mich anschließen und insbesondere @OneBrunou, @Vexor, @-Bo- und noch einer ganzen Menge anderen Usern hier für ihre rege Beteiligung danken. Ich hoffe, dass das Board noch eine lange Zeit Bestand hat und weiterhin ein Ort der One Piece Gemeinde bleibt. Danke Pirateborad! Danke One Piece!
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
  • Angefangen hat alles, als ich nachmittags am PC gezockt habe und nebenbei RTL2 lief. Ich fand One Piece ganz interessant, aber mehr, als dass es nur nebenher lief, war es erstmal nicht.

    Der Arlong-Arc hat mich natürlich wie die meisten absolut mitgerissen. Da wurde dann der PC auch ausgemacht, und sich voll und ganz auf One Piece konzentriert. Da die Folgen damals noch nicht weit waren, kam bald schon die Wiederholung und ich hab es von Folge 1 an aufmerksam verfolgt.

    In der Schule hatten wir kurz vorher noch viele Anime-Fans, aber als ich dann mit One Piece angefangen hatte, hat es keinen mehr so wirklich interessiert. Da ich mich also nicht mit meinen Freunden darüber unterhalten konnte, wurde One Piece nach den letzten Folgen des Alabasta-Arcs immer nebensächlicher und andere Sachen rückten in den Fokus.

    2009 hab ich dann mein Fachabi gemacht und da man ja danach viel Zeit hat, hab ich mich gefragt, was eigentlich aus One Piece wurde und ob die Serie schon fertig ist (das war ein ernsthafter Gedanke!). Die 300+ Folgen haben mich zwar etwas schockiert, aber ich hatte ja Zeit (jetzt würde ich wohl nicht mehr anfangen :D). Die letzten Folgen waren nach der Thriller Bark vorbei, also musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht. Erst dann habe ich erfahren, dass die Manga weit voraus sind, also hab ich alle nachfolgenden Bücher gekauft. Alle noch nicht in Deutschland erschienenen Kapitel gelesen und das GE "live" mitverfolgt.

    Zeitgleich habe ich mich auch hier oft herum getrieben und war die meiste Zeit stiller Mitleser. Angemeldet habe ich mich eigentlich erst wegen den Charakter-Turnieren.

    Ich freue mich immer noch auf das neueste Kapitel, auch wenn ich die Kritik gut verstehen kann. Ich warte einfach auf diesen einen Moment, den es in One Piece schon so oft gab. Und wenn der kommt, dann werde ich auch wieder Gänsehaut bekommen.

    Auch schaue ich mir gerne in ein paar freien Minuten alte Szenen auf Youtube an, die mich immer noch mitreißen oder auch zum Lachen bringen.

    Mit ein Hauptgrund warum ich so angefixt von One Piece war und der immer noch zu selten hervorgehoben wird ist die Musik im Anime. Ob das der Weg zum Arlong-Park ist, die Kampfmusik oder auch die Siegesmusik. Das alles ist immer wieder schön zu hören und passt auch zu anderen Serien/Filmen (Game of Thrones into the land beyonds the wall mit One Piece Musik ist gleich nochmal besser :D).

    Schade, dass hier im Forum jede Woche der Frust so krass entladen werden muss, dass man wirklich alles klein reden muss. Wie gesagt ich verstehe die Kritik, und vielleicht ist der Frust auch so groß, weil der Manga einem früher so viel bedeutet hat, aber manchmal würde ich gerne wieder hier öfter Kommentare lesen, die das Negative nicht ganz so hoch stapeln und auch mal die positiven Aspekte, die es immer noch gibt, erwähnen. Aber das liegt wohl auch ein bisschen an Oda hier wieder die Leute mitzunehmen. Ich jedenfalls werde weiterhin jeden Freitag das aktuelle Kapitel lesen und immer schön spoilerfrei :D
  • Eigentlich melde ich mich im Forum nie mit eigenen Beiträgen. Die Idee, kollektiv Erinnerungen an diese Geschichte zusammenzutragen, finde ich jedoch dermassen passend zum anstehenden Jubiläum, dass ich gerne meine Eindrücke mit Euch allen teilen möchte. Danke an den OP für die super Initiative!


    Mein Einstieg in One Piece

    Als Kind hat mich One Piece zunächst nie auch nur ansatzweise zu begeistern vermocht. Das Konzept war mir zu diffus, da Piraten für mein damaliges Verständnis auszusehen hatten wie Pirates of the Carribean (oder Blackbeard, aber den kannte ich damals ja noch nicht..). So schaltete ich den Fernseher auch immer gleich aus, wenn nach dem viel cooleren Naruto One Piece über den Bildschirm flimmerte.
    Tatsächlich war es meine Begeisterung für Naruto, die mich zu One Piece geführt hat. Um die Story von Anfang an und wann immer ich wollte verfolgen zu können, begann ich damit, Naruto online zu schauen. Mit der Beendigung bzw. dem Ankommen auf dem neuesten Stand von Naruto hatte ich plötzlich keine Schlechtwetterbeschäftigung mehr. Ein idealer Zeitpunkt also, um es mal mit One Piece zu versuchen, von dem ich grundsätzlich nur wusste, dass die Story änhliche Ausmasse annimmt wie die Serie, von der ich immer zu sagen pflegte, One Piece könnte ihr nie das Wasser reichen.
    Schon nach Arlong Park war diese Behauptung für mich widerlegt und ich wurde von dort an ein regelrechter One Piece- Enthusiast, wobei es mir vor allem die diversen und unvorhersehbaren Teufelsfrüchte, Charaktere und das Haki-Konzept angetan haben.

    Unvergessener Moment

    Bis heute, also seit rund 10 Jahren verfolge ich One Piece. Dabei bleibt mir eine Szene wohl für den Rest meines Lebens in ganz genauer Erinnerung: Robins „Abschied“ von Ruffy und dem Rest der Bande, als sie mit der CP9 von dannen zieht.
    Ich konnte in dem Moment nicht verstehen, weshalb dies geschieht und wie ich das Ganze einordnen sollte. Diese Wendung war wie ein „Regelbruch“ für mich, anders kann ich das nicht beschreiben. Bestürzt ersuchte ich Google um Hilfe und fand mich somit nach wenigen Klicks zum ersten Mal im OP-Wiki, wo ich gleich „Nico Robin“ suchte. In den nächsten paar Minuten spoilte ich mir somit in vollem Bewusstsein nicht unwesentliche Punkte der Story. Im Endeffekt war mir das jedoch egal, da ich nun zumindest wusste, dass sich die Strohhutbande nicht nach und nach auflösen würde.
    Dieser Moment hat für mich grosse Bedeutung. Er zeigt mir die Verbundenheit, die One Piece als fiktives Werk zwischen seinen Charakteren und mir erzeugen kann, bis zum heuten Tag.

    (Einstieg ins) Pirateboard

    Wann ich das erste Mal ins Pirateboard gestolpert bin, weiss ich nicht mehr genau. Jedoch muss mich irgendetwas zur Rückkehr bewogen haben. Zumindest heute ist der Grund für mein regelmässiges (stilles) Mitlesen die Möglichkeit, Diskussionen über das Werk mitzuverfolgen, das ich jede Woche lese. Für diese Möglichkeit bin ich dankbar, gibt es doch in meinem eigenen Umfeld niemanden, der sich für One Piece, geschweige denn Anime/ Manga überhaupt interessiert.
    Das Pirateboard erlebe ich als lebendigen Ort, wo Meinungen und Eindrücke ausgetauscht werden. Auch mir ist augefallen, dass die Quantität etwas abgenommen hat über die Jahre, was wohl dem Alter einiger PB-Veteranen geschuldet ist. Für mich gehört das dazu, genau so, wie wenn in One Piece gelungene Charaktere aus der Story verschwinden und vielleicht nicht wieder zurückkehren. Ein Dankeschön an dieser Stelle an alle, die sich wöchentlich melden und uns stillen Lesern Stoff für Theorien und Gedankenspiele sowie Unterhaltung liefern.

    One Piece aktuell

    Wie aus den wöchentlichen Kapiteldiskussionen und auch einigen obenstehenden Beiträge ersichtlich ist, befindet sich One Piece gerade auf der Kippe, wobei die Neigung für den einen oder anderen schon feststeht.
    Gerade dieser Umstand macht mir persönlich wieder Lust auf den Manga. Schon während dem Lesen kann ich mir die verschiedenen Reaktionen hier im Forumn ausmalen, seien sie kritisch, lobend oder tobsüchtig. Diese Vielfalt von Stimmen verleihen One Piece eine Tiefe, die es sonst für mich persönlich gar nicht hätte. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schlicht amüsant, wie manch einer sich über Beiträge anderer zu echauffieren vermag. Ich denke dann jeweils an unsere Protagonisten, die auf der einen Seite untereinander die Fäuste fliegen oder böse Worte fallen lassen, auf der anderen Seite aber eine grosse Familie sind. So meine Interpretation zur PB-Kultur.

    Der Manga bereitet mir selbst noch immer grossen Spass, wobei sich meine Vorlieben fast nicht geändert haben, verglichen mit der Zeit vor 10 Jahren. Teufelsfruchtenthüllungen wie im vorletzten Kapitel und neue Techniken wie Snakeman (Luffy vs. Katakuri) feuern meine Leidenschaft für One Piece immer wieder von neuem an, auch wenn mir manche Wendung und Nuance krass gegen den Strich geht.

    In diesem Sinne hoffe ich, das neue Jahr, die kommenden Kapitel und Arcs vermögen wieder mehr von Euch zu begeistern. Wer auf Dauer enttäuscht wird, dem reicht es irgendwann doch und ich wünsche mir anstelle einer Zersplitterung des Forums, dass wir in 10 Jahren alle zusammen das letzte Kapitel One Piece besprechen können.
  • Ich habe tatsächlich zuerst mit dem Manga und nicht mit dem Anime angefangen.

    In unserer Bibliothek gab es einige Mangas die man sich ausleihen konnte und meine Freunde ich ich haben uns ab dem Jahr 2000 auf die Dragonball Mangas gestürzt. Als 2001 auf RTL2 dann Dragonball Z startete und wir das Ganze animiert sehen konnten, waren wir Feuer und Flamme für neuen Stoff aus japan.

    Etwa 2002, als wir die Dragonball Bände scho in und auswendig kannten, erzählten mir meine Freunde das es in der Bibliothek einen neuen Manga gibt und die Hauptfigur so ähnlich heisst wie ich. Mein Name ist Rafael, nur so nebenbei :-D
    Also ging ich in die Bibliothek und habe mir meine ersten beiden One Piece Manga ausgeliehen, Band 6 "Das Gelübde" und Band 7 "Der alte Mann".

    Ich war sofort begeistert von der Welt und den Figuren. Also habe ich mir nach und nach die Bände davor ausgeliehen und gelesen. Leider war Band 8 nie verfügbar. Dieser wurde mir dann eines Tages von meinem Opa geschenkt :love:

    So ging es dann bei mir weiter mit One Piece. Immer wieder kaufte die Bibliothek die neuen Bände ein, und so habe ich sie bis und mit dem Alabasta Arc gelesen.

    Im Sommer 2003 ging es dann bei mir mit dem Sammeln los. Ich habe mir von meinem Taschengeld den neusten Band (Band 24) gekauft und sammle die Bände seither. Alle 97 stehen bei mir im Schrank, inklusive Band 8 denn mir mein Opa vor 17 Jahren gekauft hat. <3


    Den Start des Animes haben wir 2003 durch die Kids Zone mitbekommen. Wir hatten Frühlingsferien und fieberten auf die erstausstrahlung der ersten Episode hin. Danach haben wir uns jeden Tag bei jemand anderem getroffen um die Episoden zu sehen. Mit der Zeit verlor mich der Anime aber leider weil ich mit dem Manga schon viel weiter fortgeschritten und informiert war.


    Hier im Pirateboard habe ich mich ende 2009 angemeldet, da ich zu dieser Zeit begonnen habe die japanischen Fanübersetzungen zu lesen. Der deutsche Manga war damals bei Band 52 und die japanischen Kapitel waren bei Band 58. Seither lese ich jede Woche hier im Forum mit und gönne mir die neuen Kapitel.
  • 1000 Chapter später und 2/3 meiner Lebenszeit, man man man

    Für mich hat alles 2001 angefangen, ich war bei meinem damals besten Freund Michi (den ich leider bestimmt 15 Jahre nicht mehr gesehen habe :S) daheim und haben Alarmstufe Rot 2 gespielt. Wir hatten auf RTL 2 gesehen dass eine Serie mit Piraten rauskommt und waren total gehyped und haben dann auch die Erstausstrahlung zusammen geschaut bevor wir zum Judo gefahren sind.

    Und der Hype hat auch nicht losgelassen. Damals war ich vorher riesiger Pokemon und Digimon Fan (was zum Teil noch stimmt) und danach auch noch Yugioh, aber nichts hat mich bis heute so dauerhaft jede Woche mitgenommen wie One Piece aus dieser Zeit. Ich habe jeden Tag One Piece geschaut auf RTL 2, auch Reruns an gewissen Punkten.
    Bis 2006/07 wo bei uns das Internet Einzug hielt, hier war jetzt ein Punkt erreicht auf Water 7 wo die Serie im Fernsehen einfach nicht weiter ging, wo ich aber definitiv wissen wollte was passiert mit Robin etc ihr kennt es XD. Also las ich ab den Punkt die folgenden deutschen Mangas, die dann aber auch nicht weiter liefen. Also schaute ich mir über frühes Youtube und Clipfish die Folgen zu Enis Lobby mit Untertiteln an und danach wieder den Manga ab der Thriller Bark jede Woche.

    Und das hat sich auch bis jetzt nicht geändert, jede Woche dabei, jede Woche Kapitelbesprechung mit meinen jetzigen besten Freunden (Shoutout an @Curze und Jona), öfter mal Rereads und seit 2009 auch dem Pirateboard, wo ich immer die freshesten Theorien mitgelesen habe.

    Was mich auch zum Forum bringt:
    Leider hat mich oft die Negativität von Usern bei manchen Kapitel gestört bzw genervt und deswegen habe ich auch aufgehört irgendwelche Kapitelbesprechungen zu lesen. Auch die Theorie Sachen schau ich mir seit einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr an, nicht dass ich nicht gerne mit meinen Freunden selbst über OP philosophiere, aber ich habe durchs persönliche Erörtern viel mehr Spaß an Oda-senseis Geschichte,
    Was nicht heißen soll, dass ich nicht jeden Tag Online bin. Früher viel im Spam Bereich, heute bei der Fantasy Football Community -> Grüße gehen raus an die PBFL und die kicktipp Leute (Wo ich in beidem momentan mit ganz oben stehe :D). Und natürlich muss ich ja wissen wann das neue Chapter kommt.

    Was die Zukunft von One Piece bringt? Ich weiß es nicht, ich will es auch noch nicht wissen. Was ich sicher weiß ist, dass Oda mich wieder zum staunen, lachen und weinen bringen wird wie die letzten 20 Jahre.

    Und das schreibe ich jetzt auch mit einem Tränchen im Auge, danke Oda, danke PB Community

    Auf 20 weitere Jahre XD
  • Als erstes muss ich sagen, ich bin ein schlechter Seriengucker. Ich gucke zwar einige Serien von Anfang bis Ende, aber wenn man mich nach Details fragt, dann weiß ich es nicht. Nur die Story merk ich mir.

    Die ersten Folgen, welche ich von One Piece sah, war der Alabasta Arc. So relativ am Ende beim Kampf gegen Croc. Ich fand es spannend, aber war nie so wirklich drin. Das muss so 2007 oder 08 gewesen sein. Irgendwa, als ich mal jedemenge Langeweile hatte, hat mich das Thema dann doch brennend interessiert und ich jeden Tag rechtzeitig vorm TV. Bis zum Sabaody Arc und dann gab es keine neuen Folgen mehr auf deutsch. Nach kurzem Googlen kam ich dann zu den bereits vorhandenen japanischen Folgen mit Sub. Diese gingen dann bis Dress Rosa. Dann bin ich beim Manga gelandet und verfolge deshalb jede Woche dieses schöne Forum.

    Auf die nächsten 10 Jahre!
    <3
  • Sehr schöner Thread Hugo! Ich finds echt interessant, wie die verschiedenen Leute so zu One Piece gekommen sind und wie sich OP dann auf verschiedene Art und Weisen in den jeweiligen Leben eingeschlichen hat. Und Respekt an das Gedächtnis vieler Leute hier, die sich noch genau daran erinnern können wie und wann sie OP zum ersten Mal konsumierten. Ich selbst kann es mittlerweile nicht mehr genau sagen :D Ich weiß noch, dass ich nach dem schrecklichen Tsunami in Südostasien eine GFS über das Thema gehalten habe und in dem Zuge immer an unsere Nami denken musste. Von dem her bin ich wahrscheinlich '03/'04 über OP gestolpert. Das kam ja damals mittags unter der Woche auf RTL2. Ich könnte jetzt aber nicht sagen, dass es einen speziellen Moment gab, an dem ich OP verfallen bin. Es war eher so ein schleichender Übergang, weg von DBZ und hin zu OP! Damals war ich ein großer DB- und später dann DBZ-Fan. Das kam immer um 19:00 Uhr als Doppelfolge auch auf RTL2 und wenn ich mal verhindert war, dann habe ich mir immer die Folgen aufgenommen, um keine zu verpassen. Die Kassetten müssten eigentlich sogar noch irgendwo rumliegen, wobei ich keinen Kassettenrekorder mehr habe :D Verdammt!

    Die Konsumreihenfolge bei OP war bei mir aber ähnlich wie bei vielen Anderen. Als ich irgendwann die deutschen Folgen durchgeschaut hatte, war ich natürlich schon infiziert und wollte wissen, wie es weitergeht. So fand ich dann heraus, dass ich mir da gar keine Zeichentricksendung angeschaut habe, sondern einen Anime. Und Animes kommen aus Japan. Und in Japan gibt es schon mehr Folgen! Also nichts wie los und die neuesten Folgen im O-Ton mit Untertitel schauen! War zwar erst mal ungewohnt Ruffy und co. mit völlig anderen Stimmen zu hören aber irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und fand die japanischen Seiyu dermaßen gut, dass ich OP noch mal von vorne schaute :D

    Irgendwann kam dann aber wiederum der Punkt, wo es keine neuen Folgen mehr gab. Also wieder googeln und tada! Der Anime hat eine Vorlage. Und die nennt sich Manga. Und dieser wird jede Woche von einem Mann namens Eiichiro Oda gezeichnet. Also wieder los und den Manga lesen bzw. erst mal schauen wo es hier ne gescheite Übersetzung (Danke Stephen!) gibt, da im Original irgendwelche seltsamen Hieroglyphen verwendet werden! Hätte mir auch gleich auffallen können, das Eiichiro Oda jetzt kein urdeutscher Name ist ;D Diese Erfahrung des Manga-Lesens hat mich derart geflasht, weil gänzlich anders als alles Bisherige, dass ich noch heute weiß, welches Kapitel damals das Neueste war (dummerweise habe ich nämlich das direkt gelesen, anstatt erst mal nachzuschauen, welchem Kapitel die neueste Folge entspricht und dann von dort weiterzulesen :D). Oda war gerade im Thriller Bark-Arc und ich las Kapitel 461, als Ruffy bei Moria in Oars' Kühlkammer ankommt. Dann war da natürlich auch dieser gigantische Oars selbst der Piratenkönig werden will. Perona macht einen auf Enel, weil Lysop zu negativ für ihre Geister ist, etc. Danach dachte ich mir nur WTF?! Und wollte natürlich wissen, wie die Strohhüte denn hier gelandet sind :D Also habe ich danach die ganzen Kapitel nachgeholt und als es auch keine neuen Kapitel mehr gab, den ganzen Manga von vorne begonnen. Da fiel mir dann auch auf, dass der Anime teilweise ganz anders als der Manga ist und es sogar ganze Filler-Arcs gibt, die so eigentlich gar nicht stattgefunden haben (wobei ich den G8-Arc sogar richtig gut fand – siehe auch mein Profilname :D).

    Nachdem ich dann auch mit dem Manga komplett durch war, gab es leider keine Möglichkeit mehr die Geschichte der Strohhüte weiterzuverfolgen, außer eben auf die nächste Woche zu warten. Was ist also das Zweitbeste, wenn man wissen will, wie es weitergeht aber nicht weiterlesen kann? Richtig: Man diskutiert darüber, wie es denn weitergehen könnte! Und so kam ich dann nach kurzer Suche auf das Pirateboard, welches damals noch in seinen Kinderschuhen steckte. Es machte mir viel Spaß die ganzen Diskussionen mitzuverfolgen, wodurch ich selbst auch immer wieder zum Nachdenken angeregt wurde. Einige Jahre verbrachte ich so als stiller Mitleser im PB, bevor ich mich dann doch irgendwann dazu entschied auf den Anmelde-Button zu drücken (ich glaube diese leidige Diskussion, ob nicht doch Momo der Strohhutbande beitritt, war einer der Trigger für diesen Schritt, da ich dazu einfach nicht schweigen konnte :D).

    Und so bin ich nun über 500 Kapitel später immer noch hier und lese Odas Werk. Mal mehr, mal weniger begeistert. Mal im wöchentlichen Rhythmus, mal mit Pausen dazwischen. Aber immer ohne vorher die Spoiler zu lesen :D (so hat mich dann auch Gear 4 oder Kaidos erster Auftritt umso mehr geflasht!). An der Stelle muss ich aber für Oda auch einfach mal eine Lanze brechen und sagen: Auch wenn es einige Aspekte gibt, welche mir nicht gefallen und welche sich über die Jahre auch verschlechtert haben (Screentime Strohhüte, Frauen in OP, etc.), so spricht es doch wahrlich Bände über die Qualität des Mangas, wenn man nach bald 20 Jahren immer noch dabei ist. Und nicht nur ich, sondern so viele andere auch! Deshalb freue ich mich auch, dass viele von euch immer noch dabei sind – nach so vielen Jahren. Denn das Forum lebt von seiner Community und den Beiträgen eines jeden! Leider haben sich auch einige User mit der Zeit verabschiedet oder sind nur noch sporadisch dabei, welche mir aufgrund ihrer durchdachten Beiträge positiv in Erinnerung geblieben sind (Borsalino, Gabratan, Atti, Thrawn, Viva, etc.). Gleichzeitig gibt es noch so viele User hier, deren Beiträge zu lesen immer wieder Spaß macht und neue Perspektiven ermöglicht (OB, Triple, Macross, Vexor, RHB, Phara, dDave, Jared, Monkey Shibata, Double-Plüsch, Reborn, Bee, Captain-Kid, GEAR, Lysop, Hugo, Kaizoku, Bo, etc.). Und wahrscheinlich habe ich noch einige vergessen ;D Denn auch wenn man verschiedener Meinung ist, dann macht es umso mehr Spaß zu diskutieren, wenn sich das Gegenüber auch Mühe bei seinen Beiträgen gibt und die nicht einfach lustlos hinklatscht :)

    Von dem her danke Oda für 1000 wunderbare Kapitel, ein großartiges Hobby und ein Stück Kultur! Und danke PB, für die Kurzweil zwischen den einzelnen Kapiteln! Auf ein paar weitere gemeinsame Jahre :)
  • Ich habe früher nach der Schule immer die Animes auf RTL2 verfolgt.
    Wochen zuvor hatte RTL2 schon damit geworben, demnächst One Piece zu zeigen.
    Dachte mir dann: "Muss ja gut sein, für Dragonball Z haben sie ja auch Wochen vor der Erstausstrahlung geworben.".
    Oh man Leute, mir war zu dem Zeitpunkt nicht klar, auf was ich mich da eingelassen habe. :-D

    So habe ich also die ersten Folgen geschaut und Zorro hats mir einfach angetan.
    Erst fand ich es irgendwie witzig, dass er mit 3 Schwertern kämpfte, aber dann merkte ich, wie cool er war.
    Obwohl ich alle Strohhüte mag, ist Zorro bis heute mein Lieblingscharakter.

    Damals habe ich fast nur den Anime geschaut, ein Freund von mir hatte sich dann Mangas geholt, in denen ich dann weitergelesen habe.
    Das erste Mal, wo mich One Piece nicht begeistern konnte, war der Foxy-Arc und mittendrin im Water 7-Arc (müsste so nach der Niederlage von Zorro & Ruffy gegen die CP9 gewesen sein) habe ich erstmal pausiert.

    Die Jahre vergingen und statt Anime und Mangas waren andere Dinge in den Vordergrund gerückt.

    Doch 2009, während meiner Ausbildung kam ich mit einem Freund ins Gespräch, der One Piece die ganze Zeit verfolgte.
    Er erzählte mir (spoilerfrei), wie momentan im aktuellen Arc (Marineford) die Post abging.
    Also habe ich dann nach Feierabend angefangen die One Piece Folgen ab Water 7 nachzuholen und als ich dann alles aufgeholt hatte, fing ich an den Manga zu lesen und mich über wöchentliche Spoiler zu freuen.

    Seitdem gab es viele denkwürdige, epische, coole, lustige und auch emotionale Momente.
    Einige meiner Favoriten:

    - Shanks innere Ansprache an Ruffy nach Whitebeards und Aces Beerdigung
    - Strohhüte und CP9 stehen sich gegenüber
    - Zorro gegen Mr. 1
    - Buggy pöbelt Sir Crocodile an, nur um zu merken, wen er vor sich hat.
    - Ruffy vs Lysop


    Nun ist dieses Werk, was mich seit 2009 wieder begleitet, fast vierstellig. Zwei Dinge haben sich in der ganzen Zeit jedoch nicht geändert:
    - Ich freue mich jede Woche auf die Spoiler und will wissen, wie es weitergeht. Selbst in Wochen, in denen ich viel Stress habe, ist da diese kleine Vorfreude, dass neue Spoiler kommen.
    - Ich halte Zorro weiterhin für ne coole Sau

    Also ich freue mich auf das, was noch kommt und bin gespannt, welche Momente uns Oda noch bescheren wird.
  • Ich habe mit One Piece begonnen als es im Deutschen TV das erste mal ausgestrahlt wurde.
    Es war eigentlich wie mit anderen Animes auch. Z.b. Dragonball. Naruto. Etc.
    Ich war sofort begeistert. Fand den anime super witzig und Spannend. Mrin Freundeskreis fand ihn erst Doof.
    Das war soziemlich immer so. Ich find den anime Toll. Die anderen Doof.
    Eine Arc Später sind sie aber großere Fans als ich selbst. Und sind es noch.

    Viele Sagen das er unnotig lang ist. Manche Arc wäre überflüssig. Das ist aber nicht richtig.
    Vll hatte man Manches Kürzer gestalten konnen. Aber jede Arc ist Wichtig und teil des ganzen.

    Die Stops in kurzfassung

    East Blue.
    • Ruffy gründet seine Bande und zeigt gleich das man sie nicht unterschätzen darf.


    Alabasta.
    • Die poneglyphen werden eingeführt.
    • Das verlorene jahrhundert ebenfalks bzw. "die wahrheit"
    • Das D. Wird sngesprochen.
    • Ruffy zeigt das er es mit den Samurai (big player) aufnehmen kann
    • Die Existenz der Antiken Waffen werden angesprochen.
    Skypiea
    • Die Existenz von Himmelsinseln eird angesprochen.
    • Die Existenz einer weiteren waffe.
    • Rogers wissen um die Poneglyohen wird gezeigt.
    • Auch das er die information "weiterleitet." Bis nach laugh tale
    CP9.
    • Das konzept der WG wird erläutert.
    • Das das wissen über verlorene jahrhundert illegal ist und hart geandet wird. Bzw. Wie weit man bereit ist zu gehen um es geheim zu halten.
    • Ein neues Schiff.
    Thriller Bark.
    • Ruffy kommt körperlich allmählich an seine Grenzen.
    • Das auftauchen von kuma zeigt das die SHB probleme hätte sollte mehr als ein gegner kommen.
    • Insgesamt wird gezeigt das die SHB nicht stark genug ist.
    Sabaody

    • Rudimentares Wissen uber Marie jois
    • Tenryuubito werden eingefuhrt und erklärt.
    • Die SHB fährt die angeteaste Niederlage ein.
    • Rayleigh gibt bekannt das er das verlorene Wissen kennt.
    Impel Down. / War at marine Ford.

    • Es wird immer klarer das Ruffy (noch) nicht stark genug ist.
    • Es wird wissen uber das D geteasert.
    • Ace Stirbt -> selbst bei ruffy fallt der groschen das er zu schwach ist
    • Whitebeard teasert an das Roger auf jemanden (Ruffy) wartet
    • BB wird als finaler Antagonist aufgebaut (zumindest auf Piraten seite")


    FMI
    • Wichtig. Die SHB zeigt so richtig wie Stark sie jetzt Sind.
    • Ein poneglyph.
    • Wissen uber Joyboy
    • Wissen uber Poseidon
    • Eine dritte und letzte Waffe wird geteasert.


    Alles nach FMI ist fur mich nur aufbau. / Ein Abwasch.

    Sie treffen auf Kinemon und momo und von da an rollte eig. Der Wano zug. Mit einigen Zwischenstopps.
    Alles was nach kinemon geschah war meiner ansicht nach aufbau fur Wano die Road poneglyphen und den krieg auf wano gegen die BM / Kaido allianz was endgultig der beweis werden soll dass Ruffy auf Kaiser- Level mitmischt und Laughtale in großen schritten näherkommt.



    Onepiece ist das beste werk dieser grösenordnung dass ich kenne.

    Dragonball wirkt mir tatsächlich zu stumpf. Fantasielos. Iwie kurzsichtig. In dieser hinsicht. Und sowohl bleach und naruto als auch fairy tail und andere haben ihre schwächen die ich bei one piece nicht sehe.

    Generelk bin ich froh das dieser Manga mich durch meine Jugend und noch weiter begleitet hat und es noch eine weile tut.
    Es ust immer schon die kapitel zu diskutieren.


    Die einzige Sorge die ich habe.
    Das Ende.

    Mangaka haben den unbedingten Drang das Ende zu vermasseln.
    Hab ich schon oft gesehen.
    Entweder es ist das kitschige alles ist gut ende oder das kitschige "es gab nicht für alle ein happy end. Aber iwie leben doch alle ein iwie gluckliches leben. Oder sind happy mit drm ausgang.



    Ein Ende das ich mir vorstelken konnte für One Piece.


    Ruffy (und vll ein teil seiner crew /Allianz) stirbt am ende.
    Es gelingt ihnen aber die Welt von der falschen gerechtigkeit und der unterdrückung zu befreien.

    Alles was von Ruffy übrig bleibt ist sein Grab mit seinem Strohut. Mit einem Denkmal auf dem Steht.

    "Hier Ruht der Freieste Mann auf See
    Der wahre König der Piraten.
    Monkey D. Ruffy"